Jahresbericht Baugenossenschaft Graphika 2016 by partners in gmbh

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JAHRESBERICHT 2016 BAUGENOSSENSCHAFT

GRAPHIKA ZÜRICH


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INHALT Einladung zur Generalversammlung Protokoll der Generalversammlung

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Einleitung 6 Ressort Bau Ressort Finanzen Ressort Verwaltung und Mieter

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Wintergarten 15 Gesellschaftliches 22 Bilanz 38 Erfolgsrechnung 39 Anhang 40 Verwendung des Bilanzgewinnes 41 Verzeichnis der Wertschriften 41 Verzeichnis der Liegenschaften 42 Grundpfandschulden 44 Verzeichnis der Fonds 45 Bericht der Revisionstelle 46 Geschäftsorgane 47

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EINLADUNG ZUR 69. ORDENTLICHEN GENERALVERSAMMLUNG Freitag, 19. Mai 2017, 19.00 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr) Kongresszentrum Spirgarten, Grosser Saal

Geschäfte 1. Eröffnung, Wahl der Stimmenzähler/ innen und Protokollprüfer/-innen 2. Genehmigung des Protokolls der 68. Generalversammlung vom 20. Mai 2016 3. - Jahresbericht 2016 - Jahresrechnung und Bilanz per 31. Dezember 2016 - Bericht der Revision - Gewinnverwendung: Verzinsung Anteilscheinkapital für 2016 4. Entlastung des Vorstandes für 2016 5. Anträge 6. Wahlen - Revisionsstelle 7. Verschiedenes - Dank

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Am Eingang werden Stimmrechtskarten abgegeben, Stellver tretung nur durch ein handlungsfähiges und in Hausgemeinschaft lebendes Familienmitglied oder ein anderes Genossenschaftsmitglied. Ein Mitglied kann nicht mehr als zwei Stimmen auf sich vereinigen. Im Anschluss an den geschäftlichen Teil lädt der Vorstand alle Anwesenden zu einem Nachtessen und gemütlichem Beisammensein ein. Schluss der Veranstaltung um 22:30 Uhr Termin nächste GV: Freitag, 25. Mai 2018


PROTOKOLL DER GENERALVERSAMMLUNG Die 68. Generalversammlung fand, musikalisch begrüsst durch das Trios Saloniki Express, am 20. Mai 2016 im grossen Saal des Kongresszentrums Spirgarten statt. - Der Präsident, Davy Graf, eröffnete die Generalversammlung. Es waren 104 Personen anwesend, die 86 Stimmen vertraten. - Das Protokoll der letzten Generalversammlung vom 29. Mai 2015 wurde einstimmig genehmigt. - Der Präsident weist auf die Berichte und Informationen des Jahresberichtes 2015 aus den verschiedenen Ressorts und die gesellschaftlichen Anlässe hin. Der Leiter aus dem Ressort Bau, Oliver Szalatnay, informierte über die Fenstersanierung in der Siedlung Saumacker. Der Jahresbericht 2015 wurde einstimmig angenommen. - Dank gutem Ergebnis im Geschäftsjahr 2015 konnten alle Rückstellungen und Fondseinlagen mit der Maximaleinlage verbucht werden. Die Jahresrechnung und Bilanz per 31.12.2015 werden einstimmig angenommen. - Die Verzinsung des Anteilscheinkapitals mit 2.0% für das Jahr 2015 wurde von den Stimm-

berechtigten einstimmig angenommen. - Die Generalversammlung entlastete den Vorstand für das Geschäftsjahr 2015 einstimmig. - Seitens der Genossenschafter wurden keine Anträge eingereicht. - Der Präsident gab die Rücktritte von Andrea Estermann und Oliver Szalatnay aus dem Vorstand bekannt. Sie war während 16 Jahren in allen Ressorts tätig, zuletzt in den Bereichen Verwaltung und Mieter und Bau. Als Protokollführerin war sie für die Vorstandsprotokolle und teilweise für die Protokolle in den einzelnen Ressorts verantwortlich. Er wurde im Jahr 2012 in den Vorstand gewählt und übernahm die Leitung des Ressorts Bau. Er begleitete kompetent die anstehenden Sanierungen. - Erneuerungswahl für den Vorstand: Daniel Zbinden, Davy Graf, Eric Roth, Peter Schmucki werden einstimmig wieder für 4 Jahre gewählt. Bei den Ersatzwahlen werden Roja Nikzad und Christian Sigrist einstimmig gewählt. Davy Graf wird einstimmig als Präsident bestätigt. - Die BDO AG wurde einstimmig als Revisionsstelle für ein Jahr wiedergewählt. - Der Präsident dankte unseren Hauswarten und der Verwaltung für die professionelle Unterstützung und den guten Unterhalt unserer Liegenschaften, seinen Vorstandskollegen/ -kolleginnen für die gute Zusammenarbeit. Andrea Estermann

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LIEBE GENOSSENSCHAFTER/INNEN Der Jahresbericht unserer Genossenschaft hat ein neues Gewand. Nach vielen Jahren haben wir uns für eine Auffrischung entschieden. Am Inhalt können und wollen wir nicht allzuviel ändern: Einerseits müssen wir natürlich den Pflichtteil wie Traktanden, Protokoll, Bilanz und Erfolgsrechnung präsentieren, anderseits wollen wir nicht auf die vielseitigen und interessanten Berichte aus den Gnossiteams und von den zahlreichen Anlässen verzichten. Das neue Layout ermöglicht es uns aber, Neues zu versuchen. Ein Jahresbericht soll auch etwas über uns – die Bewohnerinnen und Bewohner – erzählen. Ein Jahresbericht, wenn wir diesen in ein paar Jahren wieder zur Hand nehmen, soll Erinnerungen wecken. Ein Jahresbericht soll so etwas wie ein Zeitzeuge sein. In dieser Ausgabe sind Wintergärten vom Alfred-StrebelWeg 15 abgebildet: alle gleich gebaut und übereinander und doch anders genutzt. Wenn Sie für zukünftige Jahresberichte eine Idee haben, so ist diese hoch willkommen. Und eine zweite Neuerung ist anzukündigen: Nach den Sommerferien wollen wir Sie regelmässig mit einem Schreiben über aktuelle Themen informieren. Im „Newsletter“, wie es

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heute wohl heissen sollte, werden der Vorstand und die Verwaltung über ihre Arbeit berichten. Es ist aber auch eine Plattform, um einzelne Punkte etwas ausführlicher zu beleuchten, so Fragen aus den Bereichen Finanzen, Bauen und Mietrecht. Wir wollen aber nicht eine Kommunikation nur in eine Richtung. Dieses Schreiben ist offen für alle – ein Austausch soll dadurch auch über die Siedlungsgrenzen möglich sein. Hansjürg Buholzer, unser städtischer Vertreter, hat auf die diesjährige Generalversammlung seinen Rücktritt bekanntgegeben. Er wurde 2014 vom Stadtrat delegiert. In diesen drei Jahren haben wir insbesondere von seinem grossen mietrechtlichen Wissen profitiert. Da er selber nicht in der Stadt wohnt, waren die abendlichen Sitzungen eine terminliche Herausforderung. Der Vorstand dankt ihm für seine Arbeit. Seine Nachfolgerin ist Marianne Walther: Sie ist ausgebildete Architektin, arbeitet als Immobilien-Bewirtschafterin und betreut dor t die Bauten des Sozialdepartements. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und heissen sie herzlich willkommen. Mit herzlichen Grüssen

Davy Graf, Präsident


RESSORT BAU FINANZEN & VERWALTUNG UND MIETER

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BAU Im letzten Jahr fielen keine grösseren Sanierungen oder Erneuerungen an. Im Januar wurden in den niedrigen Häusern am Alfred-Strebel-Weg die Elektroinstallationen geprüft und der obligatorische Sicherheitsnachweis SiNa erstellt. Unsachgemässe Installationen wurden entfernt. Der Sicherheitsnachweis muss alle 20 Jahre erneuert werden. Im Jahr 2020 ist das Hochhaus fällig. Beim Unwetter im Frühling 2015 wurden die Keller und Waschküchen der Siedlung Hausäcker/Farbhof zum zweiten Mal durch Rückstau in der Kanalisation überflutet. Das Bodengefälle in der Tiefgarage verhindert das Eindringen von gestautem Wasser in die Kellerräume, aber über die Trockengeräteabläufe tritt Wasser in die Kellerräume ein. Der Wasserspiegel übersteigt kaum 1 cm, trotzdem verteilt sich das Wasser im ganzen Keller. Deswegen wurden Holzschwellen zwischen den Kellerräumen montiert, welche die einzelnen Räume abschotten. Zudem wurde an der Farbhofstrasse ein Stellriemen gesetzt, welcher das überschüssige Wasser auf dem seitlichen Fussweg von den Lichtschächten fernhalten soll.

