Ole H Hagen / Evolution

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Ole Henrik Hagen von 17.

Januar bis 9. M채rz 2013

Galerie Renate Kammer Hamburg


(R)EVOL Aufgesammelt am Wegesrand: Ole Henrik Hagens prozessuale Sichtbarmachung verborgener Bildwelten.

„Eine besondere Auswahl der gesehenen Dinge, ein Registrieren unbedeutender Tatsachen,wodurch sich die wirklichen Gegenstände nach und nach verwandeln: Sie werden zum Hintergrund, auf dem sich plötzlich ein anderer Sinn abzeichnen kann.“ Paul Virilio: Ästhetik des Verschwindens (1980)

In seinen Arbeiten beschäftigt sich Ole Henrik Hagen mit den Geschichten, die sich in den Phänomenen des Alltags verbergen. Im Fokus seines Interesses stehen weggeworfene, ablegte und vergessene Gegenstände, die an den Straßenrändern verschiedener Städte der Welt, von Hamburg bis Marseille und von Palermo bis Beijing, zu finden sind. Ebenso faszinieren ihn kuriose Dinge aus zweiter Hand: Objekte, in denen ein „Vorleben“ eingeschrieben ist und die auf Floh- und Trödelmärkten oder in staubigen Ladenfenstern der Entdeckung harren. Im Zentrum seines stets weiter anwachsenden Fundus von Motiven stehen Spielzeug-, Comic- und Nippesfiguren sowie Puppen, Stofftiere und andere biomorphe, nicht-animierte Wesen. Diese entwickeln in seinen Bildern ein seltsames Eigenleben und changieren zwischen vertraut und befremdlich, verletzlich und unheimlich. Hagens mehrsträngige künstlerische Praxis umfasst neben Fotomalerei (ein selbst entwickeltes Verfahren, bei dem der Künstler direkt mit Fotoemulsion auf die Leinwand malt und die so entstehenden Kompositionen nach Belichtung der Motive noch weiter mit Acrylfarbe bearbeitet), Fotografie, Zeichnungen und Wandobjekte. Verbindendes Moment ist eine poetischassoziative, fragmentarische Dokumentation versteckter, übersehener Aspekte der Wirklichkeit. Zugleich manifestieren sich darin Verflechtungen zwischen den gefundenen Objekten, in denen temporale und territoriale Grenzen aufgehoben sind. Die Gegenstände werden in der bildlichen Übersetzung zu freischwebenden, ort- und zeitlosen „Akteuren“,mittels derer Spuren der Vergangenheit in die Gegenwart hi-

nein katapultiert und dort wirksam werden. Begonnen hat diese spezifische Methode der Auseinandersetzung mit der Serie Lost Objects im Rahmen eines Stipendiums, das der aus Norwegen stammende, heute in Hamburg lebende Künstler 2004 in Palermo innehatte. Darauf folgte das Projekt Merry-Go-Round, das bei einem Arbeitsaufenthalt in Beijing 2006 seinen Anfang nahm. Die auf Sizilien und in China, in Hamburg, Wien und weiteren Stadträumen fotografisch und zeichnerisch gesammelten Motive werden in Hagens offenem Archiv durch Sujets aus anderen (pop-)kulturellen und örtlichen Zusammenhängen ständig erweitert: ein Bildvokabular, aus dem Künstler immer wieder schöpft. Viele der Motive tauchen mehrfach in seinen Arbeiten auf, verändern sich aber im Laufe der Zeit durch Rekontextualisierungen, neue Gegenüberstellungen und gestalterische Wandlungen. Sie stehen wie Kürzel für das Erinnern, für das Hervorholen und Aufheben des Vergessenen, für die Welten des Traums, die die Wirklichkeit als visionäre und teils auch beängstigende Kehrseite unterfüttern, für das Verlorene und Wiedergefundene, das in seinen Bildern vor dem Vergehen bewahrt wird. Hinzu kommen verbale und visuelle Fundstücke, Wort- und Bildzitate – von kunsthistorischen Vorlagen bis hin zu philosophischen oder filmdialogischen Äußerungen aus einer Vielfalt von Quellen: darunter ein norwegisches Buch über paranormale Phänomene von Anfang der 1960er Jahre, alte Zeitschriften, ein Lexikon der menschlichen Entwicklungsgeschichte, Kinderbücher oder Ludwig Wittgensteins Trac-


