Papeterie & Büro Februar 2015

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Sie finden uns in der Bärenmatte in Suhr, vom Sonntag 15. Februar bis Dienstag 17. Februar 2015. Einfach und unkompliziert kÜnnen Sie Ihren Besuch unter verkauf@waser.ch anmelden. Wir freuen uns auf Sie!


Editorial Nach wie vor ist die Paperworld in Frankfurt die wichtigste Messe der Papeterie-, Büround Schreibgerätebranche PBS. Auch wenn in den letzten Jahren immer mehr grosse Markenaussteller der Messe den Rücken gekehrt haben. Der Wandel in der Branche hat sich auch bei den Messen bemerkbar gemacht. Weil heute das klassische Büromaterial zum grössten Teil von internationalen Distributionsfirmen oft zu Schleuderpreisen direkt an die gewerblichen Kunden geliefert wird, bleiben dem stationären Fachhandel oft nur noch die Krümel. Der Online-Handel steuert seinen Beitrag zum strukturellen Wandel bei. Warum soll sich ein Hersteller von gewöhnlichem Büroverbrauchsmaterial auf einem teuren Messestand mit hunderten von Kleinkunden abmühen, wenn er die halbe Produktionskapazität mit einem einzigen Grosskunden verklickern kann? Die Entwicklung zeigt sich am eindruckvollsten bei der ORNARIS in Zürich. Praktisch alle ehemaligen Stammaussteller der Büromaterialbranche haben sich verabschiedet. Geblieben sind die Glückwunschkarten-Hersteller und mit zunehmendem Ausmass die Anbieter von Schul-, Geschenk- und Boutiqueartikeln. Deutlich zeigt die ORNARIS den Wandel auf, der sich im stationären Fachhandel derzeit abspielt. Das muss nicht schlecht sein. Im Gegenteil, die Messe spiegelt, wie sich der Handel den geänderten Marktverhältnissen anpasst und Lösungen für die Zukunft sucht. Auch die Paperworld hat der Entwicklung nicht tatenlos zugesehen. Bereits letztes Jahr wurden intensive Gespräche mit den deutschen Branchenverbänden gesucht. Wir haben darüber in verschiedenen Artikeln berichtet. Als Resultat präsentiert die Messe jetzt die Paperworld Plaza. Auf dieser Plattform präsentieren rund 30 internationale Markenhersteller ihre Neuheiten. Firmen wie Pelikan, Durable, A.W. Faber-Castell oder Edding werden dort ausstellen. Darunter viele

Firmen, die schon länger nicht mehr in Frankfurt waren oder ihre Absenz für die Paperworld 2015 bereits angekündigt hatten.

sondern sich gleich auch über die Trends im Handel informiert, profitiert doppelt. Wir sehen uns in Frankfurt!

Ergänzt wird die Plaza mit der Academy, einem hochkarätigen Vortrags- und Weiterbildungsprogramm. Die Paperworld Plaza Academy inmitten der Halle 3.1. bietet an allen Messetagen Weiterbildung, Qualifizierung und Informationsaustausch zu den aktuellen Themen der Branche, sei es in Bezug auf die Zukunft des stationären Handels, den digitalen Handel als zusätzliche Chance, Ökologie und Marketingtrends. Man darf gespannt sein, wie sich das Konzept bewährt. Wir werden darüber in der nächsten Ausgabe von PAPETERIE UND BÜRO berichten. Am besten sehen Sie sich das Konzept persönlich an und überzeugen sich davon, dass nicht nur die Paperworld immer wieder mit neuen Konzepten überrascht, sondern sich auch die PBSBranche wandelt. Wer bei einem Messebesuch nicht nur Neuheiten für sein Geschäft findet,

Jürg Kühni

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Klipp & Klar

Schwerpunkt

Bandschapp und TOMATO gehen zusammen 6

KOLOK: Spezialist für visuelle Kommunikation 10

Neuer Managing Director bei 3M

Schlanke Workstation-Ultrabooks und virtuelle Workstation

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Besser mit dem Original

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Die Buchzentrum AG (BZ) erwirbt Beteiligung an der Photoglob AG Andreas Helmis neuer Geschäftsführer

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Kooperation mit A.T. Cross

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Und das Leben wird bunter! Zu jeder Saisonalität die Deko wechseln!

4Colours Stylus: 1 Stift. 4 Farben. 1 Pad 23 Tipp-Ex Mini Pocket Mouse: Neue trendige Version, zur Feier des Verkaufs-Siegers

ORNARIS Zürich 2015: offen für Neues 16

Panorama

Spielwarenmesse bleibt bis 2021 in Nürnberg

Einkauf

Fachmesse Inspiration abgesagt

Viele Unternehmen wissen nicht, welche mobilen Apps ihre Mitarbeiter nutzen 19

Bereits mehr als 60 Aussteller für Insights-X angemeldet

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Neuheiten Für noch mehr Kreativität: die edding Mattlackmarker 4000 & 4040

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Schneider – Edge Touch – ein Stift, der berührt Die vertraute Marke, die nachhaltig klebt!

Ihr Partner für die perfekte Organisation

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Neuer Markenauftritt

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Die soziale Komponente

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Treffpunkt der Lieferanten

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Stabwechsel bei Kolma

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Zielgruppen fest im Blick

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Messen Partnerland China: CeBIT gibt neue Impulse für deutsche und chinesische Unternehmen

30

Paperworld 2015

32

Termine

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Schluss mit lustig

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Inside Papeterie Fischer AG in Zürich

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Pelikan AG – Europa-Park Back-to-School-Wettbewerb 36 Woche des Schreibens bei Krebser

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Weihnachtsgeschäft 2014 – nicht gerade himmelhoch jauchzend!

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Ihr Partner für die perfekte Organisation

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Bandschapp und TOMATO gehen zusammen Wie einer Pressemitteilung Mitte Januar zu entnehmen ist, schliessen sich die beiden Firmen Bandschapp Verlag AG und TOMATO products GmbH zusammen. Das neu entstehende Unternehmen wird unter dem Namen TOMATO als eigenständige Tochtergesellschaft der ABC (A. Boss + Co AG) von den bisherigen TOMATOGeschäftsführern Thomas Buss und Thomas Meyer in Schönenwerd im geschichtsträchtigen Bally-Areal geführt. Man sei bestrebt, mit dieser Lösung so viele Arbeitsplätze wie möglich erhalten zu können, heisst es in der Mitteilung. Marco Weiss (Geschäftsleiter Bandschapp) wird die neuen Geschäftsführer kompetent unterstützen und anschliessend in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Bis am 1. 5. 2015 betreuen die Kundenberater der Bandschapp AG und der TOMATO products GmbH die Kunden wie bisher. Die Zeit soll genutzt werden, um die internen Prozesse optimal auf die neuen Bedürfnisse abzustimmen.

Stabübergabe bei Bandschapp: Marco Weiss (Mitte) übergibt an Thomas Buss (links) und Thomas Meyer von TOMATO.

Neuer Managing Director bei 3M Christos Barakos ist seit 1. Dezember neuer Managing Director der 3M Alpine Region. Der frühere Managing Director von 3M Griechenland ist damit für die Geschäfte von 3M in der Schweiz und in Österreich verantwortlich. Christos Barakos übernimmt als Managing Director die Alpine Region. Er folgt auf Christiane Grün, die neu die United Kingdom&Ireland-Region von 3M leitet. In seiner neuen Position zeichnet Barakos für

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insgesamt 710 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich, 250 davon in der Schweiz und 460 in Österreich. Der jährliche Umsatz der Region beläuft sich auf 193,4 Millionen Franken in der Schweiz und 133,5 Millionen Euro in Österreich.

Background, seine Erfahrung und Erfolgsgeschichte qualifizieren Christos Barakos ideal, um das Alpine-Team zu weiteren Bestresultaten zu führen.

Die Buchzentrum AG (BZ) erwirbt Beteiligung an der Photoglob AG

Christos Barakos, der neue Managing Director der 3M Alpine Region.

Hanspeter Büchler, Präsident des Verwaltungsrates der Buchzentrum AG.

Der Grieche Barakos hat sein Büro in Rüschlikon, wird aber zu gleichen Teilen in den beiden Ländern präsent sein. «Ich freue mich, die neue Herausforderung zu übernehmen und ein hoch motiviertes und kompetentes Team zu führen, das viele Jahre Top-Resultate erzielt hat. Wir werden gemeinsam die Strategien erarbeiten und umsetzen, die für ein weiteres nachhaltiges Wachstum notwendig sind. Unsere kurz- und langfristigen Ziele können wir nur erreichen, wenn wir die Nähe zu unseren Kunden, zu wichtigen Partnern und Schlüsselmärkten und unsere hohe Relevanz ihnen gegenüber aufrecht erhalten», sagt Christos Barakos.

Die Buchzentrum AG (BZ) hat von der Orell Füssli Holding AG per 1. Januar 2015 deren Beteiligung von 34 Prozent an der Photoglob AG in Zürich übernommen. Photoglob ist der grösste Postkartenproduzent der Schweiz und vertreibt neben Ansichtskarten, Grusskarten, Büchern und Kalendern auch Touristikartikel und Accessoires. Das Unternehmen beschäftigt 16 Mitarbeitende. Hauptaktionär der Photoglob AG bleibt auch nach der Transaktion deren Geschäftsführer, Gion Schneller. Diese Beteiligung entspricht der Strategie des Buchzentrums, sein Kerngeschäft weiter zu stärken sowie neue Geschäftsfelder zu erschliessen. «Damit bauen wir unsere Position im Schweizer Markt aus. Zudem ist der Geschäftsführer der Photoglob AG, Gion Schneller, ein ausgewiesener Kenner des Schweizer Detailhandels mit der notwendigen Affinität zum Buch», freut sich Hanspeter Büchler, Präsident des Verwaltungsrates der Buchzentrum AG. Auch Gion Schneller, Geschäftsführer der Photoglob AG, sieht in der Beteiligung der BZ eine erfolgsversprechende und langfristige Perspektive mit Synergiepotenzial für sein Unternehmen. Die Kompetenzen der BZ und das Vertriebs-Know-how der Photoglob AG eröffnen den beiden Unternehmen bedeutende

Seit fast 25 Jahren bei 3M Christos Barakos schloss sein MBA-Studium an der Universität La Verne in Kalifornien ab. Er trat 1990 bei 3M Griechenland ein und erwarb sich umfassende Management-Erfahrungen als Country Business Leader in diversen Geschäftsfeldern wie Industrie, Gesundheit oder Consumer. Neben seinen operativen Aufgaben hatte er auch Managementpositionen in den Bereichen Logistik, Legal und HR inne. Seit 2012 war er erfolgreich als Managing Director von 3M Griechenland tätig. Sein


Klipp&Klar Synergien in der Logistik und Auslieferung. Zudem wird die Photoglob AG im Frühjahr 2015 mit ihren 16 Mitarbeitenden Büroräumlichkeiten im Buchzentrum beziehen, womit der Standort Hägendorf weiter gestärkt wird. Diese Beteiligung ist ein weiterer Meilenstein im strategischen Ausbau des Buchzentrums.

Gion Schneller, Geschäftsführer Photoglob AG.

Andreas Helmis neuer Geschäftsführer Andreas Helmis, 52, wurde per 1. Januar zum Geschäftsführer der Edding Vertrieb GmbH (eVG) mit Sitz in Wunstorf bestellt. Helmis wird diese Funktion gemeinsam mit den beiden bisherigen Geschäftsführern Per Ledermann und Thorsten Streppelhoff wahrnehmen. Andreas Helmis kam am 1. Oktober 2011 zur Edding Vertrieb GmbH und verantwortet seitdem als Vertriebsdirektor die nationalen Vertriebsaktivitäten der Marke Edding im wichtigsten Markt der Edding-Gruppe. Dank seiner vorherigen langjährigen Erfahrung mit vertrieblich sehr komplexen Strukturen von Fach- und Grosshandel über C&C und Grossflächen des filialisierten Handels, konnte Andreas Helmis der eVG in den vergangenen Jahren wesentliche Impulse beim erfolgreichen Ausbau der Geschäftstätigkeiten geben. «Wir freuen uns, dass wir mit Andreas Helmis einen erfahrenen Manager und eine starke Persönlichkeit für die Geschäftsführung der Edding Vertrieb GmbH gewinnen konnten», so Thorsten Streppelhoff, Vorstand der Edding AG: «Unter Andreas Helmis Führung konnte das Team der eVG nicht nur Umsatz und Ergebnis steigern, sondern auch neue Marktsegemente – beispielsweise in den Bereichen Tinte und Toner – erschliessen und die Organisation strukturell weiterentwickeln. Eine exzellente Basis, um auch in Zukunft die erfolgreiche Unternehmens­ geschichte von Edding gemeinsam fortzuschreiben.»

Andreas Helmis, Edding.

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Kooperation mit A.T. Cross

Spielwarenmesse bleibt bis 2021 in Nürnberg

Die Schneider Novus Vertriebs GmbH hat als exklusiver Partner für die Kanäle Handel und Werbeartikel in Deutschland den Vertrieb für die Produkte der A.T. Cross Company übernommen – eine Tochter-Gesellschaft der Clarion Capital Partners. David Glynn, Managing Director der A.T. Cross Europe: «Wir sind sehr erfreut, mit Schneider Novus zusammenzu­ arbeiten; ein Unternehmen, das sich durch Tradition und einen guten Ruf für Qualität und erstklassigen Kundenservice auszeichnet. Wir sind überzeugt, in einem für Cross so wichtigen Markt mit Schneider Novus den richtigen Partner für Wachstum gefunden zu haben.»

Die Spielwarenmesse eG und die NürnbergMesse GmbH verlängern ihren Rahmenvertrag bis einschliesslich 2021 und marschieren damit gemeinsam ins nächste Jahrzehnt.

Frank Gross, Geschäftsführer Schneider Novus ergänzt: «Das qualitativ hochpreisige Schreibgeräte-Segment mit einer starken Marke wie Cross komplettiert und rundet das Portfolio von Scheider Novus sehr gut ab.» Frank Indenkämpen, Geschäftsführer Schneider Novus fügt hinzu: «Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit A.T. Cross, einem der weltweit führenden Hersteller von Premium-Schreibgeräten. Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, für existierende Kunden alle Segmente mit massgeschneiderten Lösungen abzudecken und neue Zielgruppen zu erschliessen.» A.T.-Cross-Produkte werden in 89 Ländern in Fachgeschäften und Warenhäusern verkauft und weltweit als Geschäftsgeschenke angeboten. Zum Sortiment zählen Schreibgeräte, Notizbücher, Lesebrillen und weiteres Business-Zubehör.

Dies ist das Ergebnis straffer und zielorientierter Verhandlungen zwischen dem Vorstand der Spielwarenmesse eG, Ernst Kick und Dr. Hans-Juergen Richter, und der neuen NürnbergMesse-Geschäftsführung, Dr. Roland Fleck und Peter Ottmann. Bestandteil der Einigung ist die Erweiterung des Messegeländes um eine neue Halle. Diese soll bis zum Start der Spielwarenmesse International Toy Fair 2014 fertiggestellt werden. Die Aufsichtsratsgremien beider Unternehmen haben diesem Zukunftspaket bereits zugestimmt.

Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender /CEO, Spielwarenmesse eG.

Fachmesse Inspiration abgesagt Die zweite Auflage der Lifestyle-Messe Inspiration, die vom 24. bis 26. Januar 2015 in den Dortmunder Westfalenhallen stattfinden sollte, wurde jetzt kurzfristig abgesagt.

David Glynn, Managing Director der A.T. Cross Europe.