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Die Hochhaus Liftanlage wurde saniert. Wegen altersbedingter Abnützung wurden die Lifttürenführungsrollen und das Notstromgerät ersetzt. Die Lifttüren sollten sich wieder vollständig schliessen. Die Nutzung der Zusatzkeller neben der Tiefgarage am Alfred-Strebel-Weg 14a wurde durch eindringende Feuchtigkeit beeinträchtigt. Durch Risse zwischen Decke und Wand sickerte Wasser in die Kellerräume ein. Die Risse wurden durch die Abdichtungsfirma JVC- Construction AG abgedichtet. Diese Sanierung wurde schon auf der gegenüberliegenden Seite in der Tiefgarage ausgeführt. Die Treppenhausbeleuchtung im Hausäcker 3 wurde bis anhin über die EWZ Rundsteuerung Tageslicht abhängig ein- und ausgeschaltet. Das EWZ stellt wegen mangelnder Nachfrage und zur Optimierung der Energieeffizienz diesen Dienst per September 2017 ein. Deshalb wurde im Dezember 2016 eine lokale Steuerung eingebaut und die Beleuchtung auf LED-Leuchtmittel umgerüstet. Peter Schmuck

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FINANZEN Einleitung Das Ressort Finanzen blickt auf ein ruhiges und stabiles Jahr 2016 zurück. Wichtigste Meilensteine waren die Mietzinssenkung per Mai sowie drei ausserordentliche Amortisationen in unserem Hypotheken-Portefeuille. Der Jahresgewinn fällt mit CHF 60'203 rund CHF -146'983 tiefer aus als Vorjahr. Diese Entwicklung ist durchaus beabsichtigt und primär auf die erneut reduzierten Mietzinsen zurückzuführen. Zusammen mit dem Gewinnvortrag 2015 von CHF 140'489 stehen der Generalversammlung CHF 200'692 zur Verfügung.

Gewinnverwendung Der Vorstand beantragt eine Verzinsung des Anteilscheinkapitals von 1.75% (CHF 88'861). Die Verzinsung richtet sich nach dem Hypothekarischen Referenzzinssatz des Bundesamts für Wohnungswesen. Seit Juni 2015 verharrt dieser bei 1.75%. Nebst der Anteilscheinverzinsung werden weitere CHF 10'000 der gesetzlichen Reserve zugewiesen. Daraus resultiert ein neuer Gewinnvortrag von CHF 101'831.

Ausblick Referenzzinssatz und Mietzinsen Eine weitere, vermutlich letzte, Senkung des Hypothekarischen Referenzzinssatzes auf 1,50% scheint diversen Medienberichten zufolge durchaus möglich, dürfte sich jedoch nicht vor Juni oder September 2017 einstellen. Unsere Mietzinskalkulation basiert auf dem aktuell gültigen Referenzzinssatz von 1.75%. Für das Jahr 2017 haben wir deshalb keine weiteren Mietzinssenkungen vorgesehen.

Aktiven Die Aktiven setzen sich zusammen aus Umlauf- und Anlagevermögen. Die wichtigsten Elemente sind Post- und Bankkonti, unsere Liegenschaften sowie deren Amortisation. Die Aktiven haben gegenüber Vorjahr um rund CHF -250'000 abgenommen. Dies ist primär auf ausserordentliche Amortisationen von Hypotheken sowie auf reduzierte Mieteinnahmen zurückzuführen. Einlagen in das Amortisationskonto und den Heimfallfonds erfolgten im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften.

Passiven Die Passiven umfassen kurzfristiges und langfristiges Fremdkapital sowie unser Eigenkapital. Die wichtigsten Elemente sind Hypothekarschuld, Erneuerungsfonds und Genossenschaftskapital. Die grösste Bewegung gegenüber Vorjahr wird auch hier

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durch eine Reduktion der Hypothekarschuld verursacht. Die Äufnung des Erneuerungsfonds erfolgte im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften. Entnahmen hatten wir hingegen keine zu verzeichnen. Der Erneuerungsfonds dient zur Finanzierung grosser (werterhaltender) Sanierungsarbeiten. Laufende Unterhaltsarbeiten wie wir sie 2016 zu verzeichnen hatten, gehen jedoch zu Lasten der Erfolgsrechnung.

Erfolgsrechnung Die Erfolgsrechnung stellt Aufwand und Ertrag des Geschäftsjahrs 2016 einander gegenüber. Deren wichtigste Elemente sind Mietzinseinnahmen, Liegenschaftsunterhalt, Abschreibungen und Hypothekarzinsen. Der Jahresgewinn 2016 beträgt CHF 60'203 und liegt somit CHF -146'983 unter Vorjahr. Der Rückgang erklärt sich primär durch die Mietzinssenkung per Mai 2016, infolge derer die Mieteinnahmen CHF -149'035 tiefer als Vorjahr ausfielen. Ausgaben für Unterhalt und Reparaturen lagen unter dem langjährigen Durchschnitt und konnten weitgehend durch rückläufige Hypothekarzinsen kompensiert werden.

Geldflussrechnung Der „Cash Flow“ zeigt die Zunahme unserer selbst erwirtschafteten flüssigen Mittel. Für das Jahr 2016 betragen diese CHF 1'662'000 und liegen somit praktisch auf Vorjahres-

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niveau. Wie in den letzten Jahren hatten wir auch 2016 keine grossen Investitionsprojekte. Zudem wurde der Cash Flow positiv beeinflusst durch verhältnismässig tiefe Ausgaben für Unterhalt und Reparaturen. Die flüssigen Mittel konnten stattdessen zur ausserordentlichen Amortisation unserer Hypothekarschuld im Umfang von CHF 1'200'000 eingesetzt werden. Eric Roth


VERWALTUNG UND MIETER Die Genossenschaft Die Baugenossenschaft Graphika Zürich verfolgt den Zweck, ihren Mitgliedern in gemeinsamer Selbsthilfe im Grossraum Zürich preisgünstigen und guten Wohnraum zu verschaffen, zu unterhalten und auszubauen. Sie bietet Wohnraum für alle Bevölkerungskreise an, insbesondere für Familien mit Kindern. Die Genossenschaft ist politisch und konfessionell neutral. Sie ist Mitglied des Verbandes der gemeinnützigen Wohnbauträger, wbg. Auszug aus unseren Statuten. Die gesetzlichen Artikel finden Sie im OR Art 828 – 926.

Was bedeutet dies genau? Auszug aus dem Leitfaden des Verbandes der gemeinnützigen Wohnbauträger: Insbesondere für Haushalte mit schmalem Budget ist es auch heute schwierig, eine geeignete Wohnung zu finden. Doch zur Zeit der Entstehung der ersten Wohnbaugenossenschaften herrschte eine ganz andere Dimension von Wohnungsnot: Mit der Industrialisierung kamen viele Arbeiter in die Städte, die oft unter prekären räumlichen und hygienischen Verhältnissen wohnen mussten und

habgierigen Vermietern ausgeliefert waren. Einige von ihnen beschlossen zu handeln: Sie schlossen sich zusammen, um gemeinsam die soziale Not zu überwinden und selbst gesunden und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. So wurden als Selbsthilfeorganisationen Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Wohn- und Baugenossenschaften gegründet. Nach diesem solidarischen Prinzip der Selbsthilfe funktionieren Baugenossenschaften noch heute: Mit dem Anteilscheinkapital leistet jedes Mitglied einen kleinen Beitrag; gemeinsam kommt so ein beträchtliches Kapital zustande. Eine zweite Welle von Genossenschaftsgründungen folgte zur Zeit der Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg. Damals begann auch die öffentliche Hand, den genossenschaftlichen Wohnungsbau zu unterstützen. Die eigentliche Blütezeit der Wohnbaugenossenschaf ten setzte dann aber nach dem Zweiten Weltkrieg ein: Der grösste Teil der heutigen Genossenschaftswohnungen entstand zu dieser Zeit. Seit der Gründung der ersten Wohnbaugenossenschaften haben sich die Zeiten geändert. Der Aspekt der Selbsthilfe steht heute weniger im Vordergrund und viele grosse Baugenossenschaften werden wie professionelle Immobilienverwaltungen geführt. Doch Werte wie Solidarität und Gemeinschaftlichkeit sind nach wie vor zentral: Wer in einer Wohnbaugenossenschaft lebt, geniesst nicht

