6-2015
GEBURTSTAGSKOLLEKTION · · · ·
carandache.com
Editorial Als sich vor rund zwei Jahren Ecomedia anschickte, ihren Teil am umkämpften Markt von Papeterie-, Büro- und Schreibartikeln (PBS) zu erobern, war klar, dass damit ein starker Player die Schweizer Bühne betritt. Wer den Firmengründer von Ecomedia, Peter Bühler, kennt, weiss, dass er keine halben Sachen macht. Ecomedia hatte sich seit der Gründung Ende der Achtzigerjahre zum Ziel gesetzt, Marktführer beim Druckerzubehör zu werden. Zu Beginn der digitalen Revolution setzte das Unternehmen auf die Verbrauchsartikel und überzeugte mit einer ausgeklügelten Logistik. Ich erinnere mich an eine Führung für Pressevertreter, die eindrücklich aufgezeigt hat, wie effizient und wirtschaftlich die Logistik bei Ecomedia funktioniert. 2011 wurde das Sortiment mit Office Supplies ergänzt und zwei Jahre später so richtig Gas gegeben. Wohl auch aus der Notwendigkeit heraus, dass beim Druckerzubehör die Bäume weder mengen- noch margenmässig weiter in den Himmel wachsen würden. Nun also der Paukenschlag mit der PEG. Gemeinsam will man die Kräfte bündeln. Geplant ist eine schrittweise Übernahme der Ecomedia durch die PEG bis ins Jahr 2024. Der Zusammenschluss macht Sinn: Der PBS-Spezialist PEG schliesst sich mit dem Druckerzubehör- und Speichermedien-Spezialisten Ecomedia zusammen. Bei jedem Zusammenschluss zweier eigenständigen Firmen stellt man sich gleich die Frage, wer muss wo Federn lassen. Bei zwei Organisationsstrukturen gibt es zwangsläufig Doppelspurigkeiten, die unnötige Kosten generieren. Dazu steht in der Medienmitteilung vom 7. Mai: «Die Firmensitze in Aarburg, Oftringen und Nänikon bleiben bestehen; ein Arbeitsplatzabbau ist nicht geplant. Die bisherigen Eigentümer und alle Führungskräfte werden weiterhin für die Leitung der neuen Unternehmensgruppe verantwortlich sein.» Verwaltungsratspräsident der PEG, Christoph Clavadetscher, doppelte am Ge-
spräch mit PAPETERIE UND BÜRO nach: «Unser Ziel ist nicht die Kostenreduktion, sondern ganz klar Marktwachstum.» Tatsächlich findet man im Organigramm der neuen Firma die Kader beider Unternehmen in führenden Positionen. Das ist nicht selbstverständlich, rollen doch bei Fusionen zuallererst meist einige Köpfe. Man darf gespannt sein, wie sich die beiden Firmenkulturen zusammenraufen und wie die Firma am Markt auftreten und agieren wird. Vor allem, ob genug Wachstum generiert werden kann und die Kosten trotz aller gegenteiliger Beteuerung nicht schon bald zum Thema werden. Die schiere Grösse mit gegen 300 Millionen Franken Umsatz macht sie jedenfalls zur Nummer 1 im Schweizer Markt und zum grössten PBS-Grossisten. Grösse ist Macht
und damit auch Verantwortung. Verantwortung für stabile, marktgerechte Preise und für einen funktionierenden Fachhandel. Wird diese Verantwortung wahrgenommen, woran ich nicht zweifle, dann kann unsere Branche nur gewinnen. Mit einem starken Partner im Rücken lässt sich freier und kreativer am Markt agieren. Lesen Sie dazu auch den Beitrag «Neuer Branchenprimus» auf Seite 30 dieser Ausgabe.
Jürg Kühni
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Klipp & Klar Biella im Plan
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Führungswechsel bei der Spichtig Gruppe Office Depot verdoppelt operativen Gewinn Sanford steigert Gewinn deutlich
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Toy Preview und Insights-X: zeitgleich für positive Synergieeffekte
Schwerpunkt
Einkauf
BiC bringt Umweltschutz in Papeterien: Kunden können jetzt Stifte recyceln 10
Markenprodukte und Billigprodukte im Vergleich
COLOP und der Weltumwelttag 2015
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Der Mähnenwolf im Bleistiftwald
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officebase.info: Büroeinrichtungs-Portal für DACH
Neuheiten
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Garantiert langlebig konstruiert
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edding – «für gute Dienste – Zweck entfremdet»
Moleskine: anhaltende Erfolgsgeschichte in den DACH-Märkten 8 Soporcel: weitere Preiserhöhung angekündigt Digitale Rechnungen – am liebsten ausgedruckt
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Schneider One – Die nächste Generation Tintenroller Rücksicht auf die Umwelt
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herlitz und Stardesigner Marcel Ostertag Pentel P205 Limited Edition – jetzt in Neonfarben «Ich war mal eine Flasche» Die neue Serie von PURE setzt Schmuck gekonnt in Szene
Ihr Partner für die perfekte Organisation
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Panorama
Inside Papierhof feiert
PBS-Branche setzt auf stationäres Händlernetz
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Pioneer – ein Papiersortiment für das fortschrittliche Büro
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Papyrus-Symposium 2015: «Drang.Reiz.Macht» 26 Portucel will AMS Paper übernehmen
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Neuer Branchenprimus
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Ausmalen gegen Stress
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Messen ORNARIS Bern: neuer Look nach 50 Jahren Paperworld Plaza 2016: Namhafte Hersteller sind dabei
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Vorankündigung: Abend-Fortbildung zum Thema «Schneidemaschinen und Aktenvernichter» Branchenbarometer 1. Quartal 2015
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Papeterie Richert in Reinach – ein erfolgreicher Quereinsteiger!
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Termine Schluss mit lustig
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Navigator Eco-logical stammt aus einem umweltfreundlichen Produktionsprozess, bei dem weniger natürliche Ressourcen verwendet werden und der zur Reduzierung von CO2 Emissionen und zum Erhlat der Biodiversität beiträgt. Übrigens: sich für die Umwelt einzusetzen bedeutet nicht auf Leistung zu verzichten. Dieses 75g Premium Papier ist sehr effizient, in jedem Drucker und für die Umwelt. Leisten Sie einen aktiven Beitrag. Eco ist die logische Wahl. www.navigator-ecological.com
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Ihr Partner für die perfekte Organisation
Biella im Plan Am 4. Mai 2015 fand die 115. Generalversammlung der Biella-Neher Holding AG am Sitz der Gesellschaft in Brügg/Biel statt. Alle Traktanden wurden im Sinne der Anträge des Verwaltungsrates gutgeheissen. Der Präsident des Verwaltungsrates, Rolf U. Sutter, und alle Mitglieder des Verwaltungsrates wurden statutengemäss für die Amtsdauer von einem Jahr bis zur nächsten Generalversammlung wiedergewählt. Im ersten Quartal 2015 konnte die Biella Group ihre Umsatzziele – bereinigt um Währungsumrechnungseffekte – in vollem Umfang erreichen. Biella ist es damit gelungen, trotz des unverändert rauen Marktumfeldes, das in der Schweiz zusätzlich durch die Auswirkungen der Freigabe des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro belastet wird, Kurs zu halten. Niedrigere Umsätze in der Schweiz wurden mit einer besseren als geplanten Geschäftsentwicklung in allen Auslandsmärkten kompensiert. Vor allem in Deutschland, dem mit Abstand grössten Absatzmarkt der Gruppe, konnten mit der Gewinnung neuer Kunden die Umsatzerwartungen übertroffen werden. Zur Optimierung der Kostenstrukturen werden weitere Massnahmen und Projekte lanciert. Neben dem klassischen Büroartikelgeschäft richtet sich ein grosses Augenmerk der Gruppe auf deren strategische Weiterentwicklung. Biella arbeitet intensiv an stark von Innovationen getriebenen Zukunftsperspektiven im Bereich der Digitalisierung. Unter der Vision «Finden mit System» und dem Postulat der Einfachheit sollen neue Geschäftsmodelle eine Brücke zwischen der physischen und digitalen Welt schlagen. Obwohl eine Prognose in diesem Spannungsfeld nur schwer möglich ist, verfolgt Biella für das Geschäftsjahr 2015 unverändert das Ziel, die EBIT-Marge weiter zu verbessern.
Marco Arrigoni, CEO der Biella.
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Führungswechsel bei der Spichtig Gruppe
Office Depot verdoppelt operativen Gewinn
Marcel Zosso, CEO der Spichtig Gruppe, hat sich auf eigenen Wunsch entschieden, seine Karriere ausserhalb der Spichtig Gruppe fortzusetzen. Er hat das Unternehmen per Ende April 2015 verlassen. Infolge dieses Entscheids übernimmt Annemarie Spichtig per sofort die oberste Führungsverantwortung. In Übereinstimmung mit Stephan Baer löst sie ihn als Verwaltungsratspräsidenten ab. Stephan Baer wird zusammen mit ihr weiterhin im Verwaltungsrat tätig sein. Die Spichtig Gruppe blickt auf ein erfolgreiches 2014 zurück und die Gruppe ist gut aufgestellt, die zukünftigen Herausforderungen anzugehen. Annemarie Spichtig hat ab dem 1. Mai 2015 die Geschäftsführung der Gruppe übernommen. Sie wird dabei von den langjährigen und erfahrenen Management-Mitgliedern unterstützt. Bis auf weiteres wird Frau Yvonne Stäheli die gesamten Verkaufsaktivitäten koordinieren.
Stephan Baer (links), Verwaltungsrat der Spichtig AG, mit Verwaltungsrätin Annemarie Spichtig, welche die Geschäftsführung von Marcel Zosso (rechts) übernommen hat.
Office Depot CEO Roland Smith. Am 4. Februar hatte das Unternehmen der Übernahme durch Staples zugestimmt. Nun konnte CEO Roland Smith dank Synergien und Effizienzgewinnen aus dem Zusammenschluss mit Office Max ein deutlich verbessertes Ergebnis für das 1. Quartal vorlegen. Zwar ging der Umsatz um 11 % auf 3,9 Mrd. Dollar zurück, doch verwandelte sich der operative Verlust des Vorjahreszeitraums in Höhe von 79 Mio. Dollar nun in einen Gewinn von 88 Mio., die entsprechenden Nettozahlen verbesserten sich von minus 109 auf nun plus 45 Mio. Dollar. Die Umsätze in den derzeit 1725 Ladengeschäften in Nordamerika sanken um 9 %, auf vergleichbarer Basis aber nur um 2 %, auf knapp 1,7 Mrd. Dollar. Allerdings konnte der operative Gewinn von 37 auf 86 Mio. Dollar zulegen. Das Streckengeschäft in Nordamerika ging um 4 % auf 1,5 Mrd. Dollar zurück. Aber auch hier gelang es, den operativen Gewinn zu steigern, nämlich von 40 auf 58 Mio. Dollar. Bei der internationalen Sparte beträgt der Umsatzrückgang 20 % auf 747 Mio. Dollar. Ohne Wechselkursveränderungen hätte das Minus nur 7 % betragen. Der operative Gewinn des internationalen Geschäfts ging um 2 Mio. auf 14 Mio. Dollar
Klipp&Klar zurück. Für das Gesamtjahr erwartet Office Depot geringere Umsätze als im Vorjahr. Die Gründe liegen in weiteren Ladenschliessungen, der Wechselkursentwicklung, intensivem Wettbewerb und nicht zuletzt in dem angekündigten Zusammenschluss mit Staples.
Sanford steigert Gewinn deutlich Der breit aufgestellte US-amerikanische Konsumgüterkonzern Newell Rubbermaid hat im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um 4,7 % auf 1,26 Mrd. US-Dollar gesteigert. Der Nettogewinn sank minimal um knapp 1 Mio. auf 97 Mio. Dollar. Die unter Sanford zusammengefasste Schreibgerätesparte setzte mit 342 Mio. US-Dollar zwar 1,8 % weniger um. Zudem ist dieses Minus nach Unternehmensangaben weitgehend auf ungünstige Entwicklungen der Wechselkurse zurückzuführen. Ohne diese Auswirkung hätte der Umsatz sogar um 9 % zugelegt. Wichtige Wachstumsmärkte waren Nord- und Lateinamerika. Der operative Gewinn der Sparte stieg kräftig von 76 auf 83 Mio. Dollar. Wie Sanford weiter mitteilt, hätten sich Preise, Produktivität und eine effiziente Kostenkontrolle positiv ausgewirkt.
Bereits jetzt sind mehr als 800 Aussteller aus 51 Ländern
MITTEN IN DER BRANCHE Seien auch Sie mit dabei 30. 1. – 2. 2. 2016 Frankfurt am Main paperworld.messefrankfurt.com info@ch.messefrankfurt.com Tel. +41 44 503 94 00
Toy Preview und Insights-X: zeitgleich für positive Synergieeffekte Die renommierte Veranstaltung Toy Preview findet künftig zeitgleich zu der neuen PBS-Expo Insights-X statt. Die Veranstaltung der Spielwarenhersteller, die meisten davon Feststandsmieter in Halle 12.2 des Messegeländes in Nürnberg, wird vom 8. bis 9. Oktober 2015 stattfinden. Damit haben die Besucher der Toy Preview gleichzeitig Gelegenheit, die Insights-X, die vom 8. bis 11. Oktober im Messezentrum Nürnberg ihre Premiere feiert, zu besuchen und somit von beiden Veranstaltungen zu profitieren. Zur Toy Preview kommen ›››
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››› Zentraleinkäufer, Vertreter der Einkaufskooperationen, Lizenzgeber sowie Medienvertreter der Spielwarenfachpresse aus der gesamten DACH-Region nach Nürnberg. Nachdem die Spielwarenmesse eG im Oktober erstmals die Fachmesse für Papier, Büro und Schreibwaren Insights-X ausrichtet, entschlossen sich die Aussteller der Toy Preview Synergieeffekte für ihre Kunden zu schaffen. Mehrheitlich wurde somit entschieden, den Termin der Toy Preview, von November auf Oktober vorzulegen, damit die Einkäufer neben Spielwaren gleichzeitig das Sortiment für Büro- und Schreibartikel zusammenstellen können. Auch die bereits angemeldeten Aussteller der Insights-X freuen sich über die Terminverlegung dieser Veranstaltung und den Vorteil aus den sich ergebenden neuen Kundenpotenzialen. Für die Insights-X haben sich bereits über 120 Aussteller angemeldet. Sie stellen in den Produktgruppen Schreibgeräte und Zubehör, Rund um den Schreibtisch, Papier und Registratur, Taschen und Accessoires, Künstlerisch und Kreativ sowie Papeterie und Schenken aus.
