gswb Kundenmagazin Herbst 2023

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A U S G A B E H E R B S T 2023

klimaFit- Programm 2037 Wie die gswb bis 2037 CO2-neutral wird klimaFit- PROJEKT

ÜBERGABE KLEINKINDERHAUS

ST. JOHANN, OBERREINBACHSIEDLUNG

MAISHOFEN

ENERGIESPARTIPPS

Raus aus Öl und Gas

Holz und erneuerbare Energie im Fokus

Energie- und kosteneffizient durch den Winter

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Das Kundenmagazin der Gemeinnützigen Salzburger Wohnbaugesellschaft m.b.H. Ignaz-Harrer-Straße 84 | 5020 Salzburg | Tel. 0662 / 20 10 | www.gswb.at


Das gswb

klimaFit-Programm 203 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 3 klimaFit-Programm 2037 4 klimaFit-Projekt Salzburg, Hellbrunner Straße

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klimaFit-Projekt St. Johann, Oberreinbachsiedlung

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klimaFit-Projekt Bischofshofen, Südtiroler Straße

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Sanierungsprojekt Salzburg, Grazer Bundesstraße

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Sanierungsprojekt Salzburg, Aribonenstraße 8 Übergabe Kleinkinderhaus Maishofen

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Spatenstich Bauabschnitt 3, Hallein Burgfried

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Übergabe Kaprun

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Übergabe Salzburg, Stöcklstraße

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Übergabe Salzburg, Riedenburg 13 Energiespartipps 14 Info & Service | gswb 16 Miteinander | gswb Leben 17 2

Personalia | gswb Leben 18


37 klimaFit IN DIE ZUKUNFT Das zu Jahresbeginn präsentierte klimaFit-Programm 2037 markiert einen Meilenstein und ist die Antwort der gswb auf die aktuell drängenden Herausforderungen des Klimawandels und die Erhöhung der Energiepreise. Ziel des ehrgeizigen Projektes ist es, in den kommenden Jahren die bestehenden Gebäude thermisch zu optimieren, zur Gänze auf fossile Brennstoffe zu verzichten, Photovoltaikanlagen nachzurüsten und innovative Verkehrs- und Mobilitätskonzepte umzusetzen. Die Maßnahmen erfordern in den kommenden 14 Jahren Investitionen von rund 450 Millionen Euro und sollen sicherstellen, dass der gesamte von der gswb verwaltete Gebäudebestand mit rund 25.000 Wohnungen bis 2037 CO2-neutral wird und somit jährlich rund 13.700 Tonnen CO2 eingespart werden können. Zudem schafft die thermische Sanierung der Wohnhäuser eine Reduktion des Energieverbrauchs für die Bewohner. Als Verwalter von rund 17.000 eigenen Mietwohnungen und rund 8.000 Wohnungen für Eigentümergemeinschaften hat die gswb bereits in der Vergangenheit einen erheblichen Anteil des verwalteten Wohnungsbestandes (rd. 11.600 Wohnungen/ 46,5%) jedenfalls einmal thermisch saniert. Um den Ziel-LEKT-Wert von kleiner 26 zu erreichen, wird die gswb bis 2037 stetig Gebäude thermisch optimieren. Fast genauso wichtig ist die Umstellung von Öl- und Gas-Heizungen auf Heizsysteme mit nicht-fossilen Energieträgern bis zum Jahr 2030, was zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes um jährlich rd. 5.000 Tonnen führt – derzeit werden noch rund 5.700 Wohnungen mit Gas und rund 370 Wohneinheiten mit Öl beheizt. Bereits zu Beginn der 2000er-Jahre wurde mit dem Ausstieg aus Öl und – wo möglich – mit Anschluss an das Fernwärmenetz begonnen. Bei Neubauprojekten liegt selbstverständlich seit Jahren der Fokus darauf, den optimalen energietechnischen Standard zu errichten. Damit verbindet die gswb ökologisches und ökonomisches Handeln und setzt einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiges Wohnen der Zukunft. In dieser Ausgabe werden Einblicke in aktuelle Initiativen und Projekte, die dem Nachhaltigkeitsgedanken verpflichtet sind, gegeben. In vielen kleinen und großen Schritten wird am Ziel der CO2-Neutralität bis 2037 gearbeitet. Gemeinsam sind wir Teil des Wandels für eine lebenswerte Zukunft.

Ihre gswb-Geschäftsleitung Geschäftsführer Dir. Dr. Peter Rassaerts Prokuristen Mag. Markus Berthold, Thomas Gefahrt, LLM.oec.,  Mag. Bernhard Huber, Bmstr. Ing. Christian Lechner

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klimaFit-PROGRAMM 2037

WEG IN DIE ZUKUNFT Photovoltaikanlagen Altenmarkt

CO2-NEUTRAL BIS 2037 Bereits seit Jahren setzt die gswb als Salzburgs größter

Raus aus Öl und Gas bis 2030

gemeinnütziger Bauträger und Hausverwalter Maßstäbe in Sachen Wohnbau der Zukunft. Mit dem gswb klimaFit-Programm 2037 wird

Schon seit Jahren hat die gswb bei Neubauprojekten, wo

dieser Weg der Nachhaltigkeit durch klimafreundliche Bautechni-

möglich, auf Heizungssysteme ohne fossile Brennstoffe gesetzt.

ken, thermische Sanierungen, Nachrüstungen auf Photovoltaikan-

Großteile der mehr als 25.000 verwalteten Wohnungen werden

lagen sowie durchdachte Verkehrs- und Mobilitätskonzepte weiter

bereits jetzt klimafreundlich beheizt: Fast 60 Prozent erhalten

forciert.

