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Editorial Blick über die Grenze Ich war kürzlich an einem Seminar in Deutschland. edding, der bekannte Hersteller von Schreibgeräten, hat seine Kunden an den Tegernsee eingeladen, um ihnen aufzuzeigen, wie sie mit Workshops und Demonstrationen im Fachgeschäft Kundenbindung und Mehrumsatz generieren können. Kleine, mittlere und grosse Kunden aus Deutschland, Österreich, Holland, Slowenien und der Schweiz übten sich in der Handhabung der verschiedenen Schreibgeräte zum Bemalen und Dekorieren von unterschiedlichsten Gegenständen. Von der Blumenvase bis zum Windlicht. Der Anlass war gut organisiert und sehr lehrreich aufgebaut. Wer jemals mit einem Farbspray ein Windlicht dekoriert hat, verkauft besser, weil er weiss, wovon er spricht. Kunden die Möglichkeit geben, selber Hand anzulegen und an Workshops Ideen zur Befriedigung der eigenen Bastellust zu holen, ist ein vielversprechendes Konzept. Von den Seminarteilnehmern wurde immer wieder betont, wie wichtig es ist, sich von den Grossverteilern und Supermärkten zu unterscheiden. In allen Ländern sind es die gleichen Kriterien, die den Fachhandel vom Rest der Anbieter abhebt: Kundennähe, Beratungsqualität, Sortimentsauswahl und Dienstleistungsgrad. Dazu könnte man auch «Produkteausprobiermöglichkeit» zählen. In Papeterien gibt es eine Vielzahl von Produkten, die sich erst durch deren Anwendung unterscheiden. Denken Sie an einen schönen Füllhalter, der wohl ähnlich aussieht wie der in Blister verpackte Schreiber im Büromaterialgestell des Grossverteilers. Wer aber erst einmal mit einem edlen Füller geschrieben hat, merkt den Unterschied. Es gibt zahllose Beispiele von Artikeln, die erst beim Anfassen und beim Gebrauch ihre wahre Qualität offenbaren. Dies sollte man im Fachgeschäft noch vermehrt nutzen. Viele Möglichkeiten bieten sich hier. Die «hohe Kunst» ist sicher
der Workshop. Kunden werden eingeladen, nach Ladenschluss einen Kurs über ein bestimmtes Thema zu besuchen. Ein Spezialist wird als Referent engagiert, und die Teilnehmer können während ein bis zwei Stunden die Produkte ausprobieren und kreativ tätig sein. Der Kurs darf etwas kosten, und die verwendeten Artikel müssen selbstverständlich im Geschäft zu kaufen sein. Einer der Referenten des edding-Seminars hat gar mit Workshops begonnen und im Laufe der Zeit ein Sortiment an Bastel- und Geschenkartikeln rund um sein Workshopangebot aufgebaut, weil die Kursteilnehmer die verwendeten Produkte unbedingt gleich kaufen wollten.
und lege verschiedene Schreib-, Mal- und Zeichengeräte bereit. Die Kunden werden aufgefordert, irgendeinen positiven Gedanken auf die Wand zu schreiben oder zu zeichnen. Mit der Zeit ist die Wand gefüllt. Ein toller Blickfang und eine einfache Methode die Kunden zu bewegen, Produkte selber auszuprobieren. Ich wünsche Ihnen viel Einfallsreichtum und Erfolg bei Ihren Aktionen.
Jürg Kühni
Wem ein Workshop-Konzept zu aufwendig ist, kann sich zum Beispiel mit einer weissen Wand behelfen. Man stelle eine weisse, beschriftbare Tafel in die Mitte des Geschäftes
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Klipp & Klar Neuer Eigentümer der KOLOK AG
Schwerpunkt 6
Paperworld Procurement: Businessprogramm für gewerbliche Einkäufer Fellowes kauft zu, will mobil wachsen 10 % des Einzelhandelsvolumens im DACH-Raum sind interaktiv HP spaltet sich auf
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Pelikan plant Schliessung des Werkes in Mönchaltorf Deutschland: Stiftung Warentest testet Laserdrucker Nordstil mit erweitertem Bereich Papeterie und Bürobedarf
PILOT MR Range – Einen Ring zwischen Ihren Fingern
DURABLE festigt seine Position in der Schweiz
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«herlitz motion» – Schulranzen und Rucksack in einem
Biella – praktische Büroprodukte für mobiles Arbeiten
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Stylisch und zeitlos: Black & White Neuheiten von Biella
«WOW» – Was Leitz nicht alles bringt! 13
HAN Loop – Die Farboffensive
HSM-Vertriebsmannschaft steht für «Mehr als ein Shredder»
Übersichtliche Ablage
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Einkauf 8
Grüner geht’s immer
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Ihr Partner für die perfekte Organisation
Leitz WOW bringt Farbe ins Büro Maskuline Eleganz in Schwarz e-motion «pure Black» Alusi Kerzen – in NEUEN FARBEN
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Schneider – Kugelschreiber Haptify ideal für das Adventskalendertörchen Eine spezieller als die Andere aber doch mit einem gemeinsamen Nenner: Artoz Papiere
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Der neue Funki Kindergartenrucksack
Neuheiten edding – «Verleihen Sie Ihren Weihnachtsideen Farbe»
Pentel-Brush im neuen Luxusetui – das ideale Weihnachtsgeschenk
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Panorama
Inside
Mobil organisiert – perfekt präsentiert 23
TYROLIA Buch- & Papierhandlung Meran – Chaos mit System
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Avery Zweckform: Zusatz-Service zum Jahreswechsel
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Kanalübergreifendes Kaufverhalten fordert den Handel heraus
BBK aktuell: Organisieren statt improvisieren! 38
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Kunden kreativ begeistern
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Siegerehrung des «Grossen Krebser Malwettbewerbs 2014»
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Termine
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Schluss mit lustig
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Paperworld Trends 2015/16: Neue Wege entdecken und den Absatz ankurbeln 30
Messen Kooperatives Konzept der Insights-X kommt gut an
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Strahlende Kinderaugen an der 15. Suisse Toy
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Rückenstärkung für die Rückenstärker
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Weihnachten steht vor der Tür und Geschenkideen sind gefragt. Wie wäre es mit einem personalisierten Schreibgerät von Faber-Castell? Ab November bis Ende Januar bietet Faber-Castell einen kostenlosen Gravurservice für hochwertige Schreibgeräte an. Neben Initialen oder den Namen der geliebten Person, können auch Aussagen wie z.B. «Danke für alles», «Ich hab Dich lieb», «Du schaffst das» graviert werden. Diese zaubern dem Empfänger jeden Tag wieder ein Lächeln auf sein Gesicht. Mit dem neuen Ambition Sand oder Black Sand treffen Sie bestimmt ins Schwarze. Weitere wunderschöne Schreibgeräte finden Sie auf www.faber-castell.ch. Gerne beraten wir Sie auch persönlich per Telefon, wir freuen uns auf Ihren Anruf. Faber-Castell – weil schenken Freude macht! A.W. Faber-Castell Schweiz AG Zürichstrasse 104 Tel. 043 377 20 50 Fax 043 377 20 51 info@faber-castell.ch
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Neuer Eigentümer der KOLOK AG Die KOLOK AG in Kerzers FR, bekannt für ihre erstklassigen Produkte im Bereich der visuellen Kommunikation und allen damit zusammenhängenden Dienstleistungen, meldet, dass der langjährige Eigentümer und Geschäftsführer Daniel Buchs seine Nachfolge geregelt hat. Christian E. Peter tritt die Nachfolge im Oktober an. «Ich bin sehr glücklich, dass ich in Herrn Christian E. Peter einen Unternehmer gefunden habe, der aufgrund seiner Ausbildung (dipl. Architekt HTL, lic. iur., Betriebswirtschaftsingenieur NDS FH) und Führungserfahrung die KOLOK AG mit einer auf Langfristigkeit und Qualität ausgerichteten Strategie weiter nachhaltig führen und lenken kann. Ich danke bei dieser Gelegenheit allen Kunden herzlich für das mir und den Mitarbeitenden geschenkte Vertrauen und wünsche der KOLOK alles erdenklich Beste», teilt Daniel Buchs mit. «Ich freue mich sehr, eine Firma mit bestausgewiesenen Mitarbeitenden zu führen, welche hervorragende Produkte in einem der wichtigsten Märkte der Schweiz – nämlich der Bildung und Kommunikation – anbietet», sagt Christian E. Peter. Die Strategie der KOLOK AG wird beibehalten, und es sind keine Änderungen in Bezug auf die Geschäftspolitik der KOLOK AG geplant. Der Verkauf an den Fachhandel der Marken Legamaster, Projecta-Milestone, Lumens, RM easiteach, Kindermann, Arkwright bleibt bestehen. Christian E. Peter übernimmt die Geschäftsleitung ab sofort. Daniel Buchs bleibt in den nächsten Monaten weiter in der Firma tätig und führt Christian E. Peter in die Geschäfte ein.
Paperworld Procurement: Businessprogramm für gewerbliche Einkäufer Die Messe Frankfurt wird im Rahmen der Paperworld 2015 erneut mit den drei Partnern Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), der Fachzeitschrift C.ebra sowie dem Office Gold Club (OGC) das Businessprogramm Paperworld Procurement durchführen. Am Messemontag, 2. Februar 2015, wird den Besuchern eine Mischung aus Vorträgen, Produktpräsentationen auf eigener separater Ausstellungsfläche und Networkingmöglichkeiten geboten. In einem angeschlossenen Ausstellungsbereich werden 18 Markenhersteller aus dem OGCKreis ihre Produkte zeigen. Eine angrenzende Lounge lädt zum Networking mit Branchenkollegen ein. Beheimatet ist Paperworld Pro curement im Erdgeschoss der Halle 4 im Saal Europa. Die Procurement-Teilnehmer profitieren dabei zweifach von ihrem Besuch in Frankfurt: Neben dem auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Einkäufer-Programm, können sie auch die Paperworld besuchen. Alle gewerblichen Einkäufer von Bürobedarf und Papier aus Unternehmen sowie öffentlichen Verwaltungen ab 100 Büroarbeitsplätzen können sich für das Businessprogramm Procurement mit dem Onlinecode PWP576 unter www.paperworld.de/procurement anmelden.
Fellowes kauft zu, will mobil wachsen
Neuer Eigentümer der KOLOK AG, Christian E. Peter.
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Der US-amerikanische Hersteller von Bürotechnik hat sich bereits mit Marken wie Domeo oder Body Glove breiter aufgestellt. Mit der jüngsten Übernahme von Optrix, eines Herstellers von Outdoor-Schutzhüllen für I-Phones und Tablets, verstärkt das Unternehmen seine Basis im Bereich mobiler Accessoires, die auch im privaten Bereich bei Sport und Freizeit einsetzbar sind. Die-
se Ausrichtung auf mobile Produkte betreibe man bereits seit dem Jahr 2001 mit der strategischen Zusammenarbeit mit Body Glove auf dem US-Markt. Seit 2012 werde diese Strategie verstärkt verfolgt. CEO John Fellowes zeigt sich in einem Gespräch mit OPI zuversichtlich, dass mit diesem Sortiment auch der Bürofachhandel von den technischen Möglichkeiten im Bereich Sport und privater Alltag profitieren kann. Zudem hoffe man, bis Ende des Jahres eine weitere Akquisition abschliessen zu können und investiere parallel auch in neue Produkte für die bestehenden Geschäftsfelder.
10 % des Einzelhandelsvolumens im DACH-Raum sind interaktiv Erstmals legt der Interaktive Handel in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) konsolidierte Zahlen vor. 2013 betrug der Umsatz der Online- und klassischen Versandhändler 60 Mrd. Euro (brutto) und machte damit einen Anteil von 9,6 % am gesamten Einzelhandelsvolumen der Region aus. 2010 lag dieser Anteil noch bei 6,6 % mit einem Umsatzvolumen von knapp 40 Mrd. Euro. Damit ist der Markt innerhalb von drei Jahren um mehr als 50 % gewachsen. Diese gemeinsamen Zahlen haben erstmals die Branchenverbände Österreichs (Handelsverband), der Schweiz (VSV) und Deutschlands (BEVH) am Rande des «etailment Summit 2.014 in Berlin» präsentiert. Dabei steigt der Anteil des Interaktiven Handels am gesamten Einzelhandel in allen drei Märkten konstant an, am schnellsten in Deutschland auf aktuell 10 % (Schweiz 6 %, Österreich 11 %). Beim Anteil des Onlinehandels am gesamten Interaktiven Handel im Jahr 2013 liegen die Schweiz und Österreich mit je rund 86 % vor Deutschland mit 81 %. Deutliche Unterschiede in der
Klipp&Klar DACH-Region zeigen sich im Food-Bereich. Über alle drei Länder macht die Warengruppe Textil & Schuhe mit 19,3 Mrd. Euro den grössten Anteil am Umsatz des Interaktiven Handels aus. Während in Deutschland die zweitstärkste Warengruppe Multimedia, HiFi, Elektrogeräte nur gut ein Drittel davon ausmacht, liegt diese in Österreich und der Schweiz annähernd gleichauf. Zudem sind in Deutschland die Textilversandhändler traditionell stark und online innovativ. Der grenzüberschreitende Handel soll zukünftig doppelt so schnell wachsen wie das Inlandsgeschäft.
Stellen bekannt. Damals hatte HP weltweit noch rund 350 000 Mitarbeiter. Später wurden die Stellenstreichungen auf bis zu 50 000 hochgeschraubt, jetzt sollen es noch einmal 5000 mehr werden – unabhängig von den Spaltungsplänen, wie HP betonte. Ob der Abbau auch Arbeitsplätze an den Schweizer HP-Standorten Dübendorf, Liebefeld und Meyrin betrifft, ist unklar.
Pentel-Brush im neuen Luxus-Etui
HP spaltet sich auf Das amerikanische Computer-Urgestein wird in zwei Teile getrennt, der Stellenabbau wird verschärft. In eine Firma kommen Personal Computer und Drucker. Die künftige HP Inc. werde sich unter anderem auf den zukunftsträchtigen 3-D-Druck fokussieren, bei dem dreidimensionale Gegenstände produziert werden. Das Unternehmen solle von Dion Weisler geleitet werden, der heute Vizepräsident in dem Bereich ist. Die heutige HP-Chefin Meg Whitman soll das abgespaltene Unternehmensgeschäft mit Dienstleistungen und Technik für Unternehmen mit dem Namen Hewlett-Packard Enterprise führen. Beide neuen Firmen werden an der Börse notiert sein. Die Trennung soll bis Ende Oktober 2015 über die Bühne gehen, dafür sollen Anteilseigner neue Aktien erhalten. HP bestätigte mit der Mitteilung Informationen des «Wall Street Journal» vom Sonntagabend. Eine der Quellen der Zeitung erklärte, der Technologiekonzern sehe bessere Aussichten für sein Unternehmensgeschäft als für die PC- und Druckersparte. Weiterer Stellenabbau Der PC-Markt war im vergangenen Jahr um rund zehn Prozent geschrumpft. Auch wenn er sich mittlerweile etwas gefangen hat, gelten Personal Computer nicht als besonders lukratives Geschäft. Unternehmen und Verbraucher greifen lieber zu Smartphones und Tablets. Zudem überholte das chinesische Unternehmen Lenovo HP als weltgrössten PC-Hersteller. Die Aufspaltung ist daher auch Teil einer seit 2012 laufenden Umstrukturierung. Im Zuge dieser wird nun auch der Stellenabbau verschärft: 2012 gab der Technologieriese bereits den Abbau von 30 000
HP-Chefin Meg Whitman
Pelikan plant Schliessung des Werkes in Mönchaltorf Nachdem innerhalb der letzten Monate immer wieder Stellen an den beiden Schweizer Standorten Wetzikon und Mönchaltorf abgebaut wurden, plant Pelikan nun die Schliessung der Tonerfabrik in Mönchaltorf und somit den Ausstieg aus der Produktion von Tonerpulver. Die Gründe für diese Entscheidung sind veränderte Marktbedingungen und negative Auswirkungen der Währungsentwicklungen in den Zielmärkten USA, Asien und Japan. Nicht zuletzt trugen auch die weltweite Überkapazität in diesem Bereich und das zunehmende Hineindrängen asiatischer Hersteller in den Toner-Markt zu dem Einbruch des Tonerpulver-Geschäfts bei Pelikan bei und erforderten die Überprüfung der Tragbarkeit der Produktion. Bisher ist das Werk in Mönchaltorf mit der Produktion von Tonerpulver insbesondere im Zuliefer- und Industriemarkt für Refiller tätig. Verantwortlich für das gesamte Druckerzubehörgeschäft unter der Marke Pelikan ist seit diesem Jahr die Pelikan Hardcopy Production AG mit Sitz in der Schweiz. Die Vermarktung des Pelikan Druckerzubehörs in Deutschland übernahm ›››
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››› zum 1. Juni die neu gegründete Gesellschaft Pelikan Hardcopy Distribution GmbH & Co. KG in Hannover. Das europaweite Geschäft steuert auch weiterhin die Pelikan Hardcopy Production AG.