Moleskine: anhaltende Erfolgsgeschichte in den DACH-Märkten
Seit die Marke für Kladden und Notizbücher im Jahr 1997 gegründet wurde, hat sie eine stürmische Erfolgsgeschichte geschrieben und sich weiter entwickelt hin zum breit aufgestellten Anbieter von Produkten für moderne Business-Nomaden. Das heute umfangreiche Taschen- und Zubehörsortiment wird
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weltweit in 45 eigenen Shops angeboten. Im deutschsprachigen Vermarktungsgebiet DACH sind 30 Shop-in-Shop-Konzepte etabliert und die Produkte an rund 1700 Verkaufsstellen erhältlich. Auch international ist Moleskine erfolgreich. Der Umsatz stieg aktuell im 1. Quartal 2015 um 33,5 % auf 23 Mio. Euro (zu konstanten Wechselkursen +19,7 %). Der Nettogewinn hat sich mit 3,1 Mio. Euro mehr als verdoppelt (zu konstanten Wechselkursen + 44 %).
Soporcel: weitere Preiserhöhung angekündigt Der Papierhersteller Portucel Soporcel (Hersteller unter anderem der Marke Navigator) kündigt für den 1. Juli eine weitere Preis erhöhung an. Zuletzt waren die Preise im März/April angehoben worden. Erneut sollen die Preise für die Papiere des Herstellers steigen. Portucel Soporcel, unter anderem Hersteller der Büropapiermarken Navigator, Inacopia und Target, teilte mit, zum 1. Juli sollten die Preise um drei bis fünf Prozent angehoben werden. Zur Begründung nannte der Hersteller einen starken Druck auf die Kostenstrukturen der Papierindustrie und die fortlaufende Verschlechterung der Profitabilität. Die aktuellen Papierpreise in Europa seien nicht nachhaltig. Der Produzent hatte im Jahr 2014 einen Umsatz von 1,54 Milliarden Euro erzielt und soviel Papier verkauft, wie nie zuvor in der Firmengeschichte: nach eigenen Angaben 1,564 Millionen Tonnen.
Digitale Rechnungen – am liebsten ausgedruckt Das papierlose Büro bleibt ein Wunschbild, so das Fazit einer Umfrage unter deutschen Unternehmen: Demnach drucken 69 Prozent
von ihnen elektronisch eingegangene Rechnungen zur Weiterbearbeitung auf Papier aus. Das zeigt eine Studie des eBusiness-Lotsen Ostbayern. Auch wenn die Digitalisierung der internen Prozesse oftmals schon weit fortgeschritten ist – immerhin über ein Drittel der Unternehmen bevorzugen elektronische gegenüber Papierrechnungen – besteht damit noch deutliches Potenzial für Effizienzsteigerungen. Als Haupttreiber für den Trend zur elektronischen Rechnung sehen die Unternehmen Kosten- und Effizienzvorteile. Dies gilt sowohl für den Rechnungsversand als auch für den Rechnungsempfang, für grosse und für kleine Unternehmen. Die Anpassung der internen Prozesse stellt jedoch eine grosse Herausforderung dar, wie der hohe Anteil der ausgedruckten digitalen Rechnungen zeigt. Ein weiteres Ergebnis: Neben der organisatorischen und technischen Umsetzung besteht bei den Unternehmen Informationsbedarf in Bezug auf die rechtliche Situation, oftmals ist nur Grundlagenwissen vorhanden. Für die Studie wurden im Februar und März 2015 insgesamt 356 Unternehmen aller Branchen und Unternehmensgrössen befragt.
Klipp&Klar
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BiC bringt Umweltschutz in Papeterien: Kunden können jetzt Stifte recyceln Abfall ist nicht gleich Abfall! Zum Beispiel leere Stifte können von Schulklassen, Unternehmen und privaten Gruppen gesammelt und an TerraCycle geschickt werden. Daraus entstehen dann wieder neue Produkte, wie zum Beispiel Giesskannen. Ermöglicht wird das Recyclingprogramm vom Schreibwarenhersteller BiC in Kooperation mit dem Recyclingexperten TerraCycle. Jetzt startet eine neue Aktion, bei der speziell Papeterien aufgefordert sind, ihren Kunden das Stifte-Recycling zu ermöglichen, und so Stifte vor der Verbrennung zu bewahren. dort fürs Recycling abzugeben. Damit Papeteristen es möglichst einfach haben, ihren Kunden von der Aktion zu erzählen, werden ihnen kostenlos Kommunikationsmaterialien zur Verfügung gestellt.
Philip Thinius von TerraCycle. TerraCycle organisiert in 22 Ländern weltweit Lösungen für schwer recycelbare Abfälle. Aus Materialien wie Chipstüten, Süssigkeitenverpackungen, Aerosoldosen, Stiften und sogar Zigarettenabfällen, die sonst in Müllverbrennungsanlagen oder auf Deponien landen würden, stellt das Recycling- und UpcyclingUnternehmen neue, umweltfreundliche Produkte her. Hierfür arbeitet es mit mehr als 40 der grössten Firmen der Welt zusammen, die das Recycling ihrer Produkte finanzieren. Über sogenannte Sammelprogramme bindet TerraCycle Verbraucher aktiv ein, Abfallmaterialien zu sammeln und kostenlos einzuschicken. Bei ausgewählten Sammelprogrammen erhalten die Sammelteams für jede eingesandte Abfalleinheit eine Gutschrift, die sie an gemeinnützige Organisationen spenden können. Die neue Recyclingaktion von BiC soll es Papeterien ermöglichen, gemeinsam mit ihren Kunden etwas für die Umwelt zu tun. Nachhaltigkeit wird auch für den Endverbraucher immer wichtiger. Philip Thinius von TerraCy cle erklärt, was mit der Aktion erreicht werden soll: «Wir wollen möglichst viel Abfall vor der Verbrennung bewahren und natürliche Ressourcen schonen.» Das Konzept nennt sich Stifte-Brigade und um dieses noch bekannter zu machen und einen noch grösseren posi-
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tiven Umwelteinfluss zu haben, möchte BiC jetzt speziell Papeterien von der Teilnahme am Programm begeistern.
«Papeterien sind der perfekte Ort zum Sammeln der Stifte und Korrekturmittel.» Philip Thinius
Thinius: «Sie sind der perfekte Ort zum Sammeln der Stifte und Korrekturmittel, da diese schliesslich genau dort gekauft werden.» Die Idee von BiC und TerraCycle ist es, dass Kunden nicht nur in die Papeterien kommen, um Stifte zu kaufen, sondern auch, um sie
Einige Papeteristen haben sich bereits für das Programm angemeldet. Philip Thinius freut sich über das Interesse: «Durch die Aktion ermöglichen wir eine Win-Win-Situation: Papeteristen bauen mit ihren Kunden über das gemeinsame Engagement eine noch intensivere Bindung auf, Kunden recyceln kostenlos ihre gekauften Stifte und TerraCycle und BiC können noch mehr Stifte recyceln.» Für die Papeterien entstehen dabei keinerlei Kosten, sie können sogar von einem Aktionsangebot profitieren und BiC-Produkte günstiger kaufen. Zusätzlich erhalten die Papeteristen pro eingeschickten Stift eine Spende von 0,02 Franken, die sie an soziale Organisationen ihrer Wahl spenden können. Um bei der Aktion mitzumachen, wenden sich Papeterien an: Christian Büchel, Account Manager BiC Suisse SA, +41 79 354 37 59, christian.buechel@bicworld.com Anschliessend werden ihnen Informationsmaterialien zur Verfügung gestellt, damit sie das Programm in ihrem Geschäft kommunizieren können. Darunter sind Poster, Schilder und Stifte-Tüten, die die Kunden
Sammel- und Versandkarton in einem.
Nachhaltigkeit: Green Office
Schwerpunkt
So funktionierts:
auffordern, die leeren Schreibgeräte zurück in die Papeterie zu bringen, damit diese recycelt werden können. Haben die Papeterien einige Stifte gesammelt, packen sie diese in einen beliebigen Karton und beantragen bei TerraCycle eine kostenlose Versandmarke, die sie auf das Paket kleben, welches sie dann kostenlos bei der Post abgeben. Alle an TerraCycle geschickten Stifte werden zu 100 % recycelt. Schicken die Papeterien ein Paket über 5 kg (ca. 500 Schreibgeräte und Korrekturmittel) an TerraCycle, erhalten sie zusätzlich 2 Rappen pro Stift, die sie an einen gemeinnützigen Verein ihrer Wahl spenden können. Neben Papeterien können auch Schulen, Kindergärten, Unternehmen, Vereine usw. teilnehmen. Folgende Schreibgeräte können gesammelt und fürs Recycling an TerraCycle geschickt werden: Kugelschreiber, Gelroller, Druckbleistifte, Marker, Filzstifte, Füllfederhalter und Patronen, Korrekturmittel (Tintenkiller, Tipp-Ex). zvg
Täglich treffen alte Stife bei TerraCycle ein.
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COLOP und der Weltumwelttag 2015 Am 5. Juni 1972, dem Eröffnungstag des ersten Weltumweltgipfels in Stockholm, wurde der Weltumwelttag offiziell vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen ausgerufen. Mittlerweile beteiligen sich jährlich rund 150 Staaten durch diverse Veranstaltungen, Aktionen und Massnahmen an diesem Tag. Franz Ratzenberger, Leiter internationaler Verkauf und Marketing bei COLOP, erklärt: «Auch wir möchten den Weltumwelttag zum Anlass nehmen, um unsere Umweltkompetenz und umweltfreundlichen Produkte einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen.»
Franz Ratzenberger, Leiter internationaler Verkauf und Marketing bei COLOP. Bei COLOP ist jeder Tag ein Umwelttag Über die hohen EU- und nationalen Auflagen hinausgehend leistet COLOP bereits seit Jahren einen überdurchschnittlichen freiwilligen Beitrag. So optimiert das Unternehmen seit Jahren seine Produktionsverfahren und erzeugt damit Produkte, die die Umwelt so wenig wie möglich belasten.
rung und die Vereinfachung der bestehenden Prozesse sowie der Einsatz neuer Anlagen mit energiesparenden Elektromotoren ermöglichen eine erhebliche Gesamtenergieeinsparung. Ferner wird das Energiemanagement durch effiziente Prozesskühlung mit Wärmerückgewinnung deutlich verbessert.
Wenige Jahre später entschied sich COLOP, die Stempel der «Green Line» CO2 -neutral zu machen, indem unvermeidbare CO2 -Emissionen durch Investitionen in Gold-StandardKlimaschutzprojekte kompensiert werden (basierend auf der Systemgrenze «cradle to gate»).
Nicht als eine «Me Too»-Firma, sondern aus Überzeugung leistet COLOP den grösstmöglichen Beitrag, um unsere Umwelt langfristig zu schützen und zu erhalten.
Mit dem neuen Printer ging COLOP nun noch einen Schritt weiter. Bereits bei der Produktentwicklung wurde auf «CO 2 -Vermeidung» grosser Wert gelegt. Sowohl das Volumen wie auch das Gewicht des Produkts wurden deutlich reduziert. Die grösstenteils neu entwickelten und gebauten Produktionseinrichtungen zur Herstellung des Produkts wurden ebenfalls auf die o.a. Prinzipien ausgerichtet. Durch diese Massnahmen ist der CO2 -Fussabdruck des neuen Printers sehr gering. Die noch verbliebenen CO2 -Emissionen
Umweltfreundliche Produkte Im Jahr 2008 brachte COLOP mit der «Green Line» das Thema Ökologie in die Stempelwelt. Das erste umweltfreundliche Selbstfärbestempel-Sortiment, überwiegend aus nachhaltigen und recycelten Materialien ging um den Globus.
Die ökologische Ausrichtung COLOPs spiegelt sich auch in der Zertifizierung nach ISO 14001 (Umweltmanagement) wider. Darüber hinaus legt COLOP grossen Wert darauf, dass seine Produkte grösstenteils in Österreich bzw. Europa gefertigt werden. Ein Wirtschaftsraum, der als führend gilt, wenn es um Regelungen zum Schutz der Umwelt geht. Zusätzliche ökologische Vorteile bringt die im Jahr 2013 zugebaute 1150 m² grosse Produktionshalle am Stammwerk in Wels/Österreich mit sich. Insbesondere die Automatisie-
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Gerald Binder, Marketing Manager bei COLOP.