LUTION tatus von 1922. Ein ästhetischer Dreh- und Angelpunkt in Hagens Kompositionen ist die duale Verknüpfung und Organisation der verschiedenen Kontexten entspringenden Elemente. Meist arbeitet der Künstler mit der Konfrontation von zwei Bildmotiven, die in seinen Diptychon-artigen Papierarbeiten oft auch als Juxtaposition von zwei separaten Zeichnungen konzipiert sind. In seinen Szenarien trifft etwa die Gestalt eines in China erblickten, fotografisch festgehaltenen Spielzeughundes auf ein umgedeutetes wissenschaftliches Diagramm zum Thema Evolution. Das isolierte Element einer Ektoplasma-Manifestation, herausgelöst aus einer anlässlich einer theosophischen Séance entstandenen Aufnahme, oder die Ausschnittsansicht einer akrobatischen Darbietung bei einer Werbeveranstaltung in Beijing kommen hier ebenso zum Einsatz wie eine Figur aus Roy Lichtensteins Comic-Kosmos samt Sprechblase mit Worten, die Hagen auf dem Foto der Zimmerwand eines englischen Geisterhauses entdeckt hat: „I cannot understand. Tell me more.“

Mal sind die Gegenstände als fotografische Fragmente, mal als umrisshaft reduzierte zeichnerische oder malerische Komponenten umgesetzt. In Hagens Medien übergreifenden Montagen findet eine dialektische Reaktion zwischen den zunächst disparat erscheinenden Elementen statt, aus deren Synthese sich die schillernde, vielschichtige und mehrdeutige Gesamtaussage der jeweiligen Arbeit ergibt. Im Sinne des surrealistischen Malers René Magritte sind darin selbst „die vertrauten Dinge [...] so vereint oder umgestaltet, dass, wenn wir sie so sehen, wir denken müssen, dass es etwas anderes, Nicht-vertrautes gibt, das uns zugleich mit den vertrauten Dingen erscheint.“ Damit knüpft der Künstler an Verfahren (post-) surrealistischer Bildfindung an: dem Aufeinanderprallen des Disparaten in „überraschenden Begegnungen verschiedener Realitäten“, die

Uwe M. Schneede im urbanen Clash der mannigfaltigen Formen der Warenpräsentation und der Werbung in der Anfängen der Konsumgesellschaft bereits enthalten sieht. „In der Wirklichkeit selbst“, stellt er fest, „sind die überraschenden Begegnungen angelegt, sie wollen nur gesehen und erlebt werden [...]. Insofern ist die Surrealität auch eine Frage der Wahrnehmung einer erweiterten Realität.“ In dieser Hinsicht generiert Ole Henrik Hagen in seinem Work-in-Progress, das auf verschiedenen Ebenen als eine Art Feldforschung mit künstlerischen Mitteln verläuft, eine erweiterte Realität, die das Merkwürdige, Überraschende, so noch nicht Gesehene oder zur Kenntnis Genommene wahrnehmbar werden lässt.

Aktuell geht es ihm zunehmend um eine Übersetzung zeichnerischer Verfahren in die Malerei, wobei statt Papier „malerisch“ definierte Bildträger wie Leinwand oder Holz, teils auch skulpturale Vehikel wie Lichtröhren zur Verwendung kommen. Hier werden nun nicht nur Gegenstände dem Strom des alltäglichen Verschwindens und Vergessens entnommen und ins Bild hinein „gerettet“. Das per se flüchtige, skizzenhafte Medium der Zeichnung erhält durch die bewusst gewählte haptische Materialität des Bildgrundes Substanz und Solidität. So entsteht ein Spannungsverhältnis zwischen Flüchtigkeit und Dauer, Auflösung und Manifestation, An- und Abwesenheit, das unmittelbar in den Parametern unserer Existenz verankert ist. Die besondere Dialektik im Ansatz des Künstlers umfasst neben dem Zusammenspiel von Gegensätzen das paradoxe Ineinandergreifen von Sichtbarmachen und Verschleiern. Letzteres zeigt sich in Form von Verwischungen, Übermalungen und Überblendungen. Doch auch diese dienen wieder dazu, den Blick der Betrachter auf das zu lenken, was dahinter verborgen ist. Belinda Grace Gardner