Fernwärme, während knapp ein Fünftel auf Pellets, Holz oder Strom setzt. Doch rund 20 % der Wohnungen werden immer noch mit Gas

Thermische und energetische Sanierung der Wohnhäuser

und weitere 5 % mit Öl beheizt. Mit der Umstellung dieser Öl- und Gas-Heizungen auf Heizsysteme mit nicht-fossilen Energieträgern in den kommenden sieben Jahren wird der CO2- Ausstoß ab 2030 jährlich um rd. 5.000

Der Schwerpunkt des klimaFit-Programms 2037 liegt in

Tonnen reduziert. Dafür investiert die gswb bis 2030 jährlich rund

der thermischen und energetischen Optimierung des gesamten

1.8 Millionen Euro – ohne dafür die Mieten in den gswb-Wohnun-

gswb-Gebäudebestandes. Mit Investitionen von rund 30 Millionen

gen zu erhöhen.

Euro pro Jahr werden bis 2037 Wohnhäuser mit insgesamt rund

Die gswb konnte in Zusammenarbeit mit der Energieberatung

1.300 Wohneinheiten jährlich optimiert – zur Erreichung des soge-

Salzburg, als fachkundige Organisation, einen optimalen Service für

nannten Ziel-LEKT-Werts von kleiner 26. Diese Maßnahme senkt

Eigentümergemeinschaften etablieren. Die Informationen hinsicht-

den CO2-Ausstoß um rund 400 Tonnen pro Jahr.

lich möglicher thermischer und energetischer Optimierungen

Im Zuge dieser Maßnahmen werden außerdem weitere

werden individuell aufbereitet und mit den Eigentümergemein-

Verbesserungspotenziale, etwa durch die Nachrüstung von Wärme-

schaften besprochen und abgestimmt. So haben die Wohnungsei-

rückgewinnungssystemen, grüne Fassaden und begrünte Dächer,

gentümer eine profunde Entscheidungsbasis für ihre Investition.

wo technisch und wirtschaftlich sinnvoll, geprüft und umgesetzt.

Der Werterhalt des Objekts steht dabei immer im Fokus.

So können beispielsweise durch den Einbau von Wärmerückgewinnungsanlagen bis zu 30 Prozent des Heizwärmebedarfs aus Abluft und Abwasser gedeckt werden. 4

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Photovoltaik nachrüsten – Gebäudebestand wird klimaneutral Photovoltaikanlagen sind ein weiterer Eckpfeiler des klimaFit-Programms 2037 der gswb. Vorgesehen ist eine Nachrüstung mit PV-Modulen, wo immer es bei Bestandsbauten technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar ist. Bis zum Jahr 2040 soll der Bestand an PV-Anlagen um rd. 100.000 m2 erweitert werden. Damit wird zusätzlich ein jährlicher Ertrag von rd. 18 Mio. kWh an elektrischer Energie und eine CO2-Einsparung von rd. 7.000 Tonnen erzielt. Dafür investiert die gswb bis 2040 knapp zwei Millionen Euro pro Jahr.

„In Kombination mit den bestehenden Solar- und Photovoltaikanlagen ist nach Umsetzung der Heizungsumstellungen und den thermischen Sanierungen der Gebäudebestand CO2- bzw. klimaneutral.“ Dir. Dr. Peter Rassaerts, gswb-Geschäftsführer

Lanserhofwiese Salzburg

klimaFit-Programm 2037 sichert günstige Mieten, Umwelt & Arbeitsplätze

Die Finanzierung des klimaFit-Programms 2037 erfolgt durch die Inanspruchnahme von Bundes- und Landesförderungen sowie Mitteln der gswb. Die Miete erhöht sich durch diese Maßnahmen nicht. Mit einem jährlichen Investitionsvolumen von etwa 33 Millionen Euro trägt die gswb zur Sicherung von rund 660 heimischen Arbeitsstellen bei.

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klimaFit-PROJEKTE

gswb Wohnhäuser in der Hellbrunner Straße 18-22

THERMISCHE UND ENERGETISCHE SANIERUNG STADT SALZBURG Mit der Sanierung der Wohngebäude in der Hellbrunner

Diese Maßnahmen führen zu einer Reduktion des Energiever-

Straße 18 bis 22, welche aus 45 Mietwohnungen besteht, setzt die

brauchs. Nach Abschluss aller Arbeiten wird die Energieeffizienz der

gswb ein Zeichen für umweltfreundliches und energieeffizientes

Wohngebäude in der Hellbrunner Straße durch einen LEKT-Wert

Wohnen in der Stadt Salzburg.

von unter 26 bestätigt, was dem hohen Standard der Salzburger Wohnbauförderung in Bezug auf energetische Qualität in Bestands-

Energie-Effizienzsteigerung durch neue Fenster und Elektroinstallationen

gebäuden entspricht. Die Modernisierung geht jedoch über die reine Energieeffizienz hinaus. Die Erneuerung der Balkonbrüstungen, farbliche Akzente an der Fassade und die geplante Begrünung des Lauben-

Durch die Erneuerung aller Fenster und Balkontüren wurde

gang-Daches verleihen den Wohnhäusern nicht nur ein frisches

ein erster großer Schritt gesetzt, der nicht nur den Wohnkomfort,

Flair, sondern auch eine attraktive und ansprechende Außenoptik.

sondern auch die Energieeffizienz in den Gebäuden steigert. Auch veraltete Elektroinstallationen in den Stiegenhäusern wurden bereits erneuert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht.

