Papeterie & Büro Oktober 2015

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Editorial Kalenderwechsel Es ist wieder soweit. In den nächsten Tagen werde ich mir in einer Papeterie den Kalenderinhalt für das Jahr 2016 besorgen. Ich freue mich auf die Grobplanung des nächsten Jahres. Dazu nehme ich mir die Zeit, fixe Termine wie beispielsweise die Redaktionsschlüsse von PAPETERIE UND BÜRO oder die Erscheinungstermine der Newsletter einzutragen. Das Jahr nimmt bereits Konturen an. Ich gestehe, ich bin ein Agenden- und Kalender-Fan. Bei uns zu Hause hängen sicher drei Bildkalender. Einer in der Küche mit Bildern aus dem Emmental, fotografiert vom lokalen Fotografen Roland Spring. Ein Kalender hängt im Gästezimmer mit Luftaufnahmen und im Keller ein Kalender mit alten Flugzeugen. Auf meinem Zeichentisch steht ein Pultkalender mit 365 Cartoons. «Deformation professionell», ich gebe es zu. Aber man will ja sehen, was die Konkurrenz so macht. Auf die elektronischen Planungshilfen, die mir der PC mit Outlook oder alle entsprechenden Apps im Smartphone bieten, verzichte ich. Leider gehöre ich damit langsam zu einer Minderheit. Die meisten Geschäftsleute organisieren sich heute mithilfe ihren elektronischen Tools und Clouds. Schön zu sehen, dass bei denen, die eine Familie haben, meist noch ein selbst gebastelter Kalender der Kinder im Büro hängt. Dabei ist die Papierform immer noch effi­ zienter. Sucht man an einer Sitzung einen gemeinsamen Termin, habe ich meine Jahresübersicht in der Agenda in Nullkommanichts geöffnet, während sich die elektronische Fraktion noch immer die Finger wund wischt.

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Planung In wenigen Tagen startet in Nürnberg die neue PBS-Messe Insights-X (8. bis 11. Oktober 2015), die ich bereits seit geraumer Zeit in meiner Agenda eingetragen habe. Wir haben in PAPETERIE UND BÜRO bereits mehr-

mals darüber informiert. Man darf gespannt sein, welches Angebot die Besucherinnen und Besucher erwartet. Neben drei grossen Schreibgerätemarken (Faber-Castell, Stabilo und Staedtler) dürften vor allem viele kleinere Anbieter aus allen PBS-Bereichen in Nürnberg vertreten sein. Auch sie werden den Produktemix widerspiegeln, der heute in den PBS-Fachgeschäften anzutreffen ist. Gerade aus diesem Grund lohnt sich ein Besuch der Insights-X auch für Schweizer Fachhändler. Der Termin im Oktober liegt ideal, um bestehende Lücken im Weihnachtsangebot noch zu füllen. Zudem werden mit Sicherheit bereits die ersten Neuheiten des kommenden Jahres zu entdecken sein. Die Planung für 2016 beginnt bereits jetzt.

Zum Schluss noch dies Ein Schalterbeamter bei der Post feierte sein 30. Dienstjubiläum. Auf die Frage, ob das nicht ein langweiliger Job sei, den ganzen Tag zu stempeln, meinte er: «Überhaupt nicht. Es hat jeden Tag ein neues Datum.»

Jürg Kühni

Die Neuheitenmesse 2016. Neues Konzept. Neuer Ort. Neues Programm. Einladung folgt – wir freuen uns auf Sie!

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Klipp & Klar

Einkauf

Biella Group mit Verbesserung des operativen Ergebnisses im ersten Semester 2015

Supermarkt punktet mit ortsbasierter Werbung 6

iba baut den Standort Bolligen aus Deutschland: Büroring und Inter-ES gemeinsam auf der PBS-Kompakt in Fulda!

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Biella Falken GmbH mit neuer Geschäftsführung Leitz schliesst Produktionsstandort

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Klondike – ein Papier voller Glanz und Charme! 16

Online-Shops: Kunden fürchten ihren Kaufrausch

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Promotion Set – Albrecht Dürer und Pitt Artist Pen

Neuheiten edding – Permanent Spray & Glanzlack-Marker – zwei die sich glänzend ergänzen

Goldige Einladungen selber gestalten mit dem PITT Artist Pen metallic

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PBS 18

Die Office-Markenboxen geht in die 7. Auflage

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Schneider – Tintenroller Hybrid One Glänzend durch das Jahr – mit CONCEPTUM® Kalendern

Schwerpunkt Gefragte Begleiter für den Alltag: Kalender und Agenden

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Auch nach 115 Jahren erfindet sich Biella immer wieder neu

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Papedis AG: stark in der Planung

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Zeitmanagement: Fünf Thesen

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Testsieger kaufen und Cashback-Vorteil geniessen

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Panorama Caran d’Ache prämiert die besten Zeichner/innen der Schweiz

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Online-Malkurse mit wassermischbarer Ölfarbe

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Herlitz: Schul- und lebensbegleitend vom Kindergarten bis zum Studium

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EnerGel – Liebling der Kunden

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Der geheime Bleistift

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Zum 80. Geburtstag der Hermes-Baby-Schreibmaschine 28 Pencil-Museum, Keswick

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Inside 150 Jahre Papeterie Hagenbuch AG Aarau

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«Mehr als üblich»: 50 Jahre Pius Schäfler AG

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Termine

41 Modern und farbenfroh organisiert

Messen Swiss Office Management

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Paperworld schafft attraktiven Anziehungspunkt

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Tendence 2015

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SuisseEMEX’15: Internationaler Erfolg

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Schluss mit lustig

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Die bunten Organisations- und Ablagemappen ELCO Ordo setzen nicht nur fröhliche Farbakzente, sondern helfen mit, Unterlagen und Dokumente übersichtlich zu sortieren und erfüllen dabei auch alle Anforderungen, die heutzutage an eine moderne Bürokommunikation gestellt werden. Aktuell gehören folgenden Ausführungen zum umfangreichen Sortiment: ELCO Ordo classico, ELCO Ordo transparent, ELCO Ordo forte, ELCO Ordo discreta, ELCO Ordo transport, ELCO Ordo volumino, ELCO Ordo collecto, ELCO Ordo school, ELCO Ordo laser und ELCO Ordo prestige. Die Ordo-Serie gibt es in verschiedenen modischen Papierfarben, wahlweise mit oder ohne Fenster und Seitenfalten. elcoswitzerland.ch

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Biella Group mit Verbesserung des operativen Ergebnisses im ersten Semester 2015 Die Biella-Neher Holding AG (Biella Group), grösster europäischer Hersteller von Ordnern und Ringbüchern, hat im ersten Halbjahr 2015 ihr operatives Ergebnis – trotz der Belastungen aus der Frankenstärke und einem unverändert rauen Marktumfeld – erneut gesteigert. Zur weiteren Optimierung der Kosteneffizienz werden über die kommenden Monate Restrukturierungen in den Konzerngesellschaften erfolgen. Der Verwaltungsrat hat beschlossen, die Aktien der Gesellschaft von der BX Berne eXchange dekotieren zu lassen und auf den OTC-Handel zu wechseln. Noch in diesem Jahr wird Biella die neue Businesseinheit «Biella 2.0» lancieren. Operatives Ergebnis erneut gesteigert Die Biella Group hat ihr operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2015 erneut gesteigert. Der EBITDA konnte auf CHF 1,7 Mio. etwas mehr als verdoppelt werden und das Betriebsergebnis stieg um CHF 0,9 Mio. auf CHF –1,3 Mio. Ausschlaggebend für diese Entwicklung sind vor allem die eingeleiteten Massnahmen zur weiteren Steigerung der Kosteneffizienz. Daneben wirkten sich einige Sondereffekte positiv aus. Das um den Wechselkurs bereinigte Konzernergebnis beläuft sich auf CHF –1,7 Mio. (Vorjahr: CHF –2,4 Mio.). Aufgrund der massiven Aufwertung des Schweizer Frankens wird das Finanzergebnis stark belastet, woraus im Wesentlichen ein Konzernergebnis von CHF –2,6 Mio. resultiert, welches in etwa dem des Vorjahres entspricht. Geringerer Nettoumsatz reflektiert die Frankenstärke Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum CHF 69,4 Mio. (Vorjahr: CHF 82,1 Mio.). Dieser Rückgang ist zum grössten Teil ebenfalls auf die Frankenstärke und die daraus resultierenden Umrechnungseffekte zurückzuführen. Darüber hinaus drückte der infolge der Digitalisierung weiter schrumpfende klassische Büroartikelmarkt auf die Umsatzentwicklung. Trotz Innovationen, die dem Trend der Individualisierung mit Erfolg Rechnung tragen, und einigen neu hinzugewonnenen Kundenaufträgen konnte dies nicht vollständig kompensiert werden. Bei der Beurteilung der Halbjahresresultate ist grundsätzlich die ausgeprägte Saisonalität des Büroartikelge-

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schäftes mit einer im Vergleich zum ersten Halbjahr deutlich umsatz- und ertragsstärkeren zweiten Jahreshälfte zu beachten. Nach wie vor solides Bilanzbild Die Bilanz der Biella Group wird ebenfalls markant von der Frankenaufwertung geprägt, zeigt aber trotz eines Rückgangs der Bilanzsumme auf CHF 106,5 Mio. (Vorjahr: CHF 125,4 Mio.) ein nach wie vor solides Bild. Im gesunkenen Eigenkapital schlagen sich – neben der direkten Verrechnung des aus der Akquisition des Private-Label- und No-Name-Ordnergeschäftes von Hamelin erworbenen Goodwills mit dem Eigenkapital – im Wesentlichen die entsprechenden Währungsdifferenzen aus der Konsolidierung der in Fremdwährung bilanzierenden Konzerngesellschaften nieder. Die Finanzverbindlichkeiten wurden planmässig weiter reduziert. Der Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme liegt mit 56,1% (Vorjahr: 58,3%) auf einem weiterhin guten Niveau. Laufende Restrukturierungen in den Konzerngesellschaften Der beschleunigte Rückgang des klassischen Büroartikelmarktes, die hohe Wettbewerbs­ intensität und die starke Aufwertung des Schweizer Frankens machen es erforderlich, die Strukturen und Kosten der Gruppe den sich verändernden Bedingungen anzupassen. Zur Optimierung der Kosteneffizienz wird Biella dabei auch die Möglichkeiten aus der in den letzten Jahren stark vorangetriebenen Europäisierung der Standorte nutzen. Dies wird über die kommenden Monate zu entsprechenden Restrukturierungen in den Konzerngesellschaften führen. Rückzug von der Börse Der Verwaltungsrat der Biella-Neher Holding AG hat beschlossen, die Aktien der Gesellschaft von der BX Berne eXchange mit Wirkung zum 27. November 2015 dekotieren zu lassen und auf die Handelsplattform (OTC) der Berner Kantonalbank zu wechseln; das entsprechende Dekotierungsgesuch wurde am 27. August 2015 bei der BX Berne eXchange eingereicht. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass mittelgrosse börsenkotierte Aktiengesellschaften überproportional von der zunehmenden Regulierung im Finanzbereich belastet werden. Lancierung der neuen Businesseinheit «Biella 2.0» Angesichts des sich vollziehenden Wandels zur Digitalisierung und des dadurch schrumpfenden klassischen Büroartikelgeschäftes hatte Biella bereits im letzten Jahr mit den

Arbeiten an neuen strategischen Geschäftsfeldern im Bereich der Digitalisierung begonnen. Damit soll – neben der permanenten Optimierung unseres Standard-Office-Sortiments – das Unternehmensportfolio über das angestammte Geschäft hinaus zukunftsträchtig erweitert werden. Die inzwischen weiter vorangeschrittenen Projektarbeiten werden es Biella noch in diesem Jahr erlauben, die Businesseinheit «Biella 2.0» zu lancieren und mit ersten innovativen Angeboten an den Markt zu gehen.

iba baut den Standort Bolligen aus Der grösste Schweizer Anbieter für Bürobedarf für Firmenkunden hat gestern mit dem symbolischen Spatenstich den Startschuss für den Ausbau des Standorts Bolligen gegeben. Der Erweiterungsbau wird in zwei Etappen durchgeführt, es werden rund 18 Millionen Franken investiert. Regierungsrat Andreas Rickenbacher, Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Bern, würdigte das innovative Ausbauprojekt und unterstrich die wirtschaftliche Bedeutung mit den Worten: «Mit dem Erweiterungsbau bekennt sich die iba AG zum Wirtschaftsstandort Bern. Das Unternehmen, dessen Philosophie auf Schonung der Umwelt ausgerichtet ist, unterstützt den Kanton Bern auf seinem Weg zum Cleantech-Standort Nummer Eins. Dafür danke ich ganz herzlich.» Dieter Berninghaus, Mitglied der Generaldirektion Migros Genossenschaftsbund und Leiter des Departements Handel betonte die Investition herausfordernden Zeiten zum Trotz:


Klipp&Klar «Für uns bedeutet der Ausbau des Standorts Bolligen einen mutigen Schritt und ein klares Bekenntnis für den Standort Schweiz.» Christa Furter, Unternehmensleiterin der iba ag und Office World, beleuchtete die Gründe für die Erweiterung. «Wir sind in den letzten Jahren stark gewachsen. Für unsere weiteren Wachstumspläne mit neuen Sortimenten und Dienstleistungen benötigen wir Platz für Personal und Logistik.» In der ersten Etappe werden auf der Ostseite zwei zusätzliche Andockrampen entstehen. Nächstes oder übernächstes Jahr folgt dann die zweite Etappe. Auf der Westseite, dem heutigen Mitarbeiterparkplatz, entstehen neue Lagerhallen und Büroräume. Die Bruttogeschossfläche wird von 8500 auf rund 14 500 Quadratmeter vergrössert. Diese Fast-Verdoppelung der iba-Kapazitäten gab die Idee für den Projektnamen «Gemino». Die Baubewilligung liegt ohne einzige Einsprache gegen das Projekt vor, alle involvierten Parteien arbeiten lösungsorientiert zusammen.

Von links nach rechts: Rudolf Burger, Gemeindepräsident von Bolligen, Christa Furter, Unternehmensleiterin iba / Office World, Regierungsrat und Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Bern, Andreas Rickenbacher, und Dieter Berninghaus, Mitglied der Generaldirektion MGB, Leiter Handel.