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Eigentlich verlief die Premiere der LifestyleFachmesse Inspiration im August 2014 recht vielversprechend: 127 Aussteller und Marken präsentierten sich auf den 6000 Quadratmetern der Halle 4 der Dortmunder Westfalenhallen. Damit wurde den mehr als 3000 Fachbesuchern ein durchaus vielfältiges und interessantes Portfolio aus den Warengruppen Geschenkartikel, Dekoration, Wohnaccessoires/-textilien, gedeckter Tisch, Möbel, In- und Outdoor-Floristik, Bekleidung, Modeaccessoires, Schmuck, Gourmetprodukte sowie Papeterie vorgestellt, so der Veranstalter. Im Vorfeld der zweiten Veranstal-

tung, die vom 24. bis 26. Januar 2015 geplant war, führte das Messeteam eine Vielzahl von Gesprächen, die letztendlich zu der Entscheidung führten, auf eine zweite Auflage der Messe zu verzichten. Dazu HVVplus-Geschäftsführer Ingo Lorscheid: «Die Entscheidung basiert auf marktpolitischen Gründen. Wir bedauern sehr, dass eine andere Lösung auch aus ökonomischen Gründen nicht tragfähig ist und bedanken uns bei allen für die partnerschaftliche Zusammenarbeit.»

Bereits mehr als 60 Aussteller für Insights-X angemeldet Immer mehr Papier-, Büro und Schreibwarenhersteller sehen in der Insights-X die geeignete Plattform für ihre Produktpräsentation. Für die neue PBS-Expo in Nürnberg haben sich bereits über 60 Unternehmen angemeldet. Sie kommen aus allen Produktgruppen der neuen Fachmesse: Schreibgeräte und Zubehör, Papier und Registratur, Künstlerisch und Kreativ, Rund um den Schreibtisch, Taschen und Accessoires, sowie Papeterie und Schenken. Die Insights-X findet vom 8. bis 11. Oktober 2015 im Messezentrum Nürnberg statt und wird von der Spielwarenmesse eG veranstaltet. Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG, freut sich über den Anmeldestand: «Die Teilnahmezusagen aus Industrie und Handel zeigen uns, dass wir mit unserem für die PBS-Branche massgeschneiderten Konzept richtig und im Plan liegen. Wir freuen uns auf weitere Unternehmen, die mit uns neue Wege gehen wollen.» Der Anmeldeschluss für Aussteller zur Insights-X ist am 28. Februar 2015. Insights-X – Die neue PBS-Expo Die Insights-X ist die Fachmesse der Branche für Papier-, Büro-und Schreibwaren (PBS). Jährlich im Oktober bringt die Veranstaltung die führenden Markenhersteller und Anbieter jeder Grösse im Messezentrum Nürnberg zusammen. Einkäufer und Fachhändler finden ein umfangreiches Produktangebot für Büro, Schule und Zuhause sowie Gestaltungsmaterial für Kreative und Künstler. Die Premiere der Veranstaltung findet vom 8. bis 11. Oktober 2015 statt. Weitere Informationen sind im Internet unter www.insights-x.com erhältlich.


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KOLOK: Spezialist für visuelle Kommunikation Wer erinnert sich nicht an die endlosen Folienvorträge an Sitzungen und Lehrveranstaltungen? Obwohl der Hellraumprojektor noch in vielen Sitzungs- und Schulzimmern anzufinden ist, gehört das Gerät doch einer aussterbenden Generation an. Inter­a ktive Grossbildschirme, interaktive Wandtafeln, Visualizer und Beamer sind heute die modernen Kommunikationsmittel. Mit einer grossen Zukunft, wie PAPETERIE UND BÜRO bei einem Besuch bei der KOLOK AG in Kerzers erfahren hat.

KOLOK AG in Kerzers ist in der Branche bekannt als Spezialist, wenn es um visuelle Kommunikation geht. Die von der Firma vertretenen Produkte von Legamaster, Projecta und Lumens sind in den meisten Schul- und Sitzungszimmern in der Schweiz zu finden. 1965 wurde die Firma gegründet und bot während ihrer Anfangszeit Kohlepapier und Farbbänder an. 1984 wurde KOLOK AG vom damaligen Geschäftsleiter Daniel Buchs übernommen. 30 Jahre lang führte er die Unternehmung erfolgreich. Heute zählt sie zu den Marktführern für die visuelle Kommunikation. 2014 hat Daniel Buchs seine Nachfolge geregelt und die Firma verkauft. Der neue Inhaber ist Christian E. Peter und PAPETERIE UND BÜRO hat ihn zu einem Gespräch getroffen.

Wie kam es zu Übernahme der KOLOK AG? In meiner früheren Tätigkeit habe ich mich immer wieder mit Nachfolgeregelungen befasst. In diesem Zusammenhang bin ich mit Daniel Buchs in Kontakt gekommen. Nach intensiven Gesprächen habe ich mich entschlossen, bei der KOLOK AG einzusteigen. Was gab den Ausschlag für Ihren Entscheid? Die KOLOK AG ist eine grundsolide Firma mit einem dezidierten Mitarbeiter-Team, welches

die Werte Qualität, Nachhaltigkeit und partnerschaftliche Lösungen lebt. Zudem ist die Firma in einem Markt gut positioniert, der ein grosses Wachstumspotenzial hat. Können Sie dieses Potenzial näher umschreiben? Wie kaum eine Branche ist die visuelle Kommunikation im Umbruch. Eine Untersuchung hat kürzlich ergeben, dass in der französischen Schweiz erst rund 30 % der Schulzimmer mit modernen Präsentations-

PAPETERIE UND BÜRO: Herr Peter, welchen Bezug haben Sie zur Papeterie-, Büro- und Schreibgerätebranche? Christian E. Peter: Den des Anwenders. Ich bin gelernter Architekt und habe zusätzlich ein Jura- und ein Betriebswirtschaftsstudium absolviert. Vor meiner Übernahme der KOLOK AG habe ich in verschiedenen Unternehmungen und bei einer Grossbank gearbeitet. In meiner Tätigkeit war ich in vielen Sitzungszimmern und bin dort immer wieder auf die Produkte von KOLOK gestossen.

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Reibungslose Stabübergabe: Daniel Buchs (links) und der neue Besitzer der KOLOK AG, Christian E. Peter.


Bürotechnik / ORNARIS

Schwerpunkt 3. Interaktive Projektoren: Aufgrund der Technologie (Laserstrahlen) ist diese Lösung mit Touchfunktion problematisch. Heute verkaufen wir interaktive Monitore und interaktive Tafeln zu gleichen Teilen. Die Zukunft gehört bestimmt den interaktiven Touchmonitoren.

Hauptsitz der Firma KOLOK AG in Kerzers FR. mitteln ausgerüstet sind. In der deutschen Schweiz gar erst 12 %. In jedem Hotel finden Sie heute im Konferenzsaal noch einen Hellraumprojektor. Wenn Sitzungszimmer mit einem Beamer ausgerüstet sind, gilt das schon als modern. Dabei ist das Angebot viel weiter und umfassender. Denken Sie an die interaktiven Tafeln (Touch-Whiteboards), bei denen jede Berührung mittels Finger oder Stift erfasst und in Steuersignale umgesetzt wird. Die alte Schul-Wandtafel hat ausgedient, davon sind wir überzeugt, und hier sehen wir das grosse Potenzial für unsere Produkte. Wie ändert sich die Marktbearbeitung im Verlauf dieser Entwicklung? Der Verkauf der klassischen Produkte wie Folien, Leinwände, Projektoren ist ein klas-

sisches Handelsgeschäft. Die interaktiven Produkte in der visuellen Kommunikation sind jedoch Bestandteile einer umfassenden System-Lösung. Wir unterscheiden drei Arten von interaktiven Produkten: 1. I nteraktive Monitore (e-Screens). Vorteile: Perfektes Bild bei allen Lichtverhältnissen; geringe Betriebskosten; einfache Installation; sehr grosse Lebensdauer; Touchfunktion erfasst mit Infrarot und somit unterhaltsfreie, präzise Erfassung von mindestens 10 Punkten gleichzeitig. 2. Interaktive Tafeln (e-Boards): beschriftbare Oberfläche (Whiteboard); sehr günstige Anschaffungskosten; Bildprojektion mit Kurzdistanzprojektor; einfache Installation; Touchfunktion erfasst mit Kameras und somit präzise Darstellung von mindestens 10 Punkten gleichzeitig.

Die Installation und der «Service aprèsvente» dieser Geräte ist sehr anspruchsvoll. Die Geräte müssen vernetzt und die entsprechenden Bearbeitungsprogramme auf oft bestehenden Komponenten installiert werden. Das erfordert von unserer Seite ein umfassendes Know-how. Somit geht es nicht nur um den Verkauf eines Einzelproduktes sondern um eine komplexe Gesamtlösung für unsere Endkunden. Das ist eine neue, grosse Herausforderung auch an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daniel Buchs hat diesen Wandel rechtzeitig erkannt und das Angebot der KOLOK entsprechend erweitert und angepasst. So sind wir heute für die künftige Entwicklung optimal aufgestellt. Visuelle Kommunikation: interaktive Produkte Die klassischen Präsentationsartikel sind nach wie vor ein wichtiger Teil des Angebotes der Firma KOLOK. Gut ein Drittel des Umsatzes wird mit Whiteboards, Pinboards, Flipcharts und umfangreichem Zubehör getätigt. Weitere 20% mit Projektionswänden und gut 40% mit interaktiven Produkten, die immer mehr an Bedeutung zunehmen. Bei den interaktiven Produkten geht es darum, direkt auf der Projektionsfläche mittels Stift oder Finger zu arbeiten. Die Projek­ tionsfläche wird somit zur Arbeitsfläche, ähnlich dem Desktop auf dem PC. Nur ist alles für alle Sitzungsteilnehmer/Schüler sichtbar. ›››

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››› Je nach Software können sich die Sitzungsteilnehmer/Schüler sogar per Tablett, Handy, usw. aktiv auf die Projektionsfläche zuschalten. Wie beim PC kann selbstverständlich alles gespeichert, versandt und ausgedruckt werden. Die neueste Entwicklung zeigt sich bei den e-Screens, bestehend aus LCD-Touch-Displays. Die hochwertige Infrarot-Sensortechnik, die in den neuen LEGAMASTER e-Screens zum Einsatz kommt, arbeitet punktgenau, mit extrem kurzen Reaktionszeiten und kann sowohl mit Finger als auch mit Stift bedient werden. Die Monitore sind in 4 Grössen lieferbar (46", 55", 65" und 84") und haben eine exzellente Auflösung (Full HD, bei 84"=UltraHD/4K). Die interaktiven Tafeln und Monitore können fix und/oder höhenverstellbar an die Wand sowie

mobil auf Stativ montiert werden. Die Monitore werden oft auch waagrecht als Tisch verwendet. Man schaut nicht mehr hoch zur

Projektionswand, sondern agiert gemeinsam am interaktiven Monitor. Wer gerne weiter zusätzlich zum interaktiven Bild Notizen machen will, bestellt die beidseitig an die Monitore oder an die Tafeln zu montierenden Flügeltafeln entweder aus dem bekannten unverwüstlichen weissen Email von LEGAMASTER oder auf speziellen Wunsch auch mit einer Oberfläche für die «alte weisse Kreide».

Grossbildschirme mit Touch-Screen: Christian E. Peter mit einem LEGAMASTER e-Screen-Monitor.

Die Firma KOLOK AG in die interaktive Kommunikationszukunft zu führen, ist das erklärte Ziel des neuen Inhabers Christian E. Peter. Er wird dabei noch von seinem Vorgänger Daniel Buchs unterstützt. Sein grosses Knowhow und seine Marktkenntnisse sind von unschätzbarem Wert und ein wesentlicher Bestandteil vom exzellenten Ruf der Firma KOLOK AG in Kerzers. JK

Schlanke Workstation-Ultrabooks und virtuelle Workstation Mit dem HP ZBook 14 und 15u stellt HP besonders dünne und leichte Workstation-Ultrabooks vor. Auch die virtuelle Workstation HP DL380z sowie die Erweiterung der HP Remote Graphics Software sind neu erhältlich.

HP ZBook 15u flat. Mobil mit HP ZBook Workstation Ultrabooks Die neuen HP ZBooks 14 und 15u haben eine Bildschirmdiagonale von 14 Zoll (35,6 cm) bzw. 15,6 Zoll (39,6 cm). Sie sind 2,1 cm schlank und das HP ZBook 14 wiegt ab 1,71 kg, das HP ZBook 15u ab 1,91 kg. Die mo-

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difizierbaren Workstations sind mit Windows 8.1, Intel-Core-Prozessoren der fünften Generation sowie einer AMD-FirePro-3D-Grafik ausgestattet. Zusätzlich gibt es für das HP ZBook 14 optional einen Full-HD-Display, mit intuitiv bedienbarer 10-Punkt-MultitouchTechnologie. Die beiden Workstation-Ultra-

books unterstützen zertifizierte Programme von Adobe, Autodesk, Avid, Dassault, ESRI, SolidWorks, Siemens und weiteren Anbietern. Beide Ultrabook-Modelle erweitern die Produktreihe der mobilen Workstations von HP und verfügen über bis zu 16 GB Arbeitsspeicher, 1,25 TB Speicherplatz und ein Laufwerk


Bürotechnik / ORNARIS

Schwerpunkt

Virtuelle Workstation HP DL380z.

vom Typ HP Z Turbo Drive (PCIe-basierte SSD-Speicherlösung), für eine Leistung doppelt so schnell wie SATA-SSD. Die robusten und zuverlässigen HP ZBook Workstations entsprechen dem Standard des US-Militärs (MIL-STD 810G). Belastungstests bestätigten die Widerstandsfähigkeit der Ultrabooks bei Stürzen, Erschütterungen und extremen Temperaturschwankungen sowie bei Feuchtigkeit und hohem Druck. Überdies wurden sie im Rahmen des «HP Total Test Process» rund 115 000 Stunden geprüft. Der Trend von 2D zu 3D und das Wachstum digitaler Inhalte stellen neue Anforderungen an Video- und Grafikprogramme. HP-Z-Produkte sind darauf ausgelegt, die Bedürfnisse der Benutzer aus den Bereichen Film- und Video-Schnitt, Grafik-Design, CAD, Bildung, Architektur, Handwerk, Finanzen und Gesundheitswesen zu erfüllen. Virtuelle Workstation HP DL380z Die HP DL380z Virtual Workstation Gen 9 bietet die Leistungsfähigkeit von HP-Z-Workstations mit der Sicherheit einer Rechenzen­ trums-Lösung und mit Zugriff von fast überall. Die HP DL380z verfügt über mehr Leistung, mehr integriertes I/O und ein verbessertes Gehäuse mit mehr Erweiterungsmöglichkeiten als bei der Vorgängergeneration. Nutzer erhalten Grafikdatenverarbeitung und 3D-Grafikleistung auf hohem Niveau, dafür sorgen unter anderem integrierte NVIDIAGRID-Karten. Die HP DL380z steckt in einem zwei Höheneinheiten grossen RackmountGehäuse. Sie ist mit Intel-E5-v3-Prozessoren der nächsten Generation mit bis zu 36 Kernen und bis zu 3,5 GHz sowie mit bis zu 1,5 TB DDR4-2133-Arbeitsspeicher ausgestattet.

Als Betriebssysteme sind Windows und Linux Client OS verfügbar.

software gewährleistet, die in HP RGS und HP Thin Clients enthalten ist.

HP Virtual Workstations unterstützen die virtuellen Umgebungen von Citrix und VMware. Die Bereitstellung und das Management der Benutzerprofile erfolgen zentral. Sie ermöglichen zahlreiche Konfigurationsoptionen. Ein zentrales Management hilft dabei, sensible Daten zu schützen, indem nur verschlüsselte Daten über LAN oder WAN versendet werden. In Verbindung mit der HP RGS liefert die HP DL380z über grosse Entfernungen und selbst bei schwacher Netzwerkverbindung stabile Datenübertragung. Dies wird unter anderem durch die HP-Velocity-WAN-Optimierungs-

Remote-Grafik-Software beschleunigt Fernzugriff Die aktuelle HP RGS erhöht die Softwareleistung für Grafikbearbeitung mit Fernzugriff um 60 Prozent. Kunden, beispielsweise aus der Medienbranche, die mit hochauflösenden Displays arbeiten und den Anspruch einer einwandfreien Bildwiedergabe haben, sind nicht mehr auf einen lokalen Rechner angewiesen. Sie können auf eine Remoteverbindung zurückgreifen. HP

HP ZBook 14 right.