Nachhaltigkeit: Green Office
Schwerpunkt tionen usw. versucht COLOP sein Bestes, um den Verkauf der ‹Green Stamps› auch weiterhin voranzutreiben und ein stärkeres Bewusstsein für ‹grüne› Büroartikel zu schaffen.» Dieses Vorhaben wird vor allem in der Woche rund um den Weltumwelttag – d.h. vom 1. bis 7. Juni 2015 – forciert. COLOP möchte auch in diesem Jahr wieder ein Zeichen setzen und einen Beitrag zum Weltumwelttag leisten. COLOP-Vertreter, Händler und Stempelmacher auf der ganzen Welt werden via Rundschreiben und Facebook dazu aufgerufen sich mit diversen Aktivitäten am Weltumwelttag zu beteiligen, und den Verkauf von grünen Stempelprodukten ins Zentrum zu rücken. Diverse Promotionsideen, Werbematerialen (Sticker, Stofftaschen, Folder, Poster, Post-its und Präsentationsdisplays), Bildmaterial und Online-Banner sollen diese tatkräftig unterstützen und dazu beitragen, die «Green Stamps» perfekt in Szene zu setzen.
Das neue Printermodell «Green Line» von COLOP. werden – wie oben erklärt – kompensiert, wodurch die gesamte Printer-Standard-Linie CO 2 -neutral ist. Das neue Printer-Modell «Green Line» von COLOP unterscheidet sich von den anderen Modellen dadurch, dass zur Produktion mindestens 65% Recycling-Kunststoff verwendet wird. Optisch macht sich das auf den ersten Blick durch das schwarze Gehäuse des Stempels bemerkbar.
nen immer wichtigeren Stellenwert einnehmen. Gerald Binder (Marketing Manager bei COLOP) berichtet: «Mit gezielten Marketingmassnahmen wie Werbeschaltungen, Presseberichten, Rundschreiben, Promotionen, Ak-
Mehr Informationen über den österreichischen Stempelhersteller und seine «Green Stamps» sind unter www.colop.com zu finden. zvg
Der Printer «Liquid Wood» wird überwiegend aus «flüssigem Holz» – einem innovativen und zukunftsweisenden Material – gefertigt. Konkret handelt es sich um einen Stempel aus Biokunststoff, der überwiegend aus Lig nin hergestellt wird. Da das Ausgangsmaterial Holz CO2 -neutral ist, weist auch «Liquid Wood» einen sehr geringen CO2 -Fussabdruck auf, und es ist darüber hinaus zu 100% biologisch abbaubar. COLOP leistet Umweltbeitrag «Grüne Büroartikel» – wie es die beschriebenen Stempel von COLOP sind – werden in den kommenden Jahren mit Sicherheit ei-
Printer «Liquid Wood».
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Der Mähnenwolf im Bleistiftwald Die firmeneigenen Wälder von Faber-Castell in Brasilien wurden vor über 30 Jahren gepflanzt, um die nachhaltige Rohstoffversorgung zu sichern. Heute sind diese Forste auch ein Refugium für seltene Tier- und Pflanzenarten – zu ihnen gehört der Mähnenwolf, den Brasilien soeben zum «Tier des Jahres 2015» wählte. Um langfristig die Holzversorgung sicherzustellen, nahm Faber-Castell vor etwa 30 Jahren die Aufforstung in die eigene Hand: Auf von exzessiver Viehwirtschaft verödetem Land im Südosten Brasiliens startete Faber-Castell ein einmaliges Forstprojekt auf rund 10 000 Hektar Fläche. Das schnellwachsende, FSC®-zertifizierte Pinienholz der brasilianischen Wälder beliefert heute das weltgrösste Werk in Sao Carlos (SP), das eine Produktionskapazität von mehr als 2 Milliarden Holzstiften pro Jahr hat. Neben der langfristig angelegten Ressourcensicherung entschied sich Faber-Castell mit dieser Initiative auch für einen respektvollen Umgang mit der Natur – lange, bevor das Wort Nachhaltigkeit allerorts strapaziert wurde. Nicht nur Kriterien wie die sozial, ökologisch und ökonomisch vertretbare Waldbewirtschaftung spielten für Faber-Castell bereits in den 1980er-Jahren eine Rolle, sondern auch die Erhaltung der Biodiversität und die Wiederansiedelung bedrohter heimischer Tier- und Pflanzenarten. Hierfür blieben etwa 2300 Hektar der Pinienforstflächen unbewirtschaftet und boten einen idealen Schutzraum für eine sich allmählich ausbreitende Flora und Fauna. Über 40 000 Setzlinge wurden angepflanzt, um den Waldbewohnern ihre natürliche Nahrungsgrundlage zur Verfügung zu stellen. Experten beobachten die Artenvielfalt in den Faber-Castell’schen Wäldern, um Aufschlüsse über Populationen und Lebensweisen zu gewinnen. In einer kürzlich durchgeführten
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Studie zählten sie 64 verschiedene Säugetierund 237 Vogelarten. Besonders erfreulich für das brasilianische Forscherteam: Neben Tierarten wie dem Nasenbär, dem Nandu und dem Pfeifreiher wurde der ausserordentlich scheue Mähnenwolf gesichtet, der in Brasi lien als Tier des Jahres 2015 gefeiert wird. Der Lebensraum des Mähnenwolfs ist durch die Ausbreitung des Menschen konkret bedroht, sodass er in einigen Arealen Südamerikas bereits nicht mehr vertreten ist. Faber-Castell hat für sein Engagement zugunsten der nachhaltigen Wälder in Brasilien und jüngst auch in Kolumbien internationale Umweltauszeichnungen erhalten – im Oktober 2014 wurde Firmenchef A.-W. Graf von Faber-Castell mit dem BAUM-Umweltpreis für
sein Lebenswerk geehrt. Für den Unternehmer, der Faber-Castell in der 8. Generation leitet, ist ökologische Verantwortung selbstverständlich: «Man muss kein Visionär sein, um zu erkennen, dass die Sicherung der Ressourcen für das Leben der kommenden Generationen von höchster Bedeutung ist.» Das Traditionsunternehmen Faber-Castell, das neben Holzstiften weit über 2000 hochwertige Produkte zum Zeichnen, Schreiben und kreativen Gestalten im Sortiment hat, verzeichnete im Geschäftsjahr 2013/14 einen Umsatz von rund 531 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen gruppenweit ein Umsatzplus von rund 5%.
Der Mähnenwolf ist das Tier des Jahres 2015 in Brasilien. Er gehört zu den seltenen Tierarten, die in den Faber-Castell’schen Wäldern in Brasilien ein Refugium gefunden haben.
Nachhaltigkeit: Green Office
Schwerpunkt
officebase.info: Büroeinrichtungs-Portal für DACH Profi-Infos für das Büro, von Akustik bis Zukunftsvisionen sowie 20 000 Produkte
Steht hinter officebase.info: Albert Denz.
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officebase.info hat mit rund 160 Marken und 20 000 Bildern sowie wichtigen BranchenInformationen über Bürowissen und Checklisten ein kompetentes Tool geschaffen. Büromöbel-Planer, Einkäufer und viele Mittel- und Grossbetriebe nutzen es als Informa tionsquelle, wenn sie neue Büros einrichten.
Mit einem Klick gelangt man zu allen Produkten mit reddot und IF und vielen weiteren Awards, Qualityoffice-, Greenguard- oder GS-Auszeichnungen usw. Bei officebase.info findet man mit diversen Filtern genau jenes Produkt oder Thema, welches interessiert. zvg
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Garantiert langlebig konstruiert HSM GmbH + Co. KG präsentierte auf der Branchenleitmesse Paperworld in Frankfurt neben einer Vielzahl an Neuprodukten seine vier zentralen Säulen, für die das Unternehmen seit Jahren steht: German Quality, All for Nature, Worldwide Service und Great Partner. von Tradition und langjähriger Erfahrung. Die Konsequenz daraus, HSM bietet Produkte mit bewährter Technik – geprüfter Qualität und mit überdurchschnittlich langen Garantien. Die ausnahmslos hohe Produktqualität «Made in Germany» ist eine Selbstverständlichkeit für HSM. Ebenso konsequent ist daher die Erhöhung der Garantie für die HSM SECURIO-Aktenvernichter auf drei Jahre. Für die Vollstahl-Schneidwellen gilt in den Sicherheitsstufen P-2 bis P-5 zusätzlich eine Garantie für die gesamte Lebensdauer.
Neu: die Securio-AF-Linie mit Autofeed-Magazin. HSM schenkt Zeit – SECURIOAktenvernichter mit automatischem Papiereinzug Die Autofeed-Aktenvernichter der HSM SECURIO-AF-Linie mit Nanogrip-Technologie vereinen Funktionalität und Bedienkomfort. Sie eignen sich damit perfekt für die zuverlässige und einfache Aktenvernichtung von Papierstapeln bis zu 500 Blatt sowie Einzelpapier – und das im zeitsparenden Parallelbetrieb. Die Vernichtung von CDs / DVDs sowie Kunden- und Kreditkarten ist ebenfalls, dank der nützlichen Doppelfunktion, im Parallelbetrieb möglich. Die Nanogrip-Technologie sorgt bei der Autofeed-Stapelverarbeitung für einen reibungslosen Vernichtungsvorgang. Die speziell für die Autofeed-Aktenvernichter entwickelten Einzug- und Transportwalzen ziehen Blatt für Blatt des Papierstapels sicher und gleichmässig ein und verhindern so lästige Papierstaus. Vor unberechtigtem Zugriff auf den in das Autofeed-Magazin eingelegten Papierstapel schützt die Lock-andGo-Funktion. Hierzu wird pro Stapelverarbeitung ein individueller Sicherheitscode auf ein beliebiges USB-Medium gespeichert und das Magazin verriegelt. Während des Schreddervorgangs kann das Magazin nur noch mit Hilfe dieses USB-Sticks unterbrochen und geöffnet werden.
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Qualität ohne Kompromisse Die HSM SECURIO-Aktenvernichter mit automatischem Papiereinzug werden komplett in Deutschland gefertigt. Die innovativen Entwicklungen von HSM entstehen auf der Basis
Mehr Sicherheit – vor und nach dem Kauf HSM bietet seinen Kunden eine Geld-ZurückGarantie an. Bei Nichtgefallen kann das Gerät innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf zurückgegeben werden oder man erhält bei Bezahlung des Mehrwertes ein Upgrade auf ein grösseres Gerät. Während der Gewährleistungszeit bietet HSM seinen Kunden einen Austausch-Service an. Das bedeutet, alle 230-Volt-Aktenvernichter werden kostenlos ausgetauscht oder repariert. Altgeräte nimmt HSM wieder gratis zurück und recycelt diese umweltgerecht. Diese einzigartigen Dienstleistungen und die spürbare Dienstleistungsorientierung garantieren eine maximale Kundenbindung und -zufriedenheit.
Lock-and-Go-Funktion: Pro Stapelverarbeitung wird ein individueller Sicherheitscode auf ein beliebiges USB-Medium gespeichert und das Magazin verriegelt.
Schwerpunkt 29. 8. – 1. 9. 2015
Internationale Neuheiten rund ums Wohnen und Schenken entdecken – auf dem wichtigsten Branchentreffpunkt der zweiten Jahreshälfte. fresh.new.ideas. info@ch.messefrankfurt.com Tel. +41 44 503 94 00
Zuverlässigkeit ist die Basis jeder Partnerschaft Dazu zählen nicht nur eine kompetente Beratung vor Ort und die weltweite Erreichbarkeit. HSM leistet durch konkrete Vertriebs- und Marketingmassnahmen umfassende Unterstützung. Durch regelmässige Schulungen in der HSM-Akademie gibt HSM sein Expertenwissen gerne an seine Kunden weiter.