Deutschland: Büroring und Inter-ES gemeinsam auf der PBSKompakt in Fulda! Wie Vorstand und Geschäftsführung beider Gruppierungen übereinstimmend mitteilen, wollen der Büroring und die Inter-ES sich den aktuellen Marktentwicklungen stellen und

zukünftig als weiterhin eigenständige Verbundgruppen in sich ergänzenden Bereichen zusammenarbeiten. Hierzu sollen beiderseitig klar definierte Module erarbeitet und definiert werden, auf die dann die Mitglieder, bzw. Gesellschafter bei Bedarf jeweils zugreifen und für sich in Anspruch nehmen können. «Wir fühlen uns in erster Linie gegenüber unseren Mitgliedern und Gesellschaftern verpflichtet, deren Wünsche und Anforderungen optimal zu erfüllen», lautet das Bekenntnis aus beiden Häusern.

vertriebsformen auszubauen. Darüber hinaus festigen wir mit dem Schulterschluss zur Inter-ES die starke Position der Genossenschaft auf dem deutschen Markt und fördern damit gleichzeitig jedes einzelne Mitglied.» Start dieser Zusammenarbeit wird nun auf der kommenden Fachhandelsmesse PBS-Kompakt in Fulda sein. Hier wird allen Interessierten Gelegenheit gegeben, sich persönlich über diese neue Verbindung am PBS-Markt zu informieren.

Mit der bereits vollzogenen Änderung ihrer Satzung hat sich die InterES den Veränderungen der Marktlandschaft in der PBS-Branche schon angepasst und kann dann zukünftig auch sogenannte PBS-Streckenhändler wie auch Grosshändler aus anderen Branchen, die PBS-Produkte in ihrem Angebots-Portfolio haben – nach Zustimmung des Beirats – als Gesellschafter aufnehmen. «Unser Herz und unser Engagement gilt auch weiterhin unseren PBS-Fachgrosshändlern», so der Geschäftsführer der Inter-ES, Wolfgang Möbus. «Das ist unser Ursprung, dafür sind wir da und für deren Interessen werden wir uns auch immer vordergründig einsetzen», ergänzt Wolfgang Möbus weiter. «Allerdings müssen wir auch feststellen, dass die Anzahl unserer klassischen Grosshandels-Gesellschafter aufgrund der bekannten Marktentwicklungen in den letzten Jahren spürbar reduziert wurde. Einige unserer Gesellschafter haben sich den Veränderungen der Marktlandschaft inzwischen angepasst und arbeiten heute als Fachgrosshändler wie auch als Streckenhändler. Andere haben sich zu reinen Büromärkten und Streckenhändlern entwickelt. Für diese Gesellschafter haben wir nun durch die Zugriffsmöglichkeit auf bestimmte Module des Bürorings optimale Voraussetzungen geschaffen, ihren veränderten Anforderungen gerecht zu werden. Anforderungen, welche die Inter-ES bisher alleine nicht erfüllen konnte.» Ingo Dewitz, Vorstand der Büroring eG ergänzt: «Wir als Verbundgruppe mit dem ausschliesslichen Ziel der Stärkung unseres Fachhandels freuen uns über die Möglichkeit, den Streckenhändlern der Inter-ES wichtige Mehrwertbausteine bereitstellen zu können. Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, die enormen Stärken unseres Handels weiter zu fördern, dabei zu unterstützen, die absatzfördernden Prozesse zu optimieren. Unser gemeinsames Ziel ist es, die rentablen Geschäfte unseres Fachhandels weiter zu entwickeln und die Marktanteile gegen die Gross- und Direkt-

Wolfgang Möbus, Geschäftsführer der Inter-ES.

Ingo Dewitz, Vorstand der Büroring eG.

Biella Falken GmbH mit neuer Geschäftsführung Bei dem in Peitz in Deutschland ansässigen Hersteller von Ordnungsmitteln und Ordnern, Biella Falken, wurde die Geschäftsführung teilweise neu aufgestellt. Neu werden jetzt Klaus Blau sowie, wie bisher, Marcus Peters als Vorsitzende der Geschäftsleitung aufgeführt. Die bisherigen Geschäftsführer Martin Mrongowius und Sven Pohlann sind ausgeschieden. Klaus Blau ist seit Anfang September neu als Geschäftsführer an Bord. Blau bezeichnet sich selbst auf seiner persönlichen Website als Fachmann für Problem- und Potenzialanalyse sowie Interims-Manager. Seine ›››

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››› grundsätzliche Aufgabenstellung beschreibt er so: «Ich setze meine Kraft dort ein, wo ein technischer Manager gebraucht wird, um Vakanzen zu überbrücken oder neue Vorgehensweisen und Strukturen umzusetzen.» Offenbar hatte man bei der Konzernmutter Biella dies den beiden bisherigen Geschäftsführern Pohlann und Mrongowius nicht mehr zugetraut. Klaus Blau hat sich nach eigenen Angaben bisher nahezu «ausschliesslich in der Automobilzulieferbranche engagiert». Biella Falken beschäftigt 265 Mitarbeiter und ist auf die Produktion von Ordnern, Ringbüchern, Kartonerzeugnissen und Hängeregistraturen spezialisiert.

Entscheidung betroffen. «Der Plan sieht vor, das Produktionsvolumen aus Stuttgart zukünftig auf den zweiten Produktionsstandort in Uelzen in Niedersachsen sowie teilweise auf Standorte in Polen und der Tschechischen Republik zu konzentrieren», erklärte das Unternehmen. Laut dem Vizepräsident Gunther van de Velde verbleiben aber weiterhin 150 Arbeitsplätze am früheren Stammsitz des Unternehmens in Stuttgart-Feuerbach.

Interims-Manager Klaus Blau.

Leitz schliesst Produktionsstandort Sitz der Biella Falken GmbH in Peitz.

Leitz Standort Stuttgart-Feuerbach.

Das Unternehmen hat bereits im Juni die Produktion am Standort Stuttgart-Feuerbach eingestellt. 55 Mitarbeiter sind von dieser

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Gefragte Begleiter für den Alltag: Kalender und Agenden Zugegeben, für Agenden und Bildkalender stehen die Leute nicht Schlange in den Läden oder übernachten mit dem Schlafsack vor dem Eingang. Doch wer glaubt, dass Papieragenden durch Smartphones und Tablets komplett abgelöst werden, der irrt sich gewaltig.

Immer noch ist die Nachfrage nach Agenden und Bildkalendern gross. Die Bedürfnisse und die Anforderungen an die Produkte wechseln jedoch stark! Bei den Agenden werden immer mehr moderne, trendige Farben, Sujets und Materialien verlangt. Bei den Bildkalendern sollen möglichst viele Emotionen und Erinnerungen geweckt werden. Eine besonders grosse Nachfrage besteht bei Familienplanern, da es heute doch immer schwieriger wird, über alle Termine der Familienmitglieder den Überblick zu behalten. Simplex AG Bern trägt den neuen Bedürfnissen Rechnung und bietet mittlerweile das umfangreichste Sortiment der Schweiz an. Die Kunden können aus über 800 Bildkalendern auswählen, davon ein Riesensortiment an Planern, von mehr als zehn verschiedenen Verlagen.

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Agenden von Simplex und eine bunte Auswahl aus kompetenten Vertretungensortimenten Bei den Agenden bietet Simplex AG ebenfalls eine gewaltige Auswahl an Einbänden und Ausführungen an. Das Sortiment reicht von Schulagenden, über Privat- bis hin zu Geschäftsagenden in allen möglichen Farben und in verschiedenen Inhaltsaufteilungen. Damit ist jedoch noch nicht Schluss, denn die Sortimente werden laufend überarbeitet, aktualisiert und erweitert. Nebst den bekannten Marken Rido und Alpha Edition sowie den Eigenproduktionen von Simplex wurde das Sortiment für das Agendenjahr 2016 mit der Marke Castelli by Lediberg erweitert. Der Erfolg mit dem Einstieg in den Vertrieb dieser speziell für den Schweizer Markt produzierten Agenden zeigt, dass Papieragenden noch lange nicht ausgedient haben.

Städtetrip nach London, Sprachaufenthalt in Paris oder Party auf Ibiza Egal, ob im Ausland oder zu Hause. Mehr als auf die Schule freut sich wahrscheinlich jeder auf die Ferien. Aus diesem Grund hat man für die Schüleragenden 2016/2017 den Inhalt optimiert und mit den Schweizer Schulferien ergänzt. Wieder zurück in der Schule angekommen, helfen die bewährten Stundenpläne und Notenübersichten im schulischen Alltag. Interessant zu wissen ist, dass die Wochenagenden den Kunden über das Schuljahr hinaus bis in den Dezember des Folgejahres begleiten. Natürlich sollen die Schüleragenden im täglichen Einsatz vor allem auch Freude bereiten! So hat das junge Designteam in Zollikofen wieder eine umfangreiche Auswahl an


Zeitmanagement, Kalender, Planer

verschiedenen jungen, frechen und witzigen Motiven erarbeitet, damit jeder seinen persönlichen Begleiter für das nächste Schuljahr findet. Planer und Wandschmuck zugleich Wie in der Einleitung erwähnt, erfreuen sich Planer einer grossen Beliebtheit. Planung wird sowohl bei Paaren wie auch bei ganzen Familien immer ein wichtigeres Thema. Sie

Schwerpunkt

können natürlich am Morgen beim gemütlichen Frühstück mit der Agenda noch kurz die gemeinsamen Termine abgleichen, um Überschneidungen zu vermeiden. Viel einfacher geht es aber mit einem gemeinsamen Planer! Wenn dieser dann noch an zentraler, praktischer Stelle hängt und optisch auch noch schön wirkt, freuen sich alle über diesen Wandschmuck mit Zusatznutzen. Planer gibt es in verschiedenen Grössen mit unterschied-

licher Anzahl Spalten und einer Vielzahl an Sujets. Ob spassige Comics, Haus- oder Wildtiere, träumerische Landschaften und Ferienbilder oder einfache, grafische Elemente, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Das Simplex-Verkaufsteam im Aussendienst verfügt über sämtliche Prospekte der Kollektionen 2016 und berät ihre Kunden gerne vor Ort. Infos unter www.simplex.ch Thomas Geiser

Weitere Informationen erhalten Sie bei: Simplex AG Bern Bernstrasse 223, 3052 Zollikofen Tel. 031 910 33 40, Fax 031 910 33 31 www.simplex.ch

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Auch nach 115 Jahren erfindet sich Biella immer wieder neu Im Rahmen ihres 115-jährigen Jubiläums lanciert der Büroartikel-Hersteller Biella einen neuen Sortimentskatalog sowie einen Web2Print-Onlineshop für individualisierte Produkte. Für die Agendensaison steht ein neues Sortiment mit passenden Notiz­ büchern bereit. Alles wird mit einer neuen Inseratekampagne beworben. Das Traditionsunternehmen zeigt damit einmal mehr, dass es sich hervorragend auf aktuelle Trends einstellen kann. zusätzlichen interessanten News und Informationen präsent. Web2Print-Shop Der Onlinepräsenz von Biella noch nicht genug. Um dem Trend der Individualisierung stärker Rechnung zu tragen, wird intensiv an einer modernen Weblösung mit vielseitigen E-Business-Funktionen gearbeitet. «Der Anwender wird in Zukunft seine individualisierbaren Produkte in Kombination mit unserer Dienstleistungspalette online beziehen können», erläutert Markus Heinzle begeistert. «Im Konzept arbeiten wir von Kleinstauflagen bis hin zu grossen Mengen.» Das Sortiment und die Dienstleistungen dazu sollen nach Einführung laufend erweitert werden. Das neue Sortiment Kompagnon gibt es auch in einer Agendenversion. «Tradition und Kompetenz bilden die Grundpfeiler unseres Unternehmens», sagt Markus Heinzle, Geschäftsführer der Biella Schweiz AG. «Darauf gründet die Biella-typische Begeisterung, auch neue Wege mit neuen Ideen zu gehen.» Rechtzeitig zum Jubiläum lanciert Biella ein einzigartiges Bundesordner-Set: den goldenen Ordner, den Creative-Ordner und einen extra eingeführten Bundesordner im Retro-Design.

Neuer Sortimentskatalog Neben dem Jubiläumspaket trumpft der grösste Büromaterialhersteller der Schweiz mit weiteren Highlights in diesem Jahr. Der Sortimentskatalog wurde überarbeitet und ganz neu aufgesetzt und wird noch diesen Herbst an die Händler versendet. Auf dem Katalog ziert das Sujet der neuen Werbekampagne. Diese steht unter dem Motto «Ordnung schaffen» und zeigt Personen in chaotischen Situationen. Die cleveren Biella-Produkte bringen hier wieder Ordnung und Organisation ins Leben. Alles dargestellt mit einem Augenzwinkern: ganz nach dem UnternehmensClaim «with a smile».

Agenden- und Notizbuchsortiment Kompagnon Wie nicht anders zu erwarten, bringt Biella auch auf der Produktseite Neuigkeiten. Ein Beispiel davon ist das Sortiment Kompagnon. Die bunten Bücher gibt es in verschiedensten Farbvarianten jeweils als Notizbuch oder als Agenda. Auf die kommende Back-to-SchoolSaison werden weitere trendige Farben in Kombination mit dem 1½-Jahre-Kalendarium folgen. Biella beweist mit all diesen Neuigkeiten, sich auch nach 115 Jahren immer wieder neu zu erfinden. zvg

«Der Anwender wird in Zukunft seine individualisierbaren Produkte in Kombination mit unserer Dienstleistungspalette online beziehen können.»

Markus Heinzle, Geschäftsführer der Biella Schweiz AG.

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Nicht nur die gedruckte Version erscheint in neuem Kleid, auch die Onlineversion des Sortiments mit allen 5000 Artikeln erscheint in neuer Optik und mit modernen Funktionen. In Kürze wird die komplett überarbeitete Internetseite aufgeschaltet. Ein Besuch auf www.biella.ch lohnt sich. Flankierend ist Biella neu auf den bekannten Social-Media Kanälen wie Facebook und Twitter mit

Neu aufgelegt: der Sortimentskatalog 2015.


Zeitmanagement, Kalender, Planer

Schwerpunkt

Papedis AG: stark in der Planung Rentner, Studentin, Techniker, Geschäftsführerin, Künstler: Egal, welchen Beruf, welche Aktivitäten man ausübt, ohne Zeitplanung läuft nichts. Und so individuell die Berufe und Lebensentwürfe sind, so vielfältig ist das Angebot an Zeitplanungssystemen und Kalendern. Und ob man mit einer elektronischen oder Papieragenda arbeitet, ist nicht nur eine Frage der praktischen Anwendung, sondern auch eine Frage des persönlichen Stils. Updates usw. führen viele wieder auf den «analogen Pfad». Doch egal, ob elektronisch oder aus Papier, etwas gilt für alle: Termine müssen eingetragen werden, damit man sie nicht verpasst, Ideen notiert, damit sie nicht verloren gehen. Ein Zeitplanungssystem bringt nur Nutzen, wenn man es richtig einsetzt und benutzt.