Deutschland: Stiftung Warentest testet Laserdrucker Ganz aktuell hat sich Stiftung Warentest wieder dem regelmässigen Test von Druckern und Multifunktionsgeräten angenommen und insbesondere neue Laserstrahldrucker unter die Lupe genommen. Diese arbeiten schneller, drucken Text schärfer als Tintendrucker und trocknen auch bei langen Druckpausen nicht ein. Bezüglich Tonerstaub seien die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung sowie das Bundesinstitut für Risikobewertung Berichten zum Thema Staub emissionen aus Laserdruckern nachgegangen. «Doch weder in Luftuntersuchungen an Büroarbeitsplätzen noch in epidemiologischen Studien oder Laboruntersuchungen fanden sie Belege für eine Gesundheitsgefahr durch Laserdrucker», lautet das Ergebnis von «Test». Demnach produzieren moderne Geräte, die mit dem Blauen Engel ausgezeichnet sind, kaum Staub. Aus Vorsorgegründen soll-
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ten die Drucker jedoch nicht in Sozialräumen, in denen gegessen und getrunken wird, aufgestellt werden. Zudem empfiehlt Stiftung Warentest, die Empfehlungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zu berücksichtigen und die Geräte in gut belüfteten Räumen zu benutzen.
Nordstil mit erweitertem Bereich Papeterie und Bürobedarf
Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Winter-Edition der Nordstil (17.–19.01.2015) im Vergleich zur Premiere im vergangenen Januar deutlich wachsen wird: «Zur kommenden Nordstil im Januar 2015 erwarten wir ein Plus an Ausstellern sowie an Fläche. Zurzeit gehen wir davon aus, dass die Nordstil sich noch einmal um etwa 11 000 Bruttoquadratmeter
Ausstellungsfläche vergrössern wird», so Philipp Ferger, Leiter Konsumgütermessen regional bei der Messe Frankfurt. «Wir freuen uns sehr, dass die Nordstil sich so positiv entwickelt. Und zwar in einem solchen Ausmass, dass wir bei unseren momentanen Hallenkapazitäten an Grenzen stossen und uns deshalb entschlossen haben, die Halle B6 erstmalig mit zu belegen.» Aufgrund der grossen Nachfrage im Bereich Geschenke & Papeterie finden Einkäufer diese stark wachsenden Produktgruppen künftig in Halle B6. Neben Papeterie und Geschenkartikeln sind hier auch Bürobedarf und Schreibwaren sowie Spiele und Spielzeug, Souvenirs oder Werbeartikel zu Hause. Mit der Entscheidung, die Halle B6 künftig für die Nordstil zu öffnen, wird die Messe der Grösse des Produktbereichs gerecht und entspricht dem Wunsch vieler Aussteller. Neben dem umfangreichen Warenangebot der Aussteller wird es auch auf der WinterNordstil 2015 wieder ein Besucherprogramm mit handelsnahen Vorträgen, Präsentationen und Trendinszenierungen geben.
Philipp Ferger, Leiter Konsumgütermessen regional bei der Messe Frankfurt.
DURABLE festigt seine Position in der Schweiz Seit rund einem Jahr bearbeitet der Deutsche Büromaterialhersteller DURABLE den Schweizer Markt direkt von seinem Stammsitz in Iserlohn aus. Dies nachdem die Firma Hermann Kuhn AG die Marke in der Schweiz viele Jahre lang erfolgreich vertreten hat. Von Beispielen anderer Firmen weiss man, dass die Bearbeitung des Schweizer Marktes ohne «Stammhalter» vor Ort nicht einfach ist. Wir haben bei DURABLE nachgefragt. Einer unserer herausragendsten Produkterfolge ist die 1959 eingeführte, patentierte DURACLIP®-Klemm-Mappe, die zum Synonym für die schnelle, hochwertige und professionelle Ablage von ungelochtem Schriftgut geworden ist. Mit rund 700 Mitarbeitern versteht sich die Unternehmung als ein mittelständisches Unternehmen mit deutscher Produktionstradi tion und globaler Ausrichtung.
Bürohelfer sorgen für Zusatzumsatz im Handel: SMART OFFICE Sortiment von DURABLE. Der Markenname DURABLE steht seit über 90 Jahren stellvertretend für hochwertige Produkte aus den Bereichen Klemmen und Binden, Ordnen und Sortieren sowie Informieren und Präsentieren. Das Ziel der Firma ist es, Problemlösungen zu entwickeln, die aufgrund ihrer Qualität, Funktionalität und ihres Designs, den Wunsch der Menschen nach Produkten für eine individuelle Arbeitsqualität erfüllen.
Fokus auf Innovation, Qualität und Design sind schon seit jeher massgebend für unsere Unternehmensphilosophie. Entscheidende Faktoren, die im heutigen Wettbewerbsumfeld über Erfolg und Zukunftsfähigkeit eines jeden Unternehmens entscheiden.
Der Grossteil der Produkte wird in einem unserer Produktionsstandorte in Gotha, Iserlohn-Sümmern, Kamen-Methler und neuerdings auch in Stettin (Polen) hergestellt. Der internationale Charakter als global operierendes Unternehmen verdeutlicht sich durch Tochtergesellschaften in den Niederlanden, Belgien, Schweden, Frankreich, Österreich, England, den USA sowie durch unsere Russland-Repräsentanz. Darüber hinaus arbeitet man weltweit mit renommierten Importeuren bzw. Vertretungen zusammen. Aktuell teilt sich das DURABLE-Sortiment mit seinen rund 2000 Produkten in die Produktgruppen Mappen und Hefter, Namensschilder, Registersysteme, Schreibtisch-Organisation, EDV-Organisation, Informationsund Präsentationssysteme, Ordnungs- und
Weltweit zählt DURABLE sich zu den führenden Herstellern von Büroorganisations- und Präsentationsmitteln und sichert sich ihre Marktposition durch die stetige Entwicklung innovativer Produkte, die diesem hohen Design- und Funktionalitätsanspruch gerecht werden. Zahlreiche nationale und interna tionale Designpreise und Auszeichnungen bestätigen diesen Weg. Das Familienunternehmen DURABLE Hunke & Jochheim GmbH & Co. KG mit Stammsitz in Iserlohn wurde 1920 als Hersteller von Kartenreitern aus Metall gegründet und gilt als Pionier bei der Entwicklung und Produktion von Büroartikeln aus Kunststoff. Ideenreichtum und Erfindergeist sowie der konsequente
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Zuständig für die Schweiz: Key-Account Manager Marcel Müller und Rudolf Braun.
Büroprodukte Spezial: Büro-Organisation
Schwerpunkt
uns natürlich, dass wir den direkten Kontakt von Hersteller zu Händler aufbauen und einen Dialog etablieren konnten. Dazu waren u.a. die Messen von PEG und Waser Anfang des Jahres ein idealer Einstieg. Dort konnten wir einen guten Überblick über die Gesamt sortimente von Durable und Pagna geben. Natürlich standen in diesem ersten Jahr die Erweiterung unserer Sortimentsstruktur im Fachhandel und die Gewinnung von Neukunden im Vordergrund. Unser Resümee hierzu fällt gut aus. Wie sind Vertrieb und Distribution organisiert? Die Distribution für Durable- und Pagna-Produkte läuft direkt ab Zentrallager Durable / Pagna an alle Kunden in der Schweiz. Verantwortlich im Vertrieb sind die Key Account Manager Marcel Müller und Rudolf Braun im Durable bzw. Pagna Head Office.
Als eine der ersten deutschen Firmen in der Büroartikel-Branche wurden wir 1994 mit der internationalen Qualitätsnorm ISO 9001 zertifiziert und garantieren damit unternehmensweit einen hohen Qualitätsstandard.
Wie sehen Sie die Chancen für den Handel mit DURABLE-Büro- und Facilitymanagement-Produkten? Unser traditionelles Produkt Portfolio ist im Fachhandel in der Schweiz bereits gut distribuiert. Zusätzlich bieten einige Spezialsortimente vielen Schweizer Händlern gute Chancen, Mehrumsatz zu erzielen. Vor allem für den Bereich Facility Management bietet Durable viele Produkte für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Das reicht von Orientierungssystemen und Sicherheitsausweishaltern über Sichttafelsysteme und Schlüsselkästen bis hin zu einem umfangreichen Portfolio von Produkten rund um das AbfallManagement.
PAPETERIE UND BÜRO wollte von Thomas Uebing, Vice President Sales, wissen, wie die Erfahrungen sind, nach dem ersten Jahr der eigenständigen Marktbearbeitung in der Schweiz. Thomas Uebing: Besonders positiv war für
Welche neuen Produkte befinden sich in der Entwicklung, bzw. werden in der Schweiz eingeführt? Mit SMART OFFICE bringt Durable im Dezember vier Neuentwicklungen auf den Markt,
Thomas Uebing, Vice President Sales. Archivierungssysteme, Reinigungsprodukte und Selbstklebeprodukte auf. Jährlich werden über 60 neue Produkte eingeführt, wobei wir mehr als 25% des Umsatzes mit Produkten erzielen, die nicht älter als 5 Jahre sind.
welche die vielfach preisgekrönte Serie von VARICOLOR®-Schubladenboxen ergänzen. Die praktischen Helfer erleichtern das Arbeiten und Präsentieren mit Tablets und Smartphones, organisieren und transportieren deren Ladekabel und Stecker sowie klassische Büroutensilien. Neu ist auch DURAFRAME® POSTER, ein ebenso praktischer wie einfach zu handhabender Magnetrahmen zur geschützten und aufmerksamkeitsstarken Präsentation von Postern. Für Januar 2015 ist die Einführung des Kartendruckers DURACARD ID 300 geplant. Mit DURACARD können einfach und selbstständig Betriebs- und Mitgliedsausweise gestaltet und gedruckt werden, auch in kleinen Mengen. Welche weiteren Pläne hat DURABLE? Auf der Messe Orgatec in Köln, haben wir ein für Durable völlig neues innovatives Sortiment vorgestellt. Im Januar 2015 werden wir auf die Paperworld in Frankfurt zurückkehren und dort alle Durable- und Pagna-Neuheiten präsentieren. Dies wiederholen wir dann in der Schweiz auf den Ausstellungen von PEG und Waser im Februar 2015. Wichtig ist ausserdem, dass wir unseren Handelspartnern mehr und mehr Instrumente an die Hand geben, um die Vermarktung zu unterstützen. Das beginnt bei Anwendungsfotos und speziellen Sortimentsbroschüren für unterschiedliche Zielgruppen bis hin zu Videos, die die Handhabung und Einsatzgebiete von Produkten erklären.
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Biella – praktische Büroprodukte für mobiles Arbeiten Biella-Produkte erleichtern täglich die Arbeit sowie den Alltag von unzähligen Menschen. Der von Biella entwickelte Schweizer Bundesordner® ist dabei nur eines von zahlreichen Beispielen.
Die etablierte Pearl-Serie – passend für mobiles Arbeiten oder als Offert- und Präsentationsmappe.
In der heutigen modernen Arbeitswelt, mit ihrem hohen Organisationsgrad, nehmen die Flut an Informationen und das Bedürfnis nach intelligenten Ordnungs- und Archivierungslösungen stetig zu. Entsprechend legt Biella einen starken Fokus auf den konkreten Anwendernutzen und bietet eine Vielfalt an smarten Lösungen sowie praktischen Hilfsmitteln. Biella-Produkte unterstützen wirkungsvoll bei der Optimierung von Arbeitsabläufen und verfolgen den Anspruch, den Menschen dabei zu helfen, kostbare Zeit zu sparen, um sich besser ihren jeweiligen Kernaufgaben widmen zu können.
Biella-Büroprodukte stehen seit jeher für mehr Effizienz im Büro und unterwegs. Der bekannte Biella-Bundesordner® ist Synonym für schweizerischen Ordnungssinn und eine Schweizer Ikone. Aber auch neben diesem Vorzeigeprodukt haben sich viele der Innovationen am Markt etabliert. Gleichzeitig in Rom, Paris und Zürich? Stellen Sie sich eine Geschäftsreise im Flugzeug oder eine Reise in einem überfüllten Zug vor, führen Sie da all Ihre Unterlagen in mehreren Ordnern mit sich? Aus Platz- und Gewichtsgründen wohl kaum, daher bieten Ih-
Der in drei Farben erhältliche Biella-Ringhefter und die Pult- und Ordnungsmappe als 7- und 12-teilig unterteiltem Register.
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nen die neuen Mobile-Office-Produkte sowie die bereits etablierte Biella-Pearl-Serie alles, was sich ein mobiler Office-Nomade wünscht – sei es arbeiten im Zug, Bus, Flugzeug oder zu Hause. So haben Sie Ihren Arbeitsplatz sowie die nötigsten Unterlagen überall dabei. Beide Produkte schützen Ihre Unterlagen vor jedem Rausfallen oder Verknittern, auch wenn es plötzlich schnell gehen muss. zvg
Büroprodukte Spezial: Büro-Organisation
Schwerpunkt
«WOW» – Was Leitz nicht alles bringt! Mit WOW setzt Leitz auf ein fröhliches Sortiment, das moderne Farben und Individualität auf den Schreibtisch oder in die Ablage ihrer Kunden zaubert. Dazu liefert Esselte-Leitz den Fachgeschäften einen Regalwand-Bestückungsvorschlag, der eindeutig aus dem üblichen Rahmen fällt. Für den Kunden den Besuch des Fachgeschäftes zum Einkaufserlebnis zu machen, ist die Devise. Dabei werden Farbinseln geschaffen, die garantiert alle Blicke auf sich ziehen und Ihren Kunden ein spontanes «WOW, isch das schön!» entlocken. erfolgversprechende Neuinstallation einer solchen Wand ist selbstverständlich ein gut frequentierter Standort. Esselte ist für die Vorbereitungen und die Installation zuständig. Nach Rücksprache mit dem Kunden wird ein Layout erstellt, das erfolgversprechendste Sortiment wird zusammengestellt und laufend aktualisiert. Bis heute sind in der Schweiz bereits in 20 Papeterien «WOW»-Präsentationen installiert. Das Sortiment wird immer auf die vorhandene Kundschaft des Fachgeschäftes ausgerichtet. Sämtliche Leitz-Artikel, auch das «WOW»-Sortiment, können bei den Grossisten PEG und WASER nachbestellt werden.
