2-2016
carandache.com
Editorial Umfragen, Studien und Prognosen werden viele gemacht und sind, je nach Auslegung, oft ein Blick in die Glaskugel. So ist es auch mit Statistiken, welche oft als Grundlage erwähnter Studien herhalten. Winston Churchill soll einmal gesagt haben, dass er nur jenen Statistiken glaubt, die er selber gefälscht habe. Wie dem auch sei, gerade in schwierigen Zeiten sind Studien über den Handel immer interessant. So veröffentlicht die Credit Suisse, in Zusammenarbeit mit Fuhrer & Hotz, jedes Jahr im Januar die Retailstudie. Sie wirft einen Blick auf das vergangene Jahr und wagt Prognosen für die nahe Zukunft. Sie finden eine Zusammenfassung der Studie auf Seite 26. Zwei Hauptthemen beschäftigen den Handel auch in Zukunft: Der Einkaufstourismus und der Onlinehandel. Interessant ist, dass sich der gesamte Schweizer Detailhandel in etwa entwickelt hat wie die PBS-Branche. Diese Entwicklung zeigt auch die Ende 2015 präsentierte Studie «Fit for Future» der (ehemaligen) PEG, ebenfalls in Zusammenarbeit mit Fuhrer & Hotz, finanziell unterstützt von namhaften Lieferanten. Jedes teilnehmende Fachgeschäft hat eine individuelle Auswertung erhalten, die aufzeigt, wo seine Stärken und Schwächen sind. Ebenfalls wurden die Leistungen der Lieferanten kritisch unter die
Lupe genommen. Wir haben in der DezemberAusgabe 2015 von PAPETERIE UND BÜRO ausführlich darüber berichtet. Nun stellt sich die Frage: wie weiter? Der Erfolg der Studie lässt sich ja nur in der erfolgreichen Umsetzung der Resultate messen. Es ist zu hoffen, dass das Projekt «Fit for Future» jetzt nicht einfach im Sande verläuft. Es braucht ein klares Umsetzungskonzept unter einer koordinierten Leitung für alle Teilnehmer. Schade wäre, wenn man nach all dem (teuer bezahlten) Aufwand ernüchtert konstatieren müsste: ausser Spesen, nichts gewesen. Übrigens, auf Churchill geht auch folgendes Zitat zurück: Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
Jürg Kühni
7.– 9. FEBRUAR FACHMESSE PAPETERIE- UND BÜROARTIKEL INNOPAP.CH
ORGANISATOREN
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Klipp & Klar Wechsel in der Geschäftsführung der Artoz Papier AG und Artoz Crea AG
Schwerpunkt 6
Neu geschaffene Position «Trade Marketing Coordinator» bei Koellmann Pius Schäfler AG kauft ein Pelikan AG: Wolfgang Stemmer verstärkt Managementteam
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Neuer Umsatzrekord mit rund 645 Millionen Euro Wettbewerbsangebot zu WhatsApp geplant Farbstifte
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Neuheiten
Hama: in der Welt des Zubehörs
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Dank guter Büroluft gesund durch die Erkältungszeit
edding – «Die nächste Generation Grün»
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Ornaris Zürich 2016: Start in die neue Saison
Lerche Solingen – Die neue Titanschere mit Antihaft-Beschichtung ist da!
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Neuer Wind bei der GOP
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Küstenfeeling bei der Arbeit: AMBITION OpArt Blue Ocean
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Frühe Frühlingsgefühle: Sparkle in Petrol, Weiss und Violett
Einkauf
Neu und innovativ: der Anti-Stress-Collegeblock von Elco
Schallschutz durch Trennwände im Büro 18
Mehr Platz für tolle Ideen?
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Biella – 3,2,1 – deins! herlitz: SmileyWorld – Bunte Zeiten für Ihren Umsatz! Paperblanks Neuheiten Frühjahr Sommer 2016 Wand-Design für anspruchsvolle Kunden
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Panorama
Inside
Elco-Kleinpackungen in neuem Design! 24
Weihnachtsgeschäft 2015: spät – aber heftig
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Papeterie Humbel – das «Lädeli» an der Spalenvorstadt 21 in Basel
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Rudi postet
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Termine
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Biella: Mobil Arbeiten – egal wann & wo?
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Retail Outlook 2016
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Projekt Prime Air: Lieferung per Flugdrohne
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Kreative Weihnachtspost
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SmileyWorld – die Welt des Gefühlszustandes
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Schluss mit lustig
Messen Events und Trends auf der Creativeworld 2016 geben neue Impulse
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Papeterie-Messe in London
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Ihr Partner für die perfekte Organisation
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Frech, flippig, Funki Mit diesem Slogan startet Funki mit Vollgas in die Zukunft. Denn die neue Kollektion überzeugt mit Motiven in bunten Farben, verziert mit Strass und Gummi-Patches. Natürlich wurde auch bei den neuen Modellen grössten Wert auf Funktionalität und Ergonomie gesetzt. Simplex AG Bern Bernstrasse 221 3052 Zollikofen 031 910 33 33 buerotrend@simplex.ch www.simplex.ch
Wechsel in der Geschäftsführung der Artoz Papier AG und Artoz Crea AG
Neu geschaffene Position «Trade Marketing Coordinator» bei Koellmann
Sibylle Überbacher hat am 1. Januar die Geschäftsleitung von Artoz Papier übernommen. Sie löst Andreas Kyburz ab.
Ana Peric wird bei Koellmann AG die neu geschaffene Position «Trade Marketing Coordinator» übernehmen.
Die Artoz Papier AG hat mit Sibylle Überbacher eine neue Geschäftsführerin an Bord geholt. Die Betriebswirtin mit Spezialisierung in Marketing und Controlling bringt einen fundierten Leistungsausweis aus der Privatwirtschaft mit. Hans-Albert Kufferath, Präsident des Verwaltungsrates und Inhaber, sagt: «Mit Sibylle Überbacher gewinnt Artoz eine erfahrene Führungspersönlichkeit, die gemeinsam mit Claudio Schaad und Richard Tüscher die künftige Strategie gestalten und konsequent umsetzen wird».
Sie hat ihre Funktion am 1. Februar 2016 aufgenommen und wird sich vorerst in die neue Aufgabenstellung einarbeiten.
Andreas Kyburz hat die Artoz per Ende 2015 verlassen. In seiner über 7-jährigen Tätigkeit hat Andreas Kyburz verschiedene Funktionen ausgefüllt; die vergangenen zwei Jahre als Geschäftsführer.
Kontaktaufnahme per Mail unter: ana.peric@koellmann.ch
Das Aufgabenprofil umfasst die Steuerung und Überwachung sämtlicher Produktmarketingaktivitäten am POS der Kunden. Ana Peric kann auf einen ausgezeichneten Erfahrungsschatz im Grosshandel im Bereich Konsumgüter und Fachhandel eines internationalen Markenartikelunternehmens zurückgreifen.
Verkauf an die Pius Schäfler AG gesichert. Seit 1896 bietet Bazar Hersche AG in Appenzell viele Artikel rund ums Büro, Festartikel, Fasnachtsutensilien, Spielwaren und etliche Souvenirs an. Die Pius Schäfler AG stärkt sich in Appenzell, wo sie seit über 30 Jahren vertreten ist und sich eine treue Stammkundschaft in allen Geschäftsbereichen aufgebaut hat. Mit über 90 Angestellten, davon elf in Appenzell, hat sich die Pius Schäfler AG zum Marktführer der Ostschweiz als Gesamtanbieter im Bereich Bürobedarf, Büroeinrichtungen und Bürotechnik entwickelt. Vorerst bleibt fast alles beim Alten. Der bisherige Inhaber, Josef Anton Hersche, wird als Geschäftsführer und Verwaltungsratspräsident die Bazar Hersche AG führen, und alle bisherigen Angestellten kümmern sich weiterhin um die Wünsche der Kundschaft. 2017 ist ein grösserer Umbau der Ladenlokalität an der Poststrasse geplant.
Josef Anton Hersche (links) und Patrick Ammann-Schäfler, Geschäftsleitungsmitglied der Pius Schäfler AG.
Sibylle Überbacher folgt auf…
Ana Peric.
Pius Schäfler AG kauft ein
…Andreas Kyburz.
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Ein Traditionsunternehmen rüstet sich für die Zukunft: Josef Anton Hersche hat die Nachfolge seines Unternehmens, welches er in vierter Generation seit 1983 führt, mit dem
Bazar Hersche AG an der Poststrasse in Appenzell.
Klipp&Klar Pelikan AG: Wolfgang Stemmer verstärkt Managementteam Wolfgang Stemmer hat zum 1. Januar 2016 die Verantwortung als «Director Sales Export & Global Account Management» innerhalb der Pelikan Gruppe übernommen. Dieser strategische Schritt dient der Verstärkung und Weiterentwicklung sowie dem gezielten Ausbau der internationalen Vertriebsaktivitäten in Europa. Zu seinen Aufgabenschwerpunkten gehören die ganzheitliche und fokussierte Bearbeitung europäischer Märkte einschliesslich der Kundenunterstützung und Neukundengewinnung in den jeweiligen länderspezifischen Regionen. Wolfgang Stemmer ist dabei für alle Auslandsmärkte zuständig, in denen die Pelikan AG nicht durch eigene Landesgesellschaften vertreten ist, und betreut zusätzlich die internationalen Global Accounts. Damit gehen der aktive, nachhaltige Ausbau der Marktposition und die Erschliessung neuer ausländischer Märkte einher.
Die am 30. April erfolgte Zusammenführung von profitablen weltweiten Beteiligungen in der Pelikan AG schafft dafür eine strategisch günstige Ausgangsbasis. Das Unternehmen verfügt über exzellente strukturelle und personelle Verbindungen auf internationaler Ebene – mit einem gut aufgestellten Team dahinter. Wolfgang Stemmer kann eine langjährige internationale Vertriebs- und MarketingExpertise vorweisen und war für namhafte Hersteller wie Ring International, Groupe Hamelin und Elba Bürosysteme in leitenden Positionen erfolgreich tätig.
Neuer Umsatzrekord mit rund 645 Millionen Euro Die Messe Frankfurt bleibt auf ihrem Wachstumskurs. Das Unternehmen belegt die internationale Spitzenposition unter den Veranstaltern mit eigenem Messegelände. «Wir erwarten mit einem Umsatz von rund 645 Millionen Euro eine neue Bestmarke», resümierte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, bei Vorlage der vorläufigen Kennzahlen für 2015. Das Vorsteuerergebnis wird deutlich über 40 Millionen Euro liegen. «Wir gehen davon aus, dass wir aber ein ähnlich hohes Ergebnis wie im vergangenen Jahr erreichen werden», betonte Marzin. Damals belief sich der Betrag auf 47 Millionen Euro. Bereinigt um Abschreibungs- und Finanzierungskosten liegt der EBITDA (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation) derzeit bei 98 Millionen Euro. Der KonzernJahresüberschuss wird erneut mehr als 30 Millionen Euro betragen. ›››
Wolfgang Stemmer.
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››› Der Umsatz im Inland ist gewachsen und liegt in der konsolidierten Betrachtung bei rund 400 Millionen Euro. Am Heimatstandort Frankfurt wurden mit rund 370 Millionen Euro 57 Prozent des Konzernumsatzes erwirtschaftet. Das operative Auslandsgeschäft ist auf 246 Millionen Euro angestiegen. «Durch eine deutliche Geschäftsausweitung in für uns relevanten Wachstumsmärkten erzielen wir inzwischen 38 Prozent unseres Umsatzes ausserhalb Deutschlands», erläuterte Marzin. Die Messe Frankfurt beschäftigt zum Jahresende 2297 aktive Mitarbeiter. Das operative Geschäft verlief für das Unternehmen dynamisch und, teilweise turnusbedingt, ausserordentlich hochtourig. «Wir können von sehr erfolgreichen Plattformen mit vielen neuen Bestmarken berichten», erläuterte Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, das Veranstaltungsjahr. Weltweit fanden 132 Messen und Ausstellungen statt, zu denen rund 89 800 Unternehmen und mehr als vier Millionen Besucher kamen, so viele wie noch nie. 86 Veranstaltungen fanden ausserhalb Deutschlands statt. Mit rund 48 000 Ausstellern und über 1,7 Millionen Besuchern konnten hier neue Höchstwerte erzielt werden.
Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. In der Geländeentwicklung geht die Messe Frankfurt die nächsten Schritte an. Die Vorbereitungen zum Bau der Halle 12 sind in vollem Gange. «Wir wollen, wie in der Vergangenheit auch, das Bauvorhaben in Zeit und Budget umsetzen», betonte Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Mehr als zufrieden ist die Messe Frankfurt mit dem hervorragenden Erfolg des deutschen Expo-Auftritts. Erstmals in seiner Geschichte hatte das Unternehmen den Deutschen Pavillon auf einer Weltausstellung organisiert. Der Pavillon wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem für seine inhaltliche
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Konzeption mit dem Gold-Award des Bureau International des Expositions. «Wir haben eine sehr solide Ausgangsposi tion, und mit unserer langfristig angelegten strategischen Unternehmensausrichtung sind wir gut für die Zukunft gerüstet. Dabei konzentrieren wir uns auf das, was uns erfolgreich macht», fasste Marzin die strategischen Planungen der Messe Frankfurt zusammen.
Google will mit dem neuen Angebot vor allem seine Stärke bei Suchmaschinendiensten ausspielen. So soll die Google-eigene Technik nach den besten Chatbots fahnden, wie Google auch schon Internetseiten nach Suchanfragen vorschlägt. Facebook ist mit seinem Facebook-Messenger und mit WhatsApp weltweit einer der führenden Dienstanbieter. Googles Dienste Hangouts sowie der eigene Messenger können gegen die Konkurrenz bisher nicht punkten.
Farbstifte
Wettbewerbsangebot zu WhatsApp geplant
Der weltweit führende Suchmaschinenanbieter Google will Anbietern wie Facebook & Co. mit einem neuen Mitteilungsdienst Konkurrenz machen. Dies berichtete das Wall Street Journal unter Berufung auf Insider zum Jahresende 2015. Google entwickle demnach seit mindestens einem Jahr einen neuen Service mit sogenannten Chatbots, die automatisch nützliche Informationen innerhalb von Chats liefern sollen. Die Chatbots sollen etwa nach Aufforderung per Textnachricht Fragen beantworten können oder nach geeigneten Geschäften im Umkreis des Nutzers suchen. Andere Messenger-Dienste bieten einen solchen Service bereits an. Über «WeChat» können Nutzer etwa einkaufen und Termine ausmachen. In Asien sind Messenger-Dienste mit Chatbots schon weit verbreitet.
In ihrer «Technik und Motor»-Beilage vom 29. Dezember 2015 hat die FAZ die gesamte erste Seite dem Thema Farbstifte gewidmet. Unter der Headline «Bildschirm aus – ran an die Buntstifte» wird nicht nur auf die Kreativität des Malens mit Farbstiften abgezielt, sondern wurden auch alle Markenartikler von Caran d'Ache über Faber-Castell, Koh-I-Noor und Lyra bis Staedtler ausführlich erwähnt. Der Beitrag passte gut in die Zeit, denn die Hersteller von Farbstiften waren 2015 extrem erfolgreich unterwegs.
Klipp&Klar
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Hama: in der Welt des Zubehörs Dem Markennamen Hama ist wohl schon jeder einmal begegnet. Rund 18 000 Artikel werden unter diesem Namen vertrieben. 1923 gegründet, hat sich der einstige Fotogrosshändler zum international agierenden Multimediakonzern entwickelt.
Speicherchip für Smartphones. Was Zubehör alles sein kann – das zeigt Hama in einzigartiger Vielfalt. Es gibt fast nichts, was es bei Hama in den Bereichen Foto & Video, Consumer Electronics, Computer & Communication, Gaming, Home Appliance sowie Kids & Teens nicht gibt. Dabei sind Tiefe und Breite des Zubehör-Sortiments für jedes Endgerät konkurrenzlos. Das beste Zubehör ist unverzichtbares Zubehör. Darum findet Hama immer überzeugende Lösungen. Mal ist es ein winziges und für den Nutzer wichtiges Detail. Mal ist es eine überraschend praktische Idee. Aber immer ist es ein Mehrwert. Und den schätzen die Kunden. Jedes Jahr bringt die Firma circa 3000 Neuheiten auf den Markt. Und mit jeder erfüllt man mindestens ein Grundbedürfnis der Endkunden. Mit den Produkten wird oft die für viel Geld erworbene Hardware aufgewertet. Durch besseren Schutz, erhöhten Bedienkomfort, mehr Sicherheit oder durch zum individuellen Lifestyle passende Ästhetik. So wird aus Zubehör das Hama-Produkterlebnis. Trends sind Globetrotter, Hama bringt sie nach Hause Was läuft und was laufen wird – Hama will es als Erste wissen. Ihre Scouts spüren jeden
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Trend auf. Weltweit. Von der ständigen Analyse der Märkte profitieren alle Handelspartner. Das gibt den Anwendern Sicherheit beim
Digitalradio von Hama.
Entscheiden. Die neuesten und erfolgversprechendsten Trends findet man zum Beispiel auf den internationalen Leitmessen wie der CES
Bürotechnik / ORNARIS
in Las Vegas oder dem Mobile World Congress in Barcelona. Und natürlich auf der Electronics Fair in Hongkong. Auf Neuigkeiten reagiert Hama schon beim ersten Kontakt. Dadurch ist man mit dem Zubehör oft schneller auf dem Markt als das Endgerät. Hamas Stärke ist die Schwäche für Neues Gute Gestaltung ist mehr als ein nettes Aussehen. Mit ihr verbessert Hama oft die Funktionalität. Oder emotionalisiert das Produkt. Und macht es begehrlicher. Die perfekte Balance von Form und Funktion zahlt sich bei Zubehör aus. Darum entwickeln die Hama-Experten das Design der Produkte und Verpackungen häufig selbst. Dabei greifen sie auf jahrzehntelange Erfahrungen zurück – lassen sich aber auch von den aktuellen Markt- und Fashion-Trends inspirieren. Mit Rapid Prototyping setzen sie diese am 3D-Printer sofort um. Besonders gelungene Beispiele sind die Digitalradios und die Kabel von Avinity.
Schwerpunkt
Jeder Wunsch wird erfüllt durch die Eigenmarke Neben der eigenen Marke Hama als klarem Fokus bietet die Unternehmung auch attraktive Eigenmarken an. Dafür gibt es mehrere gute Gründe. Zum einen vermeiden sie Channel Conflicts. Zum anderen bleibt die klare Positionierung der Marke Hama unangetastet. Ob Avinity, aha, Est. HAMA 1923, Coocazoo, All Out, Baggymax, Step by Step oder Xavax – die Produkte der Eigenmarken bieten die gleichen Vorteile wie Hama. Denn die Massstäbe an ihre Qualität und das Sortiment sind genauso hoch. Von der ersten Ideenskizze bis zum fertig verpackten Artikel kommt alles aus dem eigenen Haus.
Mit Herz und Hand bei der Sache Guter Service beginnt mit Kontaktfreude. Die bringt Hama direkt zu unseren Handelspartnern. Wo man vor Ort Tipps oder Anregungen gibt und selbst mit anpackt. Nah dran am Geschehen ist man auch durch die Mitarbeiter im Aussendienst. Die denken ganz im Sinne ihrer Handelspartner. Ein Ansprechpartner ist für den gesamten Bereich Zubehör zuständig. Ein Gespräch für die Bestellung mit ihm genügt – und schon wird geliefert. Bequemer geht es nicht. zvg
«Mehr als 18 000 Artikel und jedes Jahr über 3000 Neuheiten.» Nur die Besten kommen durch Sicher ist sicher. Bei technischen Prüfungen und Qualitätskontrollen nimmt Hama es sehr genau. Darum sichern allein 40 Mitarbeiter die Qualität aller Artikel. Dafür sind sie mit modernstem Equipment ausgestattet. Geprüft wird dreifach. Das Erstmuster, das serienreife Produkt sowie bei Wareneingang. Die Kontrolle ist streng und umfassend. Technische Angaben, Material, elektrische Belastung, mechanisches Einwirken, Beständigkeit bei Hitze und Kälte, Schadstoffklasse, alles wird untersucht. Entsprechend kann Hama bei den seltenen Reklamationen auch äusserst kulant sein.
Eine starke Logistik ist bei der Sortimentsvielfalt unabdingbar.
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Dank guter Büroluft gesund durch die Erkältungszeit Winter im Büro: Es wird geschnieft, gehustet und die Erkältungsviren haben Hochsaison. Wenn in dieser Zeit dann auch noch kräftig geheizt wird, kann die belastete und zu trockene Luft den menschlichen Organismus zusätzlich beeinträchtigen.
Wohlfühl-Raumklima entsteht durch das ideale Zusammenspiel von Temperatur, Feuchtigkeit und Luftreinheit. Vor allem während der kalten Jahreszeit möchte man es drinnen nicht nur warm haben, sondern auch in frischer, sauberer und guter Luft arbeiten und leben. WohlfühlRaumklima entsteht dabei immer durch das ideale Zusammenspiel von Temperatur, Feuchtigkeit und Luftreinheit. Nicht weniger als 90 Prozent des Tages verbringen Menschen im Durchschnitt in geschlossenen Räumen – wie zum Beispiel im Büro. Tendenz steigend. Dessen sind sich aber die wenigsten Menschen bewusst oder denken in diesem Zuge darüber nach, dass die Qualität der Raumluft das Wohlbefinden beeinflusst. Krankheitserreger, schädliche Luftpartikel, unangenehme Gerüche, stickige und zu trockene Raumluft – vielfach fühlt man sich im Büro nicht wohl, kann aber konkret gar nicht sagen, warum. Wer sich im Büro regelmässig und dauerhaft schlechter Luft aussetzt, riskiert Gesundheitsschäden. In den Wintermonaten bedingt trockene Heizungsluft zusätzlich ein unangenehmes Raumklima. Dabei sinkt die relative Luftfeuchtigkeit sehr häufig unter den von Medizinern empfohlenen Wert von 40 bis 60 Prozent. Nachgewiesen ist, dass die Luft vom Menschen als besonders angenehm und ideal befeuchtet wahrgenommen wird, wenn sich die relative Luftfeuch-
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tigkeit in diesem Bereich bewegt. Unter 30 Prozent relativer Luftfeuchte kommt es sogar zu einer erhöhten Staubbildung. Geringe Luftfeuchtigkeit ebnet Krankheitserregern den Weg. In trockener Raumluft können sich Bakterien und Viren länger schwebend halten. Hieraus resultieren vielfach steigende Erkältungsrisiken, Infekte sowie allergische
Luftwäscher Ideal AW40.
Atemwegserkrankungen. Aber auch trockene Schleimhäute, Reizhusten, eine verstopfte Nase, Kratzen im Hals und spröde Lippen können die Folge sein. Vielfältigste Luftschadstoffe wie Viren, Bakterien, Schimmel, Feinstaub, Allergene und Gerüche können die Gesundheit und das Wohlbefinden auf Dauer negativ beeinträchtigen.
Bürotechnik / ORNARIS
Schwerpunkt
Die neuen Luftbefeuchter von Ideal Health Da der Mensch die relative Luftfeuchtigkeit mit seinen sinnlichen Wahrnehmungen kaum bestimmen kann, im Gegensatz etwa zur Temperatur, können Luftbefeuchter eingesetzt werden, um die Luftfeuchtigkeit gezielt auf 40 bis 60 Prozent zu steigern. Die Luftbefeuchter von Ideal Health sorgen für frische, saubere Luft und hygienisch ausgewogene Raumluft. Überdies sind alle Geräte auch ideal für Allergiker geeignet. Die Luftbefeuchter von Ideal Health zeichnen sich durch ihre hochwertige Bauweise, Langlebigkeit, Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit aus. Dank der hohen Geräteleistung, der TopAusstattung und der benutzerfreundlichen Funktionen sind die Luftbefeuchter die ideale Lösung für gute Innenraumluft.
«Wer sich im Büro regelmässig und dauerhaft schlechter Luft aussetzt, riskiert Gesundheitsschäden.»