Analog trifft digital: Hülle von X47. Alles Moderne ist heute digital? Genau das Gegenteil ist oftmals der Fall, wie uns beispielsweise die Musikindustrie gerade beweist. In der Organisation von Terminen und Aufgaben spricht heute vieles für elektronische Zeitplanungssysteme. So müssen beispielsweise sich wiederholende Termine wie Geburtstage, Jahrestage oder Aufgaben nicht jedes Jahr neu eingetragen werden, oder an vereinbarte Besprechungen wird automatisch rechtzeitig erinnert. Und dank Synchronisation hat man seine Pendenzen und Termine auch zu Hause, im Büro und unterwegs im Griff. Für das Smartphone und das Tablet gibt es wunderbare Hüllen aus Kunststoff oder Leder in verschiedensten Farben und Ausführungen. Einfache Etuis schützen die Geräte vor Schlägen, Schmutz und anderen Umwelteinflüssen. Umfangreichere Hüllen, zum Beispiel von X47, bieten nicht nur Platz für das Smartphone, sondern sind als mobile Büros organisiert und kombinieren die Vorteile von elektronischen Lösungen mit denjenigen einer Papieragenda.

Auf kleinstem Raum finden Notizblock, Stift, Kreditkarten, Pläne, Geldscheine und vieles mehr stilvoll Platz. Doch wer die wahre Angebotsfülle sucht und grosses Gewicht auf Individualität legt, wird im Bereich der klassischen Agenden und Zeitsystemen fündig. Der Bogen spannt sich von der einfachen Taschenagenda mit Monatseinteilung bis zum ausgeklügelten Organizer. Hüllen aus Kunststoff, Textil oder edlem Leder in vielen verschiedenen Farben und Designs befriedigen jeden Geschmack. In der Musikwelt findet zur Zeit eine erstaunliche Trendwende statt. Trotz Streaming- und Download-Diensten entdecken viele jüngere Zeitgenossen ihre Liebe zu Schallplatten und es ist trendy, eine Vinylplatten-Sammlung zu haben. «Digital Natives» richten ihr Augenmerk vermehrt auf das Klassische, «Althergebrachte», Einfache. Es ist denkbar, dass sich eine solche Trendwende ebenfalls in der Agendenwelt vollziehen könnte und der Ruf nach einer klassischen Agenda – zum Beispiel in einer Lederhülle, die mit jedem Jahr im Einsatz schöner und authentischer wird – wieder lauter wird.

Ein wichtiger und ergänzender Bereich der Zeitplanungssysteme umfasst die Planer und Kalender. Sozusagen ausser Konkurrenz zu den Agenden bieten sie ein breites Spektrum an praktischen Organisationshilfen. So strukturieren und organisieren beispielsweise übersichtliche Wandplaner auf einfache und klare Weise die verschiedensten Abläufe in der Waschküche, der Werkhalle oder im Personalbüro. Der Wandkalender wiederum dient nicht in erster Linie der Zeitplanung, sondern ist vor allem auch Schmuckstück mit Unterhaltungswert. Sei es zur Auflockerung der Bürowände, zur Unterhaltung bzw. zum Lernen im Kinderzimmer oder zur Besänftigung des Fernwehs: Die grosse Auswahl an Sujets und Formaten lässt keine Wünsche offen. Der Wandkalender ist auch in Bezug auf seinen Kunst- und Kreativitätsanspruch ein erfolgreicher TrendArtikel, der in jede erfolgreiche Papeterie gehört und dem Fachhändler nicht nur saisonal wichtige Umsätze bringt, sondern auch zu einer starken Aufwertung seines Produkte­ angebots beiträgt. ACCD

«Ein Zeitplanungssystem bringt nur Nutzen, wenn man es richtig einsetzt und benutzt.»

Vinylplatten sind wieder im Trend.

Nicht zu unterschätzen sind auch jene Anwender, die von der elektronischen auf die klassische Agenda umsteigen. Leere Akkus, Übertragungsprobleme, fehlende Backups, immer häufigere Sicherheits- und System-

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Zeitmanagement: Fünf Thesen

1. Wir verschenken Effizienzgewinne John Maynard Keynes soll in den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts unserer Generation prophezeit haben, dass wir dank der grossen Produktivitätsfortschritte mit drei Stunden täglicher Arbeit ein komfortables Leben haben würden. Offensichtlich sind wir Menschen jedoch sehr kreativ, wenn es darum geht, uns selber um die Früchte unserer Arbeit zu bringen. Die Verkürzung der Arbeitszeiten kompensieren wir mit einer Verlängerung der Fahrzeiten. Wir kaufen doppelt so viele Lebensmittel, wie wir essen, um wenigstens die Kosten für die Ernährung höher zu halten als die Krankenkassenprämien. Und auf sozialpsychologischer Ebene ist ein Zeitgenosse, der Zeit hat, schon fast suspekt. Langeweile ist aus moralischer Sicht verwerflicher als spassorientierte Vernichtung von Ressourcen, da Letzteres wenigstens einen Beitrag ans Sozialprodukt leistet. 2. Zeit hat keinen Wert Jeder kennt den Spruch «Zeit ist Geld». Wenns drauf ankommt, handeln wir jedoch nicht danach. Dazu ein Beispiel aus der Praxis: Die Verkaufsabteilung einer Firma führt ein Meeting durch. Sieben Personen diskutieren 2,5 Stunden über ein Problem, kommen allerdings wegen der schlechten Vorbereitung und Durchführung zu keinem brauchbaren Ergebnis. Inklusive Vorbereitung, Anreise und Protokoll kostet das Meeting rund 4000.– Franken. Kein Mensch redet danach über diesen Betrag, obwohl im gleichen Unternehmen drei Manager eine Unterschrift leisten müssen, wenn ein Sachbearbeiter für 1000.– Franken einen Computer bestellt. Dieses Denken äussert sich auch am POS, wo

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wir Produktpreise mit denjenigen im Internet vergleichen und den Einwand betreffend Dienstleistung und Beratung mit dem schlagenden Argument kontern: «Die Verkäuferin ist ja sowieso da.» 3. Wir planen zu ambitiös Erfahrung hilft uns, Dinge besser zu machen. Im Zeitmanagement stellen wir jedoch eine erstaunliche Lernresistenz fest. Aufgaben werden notorisch mit zu geringem Zeitaufwand geplant. Bei vielen wiederkehrenden Aufgaben wie der Bearbeitung der Mailbox,

dem Erstellen von Rapporten oder Durchführen von Sitzungen haben wir keine Ahnung, geschweige denn Zahlen über den Zeitaufwand. Der Einwand, man könne Büroarbeit nicht planen wie die Produktion von Schrauben, lässt sich kontern mit einer anderen Frage: Sollen Generäle auf die Planung eines Gefechts verzichten, weil das Wetter unklar ist? Allein die Feststellung von Peter Drucker, wonach ein Manager im Durchschnitt pro Tag nur rund eine Stunde Zeit zur freien Verfügung hat und der Rest weitgehend fremdbestimmt ist, müsste uns doch nachdenklich stimmen.


Zeitmanagement, Kalender, Planer

4. Mit jeder neuen Technik stirbt eine alte Die Summe der Fähigkeiten und Werkzeuge, die wir routiniert und sinnvoll einsetzen, ist offensichtlich beschränkt. Das Erstellen eines Briefs zeigt dies anschaulich.

«Dieses Denken äussert sich auch am POS, wo wir Produktpreise mit denjenigen im Internet vergleichen und den Einwand betreffend Dienstleistung und Beratung mit dem schlagenden Argument kontern: Die Verkäuferin ist ja sowieso da.» 1935: A diktiert einen Brief. B tippt synchron mit dem Zehnfingersystem in die Qwertz-Tastatur der Schreibmaschine. A unterschreibt, B steckt den Brief in einen Umschlag. Fertig. 2015: A töggelt mit einem individuellen Sechsfingersystem in die Qwertz-Tastatur des Computers. Zu den motorischen Pro­blemen kommen die Schwierigkeiten mit der modernen Rechtschreibung. Wenn dann auch noch die Fragen betreffend Drucker und Papier gelöst sind, landet das Papier unterschrieben beim Chef, der es nach Feierabend lesen, korrigieren und neu drucken wird... Pikantes Detail: Die QwertzTastatur wurde damals so entwickelt, dass

Schwerpunkt

die Mechanik der Maschine nicht durch zu schnelles Tippen überfordert wurde. 5. Wir entscheiden zu spät Anstehende Entscheidungen verursachen Stress. Instinktiv wissen wir, dass sie mit Risiken verbunden sind, und deshalb verschieben wir sie lieber und blenden dabei ein wichtiges Prinzip aus: Heute nicht zu entscheiden, ist auch eine Entscheidung. Besonders gravierend sind die Folgen bei sozialen Problemen. Während wir unser Beziehungsnetz stetig und ohne Bedenken – Stichwort «Facebook» – erweitern, tun wir uns beim Reduzieren schwer. Wir hoffen, dass sich unsere geschäftlichen und privaten Partner irgendwann doch noch bessern oder sich ohne

unser Zutun verabschieden. Wenn wir dann Pech haben, schlägt Murphy wieder einmal zu: Die Dinge ändern sich zum ungünstigsten Zeitpunkt und auf genau jene Art, die wir eigentlich längst befürchtet hatten. Mit Eigenverantwortung hat diese «Strategie» so wenig zu tun wie das Warten auf den grossen Knall, wenn das Fass voll ist, der Kragen platzt und das Stammhirn die Stellvertretung des Verstands übernimmt. Ruedi Stricker Der Autor führt am 15. Oktober 2015 in Frauenfeld einen Workshop zu diesen Themen durch. Interessenten melden sich unter T 071 870 02 01 oder ruedi@stricker-consulting.ch

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Einkauf Supermarkt punktet mit ortsbasierter Werbung Das britische Einzelhandelsunternehmen Morrisons hat ortsbasierte Werbung auf dem Smartphone für sich entdeckt und verschafft sich damit einen Wettbewerbsvorsprung gegenüber den rivalisierenden Diskontern Tesco und Aldi. Ein gutes Beispiel, wie man die modernen Medien auch im Fachhandel erfolgreich einsetzen kann. Frauen und Mütter im Fokus Konsumenten, die sich in einem Fünf-Kilometer-Umkreis von einer Morrisons-Filiale befanden, sahen auf den Websiten von ausgewählten Verlegern Werbung für frische Produkte des Händlers. Es wurden vor allem solche Verleger gewählt, deren Leserschaft vorwiegend aus Frauen oder Müttern besteht. Diese bekamen hochauflösende Anzeigen mit Bildern von Obst und Gemüse zu sehen, die den ganzen Bildschirm bedeckten. Die Interaktionsrate kletterte auf vier Prozent. In einer Studie, in der die Probanden und eine Kontrollgruppe befragt wurden, zeigte sich, dass die ortsbasierte Werbung die spontane Aufmerksamkeit um 450 Prozent steigerte. 69 Prozent derjenigen, die die Werbung zu sehen bekamen, reagierten positiv darauf. Auch die Kaufintentionen stiegen an: 63 Prozent wollten in Zukunft bei Morrisons einkaufen.

Vorsprung vor den Discountern Umgekehrt wurden die Konkurrenten Tesco und Aldi von der Kampagne negativ beeinflusst, wie die Studienergebnisse veranschaulichten. «Ortsbasierte Vollbild-Werbeanzei-

gen haben für eine starke kreative Projektionsfläche und vermehrte Kundeninterak­ tionen gesorgt», freut sich Alexandra Davies, Digital-Marketing-Managerin von Morrisons. JK

Online-Shops: Kunden fürchten ihren Kaufrausch Ein Viertel aller Mobile-Shopper hat Angst davor, durch die schnelle Verfügbarkeit von Online-Shops in Zukunft viel zu impulsiv einzukaufen und womöglich hohe Geldsummen auszugeben. Dies hat eine aktuelle Studie aus England ergeben. Einstellbares Limit Konsumenten, die hauptsächlich online neue Ware erwerben, stehen dem Shopping im Internet bereits häufig kritischer gegenüber.

Besonders die Möglichkeit der sekundenschnellen Kaufentscheidung schürt Angst. 24 Prozent befürchten sogar bereits jetzt, dass

sie in Zukunft höhere Geldausgaben haben werden, weil sie über das Internet einkaufen. Einer von vier befragten Teilnehmern der Studie (das sind 38 Prozent) würde sich gerne ein tägliches Limit einstellen können, damit er in einem gewissen Ausgabenrahmen bleibt und sein Limit nicht überschreiten kann. Die erwünschten Beschränkungen zeigen auf, dass die Kontrolle über das Kaufverhalten im Internet scheinbar zunehmend schwieriger wird. Kontrolle behalten «Wenn das Einkaufen mit dem Smartphone so einfach ist, dass wir überhaupt nicht mehr darüber nachdenken müssen, könnte dies zu hohen Schulden führen», erklärt Finanz­ experte Nicholas Frankcom, der die Studie begleitet hat. «Neue Technologie sollte natürlich begrüsst werden, doch für Konsumenten muss es genauso wichtig sein, die Kontrolle über ihre Finanzen zu behalten.» zvg

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angeboten und in bis zu 18 Farben, darunter auch glänzende Metallic-Farbtöne für ganz besondere Effekte.

