Papeterie & Büro Dezember 2014

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Elegant und stilvoll – entdecken Sie James von ELCO.

James Schreibkultur auf hĂśchstem Niveau.

elcoswitzerland.ch


Editorial Markengeschichten Jedes Produkt kann eine Marke werden. Vorausgesetzt, es hat eine Bezeichnung, einen Namen und der Hersteller oder Vertreiber ist bereit, Geld in die Kommunikation zu stecken. Ein Produkt wird zur Marke durch die Kommunikation. «Tu Gutes und sprich darüber» gilt in besonderem Masse bei Markenprodukten. Allerdings genügt es nicht, den Namen eines Produktes gross auf einem Plakat zu zeigen oder im Fernsehen Werbespots zu schalten. Die Marke entsteht erst mit der Geschichte, die rund um das Produkt entworfen und dann der Positionierung des Artikels entsprechend erzählt wird. Erinnern Sie sich an den Marlboro Man? Eine Zigarette ist eine Zigarette. Erst als Marlboro die Geschichte mit dem Wilden Westen erfand und die Zigis in den Mund eines klassischen Cowboys steckte, entstand der Mythos des freien und ungebundenen Lebens, das nur mit der Marlboro-Zigarette erreicht werden konnte. So funktioniert die Kommunikation, und so wird ein Produkt zur Marke. Auch unsere Branche verfügt über eine Reihe starker Marken, die viele tolle Geschichten erzählen. Um diese Geschichten erzählen zu können, benötigt man eine Plattform. Hier zwei Beispiele, wie unsere Branche seinen Markenprodukten hilft, sich bei den Konsumenten und Konsumentinnen in Erinnerung zu rufen. Da ist einmal die Markenbox. Eine Initiative des Lieferantenverbandes PBS-Schweiz. Zwei Mal im Jahr erhält man, gegen einen kleinen Unkostenbeitrag von 15 Franken, eine Schachtel voller PBS-Markenartikel. Eben habe ich meine Box im Briefkasten gefunden. Die zahlreichen Musterpackungen können im Büro verteilt und getestet werden. In der Box liegt auch eine Liste der VSP-Mitglieder bei, wo die Produkte bestellt werden können. Auf diese Weise bin ich schon öfters auf neue Produkte gestossen, die ich in der

Zwischenzeit in meinem Büro tagtäglich verwende. Informationen finden Sie auf der Webseite www.officebrands.ch. Das zweite Beispiel finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe von PAPETERIE UND BÜRO. Der Flyer «uptodate» präsentiert aktuelle Trendprodukte aus den Papeterien und den Spielwarengeschäften. Diesen Prospekt erhalten alle VSP-Mitglieder zusätzlich in genügender Anzahl, um ihn den Ladenkunden abzugeben oder per Post zu verteilen. Es geht darum, den Konsumenten zu zeigen, dass die Fachgeschäfte der geeignete Ort für Büro- und Geschenkartikel ist. Gerade jetzt – vor Weihnachten – eine wichtige Botschaft. Dieses Werbemittel hat der Verband Schweizerischer Papeteristen (VSP)

exklusiv für seine Mitglieder geschaffen. Damit diese in ihren Geschäften eine tolle Geschichte erzählen können, die perfekt in die Weihnachtswelt passt. Ich wünsche Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit, erholsame Festtage und nur das Beste im neuen Jahr.

Jürg Kühni

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Klipp & Klar Kolma stellt Weichen für die Zukunft

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BiC verstärkt den Aussendienst Detailhandelsumsätze im September 2014 COLOP investiert weiter in die Zukunft

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Avery kauft zu und macht mehr Gewinn 8

Schwerpunkt

Neuheiten

Oxford – Collegeblöcke werden «digital» und Notizbücher zu Multifunktionsorganisern 10

edding – «Highlight your WORLD»

Starke Marken unter einem Dach

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PEG: Sortimentspolitik heute und morgen

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MAUL: Innovation trifft Tradition

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Tesa steigert Umsatz weiter Sanford steigert operativen Gewinn im Q3

Auch Geschäftskunden fordern Cross-Channel-Services 16

Deutsche Gewohnheiten bremsen papierloses Büro ab

Quantensprung bei FSC-Bekanntheit 9

Ihr Partner für die perfekte Organisation

Zeitgemässes Design im Raum

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PITT Artist Pen – Neu in kompakter Reisebox Neu! Parker IM Premium und Urban als neue Metallic Stripe-Kollektion

Neu! CANON KS1220TSG

Schweizer Möbelhersteller stattet EZB-Zentrale aus

Zuversicht überwiegt

Giotto be-bè – Neues Etui Wachsmalkreiden

Neu! SHARP XE-A147

Einkauf

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Neu! HP Prime Frühlingsgrüsse vom Natur Verlag

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Panorama

Inside

Ecomedia: on the road again

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«Swissness» ist für Biella eine echte Verpflichtung

BBK aktuell: VSP-Abend-Fortbildung: Trockenfarben von Caran d’Ache

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Umfrage: Mobile Payment mit deutlichem Potenzial

Branchenbarometer Januar bis Oktober 2014

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Faszination des Selbermachens

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«Male die Hauptstrasse, wie sie Dir gefällt»

Transparente Folie verwandelt Glas in 3-D-Display

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ISPA + Innovation Award 2015

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QR-Codes werden zu 3-D-Bild-Speichern

ELCO-Creative-Kids-Wettbewerb 36 Papeterie Markwalder & Co. AG St. Gallen Myriams Renner

Termine

Messen Die bedeutendste Bildungsmesse der Schweiz erfolgreich beendet

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ORNARIS Zürich: Top-Neuheiten und zwei Sonderschauen für Einkaufsentscheider

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ORGATEC 2014

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Schluss mit lustig

Ihr Partner für die perfekte Organisation

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Die PEG bietet ihren Fachhandelskunden mit einem starken Mix aus exklusiven, in ihren Bereichen führenden Marken einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für qualitäts-, design- und kostenbewusste Konsumenten an. Sie vervollständigen das tiefste und breiteste PBSSortiment der Schweiz und sorgen für mehr Individualität und eine zielgruppengerichtete Angebotsvielfalt am Verkaufspunkt. PEG Postfach 4663 Aarburg Tel. 062 787 21 21 Fax 062 787 22 22 www.peg.ch


Kolma stellt Weichen für die Zukunft Im Rahmen eines Management Buy-outs (MBO) hat Marc Köller als alleiniger Inhaber den Geschäftsbetrieb der Kolma AG per 1. 1. 2015 an die Mitglieder seiner Geschäftsleitung verkauft. Diese Transaktion erfolgt zur nachhaltigen Zukunftssicherung des Unternehmens. Die drei neuen Eigentümer (Andreas Rüegger, Dominique Studer und Urs Neuenschwander) bringen eine langjährige Branchen- und Führungserfahrung ein und garantieren einen sicheren Fortbestand des Unternehmens. Kolma wird ein verlässlicher Partner mit langfristiger Kontinuität bleiben, bestehende Verträge und Vereinbarungen werden durch diesen Vorgang nicht beeinflusst. Im Zuge dieser Neuerung nimmt Dominique Studer neben Marc Köller Einsitz in den Verwaltungsrat, der weiterhin von Peter Honegger präsidiert wird. Die Immobilien bleiben im Besitz des bisherigen Eigentümers, zwischen den Vertragspartnern wurde ein langfristiger Mietvertrag abgeschlossen. Die Kolma AG zählt zu den bedeutendsten und leistungsfähigsten Büroartikelherstellern in der Schweiz. Auf dem Bürobedarfsmarkt hat sie sich mit der Herstellung und Vermarktung von Sichthüllen, Zeigetaschen, Registern, Schnellheftern, Ringbüchern und weiteren Organisations- / Präsentationsmitteln eine führende Position erarbeitet. Seit 2013 tritt sie auf dem Markt auch als exklusiver Distributor der in Niederwangen hergestellten «Cementit»-Klebeprodukte auf. Die Kolma AG mit Sitz in Wabern wurde vor mehr als 60 Jahren durch Herrn Max Köller gegründet und wurde in 2. Generation bis heute durch seinen Sohn Marc geführt. Das Unternehmen ist vornehmlich in der Schweiz tätig und vertreibt die Produkte über den Fach- und Detailhandel.

Marc Köller.

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Dominique Studer.

BiC verstärkt den Aussendienst Um in Zukunft die Potenziale besser abschöpfen und die Kundenbedürfnisse professioneller bearbeiten zu können, hat BiC die Vertriebsmannschaft verstärkt. Giacinto Serrano arbeitet seit dem 1. 1. 2014 als Senior Key Account Manager bei BiC Suisse S.A. In seiner Laufbahn war Serrano für namhafte Brands aus der Konsumgüterindustrie in diversen leitenden Funktionen tätig. Zusätzlich startete am 1. 12. 2014 Christian Büchel seine Karriere als Account Manager bei BiC und wird für operative Themen in der Region D-CH zuständig sein. Christian Büchel hat langjährige Erfahrungen in der PapeterieBüro-Branche gesammelt und arbeitete u.a. bei der Firma Lyreco und zuletzt bei der Firma ELCO AG. Mit den Herren Serrano und Büchel hat BiC an Kompetenz gewonnen und ist überzeugt, die Marken Tipp Ex, BiC und UHU entsprechend entwickeln zu können. Beide Herren freuen sich auf interessante Gespräche und stehen für Fragen jederzeit zur Verfügung.

Giacinto Serrano.

Christian Büchel

Detailhandelsumsätze im September 2014

Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) sind die realen, um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze im September 2014 im Vorjahresvergleich um 0,3 Prozent gestiegen (nominal -0,4%). Saisonbereinigt gingen die realen Detailhandelsumsätze im September 2014 gegenüber dem Vormonat um 0,9 Prozent zurück (nominal -1,0%). Jährliche Veränderungen (ohne Treibstoffe) Bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte verzeichnete der Detailhandel ohne Treibstoffe im September 2014 ein Wachstum des realen Umsatzes von 0,4 Prozent gegenüber September 2013 (nominal -0,2%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine Stagnation der realen Umsätze gegenüber September 2013 (nominal +1,4%), während der NichtNahrungsmittelsektor ein reales Plus von 0,8 Prozent registrierte (nominal -1,1%). Monatliche Veränderungen (ohne Treibstoffe) Saisonbereinigt notierte der Detailhandel ohne Treibstoffe im September 2014 einen


Klipp&Klar realen Umsatzrückgang von 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat (nominal -1,2%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen realen Umsatzanstieg von 0,4 Prozent (nominal +0,5%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein reales Minus von 2,2 Prozent verbuchte (nominal -2,0%).

COLOP investiert weiter in die Zukunft

Edel Hochwertig Preiswert

Am Produktionsstandort Borovany sind mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigt, die optimale Arbeitsbedingungen vorfinden. Am 24. Oktober 2014 war es so weit: Die neue Produktionshalle von COLOP Tschechien, der zweite Produktionsstandort des weltweit agierenden Stempelherstellers COLOP, wurde offiziell im Rahmen einer Feier eröffnet – ein symbolischer Start für eine erfolgreiche Zukunft. COLOP hat nach einem Jahr intensiver Bauzeit allen Grund zu feiern. So wurde nach der erst kürzlich eröffneten neuen Produktionshalle für die Fertigung von Spritzgussteilen am Stammwerk in Wels (Oberösterreich) nun auch die grosszügig erweiterte Produktionshalle in Borovany (Tschechien) fertiggestellt. Die getätigten Expansionsschritte waren wichtig, um den hohen Qualitäts- und Produktionsansprüchen sowie der steigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Stempeln aus Europa auf internationaler Ebene auch in Zukunft gerecht zu werden und die Grundlage für die ambitionierten Ziele von COLOP zu legen. Insgesamt wurden in Tschechien zusätzliche Produktions- und Lagerflächen von rund 1800 m² geschaffen. Dies entspricht nahezu einer Verdoppelung des Platzangebotes der COLOP-Tochter. Die zukunftsträchtige Investition wurde im Rahmen eines feierlichen Empfangs von zahlreichen Ehrengästen, geladenen Vertretern aus der Politik, Mitarbeitern und deren Familienangehörigen sowie Anrainern vorgestellt. Mit dabei waren natürlich auch alle Gesellschafter der COLOP-Gruppe sowie die am Bau beteiligten Firmen, die allesamt gemeinsam das Gelingen des Projektes ermöglicht haben.

3 Schaftfarben Gebürsteter Edelstahl Schwarz Perlmutt

3 Schreibgeräte-Typen Druckbleistift (0,5 mm) Kugelschreiber (0,8 mm) EnerGel Roller (0,7 mm)

Ernst Faber, Geschäftsführer von COLOP, betonte einmal mehr: «Es freut uns, dass wir dieses Projekt verwirklichen konnten und es nun präsentieren können. Für uns bringt der neue Hallenbau zahlreiche ›››

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www.pentel.ch

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››› Vorteile, vor allem ausreichend Platz, um moderne Produktionsbedingungen und somit mehr Flexibilität für unsere Kunden zu gewährleisten.»

Ernst Faber, Geschäftsführer von COLOP.

Avery kauft zu und macht mehr Gewinn CCL, der kanadische Mutterkonzern von Avery Dennison, hat einen Spezialisten für Haft­ etiketten in Blattform für professionellen Digitaldruck gekauft und will den Neuerwerb bei der Tochter Avery ansiedeln. CCL erwarb das englische Unternehmen Label Connections Ltd. mit der Marke PCL für 2,4 Mio. Dollar. Der Umsatz des Unternehmens aus der Gegend von Cambridge beträgt rund 4 Mio. Dollar, der Gewinn rund 0,6 Mio. Die Marke PCL soll beibehalten werden, das englische Management-Team bleibt ebenfalls an Bord. Für CCL ist es der erste Zukauf für das AverySortiment und zugleich eine Erweiterung der Produktlinie, die weltweit vermarktet werden soll. Schliesslich sei professioneller Digitaldruck ein sehr schnell wachsender Bereich, für den man nun ein umfangreiches Angebot besitze. Avery Dennison hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres den Umsatz um 3,6 % auf knapp 1,6 Mrd. US-Dollar gesteigert. Der Gewinn stieg um 3 Mio. bzw. 4,8 % auf 65 Mio. Dollar.

Tesa steigert Umsatz weiter Der Umsatz in der Tesa-Gruppe erhöhte sich im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 2014 organisch um 4,3 % gegenüber dem

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Vorjahr. Laut der aktuellen Mitteilung des Unternehmens wurde das Wachstum durch Wechselkurseffekte um 1,8 %-Punkte verringert. Zu aktuellen Wechselkursen erhöhte sich der Tesa-Umsatz somit um 2,5 % auf 811 Mio. Euro. Hiervon entfielen auf Europa 474 Mio. Euro (+ 3,2 %), auf Amerika 106 Mio. sowie auf Afrika/Asien/Australien 231 Mio. Euro. Auch im 3. Quartal 2014 setzte sich die positive Umsatzentwicklung fort. Zuwächse konnten sowohl im Industriegeschäft als auch im Geschäft mit den Endverbrauchern erzielt werden. In Europa setzte sich der positive Trend des 1. Halbjahres fort, und auch die Vermarktungsregionen Amerika und Asien erzielten weiterhin Umsatzwachstum, insbesondere mit Kunden aus der Automobil- und Elektroindustrie. Das Ebit-Ergebnis in der Tesa-Gruppe stieg nach den drei Quartalen 2014 um 2 Mio. auf 142 Mio. Euro. Die entsprechende Umsatzrendite erreicht mit 17,5 % das Niveau des Vorjahres.