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Besser mit dem Original Der süddeutsche Bürotechnik-Hersteller HSM GmbH + Co. KG setzt nicht nur auf seine innovativen Produkte sondern auch auf die bewährten traditionellen Werte, die hinter den Produkten stehen. Diese Werte finden sich in den vier zentralen Kernaussagen zur Messe Paperworld wieder: German Quality, All for Nature, Worldwide Service und Great Partner. verriegelt. Während des Schreddervorgangs kann das Magazin nur noch mit Hilfe dieses USB-Sticks unterbrochen und geöffnet werden. Die drei Modelle HSM SECURIO AF150, HSM SECURIO AF300 und HSM SECURIO AF500 eignen sich für bis zu 150, 300 bzw. 500 Blatt Papier (80g/m²) und sind in den Sicherheitsstufen P-4, P-5 und P-6 erhältlich. Erhöhung auf drei Jahre Garantie Die Aktenvernichter der Linien HSM SECURIO inklusive der Autofeed-Modelle, HSM Classic und HSM Powerline werden in Deutschland gefertigt. Die ausnahmslos hohe Produktqualität «Made in Germany» ist eine Selbstverständlichkeit für HSM. Ebenso konsequent ist daher die Erhöhung der Garantie für die SECURIO-Aktenvernichter auf drei Jahre. Für die Vollstahl-Schneidwellen der SECURIO- und Classic-Modelle gilt in den Sicherheitsstufen P-2 bis P-5 zusätzlich eine Garantie für die gesamte Lebensdauer.

Die einfache und komfortable Art der Datenvernichtung – SECURIO-Aktenvernichter mit automatischem Papiereinzug. HSM schenkt Zeit – SECURIOAktenvernichter mit automatischem Papiereinzug Innovativ, komfortabel und vor allem: zeitsparend. Die in Deutschland gefertigten Autofeed-Aktenvernichter der HSM-SECURIOAF-Linie mit Nanogrip-Technologie vereinen Funktionalität und Bedienkomfort. Sie eignen sich damit perfekt für die zuverlässige und einfache Aktenvernichtung von Papierstapeln bis zu 500 Blatt sowie Einzelpapier – und das im zeitsparenden Parallelbetrieb. Die Vernichtung von CDs / DVDs sowie Kunden- und Kreditkarten ist ebenfalls, dank der nützlichen Doppelfunktion, im Parallelbetrieb möglich. Die Nanogrip-Technologie sorgt bei der Autofeed-Stapelverarbeitung für einen reibungslosen Vernichtungsvorgang. Die speziell für die Autofeed-Aktenvernichter entwickelten Einzug- und Transportwalzen ziehen Blatt für Blatt des Papierstapels sicher und gleichmässig ein und verhindern so lästige Papierstaus. Selbst geheftete, geklammerte oder glatte Medien werden zuverlässig eingezogen und geschreddert. Vor unberechtigtem Zugriff auf den in das Autofeed-Magazin eingelegten Papierstapel, schützt die Lock-and-

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Go-Funktion. Hierzu wird pro Stapelverarbeitung ein individueller Sicherheitscode auf ein USB-Medium gespeichert und das Magazin

HSM denkt an die Zukunft Durch das intelligente Steuerungskonzept EcoSmart verfügen die Aktenvernichter HSM SECURIO C18 bis B35 über einen besonders geringen Stromverbrauch. Sie schalten automatisch in den Stand-by-Modus und sind damit permanent betriebsbereit. Dabei liegt

Die Lock-and-Go-Funktion schützt den in das Autofeed-Magazin eingelegten Papierstapel vor unberechtigtem Zugriff.


Bürotechnik / ORNARIS

Schwerpunkt speziell in der Anwendersicherheit und Umweltfreundlichkeit, aus. Die Qualität «Made in Germany» ist auch bei den Aktenvernich­ tern der HSM-Pure-Linie eine Selbstverständlichkeit. Die Linie umfasst zunächst sechs Modelle für die Bereiche Small Office bis Department und wird jeweils in drei Schnittvarianten in den Sicherheitsstufen P-2, P-4 und P-5 erhältlich sein. Unterstützung für den Fachhandel Die Fachhandel-Unterstützung wird bei HSM auch 2015 weiterhin grossgeschrieben. Die Top-Secret-Broschüre, mit der die Fachhändler ihre Kunden direkt ansprechen können, ist in sechs verschiedenen Sprachen verfügbar und kann mit individuellem Händler- und Preiseindruck versehen werden. Des Weiteren stehen komplett überarbeitete web2printFlyer zu den Themen HSM SECURIO, HSM SECURIO Autofeed, HSM shredstar, Datenschutz sowie HSM ProfiPack zur Verfügung. Der Händler kann online vier Modelle auswählen, individuelle Preise einfügen und den Flyer direkt vor Ort ausdrucken. Stefanie Keller

Parallelbetrieb möglich: Gleichzeitige Autofeed-Stapelverarbeitung und manuelle Zuführung von Papier. der Energiebedarf bei weniger als 0,1 W. Die energiesparenden Steuerungen bei den Geräten HSM SECURIO C16, P36, P40 und P44 bleiben bestehen. Das Einstiegsmodell HSM SECURIO C16 hat sogar einen kompletten Null-Stromverbrauch im Stand-by-Modus, die P-Geräte sparen durch das EnergiesparManagement-System EMCS bis zu 90 % gegenüber herkömmlichen Stand-by-Schaltungen.

tenvernichter-Linie – HSM Pure. HSM Pure zeichnet sich durch ein modernes, puristisches Design sowie innovative Features,

Ausgezeichneter Umweltgedanke Geringer Energieverbrauch, langlebige Konstruktion und die Vermeidung umweltbelastender Materialien zeichnen die HSM-Aktenvernichter aus. Das sind die Gründe dafür, dass Geräte der Aktenvernichter-Serie HSM SECURIO mit dem Blauen Engel ausgezeichnet wurden. Der Blaue Engel ist die erste und älteste umweltschutzbezogene Kennzeichnung der Welt für Produkte und Dienstleistungen. Neue Aktenvernichter-Linie HSM Pure Neben den drei Autofeed-Aktenvernichtern zeigt HSM einen Ausblick auf eine neue Ak-

Der HSM SECURIO AF300 vernichtet mühelos und zeitsparend Papierstapel bis zu 300 Blatt.

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ORNARIS Zürich 2015: offen für Neues Der Wandel der ORNARIS von der früheren Papeterie-Messe hin zu einer Lifestyle- und Geschenkartikel-Messe hat sich auch dieses Jahr bestätigt. Die neue Messeleitung hat sich für die Ausgabe in Zürich, vom 18. bis 20. Januar 2015, einiges einfallen lassen und mit dem Sektor «Delikatessen für den Gourmet» erstmals Food-Anbieter integriert. Ob Lebensmittel für den klassischen Papeterie- und Geschenkartikelhandel eine mögliche Umsatzalternative sind, muss jeder Fachhändler selber entscheiden. Ein mutiger Ansatz, eine neue Warengruppe in die ORNARIS zu integrieren, ist die Lancierung des Sektors «Delikatessen für den Gourmet» allemal. Messen leben bekanntlich von Neuheiten, und heute Undenkbares ist morgen vielleicht schon Standard. Ein Besuch der Sonderschau «Floristikshow» lohnte sich jedenfalls auch für klassische Fachhändler. Die Floristikbranche ist ebenso im Umbruch wie die PBS-Branche. Immer häufiger findet man in Blumenläden neben Glückwunschkarten auch Geschenkartikel und Angebote aus dem Home-DecorationBereich. Kommt dazu, dass die Floristiker und Floristikerinnen in der Regel ein Flair für stimmige Warenpräsentation haben, wie ein Rundgang im entsprechenden Sektor an der ORNARIS eindrücklich zeigte. Die Sortimente gleichen sich an und es ist eine

Frage der Zeit, bis man in einer guten Papeterie einen Strauss Rosen kaufen kann. Diese Entwicklungen zeigen, dass ein Fachhändler gut beraten ist, seinen Messebesuch auf alle Sektoren auszuweiten. Neue Ideen und kreative Sortimente findet man nicht nur in den angestammten Papeteriehallen 5 und 6. Viel zu reden gab die erst wenige Tage vor Messebeginn lancierte Aufhebung der Eurokurs-Untergrenze durch die Schweizerische Nationalbank. Einige Aussteller reagierten mit Messerabatten. Allerdings war der Spielraum begrenzt, weil die Lagerware noch zu höheren Kursen eingekauft wurde. Man darf gespannt sein, wie sich die Preise auf die zukünftigen Einkäufe auswirken, und es ist zu hoffen, dass der Handel die günstigen Konditionen möglichst an den Endkonsumenten weitergibt. Dann wird der Konsum angekurbelt, und der Einkaufstourismus verliert an Attraktivität.

Dominiert wurde die Halle 5 wieder durch die PAPETERIE-OASE, einem Stand-Zusammenschluss von sechs Anbietern. Die zentrale OASEN-Bar lud zum Verweilen und bot mit der schon fast traditionellen «OktoberfestParty» am Montagabend ein lockeres Gettogether der Branche. Mit gleich drei Ständen präsentierte die Simplex AG aus Zollikofen eindrücklich ihren Wandel hin zum Anbieter von Lifestyle- und Geschenkartikeln. Für starke Marken wie Funke, Nitro oder das Kartenangebot des Natur Verlags lohnte sich der individuelle Auftritt an der ORNARIS allemal. Die nächste ORNARIS findet vom 16. bis 18. August 2015 in Bern statt. Neu von Sonntag bis Dienstag. JK

Seit Anfangs Februar ergänzt die Simplex ihr Angebot mit der Notizbuch- und Agendenserie IVORY aus dem italienischen Hause Lediberg, bekannt als Hersteller der bekannten Marke Lanybook. Geplant ist eine Agendenserie Swiss-Edition, die ebenfalls im Februar lanciert werden soll.

Erstmals gab es am Funke-Stand die neuen Kindergarten-Rucksäcke zu bestaunen. Grössenreduziert und angepasst auf die Kleinen, verfügen die Rucksäcke über alle Eigenschaften der grossen Modelle. Ergonomisch geformter Rücken mit einem Luftkanal für schweissfreien Tragekomfort sowie Reflexbänder für optimale Sichtbarkeit bei Dämmerung und Dunkelheit sind Standard. 16 Sujets, alle von der eigenen Designabteilung kreiert, umfassen das neue Sortiment der Kindergarten-Rucksäcke. Im Bild Simplex-CEO Reto Müller.

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Lifestyle pur am flippigen Stand von Nitro. Die Marke wird in der Schweiz exklusiv von der Simplex AG vertrieben und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Marketingassistentin Andrea Müller und KAM/Business-Unit-Leiter Thomas Geiser verwöhnten die Kunden mit Popcorn.


Bürotechnik / ORNARIS

Schwerpunkt

Zurück an der ORNARIS ist Faber-Castell Schweiz AG mit der neuen Vertretung LEUCHTTURM1917. Die farbigen Skizzen-, Notiz- und Agendenbücher passen perfekt in die farbige Welt von Faber-Castell und ergänzen das bunte Angebot an Schreibgeräten und Farbstiften ideal. Key-Account Manager Jasmina Pasabergovic von LEUCHTTURM1917 mit dem Verkaufsteam von Faber-Castell Schweiz: (v.l.)Key Account Manager Sandro Marciello und die Aussendienstmitarbeiter William Arena und Markus Knaus.

Zufriedene Gesichter am Stand von TOMATO products GmbH. Thomas Meyer (links) und Thomas Buss hatten eben den Zusammenschluss mit Bandschapp unter dem Dach von ABC-Cards bekannt gegeben. Damit fällt die Vertretung von Rössler-Papier künftig in den Zuständigkeitsbereich der beiden Herren, was der Marke in der Schweiz neuen Auftrieb geben dürfte.

Bei roost papeterietrends GmbH ist Ursula Roost zuständig für die Standgestaltung. Keine leichte Aufgabe, müssen doch alle Sortimente optimal präsentiert werden. Dazu gehört auch die neue Serie Pip Studio aus dem holländischen Haus New Edition.

Ein Verkaufshit sind die neuen Rucksacktaschen von Racoon. Ideal als Sporttasche, verfügen sie zusätzlich über eine Reissverschlusstasche für Gelbörse und Mobilphone. Rolf Bötschi (links) und Thomas Debrunner.

Kreiert von der eigenen Designabteilung von ABC-Card entspricht die neue Serie «Daydream» dem Trend der Zeit. Stimmige Bildauswahl, helle Pastellfarben und das auffallende Querformat zeichnen die Serie aus. ABC-Geschäftsführer Christian Beck.

Stefan Baumgartner, Inhaber der Baumgartner Bücher AG, zeigt hier die Themenwelt «mein Fenster zum Garten» der Designerin Marjolein Bastin.

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Bestens getarnt sind die Kissen von TeamTrade, die sich dank der seitlichen Lochung problemlos in einem Ordner «ablegen» lassen.

Elefanten und Giraffen ergänzen das klassische Rentier als erste Weihnachtsboten.

Fahrradklingeln geben jedem Bike den persönlichen Touch. Eine grosse Auswahl bietet die Jamei AG aus Wädenswil an, welche die Klingeln aus dem Hause liix in der Schweiz vertreibt.

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Ein Nickerchen zur richtigen Zeit, dann geht das Arbeiten nachher umso flotter. Das passende Accessoire: ein Kissen im Ordnerlook. «Power Nap» hat eine Hülle aus Plüsch und ist mit einer Polyesterfüllung ausgestattet. Ist die Pause vorbei, kann das Kissen zu den richtigen Bundesordnern ins Regal zurückgestellt werden. Donkey Products vertrieben von TeamTrade, Alpnach-Dorf.

Wichtel sind das grosse Thema bei art & FUN GmbH. Nach der Einführung letztes Jahr wurde das Sortiment jetzt mit zahlreichen neuen Artikeln ergänzt, erklärt Markus Buch, Inhaber von ICC AG, Spreitenbach, zu der auch art & FUN GmbH gehört.

Das klassische Format der Polaroid-Fotos erlebt eine Renaissance als Postkarten der Serie Pola Cards. 80 Motive umfasst das Angebot, vertrieben durch cart – la compagnie des arts aus Chavornay. Im Bild Markus Keller, Geschäftsführer und Inhaber.


Einkauf Viele Unternehmen wissen nicht, welche mobilen Apps ihre Mitarbeiter nutzen Eine von Matrix42 bei über 1000 kleinen und mittelständischen Unternehmen durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass fast 70 Prozent der IT-Verantwortlichen keinen Überblick darüber haben, welche Apps die Mitarbeiter auf mobilen Endgeräten zur geschäftlichen Nutzung installiert haben. Auch die Kosten, die durch den Einsatz der mobilen Apps für die Firma entstehen, können von den Befragten vielfach nur grob geschätzt werden. 24 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen gaben an, eine mobile Application-Management-Lösung (12 Prozent) bzw. einen eigenen Enterprise App Store (12 Prozent) zu nutzen.

Kostenkontrolle mobile Apps. Viele Wege führen aufs Gerät – am Unternehmen vorbei Wenig Transparenz herrscht bei der Frage, wie die Apps auf die mobilen Endgeräte des Unternehmens kommen. Demnach gibt es bei rund der Hälfte der Befragten (53 Prozent)

keine Lösung zur Bereitstellung der Apps, sodass es den kommerziellen App-Stores der Gerätehersteller (23 Prozent) oder der manuellen Initiative der Nutzer (22 Prozent) überlassen bleibt, Programme zur geschäftlichen Nutzung auf mobile Endgeräte zu bringen. Nur

Qualität.