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Mit dem edding Permanent Spray lassen sich nahezu alle Oberflächen in der Lieblingsfarbe grundieren: Vom Tontopf für Frühlingsblumen über Windlichter aus Metall bis zu Papier für Grusskarten oder Geschenkanhänger zum Beispiel. Nach dem Trocknen sind die Oberflächen schön glatt und ideal, um sie anschliessend mit edding Glanzlack-Markern mit feinen Mustern oder persönlichen Botschaften zu verzieren. Die Sprayfarben lassen sich mit den Lackmarkerfarbtönen wunderschön kombinieren und sorgen für besonders ausdrucksvolle Effekte. Glanzlack-Marker ermöglichen individuelle Gestaltungen auf allen glatten Oberflächen wie Glas, Metall, Kunststoff und Papier. Die schnelltrocknende, wasserfeste Tinte sorgt für ein glänzendes Finish, besonders auf dunklen Oberflächen. Sie werden in den unterschiedlichsten Strichstärken von 0,8 mm bis 4 mm

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sorgt für Druckausgleich, verhindert so das Auslaufen und steuert den Tintenfluss gleichmässig bis zum letzten Tropfen. Da die Tinte ohne Fasern gespeichert ist, wird sie vollständig genutzt -nichts bleibt im Tank zurück. Alle Tinten der One Serie sind dokumenenecht nach ISO 14145-2 und können 2–3 Tage offen liegen ohne einzutrocknen. Die klassisch-schlichte Silhouette des Schreibgeräts mit hochwertigem Metallclip ist eine Reminiszenz an die Urform des Füllfederhalters. Die Oberfläche ist grosszügig gummiert und eingebundene Flächen des transparenten Hartkunststoffs dienen als Tintensichtfenster. Einzel in den Farben Schwarz, Rot, Blau und Grün oder im Display à 30 Stück. Empf. VP inkl. MwSt. CHF 3.80 pro Stück

Schneider – Tintenroller Hybrid One

Die Hybrid-Spitzentechnik vereint die positiven Aspekte des unverwüstlichen Stahls mit denen des elastischen Kunststoffs. Die Modellvarianten des One Hybrid sind mit diesem Alleinstellungsmerkmal ausgestattet. Ob als Needle- oder Konusspitze, ob fein oder medium – immer verbindet die verschleissfeste Edelstahlstahlspitze auch den komfortablen Gebrauch. Der Tintenregler ist das Herzstück der OneSerie. Das durchdachte Super-Flow-System

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Neuheiten Glänzend durch Testsieger kaufen und Cashback-Vorteil das Jahr – mit CONCEPTUM® Kalendern geniessen

Freunde sind wie Sterne, man kann sie nicht immer sehen, aber sie sind immer da. Auch der CONCEPTUM® Wochenkalender im Design «Stars» begleitet seinen Besitzer durch alle Lebenslagen. Ob Geburtstage, Zahnarztbesuch oder Verabredungen – er bietet viel Platz für Termine sowie Notizen und sieht dabei so schön aus. Das geprägte Hardcover bildet die perfekte Basis für das besondere Detail: die Sterne aus Heissfolie. Die inneren Werte der Sigel CONCEPTUM® Kalender sowie Notizbücher wissen zu überzeugen, denn Sie verfügen alle über das Quickpocket vorne, die Archivtasche mit Kartenfach hinten, zwei Zeichenbänder und viele perforierte Notizblätter zum bequemen Heraustrennen. Die hochwertigen Produkte kommen im Acryl-Display perfekt zur Geltung. Qualität, Funktionalität und Design für gehobene Ansprüche: Wer seinen Kunden all das bieten möchte, ist bei CONCEPTUM® richtig.

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Wenn es um die Vernichtung personenbezogener Daten geht, kann die Sicherheit gar nicht hoch genug eingestuft werden. Trotzdem landen immer noch viele sensible Daten einfach im Müll. Um Datenmissbrauch zu vermeiden, empfiehlt sich der Einsatz eines Aktenvernichters. Praktisch, wenn es bei der Aktenvernichtung dann auch unkompliziert zugeht. Beides vereint der AutoMax 200C von Fellowes. Mit seinem automatischen Papiereinzug vernichtet er bis zu 200 Blatt gleichzeitig. Das SilentShred Feature sorgt dabei für eine minimale Geräuschbelastung. Durch seine kompakte Grösse eignet er sich optimal für kleine Büros. «Die gesamte Handhabung ist denkbar einfach und gewinnt durch die automatische Papierzufuhr nochmals an Qualität», findet das Magazin «Haus & Garten Test» und zeichnet den AutoMax 200C mit einem «sehr gut» aus.

Klondike – ein Papier voller Glanz und Charme!

Weihnachten ohne Papiere von Artoz ist – für eine Person mit Freude am kreativen Gestalten – kaum vorstellbar. Es glänzt, es strahlt, es verspricht viel und es ist ein erstklassiges Papier, mit edel glitzernden Partikeln auf der Oberfläche. Bestens geeignet als PrestigeSchreibpapier, für Einladungen aller Art, Geschenkgutscheine und kreatives Basteln. Das Klondikesortiment gibt es in den bewährten 20 Trend-Formaten. Farben: turmalin saphir amethyst titan rotgold blattgold, leaf gold, feuille or, foglia oro, hoja-oro rubin

Traditionell führt Fellowes im letzten Quartal des Jahres wieder seine europaweite Datenschutz Kampagne durch. Unter dem Motto «Es bleibt vertraulich» werden über YouTube und Display Werbung gezielt 20 Millionen potentielle Shredder Käufer erreicht. Händler können das kostenlose Marketing Toolkit nutzen und so unmittelbar von der Kampagne profitieren. Attraktive Cash Back Promotionen mit bis zu 100 CHF Rückvergütung machen dem Endkunden die Entscheidung für einen Fellowes Aktenvernichter leicht. www.fellowes.com Fellowes GmbH, Vertrieb Schweiz cs-germany@fellowes.com

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Goldige Einladungen selber gestalten mit dem PITT Artist Pen metallic Ursprünglich im Jahre 1964 in England erfun den steht das Black n’ Red Notebook auch heute noch für unvergleichliche Qualität und ein zeitloses Design, das anspruchsvollste Kunden überzeugt. Hergestellt mit Liebe zum Detail und unter Verwendung hochwertiger Materialien, garantiert Black n’ Red nicht nur ein exklusives Design und eine erstklassige Verarbeitung, sondern überzeugt auch im Einsatz durch Zuverlässigkeit, Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit.

Tuschezeichnungen haben eine sehr lange künstlerische Tradition. Die Ausdruckskraft und Alterungsbeständigkeit sowie die Kombinationsmöglichkeiten mit vielen anderen Maltechniken machen das Medium für Künstler und auch für Hobbykünstler interessant. Die pigmentierte und hoch lichtbeständige Zeichentusche eignet sich ideal zum Anfertigen von Skizzen, Layouts und auch zum Gestalten oder Basteln. Neu erhältlich ist das Kompaktdisplay mit je 20 Stück Pitt Artist Pen metallic in Gold und Silber.

Promotion Set – Albrecht Dürer und Pitt Artist Pen Das Art&Graphic Promotion Set ist ausgestattet mit einer Albrecht Dürer 24er Metallschachtel und einem 4er Tuschezeichner Pitt Arist Pen Etui. Dank der hochwertigen und reichhaltigen Pigmentierung verfügen alle Albrecht Dürer Künstleraquarellfarbstifte über eine starke Farbkraft mit extrem hoher Lichtbeständigkeit. Der Pitt Artist Pen von FABERCASTELL vereint Pinsel und Tusche in einem Gerät und ist so jederzeit im Handumdrehen einsatzbereit – perfekt für alle, die gerne spontan kreativ werden und die zeitraubende Pflege der herkömmlichen Tuschezeichengeräte umgehen möchten.

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PBS Die Office-Markenboxen geht in die 7. Auflage Im Jahr 2012 gestartet, geht Officebrands.ch mit der Office-Markenbox in den 7. Versand. Die Markenbox vereint die renommiertesten Marken des Büromaterialbedarfs in der Schweiz. Der Gewerbekunde wird über Neuheiten und Funktionsvorteile anhand echter Produkte informiert. Er profitiert dabei doppelt. Er ist informiert und erhält zusätzlich ein Testmuster. sich daher ausschliesslich an gewerbliche Einkaufsbeeinflusser und/oder -entscheider. Die Produkte selbst können dann über den handelsüblichen Weg besorgt werden. «www.officebrands.ch ist kein Verkaufskanal, sondern ermöglicht interessierten Einkäufern, welche am Ball des Geschehens sein möchten, Zugang zu Neuheiten und innovativen Produkten des PBS-Bereiches», so die Interessengemeinschaft «Officebrands». Nur der Versand kostet etwas Die Box mit Markenprodukten im Wert von über CHF 50.– ist kostenlos, einzig für Verpackung und Versand fallen CHF 15.– an. Die nächste Box wird schon im November versandt.

Mit der Office-Markenbox Büromaterial testen Effizient und kompetent, genau so, wie die Industrie-, Dienstleistungs- und Gewerbekunden ihre tägliche Arbeit erledigen, so unterstützt die Markenbox die Einkäufer. Unter dem Dach von Officebrands.ch haben sich die grossen Markenhersteller der Bürobedarfsartikel-Hersteller vereinigt. Ziel ist die Förderung einer qualitätsorientierten Bürowelt, in der effizientes Arbeiten mit hochwertigen Markenprodukten zu besseren Ergebnissen führt. Das Erleben ist entscheidend Die Interessengemeinschaft «Officebrands» erklärt warum: «Unsere Produkte leben von der Haptik oder dem Erleben des Produktes. Man muss sie anfassen können, um zu wissen, wie gut sie sich anfühlen und wie der Produktevorteil sich darstellt. Man muss sie ausprobieren können, um die Qualität erleben zu können. Denn das macht Markenprodukte schliesslich aus. Ein Bild in einem Katalog oder im Internet kann all das nicht oder nur sehr schlecht. Ein Bild kann nur Versprechungen machen. Die Markenbox hält sie ein.» Neue Produkte werden vorgestellt Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Neuheiten. Der Empfänger der Markenbox hat nicht nur Zugang zu Top-Markenprodukten, sondern wird über die Markenbox ebenfalls mit Innovationen und neuen Produkten aus dem PBS-Bereich versorgt.

«Wir wollen direkter zum Einkaufsentscheider und ihn von der Qualität der Produkte überzeugen und Neuheiten vorstellen». Box wird zweimal jährlich an Entscheider geliefert Einkäufer, die sich unter www.officebrands.ch für den Erhalt der Office-Markenbox anmelden, erhalten sie zweimal jährlich direkt ins Büro geliefert, können die Produkte testen, sie ins Büromaterialsortiment aufnehmen und ihren Kollegen und Vorgesetzten aus erster Hand empfehlen. Das Angebot richtet

Officebrands.ch Sind Sie Einkäufer, Entscheider und Meinungsbildner im bürogewerblichen Bereich? Dann sollten Sie sich für die Markenbox www.officebrands.ch anmelden! Sie wird Ihnen zweimal jährlich direkt ins Büro geliefert und enthält Produkte bekannter Marken der Büromaterialhersteller, die Sie nach dem Testen Ihren Kollegen und Vorgesetzten weiterempfehlen können. Wenn Sie sich bis zum 21. Oktober 2015 anmelden, wird Ihnen die Herbstausgabe noch pünktlich zugestellt. Officebrands.ch informiert Sie über Innovationen und Nutzen von Produkten rund ums Büromaterial.

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Caran d’Ache prämiert die besten Zeichner/innen der Schweiz Neun glückliche Gewinner/innen erhielten Ende August im Kunsthaus Interlaken einen Preis im Rahmen des nationalen Zeichenwettbewerbs «Ich und meine Caran d’Ache». Der zum 100. Jubiläum des Maison Caran d’Ache organisierte Wettbewerb war ein grosser Erfolg, nicht zuletzt dank der schweizweiten Unterstützung durch 75 Fachhändler. In der Zeit von April bis August wurden im zertifizierten Fachhandel über 1240 Zeichnungen und Gemälde eingereicht. Eine nationale Fachjury unter dem Patronat des Comiczeichners Zep wählte die neun besten Werke aus. Freie Fahrt für die Kreativität Die Teilnehmenden wurden in drei Alterskategorien aufgeteilt und sollten ihre emotionale Verbindung zu «Caran d’Ache» auf einem Format von 31 × 41 cm zum Ausdruck bringen. Dabei konnten sie sich von einem persönlichen Erlebnis oder ihrem Lieblingsprodukt inspirieren und ihrer Krea­ tivität freien Lauf lassen. Unter den eingereichten Arbeiten fanden sich Selbstportraits, Kindheitserinnerungen und Zukunftsvisionen. Farbig oder schwarzweiss, figurativ oder abstrakt, gezeichnet oder gemalt – alle Gestaltungstechniken waren erlaubt. Die Mehrzahl der Teilnehmenden entschied sich für Farbstifte, aber auch andere Techniken – darunter u.a. Grafit, Fineliner, Gouache, Acryl, Pastel und Öl – kamen zu Ehren. Spezialpreis «Coup de Cœur» In Anwesenheit von Carole Hübscher, Präsidentin von Caran d’Ache, und Generaldirektor Jean-François de Saussure, überreichte der Comiczeichner Derib (u.a. bekannt durch den Comic «Yakari») den Gewinnerinnen und Gewinnern Preise im Gesamtwert von CHF 15 000. Um die Bemühungen und die Kreativität der vielen Teilnehmenden zu würdigen, wurden 30

Werke von Personen, die es in die Endrunde geschafft, das Podium jedoch knapp verpasst hatten, gerahmt und im Kunsthaus Interlaken ausgestellt. Ausserdem überreichte Carole Hübscher während der Feier einen zusätzlichen Spezialpreis «Coup de Cœur» an Nicole Baltensperger (53 Jahre) aus Männedorf (ZH) für ihr Werk «Vertikal-Horizontal». «Wir freuen uns über die zahlreichen Arbeiten aus allen Regionen der Schweiz und über die Kreativität, die generationenübergreifend von Personen von 2 bis 83 Jahren entwickelt wurde», betonte Carole Hübscher, um abschliessend hinzuzufügen: «Ganz besonders berühren uns die vielen mit Kindheitserinnerungen verknüpften Darstellungen». Gewinner nach Kategorie: «Jugend» (bis 16 Jahre) – 533 Arbeiten eingereicht 1. P reis: Aylin Friedrich, 15 Jahre, Grüningen, «Passion». 1000 CHF (500 CHF in bar + 500 CHF Einkaufsgutschein von Caran d’Ache). 2. Preis: Anaïs Magnenat, 15 Jahre, PoliezPittet, «Folle de Caran d’Ache (Autopor-

trait)». 600 CHF (300 CHF in bar + 300 CHF Einkaufsgutschein von Caran d’Ache). 3. Preis: Jana Martens, 14 Jahre, Langenthal, «Caran d’Ache replaces my Wonderland». 400 CHF (200 CHF in bar + 200 CHF Einkaufsgutschein von Caran d’Ache). «Espoirs» (17–23 Jahre) – 194 Arbeiten eingereicht 1. P reis: Regula Magdalena Rothen, 23 Jahre, Bern, «Kiss of Inspiration» 2. Preis: Béatrice Herzig, 21 Jahre, Genf, «Mes Caran d’Ache et moi. une longue histoire» 3. Preis: Coralie Spätig, 21 Jahre, Kleindöttigen, «Der Spielplatz» «Masters» (über 23 Jahre) – 520 Arbeiten eingereicht 1. Preis: Atsushi Kamada, 35 Jahre, Ollon, «Mes Caran d’Ache et moi» 2. Preis: Julien Fontaine, 36 Jahre, La Chauxde-Fonds, «Evasion» 3. Preis: Adrian Fernandez Garcia, 24 Jahre, Grand Saconnex, «Bleu Caran d’Ache» zvg

Glückliche Gewinnerinnen und Gewinner des Caran-d’Ache-Zeichenwettbewerbes, zusammen mit Carole Hübscher, Präsidentin von Caran d’Ache (hinten, Dritte von links).