Sanford steigert operativen Gewinn im Q3

Die zum amerikanischen Konsumgüterkonzern Newell Rubbermaid gehörende Schreibgerätesparte Sanford hat im 3. Quartal des Geschäftsjahres den Umsatz um 2,5 % auf 453 Mio. US-Dollar steigern können. Nach Mitteilung des Unternehmens ist dank verstärkter Werbeunterstützung das Back-to-SchoolGeschäft gut gelaufen. Zudem hätte sich der Markt Lateinamerika positiv entwickelt. Der vergleichbare operative Gewinn konnte um gut 1 Mio. Dollar auf 109 Mio. gesteigert werden. Damit liegt der Umsatz der Schreib-

gerätesparte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit 1,3 Mrd. Dollar Umsatz um 4,5 % über dem Vorjahr. Für diesen Zeitraum stieg auch der operative Gewinn der Sparte um beachtliche 10 %, oder konkret um 29 Mio. auf 319 Mio. Dollar.

Schweizer Möbelhersteller stattet EZB-Zentrale aus Der Schweizer Büromöbel-Fabrikant Züco aus dem St. Galler Rheintal darf hunderte Konferenzstühle für den neuen Prunkbau der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main liefern. Das berichtete eine Schweizer Tageszeitung. Demnach sind am vergangenen Wochenende die ersten der 2900 EZB-Mitarbeiter in das neue Hauptgebäude der Zentralbank eingezogen. Bei dem 1,2 Milliarden teuren Bauprojekt habe «die kleine Schweizer Büromöbelfirma Züco einen dicken Auftrag an Land gezogen», hiess es. Der Hersteller würde hunderte Bürostühle im Gesamtwert von 1,3 Millionen Euro liefern, was Kosten von über 1400 Euro pro Stuhl entspräche. Die Züco Bürositzmöbel AG hat ihren Sitz in der Gemeinde Rebstein im Kanton St. Gallen südlich des Bodensees.

Deutsche Gewohnheiten bremsen papierloses Büro ab Die Vision des papierlosen Büros treibt seltsame Blüten: Während manche Unternehmen auf elektronische Dokumente und Archivierung setzen, berichten andere von einer unfreiwilligen Papierflut. Über die weitere Zukunft entscheidet aber die Mentalität der Deutschen. Der alte Traum von einem aufgeräumten Schreibtisch rückt zwar durch


Klipp&Klar die Möglichkeiten des Dokumentenmanagements näher, aber selbst IT-Experten, Softwareanbieter und Gewerbeanwender halten die Vision des papierlosen Büros gerade in Deutschland für gescheitert. Demnach steigt hierzulande der Papierverbrauch weiter, und sind die Deutschen nach der Vergleichsstudie des niederländischen Softwarewareherstellers Viadesk noch nicht ausreichend mental darauf vorbereitet. Viadesk-Direktor Mujibor de Graaf sieht dies unter anderem in den Gewohnheiten der Deutschen begründet: «Fast die Hälfte der Deutschen gibt an, dass Dokumente auf dem Schreibtisch ihnen zeigen, was noch zu tun ist, und dass Papier in der Arbeitstasche ein produktives Gefühl gibt.» Auch beim Berliner Softwareentwickler Cyberlab ist man der Meinung, dass es das ausschliesslich papierlose Büro auch in absehbarer Zukunft sehr wahrscheinlich nicht geben wird: «Zu flüchtig, unbeständig und zum Teil nur schwer zu verwalten sind rein digital gehaltene Datensätze.» Ein IT-Experte begründet dies unter anderem mit der mangelhaften Verschlagwortung.

Zuversicht überwiegt Die im Verband der PBS-Markenindustrie, Düsseldorf, zusammengeschlossenen 44 Markenfirmen blicken auf eine positive Umsatzentwicklung im Zeitraum Januar bis September 2014 zurück. Wenngleich die ungewichteten Durchschnittsergebnisse der Gesamtumsätze bei etwa jedem vierten Unternehmen im Minusbereich lagen, kann der Verband doch noch über ein Umsatzergebnis von plus 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum berichten. Diese Umsatzsteigerung verzeichneten die Markenfirmen durchschnittlich auch im Deutschlandgeschäft mit 2,2 Prozent, die Exportumsätze lagen knapp darunter mit 1,7 Prozent. Dabei sind die Bereiche Papier (P), Büro (B) und Schreiben (S) unterschiedlich zu betrachten. Wie Horst-Werner Maier-Hunke und Rolf Schifferens, die beiden Vorsitzenden des Verbands der PBS-Markenindustrie, nach der am Freitag in Düsseldorf zu Ende gegangenen Herbst-Konferenz einräumten, blieben die Umsätze in den Bereichen Papier und Büro hinter den Erwartungen zurück. Für die Hersteller im Bereich Papier und im Bereich Büro lagen die durchschnittlichen Umsätze jeweils bei gerade einmal 0,4 bzw. 0,5 Prozent über den Ergebnissen des Vorjahreszeitraums. Nur im Bereich Schreiben konnten die Markenfirmen zum Teil beträchtliche Umsatzzuwächse verzeichnen. Der Umsatzzuwachs lag hier bei durchschnittlich 6,4 Prozent, im Inland bei 6,5 Prozent und im Export bei 5,5 Prozent. «Diese Angaben verbergen allerdings Gesamtumsätze einzelner Markenfirmen von minus bis plus 20 Prozent», wird berichtet. Immerhin stimmten die Einschätzungen der Unternehmen, was das Jahresendgeschäft

und die Aussichten für 2015 angeht, durchweg versöhnlich. Schreibwaren und Büroprodukte bleiben also weiterhin gefragt. Nach dem durchweg verhaltenen Konsumklima der vergangenen zwei Jahre haben sich die PBS-Markenfirmen in den drei zurückliegenden Quartalen überwiegend erfreulich behaupten können. Und so planen sie für 2015, ihre Umsätze um durchschnittlich 3,5 Prozent steigern zu können. In Deutschland nahezu ebenso wie im Exportgeschäft. Die Anschaffungsneigung der gewerblichen Verwender bleibe – durch die stabile Lage auf dem Arbeitsmarkt – auf noch akzeptablem Niveau, so der Verband, die Digitalisierungsumstellungen der Konzerne und Verwaltungen nähmen aber weiter zu, vor allem bei Papier und damit verbundenen Produkten. Lichtblicke bieten nach wie vor starke Marken, denen es gelingt, den Menschen die emotionalen, sinnlichen Erfahrungen und den Mehrwert von Markenprodukten näherzubringen. Auch und gerade im digitalen Zeitalter.

Horst-Werner Maier-Hunke (links) und Rolf Schifferens, die beiden Vorsitzenden des Verbands der PBS-Markenindustrie.

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Oxford – Collegeblöcke werden «digital» und Notizbücher zu Multifunktionsorganisern Oxford, die Erfolgsmarke der Groupe Hamelin, zählt heute in Europa zu den führenden Premiummarken im Bereich hochwertiger Collegeblöcke, Notizbücher und Organiser. Mit seiner Expertise kreiert Oxford jedes Jahr neue Produkte, die Standards in der Branche setzen und im Hinblick auf eine sich ständig verändernde Arbeitswelt und Lebensbedingungen innovative Problemlösungen und die passenden Zusatznutzen bieten. Oxford gehört in der Schweiz in das Markenportfolio der Firma Simplex in Zollikofen. den werden. Denn: Mitschriften abfotografieren war bereits vorgestern! 2015 wird das Jahr, in dem Oxford-Notizbücher zum Statement werden: Wer sich für einen «Multitasker» oder ein «Daybook» aus der Serie «Beauty» entscheidet, signalisiert beruflichen Ehrgeiz, Organisationstalent und Trendgespür: Beauty, das sind Spiralbücher und Organiser mit cleveren Features, die signalisieren, dass sich seine Verwenderin Zeit fürs Denken und Schreiben nimmt, einen Sinn fürs Business und Trends zugleich besitzt.

Oxford-Notizbuch «Beauty Multitasker». Höchster Schreibkomfort, multifunktionale Organisationsmöglichkeiten und eine herausragende Produktqualität sind die Werte der Marke, die sich in jedem Detail der Produkte wiederfinden. Diese Markenkultur wird vor allem durch das Know-how in der Produktentwicklung und -technologie geprägt, sodass Oxford in seinen Produkten sowohl Tradition und Moderne als auch höchste Leistungsansprüche und eine erstklassige Qualität mit-

«Choose a Black n' Red notebook and everyone knows you mean business.»

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einander verknüpft. Die Einzigartigkeit der Marke Oxford aber liegt vor allem in dem umfassenden Produktportfolio, das sich an den Bedürfnissen privater Endverwender sowie professioneller Nutzer von Bürobedarf und Schreibwaren orientiert und mit neuen Sortimenten ständig Trends in der PBS-Branche setzt. Egal, ob Lernsysteme für Schüler, digitalisierbare Collegeblöcke für Studenten, hochwertige Notizbücher für Office-Anwender oder multifunktionale Organiser für mobil arbeitende, anspruchsvolle Manager: Mit den vier Segmenten Schule, Studium, Office und International findet jeder das passende Produkt. Seit 2014 arbeiten Studenten mit den «digitalen» Collegeblöcken von Oxford, dem neuen Studium-Sortiment, das Papier mit digitalen Anwendungen kombiniert: Die Seiten können per Smartphone-App eingescannt und einfach als PDF-Dokument per Mail verschickt, bei Facebook geteilt oder in der Dropbox hochgela-

Ebenfalls ab 2015 erhältlich, dient die Serie «Black n‘ Red» als Erkennungsmerkmal und als Gimmick für seine Benutzer, um sich im hartumkämpften Business-Alltag abzugrenzen: «Choose a Black n' Red notebook and everyone knows you mean business» heisst es treffend auf der internationalen OxfordPlattform www.blacknred.com. In einer atemlos gewordenen, digitalen Gesellschaft zwischen Smartphone, E-Mail und Tablet wird das Image von Oxford Black n‘ Red zur ersten Wahl für Manager, die ihr Gespür für Qualität, Stil und Professionalität abseits des Mainstreams nach aussen tragen wollen. Denn: Oxford schafft schon lange eine Verbindung zwischen der analogen und digitalen Welt, dem traditionellen Notizbuch und dem globalen Netz.

Andreas Reindl, Verkaufsleiter für Süddeutschland und Österreich.


Fokus «Marken»

Schwerpunkt

René Denzl, Exportleiter für den Schweizer Markt. Marktbearbeitung neu geregelt Seit Februar 2012 ist René Denzl bereits als Key Account Manager für den österreichischen Markt zuständig und ist nun auch noch Exportleiter für die Schweiz. Er sorgt seitdem erfolgreich für den Aufbau der Kernmarken ELBA, Oxford und Unilux in allen Vertriebskanälen. René Denzl, der vor seinem Wechsel zur Hamelin GmbH schon unterschiedliche Führungsppositionen im Vertrieb bei internationalen Unternehmen bekleidet hat, wird nun Exportleiter für den Schweizer Markt. Andreas Reindl, der seit fünf Jahren für Hamelin tätig ist, ist seit Anfang 2010 verantwortlicher Verkaufsleiter für Süddeutschland und Österreich. Er kann bereits auf eine über 15-jährige Führungserfahrung innerhalb der PBS-Branche zurückblicken und sorgt neben René Denzl für die Weiterentwicklung der Hamelin-Marken und den Ausbau der Kundenstrukturen im B2B- und B2C-Markt. Nach der erfolgreichen strategischen Neuausrich-

tung im Jahr 2012 steht Hamelin heute für innovative und hochwertige Produkte, allen voran die Premiummarke Oxford, die es nun am Schweizer Papiermarkt erfolgreich zu etablieren gilt. Bei Hamelin freut man sich dann natürlich umso mehr, mit der Simplex AG nicht nur einen Distributionspartner, sondern gleichzeitig auch einen exzellenten Kenner dieses Marktes mit an Bord zu haben, um gemeinsam die Marke Oxford voranzubringen. zvg

Über Hamelin: Die Hamelin GmbH mit Sitz in Gronau (Leine) ist die deutsche Vertriebs- und Marketinggesellschaft der Groupe Hamelin, dem europäischen Marktführer für Papierprodukte. Mit den Kernmarken Oxford, Elba und Canson bietet das Unternehmen jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung innovativer Lösungen für die Bereiche Schule, Universität und Büro.

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Starke Marken unter einem Dach Seit 1926 profiliert sich die Hermann Kuhn AG als ideenreiche Schweizer Handelsvertreterin mit starken Markenprodukten. Im Portfolio der Firma befinden sich weltbekannte Qualitätsmarken für den Büro-, Schul- oder Arbeitsalltag wie STABILO, IDEAL, NT Cutter, KERN Swiss, Tombow, Smiling Scompas, RAPID Tools, RECOsystems, Jalema und DUX. IDEAL Aktenvernichter und Schneidemaschinen in 1A-Qualität – und das seit 1959. Das ist typisch für die Marke IDEAL, dadurch ist das Label bekannt geworden. Immer wieder überzeugt die wirklich «ideale» Verbindung von Leistung, Sicherheit, Design und Bedienungskomfort. Die Produktpalette umfasst Aktenvernichter vom Schreibtischmodell bis zum Grossmengenvernichter. Dazu kommen Schneidemaschinen und Falzmaschinen für den modernen Büroalltag. STABILO STABILO kennt jedes Kind. Die Marke hat Klasse und verblüfft durch intelligente Produkte zum Schreiben, Markieren und Zeichnen. Hinter dem weltweit bekannten Label steht ein echt innovatives Unternehmen, das mit seinen Produkten seit Jahrzehnten Trends setzt. Typisch sind Fantasie und Verlässlichkeit, Kreativität und Qualität. STABILO ist in jeder Schule, jeder Uni und jedem Büro zu Hause.

Starke Marken unter einem Dach bei der Hermann Kuhn AG. In enger Zusammenarbeit mit Herstellern und Handelspartnern sorgt die Hermann Kuhn AG für eine erfolgreiche Vermarktung in der ganzen Schweiz und entwickelt im Zusammenspiel mit ihren Handelspartnern individuelle Konzepte und Präsentationen am Verkaufspunkt. NT Cutter Immer neu. Immer scharf. NT Cutter sind weltweit bekannt. Als Japanmesser sind einige der Messer zu echten Klassikern geworden. Das japanische Unternehmen aus Osaka gehört zu den weltweit führenden Anbietern. Ein perfektes und umfassendes Sortiment von Schneidegeräten, Unterlagen, Linealen und Ersatzklingen steht zur Auswahl. Die vielen Spezialcutter für ganz spezifische Aufgaben erleichtern die jeweilige Arbeit und überzeugen durch einwandfreie Qualität. Tombow Seit 1913 steht der Name Tombow (jap. «Libelle») für Design-Schreibgeräte und innovative Produkte (nicht nur) für das Büro. Zahlreiche Tombow-Klassiker erfreuen sich weltweit grosser Beliebtheit – zum Beispiel

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der handliche Korrekturroller MONO mit seitlicher Abrolltechnik oder die ABT Dual Brush Pen, der Fasermaler mit den zwei Spitzen. Jedes Produkt aus dem Hause Tombow ist eine gelungene Synthese aus Schönheit, Ergonomie und technischer Perfektion. Dabei stehen Funktion und Design nicht im Widerspruch zueinander, sondern ganz im Dienste des Anwenders. Neben Korrekturroller und Fasermaler umfasst das Sortiment von Tombow auch Klebstifte und -roller, Schreibgeräte sowie Radierstifte. RECOsystems Für jede Anwendung das richtige Gerät. Für die individuelle Gestaltung und Weiterverarbeitung von Auswertungen, Präsentationen, Broschüren, Anleitungen oder Merkblättern hat RECOsystems immer die richtige Lösung. Das Sortiment von RECOsystems umfasst Drahtkammbindung, Plastikbindung, Klebebindung und Laminiergeräte. Und das umfangreiche Zubehör rundet das Programm im Bereich Broschürenfertigung, Laminieren, Stanzen und Binden perfekt ab.