Auch im Nachhinein scheint es für viele Unternehmen schwierig zu sein, festzustellen, welche Apps die Mitarbeiter auf den verschiedenen mobilen Endgeräten des Unternehmens installiert haben. So sind 28 Prozent der befragten Firmen überhaupt nicht in der Lage, eine Auswertung über die geschäftlichen Apps auf den Mobilgeräten der Mitarbeiter durchzuführen. Erhebliches Potenzial zur Optimierung der Kosten Der fehlende Durchblick in den Unternehmen bezüglich der «wilden» Einkäufe ihrer ›››

Geprüft und garantiert. Bieten Sie Ihren Kunden mit Data Copy ein besonders zuverlässiges Büropapier. Das unabhängige Prüfinstitut BLI hat 1,1 Millionen Blatt Data Copy auf unterschiedlichen Geräten getestet und exzellente Leistung und hohe Zuverlässigkeit bescheinigt. Data Copy. Geprüfte Qualität!

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Optimierung dieses Kostenblocks existiert. Damit aber ein solches Potenzial erschlossen werden kann, müssen Administratoren in der Lage sein, eine Kontrolle dieser Kosten auf den Smartphones und Tablets und damit auch für die im eigenen Netzwerk zum Einsatz kommenden Apps zu etablieren und durchzusetzen. Genau hier liegt jedoch ein weiteres Problem: So gab rund ein Drittel (32 Prozent) der Befragten an, dass sie aktuell keine Lösung im Einsatz haben, die eine Kostenkontrolle ermöglicht. Elf Prozent mussten sogar zugeben, dass sie keine Idee haben, ob und wie die Kosten für geschäftlich genutzte mobile Apps in ihren Unternehmen kontrolliert werden.

››› Mitarbeiter im Netz führt dazu, dass auch die Kosten dieser Apps nicht kontrolliert werden können. Befragt nach den geschätzten Kosten waren sich 20 Prozent der Administratoren einig, dass in ihren Organisationen monatlich mehr als 25 Euro pro Mitarbeiter für die Nutzung mobiler geschäftlicher Apps anfallen. Rund die Hälfte der Befragten (54 Prozent) rechnet mit monatlichen Kosten zwischen 10 und 25 Euro. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass in den Unternehmen ein enormes Potenzial zur

Fazit: Mobile Workspaces brauchen mobile SAM-Lösungen Die Studie zeigt deutlich: 75 Prozent der Befragten sehen sich mit einer Vielzahl an Problemen konfrontiert, die durch den Ansturm neuer mobiler Endgeräte und mobiler Anwendungen auf ihr Netzwerk und ihre IT-Organisation entstehen. Gleichwohl setzen mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen keine Lösung ein, die das IT-Personal bei der Bereitstellung dieser Software unterstützt. Die Folgen sind fehlende Transparenz bezüglich der geschäftlich genutzten Apps und der damit verbundenen Kosten. «Viele Unternehmen beschäftigen sich bei der Einführung von Enterprise Mobility und Mobile Business Apps nicht mit der Auswirkung auf das Software Asset Management», sagt Oliver Bendig, CTO bei Matrix42. «Durch die Verschmelzung von privater und geschäftlicher Nutzung mobiler Geräte und Apps sowie durch die parallele Nutzung

von mobilen und virtuellen Apps entstehen neue Herausforderungen für Unternehmen. Die IT-Verantwortlichen müssen in der Lage sein, auch bei mobilen Geräten und Apps den Überblick zu behalten und Bestand bzw. die Nutzung mobiler Lösungen dynamisch abzubilden. Sie brauchen eine SoftwareAsset-Management-Lösung, die geschäftlich genutzte mobile Apps ebenso gut verwalten kann, wie es die IT-Verantwortlichen bereits von PCs und Servern kennen.» zvg

Über Matrix42 Matrix42 ist einer der Top-Anbieter von Software für das Arbeitsplatzmanagement. Unter dem Motto «Smarter Workspace» bietet das Unternehmen zukunftsorientierte Lösungen für moderne Arbeitsumgebungen. Mehr als 3000 Kunden – darunter BMW, Infineon und Carl Zeiss – verwalten mit den Workspace-Management-Lösungen von Matrix42 über 3 Millionen Arbeitsplätze weltweit. Matrix42 ist in sechs Ländern erfolgreich aktiv – Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Grossbritannien und Schweden. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Frankfurt/Main. Das 1992 gegründete Unternehmen gehört seit 2008 zur Asseco-Gruppe, einem der grössten europäischen Software-Anbieter.

Oliver Bendig, CTO Matrix42. Ausgaben für mobile Apps.

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Neuheiten Für noch mehr Kreativität: die edding Mattlackmarker 4000 & 4040

einen seidenmatten Farbfinish. Empf. VP inkl. MwSt. pro Stk. CHF 6.15. Erhältlich auch im Display 4000/4040 gemischt à 40 Stk. Vielfältige Anregungen zum Thema «kreative Ideen» finden sich auf folgendem Link: www.edding-creative.com

wie auf dem Display. Der Kugelschreiber mit Viscoglide®-Technologie garantiert aussergewöhnlich leichtes und gleitendes Schreiben dank der extrabreiten und verschleissfesten Edelstahlspitze. Mit der weichen TouchscreenSpitze an dem Stiftende lassen sich kapazitive Displays von Smartphones und Tablets perfekt bedienen. Hässliche Fingerabdrücke auf den Displays gehören somit der Vergangenheit an. Funktioniert auch mit Handschuhen! Der grosszügig gummierte Dreikantschaft ermöglicht ein entspanntes Schreiben und Navigieren. Die Kappe ist beim Schreiben umsteckbar. Die Schreibfarbe schwarz ist dokumentenecht nach ISO 12757-2. Ab Mitte Februar gibt es die Touchpen im Display à 50 Stk. Display Inhalt: je 13x Blau, Schwarz, je 6x Rot, Grün, Pink, Violett. Das Display ist auch in einer Französischen Version erhältlich. Empf. VP inkl. MwSt. pro Stk. CHF 5.90

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Frühling ist Bastelzeit für Jung und Alt: mit den allseits bekannten Mattlackmarkern von edding sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es gibt sie in zwei Strichstärken (e4040: 1–2mm, e-4000: 2–4mm) und jeweils 12 tollen Farben inkl. Gold, Silber und Weiss. Die umweltfreundliche und geruchlose Pigmenttusche auf Wasserbasis eignet sich hervorragend zum permanenten Bemalen von fast allen Oberflächen wie z.B. Holz, Karton, Metall, Terracotta. Und dies sowohl für den Innen- wie auch den Aussenbereich. Die vielen Farben kommen besonders gut auch auf saugenden Untergründen zur Geltung und sind sehr lichtund wetterbeständig. Die lackartige Tusche ergibt einen volldeckenden Farbauftrag und

Schneider – Edge Touch – ein Stift, der berührt

Ob Digital Native oder Schreib-Praktiker: der Slider Touch ist das Werkzeug für die Verlinkung deiner Gedanken in der Off- und OnlineWelt. Er ermöglicht ein sauberes, präzises Arbeiten und Navigieren auf dem Papier so-

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Neuheiten 4Colours Stylus: 1 Stift. 4 Farben. 1 Pad Der ikonische und entspannende 4ColoursKugelschreiber wird immer funktioneller. Ein verspieltes sowie platz- und zeitsparendes Produkt, das hilft, die eigenen Ideen zu sortieren und zu ordnen. Jetzt neu erhältlich: der 4Colours Stylus mit Touchpen Funktion, für die Anwendung auf Smartphones und Tablet PCs.*

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Neuer Markenauftritt Bis Ende 2015 stellt Avery Zweckform sukzessive seinen Markenauftritt um. Marketing Director Andreas Meyer erläutert die Neuerungen. Zieht die Umstellung mehr Aufwand für den Handel nach sich? Nein, denn wir gehen sukzessive vor, um einen abrupten Bruch zwischen alter und neuer Optik zu vermeiden. Unsere POS-Materialien und Topseller-Packungen haben bereits im Herbst 2014 das neue Outfit erhalten und werden seither an den Handel ausgeliefert. Das betrifft vor allem die Kategorien Etiketten (Packungsgrösse A4), Papier, Karten und Namens-Etiketten. In diesem Jahr folgen dann nach und nach alle weiteren Produktkategorien wie Notizio und Non-A4-Etiketten. Gibt es weitere Neuerungen ab 2015? Ab sofort sind wir auf Facebook mit einer eigenen Seite unterwegs. Über 1,8 Millionen Menschen nutzen Facebook in der deutschsprachigen Schweiz: ein enormes Potenzial, das wir für die Direktansprache von Verbrauchern nutzen wollen. Dank unseres grossen Portfolios können wir bei den Posts aus dem Vollen schöpfen – mit Tipps und Tricks rund um unsere Produktwelten und Marken Avery Zweckform, Chronoplan und Z-Design sowie Informationen zu Neuheiten und Klassikern. Natürlich kommen auch Lifestyle und Spass nicht zu kurz. zvg

Neue Packung und Logo. Avery Zweckform gehört zu den bekanntesten PBS-Marken in der Schweiz. Packungen und Logo kennt hierzulande fast jeder. Warum haben Sie jetzt einen Markenrelaunch durchgeführt? Der wichtigste Grund vorweg: Ein neues Logo war erforderlich. Denn im Rahmen des Divisionsverkaufs an CCL ist eine klare Abgrenzung der Marken Avery Zweckform und Avery Dennison vertraglich festgelegt. Diese Massnahme ist nicht nur notwendig, sondern auch sinnvoll. Denn in der Schweiz sind wir in erster Linie «Zweckform» – mit Innovationskraft «Made in Germany», Know-how und Qualitätsproduktion aus Bayern und mit unserem starken Partner Simplex, mit dem wir seit Jahrzehnten vertrauensvoll und erfolgreich zusammenarbeiten. Der internationale Namenspart «Avery» bleibt natürlich Teil unseres bewährten Markennamens, passt sich aber nun optisch dem von über 80 Prozent aller Verbraucher geschätzten «Zweckform» an. Was haben Sie geändert? Wie sieht der neue Auftritt aus? Das neue Logo transportiert ein modernes, aktives Lebensgefühl, für das auch

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unsere Produkte stehen: Avery-Zweckform-Lösungen sind innovativ und erleichtern den (Arbeits-) Alltag. Da unser altes Logo sehr bekannt ist, sind wir behutsam vorgegangen. Verbraucher erkennen unsere Sortimente und etablierten Markenwerte nach wie vor auf den ersten Blick. Auch unsere Packungen haben wir modernisiert. Verbraucher bevorzugen schnell lesbare, emotionale Layouts. Entsprechend ist nun jeweils ein Produktbild vollflächig abgebildet, ansprechend gestaltet als Anwendungs-Moodfoto. Auf der Packungsvorderseite sind die Informationen auf die notwendigen Fakten reduziert; weitergehende Erläuterungen wie Produktvorteile befinden sich auf der Rückseite. Hier bieten wir auf vielfachen Verbraucherwunsch hin auch einen Überblick über das Produktsegment. Angenehm für unsere Handelspartner: Nur das Layout ist neu. Alle anderen Eckdaten wie die EAN-Codes bleiben gleich. Somit können alle Händler wie gewohnt bei Simplex die bestehenden technischen Daten verwenden.

Marketing Director Andreas Meyer.


Panorama Die soziale Komponente Facebook, Twitter, Xing, LinkedIn und Youtube – jeder kennt mindestens eine dieser Plattformen und ist vermutlich auch auf mindestens einer selbst angemeldet und unterwegs. Aber wie viele Fachhändler sind in diesen Netzwerken unterwegs? Die gängigsten Ausflüchte: keine Zeit, Gefahren in der Nutzung oder der Kundenkreis sei in diesen Netzwerken schlicht nicht vertreten.

Was ist Social Media überhaupt? Social Media ist für den Fachhändler im Grunde nichts anderes als direkter Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit Einzelnen oder in der Gruppe und das Sammeln von Wissen. Das Besondere daran ist, dass sich hier private und gesellschaftliche Bereiche vermischen. Nutzen Unternehmen Social-Media-Plattformen, so wird daraus das Social-Media-Marketing. Das Ziel besteht hauptsächlich darin, die Bekanntheit zu steigern, das Image zu verbessern, neue Kunden zu finden und Stammkunden fester an sich zu binden. Social-Media-Marketing bietet, richtig angewandt, jede Menge Chancen. Falsch angewandt allerdings auch Risiken. Wie startet der Fachhändler? Der Händler sollte damit starten, in den gängigen Suchmaschinen nach dem Namen seiner Firma, seinen Produkten, aber auch nach seinem eigenen Namen zu suchen. Die Suche sollte sich dabei auf Portale zur Händler- und Produktbewertung konzentrieren. Auf diese Art bekommt man schnell heraus, ob und was auf den Social-Media-Plattformen über das Unternehmen, die Produkte und die Mitarbeiter offiziell gesagt wird. Selbst wenn der Händler noch nicht selbst und offiziell auf einer Plattform aktiv ist, heisst das nicht, dass sich Mitarbeiter und Kunden nicht bereits munter über das Unternehmen und Produkte austauschen. Wird noch nicht über ihr Unternehmen im Netz gesprochen, hat der Händler die Möglichkeit, aktiv eine eigene Diskussionsrunde zu starten. Das ist allemal besser, als nur auf bereits herrschende Diskussionen zu reagieren. Für den Einstieg eignet sich

sehr gut eine Firmenseite auf Facebook, entsprechende Gruppen auf Xing oder aber das Microblogging-Netzwerk Twitter. Der Händler kann beispielsweise regelmässig über seine Produkte, Trends in der Branche, seinen Service oder Tipps und Kniffe für den Leser und Kunden twittern. Vermeiden sollte man dabei, auf diesen Plattformen monoton nur für den Kauf zu werben und aufzufordern. Statt dessen Zusatzinformationen und Tipps twittern, dies erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Umsatzsteigerung im eigentlichen Geschäft wesentlich mehr. Natürlich wird sich hier und da eine kritische Stimme in den Dialogen nicht vermeiden lassen. Der Händler sollte diese aber beantworten und als konstruktives Gespräch führen. Ähnlich wie bei Kundenbeschwerden im stationären Geschäft. Kritische Stimmen sollten als Chance und Möglichkeit gesehen werden, Produkte und Serviceleistungen zu verbessern. Nirgendwo bekommt man schneller ein offeneres Feedback. Spielregeln sind unabdingbar Diese Plattformen sind zum einen Teil unseres Lebens geworden. Ein Händler kann für sich als Person die Entscheidung treffen, sich daran zu beteiligen oder nicht. Dies kann er auch für sein Unternehmen entscheiden. Nur für seine Mitarbeiter als Privatpersonen kann er das nicht entscheiden. Dennoch repräsentieren die Mitarbeiter mit ihrem Auftreten in sozialen Netzwerken auch das Unternehmen. Sie tragen somit, gewollt oder ungewollt, zur öffentlichen Meinungsbildung über das Unternehmen bei. Aus diesem Grund empfiehlt es sich,

mit den Mitarbeitern die Verhaltensregeln in sozialen Netzwerken das Unternehmen betreffend schriftlich zu vereinbaren. Nicht jedem Mitarbeiter sind die Konsequenzen und die Tragweite seines Handelns und seiner Veröffentlichungen bewusst. Es geht um Betriebsgeheimnisse, Authentizität, um Sprache und Ton, um Höflichkeit und Verantwortlichkeit, aber es geht nicht um Zensur. Die Nachteile Wer erwartet, dass sich der heutige Einsatz in sozialen Netzwerken morgen durch mehr Kunden und mehr Umsatz bezahlt macht, der wird enttäuscht werden. Es braucht seine Zeit, bis ein Händler, sein Unternehmen und seine Aktivitäten auf den einzelnen Plattformen und im Netz wahrgenommen werden. Anders als bei einer Website kann man auf einem Social-Media-Angebot keine Suchmaschinenoptimierung mit entsprechenden Keywords durchführen. Versuchen sollte man also, Interaktionsmöglichkeiten zwischen der Website und den Auftritten in SocialMedia-Plattformen zu schaffen. Fast jede Plattform bietet den Nutzern Statistiken an, denen der Händler entnehmen kann, mit welchen Informationen, Bildern, Meinungen und anderen Postings er den höchsten Traffic erreichen kann. Er sollte diese Statistiken nutzen, um User anbieten zu können. Was den Usern gefällt, teilen sie auch gerne wieder mit ihren Freunden und Bekannten. Und Mund-zu- Mund-Propaganda ist bekanntlich die beste kostenfreie Werbung für ein Unternehmen. Iris Skowronek, O&P

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Treffpunkt der Lieferanten Ende Jahr lädt die Papeterie-Einkaufsgenossenschaft PEG ihre Lieferanten ein. Bereits zum 17. Mal trafen sich die Vertreter der wichtigsten Firmen in Aarburg. Gastgeber Claude M. Ackermann, Direktor Handel und Sprecher der Geschäftsleitung der PEG, blickte auf ein schwieriges Jahr 2014 zurück. 50 Papeterien machen bei diesem Projekt mit. Es geht dabei um eine umfassende PBSMarktanalyse mit Fokus Handel sowie eine detaillierte Eigenanalyse, aus denen dann eine erfolgreiche Neupositionierung resultieren soll, unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten des Fachgeschäftes.