Vollwärmeschutz und LEKT-Wert unter 26 Das Gesamtkonzept der gswb-Bautechniker für diese Wohnhäuser sieht jedoch mehr vor. Aktuell werden umfangreiche Arbeiten zur Anbringung eines Vollwärmeschutzes an den Hausfassaden durchgeführt. 6

FAKTEN

Hellbrunner Straße

LEKT-Wert: Reduktion von 45,9 auf 25,6 Investitionsvolumen: rd. 2,5 Mio € Bauzeit: Herbst 2022 bis November 2023

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RAUS AUS ÖL UND GAS IN ST. JOHANN IM PONGAU gswb Wohnhäuser in der Oberreinbachsiedlung Mit einem innovativen Energiekonzept begleitet die gswb ihre Mieter und Eigentümer in der Oberreinbachsiedlung in St. Johann auf dem Weg in eine klimafitte Zukunft. Hier steht der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen im Mittelpunkt. Denn bis dato wurden die mehr als 100 Wohnungen durch vier Gas-Heizzentralen mit Wärme versorgt.

Umstellung auf Holzpellets und Micronetz Die Wärmeversorgung am Hedeggweg erfolgt mit zwei hocheffizienten Holzpellets-Kesseln mit einer beeindruckenden Gesamtleistung von 540 kW und dem erweiterten Nahwärmenetz für die gesamte Siedlung. Alle Wohnungen werden mit umweltfreundlich hergestellter Wärme versorgt. Durch die Umstellung auf 100 Prozent Biomasse können jährlich rund 110 Tonnen an CO2 eingespart werden.

Oberreinbachsiedlung wird klimaFit Die Umstellung der Heizung auf 100 Prozent Biomasse ist der erste Schritt in Richtung klimaFit in der Oberreinbachsiedlung. Aktuell erfolgt die Ertüchtigung der Gebäudehüllen der Wohnhäuser, um die Energieeffizienz weiter zu steigern. Die Erneuerung der Fassaden wird den LEKTWert von derzeit 37 auf 23,5 senken. Mit diesen Maßnahmen wird der Referenzwert von 26, ab dem ein Wohnhaus gemäß den Bestimmungen der Salzburger Wohnbauförderung als energieeffizientes Bestandsgebäude gilt, unterschritten.

„Das gswb-Projekt zeigt, wie engagierte Maßnahmen im Wohnungsbestand einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leisten und die Lebensqualität der Bewohner verbessern können.“ Bmst. Ing. Christian Lechner, gswb-Prokurist

THERMISCHE UND ENERGETISCHE SANIERUNG IN BISCHOFSHOFEN Einer umfassenden Sanierung wurden die Wohnhäuser in der Südtiroler Straße in Bischofshofen unterzogen.

FAKTEN

Bischofshofen

LEKT-Wert: Reduktion von 34,1 auf 29,3 Investitionsvolumen: 1 Mio € Bauzeit: März 2022 bis Oktober 2022 Maßnahmen: 3-fach Verglasung & Dacherneuerung

klimaFit-Projekt Bischofshofen

Nunmehr entsprechen die Eigentumswohnhäuser wieder dem aktuellen technischen Standard und erstrahlen in neuem Glanz.

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klimaFit-Projekte Stadt Salzburg THERMISCHE UND ENERGETISCHE SANIERUNG 48 Wohneinheiten in der Grazer Bundesstraße Die gswb saniert die Grazer Bundesstraße 18 und 20 mit 48 Wohneinheiten seit August 2023 und setzt damit ein weiteres Zeichen für umweltfreundliches und energieeffizientes Wohnen in der Stadt Salzburg.

„Um die Gebäude in der Grazer Bundesstraße klimaFit für die Zukunft zu machen, werden sie thermisch optimiert. Dies kommt sowohl der Umwelt als auch den Bewohnern zugute.“ Peter Astecker, Bauabwicklung, Technik, Bauaufsicht

FAKTEN

Grazer Bundesstraße

LEKT-Wert: Reduktion von 57 auf 21 Investitionsvolumen rd. 1,5 Mio €

Bauzeit: September 2023 bis Februar 2024 Maßnahmen: Fassadendämmung, 3-fach Verglasung, Balkone, Gründach

48 Wohneinheiten in der Aribonenstraße Auch in der Aribonenstraße 55 – 65 wird aktuell saniert. Mehrere Maßnahmen zur Reduzierung von Energie- und Heizverbrauch werden durchgeführt. Neue Regenfallrohre und Eingangsportale verleihen den Gebäuden darüber hinaus eine frische Optik.

FAKTEN

Aribonenstraße

LEKT-Wert: Reduktion von 39,4 auf 20,8 Investitionsvolumen: 491.000 € Bauzeit: September 2023 bis Dezember 2023 Maßnahmen: Wärmepumpe, Fassadendämmung, 3-fach Verglasung

„Die Maßnahmen führen nicht nur zu einer Steigerung der Energieeffizienz und damit zu niedrigeren Heizkosten, sondern auch zu einer Verbesserung des Wohnkomforts und der Lebensqualität der Bewohner.“ Dipl. Ing. (FH) Carl Johann Stöbich 8

k l i m a F i t - P roje k t e S t a d t S a l z b u rg


KLEINKINDERHAUS IN MAISHOFEN

HOLZ, ERNEUERBARE ENERGIEN UND MODERNSTE INFRASTRUKTUR

In der Mayerhofenstraße in Maishofen wurde in den Sommermonaten auf einer Fläche von rund 1.200 m2 die neue Kinderbetreuungseinrichtung fertiggestellt. Am 20. Oktober 2023 hat gswb-Geschäftsführer Dr. Peter Rassaerts das neue Kleinkinderhaus in feierlichem Rahmen an Maishofens Bürgermeister Ing. Franz Eder übergeben.

