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Magazin für Mobilität

# 0 | MÄRZ 2015

SMART MIT CHARAKTER

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Test des Stadtflitzers

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43

BIS 963 PFERDESTÄRKEN

Fünf Powerhybride

WIR ENTHÜLLEN DIE

TOPSHOTS AM AUTOSALON

Frau will

Salon im Auto

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«BEIM NEUEN NX HABEN WIR UNS ZUM ZIEL ­GESETZT, EINEN MARKANTEN, UNVERWECHSEL­BAREN PREMIUM-­ ALLROUNDER ZU SCHAFFEN, DEN SIE ­SOFORT FAHREN MÖCHTEN.» TAKEAKI KATO, CHEFINGENIEUR NX

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Editorial

Design und Inhalt in neuem Look

N

un halten Sie die erste Probeausgabe des neuen Touring-Magazins in den Händen. Quasi einen Vorgeschmack aufs Magazin, das im Juni dieses Jahres lanciert wird. Das Kreativ- und Redaktionsteam haben sich zum Ziel gesetzt, ein hochwertiges Magazin mit spannenden Inhalten und ausgeklügeltem Design zu erschaffen. Der «Touring» verabschiedet sich vom Tabloidformat und wird zum hochwertigen Monatsmagazin für das gesamte Spektrum der Mobilität. Wir schüren Emotionen, schreiben spannende Hintergrundartikel, unterhalten und vermitteln wertvolle Lesertipps sowie Konsumenteninformationen. Damit die Inhalte ansprechend und originell zur Geltung kommen, gestalten wir das Magazin modern und kreativ. Wir überraschen die Leser nicht nur mit guten Inhalten und Storytelling, sondern auch mit ausgefallenem Design und tollen Illustrationen. So soll das Touring-Magazin jeden Monat viel Lesevergnügen bieten. Felix Maurhofer Chefredaktor

Schottertour im Piemont Abenteuerferien mit dem 4x4 können ganz schön anstrengend sein. Die Naturstrassen im Piemont sind steil und für die Fahrer herausfordernd. Die Tour wartet mit faszinierenden Berglandschaften auf.w März 2015

| touring 3


OH <wm>10CFWLoQ7DMAwFv8jRe3EcxzOcyqqCajxkGt7_ozZjA0dOd_ueVvDjuR2v7UyCrYm6BpFkoFjrIz2iaI-RqOwVtAeBoDW3v0VguCedqxFUYZ_LupjNUC_f9-cCNdYouHUAAAA=</wm>

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Inhaltsverzeichnis Ferrari, Lamborghini, BMW und McLaren zeigen, wie viel Kraft Hybride entwickeln können.

26

Magazin für Mobilität

Autosalon

14

Salon News

Neues aus der Autowelt

21

Top Five

Visionen der erfolgreichsten Autoimporteure

26 Hybridsupersportler

Wie Frauen ­Autos für Frauen entwickeln.

34

Viel Speed mit neuer Technologie

34

Frau im Auto

Wie Hersteller auf Frauen eingehen

38

Erfolgreiche Salonpremieren

Autohighlights, die einschlugen

41

Facts zum Salon

Am Autosalon werden 10 Tonnen Frites gegessen

Test

45

Aufgemotzter Smart

Der neue Smart zeigt als Stadtflitzer Charakter

50

Soundtracker und Espressomaschine

Cool Stuff fürs Auto

Keiner ist so agil wie der neue Smart.

Freizeit

45

57

Auf Schotter durchs Piemont

Offroad-Abenteuer mit dem 4x4

Die gelbe Werkstatt auf vier Rädern

64 März 2015  | touring 7


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DIE AUTOSCOUT24-MARKENBOTSCHAFTER


Inhaltsverzeichnis Über Schotterstrassen und waghalsige Abgründe, 4×4 Abenteuerferien im Piemont Magazin für Mobilität

57

Club 64

VW Caddy in Gelb Das neue TCS-Patrouillenfahrzeug

66

Oldtimer in Lignières Der Topevent im Juli

Rubriken

Der TCS-Experte zu den Hybriden

32

13 32

Events

50 55 62 68 70 71 74 76 78 82

Gadgets

Der TCS-Experte zu den Hybriden

Ab in die Stadt Ausflugstipps Von der Strasse Forum Impressum People Tourolino Unterwegs mit… TCS Dienstleistungen

Sektionsteil Patrouilleur über Batterien und Katzen

Ausflugstipps zu den Automuseen

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62

Wer hat das Auto erfunden?

Pink Lady Cordelia Hagi im Interview

76

78

Ab der Juni-Ausgabe des TouringMagazins belegen die letzten 16 Seiten des Hefts die Sektionsbulletins. Ab Juni 2015 werden 12 Sektionen integriert sein.

touring Nr. 1 Im Juni geht's los! Der «Touring» erscheint neu in drei Sprachen mit Regionensplit als Monatsmagazin. März 2015

| touring 9


NEWS Nachprüfung erst nach fünf Jahren Personenwagen und Motorräder müssen ab dem 1.2.2017 erst fünf Jahre, spätestens aber bis zum sechsten Jahr, nach der ersten Inverkehrsetzung beim Strassenverkehrsamt nachgeprüft werden. Damit trägt der Bundesrat dem technischen Fortschritt Rechnung.

Unbeschwerte Ferien für Behinderte Procap Reisen bietet auch dieses Jahr Individualreiseden mit Handicap, die ­Assistenz vor Ort ­benötigen, Angebote auf Lanzarote und La Palma an. Gruppenreisende wählen unter Badeferien auf Malta oder Kuba. www.procap-ferien.ch.

Den «Touring» auf das iPad laden Die aktuelle Ausgabe des «Touring» können Sie gratis auf das iPad herunter­ laden. Die iPad-Version ist mit multimedialen Elementen wie Videos, Bilder­ galerien oder Links angereichert. Die iPad-Ausgaben finden Sie im App-Store.

Am Genfersee blühen bald die Narzissen Jetzt gilt es langsam den Winter aus den müden Knochen zu schütteln und sich auf den Frühling zu freuen. Auf den weiten Wiesen oberhalb von Montreux und Vevey an der Waadtländer Riviera beginnen in den nächsten Wochen Tausende von wilden Narzissen zu blühen, die schon Ernest Hemingway in wahres Staunen versetzt haben sollen. Auf einem ausgeschilderten Lehrpfad in Les Avants können Interessierte alles über die Narzisse wandernderweise in Erfahrung bringen. Weitere Wanderwege beginnen an den Bahnstationen Les Pléiades, Glion, Caux und Mont-Pèlerin und führen durch herrliche Landschaften mit den strahlend weis­sen

Wiesen, im Volksmund auch «Maischnee» genannt. Im Wonnemonat Mai und bis am 7. Juni werden zu Ehren der Narzissen spezielle Ausflüge organisiert. Eine Alternative für ausgedehnte Spaziergänge bietet auch der Weg direkt am See zwischen Vevey und Montreux. Eine wahre Augenweide und idealer Erholungsraum ist der Park in Montreux mit seiner farbigen Blumenpracht, den ausgewählten Sträuchern und dem gepflegten alten Baumbestand. Und das Wahrzeichen der Region, das Schloss Chillon, befindet sich in unmittelbarer Nähe. Mehr Informationen: Montreux-Vevey Tourismus, Telefon 084 886 84 84, www.montreuxriviera.com.

DIE ZAHL

DAS ZITAT

530 000 Mehr als eine halbe Million Mal hat das Telefon geklingelt. Rund 530 000 Anrufe gingen im letzten Jahr bei der Einsatzzentrale der Pannen- und Unfallhilfe des TCS ein. Diese Anrufe haben zu mehr als 380 000 Pannen- und Unfallhilfen geführt, welche durch die TCS Patrouille und ihre Partner ausgeführt wurden. Für die Betroffenen ein riesiger Ärger. Doch der Gelbe Engel war rasch vor Ort und konnte helfen. Denn in den

allermeisten Fällen kann die Fahrt mit dem eigenen Fahrzeug weitergehen. Und sollte es doch einmal nicht klappen, kümmert sich der TCS um den Heimtransport. Egal, ob der Motor «bockt», ein grösseres Problem vorliegt oder «kleinere» Sorgen wie platte Reifen, Benzinmangel, leere Batterien oder im Autoinneren vergessene Schlüssel nach einer Lösung rufen – die Pannenhelfer kommen Tag und Nacht, bei Wind und Wetter.

«Es gibt in

der Schweiz keine andere Strecke, wo auf 15 Kilometern so ein Gemetzel stattfindet.» Der ehemalige FDPPräsident Franz Steinegger in der Berner Zeitung zu Unfällen und Toten im Gotthardtunnel.

10  touring | März 2015


News

Nicht ohne meinen Helm

Schnäppchen dank Eurobonus Auch der Autohandel reagiert auf den Entscheid der SNB, welche den Euro-Mindestkurs vor ein paar Wochen fallen gelassen hat. Viele Schweizer Importeure gewähren Eurorabatte oder Euroboni. So tauchen Angebote auf, die mit bis zu 5000 Fr. Europrämie locken. Sinken die Preise der Neuwagen, kann das aber laut Andreas Burgener, Direktor Auto Schweiz, auf

den Restwert durchschlagen. Der Wiederverkaufswert eines Autos kann durch Kurskorrekturen negativ beeinflusst werden, so Burgener. Auch die Reisebranche ist vom Euro-Tiefflug betroffen. Bereits haben einige Reiseveranstalter angekündigt, die Preisdifferenz an die Kunden weiterzugeben. Somit sollten vor allem Pauschalreisen günstiger werden.

So viele Skifahrer wie nie zuvor tragen einen Skihelm. Im vergangenen Winter waren 89 Prozent aller Ski- und Snowboardfahrer auf Schweizer Pisten mit Helm unterwegs. Das zeigen jüngste Zahlen der Beratungsstelle für Unfallverhütung. Unterschiede zeigen sich zwischen den Sprachregionen: Während auf Deutschschweizer Pisten 93 Prozent der Schneesportler einen Helm tragen, sind es in der Romandie mit 78 Prozent deutlich weniger. Noch in der Saison 2002/03 betrug die Helmtragequote nämlich lediglich 16 Prozent. DAS BILD Auf den Hund gekommen «Wenn du etwas entwerfen und zeichnen kannst, kannst du es auch bauen»: Dies das Motto des kanadischen Designers Judson Beaumont aus Vancouver. Im Sog des Camping-Booms konstruierte er Caravans für Vierbeiner. Weitere Kuriositäten: www.straightlinedesigns.com.

TCS-Campingführer 2015: Eine Fundgrube für Schnäppchen Ein Blick in den neuen TCS-Campingführer 2015 entpuppt sich als hochspannendes Unterfangen. Beispiele gefällig? Auf Seite 13 erfahre ich, dass ich nicht mit der eigenen Behausung anreisen muss, denn auf zahlreichen der insgesamt 27 TCS-Plätze stehen Mietunterkünfte wie Pods, BackpackerHotels, Swiss Tubes, Wohnwagen, Zeltbungalows und sogar Zirkuswagen und Safarizelte zur Verfügung. Auf Seite 17 sind übersicht-

lich die wichtigsten Leistungen auf allen TCS-Campings zusammengefasst, so u. a. WLAN-Zone gratis, Warmwasser kostenlos, 10% Rabatt für TCS-Mitglieder, FahrradVermietstationen. Oder auf Seite 250 ist die zeitliche Befahrbarkeit der Schweizer Pässe aufgeführt. Der TCS-Campingführer 2015 – ein Muss für jeden Campingfreund – ist zu haben für 28.30 Fr. inkl. Versandkosten. www.tcs-camping.ch

DIE APP

MeteoEarth: Wetter zum Anfassen Die App bietet eine neue Generation von Wettervorhersagen weltweit in 3D. Die App besteht aus einem drehbaren Globus mit Zoomfunktion. Wetterlayer wie Niederschlag, Temperatur oder Wind können über die Karte gelegt und als Filmanimation abgespielt werden. Favoritenorte können gespeichert und deren Wetter verfolgt werden. Die App MeteoEarth kostet im App Store oder auf Google Play 3 Franken. März 2015

| touring 11


DER NEUE SEAT LEON ST CUPRA KOMBI MIT 280 PS.

PERFEKTE SPORTLICHKEIT FÜR JEDEN TAG.

Der neue SEAT Leon ST CUPRA katapultiert das Kombi-Segment auf ein neues Level. Das 280 PS starke 2.0 TSI-Triebwerk mit Doppelkupplungsgetriebe (DSG) beschleunigt den schärfsten CUPRA aller Zeiten in nur 6.0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit 1’470 l Stauraum verbindet der neue SEAT Leon ST CUPRA Kombi Top-Performance mit hoher Alltagstauglichkeit. Vielseitigkeit war nie sportlicher.

FOLGEN SIE UNS AUF:

SEAT.CH

Abgebildetes Modell: SEAT Leon ST CUPRA 2.0 TSI, 280 PS, DSG, Verbrauch: 6.6 l/100 km; CO2-Emissionen: 154 g/km; Energieeffizienz-Kategorie E. Durchschnitt der CO2-Emissionen der Fahrzeuge in der Schweiz: 144 g/km.


März

Kalender

21. Oldtimer Der grösste internationale Young- und Oldtimermarkt der Schweiz geht am 21. Und 22. März in Freiburg über die Bühne.

1. Katy Perry

www.oldtimer-teilemarkt.ch

Seit Katy Perrys erster Single «I kissed a girl» ist sie aus den Charts nicht mehr wegzudenken. Am 1. März macht sie auf ihrer Europatournee Halt in Zürich.

5.

www.goodnews.ch

Autosalon

5.

Der 85. Autosalon oder, wie er neu heisst, die Geneva International Motor Show findet vom 5. bis am 15. März in der Genfer Palexpo statt. In den sechs Hallen stellen alle grossen Automobilhersteller ihre Neuheiten vor. Hier wird das europäische Autojahr eingeläutet.

The Lion King

Das berühmte Musical kommt zum ersten Mal in der englischen Originalversion in die Schweiz. Ab dem 5. März in Basel. Die Aufführung ist für Kinder ab 6 Jahren empfohlen.

www.salon-auto.ch

www.thelionking.ch

12. Martinsloch Beobachten Sie am 12. und 13. März das einzigartige Naturschauspiel, wenn die Sonne durchs Martinsloch genau auf die Kirche von Elm (GL) scheint. www.elm.ch

15. Formel 1 In Melbourne startet die Formel-1-Saison am 15. März mit dem GP von Australien in die neue Saison. www.grandprix.com.au

«Martinsloch» von Thomas Baer

März 2015

| touring 13


Spektakuläre

Show in Genf TEXT MARC-OLIVIER HERREN  |  FOTOS ZVG

Der 85. Internationale Autosalon Genf steht unter den besten Vorzeichen. Premieren in Hülle und Fülle, schöne Karosserien, futuristische Konzepte: Eine grossartige Momentaufnahme der Automobilwelt.

Rinspeed Budii

Die Schweizer Ideenschmiede stellt ihre Entwicklung eines autonomen Autos vor, das dem Fahrer oder sogar dem Beifahrer die Wahl lässt, das Steuer zu übernehmen.

Visionäre Studien und Edag Light Cocoon

Haute-Couture des Automobils: Eine Struktur aus Aluminiumprofilen, die mit einem ultraresistenten dreischichtigen Stoff überzogen ist. Gewichtsprobleme gehören so der Vergangenheit an.

14 touring |  März 2015

Konzepte


Salon News

Ferrari 488 GTB

Als unbestrittener Star von Genf öffnet diese Berlinetta (4,57 m) ein neues Kapitel in der Geschichte des aufgeladenen V8. 670 PS, 3 s von 0 auf 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h.

Ford GT

Als Erbe des mythischen GT 40 teilt er dessen Aussehen, ist aber zeitgemässer. Sein 3,5-l-V6 liefert etwa 600 PS. Einziger Wermutstropfen: Er kommt nicht vor Mitte 2016.

Ekstase bei den

Porsche Cayman GT4

Dieser scharfe Cayman ist ein echter mini 911 GT3. Er übernimmt von ihm den 3,8 l, der auf 385 PS gedrosselt wurde. Angesichts seines Gewichts (1340 kg) entsprechen die Leistungen dem Look.

Supersportlern Honda NSX

Das ist der moderne GT par Excellence. Er vereint V6 Biturbo, 3 Elektromotoren und 9-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Ein würdiger Erbe des vor 25 Jahren eingeführten Vorgängers.

McLaren 675LT

Wie seine Bezeichnung angibt, entwickelt er die Kleinigkeit von 675 PS mittels eines überarbeiteten 3,8-l-Biturbo V8. Noch rennmässiger als der 650S, verfügt er über eine aktive Luftbremse, die den Anpressdruck um 40% erhöht.

März 2015  | touring 15


Audi Q7 II

Renault Kadjar

Die zweite Generation verliert einige cm und mehr als 300 kg. In Genf gibt es die Premiere des Q7 e-tron, eines muskulösen Plug-in-Hybriden mit 373 PS bei einem Gesamtverbrauch von 1,7 l/100 km.

Der kompakte Crossover (4,45 m) will einen ebenso starken Auftritt hinlegen wie der Nissan Qashqai, mit dem er die Plattform teilt. Lieferbar als 4x4- und 4x2-Version.

SUV und Crossover

zeigen Stärke

Mercedes-Benz GLE

Dank diesem SUV Coupé ist der BMW X6 nicht mehr allein. In der Version AMG 63 S leistet er 585 PS.

Infiniti QX30 Concept

Mit diesem Prototypen bekräftigt Infiniti seine Absicht im Segment der kompakten Crossover.

SsangYong Tivoli

Die koreanische Marke enthüllt die definitive Version ihres kompakten SUV (4,20 m).

BMW 2 Gran Tourer

Wachstum bei der 2er Reihe von BMW: Die 4,56 m lange Familienversion empfängt 5 bis 7 Personen an Bord. Das Ganze mit Platz im Überfluss beim Kofferraum: 645 bis 1905 l.

Familienfreundlich und

viel Platz

Subaru Levorg

Im letzten Jahr in Japan vorgestellt, erscheint dieser Kombi in Genf in seinem europäischen Gewand. Ein 4,69 m langes Auto, das auf dem legendären Legacy basiert.

