Papeterie & Büro Juli/August 2017

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Talens AG, 4657 Dulliken | info@talens.ch

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Editorial

Der grosse Branchenanlass von Arosa ist Geschichte. Während dreier Tage trafen sich gegen 130 PBS-Leute im malerischen Alpendorf. Verschiedene General- und Delegiertenversammlungen standen auf dem Programm. Die Abende, und für Hartgesottene auch die Nächte, boten reichlich Gelegenheit, sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen. Der Anlass war vom OK um den neuen VSP-Verbandssekretär Benedikt Koch hervorragend organisiert worden und bot viele Überraschungen. Das Galadiner auf dem über 2700

Meter über Meer gelegenen Weisshorngipfel, mit «Stargast» Claudio Zuccolini, war im wahrsten Sinne des Wortes ein Höhepunkt. Schon in der Gondel witzelte einer: «Es geht aufwärts mit der Branche…». An der Delegiertenversammlung des VSP stand vor allem die Zukunft unserer Fachzeitschrift PAPETERIE UND BÜRO im Fokus. Die gedruckte Ausgabe, die Sie jetzt in den Händen halten, hat in den letzten Jahren nicht an Bedeutung, aber an Inserenten verloren. Immer mehr verlagert sich das Inserategeschäft auf digitale Medien. Mit dieser Entwicklung sind praktisch alle Zeitungen und Zeitschriften konfrontiert. Die Verlage, ob gross oder klein, stehen vor der Herausforderung, ihren Lesern Informationen in digitaler oder gedruckter Form sofort, kurz, übersichtlich, spannend und erst noch gratis zu liefern. Mit dieser Problematik muss sich auch der VSP, als Herausgeber unserer Fachzeitschrift, auseinandersetzen. Als einzige Kommunikationsplattform unserer Branche trägt der VSP eine besondere Verantwortung, seine Mitglieder, die Lieferanten, die Behörden und auch die Konsumenten offen und neutral über die Entwicklungen im PBS-Markt zu informieren. Dass dieser Anspruch mit den oben erwähnten Herausforderungen von einer Einmannre-

daktion wohl künftig nicht mehr hätte erfüllt werden können, ist klar. Der zukunftsgerichtete Entscheid der Geschäftsleitung, die gesamte Verantwortung für PAPETERIE UND BÜRO in die Hände von Spezialisten zu legen, ist deshalb richtig. Die Firma Rubmedia in Bern war bekanntlich bisher für die gesamte Administration, die Akquisition, den Druck und den Vertrieb unserer Fachzeitschrift verantwortlich. Die Firma ist ein Medienspezialist, der weiss, wie die verschiedenen Kommunikationskanäle ausgestaltet und bedient werden müssen. Es ist nun am Team von Rubmedia, PAPETERIE UND BÜRO neu aufzustellen und in die mediale Zukunft zu führen. Selbstverständlich werden wir Sie in den nächsten und letzten vier Ausgaben unter der «alten» Leitung darüber informieren, wie es weitergeht. Bis dahin geniessen Sie PAPETERIE UND BÜRO in ihrer alten Form und lesen Sie auch in dieser Ausgabe, was unsere Branche bewegt.

Jürg Kühni

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Klipp & Klar

Royal Talens und Strathmore – eine perfekte Verbindung

PBS-Schweiz und der Verband der Kartenverleger fusionieren zu «PBS und Grusskarten Schweiz»

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Navigator: Eine Geschichte über gemeinsamen Erfolg

Neue Leiterin des Product Management bei Artoz

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Daniel Rogger wird Vorstandsvorsitzender von Faber-Castell 6 Nachruf: Ing. Werner Sopper verstarb im 83. Lebensjahr

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Pelikan AG: weitere Konzentration auf die Marke

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Horn-Karten in niederländischer Hand

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Schreibwarenhersteller übernimmt Pro Office Group

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Schwerpunkt Individuelle Interpretation von Trends mit den vielfältigen Produkten von Artoz Papier Ein anspruchsvoller Job: Designerin für Geschenkpapiere

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ORNARIS Neuheiten

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Kreatives Schreiben für Individualität und Persönlichkeit

Shooting Stars: Design trifft Nachhaltigkeit 25

Einkauf

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Geschenke von «Wunderle»

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Trend-Taschen und Börsen

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Eine Innovation von morgen für das Büro von heute

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Nachhaltigkeit im Online-Handel – Was sagt der Kunde?

EINZIGARTIG. INDIVIDUELL. BESONDERS 26

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Einhorn Theodor

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Das Stauraumwunder

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Einkauf mit Scheuklappen: Nur wenige Händler sind für Konsumenten wirklich relevant 18

ORNARIS Bern 2017 ORNARIS Bern 2017 trumpft mit neuen Ausstellerbereichen auf

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Hallenplan 2.2

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Ausstellerlisten 22 9

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Süsses Einkaufserlebnis auf der OASE Bern 2017

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Das wohl modernste Portemonnaie! Mit purer Leichtigkeit alles Wichtige verfügbar! 27

Neuheiten edding Permanent Spray – Laternen im Retrostyle

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Schneider Line-Up – der Fineliner zum Schulstart

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Für mehr Inspiration – Glas-Magnetboard artverum®

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Funkenschlag für die Fantasie: Jumbo Grip in Neon und Metallic

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Neu und herausragend, die exklusiven Geschenkkarten mit dem sympathischen Elefanten

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Dialektpostkarten von fotoeigenArt

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Scotch® Geschenk-Klebeband

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Messen Dritte Insights-X: Mit Erfolgsformel auf Wachstumskurs

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Aus Swiss Office Management Messe wird der mbt Meetingplace

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Inside Branchenbarometer Januar bis Mai 2017 41

Panorama Einblick und Ausblick

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Individualisierte Produkte – hoch geschätzt und emotional

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Nachruf: Ueli Wolfensberger ist gestorben

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Museum Appenzell stellt den Spitzer in den Mittelpunkt

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Digitale Assistenten unter der Lupe: Was können Alexa und Co.?

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App «iWitness» macht Handy zum Augenzeugen

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BBK aktuell: Besuch bei Caran d’Ache

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Copy Quick Digital – Erfolgreich durch Dienstleistungen

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Die Branche zog es in die Berge

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Termine

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Schluss mit lustig

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Durch die Verwendung von Discovery schonen Sie die Umwelt. Discovery wird aus Fasern der Spezies Eucalyptus globulus hergestellt, welche im Vergleich zu anderen Baumarten einen deutlich höheren Zellstoff­ ertrag liefert. In Kombination mit dem niedrigen Flächengewicht ermöglicht dieser Faktor die Herstellung derselben Papiermenge in Blatt mit bis zu 32 % weniger Holz und zudem die Reduzierung des Papierabfalls um bis zu 6 % gegenüber herkömmlichen 80 g/m2 Papier. Darüber hinaus bietet Discovery beste Laufeigenschaften ohne Papierstau. Discovery – das wirklich Öko-effiziente Papier.


PBS-Schweiz und der Verband der Kartenverleger fusionieren zu «PBS und Grusskarten Schweiz» An ihren Generalversammlungen von Mitte Juni 2017 haben die Mitglieder des Lieferanten-Verbandes PBS-Schweiz und des Verbandes schweizerischer Kartenverleger und -grossisten den von ihren Vorständen beantragten Zusammenschluss je einstimmig gutgeheissen. Der Fusionsvertrag sieht vor, dass PBS-Schweiz per 1. Juli 2017 den Kartenverleger und -grossisten-Verband übernimmt und dass der fusionierte Verband ab diesem Zeitpunkt «PBS und Grusskarten Schweiz» heisst. Mit der Fusion werden die heute schon vorhandenen gemeinsamen Interessen gebündelt, Strukturen werden vereinfacht, und das Netzwerk wird vergrössert. Durch die Fusion stossen umsatzstarke Mitglieder mit emotionalen Produkten zu PBS und Grusskarten Schweiz, was den Verband zusätzlich bereichert. Die Umsetzung der beschlossenen Fusion erfolgt in der zweiten Jahreshälfte 2017. Geschäftsführer des fusionierten Verbandes PBS und Grusskarten Schweiz ist der bisherige Geschäftsführer von PBS-Schweiz, Rechtsanwalt Daniel Mägerle. Die Geschäftsstelle befindet sich in Winterthur. An der Generalversammlung vom 16. Juni 2017 im Rahmen des Branchentreffens in Arosa wählten die Mitglieder von PBS-Schweiz zudem ihren Präsidenten Lucas Schluep (Office Factory) für eine weitere Amtsperiode von zwei Jahren. Diese Amtsperiode ist die dritte und statutarisch letzte von Lucas Schluep.

Management bei Artoz. In dieser Position ist sie für die Entwicklung und Umsetzung der Produktestrategien verantwortlich. «Wir freuen uns sehr, dass wir mit Etelka Meili eine ausgewiesene Fachfrau für diese wichtige Position bei Artoz gewinnen konnten. Mit ihrem Wissen und fundierten Know-how wird sie die marktgängigen Produkteportfolios sicherstellen und die Produktelebenszyklen bei Artoz steuern», so Jean Hardt, CEO von Artoz. Etelka Meili hat langjährige Erfahrung im Produktemanagement, national wie international, und verfügt über profunde Kenntnisse des europäischen Einzelhandels. Als Product Manager Head Office konnte sie für Intersport International Corporation im In- und Ausland wichtige Erfahrungen sammeln. Die letzten 13 Jahre war Etelka Meili in verschiedenen Positionen – unter anderem als Merchandise Buying Manager und als Einkäuferin – bei Manor AG am Hauptsitz tätig.

Unternehmen erstmalig mit einem externen Manager zu besetzen. Daniel Rogger (49) ist gebürtiger Schweizer und studierte Betriebswirtschaft an der Universität von St. Gallen. Als international erfahrener Top-Manager im Bereich der Markenartikel- und Luxusgüterindustrie bekleidete er leitende Funktionen unter anderem bei dem Uhrenhersteller Swatch Group und dem weltweit agierenden Luxuskonzern Richemont. Zuletzt verantwortete er als Vorstandsvorsitzender des Familienunternehmens Silhouette International Schmied AG die weltweiten Geschäfte des österreichischen Markenbrillenherstellers. «Wir haben die Kandidatensuche und -auswahl mit grosser Sorgfalt durchgeführt und sind überzeugt, mit der Einberufung von Daniel Rogger die richtige Entscheidung getroffen zu haben», sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Berssenbrügge. «Der gesamte Aufsichtsrat, Vorstand und sicherlich auch die Belegschaft freuen sich auf eine kooperative, vorausschauende und nachhaltig erfolgreiche Zusammenarbeit!»

Etelka Meili. Daniel Rogger.

Lucas Schluep.

Neue Leiterin des Product Management bei Artoz Etelka Meili ist Anfang Juni 2017 in die Firma eingetreten und leitet seither das Product

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Daniel Rogger wird Vorstandsvorsitzender von Faber-Castell Der Aufsichtsrat der Faber-Castell AG hat über die Nachfolge des im letzten Jahr verstorbenen Vorstandsvorsitzenden Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell entschieden: Daniel Rogger wurde mit Wirkung vom 1. Juni 2017 zum Vorstandsvorsitzenden der Faber-Castell AG bestellt. Schon im letzten Jahr hatten der Aufsichtsrat und die Familie Faber-Castell beschlossen, die Vakanz im familiengeführten

Mary Gräfin von Faber-Castell, die interimsweise die Funktion als Sprecherin des Vorstands übernommen hatte, soll noch im 2017 in den Aufsichtsrat berufen werden. Bis zur formellen Ernennung ist sie im Vorstand weiterhin für die Kosmetiksparte des Unternehmens zuständig. Weitere Vorstandsmitglieder sind Dr. Hans-Kurt von Werder (Technik) sowie Rolf Schifferens (Vertrieb Europa/Nordamerika). Die Eigentümerfamilie begrüsst die Entscheidung des Aufsichtsrates. «Herr Rogger überzeugt nicht nur durch eine langjährige und


Klipp&Klar erfolgreiche Arbeit im Top-Management global agierender Konzerne. Er bringt auch wertvolle Erfahrung speziell im asiatischen Raum mit und passt mit seiner persönlichen Haltung zur wertegesteuerten Unternehmenskultur des Familienunternehmens Faber-Castell», erklären Mary Gräfin von Faber-Castell und Charles Graf von Faber-Castell als Vertreter der Gesellschafter. Anton-Wolfgangs Sohn Charles Graf von Faber-Castell verantwortet weltweit das strategisch bedeutende Premiumsegment des Unternehmens.

Nachruf: Ing. Werner Sopper verstarb im 83. Lebensjahr Nach einem erfüllten Leben verstarb Ing. Werner Sopper am 27. April 2017 im 83. Lebensjahr in Wien. Vor dem Hintergrund des bekannten Papiergeschäftes Mastnak in der Neubaugasse Nr. 31 bildete die Papier- und Druckbranche seinen Lebensmittelpunkt. Er hatte das im Jahre 1910 gegründete Einzelhandelsgeschäft bereits während seines Studiums an der Wiener Hochschule für Welthandel im Jahr 1956 von Friedrich Mastnaks Witwe erworben, beschäftigte zunächst zwei Mitarbeiterinnen und einen Lehrling und etablierte mit tatkräftiger Unterstützung seiner Mutter Hermine das Unternehmen als Ausgangspunkt für seine vielseitig gelagerten Aktivitäten. 60 Jahre später beschäftigt die Friedrich Mastnak PapierwarenhandelsGmbH rd. 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an mehreren Standorten. Im Stammhaus wird die umfangreiche Produktpalette der Papier-, Büro-, Schreibwaren- und Kreativwelt angeboten, der im Hof des Firmensitzes befindliche Öko-Shop ersetzte im Jahr 2010 den ebenfalls zum Unternehmen gehörenden, 1975 eröffneten, «Ersten Bürobedarfsabholmarkt» und traf exakt den Trend der Einkaufsstrasse Neubaugasse, und seit dem Jahre 1985 gibt es eine erfolgreiche Mastnak-Filiale im Einkaufszentrum Galleria in Wien Landstrasse. Werner Sopper war ein überzeugter Unternehmer, der es mit Engagement und Weitblick verstand, das Papiergeschäft in der Neubaugasse zu einem der führenden PBS-Fachgeschäfte in Österreich zu machen. Er expandierte aber nicht nur Mastnak mit Engagement und Akribie, sondern schuf mit dem Erwerb der Druckerei «Heymann & Jahn» und der Beteiligung am «Juridica Verlag» im Jahre 1960 weitere Standbeine. Um auch in diesen Berufsfeldern über die nötige Kompetenz zu verfügen, absolvierte er die Lehre zum Buchdrucker und eine Ausbildung an der Graphischen Lehrund Versuchsanstalt in Wien. Als Herausgeber und Chefredakteur prägte Werner Sopper in der Folge Zeitschriften wie das WIENmagazin und die Fachzeitung pbsmagazin / spiel&creativ, die seit Jahrzehnten zu den wichtigsten Informationsschienen für die jeweiligen Branchen zählen. Die Fortführung von Mastnak und die Kontinuität ganz nach Werner Soppers Leitlinien zu Qualität, Innovation und Kundennähe sind in der Person seiner Tochter Birgit Payer gesichert.

Rainbow – das Farbpapier Rainbow® ist ein holzfreies, farbiges, multifunktionales Büropapier in einer inspirierenden Auswahl von 27 faszinierenden Farbtönen in den Grammaturen 80, 120 und 160 g/m² erhältlich. Passende Briefumschläge und Versandtaschen runden das Sortiment ab. Mit Rainbow® Farbpapieren wecken Sie Aufmerksamkeit, bringen Struktur in ein Ordnungssystem oder schaffen kreative und phantasievolle Druckobjekte.

Ing. Werner Sopper (1934–2017). ›››

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Pelikan AG: weitere Konzentration auf die Marke Mit Wirkung zum 31.5.2017 hat die Pelikan AG ihre 100%-Tochtergesellschaft POS Servicegesellschaft mbH (POSS) mit Sitz in Falkensee an die Werner Verwaltungs-GmbH in Ludwigsburg verkauft. In einer Ad-hocMeldung vom 12.5.2017 heisst es dazu: «Die POSS wird als eigenständige Gesellschaft fortgeführt und auch in Zukunft Servicedienstleistungen im Bereich Merchandising/ Point of Sale Services für die Pelikan Gruppe sowie weitere Industrie- und Handelspartner erbringen.» 2016 beschäftigte POSS 366 Mitarbeiter und erreichte einen Umsatz von 6 Mio. Euro bei einem negativen Ergebnis nach Steuern in Höhe von 1,3 Mio. Euro. Hintergrund des Verkaufs ist nach eigenen Angaben die «verabschiedete Unternehmensstrategie der Pelikan AG, in deren Mittelpunkt die Konzentration auf den weltweiten Ausbau des PBS-Markengeschäfts steht». Der Erwerber, die Werner Verwaltungs-GmbH, wurde eigens zum Zweck des Kaufs am 11.5.2017 neu in das Handelsregister Ludwigsburg eingetragen. Geschäftsführer ist Ralf Werner, der auch gleichzeitig Geschäftsführer des Merchandising Team K. Werner GmbH (MTW), ebenfalls mit Sitz in Ludwigsburg, ist. MTW übernimmt seit Jahren im Auftrag zahlreicher Hersteller aus dem Non-Food-Bereich die gesamte Palette an Vertriebsdienstleistungen für den SB-Handel, von der Warendisposition über die Warenpräsentation am POS bis hin zur Retourenabwicklung und war in der Vergangenheit auch immer mal wieder für Pelikan/Herlitz tätig. MTW-Kunden sind u.a. Edeka, Famila, Real, Kaufland, Metro, Rewe.

