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14.10. Löwenapotheke Wilhelmstraße

Sinnvoll und einfach Energie sparen

Die städtische Kampagne „Klimafit im Quartier“ läuft in diesem Jahr im Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof

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Die städtische Kampagne „Klimafit im Quartier“ zur Energieeinsparung in Wohngebäuden findet dieses Jahr im Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof statt. Besonders durch die gestiegenen Energiekosten stellt sich für viele Haushalte die Frage, wie sinnvoll und einfach Energie eingespart werden kann.

Sieben Wochen, vom 11. Oktober bis zum 30. November, bieten die Stadt Offenburg und die Ortenauer Energieagentur den Bewohnerinnen und Bewohnern im Sanierungsgebiet eine kostenfreie, auf die jeweilige Lebenssituation zugeschnittene Energieerstberatung an. Darüber hinaus finden während der Kampagnenlaufzeit

SFZ Mühlbach

wöchentlich Vorträge zu Energieeffizienz und Energiesparen im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach statt. Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen.

Die Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil können zwischen verschiedenen Angeboten der Energieerstberatung wählen. So schaut sich ein Energieberater beim Basis-Check für Mieter den Strom- und Wärmeverbrauch im Haushalt an und identifiziert gemeinsam mit seinen Bewohnern einfache und kostengünstige Möglichkeiten, Energie und Kosten einzusparen. Wohnungs- und Hauseigentümer sind mit dem Gebäude-Check gut beraten: Hierbei Oktober, um 19 Uhr stellen Baubürgermeister Oliver Martini, Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte und Lioba Markl-Hummel, Geschäftsführerin der Ortenauer Energieagentur, die Kampagne bei einer Auftaktveranstaltung im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach vor. Alle Bewohnerinnen und Bewohner des Sanie-

rungsgebiets sind herzlich zur Auftaktveranstaltung eingeladen. Die wöchentlichen Vorträge im Stadtteil- und Familienzentrum sind offen für die gesamte Stadtbevölkerung. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei. Es gelten die Bestimmungen der jeweils aktuellen Hygieneverordnung.

Klimafit. Es gibt viele Möglichkeiten, Energie einzusparen. Plakat: Stadt

identifiziert der Experte zusätzliche Einsparmöglichkeiten über Maßnahmen an der Gebäudetechnik und an der Gebäudehülle. Eine Neuerung in diesem Jahr: Am 20. Oktober sowie am 3. und 8. November bieten die Stadt Offenburg und die Ortenauer Energieagentur jeweils von 13 bis 17 Uhr Beratungsnachmittage zur Nutzung von Solarenergie an. Diese finden in der Infotanke am Freiburger Platz statt. Anmeldungen für die Energieerstberatungen und für die Solarinfotage nimmt die Ortenauer Energieagentur unter Telefon 07 81/92 4619-0 an.

Am kommenden Dienstag, 11. Auftaktveranstaltung

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18.10.22: Dein Dach kann mehr! – Photovoltaik lohnt sich 25.10.22: Einfach Energie sparen – Tipps für Eigentümer*innen und Mieter*innen 8.11.22: bio.og – Beratung und Förderung für die Begrünung Ihres Zuhauses 15.11.22: Fernwärmeausbau im Sanierungsgebiet – Ausbauplanung der Wärmeversorgung Offenburg 22.11.22: Klimafreundliche Heiztechnik – Chancen, Pflichten, Förderprogramme 29.11.22: Bundesförderung für effiziente Gebäude – so attraktiv wie nie!

Weitere Informationen: www.offenburg-klimaschutz.de.

Suppen aus aller Welt im Stadt teil- und Familienzentrum Innenstadt

Das 7. Suppenfest im Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt im Bürgerpark findet am Sonntag, 23. Oktober, von 11 bis 14 Uhr statt. Offenburger Familien präsentieren ihre Lieblingssuppen und laden ein, sich durch die kulinarische Vielfalt zu probieren, Rezepte auszutauschen oder sich aktiv mit ihrer Lieblingssuppe und deren Geschichte zu beteiligen. Das Suppenfest im Offenburger Bürgerpark ist eine kulinarische Geschmacksreise in die unterschiedlichsten Länder. Dabei gibt es Gelegenheit, miteinander die dazugehörigen Gedanken, Erinnerungen und Geschichten zu teilen: von den kulturellen Hintergründen des Gerichts bis hin zu den Anlässen, zu denen die Suppe gegessen wird. Die Besucher sind eingeladen, sich von aromatischen Gerüchen fremder und vertrauter Gewürze aus den unterschiedlichsten Ländern wie z.B. China, Deutschland, Indonesien, Irak, Libanon, Marokko, Peru, Russland, Skandinavien, Sudan oder Syrien verzaubern zu lassen. Eine warme Suppe verbreitet Wohlgefühl und lässt Menschen näher zusammenrücken, egal aus welchem Land sie stammt. Die Suppen gibt es zu kleinem Preis mit Brot, solange der Vorrat reicht. Bei schönem Wetter gibt es auf dem Vorplatz des Familienzentrums eine Kochaktion zum Mitmachen für Kinder.