16 touring |  März 2015

VW Caddy

Das Freizeitauto von Volkswagen geht in die vierte Generation. Es ist schärfer gezeichnet und besticht durch eine beeindruckende Batterie von Sicherheitselementen (Vorhang-Airbags, Antikollisionsbremse, aktiver Tempomat usw.).


Salon News

Opel Karl Abarth 695 biposto

Eine Leistung von 190 PS bei 997 kg ergibt eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,9 s.

Dieser niedliche Kleinstwagen wartet ab diesem Sommer auf Sie. Trotz seiner geringen Grösse (3,68 m) bietet der Fünftürer 5 Plätze.

Kleinwagen aus allen

Richtungen

Hyundai i20 Coupé

Wie es der Tradition der koreanischen Coupés entspricht, weist diese Version einen dynamischeren Stil auf als der i20 von dem sie die Motorenpalette übernimmt.

Opel Corsa OPC

Undenkbar, sich einen Corsa ohne OPC-Pendant vorzustellen. Und hier ist er: Sein 1,6-l-Turbo mit 207 PS treibt ihn in 6,8 s von 0 auf 100 k/h.

Ford Focus RS

Kaum ist der ST angekommen, muss er Platz machen für den wilden Focus RS, der seinen üblichen 5-Zylinder gegen den 2,3 l 4-Zylinder-Turbo des Mustang getauscht hat. Die 320 PS werden von einem Allradantrieb im Zaum gehalten.

Eine Menge sportlicher Audi RS 3 Sportback

Kompakter

Er lässt die Waffen sprechen: Sein 5-Zylinder mit 367 PS schiebt ihn in 4,3 s von 0 auf 100 km/h und auf eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h.

Seat Leon ST Cupra

Der muskulöse Kombi bietet die Wahl zwischen 265 und 280 PS. Und vor allem beherrscht er die Kunst, Sportlichkeit und Familientauglichkeit zu vereinen.

Honda Civic Type R

Man muss noch bis im Sommer warten, um die 280 PS dieses traditionellen Sportlers mit adaptiven Stossdämpfern zu fahren.

März 2015  | touring 17


Salon News Alfa Romeo 4C

Wir waren schon ungeduldig: Aber die Serienversion des 4C Spider ist Realität geworden. Das Chassis aus Kohlefaser und die Karosserie aus Verbundwerkstoffen sind bereits bekannt. Hinten sitzt ein 1,8-l-Motor mit 240 PS und einem Doppelkupplungsgetriebe.

Die Roadster: Spass unter Mazda MX-5

freiem Himmel

Die vierte Generation dieses Roadsters enttäuscht nicht. Ein muskulöser Look, ein verringertes Gewicht und Heckantrieb versprechen, eine Geschichte fortdauern zu lassen, die vor mehr als einem Vierteljahrhundert begonnen hat.

Audi TT Roadster

Nach dem Coupé der Roadster: Etwas kompakter (4,18 m) und leichter, bringt es das sportliche Cabriolet in der TTS Ausführung auf 310 PS.

Wie gut schlafen die Hersteller wirklich?

Trotz gesetzlicher Normen gibt es teilweise beunruhigende Unterschiede – wir testen praxisnah und unabhängig, damit alle beim Kindersitz-Kauf sicherer entscheiden können. Sie als Mitglied helfen, diese lebenswichtigen Tests für die Schweiz möglich zu machen. Damit auch die Kleinsten sicher reisen. Danke! 18 touring |  März 2015


Echte Jäger wissen, wann sie zuschlagen müssen. Der neue CLA Shooting Brake für CHF 319.–/Mt.*

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Fahrt mit Extrabus Schweiz – Genua (vom 22.–23.11. nachts) h Vollpension an Bord (bis 5 Mahlzeiten/Tag), garant. Essenssitzung h Getränkepaket «CHEERS» (unlimitierte Getränke zum Mittag- und Abendessen) h Teilnahme an allen Bordaktivitäten h 4 Landausflüge im Wert von 277.– h Kuoni Reiseleitung ab/bis Schweiz h Linienflug (Air France/Economy-Class) Fort de France – Schweiz (via Paris), inkl. Hafentaxen, Gebühren und Shuttle-Transfer in Paris

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NICHT IM PREIS INBEGRIFFEN: Weitere Getränke an Bord, fakultative Landausflüge, Trinkgelder, Serviceentgelt 15% auf Dienstleistungen, Versicherung, Buchungsgebühr CHF 30.–/Person. Zuschlag für Business-Class-Flug: CHF 2550.–

h


Interview

Was die

Auto-Zukunft bringt Fünf grosse Schweizer Autoimporteure werfen einen Blick in die Zukunft und erzählen, welche ihrer Modelle reissenden Absatz finden werden. Bernhard Soltermann ist Managing Director & COO Amag Import, Mitglied der Amag Konzernleitung

Was für eine Bilanz können Sie fürs 2014 ziehen? Bernhard Soltermann: 2014 war für Amag Import erneut ein erfolgreiches Jahr: Sämtliche Kundenzufriedenheitswerte konnten gesteigert werden, das Neuwagenvolumen bewegt sich mit über 90 000 Fahrzeugen auf Rekordniveau. Der Marktanteil konnte weiter ausgebaut werden.

Ibiza sehr gut. Im Premiumbereich sind Audi A3, A4 sowie die SUV (Q3 und Q5) die Spitzenreiter. Im A-Segment hat zudem der Seat Leon viele Konkurrenten überholen können.

Wie wird Ihre Palette ab 2020 mit dem CO2-Grenzwert von 95 g/km aussehen? Das kann heute nicht präzise beantwortet werden, da wir nur 2 bis 3 Jahre in die Zukunft blicken, Welche Prognosen haben was die Produkte angeht. Martin Sie fürs 2015 und wie meisWinterkorn [Vorstandsvorsitzender tern Sie den CO2-Grenzder Volkswagen AG, Anm. der Red.] sagte aber bereits 2013 am Genfer wert von 130 g/km? Automobilsalon, dass sich VolkswaWir rechnen mit einem Gesamtgen dazu bekennt, markt von rund «Der VW Golf und der den CO2-Ausstoss 300 000 Neuwagen, also auf ähnder europäischen Skoda Octavia sind lichem Niveau wie Neuwagenflotte die beliebtesten Autos bis 2020 auf 95 2014. Zum Thema der Schweizer» CO2: Innerhalb der Gramm pro Kilometer zu senken. Emissionsgemeinschaft der Konzernmarken hat jede Welche Innovationen sind Marke ein spezifisches Ziel, das bei Ihnen in der Pipeline? heisst, wenn jede Marke ihr Ziel erDer brandneue VW Passat reicht, erfüllen wir auch die Grenzkommt bereits im 3. Quartal als werte als Emissionsgemeinschaft. Plug-in-Hybrid, dazu kommt in den neuen Audi Modellen (Q7, A4 Welches Ihrer Modelle wird ab 2015) eine Vielzahl von neuen bei den Kunden besonAssistenzsystemen auf den Markt. ders gut ankommen? Der VW Golf und der Skoda Octavia Nicht zu vergessen die massive Entwicklung in der Motorentechsind die beliebtesten Autos der nologie bei allen Konzernmarken, Schweizer. Im Kleinwagensegment welche riesige Fortschritte beim verkaufen sich der VW Polo, der Audi A1 sowie Skoda Fabia und Seat Schadstoffausstoss bedeutet.

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5 BIG 5

AMAG Schweiz

Verkaufte Autos 2014 in der Schweiz: 93 155 (VW, Audi, Skoda, Seat und Porsche) Meistverkauftes Auto: 14 366 VW Golf www.amag.ch

VW Passat der Plug-inHybrid kommt im Herbst.

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5 BIG 5

BMW

Schweiz Verkaufte Autos 2014 in der Schweiz: 21 057 Meistverkauftes Auto: 4043 3er BMW www.bmw.ch

BMW i8 der hybride Supersportler.

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touring |

März 2015

Was für eine Bilanz können Sie fürs 2014 ziehen? Philippe Dehennin: 2014 war das bisher erfolgreichste Jahr der BMW Schweiz. Alle unsere drei Marken, BMW, Mini und Motorrad, haben äusserst erfolgreiche und erfreuliche Ergebnisse erzielt. Demzufolge konnten wir auch den ersten Platz innerhalb des Premium-Segments erreichen.

kauften Modelle. Diese werden sich sicherlich auch 2015 einer grossen Nachfrage erfreuen. Generell sind in der Schweiz Modelle, die mit Allradantrieb erhältlich sind, sehr beliebt. Diesen bieten wir in allen BMW-Modellreihen optional an und konnten letztes Jahr gut 74% mit xDrive absetzen.

Wie wird Ihre Palette ab 2020 mit dem CO2-Grenzwert Welche Prognosen haben von 95 g/km aussehen? Sie fürs 2015 und wie meisBis 2020 folgen weitere i-Modelle. tern Sie den CO2-GrenzAber auch die Elektrifizierung der Modelle der Kernmarke sowie die wert von 130 g/km? Weiterentwicklung der VerbrenEs wird wieder ein herausfordernnungsmotoren des Jahr werden. «Mit der i-Reihe haben unter dem Dach Wir werden unser wir den Grundstein von BMW EfficientPortfolio weiter Dynamics werden ausbauen und für die Einhaltung der die Palette prägen. versuchen, den strengen CO2-GrenzAuch weitere alterSpitzenplatz im werte gelegt» native AntriebsforPremium-Segment men sind denkbar. zu verteidigen. Mit der Einführung der Marke «BMW Welche Innovationen sind i» haben wir den Grundstein für bei Ihnen in der Pipeline? die Einhaltung der CO2-GrenzBMW hat bereits früh die Bewerte gelegt. Mit dem nun stattfindeutung der Vernetzung von denden Technologietransfer von Fahrer, Fahrzeug und Umwelt BMW i auf die Kernmarke und der erkannt. Zurzeit arbeiten wir an schrittweisen Elektrifizierung der der 360-Grad-Kollisionsvermeigesamten Modellpalette befinden dung – der nächste konsequente wir uns auf einem sehr guten Weg. Schritt zur «Vision Zero». Ausserdem in der Pipeline sind das Welches Ihrer Modelle vollautomatisierte Parkieren in wird bei den Kunden beParkhäusern, Touch- und Freisonders gut ankommen? raumgestensteuerung, das Laden Im vergangenen Geschäftsjahr von Hochvoltbatterien ohne Kabel, waren der BMW 3er, der BMW X3 Display-Schlüssel und vieles mehr. und der BMW 1er unsere meistver-

Philippe Dehennin ist CEO der BMW (Schweiz) AG


Interview

Marcel Guerry ist CEO Mercedes-Benz Schweiz

wird sich zeigen, wie schnell unsere Was für eine Bilanz könProdukte die Kunden ansprechen. nen Sie fürs 2014 ziehen? Marcel Guerry: Eine durchwegs Welches Ihrer Modelle gute. Bei den Personenwagen war wird bei den Kunden be2014 in der Schweiz das beste sonders gut ankommen? Jahr in der Geschichte. Ausserdem Sicher gehören die neue C-Klasse, haben wir eine komplett erneuerte das A-Klasse Facelift, der neue GLC, Modellpalette bei Mercedes-Benz Trucks und Mercedes-Benz Vans. Im die Modellpflege GLE , die Grossraumlimousine V-Klasse sowie der November konnten wir den Smart Supersportler AMG Fortwo sowie den «Bei den PersonenGT zu den aktuSmart Forfour ellen Highlights. neu auflegen. Wir wagen war das Jahr Bei Smart werden sind damit auch 2014 in der Schweiz es unsere beiden für die nächsten das beste Jahr in der Stadtflitzer Fortwo Jahre top gerüstet. und Forfour sein. Geschichte» Welche ProWie wird Ihre Palette ab 2020 gnosen haben Sie fürs 2015 mit dem CO2-Grenzwert und wie meistern Sie den CO2-Grenzwert von 130 g/km? von 95 g/km aussehen? Wir werden mit einem sportlich, Der Gesamtmarkt wird etwa auf attraktiven Design und vielen dem von 2014 zu liegen kommen. neuen Modellen vertreten sein. Die Innerhalb der Mercedes-Benz-CarsPalette wird einen sehr grossen Sparte kann man aktuell bei 16 von Anteil an elektrischen Antrieben insgesamt 26 Modellen, insbesonbeinhalten, vom Plug-in-Hybrid bis dere denjenigen mit Dieselmotor, zum reinen Elektrofahrzeug. Bis mindestens eine Motorenvarian2017 werden rund 10 neue Modelle te unter 130 g/km kaufen. Der mit Plug-in-Hybrid erhältlich sein. Smart Fortwo mit 93 g/km sowie der Smart Forfour mit 97 g/km Welche Innovationen sind runden das Bild ab. Die brandneue bei Ihnen in der Pipeline? B-Klasse Electric Drive mit 0 g/ Die Hauptthemen gehen in Richkm lancieren wir gerade und auch tung Sicherheit, autonomes Fahren die Plug-in-Hybridisierung vieler und Verbrauchsreduktion. Neben Modelle ist mit unserem Flaggschiff der Optimierung von Verbrender S-Klasse angelaufen. Mit 65 g/ nungsmotoren verfolgen wir die km ist der Beweis erbracht, dass Vision des emissionsfreien und man durch die Reduktion von unfallfreien Fahrens und der intelliCO2-Emissionen nicht auf Komfort genten Gestaltung des Digital Live. und Sicherheit verzichten muss. Es

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Mercedes Schweiz

Verkaufte Autos 2014 in der Schweiz: 18 384 Meistverkauftes Auto: 3302 A-Klasse www.mercedes-benz.ch

A 180 CDi die A-Klasse erhält ein Facelift

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5 BIG 5

Peugeot Suisse

Verkaufte Autos 2014 in der Schweiz: 11 423 Meistverkauftes Auto: 3319 Peugeot 208 www.peugeot.ch

308 GT Zuwachs in der Sport-Palette

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März 2015

Was für eine Bilanz können Sie fürs 2014 ziehen? Bei Peugeot handelte es sich vor allem um ein Konsolidierungsjahr bezüglich des Händlernetzes, dessen Rentabilität sich verbesserte. Die besonders intensive Erneuerung unserer Modellreihe in den letzten zwei Jahren brachte uns ein sehr modernes Angebot mit beträchtlichen Sprüngen bei Qualität und Technik. Die Wahl des 308 zum europäischen Auto des Jahres ist ein Beispiel dafür.

Sport-Palette mit 308 GT und GTi. Letzterer kommt Ende Jahr. Welche Innovationen sind bei Ihnen in der Pipeline? Kurz- und mittelfristig werden wir auf die wieder erstarkte Nachfrage der Kundschaft nach Automatikgetrieben mit 6- und dann 8-GangGetrieben antworten. Die zweite Achse ist die Verminderung des Verbrauchs bei den Euro-6-Motoren. Sie werden leichter und kompakter sein und einen optimierten Wirkungsgrad haben. Die Verbrauchsabnahme beträgt zum Beispiel 25% beim 3-Zylinder-Benziner verglichen mit einem 4-Zylinder.

Welche Prognosen haben Sie fürs 2015 und wie meistern Sie den CO2-Grenzwert von 130 g/km? Das Ziel ist, voll von unserem neuen Wie wird Ihre Palette ab 2020 Modellangebot zu profitieren, um mit dem CO2-Grenzwert von Marktanteile zurückzuerobern. Es folgen Weiterentwicklungen bei 95 g/km aussehen? Motoren und Getrieben. Hinzu Sie wird immer noch viele Verbrenkommt auch eine ganze Batterie nungsmotoren – Diesel und Benvon sportlichen Modellen vom 208 ziner – umfassen, die noch einmal bis zum 508. Bezüglich CO2 sind verbessert werden. Die Schweiz wird von der Weiwir gelassen. Nach terentwicklung bei unseren Prognosen «Nach unseren den Benzinmotoren dürften wir sogar Prognosen dürfprofitieren, die der leicht unterhalb ten wir sogar leicht chinesische Markt des uns auferlegten verlangt. Es wird Grenzwertes liegen. unterhalb des uns neue Hybrid-Verauferlegten CO2sionen, vor allem Welches Ihrer Grenzwertes liegen» Benziner, und PlugModelle wird in-Versionen geben. Das Angebot bei den Kunden besonders gut an Elektrofahrzeugen wird sich auf ankommen? kleine Stadtfahrzeuge beschränken. Das ist klar der 308. Er wird von Bei der Hybrid-Air-Technik ist die aussergewöhnlichen Motoren Peugeot-Citroën-Gruppe noch auf profitieren, wie dem BlueHDI 120, der Suche nach Partnern, denn ihre dem Leader in seiner Kategorie mit Ausarbeitung ist extrem teuer. 88 g/km CO2. Hinzu kommt eine

Olivier Gandolfo Generaldirektor Peugeot (Suisse) SA


Interview

Philipp Rhomberg ist Generaldirektor der Toyota AG Schweiz mit den Marken Toyota und Lexus.

Was für eine Bilanz können Sie fürs 2014 ziehen? Philipp Rhomberg: Wir haben unsere gesteckten Verkaufsziele nicht erreicht. Es freut uns dennoch sehr, dass sich bei Toyota jeder dritte Kunde für unsere einmalige Hybrid-Technologie entschieden hat. Bei Lexus ist der Hybrid-Anteil schon über 90%. Somit erstaunt es nicht, dass wir unsere CO2-Ziele deutlich unterschritten haben.

sind es der neue NX 300h und der RX 450h.

