Newsletter bgz 2017 by partners in gmbh

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NEWSLETTER Vorwort Wir freuen uns, Ihnen hiermit den ersten BGZ-Newsletter präsentieren zu dürfen. Zweimal jährlich möchten wir Sie auf diesem Weg über Wissenswertes und Neuigkeiten rund um unsere Genossenschaft informieren. Viel Spass bei der Lektüre. Freundlich grüsst Roja Nikzad

SEPTEMBER 2017

Das Zimmer ist für 2 Personen eingerichtet (WC, Lavabo; keine Dusche) und kann von allen GenossenschafterInnen für BesucherInnen für einen Kurzaufenthalt von maximal 7 aufeinanderfolgenden Nächten gemietet werden. Die Miete beträgt inkl. Bettwäsche und Endreinigung für 1 Nacht/CHF 60.-, 2-3 Nächte/CHF 50.-, 4-7 Nächte/CHF 45.Die Reservation und Schlüsselübergabe erfolgt mindestens 3 Arbeitstage vor Mietbeginn über den Hauswart,

Das Ressort Finanzen stellt sich vor Die vergangenen Jahre waren relativ “ruhig“, unsere Finanzen stehen auf solider Basis und es sind keine grösseren Bauprojekte in Arbeit. Es reicht deshalb, wenn wir uns zweimal jährlich zu einer Ressort-Sitzung treffen. “Wir“ das sind: Iris Etter (kaufmännische Verwalterin), Davy Graf (Präsident), Christian Sigrist und Eric Roth. In dieser Konstellation können wir langjährige Graphika-Erfahrung mit diversem beruflichen Hintergrundwissen kombinieren. Zudem sind wir dank Iris Etter in der Lage, die Buchhaltung komplett selbständig zu führen und können auf externe Dienstleister verzichten. Das Ressort Finanzen ist verantwortlich für die ordnungsgemässe Buchführung und vertritt die Jahresrechnung gegenüber der Revisionsstelle. Wir überwachen die Ergebnisentwicklung und sind dafür besorgt, dass städtische Richtlinien eingehalten werden. Des Weiteren bewirtschaften wir unsere Hypotheken, überwachen die Zinsentwicklung und sind Ansprechpartner der Banken. Schliesslich versuchen wir auch die Zukunft etwas im Blick zu haben und die Finanzbedürfnisse kommender Jahre zu ermitteln. Eric Roth

Das BGZ-Gästezimmer Haben Sie einmal Gäste, aber zu wenig Platz? An der Farbhofstrasse 13 befindet sich im Parterre das BGZ-Gästezimmer.

Herrn Patrick Wetli Mo – Fr 08.00 – 12.00 / 13.00 – 16.00 Uhr Tel. 079 / 423 22 39

Iris Etter

Unterstützung für das Gnossi-Team ASW Die schönsten Erinnerungen sind stets Erlebnisse, für die man sich Zeit genommen hat. Dies streben wir an, da es immer wichtiger wird in der heutigen stressigen Zeit, dass man sich kleine Pausen gönnt. Das GnossiTeam organisiert das ganze Jahr hindurch verschiedene Anlässe, bei denen man die Mitmenschen in unserer Siedlung kennenlernen kann. Auch für die Kinder ist es eine gute Gelegenheit, schon in jungen Jahren Bindungen zu entwickeln. Damit es immer schöne Erlebnisse werden, sind wir stets froh um freiwillige Unterstützung. Sei es tatkräftig im Gnossi-Team oder mit verschiedenen Köstlichkeiten; besonders an den Grossanlässen wie dem Gnossi-Fest, da wir doch immer mit 110 hungrigen BewohnerInnen rechnen dürfen. Wir sind auch offen für Anregungen und Wünsche. Wer mitmachen möchte, bitte melden: natalie.utiger@gmail.com