Martin Niederhauser von der Esselte und Thomas Köhler, Chef der Papeterie Köhler, präsentieren das WOW-Programm. Anlässlich der Präsentation des mit den zwei neuen Trendfarben Eisblau und Violett erweiterten «WOW»-Sortiments durch Martin Niederhauser von Esselte-Leitz und Thomas Köhler in der Papeterie Köhler in Küsnacht, wies Niederhauser darauf hin, das Esselte mit diesem neu zusammengestellten «WOW»Sortiment vor allem das Kundensegment Privat-Home-Office erreichen möchte. CrossSelling wird dabei grossgeschrieben: Wenn die Sekretärin den Schreibtisch ihres Chefs neu einrichten muss, dann findet sie hier vom Büro-Locher über den Hefter, Schnellhefter, Ordner, Briefkörbchen, den Stehordner bis hin zum Papierkorb alles in den Lieblingsfarben ihres Chefs! Farben, mit denen sie ihren Chef begeistern und jeden Morgen aufs Neue in gute Laune versetzen wird! Das alles gilt selbstverständlich auch für das Heimbüro, das wohnlich gestaltet werden soll, oder für das Studio der Kinder. Es sollte so weit kommen, dass der Kunde, von der Auswahl an Farben und Artikeln dermassen überrascht, ganz perplex feststellt: «WOW – was diese Papeterien doch nicht alles haben!» «Wir von Esselte versuchen immer, unserem Sortiment ein Gesicht zu geben», ergänzt Martin Niederhauser seine Ausführungen. «Gerade bei einem edlen oder gehobenen Sortiment wie hier, bringen wir Emotionen und Lebensgefühl mit ein, und mit «WOW»
versuchen wir, noch etwas jugendlicher, flippiger zu sein, um auch Werbeagenturen, Architekturbüros und IT-Freaks anzusprechen.» Hier in Küsnacht wurde eine drei-Meter-Wand umgestaltet – wie üblich eine kostenlose Dienstleistung durch Esselte. Ideal wären nach Martin Niederhauser aufgrund der grossen Sortimentsbreite und der 6 Farben, die alle zur Geltung gebracht werden wollen, allerdings 4–6 Meter. Voraussetzung für eine
Thomas Köhler ergänzt Martin Niederhausers Ausführung durch den Hinweis, dass Papeterien je länger desto mehr versuchen müssen, ihre Produkte nicht mehr über den Preis, sondern mit emotionalen Argumenten zu verkaufen. Die Farbauswahl und Vielfalt dieses Angebots in der bewährten Leitz-Qualität hat selbst bei ihm einen «WOW»-Effekt ausgelöst. Dadurch kann ein Mehrwert des Produktes erreicht und können gleichzeitig auch notwendige Zusatzverkäufe erzielt werden. Zusätzlich unterstützt Köhler die «WOW»-Aktion mit einem Hinweis im Schaufenster und verschickt an seine Stammkunden die Werbekarte «Bringen Sie Farbe in Ihren Alltag!» HRF
Übersichtlich und farblich abgestimmte Produkte: WOW-Sortiment von Esselte.
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HSM-Vertriebsmannschaft steht für «Mehr als ein Shredder» Nicht nur das Messemotto zur Paperworld lautete «Mehr als ein Shredder», sondern die grundsätzliche Unternehmensphilosophie ist geprägt von diesem Leitsatz. Dank des weltgrössten Sortiments an Aktenvernichtern kann HSM jede Kundenanforderung erfüllen und wächst mit bestehenden und neuen Partnern in allen Absatzkanälen. Die Voraussetzungen für die Zusammenarbeit mit weiteren Partnern sind geschaffen. Die HSM-Unternehmensstrategie umfasst drei Säulen, die auch im Jahr 2014 oberste Priorität haben.
Für jeden Bedarf das richtige Gerät: Securio-Range von HSM. Die erste Säule ist die Dienstleistungsstrategie: «Mehrwert über das Produkt hinaus.» Das bedeutet vor allem mehr Sicherheit für den Kunden – vor und nach dem Kauf. Denn HSM bietet seinen Kunden eine Geld-zurückGarantie an. Bei Nichtgefallen kann das Gerät innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf zurückgegeben werden, oder man erhält bei Bezahlung des Mehrwertes ein Upgrade auf ein grösseres Gerät. Während der Gewährleistungszeit bietet HSM seinen Kunden einen Austausch-Service an. Das bedeutet, alle 230-Volt-Aktenvernichter der Marken HSM SECURIO, Classic und shredstar werden kostenlos ausgetauscht oder repariert. Altgeräte nimmt HSM wieder gratis zurück und recycelt diese umweltgerecht. Diese einzigartigen Dienstleistungen und die spürbare Dienstleistungsorientierung garantieren eine maximale Kundenbindung und -zufriedenheit. In regel-
mässigen Abständen führt HSM Kundenumfragen durch, dabei wurde die Betreuung und fachliche Beratung des Innen- und Aussendienstes stets von über 90 % der Befragten mit den Noten 1 und 2 bewertet. Die Kunden schätzen ausserdem die ausgeprägte Firmenkultur sowie die persönliche Beziehung zu den engagierten und kompetenten HSM-Mitarbeitern. Das persönliche und intensive Beziehungsmanagement wird auch in Zukunft, durch die starke Präsenz des Vertriebs und die daraus resultierende individuelle Kundenbeziehung, weiter gefördert und ausgebaut. Im Jahr 2013 wurde die langjährige Vertriebsmannschaft für den europäischen Markt weiter ausgebaut und ist seitdem noch schlagkräftiger aufgestellt, um den Kunden und dessen Bedarf weiter in den Mittelpunkt zu rücken. Dass HSM auf dem richtigen Weg
ist, bestätigt auch der 3. Platz von Jürgen Walker, Vertriebsleiter Gesamteuropa für die Bürotechnik bei HSM, bei der Wahl zum deutschen Branchengesicht des Jahres 2013. Jürgen Walker hat den begehrten Platz auf dem Siegertreppchen hauptsächlich seinem Engagement für Kunden zu verdanken: «Jürgen Walker steht für kompromisslose Kundenorientierung. Er ist permanent bei seinen Kunden und gilt als geschätzter Gesprächspartner mit offenem Visier, der mit allen Themen offen und lösungsorientiert umgeht.» Jürgen Walker sei ein Mann der Tat und habe HSM in puncto Aussenauftritt eine klare Linie gegeben, betont Werner Stark, Herausgeber zweier Fachzeitschriften, in seiner Laudatio an den langjährigen Vertriebsleiter von HSM. Jürgen Walker selbst betont, dass hinter dem 3. Platz nicht nur er, sondern die ganze Vertriebsmannschaft steht.
Hinter dem 3. Platz bei der Wahl zum «Branchengesicht 2013» steht nicht nur Jürgen Walker, sondern die ganze Vertriebsmannschaft (von links nach rechts: Susanne Fritz, Jens Schmalenberg, Jürgen Weiss, Holger Müller, Jürgen Walker, Harry Stein, Gerold Bommer, Claudia Reinhardt, Caroline Ibele).
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Büroprodukte Spezial: Büro-Organisation
Einen weiteren wichtigen Part der Dienstleistungsstrategie nimmt die HSM Akademie ein. Sie vermittelt Inhalte aus den Bereichen Datenschutz und Technik bei der Aktenvernichtung. HSM bietet Intensivseminare an, sowohl am Hauptsitz in Deutschland als auch vor Ort bei den internationalen Geschäftspartnern. Da HSM in über 100 Ländern tätig ist, ist die Nachfrage sehr hoch. Die zweite Säule ist die Fertigungsstrategie. Diese steht bei HSM für Qualität, Fertigungskompetenz mit modernsten Produktionsanlagen, eine hohe Fertigungstiefe sowie einen hohen Automatisierungsgrad. Viele HSMKunden sind von der hohen Fertigungstiefe überrascht, aber erkennen schnell, dass HSM dadurch flexibel auf individuelle Kunden- und Marktanforderungen reagieren und ein ausgefeiltes Produktspektrum sowie vielfältigste Problemlösungen anbieten kann. «Das funktioniert nur, indem man seine Ressourcen sorgfältig, marken- und absatzfördernd sowie zukunftsorientiert einsetzt», erläutert Jürgen Walker, «unsere Produkte zeichnen sich deshalb zusammengefasst durch ein aussergewöhnliches Qualitätsniveau, nutzerorientierte Funktionalitäten, ein auf ein Minimum reduzierte Emissionen, maximale Bediener-
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sicherheit sowie ein absolut zeitgemässes Design aus.» Die Mehrzahl der Produkte aus dem Hause HSM werden in Deutschland hergestellt. «Made in Germany» hat also den Vorteil, dass die Abhängigkeit von Zulieferern nicht so ausgeprägt ist wie bei Unternehmen, die keine eigene Fertigung haben. Bei der dritten Säule handelt es sich um «Business Innovation». Neue Technologien rund um das Marketing stehen bei HSM ganz oben auf der Agenda. Dazu gehören die Bereiche E-Commerce, E-Learning und Werbeaktivitäten, die dem Händler einen Mehrwert bringen. HSM steht also für kreative Verkaufs- und Marketinglösungen und für eine beratende Funktion, um Markttrends und Chancen sowie Wachstumspotenziale zu erkennen. Beispielsweise die Weiterentwicklung hin zum Shreddern von Datenträgern, die das Papier in Zukunft vermutlich zu einem Teil ersetzen, aber auch die Nutzung von Markttrends, wie die Autofeed-Technologie. zvg
Kostenloser Austausch aller 230-Volt-Aktenvernichter der Linien shredstar, Classic und SECURIO während der Gewährleistungszeit.
Bei Nichtgefallen bekommt der Kunde innerhalb von 14 Tagen sein Geld zurück.
Exklusiv für Facheinkäufer
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Grüner geht’s immer «Öko» ist heute das Zauberwort – und daher auch gefährlich nah am vagen Allerweltsbegriff. Oft stecken dahinter PR-Aktionen und Alibi-Produkte. Schneider, dem Schreibgerätehersteller aus Tennenbronn, Deutschland, geht es um weiterreichende Ergebnisse, und so hat die Firma schon 1998 den permanenten Verbesserungsprozess in Gang gesetzt. Dabei wurde nach immer neuen Möglichkeiten gesucht, noch umweltschonender zu produzieren. Und man erzielte zählbare Fortschritte. licht, der die entsprechenden Massnahmen und erreichten Resultate aufzeigt. Mit ClimatPartner ClimatPartner wurde 2006 mit Hauptsitz in München gegründet, ist seit 2013 mit einem weiteren Standort in Berlin vertreten und verfügt über Tochtergesellschaften in Österreich und der Schweiz sowie über Partner in Armenien, Griechenland, Japan und den USA. Die mehr als 1000 Kunden kommen aus über 30 Ländern.
Gelebte Firmenkultur: Umweltfreundlich und fit kommen viele Mitarbeiter mit dem Fahrrad zur Firma. Über 50 E-Bikes umfasst eine kostenlos zur Verfügung stehende Firmenflotte. Als Schneider 1998 die erste EMAS-Zertifizierung erhielt – war man der einzige Hersteller der PBS-Branche und blieb das auch über zehn Jahre lang –, zuckten viele die Achseln. Wozu sollte das gut sein? Das Thema Umweltschutz war zwar nicht neu, doch bezog man es eher auf «grosse», also spektakuläre oder gut sichtbare Themen wie Atomkraftwerke, Waldsterben, Öltanker-Katastrophen, Dioxin. Wie sollte da ein Hersteller von harmlosen Schreibgeräten in Schwarzwald und Harz mithalten? Warum sollte er sich besonders kümmern? Das Wort «Nachhaltigkeit» tauchte erst langsam in der öffentlichen Diskussion auf, vor allem im Bereich von Architektur und Bau, und «Öko» bezog sich vorwiegend auf Lebensmittel und Kleidung.
tung zu reduzieren, kritische Stoffe zu ersetzen, den Arbeitsschutz zu verbessern und den Verbrauch endlicher Ressourcen zu verringern. Dabei stützte man sich nicht nur auf eigene Überlegungen, sondern holte auch professionellen Rat ein. Mittlerweile denkt Schneider über die eigenen Produktionsstätten hinaus. Der Corporate Carbon Footprint und die Product Carbon Footprints berücksichtigen auch die Rohstoffe und veranlassten Transporte und bilden eine wichtige Ergänzung des bestehenden Umwelt-Engagements. Nun hat Schneider einen ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffent-
ClimatPartner ist ein vom TÜV-Austria zertifizierter Anbieter von IT-Systemlösungen für ein effizientes Carbon-Management, unter anderem zur CO2 -Bilanzierung und -Kompensation. Damit wird Klimaschutz in die Wertschöpfung der Kunden integriert. Klimaschutz wird so zum Geschäftsmodell. In fünf Schritten wird ein umfassendes Umweltmanagent in einer Unternehmung eingeführt: ∙∙Der Corporate Carbon Footprint zeigt, wie viel CO2 durch die Aktivitäten eines Unternehmens entstehen. ∙∙Ein Product Carbon Footprint verdeutlicht, in welchem Masse CO2 -Emissionen entlang des Lebenszyklus eines Produktes verursacht werden. ∙∙Auf Basis der Carbon Footprints werden Konzepte zur Reduktion von CO2 -Emissionen entwickelt.
Doch es gab auch viele, die von Anfang an nicht nur Umweltschäden anprangerten und sich ansonsten ohnmächtig fühlten, sondern auch die eigene Verantwortung sahen und nach Möglichkeiten im eigenen Handlungsumfeld suchten. Das geschah im Privatbereich, sei es durch das Trennen von Müll oder den bewussten Verzicht auf Autofahrten – warum sollte das nicht in einem Betrieb möglich sein, in welchem täglich weit über zwei Millionen Artikel die Produktion verlassen? So begann Schneider mit einem systematischen Durchleuchten des Unternehmens und mit der Suche nach Möglichkeiten, die Umweltbelas-
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Neue, effizientere Spritzgiessmaschinen reduzieren den Verbrauch.
Einkauf Dazu Christian Schneider, Geschäftsleiter: «Eine beachtliche und erfreuliche Zwischenbilanz ist für uns noch lange kein Anlass, uns zurückzulehnen. Wir werden weiter nach Möglichkeiten suchen, energiesparender und umweltschonender zu produzieren – das bislang Erreichte macht uns zuversichtlich, im nächsten Bericht neue Fortschritte präsentieren zu können. Denn grüner geht’s eigentlich immer, wenn man nur will.» zvg
Stammhaus in Schramberg-Tennenbronn. ∙∙Unvermeidbare Emissionen können durch die Unterstützung von anerkannten Klimaschutz-Projekten ausgeglichen werden. ∙∙Ggf. Dokumentation der Klimaneutralität mit Urkunden, ID-Nummern und Labels zur Vermarktung der Aktivität. Am Beispiel des Corporate Carbon Footbrints zeigt Schneider auf, wo die Emmissionsquellen auftreten und wie sich die Massnahmen auswirken: ∙∙Insgesamt wurden 2013 durch die Geschäftsaktivitäten von Schneider
Emissionen in Höhe von 13 658,5 Tonnen CO2 -Äquivalente verursacht. ∙∙Viele Umweltmassnahmen von Schneider machen sich im CCF bemerkbar (z.B. Einsatz von Ökostrom, emissionsarme Geschäftsreisen mit der Bahn usw.). ∙∙Durch den Einsatz von Ökostrom wurden 1,1 t CO2 je Tonne Output eingespart. ∙∙Die wichtigste Emissionsquelle stellen die bezogenen Rohstoffe (70,5%) dar. Der zweitgrösste Posten ist die Ausgangslogistik mit 7,5%. An dritter Stelle stehen die Emissionen aus Verpackungen mit 6,3%.
Leitet die Firma in dritter Generation: Christian Schneider.