Wie wird Ihre Palette ab 2020 mit dem CO2-Grenzwerte von 95 g/km aussehen? Wir werden den Kunden auf fast allen Modellen neben dem Benzinund Dieselmotor auch die erprobte Hybrid-Motorisierung anbieten können und das erste serienmässig produzierte Brennstoffzellenmodell, der Mirai, wird bis dann ebenfalls Einzug in unsere Palette Welche Prognosen haben Sie gefunden haben. Selbstverständlich fürs 2015 und wie meistern Sie werden bis ins Jahr 2020 sowohl den CO2-Grenzwert von 130 g/ Toyota wie auch Lexus einige km? neue Modelle lancieren, von denen Der Entscheid der SNB, den Euich aber heute ro-Franken-Mindest«Wir haben soeben das noch nichts verkurs aufzugeben, rate. stellt die gesamte erste serienmässige Automobilbranche BrennstoffzellenfahrWelche Innoin der Schweiz vor grosse Herausforde- zeug, den Toyota Mirai, vationen sind bei Ihnen in der rungen. Toyota und lanciert.» Pipeline? Lexus werden diese Toyota hat soeben das erste serigemeinsam mit ihren Händlern anenmässig produzierte Brennstoffgehen, denn wir sind nach wie vor zellenfahrzeug, den Toyota Mirai, überzeugt, dass der Kunde immer das beste Preis-Leistungs-Verhältnis lanciert. Diese Einführung beweist einmal mehr, dass Toyota der beim Markenhändler, dem Fachinnovativste Qualitätsweltmeister mann vor Ort, erhalten wird. Unin der Automobilindustrie ist. Die sere CO2-Ziele erreichen wir durch Bestellungen für dieses Fahrzeug unsere breite Modellpalette mit der übertreffen in Japan alle Erwartuninnovativen Hybrid-Technologie. gen. In Europa und in der Schweiz werden wir jedoch auf dieses Welches Ihrer Modelle wird wunderbare Modell noch ein wenig bei den Kunden besonders gut warten müssen, da die Infrastrukankommen? tur, das Wasserstofftankstellennetz, Bei Toyota sind dies der RAV4, der noch zu wenig ausgebaut ist. Auris und der Yaris. Bei Lexus

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Toyota Schweiz

Verkaufte Autos 2014 in der Schweiz: Toyota: 11‘275 Lexus: 853 Meistverkauftes Auto: 2934 Toyota Yaris 241 Lexus NX ww.toyota.ch

Yaris Kassenschlager mit Hybridtechnologie

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Teilzeit-Stromer der

Superlative TEXT NADIA RAMBALDI | FOTO ZVG

Porsche wagte den Schritt bereits 2010. Ferrari, BMW, McLaren sind ihnen bald gefolgt. Und sogar Lamborghini hat «seinen» letztes Jahr in Paris präsentiert: den Hybridsupersportler Asterion. Die Teilzeit-Stromerei kommt bei den Herstellern von Supersportwagen immer mehr in Mode. Einerseits um das Öko-Image aufzupolieren. Aber noch viel wichtiger: Die Symbiose zwischen Verbrenner und Elektromotor liefert mehr Speed. Wer sich also einen Hybridsupersportler kauft, wird dadurch nicht zum Gutmenschen. Kaufentscheidend ist vielmehr der Extra-Boost, zu welchem der emotionslose Elektro­antrieb den leidenschaftlichen 26 touring |  März 2015

V8-, V10- oder gar V12-Aggregaten verhelfen kann. Dieser Extra-Boost ist sozusagen das Tüpfelchen auf dem i. Dass dabei noch einige Deziliter Benzin und einige Gramm CO2 eingespart werden können, ist eine nette Nebensache. Bis zu 1000 PS Gesamtleistung sind bei einer Symbiose von Verbrenner und Elektromotor keine grosse Sache mehr. Die Elektromotoren mit konstantem Drehmoment sind die ideale Ergänzung zu Hochdrehzahl-Sau-

germotoren mit hohem Drehmoment im hohen Drehzahlbereich. Aber auch aufgeladene Aggregate profitieren von den Elektromaschinen: Sie sorgen für Schub, bis die Turbolader auf Touren kommen. Das bedeutet grenzenlose Power ab der ersten Umdrehung. Wir sind gespannt, was die Hersteller am Autosalon Genf an Hybridsupersportlern präsentieren werden und blicken an dieser Stelle auf die Modelle, die bereits zu bestaunen waren.


Hybridsupersportler

Lamborghini Asterion die Studie Der jüngste Spross im Kreise der Hybridsupersportler wurde 2014 in Paris präsentiert. Der Name bedient sich der griechischen Mythologie und strotzt nur so vor Symbolik: Asterion ist einer Legende nach der Geburtsname eines mythischen Wesens, eine hybride Figur, halb Mann, halb Stier. Es ist der erste Hybride des italienischen Autobauers aus Sant’Agata Bolognese und erst eine Studie. Der Asterion bricht nicht nur als neuer Technologieträger mit der Tradition von Lamborghini. Auch das Design des Supersportwagens kann als neues Bekenntnis verstanden werden. In den fliessenden Formen und den sinnlichen Kurven des Asterion ist erst auf den zweiten Blick Lamborghini zu erkennen. Die rein elektrische Reichweite dieses Plug-in-Hybriden beträgt laut Lamborghini 50 km. Wer also lieber auf leisen Sohlen unterwegs sein will, kann dies bis zu einer Geschwindigkeit von 125 km/h tun. Doch das Geschrei des Benziners gehört zum Supersportwagen-Erlebnis einfach dazu. Deshalb verbindet Lamborghini die drei leisen

Elektromotoren mit einem sehr lauten 5,2-Liter-V10. Diese vier Aggregate zusammen liefern dem mythischen Wesen eine maximale Gesamtleistung von sagenhaften 910 PS. Leider aber bringt der Asterion auch sagenhafte 1800 kg auf die Waage. Allein die Hybridtechnologie wiegt 250 kg. Ein Supersportler mit Übergewicht sozusagen. Das V10-Aggregat ist als Längs-Mittelmotor eingebaut, die Lithium-Ionen-Batterie ist im Mitteltunnel vor dem Motor eingebaut. Dort ist die Batterie geschützt und nützt auch der Gewichtsverteilung des Sportwagens. Einer der insgesamt drei Elektromotoren ist zwischen dem Doppelkupplungsgetriebe und dem V10 platziert, die zwei geben ihre Leistung an der Vorderachse direkt auf die Räder ab. Das ergibt zwei Fahrmodi: permanenter Allradantrieb im Hybridmodus und Frontantrieb im rein elektrischen Modus. Der V10 bringt 610 PS Leistung, die drei Elektromotoren steuern nochmals 300 PS hinzu. In nur gerade 3 Sekunden ist Tempo 100 erreicht. Einfach sagenhaft.

Technische Daten

E Parallel-Hybrid 5,2-Liter-V10Saugmotor (610 PS) und 3 Elektromotoren (300 PS). Gesamtleistung 910 PS W 4,12 Liter/100 km

98 Gramm CO2/km

G 320 km/h, elektrische Höchstgeschwindigkeit 125 km/h V Elektrische Reichweite: 50 km k Hybridantrieb 250 kg,

Gesamtgewicht fast 1800 kg

P 3 Sekunden von 0 auf 100 km/h L Studie, steht nicht zum Verkauf März 2015  | touring 27


28 touring |  März 2015


Hybridsupersportler

McLaren P1 der Newcomer McLaren, bis anhin ein echter Formel-1Rennstall, ist ein Newcomer im Bereich der strassentauglichen Sportwagen. Nach dem legendären F1 1994, dem Mercedes-Benz SLR McLaren 2003 und dem 12C 2009 präsentierte McLaren 2013 am Genfer Salon ihren ersten ­Hybridsupersportler, den P1. Er ist, ­zumindest auf dem Papier, nach dem LaFerrari der zweitstärkste und nach dem Porsche 918 Spyder der zweitschnellste Hybridsupersportler in diesem Quintett. Sein hochgezüchteter V8-Biturbo liefert 720 Newtonmeter Drehmoment und 737 PS und ist mit einem KERS-Hy­brid-System aus der Formel 1 verbunden. Der kraftvolle Elektromotor sitzt zwischen Kurbelwelle und Getriebe des doppelt aufgeladenen Aggregats und steuert noch einmal 179 PS und 260 Nm bei. Damit liefern Verbrenner und Elektromotor 916 PS, die über ein Siebengang-Doppelkupplungs­ getriebe auf die Hinterachse gelangen. Der Elektromotor hilft denn auch, die Schwächen des doppelt aufgeladenen

V8 zu kompensieren: Der Elektromotor liefert Leistung, bis die Turbolader auf Touren kommen. So kann der P1 trotz Turboloch durch eine spontanere Gas­ annahme überzeugen. Der Parallel-Hybrid liebt lautes Getöse, fährt aber auch leise 11 Kilometer rein elektrisch. Das kommt ihm auf dem NEFZ-Fahrzyklus zugute: Im Hybridmodus kommt das Geschoss auf einen Durchschnittsverbrauch von lediglich 8,3 l/100 km. Die Batterie ist nur gerade 96 Kilogramm schwer und sitzt quer hinter den zwei Passagieren. Das ganze Auto kommt auf unter 1500 Kilogramm. Cool: Der Heckflügel des Wagens ist verstellbar, er kann im Strassenbetrieb um 120 mm und im Rennbetrieb um 300 mm ausgefahren werden. Zusammen mit Diffusor und Unterboden generiert der P1 damit bis zu 600 Kilogramm Anpressdruck. Ein echter Supersportwagen eben, der sich im Race-Modus geradezu auf der Fahrbahn festsaugt. Lediglich 375 Exemplare des sportlichen Briten wurden produziert. Er ist bereits sold out.

Technische Daten

EParallel-Hybrid, 3,8-Liter-V8 mit

Turboaufladung (737 PS) und Elektromotor hinten (179 PS). Gesamtleistung 916 PS

W 8,3 Liter/100 km 194 Gramm CO2/km

G 320 km/h, elektrische

Höchstgeschwindigkeit 125 km/h

V Elektrische Reichweite: 11 km k Gesamtgewicht über 1500 kg P 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h L über 1,3 Millionen Franken

Porsche 918 Spyder der Pionier Der 918 Spyder war der erste Teilzeit-Stromer unter den Supersportlern. Er wurde 2010 am Genfer Automobilsalon präsentiert und sorgte für eine kleine Sensation: So viel Leistung bei einem Verbrauch von unter 4 Liter auf 100 km, das kannte man bis anhin nicht. Und Leistung bringt er, der 918 Spyder: Sein 4,6-l-V8 liefert 608 PS, dazu kommen 156 PS vom Elektromotor an der Vorderachse und 129 PS vom Elektromotor an der Hinterachse. Diese drei unabhängigen Motoren erbringen eine Gesamtleistung von 887 PS. Diese wird durch das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe von Porsche auf den Asphalt gebracht und beschleunigt den offenen Zweisitzer in 2,6 Sekunden auf Tempo 100. Er ist damit der Schnellste unter den hier vorgestellten Hybridsupersportlern. Porsche ist der erste Hersteller, der sich in diesem Segment die Vorteile des Elektromotors zunutze gemacht hat: Leistungsboost und Energierückgewinnung. Die beiden Elektromotoren gleichen die Schwächen dieses V8-Hoch-

drehzahl-Saugmotors aus, indem sie bereits im tiefen Drehzahlbereich ihr volles Drehmoment abgeben. Also grenzenlose Kraft ab der ersten Umdrehung. Gestartet wird der 918 Spyder elektrisch, überdrückt der Fahrer die Kickdown-Schwelle, schaltet der Verbrennungsmotor zu. Der V8-Motor von Porsche ist ein gezähmter Rennmotor. Zusammen mit den Elektromotoren hält er fünf Betriebsmodi bereit: Elektrisch, Hybrid und Sport-Hybrid für das sportliche Fahren auf der Strasse. Der Race-Hybrid ist für die Rennstrecke vorgesehen, ebenso der Hot-Lap-Modus. In diesem Modus aktiviert der 918 Spyder sämtliche Reserven für einen Leistungsboost. Der 918 Spyder fährt sich also wie ein Rennwagen, und er klingt auch so: Er ist mit Top Pipes ausgestattet, also mit Abgasendrohren, die im oberen Heck, gleich über dem Motor, röhren. Der Vorteil ist eine optimale Wärmeabfuhr und vor allem eine unglaublich tolle Innenraumakustik. Nicht schlecht für einen Teilzeit-Stromer.

Technische Daten

E Parallel-Hybrid, 4,6-Liter-V8

Saugmotor (608 PS) und Elektromotor vorne (156 PS) und hinten (129 PS) Gesamtleistung 887 PS

W 3,1 Liter/100 km

72 Gramm CO2/km

G 345 km/h, elektrisch 150 km/h V Elektrische Reichweite:

16 bis 31 km

k Gesamtgewicht über 1674 kg P 2,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h L 724 900 Euro

918 Stück wurden produziert

März 2015  | touring 29


30 touring |  März 2015


Hybridsupersportler

BMW i8 der Alltagstaugliche Der BMW i8 ist der «normalste» unter den hier vorgestellten Hybriden und eigentlich gar kein Supersportler. Er wurde 2013 an der IAA in Frankfurt präsentiert. Nichtsdestotrotz lohnt sich ein Blick auf die Technologie von BMW, die weniger für Leistungsüberschuss, sondern eher für Nachhaltigkeit steht. BMW versucht hier den Spagat zwischen Dynamik und Effizienz zu machen; und das gelingt relativ gut. Dementsprechend steckt beim i8 auch kein V12 im Heck, sondern ein bescheidener 1,5-l-Dreizylinder-Turbobenziner mit 231 PS. Der i8 ist das erste Serienmodell der Marke, in dem ein Dreizylinder-Ottomotor zum Einsatz kommt. Sein maximales Drehmoment erreicht das neue Aggregat bereits bei 320 Newtonmeter. Dazu kommt ein Elektromotor, der an der Vorderachse platziert ist und 131 PS aufbringt. Mit einer Gesamtleistung von 362 PS beschleunigt der 1490 Kilogramm schwere Hybridsportler in 4,5 Sekunden von 0 auf 100. Die Lithium-Ionen-Batterie ist tief und mittig angeordnet und sorgt

so für einen tiefen Schwerpunkt. Der kompakte Elektromotor ist an der Vorderachse angeordnet, dort, wo er auch seine Leistung abgibt. Der aufgeladene Verbrenner im Heck wirkt auf die Hinterachse. Ein Sechsgang-Automatikgetriebe bringt die Power auf die Strasse. Die E-Maschine unterstützt den Verbrenner mit der E-Boost-Funktion. Der i8 kann aber auch elektrisch fahren, und das bis zu 120 km/h und über maximal 35 km. Der Plug-in-Hybrid lässt sich an einer normalen Haushaltssteckdose aufladen. Geladen wird die Batterie aber auch durch den Elektromotor. Der Hochvolt-Startergenerator, der das Auto startet, wird ausserdem als Generator zur Stromproduktion genutzt. Damit ist der i8 nie ohne Strom unterwegs. Bei Karosserie und Antrieb setzt BMW konsequent auf Leichtbau. Einerseits durch viel Aluminium, aber auch auf den leichten und crashtestsicheren Werkstoff CFK: Carbonfaserverstärkter Kunststoff. Dieses Material hat wenig Masse, sorgt aber für gute Steifigkeit.

Technische Daten

EParallel-Hybrid, 1,5-Liter

Dreizylinder-Benziner mit Turboaufladung (231 PS) und Elektromotor vorne (131 PS). Gesamtleistung 362 PS

W 2,5 Liter/100 km

59 Gramm CO2/km

G 250 km/h, elektrisch 120 km/h k Hybridantrieb 250 kg,

Gesamtgewicht über 1490 kg

P 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h L 162 200 Franken

Ferrari LaFerrari der Edle Die Verblüffung war gross, als Ferrari 2013 in Genf ihren ersten Hybrid präsentierte. Doch Hybridantrieb hin oder her, ein Ferrari braucht einen V12. Da gibt es nichts zu diskutieren. Das im LaFerrari verbaute V12-Triebwerk liefert 800 PS. Doch das reicht dem Autobauer aus Maranello nicht. Er setzt noch einen Elektromotor obendrauf, was eine Systemleistung von 963 PS ergibt. Fast schon ein bisschen beängstigend. Das Auto kommt auf einen CO2 -Ausstoss von 330 Gramm/km. Bessere CO2 -Werte waren demnach kaum Ziel der Hybridisierung, sondern wohl eher das Plus an Leistung. Denn LaFerrari ist damit der leistungsstärkste Zweisitzer der Marke Ferrari. Das Hybrid-System, Ferrari nennt es Hy-Kers, verfügt über eine nur 60 kg schwere Batterie. Das macht den LaFerrari mit einem Trockengewicht (ohne flüssige Betriebsmittel) von 1365 kg zum Leichtgewicht unter den Hybrid­supersportlern. Dafür kann ­LaFerrari nur gerade 5 km elektrisch fahren, für mehr reicht die kleine

Batterie nicht. Die 163 PS Elektro-­ Power dienen nur dem Leistungsboost für den 6,3-l-V12. Denn der V12 gibt sein volles Drehmoment erst bei 6750 U/min ab. Bei niedrigeren Drehzahlen hilft der Elektromotor. Doch niedrige Drehzahlen mag der V12 sowieso nicht: Er dreht bis 9350 U/min hoch und ermöglicht damit 700 Newtonmeter Drehmoment. Überschüssige Benzinkraft und die Bremskraft werden rekuperiert. LaFerrari kommt trotzdem auf 14,1 Liter Verbrauch pro 100 km. Er ist damit der durstigste unter den Hybridsupersportlern. Die Fahrleistungen sind beeindruckend: Die 963 PS des Hybridmotors katapultieren den LaFerrari per Sieben-Gang-­Doppelkupplungsgetriebe in unter 3 Sekunden auf 100 km/h. Nach weniger als 15 Sekunden sind 300 km/h erreicht. Die auf 499 Stück limitierte Auflage von LaFerrari ist seit Langem ausverkauft. Ein Preis wurde nie offiziell kommuniziert.

Technische Daten

E Parallel-Hybrid, 6,3-Liter-V12

Saugmotor (800 PS) und Elektromotor (163 PS). Gesamtleistung 963 PS

W 14,1 Liter/100 km

330 Gramm CO2/km

G 350 km/h Höchstgeschwindigkeit V Elektrische Reichweite: 5 km k Gesamtgewicht über 1365 kg P 3 Sekunden von 0 auf 100 km/h L nicht kommuniziert März 2015  | touring 31


X Der TCS Experte

Macht ein Hybrid Sinn?

Herbert Meier Funktion:

Projektleiter Fahrzeugtest bei der TCS Mobilitätsbe­ ratung in Emmen Beruf:

Automobildiagnostiker Alter:

38 Jahre Kontakt:

mobe.beratung@tcs.ch

32 touring |  März 2015

Die Hersteller von Supersportwagen setzen vermehrt auf hybride Antriebskonzepte. Was sind die Vorteile dieser Symbiose zwischen Verbrenner und Stromer?

