Papeterie & Büro Oktober 2014

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Editorial 50 Rappen mehr bezahlen, wenn der gleiche Ordner beim Grossverteiler auch zu haben ist? Dass der Kunde in der Papeterie statt aus 4 aus 40 verschiedenen Ordnern auswählen kann und ihm jemand zur Seite steht, wenn er noch einen Radiergummi braucht, wird oft ausgeblendet. Versuchen Sie einmal auf einer 1500 m2 grossen Verkaufsfläche beim Grossverteiler eine Verkäuferin zu finden, die auf die Frage nach einem Gummi nicht auf das Kondom-Display bei der Kasse verweist. Es kommt auf den Inhalt an. Der Inhalt bei einem Cartoon ist die Pointe, beim Fachhandel die Sortimentsauswahl, die Dienstleistungen und die Beratung. Beide Beispiele brauchen eine Plattform, um sich in der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Das Cartoon ein gedrucktes Produkt, der Fachhandel geeignete Kommunikationsmittel, um seine Leistungen dem breiten Publikum bekannt zu machen. Hand aufs Herz: Wann haben Sie das letzte Mal ein Inserat Ihrer Papeterie in der Zeitung gesehen?

Ich gebe es zu, die Oktober-Ausgabe von PAPETERIE UND BÜRO gehört zu meinen Lieblingsausgaben. Die Schwerpunkte «Special Kreativ» und «Boutique Papeterie» sind zwei der spannendsten Themen in unserer Branche. Wir werfen nicht nur einen Blick auf den Bereich Mal- und Zeichenartikel, sondern zeigen auch auf, wie mit neuen Sortimentsideen ausserhalb des klassischen Büromaterials neue Kunden und Zusatzumsätze generiert werden können. Das Schwerpunktthema «Kreativ» benutze ich jeweils, um ein Porträt eines Künstlers zu bringen. Dazu habe ich für diese Ausgabe den Berner Cartoonisten Heinz «Pfuschi» Pfister getroffen. Sie sehen eine Karikatur von mir aus seiner Feder auf dieser Seite.

Im Gespräch mit ihm hat er mir eine witzige Episode aus seinem Künstlerleben erzählt (den ganzen Artikel finden Sie auf Seite 14). Mit einer Zeitung hatte er einen festen Preis für seine Cartoons vereinbart. Nun ist Pfuschi ein Meister des einfachen und klaren Stiches. Seine Cartoons zeichnen sich durch den minimalen Einsatz von Feder und Tinte aus. Aus diesem Grunde wollte die Zeitung nach Ablieferung des ersten Bildes nicht mehr den vollen Betrag zahlen: Es seien ja nur so wenige Striche. Worauf Pfuschi erwiderte, er könne notfalls schon noch ein paar Striche nachliefern. Diese kleine Episode zeigt, mit etwas Kreativität, die Problematik des Fachhandels sehr gut auf. Warum soll man für einen Ordner

Dabei bieten die beiden Grossisten ihren Kunden eine Vielzahl von Werbemitteln an, meist noch gratis und franko. Man muss nur mitmachen. Per Zufall habe ich gerade heute festgestellt, dass in der nahen Papeterie neu ein grosses Sortiment meines bevorzugten Anbieters von Mal- und Zeichenstiften angeboten wird. Hätte ich das früher gewusst, wären mir ein paar lange Autofahrten erspart geblieben.

Jürg Kühni

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Klipp & Klar

Schwerpunkt

Neuheiten edding – «Highlight your WORLD»

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Führungswechsel bei Talens

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Entwicklung der Detailhandelsumsätze im Juli 2014

Bubu goes Kingston: Design-Studenten erfinden das Buch neu 10

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Bei Heidi in Granville Island

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Giotto be-bè – Der ultimative Knetspass mit der neuen Teigmaschine 22

Biella zum Ersten: Markanter Anstieg des Ordnerumsatzes im 1. Halbjahr 2014 6

Meister der komischen Kunst

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Ballonhelium TO GO

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Mit Talens am Kunstmarkt

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Luftiges Geschäft

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Kleines Geschenk – grosse Freude; Jumbo Grip Köfferchen und Reissverschlussetui

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Aquarellfarben in Form von Stiften

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Mit französischem Charme

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Der neue Pritt Alleskleber – «Smart by Nature»

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Paint Marker – Dekorieren ist Silber, Verschönern ist Gold!

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Fellowes PrivaScreen Blickschutzfilter

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Paperthinks – neue Farben, neue Modelle

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Porsche Design: P‘3145 Shake Pen BIG carbon

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Designobjekte in jedem Raum

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Biella zum Zweiten: Organisatorische Neugliederung der deutschen Biella-Gesellschaften 6 Pelikan: Neuaufstellung im Bereich Hardcopy

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EOSA verkündet neue Lieferantenstrategie 2015/2016

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Bitkom-Studie: Online-Speicher konkurrieren mit physischen Datenträgern 7 Canon führt neue Marke Maxify für Soho-Business Inkjet-Drucker ein Staples: Schwächeres Kerngeschäft, Umsatz sinkt um 2 %

Einkauf Der Kanton Thurgau setzt auf Nachhaltigkeit

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Ihr Partner für die perfekte Organisation

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Panorama

Inside

Seminar in den Bergen

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BBK aktuell: «Fit for school»

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Weihnachtlicher Bastelspass mit Scotch® Klebeband und Klebestift !

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SPIKUS – kreative Kompetenz spielerisch fördern

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Leuchtender Zusatzumsatz

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Mit Antalis im Regenwald

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Termine

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Messen

Schluss mit lustig

«Paperworld Plaza» präsentiert sich als gelungenes Konzept

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SuisseEMEX’14 überzeugte mit Qualität und zieht positive Bilanz

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ELCO Prestige – Für die stilvolle Geschäftskommunikation Als Markenhersteller ist die Elco AG stets bestrebt, durch innovative Weiterentwicklungen von neuen Lösungen und Produkten, ihr Sortiment für eine moderne und stilbildende Kommunikation zu erweitern. Das Resultat der letzten erfolgreichen Produktentwicklung ist die neue ELCO Prestige Linie, eine Erweiterung mit exklusiven Produkten für die gehobene Geschäftskommunikation, welche eine optimale Ergänzung zu den edlen Prestige Kuverts sind. elcoswitzerland.ch

Ihr Partner für die perfekte Organisation


Führungswechsel bei Talens René Iseli, langjähriger Direktor der Talens AG in Dulliken, hat seine Aufgabe Mitte August an Simon Dutoit übergeben. René Iseli war 45 Jahre für Talens tätig und hat die Marke in der Schweiz zu einem der wichtigsten Anbieter von Mal- und Zeichenartikeln aufgebaut. Simon Dutoit begleitet Talens bereits seit 20 Jahren mit Erfolg, zuerst als Kunde und seit März 2013 in diversen Leistungsaufgaben. Wie einer Mitteilung an die Kunden zu entnehmen war, dankt das Unternehmen René Iseli für seinen grossen und engagierten Einsatz, insbesondere für seinen unermüdlichen, jahrzehntelangen Beitrag, der zum äusserst guten Ruf der Talens AG in der Schweiz führte.

René Iseli (links) und sein Nachfolger Simon Dutoit.

Entwicklung der Detailhandelsumsätze im Juli 2014 Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) sind die realen, um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze im Juli 2014 im Vorjahresvergleich um 0,6 Prozent gesunken (nominal –1,7%). Saisonbereinigt gingen die realen Detailhandelsumsätze im Juli 2014 gegenüber dem Vormonat um 3,4 Prozent zurück (nominal –3,2%). Jährliche Veränderungen (ohne Treibstoffe) Bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte verzeichnete der Detailhandel ohne Treibstoffe im Juli 2014 einen Rückgang des realen Umsatzes von 0,7 Prozent gegenüber Juli 2013 (nominal –1,6%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine Abnahme der realen Umsätze

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von 2,0 Prozent gegenüber Juli 2013 (nominal –1,5%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor eine reale Stagnation registrierte (nominal –1,7%).

um die in den Vorjahreszahlen noch enthaltenen Umsätze der veräusserten Geschäftsbereiche Softplastik und Grosshandel Polen ist der Umsatz gesamthaft um 2,5% gestiegen.

Monatliche Veränderungen (ohne Treibstoffe) Saisonbereinigt notierte der Detailhandel ohne Treibstoffe im Juli 2014 einen realen Umsatzrückgang von 3,5 Prozent gegenüber dem Vormonat (nominal –3,2%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen realen Umsatzrückgang von 2,7 Prozent (nominal –2,9%). Der Nicht-Nahrungsmittelsektor verzeichnete ein reales Minus von 3,1 Prozent (nominal –2,3%).

Das Betriebsergebnis (EBIT) der Biella Group lag per 30. Juni 2014 bei CHF –2,7 Mio. (Vorjahr: CHF –3,2 Mio.). Diese Verbesserung ist im Wesentlichen auf den Wegfall der Belastungen aus den veräusserten Geschäftsbereichen zurückzuführen. Darüber hinaus beginnen sich die Ende letzten Jahres eingeleiteten Kostensparmassnahmen positiv auszuwirken. Diesen Einsparungen stehen allerdings noch Aufwendungen für die Integration der akquirierten Geschäftsbereiche gegenüber. Das Konzernergebnis beläuft sich im ersten Halbjahr auf CHF –2,5 Mio. (Vorjahr: CHF –3,2 Mio.). Bei der Beurteilung des Halbjahresergebnisses ist zu beachten, dass die Erfolgsrechnung im ersten Semester saisonbedingt traditionell schlechter ist und sich in der umsatz- und ertragsstarken zweiten Jahreshälfte jeweils erheblich verbessert.

Biella zum Ersten: Markanter Anstieg des Ordnerumsatzes im 1. Halbjahr 2014 Die Biella-Neher Holding AG (Biella Group), grösster europäischer Hersteller von Ordnern und Ringbüchern, konnte im ersten Halbjahr 2014 den Ordnerumsatz markant steigern. Auch der Gesamtumsatz hat – bereinigt um Desinvestitionseffekte aus dem Vorjahr – erfreulich zugelegt. Dazu haben wesentlich zwei weitere strategisch bedeutsame Unternehmensakquisitionen beigetragen, die im laufenden Jahr erfolgten. Biella konnte sich damit erfolgreich gegen die strukturell rückläufige Nachfrage im Papier-, Büro- und Schreibwarenmarkt behaupten. Nachdem Biella bereits im Jahr 2012 die deutsche Falken-Gruppe erworben hatte, ist es im laufenden Jahr gelungen, von der französischen Groupe Hamelin – dem bisher drittgrössten europäischen Ordnerhersteller – das gesamte Private Label- und No Name-Ordnergeschäft zu übernehmen. Des Weiteren wurde in der Schweiz das Ordnerliefergeschäft von Carpentier erworben. Biella konnte damit ihre strategische Marktposition im europäischen Ordnermarkt weiter ausbauen. Das Unternehmen ist heute der mit Abstand grösste Hersteller von Ordnern in Europa. Obwohl die Effekte aus den Akquisitionen erst teilweise eingeflossen sind, konnte der Ordnerumsatz im ersten Halbjahr um 15% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Insgesamt beliefen sich die Umsatzerlöse der Biella Group im ersten Semester 2014 auf CHF 82,1 Mio. (Vorjahr: CHF 91,2 Mio.). Bereinigt

Die zweite Jahreshälfte wird stark von der Integration der beiden Neuakquisitionen und einem Grossprojekt zur Vereinfachung und Zusammenfassung der organisatorischen Strukturen in Deutschland geprägt sein. Nachfrageseitig ist auch für die nächsten Monate mit keiner wesentlichen Belebung, die über den genannten saisonalen Effekt hinaus geht, zu rechnen. Biella geht jedoch unverändert davon aus, dass 2014 eine weitere Verbesserung der EBIT-Marge erreicht wird.

Biella zum Zweiten: Organisatorische Neugliederung der deutschen BiellaGesellschaften Wie bereits im Halbjahresbericht der BiellaNeher Holding AG angekündigt, wurde nunmehr die organisatorische Neugliederung der deutschen Gesellschaften der Biella Group vollzogen. Die Donau-Design GmbH und die Falken Office Products GmbH wurden auf die Biella Deutschland GmbH verschmolzen. Im Zuge der Umstrukturierung wurde zudem die Biella Deutschland GmbH in Biella-Falken GmbH umfirmiert und ihr Sitz von Leopoldshöhe (bei Bielefeld) nach Peitz (bei Cottbus), dem Standort des Produktionswerkes, verlegt.


Klipp&Klar Damit sind in Deutschland fortan alle Funktionsbereiche – Einkauf, Produktion, Logistik und Vertrieb – an einem Standort und in einer Gesellschaft gebündelt. Parallel dazu wurde die Biella-Falken GmbH auch auf das konzerneinheitliche IT-System der Biella Group umgestellt und somit der letzte wesentliche Schritt zur Integration der 2012 erworbenen Falken-Gruppe abgeschlossen.

Pelikan: Neuaufstellung im Bereich Hardcopy Die Pelikan-Gruppe hat sich im HardcopyBereich neu aufgestellt und will hier – nachdem zuletzt der Fokus eindeutig auf den klassischen PBS-Sortimenten lag – seine Aktivitäten wieder verstärken. Für die Neuausrichtung hat man die Pelikan Hardcopy Distribution GmbH & Co. KG mit Sitz am Pelikan-Standort in der Werftstrasse in Hannover gegründet. Die neue Gesellschaft hat mit Wirkung zum 1. Juni die Vermarktung des Pelikan Druckerzubehör-Sortimentes übernommen. Die Experten der Organisation, deren Leitung Flavio Monti übernommen hat, können in Summe rund 100 Jahre Erfahrung in der Hardcopy-Branche aufweisen. Das europaweite Marketing und den Vertrieb leitet Berrie Matse. Spezialisten aus den Bereichen Vertrieb, Marketing, der Produktion und dem Business Development arbeiten eng zusammen und sorgen für einen kontinuierlichen Ausbau der drei Hardcopy-Sortimentsbereiche Pelikan, der Zweitmarke Prime Printing und handelsbezogenen Private Labels. Aktuell zählt die Pelikan Hardcopy Business Unit 350 Mitarbeiter mit einer steigenden Tendenz in den Bereichen Vertrieb und IT. Neben dem Hauptmarkt Deutschland zählen Benelux, Frankreich, die Schweiz, Spanien und Italien sowie Griechenland, Türkei, UK und Skandinavien zu den Zielmärkten. Pelikan steht für jahrzehntelange Erfahrung in der Herstellung hochwertiger und dennoch kostengünstiger Druckertinte. Sämtliche Druckerpatronen werden nach höchsten technologischen Standards hergestellt und stehen für Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und hohe Ergiebigkeit. Die Neustrukturierung war dringend notwendig geworden, nachdem der HardcopyBereich innerhalb der Pelikan-Gruppe in den letzten Jahren zunehmend an Gewicht verloren hatte. «Unser Ziel ist klar: Wir werden die Nummer eins in Europa», berichtet Flavio Monti über den 3-Jahres-Plan der Pelikan

Hardcopy Business Unit. «Die Kunden sind verunsichert, das muss behoben werden mit Information, Präsenz und Kontinuität – dann sind wir in drei Jahren da, wo wir auch hingehören», erläutert Monti weiterhin die Strategie zur Erreichung des Ziels.