Horn-Karten in niederländischer Hand Die Handels- und Vertriebsorganisation Nedac Sorbo Gruppe (NSG) beabsichtigt die Übernahme der Vermögenswerte der Albert Horn Söhne GmbH & Co. KG. Als Termin der endgültigen Übernahme ist der 15.6.2017 vorgesehen. Die Nedac Sorbo Gruppe will dadurch ihr Dienstleistungsportfolio erweitert und im deutschen Markt stärker werden. Wouter Meijerink, CEO der Nedac Sorbo Gruppe: «Die Marke Horn besteht seit fast 70 Jahren und ist im deutschen Glückwunschkartenmarkt ein fester Begriff. Darüber hinaus werden die Kollektionen und Designs von

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Albert Horn im Bereich Glückwunschkarten und Geschenkpapiere durch deutsche Kunden und Konsumenten hoch geschätzt. Ferner hat Albert Horn eine einzigartige Logistik und Vertriebswege zu mehr als 5000 Geschäften, wodurch sie sehr effizient alle Verkaufsorte in Deutschland beliefern können.» Tobias Schmitt, Geschäftsführer Horn, ist davon überzeugt, dass die neue Konstellation Horn die Möglichkeit bietet, den Markennamen zu stärken und den Stellenwert des Unternehmens weiter auszubauen. Die Nedac Sorbo Gruppe ist spezialisiert auf die Entwicklung, die Beschaffung und den Vertrieb von Non-Food-Sortimenten und hat ihren Hauptsitz im niederländischen Duiven in der Provinz Almere. Eigene Logistikcenter betreibt man in den Niederlanden sowie in Belgien und Grossbritannien. Die Gruppe beschäftigt 370 Mitarbeiter. Die NSG-Geschäftsbereiche teilen sich u.a. auf in Gesundheitsartikel, Körperpflegeprodukte, Haushaltswaren, Reinigungsartikel, Tierbedarf, Schreibwaren & Schulbedarf. Jeder Geschäftsbereich verfügt über ein eigenes Management sowie eigene Vertriebs- und Servicemitarbeiter. Dem Handel werden sowohl speziell entwickelte Eigenmarken wie auch eigenständige Handelsmarken angeboten.

geben, die eine perfekte Ergänzung zum Hamelin Produktbereich Weichplastik in Europa bildet. Das Unternehmen verfügt über eine starke Präsenz in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Osteuropa. Die Übernahme ermöglicht es Hamelin, unsere Kunden besser zu bedienen und die Position von Elba als europäische Schlüsselmarke zu stärken.» Der Kauf der Pro Office Group stehe völlig im Einklang mit dem Strategieplan von Hamelin, sich auf das Kerngeschäft Schul- und Bürobedarf zu konzentrieren. Darüber hinaus setze das Unternehmen seine Ressourcen zur Weiterentwicklung der weltweiten Marken Oxford und Elba ein. Die Pro Office Group erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 40 Millionen Euro mit 250 Mitarbeitern. Mit einem Gesamtumsatz von über 400 Millionen Euro und 2000 Mitarbeitern gehört Hamelin zu den führenden Herstellern von Schul- und Bür­oartikeln in Europa. Die Pro Office sro mit Sitz in Most wurde 2009 von Herlitz an die österrreichische Ring International Holding, Hersteller von Ringbuchmechaniken, verkauft. Das Pro OfficeSortiment umfasst Prospekthüllen, Aktenhüllen, Schnellhefter, Hefthüllen, Register und Heftstreifen. Europaweit werden über 1,7 Milliarden Hüllen pro Jahr verkauft. Die pph Kunststofftechnik in Karlsfeld vertreibt Büroartikel, insbesondere PVC- und PP-Produkte, in Deutschland. Die schweizerischen HWB Kunststoffwerke in Wolfhalden sind u.a. spezialisiert auf kreative Lösungen aus Kunststoff und massgeschneiderte Sonderanfertigungen für Anwendungen in Industrie, Tourismus, Banken und weiteren Branchen.

Schreibwarenhersteller übernimmt Pro Office Group Der französische Schreibwarenhersteller Hamelin hat am 16. Juni 2017 die Übernahme der Pro Office Group (Pro Office sro, pph Kunststofftechnik GmbH und die HWB Kunststoffwerke AG) bekannt gegeben. Eric Joan, Vorstandsvorsitzender von Hamelin, erklärte dazu: «Wir freuen uns sehr, die Akquisition der Pro Office Group bekannt zu

Eric Joan.


Office-, Schreib- und Spezialpapiere

Schwerpunkt

Individuelle Interpretation von Trends mit den vielfältigen Produkten von Artoz Papier Der Wunsch nach Individualität und Personalisierung ist ein Trend der heutigen Zeit. Ob in der Präsentation der Waren im Fachgeschäft, der Farbenauswahl oder der Gestaltung persönlicher Karten, Briefe und Geschenke: Individuelle Lösungen und Kreationen stehen hoch im Kurs. Der anhaltende Trend zum Natürlichen Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und die Liebe zur Umwelt sind Werte, die weiterhin hoch im Kurs stehen. Artoz wird dem Bedürfnis nach Nachhaltigkeit mit den Papierlinien Passion und Green-Line gerecht: Die sieben verschiedenen Farben von Green-Line reflektieren nicht nur die unterschiedlichen Farbtöne der Natur, das FSC-zertifizierte Papier ist auch in der Herstellung ein durch und durch nachhaltiges Produkt. Die Farbe Birch aus der Green-Line-Serie wurde neu auch ins PureSortiment eingeführt. Somit bietet Artoz eine vollständige Verpackungslinie zum Thema Natur an. Die Ergänzung der Pure-Linie durch filigrane Laser Cuts – neu in 20 verschiedenen Motiven erhältlich – unterstreicht diese Stossrichtung: Es sind ideale Elemente, um der Gestaltung von Geschenken einen persönlichen Anstrich zu verleihen.

Das ideale Papier für jeden Bedarf Mit Papieren in nahezu 100 verschiedenen Farben bietet Artoz ein umfangreiches Farbspektrum an. Die zwei topaktuellen Farben Tropical Green und Taupe der beliebten 1001-Linie geben nicht nur Antwort auf die vorherrschenden Trends – sie sind auch ideal mit dem bestehenden Farbsortiment der Papierlinie 1001 kombinierbar. Der beliebte Weisstrend lässt sich hervorragend mit dem traditionellen Japanpapier Mayumi umsetzen. Das elegante und teils handgeschöpfte Papier eignet sich bestens für den Druck, das Schreiben oder kreative Anwendungen. Fürs Drucken von Einladungen, Gutscheinen oder exklusiver Briefe eignet sich das Sortiment der Designpapiere besonders gut. Ob klassisch oder modern, edel oder elegant: Spezielle Druckarten wie beispielsweise Folienprägung verleihen den Designpapieren einen aussergewöhnlichen Touch.

«Mit Papieren in nahezu 100 verschiedenen Farben bietet Artoz ein umfangreiches Farbspektrum an.»

Natur-Trend mit Pure: PURE Tasche birch mit Lasercuts, PURE Faltschachtel desert mit sommerlichen Stickern von Artoz Papier.

Kreativität ohne Grenzen: Artoz machts möglich Auch auf den immer stärker wachsenden Trend vom eigenen Gestalten hat Artoz mit unterschiedlichen Produkten und Hilfsmitteln eine starke Antwort. Dank der grossen Auswahl an Stickern, Kreativpapieren und Stanzern sind kreativen Geistern bei der Gestaltung von Karten, Geschenkverpackungen oder vielfältigen Ideen praktisch keine Grenzen gesetzt. Für verschiedene Themen von Hochzeit über Kommunion / Konfirmation bis zu Weihnachten lassen sich mit den Produkten aus dem

Das ideale Papier für jeden Bedarf: Originelle Einladungsidee für Sommerparty in Flip-FlopForm: Mit Papier, Stanzer und Glitter-Sticker von Artoz Papier. Kreativsortiment fantasievolle Kreationen herstellen. Wer sich Anleitungen oder Tipps zur Gestaltung mit Artoz-Produkten wünscht, findet auf artoz.ch zur Inspiration eine Vielfalt an Anleitungen zum Download. Fabienne Turrian

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Ein anspruchsvoller Job: Designerin für Geschenkpapiere Es gibt diesen wunderbaren Moment des Schenkens. Die Übergabe eines Geschenkes ist eine kleine Zeremonie, ein unbeschreiblicher Funken, der springt. Er sorgt für das Glänzen in den Augen. Für genau diesen einen Augenblick kreiert das Schweizer Unternehmen Stewo jedes Jahr unzählige Produkte – vom Geschenkpapier über Kartonagen und Tragetaschen bis hin zu hochwertigen Verpackungen für Gutscheine und Geldgeschenke. Doch wie gelingt es, den Augenblick des Schenkens so besonders zu machen?

In der Druckerei werden die Entwürfe umgesetzt. Wissen, was die Menschen wollen Um zu wissen, was die Menschen morgen bewegt, setzt sich das Stewo-Kreativteam ständig mit der Zukunft und mit Trends auseinander. Auf der Suche nach neuen Ideen, Materialien, Farben oder Strukturen streifen die ausgebildeten Textildesignerinnen durch die Trendstores dieser Welt, besuchen Messen und Trendshows, umgeben sich mit Magazinen des Textil- und Wohnbereichs oder verarbeiten unzählige Newsletter. Mit 1001 Inspirationen im Kopf und Sketch­ book beginnt im Atelier in Wolhusen das kreative Schaffen für die neuen Kollektionen. Dabei vertrauen die Designerinnen auf ihre vielseitige Ausbildung als Textildesignerin

und ihre Handfertigkeit. Skizzieren, Malen, Schneiden, Modellieren. Erst wenn der Entwurf Gestalt annimmt, fliessen Handwerk und Technologie nahtlos ineinander über. Die einzelnen Elemente werden mit viel Liebe zum Detail aufbereitet und anschliessend am Computer weiterbearbeitet. Dabei sind umfangreiche technische Vorgaben zu berücksichtigen, um eine effiziente und hochwertige Produktion zu ermöglichen. Der Anspruch ist hoch: Ein Motiv, das auf Anhieb begeistert und Gefühle auslöst. Gemeinsam zum Erfolg Die Designerinnen entwerfen jedes Jahr zwei Kollektionen. Die Entwürfe werden intern den Kolleginnen und Kollegen aus Marketing,

Für jedes neue Sujet wird eine Druckwalze hergestellt.

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Product Management und Vertrieb präsentiert. Gemeinsam wird entschieden, welche Designs in die neuen Kollektionen aufgenommen werden. Daraus entstehen zuerst die Geschenkpapiere. Erst in einem zweiten Schritt werden ausgewählte Designs zu kompletten Geschenklinien weiterentwickelt, also Tragetaschen, Kartonagen und vieles mehr. Dabei spielt die Erfahrung von jedem einzelnen Mitarbeitenden eine wichtige Rolle. Im Team wird offen über die Qualität und die Verkäuflichkeit eines Motives diskutiert. Erst wenn alle überzeugt sind, erfolgt der nächste Schritt, nämlich die Freigabe zur Produktion. Dank der Nähe zum Farblabor und der Produktion besitzen die Designerinnen auch das Know-how, um die Daten optimal für


Schwerpunkt

for a stylish workspace

Erste Entwürfe nehmen Gestalt an. den Druck aufzubereiten. Zusammen mit den Experten aus dem Farblabor und dem Druck wird so lange an einem Motiv gearbeitet und entwickelt, bis alle zufrieden sind.

oder in seiner eigenen Identität entwerfen lassen. Dabei profitiert er natürlich vom riesigen Design-Archiv des GeschenkpapierSpezialisten.

Private Label-Geschenkverpackungen Die Stewo-Designerinnen betreuen nebst den beiden Stewo-Kollektionen auch Kundenprojekte aus der ganzen Welt. Wenn Kunden Geschenkpapier oder eine Tragetasche in einem eigenen Design wünschen, dann sind sie bei Stewo richtig. Jeder Auftrag wird spezifisch auf die Kundenwünsche entwickelt. Dabei wird der Kunde bei der Auswahl von Farben und Motiven von den Stewo-Designerinnen unterstützt. So kann er beispielsweise ein Geschenkpapier zu einem saisonalen Thema

Das Kreativteam weiss, dass solche Projekte oft unter hohem Zeitdruck stehen und schnell «auf den Punkt» gebracht werden müssen. Der Lohn der Arbeit ist aber nicht nur der Dank des Kunden, sondern auch das Wissen über Trends und Besonderheiten in einem Land. Und damit schliesst sich der Kreis wieder. Durch diesen Austausch wissen die Designerinnen von Stewo, was die Menschen für den ganz besonderen Augenblick des Schenkens wollen. Quelle: Stewo

Schon beim Entwurf steht die technische Umsetzung im Vordergrund.

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Royal Talens und Strathmore – eine perfekte Verbindung 2017 übernimmt Royal Talens die Exklusiv-Distribution der Marke Strathmore für Europa, den Nahen Osten und Afrika. Strathmore ist die grösste Künstlerpapiermarke auf dem nordamerikanischen Markt. Fine-Art-Papier schon seit über einem Jahrhundert. Auch heute noch bietet Strathmore Künstlern - ob Freizeitkünstler oder Profi die ideale Oberfläche für das Kreieren wunderschöner Kunstwerke. Im Laufe der Jahre haben namhafte Künstler wie Norman Rockwell, Andrew Wyeth und derzeit Heather Rooney als Testimonials an der kontinuierlichen Entwicklung der Strathmore-Qualität mitgearbeitet. Sie stehen mit ihrem Namen für die Marke Strathmore, weil sie die ideale Oberfläche für die Schaffung bleibender Kunstwerke bietet.

Ein klares Farbkonzept führt den Anwender zum richtigen Papier. Neben der optimalen Sortimentserweiterung verbindet die beiden Unternehmen ihre ausgeprägte Leidenschaft für die Herstellung von Qualitätsprodukten sowie deren Kombination mit einem starken Marketing zur Unterstützung der Kunden. Royal Talens nutzt das eigene umfangreiche Netzwerk für den internationalen Vertrieb von Strathmore. Das neue Papiersortiment zum Start der Kooperation besteht aus bewährten StrathmoreProdukten in neuen Grössen und mit aktualisierten Verpackungsinformationen in fünf Sprachen. Eine inspirierende Geschichte Die Geschichte von Strathmore begann am St. Patricks Day im Jahre 1892, als Strathmo-

re-Gründer Horace Moses die Mittineague Papierfabrik in Massachusetts eröffnete. Bald darauf besuchte er das Tal von Strathmore in Schottland, wo die Distel in voller Blüte stand. Die Schönheit des Ortes inspiriert ihn so sehr, dass er den Namen und die Distel als Symbol für hochwertiges Fine-Art-Papier verwendete. Eine Marke war geboren. Der Strathmore-Markenname erschien für Fine­-Art-Papiere im Jahr 1899, zuerst für Kohlepapier und kurz darauf für Bristolpapier. Die Marke Strathmore wurde bald bekannt als eine der besten Fine-Art-Papiersorten, die von vielen führenden Künstlern auf der ganzen Welt verwendet wurde. Strathmore hält den Ruf als Lieferant von hochwertigem

Strathmore wurde bereits 1892 in Massachusetts USA gegründet.

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Das Symbol der Distel hat zwar ihr Erscheinungsbild im Laufe der Jahre verändert, doch die Qualität von Strathmore-Künstlerpapier ist unübertroffen geblieben. Die Wahl des Papiers ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die ein Künstler für das Ergebnis seiner Arbeit trifft. Ob ihre Wahl auf Aquarell, Kohle, Pastell, Bleistift oder Feder und Tinte fällt – sie können sicher sein, dass Strathmore die künstlerische Arbeit verbessern wird!

«Auch heute noch bietet Strathmore Künstlern – ob Freizeitkünstler oder Profi – die ideale Oberfläche für das Kreieren wunderschöner Kunstwerke.»

Die Zusammenarbeit mit Royal Talens eröffnet der Firma erstmals den europäischen Markt. Künstler im Scheinwerferlicht Strathmore hat viele engagierte Fans auf der ganzen Welt, die täglich mit Stolz ihre Kunst teilen. Einige von ihnen haben Tausende von Fans, andere haben gerade erst begonnen. Sie alle eint ihr Antrieb, sich durch Kunst auf Strathmore-Papier auszudrücken. Strathmore würdigt diese Künstler, denn sie beherrschen die universelle Sprache der Kunst, eine Sprache, die verstanden und auf der ganzen Welt geschätzt wird. Gemeinsam machen sie unsere Welt bunter, schöner und sinnvoller. Strathmore hat es sich deshalb zur prioritären Aufgabe gemacht, weltweit mit vielen verschiedenen Künstlern zusammenzuarbeiten und sie zu inspirieren.


Office-, Schreib- und Spezialpapiere

Schwerpunkt

Strathmore bietet auch Online-Workshops an. Künstler können mithilfe von Online-Workshops und dem Strathmore-YouTube-Kanal lernen und Ideen austauschen. Sie können über Online Communities in Verbindung bleiben, zum Beispiel auf Facebook, Pinterest und Instagram. Der Kunst Blog von Strathmore und vierteljährliche digitale Newsletter bieten Erkenntnisse und Inspiration von anderen Künstlern. Auswahl leichtgemacht Das Angebot von Strathmore unterteilt sich in vier Bereiche, aus denen die Künstler ihr passendes Papier finden. GUT / 200er-Serie: Werte ohne Kompromisse Papier von guter Qualität zu einem unschlagbaren Preis; kostengünstig für den täglichen Gebrauch. Ein guter Ausgangspunkt für den beginnenden und sich entwickelnden Künstler. BESSER / 300er-Serie: Entdecken Sie den Unterschied Bessere Papierqualität für schnelle Studien und das Üben von Techniken mit vielen Materialien, aber auch für Kunstwerke beginnender Künstler oder von Künstlern in der Ausbildung.

PREMIUM / 500er-Serie: Schaffen Sie ein Vermächtnis Professionelle Fine-Art-Papiere mit PremiumQualität. Alle Papiere haben Archivqualität, sind säurefrei und hergestellt aus Baumwollfasern für verbesserte Oberflächenbeständigkeit und aussergewöhnliche Ergebnisse. Perfekt für professionelle Künstler.

Aquarell: Aquarellpapier von Strathmore wird aus Filz hergestellt. So hat jeder Bogen das typische Aussehen und die typische Konsistenz von Aquarellpapier. Säurefrei für lange Haltbarkeit. Gemäss Strathmores Umweltrichtlinien mit natürlichen und synthetischen Leimschichten produziert. Spezialpapier: Das Strathmore-Sortiment «Spezialpapiere» umfasst eine Reihe an hochwertigen Papieren für unterschiedliche Techniken wie Bristol, Marker, Acryl oder Grafikanwendungen. Journals: Die Art und Visual Journals sind in einer breiten Palette von Formaten und Papiersorten erhältlich, um den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben der Künstler gerecht zu werden. Farbiges Papier: Dieses schwere, strukturierte Pastellpapier ist sehr empfehlenswert für Reinzeichnungen mit weichen Pastellen. Ausserdem ideal für Holzkohle und Skizzierstift. Auch hervorragend geeignet für Bastelarbeiten und dekorative Kunstobjekte. In der Schweiz ist das gesamte StrathmoreSortiment bei Talens AG in Dulliken erhältlich. zvg

Dabei gibt es für jede Technik exakt das richtige Papier, wie die folgende Übersicht zeigt: Skizzenpapier: Leichtes Papier zum Experimentieren, Skizzieren und Vorzeichnen. Erhältlich in drei Serien. Zeichnen: Schwereres Papier für Reinzeichnungen. Erhältlich in drei Serien. Mischtechniken: (Mixed-Media) Ideales Papier sowohl für nasse als auch für trockene Materialien. Strathmore hat dabei die Eigenschaften eines Aquarellpapiers mit der haltbaren Velinoberfläche eines Zeichenpapiers kombiniert und ein unvergleichliches Papier erstellt. Diese Oberfläche eignet sich hervorragend für Aquarell, Gouache, Acryl, Grafitstift, Feder und Tinte.

Veranstalter

AM BESTEN / 400er-Serie: Zeichnen Sie auf Erfahrung Hochwertiges Papier mit überragender Blattbildung, härteren Oberflächen und einer Vielzahl an Strukturen für die Arbeit mit einer umfangreicheren Palette an Materialien und Stilen. Perfekt für die Kunstwerke fortgeschrittener und gestandener Künstler.