Eine Symbiose macht Sinn, weil sich die beiden Motoren sehr gut ergänzen. In der Stadt ist der Elektromotor voll in seinem Element, weil dort wenig Leistung gebraucht wird und das Auto viel steht. Bei tiefen Geschwindigkeiten schneiden leistungsstarke Verbrennungsmotoren nämlich sehr schlecht ab: Bereits im Leerlauf verbraucht der Motor wegen Reibungs- und Wärmeverlust viel Energie, vor allem in der Hubraumklasse von Sportwagen. Der Benzinoder Dieselmotor hat unter Volllast, also bei voller Leistung, den besten Wirkungsgrad. Bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn fährt man also mit dem Verbrenner besser. Ausserdem ist die Energiedichte bei fossilen Treibstoffen viel höher. Ein E-Motor bräuchte riesige Batterien, um die gleiche Leistung dauerhaft zu erbringen.

Wie unterscheiden sich die Antriebskonzepte von Porsche, BMW, McLaren, Lamborghini und Ferrari?

Schadet das Mehrgewicht der Batterien nicht der Sportlichkeit und dem Verbrauch der Autos?

Bei diesen Hybridsupersportlern handelt es sich um Parallel-Hybride. Das heisst, Elektromotor und Verbrenner können das Auto einzeln oder im Hybridmodus antreiben. Bei den Hybridsupersportlern ist der Elektromotor vor allem zur Unterstützung des Verbrenners da, zur Leistungssteigerung. Manche Hersteller setzen nur einen Elektromotor ein, andere zwei. Sie sorgen für die Extraleistung, oder rekuperieren Energie. Ausserdem unterscheiden sie sich aufgrund der Anordnung von Motoren, Getriebe und Batterie.

Mehr Gewicht, ideal platziert, bringt auch mehr Traktion. Aber die Fahrleistungen leiden ganz klar und der Verbrauch wird auch erhöht. Es ist immer eine Mischrechnung: Ein hybrider Antrieb senkt den Benzinverbrauch, weil damit auch elektrisch gefahren werden kann. Die Batterien müssen aber auch mitgeschleppt werden, wenn sie leer sind. Was den Benzinverbrauch wiederum erhöht.

Hat diese Technologie auch Nachteile? Wenn ja, welche?

Der Hybridantrieb und die Batterien bringen Mehrgewicht und brauchen viel Platz auf Kosten des Kofferraums und der Fahrgastzelle. Ausserdem ist der Verschleiss des Akkus hoch, die Kapazität nimmt rasch ab. Und natürlich kosten diese Technologien auch viel Geld. Aber das dürfte in diesem Segment kaum eine Rolle spielen.

Welche Innovationen sind in der Hybridtechnologie noch zu erwarten?

Ich tendiere auf Einzelradmotoren, jedes Rad hat einen eigenen Motor. Die Leistung wird über ein Kabel direkt an das Rad abgegeben, der Antriebsstrang fällt weg. Das bringt riesige Vorteile bei der Anordnung der Antriebstechnik: Die kann nämlich dort platziert werden, wo sie für die Gewichtsverteilung am meisten Sinn macht, nämlich tief und in der Fahrzeugmitte. Das ergibt ganz neue Möglichkeiten für Kofferraum und Fahrgastzelle.


S S E E R N O F H E G B U R O E V T KE NE LI

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Aramid-Seitenwand-Technologie Hochfeste Aramid-Stapelfasern haben sich unter anderem bei der Produktion von schusssicheren Westen bewährt. Sie verstärken die Seitenwand und machen sie besonders widerstandsfähig gegen Verschleiß und Schnitte. Zusammen mit einer starken Stahlgürtelstruktur und der neuen Laufflächenmischung sorgen sie für maximale Haltbarkeit, damit Sie die Power Ihres SUV lange genießen können.

Video: Aramid-Technologie in Aktion

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Autofahrerinnen sind auf dem besten Weg, bald in der Mehrzahl zu sein. Entsprechend umworben werden sie von den Autokonstrukteuren, die mehr und mehr auf ihre Wünsche eingehen. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTO ZVG

Was Frauen wo

D

as Auto – exklusives Spielzeug für das starke Geschlecht: Dieses Bild gehört bald der Vergangenheit an. Dies geht aus den Zahlen der «Auto-Demografie» hervor. Gemäss einer Studie der Kanzlei Frost & Sullivan haben in den USA die Frauen mit Führerschein die Männer überholt. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich auch auf dem europäischen Kontinent ab. Ein Trend, der sich mit der steigenden Zahl berufstätiger Frauen und der zunehmenden Zahl von Alleinerziehenden erklären lässt. Auch in der Schweiz zeigt sich dieses Phänomen: Hier ist der Anteil der Frauen mit Führerausweis von 1994 bis 2010 von 66 auf 74 Prozent angestiegen, während er bei den Männern bei 88 Prozent stagniert. Diese Entwicklung ist den Autoherstellern, die stets auf der Suche nach neuen Nischen sind, nicht entgangen. Dies umso mehr, als der direkte oder indirekte Einfluss von Frauen auf die Autokäufe bei etwa 60 Prozent liegt. Als spürbare Folge davon stellen Frost & Sullivan fest, dass die zehn führenden Autohersteller in den nächsten drei bis fünf

34 touring | März 2015

Jahren Autos auf den Markt bringen werden, die sich an ein weibliches Zielpublikum richten. Mit den zahlreichen individuellen Gestaltungsmöglichkeiten der Stadtautos hat diese Politik bereits begonnen. Hier haben etwa Fiat 500 und Mini eine Bresche geschlagen, in welche heute die meisten Stadtautos gesprungen sind. Obwohl Frauen diese Kategorie am meisten nachfragen, macht die Entwicklung auch nicht vor anderen Segmenten halt, wie etwa jenem der SUV. Bleibt noch, auf die Ansprüche dieser Kundschaft einzugehen. Mit diesem Ziel holt so mancher Hersteller vermehrt Frauen in seine Teams – vom Vertrieb bis zum Management. Als diesbezüglich fortschrittlicher Konzern verfügt Renault schon über einen Frauenanteil von knapp 18 Prozent, wobei das gemischte Entwicklerteam des Crossovers Captur (siehe Interview) eher die Ausnahme ist. Auf jeden Fall aber gibt es Bemühungen in diese Richtung, wie die 300 «Ladies First»-Vertretungen zeigen, die Nissan dieses Jahr in Japan eröffnet und die über Kinderhütedienst und Spielecke verfügen.


Weiblicher Aspekt Wenn ein gemischtes Team ein Auto konzipiert

ollen...

Anne-Cécile Mathon-Montes Produktchefin des Crossovers Renault Captur

im Auto Nathalie Gigandet strategische Leiterin, Advanced Engineering Renault Alliance

Die Autobauer interessieren sich nun für die Wünsche der Frauen.

Wie unterscheiden sich die Erwartungen von Frauen und Männern an ein Auto? Anne-Cécile Mathon-Montes: Es beginnt bereits mit dem Erscheinungsbild, der Handhabung, der Fahrposition – da ist die Wahrnehmung bei Mann und Frau schon sehr unterschiedlich. Auch eine Frau von kleiner Statur muss die Pedale richtig bedienen können. Und es gibt auch praktische Aspekte: Etwa wie eine Handtasche verstaut werden kann in einer Zeit, wo Carjacking in gewissen Ländern zum Problem wird. Etwas gut verstauen zu können, ist ein weiblicher Anspruch, auch wenn schlussendlich auch die Männer davon profitieren. Kann man von einem Frauenauto sprechen? Nathalie Gigandet: Wir entwickeln keine Autos nur für die Frau. Wenn wir von weiblich sprechen, denken wir an die Werte, die wir damit verbinden. Dabei handelt es sich um ein durchdachtes Interieur in schönen und praktischen Autos mit individuell gestaltbaren Elementen. Aber wir verfallen dabei nicht ins «Girly»-hafte. Wir wollen ja das Auto nicht nur an Frauen verkaufen. Dennoch unternahm etwa Renault Anstrengungen, den Bedürfnissen der Frauen gerecht zu werden. N. G.: Ja, wir waren beide in der Arbeitsgruppe «Ideales Auto für die Frau». Es ging darum, sich auf diesen Aspekt zu fokussieren, vor allem aber eine Art Pflichtenheft für das «Frauenauto» zu erstellen. In dieser Gruppe waren auch auf diese Problematik sensibilisierte Männer. Das Vorgehen beinhaltete einen Bereich Fahrzeugentwicklung und einen kommerziellen Bereich. Wir wollten die Frauen besser ansprechen, sowohl über die Dienstleistung als auch über das Produkt. Wir nannten dies «den Akt des Kaufes entdramatisieren». Denn auch wenn wir leicht zu bedienende Autos herstellen, lässt sich doch die eine oder andere Frau von der Welt der Autovertretungen abschrecken.

Der Renault Captur wurde von einem gemischten Team entwickelt.

Frauen als Zielpublikum: Die führenden Hersteller rüsten auf.

Welcher tiefere Grund führte zur Bildung dieser Arbeitsgruppe? A. M.: Ausgehend von der Feststellung, dass die Marke Renault bereits für weibliche Werte stand, machten wir uns an die Innovation in diesem Segment. Wenn man sich nach sieben Jahren ein neues Auto kauft, sind die Neuerungen manchmal frappant und können einschüchternd wirken auf Kundinnen. Frauen sollten sich wohler fühlen, wenn sie Fragen zum neuen Fahrzeug stellen. März 2015

| touring 35


Weiblicher Aspekt Was machte die Konzeption des Renault Captur mit dieser gezielten Optik so besonders? A. M: Im Grunde war es so, dass die Gruppe, ohne dass dies beabsichtigt gewesen wäre, die perfekte Mischung war. Zum ersten Mal waren gleich viele Frauen wie Männer dabei. Deshalb wurden die Erwartungen der Frauen besonders genau geprüft. Zum Beispiel, als es um die Sitze mit abnehmbarem Bezug ging, wurde darauf geachtet, Laufmaschen an Frauenstrümpfen zu vermeiden. Wie verstand man sich untereinander in dieser gemischten Gruppe? A.M.: Das Arbeitsklima war entspannter, weil die Frauen weniger den Konflikt suchten. Dies ergab eine extrem positive Dynamik. Jeder hatte das Gefühl, seinen Teil an der Konzeption beizutragen. Das ist nicht immer so, wenn man ein Auto entwickelt. N. G.: Ein gemischtes Team repräsentiert die Bedürfnisse und Meinungen besser, insbesondere jene der Frauen. Und das ist in der Autoindustrie gewöhnlich nicht der Fall. Konkret: Einer Frau, die schon ihre Kinder in die Schule gefahren hat, fällt es auf, dass ein Knopf an der Fahrertüre fehlt, um die hinteren Türen zu entriegeln, wenn sie ihre Sprösslinge vor der Schule ablädt. Ein Manager, der sich noch nie um die Belange seiner Kinder gekümmert hat, wird nicht darauf kommen. Zu welchen konkreten Details führte die Mitwirkung von Frauen? A. M.: Da ist etwa das, was wir das Wunderfach nennen. Das Handschuhfach, das sich wie eine Schublade öffnen lässt. Ebenfalls haben wir alle Fächer geschlossen, damit Dritte keinen Einblick in das Durcheinander haben, das unter Umständen darin herrscht. Wir haben Sitze mit abnehmbaren Bezügen entwickelt oder eine verschiebbare Rückbank installiert, die sich von zwei Seiten verstellen lässt, was für Personen von kleiner Statur leichter ist. Hat dieses konzeptuelle Vorgehen etwas für die künftigen Projekte verändert? A. M.: Zahlreiche Elemente wurden bereits ins Konzept unserer Showrooms integriert. So gibt es kleine Spielbereiche für Kinder, damit Mütter sich voll auf den Autokauf konzentrieren können. N. G.: Die Integrierung weiblicher Elemente bei der technischen Checkliste ist bereits üblich. Ideal wäre, wenn nun alle Projektgruppen aus gleichviel Männern und Frauen bestehen würden. Aber die Erhöhung des Frauenanteils sowie die Einhaltung der Anteilsgleichheit wird noch viel Arbeit in Anspruch nehmen. 36

touring | März 2015

Aus dem Handschuhfach ist im Captur ein Wunderfach geworden.

Praktisch, die Sitzbezüge sind abnehmbar und auch waschbar.


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PREMIERE Der Autosalon Genf ist seit jeher ein Schaulaufen der grossen Hersteller. Auf neutralem Schweizer Boden wurde schon manches Highlight der Autogeschichte zum ersten Mal präsentiert. TEXT DINO NODARI | FOTO ZVG

Helle Lichtkegel sind auf verhüllte Fahrzeuge gerichtet. Nur die Umrisse sind zu erkennen. Es sind die Umrisse von Autos, die schon bald auf den Strassen zu sehen sein werden. Der Autosalon in Genf läutet aus europäischer Sicht das Autojahr ein. Immer mit zahlreichen Neuheiten und Premieren. Doch nicht alle vorgestellten Neuheiten erweisen sich im Nachhinein als gelungen.

38  touring  |  März 2015

Ein Blick zurück zeigt aber, dass sich die Anzahl und Qualität der Weltpremieren in Genf sehen lassen können. Und manch eine der Premieren hat nach der Präsentation in Genf Automobilgeschichte geschrieben. Die über 100jährige Geschichte des Autosalons ist reich an Erfolgsgeschichten.

Heute ist das Fehlen eines Schweizer Autobauers vielleicht sogar ein Vorteil für Genf. Denn der neutrale Boden, ohne einen Platzhirsch, lässt den internationalen Herstellern mehr Platz und dieser wird für Premieren genutzt. è


Salongeschichten

ENFIEBER IN GENF

Premieren-Highlights aus der Autosalon-Geschichte

Martini-Six (1926)

Fiat 500 Topolino (1937)

Jaguar E-Type (1961)

Monteverdi Hai 450 (1970) M채rz 2015

| touring 39


Lamborghini Countach (1973)

VW Scirocco (1973)

Doch auch Schweizer Premieren gab es am Autosalon. 1926 etwa stellte die bedeutendste Schweizer Personenwagenfabrik Martini seinen Martini-Six vor. Der Tourenwagen Typ FU wurde von einem 3,1-Liter-Sechszylindermotor mit 70 PS angetrieben. Mit der zuverlässigen Reiselimousine wurden auch 100 km/h locker geknackt. Es ging aber nicht immer um grösser und schneller, das bewies Fiat 1937 mit dem 500 Topolino. Das Mäuschen war das erste Kleinauto der Welt in Standardproduktion. Bis 1955 wurde der Topolino in drei Versionen insgesamt 516 646 Mal gebaut.

Skoda Yeti (2009)

1961 schlug die Stunde des Jaguar E-Type. Der Sportwagen mit dem aufsehenerregenden Design entwickelte sich vor allem in den USA als Verkaufsschlager. Heute ist der E-Type ein gesuchter Oldtimer. Für Aufsehen sorgte 1970 auch der Monteverdi Hai 450. Das zweisitzige Coupé aus Basel gilt als einer der attraktivsten Sportwagen der 1970er-Jahre. In neuerer Zeit sorgten etwa der Skoda Yeti, der Audi A1 oder der Range Rover Evoque für Blitzlichtgewitter am Salon. Und natürlich der im letzten Jahr vorgestellte Ferrari California T.

E Audi A1 (2010)

Range Rover Evoque (2011) 40  touring  |  März 2015

Ferrari California T (2014)


Salongeschichten

Autosalon in Zahlen Quadratmeter Ausstellungsfläche

Journalisten

Aussteller Weltpremieren

Besucher Würste Köche Prozent der Besucher sind weiblich

Tonnen Pommes Frites

Getränkedosen Flaschen Champagner

Kilogramm Rindsfilet

Quelle: Zahlen von 2014 / Internationaler Automobilsalon Genf

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Meine TCS-Mitgliedsnummer :

42

touring |

März 2015

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Leserumfrage

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März 2015

| touring 43


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FLITZER in Orange

Test Smart Fortwo 1.0 Passion

Auch in der dritten Auflage bleibt der Smart unumstrittener König des Stadtverkehrs. In mancher Hinsicht bietet der Kleine ein Maximum, auch beim Preis. Einziger grosser Makel: die Trägheit der 70-PS-Version.

E3-Zylinder-Benziner, 1,0 l, 71 PS W5,8 l/100 km (Testverbrauch), Energieetikette B VReichweite: 483 km kGewicht: 985 kg (Testfahrzeug) P15,9 s von 0 auf 100 km/h L16 400 Fr. (Testfahrzeug: 21 735 Fr.)

S Orangene Stoffbezüge betonen das designlastige Ambiente. Es gibt sie auch in Schwarz und knalligem Blau auf weissem Grund.

TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS SMART

elbst wenn er das Auto nicht revolutioniert hat, wie seine Schöpfer 1998 lauthals prophezeiten, bleibt der Smart Fortwo mehr denn je der Stadtflitzer par excellence. Er bleibt so kurz wie bisher (2,70 m) und nützt die Heckmotor-Konfiguration, um seinen Wendekreisdurchmesser nochmals um fast 2 Meter zu verringern. Einsame Spitze im Wenden auf der Strasse, ist die dritte Smart-Generation ein Ausbund an Handlichkeit und lässt die populären SUV beim Parkieren uralt aussehen. Und dies,

obschon seine Breite um happige 10 cm zugenommen hat. Eine Stärke des Kleinstwagens bleibt auch das Interieur: In Sachen Raumausnutzung macht ihm niemand etwas vor. Der Smart ist das Ergebnis eines gewagten Kompromisses, lässt sich seine Einzigartigkeit allerdings teuer bezahlen. Aber wenigstens bleibt er seiner ursprünglichen Philosophie treu, und die Tatsache, dass die traditionelle Einvolumen-Karosserie nun eine Fronthaube aufweist, ändert nichts daran. Der Smart ist immer noch sehr smart. è März 2015

| touring 45


Runde Formen und die Farbe Orange prägen das aufgeräumte und gefällige Cockpit. Der über eine geteilte Heckklappe beladbare Kofferraum fasst nicht mehr als Nicolas Hayeks legendäre zwei Harassen Bier.