EOSA verkündet neue Lieferantenstrategie 2015/2016 Die EOSA (European Office Supplies Alliance) hat kürzlich ihre Strategie 2015/2016 in der Zusammenarbeit mit Lieferanten neu aufgestellt. Nachdem man sich entschieden hatte, zum Jahresende 2014 die Zusammenarbeit mit der amerikanischen BPGI (Business Products Group Int.) aufzugeben, hat man nun in einer ersten Runde für 19 Produktkategorien ein «Preferred Supplier»-Programm aufgesetzt. Ende Juli wurden die Vereinbarungen mit den Lieferanten unterschrieben. Für die ausgewählten Hersteller bedeutet dies, dass diese in ihrem jeweiligen Bereich als Category Captain fungieren und beispielsweise Verkaufsaktionen in sehr enger Abstimmung mit den Vertriebsmannschaften der EOSAMitglieder umsetzen. Die neuen Vereinbarungen zwischen der EOSA und der Industrie gehen weg vom bisherigen Rabattsystem und basieren für die Zukunft ausschliesslich auf Nettopreisen. Für alle EOSA-Mitglieder ist die Zusammenarbeit mit den ausgewählten Lieferanten für die nächsten beiden Jahre verbindlich. Im Augenblick läuft die zweite Phase der neuen Lieferantenstrategie, in der 15 weitere Produktkategorien besetzt werden sollen. Insgesamt hat die EOSA derzeit europaweit zehn Mitglieder; in Deutschland ist dies das Lilienthaler Unternehmen Plate.

Bitkom-Studie: Online-Speicher konkurrieren mit physischen Datenträgern Bereits 36 % der Internetnutzer über 14 Jahren können sich vorstellen, alle Daten künftig ausschliesslich online und nicht mehr auf

physischen Datenträgern zu speichern, 7 % handhaben das bereits heute so. Dies ergab eine aktuelle Studie des Hightech-Verbands Bitkom. «Cloud-Speicher haben wesentliche Vorteile: Speicherplatz ist faktisch unbegrenzt vorhanden, Nutzer können von überall darauf zugreifen und Dokumente können schnell geteilt werden», sagt An­dreas Nowottka, Vorstandsvorsitzender des Kompetenzbereichs ECM von BITKOM. Dienste wie Dropbox, Google Drive oder Microsoft OneDrive werden derzeit von 15 Mio. Bundesbürgern, also jedem vierten Internetnutzer, verwendet. Der Einsatz dient dabei 90 % privaten Zwecken wie z.B. dem Teilen von Fotos und Dokumenten (74 %). 43 % der Privatnutzer möchten ihre persönlichen Daten vor einem technischen Verlust schützen und 40 % hoffen, von überall auf ihre Daten zugreifen zu können. Jeder Vierte (25 %) nutzt CloudSpeicher, um persönliche Dateien zu archivieren. 45 % der Privatnutzer organisieren ihren Internet-Speicher über ein Smartphone und 34 % verwenden ein Tablet-Gerät. Ausserdem verwalten 85 % der Anwender ihre OnlineSpeicher ausschliesslich oder zusätzlich mit Laptops und Desktop-PCs.

Andreas Nowottka, Vorstandsvorsitzender des Kompetenzbereichs ECM von BITKOM.

Canon führt neue Marke Maxify für Soho-Business Inkjet-Drucker ein Der japanische Imaging-Konzern gab die Einführung einer neuen Business-Inkjet-Serie bekannt, für die Canon die neue Marke Maxify kreiert hat. Die Geräte wurden massge- ›››

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››› schneidert auf die Bedürfnisse kleiner Büros und von Home-Office-Anwendern konzipiert. Bislang hat Canon im Wachstumsmarkt der Business-Inkjet-Drucker eine untergeordnete Rolle gespielt. Die neue Business-Tintenstrahl-Serie Maxify besteht aus vier multifunktionalen Systemen sowie einem Drucker. Die Serie wurde entwickelt, um denjenigen Kunden eine Alternative zu bieten, die kosteneffizienten Tintenstrahldruck in hoher Geschwindigkeit benötigen. Die Maxify-Drucker verfügen über «Dual Resistant High Density»Tinte (DRHD), die speziell auf geschäftliche Dokumente abgestimmt wurde: Die Tinte ist wasser- und abriebfest und beständig gegenüber Hervorhebungen mit Textmarkern. Über den Wifi-Anschluss ermöglichen die Geräte kabelloses Drucken von mobilen Geräten aus.

Mit Maxify Cloud Link bietet Canon zudem die Möglichkeit, direkt über das Drucker-Display den Cloud-Speicher von Anbietern wie Evernote, Dropbox, One Drive und Google Drive zum Drucken und Scannen zu nutzen. Parallel dazu investierte Canon auch in den Ausbau seines bestehenden Laser-Portfolios fürs SoHo-Segment und gab zeitgleich die Einführung von sechs neuen Schwarzweiss-

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MFP unter der Marke i-Sensys bekannt. Die Japaner betonten, dass man keine Drucktechnologie gegenüber einer anderen favorisiere und den Kunden die freie Wahl lassen wolle. Dazu Dieter Röther, Produktspezialist bei Canon Deutschland: «Wir wissen, dass der Ansatz mit einer einheitlichen Standardlösung einfach nicht funktioniert. Um die Anforderungen von Kleinbetrieben zu erfüllen, bietet unser reichhaltiges Portfolio zwei Drucktechnologien: das breite Sortiment der Laserprinter mit ihrer hervorragenden Druckqualität und die Tintenstrahler mit ihrem Funktionsreichtum und attraktivem Preisniveau.»

Staples: Schwächeres Kerngeschäft, Umsatz sinkt um 2 % Der führende Bürobedarfsglobal hat im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2014 mit weltweit 5,2 Mrd. US-Dollar 2 % weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des Unternehmens sind für das Minus je zur Hälfte der schwache Dollar und Filialschliessungen in Nordamerika verantwortlich. Der Netto-Gewinn des Konzerns sank um 21 auf 82 Mio. US-Dollar. Der operative Gewinn sank dramatisch von 188 auf 19 Mio. US-Dollar. Das Filialgeschäft in Nordamerika verlor 6 % Umsatz auf 2,3 Mrd. Dollar (auf vergleichbarer Basis –5 %). Hiervon gehen 2 % auf das Konto von Filialschliessungen. Zudem lief das Kerngeschäft mit Computern, Bürotechnik, Supplies und Bürobedarf nicht gut. Das ebenfalls zur Sparte gehörende Online-Geschäft wuchs hingegen um 8 %. Der operative Gewinn der Gesamtsparte sank kräftig um 72 auf nur noch 28 Mio. Dollar. Das Streckengeschäft in Nordamerika gewann 3 % Umsatz auf 2 Mrd. Dollar. Hier liefen Zusatzsortimente wie Facility- und Pausen-

Bedarf sowie Büromöbel gut. Der operative Gewinn stieg um 2 auf 131 Mio. Dollar. Das internationale Geschäft verzeichnet in lokalen Währungen einen Rückgang von 3 %, in US-Dollar ein Minus von 1 % auf 941 Mio. Dollar. Hier wirkte sich vor allem das schwache Europageschäft aus, denn der Umsatz in den hiesigen Ladengeschäften verringerte sich um 1 %. Der operative Verlust der Sparte weitete sich um 2 auf 22 Mio. Dollar aus. Hauptgrund sind höhere Fixkosten und die Umstrukturierung zu einem zentralisierteren gesamt-europäischen Geschäftsmodell. Auch für das laufende 3. Quartal erwartet Staples einen Umsatzrückgang.



Bubu goes Kingston: Design-Studenten erfinden das Buch neu No limits – dies war das Motto eines Seminars, das die Designabteilung der Kingston University in London zusammen mit Bubu Anfang dieses Jahres veranstaltete. Die Studentinnen und Studenten der renommierten Designschule erhielten die Aufgabe, über die Zukunft des Buches nachzudenken und das Buch der Zukunft zu entwerfen. Hans Burkhardt führte die Studentinnen und Studenten in die Aufgabe ein, einen Monat später präsentierten sie ihre Arbeiten. Diese zeigen: Das Buch hat immer noch viel Potenzial!

Buch als Buchstütze. Seit über dreissig Jahren überrascht die BuBu, Buchbinderei Burkhardt AG, ihre Kunden und Freunde mit Neujahrsbüchern, die das Objekt Buch auf witzige und innovative Weise interpretieren. Diese Neujahrsbücher begeisterten auch Kieran O’Connor, Dozent an der Design School der Kingston University in London. Zusammen mit BuBu und mit Mireille Burkhardt, die seit dreizehn Jahren in London das Studio BOB Design betreibt, schrieb er in der Folge einen sogenannten Live Brief aus: eine Studienarbeit, die nicht aus theoretischen Überlegungen besteht, sondern aus einem Wettbewerb mit einer Designaufgabe, die in der Folge im kommerziellen Rahmen realisiert werden soll. Und diese Aufgabe lautete: Entwickle das BubuNeujahrsbuch 2015! Wenig Vorgaben – gute Resultate No Limits war also das Motto – die Vorgaben waren einzig, dass das Objekt dreidimen­ sional ist, die Funktion eines Buches erfüllt

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Innovative Heftung. und die Bubu-Hausfarben verwendet. Nach einer Inputveranstaltung mit Hans Burkhardt und einem Brainstorming in kleinen

Für unterwegs: Buch mit Fingerhaltern.

Gruppen hatten die Studentinnen und Studenten einen Monat Zeit, um ihr Neujahrsbuch zu entwickeln.


Special «Kreativ» Boutique Papeterie

An der Abschlusspräsentation stellten 23 angehende Designerinnen und Designer ihre Entwürfe vor. Die Jury, der auch Hans und Mireille Burkhardt angehörten, hatte die Arbeiten zu bewerten und einen Sieger zu bestimmen. Das erwies sich als schwierige Aufgabe, denn die Objekte überzeugten durchwegs. «Es ist unglaublich, wie viel Kreativität in den Entwürfen steckt. Man kann fast sagen: Hier wurde das Buch neu erfunden», fasst Hans Burkhardt das Resultat zusammen. Schliesslich wählte die Jury zwei Sieger und drei «Runner Ups». Als Preis

Schwerpunkt

wurden sie nach Mönchaltorf eingeladen, wo sie die Buchbinderei Burkhardt AG kennenlernten und die Herstellung eines Prototyps ihres Neujahrsbuchs in der Mustermacherei begleiten durften. Noch immer viel Raum für Innovationen Der Live Brief war für alle Beteiligten ein sehr positives Erlebnis, und er zeigt, dass das mehr als tausendjährige Objekt Buch immer noch viel Raum für Innovationen bietet. Bereits haben andere Design-Institute

ihr Interesse an ähnlichen Projekten an­ gemeldet. Aber welches ist denn nun das Siegerprojekt? Das wird hier noch nicht verraten, denn das Neujahrsbuch 2015 soll ja für Kunden und Freunde des Hauses auch heuer wieder eine Überraschung sein. zvg

Die Buchbinderei Burkhardt AG, kurz BuBu, steht für innovative Ideen und qualitativ hochstehende BuchbindeLösungen. Sie wird in dritter Generation als Familienunternehmen mit rund 150 Mitarbeitenden geführt. Die Verknüpfung der Herstellung von industriellen Print-Produkten, traditionellem Handwerk und der Produktion von Digitalauflagen (Books on Demand) unter einem Dach zeichnet das Unternehmen aus.

Rollenbuch.

Junge Kreative für das Buch: Londoner Design-Studis mit ihren Objekten.

Mit dem Fotobuch-Service Bookfactory, www.bookfactory.ch, hat man im Jahr 2004 als erstes Schweizer Unternehmen Hardcover-Fotobücher ins Angebot aufgenommen. Knapp zehn Jahre später zählt Bookfactory weiterhin zu den führenden Anbietern in diesem Bereich. Am hohen Qualitätsbewusstsein hat sich seit der Gründerzeit nichts geändert. Und auch der Pioniergeist ist ungebrochen, wie stetige Produktinnovationen und die laufende Weiterentwicklung der Software, resp. der iPad-App, beweisen.

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Bei Heidi in Granville Island Granville Island gehört zu einer der vielen Sehenswürdigkeiten von Vancouver. Eigentlich eine Halbinsel im Hafen der Stadt, ist sie ein Anziehungspunkt für Touristen und Einkaufsbummler. Neben den unzähligen kulturellen und kulinarischen Angeboten gibt es auch tolle, kleine Geschäfte. Wie dieses von Heidi Benefiel, die auf der Insel eine Filiale der Opus Art Supplies führt.

Jedes Skizzenbuch ist ein Unikat. Die Halbinsel Granville Island, am südlichen Ende des False Creek, verdankt ihre Entstehung der Landgewinnung. Zwischen zwei grossen Sandbänken wurde 1915 Land geschaffen, um dort Industriebetriebe anzusiedeln. Das klappte auch bis in die 1950erJahre ganz gut, doch dann liess das Interesse nach und Granville Island verfiel zu einer Industrieruine. Erst Mitte der 1970er-Jahre

Heidi Benefiel leitet die Filiale auf Granville Island.

