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9. Apotheke am Ebertplatz

Wohin mit dem Fallobst ?

Eigenbetrieb Abfallwirtschaft rät: Kleinere Mengen können mitkompostiert werden

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Wenn Äpfel und Birnen im Hausgarten reifen, fällt auch immer wieder Fallobst an. Aber wohin damit, wenn sich das Fallobst weder für den Verzehr noch für die Saftpresse eignet? Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft rät: Wer einen Hauskompost hat, kann das Fallobst in kleineren Mengen mitkompostieren.

Größere Mengen sollten allerdings in zeitlichen Abständen nach und nach aufgebracht und die einzelnen Lagen möglichst mit anderen pflanzlichen Abfällen, Kompost oder Erde abgedeckt werden. Fallobst darf bei den Grünabfallsammelstellen im Ortenaukreis weder auf den Deponien noch auf den gemeindeeigenen Sammelplätzen angenommen werden, da die daraus entstehenden Sickersäfte auf den Sammelstellen zu Bodenbelastungen führen können. Als Alternative empfiehlt die Abfallberatung, das Fallobst über die Graue Tonne oder Rote Zusatzmüllsäcke zusammen mit dem Hausmüll zu entsorgen. Denn in der Mechanisch-Biologischen-Abfallbehandlungsanlage in Ringsheim wird der Inhalt der Grauen Tonne verwertet, sodass auf diese Weise aus dem Fallobst undanderenorganischen Abfällen Biogas erzeugt wird, das im eigenen Blockheizkraftwerk vor Ort zur Strom- und Fernwärmeerzeugung genutzt wird. Gegen Entgelt können Kleinmengen an Fallobst aus Hausgärten bei den meisten gewerblichen Kompostierungsanlagen im Ortenaukreis angeliefert werden. Öffnungszeiten und Kontaktdaten aller Kompostierungsanlagen sind unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de und in der AbfallApp, jeweils im Menüpunkt „Abfallannahmestellen“ zu finden. Anlieferungsbedingungen und Preise müssen vor der Anlieferung direkt bei den Kompostierungsanlagen erfragt werden, da die einzelnen Anlagen unterschiedliche Anlieferbedingungen und Preise haben. Für weitere Informationen zur Kompostierung sowie zur Entsorgung und Verwertung anderer Abfälle steht die Abfallberatung des EigenbetriebsAbfallwirtschaft unter Telefon 07 81/805 96 00 oder E-Mail: abfallwirtschaft@ortenaukreis.de zur Verfügung.

Sanierungsarbeit

Aufgrund von Sanierungsarbeiten an der nördlichen Fassade der Kommunalen Arbeitsförderung wird die Goldgasse im Bereich zwischen der Hausnummer 34 und der Lange Straße von Samstag, 17. September, bis voraussichtlich 2. November 2022 halbseitig mit einer Einbahnstraßenregelung gesperrt. Die Zufahrt zum Parkhaus Alt Offenburg erfolgt über den südlichen Zugang der Goldgasse.

Konradshaus

Die Vinzentiushaus Offenburg GmbH (VHO) plant Am Feuerbach den Neubau des Pflegeheims „Konradhaus“. Bauherrschaft und Stadt Offenburg laden zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung für die Anwohner*innen aus dem umgebenden Quartier am Dienstag, 20. September, 18 Uhr ins Katholische Gemeindezentrum, Am Feuerbach 44 ein.

Online-Net zwerkveranstaltung zur Nachhaltigkeit

Die Hochschulallianz für den Mittelstand, der auch die Hochschule Offenburg angehört, lädt für Dienstag, 20. September, von 15 bis 17 Uhr, zu einem Online-Netzwerkevent ein. Dabei präsentieren Wissenschaftler*innen mit Vertreter*innen der Wirtschaft ihre Kooperationsprojekte zum Thema Nachhaltigkeit. Klimawandel, Energiewende und Ressourcenschonung – in den Regionen stehen Wirtschaftsunternehmen derzeit vor großen Herausforderungen. Auf der Suche nach innovativen und nachhaltigen Lösungen bietet die Zusammenarbeit mit Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) großes Potential. Aber wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und welche innovativen Lösungen gibt es? Anmeldung: www. hochschulallianz.de.

Yogakurse

Am Montag, 26. September, 19 Uhr, beginnt ein Yogagrundkurs im Gemeinderaum der Erlöserkirche. Ebenda startet am Donnerstag, 29. September, 19.30 Uhr, eine Mittelstufe mit Faszienyoga. Kursleiterin ist Ulrike Born, E-Mail: ulrike@ortenau-yoga.de.

Amtlicher Teil Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

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