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edding – «Verleihen Sie Ihren Weih nachtsideen Farbe»
eine aussergewöhnliche hohe Deckkraft und Ergiebigkeit (200 ml reichen für ca. 1m²). Die farbigen Acryllacke sind bereits nach 3 Min. Staub- und innerhalb von 30 Min. komplett durchgetrocknet. Die hohe Deckkraft lässt das Besprühte neu erstrahlen und bringt Abwechslung in die besinnliche Adventszeit. Winterdisplay à 24 Dosen, seidenmatt 3 x Verkehrsrot 3 x Moosgrün 6 x Silber 6 x Verkehrsweiss 6 x Reichsgold Empf. VP inkl. MwSt. pro Dose CHF 12.90
Sind Sie schon langsam in Weihnachtsstimmung? Wir bieten Ihnen bereits jetzt die Möglichkeit, Ihre Kreativität walten zu lassen und der Weihnachtsdekoration einen neuen Glanz zu verleihen. Mit unserem edding Weihnachtsdisplay sind Ihren Ideen keine Grenzen gesetzt. Verzieren Sie Ihren alten Baumschmuck oder Geschenke, welche aus Materialien wie Holz, Stein, Metall, Glas, Korb oder Keramik gefertigt sind. Je nach Untergrund empfehlen wir vorab das Aufsprühen einer Grundierung. Hierzu bieten wir Ihnen eine spezielle Styroporgrundierung, Kunststoffgrundierung oder für alle restlichen Materialien eine Universalgrundierung an. Die Dose vor Beginn 3 Min. schütteln und danach Probesprühen. Im Abstand von ca. 25 cm in mehrere dünne Schichten sprühen. Die edding Sprays haben
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rutschfeste Material des Griffs. Mit seinen tropfenförmigen Drei-Finger-Flächen unterstützt er eine ideale Haltung der Hand. Die Viscoglide®Technologie sorgt für leichtes, gleitendes Schreiben. Die Mine 757M mit verschleissfester Edelstahl-Spitze ist auswechselbar und durch jede andere Mine der «Plug+Play»-Reihe ersetzbar. Sein modernes Design hebt den neuen Haptify vom Durchschnitt hervor. Er wird schnell zum «Lieblingskuli», der durch seine Form, seine Schreibleistung und seinen Komfort den Nutzer begeistert. Empf. VP inkl. MwSt. pro Stk. 4.50 im Display à 30 Stk.
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Schneider – Kugelschreiber Haptify ideal für das Adventskalendertörchen Der Haptify ist ein ergonomischer Kugelschreiber für ein besonders angenehmes Schreiben. Die gute Haptik entsteht durch das weiche und
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Neuheiten Eine spezieller als die Andere aber doch mit einem gemeinsamen Nenner: Artoz Papiere
Jede ist hochwertig, alle sind speziell, jede hat ihren Charakter und keine ist wie die andere; deshalb tragen sie auch den Namen Spezialkarten. Sie sind aus unterschiedlichen ArtozPapieren gefertigt. In 5 Farben wurden 4 Formate aus 3 unterschiedlichen Papieren entworfen. Die zwei frischen Farben Smaragdgrün und Holunder sind aus dem Papier «Artoz 1001». Durch den seidigen Glanz des Silky-Papiers, erhalten die Karten in der Farbe Sand eine besondere Note. Alle Spezialkarten gibt es auch aus dem Papier Perle. Hier stehen die festlichen Farben Weiss und Ivory zur Verfügung. Diese Spezialkarten kann man offen oder zu 6 abgepackt kaufen. Zu den Spezialkarten passen auch die PURE Produkte. Kombinieren Sie! Die Verpackung für das Geschenk und dazu die passende Spezialkarte und die Überraschung ist perfekt.
PILOT MR Range – Einen Ring zwischen Ihren Fingern
«herlitz motion» – Schulranzen und Rucksack in einem Herlitz launcht sein erstes Modell der sowohl bei Eltern als auch Kindern immer beliebteren Schulrucksäcke und sorgt damit für den perfekten Start in den Schulalltag. Der «herlitz motion» punktet vor allem durch das neuartige, stufenlos höhenverstellbare «ergoActive Rückensystem», das herlitz mit Experten entwickelt und mit Primarschülern getestet hat. Der «herlitz motion» liegt dadurch nicht nur optimal am Rücken des Kindes, sondern passt sich auch der schnell verändernden Körpergrösse an. Fluoreszierende Materialien sowie 3M «Scotchlite»-Reflexmaterialien werden hochwertig verarbeitet und sorgen für Sicherheit. Zusatz-Features wie das SchiebeMagnetschloss Fidlock oder das Geheimfach im Deckel für Schüssel und Co. begeistern die Kids. Die Schulrucksäcke gibt es als Set inkl. Stiftebox mit Pelikan-Produkten, grosser Sporttasche, PP Box und Pausenbox in 6 verschiedenen Designs.
Die Marke PILOT steht seit jeher für innovative und richtungsweisende Schreibgeräte.
Empf. Verkaufspreis: CHF 199.–
Ein Stil, eine Linie und ein Vergnügen damit zu schreiben. Die schlanke Silhouette der neuen PILOT MR Kollektion wird Sie begeistern. Die Reinheit der fliessenden Linien wird durch ein Highlight hervorgehoben: dem mittleren Ring mit seinem grafischen Motiv. Erhältlich in 3 Farben und Designs: schwarz, silber und gold. Das moderne Schreibgerät ist dezent, modern und sehr elegant. Erhältlich als Füllfederhalter, Gelroller und Kugelschreiber. Der Kugelschreiber ist mit der neuesten Hybrid Tintentechnologie ausgestattet. Zu allen PILOT MR Schreibgeräten erhalten Sie eine edle Geschenksbox dazu.
Für zusätzliche Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Weitere Produkte und Neuheiten zeigen wir Ihnen gerne an unserer Hausmesse vom 9., 10. und 13. Januar 2015.
Zusätzliche Informationen finden Sie unter www.artoz.ch
Plumor-Novimex AG Achslenstrasse 15 9016 St. Gallen Telefon 071 313 96 90 Telefax 071 313 96 81 www.pilotpen.ch
Pelikan (Schweiz) AG Chaltenbodenstrasse 8, 8834 Schindellegi Tel. 044 786 70 20, Fax 044 786 70 21 www.pelikan.ch, info@pelikan.ch
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Stylisch und zeitlos: Black & White Neuheiten von Biella Gleichzeitig in Rom, Paris und Zürich? Stellen Sie sich eine Geschäftsreise im Flugzeug oder eine Reise in einem überfüllten Zug vor, führen Sie da all Ihre Unterlagen in mehreren Ordnern mit sich? Aus Platz- und Gewichtsgründen wohl kaum, daher bieten Ihnen die neuen Mobile Office Produkte Biella Ringhefter mit Gummiband (Abb. 1) sowie die Pult- und Ordnungsmappe mit Gummiband (Abb. 2) alles, was sich ein mobiler Office Nomade wünscht – sei es arbeiten im Zug, Bus, Flugzeug oder zu Hause. So haben Sie Ihren Arbeitsplatz so wie die nötigsten Unterlagen überall dabei. Ein Rausfallen wichtiger Dokumente ist Ihnen somit garantiert. Die Swiss Made Produkte by Biella zeichnen sich aus in Qualität, Funktionalität und Zuverlässigkeit.
Biella Ringhefter mit Gummiband in schwarz, weiss und violett verfügbar. (Art. Nr. 0157402.01, 0157402.02, 0157402.42)
Biella Ordnungsmappe mit Gummiband als 7- und 12- teilig erhältlich (Art. Nr. 7-teilig 0330407.02 / 12-teilig 0330412.02)
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HAN Loop – Die Farboffensive Die trendigen i-Colours der Serie HAN Loop sind ein Hingucker, bringen farbenfrohen Schwung in jedes Büro und ergänzen die bisherige Farbenvielfalt durch attraktive Trendfarben. Praktische Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel das einfache Aneinanderketten der Köcher, wie aber auch die platzsparende und bruchsichere Briefablage, komplettieren diese junge Schreibtischserie als ideale Verknüpfung von Farbenvielfalt und Funktionen. Statten doch auch Sie Ihren Arbeitsplatz mit der HAN Loop Serie aus und bringen so etwas Farbe in Ihre Arbeitswelt.
Übersichtliche Ablage Das wohl umfassendste Sortiment an Etiketten für alle handelsüblichen Ordner bietet HERMA: in Weiss oder Farbe, permanent haftend, wieder ablösbar oder zum Einstecken, PEFC-zertifiziert oder mit «Blauem Engel», für die Beschriftung per PC oder Hand bzw. vorgedruckt. Ordneretiketten mit Movables-Technologie® (im Bild) z.B. haften zuverlässig, lassen sich dennoch rückstandsfrei wieder abziehen und neu aufkleben, weil sie mehrfach wieder haften. So lässt sich z.B. ein versehentlich schief aufgeklebtes Etikett korrigieren. Beim Abziehen hinterlassen sie keine Klebstoffreste oder beschädigen den Ordner. So kann er wiederverwendet werden. Auch in Farbe erhältlich, machen sie das Ordnen und Archivieren noch einfacher, flexibler und übersichtlicher. Ordneretiketten mit dem Umweltzeichen «Blauer Engel» wiederum bestehen zu 100 Prozent aus Altpapier und haben dennoch einen aussergewöhnlich hohen Weissegrad – obwohl ohne Färbe- und Bleichmittel gefertigt. Speziell für die Jahresablage bietet HERMA Textetiketten mit bereits vorgedruckten Jahreszahlen und Monatsnamen zum Aufkleben auf Ordnerrücken, aber auch mit «Rechnungen» oder «Lieferscheine» vorgedruckte Etiketten.
Zur Kollektion / online bestellen:
Vertrieb in der Schweiz durch: Biella Schweiz AG Erlenstrasse 44, Postfach, CH-2555 Brügg www.biella.ch Tel. 032 366 33 33, Fax 032 3666 33 15
Zusätzliche Informationen erhalten Sie bei: HERMA GmbH, www.herma.ch
Neuheiten Pentel-Brush im neuen Luxusetui – das ideale Weihnachtsgeschenk So vielfältig die Bedürfnisse auch sind, so variabel einsetzbar ist das neue Pentel-Brush Luxusetui. Zum einen enthält es Colour Brush Pinselstifte in 5 verschiedenen Farben die bereits Aquarell-Farbe enthalten. Zudem beinhaltet es den Aquash, den Pinselstift mit integriertem Wasserbehälter der dazu dient, die Farben perfekt miteinander zu vermischen. Durch seinen Einsatz entstehen exzellente Farb- und Aquarelleffekte. Der Pocket-Brush mit seiner wasserfesten, pigmentierten Tinte (inkl. 4 Nachfüllpatronen) rundet das Etui perfekt ab.
Der neue Funki Kindergartenrucksack Der moderne Rucksack verfügt über einen ergonomisch geformten Rücken, weiche Tragriemen mit Brustgurt, sowie 4 praktische Aussentaschen. Im grossen Hauptfach befindet sich eine verstellbare Flaschenhalterung. Der Rucksack wurde aus robustem Polyestergewebe gefertigt. Die Reflexbänder auf der Aussentasche und den Trägern sorgen für optimale Sichtbarkeit im Strassenverkehr. Mit einem Volumen von 5 Liter können die Kleinen alles Nötige mitnehmen. Die lustigen Motive werden von unserem eigenen Designerteam in Zollikofen entworfen. 16 farbenfrohe Kindersujets stehen zur Auswahl.
Sämtliche Pinsel- und Brush-Stifte sind nachfüllbar und einzeln im Handel erhältlich. Den Colour Brush gibt es in 18 verschiedenen Farben. Diese Neuheit ist ab sofort erhältlich. VP inkl. MwSt.: CHF 99.–/p.Stk.
Für eine farbenfrohe Ordnung – ELCO Ordo.
Ordo
Pentel Papeteriewaren AG Gewerbestrasse 20 8132 Egg / ZH Tel. 044 984 28 88 Fax 044 984 19 21 info@pentel.ch www.pentel.ch
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Leitz WOW bringt Farbe ins Büro
Maskuline Eleganz in Schwarz e-motion «pure Black»
Per Ende 2013 erfolgreich in der Schweiz eingeführt, sind die Alusi Kerzen neben weiss neu in rot und schwarz erhältlich.
Leitz läutet ein neues Kapitel in Sachen WOWInnovationen ein. Die Premium-Marke erweitert ihre WOW Bestseller und setzt damit weitere farbige Akzente im Büro. Ab sofort gibt es auch die Active Ordner in den faszinierenden Metallic Farben Blau, Grün, Orange, Pink und ganz neu: Eisblau und Violett. Damit erhält der Handel in diesen Produktkategorien eine Erfolgsgarantie auf hohe Umsätze, denn die WOW-Range war der Shootingstar der letzten Jahre.
Ein Highlight auf Weihnachten! Die einzigartigen Alusi Kerzen sind ab November in drei Farben und zusätzlich in ausgewählten Sets erhältlich. Aus Leidenschaft entwickelt, sind die Alusi Kerzen ein Symbol für die Kreativität und Eleganz. Das revolutionäre Konzept der Mehrflammentechnik und die ungewohnten Formen machen diese Kerzen weltweit unvergleichbar. Der Flammentanz verwandelt die Kerze in ein bewegendes Kunstwerk, welches zum Träumen, Nachdenken und Geniessen einlädt.
Im Büro werden farbliche Akzente immer beliebter. Das gilt für das professionelle Büro gleichermassen wie für die Arbeitswelt zu Hause. Das Besondere am Leitz Konzept ist die Durchgängigkeit über ein extreme breites Produktfeld angefangen vom Order, über Heftgerät und Locher, Briefablage, Papierkorb, Schere, Schubladenbox, Notizbücher, Click & Store Ablageboxen, Klemmhefter, Stehsammler bis hin zur Schubladenbox. Neu im Sortiment ist auch der Leitz Active Qualitätsordner mit 180° Mechanik und gefertigt aus strapazierfähigem Polyfoammaterial. Er ist mit breiter und schmaler Rückenbreite erhältlich und hat 5 Jahre Garantie auf seiner Mechanik. Eben Leitz Qualität!
Esselte Leitz Switzerland GmbH Binningerstrasse 96, CH-4123 Allschwil Tel. 061 485 9494, Info.ch@esselte.com
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Kerzen – in NEUEN FARBEN
Für die Warenpräsentation stehen zwei verschiedene Displays zur Verfügung.
Die e-motion «pure Black» Schreibgeräte sind im trendigen mattschwarz gehalten. Das reduzierte Design sowie seine tiefschwarze Farbgebung machen ihn zum Blickfang auf jedem Schreibtisch. Besondere Faszination übt der eloxiert Aluminiumschaft aus, der mit einer Guillochierung versehen ist. Seine angenehm kühle Haptik begeistert jeden technikaffinen Liebhaber der Schreibkultur: Zum Ensemble aus Kugelschreiber und Füllfederhalter gesellen sich jetzt ein Tintenroller und ein Drehbleistift dazu. Verfügbar ab sofort.
Weitere Informationen erhalten Sie bei: A.W. Faber-Castell Schweiz AG Zürichstrasse 104, 8134 Adliswil Tel. 043 377 20 50, info@faber-castell.ch
Weitere Informationen erhalten Sie bei: Lempen AG Mühlentalstrasse 369, 8200 Schaffhausen Tel. 052 644 33 22, Fax 052 644 33 88 info@lempen.ch
Panorama Mobil organisiert – perfekt präsentiert DURABLE baut seine vielfach preisgekrönten Produktserien VARICOLOR® und MAGAFRAME™ – die ab sofort DURAFRAME® heisst – weiter aus. Zu den Neuheiten gehören Produkte für das mobile Büro sowie clevere, selbstklebende Magnetrahmen für Poster. einlegen, zuklappen, fertig. Der Rahmen ist von beiden Seiten identisch, so kann beidseitig je ein grossformatiges Blatt eingelegt werden. Dank des integrierten Magnetstreifens bleiben die beiden Poster zuverlässig an ihrem Platz. Aus MAGAFRAME™ wird DURAFRAME® Mit DURAFRAME® POSTER erweitert DURABLE sein MAGAFRAME™-Erfolgssortiment um weitere, attraktive Produkte, die dem Handel zudem Absatzmöglichkeiten in der Zielgruppe der Business-Anwender eröffnen. Zusammen mit der Markteinführung benennt der Hersteller das komplette Sortiment in DURAFRAME® um, stellt so den Bezug zum renommierten Markennamen DURABLE noch stärker heraus und fasst alle Produkte unter einheitlichem Namen zusammen.