Erst mit Optionen exklusiv

Die zusätzlichen U-förmigen LED-Tagfahrleuchten verleihen ihm einen ebenso kecken wie technisch angehauchten Blick. Passend dazu, Rückleuchten mit der Kleinigkeit von elf LED-Kuben. Design pur, allerdings muss man dazu für 660 Fr. die erste der unentbehrlichen Optionen bestellen, um den Status des Premium-Stadtwägelchens richtig zur Geltung zu bringen. Daher wählt man auch gleich die Ausstattungslinie Passion und ist bei 16 400 Fr. angelangt. Dies ist der Eintrittspreis für die echte Smart-Welt. Noch eine kleine Zugabe, nämlich 3990 Fr. für die Option Edition #1, und nun wirkt auch der Fahrgastraum exklusiv. Dafür verantwortlich ist vor allem der orange Stoffbezug mit Netzstruktur am hübsch gewölbten Armaturenbrett, an den Türverkleidungen und an den Sitzen. Zudem gibt diese Option das durchaus legitime Anrecht auf das Multifunktionslenkrad und noch mehr auf das Bluetooth-System. Nun kann man beginnen, das überraschende Raumgefühl zu geniessen.

Nicht sehr kraftvoll

Dank der leicht erhöhten Sitzposition ist man im Stadtverkehr souverän unterwegs. Dort spricht der Ein literDreizylinder gut an, im Stand entwickelt er aber überraschende Vibrationen. Keine Freude kommt über Land auf, denn hier setzt das viel zu lang übersetzte Schaltgetriebe – fast 100 km/h im 2. Gang – den 71 PS arg zu. Da auch der erhoffte è

Smart Fortwo 1.0 Passion: Detailansicht

46

touring | März 2015

✱✱✱ Innenraum Das Kombiinstrument, die runden Lüftungsdüsen sowie die orangenen Stoffe sind typisch Smart. Das Auto bietet viel Platz, sowohl für die Beine als auch punkto Kopffreiheit. Mit 260 l ist das Stauvolumen hingegen dürftig.


Test

Kurzbilanz

Unerreichte Manövrierbarkeit und Agilität im Stadtverkehr

Bescheidene Fahrleistungen Extrem lange Getriebeabstufung

Platzangebot und Raumgefühl im Verhältnis zu den Aussenmassen

Fahrkomfort (Geräuschkulisse, Federung, Vibrationen)

Aufmachung des Interieurs

Preis-Leistungs-Verhältnis

Individualisierungsmöglichkeiten

Enttäuschender Verbrauch

Variable Lenkung

Grelle Beifahrerairbag-Warnleuchte

T E S T FA ZI T Marc-Olivier Herren Autotester Der Smart ist und bleibt ein agiler und trendiger Stadtflitzer. Er schreibt die Geschichte des genialen Kleinstwagens fort. Nur schläft die Konkurrenz in diesem Segment nicht.

Rundumsicht

✱✱✱ Komfort Für ein Stadtauto ist die Version Passion mit tiefergelegtem Fahrwerk straff gefedert. Zudem stört die hohe Geräuschkulisse auf Autobahnen, und im Stillstand vibriert der Motor spürbar. Dafür sind die Sitze sehr komfortabel.

✱✱✱✱ Ausstattung In den Ausführungen Passion, Prime oder Proxy ist der Smart gut ausgestattet (Klimaanlage, Audio-System usw.). Für 3990 Fr. mehr entspricht er als Edition #1 eher seinem Premium-Status. Zahlreiche Optionen zu happigen Preisen.

✱✱✱ Fahrleistungen Negativ wirken sich die Gewichtszunahme von rund 100 kg und die überlange Getriebeübersetzung aus. Beschleunigung und Durchzugskraft sind sehr bescheiden. Dies ist allerdings in der Stadt kein Problem.

✱✱✱✱ Fahreigenschaften Dank moderatem Untersteuern und genügender Richtungsstabilität fühlt man sich sicher aufgehoben. Keine übermässigen Nickbewegungen. Erfreulich ist die variable Servolenkung mit gutem Feedback.

✱✱✱✱ Sicherheit Hier kann der reichhaltig dotierte Smart mit grösseren Wagen mithalten. Serienmässiger Seitenwind-Assistent.

März 2015

| touring 47


Test

Technische Daten Testfahrzeug Smart Fortwo 1.0 Passion 3 Türen, 2 Plätze; 16 400 Fr. (wie getestet: 21 735 Fr.) Varianten: 1.0 Pure, 61 PS (13 900 Fr.) bis Brabus Xclusive, 102 PS (28 100 Fr.) Optionen: Metallic-Lackierung (465 Fr.), Edition #1 (3990 Fr.), LED und Regen-Lichtsensor (660 Fr.), 35-Liter-Tank (80 Fr.). Garantien: 3 Jahre Werk, 30 Jahre Mobilität (unter Bedingung); Rostschutz: 12 Jahre (Auflagen) Importeur: Mercedes-Benz Schweiz AG, 8952 Schlieren www.smart.ch Technische Spezifikationen Motor: 3-Zylinder-Benziner, 71 PS; Heckantrieb, manuelles 5-Gang-Getriebe Gewichte: 985 kg (wie getestet), zulässiges Gesamtgewicht 1150 kg, Anhängelast -

TCS-Vergleich Obschon der Fiat 500 mit 3,55 Meter deutlich länger ist, sind beides Stadtflitzer, die sich gut individualisieren lassen.

Smart Fortwo 1.0 passion

Fiat 500 1.2 Lounge

Preis (Fr.)

16 400.–

17 490.–

Hubraum (cm )

999

1242

Leistung (kW/PS)

52/71

51/70

Drehmoment (Nm/min)

91/2850

102/3000

Verbrauch (l/100 km)

4,4 B 2

4,71 C2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA)

72

73 5

Betriebskosten (Fr./km)

0,44

0,47

✱✱✱✱✱

✱ ✱✱✱

3/2015

1/2008 5

3

Wartungskosten

3

4

Test «Touring» 1 3

Wert laut Importeur Bei 15 000 km/Jahr

2 4

Energieeffizienz laut Importeur Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr

48

touring | März 2015

Fiat 500 1.4 Lounge

TCS-Exklusiv Fahrdynamik

Spareffekt fehlt (5,8 l/100 km), empfehlen wir die 90-PS-Version oder das automatische Doppelkupplungsgetriebe. So lässt sich vermeiden, dass dem Smart bei der geringsten Autobahnsteigung der Schnauf ausgeht. Schade, denn die Richtungsstabilität ist einwandfrei, und da weder übermässiges Untersteuern noch starke Wankbewegungen den Spass verderben, ist der Stadtfloh auf Landstrassen im Element. Dies ist nicht zuletzt das Verdienst der direkten Lenkung, der effizienten Bremsen, des eher diskret eingreifenden ESP und des Sportfahrwerks, mit welchem der Smart recht straff abrollt. Jeder wählt die Optionen nach seinem Geschmack.

5

Beschleunigung (0–100 km/h): Elastizität: 60–100 km/h (3. Gang) 80–120 km/h (4. Gang) Wendekreis: Innenlärm: 60 km/h: 63 dB (A) 120 km/h: 72 dB (A)

Betriebskosten 15,9 s 11,6 s 14,6 s 7,3 m ✱ ✱✱ ✱ ✱✱✱

Rp./km feste

Fr./Monat variable

15 000 44 376.– 177.– 30 000 29 376.– 354.– Stundenansatz für TCS-Berechnung: 145 Fr. (BFS, Smart-Händler: von 129 bis 154 Fr.) Normverbrauch auf Prüfstand (80/1268 EWG)

Sicherheit Bremsweg (100–0 km/h): 36,9 m Übersicht Ausstattung

km/Jahr

Städtisch ✱ ✱✱✱✱ ✱ ✱✱✱✱ ✱ ✱✱✱

Kosten Service 10 Jahre, 80 000 km Gratisservice, danach: Wartung (km/Mte) Stunden Arbeitskosten (Fr.)

15 000/12 1,3 189.– Gesamtkosten Wartung 180 000 km: 15 000 km/Jahr 17,9 3059.–

Ausserstädt.

Mix

TCS 5,5 3,8 4,4 Werk 4,9 3,7 4,1 CO2 -Emissionen: 99 g/km CO2 -Durchschnitt: 144 g/km Energieetikette (A–G): B Testverbrauch 5,8 l/100 km Tankinhalt: 28 Liter

✱✱

Reichweite 483 km


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Must-Have

Eightball one Autos, die noch mechanische Türöffner haben, können mit diesen Doorpins spielerisch aufgepeppt werden.

Autos ab Stange sind in der Regel was das Interieur betrifft langweilig. Da kann man aber mit diversen Accessoires abhelfen. Der Markt bietet einiges, um sein Gefährt zu individualisieren. Der «Touring» hat sich mal umgeschaut.

Doorpin ca. Fr. 20.– www.forcar.ch

Coole Gadgets Eightball four Wer sich beim Schalten ans Billardspiel erinnern möchte, der tauscht den alten Schaltknauf gegen die edle Kugel aus. Schaltknauf ca. Fr. 35.– www.forcar.ch

Eightball two Zwar ist Rauchen verpönt, doch wer es trotzdem nicht lassen kann, sollte es mit Stil tun. Hier mit der Variante Billard.

Ein Pflaster für Kratzer

Zigarettenanzünder ca. Fr. 25.– www.forcar.ch

Eightball three Ventilkappen sind meist schwarz und wenig attraktiv. Mit einer Achterkugel an jedem Rad werden sie zum Hingucker. Ventilkappen ca. Fr. 16.– www.forcar.ch 50 touring |  März 2015

Kratzer am Auto sind unschön und ärgerlich. Immerhin kann man mit dem Autopflaster den Schaden überdecken, bis der Spengler ans Werk geht. Auto Pflaster ca. Fr. 8.– www.hammerstark.com


Ordnung für die Kleinen Für kleine Kinder ist Autofahren grundsätzlich langweilig. Damit sie sich spielend ablenken können und die Toys nicht immer zwischen die Sitze fallen, installiert man die mobile Ablage als Spielwiese.

Fans wird dieser Sonnenschutz freuen. Ein Blickfang für heisse Tage. In verschiedenen Farben erhältlich.

Play Tray ca. Fr. 25.– www.hammerstark.com

Car Windshield ca. 12 $ www.aliexpress.com

Lightning McQueen

FÜRS AUTO V8 in den Ohren Im Kleinwagen mit einem 1,2-Liter-Motor sich wie in einem V8 fühlen, das bewirkt der Soundtracker mit seinen synchronisierten Motorengeräuschen. Das Gerät ist auch ein FM-Transmitter, mit dem der MP3-Sound das Smartphones über die Autostereoanlage abgespielt werden kann. Sound Racer ca. 35 Euro www.coolstuff.de

Back to the Future Science-Fiction kann auch seinen Reiz haben. Zwar macht der Fluxkompensator eine gute Figur, doch Zeitreisen sind nicht möglich. Immerhin bietet er zwei USBSchnittstellen zum Aufladen von mobilen Geräten. Flux Capacitor ca. 25 $ www.thinkgeek.com

Espresso im Stau Unterwegs Koffein nachtanken ist mit der mobilen Espressomaschine kein Problem. Das Gerät am Zigarettenanzünder anschliessen, Wasser auffüllen, Kapsel rein und schon riecht's nach Kaffee. Handpresso ca. 140 Euro www.maxicoffee.com März 2015

| touring 51


Touring Events

Basel Tattoo, die Jubiläumsshow

170 Fr.

Erleben Sie die einmalige Show des Basel Tattoo in Kombination mit dem Drummers Apéro in der stilvollen Lounge. Basel Tattoo Kaserne Basel, 17. Juli. bis 25. Juli 2015 Limitiertes Spezialangebot für 170 Franken, 22.–25. Juli 2015

ab

Welthits à gogo bei der Abba The Show

55 Fr.

Die grösste ABBA-Tribute-Show aller Zeiten mit original ABBA-­ Musikern kommt in die Schweiz. ABBA the Show Hallenstadion ­Zürich, 25. März 2015 Tickets ab 55 Franken www.topact.ch

www.baseltattoo.ch/tcs

EVENTS Exklusive Angebote für TCS-Mitglieder

ab

Spektakuläre Extremsport-Show Sie gilt als eine der extremsten Shows unsere Zeit. Waghalsige Athleten zeigen ihre neusten Tricks. Masters of Dirt Hallenstadion ­Zürich, 22. Mai 2015 Tickets ab 55 Franken www.actnews.ch

55 Fr.

ab

Billy Idol und Nightwish am Rock the Ring

89 Fr.

Hier wird gerockt: Internationale Topstars wie Billy Idol, Toto oder Judas Priest bringen Hinwil zum Beben. Rock the Ring Autobahnkreisel ­Hinwil, 19. bis 21. Juni 2015 Tagespässe ab 89.10 Franken

ab

Opernerlebnis in römischer Arena

Rossinis Oper «Il Barbiere di Siviglia» wird in der prächtigen römischen Arena von Avenches aufgeführt. Avenches Opéra Arena von ­Avenches, 4. bis 17. Juli 2015 (bestimmte Tage) Tickets ab 95 Franken www.avenchesopera.ch

www.rockthering.ch

Hier kommen Sie zu den exklusiven Angeboten für TCS-Mitglieder: www.touring.ch/events 52 touring |  März 2015

95 Fr.


A m en t stigs n ü g m i be nn! ma Fach

KIA Picanto 1.2 CVVT Style 08.2014, 9‘765 km, grau met, 85 PS, Aut. Benzin, NP CHF 20‘430.– Ihr Preis CHF 13‘300.–

Toyota Avensis 2.2D-Cat Sol Premium 11.2013, 31‘245 km, schwarz met, 150 PS, Aut., Diesel, 2,99% Leasing*, NP CHF 56‘390.– Ihr Preis CHF 28‘000.–

Suzuki Swift 1.2i GL Sergio Cellano 03.2014, 5‘225 km, silber met, 94 PS, man. Benzin, 2,99% Leasing*, CHF 18‘580.– Ihr Preis CHF 12‘500.–

Ford Grand C-Max 2.0 TDCi Titanium 08.2011, 56‘141 km, schwarz met, 163 PS, man., Diesel, 2,99% Leasing*, NP CHF 41‘600.– Ihr Preis CHF 18‘800.–

Jaguar XF 3.0 Diesel Premium Luxury 07.2013, 30‘050 km, bordeaux met, 240 PS, Aut., Diesel, 2,99% Leasing*, NP CHF 82‘690.– Ihr Preis CHF 44‘800.–

Mitsubishi Lancer 1.8 Invite 12.2013, 23‘870 km, schwarz, 140 PS, Aut. Benzin, NP CHF 29‘999.– Ihr Preis CHF 15‘500.–

Ford Focus Station Wagon 1.6 TDCi Trend 02.2014, 11‘835 km, schwarz met, 116 PS, man., Diesel, NP CHF 30‘140.– Ihr Preis CHF 17‘900.–

Subaru Outback 2.0D Limited AWD 04.2013, 18‘164 km, grau met, 150 PS, Aut., Diesel, 2,99% Leasing*, NP CHF 49‘500.– Ihr Preis CHF 27‘500.–

www.emil-frey.ch/safenwil

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2,99%-Leasing: Die 2,99% Leasingaktion ist gültig bis 30.06.2015 auf gekennzeichnete Lagerfahrzeuge und solange Vorrat. Leasingbeispiel: Toyota Aygo-x, 1.0 VVT-i 5-Gang-Getriebe manuell (Gesamtverbrauch 3,8 l/100 km, CO2-Ausstoss 88 g/km, Energieeffizienzkategorie B), Katalogpreis CHF 13’900.–, Leasingrate CHF 149.15/Mt.; Leasingkonditionen: Effektiver Jahreszins 3,03%, Laufzeit 48 Monate und 10’000 km/Jahr, Sonderzahlung 15% (nicht obligatorisch), Kaution 5% vom Finanzierungsbetrag (mind. CHF 1000.–), Vollkasko obligatorisch, aber nicht inbegriffen. Leasingpartner ist die MultiLease AG. Eine Finanzierung wird nicht gewährt, wenn diese zu einer Überschuldung des Leasingnehmers führt. CO2-Ausstoss: Durchschnitt aller in der Schweiz immatrikulierten Neuwagen: 144 g/km. Die aufgeführten Preise verstehen sich inkl. MwSt. Irrtum, Änderungen bei Preisen, Modellen, Ausstattungen und Verkaufsaktionen sowie Druckfehler bleiben vorbehalten.


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Triest

Adria & griechische Inseln

7 Tage Kreuzfahrt auf der Costa Mediterranea

Split Dubrovnik Kotor

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CHF 939 p.P.

Abfahrten jeweils samstags vom 29. August bis zum 14. November 2015.

Korfu

zzgl. Serviceentgelt*

Kefalonia

Fliegen Sie bequem mit unserem Direktflug von Zürich nach Triest und erleben Sie die Juwelen der Adria und der griechischen Inseln.

Abfahrtshafen Triest (samstags)

August 29

September 5

12

19

Oktober 26

3

10

17

November 24

31

7

Grau

Rosa

Azur

Orange

Grün

939

1’189

1’339

1’539

1’789

Aussenkabine mit Meerblick ab

1’149

1’389

1’529

1’789

2’009

Balkonkabine mit Meerblick ab

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1’589

1’739

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Kabinen Innenkabine ab

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PREISE IN SCHWEIZER FRANKEN PRO PERSON IN DER DOPPELKABINE BASIS FRÜHBUCHER EXTRA RABATT, FLUG AB ZÜRICH INKLUSIVE, ZZGL. SERVICEENTGELT *

* Obligatorisches Serviceentgelt von 59,50 € pro Erwachsener / 29,75 € pro Kind zwischen 4 und 14 Jahren, Getränke, Ausflüge, persönliche Ausgaben, sowie allfällige Treibstoffpreiserhöhungen sind nicht im Preis inbegriffen. Limitiertes Kontingent. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Costa Kreuzfahrten Schweiz. Stand: Februar 2015.

Beratung und Buchung in Ihrem Reisebüro, oder jederzeit über unsere Gratisnummer 0800 55 60 20.

www.costakreuzfahrten.ch/mediterranea


Ab in die Stadt

Wo man in Genf baden geht, feine Tapas geniesst und die beste Schokolade kaufen kann, verraten Ihnen «Touring»-Leser. 2 1

Bains des Pâquis

STÉPHANE, 39

GEHEIMTIPPS

Bar und Restaurant

Olé-Olé

Im Strandbad auf dem See vermischen sich Krawatten mit Kapuzenpullis und High Heels mit Flipflops, im Sommer zum Baden und im Winter zum Saunieren oder um das beste Käsefondue der Stadt zu geniessen.