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Für kurze Wege und schnelle Verfügbarkeiten von Ersatzteilen sorgt eine Vielzahl an Standorten weltweit. Im Fokus steht dabei immer die Zufriedenheit der Kunden. Nachhaltigkeit ist ein Ausdruck für Verantwortung Die Verwendung von ressourcenschonenden Materialien ist für HSM ebenso selbstverständlich wie der Einsatz von energiesparenden Steuerungen. Das schont die Umwelt und senkt die Energiekosten. Deshalb arbeitet HSM kontinuierlich an der Weiterentwicklung der bestehenden Steuerungen und präsentierte auf der Messe Paperworld ein neues intelligentes Energiespar- und Bedienkonzept, das unter anderem in die HSM SECURIO-Autofeed-Aktenvernichter eingebaut ist: EcoSmart. Durch das intelligente Steuerungskonzept EcoSmart verfügen die Aktenvernichter über einen besonders geringen Stromverbrauch. Sie schalten automatisch nach zwei Minuten Nichtgebrauch in den Standby-Modus und sind damit permanent betriebsbereit. Dabei liegt der Energiebedarf bei weniger als 0,1 W. Zum Vergleich, Unterhaltungselektronik- / bzw. Haushaltsgeräte verbrauchen im Durchschnitt das 20-fache an Energie. Das nachhaltige Handeln von HSM zeigt sich auch durch die umweltgerechte Produktion, das soziale Engagement und die Arbeitsplatzsicherung in der Region. HSM hat sich verpflichtet, so umweltgerecht wie möglich zu produzieren und dem Kunden so gleichzeitig ökonomische Vorteile anbieten zu können. Das Engagement in Projekte zur Förderung von Kindern und Jugendlichen sowie die Unterstützung des Tropenwaldprojektes OroVerde unterstützen die These, dass sowohl Kinder als auch Bäume Wurzeln benötigen. zvg
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Markenprodukte und Billigprodukte im Vergleich Erstmals hat ein Marktforschungsunternehmen Büroprodukte wie Locher, Hefter, Ordner usw. in einem grossen Live- und Labortest auf ihre Störungsanfälligkeit und Effizienz geprüft. Dabei wurden Billig-«Marken» mit den Produkten der im höheren Preissegment angesiedelten Marke Leitz verglichen. Das Ergebnis: Im Vergleich zu den Markenartikeln war die Störanfälligkeit bis zu 20 Mal höher. Dies führt zu deutlich mehr Aufwand bei den Mitarbeitern und steigert die Prozesskosten in den Unternehmen erheblich. Die Untersuchung zeigt, dass jedes mittelständische Unternehmen in der Verwaltung bei der Verwendung von technologisch ausgefeilten Markenartikeln mehrere Tausend Franken im Jahr sparen kann anstelle von nur ein paar Franken wie bei der Anschaffung von Billigprodukten. Bis zu 14 Mal bedient eine Bürokraft am Tag einen Hefter. Dies ergibt, multipliziert mit 220 Arbeitstagen, über 3000 Heftungen im Jahr. Auch Locher und Ordner sind bei jedem Angestellten über 2000 Mal im Einsatz. Die Vorgänge kosten Zeit – vor allem, wenn die Nutzung von Billigmarken zu Problemen führt. Hefter bereiten dabei am meisten Ärger: Sechs Stunden müssen Angestellte sich den klassischen Problemen widmen, wie den im Gerät verhakten Klammern. Drei Stunden bringen die Bürokräfte mit dem Locher zu. Auch Ordner bereiten Schwierigkeiten: 90 Prozent der Studienteilnehmer mussten sich schon mehrmals mit einer defekten Mechanik herumschlagen. Der Labortest bestätigt eindeutig die Qualitätsunterschiede. Markengeräte, wie die des Stuttgarter Büroartikelherstellers Leitz, arbeiteten im Test etwa 10 Mal zuverlässiger als Billigprodukte. «Seit fast 150 Jahren steht Leitz für innovative, qualitativ hochwertige Produkte. Über 100 Patente haben neue Anwendungen und Ideen hervorgebracht – und die Büroarbeit schneller und komfortabler gestaltet.
«Die technologische und qualitative
Kompetenz sind für Leitz wesentliche Faktoren zur Differenzierung von anderen Marken.» Ard-Jen Spijkervet Die technologische und qualitative Kompetenz sind für Leitz wesentliche Faktoren zur Differenzierung von anderen Marken», erklärt Ard-Jen Spijkervet, Geschäftsführer von Esselte Leitz, die Philosophie der Premiummarke. Billigmarken kosten Zeit und Geld Für den Lohnkostenvergleich legten die Forscher einen Stundenlohn von rund 30 Franken inklusive Nebenkosten zugrunde. Für die Be-
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hebung von Fehlern, die durch günstige Heftgeräte verursacht werden, kommen so über 200 Franken zusätzliche Mitarbeiterkosten auf ein Unternehmen zu. Ein vergleichbares Bild zeigt sich auch bei den anderen untersuchten Artikeln: Durch hochwertigere Hefter und Ordner können Firmen jeweils zwischen 100 und 150 Franken an reinen Lohnkosten pro Mitarbeiter sparen. Die anfänglichen
Einsparungen von nur ein paar Rappen oder Franken beim Kauf günstiger Produkte rentieren sich offensichtlich im Einsatz nicht. In 22 Prozent aller Heft- und 34 Prozent der Lochfehler ist die Bürokraft im Anschluss zudem gezwungen, das Dokument neu auszudrucken. Dieser Vorgang kostet jedes Mal weitere zwei Minuten. Ebenfalls benötigt jeder Angestellte über zehn Sekunden mehr Zeit für
Einkauf
Ard-Jen Spijkervet, Geschäftsführer von Esselte Leitz. die Bedienung von Billigmarken. Auf das gesamte Jahr berechnet, ist jede Bürokraft mit den günstigen Produkten so sechs Stunden länger beschäftigt als mit hochwertigen Markenprodukten – so das Ergebnis der Studie. Langfristige Innovationen überzeugen Der höhere Einkaufspreis von Premiumprodukten rechtfertigt sich in der Regel über die oft, aber nicht immer, sichtbare Qualität und mitgelieferten Features, die das Handling der etwas teureren Geräte erleichtert. «Bedienkomfort steht bei Leitz an oberster Stelle. Für unseren Hefter entwickelten wir beispielsweise eine patentierte Technologie, die eine Bedienung mit deutlich geringerem Kraftaufwand möglich macht und eventuelle Fehlheftungen maximal minimiert», sagt Ard-Jen Spijkervet. Auch die 180°-Funktion des mehrfach patentierten Leitz-Qualitätsordners erfreute sich bei den Testern der Studie allergrösster Beliebtheit: Sie macht es dem Nutzer möglich, den Hebel komplett auf die andere Seite umzulegen. So steht er nicht mehr im Weg und durch die 50 Prozent grössere Öffnung lassen sich deutlich mehr Blätter gleichzeitig einlegen. «Der echte Leitz-Ordner bringt eine wirklich messbare Zeitersparnis», erklärt Ard-Jen Spijkervet. Low-Interest-Produkte mit grossen Folgen Durch die gängige Verantwortungstrennung zwischen Beschaffungsund Prozesskosten werden in fast allen Unternehmen die Folgekosten von Low-Interest-Produkten mit relativ niedrigen Beschaffungskosten ignoriert. Die Studie beweist, dass es sich jedoch mehr als lohnt, bei Produkten mit relativ geringen Anschaffungskosten ebenso auf Qualität und Benutzerfreundlichkeit zu achten wie bei grösseren Investitionen. Die oft nur sehr kleinen Einsparungen bei der Anschaffung werden in kürzester Zeit durch die entstehenden Lohnkosten aufgehoben. Daraus lässt sich ableiten, dass bei der Beschaffung von Produkten für die administrative Arbeit an der falschen Stelle gespart wird. Benutzerfreundlichkeit bestätigt Die Labortests wurden durch Befragungen der Office Manager und Sekretäre und Sekretärinnen von grossen und bekannten Unternehmen ergänzt. Hier kritisierten die Tester besonders die nicht-zufriedenstellende Benutzerfreundlichkeit der Billigprodukte. Im Schnitt bewerteten die befragten Nutzer die Bedienung der Billiggeräte mit «ausreichend». Deutlich beliebter waren die Produkte von Leitz, die von den Nutzern mit «sehr gut» bis «gut» bewertet wurden. Insbesondere die Zuverlässigkeit der Geräte konnte die Tester überzeugen. Quelle: pbs-Report
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edding – «für gute Dienste – Zweck entfremdet»
Genial. Die weiche Rundspitze sorgt zu dem für ein angenehmes Anbringen der Definition des Inhalts. Die Tinte ist auf Wasserbasis hergestellt und somit bedenkenlos für die Beschriftung von Behältern, welche mit Lebensmitteln gefüllt sind. Und wer hat schon mal ein Tupperware mit einem Stift angeschrieben, der für höchste Datensicherheit steht? Unbedingt ausprobieren. Viel Spass. Empf. VP inkl. MwSt. pro Stück CHF 3.60 pro Stück. Weitere Infos erteilt Ihnen gerne: KOELLMANN AG, CH-8800 Thalwil Tel. 044 723 70 80, info@koellmann.ch www.koellmann.ch
Schneider One – Die nächste Generation Tintenroller Um eine Neuheit handelt es sich hier zwar nicht, dafür um einen äusserst brauchbaren Ratschlag für den Haushalt. Wer kennt das Problem nicht, man möchte Lebensmittel in einem Tupperware einfrieren und beschriften. Jedoch soll es möglichst einfach gehen ohne grossen Aufwand. Nicht noch Etiketten beschriften oder gar einen Permanentmarker verwenden, welcher für immer und ewig auf der Box verewigt ist. Um diesem Schrecken ein Ende zu setzen, haben wir für Sie die passende Lösung bereit. Wir präsentieren Ihnen den edding nonpermanent CD-Marker 8500RW. Das Tupperware einfach vor dem Einfrieren anschreiben und beim Auftauen fliesst die Beschriftung bereits durch das Entstehen des Kondenswassers weg.
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Der One Business bietet mit seiner markanten Ultra-Smooth-Spitze ein völlig neues Schreibgefühl. Er gibt das Gefühl von Leichtigkeit. Wie von selbst gelangen die gedachten Worte auf das Schriftstück. Der Tintenregler ist das Herzstück der One-Serie. Das durchdachte
Super-Flow-System sorgt für Druckausgleich, verhindert so das Auslaufen und steuert den Tintenfluss gleichmässig bis zum letzten Tropfen. Da die Tinte ohne Fasern gespeichert ist, wird sie vollständig genutzt – nichts bleibt im Tank zurück. Alle Tinten der One Serie sind dokumenenecht nach ISO 14145-2 und können 2–3 Tage offen liegen ohne einzutrocknen. Die klassisch-schlichte Silhouette des Schreibgeräts mit hochwertigem Metallclip ist eine Reminiszenz an die Urform des Füllfederhalters. Die Oberfläche ist grosszügig gummiert und eingebundene Flächen des transparenten Hartkunststoffs dienen als Tintensichtfenster. Ob markante Unterschrift, kleine Randnotiz oder einen Hinweis: Die One-Serie löst alle täglichen Schreibbedürfnisse. Das tiefblaue Modell One Business mit der Ultra-Smooth-Spitze schreibt markante 0,6 mm breit. Momentan gibt es den One Business nur im Display à 30 Stück mit je 12x Blau, 12x Schwarz, 3x Rot, 3x Grün. Empf. VP inkl. MwSt. pro Stk. CHF 3.80 Abbildung: Logo Schneider, Display Business One, Business One einzel
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Neuheiten Rücksicht auf die Umwelt HERMA setzt auf Ökostrom bei Etikettenfertigung Der Etikettenspezialist HERMA übernimmt Verantwortung für die Umwelt und optimiert konsequent die hauseigene Produktion mit Hinblick auf Nachhaltigkeit. So setzt das Unternehmen beispielsweise seit Jahren auf PEFC-zertifizierte Etikettenpapiere sowie Recycling-Rohstoffe. Den selbst gesetzten Anspruch erfüllt HERMA ausserdem durch einen wachsamen Blick auf den Stromzähler – so wurde in den letzten Jahren das Energiemanagement zertifiziert und der Energieverbrauch je Quadratmeter Haftmaterial erheblich reduziert. Die nächste Etappe war die Umstellung der Fertigung auf Strom aus erneuerbaren Energien: Für die Jahre 2015–2017 hat HERMA entsprechende Herkunftsnachweise erworben. Die Energie wird komplett aus Wasserkraft erzeugt. Würde HERMA stattdessen einen herkömmlichen Energiemix beziehen, so fielen dadurch allein im laufenden Jahr rund 8000 Tonnen CO2 an – diese beträchtliche Menge wird nun eingespart. Das Unternehmen sammelt zudem seit 2010 nicht mehr benötigtes Etikettenunterlagenpapier und führt es einer speziellen Wiederverwertung der Organisation Cycle4Green zu. Im Jahr 2014 konnte HERMA so rund 460 Tonnen CO2 -Emissionen vermeiden, die bei der Herstellung von Produkten aus Frischfasern angefallen wären. Damit wurde der CO2-Ausstoss des Unternehmensfuhrparks mehr als kompensiert.
herlitz und Stardesigner Marcel Ostertag Burberry, Paul Smith, Maybelline, clarks: Marcel Ostertag beeindruckt die Modewelt seit Jahren mit seinen Kreationen, ist rund um den Globus für seinen extravaganten Stil bekannt und schafft durch die Verwendung aussergewöhnlicher und hochwertiger Materialen einzigartige Designs. Die für herlitz entworfene Produktlinie ist eine Hommage an den Ladylook der späten 70er und 80er Jahre und umfasst alles, was die moderne Frau benötigt: Füllhalter, Notizbuch und -heft my.book flex, Ordner, Faulenzer, Gummizugmappe, Spiralblock und eine Kosmetik- und Stiftetasche. Die Handschrift des Stardesigners ist klar erkennbar und jedes Produkt verkörpert ein exklusives Stück Lifestyle! Auch als Themendisplay ab sofort erhältlich.
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6-15 Papeterie und Büro | 21 elcoproclima.ch
Pentel P205 Limited Edition – jetzt in Neonfarben Mit der Limited Edition präsentiert Pentel bewährte Funktionalität und Qualität im beliebten, modernen Design. Der leichte und bestens ausgewogene Druckbleistift liegt gut in der Hand und die geriffelte Griffzone unterstützt die Schreibhaltung. Die präzise Minenvorschubtechnik ermöglicht eine gezielt einsetzbare Minenlänge. Wie schon die früheren Modelle verfügt der P200 Limited Edition über Kappe, Clip, 4mm-Führungsrohr und VorschubMechanik in Metallausführung. Das technische Design der P200-Linie findet auf dem Markt grossen Gefallen und ist jetzt in den Neonfarben matt- gelb, -orange, -pink und -grün erhältlich. Diese Ausführung des P205 ist nur in der Schweiz in limitierter Auflage in einem Display à 48 Stück erhältlich. Das Verkaufsdisplay wird ab Mai 2015 für den Fachhandel erhältlich sein.
«Ich war mal eine Flasche»
Die neue Van Moose Kollektion besteht aus einer Laptop Tasche, Tablet Tasche, Handy Hülle sowie einem Kleinkrambeutel. Das strapazierfähige Material aus 100% recyceltem PET ist für den täglichen Gebrauch bestens geeignet. Jedes Produkt ist jeweils in den 3 abgebildeten Farben erhältlich.