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Panorama Online-Malkurse mit wassermischbarer Ölfarbe Royal Talens, der niederländische Hersteller von Künstlerfarben, in der Schweiz vertreten von Talens Schweiz AG in Dulliken, veröffentlicht seine erste offizielle Online Masterclass. Royal Talens ist bekannt für seine Meisterklassen für Dozenten und Studenten renommierter Kunstakademien. Nun stellt Royal Talens einen Teil des Inhalts dieser Meisterklassen kostenlos online zur Verfügung. «Wir freuen uns sehr, diese erste kostenlose Online Masterclass für alle, welche mit Ölfarbe malen möchten, anbieten zu können», so Willemijn Brinkman, International Senior Brand Manager. «Eine perfekte Art und Weise, die eigene Maltechnik zu erweitern und darüber hinaus die Übereinstimmungen und Unterschiede von traditioneller Ölfarbe und Cobra-Ölfarbe kennenzulernen.»

Künstler Don Nederhand leitet den OnlineMalkurs von Talens. Dozent dieses Malkurses ist der Künstler Don Nederhand, ein angesehener Maler, der in einzelnen Filmsequenzen mit grossem Sachverstand anhand von anschaulichen Praxisbeispielen alles über Bildaufbau und unterschiedliche Öltechniken erklärt. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer während dieser acht Wochen umfangreiche Informationen über Pigmente, Lichtechtheit, das Mischen von Farben und vieles mehr.

Bei Cobra wassermischbare Ölfarbe handelt es sich um die jüngste Marke im breiten Sortiment von Royal Talens. Cobra ist eine reine Ölfarbe, allerdings sind bei der Anwendung keine schädlichen Lösungsmittel mehr notwendig, was sowohl für die Umgebung als auch für die Gesundheit der Anwender besser ist. Während der Online Masterclass wird ausschliesslich mit Cobra gearbeitet. Don Nederhand erklärt in der ersten Unterrichtseinheit die Unterschiede und Übereinstimmungen von Cobra-Ölfarbe und traditioneller Ölfarbe. Deshalb eignet sich dieser Malkurs ebenfalls sehr gut für all diejenigen, die das Malen mit klassischer Ölfarbe erlernen wollen.

Die registrierten Teilnehmer erhalten während acht Wochen jeweils wöchentlich eine digitale Unterrichtseinheit kostenlos zugestellt, welche die folgenden Aspekte der Ölmalerei behandelt: 1. Cobra – lösungsmittelfrei malen mit Ölfarbe 2. Der Name Cobra, Lichtechtheit und Deckkraft 3. A lles, was Sie über die Qualität von Farbe wissen sollten 4. W ie Ölfarbe trocknet und auf dem Untergrund haftet 5. D er richtige Aufbau eines Ölbildes 6. Nass in nass Malen und Schichtenmalerei 7. Lasieren und Malen mit viel Wasser 8. A lles über Farbe und das Mischen von Farben Nach den acht Unterrichtseinheiten können die Teilnehmenden online ein Examen ablegen und erhalten im Anschluss ein offizielles Royal-Talens-Zertifikat zugestellt. Jetzt kostenlos anmelden unter www.royaltalens.com zvg

Royal Talens, mit Hauptsitz in den Niederlanden, ist seit 1899 Produzent der weltweit bekannten Marken Rembrandt, Amsterdam, Van Gogh und Talens. Die Talens AG in Dulliken als eigenständige Schweizer Tochterfirma ist national führend im Vertrieb von Künstlerfarben sowie Mal- und Zeichenartikeln für den Künstler-, Schulund Hobbybereich. Das Ziel von Royal Talens ist die Unterstützung und Stimulation von kreativem Ausdruck auf dem Gebiet des Malens und Zeichnens. Wir sind innovativ, wenn es darum geht, weltweit qualitativ hochwertige und inspirierende Produkte sowie Wissen über jedes relevante Segment auf den Markt zu bringen. Das tun wir auf der Basis von fundiertem Wissen über die Bedürfnisse der Konsumenten. Verwendet werden die wasservermalbaren Ölfarben «Cobra» von Talens.

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Herlitz: Schul- und lebensbegleitend vom Kindergarten bis zum Studium Können Sie sich noch erinnern, wie es sich anfühlte, endlich den langersehnten Schulthek anzuprobieren und voller Stolz und Vorfreude zu präsentieren? Ein unvergesslich grosser Moment im Leben eines jeden Kindes! Während bei den Kindern vor allem das Sujet und die Farbe wichtig ist, setzen die Erziehenden auf einen ergonomischen Schulthek, welcher hohen Belastungen standhält und auch preislich attraktiv ist, der Fachhandel indes möchte einen innovativen und zuverlässigen Partner. Bereits seit 1983 bietet Herlitz qualitativ hochwertige Produkte im Schulthekenbereich zu angenehmen Preisen an und ist eine verlässliche Marke mit einem Produktportfolio weit über den Schulranzen hinaus. Eltern bekommen alles, was ihr Kind benötigt, aus einer Markenhand und Fachhändler können ihr Sortiment für alle Preisklassen abstimmen. Die Schultheken entstehen in Eigenentwicklung u.a. in Zusammenarbeit mit Produktdesignern und Physio- bzw. Ergotherapeuten und sind handgefertigte Markenprodukte. Alle Herlitz-Schulrucksäcke und Beiprogramme unterliegen bezüglich der eingesetzten Materialien und deren Verarbeitung höchsten Qualitäts- und Fertigungsstandards und müs-

sen spezielle Anforderungen erfüllen, um die beste Qualität zu garantieren. Jeder einzelne Schulthek durchläuft verschiedene Tests und ist garantiert frei von Azofarbstoffen, Cad­ mium, PCP, Weichmachern und allergieauslösenden Farbmitteln. Das Kind trägt seinen Schulthek ungefähr 175 Tage im Jahr. Knochen und Wirbelkörper befinden sich noch im Wachstum und sind noch nicht so stabil wie die eines Erwachsenen. Ein rückenschonender Tragekomfort ist also das A und O eines Schultheks. Die Herlitz-Modelle verfügen über atmungsaktive und ergonomisch geformte Rückenpolster mit idealer Dicke und Festigkeit für eine optimale Belüftung und sind je nach Modell auch höhenverstellbar. Bei allen werden retroreflektierende Reflexmaterialien der Qualitätsmarke 3M™ Scotchlite™ verwendet. Für maximale Sicherheit befinden sich die «Leuchtstreifen» nicht nur auf Vorder- und Seitenflächen, sondern auch auf den Schultergurten. Zusätzlich sind sogar die Schlösser mit Reflektoren versehen. Mit den Modellen Sporti und Motion bietet

Kindergartenrucksack. Schulrucksack-Set «motion plus».

Schulthek-Set «Sporti plus».

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Schulrucksack be.bag Beat.

Herlitz zwei Schultheken mit fluoreszierenden Materialien an. Diese auffälligen Warnfarben bieten zusätzliche Sicherheit sowohl in der Dämmerung als auch tagsüber. Alle Modelle sind dank scheuer- und reissfestem Polyestergewebe strapazierfähig und bieten zuverlässigen Schutz vor Nässe durch eine wasserabweisende Imprägnierung! Stetig wird an Verbesserungen und Innovationen gearbeitet, und so umfasst das Sortiment mittlerweile Vorschul- und Kindergartenmodelle, Schultheken mit einem abgestimmten Beiprogramm für die Primarschule und durchdachte Schulrucksäcke für die Oberstufe und das Studium. Die erstklassige Kombination aus Qualität, Sicherheit und Tragekomfort machen die Herlitz-Produkte zum zuverlässigen Begleiter auf allen Wegen. Viele weitere Motive und Modelle erhältlich. info@pelikan.ch zvg


Panorama EnerGel – Liebling der Kunden Im Jahre 2002 brachte das Haus Pentel den «EnerGel» mit seiner einzigartigen Liquid-Gel-Tinte auf den Markt, welcher innert kürzester Zeit zum Bestseller wurde.

Durch die bewährte Liquid-Gel-Tinte in 8 brillanten Farben

ist ein superweiches und fliessendes Schreiben möglich. Ausgestattet ist er mit einer gummierten Griffzone, einer festen Metallspitze und einem robusten Metallclip. Das Gehäuse besteht zu 54 % aus recycelten Materialen und ergänzt somit die breite Recycology Produktpalette von umweltfreundlich hergestellten Schreibgeräten. Zudem sind sämtliche EnerGel-Modelle mit ein und derselben Patrone nachfüllbar. EnerGel gibt es in diversen Preisklassen (ab 1.95 bis 19.90 CHF).

schaften an Farbbrillanz und Weichheit wie die der herkömmlichen Gel-Tinte mitbringt, jedoch um eine hervorragende Eigenschaft erweitert wurde: EnerGel Tinte weist ein strukturviskoses Verhalten auf: Erfährt die Tinte Schub- oder Scherkräfte, wie es beim Schreiben der Fall ist, verflüssigt sich diese. Dadurch ergibt sich ein weich fliessendes Schreibgefühl, man gleitet beim Schreiben förmlich über das Papier. Lassen diese Kräfte nach, verfestigt sich die EnerGel Tinte umgehend, was die schnellere Trockenzeit ermög-

licht, wodurch er sich auch für Linkshänder bestens eignet. Fazit: Schreiben ohne Verkrampfen und jederzeit saubere Notizen. Erhältlich ist dieser preiswerte und auch nachfüllbare Roller mit einer in 0.5, 0.7 und 1.0 mm-Metallspitze. Benutzer beschreiben den «EnerGel» so: «der schreibt so schön flott» und dem können wir nichts hinzufügen, ausser: Probieren Sie es selbst.

Was macht EnerGel Tinte so einzigartig? Mit der EnerGel Tinte ist Pentel eine Innovation gelungen, welche die gleichen Eigen-

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Der geheime Bleistift Beim Besuch des Pencil-Museums in Keswick stösst man auf eine Besonderheit, die näher zu untersuchen es sich lohnt. Während des 2. Weltkrieges stellte die Firma Derwent einen geheimen Bleistift her, der abgeschossenen Besatzungen der englischen Luftwaffe RAF zur Flucht verhelfen sollte. Hier die Geschichte, wie es dazu kam.

Neuanfertigung der legendären Fluchthilfe: ausgehöhlter Bleistift mit Karte (unten links) und Minikompass (rechts davon). Nicht immer tragen Soldaten alleine zum Sieg oder zur Niederlage in einem Krieg bei. Eine ebenso wichtige Rolle spielen die vielen Ingenieure und Erfinder, die ihren Beitrag zum Krieg in Form vieler Innovatio­nen und Erfindungen leisten. Einer dieser «Tüftler» aufseiten der Engländer war der Ingenieur Charles Fraser-Smith (1904–1992). Fraser-Smith begann seine Laufbahn völlig unmilitärisch als Missionar in Marokko, wo er recht schnell zu improvisieren lernte und alle möglichen raren Dinge des täglichen Bedarfs beschaffen konnte. Als er Anfang der 1930er-Jahre in England über seine Erfahrungen berichtete, wurde er vom Direktor des Ministeriums für Versorgung «entdeckt». Fraser-Smith wurde sofort an einem geheimen Auftrag beteiligt: Noch vor dem Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs (1936–1939) sollten britische Agenten die dortige Armee infiltrieren. Ziel der Geheimdienstaktivitäten war es, die drohende Zusammenarbeit der Spanier mit den Deutschen zu stören. Charles Fraser-Smith wurde Mitarbeiter der Abteilung für Kleidung und Textilien (Department CT6). Für ihre Aufgabe brauchten die Agenten 100 spanische Uniformen. Bei der Nachfrage für den benötigten Stoff an einen der führen-

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den Hersteller legte er ausdrücklich Wert darauf, dass dieser «dick, rau, billig und hässlich» sein sollte. Es dauerte weitere drei Verhandlungsrunden, bis der Textilfabrikant die richtige Ware lieferte. Denn der Unternehmer – dem der wahre Einsatzzweck natürlich unbekannt geblieben war – hatte

Britische Bomberbesatzung vor ihrer «Lancaster».

wesentlich bessere Qualität geliefert, mit der Bemerkung, er übernehme die Preisdifferenz gern, schliesslich gehe es um Englands Belange. Doch Charles Fraser-Smith hatte fortan – und nach Kriegsausbruch 1939 verstärkt –


Panorama

Erfinder des geheimen Bleistiftes: Ingenieur Charles Fraser-Smith. nicht nur Textilien zu beschaffen, sondern auch andere Dinge des Agentenbedarfs: kleine Fotoapparate, Pistolen im Kleinstformat bis hin zu Koffern und anderen Gepäckstücken aus Kontinentaleuropa. Manches konnte er ertrödeln oder gar im Fundbüro abholen, falls nötig und möglich wurden die ursprünglichen Eigentümer mit nagelneuem Ersatz entschädigt. Weitere Gegenstände mussten eigens hergestellt werden. Dazu gehörten die Bleistifte, mit denen die alliierten Fliegerbesatzungen ausgestattet wurden, damit sie sich nach einem Abschuss über dem Reichsgebiet orientieren konnten. Die unscheinbaren Schreibgeräte enthielten Karten sowie einen Minikompass, der später auch seinen Weg in Knöpfe und sogar in Zahnfüllungen der Flieger finden sollte.