Shoot them up, 2010 Neon, 200 x 100 cm



Bamboo Princess 2011

Acryl auf Leinwand, 120 x 170 cm


Evolution, 2011

Acryl auf Leinwand, 140 x 200 cm



My Hands, my Hands 2010 Acryl auf Leinwand, 200 x 140 cm



A Handfull of Flowers 2010 Acryl auf Leinwand, 190 x 150 cm



Acrobat

2012 Acryl auf Leinwand, 190 x 150 cm



The Soothsayer, 2012 170 x 140 cm



Mickey (funny driving)

Acryl auf Leinwand,100 x 170



Reiter, 2012

Acryl und Photoemulsion auf Leinwand, 220 x 160 cm




I cannot understand..., 2011 Acryl auf Leinwand 170 x 200 cm


Give me your Hand, 2011

Acryl und Photoemulsion auf Leinwand 190 x 150 cm



King Kong, 2010

Acryl auf Leinwand, 170 x 140 cm


Red Scull, 2010

Acryl auf Leinwand, 170 x 140 cm


The Juggler, 2012

Acryl auf Leinwand, 170 x 140 cm



O.t, 2012

Acryl auf Leinwand, 150 x 130 cm



Dark Matter, 2012 Acryl auf Holz, 100 x 250 cm



Jack in the Box, 2012 150 x 125 cm,



Oh lucky man 2010 170 x 220 cm



The Lightman 1 und 2, 2012 48 x 34 cm



Seifeneilens, 2011 125 x 170 cm



U.t 2013

175 x 140 cm



W 221/W 0221, 2012 Acryl auf Leinwand 190 x 150 cm



Apes of God, 2013 125 x 190 cm



The world system, 2010 Neon, 255 x 195 cm



Weltall 2008 Shoot them up 2009 Acryl auf Holz, ca.63x 83 cm,


O.t. 2008 Traum 2009

Acryl auf Holz, ca. 63x 83 cm,


O.t. 2009

Acryl auf Holz, ca.63x 83 cm,


O.t 2009

Acryl auf Holz, ca. 63x 83 cm,


Hase, 2009

Very big gun, 2008


Vibrations(love) 2008

Acryl auf Holz, 89 x 63 cm


(R)EVOL Gathered by the wayside: Ole Henrik Hagen’s processual visualization of hidden pictorial worlds

“A particular selection of things observed, a registration of insignificant facts through which the real objects are gradually transformed: they become the backdrop before which suddenly another sense may manifest itself.” Paul Virilio: The Aesthetics of Disappearance (1980)

In his works, Ole Henrik Hagen investigates the stories that are hidden in the phenomena of everyday life. His interest is focused upon the discarded, cast-off, and forgotten objects, which are to be found at the roadside in various cities in the world, ranging from Hamburg to Marseille and from Palermo to Beijing. He is equally fascinated by peculiar second-hand items: objects in which former life has inscribed itself. Toy and cartoon figures, trinkets, stuffed animals, and other biomorphic, non-animated beings are at the center of his continuously growing repository of motifs. In his paintings, these take on a peculiar, autonomous existence, oscillating between familiar and alien, vulnerable and uncanny. Apart from photo-paintings (a technique the artist has developed, where he paints directly on the canvas with photo emulsion, reworking the compositions with acrylic paint after the motifs have been exposed), Hagen’s multi-strand aesthetic practice encompasses photography, drawings, and wall objects. A connecting principle is the poetic, associative, fragmentary documentation of concealed and overlooked aspects of reality. At the same time, interrelationships between the found objects are made palpable here, where temporal or territorial boundaries are transcended. In the course of the pictorial transposition, the subjects become free-floating, place- and timeless