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nur die Vorteile eines fairen Mietzinses und aktive Mitwirkungsmöglichkeiten, sondern auch ein weniger anonymes Wohnumfeld. Dafür tun die Wohnbaugenossenschaften einiges: Viele bieten in ihren Siedlungen Gemeinschaftsräume an, die für Siedlungsfeste, Kurse oder private Anlässe genutzt werden können. In Siedlungskommissionen oder Arbeitsgruppen haben die Bewohnerinnen und Bewohner Gelegenheit, die sozialen und kulturellen Aktivitäten nach ihren Wünschen mitzugestalten und sich gegenseitig kennen zu lernen. In diesem Sinne möchten wir unsere Genossenschafter/Innen dazu auffordern, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und das vielfältige Angebot unserer Gnossiteams zu nutzen. Das Jahresprogramm mit den Kontakten finden Sie als Aushang im Hauseingang. Ein herzliches Dankeschön unseren Mitgliedern der Gnossiteams unserer 3 Siedlungen für ihr Engagement und die tollen Anlässe, welche die beste Gelegenheit bieten, einander kennen zu lernen. Auch das ist Integration innerhalb einer Gemeinschaft. Iris Etter

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Mitglieder Mitgliederbestand 442 Davon Mieterinnen und Mieter 373 Nichtmieter 69 Juristische Personen 5

Wohnungswechsel Weggezogen / Neuvermietungen 6 Interne Umsiedelung 6 Total 12

Neumitglieder Hurter Suza

ASW 15 21.01.16

Formica Florian

SA 85a 01.03.16

D‘Elia Giuseppe

HA 3

15.03.16

D‘Elia Pasqualina

HA 3

15.03.16

Küng R.

FH 11

27.04.16

Küng Evangelina

FH 11

27.04.16

Brand Hedwig

ASW 12 23.05.16

Pavlovic-Dimitrijevic Marija FH 13

24.05.16

Pavlovic Petar

FH 13

24.05.16

Mendez C.

HH 29.06.16

Köymen Can-Luca

ASW 12 12.07.16

Kandiah J.

ASW 4

28.10.16

Jeyabaskaran A.

ASW 4

28.10.16


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Gemeldete Geburten Suta Margo

ASW 14

11.01.2016

Koch Alessio

HA 4

08.06.2016

Funk Malina Jana ASW 12

15.06.2016

Widmer Matteo

ASW 10

10.07.2016

Nikzad Cleo Lou

ASW 15

01.10.2016

Greuter Mia

HA 9

28.11.2016

Wir gratulieren den glücklichen Eltern ganz herzlich und wünschen den Kleinen viel Glück auf Ihrem Lebensweg.

Gemeldete Todesfälle Grob Adolf

ASW 16

09.03.2016

Brand Alfred

ASW 12

23.05.2016

Brodbeck Anna

ASW 15

11.07.2016

Petermann Hilde ASW 15

11.08.2016

Bühler-Fuchser GNM 11.04.2017 Räth Josef

GNM 2016

Den Hinterbliebenen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

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WINTERGARTEN WOHNEN IM HOCHHAUS


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HÖHENFLÜGE Amelie und Leonie nutzen den Wintergarten zu manch einem Springmarathon auf dem Mini-Trampolin. Kann man mal nicht raus, bietet sich hier die Gelegenheit, ein wenig Dampf abzulassen und sich gehörig auszutoben. Vielleicht auch mal im Beisein der Elternschaft, die es sich bequem machen darf und zum Turnspektakel ein „Käffchen“ geniesst. Und wenn es Mami oder Papi zu bunt wird, lässt sich praktischerweise die Türe zum Wintergarten problemlos schliessen. Diese ist übrigens mitunter mit expressiver Kinderkunst geschmückt. Ansonsten bietet der Wintergarten zusätzlichen Stauraum oder Platz für den Wäscheständer, das Einkaufs- oder das Spielwägeli. 10. Stock, Hochhaus Alfred-Strebel-Weg, Wintergarten 4.5-Zi-Wohnung, Familie Roderer/Dissler Roja Nikzad

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TIERISCH ENTSPANNT Im 1. Stock geniesst Familie Javet im Wintergarten entspannende Stunden in der Lounge. Mit etwas mehr bodennähe ermöglichen Vorhänge hier ein wenig zusätzliche Privatssphäre, wenn sich die Bewohner es sich so richtig gemütlich machen. Ab und an geniesst man hier eine Shishapfeife. Auch „Schnuseli“ der Kater hat hier sein Reich und absolviert herzhafte Spielstunden auf seinem Kletterbaum. Spielen, das macht auch Amelia gerne im Wintergarten. Im Sommer weht eine warme Brise durch die Vorhänge des Raums, im Winter dekoriert Familie Javet die Fenster mit festlichen Lichterketten und sorgt so für weihnachtliche Stimmung. 1.Stock, Hochhaus Alfred-Strebel-Weg, Wintergarten 4.5-Zi-Wohnung, Familie Javet Roja Nikzad

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RÜCKZUG MIT WEITBLICK Aus dem Wintergarten im 11. Stock geniesst man eine herrliche Aussicht; der Raum ist stets hell und freundlich. Familie Weiss/Nikzad nutzt den Ort nicht nur als Ort für die Pflanzen – die hier übrigens prächtig gedeihen – auch die Kinder vergnügen sich bestens. Lilys Zelt hat hier seinen Platz und wird mit Fell und Kissen zu einer wohligen Höhle eingerichtet, die sich nicht zuletzt für ein gemütliches Mittagsschläfchen eignet. Die Eltern machen es sich lieber auf dem Sofa bequem und nutzen die Chance auf eine ruhige Minute mit Blick über die Dächer von Zürich. Alternativ ist die Aussicht auf den Üetliberg auch beim Herumtragen der fünfmonatigen Cleo ein willkommener Anblick. 11. Stock, Hochhaus Alfred-Strebel-Weg, Wintergarten 4.5-Zi-Wohnung, Familie Weiss/Nikzad Roja Nikzad

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GESELLSCHAFTLICHES 22


Gnossi-Team Alfred-Strebel-Weg In vier Sitzungen befassten wir uns vornehmlich mit der Vorbereitung und der Reflexion der einzelnen Anlässe, daneben aber auch mit Neuanschaffungen – etwa der eines Badmintonnetzes – oder unseren Erwartungen an die Mit-GenossenschafterInnen und mit unserer Rolle innerhalb der Genossenschaft. In der Januar-Sitzung durften wir Lilian Lang neu im Team begrüssen, während Michel Michoud eine Auszeit ankündigte. Im Frühjahr verliess uns Maja Bagdasarianz, da sie mit ihrer Familie wegzog, und seit Mitte Dezember 2016 befindet sich auch Ursi Kümin in einer Auszeit. Ihnen allen sei ganz herzlich gedankt für ihren grossen Einsatz und die tolle Zusammenarbeit.

Beim Veranstaltungsangebot gab es wenig Veränderungen – und bei der Nachfrage im Grossen und Ganzen auch nicht. Die fünf Gesellschaftsspielabende fanden jeweils in einer kleinen Gruppe, die sich ausgezeichnet unterhielt, statt.

Zwei gut besuchte Gnossi-Zmörge und die beiden Gnossi-Kafichränzli zogen eher die älteren GenossenschafterInnen an, die in diesem ungezwungenen Rahmen so einiges Revue passieren lassen, bestehende Kontakte festigen und neue knüpfen konnten. Beim Kino- und Spaghettiplausch am Mittwoch, dem 9. März, gehörte der Nachmittag mit einem (Trick-)Film mehr den Kindern, während sich zum anschliessenden Spaghettiessen auch etliche Eltern und andere GenossenschafterInnen einfanden, die in einer lebhaf ten Atmosphäre einen angenehmen Abend verbrachten. Beim bereits traditionellen und sehr gut besuchten Eierfärben und Osterbasteln für Kids am Karfreitag, dem 25. März, wurde gemalt, gebastelt, geknetet, gebacken, gespielt und gelacht, dass es eine helle Freude war. Am Freitag, dem 17. Juni, stand die Besichtigung der Leitstelle der VBZ an der Luggwegstrasse in Altstetten auf dem Programm, an der etwa ein Dutzend Interessierte teilnahmen. Der Leiter-Stellvertreter Mario Schmid vermittelte uns einen spannenden Einblick in die komplexe Organisation des öffentlichen Verkehrs in unserer Stadt und zeigte uns, wie erreicht wird, dass die verschiedenen möglichen Störungen ohne grössere Auswirkungen bleiben.