Christian Roth, Geschäftsführer der Hermann Kuhn AG.


Schwerpunkt PEG: Sortimentspolitik heute und morgen Die Sortimentspolitik – als Gesamtheit von Waren und Dienstleistungen, die dem Verbraucher angeboten werden – stellt zweifellos einen der zentralen Leistungsbereiche einer Papeterie oder eines Grosshändlers wie der Papeteristen-Einkaufsgenossenschaft PEG dar. Alle weiteren Bereiche, wie etwa die Preispolitik, der Einkauf, die Ladengestaltung und der damit verbundene Raumbedarf, orientieren sich am Sortiment.

Naturgemäss richtet sich die Sortimentsstrategie auf das Ziel einer Profilierung im Wettbewerb aus, was immer wieder mit Entscheidungen bezüglich der Erweiterung und dem Ausbau von Produkten bzw. Warengruppen verwoben ist. In der Bedeutung führt die Produkt- und Sortimentspolitik vor der Ladengestaltung, gefolgt von der Kommunikationspolitik. Es folgen die Preispolitk und Warenwirtschaftssysteme. Durch die Sortimentsgestaltung sollen nicht nur Umsatz und Ertrag einer Papeterie optimiert werden, die gezeigte Produktpalette trägt auch entscheidend dazu bei, sich von der Konkurrenz abzuheben. Angesichts der Tatsache, dass der Zuwachs von «fremden» Verkaufsflächen in den letzten Jahren immer stärker wurde, sind wir der Überzeugung, dass dieser Punkt künftig noch mehr an Bedeutung erlangen wird. Aufgrund dieser Erkenntnisse ist es der PEG ein Anliegen, dem Fachhandel eine möglichst breite und tiefe Auswahl an Bürobedarfsartikeln anbieten zu können. Wir betrachten diese Sortimentsbildung als bedeutende Dienstleistung gegenüber unseren Mitgliedern und deren Marktprofilierung. Nach unserer Betrachtung kristallisieren sich in der Bürobedarfsbranche ganz klar zwei Sortimentsbereiche, die bedeutende Wachstumsquellen darstellen können, heraus. Auf der einen Seite die Originalmarken und auf der anderen Seite die Handels- sprich Eigenmarken. Die PEG führt heute über 50 eingeführte und bekannte Originalmarken von definierten Markenherstellern sowohl in der Breite als auch in der Tiefe an Lager. In unserer definierten Ausgangslage wollen wir dem Handel die Möglichkeit bieten, innerhalb kürzester Zeit Zugriff auf diese Marken zu haben. Trotz alledem sind viele der Originalmarken unterdessen überall erhältlich, während die Eigenmarken der PEG, im speziellen Fall BüroLine, ausschliesslich dem Papeteriefachhandel zur Verfügung gestellt wer- ›››

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››› den. Qualitätseinbussen gibt es in der Regel kaum, da die Produkte überwiegend durch dieselben Hersteller produziert werden wie die Originalmarken. Somit kann sich der Fachhandel durch ein qualitativ hochwertiges, innovatives und gleichzeitig exklusiv über ihn erhältliches Sortiment abheben und sich vor allem gegenüber anderen Mitbewerbern einer leidigen Preisvergleichbarkeit entziehen. Mit Stolz stellen wir fest, dass die Möglichkeiten, welche dadurch entstehen, durch den Handel geschätzt und sehr gut genutzt werden, und dass wir somit einen hohen Marktanteil an BüroLine-Produkten in unserer Handelslandschaft aufweisen können.

Für die PEG gelten heute 10 Erfolgsregeln in der Sortimentsführung: 1. S ortimente sind ein wesentliches Profilierungs- und Differenzierungsinstrument im modernen Wettbewerb. 2. Umsatzdenken ist out, Margendenken ist in.

3. Kategoriedenken muss zunehmen. 4. F alsch positionierte Marken sind gefährlich. 5. Die Chance des Papeteristen liegt im Standort und im regionsspezifischen Mikromarketing (Kundenwünsche). 6. Kategorien sind da, um mit Cross-Marketing durchbrochen zu werden. 7. Es gibt nicht eine für alle gültige Sortimentsstrategie. 8. Es muss Platz haben für Innovations­ risiko. 9. D rei Profilierungs-Säulen: Kundenspezifisch, Qualitätsspezifisch, Bedarfsspezifisch. 10. Eigenständige Sortimentsstrategien erfordern die Balance von Marktanpassung (starke Marken) und Marktgestaltung (Exklusivmarken). Wir sind heute überzeugt, mit dem unserem Fachhandel zur Verfügung stehenden breiten und tiefen Sortimentsportfolio einen klaren Beitrag für den Papeteristen vor Ort bieten zu können. Wir glauben, dass der Fachhandel vor Ort in der Zukunft vermehrt wieder Chancen hat –

nicht nur der gute Sortimentsmix auch die Freude zum Neuen und Anderen müssen wir wieder erlernen. von Claude M. Ackermann Direktor Handel und Sprecher der Geschäftsleitung bei der PEG

MAUL: Innovation trifft Tradition Vor über 100 Jahren siedelte sich der Werkzeugmacher Jakob Maul an einer Wassermühle in Bad König in Deutschland an und fertigte dort mit einem kleinen Team Bürogeräte. Heute produziert das international agierende Unternehmen weit über 1000 Produkte. MAUL punktet mit Innovationskraft und Design und präsentiert regelmässig neue Produktideen aus den Bereichen Leuchten, Arbeitsplatzausstattung, Präsentationstechnik, Waagen und Schreibtischorganisation. So sind im gerade erschienenen Hauptkatalog rund 50 Neuheiten zu finden, darunter auch die LED-Designleuchte MAULoptimus, das Flipchart flip2use mit einer Tafel, die ins Querformat gedreht werden kann oder der Klassiker MAULrundbox in frischen Modefarben.

vom Wettbewerb zu differenzieren, prüft MAUL vor Aufnahme in das Programm gewissenhaft die elektronischen, optischen

und mechanischen Eigenschaf ten der Leuchte. Mit dem Sicherheitssiegel garantiert MAUL, dass die Leuchten mindestens

Der Qualitätsanspruch von MAUL ist überall zu finden: In der Materialauswahl, der Funktionalität, der Langlebigkeit und der Sicherheit der Produkte. Eine eigene Entwicklungsabteilung sowie ein transparenter Fertigungsprozess an zwei deutschen Standorten sichern technologisches TopNiveau. Neuestes Qualitätsprojekt von MAUL ist ein Sicherheitssiegel für Leuchten. Um sich

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Neue Halle in Kirchen, wo alle Kunststoffprodukte produziert werden.


Fokus «Marken»

Schwerpunkt kann dies im Internet unter www.maul.de tun. Dort gibt es auch den neuen Hauptkatalog als Download- oder Blätterver­ sion. Ein gedrucktes Exemplar kann unter contact@maul.de angefordert werden.

zweifach geprüft wurden und den aktuellen Richtlinien und Gesetzen entsprechen. Angesiedelt mitten in der Natur, ist nachhaltiges Agieren für MAUL eine selbstverständliche Verpflichtung. Die Produktionsprozesse laufen emissionsfrei ab, neue Produktentwicklungen werden ressourcenschonend geplant von der Produktion über die Anwendung bis zur Entsorgung. So sind zum Beispiel die Whiteboards der Serie 2000pro und viele weitere Produkte

Stefan Scharmann, Geschäftsführer der Firma Jakob Maul GmbH. aus dem Präsentationsbereich zu 98% recycelbar. Bei den Leuchten bevorzugt MAUL die energiesparende LED-Technik; mit der Solartechnik wurde bei den Waagen ein Standard gesetzt.

Der Standort Zell ist zuständig für die Produkte aus Metall.

Auch für die Zukunft ist der Odenwälder Hersteller gut aufgestellt: Bereits jetzt sind wieder viele Produktideen in Planung. Wer mehr über MAUL erfahren möchte,

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Auch Geschäftskunden fordern Cross-Channel-Services zutage schon Normalität. Daraus resultierende Cross-Channel-Effekte sind auch im B2B-Bereich nicht zu vernachlässigen. Denn: Kunden legen das private Shoppingverhalten im Berufsalltag nicht einfach ab. Daher setzen auch immer mehr B2B-Unternehmen verstärkt auf die Verzahnung ihrer Vertriebskanäle. Dass es beim Cross-Channel-Management jedoch noch Verbesserungspotenzial gibt, zeigt die aktuelle Studie des ECC Köln «Cross-Channel im B2BHandel». Das Ergebnis: Cross-Channel-Services sind für Geschäftskunden enorm wichtig.

Cross-Channel-Services haben im B2B-Handel deutliches Potenzial. Die aktuelle B2B-Studie des ECC Köln zeigt, dass diese Angebote Geschäftskunden hochgradig wichtig sind. Die Wünsche: Individuelle Preise auf allen Vertriebskanälen und ein vereinfachter Beschaffungsprozess. Die ganz selbstverständliche Nutzung verschiedener Vertriebskanäle durch die Konsumenten während eines Kaufvorgangs ist heut-

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Individuelle Preise und vereinfachter Beschaffungsprozess Ganz oben auf der Wunschliste der Geschäftskunden steht das kanalübergreifende Angebot individueller Preise und Rabatte. Hier spiegelt sich offensichtlich der Wunsch wider, die im B2B-Bereich traditionell weit verbreitete, individuelle Preisgestaltung auch auf den ECommerce auszudehnen. Anbieter sollten also bei der Gestaltung ihres Online-Shops die Möglichkeit individueller Preisgestaltung berücksichtigen. Gefragt sind zudem Angebote, mit denen sich der gesamte Beschaffungsprozess

– von der Produktrecherche bis zur Archivierung der Rechnung – vereinfachen lässt. Entsprechend landen elektronische Kataloge, aus denen direkt im Online-Shop bestellt werden kann, auf den oberen Rängen der gewünschten Cross-Channel-Services. Auch die Verfügbarkeit von Rechnungen, Quittungen und Belegen aller Beschaffungen in elektronischer Form – zum Beispiel im Kundenkonto, stehen oben auf der Wunschliste der Geschäftskunden. «CrossChannel-Services werden auch im B2B-Bereich immer mehr zur Pflicht. Sie eignen sich hervorragend zur Wettbewerbsdifferenzierung und Kundenbindung. Welche konkreten Services ein Unternehmen zur bestmöglichen Kundenansprache bieten sollte, muss jedoch unternehmensindividuell entschieden werden. Hier lohnt in jedem Fall ein Blick auf die Zielgruppe», so ECC-Leiterin Sabrina Mertens.

Über die Studie Die Studie «Cross-Channel im B2B-Handel – Kanalübergreifendes Verhalten von Geschäftskunden bei der Beschaffung indirekter Güter» in Zusammenarbeit mit hybris software, einem SAP-Unternehmen, betrachtet das Cross-Channel-Informations- und Beschaffungsverhalten von Geschäftskunden. Im Fokus der Studie stehen Beschaffungen über den persönlichen Kontakt, über Print-Kataloge und in Online-Shops. Folgende Fragestellungen stehen dabei im Mittelpunkt: In welchem Ausmass informieren sich Geschäftskunden in einem Vertriebskanal vor der Beschaffung in einem anderen Kanal? Wie stark werden dabei die Vertriebskanäle eines Anbieters kombiniert? Inwieweit kannibalisieren sich die Vertriebskanäle und wie «wertvoll» ist ein Kanal als Bestandteil des Vertriebssystems? Aufgrund der Verschiedenartigkeit der Güterarten im B2B-Bereich wird der Fokus der Betrachtung hierbei ausschliesslich auf indirekte Güter mit geringem Warenwert, wie beispielsweise Büro- oder Laborartikel, gelegt. Rohstoffe, direkte Güter, Handelsware und indirekte Güter mit hohem Warenwert sind nicht Teil der Betrachtung. Für die Studie wurden 635 Entscheider aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im März 2014 online zu ihren Beschaffungen innerhalb der vergangenen drei Monate befragt.


Einkauf Mobile Services in grossen Unternehmen wichtiger Apps oder mobiloptimierte Online-Shops sind für die befragten Geschäftskunden allgemein noch weniger wichtig. Die Studie zeigt aber auch: Mitarbeiter grösserer Unternehmen bewerten Services, die Beschaffungen mit mobilen Endgeräten vereinfachen, anders als Kunden aus kleinen Betrieben. Je mehr

Mitarbeiter das Unternehmen hat, desto mehr schätzen Geschäftskunden Cross-Channel-Services für Smartphones oder Tablets. «Selbst wenn die Nachfrage nach Apps und mobiloptimierten Online-Shops aktuell noch nicht die Dimension grösserer Unternehmen erreicht, sollten auch kleinere Unternehmen den Faktor Mobilität in ihren Planungen berücksichtigen», sagt Sabrina Mertens.

«Unternehmen und B2B-Händler, die sich jetzt entsprechende Kompetenzen aneignen und das zugehörige Set an Lösungen zulegen, werden zukünftig schneller auf sich wandelnde Marktbedingungen reagieren und so ihre Kunden noch stärker an sich binden können.»

Quantensprung bei FSC-Bekanntheit 50 Prozent der Befragten in Deutschland haben bei einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag des FSC angegeben, dass sie das FSC-Logo zumindest dem Namen nach kennen. Dies stellt allein bei der gestützten Bekanntheit eine Steigerung von 17 Prozent innerhalb von zwei Jahren dar. Auf Tischen, Stühlen, Prospekten, Druckerpapier, Bahnfahrkarten, Taschentüchern, Kartons, Verpackungen, Getränkeverpackungen und auf vielen anderen Produkten ist das FSC-Logo heute bereits als verlässliches Zeichen für ein Produkt aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern zu finden. Die in den letzten Jahren steigende Präsenz des FSC-Logos auf unterschiedlichen Produkten sowie ein verstärktes Engagement des FSC in der Öffentlichkeit haben die Bekanntheit des FSC-Zeichens beflügelt. Im Vergleich zu den aktuellen Zahlen, gaben bei der letzten Umfrage 2012 noch 33 Prozent der Befragten an, das FSC-Logo zumindest vom Sehen zu kennen. Dieser Zuwachs von 17 Prozent in der gestützten Bekanntheit stellt für den FSC einen wichtigen Quantensprung dar. Das Ergebnis unterstreicht die starke Position des FSC-Zertifikats in der Ge-

sellschaft als unabhängiges Siegel für Holzund Papierprodukte.

zumindest vom Sehen her kannten an, dass sie dem FSC-Logo vertrauen.

Auch bei der ungestützten Bekanntheit stieg der Anteil der Befragten, die bei der Frage nach einem Qualitätssiegel für nachhaltige Holz- und Papierprodukte spontan den FSC anführten. Vor zwei Jahren nannten sechs Prozent den FSC, in diesem Jahr waren es bereits neun Prozent. Hier zeigte sich, dass FSC bei dieser Fragestellung das mit Abstand bekannteste Qualitätssiegel für Holz- und Papierprodukte ist.

FSC-Vorsitzender Riestenpatt betont: «Eine Bekanntheitssteigerung in derartigem Umfang ist nicht nur eine sehr gute Nachricht für die vielen engagierten Akteure, die sich als Mitglieder oder zertifizierte Unternehmen seit Jahren mutig für FSC stark machen. Diese Zahlen sind der Erfolg derer, die unermüdlich für und mit FSC werben, die sich für glaubwürdig und unabhängig zertifizierte Waldbewirtschaftung nach FSC engagieren sowie derer, die einfach konsequent Produkte zertifizieren und das FSC-Zeichen aktiv nutzen.»