Natalie Utiger


Vom Umgang mit Energie Mit der Volksabstimmung vom 21. Mai 2017 wurde die Energiestrategie des Bundes mit 58% angenommen. Die Stimmberechtigten von Zürich stimmten mit 71% zu. Schweizweit eine der deutlichsten Zustimmungen überhaupt. Die Graphika befindet sich schon längst auf dem Weg, um den Energieverbrauch möglichst tief zu halten. Wer meint, Energieeffizienz bei Gebäuden habe ausschliesslich mit Bauvorhaben zu tun, liegt falsch. Ein Bauvorhaben schafft nur die Voraussetzung für einen energieeffizienten Betrieb. Dass wir mit möglichst wenig Energie komfortabel und behaglich wohnen, ist ein dauernder Prozess. Dieser Tatsache ist sich das Ressort Bau bewusst. In den Jahren 2010 bis 2015 wurden die Häuser am Alfred-Strebel-Weg einer systematischen Betriebsoptimierung unterzogen. Mit Hilfe eines spezialisierten Ingenieurbüros wurde mit den bestehenden Steuerungen und Einrichtungen der Gebäudebetrieb präzis auf die Bedürfnisse der BewohnerInnen eingestellt und gleichzeitig Energie eingespart. Dabei gehört es zum Grundsatz, dass die Massnahmen keine bedeutenden Investitionen, keine Einbussen bei der Sicherheit, beim Komfort und der Hygiene mit sich bringen dürfen. Auch aus finanzieller Sicht ist die Betriebsoptimierung ein Erfolg: Schon nach drei Jahren haben wir doppelt so viel Energiekosten eingespart, als wir für die Dienstleistung der Ingenieurfirma ausgegeben haben. Damit unterscheidet sich die Betriebsoptimierung deutlich von Investitionen in die Modernisierung von gebäudetechnischen Anlagen oder die Sanierung der Gebäudehülle: Dort ist mit Payback-Zeiten von sechs bis über vierzig Jahren zu rechnen.

So wurde zum Beispiel bei der Liftfirma veranlasst, dass die Liftbeleuchtung im Hochhaus nur brennt, wenn der Lift auch tatsächlich besetzt ist. Die Lampen sind ausgeschaltet, wenn die Kabine steht und die Türen geschlossen sind. Eine weitere Massnahme war es, dass die Heizgrenze gesenkt wurde. Die Heizkessel und die Fernleitung von der Heizzentrale zu den Unterstationen werden erst in Betrieb genommen, wenn in den Wohnungen auch wirklich Wärme benötigt wird. Was allenfalls bemerkt wurde: Die Leuchtdauer der Garagenbeleuchtung wurde von Dauerbeleuchtung auf bedarfsgesteuerte Beleuchtung geändert. Installiert war diese Einrichtung schon vorher, nur war sie ausschliesslich nachts aktiviert. Daniel Zbinden

Der Verbrauch steigt vielerorts an Aus Erfahrung ist bekannt, dass der Energieverbrauch trotz gleichbleibendem Betrieb ansteigt. Deshalb ist die Optimierung eine Daueraufgabe unserer Verwaltung und der Hauswarte. Wenig bis keinen Einfluss hat die Genossenschaft auf den Verbrauch der BewohnerInnen. Das Ressort Bau möchte deshalb alle dazu einladen, den eigenen Energieverbrauch einer Optimierung zu unterziehen. Wir sind überzeugt: Das Potential ist gross. Wir sehen das an unserer Auswertung der Zähler für die Steckdosen in den Kellerabteilen Hausäcker/Farbhof. War der Verbrauch 2010 noch klein, ist er in den letzten Jahren teils dramatisch angestiegen.

Um die Einsparungen zu erreichen, wurden 25 Massnahmen umgesetzt. In der Regel waren es Massnahmen, von denen die BewohnerInnen nicht einmal etwas gemerkt haben.

Alfred-Strebel-Weg: Entwicklung Energieverbrauch 2010-2015 (witterungsbereinigt)

Steckdosen Kellerabteile Hausäcker/Farbhof

Hausäcker 4 Hausäcker 7 Hausäcker 9

Hausäcker 10 Farbhofstr. 11 Farbhofstr. 13


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