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Im Rahmen des am gleichen Abend stattfindenden Neuzuzügeranlasses im StrebeliTreff sollte den in den letzten drei Jahren neu Zugezogenen unsere Genossenschaft nähergebracht werden. Vorstand, Verwaltung und Gnossi-Team hatten einiges vorbereitet, aber von den rund dreissig eingeladenen Mietern kam nur (oder immerhin?) einer, der so nach dem Motto «Einer für alle» doch noch eine leise Ahnung von dem, was «Genossenschaft» sein könnte, vermitteln konnte. Das gab zu danken und zu denken. Beim Gnossi-Tag am Samstag, dem 2. Juli, an dem wir wieder (etwas) Pech mit dem Wetter hatten, gab es einiges Neues: Neben den anderen beim Verein Pädagogische Aktion Zürich gemieteten Spielgeräten kam wieder einmal die Eisenbahn zum Einsatz. Sie wie auch die Hüpfburg wurden von den Kindern in den Abschnitten des Nachmittags, in denen es das Wetter zuliess, rege benutzt. Zudem gab es für sie im geschützten StrebeliTreff einen Film zu sehen, was die meisten von ihnen sehr zu schätzen wussten. Das Buffet wurde neu im eigens für diesen Zweck gestrichenen vorderen Teil des Veloraums neben der alten Garage untergebracht, was sich als ideale Lösung erwies. Und als weiteres Novum bereitete ein Grilleur von der Metzgerei Künzli die Würste, Hamburger und Pouletbrüste für den Verzehr vor. Diese Lösung brachte neben einer gewissen Entlastung für uns hoffentlich auch

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für die Feinschmecker einen Mehrwert. Insgesamt besuchten gegen 70 Personen den Anlass; am meisten Leute dürften beim Lotto dabei gewesen sein, ansonsten war es beim nasskalten Wetter ein Kommen und Gehen mit einigen Kurzbesuchen, bei denen man Essen und Trinken abholte und sich wieder zurück in die geschützten eigenen vier Wände begab. Beim Public-Viewing des hoch spannenden EM-Vier telfinals Deutschland‒Italien am Abend liessen die beiden Teams die Fans im

Publikum hoffen und zittern, und erst, als es nichts mehr zu verlängern und zu verschiessen gab, war Feierabend. Vom Organisatorischen her war vieles sehr viel besser als im Vorjahr, was hoffen lässt, dass wir in den nächsten Jahren irgendwann auch das Wetter in den Griff kriegen. Am Adventsanlass am Samstag, dem 3. Dezember, liessen Samichlaus und Schmutzli zwar etwas auf sich warten, hatten sie doch an diesem Tag einiges zu erledigen, zogen aber, als sie dann endlich da waren, die An-


wesenden gleich in ihren Bann. Sie äusserten sich sehr lobend über die einzelnen Kinder, gaben ihnen gute Tipps und unterbreiteten ihnen Vorschläge zu Verhaltensänderungen (ja, die Zeiten ändern sich). Sie erzählten uns Geschichten aus ihrem Alltag (und gaben auch ein paar Geheimnisse preis), bevor sie dann den Darbietungen der Kinder lauschten und ihnen ihre Säckli abgaben. Abschliessend danken wir allen, die uns bei unseren Bestrebungen, das Leben in der Genossenschaft etwas zu bereichern, unterstützt haben – vor allem Vorstand und Verwaltung sowie unseren beiden Hauswarten, Pascal Fent und Patrick Wetli – und all denen, die beim Vorbereiten, Aufbauen und Zusammenräumen mitgeholfen, aber auch denjenigen, die die Anlässe besucht und auf diese Weise aufgewertet haben.

Huusfäscht Saumacker 3.9.2016 Wie jedes Jahr eine grosse Freude für ALLE: - Am Ufer des Saumirivers, DANK der Gastfreundschaft von Armin und Yvonne - Schön gedeckter Tisch, DANK Ursi - Grillfreuden, DANK Armin und Franz - Gute Stimmung, DANK aller Beteiligten, grosse und kleine Genuss pur, den wir nächstes Jahr gerne wiederaufleben lassen. Marianne Gerber Heeb

Falls auch Sie gerne zu unserem Genossenschaftsleben beitragen und in unserem lebhaften Gnossi-Team mittun möchten, so nehmen Sie doch einfach mit jemandem von uns – Frédéric Amschler, Karin Arnold, Martin Burgener, Marion Hess, Fritz Koch, Lilian Lang, Mahije Misimi, Natalie Utiger und Mirela Vidovic – Kontakt auf. Wir freuen uns über neue Kolleginnen und Kollegen. Bis bald. Fürs Gnossi-Team Martin Burgener

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Gnossi-Team Hausäcker / Farbhof Sieben Jahre ist es her, dass die Siedlung Hausäcker/Farbhof bezogen werden konnte. Das Voranschreiten der Zeit macht sich auch im Gnossiteam bemerkbar. In vielen Familien sind die Kinder inzwischen eingeschult, Mütter und Väter verlegen ihren Schwerpunkt wieder mehr ins Berufsleben, und es ist weniger Zeit und Energie da, um sich im Gnossiteam zu engagieren. Einige langjährige Gnossiteamler sind denn auch in diesem

belle mit dem Stück ‚Wilhelmine will nicht mehr’ und konnte beim Büchertausch nach einem Buch für die Ferien geschmökert werden. In den Abend hinein führte uns dann die Band ‚Bullfrog Fred and Friends’ mit einem Konzert im Hof. Ein sehr schönes Sommerfest war es und sehr gut besucht. Zahlreiche Kinder warteten ein halbes Jahr später auch vor der Tanne im Hof auf Samichlaus und Schmutzli. Die beiden liessen sich aber von der langen Liste nicht aus der Ruhe bringen und lobten und ermunterten rund zwei Stunden lang mit feinem Humor. Verpflegen und wärmen konnte man sich mit Marroni vom Grill, feinem Glühwein, Suppe, selbst gebackenem Brot und Würstli.

Jahr ausgetreten. Zum Glück gab es aber im Gegenzug auch zwei neue Mitglieder, so dass wir 2016 wiederum zu insgesamt elf Anlässen ins SiLo einladen konnten. Eckpunkte im Jahr sind immer der Gnossitag und der Samichlausabend. Ersterer fand an einem Hochsommertag statt. Wie jedes Jahr gab es ein Boule-Turnier, Ballonwettfliegen, Lotto, Grilladen und selbst gemachte Salate und Kuchen vom Buffet. Am Nachmittag besuchte uns das Einfrauen-Figurentheater Li-

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Bei den kleineren Anlässen war das Programm fast gleich wie in den letzten Jahren. Es fanden der Neujahrsapéro, die Geschichtennacht, drei Kaffee-Nachmittage, ein Spaghetti-Abend, das Openair Kino und ein Raclette-Abend statt. Diese Gelegenheiten,


kelten SiLo war grossartig und hitzig, auch dank Discokugel und Nebelmaschine. Erfrischungen bot die Bar: Himbeersirup gespritzt und auch einen Drink für Mamas und Papas.

unter die Leute zu kommen, werden immer von vielen Nachbarinnen und Nachbarn genutzt. Während die Grossen im SiLo – oder bei schönem Wetter im Hof – an den langen Tischen sitzen, verpflegen sich die Kinder in kürzester Zeit und sausen dann auf Bobbycars, Velölis, Bikes, Trottinetts etc. um die Häuser. Einzige Neuerung im Programm 2016 war die Kinderdisco im April – auch ein Zeichen dafür, dass die Kinder älter werden. Souverän legte DJ Staromat an diesem späten Samstagnachmittag Schwiizergoofe, What a Gangnam Style und auf Wunsch auch ältere Hits auf und animierte Kinder und Erwachsene zum Tanzen. Die Stimmung im verdun-

Neben diesen ‚offiziellen’ Anlässen gab es an vielen weiteren Tagen gesellige Runden: auf dem Spielplatz, an Sommerabenden am Grill im Hof, jeweils am letzten Freitag im Monat zum Jassen im SiLo und ab und zu auch auf einer Generationen verbindenden Wanderung. Einen grossen Dank allen, die durch Mithilfe und Teilnahme an den Anlässen zu einer starken Nachbarschaft beitragen. Ideen für Anlässe und neue Mitglieder im Gnossiteam sind jederzeit willkommen! Fürs Gnossi-Team Regina Füchslin

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Albisrieder Räbeliechtliumzug vom 5. November 2016 Diesmal begannen die Umzugsarbeiten schon früh: Nach den Sommerferien hiess es, das bis anhin in Abteil 143 in der Mopedgarage aufbewahrte Material umzuplatzieren, da sich herausgestellt hatte, dass das Lagern von brennbaren Gegenständen in diesem Raum den feuerpolizeilichen Vorschriften widerspricht. Mit Hilfe unserer Hauswarte kam so der Wagen in den Veloraum, ein Teil des Materials ins Abteil 19 hinter dem Veloraum und der Rest (leider und versehentlich inklusive Kindersitzbank – mea culpa) ins Hagenholz.