Immer wieder wird öffentlich behauptet, dass Qualitätssiegel und Logos auf Produkten die Verbraucher verwirren und damit das Vertrauen in diese Qualitätszeichen sinke. Daher wurden die Verbraucher auch gefragt, ob sie dem FSC-Zeichen vertrauen. Hier gaben 72 Prozent der Befragten, die das FSC-Logo

Über FSC: Der Forest Stewardship Council (FSC) ist eine internationale, gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, mit Hilfe eines Siegels ökologisch und sozial verantwortliche Waldbewirtschaftung global auf Produkten sichtbar zu machen. Weltweit sind über 183 Millionen Hektar Wald FSC-zertifiziert, in Deutschland sind es 959 000 Hektar Wald (Stand: Oktober 2014) und damit neun Prozent der Waldfläche. In deutschen Wäldern steht der FSC u.a. für eine naturnahe Waldwirtschaft, die den Wald nicht übernutzt und ohne Kahlschläge, Gentechnik und Pestizide auskommt. FSC steht hier für die Mehrung natürlicher Mischwälder, für den Schutz seltener Arten und Ökosysteme sowie für faire Entlohnung. Der FSC wird als einziges Waldzertifizierungssystem von Umwelt- und Sozialverbänden wie z.B. WWF, Greenpeace, NABU, BUND und IG BAU, IG Metall unterstützt. Die Zertifikatsvergabe erfolgt durch unabhängige Dritte und wird jährlich überprüft.

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edding – «Highlight your WORLD»

Bonboniere 100 Stk assortiert je Farbe 20 Stück in Neongelb, Neonpink, Neonorange, Neonblau, Neongrün. Empf. VP inkl. MwSt. CHF 0.90 pro Stück

auswaschbar und dermatologisch getestet. Im Etui sind 10 Wachsmalkreiden in folgenden Farben erhältlich: Schwarz, Braun, Grün, Gelb, Orange, Rot, Rosa, Blau, Violett und Dunkelblau plus einen Spitzer. Empf. VP inkl. MwSt. ist CHF 7.20

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Giotto be-bè – Neues Etui Wachsmalkreiden Die Mini-Textmarker Familie wächst und wächst. Ab sofort gibt es die 5 Farben der MiniFamilie in einer wunderschönen Bonboniere à 100 Stück. Ideal als Platzierung in der Kassenzone um die Spontankäufe anzuregen, oder das Textmarker-Sortiment abzurunden. Der attraktive Mini verfügt über eine Keilspitze von 1–3 mm und hat noch einiges mehr zu bieten: Dank seiner rutschfesten, ergonomischen Griffzone sorgt er für einen angenehmen Schreibkomfort, und die neonfarbene Tinte ist besonders leuchtstark. Er passt in jede Hosentasche und ist somit ideal für unterwegs. Die Kappe mit Clip kann umgesteckt werden, so dass der Textmarker im Miniformat fast doppelt so gross wird. Das Gehäuse aus Polypropylen garantiert eine lange Lebensdauer und ist umweltneutral.

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Die neuen, bruchfesten Super Wachsmalkreiden im hübschen Design und den herzigen Gesichtern von Giotto Be-bè sind ideal für Kleinkinder ab zwei Jahren. Die Kreide ist aus Textilien


Neuheiten Zeitgemässes Design im Raum

PITT Artist Pen – Neu in kompakter Reisebox Mit den neuen Etuisortierungen des vielseitigen Tuschestifts PITT Artist Pen, lassen sich ganz nach Belieben Portraitzeichnungen, Stillleben, Landschaftsbilder oder Skizzen erstellen. Die formstabile und dennoch flexible Pinselspitze des PITT artist pens ermöglicht vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Ausserdem ist die hochwertig pigmentierte Zeichentusche, schnell trocknend, wasserfest und von höchster Lichtbeständigkeit.

Die hochwertigen Design-Wanduhren artetempus® von Sigel zeigen nicht nur die Zeit, sondern setzen Zeichen im Raum. Jede Uhr ist ein stilvolles Statement der Modernität. Bemerkenswert sind die minimalistisch eingesetzten Details, die puristische Designsprache und die effektvoll kombinierten Materialien. Sie bringen die Besonderheit sichtbar zum Ausdruck. Das fand auch die Jury des «reddot design awards 2014» und verlieh den Wanduhren diesen besonderen Design-Preis. Neben der modernen Designsprache überzeugt artetempus® mit bester Produktqualität. Hier bürgt Sigel mit fünf Jahren Produktgarantie. Jede Uhr ist aus hochwertigem ABS-Kunststoff gefertigt und besitzt ein geräuschloses Qualitäts-Uhrwerk sowie lautlos gleitende Zeiger.

Mit transparentem Deckel und kompakter Form, eignet sich jedes der fünf Etuis als perfekter Reisebegleiter.

Die Design-Wanduhren artetempus® sind sowohl im privaten als auch gewerblichen Bereich zu Hause und decken eine breite Zielgruppe ab.

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Neu! Parker IM Premium und Urban als neue Metallic Stripe-Kollektion Die neuen Parker IM und Parker Urban Kollektionen mit den frischen und sogleich traditionellen Oberflächen «Metallic Stripe» ist Faszination pur.

Neu! SHARP XE-A147 SHARP Registrierkasse mit unabhängiger Stromversorgung SHARP XE-A147 Endlich eine Kasse, die keine Steckdose am Verkaufspunkt benötigt. Einfach Akku (optional) aufladen und am POS aufstellen.

Frühlingsgrüsse vom Natur Verlag In unserer neuen Kollektion Frühling-Sommer 2015 führen wir zahlreiche Neuheiten vom renommierten Fotografen Bruno Blum.

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Ob Weihnachtsmarkt oder Flohmarkt. Diese Kasse macht alles mit. Die XE-A147 ist in weiss oder in schwarz erhältlich.

Neu! CANON KS1220TSG Neues Spitzenmodell für Business-Profis. CANON KS-1220TSG Mit einer Vielfalt an professionellen Funktionen ist der KS-1220TSG das neue Spitzenmodell unter den Canon BusinessRechnern.

Für Abwechslung an den Wänden sorgen auch im 2016 unsere Jahreskalender «Natur von Frank Körver» und «USA von Bruno Blum». Die beiden Eigenproduktionen sind auch mit Ihrem Firmeneindruck erhältlich.

Parker Urban Premium Metallic Stripe Das filigrane Design liegt ganz auf der Wellenlänge des revolutionären Esprits der Marke PARKER.

Neu! HP Prime CAS Grafikrechner HP Prime mit Color Touchscreen und WLAN HP Prime Kinderleichte Bedienung durch leichtverständliche App-Menüs. Mit grossem 3‘5 Zoll Multitouch-Display. Die neuen Kollektionen sind ab sofort bei uns erhältlich als Kugelschreiber, Rollerball oder Füllfederhalter. Für weitere Infos besuchen Sie bitte www.eshop-sesco.ch.

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Panorama Ecomedia: on the road again Mit einer Roadshow im November hat Ecomedia AG aus Nänikon seinen Kunden eine eindrückliche Leistungsshow seiner Produkte und Dienstleistungen geboten. Die Firma ist auf dem besten Weg, sich als dritter PBS-Grossist in der Schweiz zu positionieren. der Handel, dem Ecomedia mit eigenen Webshops hilft, sich auch im Online-Geschäft zu profilieren. Easysupplies.ch heisst das Tool und ist Bestandteil von E-Supplies, dem digitalen Angebot von Ecomedia. Mit E-Supplies bietet die Firma ihren Geschäftskunden intelligente elektronische Hilfsmittel für eine schnelle und umfassende Produktübersicht und einfache Bestellabwicklung – auch via Smartphone.

Stephan Iseli, Geschäftsführer von Ecomedia, begrüsste die rund 30 Kunden und informierte über die PBS-Strategie der Firma. Was 1986 als Grosshändler für Farbbänder begann, ist heute der Marktführer in der Schweiz für Druckerzubehör, Tinte, Toner, Farbbänder und Speichermedien mit rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit einem Umsatz von rund 250 Millionen rühmt sich die Firma, jeden Arbeitstag rund eine Million Franken zu fakturieren. Eine hochprofessionelle Logistik und Warenbewirtschaftung gehören seit jeher zu den besonderen Stärken der Firma. Mit einem Stamm von über 3000 Kunden in der Schweiz lag es nahe, das Angebot mit Papier und Bürobedarf zu erweitern. Ende 2011 wurde die Office Products Division

gegründet. Diese Abteilung machte sich zum Ziel, neben den etablierten Grossisten, die dritte Kraft in der Schweiz für Papeterie-, Büro- und Schreibartikel (PBS) zu werden. Mit der exklusiven Vertretung von KORES verfügte Ecomedia über ein starkes Kernsortiment an PBS-Artikeln. Das Sortiment wurde in der Folge laufend mit starken Marken­artikeln ausgebaut und soll, so Stephan Iseli, Geschäftsführer von Ecomedia, Ende 2014 rund 20 000 Artikel umfassen. Die Kunden von Ecomedia sind vorwiegend Handel und kantonale Behörden. Firmenkunden werden ausdrücklich nicht direkt beliefert. Dies übernimmt

Austragungsort der Ecomedia-Roadshow in Burgdorf war das Restaurant Schützenhaus, wo das bekannte Burgdorfer Bier gebraut wird.

An einer Roadshow mit sechs Stationen in der ganzen Schweiz, inklusive Tessin und Romandie, zeigte Ecomedia eine Auswahl an aktuellen Sortimenten und bot den zahlreich angereisten Kunden eine eindrückliche Leistungsshow. Das gesamte KORES-Sortiment wurde ergänzt mit Artikeln so bekannter Marken wie Biella, Stabilo, Leitz, 3M, Caran d’Ache oder Stabilo, um nur einige zu nennen. Als Austragungsort wurden meist kleine Brauereien gewählt, um den Kunden nach dem geschäftlichen Teil auch kulinarisch etwas zu bieten. Wie das Bier, so reift auch die Strategie von Ecomedia. Es ist ein erklärtes Ziel der Firma, im PBS-Bereich weiter zu wachsen. Die Roadshow ist eine interessante Plattform, sich nahe bei seinen Kunden zu präsentieren und soll auch künftig durchgeführt werden. Man darf auf den Auftritt von Ecomedia in einem Jahr gespannt sein. JK

Primo-Shredder von HSM werden in der Schweiz exklusiv von Ecomedia vertrieben. Hier vorgestellt von Charles Specker (links), Leiter Office Products Division.

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«Swissness» ist für Biella eine echte Verpflichtung

Biella Bundesordner® aus dem Jahre 1908. In der langen Tradition der Schweizer Markenartikel steht Swissness für typische Schweizer Werte wie Qualität, Wertigkeit, Präzision und Ordnung. Genau wie der Biella Bundesordner® – Swissness seit eh und je und eine Ikone des Alltags. Biella fertigt den Bundesordner® seit über 100 Jahren am Hauptsitz in Brügg bei Biel, seit 1989 ist er als eingetragene Marke geschützt. Entscheidend für den langjährigen Erfolg sind vor allem seine Verarbeitung, Dauerhaftigkeit, Einfachheit und Zuverlässigkeit. Damit widerspiegelt der Biella Bundesordner® nicht nur eine ausgeprägte schweizerische Lebenshaltung, sondern erfüllt gleichzeitig das Konsumentenbedürfnis nach Marken, die ihre Qualitätsversprechen verlässlich halten.

Diverse Biella-Produkte sind handgemacht aus der Produktion in Brügg bei Biel. Wer zum Klassiker werden will, darf nicht stehen bleiben Eine Ikone des Alltags im Portfolio zu haben, ist Kapital und Verpflichtung zugleich. Deshalb entwickelt Biella das Kultprodukt stetig weiter. So verfügen heute alle Bundesordner® über die verbesserte, stärkere Mechanik. Die Bügel halten auch bei einen prallgefüllten Ordner fest zusammen. Die hohe Qualität äussert sich zudem in fünf Jahren Garantie – ein weiterer Vertrauensbeweis der Marke Biella für qualitätsbewusste Kunden – und auch der FSC®-Zertifizierung. Schweizer Ordnung, die nie aus der Mode kommt Das Traditionsprodukt passt sich auch optisch dem Lauf der Zeit an. Heute sorgen 18 Farbvarianten für einen garantiert stilvollen Auftritt des Bundesordners® in jeder Umgebung, passend zum modernsten Design-Interieur und zu jedem Corporate Design. Das Markenprodukt wird so zum kultivierten Statement für Firmen und Privatpersonen, die sich in der zunehmend digitalen Welt ebenso gerne mit handfesten, zeitlosen Gegenständen umgeben, welche durch ihre Markenaura ein Sinnbild von gelebten Werten der «Swissness» sind. Biella steht für Schweizer Ordnung Die Marke Biella steht schon seit Jahrzehnten nicht nur für den Bundesordner®, son-

dern für Schweizer Ordnung schlechthin. Vom kleinen Ordnungshelfer am Arbeitsplatz bis hin zur massgeschneiderten Archivlösung steht Biella seit Jahrzehnten als Synonym der Schweizer Qualitätsmarke für Büroartikel und Ordnungskompetenz. Nach wie vor werden über 5000 Artikel am Produktionsstandort in Brügg bei Biel hergestellt – zum Teil sogar in Handarbeit, wie bei den hochwertigen Biella Pult- und Ordnungsmappen Pronto. Heute reicht ein überdurchschnittlich hoher Verarbeitungsstandard allein oftmals nicht mehr aus, um sich mit einem Markenartikel gegenüber den Konkurrenzkopien durchzusetzen. Denn die Konsumenten erwarten von einer Marke einen zusätzlichen Mehrwert. Entsprechend legt Biella ebenso einen starken Fokus auf Anwendernutzen sowie die Entwicklung von smarten Lösungen, die wirkungsvoll bei der Optimierung von Arbeitsabläufen unterstützen. Büromaterial von Biella verkörpert damit in allen Belangen das Prädikat «Swissness» bis ins kleinste Detail.

Biella Schweiz AG Erlenstrasse 44, Postfach, CH-2555 Brügg Tel. 032 366 33 33 E-Mail: presse@biella.ch, www.biella.ch


Panorama Umfrage: Mobile Payment mit deutlichem Potenzial Mobile Payment ist einem Grossteil der Bevölkerung bekannt. Viele Konsumenten würden gerne (häufiger) mit dem Handy bezahlen, wie das aktuelle «Consumer Barometer» von IFH Köln zeigt. Sicherheitsbedenken, unzureichende Information und technische Hürden verhindern bisher aber die weite Verbreitung von Mobile-Payment-Diensten.

E-Mails, Fotografie, Navigation, Gaming oder Online-Shopping – Smartphones vereinen die Funktionen zahlreicher Endgeräte. Auch bezahlen können Konsumenten inzwischen mit ihrem Mobiltelefon. So können zum Beispiel per App Waren im Online-Shop bezahlt oder mittels NFC-Technologie (Near Field Communication) Bahntickets gelöst werden. Sowohl für die Kunden als auch für den Handel bietet Mobile Payment dabei Vorteile: Die Verfahren sollen schnell und bequem sein und eine verbesserte Kundenbindung erreichen. Soweit die Theorie. Wie es um das Thema Mobile Payment in der Praxis bestellt ist, nimmt das aktuelle «Consumer Barometer» von IFH Köln ins Visier.