VIVA LA IDEA ORNARIS BERN 20. – 22. 8. 2017

Medienpartner

DIE SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR DEN HANDEL

Verbandspartner

DIE FACHMESSE FÜR DEN DETAILHANDEL

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Navigator: Eine Geschichte über gemeinsamen Erfolg Der Welt-Bestseller bei Premium Office Papier ist nun auch die Nummer-1-Marke in Europa. Laut Opticoms aktuellem Index für «Markenwert» führt Navigator bei Bekanntheit, Produktqualität und Loyalität. Diese Auszeichnung ist Lohn für Expertise und grüne Innovation, und sie hebt die Geschichte über einen gemeinsamen Erfolg hervor, der zusammen mit den Kunden und Händlern gefeiert werden soll.

Alle industriellen Anlagen des Unternehmens folgen den strikten Auflagen des europäisch­ en Ecolabels, in Bezug auf Wasser- und Energienutzung als auch bei den Emissionen, und sie arbeiten im Rahmen der ISO 9001 (Qualitäts Management System) und ISO 14001 (Umwelt Management System).

«Von den Endverbrauchern als Num-

In mehr als 25 Jahren andauernden Fortschritts hat Navigator ein tiefgreifendes und unübertroffenes Verständnis für Papierqualität, den Markt und die Erwartungen der Anwender entwickelt und so der Marke die Möglichkeit gegeben, sich als umfassender Experte zu positionieren. Von den Endverbrauchern als Nummer-1-Office Papiermarke in Europa anerkannt zu werden, ist die grösste Auszeichnung, die Navigator erhalten kann. Es ist ein weiterer Ansporn, daran zu arbeiten, die Partnerschaft mit ihren Händlern zu stärken und weitere Neuerungen anzubieten, um ihren Kunden immer das beste Office-Papier der Welt zu liefern. Die neueste Markenwert-Umfrage, durchgeführt von Opticom in 1500 SOHO (Small Office – Home Office) bei KMUs (kleinen und mittleren Unternehmen) und Papiereinkäufern in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Grossbritannien weist erstmals Navigator als die meist erkannte Office-Papiermarke auf: 12 Prozent Nennung bei spontaner Bekanntheit und 9 Prozent Erstnennung bei der Erwähnung von Papier. Das ist die Marke, die die Menschen am meisten kaufen und am meisten empfehlen: 81 Prozent der Käufer von Navigator kauft die Marke «ziemlich sicher» wieder, und 36 Prozent wird sie «sehr sicher» weiterempfehlen. Die Untersuchung zeigt auch, dass Navigator mit Qualität überzeugt: Qualität und Performance sind die Hauptgründe für den Kauf dieser Marke (65 Prozent). Ein einzigartiges Papier Navigator profitiert von einem natürlichen, grünen Vorteil: ein besonders nachhaltiger und leistungsfähiger Rohstoff, eine einzigartige Baumart: Eucalyptus globulus. Im

14 | Papeterie und Büro 7/8-17

Vergleich zu Birke, Kiefer oder anderen Baumarten hat diese einen höheren Faseranteil im Rohgewicht, daher mehr Zellstoff und eine entsprechende Rohstoffersparnis von bis zu 32 Prozent bei gleicher Papiermenge. Navigator Papier ist ein wirklich ökologisches Produkt, biologisch abbaubar, wiederverwertbar und aus erneuerbaren Rohstoffen, die speziell zu diesem Zweck angepflanzt wurden. Die Forstbetriebe der Navigator Company – etwa 120 ha allein in Portugal – werden von RAIZ, einem Forschungsinstitut für Papier und Forstwirtschaft und den grössten Baumschulen für zertifizierte Forstwirtschaft in Europa unterstützt. Pro Jahr werden 12 Mio. Pflanzen gezüchtet. Navigators Standards für Planung und Management werden vom internationalen Zertifizierungssystem wie Ecolabel, FSC® (Forest Stewardship Council) und PEFC™ (Programme for the Endorsement of Forest Certification schemes) anerkannt.

mer-1-Office-Papiermarke in Europa anerkannt zu werden, ist die grösste Auszeichnung, die Navigator erhalten kann.» Spitzentechnologie Navigator wird mit der neuesten Technologie zur Papierherstellung produziert, in einer der grössten und modernsten Papierfabriken Europas, mit überragenden Qualitätskontrollen und jahrzehntelangem Know-how bei der Herstellung des besten Papiers, das überall auf der Welt erhältlich ist. Zu jedem Zeitpunkt, von Forschung & Entwicklung, über Forstwirtschaft, Produktionssystemen, bis hin zu Marketing & Verkauf hat Navigator vor allem die Zufriedenheit des Endkunden zum Ziel. Der Erfolg lässt sich sehen, und solch eine Auszeichnung zu erhalten, ist ein klares Zeichen dafür, dass europäische Verbraucher die breite Palette an Lösungen schätzen, die speziell dafür entwickelt wurde, auf verschiedene Zielgruppen, Bedarf und Anforderungen einzugehen. zvg


Einkauf Eine Innovation von morgen für das Büro von heute Die drei Aktenvernichter der HSM SECURIO Professional-Serie überzeugen durch Laufruhe und perfekt abgestimmte Schneidwerke für konstant hohe Schnittleistung. Durch das grosse Auffangvolumen sind wenig Leerungsintervalle notwendig, und so eignen sie sich perfekt für grosse Arbeitsgruppen bis zu 15 Personen.

Das innovative Antriebs- und Bedienkonzept IntelligentDrive bietet, je nach Betriebsmodus, eine bis zu 40 Prozent höhere Durchsatzleistung oder arbeitet bis zu 30 Prozent leiser als die Vorgängermodelle. Insgesamt stehen drei verschiedene Betriebsmodi zur Verfügung, Silent für einen besonders leisen Betrieb – ein grosser Vorteil in Grossraumbüros, Standard mit optimaler Durchsatzleistung bei geringer Geräuschentwicklung und Performance für eine maximale Schnitt- und Durchsatzleistung. Die intuitive Bedienung und mehrsprachige Menüführung erfolgt

über ein hochauflösendes 4,3"-Touchdisplay mit Wischfunktion. Dort werden relevante Informationen wie Betriebsmodus und Zustandsmeldungen angezeigt. Verbrauchsmaterial, Maschinen- und Kontaktdetails können ebenfalls eingesehen werden. Des Weiteren werden auf dem Display Warn- und Fehlermeldungen sowie die Vorgehensweise zur Fehlerbehebung angezeigt.

nichter in Stand-by und nach acht Stunden schalten sich die Geräte automatisch aus. Über die intelligente Behebung von Papierstau erkennt das System automatisch und frühzeitig, ob zu viel Papier zugeführt wurde. Das Gerät reversiert oder ruft kurzzeitig mehr Leistung ab und zieht das Papier ein. zvg

Für eine hohe Energieeinsparung sorgen Stand-by und Abschalt-Automatik. Nach einer Minute Nichtbenutzung gehen die Aktenver-

Veranstalter

VIVA LA IDEA ORNARIS BERN 20. – 22. 8. 2017

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DIE FACHMESSE FÜR DEN DETAILHANDEL

DIE SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR DEN HANDEL

Sie sind Facheinkäufer mit Herzblut? Lassen Sie sich von der einzigen Schweizer Fachmesse Verbandspartner für den Detailhandel inspirieren – mit rund 2 450 Ausstellern auf einer Fläche von 29 000 m .7/8-17 Papeterie und Büro Mehr Infos auf ornaris.ch

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Nachhaltigkeit im Online-Handel – Was sagt der Kunde? Im Kontext des Online-Handels werden immer wieder auch Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitsaspekte thematisiert: Durch den Versand der Bestellungen müsse mehr Verpackungsmaterial aufgewendet werden, und die Belieferung durch Paketdienstleister verursache einen höheren CO2 -Ausstoss – so die Vorwürfe zu den zunehmenden Online-Aktivitäten.

In Deutschland stieg die Pro-Kopf-Menge an Verpackungsmüll seit 2003 auch tatsächlich von 187,5 kg auf 212,5 kg im Jahr 2013. Für diese Zunahme gibt es vielfältige Gründe, das Online-Wachstum trägt seinen Teil dazu bei. Eine Studie des Deutschen Clean Tech Instituts konnte jetzt zeigen, dass – auf die Transportwege begrenzt – die CO2 -Bilanz bei einem Online-Kauf sogar besser ist als ursprünglich angenommen. Ausführlichere Diskussionen zu Nachhaltigkeitsaspekten im Online-Handel findet man aber vorranging in Fachkreisen. Eine spannende Frage hierbei ist, wie Kunden diesem Thema begegnen. Das steigende Bewusstsein für die ökologisch und sozial faire Herstellung und den Vertrieb von Produkten ist seit Jahren ein Trend, aber welche Rolle spielt dies konkret im OnlineKontext. Für die Studie «Nachhaltigkeit im Online-Handel – Die Rolle von Ausgestaltung und Kommunikation» hat das ECC Köln 1017 Online-Shopper dazu befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich aktuell 60 Prozent der Online-Shopper grundsätzlich für soziale und ökologische Probleme interessieren. Darüber hinaus achten bereits 36 Prozent der Befrag-

16 | Papeterie und Büro 7/8-17

ten beim Einkaufen darauf, ob Unternehmen sich an sozial oder ökologisch unangebrachten Verhaltensweisen beteiligt haben.

«Das Thema Nachhaltigkeit besitzt in den Köpfen der Konsumenten noch keine besonders grosse Bedeutung – das ist auch im Online-Handel nicht anders.» Online-Shopping: Vor allem kundennahe Nachhaltigkeitskriterien relevant Beim Online-Shopping sind für die befragten Konsumenten insbesondere Nachhaltigkeitsmassnahmen, in denen sie einen hohen Nutzen für sich selbst sehen, besonders wichtig. Dazu zählen ein guter Kundenservice oder das Angebot langlebiger und nicht gesundheitsschädigender Produkte. Die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter eines Online-Shops weisen hingegen eine vergleichsweise niedrigere Wichtigkeit auf. Was heisst dies nun aber für die Ausrichtung von Online-Shops? Für Shop-Betreiber sind ein guter Kundenservice und eine ehrliche Kundenkommunikation Basisanforderungen, die im Sinne eines Hy-

gienefaktors unbedingt umgesetzt werden müssen, um im Online-Handel überhaupt antreten zu können – was auch völlig unabhängig von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten gesehen werden kann. Profilierung durch Nachhaltigkeit bei Versand und Sortiment Als Profilierungsmerkmale eignen sich hingegen ein nachhaltiger Versand und eine nachhaltige Sortimentsgestaltung. So können Händler, die den Versand ihrer Waren ökologisch gestalten und Verantwortung für die Aufbereitung und Entsorgung von Produkten und Verpackungen übernehmen, bei den Konsumenten punkten. Sie gehen mit Massnahmen wie der Beauftragung eines klimaneutralen Paketdienstes oder der Wiederverwendung von Versandkartons aktiv gegen das Argument an, Online-Handel könne per se nicht nachhaltig sein. Die Kunden sind dabei bereit, ihren Teil zum Gelingen der Massnahmen beizutragen: ∙∙87 Prozent der Konsumenten befürworten die Nutzung von gebrauchten Versandkartons,


Einkauf ∙∙63 Prozent finden es gut, darauf hingewiesen zu werden, dass die Bestellung des gleichen Artikels in mehreren Grössen oder Farben die Umwelt belastet, ∙∙60 Prozent sprechen sich für Anreize – etwa Gutschriften – aus, die sie belohnen, wenn sie bestellte Produkte nicht retournieren. Nachhaltigkeit ist Zeitgeist, aber nur Massnahmen kommunizieren, die konsequent umgesetzt und geprüft werden Das Thema Nachhaltigkeit besitzt in den Köpfen der Konsumenten noch keine besonders grosse Bedeutung – das ist auch im OnlineHandel nicht anders. Bisher sind Konsumenten Online-Shops, die ihre Geschäftspraxis stringent an nachhaltigen Grundsätzen ausrichten, weitestgehend unbekannt. Nichtsdestotrotz steigt das Bewusstsein der Konsumenten für nachhaltige Themen grundsätzlich an – sei es beim ökologischen Anbau von Lebensmitteln und Rohstoffen oder bei der fairen Bezahlung und Behandlung von Lieferanten und Mitarbeitern. Diese Gedanken machen auch beim Thema Einkaufen nicht Halt und beeinflussen zunehmend Kaufentscheidungen. Während im Jahr 2011 sechs Prozent der Konsumenten angaben, das Thema Nachhaltigkeit bei ihren Einkäufen stets zu berücksichtigen und daher nur nachhaltige Produkte zu kaufen, waren es laut IFHCSR-Tracker im Jahr 2014 schon elf Prozent. Gleichzeitig nahm der Anteil derer, die nachhaltige Produkte nur aus Zufall kaufen, von 45 Prozent auf 34 Prozent ab.

abzuwägen, welche Informationen an die Kunden weitergegeben werden. Kommunizierte Nachhaltigkeitsmassnahmen müssen wasserdicht sein und bis in alle Details fortlaufend auf ihre Einhaltung überprüft werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass im Falle eines Nachhaltigkeitsskandals der gegenteilige Effekt entsteht: Der Verdacht des «Greenwashings» führt langfristig zu einem grösseren Imageschaden, als das komplette Fehlen einer Nachhaltigkeitsstrategie. Zu beachten ist dabei jedoch, dass bei den meisten Kaufentscheidungen am Ende immer auch der Preis eine grosse Rolle spielen wird. Händler sollten daher je nach Warengruppe abwägen, ob Kunden bereit sein werden, einen Auf-

schlag für nachhaltige Produktion, Verpackung, Transport oder sonstige Massnahmen zu zahlen. Eine Formel für den Preisaufschlag gibt es dabei nicht, da die Zahlungsbereitschaft immer vom Grundpreis des Produkts abhängt. Bei einem Bund Möhren fällt beispielsweise ein Aufschlag von 20 Cent nicht so stark ins Gewicht, obwohl es sich dabei prozentual um eine grössere Erhöhung handeln kann als bei einem Flatscreen TV. Zudem wird Nachhaltigkeit nie alleine den Kaufanreiz darstellen, sondern immer ein Zusatznutzen sein. Ein nachhaltiges Produkt muss daher genauso überzeugen wie das nicht nachhaltige. Dr. Eva Stüber

Online-Händler, die sich jetzt nachhaltig aufstellen und dies entsprechend kommunizieren, können eine Vorreiterrolle einnehmen. Bei der Kommunikation von Nachhaltigkeitsmassnahmen gilt es aber immer sehr genau

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DIE FACHMESSE FÜR DEN DETAILHANDEL Sie sind Facheinkäufer mit Herzblut? Lassen Sie sich von der einzigen Schweizer Fachmesse für den Detailhandel inspirieren – mit rund 450 Ausstellern auf einer Fläche von 29 000 m2. Mehr Infos auf ornaris.ch

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7/8-17 Papeterie und Büro | DIE SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR DEN HANDEL

17


Einkauf mit Scheuklappen: Nur wenige Händler sind für Konsumenten wirklich relevant Neue Kurzstudie zeigt, wie das Relevant Set der Konsumenten vor dem Kauf in verschiedenen Branchen aussieht und wie Händler es dorthinein schaffen können. Amazon ist hierbei klarer Benchmark. Amazon. Der Onlinegeneralist schafft es über alle Branchen hinweg, dass sechs von zehn Befragten das Unternehmen für einen Onlinekauf in einer bestimmten Branche interessant finden. Jeder Zehnte hat vor einer geplanten Bestellung im Netz sogar ausschliesslich Amazon auf dem Schirm. Zudem haben rund 58 Prozent der Konsumenten, die Amazon für den Onlinekauf in Betracht ziehen, ihre Bestellung auch dort abgeschlossen. In einzelnen Branchen – zum Beispiel Freizeit & Hobby – liegt dieser Anteil sogar noch höher.

«Über alle betrachteten Branchen

hinweg schaffen es im Schnitt nur 2,3 Händler, dass Konsumenten sie für einen Kauf in der jeweiligen Branche in Betracht ziehen.»

Online ist der nächste Händler nur einen Klick entfernt. Egal ob stationär oder online, Konsumenten ziehen nur wenige Händler in Betracht, wenn sie einen Kauf planen. Das zeigen die Ergebnisse der neuen Kurzstudie «The Winner Takes it all – So behalten Händler den Kundenfokus», die das Relevant Set der Konsumenten unter die Lupe nimmt. Dafür hat das ECC Köln in Zusammenarbeit mit SAP Hybris über 1500 Konsumenten zu Käufen in fünf Branchen befragt: Consumer Electronics & Elektro, Freizeit & Hobby, Wohnen & Einrichten, Heimwerken & Garten sowie Fashion & Accessoires. Relevant Set besteht im Schnitt aus zwei bis drei Anbietern Im stationären Handel ist der Kampf um die sogenannte Top-of-Mind-Platzierung gross: Über alle betrachteten Branchen hinweg schaffen es im Schnitt nur 2,3 Händler, dass Konsumenten sie für einen Kauf in der jeweiligen Branche in Betracht ziehen. Für ein Drittel der Befragten ist sogar nur ein Händler wirklich relevant, wenn sie stationär in einer bestimmten Branche kaufen möchten. Online, wo der nächste Händler nur einen Klick entfernt ist, sieht es etwas besser für Händler aus: Hier besteht das Relevant Set im Branchendurchschnitt aus 2,7 Händlern. Jeder fünfte Befragte zieht aber nur einen

18 | Papeterie und Büro 7/8-17

Online-Shop für den geplanten Kauf in Betracht. Amazon ist Spitzenreiter beim Sprung ins Relevant Set Der Benchmark, an dem sich Händler in puncto Relevant Set orientieren müssen, ist

«Eine der zentralen Herausforderungen für alle Händler ist der dauerhafte Sprung ins Relevant Set – und zwar nicht nur als Informationsquelle, sondern auch als Kaufort, denn Window-Shopping spült keine Umsätze in die Kassen», so Dr. Eva Stüber, Leiterin Research & Consulting am IFH Köln. «Amazon mit seiner extremen Kundenzentrierung zeigt, wie es gelingt, Kunden Scheuklappen aufzusetzen und sie langfristig zu binden. Andere Händler sollten aber nicht vor dieser


Einkauf

Dr. Eva Stüber, Leiterin Research & Consulting am IFH Köln.