Kurze Zeit später mussten drei andere Abteile wegen einer überraschend notwendigen Sanierung der Innenabdichtungen geräumt werden, der Räzu-Wagen hatte zu weichen und kam bis nach dem Umzug in die alte Garage. Es gab später noch weitere, unbedeutendere Verschiebungen, die zwar der Rede wert wären, von denen aber hier zugunsten der Lese-

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ökonomie nicht die Rede sein soll. Nachdem wir dem den Umzug organisierenden Verein Räbeliechtliumzug Albisrieden bereits vor unserer Vorbereitungssit-

zung ein Motto – Mobil – hatten angeben müssen, war uns – Michael Estermann, Mischa Robert mit Emil und mir – am 8. Oktober bereits ein Rahmen vorgegeben. Da zudem die explosiven Akkus der Marke S. noch aktuell waren und nicht zuletzt, weil wir dachten, die Realisierung würde nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, entschieden wir uns für das Thema Mobiltelefon. Am Samstag, dem 29. Oktober, ging’s dann ans Umsetzen unserer Ideen. Das Zusammenbauen des Wagens gestaltete sich dieses Mal etwas lang(sch)wieriger, da Michael Estermann, unser Spezialist in dieser Angelegenheit, gerade seine Ferien abbikelte. Frédéric Amschler, Karin Arnold, Mischa Robert und Stefan Roderer bewältigen aber dank gemeinsamem Denken und Handanlegen sowie der Mithilfe unserer Nachwuchs-


kräfte Alejandro, Andrej und Emil diese Aufgabe mit Bravour, was bei den meisten zu einem Anflug von Stolz führte und allen das nötige Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen für die weiteren Arbeiten gab. Denn nun ging es ans Malen der Logos (Apfel und Android-Männchen), die leicht modifiziert wurden, und von das Explodieren darstellenden Zackengebilden. (Das eigens für diesen Zweck eingekaufte Android-Grün kam leider wegen einer Kommunikationspanne nicht zum Einsatz, aber tant pis.) Es war schon spät am Nachmittag, als wir den Wagen abdecken und uns zum Linner begeben konnten. Am Donnerstag, dem 3. November, waren am Abend in der Mieterwerkstatt Small Talk and Long Hours angesagt. Ursi Kümin und Ursi Lang folgten der Einladung und versahen (quasi nebenbei) ein paar hundert Kerzen mit Drähten und präparierten sie so für eine einfachere Verwendung. Am Freitag, dem 4. November, hatten Niko Kazazis, Fritz Koch, Roja Nikzad und Natalie Utiger am Morgen das Vergnügen, die rund 700 Räben (gezählt hat sie wohl kaum jemand, aber gefühlt waren es ein paar mehr) für die Aufnahme der Rechaudkerzen und die Fahrt durchs Quartier vorzubereiten, sprich – sie auszuhöhlen und zu waschen. Nach vier Stunden war das Quartett – mit der Arbeit – am Ende und hatte alles gereinigt und aufgeräumt. Eine reife Leistung.

Die Frage, wie das Wetter am Samstag, dem 5. November, sein würde, hatte uns schon seit Tagen beschäftigt. Und es war dann auch so wie prognostiziert und befürchtet: echt und recht schlecht (für unsere Zwecke zumindest). Aber lieber schlechtes Wetter als schlechte Prognosen. Und (Dank sei Gott) hatten wir vor dem Eingang zum Alfred-Strebel-Weg 15 einen (wenigstens zu diesem Zeitpunkt noch) vor Wind und Wetter geschützten Platz und Michael, Mischa und Stefan kamen – unterstützt von Hanna Schwendener und Michel Michoud sowie wiederum von Alejandro, Andrej, Emil, Gwen, Urban und andern Kindern – gut voran, so dass der Zeitplan diesmal nicht übermässig strapaziert werden musste.

Beim Anzünden der Kerzen am Abend, bei dem wir von einigen Mit-Genossenschaftern unterstützt wurden, bereiteten uns Regen und Wind einige Schwierigkeiten. Der Standort unter dem Hochhaus erwies sich jetzt als "Windkanal" und wir verschoben den Kampfplatz vor die alte Garage. Zum

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Glück hatten wir auf Anregung von Michi das Dach verbreitert, so dass die Kerzen etwas vor dem Regen geschützt waren und der grössere Teil von ihnen nicht mehr als dreimal angezündet werden musste. Als wir mit unserem Wagen (dieses Mal zog Stefan Roderer anstelle des verletzten Bikers Michael) und ein paar kleinen Passagieren

ihren Eltern und den andern Erwachsenen sehr wenig zu beeindrucken. Auch am Sonntagmorgen war es noch feucht und frisch, als Lilian Lang (unterstützt von Tony), Michael, Michel, Mischa und Stefan sowie erneut der fleissige Nachwuchs – den Wagen wieder abbauten. Wie gewohnt wollten wir Räben, Draht und Metall separat entsorgen, was uns aber nur sehr beschränkt gelang, und so landete – wie gewohnt – das meiste im Betriebscontainer, wie Pascal Fent am nächsten Morgen unschwer feststellen konnte. Herzlichen Dank allen, die mitgeholfen haben (und in diesem Bericht erwähnt sein sollten – s.e.e.o.), einen Beitrag zu diesem schönen Quartieranlass zu leisten. Der nächste Räbeliechtliumzug in Albisrieden findet am 4. November 2017 bei besserem Wetter statt.

loszogen, regnete es immer noch. Dessen ungeachtet verfolgte eine beachtliche Anzahl von Zuschauenden den Umzug, der wie gewohnt auf dem Pausenplatz des Schulhauses In der Ey endete, wo es Wurst und Tee im Freien (was unter anderen Bedingungen ja schön gewesen wäre) gab. Gestärkt machten wir uns auf den Heimweg, und als wir am Alfred-Strebel-Weg eintrafen, war es immer noch am Regnen. Apropos Regen: Die meisten der vielen am Umzug mitlaufenden Kinder schien er im Gegensatz zu

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Fürs Räzu-Team Martin Burgener


31


Seniorenausflug 29. September Um 7.45 Uhr wurden die Genossenschafter von der Farbhofstrasse abgeholt. Kurz vor 8.00 Uhr fuhr der Chauffeur im Rückwärtsgang gekonnt in den Alfred-Strebel-Weg ein. Die durchfrorenen Wartenden bestiegen eilends den Bus. Laut Wetterbericht stand uns ein schöner, aber kühler Tag bevor. Nach er folgter freundlicher Begrüssung durch unseren Chauffeur Hans, Frau Andrea Estermann, Frau Doris Baumgartner und Frau Iris Etter machten wir uns auf die Reise ins Glarnerland. Kurz nach der Autobahnauffahrt in der Brunau wurden uns Kaffee und Gipfeli serviert. 37 Genossenschafter/Innen (25 Frauen und

12 Männer) warteten fröhlich und gespannt auf die heutigen Ereignisse. Nach Ankunft in Mitloedi wurden wir durch den Betriebsleiter der Mitloedi Textildruck AG empfangen. Er informierte uns kurz über die Geschichte der Webereien im Glarnerland. Die Firma wurde am 09. August 1937 unter dem Namen „Seidendruckerei Mitloe-

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di AG“ gegründet. Mittlerweile hat der Name geänder t. Die Firma heisst heute „Mitloedi Textildruck AG“. Im vergangenen Jahr feierte sie ihren 75. Geburtstag.