Mobiltelefons zu bezahlen, aber nur 13 Prozent der befragten Nicht-Nutzer fühlen sich bereits ausreichend über Mobile Payment informiert. Neben diesem Informationsdefizit gehören laut «Consumer Barometer» vor allem die gute Abdeckung des Marktes mit alternativen Zahlungsverfahren und Sicherheitsbedenken zu den Hauptbarrieren für die Marktdurchdringung. So geben sieben von zehn Konsumenten an, kein weiteres Bezahlverfahren wie etwa Mobile Payment zu benötigen und rund 69 Prozent ist die Bezahlung via Mobiltelefon generell zu unsicher. «Safety first – Die Sicherheitsbedenken der Konsumenten in Bezug auf das mobile Bezahlen sind nach wie vor gross. Anbieter müssen nicht nur hohe Sicherheitsstandards gewährleisten, es gilt vor allem auch, diese Sicherheit so zu kommunizieren, dass echtes Vertrauen entsteht», so Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln. Potenziale: Händler gelten als innovativ und kundenfreundlich Die Einführung von Mobile-Payment-Lösungen bietet für den Handel aber auch deutliche Potenziale: Rund 61 Prozent der Konsumenten beurteilen Händler, die diese Bezahlmöglichkeit anbieten, als besonders

innovativ, und gut die Hälfte der Befragten schreibt ihnen zu, besonders kundenfreundlich zu sein. Chancen liegen auch in der Kommunikation und bei der Technik selbst. Die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie Mobile-Payment-Dienste nutzen würde, wenn die Bezahlung bequem wäre und überall auf dieselbe Art und Weise funktionieren würde. Es ist also anzunehmen, dass auch bisher Unentschlossene sich dem Thema mit steigender Verbreitung und Nutzerfreundlichkeit des Angebots zunehmend öffnen. Mobile Payment hat im Handel einen ganz neuen Markt eröffnet. Noch ist nicht absehbar, welche technischen Lösungen und Anbieter sich langfristig durchsetzen. Ein Verzicht auf das Angebot dieser Zahlungsoption birgt für den Handel allerdings ein Umsatzverlustrisiko, da potenzielle Neukunden bzw. Mehrgeschäft in diesem Bereich ausgeschlossen werden. Besonders für MultiChannel-Anbieter kann Mobile Payment ausserdem ein weiteres Tool zur besseren Vernetzung der Offline- und Online-Kanäle werden. zvg

Noch steckt Mobile Payment in den Kinderschuhen, bisher werden entsprechende Dienste nur von rund 15 Prozent der Verbraucher genutzt. Doch zeigt sich hohes Zukunftspotenzial: Rund 58 Prozent der Nicht-Nutzer von Mobile Payment können sich vorstellen, zukünftig von dieser Bezahlfunktion Gebrauch zu machen. Hinzu kommt: Vier von zehn der aktuellen Nutzer würden in Zukunft gerne häufiger mit dem Handy bezahlen. Das hat eine repräsentative Umfrage unter 500 Bundesbürgern zum Thema «Mobile Payment» ergeben. Informationsdefizit, Vielfalt an Zahlungsverfahren und Sicherheitsbedenken sind Hauptbarrieren Zwar kennt eine grosse Mehrheit (74 %) der Nicht-Nutzer die Möglichkeit, mithilfe des

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Eine starke Partnerschaft für Ihren Erfolg! UHU in der Bolton Group UHU ist seit 1994 ein Unternehmen der weltweit agierenden Bolton Group. Die Bolton Group ist ein schnellwachsendes internationales Unternehmen mit einer Vielfalt von Markenartikeln im Konsumgüterbereich. In der Bolton Adhesives Division sind verschiedene Markenklebstoffe zu einer strategischen Einheit zusammengefasst. UHU ist die vertraute Marke Menschen in allen Altersstufen, in den verschiedensten Lebenssituationen und Professionen, Verwender in den unterschiedlichsten Bereichen, ob privat oder gewerblich, kennen UHU und sehen in UHU den Problemlöser für alle Klebefälle in Haushalt, Hobby und Beruf. UHU begleitet die meisten bereits seit Kindergarten und Schule. UHU ist immer ein zuverlässiger Partner und Helfer. Somit genießt UHU bei vielen Verbrauchern großes Vertrauen, Sympathie und Anerkennung. UHU ist einer der bekanntesten Markenartikel unserer Zeit – Synonym für Kleben und Klebstoff in vielen Ländern. UHU – ein modernes und innovatives Unternehmen Die ständige Weiterentwicklung unserer Klebstoffe und Sortimente, die Orientierung an den Verbraucherwünschen und –erwartungen, das Streben nach immer besseren Produkten und Leistungen sind für uns Herausforderung und Eigenverpflichtung zugleich. Dass dabei die Qualität und die Sicherheit in der Anwendung im Vordergrund stehen, ist selbstverständlich. Forschung und Entwicklung haben somit bei UHU einen hohen Stellenwert. Wir entwickeln unsere Produkte selbst, und die Vielzahl unserer innovativen Produkte ist „Made in Germany“ - hergestellt an unserem Traditionsstandort in Bühl. Für UHU ist Ökologie und Ökonomie kein Gegensatz. Umweltgerechtes Denken und umweltkonforme Maßnahmen in allen Bereichen von der Produktentwicklung über den Herstellungsprozess bis zur Verwendung und Entsorgung beim Verbraucher sind für uns selbstverständlich. Mit Niederlassungen in Europa und einem breiten Netz von engagierten Distributionspartnern versorgen wir Millionen zufriedener Verbraucher in aller Welt. Ab dem 01.01.2015 kooperiert UHU/Bolton Swiss SA im Bereich des stationären Einzelhandels in der Schweiz mit dem Vertriebspartner BIC®. BIC® – ein führender und diversifizierter Hersteller von Papeterie-Artikeln, Feuerzeugen und Rasierern Seit über 60 Jahren bietet BIC® einfache, innovative und zuverlässige Produkte mit optimalem Preis-Leistungsverhältnis. BIC® ist in mehr als 160 Ländern vertreten und beschäftigt nahezu 10‘000 Mitarbeiter. Grundwerte wie Funktionalität, Erschwinglichkeit und Globalität sind für BIC® selbstverständlich – Technologie und Design gewährleisten und widerspiegeln die von Konsumenten erwarteten Funktionen wie gleitendes, weiches und sanftes Schreibgefühl, komfortable Handhabung und leuchtende Farben. Jeder kennt BIC® Produkte. Sie sind überall beliebt, leicht zu finden, qualitativ hochwertig und zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Kurz gesagt: BIC® Produkte erleichtern den Alltag von Millionen von Konsumenten und sind Teil ihres Lebens geworden! Heute bietet BIC® ein erweitertes Sortiment an, wie zum Beispiel die ökologische ECOlutions-Linie, aus recycelten Materialien produziert, oder zahlreiche BIC® Klassiker, die aus einem Minimum an Rohmaterialien und so langlebig wie möglich konzipiert sind und so mit dem offiziellen Ökolabel NF400 Environnement zertifiziert wurden. Dieses Ökolabel bürgt für einen verantwortungsvolleren Konsum und zeichnet jene Produkte aus, die bei unveränderter Leistung verminderte Umweltauswirkungen ausweisen. Attribute die auch die UHU ReNATURE Familie auszeichnen. Sprechen Sie uns an: Giacinto Serrano | Senior Key Account Manager | +41 79 409 85 21 | giacinto.serrano@bicworld.com Christian Büchel | Account Manager | +41 79 354 37 59 | christian.buechel@bicworld.com www.UHU.com

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Unser Service für Sie: Kundenbedürfnisse professionell bearbeiten, die Marken Tipp Ex, BiC und UHU vorantreiben sowie für Fragen und interessante Gespräche sofort parat stehen – das ist unser Anspruch!

*Im Vergleich zu einem Standard UHU stic bzw. einer herkömmlichen UHU flinke flasche im Durchschnitt über den gesamten Lebenszyklus. (Berechnet durch denkstatt/Wien, April 2013 und Juni 2014.)


Faszination des Selbermachens Die neuen Kreativtrends heissen Artistic, Romantic und Optimistic Inspiration ist das Zauberwort für kreatives Gestalten, Handarbeit und künstlerische Kreationen. Alles beginnt mit einer Idee und dem Impuls, Neues zu schaffen. Doch hier müssen Kreative nicht bei null anfangen. Die Creativeworld-Trends zeigen, wie traditionelle Techniken neu entdeckt und zeitgemäss interpretiert werden. schauen, was dabei herauskommt – das ist «Artistic». Romantic: Transparent, zart, poetisch Das Besondere kreieren und mit leichten Materialien etwas Exklusives schaffen. Mit edlen Garnen wie Mohair, feinen Papieren und ausgesuchten Farben werden gewöhnliche Alltagsgegenstände zu etwas ganz Besonderem. Weiss und Silber stehen bei «Romantic» im Vordergrund, sie sind leicht und edel. Eine mit Silberfarbe besprühte Feder wird auf einer weissen Geschenkbox zum edlen Deko-Objekt. Sehr beliebt sind hier auch luftige und feine Materialien wie Glas oder Spitze, die mit kreativen Ideen in neuem Glanz erstrahlen. So wird Spitze als Stempelmotiv für Textilien verwendet und Glasflaschen in weisse Farbe getunkt oder Trinkgläser filigran bemalt, statt graviert. Eleganz und Feingefühl, der Aha-Effekt auf den zweiten Blick und das Aufzeigen des Entstehungsprozesses – das ist «Romantic».

Trend Artistic: Wild, unkompliziert und expressiv. Im Auftrag der Messe Frankfurt haben die Designer vom Stilbüro bora.herke.palmisano drei Stile definiert, die jeweils eine Fülle an neuen Materialien mit klassischen Techniken verbinden und so zahlreiche neue KreativIdeen aufzeigen. Artistic, Romantic und Optimistic heissen die drei Trends, die auf der Creativeworld vom 31. Januar bis 3. Februar in einer inspirierenden Trendschau vorgestellt werden. Artistic: Wild, unkompliziert und expressiv Markante, reine Farben treffen bei «Artistic» auf Alltagsgegenstände und den Mut zum Unperfekten. Allein auf die Idee und die Umsetzung kommt es an. So wird beispielsweise die traditionelle Knüpfkunst völlig neu interpretiert: Eine geknüpfte Blumenampel aus Nylonschnüren wird zum Blumenschmuck und Hingucker. Auch das Weben feiert ein Revival: Bunte Bänder schmücken Obstschalen, und Plastikstreifen bekommen beim Weben eine ganz neue Optik. Kräftige Farbe spielt bei diesem Trend eine entscheidende Rolle und wird als Sprüh-, Stempeloder Glasmalfarbe eingesetzt. Sie verziert

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Lampenschirme, Geschirr, Blumenkübel oder Kleidung. Genauso vielfältig wie die Farbwahl sind hier die Gestaltungsmöglichkeiten. Ausprobieren, Spass haben und einfach

Optimistic: Künstlerisch, ausgelassen, modern Mit Farbe gezielt Stimmungen erzeugen und einfache Fröhlichkeit vermitteln, das schafft

Trend Optimistic: Künstlerisch, ausgelassen, modern.


Panorama der Trend «Optimistic». Knallige Farben werden mit den unterschiedlichsten Techniken kombiniert, so macht das Selbermachen Laune und führt zu frechen und peppigen Ergebnissen. Marmorieren erlebt hier eine Renaissance, denn es ist eine einfache Technik, bei der die Farbe klar im Vordergrund steht. Hier wird über das Marmorieren von Papier hinaus gedacht und auch Gläser oder Dekoobjekte in die Farbe getaucht und bunt verziert. Farbige Typografien auf T-Shirts gestempelt verleihen der Kleidung einen individuellen Touch und sind auch bei Männern beliebt. Bunt, flippig, absolut nicht alltäglich und ein Trend auch für Männer; dem Normalen einen Farbkick geben und Individualität zeigen – das ist «Optimistic». Creativeworld-Trendschau: Aktuelle Basteltrends live erleben und am Mitmachstand selbst ausprobieren «Selbermachen ist kein Trend, Selbermachen ist eine globale Bewegung», sagt Claudia Herke vom Stilbüro bora.herke.palmisano. Auf der ganzen Welt wird gebastelt, genäht, gehäkelt,

geknüpft, gemalt. Die so entstandenen individuellen Objekte werden fotografiert und im Internet veröffentlicht, um sie der ganzen kreativen Community vorzustellen. Das digitale Zeitalter revolutioniert die Kommunikationsformen und die Austauschmöglichkeiten. Gleichzeitig steigt das Bedürfnis, gemeinsam mit Gleichgesinnten kreativ zu sein und neue Produkte, Techniken und Materialien direkt live zu erleben. Die Creativeworld schafft hierfür die optimale Plattform: Sie verbindet internationale Aussteller und Besucher und zeigt gleichzeitig neue Trends und vielfältige Möglichkeiten auf. Die erste Anlaufstelle für Kreative ist die Creativeworld-Trendschau in der Halle 4.1 G41, die im kommenden Jahr traditionsreiche Techniken wiederbelebt und mit neuen Materialien und Sichtweisen kombiniert. Hier treffen Fachbesucher aus aller Welt aufeinander, können sich austauschen und vor Ort die Basteltechniken ausprobieren. Mit diesen vielfältigen Anregungen punkten die Händler bei ihren Kunden, können Inspirationen weiter-

geben und die neuen Kreativideen im Ladengeschäft vorstellen. Die drei Trends werden in der Sonderschau anschaulich aufbereitet, eine Workstation lädt zum Nachbasteln ein, und im Trendcafé können sich die Besucher zu Gesprächen mit Kollegen zurückziehen. Rund um die Uhr sind Mitarbeiter des Stilbüros vor Ort, geben Auskunft und beantworten Fragen rund um die Trends. MF

Trend Optimistic: Künstlerisch, ausgelassen, modern.

Transparente Folie verwandelt Glas in 3-D-Display Forscher des japanischen Elektronikriesen Omron Corporation haben eine innovative technologische Lösung entwickelt, die im Prinzip jede beliebige Glasoberfläche in ein voll funktionsfähiges 3-D-Display verwandeln kann. Der vielversprechende Ansatz, der auf den etwas sperrigen Namen «Transparent Plate-type Space Projection Technology» (TPSTP) hört, wird dabei als Weiterentwicklung der hauseigenen LED-Technologie beschrieben, die auch bei herkömmlichen TV-Geräten zum Einsatz kommt. Ein dreidimensionales Bild wird durch ausgesendetes Licht auf eine spezielle durchsichtige Folie projiziert, die sich biegen lässt und auf jeder Glasfläche haftet. «Bislang ist es so, dass ganz besondere Linsen und Projektionsverfahren notwendig sind, um 3-D-Bilder erschaffen zu können», heisst es in einem Bericht, den die japanische Zeitung «Asahi Shimbun» anlässlich der geplanten ersten Demonstration der TPSTP-Technologie auf der Ceatec Japan 2014, der grössten Elektronikmesse des Landes, veröffentlicht hat. Die Anschaffung derartigen Equipments sei in der Regel mit sehr hohen Kosten verbunden. «Jedes dieser Systeme kostet zwischen mehreren Tausend und Hunderttausend Yen. Mit dem neuen Konzept können wir diese Kosten substanziell reduzieren», zitiert die Zeitung den Omron-Ingenieur Masayuki Shinohara. Mehrere Schichten Auch wenn im Moment noch keine konkreten Angaben zur genauen Funktionsweise des TPSTP-Ansatzes vorliegen, das generelle Prozedere soll wohl wie folgt aussehen: Eine transparente, beinahe unsichtbare Folie ist an ihrem unteren Ende mit einem winzigen MiniProjektor ausgestattet. Dieser nutzt eine Lam-

pe aus LEDs als Lichtquelle, um ein Bild auf die Folie zu senden. Die Folie selbst lässt sich nach Belieben verbiegen und so passgenau an jeder Glasoberfläche anbringen, wo sie ohne zusätzliche Hilfsmittel haften bleibt. Das Omron-Konzept sieht vor, dass jede dieser durchsichtigen Folien nur ein 3-D-Bild in jeweils einer Farbe darstellen kann. Sobald diese in mehreren Schichten übereinander angebracht werden, sollen aber auch mehrfarbige und animierte Darstellungen umsetzbar sein. «Da diese Folien hauchdünn sind, kann man mit freiem Auge gar nicht erkennen, das da etwas auf der Glasscheibe klebt. Der Effekt ist der, dass es für den Betrachter aussieht, als entstehe das Bild direkt im Inneren der Scheibe», beschreibt Shinohara. Viele Anwendungsmöglichkeiten Leider fehlt es gegenwärtig noch an aussagekräftigem Bild- und Videomaterial, das ein wenig mehr Einblick in die neueste OmronEntwicklung gewähren könnte. Im Moment

befindet sich die TPSTP-Technologie wohl erst in einem frühen Prototyp-Stadium. Der japanische Elektronikriese scheint aber vom Potenzial seiner Erfindung sehr überzeugt zu sein. Als Anwendungsgebiete werden nämlich zahlreiche Möglichkeiten in Betracht gezogen. So könnte die 3-D-Folie etwa für innovative AugmentedReality-Projekte genutzt werden oder auch Reklametafeln, Hinweisschilder in öffentlichen Gebäuden und Geschäftsauslagen verschönern, so die Zukunftsvision der Omron-Ingenieure. Pressetext.ch

Spezialfolie: Glasflächen werden zu 3-D-Displays.