Moritz Zimmermann, Senior Vice President Pre-Sales & Industries, SAP Hybris. vermeintlichen Übermacht kapitulieren, sondern versuchen, von Amazon zu lernen.» «Wer sich im Kopf und im Herz der Konsumenten verankern will, muss sich zum einen vom Wettbewerb abheben und zum anderen für eine nachhaltige Kundenbindung sorgen. Denn der Konsument fordert heute eine emotionale

und durchgängige Kundenerfahrung», erklärt Moritz Zimmermann, Senior Vice President Pre-Sales & Industries, SAP Hybris. «Dafür stellen Händler intelligente und vernetzte Lösungen zur Verfügung. In der Veränderung des Kauf- und Informationsverhaltens durch die Digitalisierung liegt die Chance für Händler, Informationen aus den unzähligen

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DIE FACHMESSE FÜR DEN DETAILHANDEL Sind Sie Facheinkäufer mit Herzblut? Lassen Sie sich von der einzigen Schweizer Fachmesse für den Detailhandel inspirieren und entdecken Sie unter anderem die farbenfrohe Produktewelt der Papeterie im Ausstellerbereich PAPER PLANET. Mehr Infos auf ornaris.ch

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Touchpoints – angefangen von Websites über Social Media bis hin zum stationären Handel – zu nutzen, um den Kunden am Ende zu begeistern und ihm den nötigen Content auf dem richtigen Kanal zu liefern.» Quelle: ECC

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7/8-17 Papeterie und Büro |

19


ORNARIS Bern 2017 trumpft mit neuen Ausstellerbereichen auf Vom 20. bis 22. August 2017 verwandelt sich das BERNEXPO-Gelände zum Treffpunkt für Detailhändler. An der ORNARIS Bern warten Trends, Neuheiten und Design auf die Facheinkäuferinnen und Facheinkäufer. Zudem präsentiert die einzige Schweizer Fachmesse für den Detailhandel im Sommer eine breite Palette an Neuerungen. auf ihre Kosten. Bei SWEET HOME finden sie Produkte für Tisch, Küche, Haushalt sowie Wohnaccessoires und Wohntextilien. Schmucktrends, Mode und Modeaccessoires gibt es bei COOL CHIC zu entdecken, und GOURMET WORLD steht für die kulinarische Seite des Geschäfts. Geschenke und Kunsthandwerk werden im neuen Bereich GOOD GIVING ausgestellt, und bei FLOWER GARDEN dreht sich alles um Floristik, Outdoor und Garten. Im Bereich PAPER PLANET wird die farbenfrohe Welt der Papeterie präsentiert, und im Sektor CREATIVE FUN gibt es Spielzeug, Spiele, Bastelzubehör sowie weitere Artikel für verschiedene Hobbys. Der Bereich BEAUTY POWER liefert neue Ideen rund um Schönheit und Wellness.

Wohnaccessoires, die neusten Designtrends der kommenden Saison, Schmuck, Mode und Papeterie-Zubehör so weit das Auge reicht: Das BERNEXPO-Gelände mutiert vom 20. bis 22. August 2017 einmal mehr zum Mekka des Detailhandels. Und genau wie die Detailhandelsbranche entwickelt sich auch die

ORNARIS von Jahr zu Jahr weiter. Im Sommer 2017 präsentiert die Ausgabe in Bern einen neuen Ausstellerbereich. Alles, was das Herz begehrt In den neu aufgeteilten Bereichen kommen Facheinkäuferinnen und Facheinkäufer voll

Swiss Made ist auch in diesem Jahr gefragt Swissness wird an der ORNARIS Bern grossgeschrieben. Produkte, bei denen mindestens 60 Prozent der Produktionskosten hierzulande anfallen, erhalten an der vielfältigsten Schweizer Fachmesse für den Detailhandel ein eigenes Label. Das Signet «Swiss Made» erleichtert den Facheinkäuferinnen und Facheinkäufern die Suche nach Schweizer Produkten. Die ORNARIS Bern teilt die «Swiss Made»-Stände in zwei Kategorien auf: 100 Prozent Swiss Made bedeutet, dass alle Angebote am Stand in der Schweiz hergestellt wurden. 50 Prozent Swiss Made heisst, dass mindestens 50 Prozent der Produkte aus der Schweiz stammen.

S-Bahn Station Wankdorf

Wankdorfplatz

Schermenweg

Stade de Suisse Wankdorf Bern

ORNARIS

Richtung Zentrum Bahnhof/SBB

Weitere Informationen Adrian Erni, Mediensprecher, +41 79 464 64 59 adrian.erni@bernexpo.ch

Tram Nr. 9 Guisanplatz Expo

Anfahrtsplan ORNARIS Bern 2017.

20 | Papeterie und Büro 7/8-17

ORNARIS Bern bietet Designern eine Plattform Im Sektor INSPIRING DESIGN haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, verschiedene Designer zu entdecken. Das Publikum kann sich im neu geschaffenen Ausstellerbereich von den Produkten inspirieren lassen, sich über die Herbst-/Winter-Trends informieren und wichtige Kontakte mit verschiedenen Kreativ-Köpfen knüpfen.

Hallenplan ORNARIS Bern 2017.


A-02

A-06

B-08

B-20

B-22

zu Halle 3.2

B-36

B-19

B-09

C-12

B-21

Zeitschriftencorner

B-31

C-14

C-36

D-14

D-18

zu Halle 3.2

C-11

C-15

C-17

C-21.1

C-21.2

C-31

C-33

C-37

D-11

D-19

D-21

zu Halle 1.2

E-30.1

Papeterie-Oase

zu Halle 1.2

B-16

B-14

B-10

B-15

B-13

B-11

E-10-2 zu Halle 3.2

E-10.1

G-20

G-38

zu Halle 3.2

F-09

F-11

F-13

F-17

F-19

F-21

F-31

F-37

F-41

G-11

Ess-Oase Mercato

G-13

G-19

H-18

H-22

G-23

G-25

G-30

G-34

zu Halle 1.2

H-13

H-35

I-20

zu Halle 3.2

H-11

I-10

H-21

H-31

H-27

I-32

Hallenplan 2.2

I-11

I-19

I-21

I-31

Vorschau

7/8-17 Papeterie und BĂźro |

21


Ausstellerliste Papeterie swissmade

100%

50%

Aussteller

Strasse

PLZ

Ort

Internet

Halle

Stand

Alfa Kartos SA

Via Zandone 15a

6616

Losone

www.alfa-kartos.ch

2.2

G-38

art & fun GmbH

Bettli 50

8856

Tuggen

www.artundfun.ch

2.2

F-11

Art Edition R.+ E. Reiter AG

Studbachstrasse 12

8340

Hinwil

www.artedition.ch

2.2

D-18

Atelier Decoje

Pappelnstrasse 9

8620

Wetzikon

www.decoje.ch

2.2

C-36

AVA Verlagsauslieferung AG

Centralweg 16

8910

Affoltern am Albis

www.ava.ch

2.2

A-06

B&B'84 AG

Korporationsweg 13c

8832

Wilen b. Wollerau

www.eightyfour.ch

2.2

G-25

Baumgartner Bücher AG

Centralweg 16

8910

Affoltern am Albis

www.ava.ch

2.2

C-11

bb-Klostermann.ch AG

Diebold-Schilling-Strasse 23a

2544

Bettlach

www.bb-klostermann.ch

2.2

D-19

100%

Bijoux Diane Sàrl

Rue du Marais 5

1608

Oron-le-Châtel

www.bijouxdiane.ch

2.2

B-15

100%

BIldreich Martina Issler

Froschaugasse 4

8001

Zürich

www.bildreich.ch

2.2

C-31

Buchvolk-Verlag

Gutwasserstrasse 11

DE-08056

Zwickau

www.buchvolk.de

2.2

H-13

Classic-Line

Artherstrasse 60

6405

Immensee

www.classic-line.ch

2.2

B-21

Claudia Puhlfürst

Gutwasserstraße 11

DE-08056

Zwickau

2.2

H-13

Dessauer

Räffelstrasse 32

8045

Zürich

www.dessauer.ch

2.2

C-21.1,C-21.2

e + h Services AG

Industriestrasse 14

4658

Däniken SO

www.eh-services.ch

2.2

B-20

www.ellybis.ch

2.2

B-36

2.2

H-13

100%

ellybis Papierdesign

Finsterwaldstrasse 29

8200

Schaffhausen

Elzbieta Compala

Alter Steinweg 24

DE-08056

Zwickau

feines

Bernstrasse 41

3175

Flamatt

www.feinesleben.ch

2.2

B-22

Geissmann Papier AG

Güterstrasse 5

5605

Dottikon

www.geissmannpapier.ch

2.2

G-11

Giszas GmbH

Eduard-Rhein-Str. 50

DE-53639

Königswinter

www.giszas.com

2.2

F-31

H. Siegrist-Import AG

Waldau 1

9230

Flawil

www.siegristimport.ch

2.2

E-30.1

Happy Trade GmbH

Klosterstrasse 40

5430

Wettingen

www.happytrade.ch

2.2

A-02

Hervorragend AG

Länggassstrasse 8

3012

Bern

www.hervorragend.ch

2.2

H-18

ICC AG

Betti 50

8856

Tuggen

www.iccag.ch

2.2

F-13

50%

impakt

Weiermattstrasse 3

8926

Kappel am Albis

www.impakt.biz

2.2

B-10

100%

leben-dig gmbh

Mühlauerstrasse 11

5644

Auw

www.leben-dig.ch

2.2

B-14

50%

LIGHTMOTIF

Chemin de Sous-Caran 6a

1222

Vésenaz

www.lightmotif-pro.com

2.2

C-17

Lindauer

Maximilianstraße 12

DE-88131

Lindau

www.Lindauer.Li

2.2

F-17

Magic Design AG

Hauptrasse 79

4450

Sissach

2.2

F-37

Nice2Have, E. Liechti

Flughofstrasse 58

8152

Glattbrugg

www.nice2have.ch

2.2

G-20

50%

100%

Papsoft AG

Neue Jonastrasse 38

8640

Rapperswil

www.papsoft.ch

2.2

H-27

Pechmaria Illustration & Gestaltung

Stolzestrasse 14

8006

Zürich

www.pechmaria.ch

2.2

C-37

Penta Vertriebs AG

Betti 50

8856

Tuggen

www.penta-galgenen.ch

2.2

F-09

Prägekarten

Hauptstrasse 103

4415

Lausen

www.praegekarten.ch

2.2

B-16

Ralf Alex Fichtner

Friedrich-Engels-Str. 11

DE-08340

Schwarzenberg

2.2

H-13

roost trendsO.Roost AG

Weiernstrasse 26

8355

Aadorf

www.roost.ch

2.2

D-21

Rudolf Schaffer Collection GmbH & Co KG

Im Mittelfeld 8

DE-76135

Karlsruhe

www.schaffer-collection.de

2.2

G-23

100%

schönegrüsse.ch Postkarten für immer

Gupfenweg 8

8193

Eglisau

www.schönegrüsse.ch

2.2

B-31

50%

SEM-ART AG

Tägetlistrasse 35

3072

Ostermundigen

www.semart.com

2.2

C-12

Spyk Bänder AG

Hauptstrasse 2

5027

Herznach

www.spyk.ch

2.2

B-09

50%

100%

Strebel-Walz AG

Gartenstrasse 5

8805

Richterswil

www.strebel-walz.ch

2.2

G-19

Tapa Atelier

Turicaphonstrasse 29

8616

Riedikon/Uster

www.tapa-noveos.ch

2.2

C-15

50%

team-nivo gmbh

Roowis 5

8585

Birwinken

www.team-nivo.ch

2.2

C-33

100%

tellme

Weid

8707

Uetikon am See

www.tellme.ch

2.2

C-14

Tomato products AG

Bahnhofstrasse 13

5012

Schönenwerd

www.tomato-products.com

2.2

E-10.1,E-10-2

Trendcompany AG

Sonnmattstrasse 11

9532

Rickenbach

www.trendcompany.ch

2.2

B-19

Trendhaus Handelsgesellschaft mbH

Quaderstrasse 18

7000

Chur

www.trendhaus-germany.com

2.2

G-30

Wate Handels GmbH

Fritz-Oppligerstrasse 7

2504

Biel / Bienne

www.wate.ch

2.2

D-11

22 | Papeterie und Büro 7/8-17


Vorschau Ausstellerliste Basteln und Hobby, Geschenke swissmade

100%

Aussteller

Strasse

PLZ

Ort

Internet

Halle

Stand

Baluga

Müllersweidweg 1

4710

Balsthal

www.baluga.ch

2.2

I-20

Candyflowers GmbH

Oberglatterstrasse 35

8153

Rümlang

www.candyflowers-bags.com

2.2

F-41

FONDATION gad STIFTUNG

Stauffacherstrasse 78

3014

Bern

www.gad.ch

2.2

B-08

GLOREX AG

Uferstrasse 12

4414

Füllinsdorf

www.glorex.com

2.2

I-21

MAREIN AG

Bahnhofstrasse 134

8957

Spreitenbach

www.marein.ch

2.2

H-11

Mazenauer ag

Via Innovativa 25

7013

Domat/Ems

www.mazenauerag.ch

2.2

I-11

Montres-Leurs

Rue de la Combe 11

1260

Nyon

www.montres-leurs.ch

2.2

F-19

50%

Nef Holzwaren AG

Im Holderbaum 1

8494

Bauma

www.nefholzwaren.ch

2.2

H-31

50%

Rassal AG

Rebenäcker 4

8564

Engwilen

www.waeldi.ch

2.2

I-31

recyclingArt

Kanonengasse 20

8004

Zürich

www.recyclingart.ch

2.2

D-14

Stuco Hobby AG

Grindelstrasse 17

8303

Bassersdorf

www.stuco-hobby.ch

2.2

H-21

50%

Die ORNARIS Bern auf einen Blick Fachbesuchernachweis erforderlich

Datum 20. – 22. August 2017 Ort BERNEXPO-Gelände Veranstalterin BERNEXPO AG, Mingerstrasse 6, Postfach, CH-3000 Bern 22 Tel: +41 31 340  12  99, Fax: +41 31 340  11  10 Öffnungszeiten Sonntag–Montag: 9–18 Uhr Dienstag: 9–17 Uhr Eintritt Tageskarte online / Kasse CHF 24.– / CHF 35.– Dauerkarte online / Kasse CHF 34.– / CHF 45.– Website www.ornaris.ch Bildmaterial www.ornaris.ch/medien Messeleitung Dominique Lüthy, Messeleiter Telefon: +41 31 340  12  88 E-Mail: dominique.luethy@bernexpo.ch Medienkontakt Adrian Erni, Mediensprecher Telefon: +41 79 464  64  59 E-Mail: adrian.erni@bernexpo.ch

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Süsses Einkaufserlebnis auf der OASE Bern 2017

Am traditionellen Gemeinschaftsstand der OASE präsentieren auch dieses Jahr in Bern wieder fünf namhafte Lieferanten ihre Kollektionen für Herbst und Weihnachten 2017. Als Besucher profitieren Sie von einer breiten, kompetenten und innovativen Auswahl an trendigen Artikeln. Die Aussteller haben den Fokus auf folgende aktuellen Themen gelegt: ∙∙Pastelltöne in allen Farben. ∙∙Lokale und umweltgerechte Produkte. ∙∙kundenorientierte Produktelösungen/Customizing.

∙∙Einhorn, Smiley und Spinner. ∙∙Handlettering und Kalligraphie. ∙∙Viele andere Neuheiten von namhaften Marken und Herstellern.

Ornaris Bern. Lassen Sie sich und Ihren Gaumen mit verschiedenen Crêpes-Füllungen verwöhnen und stärken Sie sich für die weiteren Einkäufe an der OASE.

Neben einem attraktiven Einkaufserlebnis, interessanten Gesprächen mit Ausstellern und Branchenkollegen wird an der OASE immer auch für das leibliche Wohl der Besucher/ Innen gesorgt. Dieses Jahr haben wir für Sie etwas ganz Spezielles ausgedacht: Ein mobiler Crêpes-Stand zaubert etwas frankophone Ferienstimmung auf den OASE-Stand in der

Die Aussteller bb Klostermann, roost trends, H. Siegrist Import AG, TOMATO products AG, Wate Handels GmbH freuen sich auf Ihren Besuch.

Wate Handels GmbH D-11

bb Klostermann D-19

A bientôt chez OASE à Berne!

O. Roost AG D-21

Halle 2.2

H. Siegrist – Import AG F-30.1

OASE-BAR TOMATO products AG F-10.1

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TOMATO products AG F-10.2


Neuheiten Kreatives Schreiben für Individualität und Persönlichkeit

Shooting Stars: Design trifft Nachhaltigkeit

Schreiben und Gestalten – ein hohes Kulturgut das voll im Trend liegt und richtig Spass macht

Die Shooting Stars aus Berlin fallen auf… ob in Paris, Frankfurt oder nun auch in New York. An allen Messen sind die Produkte aus dem wasser- und reissfestem Material der «Hingucker» schlechthin. Die Designs sprechen eine ganz klare Sprache und kommen beim jungen und sehr anspruchsvollem Publikum sehr gut an. Nebst Design steht auch die Nachhaltigkeit (recyclirbar) und der Werkplatz Berlin im Zentrum des Tuns der jungen Berliner.

In unserer digitalen Welt die uns mit Schnelligkeit und Kurzlebigkeit beherrscht, entsteht derzeit eine breite Gegenbewegung hin zum konventionellen Schreiben. Wir sehnen uns mehr und mehr nach Individualität und Ruhe. Bei dieser Suche begegnen wir dem Thema Handschrift. Handschrift als das schönste Zeichen persönlicher Verbundenheit.

Geschenke von «Wunderle» …Wenn man die eingekauften Geschenke am liebsten gleich selber behalten möchte… Dies könnte Ihnen gut und gerne mit den neuen Geschenken von «Wunderle» passieren. Das Sortiment geht weit über die liebvollen und originellen Wundertüten hinaus. Kommen Sie zu uns auf den Stand E-10.1. Hier zeigen wir Ihnen zum ersten Mal die gesamte Auswahl, mit speziellem Fokus auch auf Weihnachten. Diese Produkte werden alle in Werkstätten für behinderte Menschen gefertigt. Über Ihren Besuch freuen wir uns schon jetzt.

Freuen Sie sich mit uns auf den ersten grossen Auftritt in der Schweiz bei uns am Stand E-10.1.

Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie uns in der Papeterieoase Halle 2.2 Stand D-21. Gemeinsam mit Rössler Papier werden wir Ihnen Anleitungen und Tipps zum Thema «handlettering» geben. Das ganze Team freut sich auf Ihren Besuch.

ONLINE Schreibgeräte AG Weiernstrasse 26, 8355 Aadorf 052 725 03 26, 052 725 03 29 info@online-pen.ch, www.online-pen.ch Ornaris Bern‘17 Stand 2.2 D-21

Tomato products AG Bahnhofstrasse 13, 5012 Schönenwerd tomato@tomato-products.com T. 062 858 20 20, F. 062 858 20 29 Ornaris Bern‘17 Stand 2.2 E-10.1

Tomato products AG Bahnhofstrasse 13, 5012 Schönenwerd tomato@tomato-products.com T. 062 858 20 20, F. 062 858 20 29 Ornaris Bern‘17 Stand 2.2 E-10.1

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Trend-Taschen und Börsen

EINZIGARTIG. INDIVIDUELL. BESONDERS

Einhorn Theodor

Künstler in Deutschland, die für «The Art of Stone» tätig sind, gestalten in Handarbeit ausgewählte Steine mit Motiven und Texten. Jeder Stein ist dabei selbst ein Unikat, ausgesucht in der Form zum Motiv passend und in Handarbeit bemalt – komplett Made in Germany

bb Klostermann.ch baut sein erfolgreiches Trend-Taschen- und Börsen-Segment aus: Unter dem neuen Label doozy (frei übersetzt: Etwas Besonderes) präsentiert das Unternehmen hochwertige Lederbörsen – stylisch und im hoch-modischen Design. Frische Crossbags: Die bequemen Handtaschen gibt es nun mit sechs neuen Motiven der heiss begehrten bb Klostermann-New Style Börsen.