Zusammengesetzt wurden die Teile in der ältesten Bleistiftfabrik Englands, in der Cumberland Pencil Company in Keswick (im Lake District, etwa 40 Kilometer südwestlich von Carlisle). Dabei machte nicht nur der Technikchef der Firma mit, sondern das ganze Management. Schliesslich durften nur wenige Menschen von diesen geheimnisvollen Produkten wissen, die Arbeiter also nicht. So schlichen sich die Manager nachts und an Wochenenden in die Werkräume, höhlten bereits fertiggestellte Bleistifte etwa zwölf Zentimeter tief aus, versenkten eine auf dünnstem Seidenpapier gedruckte und auf einen Draht gerollte Karte darin, setzten oben den kleinen Kompass drauf und überklebten ihn zur Tarnung mit einem Radiergummi. Insgesamt vier unterschiedliche Karten gab es, der Stift mit der Produktionsnummer 101 enthielt eine von Deutschland in grossem Massstab, die folgenden Nummern wurden mit Detailkarten bestückt. Zu sehen sind die Stifte im Pencil-Museum in Keswick, wo eine Nachbildung in limitierter Auflage immer noch erhältlich ist. Ein Teil des Jobs von Fraser-Smith bestand darin, Spionagematerial in unverdächtigen Alltagsgegenständen zu verstecken, ein anderer, diese kleinen Helfer erst herzustellen. Fraser-Smith experimentierte etwa mit essbaren Karten, die auf Reispapier gedruckt waren, andere Orientierungshilfen – etwa auf Taschentüchern – sollten erst dann erkennbar werden, wenn sie mit Flüssigkeit benetzt wurden, die wirklich jeder stets mit sich trägt: Urin. Und Notizzettel sollten bei Entdeckungsgefahr sofort spurlos vernichtet werden können: Mit Magnesium imprägniertes Papier verbrannte blitzartig, ohne Asche zu hinterlassen. Als Charles Fraser-Smith einmal deutsche Fliegerjacken «nachempfinden» sollte, entwickelte er gleich eine wertvolle Ergänzung

Originalexemplar aus dem Pencil-Museum in Keswick. der Royal-Air-Force-Jacken. Diese enthielten zwar aufblasbare Schwimmwesten, in vielen Notfällen waren die Besatzungsmitglieder aber schon zu schwach, um sie mit Atemluft zu füllen. Daraufhin stattete Fraser-Smith die Kammern mit Pressluftkapseln aus, die leicht zu bedienen waren. Eine Technik, die noch heute bei der Seerettung Anwendung findet. Charles Fraser-Smith wurde später in den James-Bond-Romanen von Ian Flemming unsterblich. Er diente als reale Vorlage für die Figur des Q, den Leiter der fiktiven Forschungs- und Entwicklungsabteilung des britischen Geheimdienstes MI6. JK

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Zum 80. Geburtstag der Hermes-BabySchreibmaschine Bereits im Jahre 1914 befasste sich die Firma Paillard SA, Fabrik für Feinmechanik in Yverdon (eine frühere Uhrenmanufaktur gegr. 1814), mit dem Studium zur Fabrikation von Schreibmaschinen. Diese Herstellung wurde jedoch durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges verzögert. Die ersten Modelle der Hermes-Schreibmaschine kamen im Jahre 1924 als Büromaschinen auf den Markt. Und als im Jahre 1932 der Mailänder Giuseppe Prezioso engagiert wurde, befasste sich die Firma auch mit der Herstellung von Kleinschreibmaschinen, u.a. der Hermes 2000, allerdings nur mit mässigem Erfolg, da im Markt bereits viele weltbekannte Anbieter vorhanden waren. Der Gedanke, eine neue Maschine zu konstruieren, die noch kleiner, leichter und billiger sein sollte, führte dann im Jahre 1935, nach den meisten Quellen durch Prezioso, zur Konstruktion dieses Modells. Es stellte sich schnell heraus, dass auch der Name Hermes Baby gut vermarktet werden konnte. Die Baby führte schnell auch zum Exportschlager, und die Schweiz wurde somit hinter USA und Deutschland zu einem grossen Exportland für Schreibmaschinen. Die Firma Paillard beschäftigte 1937 bereits 1000 Mitarbeiter. Die Herstellung dieser Kleinmaschine erfolgte im Werk des Stammhauses SaintCroix, und kostete bei der Markteinführung CHF 160.–. Sie wurde schnell zur weltweit beliebtesten, tragbaren Schreibmaschine. Selbstverständlich wurde das Modell stets weiterentwickelt, bekam auch farbliche Ergänzungen und später in den 1970er-Jahren auch den Tragekoffer aus Plastik und den Typenhebelentwirrer.

Autor Max Schnellmann mit seiner Hermes Baby aus dem ersten Produktionsjahr. Die neue Schreibmaschine wog nur 3,5 kg, war 28 × 28 cm gross und nur 4 cm hoch. Ein raffinierter Stahlkoffer mit Druckknopfschluss ermöglichte sogar, die Schreibmaschine in einem Aktenkoffer zu versorgen. Die Maschine hatte Normaltastatur, d.h. war mit 42 Bakelittasten, d.h. 84 Schrift-

zeichen ausgerüstet, hatte ein 10 m langes Farbband und alle notwendigen Bedienungsmöglichkeiten. Beim 1. Modell diente der linke Walzendrehkopf noch als Zeilenschalter, wurde dann durch den einmaligen zusammenlegbaren Zeilenschalthebel ergänzt.

Schriftsteller John Steinbeck schrieb seine Romane auf einer Hermes Baby.

Ebenso Max Frisch.

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Insgesamt ist dieses Modell über 1 Million mal fabriziert worden. Es wurde auch in Deutschland hergestellt und unter verschiedenen. Lizenzen weltweit nachgebaut. Die Baby wurde auch zum Lieblingskind verschiedener Autoren wie John Steinbeck usw., und Max Frisch verewigte sie in seinem Roman «homo faber». Max Schnellmann

Auf einer Hermes Baby schreibt Faber seinen Bericht im Roman von Max Frisch.


Panorama Pencil-Museum, Keswick Der Lake District in der Grafschaft Cumbria in England gehört zu den attraktivsten Gegenden des Landes. Mitten drin, in Keswick steht das Pencil-Museum der Firma Derwent, die am gleichen Ort noch bis 2008 Blei- und Farbstifte produziert hat. Wir haben das Museum besucht. chen einen Grossteil der eindrucksvollen Berg- und Seenlandschaft aus. Alle geografischen Punkte über 3000 Fuss (914,4 m) in England liegen im Lake District, ebenso der grösste natürliche See Englands, der Windermere. Im Volksmund heisst die Gegend oftmals nur «The Lakes». Berühmt wurde sie im frühen 19. Jahrhundert durch die Gedichte und Literatur William Wordsworths und anderer «Lake Poets». Die bedeutendsten Wirtschaftszweige sind heute die Schafzucht und der Tourismus.

Blick zurück: Firmenwagen aus den 40er-Jahren. Der Lake District (deutsch Seebezirk) ist einer von vierzehn Nationalparks des Vereinigten Königreichs. Er liegt in der Grafschaft

Cumbria im Nordwesten Englands rund 130 km von Manchester entfernt und erstreckt sich über 2172 km². Die Cumbrian Mountains ma-

Vor allem vom 16. bis zum 19. Jahrhundert war der Bergbau im Lake District bedeutend. Abgebaut wurden Kupfer, Blei (häufig durchsetzt von Silber), Baryt, Grafit und Schiefer. Das Unterholz der Wälder wurde genutzt, um Holzkohle herzustellen. Einige Schiefersteinbrüche sind noch in Betrieb, beispielsweise ›››

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Bereits im 16. Jahrhundert wurde im Lake District Grafit gefunden und 100 Jahre später auch gefördert. ››› am Honister Pass. In der gesamten Region gibt es an den Berghängen verlassene Minen. Der Abbau von Grafit hatte die Bildung einer Bleistift-Industrie zur Folge, insbesondere um Keswick. Bereits 1832 wurde die erste Bleistiftfabrik in Keswick unter dem Namen Banks, Son & Co. gegründet. Nachdem 1850 William Monroe in den USA eine Maschine erfunden hatte, mit der Rinnen in Holzplatten gefräst werden konnten, stand der industriel­ len Herstellung von Bleistiften nichts mehr im Wege. Ein Jahr später stellen bereits vier Fabriken in Keswick Stifte her. 1920 dann wurde die Fabrikation von British Pens Ltd übernommen. Unter der Bezeichnung Derwent Cumberland Pencil Company wurde in der Folge eine Reihe wichtiger Innovationen umgesetzt. 1938 entwickelte Derwent beispielsweise eine erste Serie von 24 Farbstiften. Zwischen 1955 und 1960 wurde die Verwendung von giftigem Material bei der Farbherstellung eliminiert und Derwent setzte

Massstäbe in der Herstellung von giftfreien Stiften für Kinder. Seit 1981 gehört die Firma zum amerikanischen ACCO-Konzern. 2008 wurde die Produktion in Keswick aufgegeben und nach Lillyhall in der gleichen Grafschaft verlegt. Am alten Standort entstand das Pencil-Museum, das einen interessanten Blick in die bewegte Geschichte der Firma Derwent bietet.

«Zwischen 1955 und 1960 wurde die

Verwendung von giftigem Material bei der Farbherstellung eliminiert und Derwent setzte Massstäbe in der Herstellung von giftfreien Stiften für Kinder.»

Auch das Thronjubiläum der Queen 2012 war der Firma einen Spezialstift wert. Beachten Sie dazu auch den voranstehenden Artikel über den geheimen Bleistift, der während des 2. Weltkrieges in Keswick entwickelt und hergestellt wurde. Infos zum Museum: www.pencilmuseum.co.uk (nur in Englisch) JK

Besonders spannend sind die verschiedenen Sonderanfertigungen, welche zu besonderen Ereignissen lanciert wurden. So beispielsweise eine Schachtel mit Farbstiften zu Vermählung von Lady Diana mit Prinz Charles 1981.

Nur zwei Exemplare dieses Stiftes wurden 2012 zum Thronjubiläum der Königin von England hergestellt. Einer ist im Besitz der Queen, der andere ist im Pencil-Museum zu besichtigen.

Viele Exponate zeigen die ereignisreiche Geschichte der Firma Derwent.

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Sonderanfertigung zur Hochzeit von Lady Diana mit Prinz Charles 1981.


Christmas 2015 mit PARKER und WATERMAN PARIS Jetzt sind sie wieder erhältlich. Die beliebten Geschenksets von PARKER und WATERMAN. Diese Geschenkboxen haben eine exzellente Mischung aus Luxus, Eleganz, schickem und zeitgenössischem Stil, wo liebevolle Details den Unterschied ausmachen. Diese Geschenksets bestechen durch ihr aufwendiges Design und erwecken Assoziationen zu Angeboten aus anderen führenden Luxusgeschenken, wie Parfums, Schmuck oder Uhren. Die Exzellenz der Handwerkskunst zeichnet sich aus durch ihre Liebe zum Detail. Mit einem Geschenk von PARKER oder WATERMAN drückt man seine Wertschätzung aus, welche man der beschenkten Person gegenüber ausdrücken möchte. Zelebrieren Sie mit diesen Geschenksets die Leidenschaft für einen wunderbaren Schreibstil – sie sind ein Symbol der reinen Kunst. 2015 feiert PARKER über 125 Jahre herausragender Herstellung von Schreibgeräten mit einer neuen Edition luxuriöser Geschenksets. Sie spiegelt die Wertschätzung für raffinierte Details wider und erweckt die «British elegance with a twist» zum Leben – eine Hommage an das britische Erbe von PARKER. Die für die Schreibgeräte von PARKER charakteristische Handwerkskunst dient als Inspiration für diese Geschenksets. Die besondere Beschaffenheit der Geschenkboxen von aussen und innen lässt die Enthüllung des Geschenks zu einem einmaligen Erlebnis werden.

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Die Geschichte der Marke WATERMAN entspricht der unbeirrten Suche nach Innovation, Design und Vollendung. Die Marke profiliert sich mit höchster Qualität und Fantasie, verführerischem Reiz und unverkennbarer Sinnlichkeit als Inbegriff der französischen Eleganz und dem puren Luxus. WATERMAN verschmilzt edle Materialien, auserlesene Farben und einen ganz typischen Stil zu den elegantesten und aufregendsten Schreibgeräten unserer heutigen Zeit. Die Geschenkboxen von WATERMAN verbinden Luxus, Eleganz, Chic und zeitgenössischen Stil auf wunderbarste Weise – die Kunst liegt im Detail. Die Kugelschreiber in schwarzem Hochglanzlack und mit luxuriösen Goldverzierungen werden von erfahrenen französischen Kunsthandwerkern von Hand gefertigt.

und moderne, fliessende Linien unterstreichen die französische Eleganz und das forsche Design des Hauses WATERMAN.

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Swiss Office Management Am 9. und 10. September ging in der Halle 9 der Messe Zürich die vierte Auflage der Swiss Office Management über die Bühne. Die Veranstaltung überzeugte mit vielen spannenden Fachvorträgen und Workshops, die von den zahlreichen vorwiegend Besucherinnen rege besucht wurden. Die Swiss Office Management richtet sich vor allem an die Zielgruppe der ManagementAssistenten und -Assistentinnen Office Manager und Sekretäre und Sekretärinnen. Die Assistenzkraft oder Sekretärin, wie sie früher

genannt wurde, beeinflusst heutzutage nicht nur massgeblich die Entscheidungen ihrer Vorgesetzten, sondern gewinnt aufgrund der steigenden Dynamik und Komplexität der Arbeitswelt zunehmend auch an eigener

Entscheidungskompetenz. Eine umfassende Übersicht über innovative Produkte und Dienstleistungen sowie ein ständig aktueller Wissensstand sind für diese Berufsgruppe unerlässlich. So lag der Schwerpunkt des Messeangebotes einerseits bei den zahlreichen Fachvorträgen und Workshops und andererseits auf dem umfassenden Angebot für Firmenveranstaltungen. Eventorganisatio­nen waren ebenso vertreten wie eine Reihe von Seminarhotels und Veranstaltungslocations. Die wenigen Anbieter aus der PBS-Branche konzentrierten sich auf Produkte, die sich als Sonderanfertigung als personifizierte Werbeartikel besonders eignen. Die nächste Ausgabe der Swiss Office Management findet am 7. und 8. September 2016 wieder in Zürich statt. JK

Grossandrang bei den spannenden Referaten. Hier erklärt Beate Sirman ihrem Publikum, wie Frauen mit typengerechter Kommunikation souverän auftreten können.

Erstmals dabei war Hans Buff + Co. AG aus Balgach mit Wandkalendern, die mit einem Firmenlogo bedruckt werden können: Renato Sangiorgi und Sara Cadisch.

Bereits zum zweiten Mal bietet Pentel an der Messe ihre Schreibgeräte an, die sich besonders gut auch als Werbeartikel eignen. Caroline Mager, Assistentin Verkauf und Marketing, und Robert von Muralt, Verkaufs- und Marketingleiter bei der Firma Pentel Papierwaren AG.