Die neue Serie von PURE setzt Schmuck gekonnt in Szene Die neue Linie von PURE macht einem das Schenken richtig einfach! Mit wunderbaren Farbkombinationen und speziell ausgearbeiteten Abschlüssen, verhelfen diese PURE-Boxen der neuen Uhr, dem Schmuck oder Collier zum passenden Auftritt. Folgende neue Formate/Farben sind erhältlich: Ring- und Uhrenboxen, Schachteln für Halsund Armkette und Sammelboxen in zwei verschiedenen Grössen.
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Neuheiten
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PBS-Branche setzt auf stationäres Händlernetz Topmarken der PBS-Branche unterstützen mit ihren Websites das stationäre Händlernetz. Das zeigt der aktuelle ECC-Markenmonitor in Zusammenarbeit mit Commerce Connector. Der Onlinedirektvertrieb ist dagegen wenig verbreitet. In puncto Service besteht oft noch Nachholbedarf, überzeugen können jedoch insbesondere Lamy, Herma und Pelikan. In der Branche für Papier-, Büro- und Schreibwaren (PBS) ist der Onlinedirektvertrieb wenig verbreitet, wie die Ergebnisse des aktuel len ECC-Markenmonitors in Zusammenarbeit mit Commerce Connector zeigen. Mit Lamy, Stabilo und Filofax werden aktuell drei der untersuchten Marken über einen eigenen Onlineshop vertrieben. Pelikan, Faber-Castell, Herma, Leitz, Staedtler und Sigel verweisen Kaufinteressierte stattdessen an andere Onlinehändler wie Amazon oder Otto Office. Auch edding bietet diese Onlineweiterleitung in einem Sortimentsbereich an. Starke Händlernetzunterstützung Die Unterstützung des stationären Händlernetzes ist in der PBS-Branche dagegen weit verbreitet: Neun von zehn untersuchten Markenwebsites halten Informationen zu lokalen Händlern bereit, bei denen man ihre Produkte erwerben kann – auch wenn die Händlersuche bei Staedtler und edding nur für Teile des Sortiments möglich ist. Lamy, Stabilo, FaberCastell, Leitz, Sigel, Staedtler und edding haben zudem interaktive Karten implementiert, auf denen das nächstgelegene Geschäft komfortabel gesucht werden kann.
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«Dass nahezu alle Hersteller sowohl Onlinekaufoptionen bieten als auch über stationäre Händler informieren, ist aus Endkundenper spektive sehr komfortabel und hilfreich – gerade in einer Branche mit breiten Sortimenten wie PBS», so Markus Röse, Geschäftsführer der Commerce Connector GmbH. Insbesondere Lamy, Herma und Pelikan punkten mit Services für Eltern und Schüler In Sachen Service zeigen einige Websites noch deutliches Potenzial. Überzeugen können jedoch insbesondere die Onlinepräsenzen von Lamy, Herma und Pelikan. So bietet Lamy eine App an, die Kinder beim Schreibenlernen unterstützt. Mit der Herma-App können passgenau Schutzumschläge für bestimmte Schulbücher gesucht werden. Die PelikanWebsite punktet mit einem Servicebereich, in dem Eltern schulpflichtiger Kinder Tipps und Tricks rund um die Schulzeit ihrer Sprösslinge erhalten. «Zusätzliche Inhalte wie Ratgeber steigern den Mehrwert einer Website erheblich und zahlen auf die Kundenbindung ein. Dazu bie-
Dr. Eva Stüber, Leiterin Research & Consulting ECC Köln. ten sich z.B. auch Angebote zur Individualisierung der Produkte an – das ist gerade bei einem hohen Standardisierungsgrad wie in der PBS-Branche eine elegante Möglichkeit, um eine emotionale Bindung zur Marke zu schaffen», so Dr. Eva Stüber, Leiterin Research & Consulting ECC Köln.
Panorama Pioneer – ein Papiersortiment für das fortschrittliche Büro Das erstklassige Papier für den Laser- und Ink jetdruck basiert auf dem einzigartigen Kurzfaserzellstoff Eucalyptus Globulus aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Portugal. Das Papier ist deshalb FSC-zertifiziert und dank umweltfreundlichen Produktionsstandards auch mit dem EU-Ecolabel ausgezeichnet. Das hohe Papiervolumen bringt Vorteile beim doppelseitigen Bedrucken, welches möglichst frei sein soll von durchscheinenden Texten oder Bildern. Die leichtgewichtigere Variante Pioneer Fresh Inspiration mit 75 g/m2 Flächengewicht unterscheidet sich dabei minim von 80-grämmigem Papieren auf dem Markt, welche konventionellen Zellstoff einsetzen. Die Ressourcen werden aber um ca. 6% geschont.
Das moderne, einprägsame Design soll Benutzer ansprechen, welche auf ein hochwertiges Büropapier Wert legen und sich erfolgreich abheben wollen. Nachhaltig auf die Gesundheit der Pioneerkunden dürfte sich die am 15. Juni startende Kampagne mit dem Gewinn von 500 Fitness-Trackern Vivosmart von Garmin aus-
wirken. Es genügt, den auf der Pioneerverpackung aufgedruckten Code auf der Website www.pioneer-paper.com einzugeben, um an der Verlosung teilzunehmen. Die Promotion dauert bis im Spätherbst 2015. Antalis AG, Alfred Fahrni, Produktmanager Büropapiere und ungestrichene Papiere. www.antalis.ch, info@antalis.ch
Mit der sehr hohen Weisse von Pioneer erscheinen die Drucksujets kontrastreich und lebhaft farbig. Die ausgeprägt guten Laufeigenschaften und das vielfältige Angebot an Grammaturen von 75 g/m2 bis 300 g/m2, Formaten von A4 bis Offsetbogengrösse und gelochten Varianten decken ein sehr breites Kundenbedürfnis ab.
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Papyrus-Symposium 2015: «Drang.Reiz.Macht» Am diesjährigen Papyrus-Symposium vom Donnerstag, 7. Mai 2015, konnten über 250 Gäste aus der Grafischen Industrie, aus Verwaltung, Handel und Gewerbe in der Arena des Kursaals Bern willkommen geheissen werden. «Drang.Reiz.Macht» war das Leitthema der diesjährigen Veranstaltung von Papyrus. die Macht der Daten und die Rolle der Haptik in der digitalen Welt zu eröffnen. Den Auftakt bildete Hannes Grassegger, Ökonom und Reporter, der darauf plädierte, unsere wertvollen Daten nicht einfach gratis den grossen Internetmultis zu überlassen. Der darauffolgende Olaf Hartmann, Geschäftsführer von Touchmore, erläuterte, wie wichtig Haptik für den Menschen als multisensorisches Wesen sei. Der Philosoph Ludwig Hasler regte mit seinem analogen und digitalen Vergleich in den Bereichen Konsum, Partnersuche und Mobilität zum Denken an.
Olaf Hartmann, Geschäftsführer von Touchmore. Das diesjährige Leitthema «Drang.Reiz. Macht» gründete auf folgenden Gedanken: Wie schaffen es Unternehmen, Kunden in der akustisch und optisch überreizten Zeit zum Kauf zu motivieren? Von ihrem Unterbewusstsein automatisch angetrieben, sehnen sich die Menschen immer noch nach Emotion und realem Erleben. Macht hat also, wer den
Menschen positiv reizt. Doch wer regiert eigentlich in der digitalen und virtuellen Welt? Wie manipulierbar und beeinflussbar sind die Nutzer durch ihre Daten, die sie unwissentlich preisgeben? Dazu hat Papyrus drei Referenten eingeladen, um den Anwesenden neue Perspektiven auf
«Das Wetter ist da. Ich möchte, du wärest schön», Slam-Poetin Hazel Brugger.
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Im Rahmen des Symposiums wurden auch dieses Jahr die Preise des Swiss Print Awards übergeben. Jean-Paul Thalmann und KlausPeter Nicolay von der Zeitschrift Druckmarkt ehrten dabei die Macher von ideenreichen Drucksachen, die sie nach Kriterien wie Emotionalität, Wertigkeit und Innovation bewertet haben. Für Abwechslung sorgte die SlamPoetin Hazel Brugger, die erwartungsgemäss kein Blatt (Papier) vor den Mund nahm. Zum Schluss bat Ellinor von Kauffungen die beiden Managing Directors Herbert Sutter und Peter Meier auf die Bühne, die alle Gäste einluden, mit ihnen anzustossen, und ihrem Drang nach gutem Essen nachzugehen. zvg
«Der Computer kann alles und sonst nichts»: Philosoph Ludwig Hasler.
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Portucel will AMS Paper übernehmen Der weltweit tätige Papierhersteller Gruppo Protucel beabsichtigt, zu einem relevanten Player im Bereich Hygienepapier zu werden.
2009 in Betrieb genommen: Die neue Papiermaschine in Setúbal. Die Firma hat kürzlich mitgeteilt, dass Portucel ihre Aktivität in die Sparte Hygienepapier diversifizieren wird, mit dem Ziel, zu einem relevanten Player in Europa zu werden. Die Übernahme von AMS Paper wird es dem Konzern gestatten, die neue Geschäftsdynamik schnell in den Griff zu bekommen und einen Vorteil aus dem bestehenden Kundenstamm zu ziehen. Nach einer Zeit grosser Investitionen, die 2009 mit der Inbetriebnahme der neuen Papiermühle in Setúbal als Höhepunkt abgeschlossen wurde, hat sich die Unternehmensgruppe in letzter Zeit darauf fokussiert, ihre Position als Europas führender Hersteller von unbeschichtetem, holzfreiem Papier zu konsolidieren. In der Zwischenzeit haben weltweit veränderte Wirtschaftswachstums- und Konsummuster gezeigt, dass es nun an der Zeit ist, die Geschäftsstrategie neu zu überdenken. Die starke Position ausnutzend, die Portucel auf dem europäischen Markt für unbeschichtetes, holzfreies Papier erobern konnte, hat der
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Konzern beschlossen, sich anderweitig nach Wachstumsmärkten umzusehen, und einen Plan für eine neue Weiterentwicklungsphase zu entwerfen. Gleichzeitig ist man sich bewusst, dass der Schutz der finanziellen Solidität und die Fähigkeit, seinen Aktionären einen guten Ertrag zu bieten, von wesentlicher Bedeutung sind. Portucels Plan für einen neuen Wachstumszyklus ist zweigegliedert: sich derzeit auf dem Weg befindliche Projekte werden konsolidiert und es soll in neue Geschäftsbereiche vorge stossen werden.
Portucel-Werk in Setúbal, Portugal.
Die Unternehmensgruppe ist gut aufgestellt, um dieses Segment zu erschliessen, indem sie organisches Wachstum mit der Übernahme bestehender Kapazitäten verbindet. Organisches Wachstum soll durch ein Geschäftsmodell basierend auf der direkten Inkorporation von Kraftzellstoff in die Hy gienepapierproduktion und des strategischen Standorts der Umwandlungslinien in der Nähe der Empfängermärkte erreicht werden, was Portucel einen klaren Wettbewerbsvorteil auf industrieller, logistischer und kommerzieller Ebene verschafft. Darüber hinaus will der
Panorama Über die Gruppo Portucel Soporcel Die Gruppo Portucel Soporcel ist Portugals zweitgrösster Exporteur und derjenige, der den höchsten nationalen Mehrwert erzeugt. Der Konzern erwirtschaftet etwa 1% von Portugals BSP, zirka 3% der Warenausfuhren des Landes, knapp 8% aller Containerfracht bzw. 7% der Container- und Stückgutfracht, die von portugiesischen Häfen ins Ausland verschifft wird. 2014 hat die Gruppe Portucel Soporcel einen neuen Rekord in der Papierproduktion aufgestellt und ihr Verkaufsvolumen um 3% auf 1,564 Milliarden Tonnen erhöht, was es dem Konzern ermöglichte, den Umsatz auf € 1,5423 Milliarden zu steigern. Die Unternehmensgruppe hat ihre Stellung als führenden europäischen Hersteller und sechsgrössten der Welt von unbeschichtetem, holzfreiem (UWF) Druck- und Schreibpapier gefestigt und ist darüber hinaus Europas führender Erzeuger von BEKP (gebleichtem Kraftzellstoff aus Eukalyptus) sowie fünftgrösster weltweit. Der Konzern hat erfolgreich eine Strategie der Innovation und Entwicklung eigener Marken verfolgt, welche heute 62% des Umsatzes der gefertigten Produkte ausmachen. Besonders erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist die Marke Navigator, das weltweit bestverkaufte Produkt im Premium-Büropapier-Segment. Die Unternehmensgruppe setzt ihre Produkte in 127 Länder auf fünf Kontinenten ab, mit Hauptaugenmerk auf Europa und den USA, und hat damit die grösste Exportbasis aller portugiesischen Unternehmen. Als eine vertikal integrierte Forstwirtschaftsgruppe mit eigenem Forstforschungsinstitut ist sie weltweit führend in der genetischen Verbesserung der Art Eucalyptus Globulus. Sie bewirtschaftet grosse Waldflächen in Portugal, die unter den FSC®- und PEFC™-Systemen zertifiziert sind (FSC Lizenz C010852 und PEFC Lizenz 13-23-001) und weist eine jährliche Produktionskapazität von 1,6 Millionen Tonnen Papier, 1,4 Millionen Tonnen Kraftzellstoff (von denen 1,1 Millionen Tonnen in Papier integriert werden) sowie eine Stromerzeugung von 2.5 TWh auf. All diese Bereiche summieren sich zu einem Jahresumsatz von gut 1,5 Milliarden Euro. Die Unternehmensgruppe betreibt einer der grössten Waldpflanzenschulen Europas mit einer jährlichen Produktionskapazität von ungefähr 12 Millionen zertifizierten Pflanzen verschiedener Spezies, die dazu bestimmt sind, die portugiesischen Wälder zu erneuern. Unter Befolgung ihrer Strategie der internationalen Expansion investiert die Gruppe derzeit in ein grosses vertikal integriertes Forstprojekt in Mosambik, das aus dem Bau einer Zellstoffmühle – ein 2,3 Milliarden US-Dollar schweres Grossprojekt – sowie von Pellets-Fabriken in den USA und der Übernahme von AMS bestehen wird.