Eine Million Menschen arbeiten in der Schweiz bereits mobil. Das ist knapp ein Viertel der 4,5 Millionen Beschäftigten. Insgesamt haben sogar 54 Prozent die Möglichkeit, ihre Tätigkeit unterwegs, im Home Office oder an wechselnden Schreibtischen (Desk Sharing) auszuüben (Studie Home Office Day 2014). Höchste Zeit also für Produktlösungen, die klassische Schreibtischorganisation mit den Anforderungen mobiler Arbeit verbinden. DURABLE bringt im Dezember vier Neuentwicklungen auf den Markt, welche die vielfach preisgekrönte Serie der VARICOLOR® Schubladenboxen sinnvoll ergänzen. Unter dem Motto SMART OFFICE erleichtern die praktischen Helfer das Arbeiten und Präsentieren mit Tablets und Smartphones, bewahren und transportieren deren Ladekabel und Stecker sowie klassische Büroutensilien. DURABLE macht das Office smart Alle neuen Produkte sind im preisgekrönten VARICOLOR® Design – formschön und mit funktional-pfiffigem Farbstreifen – gestaltet. Zu den SMART OFFICE Neuheiten gehören: ∙∙ein Tablet Base: Der drehbare Halter positioniert Tablets für alle sichtbar, zum Beispiel in Meetings und Präsentationen. ∙∙ein Desk-Organizer: Er nimmt neben Stiften, Schere und anderen Utensilien
auch das Smartphone nebst Kabeln auf und kann sowohl auf dem Schreibtisch als auch in mobilen Möbeln platziert werden. Natürlich passt er auch exakt in die VARICOLOR® Schubladenboxen. ∙∙ein Job-Case: Darin können alle persönlichen Kleinutensilien bis hin zu Haftnotizblöcken und Ladekabel aufbewahrt und sicher transportiert werden. ∙∙ein Pen Cup für Stifte und kleine Büroutensilien
Ansprechpartner für die Schweiz: DURABLE Hunke & Jochheim GmbH & Co. KG Westfalenstrasse. 77–79 D-58636 Iserlohn Tel: 02371-662-230 Email: marcel.mueller@durable.de www.durable.de
Posterrahmen mit preisgekrönter Magnettechnik Der Mensch ist geprägt durch seinen optischen Sinn: Rund 80 Prozent aller Informationen nimmt er über visuelle Reize auf. Händler und Dienstleister nutzen diese Erkenntnis seit Langem, um mit Postern und grossformatigen Informationen auf ihr Angebot aufmerksam zu machen. DURABLE bietet ab sofort mit DURAFRAME® POSTER einen ebenso praktischen wie einfach zu handhabenden Magnetrahmen zur geschützten und aufmerksamkeitsstarken Präsentation von Postern an. Der Rahmen kann von innen am Schaufenster oder einer Glastür befestigt werden, somit ist er weder schlechten Witterungsbedingungen noch Vandalismus ausgesetzt. Die Handhabung ist simpel: Einfach den Rahmen aufkleben, aufklappen, Poster
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Avery Zweckform: Zusatz-Service zum Jahreswechsel In der Abverkaufs-Hauptphase von Ordner-Einsteckschildern unterstützt Avery Zweckform den Handel: Der Hersteller stärkt die Markentreue bei Endverbrauchern durch höchste Produktqualität. Zudem erscheint zum Jahresendgeschäft die neue Ausgabe des Avery Zweckform Journals für Händler. den Schweizer Markt sowie wichtige Marktinformationen aus erster Hand. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen seit Start des Avery Zweckform Journals bestätigen den Mehrwert, welchen Avery Zweckform mit diesem bietet. Schnelldrehende Umsatzbringer Gute Aussichten auch mit Z-Design Stickern: Avery Zweckform hat das schnelldrehende Sortiment mit saisonalen Motiven für 2015 erweitert. Für beste Stimmung zu Ostern sorgen zum Beispiel niedliche, spielende Hasen. Festliche Umsatz-Aussichten bringen die neuen Weihnachts-Sticker für 2015: trendige Eulen im Weihnachts-Look aus Papier mit Goldprägung oder fröhliche Nikoläuse aus starkem Hammerschlagpapier. Der Vorverkauf für die Weihnachts-Sticker startet im Januar, die Auslieferung erfolgt ab Juni 2015.
In den Monaten von November bis Februar werden Ordner-Einsteckschilder verstärkt umgesetzt. Avery Zweckform bietet mit seinen Produkten und seinem zusätzlichen Serviceangebot besondere Vorteile und stärkt damit die Markentreue auf Verbraucher- sowie den Abverkauf auf Handelsseite. Qualitätsprodukte und Verbraucher-Service Verbraucher profitieren bei Avery Zweckform Produkten von höchster Qualität. Die OrdnerEinsteckschilder bestehen aus hochwertigem, FSC-zertifiziertem Papier und lassen sich dank Mikroperforation leicht aus dem Bogen heraustrennen. Einen zusätzlichen Service bietet Avery Zweckform durch kostenlose Softwarelösungen, mit denen sich die Produkte wie die Ordner-Einsteckschilder unkompliziert gestalten und bedrucken lassen. Besonders interessant für die wichtigen KonsumentenGruppen Office Professionals und Einkäufer: Mit der Software können Vorlagen für OrdnerEinsteckschilder im eigenen Corporate De-
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sign erstellt, gespeichert und gedruckt werden. Unter www.avery-zweckform.com/tipps stellt Avery Zweckform seit Kurzem passende Schritt-für-Schritt-Anleitungen als PDFs und Videos zur Verfügung. Damit stärkt der Hersteller die Markentreue bei Verbrauchern weiter. Händler profitieren doppelt, denn sie erhalten die PDFs und Videos auf Wunsch zur Integration in ihre eigenen Webshops. Avery Zweckform Journal Avery Zweckform bietet dem Fachhandel einen weiteren Service und bringt zum Jahresendgeschäft die dritte Ausgabe des Avery Zweckform Journals heraus. Seit 2013 erhalten Schweizer Händler dreimal im Jahr aktuelle Informationen zu Produktneuheiten, Promotion-Paketen, Angeboten, POS-Möglichkeiten sowie Tipps und Tricks zu verschiedenen Themenbereichen. In der Schweiz entsteht das Avery Zweckform Journal in Kooperation mit dem Handelspartner Simplex. Durch die enge Zusammenarbeit von Avery Zweckform und Simplex haben Händler einen massgeblichen Vorteil, denn sie erhalten speziell zugeschnittene Angebote und Promotions für
Durch die stetige Weiterentwicklung des Sortiments, den kontinuierlichen Ausbau der Produktqualität sowie Service-Angebote für Verbraucher und Händler unterstützt Avery Zweckform den Abverkauf optimal – beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Jahreswechsel und einen guten Start ins neue Jahr.
www.avery-zweckform.eu Simplex AG Bern Postfach 716 Bernstrasse 223 CH – 3052 Zollikofen Tel.: 031 910 33 40 www.simplex.ch
Panorama
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Kanalübergreifendes Kaufverhalten fordert den Handel heraus Eine Studie des Forschungszentrums für Handelsmanagement der Universität St. Gallen (IRM-HSG) zeigt interessante Entwicklungen im kanalübergreifenden Einkaufsverhalten von Kunden in der Schweiz sowie Deutschland und Österreich auf. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Online-Shops von Cross-Channel-Händlern eine Schlüsselrolle im Kaufprozess spielen. Eine weitere interessante Erkenntnis ist, dass Kunden generell viel wählerischer werden, was bedeutet, dass Händler ihre Verkaufsstrategien neu ausrichten müssen. nel-Händler in der Schweiz sind einheimische Unternehmen. Vor allem die Migros ist mit ihren Unternehmen in der Schweiz als CrossChannel-Händler beliebt und belegt die ersten drei Plätze. Coop und Interdiscount können sich ebenfalls unter den Top 6 platzieren (siehe Grafik).
Die Studie untersucht das Einkaufsverhalten von 2780 Cross-Channel-affinen Kunden. Als Cross-Channel-affin sind Kunden definiert, die einen Händler namentlich nennen können, bei dem sie sowohl den Online-Shop als auch das Ladengeschäft kennen und bei welchem sie sich an einen konkreten Einkauf erinnern können. Die analysierten Kaufprozesse der Kunden zeigen auf, dass Online-Shops häufig als Inspirationsquelle und Startpunkt des Einkaufs genutzt werden. Insbesondere in der Bekleidungsbranche besuchen viele Kunden zuerst den Online-Shop eines Händlers. Einkäufe aus den Branchen Elektronik, Unterhaltungsmedien, Lebensmittel und Kosmetik beginnen primär noch im Ladengeschäft, der Online-Shop steht jedoch schon an zweiter Stelle in der Rangliste. Betrachtet man den gesamten Kaufprozess, so geniesst der Online-Shop mittlerweile schon die gleiche Bedeutung wie das Ladengeschäft. Suchmaschinen, Preisvergleichsportale und Verkaufskanäle der Wettbewerber beliebt beim kanalübergreifenden Einkauf Generell ist der Online-Kontaktpunkt (63,3%) sogar ein wenig wichtiger geworden als das Ladengeschäft (62,6%), während ein Viertel der Kundschaft beide Kanäle besucht. Suchmaschinen (39,4%), Gespräche mit Freunden und Bekannten (18,6%), Preisvergleichsportale (16,7%) und der Newsletter des Händlers (14,5%) spielen für die Kaufentscheidung eine grosse Rolle.
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Ebenso besuchen Konsumenten beim Einkauf häufig Wettbewerber online und im Laden. Kunden, die mehrere Verkaufskanäle eines Händlers besuchen, nutzen häufiger die Verkaufskanäle der Wettbewerber als jene, die nur online oder im Ladengeschäft einkaufen. Bei fast sieben von zehn kanalübergreifenden Einkäufen wird ein Wettbewerber im Kaufprozess besucht. Hingegen wird bei nur fünf von zehn reinen Online- oder Ladengeschäft-Einkäufen ein Wettbewerber aufgesucht. CrossChannel-affine Kunden verschaffen sich einen Überblick über die Leistungen unterschiedlicher Händler, bevor sie den Kauf bei ihrem bevorzugten Händler abschliessen.
Im Vergleich zu 2011 konnten auch Interdiscount, Media Markt und Esprit bei Konsumenten aus der Schweiz stark an Bekanntheit gewinnen. Verglichen mit den beiden Nachbarländern Deutschland und Österreich sind in der Schweiz vor allem Cross-Channel-Händler aus der Lebensmittel- (25%) und Unterhaltungsmedienbranche (21%) bekannt, während es in Deutschland und Österreich vorwiegend Händler aus der Bekleidungsbranche (40% und 32%) sind. Der Online-Shop von Cross-Channel-Elektronikhändlern geniesst in der Schweiz grosse Beliebtheit. Im Vergleich zu deutschen und österreichischen Konsumenten besuchen Schweizer Konsumenten den Online-Shop ihres Elektronikhändlers weitaus öfter und geben dort auch verhältnismässig mehr Geld aus.
Wer sich in der Gunst wählerischer Cross-Channel-Kunden durchsetzt SCHWEIZ (Befragte Personen: 762) Händler Nennungen (%) Migros / LeShop 13,1% ex libris 10,2% Digitec 7,3% Coop 6,8% Weltbild 5,0% Interdiscount 3,8% Media Markt 3,1% Esprit 2,6% Tchibo 2,2% Conrad 2,1% Bei Schweizer Konsumenten sind vor allem Schweizer Cross-Channel-Händler beliebt. Fünf der zehn meistgenannten Cross-Chan-
Prof. Dr. Thomas Rudolph, Forschungszentrum für Handelsmanagement.
Panorama Wie Händler in der DACH-Region (Deutschland, Österreich und der Schweiz) versuchen, auf den Kundenwandel zu reagieren Händler versuchen auf das veränderte Einkaufsverhalten zu reagieren, indem sie flexibel auf Kundenwünsche eingehen und Kunden vom Online-Shop in das Ladengeschäft steuern. Die Studie zeigt, dass Kunden einige Cross-Channel-Services ihres Händlers besonders stark wahrnehmen. Darunter fällt die Möglichkeit, die Kundenkarte des Händlers sowohl im Online- als auch im Ladengeschäft einzusetzen (Wahrnehmungssteigerung von 9% seit 2011), Click & Collect-Services, die es ermöglichen, Produkte online zu bestellen und in der Filiale abzuholen (Wahrnehmungssteigerung von 13% seit 2011), sowie die Option, im Online-Shop die Verfügbarkeit von bestimmten Produkten in Ladengeschäften des Händlers abzufragen (Wahrnehmungssteigerung von 18% seit 2011). Jene Massnahmen, die Kundenfrequenz vom Ladengeschäft in den Online-Shop bringen sollen, sind aus Kundensicht rückläufig. Der Service, im Ladengeschäft via Tablet oder Terminal auf den Online-Shop des Händlers zugreifen zu können, wird im Vergleich zu 2011 um 17% seltener wahrgenommen. Ebenso nehmen Kunden
Hinweise auf den Online-Shop im Ladengeschäft des Händlers weniger wahr (-15%). Prof. Dr. Thomas Rudolph, Forschungszentrum für Handelsmanagement: «Bereits 30% der Konsumenten kombinieren im Kaufprozess sowohl online als auch offline Kontaktpunkte. Dieses weitverbreitete Cross-Channel-Verhalten fordert ein konsistentes, nachhaltiges und synergetisch ausgerichtetes Marketing.» Die Art und Weise, auf welche Art Verbraucher
online einkaufen, erreicht einen entscheidenden Punkt. Die Studie beschreibt, dass sich für den Handel Chancen ergeben, die Nachfrage von Online-Verbrauchern zu berücksichtigen. Auch wenn Verbraucher mehr Zeit online verbringen, wünschen sie sich eine bessere und auch persönliche Betreuung. Es ist wichtig, dass Marken die zur Verfügung stehenden Daten nutzen, um ihre Kontaktpunkte zu maximieren und zu integrieren. zvg
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Kunden kreativ begeistern Unter diesem Motto lud Schreibgerätehersteller edding zu einem zweitägigen Seminar an den Tegernsee, in das bayrische Bergland. edding-Kunden aus Deutschland, Österreich, Holland, Slowenien und der Schweiz wurden in mehreren Workshops über die Möglichkeiten informiert, mit edding-Produkten Mehrumsatz zu erzielen.
Birgit Nass zeigte die Wirkung der edding-Kalligrafiestifte im Workshop «Gestalten und Dekorieren». Probieren geht über studieren. Ein altes Sprichwort, das sich vor allem bei den Kreativstiften von edding bewahrheitet. Für praktisch jede Oberfläche gibt es einen passenden Stift. Dazu kommt das neue FarbspraySortiment, mit dem sich jeder Gegenstand schnell und einfach dekorieren lässt. Diese Anwendungsmöglichkeiten, zusammen mit kreativen Ideen, müssen am Verkaufspunkt den Kunden nähergebracht werden. Sei dies durch Produktdemonstrationen oder ganzen
Workshops zu einzelnen Anwendungsbereichen. Der Trend zum Basteln, Dekorieren und Gestalten ist ungebrochen. Es gilt dem Kunden zu helfen, die richtigen Produkte zu finden und ihm zu helfen, seine kreativen Ideen in die Tat umzusetzen.
von Workshops in den Geschäften. Michael Sting von Sting Consulting GmbH in Offenbach sensibilisierte die Kursteilnehmer auf die Bedürfnisse ihrer Kunden und zeigte auf, wie die Vorzüge und Stärken des stationären Handels noch besser genutzt werden können.
So umfasste das Pilotprojekt eines zweitägigen Seminars von edding nicht nur drei ProdukteWorkshops, sondern auch Kurse über das emotionale Verkaufen und über das Organisieren
Marcel Warnt von Warnt Communication aus Naumburg ist ein Profi im Organisieren von Workshops. In seinem Bastel- und Dekorationsgeschäft schwubbs.de bietet er jedes Jahr
Idealer Seminarort: Hotel Terrassenhof in Bad Wiessee am Tegernsee.