Holz und erneuerbare Energien für die jüngsten Gemeindebürger Direkt neben dem bestehenden Kindergarten ist in rund einem Jahr Bauzeit und mit einem Investitionsvolumen von rund 4,5 Millionen Euro das neue Gebäude für Kleinkind- und Krabbelgruppen entstanden. Bei der Errichtung des neuen Gebäudes wurde auf den natürlichen Baustoff Holz gesetzt. Eine Grundwasserwärmepumpe versorgt zukunftsweisend nicht nur die neue Betreuungseinrichtung, sondern auch den bestehenden Kindergarten, der bislang mit Gas beheizt wurde, mit Wärme. Eine Photovoltaikanlage mit 85 kWp Leistung liefert nunmehr den Strom für beide Gebäude. „Wir bedanken uns für das Vertrauen und die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Gemeinde Maishofen. Herausgekommen ist etwas, das wirklich Zukunft hat. Wir freuen uns, heute ein nachhaltiges und modernes Gebäude für eine hochwertige Kinderbetreuung übergeben zu können“, so Dr. Peter Rassaerts.

Moderne Infrastruktur für bestmögliche Betreuung In der Gemeinde Maishofen können Eltern jetzt ihre Kinder bereits im Alter von einem Jahr in Betreuung geben. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, hat die Gemeinde mit dem langjährigen Partner gswb den Kindergarten Plus errichtet. Die Idee hinter dem Projekt erläutert Bürgermeister Ing. Franz Eder: „Qualitativ hochwertige Kinderbetreuung für unsere kleinsten Gemeindebürger wird immer wichtiger. Maishofen ist seit Jahren eine wachsende und kinderreiche Gemeinde. Dementsprechend muss die Infrastruktur stetig an die steigende Nachfrage angepasst werden. Bei dem neuen Kindergarten Plus hat neben einem großzügigen Raum- und Freizeitkonzept die nachhaltige Energieversorgung eine große Rolle gespielt. Ich bedanke mich bei der gswb für die hervorragende Zusammenarbeit.“ Ü B E R G A B E MAI  SHOFEN

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AKTUELLE BAUP ROJ E KT E

H A L L E I N B U RG F R I E D S A LZ B U RG S G RÖ S S T E R H O LZWO H N B A U FIRSTFEIER FÜR BAUABSCHNIT T DREI AM 23. AUGUST Mit dem Projekt Hallein Burgfried setzt die gswb ein bewusstes Zeichen für nachhaltiges Bauen. Am 23. August fand die Firstfeier zum dritten und letzten Bauabschnitt der aktuell größten mehrgeschoßigen Wohnanlage in Holzbauweise im Bundesland Salzburg statt.

Bauabschnitt 3 vollendet neues Stadtquartier für Hallein Die Firstfeier zum dritten und letzten Bauabschnitt markiert den finalen Meilenstein für Salzburgs größten mehrgeschossigen Wohnbau in Holzbauweise und hat den erfolgreichen Abschluss der schrittweisen Erneuerung des neuen Stadtquartiers Burgfried im Herzen von Hallein eingeläutet. Bis Sommer 2024 entstehen auf einer Gesamtfläche von 2.750 m2 42 weitere Mietwohnungen und 85 Tiefgaragenplätze. Das Investitionsvolumen liegt bei 9,3 Millionen Euro.

Wegweisend für eine nachhaltige Zukunft

gswb-Geschäftsführer Dr. Peter Rassaerts blickt zurück und freut sich über die erfolgreiche Nachverdichtung im nunmehr

Mit dem Projekt Hallein Burgfried unterstreicht die gswb ihr

autofreien Wohnviertel: „Aus den ursprünglichen 62 Bestandswoh-

klares Bekenntnis für eine nachhaltige Zukunft. Alle neun im Zuge

nungen in der Neuen-Heimat-Straße entstehen bis 2024 insge-

des zweiten und dritten Bauabschnitts errichteten Wohnhäuser

samt 123 neue Wohnungen und eine Tiefgarage mit 330 Stellplät-

sind in Holzbauweise ausgeführt. Die Energieversorgung der neuen

zen. Dafür wurde die bestehende Durchzugsstraße an den Rand des

Wohnanlage funktioniert über Fernwärme, die von der Salzburg AG

Areals verlegt und die gesamte Infrastruktur, einschließlich Fern-

angeboten wird, sowie durch eine 380 m2 große Photovoltaikan-

wärme, Wasser und Abwasser, entsprechend angepasst. Das hat die

lage mit einer Gesamtleistung von 60 MWh auf den Dächern. Damit

Schaffung eines autofreien Wohnviertels ermöglicht.“

reduziert sich der CO2-Ausstoß um 18 Tonnen im Jahr.

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AKTU E LL E B AU P R O J E KT E


Grünflächen und Erholungsoase Das mehr als rd. 15.400 m² große Areal in zentraler Lage der Stadt Hallein wird künftig nicht nur doppelt so vielen Menschen wie bisher ein Zuhause bieten, sondern das Leben seiner Bewohner auch mit großzügigen Frei- und Grünflächen zur Erholung und Entspannung verschönern.