Konzern zu einem von Europas konkurrenzfähigsten Herstellern werden. Der Standort Cacia zeigt a priori passende Eigenschaften für die Unterbringung der Hygienepapier-Produktionskapazitäten. Es wird aber betont, dass die Unternehmensgruppe beabsichtigt, eine signifikante Aktivität auf dem BEKP-Markt beizubehalten, bevor die Operationen in Mosambik anlaufen. Hierbei konzentriert man sich auf die Segmente mit höherem Mehrwert. Auch werden neue Ausbauchancen der Kraftzellstoffkapazität in den drei Fabriken gesucht. Gleichzeitig wird die Übernahme bestehender Kapazitäten dem Konzern ermöglichen, schnell auf dem Markt Fuss zu fassen, vom bestehenden Kundenstamm zu profitieren und Know-how zu erwerben. Nach einer eingehenden Studie der verschiedenen auf dem Markt vorhandenen Assets, beschloss Portucel, AMS BR Star Paper S.A. («AMS») zu übernehmen, der effizienteste und profitabelste Hersteller von Hygienepapier auf der iberischen Halbinsel mit Sitz in Vila Velha
de Rodão, Portugal. Mit einer Jahresproduktionskapazität von 30 000 Tonnen Hygienepapier sowie einer Umwandlungskapazität von 50 000 Tonnen und einer Belegschaft von 146 Mitarbeitern implementiert dieses Unternehmen gerade einen Plan, um seine Produktionskapazität von Hygienepapier zu verdoppeln, der im 3. Quartal dieses Jahres umgesetzt sein soll. Die Gesamtinvestition in AMS, einschliesslich der Ausgaben, die für die aktuellen Kapazitätsausbaupläne erforderlich sind, beläuft sich auf zirka € 80 Millionen.
AMS hat 2014 einen Gesamtumsatz von € 51,3 Millionen, einen normalisierten EBITDA von € 9,5 Millionen, eine normalisierte Nettoverschuldung von € 20,63 Millionen und ein Eigenkapital (Buchwert) von € 31,6 Millionen im Jahr 2014 verzeichnet. Portucel ist bereits eine Kaufvereinbarung mit AMS eingegangen, die noch den üblichen Abschlussbedingungen bei dieser Art von Transaktionen unterliegt, namentlich der Bewilligung durch das Kartellamt.
Neuer Wachstumsmarkt Hygienepapier.
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Neuer Branchenprimus Anfang Mai gaben die beiden Grossisten PEG und Ecomedia bekannt, dass sie künftig sehr eng zusammenarbeiten wollen. Aus dieser Zusammenarbeit ist nun der grösste Anbieter von Papeterie-, Büro- und Schreibartikeln (PBS) in der Schweiz entstanden mit einer neuen Firmenstruktur unter der Offix Holding AG. deten Offix Holding AG. An dieser Holding sind die PEG mit 40 % und die drei Aktionäre der Ecomedia um Peter Bühler zu 60 % beteiligt. Bereits 2019 wird dann die PEG ihre Beteiligung auf 80 % erhöhen und bis 2024 das gesamte Aktienpaket übernehmen. «Damit haben wir gleichzeitig auch unsere Nachfolgeregelung organisiert», erklärt Peter Bühler, Gründer der Ecomedia AG.
Von links: Claude M. Ackermann leitet künftig die Papedis AG, Peter Bühler präsidiert den Verwaltungsrat der Offix Holding AG, dem auch Christoph Clavadetscher angehört. Mit dem Eintritt der Ecomedia AG vor rund zwei Jahren in den hart umkämpften PBSMarkt war klar, dass sich die Firma neben Waser und PEG als dritte Kraft in der Schweiz positionieren wollte. Mit offensiver Verkaufsstrategie und einer unschlagbaren Logistik im Hintergrund gelang es der Firma, sich innert kurzer Zeit ein grosses Stück vom PBSKuchen zu sichern. Dazu Ecomedia-Gründer Peter Bühler: «Es ist ein offenes Geheminis, dass wir im Bürobedarfsmarkt Fuss fassen wollten. Dazu haben wir uns drei Jahre gegeben, unsere Ziele aus eigener Kraft zu erreichen. In der neuen Konstellation als Gruppe, zusammen mit der PEG, haben wir völlig andere Möglichkeiten, die Ziele rascher zu erreichen.»
wie ein Zusammenschluss zweier gleicher Firmen aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als ein kluger strategischer Plan, die erworbene Marktführerschaft zu festigen und auszubauen. Die beiden Unternehmen geben sich eine neue Organisationsstruktur und beteiligen sich beide an der neu gegrün-
Operativ neu aufgestellt Unter dem Holdingdach der Offix Holding AG werden die Ecomedia AG, die Oridis AG und die neu gegründete Papedis AG das operative Geschäft besorgen. Die Papedis (eine Wortkombination aus Papeterie und Distribution) beinhaltet das bisherige operative Geschäft der PEG. Dabei wird sich die Papedis schwerpunktmässig mit dem Vertrieb von Büromaterial beschäftigen, die Ecomedia vertreibt weiterhin Druckerzubehör. Die Oridis AG ist spezialisiert auf die Betreuung grosser Retailer und erbringt Dienstleistungen am POS, wie Merchandising und Rackjobbing. Alle bisherigen Kunden der erwähnten Firmen werden künftig von den Dienstleistungen aller Unternehmungen profitieren können. Die neue Unternehmensgruppe wird so zum führenden Anbieter von Bürozubehör in der Schweiz, mit gegen CHF 300 Mio. Umsatz und 260 Mitarbeitenden. «Durch die Bündelung der Stärken können Angebot, Leistungsfähigkeit und Kundenservice gesteigert und die Bedürfnisse des Schweizer Bürofachhandels
«In der neuen Konstellation als Gruppe, zusammen mit der PEG, haben wir völlig andere Möglichkeiten, die Ziele rascher zu erreichen.» Peter Bühler Diese neue Konstellation in Form einer engen Zusammenarbeit kündigten Ecomedia und die PEG Anfang Mai an. Was auf den ersten Blick
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Stephan Iseli übernimmt Koordination/Marketing der gesamten Gruppe und ist gleichzeitig Delegierter des Verwaltungsrates der Offix Holding AG.
Panorama noch besser abgedeckt werden», ist sich auch Christoph Clavadetscher, Verwaltungsratspräsident der PEG, sicher. Kunden und Lieferanten erhalten einen starken Partner; die Konkurrenzfähigkeit der Branche gegenüber den grossen ausländischen Anbietern steigt. Neue Organisation Bei jedem Zusammenschluss stellt sich die Fragen nach Synergien und Kosteneinsparungen. Christoph Clavadetscher verneint: «Unser Ziel ist nicht die Kostenreduktion, sondern ganz klar Marktwachstum.»
«Unser Ziel ist nicht die Kostenreduktion, sondern ganz klar Marktwachstum.» Christoph Clavadetscher Entsprechend präsentiert sich auch die neue Führungsstruktur der Offix Holding AG, in der das gesamte bisherige Kader zu finden ist. Der Verwaltungsrat setzt sich aus je drei Mitgliedern beider Aktionärsgruppen zusammen, darunter Stephan Annaheim, der so seine Erfahrung auch nach der Pensionierung ins Unternehmen einbringt. Die operative Führung der OFFIX Holding AG wird von einer Gruppenleitung wahrgenommen mit Claude
M. Ackermann (Geschäftsführer Papedis AG, Leiter Division Bürobedarf), Peter Bühler (VR-Präsident), Stephan Iseli (VR-Delegierter, Leiter Supplies Division) und Christian Richner (Leiter Finanzen und Personal). Auf der nächsten Führungsstufe sind alle bisherigen Geschäftsführer und Abteilungsleiter weiterhin in der Verantwortung. Sowohl Firmensitze wie Logistikstandorte werden beibehalten. Dazu Peter Bühler: «Mit nur einer Logistik könnten wir das Auftragsvolumen nicht verarbeiten. Zudem verfügen wir jetzt über Reserven, auf die wir in der weiteren Entwicklung zurückgreifen können.» Überzeugende Vorteile Die Stärken beider Firmen sollen in die jeweils andere eingebracht und bestehende Synergien genutzt werden, dies das erklärte Ziel der neuen Unternehmensgruppe. Dazu Claude M. Ackermann: «Mit einem Ansprechpartner für das gesamte Sortiment der Papedis und der Ecomedia und mit – wo immer möglich – gebündelten Lieferungen wird eine Vereinfachung realisiert, von der unsere Kunden nur profitieren können.» Die Vorteile des Zusammenschlusses wurden den PEGGenossenschaftern an mehreren Infoabenden offen und transparent dargelegt. Nach
der Zustimmung der Genossenschafter an der Generalversammlung Ende Mai in Engelberg nimmt die neue Offix Holding AG per 1. Juni 2015 ihre Tätigkeit auf. Auf einen Schlag ist so der grösste PBS-Player in der Schweiz entstanden, der künftig den Markt entscheidend beeinflussen und weiterentwickeln wird. Wie es sich für einen Branchenprimus gehört. JK
Die neue Organisationsstruktur der Offix Holding AG.
Nachhaltigkeit geht uns alle an! Verantwortung ernst nehmen – breites Sortiment an umweltfreundlichen Produkten: • Verwendung von Papier aus zertifiziert nachhaltig bewirtschafteten Wäldern • Produkte aus 100 % Recyclingpapier, z. B. Universal-Etiketten und Visitenkarten – ausgezeichnet mit dem Blauen Engel, dem ältesten und renommiertesten Umweltzeichen der Welt
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| 6-15 Papeterie und Büro Anwenderfreundliche Vorlagen und Software | Service und Hilfe
Ausmalen gegen Stress Yoga, Floating, autogenes Training? Alles gestrig. Der moderne Mensch greift in stressigen Situationen zum Ausmalbuch. Der Absatz ist enorm gestiegen, seit Erwachsene die Beschäftigung für sich entdeckt haben.
Ein harter Tag im Büro, dann hat auch noch das Auto einen Platten und die Schwiegermutter fordert mit frostiger Stimme auf der Mailbox einen Rückruf. Was läge da näher, als zu bunten Stiften zu greifen, um der Gesamtsituation wieder Herr zu werden? Wie der «Telegraph» berichtet, steigen die Absatzzahlen von Malbüchern von Jahr zu Jahr um 300 Prozent. Lange fragten sich Buchhändler, was mit den Kindern heutzutage los sei, die plötzlich wie die Besessenen Tierbilder aus-
malen wollten und dafür darauf verzichteten, sich mit technischem Spielzeug zu beschäftigen. Schliesslich gab es nicht mehr Kinder als zuvor, die diese Unmengen an Büchern hätten ausmalen können. Dann aber stellte sich heraus, dass die Erwachsenen die Bücher für sich selbst kauften. Entsprechend sind auch nicht Feen und Piraten die Bestseller, sondern Werke wie «Secret Garden» und «Animal Kingdom». Dort
sind die Bilder bereits teilweise koloriert, so dass der gestresste Erwachsene sich nicht gross damit befassen muss, ob die Eule nun braun oder blau werden soll. Und welche Farben haben eigentlich Eulenschnäbel? Ach, ein Glück, der ist auch schon eingefärbt. Die Lösung für Telefonkonferenzen Wir haben es hier mit einem Phänomen zu tun, bei dem die Ereignislosigkeit das Ereignis ausmacht. Das kennt man in diesem
Das Online-Malbuch von Faber-Castell gibt es unter www.faber-castell.de/creative-studio/creative-ideas/malbuch
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Panorama
Ausmass bisher nur aus dem diesjährigen Dschungelcamp. Offenbar sehnen sich zahlreiche Menschen danach, keine Entscheidungen treffen zu müssen. Und wenn sie mal eine treffen, soll sie bitte keinerlei Tragweite haben. Ob die Früchte des Baumes orange oder lila eingefärbt sind, spielt erstens keine Rolle und hat zweitens niemanden zu interessieren. Nachdenken ist nicht nötig – das ist praktisch, da viele ihrem neuen Hobby nach Informationen der Buchhändler während geschäftlicher Telefonate frönen. Endlich eine Lösung für langweilige Telefonkonferenzen: Essen macht Geräusche, Lesen lenkt zu sehr ab und ein Nickerchen fliegt ja doch meist irgendwann auf. Ausserdem bieten die Malbücher Erwachsenen einen Anreiz, den man in modernen Berufen selten erlebt: Am Abend können sie sehen, was sie tagsüber geschafft haben.
Ganz eindeutig, Bunt auf Weiss. Sie können mit dem zutiefst befriedigenden Gefühl nach Hause gehen, heute drei Seiten ausgemalt zu haben. Richtig sorgfältig. Und kein einziges Mal über den Rand. Zu den Marktführern gehören die Bücher von Collection Art-thérapie, die in Deutschland durch den Moses Verlag aus Kempen vertrieben werden und bei uns im Buchhandel erhältlich sind. Wie man am Namen schon erkennt, kommen die Bücher aus Frankreich und werden dem Verlag dort schier aus den Händen gerissen: Dort wurden schon über 2 Millionen Exemplare verkauft und inzwischen erscheint monatlich ein neuer Band. Auf jeweils 128 Seiten finden sich abwechslungsreiche Motive für alle Stimmungen. Die Bände sind hochwertig ausgestattet mit festem, nicht durchscheinendem Papier und einem extradicken, dekorativen Einband.