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ISPA + Innovation Award 2015 Wie jedes Jahr vergibt die ISPA, die internationale Vereinigung der PBS-Fachzeitschriften, an der Paperworld in Frankfurt die begehrten ISPA + Innovation Awards. In der ISPA sind die 20 führenden PBS-Magazine aus 19 Ländern vertreten, darunter auch PAPETERIE UND BÜRO aus der Schweiz. Die Awards werden jeweils in fünf Produktgruppen vergeben: Schreibgeräte, Bürozubehör, Schulartikel, Papeterie- und Kreativartikel sowie Computerzubehör. Die Jury, bestehend aus Fachjournalisten, beurteilt die eingereichten Produkte nach folgenden Kriterien: ∙∙Innovation ∙∙Qualität ∙∙Preis ∙∙Präsentation ∙∙Umweltverträglichkeit Neben der Auszeichnung als innovativstes Produkt des Jahres können die Gewinnerfirmen auch auf eine weltweite Resonanz zählen. Die Berichterstattung in den ISPAMagazinen erreicht über 100 000 PBS-Fach-

Die Gewinner der ISPA + Innovation Awards 2014 an der Paperworld in Frankfurt. leute auf der ganzen Welt. Erstmals wurde der Award 1993 vergeben. Anmeldungen zum ISPA Award 2015 können bis Mitte Januar

2015 eingereicht werden. Informationen und Anmeldeformulare dazu gibt es im Internet unter www.ispanet.club

QR-Codes werden zu 3-D-Bild-Speichern Scanbare grafische QR-Codes könnten bald statt nur auf Webseiten auch auf 3-D-Bilder verlinken. Die schwarzen und weissen Pixel in der Box, die durch das Scannen mit einer App zu Links werden, können auch auf virenverseuchte Seiten verlinken. Um das zu umgehen, hat das Forscherteam rund um Bahram Javidi von der University of Connecticut eine Möglichkeit entwickelt, auf sicherere Weise und ohne Zugriff auf das Internet Informationen über QR-Codes zu vermitteln. erklärt Javidi. «Die QR-Codes, die wir entwickelt haben, enthalten komprimierte und verschlüsselte Bilder, die für sichere, visuelle 3-D-Kommunikation per Smartphone einfach gescannt, dekomprimiert und entschlüsselt werden können.»

«Wir haben eine Methode entwickelt, bei der wir QR-Codes gemeinsam mit handelsüblichen mobilen Geräten wie Smartphones verwenden, um zu ermöglichen, dass verschlüsselte 3-D-Informationen sicher auf mobilen Geräten abgebildet werden können»,

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3-D-Bild wird zu vielen 2-D-Bildern Um die Idee zu realisieren, muss das 3-D-Bild zuerst in einzelne 2-D-Bilder aufgeschlüsselt werden, die aus verschiedenen Perspektiven aufgenommen werden. Diese elementaren Bilder werden von Mikrolinsen aufgenommen, die in einer bestimmten Formation arrangiert sind und in ihrer Funktionsweise dem Auge einer Fliege mit seinen vielen winzigen Linsen gleichen. Diese elementaren 2-D-Bilder durchlaufen danach ein Programm, das sie komprimiert und verschlüsselt und die Bilddaten in einer Reihe von QR-Codes speichert. «Kein spezieller QR-Code-Reader und keine spezielle Technologie ist notwendig», sagt Javidi über den nachfolgenden Entschlüsselungsprozess, um das 3-D-Bild sehen zu können. Und gibt zu: «Aber wir haben noch keine App, die das im QR-Code gespeicherte

Bild entschlüsseln und dekomprimieren kann, aber diese kann einfach entwickelt werden.» Hochwertigere 3-D-Bilder erhofft Zu Testzwecken wurde statt einer App ein externer Computer verwendet, um das 3-D-Bild wieder aus den 2-D-Bildern zusammenzustückeln. Die Forscher erhoffen sich durch ihre Erkenntnisse, qualitativ hochwertigere 3-DBilder herstellen zu können und die sichere Übertragung von Daten via QR-Code und Smartphone zu revolutionieren.

Dr. Bahram Javidi von der University of Connecticut.


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Die bedeutendste Bildungsmesse der Schweiz erfolgreich beendet Die Didacta Schweiz Basel ist am Freitag, 31. Oktober, nach drei intensiven Messetagen zu Ende gegangen. Die Zahl von 17 085 Fachbesuchern, was dem Vormessenniveau entspricht, bestätigt die weiterhin zentrale Bedeutung der Bildungsmesse für die Schweizer Schullandschaft als Treffpunkt für Bildungsexperten und Ort des Meinungsaustauschs. Das Rahmenprogramm in der Arena, der zentralen Veranstaltungsplattform, erwies sich als grosser Besuchermagnet. Teilnehmende lobten neben den vielen Bildungsangeboten die hohe Qualität der Produkte und Dienstleistungen. Aussteller zeigten sich sehr zufrieden mit der klaren Struktur und der ästhetischen Umsetzung der Messe in den neuen Hallen. zung in den neuen Messehallen. Erste Auswertungen der Besucherbefragung weisen eine überaus positive Stimmung aus: Rund drei Viertel der Befragten beurteilten ihren Messebesuch als sehr gut, und zwei Drittel äusserten die Absicht, im Jahr 2016 der Didacta Schweiz Basel erneut einen Besuch abzustatten.

Zum ersten Mal zeigte sich die Didacta Schweiz Basel in den neuen Messehallen der Architekten Herzog & de Meuron. Die 169 Aussteller präsentierten die ganze Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen des Bildungsbereichs. Neben Verlagserzeugnissen, Lehr- und Lernmitteln sowie Schul­ einrichtungen nahmen die Informationsund Kommunikationstechniken einen breiten Raum ein. Das Gesamtkonzept der Messe als Ort des fachlichen Austausches, der Information und der Weiterbildung hat sich bestätigt. «Der Live-Charakter wie auch die flexiblen Messeangebote für Aussteller sind auf grosse Resonanz gestossen», sagt Philipp Schmid, Exhibition Director von Didacta Schweiz Basel und von Worlddidac Basel. Und Beat Jost, Director General der Worlddidac Association, erläutert: «Neue Technologien und digitale Medien fliessen immer stärker in den Unterricht ein und verändern diesen. Diese Trends zeigten sich auch deutlich in der Ausstellung und in den exzellenten Begleitveranstaltungen.»

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Aussteller lobten die hervorragende Besucherführung ebenso wie die klare Struktur der Messe und die hohe ästhetische Umset-

Digitale Medien im Vormarsch Die digitalen Medien und die Informationsund Kommunikationstechniken gehören heute zum Bildungswesen und sind eine tägliche Herausforderung für die Lehrpersonen. Dementsprechend gross war das Interesse an der JAMES-Studie 2014 (Jugend, Aktivitäten, Medien – Erhebung Schweiz), welche am Donnerstag in der Swisscom-Arena vorgestellt wurde. Die Studie zeigt auf, wie Jugendliche ihre Freizeit medial und non-medial gestalten. Die Umfrage unter rund 1000 Jugendlichen ist bereits zum dritten Mal von der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW im Auftrag der Swisscom durchgeführt worden. Daniel Süss, Professor für Medienpsychologie und Studienleiter an


Messen der ZHAW, präsentierte erste Ergebnisse: 97 Prozent der Jugendlichen besitzen heute ein Smartphone; vor zwei Jahren waren es noch 79 Prozent. Und Facebook ist zwar nach wie vor das beliebteste soziale Netzwerk über alle Altersgruppen – bei den 12- und 13-Jährigen aber steht das auf Fotos und Videos spezialisierte Instagram höher in der Gunst. Die nächste Didacta Schweiz Basel findet in zwei Jahren statt, vom 26. bis 28. Oktober 2016.

ORNARIS Zürich: Top-Neuheiten und zwei Sonderschauen für Einkaufsentscheider Vom 18. bis 20. Januar 2015 findet die ORNARIS Zürich auf dem Gelände der Messe Zürich statt. Die nationale Fachmesse für den Detailhandel in der Schweiz ist der Treffpunkt für Einkaufsentscheider aller Detailhandelsbranchen. Dies bestätigt die neuste Umfrage der ORNARIS Bern 2014. In Zürich erwarten die Einkäufer und Fachbesucher die aktuellsten und besten Produkte der 420 Aussteller. Neben dem vielfältigen Angebot der Aussteller bietet die ORNARIS Zürich zwei Sonderschauen: «FLORISTIKSHOW» sowie «TRENDIG UND NEU». über die Highlights der Frühlings- und Sommersaison zu verschaffen und ihren SortimentsEinkauf zu planen.

Ob blumig und kreativ oder trendig und neu: An den Sonderschauen der ORNARIS Zürich können sich die Einkaufsentscheider des Schweizer Detailhandels für die kommende Saison inspirieren lassen: Sonderschau «FLORISTIKSHOW»: Blumig und kreativ Die Trends der Floristikbranche zeigt die ORNARIS Zürich auf der Sonderschau «FLORISTIKSHOW». Wie im letzten Jahr wird in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Floristenverband wieder ein eindrucksvolles Programm auf die Beine gestellt. Die Besucher erleben die

Kunstfertigkeit der Floristiker live, und Besucher können sich Ideen für ihr eigenes Geschäft holen.

Kontakte pflegen, einkaufen und sich inspirieren lassen Ob im Sektor Papeterie, Wohnaccessoires, Floristik, Schmuck oder den weiteren Ausstellungsbereichen: Die ORNARIS Zürich ist mit über 400 Ausstellern nicht nur die grösste nationale Detailhandelsmesse, sondern auch der Treffpunkt der Schweizer Einkaufsentscheider. Eine Umfrage der ORNARIS Bern vom August 2014 zeigt, dass mehr als zwei von drei ORNARIS-Besuchern (68%) in ihrem Unternehmen für Einkaufsentscheide verantwortlich sind. Gemäss Umfrage finden sie an der ORNARIS Trends und Inspiration. Wer somit im Frühjahr und Sommer 2015 in seinem Geschäft topaktuell sein will, sollte die ORNARIS Zürich nicht verpassen.

Sonderschau «TRENDIG UND NEU»: Die Highlights der Saison Die Sonderschau «TRENDIG UND NEU» präsentiert die neusten und trendigsten Artikel der Messe. Die Aussteller haben die Chance, sich mit ihren Produkten auf die Sonderschau zu bewerben. Eine unabhängige Jury trifft eine Auswahl, die dann auf der Messe präsentiert wird. Die Einkäufer haben damit an der ORNARIS Gelegenheit, sich einen umfassenden Überblick

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ORGATEC 2014 Hervorragende Stimmung, gestiegene Internationalität und hohe Qualität Mit einem sehr guten Ergebnis schloss die ORGATEC am Ende Oktober ihre Tore. Das Stimmungsbarometer in der Branche zeigte deutlich nach oben: Stark zulegen konnte die internationale Leitmesse für Office & Object besonders in den Bereichen Internationalität, Qualität sowie Produkt- und Angebotsvielfalt.

Mit mehr als 50 000 Besuchern – Schätzungen des letzten Messetages miteinbezogen – aus über 120 Ländern verzeichnete die ORGATEC einen leichten Besucherzuwachs im Vergleich zu 2012. Zurückzuführen ist dieser auf das Wachstum auf internationaler Seite (+7 Prozent). Vor allem bei Besuchern aus dem Nahen Osten, aus Nordamerika, Nord- und Südafrika, China, aber auch aus Europa, besonders aus der Türkei, Italien sowie Spanien, re-

gistrierte die Fachmesse ein starkes Plus in zweistelliger Höhe. Mit 624 Anbietern aus 41 Ländern unterstrich die ORGATEC 2014 mit einem Auslandsanteil von 66 Prozent auch ausstellerseitig ihre internationale Bedeutung. «Annähernd 2000 Fachbesucher aus Italien, ein hohes Wachstum aus den USA und Kanada sowie dem Nahen Osten bestätigen die weltweit führende Rolle der ORGATEC im Büro- und Objektbereich», betonte Katharina

Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse.

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C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse. Hervorragend angenommen wurde bei Besuchern und Ausstellern das neue Hallenbelegungskonzept der ORGATEC. Zur besseren Wegeführung der mit einer Ausstellungsfläche von mehr als 105 000 Quadratmetern ausgebuchten Fachmesse war anstelle der Halle 10.1 die Halle 11.2 geöffnet. Rundum gelungener Messeverlauf Die ORGATEC 2014 zeigte in ihren vier Angebotsbereichen «ORGATEC Office», «ORGATEC Contract», «ORGATEC Space» sowie «ORGATEC Mobile» ganzheitliche Lösungen und Gesamtkonzepte rund um den Arbeits- und Lebensraum Büro. In den Hallen 6, 7, 8, 9, 10.2 und 11.2 präsentierten national und international führende Hersteller aus den Bereichen Einrichtung, Boden, Akustik, Licht, Medien- und Konferenztechnik den Branchenteilnehmern aus aller Welt ihre Neuheiten. Das Fachbesucherspektrum erstreckte sich vom Start-UpGründer, über Händler und Entscheider aus dem Mittelstand bis hin zu Führungskräften aus den Bereichen Einkauf und Personal von Grosskonzernen. Die Präsenz nahezu aller marktführenden Unternehmen sowie das qualitativ äusserst hochwertige Angebot in den Bereichen Ein-


Messen

richtung, Licht, Boden, Akustik und Medientechnik sorgte für grosses Interesse der Besucher. Auf den Ständen der Unternehmen herrschte grosser Andrang. So berichtete beispielsweise Thomas Raadts, Marketingleiter bei DURABLE: «Mit sehr grossem Erfolg haben wir auf der ORGATEC mit Luctra, dem ersten biologischen Leuchtensystem, eine Weltneuheit präsentiert. Wir sind mit unserem Messeauftritt rundum zufrieden. Über alle Messetage hinweg war unser Stand hervorragend besucht, dies gilt sowohl für die Quantität der Besuche als auch für die Qualität. Wir haben eine Vielzahl hochwertiger Gespräche mit bestehenden und potenziellen Kunden geführt und dabei wichtige Kontakte geknüpft. Insgesamt haben wir mit unserem Auftritt fachkundige Besucher aus unseren Zielbranchen begeistern können», so Marketingleiter Thomas Raadts. Trends auf der ORGATEC Viel Wohlfühlen, Kommunikation, Technik und Bewegung. Die ORGATEC 2014 beschäftigte sich intensiv mit den spürbaren Veränderungen der modernen Arbeitswelt. Ein zentrales Thema war die Gestaltung von kommunikationsfreundlichen Arbeitsplatzkonzepten, die gleichzeitig auch Rückzugsorte zum konzentrierten Arbeiten bieten und eine wohnliche Atmosphäre bieten. Neben der Einrichtung wurden dafür auch innovative Akustiklösungen und Beleuchtungskonzepte vorgestellt. Darüber hinaus spielte die Technikintegration sowie die Möglichkeit, Wissen und Informationen mittels moderner Technik zu teilen, weiterzugeben und gemeinsam zu bearbeiten, auf der diesjährigen ORGATEC eine wichtige Rolle. Das Credo lautete: Wohlfühlatmosphäre im Büro und mehr Bewegung, um die Gesundheit und damit die Motivation und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter länger zu erhalten. Die nächste ORGATEC – Internationale Leitmesse für Office & Object – findet vom 25. bis 29. Oktober 2016 statt.