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Haften deckend auf praktisch allen Oberflächen: die Farbsprays von edding.
2013 erfolgte die erfolgreiche Markteinführung: das Permanent-Spray-Sortiment.
Panorama
Unbegrenzte Bastelmöglichkeiten mit dem Kindersortiment «Funtastics». Workshop «Malen und Spielen» mit Wibke Nicoli, international Junior Product Manager bei edding (hinten stehend) und Trainerin Katja Beachus (rechts). rund 50 Bastelkurse an. Er zeigte auf, wie solche Kurse erfolgreich geplant und durchgeführt werden und wie es gelingt, dank den Kursen die entsprechenden Materialien und Hilfsmittel zu verkaufen. Für jede Anwendung der richtige Stift edding hat sein Sortiment in den letzten Jahren konsequent auf die verschiedenen Anwendungsbereiche ausgerichtet. Neben den Standardanwendungen wie Beschriften, Schreiben und Korrigieren, umfasst das Sortiment Produkte zum Gestalten und Dekorieren, Malen und Spielen für Kinder sowie das neue Sortiment Permanent-Spray, mit welchen alle möglichen Gegenstände mit einem neuen Farbanstrich versehen werden können. Damit waren auch die drei Workshop-Themen gesetzt, die den Seminarteilnehmern- und -teilnehmerinnen aufzeigten, welche kreativen Möglichkeiten die edding-Produkte bieten. Kreativ-Trainerinnen zeigten auf, wie die einzelnen Stifte angewendet werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars konnten selber Hand anlegen und produzierten ihre eigenen Muster, von der Glückwunschkarte bis zur dekorierten Vase oder Windlicht.
spielen, soll den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern helfen, das Gelernte im eigenen Fachgeschäft anzuwenden. Die feierliche Übergabe eines Zertifikates schloss das spannende Seminar ab. Der Anlass hat gezeigt, dass der Handel nach Mitteln und Wegen sucht, seine Kunden im Fachgeschäft
zu überraschen. Die rund 60 Verkaufsfachleute aus fünf Nationen profitierten nicht nur von den interessanten und spannenden Workshops, sondern auch vom grenzüberschreitenden Gedankenaustausch. Es ist zu hoffen, dass edding diese Kreativ-Seminare auch in Zukunft seinen Handelspartnern anbietet. JK
Vor allem der neue Permanent-Spray, seit rund einem Jahr im Verkauf, überzeugte durch seine einfache Handhabung und durch die perfekte Lackierung aller möglichen Gegenstände. Ein umfangreicher Kursordner, mit exakten Gebrauchsanleitungen und Anwendungsbei-
Einfache Anwendung des edding-Permanent-Sprays, beim Bemalen eines Windlichts.
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Paperworld Trends 2015/16: Neue Wege entdecken und den Absatz ankurbeln Emotional Path, Expressive Way und Classic Road heissen die drei Stilwelten für die kommende Saison. Die Paperworld, die vom 31. Januar bis 2. Februar 2015 in Frankfurt am Main stattfindet, präsentiert den Besuchern und Ausstellern die Trends für die kommende Saison zu einem perfekten Zeitpunkt – zum Start ins neue Geschäftsjahr 2015. Die internationale PBS-Fachmesse ist die erste und wichtigste Trendplattform für die Branche. 80 Prozent der Fachbesucher bestätigen, dass sie hier die richtungsweisenden Trends finden. Die Paperworld liefert mit der Trendschau darüber hinaus wichtige Anregungen und Inspirationen für die Industrie und deren Produktentwicklungen sowie für den Handel und deren Kundenansprache und Ladengestaltung. Mit Bedacht ausgewählte Materialien bilden die Brücke zwischen scheinbar gegensätzlichen Aspekten. Vor allem Chrom und Aluminium bilden einen Schwerpunkt. Diese werden mit Folien, Cellophan oder Organza kombiniert; durchbrochene Optiken, Spitzeneffekte, Falten und Plisees vermitteln eine lebendige Note. Die Dessinierungen und Motive sind von der Natur inspiriert. Holz, Stein und Mamor bilden die natürliche Vorlage für unregelmässige Schraffuren und ausdrucksstarke Maserungen. Klare Linien treten beispielsweise bei Stiftehaltern in den Vordergrund, während geometrisch geformte Gummiringe zum Hingucker werden. Classic Road: Klare Linien treffen auf Nostalgie und Zeitgeist. Das Stilbüro bora.herke.palmisano hat im Auftrag der Paperworld die aktuellen Entwicklungen in Design, Mode, Architektur und Kunst aufgegriffen und gezielt auf die Produktwelt rund um Papier, Bürobedarf und Schreibwaren für die Trendschau adaptiert. Die Trendaussage für die Saison 2015/16 fasst Claudia Herke, Designerin vom Stilbüro, zusammen: «Es sollen neue Wege entdeckt werden. Die Suche nach Veränderung treibt uns an.» Das spiegelt sich in den Trends der kommenden Saison ganz deutlich wider.
mit klaren Linien, der durch spielerische Akzente aufgelockert wird. Die Kombination aus sensiblem und innovativem Design setzt Highlights. Weiche Stoffe werden mit metallischen Materialien zusammengefügt und lassen eine zurückhaltende Eleganz entstehen. Emotional Path steht ausserdem für Schlichtheit und reduziert die Produkte auf ihr Wesentliches.
Die Farbpalette wird von hellen Tönen wie Nude, Steinweiss, Perlgrau und Pastellmint dominiert. Dunkles Grau, Nickel und Tiefschwarz erzeugen dezente Schattierungen und bilden gleichzeitig Kontraste. Expressive Way: Spontaner Stil mit grosser schöpferischer Kraft Seinen Ausgangspunkt findet dieser Trend in der Malerei. Die Designs überraschen mit kräftigen Farben und einer Perfektion in
Emotional und sehr individuell rücken die Geschichten hinter den Produkten noch enger als bisher ins Blickfeld. Der Fokus liegt auf drei Stilwelten, die vielfältige und bisweilen gegensätzliche Aspekte zu einem überzeugenden Look verbinden. Diese lassen sich am besten mit den Wortpaaren sensibel und modern, expressiv und innovativ, klassisch und informell beschreiben. Für die kommende Saison präsentieren sie die drei Trends Emo tional Path, Expressive Way und Classic Road. Emotional Path: Verbindet Emotion und Technologie Hier wird ein feiner, fragiler Stil mit technologischer, experimenteller Designsprache verbunden. Es entsteht ein moderner Look
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Emotional Path: Verbindet Emotion und Technologie.
Panorama Classic Road: Klare Linien treffen auf Nostalgie und Zeitgeist In Classic Road erkennt man den klassischen englischen Herrenclub ohne Schnörkel, aber mit viel Dynamik. Die minimalistische Formsprache wird mit selbstbewusster Lässigkeit zu einem Synonym für Jugend und Zeitgeist. Der einfache Aktenordner wird durch sein Nadelstreifendekor zu einem Designobjekt im Büroschrank. Passend dazu sind Schreibuntensilien mit vertikalen Falten und Reliefs versehen.
Claudia Herke, Designerin vom Stilbüro bora. herke.palmisano. Materialien und Verarbeitung. Durchdachte Gestaltungsideen erhalten durch eine impulsive Umsetzung eine neue spontane Note. Die Grenze zwischen Kunst und Design verschwimmt, und es entstehen Produkte wie zum Beispiel die Lederhülle für das MacBook, die weiches, griffiges Leder mit dem schlichten, kühlen Design des Tablet-PCs verbindet. Oder ein Büroklammerturm, von aussen gestaltet aus Kork aber mit einem kühlen Magnet im Herzen. Büromöbel werden zu lebendigen Gebilden aus Holz und Kupfer. Lederaccessoires und Geldbörsen werden zu Kunstobjekten. Materialien wie Leder und Holz in hochwertigen Ausführungen dienen als Leinwand für diesen Stil. Sie werden mit organischen und unregelmässigen Oberflächen und ungewöhnlichen Applikationen und Stickerein versehen. Hinzu kommen Blüten und Blattmotive, die charakterstarke Akzente setzen und das Alltägliche zu etwas Besonderem machen. Vibrierende Töne wie Senfgelb, Orange, Rosa und Aubergine über Beige bis zu Turmalingrün und Petrolblau untermalen den unkonventionellen und ausdrucksstarken Trend.
Die Materialien sind weiche Velours und feines Leder. Demgegenüber stehen Stein, Marmor, Plexiglas und glänzende Metalle. Die Funktionalität steht bei den Produkten im Vordergrund. Sie wird gespickt mit nostalgischen Elementen, die die Dinge des alltäglichen Gebrauchs zu persönlichen Designobjekten machen. Farblich wird der nüchterne Stil von dunklem Flanellgrau, Cremeweiss und Schwarz untermalt. Matt Silber und Graphitgrau geben die moderne
Note, dezentes Apricot und intensives Rot setzen die farblichen Highlights bei Classic Road. Inspirierende Stilwelten in der Trendschau zur Paperworld 2015 Auf der Paperworld, vom 31. Januar bis 2. Februar 2015, setzen die Designer vom Stilbüro bora.herke.palmisano die drei Stilwelten in der Trendschau (Halle 6.1 Stand C90) um und präsentieren Produkte der Paperworld-Aussteller innerhalb des jeweiligen Trends. Die Paperworld-Trendschau bietet sowohl Anregungen für konkrete Order als auch für eine trendbewusste Schaufenster- und Ladengestaltung. Sie ist damit die erste Anlaufstelle für trendbewusste Messebesucher, um sich einen umfassenden Überblick über die Neuheiten und Strömungen der kommenden Saison zu verschaffen. Während der Paperworld führen die Experten vom Stilbüro täglich jeweils um 11.00 und 15.00 Uhr durch die Trendschau und erklären in einem Vortrag die Wirkung und Umsetzung der Trendthemen. zvg
Expressive Way: Spontaner Stil mit grosser schöpferischer Kraft.
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Kooperatives Konzept der Insights-X kommt gut an Für die Vorbereitung der Insights-X steht die Spielwarenmesse eG mit vielen Handels- und Herstellerverbänden in intensivem Austausch. Die Verbände begrüssen sehr, dass der Veranstalter die neue Fachmesse für Papier-, Büro- und Schreibwaren eng am Puls der PBS-Belange entwickelt. Zur Premiere vom 8. bis 11. Oktober 2015 wird sich die PBS-Branche im Messezentrum Nürnberg treffen. Aussteller können sich per Online-Anmeldung auf der Webseite www.insights-x.com anmelden.
Geschäftsführer duo schreib & spiel Hans Jörg Iden. Die Handelskooperationen und Verbände sehen in der Insights-X ihre Chance zur Mitwirkung, wie Bernd Horenkamp, Vorstand Einkauf und Vertrieb der EK/servicegroup, darlegt: «An der Insights-X gefällt uns, dass die PBS-Branche eine gute weitere Bühne findet, um ihre Branchenzukunft aktiv zu gestalten.
Insights-X – Die neue PBS-Expo Die Insights-X ist die Fachmesse der Branche für Papier-, Büro- und Schreibwaren (PBS). Jährlich im Oktober bringt die Veranstaltung die führenden Markenhersteller und Anbieter jeder Grösse im Messezentrum Nürnberg zusammen. Einkäufer und Fachhändler finden ein umfangreiches Produktangebot für Büro, Schule und Zuhause sowie Gestaltungsmaterial für Kreative und Künstler. Die Premiere der Veranstaltung findet vom 8. bis 11. Oktober 2015 statt. Weitere Informationen sind im Internet unter www.insights-x.com erhältlich. In Kürze: Ort: Messezentrum Nürnberg Halle 1 + 2 Zeit: 8.–11. 10. 2015 Inhalt: Papier-, Büro- und Schreibwaren rund um Schule, Büro & Hobbby. Besucher: Nur registrierte Fachbesucher Online-Anmeldung für Aussteller: www.insights-x.com
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Wir werden diese neue Messe mit aller Kraft unterstützen. Als Verbundgruppe mit rund 500 Einzelhändlern in dieser Themenwelt sind wir stets an neuen Trends und spannenden Entwicklungen der PBS-Branche interessiert.» Auch die Fachhändler von duo schreib & spiel werden zahlreich vertreten sein, kündigt Geschäftsführer Hans Jörg Iden an: «Die Spielwarenmesse eG ist ein Messeprofi mit Herz und Fingerspitzengefühl für Branchenbelange. Wir freuen uns darauf, die gesamte Branche in Nürnberg zu treffen, denn die duo-Fachhändler sind vor Ort. Wir werden in Nürnberg im Rahmen von Insights-X unsere duo-Herbsttagung mit über 250 Teilnehmern durchführen.» Die Fachbesucher werden auf der Insights-X sechs Produktgruppen finden: Schreibgeräte und Zubehör, Papier und Registratur, Künstle-
risch und Kreativ, Rund um den Schreibtisch, Papeterie und Schenken sowie Taschen und Accessoires. Auch Hama wird das Potenzial der Insights-X laut Sales Director Frank Wäsler für verschiedenen Produktlinien nutzen: «Die neue Messe Insights-X bringt der PBS-Branche frischen Wind auf gediegenem Niveau. Sie ist die passgenaue Plattform für unser Markenportfolio. Deswegen sind wir bei der Premiere dabei.» Obwohl Anbieter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Fokus der Akquise stehen, wollen auch Hersteller aus weiteren europäischen Nachbarländern von Anfang an dabei sein. Durch die angekündigte Mitwirkung der Verbände können die Aussteller der Insights-X sich jetzt schon auf gute und zahlreiche Handelskontakte freuen.
Messen Strahlende Kinderaugen an der 15. Suisse Toy Bis Sonntag, 5. Oktober, hat auf dem BERNEXPO-Gelände die Suisse Toy, der grösste Spiel- und Freizeitevent der Schweiz, stattgefunden. Rund 55 000 Besucherinnen und Besucher tauchten während fünf Tagen ins grösste Spielparadies der Schweiz, ein und liessen sich vom vielfältigen Angebot und den Neuheiten begeistern. Erstmals war eine LAN-Party und eine Zirkus-Showbühne Teil der Suisse Toy. Die Suisse Toy hat vom 1. bis 5. Oktober rund 55 000 Besucherinnen und Besucher nach Bern gelockt. Sowohl die Aussteller als auch die BERNEXPO AG als Organisatorin der Messe zeigten sich mit dem Resultat der 15. Durchführung sehr zufrieden. «Die Suisse Toy hat sich als Herbstausflugsziel für Familien etabliert und präsentierte wiederum zahlreiche Spielneuheiten und ein spannendes Rahmenprogramm», sagt Anne Maria Schneider, Messeleiterin der Suisse Toy. Gelungene Integration der LAN-Party SwitzerLAN Erstmals hat im Rahmen der Parallelmesse E-Games eine LAN-Party, die SwitzerLAN stattgefunden. Während vier Tagen und drei Nächten trafen sich Spieler aus der ganzen Schweiz um unter Gleichgesinnten ihre Leidenschaft für Videospiele auszuleben. «Mit der Integration dieser LAN-Party wollten wir vermehrt auch erwachsene Gamer und ESportler an die Messe locken, dies ist uns mit der SwitzerLAN gelungen», stellt Anne Maria Schneider, zufrieden fest. Auch die Zirkus-Showbühne, welche speziell für die Suisse Toy gebaut wurde, hat die Besucherinnen und Besucher begeistert. Bekannte Kinderstars wie Papagallo & Gollo, Bruno Hächler & Band, Tomazobi und die Märlitante Jolanda Steiner zauberten den Kindern mit ihren Auftritten ein Lächeln aufs Gesicht.