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kam man auf die Idee, Granville Island wieder zu nutzen. Heute ist die kleine Halbinsel ein Kulturtreffpunkt für Künstler und Lebenskünstler, Kunsthandwerker und Studenten. Granville Island erreicht man nur über die Granville Bridge. Wenn man die Brücke und die Granville Street, die Hauptstrasse der Halbinsel hinter sich gelassen hat, dann

kommt man in das eigentliche Granville. In den ehemaligen Lagerhäusern und Werkshallen haben viele Künstler ein Zuhause gefunden. Alle, die auf der Suche nach ungewöhnlichen und geschmackvollen Reiseandenken sind, sollten sich die Zeit nehmen und in Granville nach Herzenslust stöbern. Berühmt ist vor allen Dingen der Flohmarkt von Granville. Hier gibt es Selbstgemachtes,


Special «Kreativ» Boutique Papeterie

Schwerpunkt

Alte Bücher als Skizzenbuch recycelt.

In einem alten Lagergebäude findet man OPUS Art Supplies auf Granville Island in Vancouver.

Antikes und Neues zu unschlagbar günstigen Preisen. Aber es ist besonders das Kunsthandwerk, das in Granville so inte­ ressant ist. Handgenähte Schuhe bekommt man vom Schuster, man kann aber auch eine Geige bauen lassen oder beim Juwelier oder Goldschmied einzigartigen Schmuck kaufen. Es gibt junge Künstler, die in der auf Granville Island ansässigen Emily Carr University

of Art and Design studieren und die in den Lagerhallen kleine Galerien betreiben und dort ihre Bilder ausstellen. Töpfer kann man hier finden und Glasbläser, Schneider und Designer – Granville Island hat von allem etwas.

Die Auswahl lässt keine Wünsche offen.

Mittendrin ist eine Filiale der Opus Art Supplies, eine kanadische Firma, die in ihren

sechs Filialen und über das Internet Malund Zeichenartikel vertreibt. Heuer feiert die Firma bereits ihr 40-jähriges Bestehen. Drei der Filialen befinden sich in Vancouver. Davon ein Geschäft auf Granville Island, zu finden in einem alten Lagergebäude an der Johnston Street. Geführt wird der Laden von Heidi Benefiel. Das freundliche und hilfsbereite Personal ist stets zur Stelle, wenn der Kunde eine Frage hat und Hilfe braucht. Hilfe braucht man vor allem, wenn man etwas sucht. Das Geschäft ist bis unter die Ladendecke mit Material gefüllt und lädt so richtig zum Stöbern ein. Alle bekannten Marken sind vertreten und man findet vom Radiergummi bis zur Grossleinwand einfach alles. Eine besondere Trouvaille sind die Skizzenbücher aus alten Bibliotheksbüchern. Ex Libris Anonymous heisst die Firma von Jacob Storm Deatherage aus Portland, Oregon, USA. Deatherage sammelt alte Bücher aus Bibliotheken und Flohmärkten und liest besondere Titel aus, die sich für ein Skizzenbuch eignen. Dann zerlegt er das Buch und ergänzt einzelne Passagen des Originalbuches mit 75 Blankoblättern. Dann wird das Buch, mit Deckel und Rückseite des Originals mittels Spiralbindung wieder zusammengeführt. Das Resultat sind Unikate, jedes mit einem unterschiedlichen Cover und mit unterschiedlichem Inhalt. In Europa werden die Bücher noch nicht verkauft, wie von Jacob Deatherage zu erfahren war. Vielleicht eine Chance für einen innovativen Fachhändler? Informationen findet man unter www.bookjournals.com JK

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Meister der komischen Kunst Heinz «Pfuschi» Pfister gehört sicher zu den renommiertesten Cartoonisten in der Schweiz. Seine Werke findet man in Zeitungen und Zeitschriften. Oder kürzlich in einer grossen Werbekampagne einer Krankenkasse. Seine eigenwilligen Figuren, gezeichnet mit ein paar wenigen Strichen, sind das Markenzeichen von Pfuschi‘s Cartoons. Wir haben den Meister der komischen Kunst in seinem Atelier besucht.

Cartoonist und Künstler Heinz «Pfuschi» Pfister vor seinem Atelier an der Spitalackerstrasse 74 in Bern. Vor rund zwei Jahren hat Heinz Pfister, genannt Pfuschi, sein neues Atelier im Berns Breitenrainquartier bezogen. Der ehemalige Fotoladen bietet alles, was sich ein Künstler der komischen Kunst, wie Cartoonisten oft genannt werden, wünschen kann. Tritt man in sein Reich, findet man sich erst in einer kleinen Galerie, mit Originalen von Cartoonisten aus aller Welt. Den Raum nutzt Pfuschi, wir bleiben bei seinem Künstlernamen, um einbis zweimal pro Jahr Cartoon-Ausstellungen zu präsentieren. In den hinteren Räumen dann sein Atelier mit PCs, Leuchtpult und grosszügigem Zeichentisch. Hier entstehen die typischen Pfuschi-Cartoons. Begonnen hat alles in den späten 70er-Jahren. Pfuschi wollte schon als Kind Künstler werden. «Ich wollte mit einer Kunstmappe durch die Stadt laufen, so habe ich mir den Künstler vorgestellt», erinnert sich Pfuschi. Aber die Eltern bestanden auf einer anständigen Berufslehre. Er absolvierte also eine kaufmännische Lehre und arbeitete anschliessend bei einer Pharmafirma in Bern. Nach der Fusion seines Arbeitgebers mit Sandoz musste er seine Arbeitsstelle nach Basel verlegen. Dort beschäftigte er sich mit der weltweiten Produktplanung. Damit seine Papiere auch gelesen werden, begann er diese mit Zeichnungen zu ergänzen. In

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seiner Freizeit malte er und dank guter Beziehungen konnte er seine Werke bald in Galerien ausstellen und verkaufen. Das machte Mut, auch weil seine Zeichnungen immer mehr Gefallen fanden. 1979 entschloss er sich, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Mit den beiden Standbeinen Malerei

Der Künstler bei der Arbeit.

und Cartoons. Es begannen sieben magere Jahre. Der Kunstmarkt brach Anfang der 80er-Jahre, als Folge der zweiten Ölkrise, ein. Pfuschi konnte sich mit seinen Cartoons über Wasser halten. Nach seiner Rückkehr nach Bern eröffnete er im Marzili zudem ein Radieratelier. Er hatte in Basel nebenbei noch den Triefdruck erlernt und konnte nun mit seinem Fachwissen Kurse anbieten. «Als Cartoonist muss man Glück haben», ist sich Pfuschi sicher. Durch Zufall lernte er das Team der Kulturredaktion der Berner Zeitung BZ kennen. Dieser verschaffte ihm den Job als «Hauscartoonisten». Über 10 Jahre zeichnete Pfuschi für die BZ. Er wurde bekannt und es folgten Aufträge von weiteren Medien und Organisationen. Als engagierter Künstler setzte er sich stark für die Cartoon-Szene ein. So war er massgebend an der Gründung des internationalen CartoonFestivals in Langnau im Emmental beteiligt, das 1998 erstmals durchgeführt wurde und bis 2013 alle drei Jahre ein Grossereignis für die Cartoonisten darstellte. Strich und Pointe Was aber macht einen guten Cartoon aus? Pfuschi überlegt nicht lange: «Gute Cartoons sollten ohne Text auskommen und langlebig


Special «Kreativ» Boutique Papeterie

Schwerpunkt den Entwurf auf ein Leuchtpult und zeichnet die Reinzeichnung auf ein neues Blatt Papier. Beispielsweise auf Aquarellpapier, wenn er mit Wasserfarben koloriert. Nach dem Scannen der Reinzeichnung wird nur noch wenig am PC korrigiert und ergänzt. Der sichere Strich, den er beim Skizzieren ohne Bleistift beherrschen muss, kommt ihm auch bei seiner Tätigkeit als LiveZeichner zugute. Seit Jahren wird er für Kongresse und Events engagiert, um vor Ort spontane Cartoons von dem Anlass zu zeichnen.

sein. Wenn ein Cartoon mit einem Text versehen ist, sollte der Text alleine, resp. das Bild alleine nichts aussagen. Erst in der Kombination von Text und Bild muss die Pointe erkennbar sein. Die Pointe ist eh das Wichtigste bei einem Cartoon. Zusammen mit dem eigenen Zeichenstil. Dabei spielt weniger einer Rolle, ob ein Cartoonist gut zeichnen kann oder nicht. Der persönliche, erkennbare Stil ist entscheidend.» Der persönliche Stil ist es auch, der die Zeichnungen von Pfuschi so einzigartig macht. Reduziert auf das Wesentliche der Geschichte, mit gezielter Symbolik, die das Bild beim Betrachter im Kopf vervollständigen. Kein Strich zuviel. Dazu Pfuschi: «Ich habe einmal für einen Kunden einen Preis für Cartoons ausgehandelt. Nachdem ich die Zeichnungen geliefert habe, wollte der Kunde nicht den vereinbarten Betrag zahlen. Es seien ja nur wenige Striche, war seine Begründung. Ich habe ihm dann gesagt, ich könne ihm gerne noch ein paar Striche nachliefern.»

Pfuschi zeichnet vorwiegend mit blauen Pentel Sign Pens für die Entwürfe. Für die Reinzeichnung verwendet er den schwarzen Edding 8400. Nach dem Skizzieren legt er

Obwohl Pfuschi seit Kurzem pensioniert ist, denkt er noch lange nicht ans Aufhören. «Die Pointen gehen einem nie aus», ist Pfuschi überzeugt. Pointen und Geschichten schöpft man aus der Lebenserfahrung, die ja bekanntlich im Alter immer noch zunimmt. So dürfen wir uns noch auf manche gute Pointe von Pfuschi freuen. Dem Meister der komischen Kunst. JK

In seiner Galerie hängen Werke der bekanntesten Cartoonisten. Die meisten davon kennt er persönlich.

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Mit Talens am Kunstmarkt Bereits zum 17. Mal wurde in Zofingen Mitte August der traditionelle Kunstmarkt durchgeführt. Jeder Künstler, ob Maler oder Bildhauer, hat die Gelegenheit, auf einem Marktstand seine Werke zu zeigen und zu verkaufen. Über 150 Künstlerinnen und Künstler nahmen dieses Jahr an dem Grossanlass teil.

Katja van Strijk, Markenbotschafterin bei Talens.

Zofinger Kunstmarkt.

Live-Malen gehört zu den Stärken von Katja van Strijk. Der Kunstmarkt ist die ideale Plattform für die in Dulliken beheimatete Schweizer Niederlassung der Firma Royal Talens. Mit ihrem umfassenden Angebot bietet sie für jede kreative Anwendung die richtigen Malutensilien. Um den Gebrauch ihrer Produkte für jeden Anwender klar und verständlich zu machen, zeigt die Firma auf ihrer Internetseite kleine Filme, die viele Hinweise und Tipps für Künstler und solche, die es werden wollen, vermit-

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teln. Dazu hat Talens ihre Akademie ins Leben gerufen. Dort werden Interessierte durch Künstlerinnen in die verschiedenen Maltechniken eingeführt. Die praktische Anwendung steht für Talens im Mittelpunkt. Deshalb hat man die renommierte Künstlerin Katja van Strijk als Botschafterin für Künstlerbedarf engagiert. Am Kunstmarkt in Zofingen demonstrierte sie auf eindrückliche Art nicht nur ihr Können, sondern auch die vielseitige

Anwendung der unterschiedlichen Talens Produkte. Katja van Strijk malt vorwiegend mit den Fingern. «Pinsel benutze ich nur für die Details», erklärt sie. Die mysteriösen Figuren, die immer wieder in ihren Werken auftauchen, sind kraftvoll und markant. Katja van Strijk malt mit Acrylfarben, Ölpastellen und Zeichentuschen. «Daneben verwende ich alles, wovon ich einen guten Effekt erwarte: Sand, Steinchen, Jute und andere Stoffe, aber auch Eisendraht. Dabei wähle ich meine Farben völlig intuitiv aus. Die Wahl hängt vollkommen von meiner Stimmung ab. Dann nehme ich eine Tube, gebe Farbe auf meine Hände und trage erst den Hintergrund auf. Ich muss die Leinwand und die Farbe einfach fühlen», erzählt die Künstlerin begeistert. Sie sei eine Malerin, die sich nicht verstecke, betont Katja van Strijk. Sie gebe ihre Kunst weiter und mache sie publikumswirksam mit Maldemonstrationen und -kursen. Oder durch Paintingevents für Talens, wie eben am Kunstmarkt in Zofingen. JK


Special «Kreativ» Boutique Papeterie

Schwerpunkt

Der Jahrestreff der Branche Im Dialog mit Industrie und Handel entsteht die neue und zeitgemäße Plattform für alle Akteure der PBS-Branche. Insights-X erfasst aktuelle Marktentwicklungen und setzt Trends erfrischend in Szene. Geschäfte, Wissen und eine persönliche Atmosphäre – damit wird Nürnberg zum jährlichen Treffpunkt der Branche. Sichern Sie sich unbedingt jetzt Ihre optimale Startposition als Aussteller!

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Luftiges Geschäft Seit über 60 Jahren vertreibt die Firma Ballon-Müller AG Ballons in der Schweiz. Führend im Vertrieb und der Veredelung der bunten Spass- und Werbemittel verfügt die Firma heute über ein Know-how, das selbst die ausgefallensten Kundenwünsche realisieren kann.

Filiale in Heimberg bei Thun. Ballons in der heutigen Form gibt es seit über hundert Jahren. In all der Zeit hat sich die Produktionsweise (Tauchverfahren) und das Rohmaterial (100 % Naturkautschuk) nicht verändert. Anfangs war der Ballon ein Spielzeug und entwickelte sich dabei immer mehr zum einem Werbegeschenk für Kinder. Pionier im Vertrieb der Ballons in der Schweiz ist zweifellos die Firma Ballon-Müller AG, mit Hauptsitz in Herznach und Niederlassung in Heimberg (heute als Ballon-Müller Heimberg GmbH im Besitz des vormaligen Filialleiters René Reinhard). Gegründet wurde die Firma 1952 als Meier Reklame-Service GmbH in Zürich. Die Firma etablierte sich vor allem in Schuhgeschäften,

wo Luft- oder Gasballons als Werbegeschenke an Kinder abgegeben wurden. Diese Marktentwicklung ist weltweit einmalig, weshalb sich der Schweizer Markt auch von anderen Ländern unterscheidet. Dort waren meist Marktfahrer oder der Schreibwarenhandel die treibenden Kräfte. Bereits Ende der Sechzigerjahre begann die Firma mit dem Bedrucken der Ballons. 1979 wurde die Firma vom Vater des heutigen Inhabers übernommen und in Ballon-Müller AG umfirmiert. Durch die Einführung von Ballonaufblasgeräten (eine Erfindung von Müller Senior) und Ballonschnellverschlüssen wurde es möglich, in kürzerer Zeit grössere Ballonmengen aufzublasen. Dies erlaubte neue Anwendungsfelder, wie grosse Verteil-Aktionen, Massenstarts

Martin Müller, Inhaber und Geschäftsleiter der Ballon-Müller AG.