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BBK aktuell: VSP-Abend-Fortbildung: Trockenfarben von Caran d’Ache An den vier Abendfortbildungen im Oktober 2014 zum Thema «Farben und Malen – Trockenfarben von Caran d’Ache», die in Sargans, Spiez, Winterthur und Olten stattfanden, haben insgesamt 100 Mitarbeitende aus VSP-Mitgliederbetrieben teilgenommen und so ihre Verkaufskompetenz dank der praktischen Handhabung der Produkte weiter verbessern können. Die Fachkompetenz des Personals ist bekanntlich das A und O eines Fachhandelsgeschäfts. Die Sets ART by Caran d’Ache enthalten Trockenpastelle, Stifte und Zubehör für künstlerisches und professionelles Zeichnen. Auch die Graphite Line mit ihren Graphitstiften in 15 Härtegraden und dem Grafcube in zwei Grössen erlaubt verschiedene Maltechniken und spezielle Effekte, die von den Teilnehmerinnen mit Begeisterung und Einsatz der Finger ausprobiert wurden. Spätestens hier lohnte es sich, die bereitliegende Malschürze umzubinden… Zum Abschluss dieses interessanten und lehrreichen Abends erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch eine Schachtel mit Graphitblöcken, -stiften und Gummi. Regula Meier Gestalteten die Abend-Fortbildung professionell und spannend: Caran-d’Ache-Team mit Doriano Calabrese, Frau Monnet und Laurent Vial (von links nach rechts). An dieser Stelle sei Caran d’Ache für die professionellen Vorführungen der verschiedenen, an den jeweiligen Kursabenden anwesenden Künstler gedankt, ebenso wie für die grosszügige Verpflegung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Sargans und Olten wurden sogar von Laurent Vial, Direktor Caran d’Ache SA, persönlich begrüsst. Ebenso danken wir Nadja Zeller von der Berufsbildungskommission BBK des VSP für die arbeitsintensive Vorbereitung des Kurses. Nach einer kurzen Information über den Herstellungsprozess, die verwendeten Materialien und die Besonderheiten des Produkts gab Partner Fachausbildung Papeterie 2011 – 2014:

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Frau Monnet (in Olten) eine Vorführung über die Anwendungsmöglichkeiten der cremigweichen Luminance-Stifte, die in 76 Farben mit hoher Lichtbeständigkeit erhältlich sind. Die Teilnehmer konnten dann selber in den bereitliegenden Notizbüchern ausprobieren. Die Pastel Pencils + Cubes, TrockenpastellStäbchen und farbidentische Stifte, erlauben eine Vielzahl an Maltechniken und sind in 84 Farben und in farblich abgestimmten Themensets (z.B. Landschaften oder Portraits) erhältlich. Um überzeugend verkaufen zu können, ist es wichtig, selber ein Gefühl für die verschiedenen Möglichkeiten der Handhabung dieser Farben zu bekommen.

Probieren geht über studieren: Die Kursteilnehmerinnen bei der Arbeit.


Inside Branchenbarometer Januar bis Oktober 2014

Allgemeine Umsatzentwicklung Januar bis Oktober 2014 im Vergleich zum Vorjahr

Entwicklung der Kundenfrequenz

24%

Entwicklung des Wareneinkaufs 24 % kaufen mehr ein (28 %) 50 % bewegen sich im Rahmen des Vorjahres (38 %) 26 % kaufen weniger ein (34 %)

38%

40%

Ein herzliches Dankeschön allen, die sich die Minute Zeit genommen haben, die Fragen zu beantworten. (in Klammer die Ergebnisse der letzten Umfrage Gesamtjahr 2013)

36%

21% 31%

20 13

20 14

Wie schätzen die Fachgeschäfte die allgemeine Entwicklung ihres Geschäftes für 2014? 43 % sehen eine positive Zukunft (36 %) 42 % beurteilen die Zukunft neutral (42 %) 15 % beurteilen die Zukunft negativ (22 %)

20 13

Die optimistische Stimmung bleibt bestehen: Über 40 Prozent der teilnehmenden VSP/ VSSD-Mitglieder sind von einer positiven Entwicklung ihres Geschäftes für 2014 überzeugt.

Entwicklung des Lagerbestandes 14 % verfügen über ein höheres Lager (16 %) 55 % haben gleich viel Lagerware wie im Vorjahr (55 %) 31 % notieren einen tieferen Lagerbestand (29 %)

20 14

Nachstehend finden Sie die Resultate der aktuellen Branchenumfrage bei den Mitgliedern des VSP und des VSSD. Sie werfen einen Blick zurück auf die ersten zehn Monate des laufenden Jahres. Die Umfrage zeigt eine deutliche Stagnation beim Umsatz auf. Offenbar konnten aber in den letzten Monaten einige Geschäfte den Umsatzrückgang auffangen. Rund 40 Prozent verzeichnen einen gleichbleibenden Umsatz, wogegen sich die Prozentzahl beim Umsatzrückgang von 40 auf 24 % reduzierte.

34%

22% 40% Realisierten mehr Umsatz Gleich viel Umsatz Verzeichneten einen Umsatzrückgang

32%

34%

48% Haben gestiegener Kundenfrequenz Melden gleich bleibende Kundenzahlen Beklagen rückläufige Kundenbesuche

«Male die Hauptstrasse, wie sie Dir gefällt» So das Motto eines Kindermalwettbewerbs der Papeterie Richert in Reinach. Anlass war die Eröffnung der Hauptstrasse im Rahmen der Erneuerung des Reinacher-Ortszentrums. Jean-Philippe Richert erschien es ein treffendes Thema, weil auch viele Erwachsene ihre Meinung mittels einer Zeichnung zum Ausdruck bringen wollten. Die Kunden der Papeterie konnten aus rund 140 Zeichnungen ihre Favoriten auswählen. Eine Mehrheit entschied sich für das Bild der siebenjährigen Melina Kränzlin aus Aesch. Mit ihrer blühenden Fantasie und den fröhlichen Pferden hat sie den Kunden wohl aus dem Herzen gemalt! Die junge Künstlerin freute sich über eine Caran-d`Ache-Farbstiftschachtel mit 30 Farben. Es folgte das Bild der 13-jährigen Anna Möri aus Reinach. Sie erhielt den zweiten Preis: Die Caran-d`Ache-Farbstiftschachtel mit 18 Farben. Den dritten Rang belegte Amanda Lipps aus Reinach, dotiert mit einer Caran-d’Ache-Farbstiftschachtel mit 12 Farben.

Jean-Philippe Richert, von der Papeterie Richert, mit den Gewinnerinnen des Kindermalwettbewerbes (v.l.): Anna Möri, Amanda Lipps und Melina Kränzlin.

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ELCO-Creative-Kids-Wettbewerb Letzten Herbst hat Elco einen Wettbewerb für Schulen lanciert. Aufgabe war es, eine 12 Meter lange, selbstklebende Creative-KidsRolle zu bemalen. Die Lehrpersonen konnten die Rolle kostenfrei bei Elco beziehen.

Die Sieger: 4. Primarklasse von Zermatt. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Die jungen Künstlerinnen und Künstler malten, bastelten, klebten und schmückten die Rolle in tollen Farben und Mustern. Auf der Elco-Facebook-Seite konnte ab Mai bis Juli dann für die schönsten drei Werke abgestimmt werden. Als Sieger wurde die 4. Primarklasse von Zermatt erkoren, welche Mitte November von den Elco-Mitarbeiterinnen Janine Knuchel und Patrizia Künemann persönlich einen Scheck in der Höhe von CHF 500.– für die Klassenkasse überreicht bekamen. Die Freude und strah-

Das Siegerbild. lenden Augen der Kids waren unbezahlbar und es werden bereits Pläne geschmiedet, wofür der Batzen ausgegeben wird: Eine Spendenaktion? Ein leckeres Znüni auf der Schulreise oder eine ganz spezielle und

unvergessliche Herbstreise? Man darf gespannt sein. F. Lupp

Papeterie Markwalder & Co. AG St. Gallen Engagierte Mitarbeiter bringen begeisterte Kunden!

Schon der erste Eindruck war ein Aufsteller: Eine junge Dame begrüsste uns mit einem freundlichen Lächeln, «Ah, Sie möchten sicher zu Frau Lehner? Sie erwartet Sie schon!» Und auch Sandra Lehner, die Leiterin Papeterie, begrüsste uns lächelnd: «Herr und Frau Fischer, nicht wahr? Ich erinnere mich gut an Sie, Sie schrieben doch schon damals, nach der Neueröffnung unserer «BOX», über unser Geschäft!» Damit war das Eis gebrochen, und unser Frage- und Antwortspiel konnte beginnen.

Sandra Lehner, die aufgestellte Gesamtleiterin der Markwalder Papeterien in St. Gallen, Teufen und Romanshorn.

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Wer heute die modernen und grosszügigen Verkaufsräume der Papeterie Markwalder & Co. AG an der Kornhausstrasse 5 in St. Gallen betritt, ahnt kaum, dass bereits 1898 im selben Haus, an derselben Ecke, der Grundstein des heute in der ganzen Ostschweiz bekannten Geschäftes gelegt wurde. Damals, 1898, übernahm Heinrich Markwalder die Vertretung der UNDERWOOD Schreibmaschinen für die Ostschweiz. Hier, günstig gelegen und nahe des Bahnhofes, richtete er seine Verkaufs- und Reparaturwerkstätte ein. 1929 konnte der Sohn des erfolgreichen Büromaschinenhändlers, Paul Markwalder, das Geschäftshaus an der Kornhausstrasse 5 käuflich erwerben und mit grosszügigen Verkaufs-, Ausstellungs- und Werkstatträumen ausgestalten. Inzwischen ist die Markwalder & Co. AG, wenn es um Büro-Einrichtungen,

Büro-Material und Papeterie-Artikel geht, in der Ostschweiz ein Begriff. 1979 trat Freddy Brunner, ausgebildeter Architekt ETH, in der Papeterie Markwalder die Nachfolge seines Vaters an. 1991 übernahm er als VR-Präsident die Leitung des Unternehmens. 1992 kamen die Filialen in Romanshorn und 1994 in Teufen dazu. Unter Fredy Brunners Leitung wurden 2002 die Verkaufsflächen an der Kornhausstrasse gründlich modernisiert und sein Lieblingsobjekt eingerichtet: die «BOX» im Untergeschoss – die kleinste Abteilung des Geschäftes – und heute das Prunkstück der Papeterie! Weder Yvonne Brunner, Fredy Brunners mitarbeitende Gattin, noch seine Freunde und Mitarbeiter gaben diesem Projekt eine Chance: «En Lade immene dunkle Chäller – was glaubsch au.» Doch inzwischen


Inside

Das Geschenkangebot bei Markwalder ist ausgesprochen vielseitig und elegant. ist Fredy Brunners «BOX» zum Juwel des Geschäftes geworden. Wenn St. Gallerinnen oder St. Galler ein wirklich einmaliges und originelles Geschenk benötigen, dann wissen alle wo sie es suchen müssen: In der «BOX», im Untergeschoss der Papeterie Markwalder natürlich! Wo denn sonst? Fredy Brunner, 1994 bis 1996 Präsident des VSP, wurde 2005 in den St. Galler Stadtrat gewählt. Aus Loyalität zu seinem neuen Amt, übergab er sein Unternehmen an die Lienhard Office Group. Heute wird die Markwalder + Co. AG St. Gallen, mit den Abteilungen Büroeinrichtung, Büroartikel, Bürotechnik und Papeterie, zusammen mit den Filialen in Romanshorn und Teufen, durch den verantwortlichen Geschäftsführer Ralph Bleuer und die Gesamtleiterin Papeterie, Sandra Lehner, als selbstständiges Glied der Unternehmensgruppe geführt. Sandra Lehner und Ralph Bleuer sind beide seit über 30 Jahren bei Markwalder tätig. Die Verkaufsfläche der Papeterie-Abteilung im Erd- und Obergeschoss in St. Gallen beträgt 300 m2, dazu kommt die BOX im Untergeschoss, mit zusätzlichen 80 m2. Insgesamt arbeiten in den drei Markwalder Papeterien in St. Gallen, Romanshorn und Teufen 29 Mitarbeiterinnen, davon 7 Lernende und 6 Teilzeitbeschäftigte. Sandra Lehner, begeisterte Fachfrau und aufgestellte Interview-Partnerin, betonte ausdrücklich, dass sie bei ihrer Aufgabe als

Gesamtleiterin Papeterie durch ihre hochmotivierten Vollzeit-Mitarbeiter/innen bei ihrem täglichen Arbeitsablauf tatkräftig unterstützt würde. Zudem weist sie darauf hin, dass gerade auch die Teilzeitbeschäftigten, dank ihrer durchwegs langjährigen Erfahrung, ihrem Wissen und der Flexibilität ihrer Einsatzmöglichkeiten, für das Geschäft äusserst wertvoll sind. Wichtig für Sandra Lehner ist vor allem, dass bei Markwalder wirklich eine Wohlfühlatmosphäre herrscht und Eigeninitiative der Mitarbeiter in jeder Form in ihrem persönlichen Verantwortungsbereich unterstützt wird! Auch bei Markwalder ist ein Teil des Streckengeschäftes in Büromaterial auf der Strecke geblieben. Das heisst jedoch nicht, dass Markwalder nun die Hände in den Schoss legen und mit dem Schicksal hadern würde. Ganz im Gegenteil, Sandra Lehner ist davon überzeugt, dass «nüd lugglah gwünnt» auf Dauer das beste Erfolgs-Rezept ist. Um jedoch wieder neue Kunden zu gewinnen, braucht es neben neuen Produkten und neuen Ideen sicher auch die Hilfe der Aussendienstmitarbeiter des Unternehmens. Auf meine Frage, wie es um den Lokal-Patriotismus der St. Galler stehen würde, antwortet Sandra Lehner geradezu enthusiastisch: «Das ist sicher so, die St. Galler und auch wir, die bei Markwalder arbeiten, sind alle begeisterte St. Galler und lieben St. Gallen! Und St. Galler sind auf St. Gallen stolz – das sieht man besonders wenn es um den FC, die OL-