Weitere Infos im SFZ Innenstadt, Stegermattstraße 26, Telefon 07 81/93 22 86-11 oder per E-Mail: sfz.innenstadt@offenburg.de.

Bei Fragen zum Smartphone

Bei digitalen Fragen zum Smartphone, Tablet oder Laptop bietet die Stadt Offenburg ab 2. November 2022 wieder einen kostenfreien InterNetten Treff an. Das Angebot findet im Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus in der Glaserstraße 8 statt. Der Zugang ist über die Bäckergasse. Veronika Steinmetz, Bundesfreiwilligendienstlerin im Seniorenbüro, und Anika Landstorfer, Freiwilliges Soziales Jahr im Jugendbüro, unterstützen bei Anliegen rund um das eigene mobile Endgerät. Die Termine sind immer mittwochs 2.11., 9.11., 16.11., 23.11. sowie 7.12. und 14.12., von 14 bis 17 Uhr. Eine Fortsetzung ist geplant. Um eine Anmeldung wird gebeten unter Telefon 07 81/82-2235, 0781/28 42 446 oder per E-Mail an: fsj.jugendbuero@offenburg.de oder azubi933a@offenburg.de.

Ja, ist denn schon wieder ...?

Am Donnerstag, 15. Dezember, richtet das Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus von 16 bis 20 Uhr mit allen Akteuren, Vereinen, Einrichtungen und Bewohner*innen der Nordoststadt einen Weihnachtsmarkt im Hof des Bunten Hauses aus. Wer Lust und Zeit hat, ist eingeladen, sich mit einem Verkaufsstand zu beteiligen. Egal ob Waffel oder Süßes, Herzhaftes, selbstgebastelte Weihnachtsdeko oder selbstgemachte Geschenke –alles kann angeboten werden. Gewerbliche Händler sind nicht erlaubt. Wer sich mit einem Stand beteiligen möchte, melde sich bis 8. Dezember im SFZ Buntes Haus bei Kathrin Meier unter Telefon 07 81/94 85 34 13 oder per E-Mail unter sfz.bunteshaus@offenburg. de.

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Wenn der Vater mit dem Sohne

Thomas und Tim Rehberg bieten französischen Käse an

Der Hamburger Fischmarkt gastiert seit Donnerstag wieder auf dem Offenburger Marktplatz. Zum 13. Mal bringen die Marktschreier und sogenannten „Rappohändler“ nordisches Flair ins Südbadische. Vom ersten Jahr in Offenburg mit dabei ist Thomas Rehberg, besser bekannt als „Käse-Tommi“.

Fragt man Thomas Rehberg, warum er auf dem Hamburger Fischmarkt französischen Käse verkauft, kommt die Antwort prompt. Denn der Fischmarkt in der Hansestadt ist ein traditioneller Wochenmarkt. Die Marktschreier, die seit über 300 Jahre ihre Ware anpreisen, versteigerten Obst und Gemüse; aus Holland kamen die Blumen – und natürlich gab es Fisch. Der waschechte Hamburger Rehberg stammt aus einer Obst-Familie. „Da ich das aber nicht machen wollte und keiner Käse verkauft hatte, habe ich mich dafür entschieden“, schmunzelt der charmante 52-Jährige, der seit 1999 französischen Käse versteigert. Seit 1988 ist die Firma selbstständig auf dem Hamburger Fischmarkt, seit 1995 auf dem mobilen Fischmarkt dabei.