‘agents’, which serve to catapult traces of the past into the present, makin these effective in the here and now. The Norwegian artist, who has been residing in Hamburg for a number of years, started out with this specific method of examination in the series Lost Objects in connection with a grant, which took him to Palermo in 2004. This was succeeded by the project Merry-Go-Round, which he began to work on in Beijing in 2006. The motifs accumulated in photographs and drawings in Sicily and in China, in Hamburg, Vienna, and in other urban spaces are constantly expanded in Hagen’s open archive through subjects from other (pop-) cultural and local contexts: a pictorial vocabulary from which the artist continues to draw inspiration. Many of the subjects appear in his works repeatedly, but change over time through recontextualizations, new confrontations, and aesthetic transformations. They are like abbreviated symbols, standing for memory, for the retrieving and preserving of what has been forgotten, for the realms of dreams, which underlie reality as its darker side, for what has been lost and found, all of which is preserved from obliteration in the artist’s work. In addition to this, Hagen integrates verbal and visual objets trouvés, verbal and pictorial quotes, extending from art-historical references to philosophical or film-dialogical comments from a multitude of sources: among these a Norwegian book on


LUTION paranormal phenomena from the early 1960’s, old magazines, an encyclopedia of human developmental history, children’s books, or Ludwig Wittgenstein’s Tractatus from 1922. A pivotal aesthetic aspect in Hagen’s compositions is the dual conjunction and organization of the elements that are derived from various contexts. Usually, the artist works with the confrontation of two pictorial motifs, which in his diptych-like works on paper are also often conceived as a juxtaposition of two separate drawings. In his scenarios, the figure of a toy dog perceived and photographically captured in China, for instance, encounters a reinterpreted scientific diagram on the topic of evolution. The artist equally incorporates the isolated element of an ectoplasm manifestation, extracted from a photograph that was taken on the occasion of a theosophical séance, the fragmentary representation of an acrobatic performance carried out at a promotional event in Beijing, or a figure from Roy Lichtenstein’s cartoon cosmos, including a speech bubble containing words that he found on the photo of a wall in the room of a haunted house in England: “I cannot understand. Tell me more.”

already sees incorporated in the urban clash of the manifold forms of commercial presentation and advertising at the early stages of consumer society. As he points out, “The surprising encounters are inherent in reality itself; they merely need to be discovered and experienced [...]. Thus, surreality is also a question of the perception of an extended reality.” In this respect, Ole Henrik Hagen generates an extended reality in his ongoing work-in-progress, which proceeds as a kind of field research with artistic means, making perceptible the strange, the surprising, and the hitherto unseen, or ignored.

Presently, the artist is increasingly engaged in translating techniques from the field of drawing into the realm of painting, in the process employing “painterly” surfaces such as canvas or wood instead of paper, and partly also sculptural vehicles such as light tubes. Here, not only are the objects retrieved from the daily flow of disappearance and oblivion, and thus “saved” into the work of art. The per se ephemeral, sketchy medium of the drawing is given substance and solidity through the consciously chosen, haptic materiality of the Sometimes the subjects are rendered as phopictorial medium. In this manner, a state of tographic fragments, sometimes as drawn suspense is created between elusiveness and or painted components, which have been permanence, dissolution and manifestation, reduced to their contours. In Hagen’s crosspresence and absence, in which the paramemedia montages, a dialectical reaction takes ters of our existence are rooted. Apart from the place between elements that initially appear interplay of contrasts, the particular dialectic of disparate, the synthesis of which finds expres- the artist’s approach envelops the paradoxical sion in the individual works’ iridescent, multiconflation of revealing and concealing. The latlayered, and multifarious impact. In the sense ter manifests itself in various forms of blurring, of the Surrealist painter René Magritte in these overpainting, and superimposing. Yet again, even “the familiar things [...] are united or trans- these serve to direct the viewers’ attention to formed in such a way that, when we see them what is hidden behind them. in this manner, we must acknowledge that there is something else, something non-familiar Belinda Grace Gardner that reveals itself to us simultaneously with the familiar objects.” With this, the artist draws upon (post-) Surrealist procedures of composition: the confrontation of the disparate in “surprising encounters of various realities,” which Uwe M. Schneede



Merry-Go-Round, 2008 140 x 170 cm


Merry-Go-Round(Mickey), 2008 170 x 140 cm



Merry-Go-Round(Pets) 2008, 170 x 140 cm



Risk, 2008

170 x 140 cm



Palermo Figures, 2006 110 x 160 cm



Karusell, small sculptur turning around, 2013, 15 x 20 cm



Niveau de la Mer, installation view, with two diaprojectors, a globe with small mirrors set on a small motor, turning around, Galerie du Tableau, 2013