Fussballtrainer Hanspeter Latour referierte zum Thema «von der Vision zum Erfolg». Der Umsatz, so Claude M. Ackermann, Direktor Handel und Sprecher der Geschäftsleitung der PEG, dürfte knapp unter demjenigen des Vorjahres liegen. Die Schliessungen und Geschäftsaufgaben von Papeterie-Fachgeschäften wirkten sich auch im Berichtsjahr negativ auf den Umsatz aus. Im hart umkämpften B2B-Markt musste die PEG den Abgang eines Grosskunden hinnehmen. Dem gegenüber blieb der Umsatz mit der Post stabil und auch die Tochter GOP entwickelte sich positiv. Leider, so klagte Ackermann, würden immer weniger Händler die angebotenen Werbemittel nutzen und so Umsatzchancen vergeben. Entsprechend der Nachfrage wurden die Werbemittel überarbeitet und auf drei Hauptthemen reduziert: Kalender und Agenden, Weihnachten und Schulanfang.

ihr lokales Umfeld und verfügen über das nötige Beziehungsnetz, um neue Firmenkunden über das Sortiment und die Dienstleistungen zu gewinnen. Mit der neuen Eigenmarke «OfficeBRAND» nimmt die PEG den Preiskampf auf und bietet dem Handel ein Tiefpreissortiment, das über 30 Produkte umfassen soll. Martin Hotz, von der Beratungsfirma Fuhrer und Hotz, informierte anschliessend über den Stand des Projektes «Fit for Future». Gegen

Den fulminanten Abschluss des Forums machte der bekannte Fussballtrainer Hanspeter Latour. Er ist der Mann mit den kernigen Sprüchen und der leidenschaftlichen Gestik an der Seitenlinie. Latour ist bekannt aus der Zeit als Trainer des FC Thun, des GrasshopperClubs Zürich und des 1. FC Köln und beliebt als kompetenter SRF-Fussballexperte. In seinem sehr persönlichen, mit vielen Hintergrundinformationen und herrlichen Anekdoten bereicherten Vortrag gewährt er Einblick in seine Visionen und Träume und wie er diese mit Fleiss, Mut und Glück verwirklichen konnte. Nachdem die Lieferanten an diesem Forum wieder umfassend über die PEG-Planung 2015 informiert worden sind, wird für die Kunden am 23. Februar 2015 ein Händlerforum organisiert. Es geht dann um moderne Werbung, Chancen von KMUs bei der effizienten Marktbearbeitung und um die Vorstellung und Planung der aktuellen Kommunikationsmittel der PEG. JK

Mitte 2014 konnte der Lagerausbau abgeschlossen werden und der PEG stünden damit rund 6000 Palettenplätze mehr zur Verfügung. Für das neue Jahr kündete Ackermann einige Neuheiten an. So der Sortimentsausbau Richtung «Facility Management», von Haushaltsartikeln über Reinigungsmittel bis hin zu Kaffee und Trinkwasser. Alles aus einer Hand, so das Motto der PEG. Damit soll dem aktiven Fachhandel auch die Möglichkeit geboten werden, seinen B2B-Kunden umfassende Angebote zu unterbreiten. Denn diese kennen

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Gastgeber beim Lieferantenforum: Claude M. Ackermann, Direktor Handel und Sprecher der Geschäftsleitung der PEG.


Panorama Stabwechsel bei Kolma Mit dem Jahreswechsel haben sich bei der Firma Kolma AG, Wabern, die Besitzverhältnisse geändert. Der langjährige Geschäftsführer und Inhaber der KOLMA, Marc Köller, hat seine Unternehmung im Rahmen eines Management Buy-out (MBO) an die Mitglieder seiner Geschäftsleitung verkauft. Organisations- / Präsentationsmitteln eine führende Position erarbeitet. Seit 2013 tritt sie auf dem Markt auch als exklusiver Distributor der in Niederwangen hergestellten «Cementit»-Klebeprodukte auf. Die Kolma AG mit Sitz in Wabern wurde vor mehr als 60 Jahren durch Max Köller gegründet und wurde in 2. Generation durch seinen Sohn Marc geführt. Das Unternehmen ist vornehmlich in der Schweiz tätig und vertreibt die Produkte über den Fach- und Detailhandel.

Zufrieden mit der Nachfolgeregelung: Marc Köller, ehemaliger Geschäftsführer und Inhaber der Kolma AG. Die Kolma AG zählt zu den bedeutendsten und leistungsfähigsten Büroartikelherstellern in der Schweiz. Auf dem Bürobedarfsmarkt

hat sie sich mit Herstellung und Vermarktung von Sichthüllen, Zeigetaschen, Registern, Schnellheftern, Ringbüchern und weiteren

PAPETERIE UND BÜRO hat Marc Köller getroffen und wollte von ihm wissen, warum er seine Firma verkauft hat. Marc Köller: Vor rund eineinhalb Jahren sind die Geschäftsleitungsmitglieder Andreas Rüegger, Dominique Studer und Urs Neuenschwander ›››

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››› mit der Frage an mich herangetreten, ob ich mir eine Beteiligung von ihnen vorstellen könne. Ich bin kinderlos und habe mir schon Gedanken über meine Zukunft gemacht. Grundsätzlich hat es nur zwei Optionen gegeben. Verkauf der Firma an einen Dritten oder ein MBO. Ein MBO war für mich immer die bessere Variante, weil dadurch der Standort in Wabern und die damit verbundenen Arbeitsplätze gesichert werden. Ich glaube fest an den Produktionsstandard Schweiz, wenn man es schafft, die Produktion effizient und kostengünstig zu organisieren. Nach vielen Überlegungen und langen Gesprächen sind wir uns dann einig worden, diesen Weg einzuschlagen. Auch wenn der Termin für mich noch etwas früh ist, sehe ich den Zeitpunkt der Übergabe für die neuen Inhaber als ideal. Die Firma ist gut aufgestellt, der Maschinenpark auf dem neuesten Stand und gut organisiert. Wie ist die Übergabe im Detail geregelt? Ich habe bereits vor vier Jahren eine Holding gegründet. Jetzt haben wir unter diesem Dach die Liegenschaften aus der bestehenden Kolma AG genommen und in eine eigene Firma überführt. Die Liegenschaften gehören nach wie vor mir und ich habe diese an die Kolma vermietet. Ich bleibe auf ausdrücklichen Wunsch der neuen Inhaber noch im Verwaltungsrat. Das sind allerdings meine einzigen Verbindungen, denn ich glaube, dass man auch persönlich nach einem Verkauf einen Schlussstrich ziehen sollte. Wenn Sie auf Ihre Kolma-Zeit zurückblicken, was sind die grössten Highlights? Mein Vater hat die Kolma 1952 gegründet und ich bin mit ihr aufgewachsen. Während der Schule hatte ich immer tolle Ferienjobs, mal im Lager, mal in der Produktion. 1997 habe ich dann die Firma als Geschäftsleiter und Inhaber übernommen. Ich bin stolz, dass wir uns

Blickt auf eine erfolgreiche Zeit zurück: Marc Köller vor dem Eingang der Kolma AG in Wabern bei Bern. im Laufe der Zeit den geänderten Marktverhältnissen immer wieder erfolgreich anpassen konnten. Denken Sie an die Strukturwandlung durch den Markteintritt der Global Player wie Viking oder Lyreco, die den B2B-Markt total umgekrempelt haben. Es ist uns gelungen, die Produktionskosten dank neuer Maschinen und optimierter Prozesse auf ein konkurrenzfähiges Niveau zu senken. Dabei konnten wir seit 1997 mit dem gleichen Personalbestand den Umsatz verdoppeln. Als eher produktionsorientierte Firma ist es uns auch gelungen, unsere Sortimente mehr nach den Bedürfnissen des Marktes auszurichten. Innovationen benötigen in einem Produktionsbetrieb viel Zeit bis zur Markteinführung, im Gegensatz zu reinen Handelsunternehmen, die Neuheiten einkaufen und gleich lancieren können. Sehr stolz bin ich auf das easy-Sortiment, das sich zu einem Verkaufsschlager entwickelt hat. Auch die neuen Kolma-Scripts sind sicher ein Highlight. Wenn ich zurückblicke, dann bleibt mir vor allem der direkte Kontakt mit den Kunden und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in bester Erinnerung. Ich habe im Laufe der Jahre in der

Branche viele wertvolle Kontakte knüpfen können. Für mich war immer der Weg das Ziel und heute bin ich stolz, dass wir eine erfolgreiche Richtung eingeschlagen haben und sich die Firma positiv entwickelt hat. So können die neuen Besitzer die Kolma optimal weiterführen. Was waren die schwierigsten Momente? Kritisch war sicher die Zeit um 2003 und 2004 mit dem Neu- und Ausbau der Lagerund Produktionsfläche, gleich nach dem Platzen der Internetblase. Da brauchte es Mut, zu investieren. Mit einem starken Glauben an die Zukunft haben wir diese schwierige Phase überstanden und die Entwicklung hat uns recht gegeben. Was sind Ihre persönlichen Pläne? Nach dem intensiven letzten Jahr mir der Organisation der Übergabe gönne ich mir jetzt eine kreative Ruhepause. Dann wird sich ergeben, was ich künftig machen werde. Sicher nichts, das in einem Konkurrenzverhältnis zur Kolma stehen wird. Das ist heute das Einzige, das ich mit Sicherheit weiss.

Zielgruppen fest im Blick Das Verhalten von Konsumenten hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Es wird sich auch weiter verändern. In einer Zeit, in welcher der Kunde förmlich mit Angeboten und Informationen bombardiert wird, ist es für den Fachhändler immer wichtiger, seine Zielgruppen zu bestimmen und sich danach auszurichten. Fragt man die meisten Fachhändler danach, wen sie mit ihrem Angebot eigentlich erreichen wollen, dann bekommt man oft die Antwort: «Na alle!». Ohne genau festgelegte Zielgruppe wird es für Fachhändler allerdings zunehmend schwieriger. Ist das Angebot nicht konkret ausgerichtet, droht es zu verwischen. Der Vorsatz, alle erreichen

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zu wollen, führt zwangsläufig dazu, dass das Angebot breiter und damit vergleichbarer wird. Nicht selten entwickelt sich dann auch die Preissetzung der Ware zum heiteren Ratespiel. Niedrig oder doch hochpreisig? «Alle» bedienen zu wollen, rührt auch daher, dass Kunden heute immer schwerer in Gruppen einzuteilen sind. Der «hybride Kunde»

ist das passende Stichwort. Gemeint ist der Porsche fahrende Aldi-Einkäufer. Diesen Typ Kunde gab es vor einigen Jahren noch nicht. Durch den technischen Fortschritt und die massenhafte Verbreitung und Verfügbarkeit des Internets und des damit verbundenen, mangelnden menschlichen Kontakts, gibt es heute eine Sehnsucht nach Authentizität,


Panorama nach sozialem Umgang und realem Kontakt. In diesem Kontext betrachtet, bedeutet Einkaufen heute eben nicht nur noch Versorgung sondern immer mehr auch sozialer Kontakt. Der POS wird dadurch immer mehr zu einer Begegnungsstätte. Um Kunden sinnvoll in eine Gruppe einzuordnen, sollten sie mehrere, für die Vermarktung sinnvolle, Merkmale miteinander in Verbindung bringen. Damit werden sie später zumindest ähnlich auf Werbeaktionen oder das Angebot reagieren. Die Vorgehensweise Zu Beginn sollte sich der Fachhändler fragen: Für wen biete ich meine Produkte an? Er sollte versuchen, sich seine Kunden so genau wie möglich zu beschreiben. Welches Geschlecht haben sie? Wie alt sind sie etwa und welche finanziellen Mittel stehen ihnen für den Einkauf im Geschäft zur Verfügung? Brauchen bestimmte Berufsgruppen die angebotenen Produkte und wofür? Fast jeder Aspekt und jede Eigenheit kann hier von Bedeutung sein: Bildungsstand, Kleidung, Wertvorstellungen, Temperament oder Status. Zielgruppen genau definieren Stellen wir uns vor, der Fachhändler möchte hochwertige Büroartikel und Büromöbel verkaufen. Wie sehen die Büros der potenziellen Kunden aus? Welche Wünsche und Probleme haben sie? Entscheiden beim Kunden Frauen oder Männer über solche Anschaffungen? In welchem Preisbereich soll sich der Einkauf abspielen? Auf diese Art und Weise nehmen Kunden, die der Fachhändler erreichen möchte, immer klarer Gestalt an. Demografische Daten dieser Art lassen sich sehr gut im Internet recherchieren. Alternativ geben auch öffentliche Stellen und Ämter Auskunft über solche Erhebungen. Daten emotionaler Art kann man allerdings nach wie vor nur

im direkten Kontakt mit den Menschen vor Ort sammeln. Anschliessend sollte sich der Händler die Frage stellen, ob es in seinem Einzugsgebiet diese Kunden gibt, und wie oft diese in sein Geschäft kommen müssen, damit der Umsatz nicht nur zum Überleben, sondern auch zum Leben reicht. Zehn oder 100 Kunden? Was muss der Kunde pro Einkauf im Schnitt ausgeben, um dieses Ziel zu erreichen? 50 Franken oder 500 Franken? Nach dieser Analyse zeigt sich schnell, ob der Fachhändler mit seinen Zielgruppen an seinem Standort die richtige Wahl getroffen hat oder ob es sogar noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Über allem steht natürlich die goldene Regel des Einzelhandels: Man muss das richtige Produkt, in der richtigen Menge, zur richtigen Zeit, mit dem richtigen Preis, am richtigen Ort haben. Dies kann im Umkehrschluss aber auch bedeuten: Was sich an anderer Stelle «wie geschnittenes Brot» verkauft, dafür kann es in anderen Einzugsbereichen unter Umständen keinen Bedarf geben. Motive der Menschen erfassen Hans-Georg Häusel von Brainview geht in seinem Modell der menschlichen Interaktion und Entscheidungsbildung von drei Grundmotiven aus: Balance, Stimulanz und Dominanz. Er kommt zu dem Schluss, dass alle menschlichen Emotionen und Motive Mischformen aus genau diesen drei Kategorien sind. Dieses Modell macht deutlich, dass das Einteilen der Kundenzielgruppen, das Erkennen ihrer Motive und Bedürfnisse sehr komplex geworden ist. Das blosse Auswerten statistischer Daten ist keine zuverlässige Quelle mehr, um eine solche Bestimmung vorzunehmen. O&P

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Partnerland China: CeBIT gibt neue Impulse für deutsche und chinesische Unternehmen Zum Auftakt des Jahres der Innovationspartnerschaft zwischen Deutschland und China wird die CeBIT Unternehmen aus beiden Ländern wichtige Impulse für die weitere Entwicklung ihrer Geschäfte geben. Aus dem Partnerland werden mehr als 600 Unternehmen auf der weltweit wichtigsten Veranstaltung für die digitale Wirtschaft im März in Hannover erwartet. «Das PartnerlandKonzept fügt sich hervorragend in die deutsch-chinesische Innovationspartnerschaft des kommenden Jahres ein», sagte Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG, am Donnerstag in Düsseldorf. chinesischen Beziehungen. Wir werden in Hannover unser breites Portfolio an digitalen Lösungen für die Industrie und Unternehmen zeigen. Deshalb werden wir unsere Standfläche auf der CeBIT auch verdreifachen. Seit wir unser Enterprise-Geschäft auf der CeBIT 2014 in Europa gestartet haben, haben wir grosse Schritte nach vorn gemacht und haben nun mehr als 1800 Industrie- und Unternehmenspartner. ZTE hat massiv in den Ausbau des Geschäfts investiert und kann auf eine wirkliche Erfolgsgeschichte für eine chinesische Investition stolz sein. Gleichzeitig ist der Erfolg von ZTE ein greifbarer Beleg für die guten und lebhaften Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und Deutschland.»