Der Luftwäscher Ideal AW40 mit Automatikfunktion verfolgt zwei Ziele: Er befeuchtet zu trockene Raumluft und reinigt diese gleichzeitig. Im Inneren des AW40 rotieren spezielle Befeuchterscheiben durch ein Wasserbad. Das Gerät sorgt für eine optimale Luftfeuchtigkeit nach dem hygienischen Kaltverdunstungs-Prinzip. Dabei wird die Luft mit Feuchtigkeit in der gewünschten Menge angereichert. Der integrierte Hygrostat kontrolliert dabei die Luftbefeuchtung automatisch (bis zu 300 ml Wasser pro Stunde). Dadurch ist stets die richtige Luftfeuchtigkeit im Raum garantiert. Zudem dient das Wasser
Schlechtes Klima im Büro reduziert die Arbeitsleistung. als natürlicher Filter, der die Luft von Verunreinigungen (wie z.B. Stäuben, Allergenen und partikelgebundenen Gerüchen) befreit und diese bindet. Aufgrund der natürlichen Befeuchtung und Reinigung der Luft entsteht ideal befeuchtete und gewaschene Luft. Passend ist dieser hocheffektiv und leise arbeitende Luftwäscher für Räumlichkeiten bis zu einer Grösse von 40 m2. Das 2-in-1-Kombi-System Ideal ACC55 kombiniert Luftbefeuchter und Luftreiniger in einem Gerät. Das heisst, es erzeugt reine Raumluft, indem es die Luft durch HEPA- und
Das 2-in-1-Kombi-System Ideal ACC55 kombiniert Luftbefeuchter und Luftreiniger in einem Gerät.
Aktivkohlefilter von kleinsten Partikeln wie Krankheitserregern, Allergenen, chemischen Verbindungen befreit. Parallel sorgt dieses Kombigerät aber auch noch für optimale Luftfeuchtigkeit nach dem hygienischen Kaltverdunstungs-Prinzip – und dies gleichmässig und extrem leise. Damit ist das ganze Jahr hindurch ein ideales Raumklima garantiert. Für zusätzliches Wohlbefinden erlaubt die integrierte Duftkapsel die Belüftung der Luft mit ätherischen Ölen. Geeignet ist der Ideal ACC55 für Raumgrössen bis 55 m2. zvg: www.hermannkuhn.ch
Im Inneren des AW40 rotieren spezielle Befeuchterscheiben durch ein Wasserbad.
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Ornaris Zürich 2016: Start in die neue Saison An den drei Messetagen, vom 17. bis 19. Januar 2016, konnten sich die Besucherinnen und Besucher der Ornaris in Zürich über die neuen Konsumgütertrends informieren. Das Angebot umfasste alle Bereiche von Wohnaccessoires bis zu Geschenkartikeln und bot auch für den Papeteriefachhandel viele interessante Neuheiten. Prominent war unsere Branche an der Papeterie-Oase vertreten. Das schlechte Konsumjahr 2015 hat sich auch auf die Ornaris in Zürich ausgewirkt. Gerade in den Hallen 5 und 6, reserviert für Geschenkartikel und Papeterieprodukte, fehlten erneut ein paar Aussteller, die bisher stets in Zürich anwesend waren. Neben der schlechten Konsumstimmung seit der Aufhebung des Mindestkurses im Januar 2015 kämpft die Messe sicher auch mit der Konkurrenz. Mit der Trend Set in München, welche gleich Anfang Januar an den Start geht, und der Nordstil in Hamburg bieten sich dem interessierten Facheinkauf internationale Alternativen. Bei Drucklegung dieser Ausgabe von PAPETERIE UND BÜRO fehlten die aktuellen Besucherzahlen noch. Die angesprochenen Aussteller waren aber durchaus zufrieden nach den ersten
beiden Messetagen. Eine nationale Leitmesse für Konsumgüter ist wichtig für den Schweizer Detailhandel. Sie gibt den Fachgeschäften die Möglichkeit, ihre Sortimente aktuell und den Trends entsprechend zu gestalten. Das A und O für eine attraktive Verkaufsstelle und ein Garant für den Umsatz. Ebenso ist die Ornaris für viele Schweizer Hersteller eine einmalige Gelegenheit, ihre Produkte dem Handel vorzustellen und anzubieten.
Eine nationale Leitmesse für Konsumgüter ist wichtig für den Schweizer Detailhandel.
Die nächste Ornaris findet turnus gemäss wieder in Bern statt. Tragen Sie jetzt schon den Termin vom 14. bis 16. August 2016 ein.
Diese Chance hat auch Lucas H. Schluep von der Office Factory in Lachen gepackt, der
Lucas H. Schluep vertritt mit seiner Office Factory seit Mitte 2015 die Marken Rhodia und Clairfontaine.
Den Adult-Colouring-Trend hat Michael Kessler aufgenommen. 2015 hat er eine eigene Firma gegründet und bietet Karten zum selber ausmalen an. Jede Karte wurde von ihm selber gestaltet. Infos unter www.michaelkessler.ch.
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erstmals in Zürich ausstellte. Seit Mitte 2015 vertritt er die Marken Rhodia und Clairfontaine in der Schweiz. «Mit diesen Produktlinien passen wir hervorragend in das Angebot der Ornaris», ist Lucas H. Schluep überzeugt. An seinem Stand dominierten die POS-Präsentationen, die auf modulare Art in jedem Fachgeschäft eingesetzt werden können. JK
Karten am POS inszenieren, ist das grosse Thema von ABC-Cards aus Schönbühl. Mit wenigen Accessoires lassen sich Themenkarten auf einfache und günstige Weise präsentieren.
Harry Roost von roost trends betreut persönlich die Schreibgeräte von ONLINE.
Bürotechnik / ORNARIS
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«An jedem Verkaufspunkt sollte eine Schreibgelegenheit vorhanden sein», ist Christian Beck, Geschäftsleiter von ABC-Card, überzeugt. Ein Pult mit einem Stuhl, und schon kann der Kunde seine Karte gleich vor Ort schreiben.
ONLINE bieten zum Schulanfang dem Handel einen kompakten Display, der neben Schreibern alles enthält, was die Abc-Schützen brauchen. Die Papeterie-Oase ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Ornaris-Angebot. Der gemeinsame Auftritt von Papyrus.cards SA, O. Roost AG, H. Siegrist-Import AG, Simplex AG, bb Klostermann.ch und Tomato products AG bietet den Besuchern ein grosses Angebot an Karten und Geschenkartikeln auf einem Stand. Entsprechend viel Betrieb herrschte bei den einzelnen Ausstellern. Hier am Stand von Tomato products AG mit Thomas Meyer (2. von links) und Thomas Buss (stehend).
Als Verkaufshit entpuppte sich die «Dosenpost». Eine Nachricht wird in einer Konservendose verpackt und so versandt. Thomas Buss von Tomato products AG zeigt, wie es geht.
Mit stilvollen Papeterieserien überzeugte Rössler Papier, seit Mitte 2015 vertrieben durch Tomato products AG und betreut von André Crettaz.
Funki und Nirto sind die starken Marken im Portfolio von Simplex, wenn es um Schulsäcke und Schultaschen geht. Mario Müller von Simplex konnte an der Ornaris eine Reihe neuer Sujets der erwähnten Marken präsentieren.
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Neben Zürich gibt es Teelichter von praktisch allen grösseren Schweizer Städten.
Windlichter mit Silhouetten von Schweizer Städten, präsentiert auf einer Postkarte, war der Verkaufshit von 13gramm.com. Die beiden Brüder Daniel (links) und Rouven Wollenschlaeger aus Mertert in Luxemburg verwandeln beliebige Sujets in feine Silhouetten. Mehr dazu auf www.13gramm.com.
Wohin mit dem leeren Ständer für die Bild kalender der Grösse 30 × 30 cm? Ganz einfach, man füllt sie mit Glückwunschkarten im gleichen Format. Die Lösung bietet exklusive B+Co.
Hans Buff + Co. aus Balgach setzt vermehrt auf Geschenkartikel. «Unsere Zusatzartikel ergänzen das grosse Karten- und Kalendersortiment auf ideale Weise. Zudem möchte der Kunde vermehrt alles aus einer Hand», ist Giovi Meni, Geschäftsleiter von B+Co., überzeugt.
Fotoeigenart bleibt ihrem Kartenkonzept treu. Auch die neuen Tragetaschen entsprechen dem Stil von Fotoeigenart und wurden, wie alle Produkte, von Firmeninhaberin Annemarie Oerer selber gestaltet.
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Einen Neustart hat Urs Witprächtiger mit seiner Firma Trend Puls gewagt. Er vertritt in der Schweiz die Marken Steinbeck, Souza for Kids und Gapyrus. Die Geschenk- und Boutiqueartikel zielen vor allem auf Kinder als potenzielle Käufer. Urs Witprächtiger wird im Verkauf unterstützt von Katrin Obytz.
Bürotechnik / ORNARIS
Schwerpunkt
Neuer Wind bei der GOP Mit dem Kauf der GOP General Office Products AG 2011 hat sich die Papeteristen-Einkaufsgenossenschaft PEG in Aarburg ein Standbein im interessanten Markt der Dokumentenveredelung gesichert. Massgeblich am Kauf der GOP beteiligt war Claude M. Ackermann, damals noch Marketing- und Verkaufsdirektor der PEG. Heute leitet er die Firma persönlich und hat PAPETERIE UND BÜRO über seine Pläne mit der GOP informiert. Als ehemaliger Marketing- und Verkaufsdirektor der PEG hat Claude M. Ackermann ein intensives Jahr hinter sich. Der Zusammenschluss der PEG mit der Ecomedia AG (wir haben darüber berichtet) und die daraus entstandene Papedis verlangten ein grosses Mass an Arbeit und Kraft. Nachdem die Papedis ihre Tätigkeit Mitte 2015 aufgenommen hat, und der Zusammenschluss der beiden Firmen nach Plan verläuft, hat sich Ackermann Ende letzten Jahres entschlossen, innerhalb der Unternehmung eine neue Aufgabe zu übernehmen. «Ich habe den Kurs der PEG in den letzten 20 Jahren massgeblich mitbestimmen können. Ich fühle mich nun auch verantwortlich für die Neuausrichtung und Positionierung der GOP», erklärt Claude M. Ackermann seinen Schritt. «In der Papedis sind nun Spezialisten gefragt, weshalb ich dem Verwaltungsrat vorgeschlagen habe, die GOP als Geschäftsleiter zu übernehmen. Da die Firma eine wichtige strategische Einheit innerhalb der PEG ist, hat der VR sofort zugestimmt.» Es liegt nun an ihm und seinen rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Firma weiterzuentwickeln und ihre Position im Markt zu festigen.
Bereits vertraut mit dem umfangreichen Sortiment der GOP ist der neue Geschäftsleiter Claude M. Ackermann. Die GOP ist in zwei Divisionen aufgeteilt. Einerseits werden rund 80 % des Umsatzes mit professionellen Anwendern getätigt. Dazu zählen Druckereien, Buchbindereien, aber auch Banken, Versicherungen oder Verwaltungen. Immer geht es darum, Druckerzeugnisse zu veredeln, sei dies durch verschiedene Arten von Bindungen, Laminieren oder Ausrüstarbeiten wie Rillen und Falzen, Heften und Bohren. Für jede Arbeit bietet die GOP passende Geräte und Zubehör an.
kauf von Laminier- oder Bindegeräten. Der Erfolg liegt in den Dienstleistungen, die eine Papeterie anbieten kann. So stellt GOP an der Innopap, der Hausmesse der Papedis, ein neues Gerät vor, das digitale Bilder auf eine Acrylplatte laminiert. Daraus entsteht in wenigen Minuten ein toller, dekorativer Artikel, ideal zum Verschenken. Es sind diese kreativen Aspekte, die das Veredeln von Dokumenten spannend machen. Sei es, eine Semesterarbeit in eine präsentable Form zu bringen, oder die Bewerbung professionell zu binden. Hier ist der Fachhandel mit Rat und Tat gefragt. Hier kann er sich von der Konkurrenz abheben und profilieren. Diese Botschaft dem Fachhandel zu übermitteln, sieht Ackermann als seine Hauptaufgabe. Der Bereich der professionellen Anwendung wird von Verkaufsleiter Bruno Gloor und drei Aussendienstmitarbeitern optimal betreut. Gute Chancen sieht Claude M. Ackermann im Marktsegment der privaten Anwender, die sich ihre Produkte im Fachhandel besorgen. Für diese Kundengruppe sind denn auch eine Reihe neuer Produkte in der Pipeline. «Die Geräte werden bunter und die Packungen kleiner», verrät Ackermann. Ein erster Auftritt mit neuen Produkten ist an der Innopap 2016 geplant, welche vom 7. bis 9. Februar 2016 im Stilhaus, Rothrist, über die Bühne gehen wird. JK
«Es sind diese kreativen Aspekte, die das Veredeln von Dokumenten spannend machen.»