Auch die Hersteller von Mal- und Zeichenstiften profitieren von dem Boom. Faber-Castell beispielsweise verzeichnet weltweit ein zweistelliges Umsatzwachstum bei Mal- und Zeichenutensilien – trotz Wirtschaftsflaute in Märkten wie Spanien, Frankreich und Italien. «Wir bieten für jeden das passende Werkzeug, um der Kreativität freien Lauf zu lassen. Unsere Aquarell- und Farbstifte, Pastellkreiden oder Zeichentusche sind die ideale Ergänzung zum derzeitigen Malbuch-Trend», so Silke Bachmann, Leiterin des Bereichs Art & Graphic bei Faber-Castell. «Begleitend hierzu gibt es auf der Unternehmenswebsite ein kostenloses Onlinemalbuch, in dem Step by Step verschiedene Zeichentechniken und -utensilien erklärt werden.» Silke Bachmann empfiehlt: «Probieren Sie es beim nächsten anstrengenden Meeting einfach mal aus.» Julia Bähr
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ORNARIS Bern: neuer Look nach 50 Jahren Vom 16.–18. August 2015 findet auf dem Bernexpo-Gelände in Bern die ORNARIS statt. Die nationale Fachmesse für den Detailhandel begeistert bereits seit 50 Jahren unter dem Namen ORNARIS die Schweizer Facheinkäufer und Aussteller. Ab der ORNARIS Bern erscheint die Messe nun im neuen Look. Das Messekonzept bleibt unverändert: Die Besucher finden an der Messe weiterhin die aktuellen Produkte der rund 450 Aussteller. Daneben bietet die ORNARIS Bern zwei Sonderschauen: Retrospektive und Trendig und Neu.
Mit dem neuen Logo der ORNARIS wird versinnbildlicht, was die Facheinkäufer seit Jahren wissen: Hier finden sie Trends und Neuheiten für ihr Warensortiment. Das Logo symbolisiert die Messe als Treffpunkt (Kreis) für Fachbesucher (Strich) und Aussteller (Strich). Das neue Sujet der Messe konzentriert sich auf den Kern der ORNARIS: Ansprechende Produkte aus der vielfältigen Konsumgüterbranche, präsentiert in einem übersichtlichen Umfeld. Dieses erfolgreiche Messekonzept verkörpert die ORNARIS auch weiterhin. Ein Blick in die Vergangenheit und die trendigsten Produkte der Messe An der ORNARIS Bern 2015 erwarten den Facheinkäufer zwei Sonderschauen: Retrospektive und Trendig und Neu. Die Retros-
pektive gibt Einblick in die vergangenen 50 Jahre. Beim Anblick der ORNARIS Markengeschichte der letzten Jahrzehnte werden nostalgische Gefühle wach. Die Sonderschau Trendig und Neu hingegen präsentiert die trendigsten Artikel der Messe. Hier buhlen die Highlights der Aussteller um die Aufmerksamkeit der Fachbesucher, die sich bereits einen ersten Überblick über die Must-Have-Produkte der Herbst- und Wintersaison verschaffen. Die Aussteller haben im Vorfeld die Chance, sich mit ihren Produkten für die Sonderschau zu bewerben. Eine Auswahl der hervorstechendsten, mit neuen Ideen überraschenden und einfach trendigen Produkte wird dann an der ORNARIS präsentiert.
Neuer Look nach 50 Jahren Was 1965 als Verein mit 20 Mitgliedern begann, wurde 1972 zu einer Genossenschaft und sechs Jahre später zu einer Aktiengesellschaft. Seit 40 Jahren findet die ORNARIS im jetzigen halbjährlichen Rhythmus statt – jeweils im Sommer in Bern und im Winter in Zürich. Die ORNARIS hat sich über die Jahre zu einer wertvollen Informations- und Bestellplattform des Schweizer Detailhandels entwickelt. Als Alternative zu den grossen internationalen Leitmessen bietet die ORNARIS den Schweizer Facheinkäufern neben regionalen Schweizer Produkten und Herstellern einen kompakten Querschnitt durch alle Konsumgüterbranchen. Raus aus dem Alltagstrott Die ORNARIS ist der Branchentreff für Facheinkäufer und Aussteller: Man trifft Kollegen sowie Geschäftskontakte und kann sich persönlich über Neuigkeiten und neue Ideen austauschen. Ebenso wichtig wie die Sondierung und Bestellung von Produkten ist an der ORNARIS aber die Kontaktpflege – dies bestätigt eine Umfrage an der ORNARIS in Zürich. Wer sein Sortiment aktuell halten und Lieferanten evaluieren möchte, für den führt kein Weg an der ORNARIS Bern 2015 vorbei.
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Messen Paperworld Plaza 2016: Namhafte Hersteller sind dabei Nach längeren Diskussionen zwischen der Frankfurter Messegesellschaft und Vertretern der PBS-Markenindustrie gab es in diesem Jahr erstmals in Halle 3.1 die Plaza-Fläche. Hier präsentierten sich rund 30 Marken der Branche in einem besonderen Umfeld. Und dennoch war unklar, ob und – wenn ja – in welcher Form Paperworld Plaza 2016 wiederholt werden kann. rate Besprechungsräume zur Verfügung, die optional hinzugebucht werden können. Ebenso gibt es für alle einen zentralen Cateringbereich.
Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch wirkt, hat sehr wohl Methode. Denn unabhängig von den Ergebnissen 2015 hatten viele Markenartikler bereits im Vorfeld angekündigt, die Paperworld zukünftig nur alle zwei Jahre als Messeplattform nutzen zu wollen. Damit war klar, dass es eine vergleichbar exklusive Markenpräsentation 2016 nicht geben würde – allerdings blieb unklar, ob und wenn ja wie viele Unternehmen sich kommendes Jahr für eine Beteiligung an der Paperworld entscheiden würden.
Drei Standgrössen sind wählbar: 30 m2, 60 m2 oder 90 m2. In der 90 m2-Variante ist auch eine Besprechungskabine integriert. Für die beiden anderen Standgrössen stehen sepa-
Im Rahmen des Gemeinschaftsareals werden auch wiederum Paperworld Academy und Insider Lounge, das Handelsareal als Treffpunkt für den Handel und dessen Vereinigungen und Verbände sowie eine aktuelle bzw. zukunftsorientierte Sonderschau platziert sein. «Wir freuen uns, dass dieses für 2016 neu entwickelte Konzept in der Branche so positiv aufgenommen wird. Wir wissen schon zum heutigen relativ frühen Zeitpunkt, dass sich namhafte Hersteller wie Acme, Horn, Maul, Online, Pelikan, Tesa, Han, Novus Dahle sowie Ideal Krug & Priester für das Gemeinschaftsareal angemeldet haben», so Paperworld Objektleiter Michael Reichhold. Ob dies allerdings schon für eine erneute Belegung der Halle 3.1 im Jahr 2016 reicht, ist noch offen. Sicher ist hingegen, dass 2017 die Halle 3.1 wieder mit dem Plaza-Konzept wie in diesem Jahr bespielt wird. Quelle: HBS
Jetzt hat die Messe Frankfurt ihr Angebot offengelegt und im Umfeld der Office-GoldClub-Veranstaltung Mitte April in Dresden ersten Vertretern von PBS-Markenartikeln Einblick in die Planungen gewährt. Demnächst werden dann im Rahmen der diesjährigen Frühjahrstagung des Verbands der PBS-Markenindustrie in Konstanz alle Mitglieder informiert – und mit diesen die Möglichkeiten einer Beteiligung diskutiert. Um den Herstellern die Planung so einfach wie möglich zu machen, hat die Messe Frankfurt ein Komplettstand-Angebot entwickelt. Dieses beinhaltet Standbau, Counter, Präsentationswand, Sitzgelegenheiten, Beleuchtung, Grünpflanzen und eine tägliche Reinigung.
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Papierhof feiert Zu seinem 50-Jahre Jubiläum lud der Papierhof in Derendingen seine Kundschaft Anfangs April ins grosse Festzelt ein. Firmengründer Ernst Staub-Perron präsentierte dabei seine Jubiläums-Schrift «öppe so ischs gsi…» und eröffnete das gemütliche Beisammensein mit einer unterhaltsamen Lesung aus seinem Werk.
Grund zum feiern: Katrin Staub und Firmengründer Ernst Staub-Perron vom Papierhof in Derendingen.
Altes aus 50 Jahren Firmengeschichte. Die Schaufenster sind auf Jubiläum getrimmt.
Vorankündigung: Abend-Fortbildung zum Thema «Schneidemaschinen und Aktenvernichter» Mehr Sicherheit – für Ihren Erfolg! Die Firma Office Factory – ein Berufsbildungssponsor des VSP – präsentiert an vier Kursdaten ein attraktives und praxisorientiertes Fortbildungsprogramm zu folgenden zwei Themenschwerpunkten: 1. Schneidemaschinen Für jeden Einsatzzweck die richtige Arbeitshilfe – Tipps und Tricks aus erster Hand, damit Sie beim Verkaufen immer gut «abschneiden».
2. Aktenvernichter Für mehr Sicherheit im Verkauf und bei brisanten Daten: Erfahren und testen Sie die individuellen Unterschiede bezüglich Sicherheitsstufen und Schneidleistung. An dieser Abendfortbildung erlangen Sie mithilfe der mitgebrachten Geräte (noch) mehr Sicherheit bei deren Handhabung – für Ihren (Verkaufs-)Erfolg!
Zielpublikum des Fachkurses: Sämtliche MitarbeiterInnen in der Papeterie. Unkostenbeteiligung: CHF 50.– pro Betrieb (100.– für Nichtmitglieder). Dieser Fachkurs findet von 19.30 – 21.30 Uhr an folgenden Orten und Daten statt: Sargans, 7. September 2015: Berufs-und Weiterbildungszentrum Sarganserland Langgrabenweg 4, 7320 Sargans (www.bzsl.ch) Thun, 8. September 2015: Wirtschaftsschule Thun, Waaghaus, Marktgasse 17, 3600 Thun, 2. Stock, Zimmer M203 (www.wst.ch/service/ standorte) Winterthur, 21. September 2015: Berufsfachschule Winterthur, Schulhaus Pionierpark, Zürcherstrasse 7, 8400 Winterthur, Aula 1. Stock, (www.bfs-winterthur.ch) Olten, 22. September 2015: Restaurant Buffet Olten, Bahnhof, 4600 Olten (Schulungsraum HILARI, 1. Stock)
Anmeldung per E-Mail an: info@papeterie.ch
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Inside Branchenbarometer 1. Quartal 2015 Nachstehend finden Sie die Resultate der aktuellen Branchenumfrage bei den Mitgliedern des VSP und des VSSD. Wir zeigen die Trends des 1. Quartals 2015. Rund zwei Drittel der teilnehmenden Geschäfte weisen gleichviel oder weniger Umsatz aus als im Vergleichsquartal 2014. Auch die Kundenfrequenz liegt nur bei gerade 24 Prozent der Firmen über dem Vorjahr. Ein herzliches Dankeschön allen, die sich die Minute Zeit genommen haben, die Fragen zu beantworten. (in Klammern die Ergebnisse der letzten Umfrage Gesamtjahr 2014)
ta
l
15 20
20
1. Q
38%
COLOP Green Line Das Selbstfärber-Stempelsortiment, überwiegend aus nachhaltigen und recycelten Materialien hergestellt.
COLOP Printer Liquid Wood
ua
r
Allgemeine Umsatzentwicklung im 1. Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahr
Green Stamps
29%
14
33%
32%
Vorwiegend gemacht aus "Liquid Wood" basierend auf LIGNIN, einem natürlichen Nebenprodukt der Papierindustrie mit sehr geringem CO2 Fußabdruck.
35%
33% 29 % realisierten mehr Umsatz (33 %) 33 % gleich viel Umsatz (35 %) 38% verzeichneten einen Umsatzrückgang (32 %) Entwicklung der Kundenfrequenz 24 % freuen sich an gestiegener Kundenfrequenz (28 %) 40 % melden gleich bleibende Kundenzahlen (43 %) 36 % beklagen rückläufige Kundenbesuche (29 %) Entwicklung des Wareneinkaufs 23 % kaufen mehr ein (27 %) 41 % bewegen sich im Rahmen des Vorjahres (41 %) 36 % kaufen weniger ein (32 %) Entwicklung des Lagerbestandes 17 % verfügen über ein höheres Lager (15 %) 52 % haben gleich viel Lagerware wie im Vorjahr (52 %) 31 % notieren einen tieferen Lagerbestand (33 %) Wie schätzen die Fachgeschäfte die allgemeine Entwicklung ihres Geschäftes für 2015? 28 % sehen eine positive Zukunft (31 %) 47 % beurteilen die Zukunft neutral (47 %) 25 % beurteilen die Zukunft negativ (22 %)
Green Stamps sind CO2 neutral unvermeidbare CO2 Emissionen sind durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert (GOLD STANDARD Projekte), basierend auf der Systemgrenze "cradle to gate".
Das österreichische Umweltzeichen wird von der Republik Österreich durch das Lebensministerium verliehen.
%
75% 80
65%
Green Line: ein Kunststoff Recycling-Anteil von mindestens 65 % und 80 % wird verwendet.