Oliver Frese, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG (vorne links), und Dr. Gong Xiaofeng, Executive Vice Chairman vom CCPITECC (vorne rechts), unterzeichneten in Gegenwart von Bundeskanzlerin Angela Merkel (hinten links) und dem chinesischen Premierminister Li Keqiang (hinten rechts) in Beijing den Partnerschaftsvertrag für die IT-Leitmesse CeBIT. Die Regierungen von China und der Bundesrepublik hatten 2015 zum Jahr der Innovationspartnerschaft ausgerufen und wollen so eine engere Zusammenarbeit auch in der Wirtschaft zwischen beiden Nationen erreichen. «Die CeBIT wird wichtige Impulse in der internationalen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China setzen», sagte Frese. Mit ihrem klaren Fokus auf Geschäftskunden, sowohl IT-Experten als auch Anwender aus den Bereichen Finanzen, Marketing und Personalwesen, sei die CeBIT eine hervorragende Plattform zum Ausbau des Geschäfts. Das Partnerland wird sich auf dem Messegelände in zehn Hallen unter dem Motto «Innovation, Convergence, Cooperation.» präsentieren. Der 3000 Quadratmeter grosse Zentralstand wird in Halle 6 angesiedelt sein. Dort werden sich auch zahlreiche interna­t ionale Konzerne aus China präsentieren, wie etwa Alibaba, China Electronics Corporation, Datang Telecom, Huawei Technologies, Neusoft, TCL, Xiaomi und ZTE. Li Ming, Vice President der ZTE Corporation, ist überzeugt von dem Partnerland-Konzept:

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«Da China 2015 Partnerland der CeBIT ist, ergibt sich für uns die hervorragende Möglichkeit, unsere Vorstellungen und Ideen der Zukunft der ITK-Industrie zu präsentieren – und das auf der Basis der lebhaften deutsch-

Carsten Senz, Public Affairs Senior Manager bei Huawei Technologies fügt hinzu: «Wir haben den Anspruch, Deutschland schneller und sicherer digital zu verbinden. Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung nutzt bereits direkt oder indirekt Huawei-Technologie. Deutschland ist für uns aber keineswegs nur Absatzmarkt, sondern ein global wichtiger Forschungsstandort: Innovationen in den Bereichen Breitbandtechnologien der Zukunft, Cybersicherheit, Industrie 4.0 und Internet der Dinge entwickeln wir massgeblich


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Die deutsch-chinesische Partnerschaft steht auch im Mittelpunkt des «China Germany ICT Summit» am ersten Messetag. Das Thema lautet «Software Defines the World». Ziel des Summit ist es, die wichtigsten Technologietrends zu diskutieren und die Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Wirtschaft zu stärken. Neben führenden Regierungsmitgliedern nehmen Vertreter besonders innovationsstarker IT-Unternehmen beider Länder teil. Bereits zugesagt haben der Präsident

und Mehrheitsgesellschafter des weltweit drittgrössten Smartphone-Produzenten Xiaomi Tech, Lei Jun, sowie Jiren Liu, Chairman und CEO des grössten chinesischen Softwareund IT-Services-Unternehmens Neusoft Corporation. Gerade die Auftritte von Lei Jun, einer der charismatischsten und erfolgreichsten Unternehmer Chinas, finden weltweit grosse Beachtung. Die Veranstaltung wird im Rahmen der CeBIT Global Conferences in Halle 8 ausgerichtet. Die Teilnahme am Summit ist für CeBIT-Besucher kostenfrei.

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in unseren deutschen Forschungs- und Entwicklungszentren. Die CeBIT gehört für unseren Enterprise-Geschäftsbereich zu den global wichtigsten Plattformen für neue Produkte und Innovationspartnerschaften.»

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Die CeBIT 2015 öffnet am Montag, 16. März, ihre Tore für Besucher aus aller Welt. Sie dauert fünf Tage bis zum 20. März 2015. zvg

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Paperworld 2015 Starke Beteiligung aus Industrie und Handel beim PBS-Networking-Event des Jahres Paperworld Plaza punktet mit Rundumkonzept: In der Halle 3.1 erwartet die Besucher 2015 sowohl zahlreiche internationale Markenunternehmen als auch ein speziell auf die Bedürfnisse von Industrie und Handel abgestimmtes Event- und Konferenzprogramm. Fachhändler in ihrem Wissen aktuell über neue Sortimente und technische Veränderungen informiert. Das ist die Grundlage, um für Kunden dauerhaft attraktiv zu bleiben,» ruft Stefan Scharmann, geschäftsführender Gesellschafter der Jakob Maul GmbH auf.

Dieses wurde gemeinsam mit dem Verband der PBS-Markenindustrie erarbeitet. «Wir freuen uns sehr, dass 30 international bekannte Markenhersteller des Verbandes der PBS-Markenindustrie bei Paperworld Plaza ihre Produktneuheiten zeigen. Zusätzlich sind sieben Branchenverlage und Handelsverbände mit von der Partie und runden das Angebot ab. Paperworld Plaza ist eine gelungene Ergänzung zu den weiteren Events und Hallen­ebenen der Paperworld», sagt Cordelia von Gymnich, Bereichsleiterin Consumer Goods & Entertainment.

Cordelia von Gymnich, Bereichsleiterin Consumer Goods & Entertainment, Messe Frankfurt.

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Die Produktbreite der Markenhersteller und Verbandsmitglieder, die in der modernen Halle 3.1 vereint sind, zeigt viele Neuheiten und Trends für den PBS-Markt. «Die Paperworld Plaza bietet umfassende Inspirationen und Informationen für die Besucher aus dem Inund Ausland. Die positiven Rückmeldungen der Aussteller bestätigen uns, dass wir mit diesem Konzept richtig liegen», sagt Michael Reichhold, Leiter der Paperworld. Für Udo Peters, Geschäftsführer Europa bei Tombow Pen & Pencil GmbH, ist die Paperworld Plaza ein ausschlaggebender Grund, um bei der Paperworld auszustellen: «Ich gehe zur Paperworld, weil mich das neue Konzept in der Halle 3.1 überzeugt hat.» Essenziell für die Entwicklung der Branche und im besonderen Fokus der Paperworld ist das hochkarätige Vortrags- und Weiterbildungsprogramm. Die Paperworld Plaza Academy inmitten der Halle 3.1. bietet an allen Messetagen Weiterbildung, Qualifizierung und Informationsaustausch zu den aktuellen Themen der Branche, sei es in Bezug auf die Zukunft des stationären Handels, den digitalen Handel als zusätzliche Chance, Ökologie und Marketingtrends. «Kommen Sie zur Paperworld 2015, denn die Branche verändert sich schnell. Durch ihren Besuch bleiben

So spricht beispielsweise Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, am Messe-Samstag über «Starke Marken und neue Trends». Die Verknüpfung von stationärem Handel und Online-Handel sowie ein Blick in die Zukunft des Handels sind Schwerpunkte im Programm am Sonntag. Der Trendforscher Sven Gábor Jánszky beschreibt in seinem Vortrag am Montag einen imaginären Tag im Leben eines Menschen im Jahr 2022 und leitet aus diesem Szenario Prognosen für die Zukunft der PBS- Branche ab. Am Dienstag steht der Vortragstag dann unter dem Motto «Green Office». Ausserdem wird das Areal für die wichtigsten Preisverleihungen der Branche genutzt, die einmal im Jahr auf der Paperworld stattfinden. Für internationale Besucher gibt es SimultanÜbersetzungen ins Englische. Wer über die Entwicklungen im Handel nicht nur hören will, sondern die Zukunft bereits anfassen möchte, der ist in der neuen Sonderschau «Future Shopping» genau richtig. Sie zeigt in einer eigens dafür erbauten Einkaufspassage, wie traditioneller Handel mit neuen digitalen Technologien verbunden werden kann. Der stationäre Point of Sale, wo 70 Prozent der Kaufentscheidungen getroffen werden, spielt dabei eine entscheidende Rolle: Dort erhalten die realen Produkte durch die Einbindung von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets eine neue Dimension. Dies funktioniert beispielsweise durch die Beacon-Technologie. Auch QRCodes, Couponing-Systeme oder Verlinkungen zu Audio- und Videoinhalten unterstützen und erweitern das Einkaufserlebnis. Die Paperworld-Besucher können die Zukunft des Einkaufens live vor Ort in regelmässig stattfindenden Führungen oder auf eigene Faust ausprobieren. «Seien Sie bei der Paperworld 2015 dabei, denn ansonsten verpassen Sie den Anschluss an die aktuellsten Trends der Branche,» bringt es Jens Magdanz, Vertriebs-


Messen Neben den Neuheiten und Innovationen der Aussteller in der Paperworld Plaza finden Besucher auch alte Bekannte. Auf dem Walk-ofFame, der sich wie ein roter Faden entlang der Fensterfront in Halle 3.1 zieht, zeigen die Hersteller ihre Klassiker-Produkte in überdimensionaler Form. So machen sie auf die Kraft der Marke aufmerksam und verleihen der Umgebung eine inspirierende Note. Direkt hinter dem Walk-of-Fame lädt die Open-AirLounge auf der Aussenterasse ein, den spektakulären Blick über das Messegelände und die Frankfurter Skyline bei warmen Getränken zu geniessen.

und Marketingleiter bei Han-Bürogeräte GmbH & Co. KG anlässlich dieses Angebots auf den Punkt. Die Sonderschau wird mit Unterstützung von Schneider Schreibgeräte und 1eEurope umgesetzt, die die digitalen Technologien bereitstellen. Die einen nennen es ein internationales Klassentreffen, die anderen das grösste Gettogether der PBS-Branche. Die Paperworld bietet mit der Plaza Lounge direkt neben der Plaza Academy den perfekten Rahmen für Networking mit Branchenkollegen und einen Snack zwischendurch. Dort findet jeden Abend ab 17.45 Uhr zusätzlich ein Gettogether mit Live-Musik statt, bei dem der Messetag in angenehmer Runde ausklingt. Auch für Christian Schneider, Geschäftsführer von Schneider Schreibgeräte, ist es besonders wichtig, auf der Fachmesse den Kontakt zu seinen Geschäftspartnern zu pflegen: «Es ist nirgendwo sonst möglich, gleichzeitig so viele internationale Kontakte zu knüpfen. Persönliche Kundennähe in einer aussergewöhnlichen Atmosphäre und nicht zuletzt mit Wohlfühl-Effekt, das finden wir auf der Paperworld – diese Beziehungspflege können Internet und E-Mail nicht ersetzen.» Aus diesem Grund ist der Insider-Treff ab 2015 ebenfalls in die Plaza Lounge integriert. In der Mitte des Geschehens in Halle 3.1 finden die beim Insider-Programm registrierten PBS-Facheinzelhändler sowohl ihre erste Anlaufstelle zu Beginn des Messebesuchs als auch einen Rückzugsort für Businessgespräche. Am Counter des Insider-Treffs wird das Begrüssungspaket mit Bewirtungsgutscheinen, Messekatalog und Trendbroschüre für die Insider-Händler ausgegeben, bevor sie auf die Paperworld ausströmen. Im attrak-

tiv gestalteten Handelsareal für den deutschen PBS-Handel erhalten Händler wichtige Informationen über die Verbandsarbeit oder zur aktuellen Handelslandschaft in Deutschland. Experten stehen an allen Messetagen für Fragen bereit – ein perfekter Ort zum Networking. Auch Thomas Grothkopp, Geschäftsführer des HBS, betont den persönlichen Kundenkontakt als wichtiges Element der Paperworld: «Nur im persönlichen Dialog entsteht Verständnis für die jeweils andere Position, nur Face-to-Face kommen positive Emotionen zur Wirkung – so wie beim Treffen auf der Paperworld.»

Noch mehr Business- und Ordermöglichkeiten bietet die Paperworld auf weiteren acht Hallenebenen. Dort präsentieren sich na­ tionale und internationale Herstellerfirmen mit ihren Produktneuheiten. «Keine andere PBS-Fachmesse bietet diese einmalige Mischung an grossen Markenunternehmen und kleinen Start-ups. Zusammen mit dem hohen Internationalitätsgrad auf Ausstellerseite trägt dies dazu bei, dass die Paperworld ein in Breite und Tiefe einmaliges Produktsortiment zeigt», sagt Michael Reichhold. Der Besuch der Paperworld in Frankfurt am Main garantiert den Fachbesuchern aus aller Welt neue Businesskontakte und Einblicke in die Branchentrends von morgen und damit einen erfolgreichen Start in die neue Geschäftssaison 2015. zvg

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Papeterie Fischer AG in Zürich «Wir freuen uns, Sie in unserer einzigartigen Papeterie begrüssen zu dürfen.» Mit diesen Worten begrüsst im Internet die Papeterie Fischer in Zürich die Besucher ihrer Homepage. Mag sein, dass Sie, lieber Leser, diese Aussage etwas übertrieben finden – aber, ob die Papeterie Fischer in Zürich wirklich so einzigartig ist, wie sie selber meint, können Sie erst beurteilen, wenn Sie sich mit eigenen Augen von der Wirklichkeit überzeugt haben! Und genau diese Frage, wie einzigartig diese Papeterie Fischer wirklich ist, dürfte sich auch dieser oder jener Besucher der Homepage stellen. Er überlegt dann möglicherweise: «Na, die Papeterie Fischer liegt am Weg in die Stadt, da können wir ja gelegentlich mal vorbeischauen!» Von mir dürfen Sie in dieser Hinsicht kein Urteil erwarten, ich bin voreingenommen. Schon vor 20 Jahren, als wir das Geschäft unserem Nachfolger übergaben, fanden wir unsere Papeterie einzigartig! wollen, wo auch Spezialwünsche erfüllt werden!» und ergänzt, «beim Spezialisten, der für den Kunden allenfalls auch einmal etwas bei seinen Lieferanten sucht und für ihn in kleinen Mengen besorgt». Dass das wirklich geschätzt wird, können auch die ehemaligen Besitzer bestätigen: Zwanzig Jahre nach Verkauf der Papeterie werden sie immer wieder von ehemaligen Kunden angesprochen: «Wir waren kürzlich in Ihrer Papeterie – man wird nirgends so gut und freundlich bedient wie in Ihrem Geschäft!» Das schmeichelt und freut die beiden «Alten»!