Im Trend: Airwalkers sorgen für Aufmerksamkeit.

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und Ballon-Wettfliegen. 2001 wurde BallonMüller dann von Martin Müller übernommen. Mit der Erfindung von Folienballons in den Achtzigerjahren und dem erwähnten Zubehör begann ein regelrechter Ballonboom. Die hohe Druckqualität und lange Haltbarkeit, bei entsprechend höherem Preis, hoben Folienballons in den Status eines Geschenkartikels vergleichbar mit Blumen. Seit den Neunzigerjahren kommen die klassischen Ballons (aus Kautschuk) vermehrt als Dekorationsmittel zum Einsatz. Für Aussendekorationen schmücken sie Fassaden, Eingänge und Schaufenster. Oder sie schweben weit sichtbar über Gebäuden und Festlichkeiten. Als Saal- oder Festzeltdekorationen setzen sie bunte Akzente und versprühen eine festliche oder feierliche Stimmung, je nach Farbkombination. In den letzten zehn Jahren ist die Vielfalt der Ballonvariationen förmlich explodiert. Es gibt inzwischen Rundballons mit 5, 13, 15, 20 bis zu 200 cm Durchmesser, in manchen Grössen in bis zu 70 verschiedenen Farbtönen. Auch den Formen sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt neue Anwendungsmöglichkeiten wie QuickLink-Ballons, die sich sehr einfach zu Dekorationen verketten lassen, Modellierballons zum Formen witziger Ballontiere, Leuchtballons, Wasserballons und viele mehr. Vor allem im Bereich Folienballons wartet der Markt mit vielen Neuheiten auf. Es gibt tausende verschiedene Sujets von «Hello Kitty» und «Spongebob» bis zu singenden

Sortimentsübersicht in den Showrooms der Ballon-Müller AG.


Special «Kreativ» Boutique Papeterie

Geburtstagsballons. Die Folie dieser Ballons wurde weiterentwickelt, sodass die Ballons nun während mehreren Wochen ihre Form behalten. Besonders aktuell ist der Trend der Folienballonhersteller, sogenannte Deko-Folienballons zu entwickeln und zu produzieren. Das sind neue Formen und Grössen, die sich zu fantastischen Ballongebilden kombinieren lassen. Die neuen Produkte und Möglichkeiten sind für einen Laien nur schwer überschaubar. Deshalb bietet Ballon-Müller AG ab diesem Herbst Kurse und Schulungsmöglichkeiten in Herznach an. Einige Kurse richten sich explizit an Händlerkunden. «Ballonverkauf – Argumente und Strategien», «Ballonverkauf – das richtige Equipment», «Speed-Decoration – Zeit ist Geld» und «Farben, Formen, Grössen – die richtige Kombination», sind nur einige der interessanten Kursthemen. Unter der Bezeichnung «Ballon Artshop» wurde Anfang 2014 ein neues Ladenkonzept in Herznach auf 350 m2 und in Spreitenbach im Shoppi Tivoli First auf 34 m2 gestartet. Als Dreh- und Angelpunkt befindet sich im Shop-Zentrum ein Arbeitstisch, vollgepackt mit allen möglichen Ballons in den Schubladen. Hier wird mit den Kunden verhandelt und demonstriert, was mit Ballons möglich

Schwerpunkt

ist. Mitarbeit der Kunden ist ausdrücklich erwünscht. So entstehen schwebende Kunstwerke nach individuellen Wünschen zu Verkaufspreisen zwischen 20 und 100 Franken. Die bunten Kreationen werden jeweils durch passende Schleifen, Bänder und andere Dekoelemente ergänzt. Dieses interaktive Konzept eignet sich auch für den Fachhandel, der mit Ballons eine eigene Kompetenz aufbauen und dadurch echten Zusatzumsatz generiern kann. BallonMüller unterstützt den Fachhandel auch mit Warenträgern und Beratung für eine optimale Warenpräsentation. JK

Grosse Aufmerksamkeit: Start eines Ballonwettfliegens.

Zusatzumsatz garantiert: Kompaktständer mit Folienballons.

Aquarellfarben in Form von Stiften Stets auf der Suche nach technischen Innovationen, demonstriert Caran d’Ache erneut seine umfassende Swiss-Made-Erfahrung im Bereich der Farbe. Eine hohe Konzentration von extra-feinen Pigmenten und eine ausgezeichnete Löslichkeit machen die Reihe Museum Aquarelle in Wirklichkeit zu einem Aquarell in Form von Stiften. Ein innovativer Ansatz, der Hobbykünstlern und Aquarellmalern einen ganz neuen Blick auf das Aquarell ermöglicht! Vergessen Sie die überkommenen Vorstellungen und lassen Sie sich vom Aussehen nicht täuschen. Bei der neuen Reihe Museum Aquarelle von Caran d‘Ache handelt es sich in der Tat nicht einfach nur um Stifte, sondern bereits um ein Aquarell. Oder, genauer gesagt, um ein Aquarell in Form von Stiften. In der Kontinuität der Aquarellminen, die von Caran d’Ache bisher für eine Verwendung mit einem Minenhalter bereitgestellt wurden, bietet dieses Werkzeug einen neuen Ansatz zur Aquarelltechnik. Das Ergebnis ist überraschend: Eine perfekte Löslichkeit verbunden mit einer Leuchtkraft der Farben und einer aussergewöhnlichen Lichtbeständigkeit, die durch die Qualität und hohe Konzentration der extra-feinen Pigmente möglich gemacht werden. Die einfach zu verwendenden und für eine spontane

Kunst geeigneten Museum-Aquarelle-Stifte sind das ideale Werkzeug für die Anfertigung von Skizzen, vorbereitenden Aquarellen bis hin zu Kunstwerken in Museumsqualität. Mit diesem hochwertigen Produkt für Hobbykünstler und Aquarellmaler können alle Buntund Aquarellstifttechniken in trockener oder nasser Anwendung – z. B. Lavis, Schraffur, Schattierungen – auf verschiedenen Malgründen angewandt werden. Zur Erfüllung der Anforderungen aller Künstler stellt Caran d’Ache die Reihe Museum Aquarelle in drei Sortimenten bereit, präsentiert in völlig neuen Packungen mit zeitgenössischem Design, das vom Genfer Unternehmen für die Reihe Artist entwickelt wurde. Zum Kennenlernen bietet Caran d'Ache eine Schachtel mit 12 ausgewählten Stiften in einer Farbpalette auf Basis des Systems der «Doppel-Primärfarben» von Adolf Höl-

zel an. Damit kann ein optimales Ergebnis beim Mischen der Farben erzielt werden. Die Schachtel «Marine» enthält eine Auswahl ›››

Die gesamte Palette von 76 Farben in einem edlen Holzkoffer.

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››› der 20 wichtigsten Farben mit warmen und kalten Tönen, ideal zur Behandlung verschiedener Darstellungen zum Thema Meereslandschaften. Die Schachtel «Landscape» präsentiert ein Sortiment mit 20 Farben für die Behandlung der verschiedenen Aspekte der Landschaftsmalerei. Eine ausgezeichnete Löslichkeit, eine hohe Pigmentkonzentration und aussergewöhnliche Lichtbeständigkeit machen die Reihe Museum Aquarelle zu einem innovativen Produkt, ideal zur Unterstützung der Kreativität der Künstler, egal ob Aquarellmaler oder Zeichner, die gemischte Techniken verwenden, Hobby- oder professionelle Zeichner.

Ein Sortiment mit 20 ausgesuchten Farben für die Landschaftsmalerei.

Zu diesen Anwendern gehört auch Adrian Weber, verantwortlich bei Caran d’Ache für den Künstlerbereich. PAPETERIE UND BÜRO: Was unterscheidet Museum Aquarelle von den herkömmlichen wasserlöslichen Farbstiften? Adrian Weber Museum Aquarelle ist nicht mehr einfach ein weiterer «wasservermalbarer» Farbstift, er versteht sich vielmehr als «extrafeines Aquarell in Form eines Stifts». Damit erlaubt er trocken sowohl präzises Zeichnen von Details als auch vermalt transparente, grossflächige Lavis, wie wir sie sonst von Aquarellnäpfchen her kennen. Museum Aquarelle enthält durchschnittlich dreimal mehr Pigmente als Supracolor. Also wurden für die Museum-Aquarelle-Linie neue Rezepturen entwickelt? Genau. Während die meisten Rezepturen von Supracolor auf Mischungen verschiedener Pigmente beruhen, sind die Mehrzahl der

Frauenporträt von Adrian Weber.

Der «Missing-Link» zwischen Zeichnung und Aquarell.

Museum-Rezepturen «monopigmentär», das heisst 1 hochwertiges Pigment = 1 Farbton. Beispiel: Magenta 350 Supracolor besteht aus 2 Rotpigmenten, die zusammen 10 Prozent des Minengewichts ausmachen. Magenta 350 Museum Aquarelle besteht aus 1 hochwertigem Rotpigment, das alleine 30 Prozent des Minengewichts ausmacht.

Farbe vorgängig auf körnigem Papier oder auf einer rauen Palette abgerieben und dann mit dem Aquarellpinsel aufgenommen wird. Um eine tintenähnliche Konzentration zu erreichen, kann die Aquarellmine mittels Sandpapier geraspelt und das Pigmentkonzentrat anschliessend vermalt werden. Logischerweise eignet sich dafür am besten Aquarellpapier.

Wie wirkt sich das bei der Anwendung aus? Beim Schichten von farbigen Lasuren hinterlassen herkömmliche Aquarellfarbstifte einen weisslichen Schimmer. Museum Aquarelle dagegen leuchtet transparent durch jede Farbschicht hindurch, ohne die darunter liegende anzulösen. Die eigentliche Kraft der Pigmente kommt erst richtig zum Vorschein, wenn die

Wie verwenden Sie persönlich die Stifte? Ich nutze Museum Aquarelle vorwiegend für unterwegs zum Skizzieren und für klein- und mittelformatige Arbeiten, die ich rasch und unkompliziert kolorieren will. Die Stifte bieten mir einerseits den cremig weichen Abrieb eines hochwertigen Farbstifts für zeichnerische Details, darüber hinaus kann ich die kräftige Farbe aber leicht vermalen, beliebig mischen und verdünnen. Weil ich kräftige, konzentrierte Aquarellfarbe liebe, trage ich Museum Aquarelle zuerst auf einer rauen` Plastik-Palette auf und nehme die Farbe dann mit einem Aquarellpinsel auf. Dies erlaubt mir transparentes Lasieren, wie ich es von herkömmlichen Aquarell-Farbstiften nicht gekannt habe. Mich überzeugen zudem die hohe Lichtbeständigkeit der verwendeten Pigmente. Im Gegensatz zu Aquarellnäpfchen bleiben diese Stifte immer sauber, dazu können sie locker in eine Tasche gesteckt und leicht transportiert werden. Ein einfacher Plastikpinsel mit Wasserresevoir macht das Vergnügen unterwegs perfekt. Zum Starten genügen mir meist die paar wichtigsten Grundfarben, die ich beliebig mischen kann. Kurz: Der vielseitige Stift ist für mich der «Missing-Link» zwischen Zeichnung und Aquarell. JK

Adrian Weber, Verantwortlicher Künstlerbereich Caran d’Ache, bei der Arbeit mit Museum Aquarelle.

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Einkauf Der Kanton Thurgau setzt auf Nachhaltigkeit In der Beschaffung von Büromaterial ist das Thema «Nachhaltigkeit» ein wichtiges Auswahlkriterium. Dabei geht es nicht nur um recycelte Produkte oder umweltschonende Produktionstechniken, sondern auch um ganze Klimaprojekte, wie das Beispiel von myclimate zeigt, bei dem sich auch Elco AG beteiligt. Die Vorteile klimaneutraler Briefumschläge sind Verkaufsargumente für den Fachhandel, der mit solchen Produkten bei seinen Kunden punkten kann. Argumente, die auch den Kanton Thurgau bewogen haben, auf die Sortimente von Elco-Proclima zu wechseln. der Reduktion von Treibhausgasen tragen die Projekte nachweislich zur nachhaltigen Entwicklung in der jeweiligen Region bei. So profitiert nicht nur das Klima, sondern auch die lokale Bevölkerung. Als gemeinnützige Organisation garantiert myclimate, dass mindestens 80 Prozent der Kompensationszahlungen in die Klimaschutzprojekte fliessen – im internationalen Vergleich einer der höchsten Werte.

Peter Guarisco ist Leiter Drucksachen in der Büromaterial-, Lehrmittel- und Drucksachenzentrale des Kantons Thurgau. Etwa 7,3 Tonnen CO2 werden in der Schweiz jährlich pro Person ausgestossen. Um ein stabiles Klima zu garantieren, sollte dieser pro-Kopf-Ausstoss baldmöglichst auf jährlich maximal 1–2 Tonnen CO2 reduziert werden – eine Menge, welche heutzutage bereits beim normalen Gebrauch des Autos in Umlauf gebracht wird. Reduktionsmassnahmen im eigenen Handlungs- und Entscheidungsbereich sind gefragt. Zusätzlich verhelfen extern eingekaufte CO2 -Reduktionen, den globalen CO2 -Ausstoss rasch zu reduzieren.