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Fest im Messeplan ist die Swiss Office Management bei der Firma Leitz: Myriam Dössegger und Martin Niederhauser von Esselte Leitz Schweiz.

Thomas Heinrich von Bestswiss.ch nutzt sein grosses Netzwerk, um personifizierte Produkte von verschiedenen Schweizer Herstellern anzubieten.


Messen Paperworld schafft attraktiven Anziehungspunkt Neues «Kompetenzzentrum Grusskarte» in Halle 5.1 Im kommenden Jahr dürfen sich die Besucher der international führenden PBS-Leitmesse Paperworld auf das neu etablierte «Kompetenzzentrum Grusskarte» in Halle 5.1 freuen. Hier präsentieren Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Hersteller und Verleger von Glückwunschkarten ihre Produkte. Im neuen Areal befinden sich neben den attraktiven Präsentationsflächen der Hersteller die inspirierende Ausstellung zum 13. Design-Wettbewerb für Gruss- und Glückwunschkarten sowie das hochwertig gestaltete Café Card. «Wir freuen uns, das Kompetenzzentrum zusätzlich mit verschiedenen Programmpunkten zu bespielen, die das Thema Grussund Glückwunschkarte noch einmal speziell herausstellen. Dazu zählen unter anderem spannende, themenrelevante Vorträge oder Mitmachaktionen wie das Selbergestalten von Grusskarten», erklärt Michael Reichhold, Leiter der Paperworld. Das neue «Kompetenzzentrum Grusskarte» ist nicht nur für PBSFachhändler interessant. Der Buchhändler findet hier ein gewinnbringendes Zusatzsortiment und auch bei Einzelhändlern aus dem Hobbybedarfs-, Kreativ- und Bastelbereich, Floristen, Vertretern aus dem Möbel- und Lebensmitteleinzelhandel, Baumärkten und dem Spielwarenhandel wächst das Interesse

an der hier ausgestellten Produktgruppe der Gruss- und Glückwunschkarten. Viele von ihnen kommen zur gleichzeitig stattfindenden Christmasworld und Creativeworld. Einige werden auch durch attraktive Sonderschauen und -programme wie Mr. Books & Mrs. Paper oder das Kundenprogramm Insider zum Besuch auf der Paperworld animiert. Das neue Areal in Halle 5.1. stellt für Ihren Messebesuch einen weiteren besonderen Anziehungspunkt dar. MF

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Tendence 2015 Chance genutzt! Handel ordert umfangreich Neuheiten für Winter, Frühjahr und Sommer Neuheiten, Trends und Impulse auf 95 000 Bruttoquadratmetern: Die Tendence schloss nach vier Messetagen ihre Tore. Der Handel nutzte die internationale Konsumgütermesse, um die neuen Kollektionen der 1106 Aussteller aus 48 Ländern (inklusive Ecostyle, 2014: 1212 aus 52 Ländern) zu ordern und sich über die Trends für die kommenden Monate zu informieren.

«Die Tendence hat ihre Positionierung als internationalste Order- und Inspirationsplattform in Deutschland einmal mehr behauptet. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ziehen wir ein positives Fazit: Die Komponenten hohe Qualität auf Ausstellerseite und gutes Orderverhalten stimmen. Die Tendence ist und bleibt damit der wichtigste Ordertreffpunkt Deutschlands in der zweiten Jahreshälfte», so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH. Aussteller zeigten sich ob des guten Orderverhaltens der Einkäufer erfreut. Trotz des

gravierenden Strukturwandels im Handel und volatiler wirtschaftlicher Rahmenbedingungen in Europa beurteilen daher führende Aussteller und Verbandsvertreter den Messeverlauf mehrheitlich positiv. Stephan Koziol, Vorstandsvorsitzender des Europäischen Verbandes Lifestyle e.V. erklärt: «Die Qualität seitens der Aussteller und der Besucher ist gestiegen. Es sind vielleicht weniger Besucher da, aber die qualitativ wichtigen Leute sind gekommen. Aus Sicht der Branche ist klar, dass es immer weniger Einzelhändler gibt. Ich glaube aber, dass

die meisten überrascht sind, wie positiv die Tendence gelaufen ist.» Laut der IFHStudie «Stadt, Land, Handel 2020» ist in den kommenden Jahren fast jedes zehnte Ladengeschäft in Deutschland von Schliessung bedroht.

«Die Qualität seitens der Aussteller

und der Besucher ist gestiegen. Es sind vielleicht weniger Besucher da, aber die qualitativ wichtigen Leute sind gekommen.» An den letzten heissen Sommer- und Ferien­ tagen des Jahres kamen 29 000 Besucher aus 83 Ländern auf das Frankfurter Messegelände (2014: 34 480 aus 88 Ländern). Der Anteil der ausländischen Einkäufer lag unverändert bei 20 Prozent. Die Top10-Besuchernationen waren Deutschland, die Schweiz, Österreich, Frankreich, Ita­lien, China, Niederlande, Belgien, Polen und Spanien. Die Besucherzufriedenheit bleibt mit 88 Prozent auf gleichbleibend hohem Niveau.

Mark Kwami, Sektorexperte beim CBI – Centre for the Promotion of Imports from developing countries.

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Stephan Koziol, Vorstandsvorsitzender des Europäischen Verbandes Lifestyle e.V.

Vortragsprogramm für den Einzelhandel reüssiert als Besuchermagnet Besonders das Vortragsprogramm der Tendence mit Informationen rund um Themen wie Multichannel und Warenpräsentationen am Point of Sale traf den Nerv der Fachbe-


Messen sucher. Rund 2200 Besucher nutzten das Angebot in den Vortragsarealen in den Hallen 9.2 und 9.3. Die Fachmesse Ecostyle ergänzte das Produktspektrum der Tendence und bot mehr als 50 Anbietern nachhaltiger und zugleich designorientierter Produkte eine Plattform. Mark Kwami, Sektorexperte beim CBI – Centre for the Promotion of Imports from developing countries, präsentierte rund 40 Produkte aus Entwicklungsländern in Afrika und Asien. «Für uns war es sehr gut hier zu sein, weil wir viel Publicity hatten. Wir waren in der Lage, der Presse und dem Markt zu zeigen, wie CBI das Thema Nachhaltigkeit umsetzt. Der Anteil an Einzelhändleraufträgen bei unseren Firmen wird immer grösser. Während der Messe kam der überwiegende Anteil der Besucher aus Deutschland, aber wir hatten auch Besucher aus Grossbritannien, Skandinavien und Kuwait.» Die nächste Tendence findet vom 27. bis 30. August 2016 statt. zvg

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Messen SuisseEMEX’15: Internationaler Erfolg Die grösste Schweizer Messe für Kommunikation, Promotion, Event & Live Communication und Digital Business unterstreicht ihren Anspruch als Hotspot für zukunftsweisende Marketingtrends, Dialog und Wissenstransfer.

Nach dem Torschluss ziehen die Veranstalter, Aussteller und Partner für die neunte Ausgabe eine positive Bilanz. Erstmals zusammen mit der Parallelmesse für Business Software topsoft veranstaltet, konnten im Verlauf der zwei Messetage von den 500 Ausstellern rund 14 500 Besucher begrüsst werden. Bemerkenswert ist die hohe Zustimmung der Aussteller und Besucher aus dem benachbarten Ausland. Sie loben insbesondere die hohe Qualität des neuinszenierten Gesamtkonzepts, das die gesamte unterneh-

merische Wertschöpfungskette abbildet. Besonders überzeugt haben die 50 internationalen Top Speaker, die unzähligen Möglichkeiten zum Business-Networking- und Querdenk-Anstösse.

die Pflege der bestehenden und für den Aufbau neuer, auch internationaler Kontakte, ist», resümiert Ewa Ming, Geschäftsführerin der EMEX Managament GmbH und kreativer Kopf der SuisseEMEX.

Die SuisseEMEX trifft den Zeitgeist: innovative und kreative Produkte und Dienstleistungen, Expertenwissen und persönlicher Austausch, Multisense und ganz viel Emotionen. «Die vielen positiven Rückmeldungen zeigen, dass die Messe ein wichtiges Instrument für

SuisseEMEX’16 Der Messeschluss ist zugleich Startschuss für die Konzeption der «Jubiläumsausgabe – 10 Jahre SuisseEMEX», die vom 23. bis 24. August 2016 stattfindet. zvg

Ewa Ming, Geschäftsführerin der EMEX Managament GmbH.

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Inside 150 Jahre Papeterie Hagenbuch AG Aarau 1865 eröffnet Friedrich Hagenbuch-Egger am Rain in Aarau eine Buchbinderei mit Schreibwarenhandel. Damit legt er den Grundstein zu einer 150-jährigen Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält.

Papeterie Hagenbuch um 1950. 1872 verlegt er sein Geschäft an die Vordere Vorstadt. Die ersten elektrisch betriebenen Züge fahren, Edison erfindet die Glühlampe, Bally stellt zum ersten Mal Schuhe indust-

Wo das Einkaufen zum Erlebnis wird.

riell her und Watermann macht mit seinem ersten modernen Füllhalter Furore. 1902 übernimmt sein Sohn Fritz Hagenbuch-Ernst das Geschäft, vergrössert es und führt es mit

Erfolg durch zwei Weltkriege. 1950 beginnt mit der Erfindung des Transistors die Halbleitertechnik, die immer mehr Einfluss auf das tägliche Leben nimmt. 1954 lässt Fritz Hagenbuch-Peter, inzwischen Inhaber, die Immobilie durch einen Neubau ersetzen. 1970 kauft Felix Hungerbühler, Papeterist der dritten Generation, die Firma. Der Mikroprozessor kommt auf den Markt, die industrielle Produktion wird automatisiert und der Offsetdruck löst den Buchdruck ab. 1973 geht die Buchbinderei an Jules Gloor über. 1991 wird «www» aufgeschaltet und macht den Weg zur kommerziellen Nutzung des Webs frei. Die ersten Firmenwebsites entstehen. 1993 übernimmt Doris Tarmann-Bodmer das Unternehmen und sichert diesem die Zukunft. Eine neue Ära beginnt. 2015 feiert die Papeterie ihr 150-Jahre-Jubiläum. zvg

Die Papeterie Hagenbuch heute.

Partner Fachausbildung Papeterie 2015 – 2018:

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«Mehr als üblich»: 50 Jahre Pius Schäfler AG «Mehr als üblich…», heisst der Werbeslogan, mit dem sich die Pius Schäfler AG aus Gossau (SG) von ähnlichen Anbietern unterscheiden möchte. – Wenn Sie unsere Geschichte über Pius Schäfler und sein Geschäftsjubiläum gelesen haben, werden Sie mir zustimmen: Pius Schäfler hat bis heute wirklich bereits «mehr als üblich» geleistet.

Das Schäfler-Bürohaus an der Ringstrasse 5 in Gossau.

Pius Schäfler, Gründer des Unternehmens.

Pius Schäfler, der Gründer der Pius Schäfler AG in Gossau, ist nicht mit einem goldenen Löffel im Mund zur Welt gekommen. Im Gegenteil, er stammt aus einfachen Verhältnissen. Schon als Knabe und Ältester von sieben Geschwistern musste er sich sein Taschengeld jeden Morgen, noch vor Schulbeginn, durch Brotaustragen in einer nahe gelegenen Bäckerei verdienen. Später begleitete er ehrenamtlich, neben seiner Geschäftstätigkeit, ein Kinderheim mit Rat und Tat. Er war sich immer harte Arbeit gewohnt, aber seine Arbeit machte ihm auch Spass. Bereits damals lernte er mit Menschen umzugehen und sammelte Erfahrungen, von denen er in seiner späteren Tätigkeit als Firmeninhaber – sowohl im Umgang mit seinem Personal, aber auch mit Kunden und Lieferanten – profitieren konnte.

Heute besitzt die Pius Schäfler AG Papeterien in Amriswil, Appenzell, Flawil, Gossau, Weinfelden und St. Gallen. Wichtig und mindestens so erfolgreich wie die Papeterien sind Schäflers übrige Proficenter: Print-Systeme, Büro und Objekt-Design, die im eigenen Bürogebäude an der Ringstrasse 5 in Gossau domiziliert sind. Hier ist auch die Verwaltung des Unternehmens untergebracht. An der St. Gallerstrasse 12 in Gossau befindet sich die Papeterie und der Druck- und Copy-Shop. Das von einer Grösse und Eleganz, wie wir es noch selten gesehen haben! Ein Ausflug nach Gossau kann sich für jeden Papeteristen, der gelegentlich Umbaupläne hat, lohnen.

Nach der Schulzeit absolvierte Pius Schäfler eine Lehre als Büromaschinenmechaniker bei der Firma Markwalder in St. Gallen, die er als Bester seines Jahrgangs abschloss. 1965 eröffnete er sein erstes eigenes Geschäft, eine Büromaschinen – Reparaturwerkstatt in Gossau. Und schon vier Jahre später, 1969, gründete er die Papeterie Schäfler, ebenfalls in Gossau. Da der junge Mann auch diesen Beruf von Grund auf kennenlernen wollte, absolvierte er so nebenbei noch eine Detailhandelslehre in seiner eigenen Papeterie. Dazu besuchte er Warenkunde- und Fachkurse in

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Montreux und Schönbrunn und schloss auch diese zweite Lehre erfolgreich ab. Von da an ging es mit seinem Unternehmen in Riesenschritten aufwärts: Nach der Eröffnung einer Offsetdruckerei und Lichtpaus­anstalt erweiterte er den Geschäftsbereich mit einer Verkaufsabteilung von Büromaschinen und Büromöbeln, alles in Gossau. 1980 eröffnete er seine erste Filiale, in Degersheim konnte er eine Papeterie übernehmen. Seit über 30 Jahren arbeiten auch seine drei Brüder HansRuedi, Marcel und Markus im Betrieb mit. Jeder von Ihnen führte eine Abteilung in den verschiedensten Bereichen.

Stimmige Auslage mit Trendartikeln empfangen die Kunden in der Papeterie.