Viele Stammkunden

Der Hamburger Fischmarkt findet nur einmal pro Woche statt, morgens von 4 bis 10 Uhr. „Man ist zwar kaputt, aber hat dafür noch den ganzen Tag vor sich.“ Dass das nicht mehr zeitgemäß ist und sich finanziell nicht lohnt, liegt auf der Hand. „Ist man nur einmal im Jahr in einer Stadt, lernt man die Bewohner*innen kennen und das hält frisch“, schwärmt Rehberg vom mobilen Fischmarkt. Wenn man auf bekannte Gesichter treffe, sei das besonders schön. „Beides mache Spaß“, versichert Rehberg, sowohl der Fischmarkt in Hamburg als auch der Fischmarkt, mit dem er derzeit unterwegs ist.

Und was macht Offenburg so be-

Familie. Tim (rechts) und „Käse-Tommi“ Thomas Rehberg. Foto: Gabriel

sonders? Wegen der Nähe zu Frankreich habe er nicht damit gerechnet, dass sein Käse so einen guten Absatz finde. „Inzwischen habe ich hier Stammkunden, die seit Jahren zu mir kommen“, freut sich Rehberg. Da er im vergangenen Jahr wegen der unsicheren Lage keine Ware vorhalten und daher nicht dabei sein konnte, rechnet er für dieses Jahr mit einem noch größeren Andrang.

Im Familienbetrieb in zweiter Generation seit über 30 Jahren selbstständig, ist Rehberg eines besonders wichtig: „Dass wir Qualität verkaufen und dass wir das alles ordentlich meinen.“ Dass auf den Reisen auch Freundschaften entstanden sind, freue ihn besonders – und dass sein Sohn Tim nach Studium und Auslandsaufenthalt ihm wieder zur Seite steht.

Der Hamburger Fischmarkt auf dem Marktplatz ist bis 16. Oktober, täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet, sonntags ab 11 Uhr. Am 9. Oktober ist zudem verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt.

Frauen.Gründen. Zukunf t.

Frauenwirtschaftstage 2022: von digitalen und flexiblen Gründungsprojekten bis zur sozialen Absicherung

„Frauen. Gründen. Zukunft.“ lautet das Schwerpunktthema der 18. Frauenwirtschaftstage 2022, die vom 19. bis 22. Oktober laufen. Landesweit werden vielfältige Veranstaltungen angeboten; auch die Stadt Offenburg hat sich für die drei Veranstaltungstage einiges vorgenommen.

Ab dem 19. Oktober rücken die Veranstaltungen die große Bedeutung von Chancengleichheit und Diversity für eine innovative, digitale und nachhaltige Wirtschaft und Arbeitswelt in den Fokus. Allein vier dieser Veranstaltungen finden in Offenburg statt: Erfolgreiche, smarte, digitale und flexible Gründungsprojekte von Frauen werden ebenso in den Blick genommen wie die soziale Absicherung von Gründerinnen.

Die Veranstaltung „Halbe Zeit, volles Wissen!“ informiert über Ausbildung und Studium in Teilzeit. Passgenau zugeschnitten auf die Bedarfe von Migrantinnen wird darüber hinaus auch zum (Wieder-)Einstieg in Beruf oder

Landesweit. Die Frauenwirtschaftstage finden in ganz Baden-Württemberg statt. Vier Veranstaltungen gibt es allein in Offenburg. Foto: FWT

Ausbildung beraten. „Eine tolle Gelegenheit für Inspiration, Austausch und das Nachdenken über die Chancen auf dem und für den Arbeitsmarkt der Zukunft“, sagt Verena Schickle, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg. Gemeinsam mit allen Organisatorinnen freue sie sich auf die Frauenwirtschaftstage und lade herzlich dazu ein.

Die Frauenwirtschaftstage werden veranstaltet von: Frau & Beruf – Das Netzwerk in der Ortenau, Hochschule Offenburg und IHK Südlicher Oberrhein. Unterstützt wird der Veranstaltungsreigen vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus BadenWürttemberg.

Offenburger Veranstaltungen:

Online-Veranstaltung

Soziale Absicherung für Gründer*innen – Tipps, Erfahrungen & alle Regelungen zur Kranken- und Rentenversicherung

Mittwoch, 19.10.2022, 15 bis 16.30 Uhr

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Vortrag, und Fragerunde

Smart, digital, flexibel – Wie im Gründungsprojekt „alphaben“ Familie und Beruf unter einen Hut kommen

Mittwoch, 19.10.2022, 18 bis 19.30 Uhr

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Impulsvortrag & Praxiseinblick

Halbe Zeit, volles Wissen –Ausbildung und Studium in Teilzeit

Donnerstag, 20.10.2022, 18 bis 20 Uhr, anschließend get together

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Information & Beratung

Wie finde ich einen (Wieder-) Einstieg in Beruf oder Ausbildung – ein Vormittag für Frauen mit Wurzeln im Ausland

Freitag, 21.10.2022, 10 bis 12 Uhr

Weitere Informationen unter www. fub-ortenau.de oder www.gleichstellung.offenburg.de.