Regula Horat (oben rechts) und ihre Crew. Sicher ist jedoch, dass die Papeterie 1885 von Grossvater, Buchbindermeister Rudolf Fischer, an der Forchstrasse 48 gegründet wurde. Neben der Buchbinderei richtete er eine kleine Schreibwarenhandlung ein, die Grossmutter Johanna Fischer-Suttermeister betreute. Seit 1946 befindet sich die Papeterie an der Forchstrasse 23, die Buchbinderei wurde einige Jahre vorher verkauft. Die Lage oberhalb des Kreuzplatzes ist wirklich einzigartig: Ihr Einzugsgebiet erstreckt sich vom Zürichberg über Witikon, bis hin zum Greifensee. Zudem vom Zollikerberg über Zumikon, Forch, entlang der Forchautostrasse bis ins Zürcher Oberland. Der Kreuzplatz ist längst zu einem Verkehrsknotenpunkt geworden. Dazu kommt, dass die Papeterie über eigene Kundenparkplätze verfügt, in Zürich eine Rarität! Sicher profitiert das weit herum bekannte Fachgeschäft auch von der Situation, dass beispielsweise Büro-Fürrer am Münsterhof – eine bei den alteingesessenen Zürcherinnen und Zürchern besonders beliebte Einkaufsquelle für edle Papier- und Schreibwaren – vor einiger Zeit die Türen schloss. Für die «Noblesse» vom Zürichberg

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und von der Goldküste bietet daher die seit über hundert Jahren bekannte Papeterie Fischer einen nahezu adäquaten Ersatz. Dazu meint Regula Horat: «Es gibt aber vor allem immer noch viele treue Kunden, die nicht bei der Post, Migros oder Coop sondern nach wie vor in einem Fachgeschäft einkaufen

Regula Horat, einst Lehrtocher der Papeterie Fischer, kam 1986, nach einigen Lehrund Wanderjahren wieder in die Papeterie Fischer zurück. Heute ist sie Geschäftsführerin und Miteigentümerin des Geschäftes. Bruno Piffrader, ihr Geschäftspartner, kümmert sich vor allem um die administrativen Probleme. Regula Horat verstand es in den letzten Jahren, der Papeterie ihren ganz persönlichen Stempel aufzudrücken. Gemessen an der langen Schaufensterfront – das Geschäft erstreckt sich über zwei Liegenschaften – ist die Verkaufsfläche mit rund 160 m2 eher bescheiden. Dazu liegt die Verkaufsfläche auf drei verschieden hohen, keineswegs

Die Papeterie Fischer AG liegt in bester Lage an der Forchstrasse 21/23.


Inside

Auch wenn der Bürobereich in den letzten Jahren Umsatz eingebüsst hat, ist er immer noch ein wichtiger Teil der Papeterie.

Schreibgeräte haben bei Fischer immer noch einen grossen Stellenwert.

kongruenten Ebenen. Für Regula Horat war es so nicht einfach, einer Papeterie mit einem so vielfältigen Angebot ein eigenes und doch zusammenpassendes Gesicht zu geben. Einerseits sollten die verschiedenen Sortimente wie Büromaterial, Schreibwaren und Geschenkartikel aber auch Kinderbeschäftigungen, Bastel- und Zeichenmaterial so präsentiert werden, dass der Kunde einen Überblick über das breite und in jedem Bereich auch tiefe Angebot erhält. Gleichzeitig muss der Laden für den Kunden vor allem einen übersichtlichen und auch einheitlichen Eindruck hinterlassen. Regula Horat verstand es, ohne viele neue und teure Ladenmöbel, aber mit geschickt ausgewähltem, teils originellem Mobiliar dem Ganzen ein modernes, fröhliches und trotz der Vielfalt übersichtliches und persönliches Flair zu verleihen. Damit besitzt die Papeterie Fischer allerdings längst noch nicht ihr endgültiges Gesicht, die initiative Geschäftsfrau plant bereits weitere bauliche Veränderungen, die sie mit ihrem Sohn Yves umsetzen und selbst Hand anlegen wird – man kann gespannt sein. Neben der bis ins Detail geplanten und ausgenutzten Ladenfläche besitzt die Papeterie noch Lager im Unter- und geräumige Büros im Obergeschoss. Regula Horat legt bei ihren 7 Mitarbeiterinnen, alles ausgebildete Papeteristinnen, und 3 Auszubildenden viel Wert auf freundliche Bedienung und gute Beratung. Sie ist mit gutem Grund stolz auf ihr gutes

Hinsicht einiges: Kostete vor 20 Jahren ein Ordner noch an die fünf Franken, so wird er heute zum knapp halben Preis verkauft! Umso erfreulicher stiegen in diesen Jahren die BAR-Umsätze, vor allem die Verkaufszahlen im privaten Bereich, in Geschenkartikeln und Spielwaren. In lehrreichen «Wer-Was-Wo»Kinder-Beschäftigungen ist die Papeterie Fischer heute besonders stark. Veränderungen gab es auch im Schreibgerätesortiment. Wurden einst neben Caran d’Ache vor allem die Marken Parker, Waterman und Lamy verkauft, sind es heute immer noch Caran d’Ache, dann aber Faber-Castell, Pelikan und Cross. Die edlen Schreibgeräte «Graf Faber» würde die Papeterie Fischer ebenfalls gerne ›››

Team – was sicher auch beste Werbung für das Geschäft bedeutet. Die Papeterie Fischer gehört zu jenen Fachgeschäften unserer Branche, die sich nicht laufend über rückläufige Umsatzzahlen beklagen müssen. Sicher, vieles hat sich in den zwanzig Jahren, seit der Übernahme durch die neuen Besitzer, verändert. Vor allem die Umsatzanteile. Betrugen die Bürolieferungen einst zwischen 50–60 % des Geschäftsumsatzes, so ist dieser Anteil auf nicht einmal 10 % geschmolzen. Neben der Abwanderung der einst treuen Monatsrechnungskunden zu den Grossanbietern wie Lyreco, Office World usw., veränderte sich auch in preislicher

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einer Papeterie – wie beispielsweise der Papeterie Fischer – scheint Regula Horat heute ohne PEG kaum mehr möglich. Selbstverständlich besucht Regula Horat auch Messen im In- und Ausland, denn nur auf diese Weise gelingt es ihr immer wieder von neuem, ihre anspruchsvolle Kundschaft mit interessanten Neuheiten und originellen Geschenkideen in ihre Papeterie «am oberen Kreuzplatz» zu locken. Ein Internet-Shop ist ebenfalls vorhanden, bringt jedoch wenig Umsatz – die Papeterie Fischer AG lebt hauptsächlich vom BAR-Geschäft.

Dem Kunden ist ein roter Teppich ausgelegt. ››› verkaufen, doch bedauert Regula Horat, dass die Faber-Vertretung noch nicht gemerkt hat, dass sich im Laufe der letzten Jahre auch der Standard der Kundschaft der Papeterie Fischer etwas zur Upper-Class hin veränderte.

Zu den täglichen Lieferanten der Papeterie Fischer gehören sowohl WASER wie auch die PEG. Hauptlieferant ist jedoch die PEG, die, wenn nötig, auch einmal kleinere Einheiten, und das immer täglich, liefert. Das Überleben

Einen ganz persönlichen Tipp möchte Regula Horat zum Schluss ihren Kollegen mitgeben: «Besuchen Sie an Messen nicht nur die Papeterie-Aussteller, auch in anderen Bereichen, beispielsweise an Möbelmessen, habe ich schon dieses oder jenes gute Stück eingekauft und im Laden oder Schaufenster erst als originellen Warenträger benützt – und meistens später als Einzelstück mit einer guten Marge verkaufen können!» So wünschen wir Regula Horat, dass sie auch in Zukunft noch recht viele originelle Ideen in ihrer Papeterie umsetzen kann. HRF

Pelikan AG – Europa-Park Back-to-School-Wettbewerb ›››

Die glücklichen Gewinner bei der Übergabe: Klasse 6B aus Goldau sowie Christine Froidevaux, Marketing- und Verkaufsleiterin, Pelikan (Schweiz) AG Juhui, wir machen die Schulreise in den Europa-Park! Malen, schreiben, basteln, singen, filmen… Beim grossen Klassenwettbewerb, welcher als Fachhandelspromotion durch Schaufensterkleber und Flyer unterstützt wurde, waren die Möglichkeiten grenzenlos. Die

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Aufgabe bestand lediglich darin, in einer originellen Art aufzuzeigen, weshalb gerade die betreffende Klasse gewinnen sollte. Mit ihrem kreativen Filmbeitrag hat die Klasse 6B aus Goldau die Jury überzeugt und die Freude war gross, als sie kurz vor Weihnachten das Couvert mit dem symbo-

lischen Gutschein entgegennehmen durfte: Die ganze Schulklasse darf mit dem Europa-Park-Spezialisten EUROBUS in den beliebten Freizeitpark fahren und einen unvergesslichen Tag erleben! Herzliche Gratulation!


Inside Woche des Schreibens bei Krebser Wer hat die schönste Handschrift? Bei Krebser in Thun war man auf der Suche nach der schönsten und originellsten Handschrift. In der Woche des Schreibens vom 13.–29. November 2014 konnte man die vielen, sehr verschiedenen und individuellen Handschriften im Schaufenster im Bälliz in Thun und auf www.krebser.ch bestaunen und die schönste mit Abgabe seiner Stimmkarte oder per E-Mail wählen. Die interaktive und sympathische Aktion war ein grosser Erfolg, wie die zahlreichen Handschriften und mündlichen sowie schriftlichen Rückmeldungen bestätigen. Papeterie Krebser in Thun. In diesem Kontext bekommt die eigene Handschrift durch ihre Unverkennbarkeit und Individualität eine neue Bedeutung sowie Wertigkeit und sie wird Ausdruck des eigenen Stils. Deshalb erfreut sich die «Kultur des Schreibens» ungebrochener und steigender Beliebtheit. Und genau aus diesem Grund führte die traditionsreiche Thuner Firma die exklusive «Woche des Schreibens» durch. Auf Wettbewerbskarten schrieben die Kundinnen und Kunden sowie Interessierte einen vorgegebenen Text mit der eigenen Handschrift. Es wurde fleissig geschrieben – meistens hochkonzentriert zu Hause oder spontan gleich im Geschäft – an die 200 wundervolle Karten wurden eingereicht und im Schaufenster sowie auf www.krebser.ch veröffentlicht und anschliessend bewertet. Passanten blieben teilweise lange vor dem Schaufenster in der Kälte stehen und gaben ihre Stimme für ihre Lieblingsschrift ab. Bald schon war klar, welche Handschrift zur Schönsten gekürt werden sollte.

Von links: Tina Rüfenacht, Leiterin Papeterie Krebser AG, Frau Rindisbacher aus Aeschi, Gewinnerin mit der schönsten Handschrift, Frau Fiscalini aus Thun, Gewinnerin der Abstimmung und Louis Krebser, Geschäftsleiter Krebser AG.

Die stolze Gewinnerin mit der schönsten Handschrift wurde mit einem edlen Montblanc Füllfederhalter «Meisterstück 90 Jahre» belohnt. Unter den vielen Abstimmenden wurde ein wertvolles Montblanc-Lederetui verlost.

«Wir sind der Meinung, keine Botschaft ist so persönlich wie die handschriftliche. Und dies gilt umso mehr im heutigen digitalen Zeitalter, wo E-Mails, SMS, Facebook, WhatsApp

Mit grosser Freude darf die Krebser AG auf einen gelungenen Wettbewerb zurückblicken und bedankt sich bei allen Teilnehmern für den grossen Enthusiasmus am Schreiben.

oder ähnliche Kommunikationsformen sich nur noch durch den Inhalt unterscheiden und die eigene Persönlichkeit nicht auszudrücken vermögen», erklärt Louis Krebser, Inhaber der

Partner Fachausbildung Papeterie 2013 – 2016:

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Weihnachtsgeschäft 2014 – nicht gerade himmelhoch jauchzend! Das Weihnachtsgeschäft 2014 entsprach in den meisten Fällen etwa dem Vorjahr. Eigentliche Geschenkknüller gab es kaum – doch, fast alle angefragten Kolleginnen und Kollegen schienen mit dem vergangenen Weihnachtsgeschäft insgesamt zufrieden zu sein. Brodmann City Service AG in Burgdorf Obwohl nach der gefühlsmässigen Meinung von Luisa Shakjir, der Ladenchefin, das Weihnachtsgeschäft hervorragend lief, waren schlussendlich die effektiven Umsatzzahlen für November/Dezember eher enttäuschend, knapp unter dem Vorjahr. Besonders gefragt waren Zeichen- und Malartikel sowie Papiere zum Basteln oder Bedrucken, mit den dazu passenden Briefumschlägen. Vor allem erfreulich: Es wurden mehr exklusive Schreibgeräte als im Vorjahr verkauft. Der Verkauf an Weihnachtskarten schien ebenfalls überdurchschnittlich – laufend mussten die Gestelle nachgefüllt werden – doch die Umsatzzahlen blieben schlussendlich doch nur auf der Höhe des letztjährigen Weihnachtsgeschäftes. Ein origineller Werbegag von Brodmann war ein Adventskalender: Jeden Tag gab es ein anderes Adventskalender-Angebot, einmal 20 % auf einen bestimmten Geschenkartikel, einmal gar zum halben Preis. Enttäuschend hingegen der Verkauf an Engeln, trotz einem speziell günstigen Adventskalender-Tagesangebot blieb der Verkauf von Engeln insgesamt wesentlich hinter dem letzten Jahr zurück.

markt, der sich im Städtle, gleich vor Thönys Papeterie abspielt. An den zwei Tagen des Vaduzer Weihnachtsmarktes wird an rund hundert kleinen Verkaufshäuschen alles angeboten, was das Herz an Weihnachten begehrt – und hunderte von Besuchern strömen in Thönys Papeterie – oder doch wenigstens an seinem Geschäft vorbei. Neben Werbung in den Tageszeitungen und in der Gratiszeitung LIWO wirbt Thöny vor Weihnachten im Lokal-Radio und mit seinem Gutscheinheftchen. Seit einigen Jahren erstellt Thöny, gemeinsam mit 6 Kollegen, ein eigenes Gutschein-Heftchen, das er in einer Auflage von 38 000 Expl. verschickt. Der Rücklauf auf diese Werbung ist immer mehr als nur erfreulich! Papeterie Zumstein, Bern Alex Zumstein: Einst war sie in Bern die Papeterie, die jeder kannte. Dann übernahm sie die Zürcher Papeterie Waser und heute gehört die traditionsreiche Berner Papeterie Kollbrunner zur Zumstein-Gruppe. Im Juni 2014 übernahm Zumstein Wasers BernerFiliale. Nach dem Wechsel wurden alle bisherigen und ehemaligen Kollbrunner-Kunden über den Strategiewechsel in der Unternehmensführung orientiert. Aber auch über die effektivere Warenbewirtschaftung und die Vereinfachung in den Arbeitsabläufen. Mit Zumstein wechselte aber nicht nur der Name der Papeterie, sondern auch das Angebot. Gerade im Geschenksortiment findet heute der Berner Kunde in der Papeterie Zumstein viele Neuheiten, die an ausländischen Messen mit viel Liebe und Know-how eingekauft werden. Das alles wird sowohl im Laden und auch in den Schaufenstern geschmackvoll präsentiert. Mit dem entsprechenden Erfolg – das gute Ergebnis des letztjährigen Weihnachtsgeschäftes wurde noch leicht übertroffen. Die neuen Geschäftsinhaber sind zufrieden.