Genf

Fröhlich plaudernd verweilen in diesem Restaurant die Genfer bei Tapas, Drinks und Wein. Was das Essen betrifft, empfehle ich insbesondere das Enten-Confit und den hausgemachten Käsekuchen.

Bains des Pâquis 30, quai du Mont-Blanc 1201 Genève

1

Restaurant Olé-Olé 11, rue de Fribourg 1201 Genève

INGE, 30

2 4

6 6

3

LIONEL, 45

MEG Das erst vor Kurzem erweiterte und renovierte Völkerkundemuseum im Quartier Plainpalais in seinem neuen, umwerfenden Kleid widerspiegelt das internationale Genf. Es lädt zu einer Zeitreise ein, um zu entdecken, was Frauen und Männer aller Kontinente je erschaffen haben. MEG 65-67, boulevard Carl-Vogt 1205 Genève

3

CORALINE, 30

Le Café du Clos

5

5

CHRISTINE, 54

Rue St-Joseph Ein Abstecher nach Carouge und besonders in die Rue St-Joseph. Die Stimmung ist so angenehm und beschaulich und die Strasse wartet mit unzähligen netten Bistrots und originellen Boutiquen auf, wie die sündhaft feine Chocolaterie Pascoët (Nr. 12). Rue St-Joseph 1227 Carouge

4

VICTOR, 21

Café du Bourgde-Four Das Café mitten im Herzen der Altstadt gehört zu den Lieblingsorten der Genfer. Ein Muss für alle Besucher der Calvin-Stadt. Café du Bourg-de-Four 13, place du Bourg-de-Four 1204 Genève

Lokale Saisonprodukte, eine einfache und raffinierte Küche, stets gekonnt mit einem Gläschen Wein kombiniert: Darauf dürfen Sie sich in diesem Café freuen. Café du Clos 9, rue du Clos 1207 Genève

Senden Sie uns Ihren Geheimtipp für Bern. Senden Sie eine E-Mail mit Selfie, Vorname und Alter sowie Name und Adresse des Geheimtipps an touring@tcs.ch.

März 2015

| touring 55


TCS-Mitglieder-Angebot

HOTEL HOF WEISSBAD

am Fusse des Säntis und Alpstein Das Appenzellerland umgarnt mit seinen sanften Hügeln, kantigen Felsen, silbernen Quellen und moosbewachsenen Plätzen seit jeher Gäste von nah und fern. Beständige Werte verschmelzen mühelos mit anregender Moderne. Vor allem aber finden Sie hier – im Hof Weissbad – Menschen, die Ihnen voller Sympathie und Freude ein gastliches Zuhause in der Fremde bereiten. Herzlich willkommen im Hotel Hof Weissbad!

Aufenthaltsort im Dienste der Gesundheit und des Wohlbefindens an die Tradition des Appenzellerlandes an. Neben einer vielfältigen und modernen Infrastruktur und einem umfangreichen Angebot erwarten Sie liebe Menschen – die meisten davon Appenzeller – verschmitzt, weltoffen und herzlich!

«Sönd wöllkomm» im Hof Weissbad! Das Hotel Hof Weissbad ruht am Fusse des Alpsteins und knüpft als

ANGEBOT

PREISE UND GÜLTIGKEIT

• 3 Übernachtungen im grosszügig eingerichteten Zimmer • grosses Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offenlässt • 2 Abendessen (auswählbar aus 17 verschiedenen Gerichten) • 1 Gala-Dîner mit den passenden Weinen aus der 16 Punkte Gault Millau Küche von Käthi Fässler • Ferienkarte für freie Fahrten mit den Bergbahnen und Eintritte in alle Museen • Hof Weissbad Rucksack – gefüllt mit einem Picknick • City-, Mountain-, Elektro-Bikes und Schneeschuhe stehen zur Verfügung • 1 Teilmassage (25 Min) pro Person • 1 Meersalz-Peeling mit Jojoba-Öl • Teilnahme an allen Gruppenlektionen • gratis Getränke-Buffet auf den Etagen • gratis Shuttle nach Appenzell • freier Eintritt in das Innen- und Aussenbad (eigenes Quellwasser 33° C) und in die Saunalandschaft

vom 29. Januar bis 30. April 2015 (Ostern ausgeschlossen), vom 1. Juni bis 26. Juni 2015 und vom 1. November bis 27. November 2015 TCS-Spezialpreis: CHF 887.– (statt CHF 1109.–) pro Person für 3 Nächte im Doppelzimmer TCS-Spezialpreis: CHF 935.– (statt CHF 1169.–) für 3 Nächte im Einzelzimmer

INFORMATIONEN UND RESERVATIONEN Private Selection Hotels Tel. 041 368 10 05 info@privateselection.ch www.privateselection.ch Wählen Sie in der Buchungsmaske das Hotel Hof Weissbad und Ihr gewünschtes Datum aus und geben Sie den Promotionscode TOURING ein und schon gelangen Sie zu diesem Spezialangebot.

Kinder sind herzlich willkommen. Ein Zustellbett pro Zimmer ist möglich. 0 bis 5 Jahre: kostenlos im Zimmer der Eltern, 6 bis 16 Jahre: CHF 120.– pro Nacht im Zimmer der Eltern, inklusive Frühstück. Auch Ihr vierbeiniger Liebling fühlt sich wohl im Hof: CHF 85.– für 3 Nächte (ohne Futter).

Übrigens: Das Hotel Hof Weissbad wurde bereits zum zweiten Mal in Folge «Bester Arbeitgeber der Schweiz»


Reisen

Mit Allradantrieb auf bis zu 3000 Meter 체ber Meer, entlang von Schotterstrassen und waghalsigen Abgr체nden. Abenteuer-Ferien im Piemont, mit drehmomentstarken Motoren. TEXT UND FOTO NADIA RAMBALDI

4x4 Das ultimative

Abenteuer

M채rz 2015 | touring 57


Reisen

Zi Punta Colomion

Rechts: Für die meisten Wege hat Rolli Vogel von 4×4 Exploring eine Spezialbewilligung. Links: Die perfekte Offroad-Idylle: Einsame Schotterwege und spritzige Wasserdurchfahrten.

58

touring |

März 2015


Provinz Cuneo, Italien

iel Bardonecchia Assietta

Torino Lago Nero Pinerolo

Saluzzo

Colle di Sampeyre

Start Dronero 10km

W

Bremszange futsch er im Gelände fahren will, muss zuerst Druck ablassen: Am Nachmittag wird das Wetter etwas Geräuschvoll zischt trüber und auch nass. Die Felsen werdie Luft aus den den glitschig und machen die steinige Reifen. Der Zeiger auf dem Reifenund steile Abfahrt zusätzlich zum druckmessgerät sinkt langsam aber Erlebnis. Rolli lässt mich trotzdem ans stetig von 3,2 auf 2,2 Bar. Deckel Steuer. Die riesigen Räder des Toyota drauf und gut. Tourguide Rolli Vogel spürt man auch am Lenkrad; einlenken ist zufrieden. Auch die Teilnehmer und zurücklenken wird zum Kraftakt. Kandy, Beat und Stephan lassen Luft Vor allem das Zurücklenken muss ab. Alle sind mit Jeeps angereist, drei angesichts der steilen Abgründe neben Generationen Grand Cherokees fahren dem Schotterweg schnell gehen. Aber auf dieser Tour in den italienischen sonst fährt alles fast wie von allein: im Südalpen mit. Doch das ist bloss ersten oder zweiten Gang der Unterein Zufall. Für die Offroad-Tour im setzung gemütlich den Berg hinunter. Piemont ist ein Geländefahrzeug mit Gebremst wird nur im Notfall, der MoUntersetzung aber Pflicht. Ein Strator bremst von alleine. Trotzdem geht ssen-SUV hätte da so seine Probleme. an diesem Tag eine Bremszange kaputt Mittlerweile ist die Luft draussen und und muss ersetzt werden; zum Glück Rolli Vogel zeigt uns die heutige Route sind Jeep-Ersatzteile im Fiat-Land Italiauf einer Strassenkarte, schwierige en seit dem Zusammenschluss der KonPassagen werden zerne problemlos kurz besprochen. aufzutreiben. Dann geht es nach Nach einer ange4×4 Exploring einem kurzen nehmen Nacht in Einkaufsstopp einem tollen Hotel An einem Lagerfeuer in Australiendlich los. Zuerst stehen am zweiten en beschloss Rolli Vogel, sich mit bergauf, auf einer Tag ausgewasche4×4-Abenteuerferien selbständig zu alten Militärstrasne Offroadpisten machen. 2003 hat er seine Firma se. Doch diese und zwei einfache gegründet, seither bietet er jedes wird auf halbem Pässe rund um Jahr mehrere Touren in verschiedeWeg zur SchotPinerolo auf dem nen Schwierigkeitsgraden an. Bevor terstrasse, die Programm. Dabei man mit ihm auf Tour geht, empimmer schmaler bekommen die fiehlt es sich, einen Offroad-Kurs zu wird. EntspreFahrzeuge auch absolvieren. chend rumpelt ziemlich nasse www.4×4-exploring.ch es auch in Rollis Füsse. Dazwischen Toyota. Ich werde auf dem Sitz hin und immer wieder wunderbare Aussichten, hergeworfen, die Strecke wird immer und das bei sehr guten Wetterbedinholpriger. Den anderen Damen auf gungen. Die Landschaft ändert sich dem Beifahrersitz geht es genau gleich. je nach Höhenlage, mal zeigt sie sich Selber fahren macht mehr Spass. Dafür sattgrün, mal steinig und schroff. Die eröffnet sich uns nach kurzer Zeit ein Gruppe ist zufrieden. Die Strecke ist wunderbares Panorama. Entlang der zwar anspruchsvoll, doch Angst um Kammstrasse fahren wir bis zum Col ihre Jeeps müssen Kandy, Beat und de Prete, der Mittagsstopp erfolgt Stephan nicht haben. Höchstens ein unterwegs, schnell und unkomplipaar leichte Kratzer im Lack, die sich ziert, dafür mit toller Aussicht. wieder auspolieren lassen. Auch die geJeden Morgen erklärt Rolli Vogel der Gruppe die Tagestour, bevor es ins Gelände geht.

März 2015

| touring 59


Reisen Unplanmässiger Stopp: Auf dem Weg auf den Monte Jafferau darf jeder an­packen. Der Schnee muss weg, sonst drohen die Fahrzeuge abzurutschen.

Offroad: Wer kann es, was braucht es? Für die meisten Offroad-Touren von 4×4 Exploring braucht es einen Geländewagen mit Allrad und Untersetzung, also einem Geländegang. Je nach Schwierigkeitsgrad braucht es noch zusätzliche Ausrüstung am Fahrzeug: 1. Schwierigkeitsgrad: Asphalt und Kies, SUV-tauglich, Allrad ist aber Pflicht. 2. Schwierigkeitsgrad: Schotter mit leichten Auswaschungen, noch immer SUV-tauglich. 3. Schwierigkeitsgrad: Gelände mit starken Auswaschungen, Steilfahrten, AT-Bereifung wird empfohlen (All Terrain). 4. Schwierigkeitsgrad: Wasserdurchfahrten, extreme Auswaschungen, grosse Steine, Sand. Unterfahrschutz und Seilwinde am Fahrzeug werden empfohlen. 5. Schwierigkeitsgrad: MT-Bereifung (Mud Terrain) ist Pflicht, Sperren auf ­Achsen und Seilwinden ebenfalls. Bis Schwierigkeitsstufe 3 ist mit serienmässigen Geländefahrzeugen ohne spezielle Ausrüstung machbar. Offroad-Fahrkurse sind von Vorteil.

selligen Abende in der Gruppe kommen gut an. Besonderes Highlight am vierten Tag ist die Assietta Kamm­strasse, eine der beliebtesten Höhenstrassen der Westalpen. Sie ist sehr schmal, kreuzen ist fast unmöglich. Rolli lässt mich wieder ans Steuer; der Abgrund auf der Fahrerseite ist eindrücklich, ich halte mich am Lenkrad fest. Am letzten Offroad-Tag will Rolli nochmals hoch hinaus. Wir fahren auf den Monte Jafferau, auf 2805 Meter über Meer. Es macht riesig Spass, auf dem ausgewaschenen Weg entlang von Skipisten zu fahren. Der Toyota ackert sich im Geländegang mit unglaublicher Kraft langsam den Berg rauf. Jedes Mal, wenn ich denke, es geht nicht mehr, geht es trotzdem. Nur einen ausserplanmässigen Stopp müssen wir hinlegen: An einem schattigen Plätzchen hat sich ein Schneefeld aus vergangenen Tagen dem Sommer widersetzt. Nun heisst es Schneeschaufeln! Nach einer guten Dreiviertelstunde haben wir es geschafft, können mit unseren Offroadern rübersetzen und bis zum Gipfel hinauffahren. Ein wahrlich einmaliges Erlebnis. 60 touring |  März 2015

Auch Wasserdurchfahrten gehören zur Offroad- Tour. Schnorchel braucht es aber keinen.


VOM 4. BIS 17. JULI 2015

IL BARBIERE DI SIVIGLIA IM PRÄCHTIGEN RAHMEN DER RÖMISCHEN ARENA VON AVENCHES WWW.AVENCHESOPERA.CH

EXKLUSIV- ANGEBOT FÜR TCS -MITGLIEDER :

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· CHF 10.– Rabatt pro Ticket · 1 Kaffe-Bon pro Person · 1 Programmheft im Wert von CHF 10.– pro Bestellung · Erlass der Bearbeitungsgebühren BESTELLSCHEIN Name / Vorname : –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Adresse : ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– PLZ / Ort : –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Telefon : –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– E-mail : –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Talon bis spätestens 31. Mai 2015 einsenden an : Avenches Opéra, Case postale 4, 1580 Avenches oder per e-mail an : billetterie@avenchesopera.ch

Anzahl Tickets pro Kategorie : ….. ….. ….. ….. ….. ….. …..

CHF 165.– CHF 145.– CHF 145.– CHF 130.– CHF 118.– CHF 110.– CHF 105.–

155.– 135.– 135.– 120.– 108.– 100.– 95.–

Kat. A / B Kat. C / D Kat. E+ Kat. E Kat. F+ Kat. F Kat. G+

Gewünschtes Datum ankreuzen : 4. Juli 11. Juli

7. Juli 14. Juli

9. Juli 17. Juli

BÜHNE ORCHESTER

B

A D

G+

F+

C E+ E

Falls keine Plätze mehr verfügbar sind ( zweite Wahl des Datums ) : 4. Juli 11. Juli

7. Juli 14. Juli

9. Juli 17. Juli

NEU IN 2015 : EIN DACH FÜR DIE OPER ! Bei unsicherem oder regnerischem Wetter erleben die Zuschauer die Vorstellung in der grossen Manege des Institut Equestre National d’Avenches ( IENA ), die dafür speziell eingerichtet wird. Jedem im Amphitheater reservierten nummerierten Platz entspricht ein Platz der selben Kategorie im IENA.

Magazin für Mobilität

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Musée de l'automobile Fondation Pierre Gianadda

Musée de l'automobile du Château de Grandson

Automobilmuseum Schlumpf, Mülhausen

Jung und Alt bestaunen mit grossen Augen die mehr als 40 fahrtüchtigen Oldtimer von 1837 bis 1939 aus aller Welt. Da steht ein Benz von 1897 sowie die Delaunay-Belleville von Zar Nikolaus II von Russland. Spannend auch die in der Schweiz gebauten Autos wie die Pic-Pic, die Martini, Zedel oder Maximag.

Die beiden Stars im Automobilmuseum des Schlosses Grandson hoch über dem Neuenburgersee sind der berühmte Rolls Royce Phantom und die Austin Limousine 10hp – 1938 Cambridge Saloon von Winston Churchill. Wie in der Fondation Gianadda sind auf Schloss Grandson weitere Ausstellungen zu sehen.

Dieser Abstecher über die Grenze ins grösste Automobilmuseum der Welt ist ein Erlebnis. Zu sehen ist die Geschichte des Automobils von den Anfängen bis heute, auch mittels moderner Multimedia-Einrichtungen. Star der Ausstellung ist das prestigereichste Auto der Welt, der Bugatti Royale von Ettore Bugatti.

MUSÉE DE L'AUTOMOBILE FONDATION PIERRE GIANADDA Rue du Forum 59 CH-1920 Martigny Tel. +41 27 722 39 78 www.gianadda.ch Eintrittspreise Familie: 38 Fr.

MUSÉE DES VOITURES ANCIENNES FONDATION DU CHÂTEAU DE GRANDSON Place du Château CH-1422 Grandson Tel. +41 24 445 29 26 www.chateau-grandson.ch Erw: 12 Fr., Kinder (6–16 J.): 5 Fr.

AUTOMOBILMUSEUM MÜLHAUSEN SCHLUMPF-SAMMLUNG 15 rue de l’épée 68 100 Mulhouse FR-68200 Mulhouse Tel. +33 3 89 33 23 23 www.collection-schlumpf.com Erw. 11.50 €, Kinder (7–17 J.) 9 €.

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Automus Vom geschichtsträchtigen Oldtimer bis zum modernen Auto: Familienausflüge bieten Jung und Alt eine gute Gelegenheit, den Werdegang des Automobils nachzuvollziehen.

4

Mülhausen Basel

2 Bern Yverdon

Genf 62

touring | März 2015

5

3

1 Martigny

Sitten


Ausflugstipps Museum Pantheon Basel – Forum für Oldtimer

Feldschlösschen-Oldtimer in Rheinfelden

Autoschau im Verkehrshaus der Schweiz, Luzern

Der imposante Rundbau beherbergt eine Reihe spektakulärer Fahrzeuge. Etwa ein De Dietrich mit Jahrgang 1901, der vor fünf Jahren noch beim Klassiker London–Brighton mitfuhr. Seit der Eröffnung 2008 haben verschiedene Sonderausstellungen Besucher begeistert. Im Pantheon ist auch eine Oldtimer-Werkstatt eingerichtet.