MA oder um unser Kloster geht. Darum: Wenn wir etwas hier in St. Gallen einkaufen können, dann berücksichtigen wir unsere St. Galler Geschäfte. Und das dürfen wir auch von unseren Kunden behaupten!» Dass der Geschäftsführer Ralf Bleuer als Präsident der PRO CITY Vereinigung ein Netzwerk generiert, das sich positiv auf die Firma auswirkt, ist ein zusätzlicher Vorteil, der vor allem Geschäftskunden bringt. Trotz allem Lokalpatriotismus, auch die St. Galler entdeckten das Internet und kaufen gewisse Produkte dort, wo sie am günstigsten angeboten werden. Auch die Papeterie Markwalder hat einen eigenen Online-Shop, der mit dem WASER-Online-Shop verlinkt ist. Seit Kurzem führen sie zusätzlich und sehr erfolgreich einen bemerkenswerten OnlineGeschenk-Shop. Der Papeterie-Umsatz aller drei Geschäfte setzt sich heute aus 60 % BAR, 32 % Online und 8 % schriftlichen und telefonischen Bestellungen zusammen. Trotz Verlusten im bereits erwähnten Streckengeschäft, konnte das Unternehmen den Umsatz der letzten Geschäftsjahre nicht nur halten, sondern regelmässig leicht steigern. Das vor allem auch dank einem ausgesuchten GeschenkartikelSortiment, das sowohl für Sie wie auch für Ihn passende Vorschläge bietet, wie beispielsweise Globen, schöne Lederartikel oder gerade jetzt aktuell: Geschirr und Accessoires von nordischen Lieferanten, die sich ganz besonderer Beliebtheit erfreuen! Dann aber auch dank ›››

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››› einer grossen Auswahl an besonders gediegenen Glückwunschkarten und der exklusiven und immer erfolgreicher werdenden «BOX»! Besonders erwähnenswert scheinen mir die Kundenkarten, die fast jeder MarkwalderKunde besitzt. Es genügt, wenn er erwähnt, dass er eingetragener Kunde sei, dann geht der Umsatz jedes Einkaufs, ob Bar oder Kredit, automatisch via Strichcode an der Ladenkasse auf sein Kundenkonto im PC. Ende Jahr wird sein Umsatz abgerechnet, und er erhält eine entsprechende Rückvergütung in Form eines Gutscheins, den er beim nächsten Einkauf einlösen kann. Die Höhe dieser Rückver­gütung schwankt je nach Jahresumsatz, ab Fr. 300.– mit 3% bis maximal 10 %. Ausserdem profitiert der Kunde mit seiner Kundenkarte im Laufe des Jahres von diversen Aktionen wie ermässigten Preisen, Sonder-Rabatte usw. Und zum guten Ende noch ein Tipp für alle, die Markwalder um sein engagiertes Personal beneiden: Die Mitarbeiterinnen der Papeterie Markwalder lieben ihren Job, sie alle sind mit Leib und Seele Papeteristinnen und wenn der Satz einmal seine Berechtigung hat, dann darf man hier sagen: «Wir leben Markwalder.» HRF

Die Papeterie Markwalder, seit 1898 an der gleichen Ecke der Kornhausstrasse 5 in St. Gallen.

Myriams Renner Kürzlich habe ich an einem Branchenanlass Myriam Breitenmoser kennengelernt. Sie arbeitet als Detailhandelsspezialistin im Geschäft ihrer Mutter in Bütschwil. Myriam hat mir von ihren Artikeln erzählt, die sich gerade sehr gut verkaufen. Der Renner in Bütschwil: Guezlidosen…

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Bütschwil ist eine 3500-Seelen-Dorf im Toggenburg und gehört zur Gemeinde BütschwilGanterschwil. In einem schön herausgeputztem Toggenburger-Haus befindet sich die Artis Büro & Freizeit AG. Ein feine Dorfpapeterie mit einem ungewöhnlichen Sortiments­ angebot. Neben den klassischen Papeterieartikeln werden auch Lingerie, Mercerie und Artikel für das kreative Gestalten angeboten. Was das Dorf halt so braucht. Myriam Breitenmoser ist die Tochter der Inhaberin Sandra Breitenmoser und kennt als Detailhandelsspezialistin das Geschäft in- und auswendig. Während unseres Gespräches haben wir über die Probleme von Papeterie-Fachgeschäften diskutiert und wie sich die Branche wohl in Zukunft entwickeln würde. Dass man sich als Papeterie nicht mehr auf die klassischen Büroartikel verlassen kann, war uns beiden klar. Myriam hat mir dann erzählt, dass immer wieder Artikel besonders gut verkauft würden. Ja oft gar richtige Renner wären. In Anbetracht des eher ungewöhnlichen Angebotsmixes der Artis Büro & Freizeit AG, habe ich Myriam ge-


Inside beten, mir doch gelegentlich zu sagen, was denn gerade so «in» sei. Diese Verkaufsrenner möchte ich Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, künftig in einer losen Reihe unter «Myriams Renner» vorstellen. An einem Wochenende Anfang November hat die Artis Büro & Freizeit AG ein CreativWeekend organisiert. Die beiden Kurstage waren rasch ausgebucht und Myriam berichtet, dass vor allem die Guezlidosen und Engel ein Renner gewesen seien. Dazu Myriam: «Die Workshops waren ein voller Erfolg. Die Engel- und Guezlidosentische waren den ganzen Tag ausgebucht und es war wunderschön, die strahlenden Gesichter zu verabschieden.» In der nächsten Ausgabe von PAPETERIE UND BÜRO stellen wir Ihnen das Geschäft in Bütschwil im Detail vor. Wir freuen uns auf weitere Berichte aus dem Toggenburg und danken Myriam Breitenmoser an dieser Stelle für ihre Mitarbeit. JK

…Engel.

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Tradition, Qualität, Innovation und Umweltbewusstsein auf das Schönste kombiniert: Das ist Clairefontaine. Einzigartig durchdachte Hefte, Blöcke und Schulkollektionen in unverwechselbarem Design machen Clairefontaine-Produkte zu den erfolgreichen internationalen Topsellern für Schule, Studium, Home Office und Büro.

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Stylish sein – ohne schlechtes Gewissen: Mit Paperthinks kein Problem. Wer die Taschen, Etuis und Hüllen aus echtem Leder zum ersten Mal sieht, ist vom Design und von den leuchtenden Farben begeistert. Und wer sich genauer mit ihnen beschäftigt, entdeckt, dass sie auch in ökologischer Hinsicht neue Massstäbe setzen.

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Moleskine – das legendäre Notizbuch. Seit seiner Erfindung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat es sich zuerst in der Pariser Künstler- und Literatenszene durchgesetzt und später – von berühmten Künstlerpersönlichkeiten wie Bruce Chatwin, Ernest Hemingway, Oscar Wilde, Pablo Picasso, Vicent Van Gogh u.a. geliebt und verwendet – seinen Siegeszug durch die ganze Welt angetreten.

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Verkauf Papeterie in der Ostschweiz Bürobedarf + Einrahmungen Infolge Nachfolgeregelung verkaufen wir unser Geschäft mit treuem Kundenstamm nach über 40 jähriger Tätigkeit. Kontaktaufnahme: unter Chiffre 22-99 bei Papeterie und Büro. Rub Media AG, Papeterie und Büro, Chiffre 22-99, Postfach 6364, 3001 Bern

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Wir suchen per 1. Januar oder nach Vereinbarung

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eine gelernte Wir sind ein kleines kollegiales Team. In einem lebhaften Betrieb Sie sind es gewohnt selbständig zu arbeiten und lieben den Kundenkontakt. Haben wir Ihr Intresse geweckt, so schicken Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto an: Papeterie Kälin, Sonja Kälin, Hauptstrasse 47 Postfach 456, 8840 Einsiedeln, Tel. 055 412 24 87, info@papeterie-kaelin.ch

Witzig The Office Company ist mit 13 Geschäftsstellen in der Deutschschweiz der führende Gesamtdienstleister für das professionelle Büro. Für unsere Papeterie im Zentrum von Frauenfeld suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine

Papeterist/in, (M/F, 100 %) Ihre Aufgaben In dieser abwechslungsreichen Tätigkeit beraten Sie unsere Kunden und unterstützen diese in Ihrem Einkaufserlebnis. Ihr Fachwissen setzen Sie im Einkauf, der Beratung bis hin zur Betreuung der Lernenden ein. Die EDV-unterstützte Auftragsabwicklung für Bestellungen und die Sortimentspflege gehören ebenfalls zu Ihren Aufgaben. Ihr Profil Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau Papeterie mit sehr guten Fachkenntnissen sowie einigen Jahren Berufserfahrung. Sie sind eine gewinnende und dynamische Persönlichkeit und zeichnen sich durch grosse Einsatzbereitschaft sowie Selbständigkeit aus. Sie übernehmen gerne Verantwortung. Ihnen ist eine hohe Kundenzufriedenheit wie auch ein guter Teamgeist wichtig. Neugierig? Dann lernen wir Sie gerne kennen! Auf Ihre Bewerbung freut sich: Frau Nicole Knaus / Ladenleitung Witzig The Office Company, Rheinstrasse 10, 8500 Frauenfeld Telefon 052 723 29 00, nicole.knaus@witzig.ch

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Termine WEITERBILDUNG VSP Für die Weiterbildung steht den VSP-Mitgliedern und ihren Mitarbeiter / innen die Lernplattform unter elearning.papeterie.ch zur Verfügung. Periodisch werden betreute E-Learning-Kurse für Wiedereinsteiger/innen angeboten. Ausführliche Informationen und Anmeldung an: VSP-Geschäftsstelle, Christoph + Regula Meier, Tel. 031 381 66 11, Fax 031 381 66 14, E-Mail: info@papeterie.ch, Laupenstrasse 2, Postfach 8524, 3001 Bern. MESSEDATEN 4.–7. Dezember 2014, Art Basel, Miami Beach, www.artbasel.com

25.–26. August 2015, emex, Zürich, www.suisse-emex.ch 25.–26. August 2015, topsoft, Zürich, www.topsoft.ch 29. August–1. September 2015, tendence, Frankfurt, tendence.messefrankfurt.com 9.–10. September 2015, Swiss Office Management, Zürich, www.swiss-office-management.ch 25. September–4. Oktober 2015, Züspa, Zürich, www.zuespa.ch 29. September–1. Oktober 2015, FachPack 2015, Nürnberg, www.fachpack.de

7.–9. Januar 2015, PSI, Düsseldorf, www.psi-messe.com 10.–11. Januar 2015, Fest und Hochzeit, Zürich, www.olma-messen.ch 17.–18. Januar 2015, PBS Messe, Castrop, www.pbs-messe-castrop.de 18.–20. Januar 2015, Ornaris, Zürich, www.ornaris.ch

Alle Daten ohne Gewähr/Einträge sind kostenlos Beachten Sie auch das aktuelle Verzeichnis auf unserer Website: www.papeterie.ch/verbandstermine.html Daten für Termine bitte direkt an ruedi@stricker-consulting.ch

28. Januar–2. Februar 2015, Spielwarenmesse, Nürnberg, www.spielwarenmesse.de 29. Januar–1. Februar 2015, Fespo, Zürich, www.fespo.ch 31. Januar–3. Februar 2015, Paperworld, Frankfurt, www.messefrankfurt.com 1.–5. Februar 2015, Springfair, Birmingham, www.springfair.com 6.–8. Februar 2015, Ferienmesse, St. Gallen, www.ferienmessestgallen.ch 6.–9. Februar 2015, Creativa, Basel, www.creativa-basel.ch 6.–15. Februar 2015, Muba, Basel, www.muba.ch 8.–10. Februar 2015, PEG Messe und Kick-Off «Fit for Future», www.peg.ch 13.–17. Februar 2015, Ambiente, Frankfurt, www.messefrankfurt.com 15.–17. Februar 2015 swiss sourcing days, Bärenmatte in Suhr, www.swisssourcingdays.ch 24.–28. Februar 2015, didacta, Hannover, www.didacta-hannover.de 2.–4. März 2015, Paper World, Dubai, www.paperworldme.com 11.–15. März 2015, Giardina, Zürich, www.giardina.ch 12.–15. März 2015, Buchmesse, Leipzig, www.leipziger-buchmesse.de 15.–17. März 2015, Art Basel, Hong Kong, www.artbasel.com 16.–20. März 2015, Cebit, Hannover, www.cebit.de 18.–22. März 2015, Creativa, Dortmund, www.westfalenhallen.de/messen/creativa 19.–26. März 2015, Baselworld, Basel, www.baselworld.com 26.–29. März 2015, Thurgauer Frühlingsmesse, Frauenfeld, www.tg-messe.ch 15.–16. April 2015, Swiss Online Marketing, Zürich, www.swiss-online-marketing.ch 15.–19. April 2015, OFFA, St. Gallen, www.offa.ch 23.–26. April 2015, Giftionary, Taipeh, www.giftionery.net 24. April–3. Mai 2015, LUGA, Luzern, www.luga.ch 27.–30. April 2015, Hong Kong Gifts & Premium Fair, Hong Kong, www.hktdc.com/fair 28.–29. April 2015, Stationery, London, www. stationeryshow.co.uk 29. April–3. Mai 2015, Buch Genf, www.messeninfo.de 17.–20. Mai 2015, National Stationery, New York City, www.nationalstationeryshow.com 18.–21. Juni 2015, Art Basel, Basel, www.artbasel.com 8.–10. Juli 2015, ISOT, Tokio, www.isot.jp

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Schluss mit lustig

In der Ausgabe Januar von PAPETERIE UND BÜRO:

Vorschau auf die ORNARIS Zürich 15.

Impressum

Papeterie und Büro Die einzige schweizerische PBSFachzeitschrift für Handel und Einkauf Offizielles Fachblatt des Verbandes Schweizerischer Papeteristen VSP 96. Jahrgang/erscheint monatlich www.papeterie-und-buero.ch ISSN 1423-7016

PEG-Lieferantentag.

Im Porträt: Artis Büro & Freizeit, Bütschwil.

Freie Mitarbeiter Thomas Köhler, Meilen / Dieter Behler, Sulz (D) Ruedi Stricker, Güttingen / Hans R. Fischer, Küsnacht / Bigna Silberschmidt, Zürich

Inserateregie, Abonnemente und Druck Rub Media AG Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern Tel. 031 380 14 80, Fax 031 380 14 89 E-Mail: papeterie-buero@rubmedia.ch www.rubmedia.ch Jahresabo Schweiz: Fr. 45.– (inkl. MwSt.) Jahresabo Ausland: Fr. 55.–

Member of ISPA International Stationery Press Association

Adressen VSP Geschäftsstelle VSP/Rechtsauskünfte Sekretariat für Berufsbildung Dr. Christoph Meier Laupenstrasse 2, 3008 Bern Tel. 031 381 66 11, Fax 031 381 66 14 E-Mail: info@papeterie.ch, www.papeterie.ch Postkonto 80-34001-9

Verantwortlicher Redaktor Jürg Kühni Falkenweg 21, 3400 Burgdorf Tel. 034 422 16 39, Mobile 079 208 25 84 E-Mail: jkuehni@swissonline.ch

Geschäftsstelle PBS Schweiz Verband der Hersteller und Lieferanten von Papeterie-, Büro- und Schreibwaren in der Schweiz PBS Schweiz, 8000 Zürich, www.pbs-schweiz.ch

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Anzeigenleitung Christian Büchi, Tel. 031 380 14 92 Objektleitung/Administration Caroline Garcia, Tel. 031 380 14 96


Ein Tag. Ein Stil. Ein Charm.

Caran d’Ache. Die Exzellenz des Swiss Made seit 1915.

carandache.com



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