Der strategische Schwerpunkt liegt bei den Kleingeräten für den Endkonsumenten. Der Fachhandel ist dazu der ideale Anbieter, ist Claude M. Ackermann überzeugt.
Der restliche Umsatzanteil wird mit dem Fachhandel erzielt. Binde- und Laminiergeräte für Privatanwender gehören längst zum Standardangebot einer guten Papeterie. In diesem Bereich will Claude M. Ackermann denn auch ansetzen. Er kennt die Kunden aus langjähriger Erfahrung und weiss um deren Bedürfnisse. «Für den Fachhandel bietet sich mit Dienstleistungen rund um die Veredelung von Dokumenten eine grosse Umsatzchance», ist Ackermann überzeugt. Dabei geht es ihm nicht nur um den Ver-
Verkaufsleiter Bruno Gloor ist für den professionellen Anwender zuständig.
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Schallschutz durch Trennwände im Büro Die Zeiten, in denen Innendienstmitarbeiter ihr eigenes kleines oder grosses Büro zur alleinigen Verfügung hatten, sind in den meisten Unternehmen vorbei. Mehrere Mitarbeiter benutzen heute einen Büroraum, und insbesondere in grossen Firmen ist der Trend zum Grossraumbüro ungebrochen.
Grossraumbüros sind im Trend. Für das Unternehmen hat ein Grossraumbüro eine ganze Reihe von Vorteilen. Für den einzelnen Angestellten ist dieses Konzept der modernen Büroarbeitswelt aber oftmals nicht optimal. Die vielen Personen in einem Raum können die Fähigkeit zu Konzentration nachhaltig beeinträchtigen. Störend wirken oft-
mals auch Geräuschemissionen, die auch bei vorwiegend ruhigen Mitarbeitern in einem Grossraumbüro nicht ausbleiben. Daher gewinnen Trennwände, Raumteiler und andere leichte nachträglich zu installierende Wand elemente eine immer grössere Bedeutung in den Büroräumen.
In vielen Büros arbeiten die Menschen nicht still allein vor sich hin, sondern müssen auch den Kundenkontakt pflegen. Auch wenn dieser nicht über den persönlichen Kontakt, sondern mit dem Telefon abläuft, ist ein gewisses Mass an Diskretion in vielen Fällen sinnvoll. Diskretion beim Beratungsgespräch
Auch im Grossraumbüro kann der Arbeitsplatz eine gewisse persönliche Note haben, wie hier in einem Büro in Hongkong.
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Einkauf
Die Zeiten für Einzelbüros mit grandioser Aussicht sind für viele vorbei. oder bei der Verkaufsverhandlung vermittelt dem Kunden ausserdem das Gefühl, dass sich sein Gegenüber ganz auf ihn konzentriert. Eine Abgrenzung des Arbeitsbereiches ist sehr hilfreich, um eine solche Diskretion zu erreichen. Aber auch bei der Arbeit ohne den Kunden, etwa beim Auswerten von Statistiken oder bei der Erstellung von Projektplänen, fördern Abtrennungen die Effizienz bei der Büroarbeit. Ganz besonders wirkungsvoll sind Trennelemente, die nicht nur einen optischen Schutz bieten, sondern gleichzeitig auch als Lärmschutz fungieren. Ein wirksamer Schallschutz durch Trennwände lässt sich durch die Auswahl der geeigneten Wandelemente und deren Oberflächengestaltung erreichen. Um nicht nur einen Sichtschutz wie etwa eine Papierwand zu bieten, sind Trennwände zum Schallschutz im Büro mit speziellen Matten oder Auflagen versehen. Diese wirken in der Regel auf zwei Arten lärmhemmend. Sie dämpfen den Lärm, der durch klappernde Tastaturen, Gespräche anderer Mitarbeiter oder läutende Telefone verursacht wird, durch ihre Dicke. Zusätzlich sind die Schallschutzmatten mit speziellen Oberflächenstrukturen versehen, die geeig-
net sind, die auf sie treffenden Akustikwellen zu brechen. Solche Trennwände zum Schallschutz sind ein geeignetes Mittel, um das Arbeitsklima im Büro zu verbessern. Neben ihrem originären Zweck der Schalldämmung verschaffen sie dem Angestellten auch eine gewisse Privatsphäre, die sich günstig auf sein Wohlbefinden auswirkt. Dies ist nicht nur positiv für den Büroangestellten, sondern kommt letztendlich auch der gesamten Firma durch eine Steigerung der Arbeitsleistung zugute. Ein weiterer Nebeneffekt von Trennelementen im Grossraumbüro liegt darin, dass sich Krankheiten wie etwa grippale Infekte nicht so schnell unter den Angestellten verbreiten. Auch dieser Effekt trägt dazu bei, dass Trennwände zum Sicht- und Schallschutz auch den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens positiv beeinflussen. Quelle: Officemanager
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Elco-Kleinpackungen in neuem Design! Es gibt Produkte im umfangreichen Papeteriesortiment, die in ihrem Lebenszyklus bereits zu den Klassikern zählen. Dazu gehören viele Produkte der Marke Elco. Damit solche Artikel auch künftig nichts von ihrer Attraktivität verlieren, werden sie laufend überarbeitet und modernisiert. Elco AG hat nun vier Produktelinien mit neuen Verpackungen aktualisiert.
Die neuen Verpackungs-Layouts der vier Hauptproduktelinien. Mit Elco steht dem Unternehmen auch eine seit über 100 Jahren bekannte Marke zur Verfügung, die für Kuverts und Schreibwaren der Extraklasse steht und mit Innovationen und dank der hohen Qualität immer wieder Massstäbe setzt. Im Rahmen einer umfassenden Neupositionierung der Marke Elco, im Sinne von «stilvoll, modern und erfrischend», war es nach acht Jahren auch an der Zeit, die Verpackungen zu überarbeiten. Ziel war es, den Produkten einen perfekten und verkaufsfördernden Auftritt am Verkaufspunkt zu schaffen. Entsprechend der neuen Positionierung wurden in einem ersten Schritt, nach einem intensiven Kreativprozess, die VerpackungsLayouts der vier Hauptproduktelinien «Elco
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Prestige, Elco Office, Elco Color und Elco Ordo» überarbeitet und erfolgreich nach den aktuellen Bedürfnissen der Konsumenten und des Marktes ausgerichtet. Grosse Sortimentsvielfalt Ob private oder geschäftliche Kommunikation – das Elco-Sortiment bietet für alle erdenklichen Anwendungen nicht nur eine schöne und praktikable, sondern auch eine wirtschaftliche Lösung. Die Marken Elco Office, Elco Prestige und Elco James stehen für hochwertige Produktsortimente, die auf unterschiedlichste Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Die Sortimente Elco Color und Elco Ordo runden das vielfältige und im Markt
äusserst erfolgreiche Angebot ab. Das neue und frische Erscheinungsbild sorgt für eine klare Positionierung des gesamten Sortimentes und eine verkaufsfördernde Präsenz am Verkaufspunkt. Damit der Kunde das Beste bekommt, hat Elco hochwertige und aufeinander abgestimmte Markenprodukte geschaffen, bei deren Gestaltung man auf die besten Experten zurückgegriffen hat: auf die Kunden und Konsumenten. zvg Elco präsentiert die neuen Verpackungen auch an der Papedis Innopap in Rothrist (7.–9.2.16) und an den Waser swiss sourcing days in Suhr (14.–16.2.16).
Panorama Biella: Mobil Arbeiten – egal wann & wo? In der heutigen modernen Arbeitswelt, mit ihrem hohen Organisationsgrad, nehmen die Flut an Informationen und das Bedürfnis nach intelligenten Ordnungs- und Archivierungslösungen stetig zu. Entsprechend legt Biella einen starken Fokus auf den konkreten Anwendernutzen und bietet eine Vielfalt an smarten Lösungen in Form von praktischen Hilfsmitteln. Biella-Produkte unterstützen bei der Optimierung von Arbeitsabläufen und verfolgen den Anspruch, den Menschen dabei
zu helfen, kostbare Zeit zu sparen, um sich besser ihren jeweiligen Kernaufgaben widmen zu können.
zen die Dokumente vor jedem Rausfallen oder Verknittern, auch wenn es plötzlich schnell gehen muss.
Gleichzeitig in Berlin, Paris und Zürich? Biella bietet mit seinen Produkten alles was sich ein mobiler Office-Nomade wünscht – sei es Arbeiten im Zug, Bus, Flugzeug oder zu Hause. Egal wohin die Geschäftsreise geht, so sind der Arbeitsplatz und die nötigsten Unterlagen überall dabei. Die Produkte schüt-
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Retail Outlook 2016 Genau acht Tage nach der Publikation des letztjährigen «Retail Outlook» wurde ein Teil der darin enthaltenen Prognosen zur Makulatur. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hob den Mindestkurs am 15. Januar 2015 auf und veränderte damit den Ausblick für den Schweizer Detailhandel massiv. Aufgrund der deutlichen Erstarkung des Schweizer Frankens gingen die Preise auf Tauchgang und der Einkaufstourismus im angrenzenden Ausland bekam kräftig Schub. Man geht davon aus, dass die Schweizer Bevölkerung 2015 für gegen CHF 11 Mrd. im grenznahen Ausland einkaufte. Jeder zehnte in der Schweiz konsumierte Franken floss also in die Kassen der ausländischen Detailhändler – der Einkaufstourismus ist somit definitiv keine Randerscheinung mehr. frage 2016 deutlich besser entwickeln wird als 2015. Die Preisrückgänge im Detailhandel dürften sich 2016 abschwächen und die nominalen Umsätze dürften sich stabilisieren.
Umsatz- und Preisrückgänge bei Food/ Near-Food weniger stark als bei NonFood 2015 war für den Detailhandel ein äusserst schwieriges Jahr. Mit der Aufhebung der EUR/ CHF-Untergrenze nahmen die Auslandeinkäufe der Schweizer Bevölkerung erneut deutlich zu. Zudem verschlechterte sich die Konsumentenstimmung im Jahresverlauf sichtbar. Sowohl die realen Detailhandelsumsätze als auch die Preise und die nominalen Umsätze waren 2015 deutlich tiefer als im Vorjahr. Die Rückgänge waren im Food/Near-Food-Bereich jedoch weniger ausgeprägt als im Non-FoodSegment. Gemäss der Umfrage von Fuhrer & Hotz erreichte nur ein Drittel der befragten Händler und Hersteller ihre Umsatzziele. Jedes fünfte Unternehmen verfehlte sein Umsatzziel 2015 deutlich.
men haben. Insgesamt dürfte der Wert der Schweizer Auslandeinkäufe (stationär und online) 2015 annähernd CHF 11 Mrd. betragen haben.
Einkaufstourismus nahm 2015 deutlich auf annähernd CHF 11 Mrd. zu Durch die Aufhebung der EUR/CHF-Untergrenze zu Beginn von 2015 wertete sich der Franken gegenüber dem Euro kurzfristig um rund 15% auf. Im weiteren Jahresverlauf pendelte sich der Wechselkurs zwischen CHF 1.05 und CHF 1.10 pro Euro ein. Als Folge davon nahmen die Auslandeinkäufe der Schweizer Bevölkerung gegenüber dem Vorjahr deutlich zu, nachdem sie sich während mehrerer Jahre auf hohem Niveau stabilisiert hatten. Am stärksten war der Anstieg in Deutschland – der wichtigsten Region für den Schweizer Einkaufstourismus. Auch die Auslandeinkäufe im Internet dürften 2015 deutlich zugenom-
2016 solide Nachfrage, schwächere Preisrückgänge und sich stabilisierende nominale Umsätze 2016 dürfte der EUR/CHF-Wechselkurs dank Negativzinsen und sporadischer Fremdwährungskäufe der Schweizerischen Nationalbank bei rund 1.10 verharren. Unter dieser Voraussetzung erwarten wir für den Detailhandel insgesamt eine leichte Entspannung. Der Einkaufstourismus dürfte sich auf dem hohen Niveau von 2015 stabilisieren. Die Konsumentenstimmung dürfte zwar keine markante Aufhellung erfahren. Dank des etwas höheren verfügbaren Einkommens und der sich nur leicht abschwächenden Nettozuwanderung erwartet man dennoch, dass sich die Nach-
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Onlinehandel 2015 voraussichtlich stark gewachsen Auch der Onlinehandel dürfte 2015 kräftig gewachsen sein. Dafür sprechen die zahlreichen Aktivitäten des Detailhandels im ECommerce, wie zum Beispiel die Einführung von Onlineshops verschiedener Marktgrössen, neue Drive-ins und Pick-up-Stationen, sowie neue digitale Beratungsangebote und Logistiklösungen. Bereits in den vorangehenden Jahren war der Onlineumsatz der Schweizer Detailhändler überdurchschnittlich gewachsen und erreichte 2014 einen Umsatzanteil von 5,1%.