Vielfach ausgezeichnete Nachhaltigkeit Das Hallein-Burgfried-Projekt wurde für sein Engagement für Nachhaltigkeit und moderne Lebensqualität mit zahlreichen renommierten Auszeichnungen geehrt:

Klimaaktiv Gold

Holzbaupreis Salzburg 2023

Die Auszeichnung des Bundesminis-

Energy Globe Award des Landes Salzburg

Der renommierte Preis wird für die

Der weltweit renommierteste Umwelt-

teriums für Klimaschutz, Umwelt, Ener-

hervorragende Architektur, die Nachhal-

preis, der Energy Globe Award, wurde

gie,

Tech-

tigkeit und die Verwendung von Holz als

für den 2. Bauabschnitt des Wohnbau-

nologie (BMK) würdigt den Fokus auf

primäres Baumaterial der Wohngebäude

projektes Hallein Burgfried vom Land Salz-

Energieeffizienz,

Mobilität,

Innovation

und

Bau-

vergeben. Das Projekt Hallein Burgfried

burg an die gswb übergeben. In der Kate-

stoffqualität und Konstruktion sowie den

Standortqualität,

hat in allen Bereichen überzeugt und die

gorie „Erde" wird der Fokus auf nachhal-

Komfort und die Gesundheit der Bewoh-

Auszeichnung für den Einsatz von Holz als

tige und ressourcenschonende Maßnahmen

ner. Das Projekt Hallein Burgfried hat in all

umweltfreundliches Baumaterial erhalten.

rund um Baumaterialien, Gebäude oder

diesen Kategorien hervorragende Ergeb-

pro:Holz, der Verein der Salzburger Forst-

Verkehrswege gelegt.

nisse mit mehr als 900 von 1.000 möglichen

und Holzwirtschaft, hat diesen an die gswb

Punkten pro Gebäude erzielt.

verliehen.

„Es macht uns stolz, dass wir mit dem Projekt Hallein Burgfried – nach den Auszeichnungen mit ‚klimaaktiv Gold‘ und dem Salzburger Holzbaupreis – auf regionaler Ebene nun auch mit dem Energy Globe Award prämiert wurden.“ Thomas Gefahrt, LLM. oec., gswb-Prokurist

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ÜBERGABE SÜDTIROLER SIEDLUNG IN KAPRUN Mit der feierlichen Übergabe von sechs neuen und attraktiven Wohnhäusern an die Gemeinde Kaprun am 24. Oktober hat die gswb die Kompletterneuerung der alten „Südtiroler Siedlung“ abgeschlossen.

Maßvolle Nachverdichtung und Nachhaltigkeit Das Projekt ist beispielgebend für eine maßvolle Nachverdichtung. Waren in den letzten Südtiroler Häusern 14 Wohnungen untergebracht, so stehen auf dem rund 1.841 m2 großen Areal in der Berglandstraße nunmehr 30 geförderte Mietwohnungen und sechs Eigentumswohnungen zur Verfügung. Den klimaFit-Zielen der gswb entsprechend, wurde auf fossile Energieträger verzichtet. Stattdessen sichern Pelletheizung und Photovoltaikanlage die Energieversorgung. Die Investitionssumme lag bei 8,7 Millionen Euro. „Mit der Erneuerung und Nachverdichtung der alten Südtiroler Siedlung haben wir bereits 2009 begonnen, als das erste neue

Wohnkomfort und Annehmlichkeiten für die Bewohner

Haus mit sechs Wohnungen übergeben wurde. Weitere Neubau-

Praktische Grundrisse, geräumige Balkone und eine Tief-

ten folgten. Besonders freut uns, dass die Übersiedelung mit den

garage mit 36 Stellplätzen sowie 28 weitere Außenparkplätze

Bewohnern bestens über die Bühne gegangen ist und wir das

bieten Annehmlichkeiten, die den Bewohnern in den alten Häusern

Projekt nun erfolgreich abschließen konnten “, freut sich gswb-Pro-

nicht zur Verfügung gestanden sind. Insgesamt ist der Neubau

kurist Mag. Bernhard Huber. Nachhaltig erzeugte Energie für

der „Südtiroler Siedlung“ in Kaprun beispielgebend für ein Nach-

Heizung und Strom kommt von einer Pelletheizung und einer

verdichtungsprojekt der gswb. Der Bedarf an qualitätsvollem und

Photovoltaikanlage.

leistbarem Wohnraum steigt stetig.

„Wir sind stolz darauf, mit diesem Neubauprojekt hohe Wohnqualität, maßvolle Nachverdichtung und gelebte Nachhaltigkeit verwirklicht zu haben. Ich darf mich an dieser Stelle auch bei der gswb für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken.“ David Domenik, Bürgermeister Kaprun

ÜBERGABE STÖCKLSTRASSE IN SALZBURG Am 23. November hat die feierliche Übergabe von neun Miet-

Nachhaltigkeit großgeschrieben. „Dieses Beispiel zeigt, wie eine

wohnungen in der Stöcklstraße im Salzburger Stadtteil Parsch

kluge Stadtentwicklung und ein ökologischer Ansatz erfolg-

stattgefunden. Das Wohnprojekt ist beispielgebend für eine Nach-

reich Hand in Hand gehen können“, so Prokurist Bmst. Ing.

verdichtung im Stadtgebiet. Durch den Abriss mehrerer alter Einzel-

Christian Lechner.

garagen konnte an ihrer Stelle ein modernes Wohnhaus mit insgesamt neun geförderten Mietwohnungen und einer Tiefgarage mit 21 Abstellflächen errichtet werden.