Luisa Shakjir, Papeterie Brodmann in Burgdorf. Papeterie Thöny AG, Vaduz Das Weihnachtsgeschäft begann später als im Vorjahr. Trotzdem wurde der Vorjahresumsatz erreicht. Erfreulich war der Schreibgeräteumsatz, vor allem verkauften sich vermehrt teure Schreibgeräte wie Graf Faber oder Montblanc. Ein weiterer Knüller im Angebot waren die Schultornister, vor allem die Modelle von Ergobag. Umsatzmässig profitierte die Papeterie Thöny wie jedes Jahr vom lokalen Weihnachts-

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Bureaurama Brönnimann AG in Biel Manuela Hügli, Gattin des Geschäftsinhabers Sascha Hügli, darf von einem erfolgreichen Weihnachtsgeschäft berichten und lobte gleichzeitig den grossen Einsatz ihrer Mitarbeiterinnen. Besonders erfolgreich verkaufte Bureaurama dieses Jahr Schreibgeräte und das auch in den oberen Preislagen, wobei anzumerken wäre, dass sich Bureaurama in der Region längst einen guten Namen als Schreibgerätespezialist erworben hat. Das übrige

Weihnachtssortiment, von der Glückwunschkarte bis zum Weihnachtspapier verkaufte sich ebenfalls durchwegs gut. Das Geschäft profitiert zudem vom Bieler Weihnachtsmarkt, der sich vor seiner Ladentüre abspielt. W. Lüthy AG, Wädenswil Maya Lüthy konnte leider nicht von einem besonders befriedigenden Weihnachtsgeschäft berichten, der Umsatz war gegenüber 2013 leicht rückläufig. Infolge des herrlichen Herbstwetters begann das Weihnachtsgeschäft sehr spät. Der dadurch versäumte Umsatz konnte, trotz einer strengen letzten Vorweihnachtswoche, nicht mehr aufgeholt werden. Einziger Lichtblick war der Erfolg des Gutscheinheftes, das Lüthys von dem Kollegen Hansjörg Thöny in Vaduz beziehen und ebenfalls an ihre Kunden verschickten.

Maya Lüthy, W. Lüthy AG, Wädenswil. Büro-Meier AG, Zürich Markus Meier hätte guten Grund zu jammern, war doch die Löwenstrasse infolge des Umbaus des Migros-City-Warenhauses das ganze Jahr eine einzige gewaltige Baustelle. Doch Markus Meier, initiativer und positiv eingestellter Geschäftsmann, freute sich umso mehr, dass er trotz der widrigen Umstände von einem erfolgreichen Weihnachtsgeschäft berichten konnte: Denn am 28. November 2014 eröffnete die Migros ihr neues Geschäft. Von diesem Augenblick an lief auch die Büro Meier AG wieder wie am Schnürchen. So ist Markus Meier auch mit dem Weihnachtsgeschäft und dem etwas höheren Umsatz als im Vorjahr sehr zufrieden. Auskunft über die


Inside spezifischen Umsatzanteile des Sortiments konnte er leider zu diesem Zeitpunkt noch nicht geben.

Kindersujets verkauften sich schlecht und Bogenpapiere müssen generell immer mehr den Rollen weichen. Jedes Jahr vor Weihnachten werden die VIP-Kunden der Köhler Papeterien im November in den verschiedenen Filialen zu einem Vorverkaufs-Abend mit Apéritiv und Einkauf zu Spezial-Konditionen eingeladen – eine Aktion, die immer erfolgreich ist. Als zusätzliche Werbeaktion wurden in allen Filialen auch die «UptoDate»-Flyer des VSP verteilt.

sich einigermassen gleichmässig bis in die letzten Tage. Es gab auch keine eigentlichen Hit-Artikel, das Sortiment verkaufte sich im gewohnten Rahmen. Wenig Freude hatte Alice Moflar an den zusätzlichen Sonntags- und Abendverkäufen. Nach ihrer Feststellung verlagert sich dadurch der Gesamtumsatz einfach auf die zusätzlichen Tage.

Thomas Köhler, Papeterie Köhler AG.

Papeterie Imhof in Willisau Edgar Imhof stellte fest, dass das Weihnachtsgeschäft dieses Jahr sehr schleppend anlief, was sicher auf das schöne Herbstwetter zurückzuführen war. Trotzdem, der Umsatz war zufriedenstellend, wenn auch etwas weniger als im Vorjahr. Berühmt ist Willisau auch für seinen Weihnachtsmarkt, auch die Papeterie Imhof profitiert jeweils von der einkaufsfreudigen Menge, die durchs romantische Städtchen zieht. Besonders überraschte Edgar Imhof, dass diese Weihnachten auch in Willisau offenbar auffallend wenig Engel verschenkt wurden, ein Weihnachtsgeschenk das bei den Willisauern in den letzten Jahren immer ganz besonderen Anklang fand. Als Werbung verschickte Imhof dieses Jahr den Prospekt «Wunschträume» von Spiegelburg, der bei der Bevölkerung guten Anklang fand. HRF

Markus Meier, Büro-Meier AG, Zürich. Landolt-Arbenz Zürich Landolt-Arbenz, die Welt des Schreibens an der Zürcher Bahnhofstrasse, kann von einem zufriedenstellenden Weihnachtsgeschäft berichten. Nachdem die Zürcher Bahnhofstrasse vor Jahresfrist an jener Stelle, wo sich Landolt-Arbenz befindet, eine einzige Baustelle war, zählt heute die traditionsreiche Papeterie wieder zu den wenigen, glanzvollen einheimischen Perlen an der Zürcher Einkaufsmeile. Besonders limitierte Schreibgeräte, die man kaum in anderen Papeterien findet, ziehen hier immer zahlreiche Käufer aus aller Welt an. Das war auch dieses Jahr der Fall. Auch edle Lederwaren, hochwertige Agenden und vornehme Drucksachen waren gefragt.

Papeterie Moflar AG

Martina und Andreas Zimmerli-Landolt, Landolt-Arbenz Zürich. Papeterie Köhler AG Thomas Köhler ist mit den Umsätzen seiner sieben Papeterien am Zürichsee und im Zürcher Oberland zufrieden. Obwohl die verschiedenen Geschäfte unterschiedlich arbeiteten, die einen etwas erfolgreicher, die andern etwas weniger, insgesamt war der Totalumsatz jedoch leicht besser als im Vorjahr. Eigentliche Bestseller waren auch dieses Jahr nicht auszumachen – bis auf Taschenlampen für die Frauenhandtasche, die bemerkenswert gut verkauft wurden. Weihnachtspapiere mit

Papeterie Pfaff, Sissach Hans Rudolf Pfaff weist gleich zu Beginn unseres Gespräches darauf hin, dass sich der Papeterieumsatz der Papeterie Pfaff rund zur Hälfte aus Bürozubehör-Lieferungen und zur anderen Hälfte aus dem Ladengeschäft, der Papeterie und der Buchhandlung zusammensetzt. Das Weihnachtsgeschäft der Buchhandlung litt stark unter den günstigeren EU-Preisen, während der Papeterieumsatz gegenüber dem Vorjahr etwas höher ausfallen dürfte, genaue Zahlen sind noch nicht vorhanden. Auch bei Pfaffs wird immer mehr Geschenkpapier in Rollen und weniger in Bogen verkauft. Erfreulich war der Schreibgeräteverkauf, wo auch einige Geräte im höheren Preissegment Kundenherzen eroberten. Das übrige Sortiment blieb auch umsatzmässig im gewohnten Rahmen.

Alice Moflar, Papeterie Moflar AG. Alice Moflar kannte die effektiven Umsatzzahlen ihrer Geschäfte in Altstätten und Heerbrugg zum Zeitpunkt dieser Umfrage noch nicht, meinte jedoch, dass sie in etwa dem Vorjahr entsprechen dürften. Auffällig war, dass während der ganzen Vorweihnachtszeit in beiden Geschäften nie eine eigentliche Hektik wie «in guten alten Zeiten» zu verzeichnen war. Die Kundenzahlen verteilten

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Bader AG Büro Design Marktgasse 18 4901 Langenthal Tel. 062 919 79 79


Termine WEITERBILDUNG VSP Mittwoch, 14.01.2015

GL-Sitzung

Mittwoch, 18.02.2015

GL-Sitzung

Mittwoch, 18.03.2015

ZV-Sitzung

15.–16. April 2015, Swiss Online Marketing, Zürich, www.swiss-online-marketing.ch

Mittwoch, 22.04.2015

GL-Sitzung

15.–19. April 2015, OFFA, St. Gallen, www.offa.ch

Dienstag, 12.05.2015

GL-Sitzung

23.–26. April 2015, Giftionary, Taipeh, www.giftionery.net

FR–SO 29.05.–31.05.2015

DV VSP in Engelberg

24. April–3. Mai 2015, LUGA, Luzern, www.luga.ch

Mittwoch, 24.06.2015

GL-Sitzung

27.–30. April 2015, Hong Kong Gifts & Premium Fair, Hong Kong, www.hktdc.com/fair

Mittwoch, 19.08.2015

GL-Sitzung

Mittwoch, 16.09.2015

ZV-Sitzung

Noch offen

Bildungsreise GL

Mittwoch, 21.10.2015

GL-Sitzung

Mittwoch, 18.11.2015

GL-Sitzung

GL = Geschäftsleitung ZV = Zentralvorstand

26.–29. März 2015, Thurgauer Frühlingsmesse, Frauenfeld, www.tg-messe.ch

28.–29. April 2015, Stationery, London, www. stationeryshow.co.uk 29. April–3. Mai 2015, Buch Genf, www.messeninfo.de/Genfer-Buchmesse-M7961/Genf.html 17.–20. Mai 2015, National Stationery, New York City, www.nationalstationeryshow.com 18.–21. Juni 2015, Art Basel, Basel, www.artbasel.com 8.–10. Juli 2015, ISOT, Tokio, www.isot.jp 16.–18. August 2015, ORNARIS, Bern, www.ornaris.ch

Pro Memoria Mittwoch, 07.01.2015

Coach-Tag, Campus Sursee

Mittwoch, 11.02.2015

BBK-Sitzung, Zürich

Mittwoch, 20.05.2015

BBK-Sitzung, Zürich

Freitag, 07.08.2015

Coach-Tag, Campus Sursee

Mittwoch, 09.09.2015

BBK-Sitzung, Zürich

Für die Weiterbildung steht den VSP-Mitgliedern und ihren Mitarbeiter / innen die Lernplattform unter elearning.papeterie.ch zur Verfügung. Periodisch werden betreute E-Learning-Kurse für Wiedereinsteiger/innen angeboten. Ausführliche Informationen und Anmeldung an: VSP-Geschäftsstelle, Christoph + Regula Meier, Tel. 031 381 66 11, Fax 031 381 66 14, E-Mail: info@papeterie.ch, Laupenstrasse 2, Postfach 8524, 3001 Bern. MESSEDATEN 6.–8. Februar 2015, Ferienmesse, St. Gallen, www.ferienmessestgallen.ch

25.–26. August 2015, emex, Zürich, www.suisse-emex.ch 25.–26. August 2015, topsoft, Zürich, www.topsoft.ch 29. August–1. September 2015, tendence, Frankfurt, tendence.messefrankfurt.com 5.–7. September 2015, Cadeaux, Leipzig, www.cadeaux-leipzig.de 6.–9. September 2015, Herbstmesse, Birmingham, www.autumnfair.com 9.–10. September 2015, Swiss Office Management, Zürich, www.swiss-office-management.ch 12.–21. September 2015, Comptoir, Lausanne, www.comptoir.ch 18.–21. September 2015, Creativa, Lausanne www.creativa-suisse.ch 25. September–4. Oktober 2015, Züspa, Zürich, www.zuespa.ch 29. September–1. Oktober 2015, FachPack 2015, Nürnberg, www.fachpack.de 1.–4. Oktober 2015, Creativa, Zürich, www.creativa-suisse.ch 8.–18, Oktober 2015, OLMA, St. Gallen, www.olma.ch

6.–9. Februar 2015, Creativa, Basel, www.creativa-basel.ch

14.–18. Oktober 2015, Buchmesse, Frankfurt, www.buchmesse.de

6.–15. Februar 2015, Muba, Basel, www.muba.ch

3.–6. Dezember 2015, Art Basel, Miami Beach, www.artbasel.com/miami-beach

8.–10. Februar 2015, PEG Messe 2015, Aarburg, www.peg.ch 10. Februar 2015 nach Messeschluss: «Fit for Future», Aarburg, www.peg.ch 13.–17. Februar 2015, Ambiente, Frankfurt, www.messefrankfurt.com 15.–17. Februar 2015, swiss sourcing days, Zentrum Bärenmatte, Suhr 23. Februar 2015, PEG Händlerforum, Aarburg, www.peg.ch 24.–28. Februar 2015, didacta, Hannover, www.didacta-hannover.de 27. Februar–1. März 2015, Creativ Salzburg, www.hb.creativsalzburg.at 28. Februar–2. März 2015, Cadeaux, Leipzig, www.cadeaux-leipzig.de

CARDNIGHTS SCHREIBSEMINARE 18. und 19. April 2015, jeweils von 10.00–16.00 Uhr, Schreibseminar «Tagebuch schreiben», Schreibinsel STEINEBERG, Brüschrain 42, 3365 Grasswil 15. Juli 2015, 14.00–16.00 Uhr, Ferienpass Burgdorf «Coole Karten schreiben für Kids», Museum Franz Gertsch, 3400 Burgdorf Nähere Informationen: Verein CARDNIGHTS.ch, Ulrich Marbot, 3365 Grasswil, Tel. 034 415 02 70 oder www.cardnights.ch

2.–4. März 2015, Paper World, Dubai, www.paperworldme.com 11.–15. März 2015, Giardina, Zürich, www.giardina.ch 12.–15. März 2015, Buchmesse, Leipzig, www.leipziger-buchmesse.de 15.–17. März 2015, Art Basel, Hong Kong, www.artbasel.com 16.–20. März 2015, Cebit, Hannover, www.cebit.de 18.–22. März 2015, Creativa, Dortmund, www.westfalenhallen.de/messen/creativa

Alle Daten ohne Gewähr/Einträge sind kostenlos Beachten Sie auch das aktuelle Verzeichnis auf unserer Website: www.papeterie.ch/verbandstermine.html Daten für Termine bitte direkt an ruedi@stricker-consulting.ch

19.–26. März 2015, Baselworld, Basel, www.baselworld.com

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Schluss mit lustig

In der Ausgabe März von PAPETERIE UND BÜRO:

Schwerpunkt Messebericht von der Paperworld.

Impressum

Papeterie und Büro Die einzige schweizerische PBSFachzeitschrift für Handel und Einkauf Offizielles Fachblatt des Verbandes Schweizerischer Papeteristen VSP 97. Jahrgang/erscheint monatlich www.papeterie-und-buero.ch ISSN 1423-7016

100 Jahre Caran d’Ache.

Branchenbarometer 2014.

Freie Mitarbeiter Thomas Köhler, Meilen / Dieter Behler, Sulz (D) Ruedi Stricker, Güttingen / Hans R. Fischer, Küsnacht / Bigna Silberschmidt, Zürich

Inserateregie, Abonnemente und Druck Rub Media AG Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern Tel. 031 380 14 80, Fax 031 380 14 89 E-Mail: papeterie-buero@rubmedia.ch www.rubmedia.ch Jahresabo Schweiz: Fr. 45.– (inkl. MwSt.) Jahresabo Ausland: Fr. 55.–

Member of ISPA International Stationery Press Association

Adressen VSP Geschäftsstelle VSP/Rechtsauskünfte Sekretariat für Berufsbildung Dr. Christoph Meier Laupenstrasse 2, 3008 Bern Tel. 031 381 66 11, Fax 031 381 66 14 E-Mail: info@papeterie.ch, www.papeterie.ch Postkonto 80-34001-9

Verantwortlicher Redaktor Jürg Kühni Falkenweg 21, 3400 Burgdorf Tel. 034 422 16 39, Mobile 079 208 25 84 E-Mail: jkuehni@swissonline.ch

Geschäftsstelle PBS Schweiz Verband der Hersteller und Lieferanten von Papeterie-, Büro- und Schreibwaren in der Schweiz PBS Schweiz, 8000 Zürich, www.pbs-schweiz.ch

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Anzeigenleitung Christian Büchi, Tel. 031 380 14 92 Objektleitung/Administration Caroline Garcia, Tel. 031 380 14 96


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