3 5. Of fenburger Familienkonzert

Das 35. Offenburger Familienkonzert am 16. Oktober um 11 Uhr und 15 Uhr im Orchestersaal der Musikschule Offenburg/Ortenau (Raum 403) geht über Grenzen des Gewohnten hinaus: Musik vom schwarzen Meer und Lieder im 7/8-Takt, 20 Finger am Klavier und die gezupfte Saz. „Grenzenlos Musik“ ist daher auch der Titel dieses Konzerts für Menschen ab 6 Jahre. Die Musiker*innen erkunden nicht nur wenig bekannte Melodien und Instrumente, sondern auch das Werk eher unbekannter Komponisten.

Während Anton Andante dem traditionellen 4/4-Takt frönen will, zieht es Zäzilie Zeitgeist über die Grenzen der Klassik und Romantik hinaus: wer sind Sulchan Tsintsadze und Volkan Konak? Und was hat ein 7/8-Takt mit Mangos und Ananas zu tun? Wie immer gibt es viel zu erleben: Musik, Information und jede Menge Spaß für Klein und Groß. Es wird gelacht, gelauscht, gesungen, gespielt und gestaunt – ein Erlebnis, das sicher lange im Ohr bleiben wird. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Um das Tragen einer Mund-Nasen-Maske wird gebeten.

Checkpoint bei der Aids-Hilfe

Der nächste „Checkpoint“ bei der Aids-Hilfe Offenburg, Malergasse 1, findet am 12. Oktober von 18 bis 20 Uhr statt. Angeboten werden Labortests auf HIV, Syphilis und Hepatitits C sowie der HIVSchnelltest. Infos unter www.aidshilfe-offenburg.de.

12.+ 13. Oktober 2022

MESSE OFFENBURG

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FEIERLICHE ERÖFFNUNG

Neue Ausstellung. Das Museum im Ritterhaus feiert am Samstag, 8. Oktober, um 15 Uhr die Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Heimgekehrt? Deutsche aus Russland“. In der Schau geht es um Schicksale von Deutschen aus russischsprachigen Gebieten, die nach Offenburg kamen. Ihre Vorfahren waren seit 1763 ausgewandert. Anhand von Erinnerungsstücken wird gezeigt, was der Neuanfang bedeutete und wie sich heute in Offenburg Elemente einer neuen deutsch-russischen Kultur entwickelt haben. Foto: Braxmaier

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Hilfe für Familien

„Wellcome“ ist ein modernes Hilfsangebot für alle Familien, die sich im ersten Jahr nach der Geburt eines Kindes Unterstützung wünschen. Hierfür sucht der SkF Ortsverein Offenburg/Ortenau engagierte und zuverlässige Ehrenamtliche, die Spaß und Freude im Umgang mit Familien und deren Babys haben. Die Unterstützung wird in der Regel wöchentlich für zwei bis drei Stunden und einen begrenzten Zeitraum angeboten. Weitere Infos erteilt Patricia Lang, Telefon 01 51 65 91 21 07, E-Mail: offenburg@wellcome-online.de oder beim SkF, Telefon 07 81/93 22 9-0.

Betreuer gesucht

Wer anderen Menschen, die ihre rechtlichen Angelegenheiten aufgrund von Krankheit oder Behinderung nicht mehr alleine regeln können, helfen möchte, kann sich an den Betreuungsverein wenden. Die nächste Fortbildung findet am Mittwoch, 23. November, online und am 26. November in Präsenz statt. Weitere Infos erteilt Barbara Kury vom Sozialdienst katholischer Frauen telefonisch unter 07 81/93 22 9-0 oder per E-Mail: info@skf-offenburg.de.

Kurz notiert

Akkordeonkonzert: Am Sonntag, 23. Oktober, 17 Uhr, präsentiert sich das 1. Offenburger Akkordeonorchester 1937 mit einem Konzert in der Ortenberger Kirche St. Bartholomäus. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Infos unter Telefon 07 81/94 83 497.

Wohnberatung: Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung bietet regelmäßig eine Wohnberatung an. Die nächste Sprechstunde findet amMontag,10.Oktober, von 16bis 17.30 Uhr im Seniorenbüro im Marktcenter, Am Marktplatz 5, statt. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung unter Telefon 07 81/82-22 22 ist erforderlich; Hausbesuche sind möglich.