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Rückenstärkung für die Rückenstärker Wenn von der «eierlegenden Wollmilchsau» im Unternehmen gesprochen wird, wer ist da wohl gemeint? Wer sind diejenigen Mitarbeitenden, die «die Welt zu einem besseren Ort machen?» Die Rede ist von Assistenten, Sekretariatsfachkräften und Office Managern. 1051 der Mitarbeiter mit dieser Schlüsselfunktion nutzten am 10. und 11. September 2014 die Swiss Office Management, 3. Fachmesse für Sekretariat & Management Assistenz in der Messe Zürich, Halle 9 für sich. essenziell für das Ausführen ihrer Arbeit, «die Führungskraft zu lesen» und «zwischen den Zeilen zu lesen».
«Das Beste aus der Schweiz» präsentierte Thomas Heinrich, Geschäftsführer der Best Swiss Products GmbH. Die Firma bietet eine Plattform für Schweizer Produkte, Schweizer Design und regionale Spezialitäten, mit Herstellerinformationen und Bezugsquellen online. Interessante Vorträge Zahlreiche Fachvorträge boten ein weites Spektrum an Themen, die für die tägliche Arbeit eines Office-Management-Jobs wichtig sind. Dabei stand immer wieder das Thema Kommunikation im Zentrum. «Zuhören und Fragen – vom Aussterben bedrohte Gaben», darüber referierte Roland Buss, Kriminalist und Vernehmungsspezialist. «Wir haben 39 Minuten Zeit, um Sie zu exzellenten Vernehmerinnen
und Vernehmern zu machen», richtete sich Buss an das Publikum. Der Kriminalist und Verhörspezialist beschäftigte sich während seiner Karriere stark damit, was gelungene Kommunikation ausmacht, vor allem in hoch belastenden und hoch sensiblen Gesprächssituationen. So untersuchte er beispielsweise, was dazu führte, das Täter in Verhören eine Beichte ablegten oder eben nicht. Von diesen Erkenntnissen könne auch die Assistenz profitieren, sei es doch
Roland Buss, Kriminalist und Vernehmungsspezialist.
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«Die Wahrnehmung jedes Einzelnen ist sehr unterschiedlich; die verschiedenen Informationen werden an unterschiedlichen Stellen im Gehirn gespeichert. Wir müssen deshalb eine Atmosphäre schaffen, sodass das Gegenüber diese ganzen Informationen wieder zusammenpuzzeln kann.» Das gelte auch für Verhöre. Dabei helfe nur gute und ehrliche Kommunikation. «Es gibt vereinzelt Kollegen, die spielen noch ‹Guter Bulle, böser Bulle›, aber das ist Mumpitz. Spielchen spielen lädt zum Spielchen Spielen ein!» Zuhören, fragen und die mentale Haltung seien deshalb die drei Erfolgsfaktoren, die zu guten Verhören führten, «Wenn ich von vorneherein mit der Haltung arbeite, ‹Ich bin gut, du bist böse›, dann kommen wir nicht zueinander.» Essenziell sei es, Vertrauen aufzubauen, Respekt entgegenzubringen. «Das ist der Turbo im Beziehungsaufbau.» Marktnews, Weiterbildung und Netzwerken An den Ständen der 71 Aussteller boten sich den Fachbesuchern viele Möglichkeiten, um sich über für die Assistenzarbeit nützliche Produkte und Dienstleistungen zu informieren und mit den Anbietern ins Gespräch zu kommen. In Kombination mit den Fachvorträgen in den Praxisforen, den Gesprächsrunden unter Kollegen am Meetingpoint und den 24 praxisnahen Weiterbildungsworkshops bot sich den anwesenden Assistenz- und Sekretariatskräften an zwei Tagen ein facettenreicher Tummelplatz, an dem sie sich um die eigenen beruflichen Bedürfnisse kümmern konnten. Es ging darum, sich neues Fachwissen und aktuelle Marktnews anzueignen, die eigene Persönlichkeit zu stärken und den Kontakt zu Gleichgesinnten zu vertiefen. Ausblick: Swiss Office Management 2015 Auch im nächsten Jahr findet die Fachmesse für Sekretariat & Management Assistenz statt: Die Swiss Office Management präsentiert sich am 9. und 10. September wieder als Treffpunkt für Büroprofis in der Messe Zürich, Halle 9. Weitere Infos sind unter www.swiss-office-management.ch zu finden.
Messen
Colop-Firmenchef Christoph Karl Skopek (links) präsentierte persönlich mit Albert Schorno von Vögeli AG, Grafenried, die neuen Colop-Stempel.
Jede Sekretärin sollte Karten für jeden Anlass für ihren Chef bereithaben. Dazu eignet sich das Kartenset von ABC-Karten bestens: Christoph Kocher, Leiter Verkauf Innendienst, und Carla Geiser, Aussendienstmitarbeiterin bei ABC-Card, Schönbühl.
Das neue Taschenset von Esselte zeigte Martin Niederhauser, Geschäftsführer von Esselte Schweiz.
Personifizierte Schreibgeräte gehören zu den beliebtesten Werbeartikeln, bestätigten Caroline Stevens, Assistentin Verkauf und Marketing, und Robert von Muralt, Verkaufs- und Marketingleiter bei der Firma Pentel Papierwaren AG.
Ums Geld drehte es sich auf dem Stand von Office Factory. Die Safescan-Produkte erkennen innert Sekunden, ob ein Geldschein echt oder falsch ist. Von links nach rechts: Lucas Schluep, Geschäftsführer der Office Factory AG, David Hosch, Sales Manager DACH bei Safescan, und Gianni Känzig, Arbeitsplatz experte (EOA) bei Office Factory AG.
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TYROLIA Buch- & Papierhandlung Meran – Chaos mit System Wer seine Ferien im Südtirol verbringt, besucht mit Sicherheit auch Meran, die bekannte Kurstadt mit mediterranem Flair am Zusammenfluss von Etsch und Passer. Sei es, um sich von den herrlichen Blumengärten des Schlosses Trauttmannsdorff verzaubern zu lassen oder sich in den attraktiven Badewelten der Meraner Thermen von den Reisestrapazen zu erholen. Ganz bestimmt wird jedoch kein Besucher auf einen Bummel durch die Arkaden der malerischen Laubengasse verzichten.
Der Monatsrechnungsumsatz an Bürobedarf beträgt rund 45 %. Die Laubengasse ist die Hauptgeschäftsstrasse Merans. Hier finden Sie alles, was Ihr Herz begehrt: von Textil- und Lebensmittelgeschäften über Boutiquen bis zu Restaurants und Kaffeehäusern, um sich kurz bei einem Cappuccino auszuruhen. Und hier, an der Laubengasse 64, im Zentrum von Merans Altstadt, unweit der bekannten Pfarrkirche, finden Sie eines der beliebtesten Schreibwarengeschäfte Merans, die TYROLIA Buch- & Papierhandlung der Familie Lobis. Vater Karl Lobis eröffnete 1979 an der gleichen Adresse, an der sich das Geschäft auch heute noch befindet, eine Papierwarenhandlung. Aus dem einst bescheidenen Laden, den er anfänglich mit nur einer einzigen Verkäuferin betrieb, ist inzwischen ein im ganzen Meraner Land bekanntes Fachgeschäft für Papierwaren und Bürobedarf geworden. Heute arbeiten in der TYROLIA Buch- und Papierhandlung vier Verkäuferinnen, eine Sekretärin, ein für das Lager und die Belieferung der Kunden verantwortlicher Mitarbeiter und last but not least der geschäftsführende Junior-Chef, Karlheinz Lobis. Sein Vater Karl, längst pensioniert, ist immer noch halbtags im Betrieb tätig. Die vier jungen Verkäuferinnen absolvierten in der TYROLIA bereits ihre dreijährige Lehre und sind seither dem Lehrgeschäft treu geblieben. Gegenwärtig beschäftigt die TYROLIA kein Lehrpersonal. Die dreijährige Lehrlingsausbildung erfolgt hier in Meran in einem dualen System,
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das einerseits jährlich zwei bis drei Monate Blockausbildung in der Schule und die restliche Zeit Praxisausbildung im Betrieb umfasst. Nach der Abschlussprüfung kann ein Lehrling die Schule weiter besuchen und mit der Matura abschliessen. Die Berufsschule unterrichtet in deutscher oder italienischer Sprache. Je nach Muttersprache wählt der Lehrling die entsprechende Klasse aus. Die zweite Sprache ist jedoch auch hier ein Pflichtfach. Die TYROLIA Buch- und Papierhandlung bietet wesentlich mehr, als der vorbeischlendernde Passant von der Laubengasse aus auf den ersten Blick erkennen kann. Der Verkaufsraum ist zwar nur 3 bis 5 Meter breit, doch er erstreckt sich auf rund 70 Meter Tiefe und ergibt so eine Verkaufsfläche von etwa 280 m2! Oder, andersherum gesehen, ergeben die 70 Meter Tiefe total 140 Laufmeter übersichtlicher Ladengestelle, die einen Einblick in ein unerwartet grosses Angebot ermöglichen, das vom edlen Schreibgerät über Glückwunschkarten, Bürobedarfsartikel, Puzzles und Beschäftigungsspielen bis hin zu Agenden und Büchern reicht. Mutet einem die Sicht in das Ladeninnere vielleicht erst etwas chaotisch an – wo und wie kann hier ein Kunde das Gewünschte wirklich finden? So stellt man rasch fest, dass das Sortiment zweckmässig und vor allem auch saisongerecht angeboten wird. Hier finden Sie wirklich eine Auswahl, wie sie
es in dieser Breite und Tiefe nicht schöner und vielseitiger finden könnten. Als wir beispielsweise einen Tag vor unserem abgesprochenen Termin den Laden «anonym» besuchten, um einen ersten Eindruck des Geschäftes zu erhalten, geriet meine Gattin geradezu in einen Taumel des Entzückens, als sie das Angebot an grossen, prachtvollen Weihnachtskalendern sah. Doch am Tag unseres Rendez-vous mit dem Chef des Unternehmens – war im ganzen Laden, weder auf den 70 Meter der verkaufsgerecht dekorierten Gondeln der rechten Seite noch auf den 70 Meter der linken Seite, auch nicht ein einziger der wunderschönen Weihnachtskalender mehr aufzufinden! Auf unser Problem angesprochen erklärte der Juniorchef lachend: «Ja, da haben Sie Pech! In den Sommer-Monaten besuchen uns viele Touristen aus Süd-Italien, und alle wollen Weihnachtskalender kaufen – es gibt kaum irgendwo so schöne Weihnachtskalender wie bei uns! Aber ausgerechnet gestern Abend haben wir das Sortiment ausgewechselt. Jetzt ist in Italien Schulbeginn und wie Sie sicher festgestellt haben, ist unser Angebot auch in diesem Bereich riesig und der Schulanfang ein gutes Geschäft!»
Einblick durch die Eingangstüre in den langgestreckten Laden an der Laubengasse in Meran.
Inside
Der geschäftsführende Juniorchef Karlheinz Lobis und sein längst pensionierter und doch fast täglich mitarbeitender Vater und Firmengründer Karl Lobis. Damit wären wir bei einem Thema angelangt, das auch unseren Südtiroler Kollegen grosse Sorgen bereitet. Hier, im nördlichen Teil Italiens, haben in den letzten Jahren die Grossverteiler vermehrt Artikel aus dem Schreibwarenund Bürobereich in ihr Sortiment aufgenommen. Sehr zum Ärger unserer Fachhandelskollegen – doch gleichzeitig relativiert Herr Lobis, «ein so breites Sortiment, wie man in unseren Fachgeschäften findet, kann kein Lebensmittler führen – das haben unsere Kunden auch rasch festgestellt!» Richtig entrüstet zeigte sich Karlheinz Lobis jedoch über Parfümeriegeschäfte, die in ihren Geschäften neuerdings ein breites Angebot zum Schulanfang lancieren! Schulmaterial in der Parfümerie! Wir können Lobis‘ Ärger verstehen! Schulmaterial ist seit je auch für die Schreibwarengeschäfte Italiens ein wirklich gutes Geschäft. Ausser Schulbüchern wird durch die Schulen kein Schulmaterial abgegeben. Jeder Schüler bringt seine Hefte, Mäppchen, Bleistifte, Farbstiftetuis, Schulfüllhalter und alles, was er in der Schule braucht, von zuhause mit. Es kann vorkommen, dass ein Lehrer über Heftformate und Lineaturen gewisse Vorstellungen hat und für seine Klasse eine Sammelbestellung organisiert, doch das ist eher selten. Kein Wunder, dass sich in den Septemberwochen die Schüler und deren Mütter und Väter in die TYROLIA Buch- und Papierhandlung drängen und die vier Verkäuferinnen, inklusive Chefs, ununterbrochen den siebzig Meter langen Gang emsig hin und her «speeden» müssen! Auch für den Südtiroler Schreibwaren- und Bürofachhändler wird es heute zunehmend schwieriger, über die Runden zu kommen. Neben der Abwanderung gewisser Artikelgruppen in andere Einkaufsquellen decken heute auch viele Südtiroler, Private, Geschäfte und Hotels, ihren Bedarf an Schreibwaren und Büroartikeln
über das Internet ein. Viele Südtiroler Mitbewerber verfügen wie die TYROLIA über einen Auftritt im Internet, aber die wenigsten besitzen einen eigentlichen Internetshop, wie ihn heute fast alle Schweizer Kollegen anbieten. Damit berühren wir einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Schweizer Papeteristen und den Südtiroler Fachhändlern: Hier im Südtirol gibt es keinen Verband, auf dessen Hilfe er bei gewissen Problemen zählen könnte. Es gibt aber auch weder eine Einkaufsgenossenschaft wie die PEG noch einen Generalisten wie WASER. Um ihre vielen Bürobedarfskunden innert 24 Stunden beliefern zu können, braucht die TYROLIA neben den rund 280 m2 Ladenfläche zusätzliche 600 m2 an Lagerkapazität! Zwar existieren auch in Italien einige kleine Grosshandelsunternehmen, die vor allem italienische Produkte anbieten, doch die TYROLIA kauft das meiste direkt bei den Herstellern oder deren Vertretungen aus dem deutschsprachigen EURO-Raum – und disponiert in entsprechend grossen Quantitäten, um konkurrenzfähige Preise zu erzielen und jederzeit lieferbereit zu sein. Das braucht nicht nur die entsprechenden Lokalitäten, sondern auch die nötigen Finanzmittel. Selbstverständlich wird die TYROLIA auch von Lieferantenvertretern besucht. Doch besonders wichtig sind für die TYROLIA-Inhaber die Messebesuche: Regelmässig sind sie an den Fachmessen in Frankfurt, München und an der Spielwarenmesse in Nürnberg anzutreffen. Im Angebot der TYROLIA trifft man auch auf einige bekannte Schweizer Markenprodukte. Doch Karlheinz Lobis bestellt nicht gerne direkt bei Schweizer Produzenten, da der Import aus dem Nicht-EU-Land Schweiz mit zeitraubenden Formalitäten verbunden ist.
Glückwunschkarten findet der Kunde sowohl in deutscher wie italienischer Sprache in grosser Auswahl.