53% der befragten Händler und Hersteller budgetieren für das Jahr 2016 ein Umsatzplus Von den durch Fuhrer & Hotz befragten Händlern und Herstellern budgetieren 53% für 2016 höhere Umsätze als im Vorjahr. Dabei sind die Unternehmen aus dem Food-Segment etwas optimistischer als jene aus dem Near- und Non-Food-Bereich. Zur Zielerreichung werden auch entsprechende Marketingmassnahmen getroffen. 35% der Unternehmen stocken 2016 das Budget zur Verkaufsförderung auf, mehrheitlich auf Kosten des Werbebudgets. Während die Mehrheit der Food-Detailhändler die Verkaufsflächen 2016 ausbauen will, planen die Near- und Non-Food-Detailhändler hauptsächlich deren Beibehaltung oder Reduktion. Damit dürfte der Ausbau der Verkaufsflächen 2016 weiter abflachen.
«Die Preisrückgänge im Detailhandel dürften sich 2016 abschwächen und die nominalen Umsätze dürften sich stabilisieren.»
Internationale Preisvergleiche haben in den letzten Jahren zugenommen Mit dem starken Wachstum des Einkaufstourismus und des Onlinehandels musste sich der Schweizer Detailhandel in den letzten Jahren immer stärker dem internationalen Vergleich stellen. Insbesondere die im Verhältnis zum Ausland hohen Konsumentenpreise in der Schweiz sorgten regelmässig für hitzige Diskussionen. Schweizer Haushaltsausgaben fliessen hauptsächlich an Schweizer Anbieter und Hersteller Die Analyse zeigt, dass ein Grossteil der Schweizer Haushaltsausgaben im Detailhandel an Schweizer Händler und Hersteller fliesst. Damit fällt auch ein Grossteil der Wertschöpfung von Lebensmitteln, Bekleidung und Möbeln in der Schweiz an. Dabei
Panorama gibt es jedoch beträchtliche Segmentsunterschiede. Diese lassen sich hauptsächlich auf die Internationalität der Hersteller zurückführen. Denn – unter Berücksichtigung der Importe und der von Anbietern im Ausland bezogenen Vorleistungen – Detail- und Grosshandelsleistungen sind schätzungsweise zu 95% bzw. 92% schweizerisch.
Analyse zeigt, dass die Konsumentenpreise für Lebensmittel, Möbel und Bekleidung in der Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern relativ hoch sind. Die Preise für Lebensmittel sind in den wichtigsten Herkunftsländern der entsprechenden Importe durchschnittlich 31%, jene für Möbel 26% und jene für Bekleidung 38% tiefer als in der Schweiz.
Bei Lebensmitteln fliessen 21% der Haushaltsausgaben an ausländische Anbieter, bei Möbeln 22% und bei Bekleidung und Textilien 43% Im Gegensatz dazu sind die gehandelten und verkauften Produkte deutlich internationaler. 21% der in der Schweiz verbrauchten Lebensmittel werden importiert. Bei Möbeln hingegen werden 53% der in der Schweiz verbrauchten Produkte importiert, bei Bekleidung und Textilien 77%. Berücksichtigt man den Anteil der Vorleistungen, welche von Anbietern im Ausland für die Herstellung der Schweizer Produkte bezogen werden, fliessen insgesamt 21% der Haushaltsausgaben für Lebensmittel an ausländische Händler, Produzenten und Zulieferer. Bei Möbeln und Bekleidung beträgt dieser Anteil 22% bzw. 43%.
Wichtige Gründe für höhere Preise in der Schweiz sind Arbeits-, Beschaffungs-, Transport- und Logistikkosten sowie Mieten Diese Preisdifferenzen sind grösstenteils ökonomisch erklärbar. Ein wichtiger Grund sind die Arbeitskosten, welche insbesondere bei der Herstellung dieser drei Gütergruppen einen bedeutenden Kostenfaktor darstellen. Diese sind in der Schweizer Industrie deutlich höher als in den wichtigsten Herkunftsländern der Importe. Auch die Inputgüter für die Produktion sind in der Schweiz teurer als ihre Pendants im Ausland. Die Arbeitskosten im Detail- und Grosshandel sind in der Schweiz ebenfalls deutlich höher als in den wichtigsten Herkunftsländern. Allerdings gehören diese nicht zu den stärksten Kostentreibern im Handel. Hier spielen Transport- und Logistikkosten sowie Mieten für Lager- und Verkaufsflächen eine wichtigere Rolle. Auch in diesem Bereich ist der Standort Schweiz relativ teuer. Einzig die Kapitalkosten und Mehrwertsteuer sind in der Schweiz tiefer als in den wichtigsten Herkunftsländern der Lebensmittel-, Möbel-, Textilien- und Bekleidungsimporte.
«Jeder zehnte in der Schweiz kon-
sumierte Franken floss also in die Kassen der ausländischen Detailhändler – der Einkaufstourismus ist somit definitiv keine Randerscheinung mehr.» Konsumentenpreise in Herkunfts ländern der Schweizer Importe bis zu 38% tiefer als in der Schweiz Insbesondere in Segmenten mit hohem Importanteil muss sich der Schweizer Detailhandel dem Vergleich mit Anbietern im Ausland stellen. Ein wichtiges Vergleichskriterium sind dabei die Konsumentenpreise. Die
Konsumausgaben der Schweizer Haushalte haben. Dieser Effekt wurde in einem Szenario berechnet, in dem sich der Franken gegenüber dem Euro um 15% aufwertet und die Währungsvorteile auf sämtlichen Wertschöpfungsstufen weitergegeben werden. Bei gleichbleibendem Verhalten sowohl auf Angebots- wie auch auf Nachfrageseite sinken die Haushaltsausgaben für Lebensmittel in unserem Szenario um 2,2%, jene für Möbel um 1,9% und jene für Bekleidung um 3,3%. Mit den Haushaltsausgaben von 2011 als Berechnungsbasis ergibt dies insgesamt rund CHF 1,3 Mrd. Dieser Betrag kann für zusätzliche oder teurere Produkte, Freizeitaktivitäten, Ferien, Geldanlagen oder in anderen Bereichen ausgegeben werden, wovon eine ganze Reihe von Branchen profitieren kann. Zunehmender Direktvertrieb der Hersteller stellt Detailhandel vor Herausforderungen Neben dem zunehmenden internationalen Vergleich ist auch der vermehrte Direktvertrieb der Hersteller eine Herausforderung für den Detailhandel. Insbesondere in den Segmenten Bekleidung, Sport und Heimelektronik verkaufen Produzenten ihre Güter nicht nur über den Gross- und Detailhandel, sondern vermehrt auch im Direktvertrieb. Viele Schweizer Unternehmen nutzen diese Möglichkeit vor allem, um ihre Produkte wunschgemäss und exklusiv inszenieren zu können. Quelle: Retail Outlook 2016 der Credit Suisse, in Zusammenarbeit mit Fuhrer & Hotz.
Bei einer 15-prozentigen Aufwertung des Frankens gegenüber dem Euro sinken die Haushaltsausgaben um CHF 1,3 Mrd. Die internationale Verflechtung des Detailhandels führt dazu, dass Wechselkursschwankungen einen unmittelbaren Effekt auf die
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Projekt Prime Air: Lieferung per Flugdrohne Eine Zukunftsvision wird konkreter: Amazon hat ein neues Drohnenmodell vorgestellt, das Pakete binnen kurzer Zeit zum Kunden bringen soll. Sensoren sollen der Drohne dabei helfen, unbeschadet anzukommen. Auch die Deutsche Post arbeitet an der Lieferung per Drohne Auf eine Frage im Internet zur neuen Drohne heisst es: «Eines Tages wird der Anblick von Prime-Air-Fluggeräten so normal sein wie der von Postwagen auf der Strasse.» Wann es soweit sein könnte, lässt das Unternehmen aber offen. An der Warenlieferung per Drohnen arbeiten auch andere Unternehmen, unter anderem die Deutsche Post. Google entwickelt kleine Fluggeräte, die auch wie ein Flugzeug unterwegs sind und Waren an einem Seil herunterlassen können. In den USA denkt auch der Supermarkt-Riese Walmart über Lieferungen per Drohne nach.
In einigen Jahren könnten Pakete nicht mehr per Bote kommen, sondern per Drohne. Das zumindest ist eine Vision des Onlinehändlers Amazon, der kürzlich eine neue Lieferdrohne präsentiert hat. Unter dem Projektnamen Prime Air forscht der Konzern in den USA, in Grossbritannien und Israel schon länger an Fluggeräten für Warentransporte. Die überarbeitete Version der Amazon-Drohne erinnert an ein kleines Flugzeug, kann aber senkrecht starten und landen. In einem Werbevideo heisst es, sie könne Strecken von bis zu 24 Kilometern zurücklegen und fliege in maximal 120 Metern Höhe. Seinen ersten Drohnen-Prototypen hatte Amazon-Chef Jeff Bezos vor zwei Jahren bei einem TV-Interview präsentiert. Seitdem kündigte der Konzern für die Zukunft bereits
den Lieferservice Prime Air an, bei dem eines Tages Waren binnen 30 Minuten beim Kunden ankommen sollen.
«Das Paket wird in einem Garten abgesetzt, wo mit einem kleinen Schild eine Landezone markiert wurde.»
Im aktuellen Video heisst es, das Unternehmen entwickle eine Familie von Drohnen für verschiedene Einsatzbereiche und Umgebungen. Das neue Modell könne dank seiner Sensoren auch Objekten ausweichen, die sich bewegen. In dem Clip, in dem ein Testflug gezeigt wird, wird ein neues Paar Fussballschuhe kurz vor einem Spiel geliefert. Das Paket wird dabei in einem Garten abgesetzt, wo mit einem kleinen Schild eine Landezone markiert wurde.
Amazon-Manager Gur Kimchi mit einer Lieferdrohne, die künftig die Pakete ausliefern soll.
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Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA zeigt sich allerdings vorsichtig, wenn es um den kommerziellen Einsatz kleiner Drohnen geht. Amazon warf der Behörde bereits vor, mit ihrem Verhalten die für einen regulären Betrieb nötigen Tests zu verzögern. Kritiker der Drohnen-Services warnen etwa vor Abstürzen – etwa wegen schlechter Wetterbedingungen – und vor Chaos in der Luft, sollten zu viele Lieferdrohnen unkoordiniert unterwegs sein. Im Juli hatte Amazon-Manager Gur Kimchi mit einem konkreten Vorschlag über die USA hinaus Diskussionen ausgelöst: Auf einer Konferenz der US-Raumfahrtbehörde Nasa forderte er eine Aufteilung des Luftraums. Kimchi schlug vor, Lieferdrohnen nur in einer Höhe von 200 bis 400 Fuss, also 61 bis 122 Metern, fliegen zu lassen und reguläre Flugzeuge mit einem Sicherheitsabstand ab 500 Fuss. zvg
Amazon-Chef Jeff Bezos.
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Die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen waren begeistert von den zahlreichen Ideen für alternative Karteninhalte zu Weihnachten und lernten unter anderem auch das Elfchen, ein Kurzgedicht bestehend aus elf Worten, kennen. Der Kurs hat den Teilnehmenden überaus gut gefallen. Viele wertvolle Impulse sind zusammengekommen, und man konnte gegenseitig von den Texten profitieren.