Umweltfreundlicher Wohnkomfort für Familien Dieses Projekt realisiert neuen Wohnraum für Familien, ohne dabei neuen Boden zu versiegeln. Besonders hervorzuheben ist die umweltfreundliche Energieversorgung des Wohnhauses durch den Anschluss an das Fernwärmenetz der Salzburg AG sowie eine leistungsstarke Photovoltaikanlage, die nachhaltig produzierten Strom liefert. Damit wird nicht nur Wohnkomfort, sondern auch 12

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Ü B E RG A B E KO M M A N DA N T E N V I L LA SCHLÜSSELÜBERGABE FÜR DAS VILLENGEBÄUDE AN DEN SALZBURGER FESTSPIELFONDS Im Vorfeld der Übersiedlung des Festspielarchivs in die sogenannte „Kommandantenvilla“ hat die gswb am 22. September die Schlüssel feierlich an den Salzburger Festspielfonds übergeben. Die Eröffnung und konzeptionelle Neuausrichtung ist für Ende des Jahres geplant.

Das neue Archiv der Salzburger Festspiele Der Einzug des Archivs der Salzburger Festspiele im Quartier Riedenburg hat umfangreiche Umbau- und Sanierungsarbeiten am historischen Gebäude notwendig gemacht: Die Renovierung der Villa zum einen, die Anpassung an die Bedürfnisse eines zeitgemä-

Dir. Dr. Peter Rassaerts, Mag. Margarethe Lasinger, Dir. Mag. Lukas Crepaz

ßen, öffentlich zugänglichen Archivs zum anderen.

Die gswb hat als Eigentümer die umfangreichen Maßnahmen in sieben Monaten Bauzeit realisiert und freut sich über den renommierten neuen Mieter und den künftigen Verwendungszweck der „Kommandantenvilla“. Schließlich ist das 1962 gegründete Archiv der Salzburger Festspiele eines der bedeutendsten erhaltenen Theaterarchive Österreichs. „Die gswb hat die Villa in der Riedenburg zusammen mit der Kaserne erworben. Stets war es unser Anliegen, neben dem Wohnquartier Riedenburg, diesem besonderen Bauwerk eine passende Bestimmung für die Salzburger Bevölkerung zu geben. Nach intensiver Suche konnte mit dem Salzburger Festspielfonds der ideale Mieter gefunden werden, der die prominente Villa auch für die Öffentlichkeit zugänglich macht“, freut sich gswb-Geschäftsführer Dr. Peter Rassaerts. „Die Villa Riedenburg ist der ideale Ort für das neue lebendige Archiv der Salzburger Festspiele. Gleichzeitig entsteht hierdurch eine neue attraktive Kulturachse – mit der Initiative Architektur am südlichen Ende des Quartiers und mit unserem offenen Archiv auf der nördlichen Seite. Wir freuen uns, nach dem erfolgten Umzug ab Ende des Jahres, die Schätze aus der über hundertjährigen Festspielgeschichte der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können. Unser Dank gilt der gswb für die gute Zusammenarbeit und die engagierte Realisierung der Baumaßnahmen“, sagt Lukas Crepaz, kaufmännischer Direktor der Salzburger Festspiele.

Umfangreiche Bau- und Sanierungsarbeiten Das Gebäude mit einer Gesamtnutzungsfläche von ca. 500 m² wurde komplett entkernt, Fußböden, Estriche sowie teilweise Wände und Decken wurden neu gemacht, Wand- und Fußbodenheizungen installiert, Türen saniert bzw. zum Teil ebenfalls erneuert. Darüber hinaus wurden im Zuge der Erneuerung sämtliche Elektro-, Sanitär- und Heizungsinstallationen sowie der Brandschutz auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Für den barrierefreien Zugang wurden ein stufenfreier Zugang, ein Aufzug ins erste Obergeschoss sowie entsprechende sanitäre Anlagen eingebaut. Die Außenhülle des historischen Gebäudes wurde im Einklang mit dem Erhaltungsgebot unverändert belassen.

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GEMEINSAM FÜR DEN KLIMA G E M E I N S A M E N E RG I E U N D D Energiesparen ist essenziell für eine nachhaltige Zukunft und schont gleichzeitig den Geldbeutel. Man muss den eigenen Alltag nicht drastisch ändern, um energieeffizient zu sein. Wie das genau funktioniert, zeigt die folgende Liste kleiner, aber wirkungsvoller Maßnahmen.

STOSSLÜFTEN Regelmäßiger Luftaustausch ist wichtig für eine gute Raumtemperatur. Dabei ist es ratsam, alle zwei bis drei Stunden für wenige Minuten zu lüften. Dauerhaft gekippte Fenster verursachen Wärmeverlust und sorgen dabei für nur wenig Frischluftzufuhr. Zusatztipp: Dichtungen an Fenstern und Türen sollen regelmäßig auf undichte Stellen überprüft werden.

RAUMTEMPERATUR UM EIN GRAD SENKEN Das leichte Absenken der Raumtemperatur um nur 1°C spart 6 % der Heizkosten ein. Besonders hilfreich ist es zudem, die Türen zu beheizten Räumen zu schließen, sowie Heizkörper regelmäßig zu entlüften.