Vorlesen für F lüchtlingskinder

Lesewelt Ortenau wird von „Aktion Mensch“ unterstützt

Die Lesewelt Ortenau e.V. freut sich über eine großzügige Förderung durch die „Aktion Mensch“. Das Projekt soll ukrainischen Flüchtlingskindern helfen, ihre Sprachkompetenz zu verbessern. Die Vorleser und Vorleserinnen der „Lesewelt“ vermitteln erste Deutschkenntnisse anhand von Bilderbüchern auf Ukrainisch, Russisch und Deutsch. Ingrid Vielsack ist mit einer halben Stelle die Leiterin des Ukraineprojekts.

„Das Besondere an dem Projekt ist, dass wir in die Unterkünfte gehen“, erläutert die Vorstandsvorsitzende Carmen Stürzel. Das „aufsuchende Vorlesen“ steht im Gegensatz zu den Angeboten auf dem Weihnachtsmarkt, auf Spielplätzen oder bei einem Kinder-Lese-Fest im Museum im Ritterhaus. In Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Ortenau gehen hier Vorlesende in die Flüchtlingsunterkünfte – in Nordrach, Gengenbach oder Zell am Harmersbach. „Wir haben schon Erfahrungen sammeln können im Haus Hubertus in Offenburg“, fügt Stürzel hinzu. Mit dem Projekt will der Verein die rund 800 ukrainischen Flüchtlingskinder in der Ortenau erreichen. Die ersten Erfahrungen seien sehr positiv, berichtet Vielsack: „Die Kinder freuen sich immer sehr, wenn jemand kommt, das ist immer eine schöne Abwechslung.“ Auch die Eltern seien dankbar für die Unterstützung durch die „Lesewelt“. „Jetzt geht es nach Corona erst richtig los“, freut sich Carmen Stürzel. Denn zeitweise sei das Vorlesen gar nicht möglich gewesen. Das zeigen die Zahlen: Während der Verein im Jahre 2019 rund 13 000 Kindern erreichte, sank diese Zahl coronabedingt auf 1430 im Jahre 2021. Für dieses Jahr hat sich der Verein mit dem Ukraineprojekt viel vorgenommen, deshalb werden noch weitere ehrenamtliche Vorleser und

Brückenschlag. Carmen Stürzel (l.) und Ingrid Vielsack. Foto: Tebbel

Vorleserinnen gesucht. Wünschenswert aber nicht notwendig seien Sprachkenntnisse in Ukrainisch oder Russisch. Wo Verständigungsprobleme entstehen, kann eine Dolmetscherin helfen. „Das Projekt steht noch am Anfang und

Eine Stunde pro Woche

muss sich entwickeln. Vorgesehen ist auch, die Mütter einzubeziehen“, erklärt Vielsack. „Wir sind auf der Suche nach Menschen, die eine Stunde Zeit in der Woche erübrigen können und Freude daran haben, Kindern vorzulesen.“

Sehr willkommen sind auch Vorleser*innen, die Ukrainisch oder Russisch sprechen. Die Hauptsache aber sei die Freude am Lesen, die den Kindern anhand von Bildwörterbüchern vermittelt werden könne. Die Finanzierung des Projekts ist zunächst auf ein Jahr gesichert, danach hofft der Verein auf Sponsoren.

Die Lesewelt Ortenau e.V. wurde im Jahre 2005 gegründet. Heute engagieren sich rund 130 Ehrenamtliche für Leseförderungen von Jungen und Mädchen. Weitere Infos: www.lesewelt-ortenau.org.

Pop-up-Radweg wird verbessert

Seit 12. August können Radfahrende die Okenstraße, entgegen der bisherigen Fahrtrichtung, auch vom Rée Carré bis zum Freiburger Platz befahren. Im Rahmen der Erarbeitung des Masterplans Verkehr konnte mit Hilfe dieser Pop-up-Maßnahme eine Netzlücke für den Radverkehr geschlossen werden.