Inside Den Restbetrag stundeten mir meine ersten Hauptlieferanten – bis ich sie nach einigen Jahren abbezahlt hatte. Heute noch habe ich mit meinen beiden Banken und den seinerzeitigen Lieferanten ein Superverhältnis». «Die Umwelt ist uns wichtig!», ist für Pius Schäfler nicht nur ein Werbeslogan, sondern vor allem auch einer seiner internen Leitgedanken. Zur Umwelt gehört nach seiner Meinung auch der Begriff «Nachhaltigkeit». Das heisst, nicht nur heute etwas kaufen und es morgen fortwerfen – nein, unter Nachhaltigkeit versteht Pius Schäfler beispielsweise auch das Personalwesen: Unsere Angestellten sind für uns wichtig, gutes und zufriedenes Personal, das lange Zeit für uns arbeitet, ist das beste Kapital eines Unternehmens. Eine geringe Personalfluktuation spart Geld – auch das heisst Nachhaltigkeit! Blickfang Kartenwand in der Papeterie an der St. Gallerstrasse 12 in Gossau. Durch Übernahme der Bührer Bürotechnik AG entstand zudem eine eigenständige Tochterfirma im Bereich Printsysteme in Schaffhausen. 1988 wurde das Einzelunternehmen von Pius Schäfler in die heutige Pius Schäfler Aktiengesellschaft umgewandelt. Die AG setzt in den drei Proficentern mit etwa 95 Mitarbeitern, davon 14 Auszubildende, jährlich rund 20 Millionen Franken um. «Neben all dieser Arbeit bleibt Ihnen wohl kaum mehr Zeit für ein Hobby?», meinte ich zu Pius Schäfler. «Meine Hobbys sind meine Familie, meine Frau, meine vier Kinder und Vernetzungen!» «Vernetzungen?», ich glaubte falsch gehört zu haben. «Ja, Vernetzungen! – Vernetzungen sind für jeden Detailhändler sehr wichtig!», klärte er mich auf. «Ich wollte möglichst viele Leute kennenlernen, darum war ich in der Feuerwehr, als Vize-Kommandant und Ausbildungschef. Während zweier Amtsperioden war ich zudem Mitglied im Gemeinderat. Ich war in verschiedenen Vereinen aktiv und einmal auch im Vorstand einer politischen Partei. Dank all den Leuten, die ich so kennenlernte, konnte ich expandieren – für ein eigentliches Hobby blieb damit allerdings keine Zeit übrig.» Lachend fügte er an: «Doch heute kann ich nun endlich ein Hobby pflegen, Wald und Holzen sind jetzt meine Freizeitbeschäftigung.» Erst seit kurzem hat sich Pius Schäfler aus der operativen Geschäftsleitung zurückgezogen und versucht zusammen mit seiner Frau, den wohlverdienten Ruhestand zu geniessen. Dazu meint er: «Allerdings, wenn ich mich in Gossau befinde, gehe ich jeden Morgen schnell ins Büro. Denn, ich darf sagen, in all

den 50 Jahren die ich gearbeitet habe, ging ich jeden Tag wirklich gerne zur Arbeit!» Bei allen Erfolgen, die letzten 50 Jahre sind auch bei Schäflers nicht immer sorgenfrei über die Bühne gegangen. «Das Negativste, was ich in all den Jahren erlebte, war», erzählte er, «als ich feststellen musste, dass einige meiner Kadermitarbeiter, welche mich arbeitsmässig entlasten sollten, mich während langer Zeit hintergingen. Eines Tages erklärten sie mir überraschend, dass meine Firma bald nicht mehr zahlungsfähig sei. Aber sie würden alles unternehmen, um wenigstens die Arbeitsplätze zu erhalten. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass man die ganze Firma für einen Franken übernehmen könnte! – Das alles einige Monate nachdem ich einen Herzinfarkt erlitten hatte. Kaum erholt, kam diese Nachricht. Ich war völlig perplex und besprach das Problem mit einigen guten Freunden. Auch auf deren Rat hin kündigte ich der ganzen Geschäftsleitung, übernahm wieder selber die Leitung und bildete eine neue Geschäftsführung mit meinem Bruder Hans-Ruedi Schäfler, dem bisherigen Druckereichef, dem Leiter Printsysteme und der Leiterin der Papeterien, die leider früh verstorben ist. Später übernahm meine liebe Frau Judith deren Aufgabe. Nach zwei weiteren Jahren harter Arbeit war unser Unternehmen wieder über dem Berg und auf Erfolgskurs.» «Das war das negativste Ereignis meines Lebens», – erzählte Pius Schäfler weiter – «das positivste war zu Beginn meiner Karriere. Als ich 1965 die erste Papeterie eröffnete und für etwa Fr. 70 000.– Ware einkaufen musste, gewährte mir die Bank nur Fr. 30 0000.– Kredit.

Im November 2014 installierte die Pius Schäfler AG auf ihrem Firmengebäude an der Ring­ strasse 5 eine eigene Solaranlage. Mit dieser Fotovoltaikanlage und nachdem das Unternehmen alle Geschäftsräume und Filialen mit LEDLampen ausrüstete, kommt die Pius Schäfler AG ihrer Philosophie der Nachhaltigkeit und unabhängigen Energieversorgung noch einen Schritt näher. Die neue Solaranlage liefert eine Gesamt-Peak-Leistung von 41,04 Kilowatt, womit der Strombedarf von zehn Einfamilienhäusern gedeckt werden könnte oder etwa die Hälfte des Strombedarfs des eigenen Unternehmens. Die Pius Schäfler AG wurde dafür von der Energie-Agentur der Wirtschaft mit einem Zertifikat ausgezeichnet. Werbung besitzt wie bei jedem aktiven Detailhandelsgeschäft auch bei der Pius Schäfler AG einen hohen Stellenwert. Neben dem üblichen Werbemix stechen jedoch vor allem die Inspiration-Days hervor. Einmal jährlich werden dazu Kunden mit Partner oder Partnerin persönlich zu diesem Anlass eingeladen. Nach dem Referat einer bekannten und vor allem inspirierenden Persönlichkeit wie Bertrand Piccard oder Alt-Bundesrat Adolf Ogi wird ein reichhaltiger Stehlunch mit Fingerfood offeriert. Der Anlass wird jeweils im FürstenlandSaal mit bis zu 500 Gästen durchgeführt. Diese Art von Werbung bringt immer wieder neue und vor allem Kunden von hohem Niveau. Wie gewohnt fragte ich auch Pius Schäfler, was er einem jungen Papeteristen mit auf den Weg geben könnte: «Bauen Sie sich ein Netzwerk auf, beteiligen Sie sich aktiv am Vereinsleben und an den Gemeindeanlässen und im lokalen und regionalen Gewerbeverein – aber aktiv, passive Mitgliederbeiträge bringen nichts!» HRF

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Termine WEITERBILDUNG VSP Mittwoch, 21.10.2015

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14.–18. März 2016, Cebit, Hannover, www.cebit.de

Mittwoch, 18.11.2015

GL-Sitzung

16.–20. März 2016, Giardina, Zürich, www.giardina.ch

13.–17. März 2016, OFFA, St. Gallen, www.offa.ch

GL = Geschäftsleitung ZV = Zentralvorstand Für die Weiterbildung steht den VSP-Mitgliedern und ihren Mitarbeiter / innen die Lernplattform unter elearning.papeterie.ch zur Verfügung. Periodisch werden betreute E-Learning-Kurse für Wiedereinsteiger/innen angeboten. Ausführliche Informationen und Anmeldung an: VSP-Geschäftsstelle, Christoph + Regula Meier, Tel. 031 381 66 11, Fax 031 381 66 14, E-Mail: info@papeterie.ch, Laupenstrasse 2, Postfach 8524, 3001 Bern. MESSEDATEN 1.–4. Oktober 2015, Creativa, Zürich, www.creativa-suisse.ch 2.–4. Oktober 2015, Modell, Hobby, Spiel, Leipzig, www.modell-hobby-spiel.de 8.–11. Oktober 2015, Insights-X, Nürnberg, insights-x.com 8.–18. Oktober 2015, OLMA, St. Gallen, www.olma.ch 14.–18. Oktober 2015, Buchmesse, Frankfurt, www.buchmesse.de

16.–20. März 2016, creativa, Dortmund, www.messe-creativa.de 17.–20. März 2016, Buchmesse, Leipzig, www.leipziger-buchmesse.de 17.–24. März 2016, Baselworld, Basel, www.baselworld.com/de 24.–26. März 2016, Art Basel, Hong Kong, www.artbasel.com CARDNIGHTS SCHREIBSEMINARE 5. Oktober 2015, «Coole Karten schreiben für Kids», Langnau 6. Oktober 2015, «Coole Karten schreiben für Kids», Grasswil Nähere Informationen: Verein CARDNIGHTS.ch, Ulrich Marbot, 3365 Grasswil, Tel. 034 415 02 70 oder www.cardnights.ch ECOMEDIA Dienstag, 27. Oktober 2015, Fachschulung für Papeterieprodukte, Datenträger und Druckerverbrauchsmaterial (deutsch) ECOMEDIA AG, 8606 Nänikon, Tel. 044 908 15 83, E-Mail: marketing@ecomedia.ch

16.–18. Oktober 2015, ART INTERNATIONAL, Zürich, art-zurich.com 20.–23. Oktober 2015, Mega Show, Hong Kong, www.mega-show.com 24. Oktober–1. November 2015, Herbstwarenmesse, Basel, www.herbstwarenmesse.ch 5.–8. November 2015, Buch Basel, www.buchbasel.ch

Alle Daten ohne Gewähr/Einträge sind kostenlos Beachten Sie auch das aktuelle Verzeichnis auf unserer Website: www.papeterie.ch/verbandstermine.html Daten für Termine bitte direkt an ruedi@stricker-consulting.ch

7.–8. November 2015, Hochzeitsmesse, St. Gallen, www.olma-messen.ch 11.–13. November 2015, Chibi, Milano, www.chibimart.it 17.–21. November 2015, Berufsmesse, Zürich, www.berufsmessezuerich.ch 21.–22. November 2015, Spielzeugbörse, Bern, www.spielzeugboerse-bern.ch 24.–29. November 2015, Berufsmesse, Lausanne, www.metiersformation.ch 25.–27. November 2015, Big Buyer, Bologna, 10times.com/big-buyer 3.–6. Dezember 2015, Art Basel, Miami Beach, www.artbasel.com/miami-beach

DRINGEND Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort.

Aussendienstmitarbeiter/-in Deutsch/Französisch sprechend (Pensum 80–100 %)

Sie haben bereits einige Jahre Berufserfahrung und arbeiten gerne in der Papeterie und Lederwaren Branche, Design und Boutique Stores und Warenhäuser. Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto und handgeschriebenem Bewerbungsbrief per Post an

9.–10. Januar 2016, Fest und Hochzeit, Zürich, www.olma-messen.ch 9.–11. Januar 2016, Trendset, München, www.trendset.de 13.–15. Januar 2016, PSI, Düsseldorf, www.psi-messe.com 17.–19. Januar 2016, Ornaris, Zürich, www.ornaris.ch

MGB SA, Direktion, Chemin de la Fauvette 7, CP 168, 1000 Lausanne 12 (Es wird nur auf vollständige und ausführliche Bewerbungen geantwortet.) FILOFAX, LETTS, FISHER SPACE PEN, HBB, NAVA, BOMBATA UND ÖGON DESIGN

27. Januar–1. Februar 2016, Spielwarenmesse Nürnberg, www.spielwarenmesse.de 28.–31. Januar 2016, Fespo, Zürich, www.fespo.ch 30. Januar–2. Februar 2016, Paperworld, Frankfurt, www.paperworldme.com 7.–11. Februar 2016, Spring Fair, Birmingham, UK, www.springfair.com 12.–14. Februar 2016, Ferienmesse, St. Gallen, www.ferienmessestgallen.ch 12.–16. Februar 2016, Ambiente, Frankfurt, www.ambiente.messefrankfurt.com 16.–20. Februar 2016, Didacta, Köln, www.didacta-koeln.de 1.–3. März 2016, Paperworld, Dubai, www.paperworldme.com 13.–15. März 2016, SwissPel Lederwarenmesse, Dietikon, www.swisspel.ch

Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir für unser Geschäft in Zürich eine

Papeteristin (Teilzeit 50–60%) Sie sind sich selbständiges Arbeiten gewöhnt, sind flexibel und bringen Freude und Erfahrung mit. Wir sind ein kleines kollegiales Team, in einer nicht ganz alltäglichen Papeterie und freuen uns auf Ihre Verstärkung. BUCHELT Papeterie & Boutique / Seefeldstrasse 129 / 8008 Zürich 044 383 87 20 / buchelt@buchelt.ch

10-15 Papeterie und Büro |

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Schluss mit lustig

In der Ausgabe November von PAPETERIE UND BÜRO:

Schwerpunktthema «Büroprodukte Spezial: Büro-Organisation».

Impressum

Papeterie und Büro Die einzige schweizerische PBSFachzeitschrift für Handel und Einkauf Offizielles Fachblatt des Verbandes Schweizerischer Papeterien VSP 97. Jahrgang/erscheint monatlich www.papeterie-und-buero.ch ISSN 1423-7016

Schneiden und plotten: Das Silhouette-Sortiment von Alltron AG.

Aktuelles von der Office Factory: Staedtler-Update.

Freie Mitarbeiter Thomas Köhler, Meilen / Dieter Behler, Sulz (D) Ruedi Stricker, Güttingen / Hans R. Fischer, Küsnacht / Bigna Silberschmidt, Zürich

Inserateregie, Abonnemente und Druck Rub Media AG Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern Postfach, 3001 Bern Tel. 031 380 14 80, Fax 031 380 14 89 E-Mail: papeterie-buero@rubmedia.ch www.rubmedia.ch Jahresabo Schweiz: Fr. 45.– (inkl. MwSt.) Jahresabo Ausland: Fr. 55.–

Member of ISPA International Stationery Press Association

Adressen VSP Geschäftsstelle VSP/Rechtsauskünfte Sekretariat für Berufsbildung Dr. Christoph Meier Laupenstrasse 2, 3008 Bern Tel. 031 381 66 11, Fax 031 381 66 14 E-Mail: info@papeterie.ch, www.papeterie.ch Postkonto 80-34001-9

Verantwortlicher Redaktor Jürg Kühni Falkenweg 21, 3400 Burgdorf Tel. 034 422 16 39, Mobile 079 208 25 84 E-Mail: jkuehni@swissonline.ch

Geschäftsstelle PBS Schweiz Verband der Hersteller und Lieferanten von Papeterie-, Büro- und Schreibwaren in der Schweiz PBS Schweiz, 8000 Zürich, www.pbs-schweiz.ch

42 | Papeterie und Büro 10-15

Anzeigenleitung Christian Büchi, Tel. 031 380 14 92 Objektleitung/Administration Caroline Garcia, Tel. 031 380 14 96


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