Mit einem kleinen Stein grosse Freude schenken, Zuneigung bekunden oder einfach nur zeigen, dass man für jemanden da sein möchte – dafür steht «The Art of Stone». Jeder unserer handbemalten Geschenksteine zeigt ein einzigartiges Motiv, das in allen Stimmungslagen berührt. Von zarten Schutzengeln über freche Glückswichtel bis hin magischen Glückssteinen finden sich im Sortiment von «The Art of Stone» ganz viele bunte Begleiter, die einfach Freude und Emotionen schenken und glücklich machen. Sie zaubern beim Beschenkten garantiert ein Lächeln aufs Gesicht! Aber auch in besinnlichen oder sogar schwierigen Lebenslagen lässt sich innerhalb der Steinserien Glaubensmomente, Trauermomente oder Sprechende Steine ein jederzeit angemessenes Geschenk finden.

Dazu gibt es passendes Zubehör wie mehrfarben Kugelschreiber, Radierstifte, Schüttelkugel und vieles mehr.

Frau Barbanti und das bb Klostermann-Team freuen sich auf Ihren Besuch!

bb Klostermann.ch AG Ihr Konzeptanbieter für Schmuck, Accessoires und trendige Geschenkartikel Diebold-Schilling-Strasse 23 a Postfach 104, CH-2544 Bettlach

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Pfiffige Kuscheltiere und Geschenkartikel wie Tassen, Kissen und Schlüsselanhänger, die einfach gute Laune machen, zeichnen Theodor and Friends aus.

Neu seit Januar 2017 auch in der Schweiz über die Firma Wate Handels GmbH erhältlich! Wir freuen uns auf Ihren Besuch an der Ornaris Bern‘17 in der Halle 2.2 Stand D-11.

…und natürlich finden Sie auf unserem Messestand in Bern noch viele innovative Neuheiten und erfolgreiche Longseller.

Gesch.ftsführerin: Ursula Barbanti Tel.: +41 79 516 33 32, Fax: +41 32 652 25 31 info@bb-klostermann.ch, www.bb-klostermann.ch Ornaris Bern‘17 Stand 2.2 D-19

Die Welt von NICI Einhorn Theodor ist voller Magie und Zauber. Wenn Theodor mit seiner Nachbarin, dem geflügelten Einhorn Rainbow Flair, spazieren geht, kann es schon einmal vorkommen, dass plötzlich ein Muffin oder ein Waffeleis vorbeiflattert.

Die perfekte NICI Kollektion für alle, die Einhörner lieben. Wate Handels GmbH F. Oppligerstrasse 7, 2504 Biel Phone: 032 838 10 60, Fax: 032 838 10 61 Web: www.wate.ch Ornaris Bern‘17, Papeterie Oase Stand 2.2 D-11

Weitere Informationen erhalten Sie bei: H. Siegrist –Import AG, 9230 Flawil info@siegristimport.ch Ornaris Bern‘17, Papeterie Oase Stand 2.2 E-30


Neuheiten Das Stauraumwunder Zum ersten Mal an der Ornaris präsentieren wir die stylischen Faltboxen von Meori. Unverzichtbar, wenn etwas transportiert, organisiert oder verstaut werden soll. Hergestellt aus hochwertigen Materialien, perfekt verarbeitet und mit nur drei Handgriffen auf- und genauso schnell wieder zusammengefaltet. Voll im Trend sind die meori Farbenwelt und die verschiedenen Designs.

Das wohl modernste Portemonnaie! Mit purer Leichtigkeit alles Wichtige verfügbar!

I-CLIP wurde erfunden um ein klares Bedürfnis zu befriedigen: Der Erfinder wünschte sich ein kleines kompaktes Portemonnaie, das sich nicht mehr unschön an der Hosentasche als Beule abdrückt und mit dem keine Karten zu Bruch gehen.

I-CLIP bietet Platz für bis zu 12 Karten. Die sichere und bequeme Art seine Karten und Banknoten aufzubewahren! Edle Materialien, High-Tech Kunststoff, trendige Farben, federleicht ca. 18g, echtes Leder, für 1 bis 12 Karten, nur 15mm dick x H 9cm und kaum breiter als die Kreditkarte, grosses Sichtfenster

Besonders smart sind die verschiedenen Display-Lösungen, mit der man die Faltboxen in jedem Raum und für jeden Anlass richtig präsentieren kann.

www.slidemycity.ch Besuchen Sie uns! Halle 3.2, Stand C-18

Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich begeistern. e + h Services AG Industriestrasse 18, 4658 Däniken Tel. 062 288 61 11, Fax 062 288 61 06 www.eh-services.ch, info@eh-services.ch Ornaris Bern‘17 Stand 2.2 B-20

CPC Betriebs AG Unterdorfstrasse 11 4658 Däniken Tel. 062 291 10 42 info@cpcbetriebsag.ch www.i-clip.ch Ornaris Bern‘17 Stand 3.2 C-18

Besuchen Sie uns am Pentel-Stand an einer der kommenen Slide my City Veranstaltungen in: • St. Gallen, am 22./23. Juli • Bern 29./30. Juli • Lausanne: 6./7. August • Luzern 11./12. August

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www.pentel.ch

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edding Permanent Spray – Laternen im Retrostyle

gen, zwei Klarlack-Sprays zum Versiegeln und Veredeln sowie ein Sprühkopfset mit vier verschiedenen Sprühbreiten. Die einzelnen Spraydosen 200 ml haben einen empf. Verkaufspreis inkl. MwSt. von CHF 12.90 und der Effektspray Rost hat einen Preis von CHF 13.50. Der Richtwert für den Grundierungsspray liegt bei CHF 10.90 Das Video der edding permanent Sprays mit Dekorationsideen unter: www.koellmann.ch/unternehmen/neuheiten

inklusive Neonfarben eignen sich bestens für ausdrucksstarkes Zeichnen und Schreiben. Der gummierte Dreikantschaft sorgt für ein entspanntes Schreiben und die stabile, metallgefasste Schreibspitze mit einer Stichstärke von ca. 0.4 mm lässt das texten einfach von der Hand gleiten. Erhältlich sind die farbigen Fineliner bei der Koellmann AG in der aufklappbaren Stiftebox in vier Grössen mit 4, 8, 16 und 32 Stiften. Der empf. Verkaufspreis ist für die 4-er Box CHF 5.20, 8-er Box CHF 9.10, 16-er Box CHF 18.20 und für die 32-er Box CHF 39.–. Den ersten 25 Käufern einer Line-Up-Box schenkt die Koellmann AG ein Schneider-Etui dazu. Das Video zur Schneider Line-UpLinie unter: www.koellmann.ch/unternehmen/neuheiten

Kerzenlicht zaubert bei Abendessen und Sommerfesten auf der Terrasse eine schöne Stimmung. Zerlegen Sie zunächst eine alte Laterne oder kleben Sie die Glaseinsätze ab. Sprühen Sie dann auf die trockene, saubere Laterne, die frei von Fett- und Rostrückständen sein sollte, edding Universalgrundierung. Sie sorgt für bessere Haftung, mehr Glanz und dient zudem als Rostschutz. Ist die Grundierung getrocknet, wird die Farbe wie etwa das edding Permanent Spray mit «Rost-Effekt» aufgesprüht. Mit dem Spray lackieren Sie problemlos auch schwer erreichbare Ecken und Kanten. Falls Sie zwei Farben auftragen möchten, lassen Sie zunächst die eine Farbe komplett trocknen, bevor Sie die zweite aufsprühen. Eine schöne Wirkung erzielen Sie, wenn Sie noch andere Gegenstände wie Flaschen oder Windlichter mit den gleichen Farben besprühen! Vom edding Permanent Spray gibt es 34 Farben mit einer besonders hohen Deckkraft und dauerhaftem Halt. Abgerundet wird das Sortiment durch verschiedene, vorbereitende Grundierun-

Weitere Infos erteilt Ihnen gerne: KOELLMANN AG, CH-8800 Thalwil Tel. 044 723  70  80, info@koellmann.ch www.koellmann.ch

Schneider Line-Up – der Fineliner zum Schulstart

Der Fineliner Line-Up aus 88% biobasiertem Kunststoff ist dafür geschaffen, um Ausmalbücher-, Handlettering- und Zentanglefans zu begeistern. 30 ausgefallene Farben mit spannenden Namen wie Romantic-Red, Alaska-Blue, Tango-Orange oder Fashion-Pink

Weitere Infos erteilt Ihnen gerne: KOELLMANN AG, CH-8800 Thalwil Tel. 044 723  70  80, info@koellmann.ch www.koellmann.ch

Epsilon Touch

Touchpen für die Bedienung von Tablets und Smartphones. Der Kugelschreiber mit Viscoglide®-Technologie garantiert außergewöhnlich leichtes und gleitendes Schreiben.

exclusiv bei

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www.koellmann.ch


Neuheiten Für mehr Inspiration – Funkenschlag für die Fantasie: Jumbo Grip Glas-Magnetboard in Neon und Metallic artverum®

Ein kurzes Stand-up-Meeting mit dem Team, Brainstormings, Inspirationen sichtbar machen – das Glas-Magnetboard artverum® von Sigel ist die Bühne für Ideen. Es gehört in jedes moderne, ästhetische Arbeitsumfeld, bietet Raum die Gedanken fliessen zu lassen und fördert die Kreativität. Die geradlinige Formgebung und die hochwertige Verarbeitung sorgen für einen cleanen Look. Durch die versteckte Aufhängung wirkt das Board fast schwebend.

Beim Malen, Zeichnen und Kritzeln zeigen Kinder nicht nur, was sie gerade sehen oder denken, sondern sie gestalten gleichzeitig eine ganz individuelle Realität. Umso toller, wenn sie auf diesen fantasievollen Entdeckungsreisen von geeignetem Equipment begleitet werden! Mit den Jumbo Grip Farbstiften mit hochpigmentierten Minen in Neon und Metallic lassen sich genau die Akzente setzen, die Bilder von kleinen Künstlern einzigartig machen. Fünf Neon-Nuancen – Geld, Orange, Pink, Blau und Grün – sorgen für poppige, leuchtende Effekte; Metallic-Stifte in Gold, Silber, Kupfer, Blau und Grün verleihen den Motiven je nach Wunsch etwas Edles, Cooles oder auch ganz Märchenhaftes. Mit ihrer ergonomischen Dreikantform und den rutschfesten Noppen ermöglichen die neuen Farbstars von Faber-Castell sicheres und ermüdungsfreies Malen und Zeichnen und unterstützen so die Lust, sich in die eigenen Entwürfe zu vertiefen.

Die Glasoberfläche ist beschreibbar, abwischbar und gleichzeitig magnethaftend. So steht einer kreativen Arbeit nichts im Wege: Ideen festhalten und skizzieren, Themen strukturieren, Bilder anpinnen – artverum® ist die Spielwiese für Gedanken.

Neu und herausragend, die exklusiven Geschenkkarten mit dem sympathischen Elefanten

Einen beliebter Sympathieträger gibt es seit kurzem als Geschenkkarten, den Elefanten. Liebevoll, in allen möglichen Lebenslagen, verzaubert dieser Elefant Gross und Klein. Roland Pfister, Grafiker und Illustrator hat die Karten gezeichnet und in Eigenregie aufgelegt. Zum Start der ersten Serie sind aktuell 22 Sujet erhältlich die laufend durch neue Karten ergänzt werden. Für das Unternehmen Elefantenkarten wurde kurzerhand ein eigener Vertrieb gegründet, die ELPHANTCARDS Ltd. mit Sitz in Bottmingen BL. Roland Pfister hat das, zusammen mit seinem Partner Simon Spitteler, mit viel Herzblut und Engagement aufgebaut. Der wohl kleinste Kartenverlag der Schweiz bietet auch die Möglichkeit über ihren Webshop (www.elephantcards.ch) zu bestellen. Im Sortiment ist auch der passende Kartenständer, mit einem einmaligen Elefantenkopf als Eyecatcher erhältlich. Die Karten von Elephantcards sind etwas ganz eigenständiges und heben sich wohltuend vom «normalen» Kartendesign ab.

artverum®: Weiss auf Schwarz Auf dunkeln Glas-Magnetboards Notizen machen: Der Glasboard-Marker in Weiss macht es möglich. Mit ihm skizzieren und notieren Sie auf schwarzen Glas-Magnetboards. Kein Einpumpen, sofort deckend losschreiben – damit hat Sigel die Innovation Glasboard-Marker «Weiss auf Schwarz».

Eine weitere Neuheit ist die selber bespielbare Elefantenkarte, also quasi der iPod im Kartenformat. Lassen sie sich das zeigen, so gibt’s jetzt die Karte die garantiert zu jedem Anlass passt. Am besten Sie rufen uns an und wir kommen auch gerne mit unseren Elefanten bei Ihnen vorbei.

Lempen AG Mühlentalstrasse 369, 8200 Schaffhausen Tel. 052 644 33 22, Fax 052 644 33 29 info@lempen.ch, www.sigel-style.ch

Weitere Informationen erhalten Sie bei: A.W. Faber-Castell Schweiz AG Zürichstrasse 104, 8134 Adliswil Tel. 043 377  20  50, info@faber-castell.ch

Elephantcards Ltd. Bruderholzstrasse 20, 4103 Bottmingen Telefon 061 426 95 01, Fax 061 426 95 05 cards@elephantcards.ch

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Dialektpostkarten von fotoeigenArt

Scotch® GeschenkKlebeband

NEUHEITEN auch im Internet

Ein mit Liebe ausgesuchtes Geschenk sollte auch schön verpackt sein. Das neue, anwendungsfreundliche GeschenkKlebeband von Scotch® hat eine satinartige, transparente Oberfläche, die es auf jeder Art Geschenkverpackung praktisch unsichtbar macht. Es eignet sich daher perfekt zum Einpacken von Geschenken, klebt sicher in bekannter Scotch®-Qualität und verhilft Ihren Geschenken so zu einem tollen Auftritt.

Alle Neuheiten, die in Papeterie und Büro veröffentlicht werden, erscheinen gleichzeitig auf unserer Website. Gehen Sie auf www.papeterie.ch und klicken Sie auf die Rubrik «Branchen-Neuheiten». Dort finden Sie alle gedruckten Neuheiten zusätzlich in der elektronischen Form. Jede Seite ist verlinkt mit dem Hersteller oder Händler, damit Sie gleich bestellen können und Ihr Sortiment damit immer auf dem neusten Stand ist. Gleichzeitig finden Sie auf unserer Website interessante Brancheninformationen und erfahren Topnews aus erster Hand.

NEUHEITEN auch im Newsletter Mit unserem Papeterie und Büro-Newsletter, welcher monatlich zwischen den gedruckten Ausgaben erscheint, bedienen wir die Branche mit den aktuellsten News. Die in der Print-Ausgabe sowie im Internet publizierten Neuheiten werden zusätzlich noch im darauffolgenden Newsletter angekündigt und mit der Neuheitenseite auf unserer Homepage verlinkt. Das neue Premium-Satin-Tape – erhältlich auf Hand-Dispenser und als Nachfüllrolle, 19mm × 15m

NEUHEITEN vorstellen Möchten auch Sie Ihre Neuheiten im Papeterie und Büro vorstellen? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – wir beraten Sie gerne!

Keine Nachricht ist persönlicher, als eine handgeschriebene Postkarte. Mit den neuen Dialektpostkarten von fotoeigenArt können Glückwünsche und Botschaften nun im schönen Schweizer Dialekt überbracht werden. Die verspielten und frechen Postkarten wurden von fotoeigenArt konzipiert und kreiert.

So macht Ihr Päckli einen guten Eindruck.

Da wir dieses Jahr nicht an der Ornaris in Bern ausstellen, gibt es für alle unseren Kunden ein Warenmusterpaket. Sie sind noch nicht Kunde? Bestellen Sie noch heute einige Musterkarten, selbstverständlich kostenlos.

fotoeigenArt GmbH Eichbüelstrasse 31, 8618 Oetwil am See www.fotoeigenart.ch, atelier@fotoeigenart.ch

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3M (Schweiz) GmbH Eggstrasse 93 8803 Rüschlikon Telefon 044 724 91 32 www.myscotch.ch

Ansprechperson: Caroline Garcia E-Mail: papeterie-buero@rubmedia.ch Tel. +41 (0)31 380 14 96 (Preise unter www.papeterie.ch, Media-Daten oder auf Anfrage)


Panorama Einblick und Ausblick Bereits zum zweiten Mal nach 2015 lud die Firma Faber-Castell AG die internationale Fachpresse nach Nürnberg zu einem Pressetag ein. Dabei orientierten die verantwortlichen Manager der verschiedenen Unternehmensbereiche über Ziele und Vermarktungsmassnahmen.

Die KARLBOX ist eine limitierte Edition mit einer Auflage von 2500 Stück weltweit. Jede Box trägt eine Seriennummer und beinhaltet ein Echtheitszertifikat.

Charles Graf von Faber-Castell leitet den Bereich Graf von Faber-Castell Collection. Rolf Schifferens, Vorstand Faber-Castell Europa/Nordamerika, blickte auf ein erfolgreiches letztes Jahr zurück. Der Coloring-Trend hat auch dem Stiftehersteller aus Nürnberg zusätzliche Umsätze beschert. Die 2015 angekündigte Markenstrategie mit klar definierten Kompetenzfeldern hat sich bewährt und wird konsequent weitergeführt. Ein Kernpunkt dabei ist die Präsentation am POS, als eine der wichtigsten Profilierungsmassnahmen für die Markenbildung. Dazu tragen auch die kreativen Einzelmassnahmen bei, wie beispielsweise die Lancierung der Sonderedition mit Karl Lagerfeld. Die sogenannte KARLBOX vereint die traditionellen Werte des Familienunternehmens Faber-Castell mit dem modernen, einzigartigen und innovativen Geist und Stil von Karl Lagerfeld. Sie ist ein Symbol für die lange Beziehung der beiden Marken und repräsentiert die Symbiose zwischen den Fashion-, Kunst- und Designwelten.

tion des Hauses und ist dank laufender Produkteinnovationen essenziell für die Zukunft der Firma. Charles Graf von Faber-Castell

Eine besondere Stellung im Portfolio der Firma nimmt die Graf von Faber-Castell Colle­ ction ein. Sie steht vor allem für die Tradi-

In der ehemaligen Minenfabrik ist heute ein Minenmuseum und die Akademie FaberCastell untergebracht.

leitet den Bereich. Er setzt, zusammen mit seinem Team, auf die drei Kernpunkte Vision, Positionierung und Mission. In ihrer Vision will man führend bei Produkten sein, welche die Individualität der Anwender unterstreicht. Als perfekter Begleiter soll die Marke positioniert werden, und die Mission besteht aus dem Anspruch der aussergewöhnlichen Perfektion der Produkte. All diese Massnahmen konzentrieren sich auf die Kernkompetenz von Faber-Castell. «Wir werden sicher keine Uhren und Parfüme vertreiben», erklärt Charles Graf von Faber-Castell. An der nächsten Insights-X im Oktober werden verschiedene Produkteneuheiten erstmals vorgestellt. Dabei wird man sich bei deren Entwicklung erneut an den Grundsatz halten, den Anton-Wolfgang Graf von FaberCastell während seiner fast 40 Jahren an der Spitze des Unternehmens immer gepredigt hat: «Wir wollen einfache Dinge perfekt machen.» JK

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Individualisierte Produkte – hoch geschätzt und emotional Herausstechen und den eigenen Weg gehen: Individualität hat in den letzten Jahrzehnten einen immer grösseren Stellenwert in der Gesellschaft eingenommen. Ebenso steigen die Ansprüche der Kunden: Sie erwarten Produkte und Dienstleistungen, die für sie relevant und ganz auf sie zugeschnitten sind. Der Trend zur Individualisierung – ein Trend, der noch lange anhalten wird. 08/15-Geschenk, dem es nicht gelingt, Emotionen zu transportieren. Auch im Geschäftsleben hinterlassen personalisierte Officeschreiben und Unterlagen einen bleibenden Eindruck bei Adressaten. Was früher ein professionell ausgearbeitetes Dokument war, ist heute die persönlich gestaltete Präsentationsmappe. Diese lässt den Verfasser professionell und gut vorbereitet wirken und wertet zugleich die gesamte Präsentation auf.