Liquid Wood ist zu 100 % biologisch abbaubar.
www.colop.com
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Papeterie Richert in Reinach – ein erfolgreicher Quereinsteiger! Die Papeterie Richert liegt in Reinach an bester Lage, mitten in Reinachs City. Mit fast 20 000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist Reinach eine Stadt mitten im Birseck, vor den Toren der Stadt. Dementsprechend etablierte sich vor einigen Jahren der Slogan «Die Stadt vor der Stadt». In Richerts Papeterie arbeiten neben dem Chef zwei Verkäuferinnen, dazu eine Lehrtochter. Die Verkaufsfläche der Papeterie Richert misst relativ bescheidene 50 m2, wirkt einladend und ist übersichtlich. Hinzu kommt vor dem Geschäft eine attraktive, gut 20 m2 umfassende Aussenverkaufsfläche im Freien! Hier findet der Kunde nicht nur eine enorme Auswahl an Glückwunschkarten, sondern auch aktuelle und saisonale Aktionsangebote. Diese attraktive Aussenverkaufsfläche im Freien zieht vor allem vorbeiflanierende Kunden an. Die Papeterie Richert zählt flächenmässig sicher eher zu den kleineren Fachgeschäften unserer Branche. Trotz der bescheidenen Verkaufsfläche präsentiert die Papeterie Richert ein ausgewähltes Sortiment, das übersichtlich und auch zum Kaufe animierend an die 30 000 Artikel umfasst.
Eingang mit attraktiver Aussenverkaufsfläche. Die Geschichte der Papeterie Richert beginnt 1992, als Philippe Richert, der schon immer von einem eigenen Geschäft träumte, die Chance bot, die bereits bestehende Papeterie Elmer an der Hauptstrasse 13 in Reinach zu übernehmen. Gemeinsam mit seiner Frau führte Philippe Richert das Geschäft während 20 Jahren. Vor 15 Jahren trat sein Sohn Jean-Philippe ins Geschäft ein und übernahm 2013 von seinen Eltern das erfolgreiche und in Reinach gut eingeführte Familienunternehmen. Jean-Philippe Richert ist ein vielseitig versierter junger Geschäf tsmann. Ursprünglich gelernter Hochbauzeichner, ist Jean-Philippe Richert heute ein begeisterter Papeterist und Familienvater. Wenn ihm das Geschäft genügend Zeit lässt, verbringt er diese mit seiner Familie oder in verschiedensten Sportarten. Als Quereinsteiger besucht Jean-Philippe Richert regelmässig Weiterbildungskurse unserer Lieferanten und Verbandsanlässe. Auf meine Frage, was ihm in seinem Beruf als Papeterist besonders viel Freude bereite, antwortet er spontan: «Vor allem der Kontakt mit den Kunden, sowohl im Laden
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wie auch direkt bei den Kunden, die ich persönlich betreue, macht mir viel Spass!» Umgekehrt ist die Arbeit im Back-Office-Bereich nicht seine Lieblingsbeschäftigung, er überlässt sie gerne seiner Ehefrau, die zuhause neben den Kindern und dem Haushalt auch die administrative Arbeit erledigt.
«Als Fachgeschäft führt unsere Papeterie bewährte Markenartikel und Spezialitäten, die es nicht überall gibt.» Jean-Philippe Richert Dazu steht auf seiner gut gestalteten Homepage: «Als Fachgeschäft führt unsere Papeterie bewährte Markenartikel und Spezialitäten, die es nicht überall gibt.» Eine dieser
Bei den Schultornistern sind besonders ergonomisch gestaltete Modelle ein Verkaufsschlager.
Inside
Mitarbeiterin Nicole Egger mit Jean-Philippe Richert. Spezialitäten ist vor allem die grosse Auswahl an ergonomisch gestalteten Schulsäcken. Neuheiten, die sein Angebot auszeichnen, findet er vor allem an den Hausmessen der PEG und bei Waser – und als Leser unserer Zeitschrift selbstverständlich auch auf unseren Neuheiten-Seiten! Wie wir in den vergangenen Monaten vor allem bei unseren Besuchen in kleineren Papeterien feststellen konnten, klagt auch Jean-Philippe Richert nicht über sinkende Umsätze.
lem jene Chefs oder leitenden Angestellten besuchen und persönlich kennenlernen, die für den Einkauf verantwortlich sind. Einkäufer, die vor allem die persönliche Betreuung, den Service und erst an dritter Stelle den Preis wichtig finden. Auf meine abschliessende Frage, was er seinen Kollegen für einen Rat für die Zukunft mitgeben möchte, meint er: «Keinen, aber wenn Sie etwas schreiben möchten, dann, dass Resignation immer ein schlechter Ratgeber sei!» HRF
In Zukunft möchte sich Jean-Philippe Richert vermehrt um die grösseren Unternehmen in seinem Einzugsgebiet kümmern und vor al-
Das 30 000 Artikel umfassende Sortiment wird trotz knappem Raum, übersichtlich angeboten.
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Zur Unterstützung unseres Teams in Bad Ragaz suchen wir eine freundliche, motivierte und zuverlässige
Verkaufsmitarbeiterin
newsletter
Schrybi Bad Ragaz Arbeitspensum: 50 %–70 % Eintritt: 1. Juli 2015 oder nach Absprache Zu den Anforderungen an diese Stelle gehören umfassende Verkaufskenntnisse. Ihr Aufgabengebiet beinhaltet im weiteren Kundenberatung und Sortimentspflege. Auch sind Sie sich selbstständiges Arbeiten gewohnt und bezeichnen sich als flexibel, kundenorientiert und teamfähig. Falls Sie an der Herausforderung interessiert sind, senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto an die folgende Adresse: Schrybi AG, Buchs z.H. Frau Claudia Mattick claudia.mattick@schrybi.ch Bahnhofstrasse 54 CH-9470 Buchs
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Melden Sie sich jetzt unter www.meinepapeterie.ch an und Sie erhalten regelmässig den Newsletter Ihrer Papeterie…
Termine WEITERBILDUNG VSP Mittwoch, 24.6.2015
GL-Sitzung
Mittwoch, 19.8.2015
GL-Sitzung
24. Oktober–1. November 2015, Herbstwarenmesse, Basel, www.herbstwarenmesse.ch
Mittwoch, 16.9.2015
ZV-Sitzung
5.–8. November 2015, Buch Basel, www.buchbasel.ch
Noch offen
Bildungsreise GL
7.–8. November 2015, Hochzeitsmesse, St. Gallen, www.olma-messen.ch
Mittwoch, 21.10.2015
GL-Sitzung
Mittwoch, 18.11.2015
GL-Sitzung
17.–21. November 2015, Berufsmesse, Zürich, www.berufsmessezuerich.ch
20.–23. Oktober 2015, Mega Show, Hong Kong, www.mega-show.com
GL = Geschäftsleitung ZV = Zentralvorstand
21.–22. November 2015, Spielzeugbörse, Bern, www.spielzeugboerse-bern.ch
Für die Weiterbildung steht den VSP-Mitgliedern und ihren Mitarbeiter / innen die Lernplattform unter elearning.papeterie.ch zur Verfügung. Periodisch werden betreute E-Learning-Kurse für Wiedereinsteiger/innen angeboten. Ausführliche Informationen und Anmeldung an: VSP-Geschäftsstelle, Christoph + Regula Meier, Tel. 031 381 66 11, Fax 031 381 66 14, E-Mail: info@papeterie.ch, Laupenstrasse 2, Postfach 8524, 3001 Bern.
24.–29. November 2015, Berufsmesse, Lausanne, www.metiersformation.ch
MESSEDATEN 18.–21. Juni 2015, Art Basel, Basel, www.artbasel.com
13.–15. Januar 2016, PSI, Düsseldorf, www.psi-messe.com
4.–6. Juli 2015, Trendset, München, www.trendset.de
27. Januar – 1. Februar 2016, Spielwarenmesse Nürnberg, www.spielwarenmesse.de
8.–10. Juli 2015, ISOT, Tokio, www.isot.jp 3.–4. August 2015, SwissPel Lederwarenmesse, Dietikon, www.swisspel.ch 16.–18. August 2015, ORNARIS, Bern, www.ornaris.ch 25.–26. August 2015, emex, Zürich, www.suisse-emex.ch 25.–26. August 2015, topsoft, Zürich, www.topsoft.ch 28. August–1. September 2015, OBA Bildungsausstellung, St. Gallen, www.oba-sg.ch 29. August–1. September 2015, tendence, Frankfurt, tendence.messefrankfurt.com 4.–8. September 2015, Berner Ausbildungsmesse BAM, Bern, www.bam.ch 5.–7. September 2015, Cadeaux, Leipzig, www.cadeaux-leipzig.de 6.–9. September 2015, Herbstmesse, Birmingham, www.autumnfair.com 9.–10. September 2015, Swiss Office Management, Zürich, www.swiss-office-management.ch 12.–14. September 2015, ILM Lederwarenmesse, Offenbach, www.messe-offenbach.de 12.–21. September 2015, Comptoir, Lausanne, www.comptoir.ch 18.–21. September 2015, Creativa, Lausanne www.creativa-suisse.ch 25. September–4. Oktober 2015, Züspa, Zürich, www.zuespa.ch 27.–30. September 2015, SwissPel Lederwarenmesse, Dietikon, www.swisspel.ch 29. September–1. Oktober 2015, FachPack 2015, Nürnberg, www.fachpack.de 30. September–4. Oktober 2015, CREAKTIV, Bern, www.suissetoy.ch
25.–27. November 2015, Big Buyer, Bologna, 10times.com/big-buyer 3.–6. Dezember 2015, Art Basel, Miami Beach, www.artbasel.com/miami-beach 9.–10. Januar 2016, Fest und Hochzeit, Zürich, www.olma-messen.ch 9.–11. Januar 2016, Trendset, München, www.trendset.de 17.–19. Januar 2016, Ornaris, Zürich, www.ornaris.ch
28.–31. Januar 2016, Fespo, Zürich, www.fespo.ch 30. Januar – 2. Februar 2016, Paperworld, Frankfurt, www.paperworldme.com CARDNIGHTS SCHREIBSEMINARE 6. Juli 2015, «Coole Karten schreiben für Kids», Ferienpass March 7. Juli 2015, «Coole Karten schreiben für Kids», Ferienpass March 15. Juli 2015, 14.00–16.00 Uhr, Ferienpass Burgdorf «Coole Karten schreiben für Kids», Museum Franz Gertsch, 3400 Burgdorf 16. Juli 2015, «Coole Karten schreiben für Kids», Ferienpass Frick 5. Oktober 2015, «Coole Karten schreiben für Kids», Langnau 6. Oktober 2015, «Coole Karten schreiben für Kids», Grasswil Nähere Informationen: Verein CARDNIGHTS.ch, Ulrich Marbot, 3365 Grasswil, Tel. 034 415 02 70 oder www.cardnights.ch ECOMEDIA Dienstag, 27. Oktober 2015, Fachschulung für Papeterieprodukte, Datenträger und Druckerverbrauchsmaterial (deutsch) ECOMEDIA AG, 8606 Nänikon, Tel. 044 908 15 83, E-Mail: marketing@ecomedia.ch Alle Daten ohne Gewähr/Einträge sind kostenlos Beachten Sie auch das aktuelle Verzeichnis auf unserer Website: www.papeterie.ch/verbandstermine.html Daten für Termine bitte direkt an ruedi@stricker-consulting.ch
1.–4. Oktober 2015, Creativa, Zürich, www.creativa-suisse.ch 2.–4. Oktober 2015, Modell, Hobby, Spiel, Leipzig, www.modell-hobby-spiel.de 8.–11. Oktober 2015, Insights-X, Nürnberg, insights-x.com 8.–18. Oktober 2015, OLMA, St. Gallen, www.olma.ch 14.–18. Oktober 2015, Buchmesse, Frankfurt, www.buchmesse.de 16.–18. Oktober 2015, ART INTERNATIONAL, Zürich, art-zurich.com
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Schluss mit lustig
In der Ausgabe Juli/August von PAPETERIE UND BÜRO:
Bericht über das Papierwerk von DoubleA in Alizay.
Impressum
Papeterie und Büro Die einzige schweizerische PBSFachzeitschrift für Handel und Einkauf Offizielles Fachblatt des Verbandes Schweizerischer Papeteristen VSP 97. Jahrgang/erscheint monatlich www.papeterie-und-buero.ch ISSN 1423-7016
Caran d’Ache feiert sein 100-Jahre-Jubiläum in Interlaken.
Bericht über die Delegiertenversammlung des VSP in Engelberg.
Freie Mitarbeiter Thomas Köhler, Meilen / Dieter Behler, Sulz (D) Ruedi Stricker, Güttingen / Hans R. Fischer, Küsnacht / Bigna Silberschmidt, Zürich
Inserateregie, Abonnemente und Druck Rub Media AG Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern Postfach, 3001 Bern Tel. 031 380 14 80, Fax 031 380 14 89 E-Mail: papeterie-buero@rubmedia.ch www.rubmedia.ch Jahresabo Schweiz: Fr. 45.– (inkl. MwSt.) Jahresabo Ausland: Fr. 55.–
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Verantwortlicher Redaktor Jürg Kühni Falkenweg 21, 3400 Burgdorf Tel. 034 422 16 39, Mobile 079 208 25 84 E-Mail: jkuehni@swissonline.ch
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Anzeigenleitung Christian Büchi, Tel. 031 380 14 92 Objektleitung/Administration Caroline Garcia, Tel. 031 380 14 96
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