Kompensation von Elco KollektionsBriefumschlägen und Anfertigungen Elco AG unterstützt die myclimate Klimaschutzstiftung in der ökologischen Entwicklung. Elco ist somit in der Lage, Briefumschläge CO2 -neutral anzubieten. Anhand des CO2 -Rechners werden die Emissionen pro Briefumschlag berechnet. Es können alle Produktlinien sowie auch individuelle Anfertigungen CO2 -neutral angeboten werden. Der Kanton Thurgau verwendet seit Jahren Produkte von Elco und zeigt sich ausserdem äusserst umweltbewusst. Peter Guarisco ist Leiter Drucksachen in der Büromaterial-, Lehrmittel- und Drucksachenzentrale des Kantons Thurgau und hat klare Vostellungen bezüglich nachhaltiger Beschaffung. Was hat Sie dazu bewogen, Ihr Sortiment umzustellen und klimaneutrale Kuverts zu verwenden? Nachhaltigkeit ist ein zentrales Anliegen der Regierung des Kantons Thurgau und zudem in

den Legislaturzielen verankert. Das bedeutet, dass wir bei der Beschaffung ökologische Aspekte besonders gewichten. Aus diesen Gründen sind wir immer auf der Suche nach ökologisch verbesserten Produkten und Lieferanten, die sich dieser Problematik annehmen. Dies führte beispielsweise zur Entscheidung, auf Kuverts aus klimaneutral produziertem FSC-Recyclingpapier umzustellen. Engagiert sich der Kanton Thurgau auch in anderen Bereichen für Ökologie und Nachhaltigkeit? Der Kanton fördert erneuerbare Energien und die Energieeffizienz mit verschiedensten Massnahmen. Der Kanton möchte auch, dass die Bürgerinnen und Bürger für Themen wie Umwelt, Energie, Mobilität und Nachhaltigkeit sensibilisiert werden. Deshalb engagieren wir uns mit diesen Themen in Bildung, Forschung und Erziehung. Wem können Sie den Einsatz von CO2 -neutralen Kuverts empfehlen? Allen, denen eine intakte Umwelt am Herzen liegt. Meiner Meinung nach sollten mittelfristig nur noch Produkte verwendet werden, die ökologisch einwandfrei produziert und wo immer möglich aus recyclierten Ressourcen und klimaneutral hergestellt werden. Nachhaltigkeit bedeutet, vom Diktat des «billigsten Preises», der in der Regel durch problematische Produktionsmethoden zustande kommt, abzukommen.

Für das Klima spielt es – im Gegensatz zur Luftverschmutzung – grundsätzlich keine Rolle, wo auf der Erdoberfläche die unerwünschten Gase in die Atmosphäre gelangen, und wo sie reduziert werden. Wichtig ist, dass die weltweiten Treibhausgas-Emissionen in der Summe abnehmen. Es ist daher sinnvoll, Emissionen, die an einem Ort in die Luft gelangen, an einer anderen Stelle einzusparen. Diesen Vorgang nennt man Kompensation. Klimaschutzprojekte Die Klimaschutzprojekte von myclimate erfüllen die weltweit strengsten Qualitätsanforderungen (CDM und Gold Standard). Neben

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edding – «Highlight your WORLD»

Kappe mit Clip kann umgesteckt werden, so dass der Textmarker im Miniformat fast doppelt so gross wird. Es werden die fünf leuchtenden Neonfarben Gelb, Orange, Pink, Blau und Grün auf Blisterkarten angeboten. Empf. VP inkl. MwSt. CHF 4.50

Weitere Infos erteilt Ihnen gerne: KOELLMANN AG, CH-8800 Thalwil Tel. 044 723 70 80, info@koellmann.ch www.koellmann.ch

rum 5 verschiedenen Formen inklusive Abdeckmatte/Spiellandschaft von 60 x 40 cm. Dazu folgende Werkzeuge: je 1 Wallholz, Schere und Messer aus Kunststoff. Natürlich darf die Knete nicht fehlen! 5x 100 Gramm in den Farben Grün, Blau, Rot, Gelb und Pink sind im Paket enthalten. Die Knete ist aus natürlichen Inhaltsstoffen (Salzteig) hergestellt. Der Teig ist lufttrocknend, damit die Kinder noch lange Freude an den neu erschaffenen Kunstwerken haben. Dermatologisch getestet. Hinterlässt keine Flecken oder Rückstände auf Textilien. Masse: 48.5 x 34 x 9.5 cm. Empf. VP inkl. MwSt. CHF 39.90

Giotto be-bè – Der ultimative Knetspass mit der neuen Teigmaschine

Mit dem neuen edding 7 mini Highlighter kommt ein Textmarker im XXS-Format, den nicht nur Schüler lieben werden. Denn unter seiner Kappe steckt ein Highlighter mit ausserordentlich hoher Farbbrillanz. Seine neonfarbene Tinte ist dabei besonders leuchtstark. Der attraktive Mini verfügt über eine Keilspitze von 1–3 mm und hat noch einiges mehr zu bieten: Dank seiner rutschfesten, ergonomischen Griffzone sorgt er für einen angenehmen Schreibkomfort. Er passt in jede Hosentasche und ist somit ideal für unterwegs. Die

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Weitere Infos erteilt Ihnen gerne: KOELLMANN AG, CH-8800 Thalwil Tel. 044 723 70 80, info@koellmann.ch www.koellmann.ch

Dank der neuen Teigmaschine von Giotto bebè wird jedes Kind ab 2 Jahren zum Bäcker. Die Knetmaschine mit vielen Werkzeugen und Formen bringt Spass ohne Ende. Zur Teigmaschine gehören 4 Einsätze mit wiede-


Neuheiten Ballonhelium TO GO Die neuen Helium-Einwegflaschen bieten Ballongas für etwa 10, respektive 20 Rundballons mit 28 cm Durchmesser. Die Bedienung der handlichen Flasche geht kinderleicht und der erforderliche Abfülladapter ist im Preis gleich inbegriffen. Helium ist ungiftig und unbrennbar und daher bedenkenlos überall anwendbar. Alle Schweizer- und EU-Sicherheitsnormen werden erfüllt. Das Etikett beschreibt alles weitere Wissenswerte ausführlich in D/F/I. Die kleinen Flaschen eignen sich als «Hausreserve» für den gelegentlichen Einsatz, auch zum Nachfüllen von Geschenk-Folienballons. Sie passen gut zu unseren 20er-Wettflugoder 10er-Ballonfackel-Sets. Der empfohlene Ladenpreis für die kleinen Flaschen beträgt 34.80 CHF, für die grossen Flaschen 54.80 CHF. Die Lieferung erfolgt innert 2–3 Arbeits­tagen jeweils in 6er-Kartons.

Kleines Geschenk – grosse Freude; Jumbo Grip Köfferchen und Reissverschlussetui Alle Kinder lieben die Farbstifte mit den Noppen von Faber-Castell. Im praktischen Köfferchen oder Reissverschlussetui werden sie zum ständigen Begleiter der kleinen Künstler. Befüllt ist das attraktive rote Metall Köfferchen mit drei Postkarten zum selber Gestalten, 18 ergonomische und wasservermalbare Jumbo Grip Farbstifte, 1 Jumbo Grip Bleistift, 1 Spitzer sowie ein zusammenklappbarer Wasserbecher inkl. Pinsel. Das praktische Metall Reissverschlussetui beinhaltet 16 ergonomische und wasservermalbare Colour Grip Farbstifte, 1 Grip 2001 Bleistift sowie ein Spitzer.

Die leeren Flaschen werden einfach mit der Altmetall­sammlung entsorgt und recycelt.

Weitere Informationen gibt's bei: Ballon-Müller AG Uekerstrasse 20 5027 Herznach Tel. 062 867 90 30 info@ballon-mueller.ch www.ballon-mueller.ch www.ballonkatalog.ch/helium2go

Weitere Informationen erhalten Sie bei: A.W. Faber-Castell Schweiz AG Zürichstrasse 104, 8134 Adliswil Tel. 043 377 20 50, info@faber-castell.ch

Mit französischem Charme Dürfen wir Ihnen Madame Lilou vorstellen? Sie ist das Key Visual der diesjährigen Geschenkund Verpackungsserie von Stewo. Das Damengesicht mit Basken-Mütze führt wie ein roter Faden durch die verschiedenen Produkte. Verpacken wird bei Stewo nach wie vor gross geschrieben. Neben Taschen in raffinierten Formen, sind die Hutschachteln mit integriertem Satinband und Anhänger ein Highlight dieser Serie. Passend dazu wurde auch eine Schreibtisch-Boxen Serie und qualitativ hochwertiges Geschenkpapier in zarten Farben produziert. Was diese Linie jedoch besonders macht, sind die zahlreichen Geschenkartikel. Zumeist in einem praktischen Display geliefert, dekorieren Sie damit mit wenig Aufwand einen attraktiven Thementisch, der beim Stichwort «kleine Geschenke unter Freundinnen» keine Wünsche offen lässt. Hier wählt man zwischen Notizblöckchen und Magnet-Set oder zwischen Taschenspiegel und Haftnotizen. In jedem Fall hübsche Mitnahmeartikel, die sich auch neben der Kasse anbieten lassen.

www.stewo.com

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Der neue Pritt Alleskleber – «Smart by Nature»

Paint Marker – Dekorieren ist Silber, Verschönern ist Gold!

Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit – drei Schlagworte, die Pritt unter dem Claim «Smart by Nature» zusammenfasst.

Mit dem neuen Paint Marker in Gold und Silber von Pentel ist das Dekorieren und Gestalten so einfach wie noch nie. Der Marker zaubert einen wunderschönen Glanz auf fast allen Materialien.

«Wir reduzieren kontinuierlich den ökologischen Fussabdruck unserer Produkte, indem wir naturbasierte und recycelte Materialien für Rezepturen und Verpackungen verwenden, ohne auf Qualität zu verzichten», so Henkel. Schon seit Jahren Vorbild für Nachhaltigkeit und Inbegriff für leistungsstarkes Kleben ist der Pritt Klebestift. Seine Klebemasse besteht zu 90 Prozent aus naturbasierten Rohstoffen (inklusive Wasser). Der lösemittelfreie Klassiker ist aber auch die Nr. 1 in Sachen Klebkraft: Er klebt bis zu dreimal stärker als Wettbewerbs­ produkte und ist damit der stärkste Stift in Europa. Dies bestätigt das renommierte Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung.

Die permanente, gut deckende Tinte des Lackmarkers ist pigmentiert. Mit der Mischkugel im Stift wird eine gleichmässige Farbabgabe gewährleistet. Die Marker eignen sich für fast alle Untergründe wie Papier, Holz, Karton, Glas, Metall u.v.m. Matte, nicht saugende Flächen erhalten durch den Paint Marker einen zartschimmernden metallic-Glanz. Der Paint Marker ist in den Strichstärken von 0.7 mm, 1.5 mm und 2.5 mm erhältlich. Dank dem integrierten Pumpsystem kann der Paint Marker eine Schreiblänge von bis zu 300 m erlangen. VP ink. MwSt: CHF 3.95/Stk.

Nach dem Vorbild des Pritt Klebestifts wird nun auch die Rezeptur des Pritt Allesklebers optimiert und besteht neu ebenfalls aus 90 Prozent naturbasierten Rohstoffen (inklusive Wasser), ist lösemittelfrei und bei 20 °C auswaschbar. Im Vergleich zum Wettbewerb ist er damit der erste Alleskleber, der sich auch bei niedrigen Temperaturen aus der Kleidung entfernen lässt (geprüft und zertifiziert vom WFK Institut für Angewandte Forschung). Den neuen Pritt Alleskleber gibt es weiterhin in der praktischen Flasche mit dem Applikator für Punkt- und Flächenklebungen. Neu enthalten die Flaschen jedoch 50 resp. 100 g Klebstoff.

Fellowes PrivaScreen Blickschutzfilter

Die neuen PrivaScreen Blickschutzfilter von Fellowes schützen private Informationen auf dem Laptop, Monitor, Smartphone und Tablet in jeder Lage – ob Zuhause, im Büro oder besonders unterwegs. Sie ermöglichen den Schutz der Privatsphäre auf diversen Endgeräten, indem sie das Bild ab einer 30° Seitenansicht verdunkeln. So wird das Mitlesen von neugierigen Dritten unterbunden, da nur bei direkter Draufsicht alle Informationen deutlich lesbar sind. Darüber hinaus bewahren die Fellowes PrivaScreen Blickschutzfilter das Auge durch eine Reduzierung der Blendung vor aufkommenden Reizungen und Belastungen. Die cleveren Blickschutzfilter sind einfach anzubringen und ohne Rückstände wieder abzunehmen, sodass sie in jeder Situation mühelos eingesetzt werden können. Fingerabdrücke, Staub und Kratzer auf dem Display werden durch PrivaScreen Blickschutzfilter verhindert. Fellowes bietet auf www.fellowes.com/de die Möglichkeit, das Format des gewünschten Bildschirmes genau zu berechnen und den passenden Blickschutzfilter auszusuchen. Die Fellowes PrivaScreen Blickschutzfilter gibt es in vielen verschiedenen Grössen und sind ab sofort erhältlich.

Der neue Pritt Alleskleber: Eine überzeugende Kombination aus Qualität und Nachhaltigkeit.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Henkel & Cie. AG A.W. Faber-Castell AG Salinenstrasse 61 Zürichstrasse 104 4133 Pratteln 8134 Adliswil Tel: 061 825 70 00 Tel: 043 377 20 50 www.pritt.ch www.faber-castell.ch

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Pentel Papeteriewaren AG Gewerbestrasse 20 8132 Egg / ZH Tel. 044 984 28 88 Fax 044 984 19 21 info@pentel.ch / www.pentel.ch

Weitere Informationen erhalten Sie bei: Fellowes Kundenservice Fellowes GmbH Fliegerstrasse 1, 30179 Hannover Tel.: +49 511 545 48 90 cs-germany@fellowes.com


Neuheiten Paperthinks – neue Farben, neue Modelle Paperthinks mischt den Herbst ganz schön auf und bringt mit zwei neuen Farben Licht in die dunklere Jahreszeit! Das raffinierte, leuch­ tende Rubinrot steht für Tatkraft, Wärme und Vitalität, das klare, zwischen blau und grün oszillierende Türkis für Kraft und Persönlichkeit. Ob als Tasche, Tablethülle oder Portemonnaie – mit diesen neuen Farben zelebriert Paperthinks einen farbenprächtigen Stil. Wie alle Lederprodukte von Paperthinks sind auch diese mit einer Beschichtungs-Technik gefärbt, die ohne schädliche Chemiestoffe auskommt und dadurch weder das Grundwasser noch die Umwelt belastet. Mit neuen Wallet- und Envelope-Bags hat die PEG zudem weitere attraktive und typische Paperthinks-Produkte in ihr Sortiment aufgenommen: Sie bestechen durch klares, elegantes Design und hochwertige Verarbeitung, sind selbstverständlich aus recyceltem Leder hergestellt und ebenfalls in vielen leuchtenden Farben erhältlich.