Nicht alte Personenwagen, sondern Oldtimer-Lastwagen sind auf einem Rundgang durch die Brauerei Feldschlösschen in Rheinfelden zu sehen. Insgesamt 20 historische Lastwagen, mit denen seit 1913 Bier ausgefahren wurde. Ein sehenswerter, einzigartiger Überblick über 100 Jahre Industrienutzfahrzeuge.

Von der Kutsche übers Velo bis zum Auto: Im Schaulager, einem automatisierten Hochregallager, sehen Besucher mobile Zeitzeugen von 1860 bis 2005. Interessant auch das Autotheater, wo per rotem Knopf das Lieblingsauto ausgewählt werden kann. Ein Parkierroboter bringt das per Voting ausgewählte Auto dann auf die Bühne.

PANTHEON BASEL Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Tel. +41 61 466 40 66 www.pantheonbasel.ch Erw.: 10 Fr., Kinder ab 7 J. 7 Fr.

FELDSCHLÖSSCHEN GETRÄNKE AG VISIT-CENTER Theophil-Roniger-Strasse CH-4310 Rheinfelden, Tel. +41 058 123 42 58 www.feldschloesschen.com Brauereibesuch in Gruppen von mindestens 15 Personen, 15 Fr. pro Person.

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VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ Lidostrasse 5 CH-6006 Luzern Tel. +41 41 370 44 44 www.verkehrshaus.ch Rabatte für TCS-Mitglieder.

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© Pantheon Basel, Fotos: Urs Gautschi, Basel

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Unsere Ausflüge Goldwaschen, Kanutouren oder Sommerrodelbahnen eignen sich hervorragend für Familen. Kinder wie Eltern, natürlich auch Grosseltern und ihre Enkelkinder, geniessen dabei das fröhliche Beisammensein und lernen auch unbekanntere Regionen der Schweiz kennen.

Locarno März 2015

| touring 63


Die Pannenhilfe bekommt ein neues Arbeitsgerät: 30 VW Caddys stehen seit 2015 im Dienste des TCS. Ganz in Gelb, versteht sich.

Die gelbe Werkzeugkiste TEXT NADIA RAMBALDI  |  FOTO PIA NEUENSCHWANDER

S

ie bringen Hilfe, wenn die Karre plötzlich nicht mehr will: die gelben Patrouillenfahrzeuge des TCS. Seit Jahrzehnten prägen sie das Schweizer Strassenbild. Die Modelle haben seit dem Jeep Willys im Jahr 1955 einige Male gewechselt (siehe unten). Die Farbe Gelb ist aber immer geblieben. Dasselbe gilt für den tadellosen Service, den die TCS-Patrouilleure tagtäglich erbringen. Dieses Jahr eilen den TCS-Mitgliedern 30 neue Patrouillenfahrzeuge zu Hilfe. Der VW Caddy ersetzt den seit 2004 im Einsatz stehenden Peugeot 807. Der VW Caddy hat sich gegen 24 Konkurrenten durchgesetzt. Wichtige Kriterien waren eine ausreichende Nutzlast, Allradantrieb und die praktischen Schiebetüren. Und natürlich durften auch die Patrouilleure mitreden. Vier von ihnen haben den Prototyp auf seine Praxistauglichkeit getestet und grünes Licht ge­geben.

Der VW Caddy und seine Vorgänger im Dienst der TCS Patrouille

64 touring |  März 2015

Das Innenraumvolumen von 4,3 m3 im Caddy ist gut genutzt. Acht Schubladen sorgen für Ordnung, damit der Patrouilleur seine Werkzeuge schnell zur Hand hat. Das Gestell wurde zwecks optimaler Gewichtsverteilung und Zugänglichkeit zusammen mit einem Schreiner erarbeitet.

Jeder VW Caddy führt auch Geräte wie Winkelschleifer, Bohrmaschine und Heissluftföhn, Abschleppstange, Wagenheber und Steckschlüsselsatz mit.

1955 bis 1960

1979 bis 1992

1986 bis 1998

Jeep Willys 4×4

Opel Rekord E

Opel Kadett E


Club Das Cockpit des Caddys ist mit einem Computer ausgestattet, der sich mit den verschiedensten Bordcomputern der Fahrzeughersteller verbindet und so Fehler entdecken kann.

In den Schubladen befindet sich allerlei Nützliches für den Patrouille-Alltag: ein kompletter Satz Schraubenzieher, ein Steckschlüsselsatz, Zangen und vieles mehr.

Sehr wichtig sind auch das Pannendreieck mit Blitzlicht, Kanister mit Ersatztreibstoff, Wasser und der «MercedesHaken», mit dem man eingeschlossene Schlüssel aus dem Auto fischen kann. Auch Überbrückungsbooster, Steckdosen und Schneeketten sind an Bord.

Hinter den Schiebe­türen des Caddys befinden sich zehn Autobatterien, Überbrückungskabel, ein Kanisterausgussrohr, ein Kompressor zum Reifen pumpen und ein voll ausgerüsteter Samariterkoffer. Eine Schublade ist für die persönlichen Gegenstände des Patrouilleurs reserviert.

1991 bis 2002

2004 bis 2014

seit 2007

seit 2015

Opel Omega A

Peugeot 807

Chevrolet Captiva

VW Caddy März 2015  | touring 65


A DR E NA

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touring |

M채rz 2015


TCS Event

L I NS C H U B in Lignières TEXT PETER WIDMER | FOTO ZVG

Vom 3. bis 5. Juli 2015 ist es wieder soweit: An diesem Wochenende treffen sich aktive und passive Rennsport-Begeisterte am TCS-MegaEvent des Jahres.

N

ach dem ersten RacingFestival im letzten Jahr hat Lignières Historique einen festen Platz in der Agenda der historischen Rennveranstaltungen gefunden. Wer das Rundstrecken-Feeling des letzten Jahrhunderts live und in einem einmaligen Ambiente erleben möchte, darf sich auf ein spannendes, abwechslungsreiches Programm freuen.

Veranstalter des Festivals ist TCS Training & Events AG; deren Direktor, Roger Egolf, bringt es auf den Punkt: «Lignières Historique heisst, Geschichte leben, Geschichte erleben und Geschichte schreiben!»

Programm für alle Auch das diesjährige Festival-Programm ist sozusagen ein «JeKaMi». Einzige Bedingung: Die Leidenschaft für historische Fahrzeuge ist vorhanden oder die Begeisterung für ein Rennsportfest des letzten Jahrhunderts schlechthin. Um Weltmeistertitel geht es nicht, dafür sind die Rennfahrzeuge und Racing-Boliden zu wertvoll. Das heisst aber nicht, dass keine

Champions am Start sind. Die Organisatoren erwarten rund 220 Rennfahrzeuge aus allen Epochen, Motorräder und Autos aus den Anfängen des Rennsports bis in die 1980er-Jahre.

Im Renn-Fieber Die Racing-Show beginnt am Freitag, 3. Juli, mit einem «Concours d’Elégance», der von Neuenburg nach Lignières führt, mit einer Racing-Show auf der Rundstrecke und einer Eröffnungszeremonie, an der alle Teams und Fahrer teilnehmen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 4./5. Juli, verwandeln sich Circuit und Gelände in ein Openair-Festival mit Musik und Kino im Stil der 1970er-Jahre. Freuen Sie sich auf Rennsportfilme mit Kultstatus und auf Bands, welche diese Nacht zum Tag werden lassen. Während rund um den Circuit nostalgische Töne die wilden 70er-Jahre Revue passieren lassen, läuft auf der Rennstrecke ein leises, aber umso historischeres Spektakel ab. Der Energy Grand Prix wird nach dem erfolgreichen Start 2014 als weltweit erstes 12-Stunden-Rennen für Elektrofahrzeuge ausgeschrieben.

Auf einen Blick Datum: Freitag, 3. Juli, bis Sonntag, 5. Juli 2015. Patronat: Touring Club Schweiz Highlights: Concours d’Elégance, Swiss Energy Grand Prix, Historic Racing-Demo, Lignières Night Cinema, Swiss Classic Jumble. Eintrittspreise: Erwachsene 25 Fr./ Tag, Kinder ab 10 Jahren 10 Fr./Tag; TCS-Mitglieder: Ermässigung 10 Fr. (gegen Vorweisen Mitgliederausweis). Ticketvorverkauf und Infos: www.lignieres-historique.ch

März 2015

| touring 67


V Von der Strasse

«Plötzlich miaute es im Gebüsch» TEXT PETER WIDMER | FOTO EMANUEL FREUDIGER

Er kommt eine halbe Stunde zu spät zum Interview, Grund: Batteriewechsel bei einem Pannenfahrzeug. Das gehört zum Alltag des TCS-Patrouilleurs Heinz Fankhauser.

«A

n meinen ersten Einsatz vor 25 Jahren erinnere ich mich, wie wenn es gestern gewesen wäre: Es war an einem Sonntagnachmittag in Hinterkappelen bei Bern und ich wurde zu einem Kunden mit einer grossen MercedesLimousine mit V8-Motor gerufen. Der Motor sprang nicht mehr an, dies wegen einer nassen oder schlechten Zündung. Ich konnte zum Glück helfen, denn sonst hätte man den schweren Wagen ein steiles Bord hinaufziehen müssen. Die Freude war natürlich gross, dass ich meinen ersten Auftrag erfüllen konnte, sonst hätte ich alt ausgesehen…

Die Katze von Suberg «Manchmal gibt es auch kuriose Fälle. So wurde ich

einmal zu einer Kundin nach Suberg gerufen; in ihrem Fiat musste ich die Batterie wechseln. Plötzlich hörten wir im nahen Gebüsch ein klägliches Miauen. Die Kundin war besorgt und gemeinsam suchten wir mit der Taschenlampe nach der Ursache. Da entdeckten wir eine kleine, vom Regen völlig durchnässte Katze, die verängstigt hin und her lief. Die Kundin wies mich an, das Kätzchen aus seiner misslichen Situation zu befreien, was mir nach einer Weile dann auch gelang. Erleichtert wollte ich der Frau das Tier übergeben, was sie aber entschieden ablehnte. So blieb mir nichts anderes übrig,

Im Vergleich zu früher ist das Öffnen eines Fahrzeuges eher schwieriger und aufwendiger geworden. Unser oberstes Ziel ist es, den Wagen ohne Beschädigung öffnen zu können. Rätselhaft bleiben oft auch Wegfahrsperren, die

Unverhoffter Zuwachs.

Der rollende Arbeitsplatz.

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touring |

März 2015

spinnen. Manchmal reicht es, einfach das Auto einige Meter zu verschieben und es läuft wieder; niemand kann erklären warum! Nach wie vor gehören aber leere Batterien zu den Spitzenreitern unter den Pannenursachen. Neu ist in den letzten Jahren der Radwechsel ohne Reserverad dazugekommen, das heisst, viele Fahrzeuge haben heute keine Reserveräder mehr, sondern bloss noch Reparatur-Kits. Für uns bedeutet das einen Mehraufwand durch den Abtransport des Pannenwagens.»

Heinz Fankhauser TCS-Patrouilleur

Der gelernte Automechaniker arbeitete während sechs Jahren in einer Marken-Vertretung im Bernbiet, bevor er am 1. Juni 1990 zum TCS wechselte. Als Patrouilleur ist er für das Berner Mittelland, Teile des Kantons Solothurn und den deutschsprachigen Teil des Kantons Freiburg zuständig. Heinz Fankhauser ist verheiratet, hat vier Kinder und wohnt in Niederscherli, einem Vorort von Bern. Den Ausgleich zu seinem lebhaften Beruf findet er in der Kaninchenzucht, beim Grillieren und bei der Pflege seines Gartens. als das kleine Geschöpf in der Brusttasche meiner Latzhose zu verstauen, damit es sich wärmen konnte. So fuhr ich mit meinem unverhofften Zuwachs in die Einsatzzentrale zurück und zeigte die ‹Beute› meinen Kolleginnen und Kollegen. Diese beschieden mir, dass es sich um ein Männchen handelt. Dieses ‹Männchen› bekam später drei Junge und ist auch heute noch ein beliebtes Mitglied unserer Familie!»


Erleben Sie die einmalige Show des Basel Tattoo 2015 in Kombination mit dem Drummers Apéro in der stilvollen Basel Tattoo Lounge.

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Jubiläumsshow 17.–25. Juli 2015 Ihr Programm am 22., 23., 24. oder 25. Juli 16.00 Uhr

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Apéro riche mit feinen kalten und warmen Snacks, abgerundet mit einer ansprechenden Dessertauswahl in der stilvollen Basel Tattoo Lounge. Dazu eine hochwertige Getränkeauswahl à discrétion mit Champagner, Wein, Bier, Whisky, Gin, Softdrinks, Mineralwasser und Kaffee.

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Forum

Leserbild des Monats

Silvia und Jean Testard Herbst 1961 Im Herbst 1961 kaufte ich mir in Frankreich mein erstes Auto, einen Renault 4CV. Zu dieser Zeit kehrte ich gerade aus dem Militärdienst zurück und hatte ein junges Au-Pair-Mädchen aus der Deutschschweiz kennengelernt. Wir heirateten 1962 und leben nun seit 1963 in der Westschweiz. Unnötig zu erwähnen, dass uns dieses Fahrzeug sehr viel bedeutet. Mein grösstes Bedauern ist, es nicht behalten zu haben.

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Schreiben Sie uns...

In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck.

touring Impressum Magazin des Touring Club Schweiz (TCS) Herausgeber Touring Club Schweiz Postfach 820, 1214 Vernier (GE)

Lyrik Ein Fahrrad auf dem Zebrastreifen gehört nicht hin. Es macht auch keinen Sinn. Auf dem Streifen wird gegangen, Sonst bleibst du mal an einem Wagen hangen. Drum, ihr grossen Vorbilder, seid so gut, wenn ihr dies auch richtig tut. Konflikte im Verkehr Tag für Tag, auch wenn dies keiner mag. Mit sich selbst ist man tolerant, für andere reicht schon arrogant. Dann müsst ihr auch nicht heulen, wegen eurer teuren Beulen. Übertreibt ihr's, könnt ihr euch die Haare raufen, die Polizei lässt euch gerne laufen. Auch mit ÖV kommt man gut voran, wenn man nicht mehr angeben kann. Sollte aber doch etwas passieren und dich einer abrasieren. Bleibt zu guter Letzt, auch das Fahrrad wird ersetzt. A. Burkhardt (@)

Tempo 140 auf der Autobahn Ginge es nach mir, könnte man morgen schon 140 km/h auf gewissen Autobahnteilen einführen! Dies aus folgendem Grund: Es regelt sich die Höchstgeschwindigkeit alleine schon aus der Verkehrsdichte, ja man kann ja tagsüber schon froh sein, wenn man 120 km/h erreicht. Aber wenn

Chefredaktor Felix Maurhofer Stv. Chefredaktoren Dino Nodari Marc-Olivier Herren Redaktion Aline Beaud Christian Bützberger Juliane Lutz Peter Widmer Art Director Alban Seeger Bildredaktor Emanuel Freudiger Layout Andreas Waber Stephan Kneubühl Sara Hofmann Mathias Wyssenbach Redaktionsassistenz Oliver Marti (D) Michela Ferrari (I) Tania Folly (F) Irene Mikovcic-Christen

Die Richtung lieber zu früh anzeigen, als gar nicht zu blinken. man mal nachts unterwegs ist, kommt man schön vorwärts, ohne gleich schlimmer als jeder Schwerverbrecher behandelt zu werden, nur weil man 20 km/h zu schnell war! Martin Schmid, Möriken

Blinker Uriella nennt sich das «Sprachrohr Gottes». Das Sprachrohr des Autofahrers ist der Blinker, leider vergessen viele Autofahrer, zu sprechen. W. M. (@)

In Ihrem Beitrag über die Blinkerbenützung ist vieles richtig. Was mir aber fehlt, ist darauf hinzuweisen, dass man den Blinker rechtzeitig benützen sollte. Ich beobachte sehr viele Autofahrer, im Übrigen auch Polizeifahrzeuge, die zwar den

Blinker stellen, jedoch viel zu spät. Mit dem Blinken soll man ja etwas anzeigen, das nächstens erfolgt, und nicht etwas, das bereits im Gange ist. Was nützt es denn, wenn ich erst blinke, wenn das Aus- oder Abbiegen bereits im Gange ist, wenn man an der Radstellung oder am Ort, wo das sich das Auto bereits befindet, sehen kann, was der Fahrer beabsichtigt. Wie dieses Problem mit Vorschriften gelöst werden kann, weiss ich auch nicht. Es bleibt meines Erachtens nichts anderes übrig, als immer wieder darauf hinzuweisen, rechtzeitig zu blinken und rechtzeitig ist vor der Richtungsänderung; und zwar so früh, dass sich andere Verkehrsteilnehmer darauf einstellen können.

Korrespondenzadresse Redaktion Touring Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern +41 58 827 35 00 touring@tcs.ch Auflage Deutsche Ausgabe: 20 000 Totalauflage: 30 000 Verlag/Medienmarketing Reto Kammermann Natascia Prosperi Abonnement Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 12 mal jährlich. Adressänderungen Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz Postfach 820, 1214 Vernier +41 844 888 111, info@tcs.ch Inserate Publicitas Publimag AG Seilerstrasse 8, 3011 Bern +41 44 250 31 31 Sämtliche Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt. Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen +41 58 787 30 00

Werner Bertschin (@)

Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch). März 2015

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Spiele & Gewinne

GROSSE CHANCEN zu gewinnen Chance 1 – Leserspiel

GEWINNEN SIE 2 Nächte für 2 Personen im Cresta Palace Hotel**** in Celerina

meTeilnah für schluss le: ie p alle S 2015 z r ä M 23.

Ihr Gewinn: 2 Übernachtungen für 2 Personen in schönem Doppelzimmer | ausgewogenes Frühstücksbuffet | 1 Menu nach Wahl im Grand Restaurant | 1 Trattoria-Menu in «Giacomo’s ristorante» | Eintritt in den 1200 m2 grossen SPA-Bereich mit Hallenbad, Sauna, Dampfbädern und Sanarium | 1 reaktivierende Alpenkräutermassage | 1 Thalgomince Körperpackung auf der entspannenden Softpackliege (inkl. Salzpeeling). Preissponsor: www.crestapalace.ch Auf wie viele Prozent ist der Anteil der Frauen mit Führerausweis in der Schweiz bis zum Jahr 2010 gestiegen?