7°C SIND COOL GENUG Die optimale Temperatur im Kühlschrank beträgt 7°C. Alles darunter lässt den Stromverbrauch steigen und bringt keine wesentliche Verbesserung in Bezug auf die Haltbarkeit der gelagerten Lebensmittel. Zudem sollte das Gefrierfach regelmäßig abgetaut werden – fünf Millimeter Eis an den Innenwänden des TK-Faches erhöhen den Stromverbrauch nämlich um bis zu 30 %.

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S C H U TZ A M I T G E L D S PA R E N DUSCHEN STAT T BADEN Ein entspannendes Vollbad gehört im Winter manchmal einfach dazu. Wer jedoch täglich ein Bad nimmt, verbraucht etwa doppelt so viel Warmwasser wie jemand, der duscht. Zudem kann ein Spar-Duschkopf oder Durchflussbegrenzer den Warmwasserverbrauch pro Minute um bis zu zehn Liter reduzieren.

STROM SPAREN BEIM WASCHEN Wer sich beim Wäschewaschen für eine niedrigere Wassertemperatur entscheidet, kann viel Strom sparen. Moderne Waschmaschinen sorgen in Kombination mit passenden Waschmitteln auch bei 30°C für eine hygienische Reinigung von Textilien. Zusätzlich Strom spart man sich, indem man die Wäsche an der Luft trocknen lässt, anstatt einen Wäschetrockner zu benutzen.

BELEUCHTUNG AUF LED UMSTELLEN Ratsam ist die Nutzung von LED-Lampen anstatt herkömmlicher Beleuchtung. LED-Lichter haben eine 15- bis 20-mal längere Lebensdauer als klassische Glühund Halogenbirnen und sparen über 90 % Strom ein.

STROM SPAREN BEI HAUSHALTSGERÄTEN Der Standby-Modus sollte, soweit es geht, vermieden und Geräte immer komplett ausgeschalten werden. Netzteile, beispielsweise von Handys, sollten nach dem vollständigen Aufladen abgesteckt werden, sonst wird weiterhin Strom verbraucht. Auch in der Küche kann einiges an Strom gespart werden: Beispielsweise ist die Verwendung von Umluft im Backrohr um einiges energieeffizienter als Ober- und Unterhitze. Wasser sollte immer im Wasserkocher erhitzt werden, anstatt im Topf auf der Herdplatte, auch das spart Energie.


GSWB-I N F O

NEUES BEWOHNERSERVICE IN DER STADT SALZBURG

Neues Bewohnerservice Elisabeth-Vorstadt

Bewohnerservicestellen in der Stadt Salzburg Das Diakoniewerk Salzburg betreut im Auftrag der Stadt Salzburg mehrere Bewohnerservicestellen: -

BWS Elisabeth-Vorstadt seit 2023, Elisabethstraße 9

-

BWS Itzling seit 2000, Reimstraße 6

-

BWS Aigen & Parsch seit 2002, Aigner Str. 78

-

BWS Gnigl & Schallmoos seit 2002, Fritschgasse 5/2

-

BWS Salzburg Süd seit 2017, Hans-Webersdorfer-Straße 27

-

BWS Lehen & Taxham wird von der Stadt Salzburg betreut, Strubergasse 27A

-

Liefering wird von ambulanten Diensten betreut, Laufenstraße 36

Seit Anfang Oktober stehen die Türen des Bewohnerservice im Salzburger Stadtteil Elisabeth-Vorstadt offen. Damit wurde eine neue

Zentrale Lage und barrierefrei zugänglich

Anlaufstelle für Fragen und Anliegen rund um das Thema Wohnen

Die neue Anlaufstelle an der Ecke Elisabethstraße/Mertens-

geschaffen. „Nun können sich Mitarbeiter des Diakoniewerks Salzburg

straße ist zentral gelegen, dank großer Glasflächen gut einsehbar und

schnell und unbürokratisch um Fragen und Anliegen der Bewohner

barrierefrei zugänglich. „Elisabeth-Vorstadt ist ein vielschichtiger und

kümmern und Veranstaltungen wie Elterncafés, PC-Sprechstunden für

pulsierender Stadtteil, in dem aktuell über 7.100 Personen leben. Mit

Senioren oder Deutschkurse anbieten“, erklärt Diakonie Geschäftsfüh-

dem neuen Service der Diakonie wird ein wesentlicher Beitrag zur

rer, MMag. Michael König. In der Elisabethstraße 9 stehen sämtliche

Verbesserung der Lebensqualität geleistet“, erläutert gswb-Prokurist

Services wie Hilfe im Umgang mit Behörden oder im digitalen Bereich

Thomas Gefahrt, LLM.oec.

zur Verfügung. Für persönliche Anliegen in schwierigen Lebensphasen oder bei Konflikten gibt es rasche Unterstützung. Zudem können das Klimaticket und Lastenräder ausgeliehen werden.

DAS ONLINE SERVICE CENTER DER GSWB Einfacher geht´s nicht! Mit dem Online Service Center der gswb können Kunden rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr mit ihrer Hausverwaltung in Kontakt treten – einfach über PC, Handy oder Tablet. Mit wenigen Klicks stehen sämtliche Daten zur Wohnung auf einen Blick zur Verfügung, ebenso alle Vorschreibungen und Jahresabrechnungen - rückwirkend auf ca. 10 Jahre. Ebenso kann in das Betriebskonto, das Heizkostenkonto, das Instandhaltungskonto sowie das persönliche Kundenkonto eingesehen und die für die Wohnung bzw. Wohnanlage zuständigen Personen kontaktiert werden. .

gswb Kundenmagazin „Zu Hause“ jetzt auch online lesen Die neueste Ausgabe des Kundenmagazins „Zu Hause“ kann auch online gelesen werden unter: http://www.gswb.at/publikationen

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GSWB-INFO


MITEINANDER | GSWB LEBEN AUSGELASSENE STIMMUNG BEIM GSWB - SOMMERFEST Bereits zum dritten Mal in Folge hat am 6. Juli das gswb Sommerfest stattgefunden. Bei herrlichem Wetter und ausgelassener Stimmung sind die Mitarbeiter zusammengekommen, um gemeinsam im Kugelhof im Salzburger Stadtteil Maxglan zu feiern. Eine Band hat für gute Stimmung und Tanzfreude gesorgt. Insgesamt war es ein Abend mit jeder Menge Highlights, der allen in Erinnerung bleibt.