Porsche Design: P‘3145 Shake Pen BIG carbon

Designobjekte in jedem Raum

Der Shake Pen BIG ist wie sein Name schon sagt, der grosse Bruder des Porsche Design Shake Pens. Dieser einzigartige HightechKugelschreiber ist mit einer innovativen und aussergewöhnlichen Schüttel-Technik ausgestattet: Mit einer schnellen Bewegung aus dem Handgelenk erscheint die Mine. Durch Wiederholen der selben Bewegung verschwindet diese wieder im Schaft. Ein Blickfang ist der präzis gefräste Clip, auf welchem das Porsche Design Logo eingraviert ist und besonders attraktiv sind die glänzend verchromten Endstücke. Der Schaft aus Carbon ist leicht und widerstandsfähig. Zudem ist der zeitlose Kugelschreiber mit einer Grossraummine ausgestattet, welche für ein langanhaltendes Schreiberlebnis sorgt. Empf. Verkaufspreis: CHF 259.–

Sigel erweitert die erfolgreiche Produktgruppe artverum®. Die stilvollen Glas-Magnetboards gibt es jetzt in neuen Farben, Formaten und im Design White-Klinker. Die modernen Boards kommen in Konferenzräumen, Büros oder zu Hause zum Einsatz und überzeugen mit bester Qualität, höchster Sicherheit und besonderem Design. Die artverum® Boards sind mehrfach ausgezeichnet und wurden unter anderem mit dem «reddot design award 2013» prämiert. Gleichzeitig sind die Boards TÜV- und GSgeprüft und bestehen aus hochwertigem ESGSicherheitsglas. Jedes artverum® ist magnetisch und beschriftbar. Die Boards eignen sich perfekt als magnetische Pinnwand zum Anbringen von Notizen, Karten oder Fotos und lassen sich mit Kreidemarkern immer wieder neu beschriften. Das Sigel-Zubehör mit extra-starken Magneten, Kreidemarkern und anderen Produkten bringt zusätzlichen Umsatz für den Handel.

Weitere Infos unter www.peg.ch Mail info@peg.ch

Pelikan (Schweiz) AG Chaltenbodenstrasse 8, 8834 Schindellegi Tel. 044 786 70 20, Fax 044 786 70 21 www.pelikan.ch, info@pelikan.ch

Weitere Informationen erhalten Sie bei: Waser & Co. Sigel GmbH www.waser.ch www.sigel-style.ch Lempen AG www.lempen.ch

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Seminar in den Bergen Bereits zum zweiten Mal luden die Firmen roost Papeterietrends und Tomato ausgewählte Kunden zu einem Seminar ein. Diesmal wurde als Veranstaltungsort die Alphütte Steigadä auf dem Hoch-Ybrig ausgewählt. Ein idealer Ort, um ungestört und intensiv Probleme rund um den Verkauf zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.

Ungewöhnlicher Tagungsort: Die Alphütte Steigadä auf 1615 Meter über Meer.

Erfahrungsaustausch: (von links) Markus Meier, Papeterie Meier in Zürich, Patrick Amman, Pius Schäfler Gruppe aus Appenzell, Sandra Lehner, Markwalder + Co. AG in St. Gallen, Zita Lienert, PaBa Markt in Wädenswil, Martha Arnold, Papeterie Calmart in Fislisbach und Thomas Köhler, Köhler Papeterien in und um Zürich. Eine hochkarätige Teilnehmergruppe versammelte sich Mitte September auf der idyllischen Alphütte Steigadä, mitten im Berggebiet des Hoch-Ybrigs. Es ist den beiden Organisatoren des Anlasses, Harry Roost von roost Papeterietrends und Thomas Meyer von Tomato gelungen, Firmeninhaber und -inhaberinnen, sowie Topkader von ausnahmslos erfolgreichen und marktbestimmenden Papeterie-Fachgeschäften für den Anlass zu gewinnen. Bereits im Herbst 2012 haben die beiden Organisatoren einen ersten Anlass im Weingebiet um Neftenbach organisiert und dabei wertvolle Inputs für ihre Marktbearbeitung erhalten. Etliches davon wurde in der Zwischenzeit umgesetzt, wie Harry Roost bestätigte. Am diesjährigen Seminar ging es um den Verkauf. «Warum soll der Kunde seinen Bedarf im Papeteriefachhandel abdecken?», dies das Seminarthema. Coach Urs Etter, Verkaufs- und Verhaltenstrainer, gelang es, das Seminarthema unterhalt-

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sam und kompetent zu interpretieren. Vom strukturierten Verkaufsgespräch ausgehend, erläuterte er die Wirkung des Verkaufsper-

Engagierter Coach: Seminarleiter Urs Etter.

sonals, die massgeblich dazu beiträgt, ob die Kundenzufriedenheit erfüllt wird oder nicht. Die Erwartungen der Kunden nicht zu erfüllen, dürfte sich heute ein Fachgeschäft kaum mehr erlauben. Selbst wenn Kundenwünsche erfüllt werden, der Kunde nicht unzufrieden den Laden verlässt, heisst das noch lange nicht, dass er wiederkommt. Es gilt, die Erwartungen zu übertreffen. Dazu konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars viele Beispiele aus der Praxis


Panorama beitragen, sowohl positive wie negative. In Arbeitsgruppen wurden einzelne Aspekte des Seminarthemas analysiert und mögliche Lösungsansätze aufgezeigt. Eine wichtige Erkenntnis aus den Diskussionen: Kundenzufriedenheit hat in den meisten Fällen mit dem Verhalten der Mitarbeiter zu tun, die im direkten Kundenkontakt stehen. Die Aus- und Weiterbildung des Personals ist eine ständige Führungsaufgabe jedes Fachgeschäftes, darin waren sich die Seminarteilnehmer und -teilnehmerinnen einig. Auch einig war man sich, dass ein solcher Gedanken- und Ideenaustausch wichtig ist und auf die tägliche Arbeit im Laden positive Inputs bringt. Bezeichnenderweise fällten dieses Urteil die verantwortlichen Personen von Papeterien, die dank ihrer Innovationskraft und Dynamik zu den führenden Fachgeschäften in der deutschen Schweiz gehören.

Gastgeber: (von links) Uschi Roost, Thomas Meyer, Coach Urs Etter und Harry Roost.

Das Seminar schloss der Besuch einer Alpkäserei ab, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren eigenen Bergkäse herstellen konnten. JK

RZ_EDD_Handels-ANZ-140814.pdf

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14.08.14

Intensive Diskussionen bei den Gruppenarbeiten: (von links) Andrea Gehrig, Neudorf Papeterie in Cham, Céleste Engler, Schriby Papeterien in Buchs, Marcel Zumstein, Papeterie Zumstein in 18:13 Zürich und Thomas Meyer von Tomato.

Eine ausgezeichnete Idee für mehr Umsatz. Premium-Spray für Premium-Ansprüche

Mit den hochwertigen edding Acryllacken lassen sich fast alle Oberflächen schnell und einfach kreativ verschönern oder auch renovieren. Das edding Permanent Spray zeichnet sich durch eine aussergewöhnlich hohe Deckkraft aus, trocknet extrem schnell und hält dauerhaft – innen wie aussen. Attraktive Displays mit kreativen Werbemitteln ermöglichen eine aufmerksamkeitsstarke Platzierung. In der Schweiz exklusiv bei:

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Panorama Weihnachtlicher Bastelspass mit Scotch® Klebeband und Klebestift ! Sind Sie auf der Suche nach kreativen Deko- und Gschenkideen zu Weihnachten? Die stimmungsvollen Bastel- und Dekovorschläge auf www.myscotch.ch/xmas sind einfach umzusetzen und bringen im Nu eine gemütliche Weihnachtsstimmung in jedes Zuhause. Los geht’s: Lassen Sie sich auf www.myscotch.ch/xmas inspirieren und machen sich dann mit Schere, Klebeband und Leimstift von Scotch® ans Werk!

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Tolle Geschenke dürfen natürlich nicht fehlen! Dank den selbstkreierten Geschenkanhängern besteht keine Verwechslungsgefahr, denn jedes Paket wird so zum Unikat.

Geschenkanhänger

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Leuchtender Zusatzumsatz Zusatzumsatz mit neuen Produktgruppen ist das Gebot der Stunde. Wenn diese Produktgruppen thematisch in das Papeteriesortiment passen: umso besser. Mit ein Grund für die Firma Spichtig AG, mit ihren «hansa»-Leuchten dem Fachhandel eine optimale Warenpräsentation anzubieten. Denn Lampen und Leuchten gehören nicht nur an und auf jeden Bürotisch, auch zu Hause verschönern die Produkte jede Inneneinrichtung.

«Offizielle» Übergabe des neuen Leuchtenshops in der Papeterie Ehrbar in Zug: Felix Erny (links), Aussendienstmitarbeiter bei Spichtig AG, und Andreas Ehrbar.

Elegant und 3-stufig dimmbar: Die Modellgruppe LED Scala.

«hansa»-Leuchten Display Promotion für den Fachhandel Im kommenden Winter offeriert die Firma Spichtig AG dem Papeteriefachhandel ein attraktives Promotionspaket. Eine Auswahl an trendigen, speziell für den Verkauf im Fachhandel geeigneten Tischleuchten hilft dem Papeteristen, in der «lichtarmen» Saison mit der Erschliessung eines neuen Segments Zusatzumsätze zu generieren.

Als Verkaufshilfe stellt die Spichtig AG ein Design Display zur Verfügung, das optimal auf kleinster Fläche Platz hat. Die abverkauften Produkte können jederzeit mit gewohnt kurzer Lieferzeit bei den Grossisten Waser und PEG nachbestellt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Promotion noch durch einen ladenindividuellen Flyer zu unterstützen.

Die Idee wurde im letzten Jahr u.a. von der Papeterie Ehrbar in Zug getestet. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sind nun bezüglich Sortiment, Preisgestaltung und Präsentation in das neue Promotionskonzept eingeflossen

und lassen den gesamten Papeteriefachhandel davon profitieren. «Für uns war wichtig, mit den Leuchten im Verkaufsraum ein breites und tiefes Angebot zu präsentieren, um damit unsere Kompetenz zu unterstreichen», erklärt Andreas Ehrbar, Mitglied der Geschäftsleitung der Firma Ehrbar. Die angebotenen Leuchten eignen sich nicht nur als Schreibtisch- oder Nachttischleuchte, sondern sind auch als dekorative Geschenkartikel prädestiniert. Die Preislage unter Fr. 100.– macht die formschönen und energiesparenden LED-Leuchten auch für kleine Budgets erschwinglich. Besonders geeignet sind die Produkte auch als Leselampen.

Rückt sich auch zu Hause ins beste Licht: Modell LED Firenze von hansa.

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Die beiden Aussendienstmitarbeiter Felix Erny (Deutschschweiz) und Philippe Leuridant (Westschweiz) unterstützen interessierte Papeteristen gerne mit Rat und Tat vor Ort.

Kompakte Präsentation am POS: Das neue Leuchtendisplay, entwickelt für den Papeteriefachhandel.


Panorama

Gold & Silber

Mit Antalis im Regenwald Antalis, einer der führenden Grosshändler für Papier- und Verpackungsmaterialien, lud Ende August seine Kunden zu einem CSR-Event in die Masoala-Halle im Zürcher Zoo ein. Corporate Social Responsibility (CSR) steht für Unternehmensverantwortung. Firmen, die Nachhaltigkeitsverpflichtungen wahrnehmen, die über die gesetzlichen Massnahmen hinausgehen, entsprechen den Prinzipien von «CSR». Umweltfragen gehören nicht nur in die Öffentlichkeitsarbeit. Viele Unternehmen haben ihre Verantwortung für soziale und ökologische Belange bereits wahrgenommen und erarbeiten ausgeklügelte Nachhaltigkeitsstrategien. Diese bringen freiwillige Engagements und Investitionen für Non-Profit-Organisationen mit sich, aber auch interne Verpflichtungen. Mitarbeiter werden konsequent fair behandelt und entsprechend entlöhnt, die zur Verfügung stehenden Ressourcen werden sinnvoll und schonend genutzt. Die Transparenz und die Kommunikation nach aussen sind entscheidend. Die Konsumenten werden genauso respektiert wie die Mitarbeiter und erhalten klare Informationen. Unternehmen, die auf Corporate Social Responsibility setzen, müssen ihre Karten offenlegen. Das hat Antalis in der Schweiz schon früh erkannt und entsprechende Massnahmen im Rahmen der Unternehmensstrategie entwickelt und umgesetzt. Heute sei CSR ein Teil der Strategie in der gesamten SequanaGruppe, zu der Antalis als Distributionsarm gehört.

Schreiben und Dekorieren  Lackmarker in glänzendem Gold und strahlendem Silber

 permanente, deckende Tinte auf fast allen Oberflächen

 zum Schreiben und Dekorieren  ideal zur Bastelzeit  besonders intensiv auf dunklem Papier  stabiles Aluminiumgehäuse  3 Strichstärken (0.7, 1.5 und 2.5 mm)

Die eingeladenen Kunden des CSREvents kamen in den Genuss eines Referates von Dr. Felix Blumer, Meteorologe bei SRF METEO, der sich zum Thema der globalen Erwärmung äusserte. Christian Küchli, Sektionschef Abteilung Wald beim Bundesamt für Umwelt BAFU, erläuterte die Sicht des Bundes und dessen Massnahmen zur Erhaltung eines gesunden Waldbestandes in der Schweiz unter Berücksichtigung des Klimawandels. Der interessante Anlass fand mit einem Rundgang durch den Regenwald in der Masoala-Halle im Zürcher Zoo einen passenden Abschluss.

Der neue Paint Marker von Pentel

«Globale Erwärmung: Apokalypse oder dummes Geschwätz?» – zu diesem Thema referierte Dr. Felix Blumer, Meteorologe bei SRF METEO.

Regenwald mitten in Zürich: die Masoala-Halle im Zürcher Zoo.

31 www.pentel.ch

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«Paperworld Plaza» präsentiert sich als gelungenes Konzept Ende des vergangenen Jahres verkündeten die Herstellerverbände Altenaer Kreis und PBS-Industrieverband im gemeinsamen Schulterschluss mit der Messe Frankfurt, ein neues Konzept für die Paperworld zu erarbeiten. Fast fünf Monate vor dem nächsten Messetermin in Frankfurt lieferte der eigens dafür gegründete Arbeitskreis mit der «Paperworld Plaza» das Ergebnis ab. Die im Altenaer Kreis und PBS-Industrieverband organisierten internationalen Markenfirmen bewerten das gemeinsam entwickelte Konzept mehrheitlich sehr positiv. So konnten auch Industrieunternehmen angesprochen und zurückgewonnen werden, die die Paperworld in den vergangenen Jahren nicht als Marktplatz genutzt haben. Der Erfolg gründet auf dem engen Schulterschluss der beiden grossen deutschen PBS-Verbände mit der Messe Frankfurt. «Wir freuen uns sehr, dass die Verbandsmitgliedsfirmen so

Cordelia von Gymnich, Bereichsleiterin Consumer Goods & Entertainment, bei der Messe Frankfurt.