Das Angebot zum Schulanfang ist im Südtirol mindestens so modisch wie bei uns. Auch ohne eigenen Internet-Shop erhält die TYROLIA viele Büromaterialbestellungen via Internet. So beträgt der Monatsrechnungsanteil der TYROLIA immerhin 45 % des Gesamtumsatzes. Werbung wird bei der TYROLIA nicht grossgeschrieben – die beste Reklame ist für Lobis Junior nach wie vor die Mund-zu-MundWerbung. Entsprechend grossen Wert – und berechtigter Stolz – legt das Unternehmen auf sein gut geschultes, besonders freundliches Personal, seine grosse Auswahl und auf prompte, fehlerfreie Lieferungen. Dass die TYROLIA wirklich auf zufriedene und treue Kunden zählen kann, beweist folgende Tatsache: Als ich vorgängig unseres Besuches unsere HotelDirektorin um die Adresse eines besonders tüchtigen Papierfachhändlers anfragte, wachte sie mich spontan auf die Herren Lobis von der TYROLIA aufmerksam. Die gute Lage der TYROLIA, hier an der Laubengasse, an der besten Geschäftslage Merans, ist ein heute kaum noch bezahlbarer geschäftlicher Vorteil. Doch, ob an der Zürcher Bahnhofstrasse oder hier in Meran, immer mehr traditionelle Läden mit typisch lokalen Angeboten verschwinden und müssen international bekannten Modemarken weichen - was in den wenigsten Fällen zu einer Verbesserung des Angebotes und noch weniger zur Imageverbesserung der Laubengasse beiträgt. Für Karlheinz Lobis war es ein grosses Glück, dass er vor acht Jahren das Ladenlokal sowie die Lagerlokalitäten käuflich erwerben und seine Existenz dadurch absichern konnte. Gut, neben der geschäftlichen Tüchtigkeit und der guten Geschäftslage braucht es immer noch ein Quäntchen Glück – und das wünschen wir unseren Südtiroler Freunden von ganzem Herzen. HRF
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BBK aktuell: Organisieren statt improvisieren! Ende September bis Mitte Oktober fanden die Präsenztage zum Thema Organisation der sechs üK-Klassen13 statt. Dieses Jahr wurden zwei neue Programmteile integriert: «Lernen lernen» (mit den Themen «Lernorganisations-Hilfsmittel» und «Lernkarteien») sowie eine Gruppenaufgabe zur direkten Anwendung des am Ausbildungstag Gelernten. Zudem wurden die ersten üKZwischenberichte in Form eines kurzen Standortbestimmungs-Gespräches mit den Lernenden besprochen. Die Thematik «Lernen lernen» stellt gerade bei unserer Form der Ausbildung – dem Blended Learning – ein derart zentrales Element dar, dass wir diesem auch an den Präsenztagen entsprechend mehr Zeit einräumen. Dies hat bereits beim Einführungshalbtag mit der Vermittlung von nützlichen Infos und Tipps zum nachhaltigen Lernen begonnen; mit der Zielsetzung, dass die Lernenden mit einer verbindlichen und individuellen «LernAnleitung» in den üK einsteigen. In den E-Learning-Phasen erarbeiten die Lernenden dann das Wissen ihrem Lerntyp entsprechend mit den für sie am besten geeigneten Lernhilfsmitteln; ergänzt durch die bewährten Wissensvertiefungs-Elemente (Übungen, Praxisaufträge).
für jeweils eines zu entscheiden und deren künftige Nutzung zu definieren. Mit dem zweiten neuen Programmteil – der Gruppenaufgabe – wird ein unmittelbarer Praxistransfer des am Präsenztag Gelernten sichergestellt. Weil viele Organisations-Produkte für die Lernenden sehr abstrakt und auch oft praxisfern sind, wurde dieser neue Auftrag in den Ausbildungstag integriert. Dabei geht es konkret darum, für unterschiedliche Büro-Szenarien die richtigen Registraturund Einrichtungstipps zu erarbeiten als auch die optimale und vollständige Ausrüstung mit den passenden Produkten zu definieren. Wie die ersten Erfahrungen gezeigt haben, wurde diese Praxisaufgabe von den Lernenden sehr positiv aufgenommen und erfolgreich umgesetzt. Gleichzeitig wurde damit der erhoffte Bezug zur Realität geschaffen.
An den Präsenztagen werden dann verschiedene sofort einsetzbare (Lern-)Organisations- und Ordnungshilfsmittel erstellt resp. angefertigt. So wurden bereits am ersten Praxistag zum Thema BÜROHELFER – neben der Erstellung verschiedener PräsenztageHilfsmittel – «immerwährende» WochenRaster, Checklisten und «To Do»-Listen angefertigt.
Die Lernenden schrieben im Verlaufe dieses Ausbildungstages wiederum zwei Tests: Einen Fachkompetenz-Basis-Test am Vormittag mit reinen Wissensfragen aus der Lernplattform sowie einen Fach- und MethodenkompetenzDetail-Test am Nachmittag mit komplexeren Fragen, welche sich auf das Pflichtprogramm des Präsenztages beziehen.
Und beim kürzlich stattgefundenen Präsenztag zum Thema ORGANISATION haben sich die Lernenden konkret mit Ordnungs-Hilfsmitteln für ihre persönliche Lernorganisation vertraut gemacht. So hatten sie bei den Themen «Lernorganisations-Hilfsmittel» und «Lernkarteien» den Auftrag – nach dem Kennenlernen der unterschiedlichen Produkte – sich
Zudem wurden die ersten üK-Zwischenberichte in Form eines kurzen Standortbestimmungs-Gespräches mit den Lernenden besprochen. Damit soll eine grössere Verbindlichkeit und effizientere Wirkung erzielt werden, da die Lernenden konkret in die Verantwortung für ihr Handeln mit einbezogen werden.
Partner Fachausbildung Papeterie 2011 – 2014:
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Die betreffenden Coaches wurden während dieser Zeit durch eine andere Coach-Person vertreten. Diese nutzten die Gelegenheit auch für ein sogenanntes «kollegiales Feedback», welches folgenden Zwecken dient: Kennenlernen eines unbekannten Ausbildungstyps / einer neuen Unterrichtsmethode, Optimierung und Überprüfung der eigenen methodisch-didaktischen Unterrichtskonzeption sowie Feedback an eine unterrichtende Person. So hoffen wir vom üK-Team, dass insbesondere auch dieser Ausbildungstag dazu beiträgt, dass unsere Lernenden (sich) künftig noch mehr organisieren statt zu improvisieren. Für die Rektoratskommission Urs Suremann
Inside Siegerehrung des «Grossen Krebser Malwettbewerbs 2014» Für die ideenreichen, jungen Kundinnen und Kunden der Firma Krebser in Thun startete im Mai dieses Jahres der «Grosse Krebser Malwettbewerb 2014». Basteln, Malen, Bekleben – es war alles erlaubt. Die Jury hatte am Ende die schwierige Aufgabe, aus einer Vielzahl abgegebener Malbögen die drei schönsten, bunt kreierten Bilder auszuwählen. Die glücklichen Gewinnerinnen wurden am 9. September 2014 bei einem kleinen Apéro gefeiert. Als wohlverdienten Preis erhielten die Gewinnerinnen Lavinia Stoller, Alessa Zaugg und Robine Schoch tolle 36er-Farbschachteln von Faber-Castell durch Louis Krebser und William Arena (Faber-Castell) überreicht. Die Krebser AG gratuliert den Gewinnerinnen nochmals ganz herzlich und bedankt sich bei allen Wettbewerbs-Teilnehmenden für die grosse Begeisterung am Malen und Basteln.
Von links nach rechts: William Arena (Faber-Castell) Lavinia Stoller, Robine Schoch, Alessa Zaugg, Tina Neukomm (Krebser), Louis Krebser
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Wir suchen per 1. Januar 2015 eine gelernte
Papeterie-Verkäuferin, (Pensum 100 %) Sie haben bereits einige Jahre Branchenerfahrung und arbeiten gerne in einem kleinen, motivierten Team. Wir sind ein Kleinbetrieb mit einem Papeterie-, Büro-, Geschenk- und Malsortiment. Mehr auch auf www.ubkoch.ch Fühlen Sie sich angesprochen? Senden Sie Ihre Bewerbung an:
Für unser Ladengeschäft im Zentrum von Zürich (Nähe HB) suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine gelernte
Papeteristin Teilzeit
Gesucht: Nachfolger für
Papeterie – Buchhandlung Region: Zürichsee
Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Stelle in einem kollegialen Team. Sie haben gerne Kundenkontakt, sind initiativ und haben Freude am Verkauf. Markus Meier freut sich auf Ihre Bewerbung.
Papeterie Koch Frau Silvia Koch, Kornplatz 3, 7002 Chur Tel. 081 252 12 27, sibi.koch@ubkoch.ch
Löwenstrasse 19 8001 Zürich Tel. 044 225 20 20
Das etablierte Fachgeschäft mit langer Firmengeschichte befindet sich im Zentrum an bester Passantenlage, mit eigenen Parkplätzen. Ein grosser Kundenstamm aus Privat- und Geschäftskunden, darunter auch viele Stammkunden mit Monatsbezugsliste bietet interessante Entwicklungsmöglichkeiten. Ein langjähriges Mietverhältnis kann angeboten werden. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme. W. LÜTHY AG, Papeterie – Buchhandlung, Zugerstrasse 26, 8820 Wädenswil Tel. 044 789 89 50; Herr oder Frau Lüthy verlangen. Mail: luethybuero@bluewin.ch
Papeterist / in Suchen Sie eine neue Herausforderung AKTIV TRADING ist eine innovative Firma im Bereich Büro- und Verbrauchsmaterial. Seit 18 Jahren bieten wir eine Dienstleistung mit Produkten an, welche berühren und unseren Kunden den Alltag erleichtern. Sie haben Ihre Grundausbildung als Papeterist/in erfolgreich abgeschlossen und bringen Berufserfahrung mit. Trauen Sie sich etwas zu, sind mutig, ehrgeizig, können auf Menschen zugehen und sind bereit etwas Neues zu lernen und dies umzusetzen? Dann sind Sie die richtige Person für den Aussendienst. AKTIV TRADING hilft Ihnen mit einer intensiven Schulung den nächsten Schritt in Ihrer Berufskarriere zu machen. Zusätzlich bieten wir Ihnen eine gute Betreuung, sowie ein gutes Arbeitsklima und sonstige attraktive Anstellungsbedingungen. Bewerben Sie sich noch heute und senden uns Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto an: job@aktiv-trading.ch AKTIV TRADING Personalabteilung Grenzstrasse 20a 3250 Lyss Tel. 032 386 77 69
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Termine VSP/PBS INTERN Mittwoch, 19.11.2014, GL im Schweizerhof Zürich
7.–9. Januar 2015, PSI, Düsseldorf, www.psi-messe.com 10.–11. Januar 2015, Fest und Hochzeit, Zürich, www.olma-messen.ch
WEITERBILDUNG VSP Für die Weiterbildung steht den VSP-Mitgliedern und ihren Mitarbeiter / innen die Lernplattform unter www.papeterie.ch zur Verfügung. Periodisch werden betreute E-Learning-Kurse für Wiedereinsteiger/innen angeboten. Ausführliche Informationen und Anmeldung an: VSP-Geschäftsstelle, Christoph + Regula Meier, Tel. 031 381 66 11, Fax 031 381 66 14, E-Mail: info@papeterie.ch, Laupenstrasse 2, Postfach 8524, 3001 Bern. MESSEDATEN 4.–9. November 2014, Fiutscher, Bündner Berufsausstellung, www.fiutscher.ch 6–9. November 2014, Buchmesse, Basel, www.buchbasel.ch 8.–9. November 2014, Fest und Hochzeit, St. Gallen, www.olma-messen.ch
17.–18. Januar 2015, PBS Messe, Castrop, www.pbs-messe-castrop.de 18.–20. Januar 2015, Ornaris, Zürich, www.ornaris.ch 28. Januar–2. Februar 2015, Spielwarenmesse, Nürnberg, www.spielwarenmesse.de 29. Januar–1. Februar 2015, Fespo, Zürich, www.fespo.ch 31. Januar–3. Februar 2015, Paperworld, Frankfurt, www.messefrankfurt.com 1.–5. Februar 2015, Springfair, Birmingham, www.springfair.com 6.–8. Februar 2015, Ferienmesse, St. Gallen, www.ferienmessestgallen.ch 6.–9. Februar 2015, Creativa, Basel, www.creativa-basel.ch 6.–15. Februar 2015, Muba, Basel, www.muba.ch 8.–10. Februar 2015, PEG Messe und Kick-Off «Fit for Future», www.peg.ch 13.–17. Februar 2015, Ambiente, Frankfurt, www.messefrankfurt.com
8.–9. November 2014, Spielzeugbörse, Bern, www.spielzeugboerse-bern.ch
24.–28. Februar 2015, didacta, Hannover, www.didacta-hannover.de
18.–22. November 2014, Berufsmesse, Zürich, www.berufsmessezuerich.ch
CARDNIGHTS SCHREIBSEMINARE
21.–24. November 2014, WIR Messe, Zürich, www.wgz.ch 25.–30. November 2014, Berufsmesse, Lausanne, www.metiersformation.ch 26.–28. November 2014, Big Buyer, Bologna, www.bigbuyer.info 4.–7. Dezember 2014, Art Basel, Miami Beach, www.artbasel.com
4. Dezember 2014, 19.30–21.00 Uhr, Schreibwerkstatt «Kreative Weihnachtspost», Schreibinsel STEINEBERG, Brüschrain 42, 3365 Grasswil Nähere Informationen: Verein CARDNIGHTS.ch, Ulrich Marbot, 3365 Grasswil, Tel. 034 415 02 70, oder www.cardnights.ch ECOMEDIA TOURT 10. November 2014, Frauenfeld, Brauhaus Sternen AG (Brauereiführung mit Bierverkostung, Apéro und Abendessen)
Unser Unternehmen hat sich im Papeteriebreich einen Namen von regionaler Bedeutung geschaffen. Für unsere erlebnisreiche Papeterie an der St. Gallerstasse 60a in Gossau suchen wir per 1. Februar 2015 oder nach Vereinbarung eine
11. November 2014, Burgdorf, Burgdorfer Gasthausbrauerei AG (Brauereiführung mit Degustation, Apéro und Abendessen)
Detailhandelsfachfrau / Stv. Filialleiterin 100 %
ECOMEDIA AG, 8606 Nänikon, Tel. 044 908 15 83, E-Mail: marketing@ecomedia.ch
mit mehrjähriger Berufserfahrung. Für diese anspruchsvolle Aufgabe erwarten wir eine abgeschlossene Detail handelslehre Branche Papeterie. Sie sind freundlich, kommunikativ, belastbar und verstehen es, durch Ihre Kompetenz sowie Ihre Persönlichkeit motivie rend zu überzeugen, dann sind Sie die richtige Person für uns. Wenn Sie zudem gerne in einem aufgestellten Team arbeiten und mitdenken, dann erwartet Sie eine anspruchsvolle, interessante und abwechslungsreiche Aufgabe! Wir freuen uns. Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann erwarten wir gerne Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto. Bitte keine Bewerbungen per EMail. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herrn Patrick Ammann, T 071 388 48 26, gerne zur Verfügung.
Papeterie Printsystems Druck Copy Shop Büro Objekt Design
mehr als üblich . . .
Pius Schäfler AG St.Gallerstrasse 60a CH-9201 Gossau T 071 388 48 28 www.schaeflerag.ch
12 novembre 2014, Bulle, Train Fondue (Voyage en train enchanteur, fondue moitié-moitié)
Alle Daten ohne Gewähr/Einträge sind kostenlos Beachten Sie auch das aktuelle Verzeichnis auf unserer Website: www.papeterie.ch/verbandstermine.html Daten für Termine bitte direkt an ruedi@stricker-consulting.ch
zu verkaufen
bestens eingeführte Papeterie an der Grenze zur Westschweiz Interessenten melden sich bitte bei R. Leuthe Papeterie Beaux Arts 25003 Biel 3 pap@leuthe.com Tel. 032 322 47 77
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Schluss mit lustig
In der Ausgabe Dezember von PAPETERIE UND BÜRO:
Fokus Marken
Impressum
Papeterie und Büro Die einzige schweizerische PBSFachzeitschrift für Handel und Einkauf Offizielles Fachblatt des Verbandes Schweizerischer Papeteristen VSP 96. Jahrgang/erscheint monatlich www.papeterie-und-buero.ch ISSN 1423-7016
Mobile Payment mit Potenzial
Branchenbarometer
Freie Mitarbeiter Thomas Köhler, Meilen / Dieter Behler, Sulz (D) Ruedi Stricker, Güttingen / Hans R. Fischer, Küsnacht / Bigna Silberschmidt, Zürich
Inserateregie, Abonnemente und Druck Rub Media AG Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern Tel. 031 380 14 80, Fax 031 380 14 89 E-Mail: papeterie-buero@rubmedia.ch www.rubmedia.ch Jahresabo Schweiz: Fr. 45.– (inkl. MwSt.) Jahresabo Ausland: Fr. 55.–
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