TEAMGEIST PRÄGT DEN SALZBURGER BUSINESSLAUF Unter dem Motto „Wir laufen uns klimaFit“ haben die Mitarbeiter der gswb am 14. September mit viel Energie und Teamgeist beim Salzburger Businesslauf einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie nicht nur im Beruf, sondern auch beim Sport hervorragend zusammenarbeiten. Abseits des Arbeitsalltags wurde die gemeinsame Teamveranstaltung ausgiebig genossen.

YOGA UND WORKOUTS IN DER GSWB

Workout in der gswb

Yoga in der gswb

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PERSONALIA | GSWB LEBEN EINTRIT TE

01.06.

01.10.

Ivana Arsenovic

Mst. Jochen Miethlinger

(Betriebskostenabteilung)

(Leiter Technische Gebäudeausrüstung, Neubau)

01.09.

02.11.

Michael Huber (Hausverwaltung)

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P E R S O N ALIA | G S W B L E B E N

Mag. Anna Kohlreiter (Juristin, Rechtsabteilung)


WIR SAGEN DANKE FÜR DIE MITARBEIT IN DER GSWB Pensionierungen: 30.06. Isabella Scharfetter (HBT Salzburg-Stadt)

31.10. Helge Mayr (HBT Bischofshofen)

31.07. Gertrud Kurz (HBT Straßwalchen)

31.10. Helga Klausner (HBT Tamsweg)

31.07. Werner Stuppner (Haustechnik)

30.11. Erwin Trattner (HBS Salzburg-Stadt)

31.08. Ines Schrattenecker (HBT Salzburg-Stadt)

30.11. Peter Hemetsberger (Leiter Betriebskostenabteilung)

Vielen Dank für eure jahrelangen Top-Leistungen und alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand!

MITARBEITER- DIENSTJUBIL ÄEN

Wir danken für euren Einsatz! 15 Jahre:

25 Jahre:

07.08. Gabriele Moursy (Leiterin Kundencenter)

01.07. Mag. Rupert Auer (Leiter Rechtsabteilung)

01.10. Renate Schmidts (Finanzbuchhaltung)

01.07. Michaela Nadegger (HBT Schwarzach) 01.10. Andrea Althuber (HBT Filzmoos) 01.10. Rupert Stöckl (HBS Salzburg-Stadt)

20 Jahre:

30 Jahre:

20.06. Elke Steiner (Hausverwaltung)

01.05. Peter Hemetsberger (Leiter Betriebskostenabteilung)

„Als berufstätige Mutter steht man täglich in einem Spannungsdreieck: die Kunden, die Mitarbeiter und die Familie – alle verdienen höchste Priorität. In dieser Herausforderung hilft das Gleitzeitmodell der gswb enorm: flexible Arbeitszeiten und unterschiedliche Teilzeitmodelle erlauben es, auf die unterschiedlichen Anforderungen im Büro und im Privatleben zu reagieren – im Sinne der Kunden, der Mitarbeiter und der Familie. Ein Danke an die Geschäftsführung!“ Gabriele Moursy M.A. , Leitung Kundencenter

„Das Jahr 2023 ist für mich ein besonderes, ein Jubeljahr. Ich durfte heuer ein Vierteljahrhundert Betriebszugehörigkeit zur gswb und meine Silberhochzeit feiern. Beiden Anlässen, die diesen Jubiläen zugrunde liegen, ist jedenfalls eines gemeinsam: sie sind ein wirklicher Grund zu feiern und ich würde beide Entscheidungen heute genauso wieder treffen!“ Mag. Rupert Auer, Leitung Rechtsabteilung

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Ignaz-Harrer-Straße 84 | 5020 Salzburg | Tel. 0662 / 20 10 | www.gswb.at

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und leichteren Verständlichkeit verwendet die gswb in einschlägigen Texten das in der deutschen Sprache übliche generische Maskulinum. Hiermit sprechen wir ausdrücklich alle Geschlechteridentitäten ohne wertenden Unterschied an.

IMPRESSUM: „Zu Hause" - Kundenmagazin der gswb, Medieninhaber & Herausgeber: gswb - Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft m.b.H., Ignaz-Harrer-Straße 84, 5020 Salzburg. Für den Inhalt verantwortlich: Dir. Dr. Peter Rassaerts. Redaktion & Layout: P8 Marketing GmbH. Bilder: gswb, P8 Marketing GmbH, Christian Haggenmüller, Neumayr/Leopold, Josefine Unterhauser, Vogl-Perspektive.at, istockphoto.com/dimitris66, istockphoto.com/KhanchitKhirisutchalual, Coverbild: istockphoto.com/f izkes, Visualisierungen: mm-vis - Ortner & Ertl GnbR | Produktion: Samson Druck GmbH


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