Michael Reichhold, Leiter der Paperworld.

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positiv reagiert haben und eine wertvolle Chance in der Paperworld Plaza sehen, um sich wieder dem nationalen und internationalen Handel zu präsentieren. Der gute Anmeldestand bestätigt uns, dass wir hier den richtigen Weg für eine zukunftsfähige Branchenplattform geebnet haben», sagt Cordelia von Gymnich, Bereichsleiterin Consumer Goods & Entertainment. International bekannte Firmen wie Casio, Durable, Edding, Exacompta, Faber-Castell, Gutenberg, Horn, Jakob Maul, Krug & Priester, Novus Dahle und Schneider Schreibgeräte, Sigel, Staedtler, Tesa, Trodat, Veloflex sowie Werner Dorsch haben sich bereits für eine Neuheitenpräsentation auf der Paperworld 2015 entschieden. «Die Struktur der exklusiven Ausstellungsfläche von Paperworld Plaza wird durch die Zugehörigkeit der Firmen zu einem der beiden Verbände bestimmt. Das heisst, hier sind neben dem

klassischen Bürobedarf und Schreibgeräten auch Papeterieprodukte und Accessoires fürs Home Office zu finden», sagt Cordelia von Gymnich. Nicht nur die umfassende Produktbreite der verschiedenen Aussteller, die nun in der modernen Halle 3.1 vereint sind, überzeugt die nationalen und internationalen Fachbesucher. Zusätzlich wird ein breit gefächertes Eventund Konferenzprogramm mit vielen Highlights und themenspezifischen Angeboten für den Handel in die Halle integriert. «Dies sind die ersten Pläne für Paperworld Plaza. Bis zur Veranstaltung trifft sich ein eigens dafür gegründeter Arbeitskreis regelmässig, um das Konzept weiter zu verfeinern und zusätzliche Vorteile für Aussteller und Besucher zu konkretisieren», sagt Michael Reichhold, Leiter der Paperworld. Der Arbeitskreis besteht aus Vertretern der Industrie und der Messe Frankfurt.


Messen Im nächsten Schritt werden deutsche Handelsvereinigungen eingeladen, an diesem innovativen Konzept teilzunehmen und somit das Branchenevent zu komplettieren. «Ob Papeterie, Büro- und Schulbedarf, Schreibgeräte oder wiederaufbereitetes Druckerzubehör, wir sind mit dem Anmeldestand auf allen Hallenebenen zufrieden und es kommen täglich neue Anfragen hinzu», sagt Michael Reichhold. Auch das Rahmenprogramm bietet dem Fachbesucher wichtige Impulse: Von der Buchhandlung mit Zusatzsortiment über Neuheiten von jungen Unternehmen bis hin zu den Trends der kommenden Saison ist alles dabei. Das Team der Paperworld arbeitet derzeit an weiteren Highlights, um die Paperworld 2015 für den Gross-, Einzel- und Fachhandel, für Buchhändler, Internet- und Versandhandel sowie für gewerbliche Endverbraucher inspirierend und abwechslungsreich zu gestalten. Weitere Informationen unter: paperworld. messefrankfurt.com zvg Eine Skizze der künftigen Plaza Academy in Halle 3.1

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SuisseEMEX’14 überzeugte mit Qualität und zieht positive Bilanz Ziel übertroffen: Inspirationen für alle Sinne, viele Emotionen, direkter Know-how-Transfer und intensives Business-Networking – das war die SuisseEMEX’14. Rund 11 600 Besucher liessen sich während drei Messetagen von 320 Ausstellern, 80 Partnern und 35 Top Referenten die Innovationen und Trends für das Kommunikationsjahr 2015 präsentieren. Die Qualität und Aktualität der Produkte und Dienstleistungen, die Vorträge für Entscheidungsträger und das damit verbundene hohe Niveau der Leadgenerierung machen die achte Ausgabe der SuisseEMEX zu einem vollen Erfolg.

Mit neuer Drucktechnik für mehr Glanz und Struktur sorgten Markus Flury (links) und Roger Krebs von Biella Schweiz AG.

Schreiben als Firmenevent machten Angela Föllmi und Ulrich Marbot auf ihrem Stand von cardnights.ch den Besucherinnen und Besuchern schmackhaft.

Erneut wurde unter Beweis gestellt, dass die Imagepflege, Kundenbindung und das Knüpfen von neuen Kontakten auf Messen ein wichtiges Instrument im Kommunika­ tionsmix darstellt. Entscheidungsträger, Marketingverantwortliche, Eventplaner und Nachwuchskräfte besuchten zahlreich die vier

Themenhallen und Foren und nahmen die interaktiven Informations- und Weiterbildungsangebote intensiv wahr. Zu den Besucher­ magneten zählten u.a. die Forenprogramme mit den internationalen Top Keynotes und den Persönlich-Talks mit Schweizer Prominenten, der Google Trainingsraum, die EMEX

Die Lust auf Papier weckte Marco Bieri auf dem Stand von Papyrus Schweiz AG.

Dieter Meier, Musiker, Konzeptkünstler und Unternehmer referierte zum Thema: Alles ist Kunst.

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Tavolata, inszeniert von Hauser & Partner und der Stand der Post, der Goldgräberstimmung für Direct Mailings aufkommen liess. Neue und bewährte Formate Hochkarätige Redner hautnah: Mit den sogenannten «Executive Events» wurden in


Messen

Werbebotschaften auf Schreibgeräten auf den Punkt brachten Monika Schuler, Manuela Schnüriger und William Arena von Faber-Castell Schweiz AG. diesem Jahr Entscheidungsträger direkt angesprochen und zum Besuch des kostenlos präsentierten Vortragsprogramms eingeladen. Die Konzentration auf die hohe Qualität bei den Vorträgen und Zukunftsthemen, wie Online und Mobile, hat sich bewährt: Die Aussteller konnten mit der Generierung von zahlreichen Top Leads profitieren. Die Besucher liessen sich von Schweizer Persönlichkeiten wie Dieter Meier und Roger Köppel faszinieren. Beim bewährten Business-SpeedNetworking von Celebrationpoint kamen die Seminar- und Eventplaner erneut voll auf ihre Kosten. Innovative Anbieter aus der MICEBranche präsentierten sich in zweiminütigen Kurzvorträgen und standen den interessierten Besuchern im Anschluss persönlich Rede und Antwort. Das neue Angebot von Special Interest Guided Tours wurde ebenfalls intensiv genutzt. Spezielle Networking-Events und die Business-Lounges boten umfassende Möglichkeiten für den direkten, persönlichen Dialog in einem entspannten und ausgelassenen Ambiente. Von den zahlreichen Apéros, Standparties und der LiveCom Party am zweiten Messetag mit Star DJ Ronnie Herel ganz zu schweigen. Branche gut vertreten Die PBS-Branche nutzt die Messe, um vor allem ihre Dienstleistungen und Individual-

produkte vorzustellen. Schreibgeräte (FaberCastell Schweiz AG) und Ordner und Dokumentenmappen (Biella Schweiz AG) eignen sich besonders gut als langlebige Werbeträger. Cardnights.ch zeigte an ihrem Stand die Möglichkeiten auf, wie mit Schreibworkshops gelungene Firmenevents organisiert werden können. Dass Papier nach wie vor ein Kommunikationsmittel ist, das auch künftig nicht durch die elektronischen Medien verdrängt wird, zeigte Papyrus AG auf ihrem Stand auf. SuisseEMEX’15 – Fokuswechsel Kaum sind die Türen der diesjährigen Messe geschlossen, arbeitet das SuisseEMEX-Team mit Feuereifer am Konzept der neunten Ausgabe, die vom 25. bis 27. August 2015 stattfindet. So viel verrät Ewa Ming im Vorfeld: «Unter dem Motto ‹Von Menschen für Menschen – Inspiration von heute für die Kommunikation von morgen› planen wir an einem neu inszenierten Marktplatz in Form einer authentischen Dialog- und Wissensplattform für die vernetzte Kommunikations-Branche. In verschiedenen Welten, wie der ‹World of Communication›, ‹World of Event & LiveCom› oder der ‹World of Promotion› werden individuell, auf die verschiedenen Niveaus der Zielgruppen abgestimmt, brandneue Lösungen und Weiterbildungsangebote in Form einer ‹Academy› bereitgestellt.»

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BBK aktuell: «Fit for school» Die VSP-Coaches-Tagung vom 8.8.14 in Sursee stand unter dem Motto: «Fit for school». Nach der Sommerpause brachten sich die Coaches sowie die Teilnehmenden aus dem VSP-Weiterbildungskurs mit einem bunten Mix aus Sach- und Kreativ-Themen wieder «auf Kurs» für das kommende üK-Semester resp. den nahenden ABK-Unterricht. Das Programm bestand neben einem «CompiCrash-Kurs» auch wieder aus zwei Kreativ-Teilen, die das vielschichtige «Know-how» der Teilnehmenden für aktuelle Herausforderungen nutzten.

Im «Compi-Crash-Kurs» wurden im SchnellDurchlauf verschiedenste hilfreiche PC-Kniffs und -Tricks zur zeit- und nervensparenden Nutzung des PCs sowie unterschiedlichster Programme und Dateien vermittelt. Im ersten Kreativ-Teil «erzählten» die Teilnehmenden aus ihrem «Nähchischtli» und präsentierten kreative Ideen und konkret umsetzbare Massnahmen unter dem Motto: «Das habe ich dieses Jahr anders gemacht!». Dieser Programmteil trug auch dazu bei, den «Bring-und-Hol»-Ordner auf der Plattform mit vielen genialen Ideen zu füllen. Partner Fachausbildung Papeterie 2011 – 2014:

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Der zweite Kreativ-Teil diente der konstruktiv-kritischen Reflexion der Umfrage-Ergebnisse bei den üK-Klassen12. In Vierergruppen nahmen sich die Teilnehmer den aus diesen Umfragen hervorgegangenen «Schwachstellen» im üK-Betrieb an. Als Themenschwerpunkte befassten sich die Gruppen mit «der Lernplattform», «den Präsenztagen», «die Unterstützung durch den Coach» und «das Blended Learning allgemein». Daraus wurden von jeder Gruppe zwei konkrete Optimierungsideen und -massnahmen definiert. Diese Gruppenergebnisse wurden anschliessend im Plenum vorgestellt und für deren Weiterbearbeitung an das üK-Rektorat übergeben.

Dieses wird nun eine «Triage» vornehmen und das weitere Vorgehen festlegen. Dieses zweimal im Jahr stattfindende «Gipfeltreffen» wurde seitens des Rektorates auch dazu genutzt, über bereits realisierte und auch geplante Modifikationen zu informieren. So war auch dieser – für den diesjährigen «Sommer» eher ungewöhnlich – «schweiss­ treibende» Tag wiederum ein ergiebiges und konstruktives Treffen der bestehenden und angehenden Fachlehrpersonen aus unserer Branche. Willi Huber


Inside

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SPIKUS – kreative Kompetenz spielerisch fördern Kreativitätsförderung ist bereits in der frühen Kindheit unverzichtbar an, «Aber auch Erwachsene zeigen heute immer weniger Kreativität bei ihren alltäglichen Tätigkeiten. So kaufen sie beispielsweise einen Kasten von Baufix mit Schrauben und Hölzern – und wenn nur eine Anleitung für ein einziges Anwendungsmodell beiliegt, beklagen sie sich, dass früher ein Buch mit vielen verschiedenen Ausführungen beilag – sie sind nicht mehr in der Lage, etwas ohne Anleitung selbstständig anzufertigen!»

und schöne Monumente bauen. Es wird sich damit stundenlang beschäftigen und viel Spass an diesem einfachen Spielzeug haben» und schmunzelt dazu, «das wäre dann kreative Kompetenz!». LEGO findet Peter Moll alles andere als kreativ, seit es LEGO nur noch als Baukästen für Burgen, Flugzeuge und Baumaschinen mit vorgegebenen Bausteinen und genauen Plänen gibt. Dazu meint er, «Damals, als Kinder mit den Bausteinen noch Häuser und Fahrzeuge nach ihren eigenen Vorstellungen bauen konnten, war LEGO wirklich noch ein Kreativität förderndes Spielzeug!» Und fügt

SPIKUS, das Spielwarengeschäft, das einst eine Frau Alice Brückmann in Seuzach gründete, befindet sich seit etwa 30 Jahren an der Stadthausstrasse 139 an bester Lage, nahe beim Bahnhof Winterthur. Da Frau Brückmann Spielzeug verkaufen wollte, das nicht nur zur Unterhaltung dient, sondern auch ästhetische Qualitäten und bildende Funktionen einschliessen sollte, wählte sie für ihr Geschäft den Namen SPIKUS, ein Name, der sich aus Spiel und Kunst zusammensetzt. Nicht nur dem Namen, auch dieser anspruchsvollen Philosophie, sind Sylvia und Peter Moll, die das beliebte Winterthurer Spielwarengeschäft 1992 übernommen haben, bis heute treu geblieben. Sylvia und Peter Moll arbeiten seit 1972 zusammen, als sie sich bei Franz Carl Weber kennenlernten. Die beiden führten SPIKUS so erfolgreich, dass sie 1997, nur fünf Jahre nach der Übernahme, ihr Geschäft auf 2 Etagen vergrössern konnten. Heute verfügt SPIKUS über eine Verkaufsfläche von total 150 m2. Gegenwärtig arbeiten bei SPIKUS

Peter Moll, Inhaber des SPIKUS, ist mit Spielen und «Winti spielt» in Winterthur bekannt geworden.

Mit KAPLA-Spielhölzchen lassen sich die tollsten Bauten erstellen.