/Exhibition/Utstillinger/Austellungen 2013 2013 2012 2012 2012 2010 2010 2010 2010 2010 2009 2009 2009 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2007 2007 2007 2006 2006 2005 2005 2005 2005 2005 2004 2004 2004 2003 2003 2002 2002 2001 2001 2000 2000 1999 1999 1998 1998 1998 1998

Niveau de la Mer, /m S. Mohr, Galerie du Tableau, Marseille Galeri Renate Kammer, Hamburg, (e) “Daemons Dilemma“,Feld 6, „Rotation“ m/A.Ekwall, E.Ballo og E.A.Evensen Frise Künstlerhaus Hamburg, D (g) (DIS) PLACEMENT, Hamburg art Week, D (g) PI die Verwandlungen des Kreises, Die Drostei, Pinneberg, D (g) Das Ohr von Giacometti, Galerie Levy, Hamburg (g) Nishinomiya Funasaka Biennale, Japan (g) Landscape-moments-visions. Galleri renate kammer. Hamburg (g) Vastarakkaus - Gegenliebe II, Muu Gallery Helsinki (g) Blodig alvor, Bergen Kunstmuseum, Sørlandets Kunstmuseum, N (g) Flusslauf der Donau , Østerike, m/ Sabine Mohr og Christoph Rothmeier (kunst am Bau) Blauer Salong, Wiesbaden (e) Kunsten å falle (Lambretta, Preus Museum, N (g) Kaleidoskop, S - Bahn Allermöhe, Hamburg (Kunst am Bau) Amour Reciproque / Gegenliebe, Galerie Montgrand, Marseille - Katalog (g) Raum als natur/Natur als gesetz, Künstlerhaus Hamburg (g) “wir nennen es Hamburg” Kunstverein Hamburg - Katalog (g) Ach so !?“, Makii Masaru Fine Arts, Tokyo, Japan (g) Floral Views, Galeri Renate Kammer, Hamburg (g) „Merry GoRound“, Line Gallery, Yanhuang Art Museum, Beijing (e) Phantastisches Aquarium, Galerie Renate Kammer, Hamburg (e) „Merry GoRound“, Jing Art Gallery, Shanghai (e) „Wildwechsel“, Hilvaria studios, Tilburg, Holland (g) „Rosenrot und Mauergelb“, Galleri Kammer, Hamburg (g) „Objets Divers“, Galerie du Tableau, Marseille (e) Palermo Bilder, Galerie Kammer, Hamburg (e) „Tiere die in Städten leben“, 3. Fototrienale Hamburg - Katalog Kunst aus Norwegen 2005, Die Drostei, Pinneberg, D (g) „wechselstrom“, Motorenhalle, Dresden (g) „Avanti Popolo“, Area, Palermo (e) „Time is on my side“ Kunstforening Rügen, D - Katalog (g) „en natt i et Hotell“ Hotel Olympic , München (g) „Harakiri bonbon“, Kunsthaus Hamburg- Plakatedisjon (g) German-Korea especially Exibition, International illustration, Seoul, Korea - Katalog (g) „Dyptiske tegninger“, Tegnerforbundet, Oslo - Katalog (e) „venner venner“ fra høstutstillingen 1986, Lambretta, Kunstnernes Hus, Oslo „ikke vekk“, LNM, Oslo (e) „Iris Access“, KünstlerhausHamburg, Hamburg (e) Diptyche Zeichnungen, Museumsakademie/Galerie Helen Adkins, Berlin (e) Künstlerhaus Hamburg , Tegninger (g) Kanalstipend utstilling, Nome, Telemark - Katalog (e) WWW. Galerie Kai Hilgemann, Berlin (g) Stavanger kunstforening (e) Galerie Chr. Dam, Oslo (e) „Nordischer Klang“, Schloss Griebenow, Greifswald,D (g) Grosse Düsseldorfer Kunstausstellung, Düsseldorf


1994 1991 1992 1990 1989 1987 1986 1985 1985 1985 1985 1985 1985 1985 1984 1983 1983 1983 1982