Vor 300 Jahren gab es im Kanton Glarus nicht viel mehr als Berge, Ziegen und Wasser. Das Leben hier war karg. Die Menschen kamen mit einer spärlichen Landwirtschaft knapp über die Runden. Im Jahr 1740 wurde die erste Textildruckerei von Herrn Streiff, der viel herumgereist war, gegründet. Die Wasserkraft spielte dabei eine wichtige Rolle. Das Glarnerland erlebte einen starken Aufschwung. 125 Jahre später (1865) waren bereits 22 Druckereien entstanden, wo 6250 Menschen ihren Lebensunterhalt verdienten. 1892 erschütterte eine Krise die glarnerische Textilindustrie. Dadurch mussten viele Druckereien ihre Tore schliessen. Heute sind Mitloedi und Schellenberg die einzigen Textildruckereien in der ganzen Schweiz. Nun wurden wir in 2 Gruppen durch den Betrieb geführt. Wir waren sehr beeindruckt


über die verschiedenen Arbeitsgänge, die erforderlich sind, damit am Schluss ein fehlerfreier Stoffdruck entsteht. Dazu wird der Stoff über eine 60 m lange Rollbahn gezogen. Für die heutige Vorführung des 19 farbigen Stoffdrucks, benötigt man für jede Farbe einen gelochten, rechteckigen Metallrahmen von 2x1 Meter. Nach dem Druck wird der Stoff in der Trockenkammer getrocknet und auf einer Walze aufgerollt. Wie wir gesehen haben, ist das ein riesiger Arbeitsaufwand! Nun versteht man, dass die Decken- und Kissenbezüge, die anschliessend in der Firma Fischbacher angefertigt werden, so teuer sind. Dank dem Umsatz in den USA und China kann die Firma überleben. Zum Schluss besuchten wir das „Verkaufslädeli“ und deckten uns mit schönen Andenken ein.

übermütigen Kühe auf die linke Fahrbahn zu treiben, damit unser Car weiterfahren konnte. Dann ging es weiter zum Hotel Tödi in Tierfehd für ein typisch glarnerisches Mittagessen.

Frisch gestärkt und bester Laune fuhren wir zum weiteren Höhepunkt in die Schiefertafelfabrik Elm. Dort begrüsste uns Herr Schenker, der Besitzer des Museums. Er erzählte uns, dass früher bei ohrenbetäubendem Lärm und viel Feinstaub in sehr aufwendigen, über dreissig Arbeitsgängen, die bekannte Schulschiefertafel angefertigt wurde. Der Maschinenpark ist heute noch betriebsbereit. Zur Bestätigung setzte er eine Maschine in Betrieb.

Pünktlich, wie vorgesehen, sind wir um 11.20 Uhr weitergefahren. Schon bald jedoch stockte die Fahrt. Ein Alpabzug kam uns entgegen. Die Sennen hatten grosse Mühe, die wunderschön bekränzten,

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Die anschliessende Diaschau verdeutlichte, wie der Schiefer die Geschichte von Elm und des ganzen Sernftals geprägt hat. Infolge Ausbeutung, Profitgier und mangelnder Kenntnisse im Bergbau kam es zum verheerenden Bergsturz vom 11. September 1881, der 114 Menschenleben, 83 Gebäude und das ganze Schieferbergwerk unter den Erdmassen begrub. 1981, 100 Jahre später wurde dem Dorf am Fuss des Hausstockes der Henri-Louis Wakker-Preis verliehen.

Nach der beeindruckenden Besichtigung wurde uns vor dem Museum, mitten in den heimeligen Holzhäusern der Sandgasse, bei letzten Sonnenstrahlen ein ausgezeichneter Glarner-Apéro serviert: Weisswein, Mineral-

wasser, verschieden dekorierte Zigerbrüts, Käsestängeli. Natürlich durfte der GlarnerBirnenweggen, bestrichen mit Butter, auch nicht fehlen!

Vor der Rückfahrt wurden noch kleinere Einkäufe beim Dorfbäcker getätigt. Die Heimfahrt fand gegen 17.00 Uhr statt. Ab Glarus ging es bis zur Autobahn allerdings im Schritttempo. Müde, glücklich und zufrieden erreichten wir Zürich um ca. 19.30 Uhr. Wir hoffen, dass Frau Andrea Estermann die nächste Senioren-Reise wieder rekognosziert und vorbereitet. Einen riesigen Applaus für die heutige ausgezeichnete Organisation von Andrea Estermann und Ihren Mithelferinnen!!!! Herzlichen Dank an den Vorstand der Graphika, der diese Reise wiederum ermöglicht hat. Vittorio und Alice Colombo

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Jassmeisterschaft Wie schnell vergeht die Zeit, schon wieder ist Max Keller bereit. Und wie jedes Jahr bringt er 16 jassfreudige zusammen. Sicher kann ab und zu jemand nicht teilnehmen, doch immer helfen Freiwillige aus, wofür wir uns bei jedem bedanken möchten. Es waren ganz lustige Stunden. Auch für weitere Anwohner zu empfehlen. „Was isch Trumpf, wer mues geht“, so tönts im Strebeliträff.

Kei böses Wort, allne isch klar, „me cha nöd immer gueti Charte ha“. 1. Oder letschte isch egal. Katharina hät für jedes en Pris parad, au freut sich jede uf de letschi Tag, da gits vom Trudy de feini Härdöpfelsalat. Danke! Susi Heller

Mir gratuliered natürli Am Max Keller 1. Preis Am Rene Schorri 2. Preis Und Rosmarie Wyss 3. Preis

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ABSCHLUSSBILANZ PER 31. DEZEMBER 2016 ERFOLGSRECHNUNG VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2016 36


Abschlussbilanz Erfolgsrechnung Anhang Verwendung des Bilanzgewinnes Verzeichnung der Wertschriften Verzeichnung der Liegenschaften Grundpfandschulden Verzeichnis der Fonds Bericht der Revisionsstelle

37


BILANZ PER 31. DEZEMBER 2016 AKTIVEN Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen aus Leistungen ggü. Genossenschafter Übrige kurzfristige Forderungen Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzungen Total Umlaufvermögen

2016

2015

Fr.

Fr.

PASSIVEN Fremdkapital

Gebäude auf Land im Baurecht Saumackerstrasse 85 Wertberichtigungen Amortisationskonto Heimfallfonds Mobiliar/Maschinen/Fahrzeuge Total Sachanlagen Total Anlagevermögen

Total Aktiven

38

2015

Fr.

Fr.

1'626'589.24

1'797'684.42

136.40

148.45

Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen

292'332.30

460.85

422.69

Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten

835'000.00

835'000.00

3'310.00

3'230.00

308'610.53

386'724.53

1'439'252.83

1'225'415.38

814.40 1.00

1.00

108'733.77

152'817.92

1'736'274.86

1'95'074.48

Anlagevermögen Finanzanlagen Sachanlagen Gebäude und Grundstücke Alfred-Strebel-Weg Hausäcker 3 Hausäcker 6 Hausäcker/Farbhof

2016

Kurzfristiges Fremdkapital

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Total kurzfristiges Fremdkapital Langfristiges Fremdkapital

37'902.00

37'902.00

26'811'200.00 625'000.00 2'100'000.00 28'488'000.00

26'811'200.00 625'000.00 2,100,000.00 28'488'000.00

3'892'000.00

3'892'000.00

-10'575'484.00 -778'400.00

-9'705'784.00 -758'940.00

5.00

5.00

50'562'321.00

51'451'481.00

50'600'223.00

51'489'383.00

52'336'497.86

53'440'457.48

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten

36'637'500.00

38'672'500.00

Übrige langfristige Verbindlichkeiten

1'381'600.00

1'381'600.00

Rückstellungen Erneuerungsfonds Solidaritätsfonds Hilfsfonds Rückstellung Mobiliar

7'000'363.00 111'091.10 25'984.00 9'714.65

6'288'090.00 109'066.10 25'984.00 9'714.65

Total langfristiges Fremdkapital

45'166'252.75

46'486'954.75

Total Fremdkapital

46'605'505.58

47'712'370.13

5'092'900.00 437'400.00 140'489.35 60'202.93

5'046'950.00 426'400.00 47'551.49 207'185.86

5'730'992.28

5'728'087.35

Eigenkapital Genossenschaftskapital Gesetzliche Gewinnreserve Gewinnvortrag Jahresgewinn Total Eigenkapital

Total Passiven

52'336'497.86 53'440'457.48


ERFOLGSRECHNUNG VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2016 2016 Fr. Mietzinseinnahmen Wohnungen + Gewerberäume Garagen, Abstellplätze, Nebenräume Total Mietzinseinnahmen