Nach ersten Analysen des Verkehrsflusses auch zu Schulzeiten wurde nun mit einer Optimierung für den Kfz-Verkehr am nördlichen Ende des Pop-up-Radwegs – am Freiburger Platz – eine weitere Versuchsphase gestartet. Auf der Straßburger Straße konnte die mittlere Spur wieder freigegeben werden, so dass Geradeausfahrende ungehindert auf die Kreuzung fahren können. Die Rechtsabbiegenden haben jetzt die rechte Spur für sich. Bei dem Pop-up-Radweg handelt es sich um einen zeitlich befristeten Verkehrsversuch. Ziel ist es, gemeinsam mit der Bevölkerung neue Wege für die Mobilität in Offenburg auszuprobieren und Erkenntnisse zu gewinnen.

Die temporäre Maßnahme wird von einer umfassenden Evaluation begleitet. Neben Verkehrszählungen und -analysen können zum Beispiel Bürger*innen auf mitmachen.offenburg.de Feedback und Verbesserungsvorschläge einbringen. Dies ist noch bis zum 30. Oktober 2022 möglich.

Nach Ende des vorgesehenen Zeitraums Ende Oktober wird die Maßnahme zurückgenommen. Erkenntnisse fließen auch in den Masterplanprozess ein.

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Foto: Jigal Fichtner JOB-TICKET

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Amtlicher Teil Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

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Verkehrs tag am Schulzentrum

Die im vergangenen Jahr vom ADFC Offenburg (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) angestoßene Idee, auf die Verkehrssituation rund um den Schulparkplatz des Schulzentrums Nordwest hinzuweisen, wird in diesem Jahr mit einem weiteren Verkehrstag aufgegriffen. Dieser wird am Donnerstag, 27. Oktober, unter dem Motto „Siehst du mich?! Rücksicht kommt an“ stattfinden. Bei einem Vorbereitungstreffen aller Schulen des Schulzentrums sowie des Stadtteil- und Familienzentrums am Mühlbach wurden verschiedene Stationen geplant. Morgens werden alle Schüler*innen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder per Fahrrad in die Schule kommen, eine Brezel bekommen. Schon im Vorfeld werden Schulklassen aller Schulen Plakate zu dem Thema gestalten und auf den Parkplätzen und Zufahrtswegen verteilen.

Auf dem Parkplatz wird am Verkehrstag ein Infobus der SWEG (Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH) stehen und eine Busschule durchführen, der ADAC stellt einen Fahrradparcours zur Verfügung, die Polizei wird Schüler*innen über das Verhalten auf der Fahrradstraße informieren. Ein weiteres Angebot wird die Aufklärung zu den Gefahren des „Toten Winkels“ sein. Der Verkehrstag wird von der Stadt Offenburg unterstützt. Ziel des Verkehrstages ist es, alle Verkehrsteilnehmer*innen zur gegenseitigen Rücksichtnahme aufzufordern. Rücksichtnahme auf dem Schulweg und auf dem Parkplatz Nordwest geht alle an und nur gemeinsam kann für die Sicherheit aller Schüler*innen gesorgt werden.

Einladung

Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 10. Oktober 2022, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung:

Beratung: 1. Fragestunde 2. Finanzberichte 2022 – Bericht über die Haushaltsentwicklung 2022 und

Ausblick bis 2025

3. Erstellung eines Hitzeaktionsplans,

Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die

Grünen vom 10.8.2022

4. Zweckverband Gewerbepark Raum

Offenburg (GRO) – Übertragung der

Rechte über die Ausübung von Vorkaufsrechten innerhalb des

Verbandsgebiets 5. Grüngürtel Innenstadt – Abschnitt

Gleispromenade Nord 6. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1

GemO

Aufruf: 7. Beteiligungsbericht 2021/2022 der

Stadt Offenburg 8. Änderung bei der Besetzung des Umweltausschusses und des Kulturausschusses

9. Zwischenbericht „Starkes Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement“ 10. Förderung von Mehrwegpfandsystemen im Außer-Haus-Verkauf von

Essen und Getränken – Förderrichtlinien

11. Neufassung der Fraktionsmittel des

Gemeinderates

12. SIO – Gebietsentwicklung „Sankt-

Martin-Straße“, hier: 1. Abwägungsentscheidung 2. Städtebaulicher Vertrag 13. Bebauungsplan Nr. 169 „Klinik-

Campus“ und Bebauungsplan Nr. 135 „Holderstock“ 1. Änderung und

Ergänzung – Offenlagebeschluss 14. Bebauungsplan Nr. 11 „Linde-Areal“,

Elgersweier, Satzungsbeschluss 15. Verlängerung des Durchführungszeitraums für die Sanierungsmaßnahmen im Geltungsbereich der Sanierungssatzung „Mühlbach“

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

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