Claude M. Ackermann, CEO der GOP AG in Aarburg Drang nach Selbstgestaltung trotz Zeitmangel Auch wenn es überall immer schneller gehen muss und die Zeit knapp ist: Den Alltag selbst gestalten, sich individuell kleiden und dem Leben einen (neuen) Sinn geben, ist der Wunsch vieler. Niemand möchte sang- und klanglos in der anonymen Masse untergehen. Die Devise der Individualisten lautet daher, nicht aufzugeben und den Weg von der Fremd- bis zur Selbstbestimmung vehement und leidenschaftlich zu meistern.

Der Weg zum Spezialisten Das Binden solcher Mappen ist heute keine Hexerei mehr, sondern geht mit den modernen und professionellen Geräten vom Schweizer Unternehmen GOP schnell und komfortabel über die Bühne. Die GOP hat sich auf die Bereiche Document Finishing und die professionelle Druckweiterverarbeitung spezialisiert. Nur einige einfache Handgriffe, und im Nu hält man dank der entsprechenden Gerätschaft ein kreatives Buchcover mit individualisiertem Inneren in der Hand. Inhalte können so effektvoll verpackt auch wirklich

Der erste Eindruck zählt: individuelle Bewerbungsmappe. brillieren und Emotionen hervorrufen – und am Zeitfaktor soll das Ganze nicht mehr scheitern! Dienstleistung nach Mass Um heutigen und auch zukünftigen Konsumentenwünschen gerecht zu werden, ist es wichtig, dass der Fachhandel den Anschluss nicht verpasst und seine Konzepte erneuert.

«Was früher ein professionell ausgearbeitetes Dokument war, ist heute die persönlich gestaltete Präsenta­ tionsmappe.»

Wertsteigerung durch Personalisierung Anders zu sein und herausstechen zu wollen beschränkt sich nicht nur auf den eigenen Individualismus, sondern hat auch in den anderen Sphären des Lebens und der sich stetig ändernden Produktwelt Einzug gehalten. So sind individualisierte und persönliche Geschenke gerade im digitalen Zeitalter wieder äusserst gefragt. Kaum erstaunlich ist daher, dass das selbstgestaltete Gästealbum an einer Hochzeit oder eine Tasse mit dem Abbild des Schatzes weitaus mehr begeistert, als ein

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GOB bietet für jede Bindeart das passende Gerät an.


Panorama So können Papeterie-Geschäfte diejenigen Dienstleistungen erbringen, die gewünscht sind, und Kundenaugen zum Glänzen bringen. Diese Anpassungen benötigen auch immer ein wenig Mut zur Innovation – aber wer wagt, der gewinnt bekanntlich auch. In unserer schnelllebigen Welt, in der sich das Kaufverhalten und die Bedürfnisse rasch wandeln, gilt es, den Zeitgeist zu erkennen und den richtigen Moment nicht zu verpassen. Der richtige Partner für langlebige Produkte und Geräte Ein starker Partner an der Seite des Fachhandels kann diesen bei der Wahl der geeigneten Geräte und Produkte kompetent unterstützen. Die GOP bietet ideale Lösungen und Geräte sowohl fürs Binden und Laminieren als auch für die Umsetzung der Kreativität. So sind Dokumente langfristig und hochwertig geschützt. Auffallende Details wie Reliefs oder Hologramme verschaffen den nötigen Pfiff und sorgen bei den Produkten und Dienstleistungen für einen bleiben Eindruck. zvg

Unibinder 8.2.

Nachruf: Ueli Wolfensberger ist gestorben Er war eine der grossen Unternehmerpersönlichkeiten der Bürobranche über Jahrzehnte: Am 28. Mai 2017 ist Dr. Ueli Wolfensberger gestorben. Ueli Wolfensberger war eine Branchenpersönlichkeit mit besonderer Ausstrahlung, Tatkraft, Kreativität und vor allem auch ein erfolgreicher Geschäftsmann. Der 1935 in Zürich geborene Gründer von bekannten Firmen

Ueli Wolfensberger (1935–2017).

und Marken wie Ibico und Peach hat zusammen mit seiner Frau Ingrid über Jahrzehnte auf internationaler Bühne Akzente gesetzt. Als beide 1969 die Firma Inter Binding Corporation (Ibico) gründeten, konnte noch

niemand ahnen, dass sich das Unternehmen bald zu einem der weltweit führenden Anbieter von Binde- und Laminiermaschinen sowie weiterer Bürogeräte entwickeln würde. Nachdem sie in der Blütezeit Ibico 1998 an den damals grössten Wettbewerber GBC verkauft hatten, war schnell klar, dass der eigentlich verdiente Ruhestand nicht die Sache der Wolfensbergers war. Zeitnah gründeten sie mit Peach ein neues Unternehmen, das neben Bürogeräten insbesondere kompatible Tintenpatronen auf internationaler Ebene vermarktet. Im Jahr 2014, und damit kurz vor seinem 80sten Geburtstag, erfüllte sich Ueli Wolfensberger mit der Wiederbelebung der traditionsreichen Marke Pfeiffer einen weiteren Traum. Bis zuletzt arbeitete er zusammen mit seinem Sohn Urs Wolfensberger daran, die Marke mit neuen Produkten und Vertriebskonzepten zu beleben. Ueli Wolfensberger, Familienmensch und begeisterter Sportsmann, der ursprünglich eigentlich Profi-Skirennläufer werden wollte, hat über Jahrzehnte zusammen mit seiner Frau Ingrid ein Stück Branchengeschichte geschrieben. Quelle: bp pbs

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Museum Appenzell stellt den Spitzer in den Mittelpunkt «Spitzer! populär, ästhetisch und technisch raffiniert», so der Titel einer Ausstellung, die am 17. Juni im Museum Appenzell eröffnet wurde und bis am 5. November 2017 dauert. Spitzen, spitzen, einfach weiterspitzen, des Spitzens und der schönen Spitze willen; die geringelte Schlange wird lang und länger.

Weiterspitzen – bis der Bleistiftstummel vom Spitzer verschluckt wird und nur die zierlichen Späne übrig bleiben. Spitzen macht

Freude, spitzen ist alltäglich und sinnlich. Ob manuell, mechanisch oder elektrisch, alle kennen es, alle können es. Lange Zeit benutzte man zum Spitzen ein einfaches Messer. Das Resultat waren häufig schiefe Spitzen oder abgebrochene Minen. Ausserdem gab es schwarze Finger vom Graphit. 1828 liess Bernard Lassimone in Frankreich den ersten Handspitzer patentieren. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden in Amerika und Europa diverse Spitzmaschinen entwickelt. Es entstanden unzählige mechanische Apparate. Viele davon waren Meisterleistungen der Technik. Schleifende Spitzmaschinen, Spitzmaschinen mit Klingen, Geräte mit Scheiben- oder Walzenfräsern – der Erfindergeist der Ingenieure war bis in die 1930er-Jahre enorm. Die elektrischen Schärfmaschinen hatten ihren Durchbruch in den 1940er-Jahren in den USA. Diese

Dixon von 1885.

Elegantes Modell von Toshiba um 1970.

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Führungen Gruppenführungen durch die Ausstellung sind auf Anfrage jederzeit möglich. Öffnungszeiten April bis Oktober Montag bis Freitag 10–12, 13.30–17 Uhr Samstag und Sonntag 11–17 Uhr November bis März Dienstag bis Sonntag 14–17 Uhr Begleitveranstaltungen 12. August, 15.30 Uhr Führung durch die Ausstellung 9. September, 11–17 Uhr Einsetzen, drehen, schärfen Privatsammler Jürgen Moser ist als Experte für Bleistiftspitzmaschinen anwesend, hilft beim Spitzen mit historischen Spitzmaschinen und demonstriert und erklärt die Funktionsweise von verschiedenen historischen Geräten. 4. Oktober, 19.00 Uhr Führung durch die Ausstellung in Begleitung des Sammlers Jürgen Moser 27. Oktober, 19.30 Uhr Bleistiftspitzmaschinen, Ansichtskarten oder Senntummschellen – gekonnt sammeln. Sammelnde geben Einblick in ihre Tätigkeit.


Panorama Maschinen fallen vor allem durch ihre avantgardistische Formgebung auf. Der gebĂźrtige Appenzeller JĂźrgen Moser sammelt seit Ăźber 20 Jahren Bleistiftspitzmaschinen, Handspitzer und dazugehĂśriges Werbematerial. Seine Sammlung gehĂśrt zu den weltweit bedeutendsten. Rund 280 Bleistiftspitzmaschinen aus den Jahren 1885 bis heute sind in der Sonderausstellung zu sehen. Die Maschinen faszinieren durch ihre Technik wie auch durch ihr Design. Vier Videoarbeiten und eine spielerische Collage von Thomas Karrer geben Einblicke in die raffinierte und Ăźberraschende Mechanik von einzelnen Bleistiftspitzmaschinen. Einige historische Apparate dĂźrfen selber ausprobiert werden. Kleine und grosse Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, ihre eigenen Stifte damit zu spitzen. In einer fĂźr Kinder eingerichteten Ecke kann zudem gebastelt und gezeichnet werden. Quelle: Museum Appenzell

Modell von Caran d’Ache um 1935.

L É M A N

G R A N D

B L E U

Caran d’Ache hat sich von der landscha lichen SchĂśnheit des Genfersees und seinem Farbzauber zu einem Schreibgerät inspirieren lassen, das Fernweh weckt und uns träumen lässt. Das LĂŠman Grand Bleu Schreibgerät Ăźberrascht ebenso wie er blendet. Durchscheinender blauer Lack lässt die fein eingravierten Wellen so intensiv glitzern wie das kristallklare Seewasser. Erhältlich als FĂźllfederhalter, Tintenroller, Kugelschreiber und Minenhalter. Caran d’Ache. Die Exzellenz des Swiss Made seit 1915.

Gem mit Schleifscheibe von 1886. carandache.com

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Digitale Assistenten unter der Lupe: Was können Alexa und Co.? Siri, Alexa, Now, Cortana – Digitale Assistenten sind derzeit in aller Munde, Unternehmen und Marken bemühen sich, die für sich zu nutzen. Doch wer von ihnen kann am meisten? Die Hochschule Aalen hat sich dieser Frage angenommen. empfehlen?». Bei Commerce ging es um Anfragen wie etwa «Was kostet ein iPhone 6S?». Dass Amazon hier die Nase vorne hat, verwundert also kaum. Ging es hingegen um Wissensfragen, schnitt Now am erfolgreichsten ab. In dieser Kategorie ging es um gängige Fragen, wie sie auch häufig direkt in die Suchmaske von Google eingegeben werden. «Wie viele Einwohner hat eine Stadt» etwa oder wann eine bestimmte Person gestorben ist.

Testsieger: Amazons Alexa. In einer Studie wurden Alexa, Apples Siri, Googles Now und Microsofts Cortana mit Anfragen von unterschiedlichster Komplexität in fünf verschiedenen Kategorien konfrontiert. Das Ergebnis: Je nach Anfrage haben die digitalen Assistenten unterschiedliche Stärken und Schwächen. Im Durchschnitt aller Bewertungen erzielte Alexa jedoch die besten Ergebnisse.

«Je nach Anfrage haben die digitalen Assistenten unterschiedliche Stärken und Schwächen. Im Durchschnitt aller Bewertungen erzielte Alexa jedoch die besten Ergebnisse.» Fünf Fragekategorien testen unterschiedliche Assistenz-Funktionen Im Rahmen der Studie identifizierten die Tester fünf verschiedene Anfragekategorien mit unterschiedlichen Funktionen: «Klassisch» (generelle Hilfestellungen), «Allgemein» (Empfehlungen), «Wissen» (Lexikon), «Commerce» (Kaufassistenz) und «Untypisch» (Intelligenz). Für jede Kategorie wiederum wurden fünf bis zwölf Fragen definiert, die im Spezialisierungsgrad variierten. Die Schwierigkeit der Fragen wurde über die Häufigkeit der enthaltenen Wörter in der deutschen Sprache definiert. Für die Antworten wurden null («gar keine oder sinnlose Antwort») bis zwei («passende Antwort») Punkte vergeben. Die höchste Durchschnittspunktzahl in allen Anfragekategori-

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en erzielte Alexa (Amazon), gefolgt von Now (Google) und Siri (Apple), die fast gleichauf lagen, während Cortana (Microsoft) das Schlusslicht bildete. Jeder Assistent mit eigenem Talent Auch in den Kategorien «Allgemein» und «Commerce» punktete Alexa als beste digitale Assistentin. In der Kategorie «Allgemein» ging es dabei etwa um Fragen wie «Was muss ich heute alles tun?» oder «Welches Geburtstagsgeschenk kannst du mir für meine Frau

Bei «untypischen» Fragen, die vor allem den Aspekt künstliche Intelligenz testen sollten, kam Cortana auf die höchste Punktzahl, während Alexa und Siri in dieser Kategorie die Schlusslichter bildeten und kaum sinnvolle Hilfe bieten konnten. Beispiele hierfür sind etwa «Kannst du mir einen neuen Laptop empfehlen?» oder «Habe ich einen freien Tag in meinem Kalender?». Die Kategorie «Klassisch» umfasste Fragen wie «Wird es morgen regnen?» oder «Was ergibt X mal Y?». Vorteile durch Skills bei Alexa Dass Alexa im Vergleich der digitalen Assistenten die Nase vorn hat, führen die Studienleiter unter anderem auf die permanent steigende Anzahl an Drittentwicklern zurück, die Applikationen – sogenannte Skills – für den

Vorbild Hollywood: In den «Iron Man»-Filmen erhält Tony Stark (Robert Downey Jr.) Unterstützung von seinem digitalen Butler J.A.R.V.I.S. Der Name steht dabei für «Just A Rather Very Intelligent System».


Panorama Assistenten programmieren und ihn so immer schlauer machen. Einschränkungen für die Weiterentwicklung sehen sie vor allem aufgrund der Hardware, da die Alexa-Software bisher an den Lautsprecher «Echo» gebunden ist und nicht auf Smartphones oder Tablets installiert werden kann. Aufgrund der grossen zur Verfügung stehenden Datenmengen erwarten die Studienverantwortlichen zudem, dass Google Now im Wettbewerb der digitalen Assistenten weiter aufholen wird. Siri wiederum zeichne sich besonders durch seine Vielseitigkeit, eine freundliche und humorvolle Art und den guten Umgang mit klassischen Hilfeanfragen aus. Cortana hingegen konnte oft nicht mündlich antworten und bot stattdessen eine Weiterleitung über Bing zu entsprechenden Webseiten an. Jedoch kam der MicrosoftAssistent mit manchen komplexen Anfragen

zurecht, die die Fähigkeiten von Alexa, Siri und Now überstiegen. Für die Studie haben der Digital-Dienstleister und die Hochschule Aalen, Bereich Technik und Wirtschaft, die in Deutschland erhältli-

chen Assistenten im Rahmen einer gemeinsamen Studie getestet. Die Ergebnisse wurden in dem Whitepaper «Siri, Google Now, Cortana, Alexa – wer ist die Schlauste im Lande» zusammengefasst. JK

Siri von Apples gibt auch unterwegs Auskunft.

App «iWitness» macht Handy zum Augenzeugen Im Idealfall wird Angreifer abgeschreckt, noch bevor etwas passiert Statt Pfefferspray wird immer öfter das Handy zur Waffe im Kampf gegen Kriminalfälle. So soll auch die App «iWitness» den Nutzern mehr Sicherheit geben, beispielsweise, wenn sie nachts alleine unterwegs sind. Mit der Anwendung können aber nicht nur wichtige Hinweise für die Polizei gesammelt werden im besten Fall hält sie Angreifer sogar davon ab, überhaupt zur Tat zu schreiten. Beweise werden gesichert «Es ist die perfekte Abschreckung für ein Verbrechen», meint der Erfinder der App, David Remer. «Das Letzte, das ein Täter will, ist ein Augenzeuge.» Nachdem sich der Nutzer regis-

Erfinder der App, David Remer.

triert hat, braucht es nur einen Klick, um die App «scharf» zu machen: Dann werden Videound Audio-Aufnahmen gemacht, der exakte Standort erfasst und alle Informationen auf einem sicheren Cloud-Server gespeichert. Durch diese automatische Sicherung kann der Angreifer sein Opfer nicht zwingen, die Beweise zu löschen. Zusätzlich setzt das Smartphone helle Lichtsignale und einen lauten Alarm ab. Wenn der Täter sich trotzdem nicht abschrecken lässt, können die Nutzer mit einem kurzen Tippen auf das Display oder durch das Schütteln des Gerätes die Polizei zur Hilfe rufen.

Bis zu sechs Notfallkontakte Wer sich nicht nur auf die ausgebildeten Sicherheitskräfte verlassen möchte, kann seine Standortdaten auch an bis zu sechs Freunde und Familienmitglieder übermitteln, die zuvor als Notfallkontakte festgelegt wurden. «Wir könnten ein lebensrettendes System auf allen Handys haben», hofft Remer auf viele Downloads. Quelle: Pressetext

«iWitness»: Audio- und Videobeweise werden gesichert.

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Dritte Insights-X: Mit Erfolgsformel auf Wachstumskurs Das neue Kampagnen-Motiv der Insights-X sagt alles über die PBS-Messe aus: Sie ist jung, modern und innovativ. Vom 5. bis zum 8. Oktober 2017 können sich Fachbesucher und Aussteller rund um die Bereiche Büro, Schule und Hobby auf dem Nürnberger Messegelände selbst ein Bild davon machen. sucherservices, mit denen die Messe in die dritte Runde startet.

Die Dynamik der Expo ist bereits deutlich spürbar: 269 Aussteller aus 40 Ländern haben sich bisher beim Veranstalter, der Spielwarenmesse eG, angemeldet (Stand: 30.5.2017) und damit die Zahl zur letzten Insights-X schon jetzt übertroffen – im vergangenen Jahr waren insgesamt 268

Aussteller aus 32 Ländern zu Gast. In den Hallen 1, 2 und 3 präsentieren sie ein vielfältiges Angebot in angenehmer Atmosphäre. Zur guten Stimmung trägt auch die InsightsArena mit vielen Mitmach-Aktionen und einer Lounge bei. Das Konzept wurde ebenso erweitert wie die Aussteller- und Be-

Grosse Namen vor Ort Die Insights-X wächst kontinuierlich auf internationaler Ebene. Im letzten Jahr kamen 5087 Fachbesucher aus 87 Ländern, um aktuelle Trends zu entdecken, Produktneuheiten zum idealen Zeitpunkt im Herbst zu ordern und entspannte Gespräche zu führen. «Wir sind mit der Entwicklung der Insights-X äusserst zufrieden und freuen uns darüber, Händlern und Einkäufern in diesem Jahr zahlreiche neue Aussteller zu präsentieren», betont der Vorstandsvorsitzende Ernst Kick. Auf einer Gesamtfläche von 25 000 m², die zur Verfügung gestellt werden, warten in allen sechs Produktgruppen hochkarätige Namen. Im Bereich «Schreibgeräte und Zubehör» ist beispielsweise die edding International GmbH ein bekannter Neuzugang. Auch Durable wird erstmals in Nürnberg vertreten sein. In die Kategorie «Papier und Registratur» reiht sich u.a. AMC AG – Division Global Notes ein, einer der weltweit grössten Hersteller von Haftnotizzetteln. Ihre Premiere im Segment «Rund um den Schreibtisch» feiert auch die Brother International GmbH und bringt das Beschriftungsgerät «P-touch» mit,

Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG, Veranstalter der Insights-X.