2015 Fr.

2015 Fr.

Verwaltungsaufwand 3'160'716.50

3'309'299.00

309'552.00

310'004.50

3'470'268.50 3'619'303.50

Übriger Ertrag Diverser Ertrag Total Übriger Ertrag

2016 Fr.

167'666.20

188'665.20

167'666.20

188'665.20

Vorstandsentschädigung

28'320.00

28'140.00

Sachaufwand

104'874.17

112'723.52

Versicherungen

33'131.70

32'769.65

Buchhaltung und Revision

10'692.00

11'772.00

177'017.87

185'405.17

1'574'689.08

1'838'277.98

Total Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen

Abschreibungen auf Positionen des Anlagevermögens Total Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen

3'637'934.70 3'807'968.70

551'013.55

460'956.70

Strom, allg. Beleuchtung, Lift

77'877.35

69'078.40

Frisch- + Abwasserverbrauch

117'680.35

117'922.20

48'076.90

48'076.95

Meteorwasser- + Klärgebühren Kehricht-/Abfall-/Grünabfuhr

7'978.75

6'456.95

22'853.75

22'832.90

Einlage Erneuerungsfonds

712'273.00

712'273.00

Baurechtszinsen Total Liegenschaftenaufwand/-unterhalt

24'704.00

24'704.00

1'562'457.65

1'462'301.10

Versicherungen

Personalaufwand Lohnaufwand Sozialversicherungen Total Personalaufwand

Einlage Heimfallfonds Total Abschreibungen

Liegenschaftenaufwand/-unterhalt Unterhalt und Reparaturen

Einlage Amortisationskonto

269'394.30

268'772.90

54'375.80

53'211.55

323'770.10

321'984.45

869'700.00

887'500.00

19'460.00

19'460.00

889'160.00

906'960.00

0.00

301.35

Finanzaufwand Bankzinsen Hypothekarzinsen Total Finanzaufwand

602'038.95

662'172.17

602'038.95

662'473.52

Finanzertrag Bankzinsen

202.00

294.75

Wertschriftenertrag

2'125.00

1'100.00

Total Finanzertrag

2'327.00

1'394.75

85'817.13

270'239.21

25'614.20

63'053.35

60'202.93

207'185.86

Ausserordentlicher, einmaliger oder periodenfremder Erfolg Jahresergebnis vor Steuern Direkte Steuern

Jahresgewinn

39


ANHANG 1.

Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze Die vorliegende Jahresrechnung wurde nach den Bestimmungen des Schweizerischen Rechnungslegungsrechts (Art. 957 bis 960 OR) erstellt. Die Bewertung der Liegenschaften erfolgt als Gruppe auf der Stufe Bauetappe, da die einzelnen Gebäude einer Bauetappe aufgrund ihrer Gleichartigkeit als Bewertungseinheit zusammengefasst werden.

2. Angaben, Aufschlüsselungen und Erläuterungen zu Positionen der Bilanz und Erfolgsrechnung 2.1 Aktive Rechnungsabgrenzungen Vorausbezahlte Aufwendungen Heiz- und Nebenkosten 2.2 Passive Rechnungsabgrenzungen Ausstehende Rechnungen Vorausbezahlte Mietzinse Akontozahlungen Heiz- und Nebenkosten Vorausbezahltes Anteilschein-Kapital 2.3 Verzinsliche Verbindlichkeiten Hypotheken 1. Rang Hypotheken 2. Rang Hypotheken 3. Rang 2.4 Übrige langfristige Vebindlichkeiten Darlehen Stadt Zürich Darlehen Kanton Zürich 2.5 Erneuerungsfonds Jährliche Einlage gemäss dem Rechnungsreglement der Stadt Zürich unter Beachtung der steuerlichen Vorschriften.

2016

2015

30'872.40 77'861.37

94'619.15 58'198.77

108'733.77

152'817.92

33'000.00

83'960.65

115'063.03

126'069.88

151'047.50

151'194.00

9'500.00

25'500.00

308'610.53

386'724.53

32'427'500.00 34'272'500.00 3'620'000.00

3'660'000.00

1'425'000.00

1'575'000.00

37'472'500.00 39'507'500.00 690'800.00 690'800.00

690'800.00 690'800.00

1'381'600.00

1'381'600.00

2.6 Genossenschaftskapital Gem. Art. 18 der Statuten Abs.4 Die Auszahlung und Verzinsung erfolgt innert eines Monats nach Genehmigung der Jahres- rechnung und Festlegung des Zinssatzes durch die nächste ordentliche Generalversammlung. Falls die Finanzlage der Genossenschaft dies erfordert, ist der Vorstand berechtigt, die Rückzahlung bis auf die Dauer von drei Jahren hinauszuschieben, wobei die Verzinsung wie bei ungekündigten Genossenschaftsanteilen erfolgt. 3. Zur Sicherung eigener Verbindlichkeiten verwendeter Aktiven Buchwert Liegenschaften Hypotheken und Darlehen 4.

51'451'476.00

Verpflichtungen aus Baurechtsverträgen Die Genossenschaft hat einen Baurechtsvertrag mit einer Laufzeit bis 12.09.2051, welcher in beiderseitigem Einvernehmen verlängert werden kann. Der aktuelle jährliche Baurechtszins beträgt Fr. 24‘704.00.

5. Brandversicherungswerte der Sachanlagen Gebäudeversicherungswert 6. Vollzeitstellen Die Anzahl Vollzeitstellen lag im Berichtsjahr und im Vorjahr unter 10.

40

50'562'316.00

38'854'100.00 40'889'100.00

71'227'300.00 71'227'300.00


VERWENDUNG DES BILANZGEWINNES ANTRAG ÜBER DIE VERWENDUNG DES BILANZGEWINNES 2016 Fr.

2015 Fr.

Gewinnvortrag

140'489.35

47'551.49

Jahresgewinn

60'202.93

207'185.86

Bilanzgewinn

200'692.28

254'737.35

Verzinsung Anteilscheinkapital 1.75% / 2.00%

-88'861.30

-103'248.00

Gesetzliche Gewinnreserve

-10'000.00

-11'000.00

101'830.98

140'489.35

Vortrag auf neue Rechnung

VERZEICHNIS DER WERTSCHRIFTEN WERTSCHRIFTENVERZEICHNIS 2016 Fr. Anteilscheine der Hypothekar-Bürgschaftsgen. Schweiz.Bau-+Wohnbaugen.HBG, 101 Stück à nom. Fr. 100.-

10'100.00

Aktien Habitat 8000 AG Wohnbaugesellschaft zürcherischer Organisationen nom. Fr. 50000.- (abgeschrieben)

1.00

Anteilscheine Betriebsgenossenschaft Hallenbad Altstetten (abgeschrieben)

1.00

Anteilscheine Baugenossenschaft mehr als wohnen Anteilscheine Wohnbaugenossenschaft Gesundes Wohnen MCS Total

25'300.00 2'500.00 37'902.00

41


VERZEICHNIS DER LIEGENSCHAFTEN Bauetappen

Häuser

Wohnungen

Bezug

11/2 Zi.

3. Etappe Alfred-Strebel-Weg 4–18

11

01.10.1960 bis 01.10.1961

2 Zi.

21/2 Zi.

3 Zi.

31/2 Zi.

4 Zi.

41/2 Zi.

51/2 Zi.

22

28

22

22

24

28

2

01.10.1983 01.04.1996 4. Etappe Hausäcker 3

1

01.07.1976

5. Etappe Hausäcker 6

1

01.10.1990

6. Etappe Saumackerstr. 85

1

01.10.1990

3 3

01.01.2009 01.11.2010

7./8. Etappe Hausäcker 4, 7, 9, 10 Farbhofstr. 9, 11, 13

3

3 3

2

1

12

Ersatzneubau für: 1. Etappe Hausäcker 2-10

6

4

20

36

7

68

9

01.08.1950

2. Etappe Farbhofstr. 15 Total

3

01.08.1958 20

3

27

43

23

51

24

* Massgebende und mietzinsrelevante Investitionskosten CHF 29'572'000.00, davon CHF 1'084'000.00 als Aufwand verbuchte Kosten für Architekturwettbewerb, Fremdfinanzierungskosten und Projektbegleitung.

