I sport_wohnen_gemeinschaft master entwurf
In Bad Cannstatt soll direkt am Nekar ein neues Quartier für Mehrgenerationenwohnen und einen Kanusportverein entstehen. Zusätzlich entsteht ein Quartiersplatz für alle Bewohner der Umgebung. Der neue Platz bietet sowohl Flächen für den Kanuverein, als auch für Flohmärkte, Veranstalltungen des Quartiers und das neue Café. Der Kanuverein erhält seine eigene Anlegestelle am Wasser, welche von Passanten und Besuchern von Plattformen am Wasser aus beobachtet werden kann. Im Süden befindet sich eine kleine Bibliothek, sowie eine Volkshochschule für die Bewohner des Viertels.
Im Zentrum des Platzes steht das neue Boots- und Vereinsheim des Kanuvereins mit Werkstätten und Ausstellungsflächen. Der neue Platz soll Dreh- und Angelpunkt im Viertel werden und soll den Bewohnern den Nekar durch den Wassersport näher bringen. Im Nord-Osten befindet sich der neue Wohnkomplex, erhöht auf dem vorhandenen Deich und mit privateren Innenhöfen für die Bewohner. Zwei- bis Viergeschossige Bau beherbegt unterschiedlichste Wohntypologien, von der vier Zimmer Maisonette-Wohnung bis hin zur Einzimmer Jugend- beziehungsweise Seniorenwohnung.
infrastruktur
Zusätzlich gibt es Wohnunterkünfte für Kanuwanderer, temporäres Wohnen für Senioren oder andere Gäste der Bewohner. Des Weiteren können kleinere Büros für Startup- unternehmen angeboten werden. Der Bau aus hellem Klinker soll Kontakt aufnehmen zu seinen Nachbarn. Der Klinker ist in direkter Umgebung präsent, genauso wie beige-gelb verputzte Fassaden. Zugleich soll der Bau dem Nekar etwas entgegensetzen können, als "Fels in der Brandung", wenn dieser Hochwasser führt. Gläserene Erker bieten den Bewohnern besondere Aussichtsplatzformen und lockern die Strenge der Fassade auf.
öffentlicher raum
langsamverkehr
öpnv
grünzone
kfz-verkehr
stadtbahn haltestelle
öffentlicher platz
raumkanten
Die meisten Bebaungsgebiete weisen eine geschlossene Raumkante auf. Zum Nekarufer dagegen gibt es keine klare Kannte. Auch die Bebaung auf dem Grundstück hat keinerlei Bezug zu seiner Umgebung.
Die neue Bebaung soll sowohl die Raumkannte gegenüber seinen Nachbarn im Süd-Osten schließen, als auch einen Bezug zum Nekar und dem Nachbarufer herstellen. Gleichzeitig ensteht ein neuer Quartiersplatz im Zentrum.
nutzungsverteilung
bildung
wohnen
öffentliche bauten
gewerbe
Ziel ist die vorhandene Ordnung mit Wohnen im Nord-Osten und das Öffentliche im Süd-Westen zu adaptieren. Dabei entsteht ein neuer Platz zwischen der Ost-West Achse auf welcher die öffentichen Einrichtungen bedienen kann.
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06.02.2014