Newsletter bgz 2018 by partners in gmbh

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NEWSLETTER Vorwort Gerne stellen wir Ihnen unseren neuen Hauswart vor und informieren Sie über im Vorstand diskutierte Themen wie Elektromobilität und Recycling. Gerne möchten wir Sie auch für den Räbeliechtliwagenbau motivieren. Es wäre schön, wir könnten die Tradition weiterführen. Damit wünsche ich einen schönen Herbstbeginn. Freundlich grüsst Roja Nikzad

SEPTEMBER 2018

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Ich bin ein Familienmensch, daher verbringe ich viel Zeit mit der Familie. Woran haben Sie Freude im Leben? Es ist wichtig, Leidenschaft zu empfinden für das, was man tut. Ich denke am Abend nochmals an die schönen Momente des Tages und bedanke mich dafür. Was ärgert Sie im Leben? Ungelöste Konflikte

Willkommen Herr Gonzalez Wir möchten Fernando Gonzalez – unseren neuen Hauswart – gerne nochmals herzlich willkommen heissen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Wir durften Herrn Gonzalez Fragen über seine Tätikeit stellen und nachfragen, was ihn im Leben beschäftigt. Herzlichen Dank für die Einblicke. Seit dem 1.7. sind Sie bei der BGZ. Wo waren Sie vorher? Früher war ich in einem Blindenheim tätig, wo ich sehr viel mit dem Hauswart zusammengearbeitet habe. Bevor ich hier begonnen habe, habe ich in einem Altersheim in Schönenberg gearbeitet. Was ist Ihre Leidenschaft als Hauswart? Es ist eine schöne Kombination von Sachen. Man macht nicht immer das Gleiche. Es ist eine vielseitige Tätigkeit und ich bin immer auch in Kontakt mit den Menschen. Hier in der Genossenschaft gefällt mir der Kontakt mit den verschiedenen Kulturen besonders. Was gefällt Ihnen hier bei uns in der BGZ? Man begrüsst sich sehr freundlich. Ich hoffe, dass ich bei den Mietern gut angekommen bin. Es ist nicht immer einfach, aber ich versuche aus jeder Situation das Beste zu machen.

Hauswart ASW Fernando Gonzalez (Foto Stefan Weiss)

Räbeliechtli, Räbeliechtli wo bisch gsi? Am 3. November findet der alljährliche Albisrieder Räbeliechtliumzug statt. Viele Jahre war die BGZ mit einem Räbeliechtliwagen als Gnossi am Umzug vertreten. Kleinere Kinder konnten hineinsitzen und waren mitten in der Magie der Lichter. 2017 hatten wir leider zum ersten Mal keinen Wagen. Liebe GenossenschafterInnen, packen Sie mit an und helfen Sie uns, 2018 wieder einen wunderschönen Wagen zu bauen, der ein Strahlen in die Kinderaugen zaubert. Es wäre so schön, wir könnten die Tradition für die Kleinsten weiterleben lassen. 26.9., 19 Uhr Planung Sujet 27.10., 9.30 - 12.30 Uhr Wagenbau 2.11., 14 Uhr Räben waschen und aushöhlen 3.11, 10 Uhr Räben hängen, 17 Uhr Kerzen anzünden Karin Arnold freut sich über helfende Hände: arnoldkarin@netscape.net.

BGZ-Wagen (Foto Stefan Weiss)


Elektromobilität – Auswertung Erfreulicherweise haben 50 Haushalte an der Umfrage punkto Elektromobilität teilgenommen. Es zeigt sich, dass bei den Elektroautos aktuell noch kein Bedarf besteht – hier reden wir von einem Zeithorizont von 5 bis 10 Jahren. Bei den Elektrovelos lohnt sich eine Investition in eine fixe Ladestation noch nicht. Bei den Schwebeladungen sollten bei den wenigen Mietparteien individuelle Lösungen gefunden werden. Davy Graf