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SmileyWorld – die Welt des Gefühlszustandes Smiley verbreitet mit seinem gelben Gesicht die Message von verschiedensten Emotionen auf der ganzen Welt. Aber Smiley kann weit mehr; er schläft, er weint, er ist begeistert: Die nonverbale Kommunikationshilfe ist allgegenwärtig und gibt die persönliche Gefühlslage wieder :-) Wo kommen diese kleinen Gesichter – die sogenannten Emoticons – her? Mit der Urform des Emoticons, dem Strichmännchengesicht, experimentierten Schriftsetzer bereits in früheren Jahrhunderten unter Verwendung von Satzzeichen oder Buchstaben. 1963 malte der amerikanische Werbegrafiker Harvey Ball in seiner kleinen Werbeagentur ein gelbes, kreisrundes Gesicht. Sein Auftrag bestand darin, verzweifelte Angestellte einer Versicherung zum Lachen zu bringen und die Arbeitsmoral zu verbessern. Was ihm durch die Herstellung von Ansteckbuttons mit dem Smiley auch gelang. In die digitale Welt gelangte das erste Seitwärts-Smiley :-) 1982, als Informatikprofessor Scott E. Fahlmann in einer Diskussion mit seinen Kollegen ein einfaches Symbol als Nachbildung eines Lächelns suchte. Das klare Symbol sollte Missverständnisse vorbeugen und digital ersichtlich machen, ob es sich um eine ernsthafte Bemerkung oder einen scherzhaften Beitrag handelte. Inflationsartig machten sich verschiedene Symbole breit, als Kommunikation im Internet, zum Beispiel in Chatforen, noch hauptsächlich über Text eingabe und Tastaturen stattfand. 1972 liess der französische Unternehmensberater Franklin Loufrani das erste gelbe Smiley-Gesicht rechtlich schützen. Inzwischen hält sein Sohn, Nicolas Loufrani, Lizenzrechte der gegründeten Smiley Company in über 100 Ländern.
Emoticons Das Wort Emoticon setzt sich aus den englischen Begriffen Emotion (Gefühl) und Icon (Zeichen) zusammen und wird umgangssprachlich einfach Smiley genannt. Laut der
freien Enzyklopädie Wikipedia versteht man darunter aus einer Zeichenfolge gebildete Smileys, die den jeweiligen Gefühlszustand des Autors wiedergeben. Smileys für jeden Gefühlszustand Emoticons sind in der Kommunikation eine wichtige Methode, die Gefühls- oder Stimmungslage deutlich zu machen. Die Stimmungskürzel gehören zur digitalen Kommunikation wie das Smartphone in jede Hosen (Hand-)tasche. Die Auswahl der unterschiedlichen Varianten und Bedeutungen ist gigantisch. Mitunter ersetzen die hüpfenden, blinzelnden Dauergrinser jede weitere Kommuni-
Selbst Popstar Katy Perry setzt auf Smileys.
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Panorama kation. Weshalb den Wortinhalt eines Textes kompliziert umschreiben, wenn es einfacher geht? 97% Markenbekanntheit Der Smiley ist wohl das weltweit bekannteste und beliebteste Symbol, denn er bietet nicht nur 97% Markenbekanntheit, sondern auch 100% Gute-Laune-Garantie. Das lächelnde Gesicht prägt ganze Modekollektionen und hat stolze 4,2 Millionen Fans auf Facebook, YouTube, Instagram, Pinterest und LinkedIn. Was Smiley so erfolgreich macht, ist die Tatsache, dass die Marke ein Evergreen ist und Kinder sowie Erwachsene gleichermassen anspricht.
SmileyWorld Nicht nur digitale Emoticons können unterschiedliche Gefühle und Individualität ausdrücken. Herlitz bietet in der SmileyWorldKollektion 2016 eine Serie von über 60 Produkten – vom Ordner bis zum Schulrucksack – und spricht Freunde des gelben Lachgesichts in allen Altersstufen an. Fröhlich, bunt, mädchenhaft oder aussdrucksstark schwarz – die drei Designs Rainbow, Black und Girly gewähren 100% Happiness-Garantie! Ein Lächeln liegt immer voll im Trend :-) zvg
ausgezeichnet mit dem German Design Award 2016 (special mention) • einmaliges haptisches Erlebnis • schöne, spezielle, individuelle Optik • vielseitig einsetzbar (Einladungen, Menus, etc) • all natural ist aus 100% Baumwolle (Recycling)
«Emoticons sind in der Kommuni-
kation eine wichtige Methode, die Gefühls- oder Stimmungslage deutlich zu machen.» Smiley – mehr als ein Symbol für Glück Nicolas Loufrani, CEO des Unternehmens Smiley, sagt in einem Interview, was Smiley zu einer Marke macht; «Smiley ist das allgegenwärtige Symbol für Glück – das ändert sich nie! Damit man eine Marke um ein Symbol aufbauen kann, ist Produktkreativität ein entscheidender Faktor. Wir suchen nach neusten Trends, schaffen interessante Produkte, basierend auf der Markenphilosophie. Wir verfügen über einzigartige Design- und Marketing-Studios, die es uns ermöglichen, Ergebnisse aus der Trendforschung in die Entwicklung und Vermarktung von innovativen Produkten einzubringen.» Smiley ist ein Klassiker, aber immer up to date.
Nicolas Loufrani, CEO des Unternehmens Smiley.
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Paperworld
Halle 6.1 | Stand D70 | 31 2-16 Papeterie und Büro
Events und Trends auf der Creativeworld 2016 geben neue Impulse Für Fachhändler aus der ganzen Welt wird die Creativeworld erste wichtige Anlaufstelle im Geschäftsjahr 2016 und idealer Ordertermin der internationalen Kreativbranche sein. Gemeinsam mit knapp 300 Herstellern aus über 30 Ländern werden sie die beiden Hallen 4.1. und 4.2 der Messe Frankfurt vier Tage lang in einen kreativen Melting Pot verwandeln. dia Herke. Direkt neben der Trendschau lädt eine Workstation dazu ein, mit den aktuellen Trends selbst zu experimentieren. Für Händler ist das eine ideale Gelegenheit, Ideen und Anregungen mitzunehmen und sie später im eigenen Ladengeschäft umzusetzen. Ob für die Kundenberatung zu neuen, angesagten Materialien und Basteltechniken oder für die Präsentationen der Produkte und Dekorationen der Verkaufsflächen.
Die Creativeworld weckt die Lust am kreativen Gestalten. Zu den ganz besonderen Highlights gehören die Creativeworld Trends. Für das neue Do-ityourself-Trendjahr werden sie mit «Surface», «Form» und «Pattern» umschrieben. Im Auftrag der Messe Frankfurt vom Stilbüro bora. herke.palmisano entwickelt, werden die drei Stilwelten in Halle 4.1, Stand G41 gezeigt. Dazu gehören auch ideenreiche und einfach umzusetzende Tipps sowie Inspirationen für kreative und künstlerische Kreationen: Ob
Creativeworld Messetrend 1: Surface.
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Geschenke und Verpackungen, Möbeldekors, Kleidung, Mode- und Wohnaccessoires oder kreativ verschönerte Notizbücher, Grusskarten oder Handyhüllen – zu jedem dieser Themen zeigt die Trendschau raffinierte, praxisorientierte Anregungen. «Unsere Trends geben den Fachbesuchern wertvolle Anregungen, was mit den auf der Messe angebotenen Materialien im kreativen Prozess konkret umsetzbar ist», erläutert die Designerin Clau-
Die Creative Talks bekommen in diesem Jahr eine neue Ausrichtung: Statt klassische Vorträge setzen die meisten Fachreferenten und Experten in der Halle 4.2 F21 ihre Themen in Workshops um – ganz nach dem Motto Do-ityourself. Zu den Topthemen gehören Street Art, Upcycling, Cup Cakes und Textiles Gestalten. Durch die Diskussionsrunden führt in diesem Jahr die Designerin und amtierende Miss DIY Martina Lammel. Eines der BusinessThemen wird Bloggen sein, das Barabara Gray, erfolgreiche Kreativ-Bloggerin und Moderatorin bei Hochanda TV, präsentiert. Am dritten Messetag stellen die beiden Gruner + Jahr-Redakteurinnen Kathrin Beherens und Anette Simons das neue Magazin «Brigitte kreativ» vor. Ganz kreativ und praktisch wird der Workshop von Silke Bosbach, Textildesignerin und Kreativbotschafterin, sein: An zwei Tagen kreiert sie mit den Fachbesuchern Blumen zum Anstecken. Die Expertin für Geschenkverpackungen und -trends Arona
Messen
Creativeworld Messetrend 2: Form. Der Creative Hands Award wird an Kreative für ihre individuellen Ideen und Werke verliehen. 2016 wurde mit «Hatmaker» das schönste Hutdesign gesucht. Eine Fachjury begutachtete die eingesendeten Entwürfe bereits im Dezember und prämiert am Messesamstag, den 30. Januar 2016, um 11 Uhr in einer Preisverleihung im Areal der Creative Talks die besten Designs. Die Top-20 der eingereichten Hüte werden zusätzlich an allen Messetagen in der Halle 4.2, Stand F30 ausgestellt. Sonderschau «Creativ Hands»: 2016 wird mit «Hatmaker» das schönste Hutdesign gesucht. Kahn setzt in ihrem Workshop den Fokus auf «Selbstgemachtes selbst verpacken». Sehr (ent-)spannend kann die Zentangle-Methode sein, die Beate Winkler von bea bea design an zwei Messetagen vorstellt. Fachbesucher und Aussteller können sich auf jeden Fall auf ein umfassendes und spannendes Programm der Creative Talks freuen.
«Kreatives Produkt des Jahres», «Kreatives Werkzeug des Jahres», «Komplettset des Jahres» und «Kreativbuch des Jahres» – der begehrte Creative Impulse Award – die Top-Auszeichnung der Hobby-, Kreativ- und Künstlerbedarfsbranche – zählt 2016 elf Jahre. Anfang Januar nominierte eine Fachjury unter allen Einreichungen der Industrie ihren Favoriten und verleiht ebenfalls am Messesamstag um 12 Uhr im Areal der Creative
Talks Halle (4.2 F21) die Preise. Die eingereichten und prämierten Produkte werden an allen vier Messetagen auf einer Sonderfläche in der Halle 4.2 G45 ausgestellt. JK
Messetrio bietet Mehrwert Wertvolle Synergien für die CreativeworldEinkäufer liefern die parallel stattfindenden Fachmessen Paperworld und Christmasworld: Die Paperworld zeigt alles von Geschenkverpackungen und -papier, über Grusskarten und Kalender bis hin zu Bürobedarf, Schreib- und Zeichengeräten. Ein Besuch der Christmasworld lohnt sich, wenn man auf der Suche nach Dekoration und Festschmuck, Kerzen, Lichterketten und Blumenarrangements ist. Das Messetrio liefert umfassende Inspirationen zum Jahresbeginn an einem Ort.
Creativeworld Messetrend 3: Pattern.
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Papeterie-Messe in London Am Dienstag, 26. April und am Mittwoch, 27. April 2016 findet in London die jährliche Papeterie-Messe «London Stationery Show» statt. Bereits zum sechsten Mal hat Messeleiter Chris Leonard-Morgan eine attraktive Messe auf die Beine gestellt, mit zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellern.