42


Objekte

Anlagewert

Assekuranz

26'811'200.00

37'849'000.00

6

625'000.00

1'165'000.00

6

2'100'000.00

1'514'700.00

3'892'000.00

4'219'600.00

28'488'000.00 *

26'839'000.00

61'916'200.00

71'227'300.00

Total

148

13

75

1 Büro 3 Ateliers 1 Gemeinschaftsraum 1 Werkstatt Hauswart 1 Werkstatt Mieter 1 Bastelraum 12 Lagerboxen 23 Zusatzkeller Garage I (30 Autos) 9 Motoradplätze 54 Autoabstellplätze 10 Besucherplätze 1 Velounterstand

1 Werkstatt Hauswart 1 Zusatzkeller 1 Garage (11 Autos) 3 Motorradplätze 2 Autoabstellplätze 1 Besucherparkplatz 1 Pflegewohngruppe (4 Wohnungen) 1 Gästezimmer 1 Gemeinschaftsraum 4 Gewerberäume 1 Werkstatt Hauswart 1 Werkstatt Mieter 1 Geräteraum Hauswart 9 Bastelräume 1 Garage (61 Autos) 6 Motoradplätze 7 Besucherplätze

248

43


GRUNDPFANDSCHULDEN Bestand 1/1/16 Fr.

Abzahlungen 2016 Fr.

Total Hypotheken per 31.12.16 Fr.

ZKB

8'200'000.00

700'000.00

7'500'000.00

Raiffeisen

7'000'000.00

400'000.00

6'600'000.00

PKZH

1'720'000.00

20'000.00

1'700'000.00

3. Etappe Alfred-Strebel-Weg (148 Wohnungen) 1. Hypothek

2. Hypothek Total

16'920'000.00

15'800'000.00

4. Etappe Hausäcker 3 (6 Wohnungen) 1. Hypothek

PKZH

0.00

Total

0.00

0.00

0.00 0.00

5. Etappe Hausäcker 6 (6 Wohnungen) 1. Hypothek

Bank Coop

Total

1'750'000.00

0.00

1'750'000.00

1'750'000.00 1'750'000.00

6. Etappe Saumackerstrasse 85 (13 Wohnungen) 1. Hypothek

PKZH

Total

2'400'000.00

30'000.00

2'400'000.00

2'370'000.00 2'370'000.00

7. Etappe Hausäcker / Farbhof (79 Wohnungen) 1. Hypothek

2. Hypothek

3. Hypothek

44

ZKB

7'500'000.00

100'000.00

7'400'000.00

Bank Coop

7'422'500.00

615'000.00

6'807'500.00

PKZH

1'940'000.00

20'000.00

1'920'000.00

Darlehen Stadt Zürich

690'800.00

0.00

690'800.00

Darlehen Kanton Zürich

690'800.00

0.00

690'800.00

1'575'000.00

150'000.00

1'425'000.00

SVW

Total

19'819'100.00

Total

40'889'100.00

18'934'100.00 2'035'000.00

38'854'100.00


FONDS 2016 Fr. Gesetzlicher Reservefonds

Stand am 1. Januar 2016 Zuweisung pro 2016 Stand am 31. Dezember 2016

426'400.00 11'000.00 437'400.00

Alfred-Strebel-Weg Erneuerungsfonds

Stand am 1. Januar 2016 Zuweisung pro 2016 Entnahme pro 2016 Stand am 31. Dezember 2016

3'633'765.00 374'890.00 0.00 4'008'655.00

Amortisationsfonds

Stand am 1. Januar 2016 Zuweisung pro 2016 Stand am 31. Dezember 2016

6'405'284.00 401'900.00 6'807'184.00

Hausäcker 3 Erneuerungsfonds

Stand am 1. Januar 2016 Zuweisung pro 2016 Entnahme pro 2016 Stand am 31. Dezember 2016

114'018.00 11'650.00 0.00 125'668.00

Amortisationsfonds

Stand am 1. Januar 2016 Zuweisung pro 2016 Stand am 31. Dezember 2016

165'300.00 9'400.00 174'700.00

Hausäcker 6 Erneuerungsfonds

Stand am 1. Januar 2016 Zuweisung pro 2016 Entnahme pro 2016 Stand am 31. Dezember 2016

168'473.00 15'147.00 0.00 183'620.00

Amortisationsfonds

Stand am 1. Januar 2016 Zuweisung pro 2016 Stand am 31. Dezember 2016

425'600.00 31'500.00 457'100.00

Hausäcker/Farbhof Erneuerungsfonds

Stand am 1. Januar 2016 Zuweisung pro 2016 Entnahme pro 2016 Stand am 31. Dezember 2016

1'744'590.00 268'390.00 0.00 2'012'980

Amortisationsfonds

Stand am 1. Januar 2016 Zuweisung pro 2016 Stand am 31. Dezember 2016

2'709'600.00 426'900.00 3'136'500.00

Saumackerstrasse 85 Erneuerungsfonds

Stand am 1. Januar 2016 Zuweisung pro 2016 Entnahme pro 2016 Stand am 31. Dezember 2016

627'244.00 42'196.00 0.00 669'440.00

Heimfallfonds

Stand am 1. Januar 2016 Zuweisung pro 2016 Stand am 31. Dezember 2016

758'940.00 19'460.00 778'400.00

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Tel. 044 444 35 55 Fax 044 444 35 35 www.bdo.ch

BDO AG Fabrikstrasse 50 8031 Zürich

Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an die Generalversammlung der Baugenossenschaft Graphika, Zürich Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung, Anhang) der Baugenossenschaft Graphika für das am 31. Dezember 2016 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist die Verwaltung verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns nicht Gesetz und Statuten entsprechen. Zürich, 6. März 2017 BDO AG

Andreas Blattmann

Isabel Gebhard

Zugelassener Revisionsexperte

Leitende Revisorin Zugelassene Revisionsexpertin

Beilagen Jahresrechnung Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes

BDO AG, mit Hauptsitz in Zürich, ist die unabhängige, rechtlich selbstständige Schweizer Mitgliedsfirma des internationalen BDO Netzwerkes.

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GESCHÄFTSORGANE 2016 VORSTAND Präsident

Davy Graf, Farbhofstrasse 11, 8047 Zürich

Protokollführerin

Andrea Estermann, Alfred-Strebel-Weg 15, 8047 Zürich (bis GV 2016)

Vorstandsmitglieder

Daniel Zbinden, Dorfstrasse 34, 8803 Rüschlikon Peter Schmucki, Farbhofstrasse 13, 8048 Zürich Andrea Estermann, Alfred-Strebel-Weg 15, 8047 Zürich (bis GV 2016) Eric Roth, Saumackerstrasse 85c, 8048 Zürich Oliver Szalatnay, Unterdorfstrasse 24, 8566 Neuwilen Roja Nikzad, Alfred-Strebel-Weg 15, 8047 Zürich (ab GV 2016) Christian Sigrist, Hausäcker 4, 8048 Zürich (ab GV 2016)

Vertreter der Stadt Zürich

Hansjürg Buholzer, Foregasse 3, 5453 Remetschwil (bis GV 2017)

Verwaltung

Doris Baumgartner, Saumackerstrasse 85a, 8048 Zürich Iris Etter, Hofwiesenstrasse 21, 8136 Gattikon

Hauswarte

Pascal Fent, Postweg 17, 8143 Stallikon Telefon 079 333 42 06 Patrick Wetli, Steiacher 5, 5452 Oberrohrdorf Telefon 079 423 22 39

Werkstatt Albisrieden: Alfred-Strebel-Weg 10, 8047 Zürich Werkstatt Alstetten: Farbhofstrasse 11, 8048 Zürich E-Mail: hauswart@graphika.ch Ressorts Bau: Finanzen: Verwaltung und Mieter:

Peter Schmucki, Daniel Zbinden, Christian Sigrist, Doris Baumgartner Eric Roth, Davy Graf, Christian Sigrist, Iris Etter Davy Graf, Roja Nikzad, Hansjürg Buholzer, Iris Etter

Vermietungskommission

Iris Etter, Doris Baumgartner, Ressort Verwaltung und Mieter

Mieterschlichtungsstelle

Verwaltung und Vorstandsmitglied

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Gesamtgestaltung, Fotografie & Text S.16-21: www.partnersingmbh.ch

Baugenossenschaft Graphika Zürich BGZ Alfred-Strebel-Weg 9, 8047 Zürich info@graphika.ch www.graphika.ch Büro Alfred-Strebel-Weg 9 Telefon 044 492 76 26 (Dienstag und Donnerstag 8:30 bis 11:30 Uhr) Sprechstunden Dienstag und Donnerstag 8:30 bis 11:30 Uhr (ohne Voranmeldung) oder nach telefonischer Vereinbarung


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