Florian Hess, Director Fair Management.

Marketing Director Christian Ulrich.

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Messen während bei «Künstlerisch und Kreativ» Erich Krause Finland OY seine Kreationen vorstellt. Zu «Taschen und Accessoires» gesellt sich die Heinrich Sieber & Co. GmbH & Co. KG neu hinzu und hat ein grosses Sortiment an Lizenzen im Gepäck. In der Produktgruppe «Papeterie und Schenken» präsentiert zum ersten Mal die EastWest (Europe) Ltd. ausgefallene Geschenkartikel und -verpackungen.

«Der letztes Jahr beanstandete Zugang zur Halle 3 soll deutlich aufgewertet und die Erreichbarkeit der Halle für die Besucher dadurch verbessert werden.» Umfangreiche Aussteller-Angebote Die beteiligten Unternehmen stehen im Vorfeld, während und nach der Messe in engem Dialog mit dem Team der Insights-X. Sie schätzen die individuelle Beratung und die umfangreichen Services. Zum Marketingpaket zählen beispielsweise der Firmeneintrag in den offiziellen Print- und Online-Medien der PBS-Expo sowie Einladungsgutscheine für Kunden der Aussteller. Im Online Service Center lassen sich die ausgewählten Leistungen schnell und einfach buchen. Darüber hinaus erleichtern im Internet kostenfreie Checklisten die Planung rund um den Messestand. Ebenso hilfreich sind kurze Tutorials, die jederzeit abrufbar sind und Schritt für Schritt zu einer erfolgreichen Beteiligung anleiten.

Insights-X Arena Lounge.

Vor Ort können Aussteller wie auch Besucher ein kostenfreies schnelles WLAN in Anspruch nehmen. Florian Hess, Director Fair Management, weiss: «Mit Unterstützung unseres kompetenten Teams und den zahlreichen Service-Massnahmen steht einem perfekten Messeauftritt nichts mehr im Wege.» InsightsArena: Aktiver Treffpunkt Fachbesucher kommen in der InsightsArena in Halle 3 ganz auf ihre Kosten. Der Mitmachbereich animiert an jedem der vier Messetage zum Ausprobieren von Produktneuheiten. Täglich ab 11.00 Uhr finden in den zwei Bereichen des Ateliers verschiedene Workshops statt. Hinzu kommen Daueraktionen, die sowohl von Ausstellern als auch von der Spielwarenmesse eG durchgeführt werden. Für Stärkung ist in der angrenzenden Lounge gesorgt, die wieder zahlreiche Sitzgelegenheiten und ein Catering-Angebot bereithält. Neu in diesem Jahr: Verbänden steht innerhalb der Lounge ein separater Bereich zur Verfügung, den sie für den persönlichen Austausch mit ihren Geschäftspartnern nutzen können. «Die Insights-X hat sich in kurzer Zeit zum beliebten Branchentreffpunkt etabliert, weshalb wir diesen neuen Service für Verbände und Einkaufskooperationen geschaffen haben», erklärt Marketing Director Christian Ulrich. Die Bedeutung der Messemanufaktur als Plattform für die Entscheider unterstreichen auch die Herbstsitzung des

HBS-Verbands sowie die Händlertagung von duo schreib & spiel, die am 6. bzw. 7. Oktober wieder parallel in Nürnberg stattfinden. Der letztes Jahr beanstandete Zugang zur Halle 3 soll deutlich aufgewertet und die Erreichbarkeit der Halle für die Besucher dadurch verbessert werden. Planung für Fachbesucher Eine optimale und stressfreie Messevorbereitung ist den Fachbesuchern durch zahlreiche Online-Services gegeben. Sie können ab sofort im Ticketshop unter www.insights-x.com/ticketshop ihre Eintrittskarte erwerben. Diese kostet 10,00 € für die gesamte Messelaufzeit und ist auch als Fahrkarte für den ÖPNV gültig. Die Öffnungszeiten der Insights-X sind Donnerstag bis Samstag von 9.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 9.00 bis 15.00 Uhr. Preiswerte Unterkünfte bietet die Webseite www.insights-x.com/anreise-unterkunft. Weitere Informationen für die individuelle Planung stehen seit Mitte Juni im Netz bereit: Der Online-Katalog (www.insights-x. com/online-katalog) gibt einen Überblick über die einzelnen Hallen, Aussteller und Produkte. Alle Termine sind im Messekalender (www.insights-x.com/events) übersichtlich aufgelistet. Eine ganzjährige Sicht auf die Neuerungen zur Insights-X verschafft die App. Die aktualisierte Version ist ab September im Apple App Store sowie im Google Play Store verfügbar. Zudem zeigt die Insights-X Präsenz auf allen gängigen Social-MediaKanälen. zvg

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Aus Swiss Office Management Messe wird der mbt Meetingplace Die Swiss Office Management, die Fachmesse mit Workshops für Sekretariat & Management Assistenz, findet ab sofort unter neuem Namen statt: Am 21. September 2017 geht sie als mbt Meetingplace in der Messe Basel – Halle 4.0 an den Start.

Das Konzept des mbt Meetingplace hat sich bereits in Deutschland bewährt. Zum siebten Mal fand die Fachmesse für Geschäftsreise-, Tagungs- und Veranstaltungsplaner/innen am 24. November 2016 im Postpalast in München statt. 2017 stehen neben München auch Frankfurt am Main und Basel als Standorte auf dem Programm.

Projektleiterin der mbt Meetingplace Sandra Helmstädter.

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Der Entwicklung Rechnung tragen «Die Swiss Office Management hat sich zunehmend zur Plattform für Hotels, Tagungsund Eventlocations entwickelt», begründet Projektleiterin Sandra Helmstädter die Entscheidung. In den Zuständigkeitsbereich von Helmstädter fallen neben der Swiss Office Management, also dem baldigen mbt Meetingplace in Basel, bereits die Münchner sowie die Frankfurter Ausgabe der MICE- und Business Travel-Fachmesse. «Den Schwerpunkt der Messe zu verändern, sich zukünftig auf die Zielgruppe der Veranstaltungs- und Geschäftsreiseplaner zu konzentrieren und sich somit an diese Entwicklungen anzupassen, stand also schon länger im Raum», erklärt sie weiter. Auch die bereits zur Swiss Office Management angemeldeten Aussteller begrüssten diese Entscheidung. Neben den Assistenz- und Sekretariatskräften, die in vielen Unternehmen massgeblich in die Veranstaltungsorganisation und -buchung involviert sind, spricht die Veranstaltung ab sofort die Marketingverantwortlichen sowie die Event- und Travelmanager der

Schweizer Unternehmen an. Erwarten können die Fachbesucher an diesem eintägigen Netzwerktreffen eine Mischung an Ausstellern der MICE- und Business Travel-Branche wie Hotels, Locations, Destinationen und weiteren Dienstleistern. Vorträge auf zwei Content Stages ergänzen das Angebot der Messe. Workshop-Angebot weiterhin fester Pfeiler im Messegeschehen Trotzdem bleibt der mbt Meetingplace in Basel Treffpunkt für die Assistenz- und Sekretariatskräfte in der Schweiz. Die beliebten praxisnahen Weiterbildungsworkshops, die bisher parallel zum Messegeschehen in den separaten Workshop-Räumen stattfanden, bleiben fester Bestandteil der Fachmesse in Basel. zvg


Inside Branchenbarometer Januar bis Mai 2017 Nachstehend finden Sie die Resultate der aktuellen Branchenumfrage bei den Mitgliedern des VSP und des VSSD. Die Resultate umfassen den Zeitraum Januar bis Mai 2017. Wir vergleichen die Zahlen mit der Umfrage vom März dieses Jahres. Ein herzliches Dankeschön allen, die sich die Minute Zeit genommen haben, die Fragen zu beantworten. (in Klammer die Ergebnisse der letzten Umfrage im März) Allgemeine Umsatzentwicklung Januar bis Mai 2017 23% realisierten mehr Umsatz (24%) 31% gleich viel Umsatz (29%) 46% verzeichneten einen Umsatzrückgang (47%) Entwicklung der Kundenfrequenz 21% freuen sich an gestiegener Kundenfrequenz (21%) 40% melden gleichbleibende Kundenzahlen (39%) 39% beklagen rückläufige Kundenbesuche (40%)

23% realisierten mehr Umsatz 31% gleich viel Umsatz 46% verzeichneten einen Umsatzrückgang

Entwicklung des Wareneinkaufs 19% kaufen mehr ein (18%) 39% bewegen sich im Rahmen des Vorjahres (40%) 42% kaufen weniger ein (42%) Entwicklung des Lagerbestandes 16% verfügen über ein höheres Lager (17%) 50% haben gleich viel Lagerware wie im Vorjahr (48%) 34% notieren einen tieferen Lagerbestand (35%) Wie schätzen die Fachgeschäfte die allgemeine Entwicklung ihres Geschäftes für 2017 ein? 23% sehen eine positive Zukunft (22%) 48% beurteilen die Zukunft neutral (48%) 29% beurteilen die Zukunft negativ (30%)

21% freuen sich an gestiegener Kundenfrequenz 40% melden gleichbleibende Kundenzahlen 39% beklagen rückläufige Kundenbesuche

Partner Fachausbildung Papeterie 2015 – 2018:

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BBK aktuell: Besuch bei Caran d’Ache Im Rahmen ihrer Ausbildung erhielten die Auszubildenden die Gelegenheit, die Firma Caran d’Ache in Thônex bei Genf zu besuchen. Dabei erhielten die Gäste einen interessanten Einblick in die Produktion und konnten während eines Workshops die Malund Zeichenprodukte gleich selber ausprobieren.

Laurent Vial, Direktor Markt Schweiz bei Caran d’Ache, begrüsste die Auszubildenden persönlich. An drei Tagen empfing Laurent Vial, Direktor Markt Schweiz bei Caran d’Ache, die jeweils über 30 Auszubildenden am Hauptsitz der Firma Caran d’Ache in Thônex bei Genf. Aus der ganzen Schweiz waren die jungen Leute angereist, um im Rahmen ihrer Ausbildung einen Blick hinter die Kulissen des bekannten Stifteherstellers zu werfen. Vial und sein Team hatten denn auch keine Mühe gescheut, um den Gästen die Produktepalette von Caran d’Ache näherzubringen, von der Produktion bis hin zur Anwendung.

Beim anschliessenden Rundgang durch die Produktion wurden den Gästen interessante Einblicke sowohl in die Herstellung von Kugelschreibern wie auch der verschiedenen Farbstifte geboten. Manch einer der jungen Leute staunte über die vielen Arbeitsschritte, welche es zur Herstellung eines so simplen Produktes wie des Farbstiftes benötigt, bis dieser schliesslich im Laden zum Verkauf angeboten werden kann.

«Alle Auszubildenden konnten selber aktiv werden und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.»

Ein interessanter Workshop eröffnete den Tag, an dem auch ein Vertreter von Papeterie und Büro teilnahm. Adrian Weber, künstlerischer Berater bei Caran d’Ache, demonstrierte die verschiedenen Zeichenstifte aus der Angebotspalette der Firma und zeigte eine Vielzahl von Anwendungen und Effekten. Alle Auszubildenden konnten selber aktiv werden und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

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Workshop mit Adrian Weber.

Vertiefte Kenntnisse über die angebotenen Produkte in einer Papeterie sind nicht nur ein Lernziel zum Bestehen der Abschlussprüfung, sondern auch eine entscheidende Stärke des Papeterie-Fachgeschäftes. Dazu hat die Firma Caran d’Ache mit ihrer grosszügigen Einladung viel beigetragen. JK


Inside

Die Auszubildenden konnten die verschiedenen Produkte von Caran d’Ache ausgiebig testen.

Blick in die Produktion der Farbstifte.

«Ich bin mega beeindruckt», fasst Sofie Ammann von der Papeterie Nievergelt in Oerlikon den Tag bei Caran d’Ache zusammen.

Beatrice Münger, Aussendienstmitarbeiterin bei Caran d’Ache, erklärt die Herstellungsprozesse des Ecridor Kugelschreibers.

Beeindruckt von der aufwendigen Herstellung der hochwertigen Schreibgeräte war Cristina Imhof von der Wachter Büro in Winterthur.

Gruppenbild der Auszubildenden vor dem Hauptsitz der Firma Caran d’Ache in Thônex bei Genf.

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Copy Quick Digital – Erfolgreich durch Dienstleistungen Die Copy Quick Digital AG besitzt in Zürich drei Standorte. Zwei davon, im Bahnhof Stadelhofen und im Bahnhof Enge, sind eigentliche Papeterien, der dritte, der Hauptsitz an der Birmensdorferstrasse, ist eine Offset- und Digitaldruckerei. Ausbildungszeit, aber sie haben durchwegs eine schnelle Auffassungsgabe – und gerade übers Wochenende werden gerne Drucksachen bestellt, die eine gute, auch technische Beratung brauchen. Das beherrschen die Studierenden super!», lobt die Chefin.

Die Copy-Quick-Papeterie in der Bahnhof Stadelhofen Passage. 1969 gründete die Familie Hostettler die Schweizer Copy-Quick-Kette mit über 30 Filialen in allen Teilen der Schweiz. 1993 übernahmen Herr und Frau Keller die Zürcher Filialen des Unternehmens und bauten die Geschäfte zu den heutigen, attraktiven Papeterien und dem leistungsfähigen Druckzentrum in Wiedikon aus. Letzteres wird von einem Sohn der Familie Keller geleitet, einem gelernten Digital-Spezialisten.

bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Diese langen Öffnungszeiten, bis 121/2 Stunden pro Tag, wären ohne Teilzeit-Mitarbeitende, verheiratete ehemalige Angestellte oder auch Studenten nicht zu bewältigen. Von den Studierenden ist Frau Keller geradezu begeistert: «Studenten brauchen eine gewisse

Auf meine Bemerkung, dass diese zwei Papeterien an so einmalig interessanten Passantenlagen sicher auch von Spontan-Einkäufen profitieren, relativiert Frau Keller lachend, «Sie argumentieren wie die SBB, die von 150 000 Passanten pro Tag spricht – doch das trügt – diese Passanten eilen auf ihren Zug und haben kaum Zeit, um auch nur einen Blick auf oder gar in unsere Geschäfte zu werfen. Nein, was viele nicht wissen: Wir haben viele treue Stammkunden aus der weiteren Umgebung, die unser Sortiment kennen und bewusst bei uns einkaufen!» Wer meint, dass hier in der Bahnhofpassage nur Glückwunschkarten verkauft würden, irrt gewaltig: Das Papeterie-Sortiment umfasst nicht nur alles rund ums Büro und den Haushalt, sondern wirklich auch vieles, was das Herz der Kunden und vor allem auch der Kundinnen höherschlagen lässt! Die beiden Frauen Keller, Mutter und Schwiegertochter, besuchen regelmässig Messen im In- und Ausland und sorgen dafür, dass die Auswahl an originellen Boutique-Geschenken, Farben,

«Der stetig leicht wachsende Umsatz in den Papeterien setzt sich zu je einem Drittel aus Glückwunschkarten, den Schreibwaren/Drucksachen und den Boutique-/Geschenkartikeln zusammen.»

Im Bahnhof Stadelhofen belegt das Geschäft eine 136 m2 grosse Verkaufsfläche, im Bahnhof Enge dürfte die Filiale rund 100 m2 gross sein. Dazu kommen in beiden Bahnhofgeschäften grosse Ausstellflächen ausserhalb der Läden. Insgesamt beschäftigt die Copy Quick Digital 24 Mitarbeitende, allerdings sind viele davon teilzeitbeschäftigt, denn die Öffnungszeiten in den beiden Bahnhöfen sind während der Woche von 8 Uhr früh durchgehend bis 20 Uhr. An Samstagen von 9

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Einige Mitarbeiterinnen der fröhlichen Copy-Quick-Crew – in der Mitte die Chefin , Frau Helen Keller und rechts ihre geschäftsführende Schwiegertochter.


Inside Papieren und Schreibgeräten in ihren Papeterien wirklich Kundenträume erfüllen. Zu den treuen Stammkunden gehören auch Geschäfte, die regelmässig mit Büromaterial beliefert werden. Selbstverständlich werden in beiden Papeterien auch heute noch kleinere Drucksachen, von der Visitenkarte bis zum Schreibpapier, gedruckt, während grössere Auflagen und grossformatige Drucksachen in der Druckerei an der Birmensdorferstrasse ausgeführt werden. Der stetig leicht wachsende Umsatz in den Papeterien setzt sich zu je einem Drittel aus Glückwunschkarten, den Schreibwaren/Drucksachen und den Boutique-/Geschenkartikeln zusammen. Selbstverständlich besitzt die Copy Quick Digital AG auch eine Internetseite, doch bis heute wird sie nicht aktiv bewirtschaftet.

Allerdings, seit Kellers in unserer Zeitschrift die Artikel über die Papeterie Liselotte in Balsthal und die Papeterie Schwarz in Binningen gelesen haben, beabsichtigen sie ihre Facebook-Seite ebenfalls auszubauen und als Werbeplattform zu verwenden. Doch die Hauptursache für den anhaltenden Erfolg der Copy Quick Digital AG sind nach Meinung von Frau Helene Keller, Mitinhaberin, vor allem die gebotenen Dienstleistungen. Zu denen gehört neben dem Drucksachen-Angebot vor allem die Erfüllung jedes Kundenwunsches! Einen Hauptanteil dazu trägt sicher auch der prompte Lieferservice ihres Hauptlieferanten WASER bei. Als Mitglied des VSP bedauert Frau Keller, dass die Erfahrungen aus «Fit for Future» nicht weiterverfolgt wurden. HRF

Studierende, wie dieser junge Mann, sind dank ihrer raschen Auffassungsgabe besonders nützliche Aushilfen.

Die Digital-Druck-Abteilung, vor allem für Privat-Drucksachen, ist in den Filialen ein wichtiger Umsatzträger.

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Die Branche zog es in die Berge Wieder standen gleich vier Versammlungen auf dem Programm der diesjährigen Branchentagung in Arosa. Bei gutem Wetter und hervorragend organisiert durch das OK um Benedikt Koch, konnten gegen 130 Besucherinnen und Besucher neben vielen Kontakten mit Branchenkollegen auch die herrliche Bergwelt geniessen.

Die Geschäftsleitung des VSSD setzt sich neu aus Francesca Gysin (üK-Leiterin) links, Martin Detterbeck (Kassier) und Brigitte Carlyle (Präsidentin) zusammen.