Das Business Design Center in London ist der Austragungsort der 6. Stationery Show. Austragungsort ist das im Norden gelegene Business Design Center. Erreichbar in 10 Minuten vom Bahnhof Kings Cross St. Pancras International und nur einem kurzen Fussweg von der Untergrundstation Angel (Northern Linie). Neben einer grossen Anzahl von englischen Firmen stellen vermehrt auch internationale Anbieter aus. Die Messe
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konzentriert sich auf Hersteller von Papeterieprodukten wie Schreibgeräte, Geschenkpapiere, Geschenkartikel, Kalender, Tagebücher und Papeterien. Bekannte Marken wie Stone Marketing (MT, Faber-Castell, Nuuna, Tombow, Schneider), AT Cross/Sheaffer, Leuchtturm1917/Semikolon, Pentel, Museums & Galleries, Lamy, ExaClair, Mustard, Nuco,
Staedtler, Lime Stationery & Art (Original Crown Mill, Troika, Bomo Art, Monteverde), Newell Rubbermaid (Sharpie, Paper Mate, InkJoy), Pyramid, Stabilo, Flame Tree Publishing, Jakar/Caran d’Ache, GBA Pen (Montegrappa, Fisher), Notable Designs, Kaweco, Sinclairs, Collins, Robert Frederick, Manuscript Pen, NPW/Moleskine, Maped Helix und Zebra
Messen Pen finden sich auf der Ausstellerliste. Neu dazu gekommen sind Anbieter wie Pomegranate Europe, Pilot Pen, GMC, Daler Rowney, MUM’s Office, Quire Collections, Toad Diaries, Waldmann Pens, Van Moose and Perfectly Wrapped Presents. Viele davon dürften bei uns weniger bekannt sein. Umso interessanter ist ein Besuch der Messe, weil es viel Neues zu entdecken gibt und das Angebot auf den Papeteriefachhandel zugeschnitten ist. Am 2. Messetag wird der internationale Papeterietag (World Stationery Day) gefeiert, im Rahmen der nationalen Papeteriewoche (25. April bis 1. Mai 2016). Schreiben von Hand steht im Mittelpunkt der Aktionswoche, und an der Messe werden verschiedene innovative Produkte an einer eigenen Veranstaltung prämiert. In ganz England wird der Tag ebenfalls in den Medien präsent sein. Informationen zur Messe findet man unter www.stationeryshow.co.uk (in Englisch)
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Weihnachtsgeschäft 2015: spät – aber heftig Das Weihnachtsgeschäft 2015 begann relativ spät, gute zwei Wochen vor dem Heiligen Abend, doch diese zwei Wochen waren in den meisten der befragten Geschäfte recht heftig oder sogar hektisch! Die genauen Umsatzzahlen waren zum Zeitpunkt unserer Umfrage noch nirgends erhältlich, ganz allgemein scheinen die Geschäftsinhaber jedoch mit den erzielten Umsätzen zufrieden zu sein. Wachter Büro AG, Winterthur
Papeterie Fischer AG, Zürich
Papeterie Calmart AG, Fislisbach
Regula Horat. Ueli Wachter. Ueli Wachter freute sich, dass er über erfreuliche Umsatzzahlen berichten konnte. Vor allem schrieb er dies den höheren Kundenfrequenzen zu. Dank der Integration einer Postannahmestelle stieg die Zahl der täglichen Ladenbesucher um rund 200 Kunden! In unserer März-Ausgabe werden wir ausführlicher über diesen erfolgreichen Shop-in-Shop berichten. Sehr erfolgreich war auch dieses Jahr seine Kundenwerbung mit dem Gutscheinheft, das er in Zusammenarbeit mit einigen Branchen-Kollegen regelmässig an seine Kunden versenden kann – auch wenn dadurch bei den beworbenen Artikeln teilweise Margeneinbussen in Kauf genommen werden. Einen eigentlichen Weihnachtsknüller gab es dieses Jahr in der Papeterie Wachter kaum. Ganz allgemein wurden Schreibgeräte, Glückwunschkarten und auch Bürozubehör im üblichen oder etwas besseren Rahmen verkauft, während Dekorationsartikel eher weniger als an früheren Weihnachten gefragt waren.
Partner Fachausbildung Papeterie 2015 – 2018:
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Im Quartiergeschäft an der Zürcher Forch strasse begann das Weihnachtsgeschäft sehr spät. Regula Horat, Geschäftsführerin und Mitinhaberin des Unternehmens, verfügte zum Zeitpunkt unserer Umfrage noch nicht über genaue Zahlen, meinte jedoch, dass die Vorjahreszahlen wohl kaum erreicht würden. Die letzten 14 Tage vor Weihnachten waren sehr gut, doch die schlechten Umsatzzahlen der warmen Vorweihnachtszeit könnten voraussichtlich nicht aufgeholt werden. Die Papeterie Fischer war an zwei VorweihnachtsSonntagen geöffnet und steigerte an beiden Tagen die Umsätze gegenüber dem Vorjahr. Besonders erfreulich waren dieses Jahr die Verkaufszahlen in Glückwunschkarten, und auch die Schreibgeräte verkauften sich recht gut, während mit Geschenkbändern, die im Vorjahr ein eigentlicher Verkaufsschlager waren, dieses Jahr überraschend schlechte Umsätze erreicht wurden. Doch generell gesehen war Regula Horat mit dem diesjährigen Weihnachtsgeschäft recht zufrieden.
Martha Arnold. Martha Arnold erzielte im Dezember 2015 nicht nur grössere Besucherzahlen, sondern auch entsprechend bessere Umsätze als im Vorjahr. Vor allem stellte sie mit Befriedigung fest, dass sich das Weihnachtsgeschäft in den letzten Jahren immer weniger hektisch abwickelt als früher. Die Kunden wären geduldiger und damit auch die ganze Verkaufsatmosphäre angenehmer geworden als in vergangenen Jahren. Die guten Umsätze begannen mit dem Verkauf extra grosser und teurer Adventskalender. Neben vielen kleinen, auch etwas teureren Fantasieartikeln gingen auch zwei teure Globen für über Fr. 1000.– über den Ladentisch. Wieder im Trend sind 5-Jahresbücher und Tagebücher. Bei den Weihnachtskarten verkauften sich vor allem die exklusiven und teureren Sujets glänzend, während sich Bastelartikel und auch das Artoz-Sortiment weniger gut umsetzten.
Inside Papeterie Zumstein, Zürich
der örtlichen Migros Filiale zurückzuführen ist. Gut, aber nicht so gut wie im Vorjahr, wurden Glückwunschkarten verkauft. Der Papierhof Derendingen wirbt auch auf Weihnachten hin vor allem mit Inseraten in den örtlichen und regionalen Zeitschriften. PAPNOVA AG, Zug
Marcel Zumstein. Marcel Zumstein, Leiter der Zumstein-Papeterien, berichtete, dass auch am Rennweg das Weihnachtsgeschäft relativ spät begann – aber dafür umso besser lief. Einerseits dank einer stark gestiegenen Kundenfrequenz, dann aber auch infolge eines höheren Durchschnittverkaufs. Von eigentlichen Flops konnte er kaum berichten. Schreibgeräte verkauften sich gut, teure Modelle etwas weniger. Weihnachtskarten, und dann vor allem Bild-Kalender setzte Zumstein mit grossem Erfolg um. Ein wirklicher Hit waren Papiertüten aus braunem Packpapier, die voll dem gegenwärtigen Ökotrend entsprechen. Diese Tüten gibt es in allen Grössen von A6 bis zu einem Meter. Zumstein wirbt in Prospekten und Zeitungsinseraten vor allem mit guten Geschenkideen. Papierhof AG, Derendingen
Willi Huwyler. Willy Huwyler, Eigentümer der Papeterie in der «Metalli» in Zug, ist mit dem Weihnachtsgeschäft ebenfalls sehr zufrieden, auch wenn er noch keine genauen Umsatzzahlen kennt. Er glaubt jedoch, dass das Weihnachtsgeschäft etwas besser als im vergangenen Jahr gelaufen sei. Auch in Zug schien der wundervolle Herbst nicht enden zu wollen – doch mit dem Advent begann das Geschäft zu blühen. Edle Farb- und Malkästen aus Metall oder die teureren aus Holz waren sehr gefragt. Schreibgeräte in allen Preislagen waren dieses Jahr bei der Kundschaft ebenfalls sehr beliebt. Vor allem das Ecridor-Modell «Paul Smith» von CdA war ein Schlager, von dem sie an die 100 Stück umsetzten. Daneben verkauften sich auch Schul-Rucksäcke und Geschenkartikel hervorragend, allerdings eher in günstigen Preislagen. Erfolgreich wirbt Willy Huwyler für seine Papeterie auf Facebook, das von seinen Mitarbeiterinnen mit vielen guten Ideen sehr kreativ betreut wird.
schäft berichten, die Umsätze dürften sich etwa in der Höhe des Vorjahres halten. Auch in Buchs und den anderen Schrybi-Filialen blieb es vorerst ruhig, bis etwa drei Wochen vor Weihnachten der Weihnachtsbetrieb schwungvoll einsetzte. Auch bei Schrybi wurden Tagebücher gut verkauft und erleben so ein unerwartetes Revival, das hoffen lässt, dass Papeterien in Zukunft auch bei jungen Leuten wieder mehr im Trend sein werden. Vor allem liessen sich bei Schrybi aber auch Boutique- und fantasievolle Geschenke, wie sie bei Grossverteilern eher nicht zu finden sind, gut verkaufen. Beim Bürozubehör weckten vor allem die modernen Tischgarnituren in Beton nicht nur einiges Aufsehen, sie wurden auch verkauft! Füllfedern und Kugelschreiber wurden eher weniger abgesetzt, dafür vor allem viele exklusive Weihnachtskarten. Schrybi beteiligte sich mit jeder Filiale einmal an einem Sonntagsverkauf. Im Übrigen wirbt Schrybi mit adressierten Werbebriefen und Prospekten. BIDO AG in Altdorf
Barbara Käppeli. Schrybi in Buchs SG Katrin Staub. Katrin Staub, Miteigentümerin des Papierhofs, war mit dem Weihnachtsgeschäft zufrieden. Der Umsatz dürfte etwa in der Höhe des Vorjahres ausgefallen sein, wobei die Arbeit im Verkauf während der letzten zwei Wochen vor Weihnachten richtig Spass gemacht habe! Da klingelte die Kasse so richtig! Schreibgeräte, sowohl Füllfedern wie Kugelschreiber und Druckstifte der mittleren und günstigeren Preislage, wurden im Papierhof sehr gut verkauft. Umgekehrt wurden vor allem Spielwaren weniger als erhofft umgesetzt, was möglicherweise auf den Ausbau
Céleste Engeler-Pfenniger. Céleste Engeler-Pfenniger durfte ebenfalls von einem befriedigenden Weihnachtsge-
Barbara Käppeli, Geschäftsführerin der Bido AG, freute sich anfangs, dass das Weihnachtsgeschäft trotz des warmen und sonnigen Wetters so gut begann. Doch, obwohl sie die effektiven Zahlen noch nicht kennt, befürchtet sie, dass der Gesamtumsatz eher schlechter als im Vorjahr ausfallen wird. Vor allem verkauften sich die Kalender mit Alpenbilder hervorragend. Der Schreibwarenumsatz dürfte etwa dem Vorjahr entsprechen, eigentliche Verkaufsknüller waren goldene und silberne Aufklebesterne, mit denen ihre Kunden Weihnachtskarten selber bastelten. Dadurch dürfte auch der Weihnachtskartenumsatz – vor allem der Kartenboxen – etwas kleiner ›››
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››› ausgefallen sein. Als positive Werbemassnahme erwiesen sich auch dieses Jahr die Tage mit doppelten ProBon-Rabattmarken. Hagenbuch AG, Aarau
pier finden und kaufen die Aargauer Kunden nach wie vor in der schönsten Auswahl in der Papeterie Hagenbuch.
Spielwaren Chlätterbär, Bern
Bader Bürodesign, Langenthal
Simon Lüthi.
Doris Tarmann.
Daniel Bader.
Doris Tarmann war positiv überrascht und erfreut, dass sie den guten Vorjahresumsatz halten konnte. Als eigentliche Bestseller zeigten sich dieses Jahr die Schreibgeräte in der mittleren Preislage. Auch schöne Konferenz- und Schreibmappen in Leder und Kunstleder wurden über Erwartung gut verkauft. Wichtig ist für Doris Tarmann vor allem die Tatsache, dass auch Gebrauchsartikel wie beispielsweise Secrid Wallets und Portemonnaies besonders viele Käuferinnen und Käufer gefunden haben, denn ganz allgemein nimmt das Gebrauchsartikel-Sortiment in ihrem Geschäft einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Dazu gehören auch Agenden. Hagenbuch warb auch dieses Jahr mit dem Agenden-Prospekt der PEG, den sie in einer Auflage von 20 000 Expl. einer Tageszeitung beilegen liess. Der Erfolg war mehr als zufriedenstellend. Weihnachtskarten und Pa-
Daniel Bader kann von einem über Erwarten guten Weihnachtsgeschäft berichten. Auch bei Bader wurden überdurchschnittlich viele schöne Mal- und Farbkästen von Faber und CDA gesucht. Auch anspruchsvolle Schreibgeräte, ebenfalls von Faber und CDA, waren gefragter als sonst. Ebenfalls gut verkaufte sich eine von Baders Spezialitäten, die kostbaren «Daniel Wellington»-Uhren, dazu moderne Büro-Accessoires aus edlen Materialien. Nach Daniel Baders Meinung kauften diese Weihnachten die Leute überhaupt bewusster ein, Qualität und Wertbeständigkeit waren auch bei Geschenken Bedingung. Ein wichtiger Werbeträger war eine Kunstausstellung, die im Dezember in der Bürodesign-Abteilung erfolgreich präsentiert wurde. Zusätzlich wurde in der ganzen Region ein Spielwarenkatalog versandt, der ebenfalls einen besseren Erfolg als erwartet erzielte.