Recycling – ja, gerne Seit Kurzem verwenden einige Bewohner am ASW einen gebührenpflichtigen Kunststoff-Recycling-Sack, den sie zur Abholung durch eine Drittfirma vor dem Haus deponieren. Als Vorstand fanden wir es wichtig, dem Thema nachzugehen, um der Initiative von Genossenschaftern Rechnung zu tragen.

schaft verankertes Recyclingsystem in eine Kunststoffsammlung umzuleiten. Zudem wird durch die Abholung Mehrverkehr generiert, der wiederum den CO2 -Ausstoss vergrössert. Wir nehmen das zur Kenntnis, verfolgen aber weiterhin die technischen Fortschritte punkto Kunststoffrecycling und bleiben dran. Falls Sie dennoch schon heute am Kunststoffsammelsack interessiert sind, informieren Sie sich über innorecycling.ch. Die Sammelstelle in Zürich befindet sich am Hunzikerplatz in Oerlikon. Leisten wir unseren Beitrag Wir können noch sehr viel tun punkto Abfallverwertung – auch ohne Implementierung zusätzlicher Systeme. Denn wie sich in der Darstellung der Erhebung des BAFU (Bundesamt für Umwelt) zeigt, machen biogene Abfälle beispielsweise über 32% des privaten Haushaltabfalls aus. Wir raten Ihnen daher, die Kompostbehälter in den Siedlungen zu nutzen. Sie sparen nicht nur Kosten, sondern tun auch etwas für die Umwelt.

Sammeln, sammeln, sammeln Bald wurde klar: Es gibt Unterschiede zwischen generellen Recyclingbeuteln, bei dem der Grossteil der zu entsorgenden Inhalte auch in bereits vorhandenen Sammelstellen (Glas, Alu, PET) oder via Abfuhr (Papier, Karton) entsorgt werden kann und den spezifisch auf Kunststoff ausgerichteten Tüten. Im Vorstand waren wir uns einig: Die Verwendung von Recyclingtüten ist nicht wirklich nötig, da Sammelstellen in unmittelbarer Umgebung vorhanden sind und die Abfuhr den Rest vor der Haustür abholt. Die Kunststoffsammlung schien uns aber ein interessanter Ansatz, zumal Kunststoffverpackungen im regulären Abfall landen. Kunststoffrecycling? Nach einem Gespräch mit dem Kunststoffrecyclinganbieter InnoRecycling und einer Öko-Kompass-Beratung der Stadt Zürich ergibt sich folgendes Bild: Kunststoffsammlung ist sicher eine gute Sache. ABER: Es ist leider so, dass die Kunststoffverwertung doch nicht so umfassend ist, wie gehofft. Von den gesammelten Kunststoffen werden lediglich 30% wiederverwertet, der Rest landet wie gehabt in der Verbrennung. Sie denken immerhin 30%. Wir geben Ihnen Recht, Frau Vukelic von der Stiftung myclimate weist uns aber auf einige Schwierigkeiten, u.A. auf die PET-Thematik, hin. Auch PET – eines der wertvollsten Kunststoffmaterialien kann im Sack gesammelt werden. Dies verwässert ein bereits gut etabliertes Sammelund Recyclingsystem, das der Bevölkerung die praktische Abgabe z.B. in jeder Migros- und Coop-Filiale ermöglicht. Frau Vukelic spricht sich dagegen aus, ein gut in der Gesell-

Quelle: https://kommunale-infrastruktur.ch/cmsfiles/33597.pdf

Was wir tun können: Vermeidung: ZeroWaste-Läden ermöglichen verpackungsloses Einkaufen – Bsp. Foifi an der Schiffbaustrasse. Verminderung: Nutzen Sie Veggiebags o.Ä. (Mehrzweckbeutel für den Einkauf von Gemüse und Früchten). Verwertung: Sammeln und entsorgen Sie Papier, Karton, Glas, PET und Kompost. Roja Nikzad


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