Franz Grecchi wurde nach 18 Jahren aus dem VR der PEG verabschiedet.

Das Programm in Arosa war dicht bepackt, und so fanden bereits am Freitagnachmittag die Generalversammlungen des Verbandes Schweizer Spielwarendetaillisten VSSD, der Papeterie Einkaufsgenossenschaft PEG sowie von PBS-Schweiz statt. Den Samstagmorgen bestritt schon fast traditionsgemäss die PEG mit ihrem Forum. Am Nachmittag machte dann der Verband Schweizer Papeterien VSP mit seiner Delegiertenversammlung den Abschluss. Doch der Reihe nach.

Dach der gegründeten Offix Holding einige Fehler gemacht wurden. Man habe die Probleme erkannt und meist gelöst. Das Personal arbeite mit Hochdruck an der Optimierung der Prozesse und viel sei bereits erreicht worden. Künftig werde man sich wieder vermehrt mit den Kunden und dem Markt beschäftigen. Es gelte nun, das verlorene Vertrauen wieder zurückzugewinnen. Ein erster Schritt dazu war die anschliessende Podiumsdiskussion, bei der sich neben Clavadetscher auch PEG-Verwaltungsrat Markus Meier, Christian Richner, CFO/Leiter HR, und Geschäftsleiter Stephan Iseli, beide von der Papedis, den kritischen Fragen der Gesprächsleiterin Karin Beutler und der anwesenden Genossenschafterinnen und Genossenschafter stellten.

dete Sybille Bachmann, welche seit 2011 als üK-Leiterin verantwortlich für Berufsbildung war. Als ihr Ersatz wurde Francesca Gysin, Leiterin der Basler Spielkiste, in die Geschäftsleitung des VSSD gewählt. Mit ihr und Brigitte Carlyle als Präsidentin und Martin Detterbeck als Kassier ist die Geschäftsleitung wieder komplett. Unterstützt wird das Team durch Godi Wernli als Beisitzer.

Mit nur 9 der 53 aktiven Mitglieder des VSSD war die Beteiligung an der Generalversammlung eher gering. Die anwesenden Mitgliederfirmen genehmigten meist einstimmig die ordentlichen Traktanden. So auch eine Erhöhung der Sektionsbeiträge und eine Anpassung der Beiträge für die überbetrieblichen Kurse (üK). VSSD-Präsidentin Brigitte Carlyle verabschie-

GV PEG Verwaltungsratspräsident Christoph Clavadetscher bezeichnete in seinem Jahresrückblick das Geschäftsjahr 2016 als wichtiges Konsolidierungsjahr auf dem Weg, den die Generalversammlung vor zwei Jahren mit dem Projekt VENTUS beschlossen hat. Clavadetscher räumte ein, dass zu Beginn bei der Zusammenführung der «alten» PEG mit der Ecomedia und bei der Neuorganisation unter dem

«Die Offix-Gruppe ist die unangefochtene Nummer 1 in der Schweizer Papeterie-Branche»: Christoph Clavadetscher, VR-Präsident der PEG.

Angeregte Podiumsdiskussion mit, von links nach rechts, Karin Beutler, Stephan Iseli, Christian Richner, Markus Meier und Christoph Clavadetscher.

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Die ordentlichen Traktanden wurden ausnahmslos von der Versammlung gutgeheissen,


Inside

Der VR der PEG setzt sich neu noch zusammen aus (von links nach rechts) Ulrich Wachter, Louis Krebser, Regula Horat, Christoph Clavadetscher, Stephan Annaheim und Markus Meier.

Referent des Forums PEG: Dr. med. Stefan Frädrich mit Günter, dem inneren Schweinehund.

darunter auch die Wiederwahl des Verwaltungsrates und des Präsidenten. Nach 18 Jahren, davon 8 Jahre als deren Präsident, trat Franz Grecchi aus dem Verwaltungsrat der PEG aus. Christoph Clavadetscher würdigte die Arbeit des ausgewiesenen Branchenspezialisten, in dessen Amtszeit beispielsweise der Kauf der GOB fiel und der unter anderem mit der Erweiterung des Hochregallagers in Aarburg zukunftsweisende Entscheide fällte. Die Versammlung verabschiedete Franz Grecchi mit einer stehenden Ovation.

von PAPETERIE UND BÜRO dienen sollte. Anschliessend wurde eine zukunftsgerichtete Strategie erarbeitet, die neben der gedruckten Ausgabe der Fachzeitschrift auch die übrigen elektronischen Kommunikationsmittel umfasst. Eingeschlossen ist auch der Internetauftritt des Verbandes, der in die Jahre gekommen ist und einen Relaunch dringend nötig hat.

Forum PEG Erneut ist es dem CEO der GOP, Claude M. Ackermann, gelungen, einen unterhaltsamen und faszinierenden Referenten für das Forum PEG zu gewinnen. Dr. med. Stefan Frädrich ist Experte für Selbstmotivation sowie Initiator, Inhaber und Geschäftsführer der GEDANKENtanken GmbH. Als Trainer, Coach und Consultant bekannt wurde Stefan Frädrich durch seine Bestsellerbücher («Günter, der innere Schweinehund», «Die einfachste Diät der Welt») und umfangreiche Medienpräsenz mit eigenen TV-Sendungen (Pro 7, SAT1, VOX, WDR, Focus Gesundheit). Er ist Entwickler erfolgreicher Seminare (z.B. «Nichtraucher in 5 Stunden») und motiviert im deutschsprachigen Raum jedes Jahr Tausende Seminarund Vortragsteilnehmer. Sein Ziel: komplexe Zusammenhänge verständlich, logisch und unterhaltsam machen – und dadurch etwas bewirken! Beispielsweise mit der Überwindung des inneren Schweinehundes, das er als Thema für sein Referat wählte. Er ging der Frage nach, wie man erfolgreich den inneren Schweinehund überwindet. Die Zuhörerinnen und Zuhörer machten dabei die Bekanntschaft von Günter? Günter ist der persönliche innere Schweinehund. Er lebt in jedem Kopf – und dem aller Mitmenschen. Er bewahrt

vor allem was neu, mutig oder anstrengend klingt: «Mach’s so wie immer!», «Später passt es besser!» und «Schaffst du sowieso nicht!» Klar, dass Günter einen so behindert. Sobald er aber die Mechanismen echter Motivation versteht, feuert er an: «Neues macht Spass!», «Wer, wenn nicht du?» und «Los geht’s – jetzt gleich!». Frädrich schloss mit einem Zitat von Paolo Coelho: «Ein Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Doch dafür werden Schiffe nicht gebaut.» DV VSP Den Abschluss der Veranstaltungsreihe machte am Samstagnachmittag der VSP mit seiner 98. Delegiertenversammlung. VSP-Präsident Thomas Köhler, der die Versammlung wie immer souverän und effizient leitete, erinnerte in seinem Jahresrückblick an besondere Ereignisse, wie beispielsweise die Ablösung des Sekretariates unter Christoph und Regula Meier und die Übernahme dieser Aufgaben durch Benedikt Koch, der vorher jahrelang die Finanzen mit grosser Weitsicht führte. «Dass dieser Übergang ohne Nebengeräusche sowie still und fast unbemerkt vor sich ging, verdankt der VSP dem alten Sekretariat in Bern und dem neuen in Chur», freute sich Thomas Köhler. Im besonderen Fokus dieser DV stand das Ressort «Papeterie und Büro», mit der Fachzeitschrift, den Newslettern und dem Produkte- und Lieferantenverzeichnis, geleitet von Martha Arnold. Mitte letzten Jahres wurde die Wirtschaftsschule Zürich beauftragt, alle Kommunikationsmassnahmen des VSP im Rahmen einer Semesteraufgabe genau unter die Lupe zu nehmen. Es wurde der Geschäftsleitung des VSP eine gegen 200-seitige Zusammenfassung der Resultate präsentiert, die als Grundlage für die künftige Strategie

Dazu Martha Arnold: «Die Digitalisierung beschäftigt den VSP schon seit geraumer Zeit. So war der VSP im Jahr 2005 der erste Schweizer Berufsverband, der mit dem <Blended Learning> die Vorteile von Präsenzveranstaltungen mit E-Learning kombiniert hat. Auch wenn unsere Branche hohen Wert auf Wertigkeit und Haptik in der Kommunikation legt, ist es niemandem entgangen, dass das Leseund Werbeverhalten sich in den vergangenen Jahren weiter verändert haben. Die kleinen Bildschirme unserer Smartphones sind auch aus dem Papeteristen-Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Kadenz und Halbwertszeit der ›››

VSP-Präsident Thomas Köhler leitete die 98. Delegiertenversammlung.

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Die Geschäftsleitung des VSP setzt sich neu aus Silvia Linder (Finanzen), Brigitte Carlyle (Fachsektion VSSD), Thomas Köhler (Zentralpräsident), Martha Arnold (Fachzeitschrift), Nadja Zeller (BBK) und Benedikt Koch (Sekretär) zusammen (von links nach rechts). ››› Informationen haben sich drastisch verkürzt. Ab 2018 werden wir deshalb auch mit unseren Kommunikationskanälen <Papeterie und Büro>, dem Newsletter, den Verzeichnissen und der Webseite einen neuen Weg beschreiten.»

ren, sodass auf Januar 2018 die Umstellung erfolgen kann.

Josy Schefer wurde für ihre Tätigkeit als Präsidentin der BBK verabschiedet. reich geführt. Ihre Aufgabe übernimmt Nadja Zeller von der Papeterie Maurer in Spiez. Ihre langjährige Erfahrung in der Berufsbildung, als üK-Expertin und Chefexpertin in Bern macht sie zur idealen Nachfolgerin von Josy Schefer.

Nach intensiven Vorbereitungen im vergangenen Jahr hat der Zentralvorstand im Frühjahr beschlossen, ein integriertes Branchenportal für Papeteristen, Mitarbeitende, Lernende, Einkäufer und Lieferanten erstellen zu lassen. Der langjährige Vermarktungs- und Publikationspartner Rubmedia wurde beauftragt, eine umfassende Informationsplattform zu erstellen, welche die «Community» noch enger zusammenschweissen und die zukünftigen Bedürfnisse der Werbewirtschaft abdecken soll. Die Arbeiten daran laufen nun auf Hochtou-

Der bisherige Chefredaktor Jürg Kühni, der die Fachzeitschrift zusammen mit der Redaktionskommission während 16 Jahren erfolgreich und entscheidend geprägt hat, wurde durch die Geschäftsleitung des VSP würdig verabschiedet. Er zeichnet noch bis und mit der Dezember-Ausgabe 2017 verantwortlich. Ebenfalls verabschiedet wurde Josy Schefer, verantwortlich für die Berufsbildungskommission (BBK). 2001 begann sie ihre Tätigkeit in der Ausbildung beim VSP und wurde 2005 in die Geschäftsleitung gewählt, in der sie 2008 das Präsidium der BBK von Toni Sidler übernahm. Seither hat sie dieses zentrale Ressort mit viel Geschick und Einsatz erfolg-

Comedian Claudio Zuccolini sorgte mit seinem Gastauftritt auf dem Weisshorngipfel für manchen Lacher und unterhielt die Gäste des Galaabends mit Geschichten aus dem Leben.

Hervorragende Arbeit leistete das OK des PBS-Grossanlasses in Arosa: von links nach rechts Luzi Schmid, Erich Putzi, Benedikt Koch und Martina Schmid.

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Der Freitagabend im Hotel Hof Maran und der Galaabend am Samstag auf dem Weisshorngipfel auf 2653 Meter über Meer boten reichlich Gelegenheit zu interessanten Branchengesprächen mit Kollegen und Lieferanten. Erneut ein rundum gelungener Anlass, der vom OK um den VSP-Sekretär Benedikt Koch hervorragend organisiert wurde. Ein grosser Dank dem OK und natürlich den zahlreichen Sponsoren, die den Branchenanlass grosszügig unterstützt haben. JK


Termine Termine VSP Mittwoch, 16.8.2017, GL-Sitzung

7.–10. Dezember 2017, Art Basel, Miami Beach, www.artbasel.com/miami-beach

15.–17.9.2017, Bildungsreise GL (Organisation durch Brigitte) Mittwoch, 20.9.2017, ZV-Sitzung

6.–7. Januar 2018, Fest und Hochzeit, Zürich, www.olma-messen.ch

Mittwoch, 8.11.2017, GL-Sitzung (+ Verlagsleitung und Redaktionskommission)

9.–11. Januar 2018, PSI-Messe, Düsseldorf, www.psi-messe.com

Für die Weiterbildung steht den VSP-Mitgliedern und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die Lernplattform unter elearning.papeterie.ch zur Verfügung. Periodisch werden betreute E-Learning-Kurse für Wiedereinsteiger/innen angeboten. Ausführliche Informationen und Anmeldung an: VSP-Geschäftsstelle, Benedikt Koch, Tel. 031  381 66 11, Fax 031  381 66 14, E-Mail: info@papeterie.ch, Paradiesgasse 7, 7000 Chur MESSEDATEN 7.–8. August 2017, SwissPel, Dietikon, www.swisspel.ch

6.–8. Januar 2018, Trendset, München, www.trendset.de 14.–18. Januar 2018, Ornaris, Zürich, www.ornaris.ch 19.–21. Januar 2018, Ferienmesse, St. Gallen, www.olma-messen.ch/de/messen/grenzenlos 25.–28. Januar 2018, FESPO, Zürich, www.fespo.ch 27.–30. Januar 2018, creativeworld, Frankfurt, creativeworld.messefrankfurt.com 31. Januar–4. Februar 2018, Spielwarenmesse Nürnberg, www.spielwarenmesse.de 4.–8. Februar 2018, spring fair, Birmingham, UK, www.springfair.com

20.–22. August 2017, Ornaris, Bern, www.ornaris.ch

9.–13. Februar 2018, Ambiente, Frankfurt, ambiente.messefrankfurt.com

29.–30. August 2017, emex, Zürich, www.suisse-emex.ch

20.–24. Februar 2018, didacta, Hannover, www.didacta.de

29.–30. August 2017, topsoft, Zürich, www.topsoft.ch

27. Februar–3. März 2018, Paperworld Middle East, Dubai, www.paperworldme.com/frankfurt

31. August–3. September 2017, OBA Bildung, www.oba-sg.ch 1.–3. September 2017, Creativ Salzburg, www.creativsalzburg.at 2.–4. September 2017, Cadeaux Leipzig, www.cadeaux-leipzig.de 2.–4. September 2017, Lederwarenmesse, Offenbach, www.messe-offenbach.de 3.–6. September 2017, Autumn Fair, Birmingham, UK, www.autumnfair.com 8.–12. September 2017, Berner Ausbildungsmesse, Bern, www.bam.ch 8.–12. September 2017, maison & objets, Paris, www.maison-objet.com

Cardnights Schreibseminare 26.–27. August 2017, 2-Tages-Seminar «Figuren – Akteure unter der Lupe», Schreibinsel 14. November 2017, Kurzseminar «Mit Freude schreiben», 14.00–16.00 Uhr, Zürich Informationen und Anmeldung: Verein CARDNIGHTS.ch, Ulrich Marbot, 3365 Grasswil, info@cardnights.ch, Tel. 034 415 02 70 oder www.cardnights.ch

15.–18. September 2017, Creativa, Lausanne, www.creativa-lausanne.ch 15.–24. September 2017, Comptoir, Lausanne, www.comptoir.ch 17.–19. September 2017, SwissPel, Dietikon, www.swisspel.ch 20.–21. September 2017, Swiss Office Management, Basel, www.swiss-office-management.ch

Alle Daten ohne Gewähr/Einträge sind kostenlos Beachten Sie auch das aktuelle Verzeichnis auf unserer Website: www.papeterie.ch/verbandstermine.html Daten für Termine bitte direkt an ruedi@stricker-consulting.ch

22.–24. September 2017, Art International, Zürich, www.art-zurich.com 24.–26. September 2017, SwissPel, Dietikon, www.swisspel.ch 29. September –1. Oktober 2017, modell.hobby.spiel, Leipzig, www.modell-hobby-spiel.de 29. September –8. Oktober 2017, ZÜSPA, Zürich, www.zuespa.ch 5.–8. Oktober 2017, creativa, Zürich, www.creativa-schweiz.ch 5.–8. Oktober 2017, Insights-X, Nürnberg, www.insights-x.com 11.–15. Oktober 2017, Buchmesse, Frankfurt, www.buchmesse.de 12.–15. Oktober 2017, SUISSE TOY, www.suissetoy.ch 12.–22. Oktober 2017, OLMA, St. Gallen, www.olma.ch 20.–29. Oktober 2017, Hong Kong Mega Show, www.mega-show.com 28. Oktober –5. November 2017, Herbstwaren, Basel, www.herbstwarenmesse.ch 2.–30. November 2017, Kalligrafiekurs (5 Abende), Herzogenbuchsee, www.cardnights.ch 4.–5. November 2017, Fest und Hochzeit, St. Gallen, www.olma-messen.ch 10.–12. November 2017, Buchmesse, Basel, www.buchbasel.ch 21.–25. November 2017, Berufsmesse, Zürich, www.berufsmessezuerich.ch 21.–26. November 2017, Berufsmesse, Lausanne, www.metiersformation.ch

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Schluss mit lustig

In der Ausgabe September von PAPETERIE UND BÜRO:

Schwerpunktthema: «Schreibkultur, Glückwunschkarten».

Impressum

Papeterie und Büro Die einzige schweizerische PBSFachzeitschrift für Handel und Einkauf Offizielles Fachblatt des Verbandes Schweizerischer Papeterien VSP 99. Jahrgang/erscheint monatlich www.papeterie-und-buero.ch ISSN 1423-7016

Firmenporträt Premec SA, Cadempino.

Pen of the Year von Faber-Castell.

Freie Mitarbeiter Thomas Köhler, Meilen / Dieter Behler, Sulz (D) Ruedi Stricker, Güttingen Hans R. Fischer, Küsnacht

Inserateregie, Abonnemente und Druck Rub Media AG Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern Postfach, 3001 Bern Tel. 031 380 14 80, Fax 031 380 14 89 E-Mail: papeterie-buero@rubmedia.ch www.rubmedia.ch Jahresabo Schweiz: Fr. 45.– (inkl. MwSt.) Jahresabo Ausland: Fr. 55.–

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Adressen VSP Geschäftsstelle VSP Sekretariat für Berufsbildung Beni Koch Paradiesgasse 7, 7000 Chur Tel. +41 (0)31 381 66 11, Fax +41 (0)31 381 66 14 E-Mail: info@papeterie.ch, www.papeterie.ch Postkonto 80-34001-9

Verantwortlicher Redaktor Jürg Kühni Falkenweg 21, 3400 Burgdorf Tel. 034 422 16 39, Mobile 079 208 25 84 E-Mail: jkuehni@swissonline.ch

Geschäftsstelle PBS Schweiz Verband der Hersteller und Lieferanten von Papeterie-, Büro- und Schreibwaren in der Schweiz Daniel Mägerle, Geschäftsführer Tel. 052 213 84 84, www.pbs-schweiz.ch

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Anzeigenleitung Christian Büchi, Tel. 031 380 14 92 Objektleitung/Administration Caroline Garcia, Tel. 031 380 14 96


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