________ Prozent

SMS mit tm021m xx (xx = Zahl) an 543

Chance 2 – Sudoku 1

Im Oberengadin, dem Tal, wo Berge, Seen und das einzigartige Licht eine spektakuläre Naturkulisse von eindrücklicher Schönheit offenbaren, bietet das Cresta Palace Hotel, an ruhiger Lage mitten in Celerina, moderne Behaglichkeit in einem Ambiente mit Jugendstil-Tradition. Hier lassen Sie sich verwöhnen!

Chance 3 – Sudoku 2

GEWINNEN SIE Sony Xperia Z3 Compact 16 GB, wasser- und staubdicht, mit Spitzenkamera

GEWINNEN SIE iPad Air 2 64 GB WLAN, hochauflösend, schlank und schnell

Die Xperia-Serie gehört zu den Spitzenprodukten unter den aktuellen Smartphones. Das Z3 Compact wartet mit einer 20,7-MP-Kamera mit Autofocus und einem perfekten 4,6-Zoll-Display auf. Die Kamera-Technik erlaubt die Produktion von 4K-Videos. Als Sony-Produkt bietet es auch PS4 Remote Play. Mit microSD lässt sich der Speicher um bis zu 128 GB erweitern. Wasser und Staub können dem Xperia nichts anhaben. SMS mit tm022m und den drei Zahlen an 543

Das 9,7-Zoll-Display des iPad Air 2 löst mit 2048x1536 Pixel auf und bietet so das von Apple gewohnte brillante Bild. Auf 64 GB können Videos, Fotos und Musik gespeichert werden. Die Nutzeranmeldung erfolgt über den Fingerprintsensor. Der leistungsfähige Prozessor erlaubt flüssiges Gamen. Das iPad Air 2 ist dünner und schneller als sein Vorgängermodell und sein goldfarbenes Metallgehäuse macht es noch wertvoller.

Alle SMS kosten CHF 1.50. Die Teilnahme ist auch per Post möglich. Schicken Sie die jeweilige Lösung an: TCS, Verlag Touring, Postfach, 3024 Bern

Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die grünen Felder aus (diagonal-markierte Felder müssen mit Zahlen 1-9 gefüllt werden). Schicken Sie ein SMS mit tm023m mit den 3 Zahlen an 543.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des «Touring» in der Schweiz und in Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe «Spiele & Gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden jeweils im «Touring» veröffentlicht.

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Auto des Jahres TEXT NADIA RAMBALDI | FOTO MICHELE LIMINA

Vor knapp 300 aus Prominenz und Autogewerbe geladenen Gästen wurde am 3. Dezember 2014 in der Umweltarena in Spreitenbach der Mittelklassewagen VW Passat von einer 14-köpfigen Fachjury zum Schweizer Auto des Jahres 2015 erkoren. Stephan Grötzinger, CEO TCS, mit Morten Hannesbo, CEO Amag

Morten Hannesbo, CEO Amag mit dem Auto des Jahres 2015 Gruppenbild der CEO's

Nebst dem Passat wurden der BMW i8 in der Kategorie «Lieblingswagen der Schweizer», der Golf GTE in der Kategorie «Grünstes Auto der Schweiz» und in der Kategorie «Stylischstes Auto der Schweiz» der Ferrari California T gewählt.

Stefan Regetz, Chefredaktor Schweizer Illustrierte, und Francine Jordi, Sängerin Freddy Nock und Rainer Maria Salzgeber

vlnr. Andrea Auer, PR Assistentin Toyota, Karin Held, Marketing Direktor Jaguar und Karin Moor, Presse-Assistentin Toyota links: Dieter Jermann, Pirelli Schweiz, und Peter Wetzel, Marketingleiter Amag

74 touring |

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Jo Vonlanthen, Ex-Rennfahrer, und Marc Surer


TCS People

ART ON ICE

Art on Ice im Zürcher HalTEXT RETO KAMMERMANN lenstadion ist ein genialer Mix aus Eiskunstlaufen, Livemusik und bunten Lichteffekten. Bei der 20. Auflage der Show performten exzellente Livemusiker wie Weltstar Nelly Furtado mit Eislaufstar Stéphane Lambiel oder Songwriter Shootingstar Tom Odell mit der Schweizer Eisprinzessin Sarah Meier. An der legendären Aftershow-Party fand der Anlass mit den «Touring»Geschäftspartnern seinen Abschluss.

Maya Müller (GnL AG), Tom Odell (Sänger), Christina Tomczyk-Surer (Rennfahrerin) und Vivien Wick (Moderatorin)

| FOTO MATHIAS WYSSENBACH

vlnr. Reto Cavegn (Geschäftsführer TCS Sektion Zürich), Annemarie Haag, Isabelle Schleiss und Conradin Cathomen (Ex-Skirennfahrer)

Nelly Furtado (Sängerin) und Oliver Höner (CEO Art on Ice Productions)

Kurt Brühwiler und Antonella Schmidli (Bradford Exchange Ltd.)

vrnl.Peter Goetschi (TCS Zentralpräsident) mit Ehefrau Laurence und Reto Kammermann (Verlagsleiter «Touring»)

v.r.n.l. Stephan Grötzinger (Generaldirektor TCS), Simon Stauber (Vizedirektor TCS) mit Partnerin Caroline Fux, Vivien und Peter Wick (Meteorologe) und Bernhard Bieri (Direktor Club TCS) mit Gattin Daniela

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ATS N O M S E D Z WIT Zwei Schnecken stehen am Strassenrand. Sagt die eine: «Ich überquere nun die Strasse». Die andere antwortet: «Bist du verrückt, in zwei Stunden kommt das Postauto»!

AS? D T H E G E I W

Leena (8 J.)

Wer hat das Auto erfunden? Auto oder ausgeschrieben Automobil stammt aus dem Griechischen und bedeutet: von sich selbst bewegend. Bevor es Autos gab, wurden Wagen durch Pferde gezogen. Diese wurden beim Auto durch einen Motor ersetzt. Dieser wurde 1876 von Nikolaus August Otto patentiert, erhielt den Namen Ottomotor und wurde mit Benzin angetrieben. Dieses wird kontrolliert immer wieder zur Explosion gebracht. Dadurch werden die Kolben im Zylinder auf- und abbewegt, sodass eine Maschine angetrieben wird.

ELE I P S E L I B O M ANALOGE SPIELE FÜR UNTERWEGS Ist euch langweilig? Probiert mal dieses Spiel: Smarties-Spiel Ein Spieler legt sechzehn Smarties in vier Reihen gemäss dem neben stehenden Schema auf: Die beiden Spieler nehmen abwechselnd Smarties aus einer der Reihen weg. Bei einem Zug dürfen nur Smarties aus einer einzigen Reihe entfernt werden; es ist jedoch der Entscheidung des Spielers überlassen, wie viele: mindestens eines, höchstens alle. Der Spieler, der das letzte Smarties wegnehmen muss, verliert. 76

touring |

März 2015


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M채rz 2015

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la

vie en pink Pink von Kopf bis Fuss ist das Erkennungszeichen der Berner Unternehmerin Cordelia Hagi. Auch bei Autos bevorzugt sie ihre Lieblingsfarbe.

F

TEXT JULIANE LUTZ | FOTO EMANUEL FREUDIGER

le und transportiert mich von A nach B, ob das nun kurze rau Hagi, kommt Ihnen die Autowelt mit oder lange Strecken sind. Dafür recycle ich zu Hause und den Farben Weiss, Grau und Schwarz nicht in der Firma zusammen mit den Mitarbeitern akribisch Paetwas langweilig vor? pier, Kunststoffe, Metall und so ziemlich alles, was anfällt. Es Und wie! Viele Leute kaufen sich zwar gerne teure gibt viele Möglichkeiten, sich umweltbewusst zu verhalten. und grosse Wagen mit viel PS und allem Schnickschnack, Jeder muss da seinen eigenen Weg finden. doch bei den Farben bevorzugen sie es lieber dezent. Da fehlt ihnen dann doch der Mut, CORDELIA HAGI Sie fallen gern auf. Ist Ihr Fahrstil dann aufzufallen. Kommunikationsexpertin auch eher rasant? Als ich jünger war, hatte ich einen Porsche Was ist Ihnen bei einem Auto wichtig? LIEBT und gab ziemlich Gas. Jetzt bin ich in einem Nach meinem Zuhause und nach der Firma Farbe: Pink Alter, wo man es sich nicht mehr leisten kann, ist das Auto für mich mein drittes WohnzimGefährt: Porsche 911 das Papier zu verlieren. Da man mich kennt mer. Es muss vor allem sicher und bequem Musik: 90er-Jahre-Pop und meine pinkfarbenen Autos auffallen, sein. Ich muss mich darin wohlfühlen. Je kann ich mir auch weniger erlauben als anmehr Ablagefläche es hat, desto besser. AuLand: Schweiz dere. Also stelle ich den Tempomaten schön tos, die Frauen ansprechen sollen, benötigen Über den Dächern Film: auf 50 oder 120 Kilometer ein. Mein Fahrstil meiner Meinung nach viel mehr Ablageflävon Nizza ist heute eher ruhig. Steht jedoch einer mit che, als bisher geboten wird. Essen: Spaghetti viel PS unter der Haube auf der Spur neben mir, zeige ich schon mal, dass ich schneller Wofür brauchen Sie denn so viel vom Fleck komme als er. Ablagefläche? Ich habe meist zwei komplette Outfits im Wagen, Getränke, Einen Porsche hatten Sie schon. Gibt es noch ein etwas zum Lesen. Man weiss ja nie, was kommt. Traumauto für Sie? Das ist nach wie vor ein Porsche. Und zwar ein 911er in Pink Sind Sie viel unterwegs? mit sechs Auspuffrohren, tiefergelegt, mit einem RennfahrFür fast jeden Meter, den ich zurücklege, nehme ich eines werk. Das ist mein Traum. ❤ meiner Fahrzeuge. Ein Auto ist für mich eine Schutzhül-

Ob gross oder klein: Cordelia Hagis Fahrzeuge haben nur eine Farbe. 78 touring | März 2015


Unterwegs mit

März 2015  | touring 79


TCS-Mitglieder-Angebot

SPORT- UND WELLNESSGENUSS in Flims

Das Hotel Adula ist ein traditionelles und doch modernes Bündner Vierstern-Superior-Haus. Im Herzen der Top-Skidestination Flims-Laax-Falera liegt das Hotel Adula auf 1050 m im ruhigen Ortsteil Flims-Waldhaus. Es überzeugt mit typischem Bündner Chalet-Charme, zum Grossteil Zimmern im Arvenholzstil und einer grosszügigen Wellness-Oase mit AussenSolepool, 20 m-SportHallenbad, Saunalandschaft, Erlebnisduschen, Eisgrotte und Fitnessbereich. Das umfangreiche Angebot an Body- und Beautybehandlungen runden das Angebot in der Wohlfühloase LA MIRA ab. Die Gäste profitieren von einem vielseitigen Gästeprogramm mit vielen kulturellen, sportlichen und musikalischen Veranstaltungen. Lassen Sie sich überraschen! Die neu gestalteten Halbpensions-Restaurants PINTGA und GRONDA überzeugen mit einem gemütlichen Ambiente und echten Gaumenfreuden aus frischen, sai-

sonalen und vorzugsweise regionalen Produkten. Echte Schweizer Küche erwartet Sie im à la carte Restaurant LA CLAV. Das französische FeinschmeckerRestaurant BARGA empfängt Sie in behaglicher Kaminfeuer-Atmosphäre, im Winter jeweils abends an 5 Tagen pro Woche geöffnet. Flims ist das perfekte Natur- und Sport-Paradies, egal ob im Sommer oder im Winter. Bike-Trails, Sommer- und Winter-Wanderwege, 220 km Ski- und Snowboardpisten, 60 km Langlauf-Loipen, Curling, Eishalle, Gleitschirmflüge, Schneeschuhtouren, Reiten, Schlitteln (Schlitten im Hotel zum Ausleihen kostenlos) – Flims bietet alles, was das Sportlerherz begehrt.

EXKLUSIVANGEBOT

PREISE UND GÜLTIGKEIT

•2 Übernachtungen in einem Zimmer Ihrer Wahl •L angschläfer-Frühstücksbuffet bis 11.30 h •2   x  Abendessen im Rahmen der Halbpension (5-Gang- Menu, Themen-Menu, Themen-Buffet oder Gala-Dinner) • f risches Quellwasser aus der Region bei Anreise auf dem Zimmer •u neingeschränkte Nutzung des Wellness und Spa «LA MIRA» •T eilnahme am betreuten Aktivprogramm • r egelmässiger, bequemer Hotelbus von und zu den Bergbahnen Flims (im Winter) • f reie Fahrt mit dem Regionalbus in der Region Flims, Laax, Falera (gemäss Betriebszeiten)

Die Preise verstehen sich pro Person für 2 Nächte. Das Angebot ist verdoppelbar auf 4 Nächte. 23.01.–12.02.2015 und 22.02.– 07.03.2015 TCS-Preis im Doppelzimmer Superior rustikal: CHF 480.– (statt CHF 620.–) TCS-Preis jeweils im Doppelzimmer Superior rustikal: 13.02.–21.02.2015 CHF 540.– (statt CHF 680.–) 08.03.–15.03.2015 CHF 410.– (statt CHF 560.–) 15.03.–29.03.2015 CHF 330.– (statt CHF 470.–) Sommerspecial: 22.05.–05.07.2015 CHF 275.– (statt CHF 400.–) Der Aufpreis für Freitagnacht und/oder Samstagnacht beträgt CHF 25.– pro Person. Der Aufpreis für ein Zimmer im Arvenholzstil (mittleres Bild) beträgt total CHF 40.– pro Person pro 2 Nächte. Zwei Kinder haben nebst 2 Erwachsenen Platz im rustikalen Doppelzimmer.

Preise Kinder bis 07.03.2015:   0–5 Jahre   70.– pro Aufenthalt   6–11 Jahre 180.– pro Aufenthalt 12–15 Jahre 200.– pro Aufenthalt 08.03.–29.03.2015   0–5 Jahre gratis   6–11 Jahre 180.– pro Aufenthalt 12–15 Jahre 200.– pro Aufenthalt 22.05.–05.07.2015   0–11 Jahre gratis 12–15 Jahre 150.– pro Aufenthalt

INFORMATIONEN UND RESERVATIONEN Callcenter der Private Selection Hotels: Tel. 041 368 10 05 oder info@privateselection.ch www.privateselection.ch Wählen Sie in der Buchungsmaske das Hotel Adula und Ihr gewünschtes Datum aus und geben Sie den Promotionscode TOURING ein und schon gelangen Sie zu diesem Spezialangebot.


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Willkommen im Club

TCS Camping

Wussten Sie, dass Sie neben der Pannenhilfe auf eine Reihe von zusätzlichen Dienstleistungen Anspruch haben? Nämlich auf Ganzjahres-Reiseassistance, kompetenten Rechtsschutz, eine günstige Autoversicherung sowie eine vorteilhafte Kreditkarte!

Treten Sie ein in die Welt des TCS Camping und entdecken Sie unsere 27 Campingplätze schweizweit.

TCS Mitgliedschaft

TCS Autoversicherung Die faire Fahrzeugversicherung der Clubmitglieder mit hohen Rabatten und individueller Beratung. www.auto.tcs.ch

Der Ausgangspunkt zu allen Clubvorteilen und Informationen der TCS Experten - inkl. 12 Ausgaben des Clubmagazins «Touring». Zudem unterstützen Sie damit unser Engagement für mehr Prävention und Verkehrssicherheit. Sie haben die Wahl: Mitgliedschaft mit Pannenhilfe Die Schweizer TCS Patrouille für alle Fahrzeuge – Ihre Garantie, unterwegs von Experten schnelle Hilfe zu erhalten, wann und wo auch immer Sie sie brauchen.

TCS MasterCard® Die Mitgliederkarte mit Zahlungs- und Sparfunktion sowie bis zu CHF 10‘000 Notfall-Cash. www.mastercard.tcs.ch

Mitgliedschaft ohne Pannenhilfe Die Lösung für alle, die auch ohne unsere Patrouille-Leistungen von allen Clubvorteilen profitieren und den Zugang zu den bewährten TCS Produkten wollen.

TCS Rechtsschutz Der beruhigende Schutz Ihrer Rechte und Ihres Portemonnaies – zu Hause und unterwegs. Mit freier Anwaltswahl.

Cooldown Club Der Club für junge Erwachsene bis 26 Jahre mit noch mehr Vorteilen und Rabatten bei der Fahrausbildung und beim Einkauf. www.tcs.ch

www.rechtsschutz.tcs.ch

TCS Training&Events Die Experten für Fahrtrainings in den Sie Grenzen erleben und mehr Sicherheit erfahren. www.training-events.ch

TCS ETI Schutzbrief Die führende Schweizer 365-TageReiseversicherung schützt Sie vor, während und nach einer Reise im Inund Ausland. www.eti.tcs.ch

82 touring |  März 2015

Information und Bestellung unter

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Adaptiver Tempomat Spurwechsel- und Spurhalteassistent Notbremsassistent Kollisionsschutz- und Anfahrassistent

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Die beispielhafte Verkörperung der Subaru-Maxime «Power & Control». Kräftig und dynamisch. Stylisch (neues Design) und komfortabel (zum Beispiel Top Audio-Anlage). Der sicherste Outback aller Zeiten mit Symmetrical AWD, X-Mode für noch bessere Traktion, Hill Descent Control Bergabfahrhilfe und neu EyeSight, dem proaktiven, vom IIHS als bestes Crash-Präventions-System ausgezeichneten Fahrassistenten für heikle Situationen. *Abgebildetes Modell: Outback 2.5i AWD Swiss, Lineartronic, 5-türig, 175 PS, Energieeffizienzkategorie F, CO 2 161 g/km, Verbrauch gesamt 7,0 l/100 km, Fr. 41’850.– (inkl. Metallic-Farbe). Outback 2.0D AWD Advantage, man., 5-türig, 150 PS, Energieeffizienzkategorie C, CO 2 145 g/km, Verbrauch gesamt 5,6 l/100 km, Benzinäquivalent 6,3 l/100 km, Fr. 34’500.– (mit Farbe Venetian Red Pearl).

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