Kunstnernes Hus, Århus, Dk (e) Galerie Fürst-Sørensen, Oslo, N (e) Hammerlev kunst og kultursenter, Dk (g) Lambretta, Galerie F 15, Moss, N UKS, Oslo, N (e) Lambretta, Galerie Wissart, Berlin D Lambretta, „ Venner venner det finnes venner“ høstutstillingen, Oslo N Høstutstillingen, Oslo N Lambretta, Sveaborg, Helsingfors, Fin Lambretta, Tidskonsept IV Jøtul fabrikker, N Lambretta, Islandsbrygge, Kopenhagen, Dk Lambretta, Kunst in Norwegen Heute, Neue Galerie, Aachen, - Katalog D Lambretta, Art in Norway today, Royal College of art London - Katalog UK Lambretta, Tidskonsept V, Lakkegata Oslo, Video N Lambretta, Tidskonsept III, Henie Onstad Kunstsenter N Lambretta, Wangs Kunsthandel, Oslo N Lambretta, Tidskonsept II, Lakkegata, Oslo m/Holy Toy og Einstürzende Neubauten N Lambretta, Kulturen lever, Aker brygge N Lambretta, Tidskonsept I, Lakkegata, Oslo N

(e = Einzelausstellungen/g=Gruppenausstellungen)

/Grants/Stipendien 2012 Prosjektstøtte m/ A. Ekwall, E.Ballo og E.A. Evensen, N 2011 Bildende Kunstneres Hjepefond, N 2006 Office for Contemporary Art Norway, Plattform China, Beijing 2004 Sintesi Cultura,(Goethe-Institutt, Centre Culturel Francais), Artist in residence, Palermo 2002 Vederlagsfondet, N 1999 Lindbäck Langgaard reisestipend, N 1999 Bildende Kunstneres Hjepefond, N 1998 Kanalstipend Nome Kommune, N 1997 Statens reise eller studiestipend, N 1995 Vederlagsfondet, N 1994 Vederlagsfondet, N 1993 Vederlagsfondet, N 1993 Daad studiestipend, Berlin, D 1991 Prosjektstøtte, N /Kataloge 1997 1999 2000 2011

Oslo Kunstforening Kanalstipendutstilling, Nome Kommune, Telemark Dyptiske tegninger/ Diptyche Zeichnungen, Museumsakademiet-Galerie Helen Adkins, Berlin Lambretta-Brytninger i tiden - Louise Braarhen, Masteraufgabe

/Collections/Sammlungen: Norsk Kulturråd, Oslo, N Landesbank Berlin, D


Bibliographie 3. Triennale der Photographie, Katalog, Hamburg, 2005 Ach so!?, German month, Makii Masaru Fine Arts, Katalog, Tokio, 2008 Amour rÊciproque/Requited love, Galerie Montgard, Katalog, Marseille, 2008 Art in Norway today, Royal College of Art, Katalog, London, 1985 Avenstroup, Tone: Landskap, in: Ole Henrik Hagen, Kanalstipendutstilling, Katalog,Nome, 1999 Blodig alvor, norwegische Kunst in den Achtzigern, Katalog, Bergen, 2009 Braathen, Louise: Lambretta-Brytninger i tiden, Masteraufgabe, Kunstgeschichte, Universität Bergen, 2011 Germany Korea especially Exhibition International illustration, Katalog, Seoul, 2003 Hagen, Roar: Malt virkelighet. Kopi eller konstruksjon?, in: Ole Henrik Hagen, Oslo Kunstforening, Katalog, Oslo, 1998 Herbstreuth, Peter: Malerei im Dialog mit Fotografie, in: Ole Henrik Hagen, Oslo Kunstforenig, Katalog, Oslo, 1998 Lambretta, Galerie F 15, Katalog, Moss, 1990 Lambretta, Nordic Arts Centre, Sveaborg, Katalog, Helsinki, 1985


Nishinomiya Funasaka Biennale, Katalog, Funasaka, 2010 Oggier, Renato: Von der Dunkelheit im Hinterkopf, in: Ole Henrik Hagen, Oslo Kunstforening, Katalog, Oslo, 1998 Schmidt, Petra: Diptyche Zeichnungen, Museumsakademie, Katalog, Berlin, 2000 Time is on my side, Kunstverein R端gen, Katalog, 2005 We are somewhere else, Kunstverein Hamburg, Katalog, Hamburg, 2010 Wissarth 84-87, Produzentengalerie,Katalog, Berlin, 1987



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