Last but not least wollte ich auch von einem Spielwarengeschäft wissen, wie das Weihnachtsgeschäft gelaufen sei und wandte mich an das Berner Spezialgeschäft Chlätterbär, an der Amthausgasse 3, das wir Ihnen im vergangenen Sommer an dieser Stelle vorgestellt haben. Simon Lüthi, zuständig für den Chlätterbär, rechnete aufgrund der wirtschaftlichen Verhältnisse schon im Voraus nicht mit besseren Umsätzen als im Vorjahr – was schlussendlich auch eintraf. Er wies darauf hin, dass Spielwaren laufend billiger angeboten werden, logischerweise wird dadurch bei gleichbleibender Zahl verkaufter Spiele der Ertrag immer geringer. Auch in Bern setzte das Weihnachtsgeschäft spät ein und war in den vier letzten Wochen gewohnt hektisch. Besonders gut liefen Doktorspiele, Arztköfferchen inklusive Instrumente. Auch Chasperli-Figuren sind wieder aktuell. Ein Renner waren auch die Murmelbahnen und vor allem das Würfelmosaik. Der Chlätterbär inseriert vor Weihnachten regelmässig mit Zeitungsinseraten, Radio- und Fernsehspots. Am Wichtigsten sei jedoch nach wie vor die Mund-zu-Mund-Werbung. HRF
Papeterie Humbel – das «Lädeli» an der Spalenvorstadt 21 in Basel Die Papeterie Humbel konnte im vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Geschäftsjubiläum feiern. Allerdings gehen die Wurzeln des Geschäftes viel weiter zurück. Bereits im 19. Jahrhundert war dort eine Buchbinderei und Papeterie ansässig. Die Liegenschaft wurde nach dem grossen Erdbeben 1356 teilweise aus den Trümmern wieder aufgebaut. Humbels feierten ihr Geschäftsjubiläum auf besonders originelle Weise und ohne grosse Werbung: An zwei Tagen im Februar 2015 erhielten alle Kunden 50% Rabatt auf ihren Einkauf. «Aber diese Karte kostet doch Fr. 8.40 und nicht Fr. 4.20!» bemerkten Kunden dann überrascht und wurden als Antwort auf das Jubiläum aufmerksam gemacht. Das Beispiel einer echten Stammkundenwerbung,
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die einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Bianca und Jürg Humbel, Jahrgang 1943 und 1941, wären eigentlich längst im Pensionsalter. Auf die Frage, wie lange sie noch beabsichtigten, ihr Geschäft weiterzuführen, antwortet Jürg Humbel schmunzelnd, «äh – sicher nümme so lang wie’s gsii isch, aber mir händ noh dä Plausch draa», und fügt lachend an «Ich saag’s jetzt ganz wüescht wie‘s isch:
Mir händ Morddrohige bicho wänn mir uufhööre!». Und Bianca Humbel doppelt nach, «jeede Dag säge mindischtens zwei Lüüt, woo gange i au anne, wenn’s Sii nimme git?!». Wer mit über siebzig Jahren noch ein Geschäft führt – und das mit so viel persönlichem Einsatz und offensichtlicher Freude an seiner Arbeit, der gilt in den Augen eines
Inside überlebenswichtigen Kontakt. Doch auch in Basel ist die auf dem Büroartikelmarkt heute übliche Konkurrenz aktiv und macht der kleinen Papeterie das Leben schwer.
«Obwohl in Basel einige bekannte
Papeterien eingegangen sind, verdoppelte sich der Umsatz des kleinen Geschäftes deswegen keineswegs.»
Bianca und Jürg Humbel mit ihrer sympathischen jungen Mitarbeiterin Jelena Radojcic. Durchschnittbürgers schnell einmal als geistig leicht angeschlagen. Wenn Sie jedoch die treue Stammkundschaft einer der kleinsten Papeterien der Schweiz nach deren Meinung fragen würden, erhielten Sie wohl die überraschende Antwort: «Waas? Humbels wänd Ihr Lädeli schliesse? Nei, nei, bitte ja nööd! Dä Humbel isch eini vo de letschte Papeterie in Basel, wo eim wirklig alli Wünsch erfülled!». Das alles klingt sehr positiv – doch mich interessierte vor allem die Frage nach der gegenwärtigen Geschäftslage einer so kleinen
Papeterie und ihrer Überlebenschance – und die Auskunft war ernüchternd. Obwohl in Basel einige bekannte Papeterien eingegangen sind, verdoppelte sich der Umsatz des kleinen Geschäftes deswegen keineswegs. Auch «s'Papeterielädeli in dr Spale» spürt die Konkurrenz durch die Post und Grossverteiler in und um Basel. Der Laden konnte zwar seinen Umsatz einigermassen halten, doch Dreiviertel des Gesamtumsatzes gehen nicht über den Ladentisch, sondern sind Bürolieferungen. Jürg Humbel beliefert regelmässig seine Bürokunden persönlich und pflegt so den
Die Verkaufsfläche ist mit 40 m2 knapp bemessen – aber die Kunden finden hier alles, was sie brauchen.
Jürg Humbel findet es vor allem bedauerlich, dass auch viele Staatsstellen ihr Büromaterial von internationalen Ketten beziehen und nicht ortsansässige Geschäfte berücksichtigen, die in Basel Steuern bezahlen und Personal ausbilden. Meine Frage, ob eine so kleine Papeterie langfristig überleben könne, beantwortet er mit einem klaren «Nein». Auch wenn viele treue Stammkunden regelmässig ihren Papeteriebedarf bei Humbels einkaufen – ohne den zusätzlichen Anteil an Monatsrechnungskunden könnte eine so kleine Papeterie nie existieren. Humbels sind sich auch darüber im Klaren, dass sie ihre Papeterie nie verkaufen können, sondern ihre Laufbahn mit einem Total-Ausverkauf beenden werden. Hoffen wir, dass «s’Lädeli in dr Spale» noch lange für seine Kunden da sein wird und vor allem auch weiterhin treue Leser vom «Papeterist» bleiben – wie sie unsere Fachzeitschrift heute noch liebevoll nennen. Humbels interessieren sich vor allem für die Seiten mit «Neuheiten». Wo sonst könnten sie sich besser über Neuheiten unserer Branche orientieren als in unserer Zeitschrift – wenn einige Vertreter, auch bekannter Firmen, den Umweg Richtung Spalentor als wenig lohnend betrachten? HRF
Papeterie Humbel an der Spalenvorstadt 2 in Basel.
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Rudi posteT Seit einer Viertelstunde stehe ich mir in diesem Saftladen die Beine in den Bauch und keine Sau kümmert sich um mich. Entschuldigen Sie bitte. Was kann ich für Sie tun? Mir wurde dieser Mist aufgeschwatzt, als ich eine Spitzmaschine kaufen wollte. Aber heute gibt's für teures Geld doch nur noch Schrott. Ja, das ist natürlich ärgerlich, aber wir werden sicher eine Lösung finden. Lassen Sie mal sehen ... Sie müssen dieses Altmetall nicht noch lang begutachten. Frauen haben sowieso keine Ahnung von Technik. Geben Sie mir einfach mein Geld zurück. Was steckt denn da drin? Ist das ein abgebrochener Schraubenzieher? Was kann ich dafür, dass Ihre lausigen Bleistifte beim Spitzen abbre-
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Ist mir eigentlich egal, wie Sie die Inkompetenz hier verteilen. Bekomme ich nun die neue Maschine, oder muss ich erst mit Ihrem Chef reden? Wir haben dieses Modell grad nicht am Lager. Aber ich werde es für Sie sofort bestellen. Sie bekommen einen Anruf, wenn es da ist. Oder hätten Sie es lieber per Post zugeschickt?
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7.–11. Februar 2016, Spring Fair, Birmingham, UK, www.springfair.com
30.–31. August 2016, EMEX, Zürich, www.emex.ch
12.–14. Februar 2016, Ferienmesse, St. Gallen, www.ferienmessestgallen.ch
30.–31. August 2016, topsoft, Zürich, www.topsoft.ch
12.–16. Februar 2016, Ambiente, Frankfurt, www.ambiente.messefrankfurt.com
3.–5. September 2016, Cadeaux, Leipzig, www.cadeaux-leipzig.de
14.–16. Februar 2016, swiss sourcing days 2016, Suhr
4.–7. September 2016, Autumn Fair, Birmingham UK, www.autumnfair.com
16.–20. Februar 2016, Didacta, Köln, www.didacta-koeln.de
7.–8. September 2016, Swiss Office Management, Zürich, www.swiss-office-management.ch
27.–29. Februar 2016, ILM Lederwaren, Offenbach, www.messe-offenbach.de
1.–4. September 2016, OBA, St. Gallen, www.oba-sg.ch 4.–6. September 2016, Creativ, Salzburg, www.creativsalzburg.at
27.–29. Februar 2016, Cadeaux, Leipzig, www.cadeaux-leipzig.de
10.–12. September 2016, Lederwarenmesse, Offenbach, www.messe-offenbach.de
1.–3. März 2016, Paperworld, Dubai, www.paperworldme.com
10.–19. September 2016, Comptoir, Lausanne, www.comptoir.ch
13.–15. März 2016, SwissPel Lederwarenmesse, Dietikon, www.swisspel.ch
16.–19. September 2016, Creativa, Lausanne, www.creativa-suisse.ch
13.–17. März 2016, OFFA, St. Gallen, www.offa.ch
16.–20. September 2016, BAM Ausbildung, Bern, www.bam.ch
14.–18. März 2016, Cebit, Hannover, www.cebit.de
20.–25. September 2016, Photokina, Köln, www.photokina.de
16.–20. März 2016, Giardina, Zürich, www.giardina.ch
23. September–2. Oktober 2016, Züspa, Zürich, www.zuespa.ch
16.–20. März 2016, creativa, Dortmund, www.messe-creativa.de
25.–27. September 2016, SwissPel, Dietikon, www.swisspel.ch
17.–20. März 2016, Buchmesse, Leipzig, www.leipziger-buchmesse.de
29. September–2. Oktober 2016, Creativa, Zürich, www.creativa-schweiz.ch
17.–24. März 2016, Baselworld, Basel, www.baselworld.com/de 24.–26. März 2016, Art Basel, Hongkong, www.artbasel.com 13.–14. April 2016, Swiss Online Marketing, Zürich, www.swiss-online-marketing.ch 15.–18. April 2016, Creativa, Basel, www.creativa-schweiz.ch 15.–24. April 2016, Muba, Basel, www.muba.ch 22.–25. April 2016, Giftionery, Taipeh, www.giftionery.net 26.–27. April 2016, Stationery, London, www.stationeryshow.co.uk 27.–30. April 2016, Gift Fair, Hongkong, www.hktdc.com
30. September–2. Oktober 2016, Art International, Zürich, www.art-zurich.com 30. September–3. Oktober 2016, modell.hobby.spiel, Leipzig, www.modell-hobby-spiel.de Alle Daten ohne Gewähr/Einträge sind kostenlos Beachten Sie auch das aktuelle Verzeichnis auf unserer Website: www.papeterie.ch/verbandstermine.html Daten für Termine bitte direkt an ruedi@stricker-consulting.ch
Nachfolger gesucht für Papeterie in Grindelwald ab 1. Juli 2016 oder Ladeneinrichtung von Umdasch zu verkaufen ab 15. Juni 2016. Interessenten melden sich bei Papeterie Seiler, Dorfstrasse 103, 3818 Grindelwald, Tel. 033 853 13 54, papeterieseiler@bluewin.ch
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Schluss mit lustig
In der Ausgabe März von PAPETERIE UND BÜRO:
Schwerpunktthema der März-Ausgabe: Paperworld.
Impressum
Papeterie und Büro Die einzige schweizerische PBSFachzeitschrift für Handel und Einkauf Offizielles Fachblatt des Verbandes Schweizerischer Papeterien VSP 98. Jahrgang/erscheint monatlich www.papeterie-und-buero.ch ISSN 1423-7016
Bericht von der Spielwarenmesse in Nürnberg.
Vorschau auf die CEBIT 2016 in Hannover.
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