SPIKUS befindet sich in Winterthur an bester Lage in der Nähe des Bahnhofs. Eine OECD-Studie beweist, dass kreativ geförderte Kinder bessere schulische Leistungen erzielen. Dabei ist es verblüffend einfach, die kindliche Kreativität zu fördern: Sie sollten Ihr Kleinkind in seiner angeborenen Kreativität vor allem nicht behindern! Wie oft «helfen» Eltern, Götti und Gotte dem Kleinen beim Zeichnen, Malen oder beim Konstruieren märchenhafter Burgen und Schlösser und zeigen, wie man etwas «richtig» macht – doch gerade damit nehmen Sie dem Kind die Möglichkeit, die eigene Fantasie und Kreativität auszuleben! Aber Peter Moll, Besitzer des Spielwarengeschäftes SPIKUS relativiert: «Oft ist es wirklich nötig, dass den Kleinen beim Spielen etwas geholfen wird. Gerade beim Zeichnen und Malen schadet es sicher nicht, wenn etwas nachgeholfen wird. Jedes Kind ist von Natur aus kreativ – das eine hat etwas mehr Fantasie, das andere etwas weniger. Wichtig scheint mir, die kindliche Fantasie in Kreativität umzusetzen – und da wäre Hilfe sicher willkommen. Leider sind aber auch viele Erwachsene kaum kreativ. Ohne Anleitung können sie oft die einfachsten Spiele nicht anwenden.» Dann legt Peter Moll einige flache Spielhölzchen vor mich hin und meint: «Hier ein gutes Beispiel für die Umsetzung von Fantasie in Kreativität, unsere KAPLA-Hölzchen, die es seit 20 Jahren gibt. Wenn sie den Kindern KAPLA zum Spielen geben, werden einige diese ‹Hölzli› einfach flach hin und herschieben, mehr fällt ihnen dazu nicht ein. Wenn Sie nun dem Kind aber zeigen, wie es die KA­PLA hochseitig zusammenstellt, kann es Brücken

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purpurrot

marsala

Inside

Die meisten dieser Holzspielwaren stammen aus Behindertenwerkstätten oder von kleineren heimischen Herstellern.

Selbstverständlich findet der Kunde bei SPIKUS auch alle, dem zeitgemässen Trend entsprechenden Spielwaren, wie LEGO, Playmobil und andere aktuelle Marken und Produkte. Besonders attraktiv sind «Spiele und Spielen» geworden. Und das nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. In den letzten Jahren wurde dieses Sortiment bei SPIKUS stark erweitert und ist zu einer besonders attraktiven Abteilung im breiten Angebot geworden. Daraus entstand «Winti spielt», ein Anlass, an dem sich die Winterthurer Bevölkerung zwei Tage lang mit den neusten Spielen vertraut macht und in Ruhe durchspielen kann. Daneben organisiert SPIKUS im Laufe des Jahres in der Winterthurer Badi auch Turniere mit beliebten Spielen wie Dog – einem aktuellen Brettspiel. «Winti spielt» findet dieses Jahr am 15./16. November in der alten Kaserne Winterthur statt. Kein Wunder, dass allein schon der Name SPIKUS dank all dieser Aktionen in Winterthur zu einem Begriff für Spiel und Spielen geworden ist!

baccara orange kiwi

Der Philosophie der Firmengründerin Alice Brückmann entsprechend bemüht sich Peter Moll, mit Behindertenwerkstätten und kleineren Schweizer Herstellern zusammen zu arbeiten und deren Holzwaren und ähnliche handwerklich gefertigte Spielwaren zu lancieren. Durch seine enge Zusammenarbeit mit einer dieser Behindertenwerkstätten kam Peter Moll auch in Kontakt mit Züriwerk, einer Stiftung, die sich auch für die Berufsausbildung leicht behinderter Jugendlicher einsetzt. So absolviert gegenwärtig eine Auszubildende von Züriwerk in seinem Geschäft erfolgreich eine Lehre als Verkaufsassistentin.

Wenn man von jemandem im Spass behauptet, er sei von seinem Beruf «angefressen», dann sicher von Peter Moll, der sich selbst lachend als «Dynosaurier» des Spielwarenhandels bezeichnet. Bei Verkäuferinnen und Verkäufern, die im Detailhandel arbeiten, darf man voraussetzen, dass sie Freude am Umgang mit Menschen haben. Das trifft für Spielwarengeschäfte besonders und für Peter Moll ganz speziell zu. Das beweist auch sein Engagement in seiner nebenberuflichen Tätigkeit als Ausbildner. Von 1994 bis 2006 unterrichtete er die zukünftigen Spielwarenassistentinnen und -assistenten an der Berufsschule Winterthur in Warenkunde und seit der Einführung des neuen Lehrsystems ist er mit Begeisterung in den Überbetrieblichen Kursen der Spielwarenbranche tätig, wo er, wie er lachend erwähnt, auch Kreativität und kreative Spiele fördert. Zudem ist er in Kommissionen und Verbände eingebunden, die sich um das Thema Spiel und Spielen kümmern. Trotz aller Aktivitäten ist auch für Peter Moll, den SPIKUS-Inhaber, nicht immer alles Gold, was glänzt. Dass heute auch Spielwaren immer häufiger über das Internet angeboten werden, ist nur eines der Probleme, mit denen auch Peter Moll zu kämpfen hat. Besonders ärgert er sich jedoch über die LokalZeitschriften, die jeweils vor Weihnachten Einkaufs-Leserreisen ins nahe Ausland organisieren – was er (begreiflicherweise) total daneben findet. Doch, Peter Moll ist nicht der Typ, der sich dadurch entmutigen liesse, wer kreativ ist und seine Ideen umzusetzen weiss wie der Inhaber des SPIKUS, dem wird der Erfolg immer treu bleiben! HRF

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vier Fest- und drei Teilzeit-Angestellte, sowie zwei Auszubildende.

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Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir

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Termine VSP/PBS INTERN Mittwoch, 22.10.2014, GL im Schweizerhof Zürich

1.–5. Februar 2015, Springfair, Birmingham, www.springfair.com

Mittwoch, 19.11.2014, GL im Schweizerhof Zürich

6.–9. Februar 2015, Creativa, Basel, www.creativa-basel.ch

WEITERBILDUNG VSP Für die Weiterbildung steht den VSP-Mitgliedern und ihren Mitarbeiter / innen die Lernplattform unter www.papeterie.ch zur Verfügung. Periodisch werden betreute E-Learning-Kurse für Wiedereinsteiger/innen angeboten. Ausführliche Informationen und Anmeldung an: VSP-Geschäftsstelle, Christoph + Regula Meier, Tel. 031 381 66 11, Fax 031 381 66 14, E-Mail: info@papeterie.ch, Laupenstrasse 2, Postfach 8524, 3001 Bern. MESSEDATEN 1.–5. Oktober 2014, SUISSE TOY, Bern, www.suissetoy.ch 2.–5. Oktober 2014, Creativa Zürich, Zürich, www.creativa-zuerich.ch

6.–8. Februar 2015, Ferienmesse, St. Gallen, www.ferienmessestgallen.ch 6.–15. Februar 2015, Muba, Basel, www.muba.ch 8.–10. Februar 2015, PEG Messe und Kick-Off «Fit for Future», www.peg.ch 13.–17. Februar 2015, Ambiente, Frankfurt, www.messefrankfurt.com 24.–28. Februar 2015, didacta, Hannover, www.didacta-hannover.de 2.–4. März 2015, Paper World, Dubai, www.paperworldme.com 11.–15. März 2015, Giardina, Zürich, www.giardina.ch 12.–15. März 2015, Buchmesse, Leipzig, www.leipziger-buchmesse.de 16.–20. März 2015, Cebit, Hannover, www.cebit.de 18.–22. März 2015, Creativa, Dortmund, www.westfalenhallen.de/messen/creativa

3.–5. Oktober 2014, modell-hobby-spiel, Leipzig, www.modell-hobby-spiel.de

19.–26. März 2015, Baselworld, Basel, www.baselworld.com

5.–8. Oktober 2014, SwissPel Lederwarenmesse, Dietlikon, www.swisspel.ch

CARDNIGHTS SCHREIBSEMINARE

8.–12. Oktober 2014, Buchmesse, Frankfurt, www.buchmesse.de

8. Oktober 2014, Ferienpass Langnau, «Coole Karten schreiben für Kids»

9.–19. Oktober 2014, OLMA, St. Gallen, www.olma.ch

14. Oktober 2014, 14.00–16.00 Uhr, Schreibwerkstatt, Domicil Baumgarten, Bümplizstrasse 159, 3018 Bern

17.–19. Oktober 2014, ART INTERNATIONAL, Zürich, art-zurich.com 20.–29. Oktober 2014, Mega Show, Hong Kong, www.mega-show.com 21.–24. Oktober 2014, IFAS, Zürich, www.ifas-messe.ch 21.–25. Oktober 2014, Orgatec, Köln, www.orgatec.com 25. Oktober–2. November, Herbstmesse, Basel, www.herbstwarenmesse.ch 29.–31. Oktober 2014, Worlddidac, Basel, www.worlddidacbasel.com 31. Oktober–4. November 2014, BAM Ausbildungsmesse, Bern, www.bam.ch 4.–9. November 2014, Fiutscher, Bündner Berufsausstellung, www.fiutscher.ch

7. Oktober 2014, Ferienpass Grenchen, «Coole Karten schreiben für Kids»

16. Oktober 2014, 9.00–11.00 Uhr, Ferienpass Lenzburg, «Coole Karten schreiben für Kids» 18. Oktober 2014, «Kurzgeschichten» mit Tina Uhlmann, STEINEBERG Grasswil 4. Dezember 2014, 19.30–21.00 Uhr, Schreibwerkstatt «Kreative Weihnachtspost», Schreibinsel STEINEBERG, Brüschrain 42, 3365 Grasswil Nähere Informationen: Verein CARDNIGHTS.ch, Ulrich Marbot, 3365 Grasswil, Tel. 034 415 02 70, oder www.cardnights.ch

6–9. November 2014, Buchmesse, Basel, www.buchbasel.ch

ECOMEDIA FACHSCHULUNGEN DRUCKERZUBEHÖR 28. Oktober 2014, Fachschulung, Vorstellung Büroprodukte, Nänikon (De)

8.–9. November 2014, Fest und Hochzeit, St. Gallen, www.olma-messen.ch

ECOMEDIA AG, 8606 Nänikon, Tel. 044 908 15 83, E-Mail: marketing@ecomedia.ch

8.–9. November 2014, Spielzeugbörse, Bern, www.spielzeugboerse-bern.ch 18.–22. November 2014, Berufsmesse, Zürich, www.berufsmessezuerich.ch 21.–24. November 2014, WIR Messe, Zürich, www.wgz.ch

Alle Daten ohne Gewähr/Einträge sind kostenlos Beachten Sie auch das aktuelle Verzeichnis auf unserer Website: www.papeterie.ch/verbandstermine.html Daten für Termine bitte direkt an ruedi@stricker-consulting.ch

25.–30. November 2014, Berufsmesse, Lausanne, www.metiersformation.ch 26.–28. November 2014, Big Buyer, Bologna, www.bigbuyer.info 4.–7. Dezember 2014, Art Basel, Miami Beach, www.artbasel.com 7.–9. Januar 2015, PSI, Düsseldorf, www.psi-messe.com 10.–11. Januar 2015, Fest und Hochzeit, Zürich, www.olma-messen.ch 17.–18. Januar 2015, PBS Messe, Castrop, www.pbs-messe-castrop.de 18.–20. Januar 2015, Ornaris, Zürich, www.ornaris.ch 28. Januar–2. Februar 2015, Spielwarenmesse, Nürnberg, www.spielwarenmesse.de 29. Januar–1. Februar 2015, Fespo, Zürich, www.fespo.ch 31. Januar–3. Februar 2015, Paperworld, Frankfurt, www.messefrankfurt.com

10-14 Papeterie und Büro |

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Schluss mit lustig

In der Ausgabe November von PAPETERIE UND BÜRO:

Büroprodukte Spezial: Büro-Organisation.

Impressum

Papeterie und Büro Die einzige schweizerische PBSFachzeitschrift für Handel und Einkauf Offizielles Fachblatt des Verbandes Schweizerischer Papeteristen VSP 96. Jahrgang/erscheint monatlich www.papeterie-und-buero.ch ISSN 1423-7016

Wir berichten über die Swiss-Office-Management-Messe.

Studie: Online Shopping.

Freie Mitarbeiter Thomas Köhler, Meilen / Dieter Behler, Sulz (D) Ruedi Stricker, Güttingen / Hans R. Fischer, Küsnacht / Bigna Silberschmidt, Zürich

Inserateregie, Abonnemente und Druck Rub Media AG Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern Tel. 031 380 14 80, Fax 031 380 14 89 E-Mail: papeterie-buero@rubmedia.ch www.rubmedia.ch Jahresabo Schweiz: Fr. 45.– (inkl. MwSt.) Jahresabo Ausland: Fr. 55.–

Member of ISPA International Stationery Press Association

Adressen VSP Geschäftsstelle VSP/Rechtsauskünfte Sekretariat für Berufsbildung Dr. Christoph Meier Laupenstrasse 2, 3008 Bern Tel. 031 381 66 11, Fax 031 381 66 14 E-Mail: info@papeterie.ch, www.papeterie.ch Postkonto 80-34001-9

Verantwortlicher Redaktor Jürg Kühni Falkenweg 21, 3400 Burgdorf Tel. 034 422 16 39, Mobile 079 208 25 84 E-Mail: jkuehni@swissonline.ch

Geschäftsstelle PBS Schweiz Verband der Hersteller und Lieferanten von Papeterie-, Büro- und Schreibwaren in der Schweiz PBS Schweiz, 8000 Zürich, www.pbs-schweiz.ch

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Anzeigenleitung Christian Büchi, Tel. 031 380 14 92 Objektleitung/Administration Caroline Garcia, Tel. 031 380 14 96



76 PENCILS

Caran d’Ache präsentiert mit MUSEUM AQUARELLE einen innovativen Ansatz des Aquarells in Stiftform.. Dank hoher Pigmentkonzentration und ausgezeichneter Löslichkeit eignen sich die Stifte MUSEUM AQUARELLE bestens für die Aquarellmalerei einerseits und für künstlerisches Zeichnen andererseits. In Genf entwickelt und hergestellt, werden sie in drei Sortimenten angeboten: Standard, Landschaft und Marine. Die 76 Farben sind ebenfalls im Geschenkkoffer oder einzeln erhältlich. Caran d’Ache. Exzellenz Swiss Made seit 1915.

carandache.com


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