Wo sich Pferde wohlfühlen
… weil klassisch Reiten Klasse hat SERIE: Vom Youngster zum Turnierpferd, Teil II
Die ersten Runden allein
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MODE-SPEZIAL: WESTEN TDM: WELTREITERSPIELE IN KENTUCKY ■ ■ PAUL PAREY ZEITSCHRIFTENVERLAG
5 3. JJahrgang ahrgang 53.
Wettbewerb: Unser Stall soll besser werden
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HENGST-PORTRÄT: CAYETANO L ■
REITER REVUE 11/2010
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Weltreiterspiele in Kentucky
Höhenflüge und kleine Abstürze Mode-Spezial
Warm und trendig: Westen für den Herbst Reitturnier auf Norderney
Dressur zwischen Ebbe und Flut
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www.reiterrevue.de 07.10.2010 16:05:47 Uhr
EDITORIAL
Hannoveraner Highlights
2010 Foto: Frieler
Licht und Schatten in Kentucky
D
ie ersten Weltreiterspiele außerhalb Europas sind nun Geschichte. Ein erstes Fazit fällt zwiespältig aus. Dass der Kentucky Horse Park in Lexington zu den schönsten Wettkampfstätten zählt, ist einhellige Meinung aller, die da waren. Viel Platz, unendliche Trainingsmöglichkeiten, Top-Böden für alle Disziplinen, eine minutengenaue Abwicklung des Prüfungsprogramms, ein Ausstellungsbereich mit Erlebnischarakter, das alles war vom feinsten. „Really, they did a good job“, so hörte man von Aktiven wie Gästen aus aller Welt immer wieder. Jenseits des sportlichen Geschehens sah es weniger rosig aus. Maßlos überteuerte Preise vom Imbiss bis zum Parkplatz erzürnten das Publikum ebenso wie die während der Veranstaltung gesenkten Ticketpreise von über 100 Dollar im Vorverkauf auf rund 20 Dollar an der Tageskasse. Hotelzimmer vorher kaum bezahlbar, wurden den Gästen letztlich für einen Bruchteil angeboten. Die ungeschickte Preispolitik des Veranstalters und seine Finanznot waren so transparent wie eine Glasscheibe – Weltreiterspiele gleich Geldreiterspiele. Dass dieses MegaEvent finanziell eine ähnliche Katastrophe zu werden droht wie seinerzeit Den Haag, pfeiffen die Spatzen von den Dächern. Sportlich lief’s für die Deutschen, die in allen acht Disziplinen starteten, gut bis sehr gut. Michael Jung deklassierte die Vielseitigkeits-Elite, das Quartett im Parcours schlug mit Bravour die Konkurrenz aus dem Feld. Die irrsinnig hohen Kosten für den Flug der Pferde und Aktiven in die USA haben sich so gesehen gelohnt. Aber es werden nicht nur die großen Triumphe und Medaillen in Erinnerung bleiben. Erstmals in der Geschichte der Weltreiterspiele formten sich alle Aktiven zu einem Team. Es war schön zu beobachten, wie die Westernreiter beim Distanzreiten mitfieberten, die Dressurreiter in der Reiningarena ihren Landsleuten zujubelten oder Parcours-Ass Janne Friederike Meyer beim Goldritt der querschnittsgelähmten Hannelore Brenner die Daumen drückte. Pferdesportler, die bislang nichts mit einander zu tun hatten, fanden zusammen. Vielleicht ist das der eigentliche Sinn der World Equestrian Games.
t zur Kontak tional: r e t k e Ihr dir Interna Revue 1 Reiter 97820
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5./6. November
NovemberAuktion Hannoveraner Reitpferde
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2. Alsfelder Advent Hannoveraner Reitpferde
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Susanne Hennig, Chefredakteurin
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REITER REVUE INTERNATIONAL 11/2010
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HANNOVERANER VERBAND E. V. Lindhooper Str. 92 Niedersachsenhalle D-27283 Verden (Aller) Telefon +49 0 42 31 / 67 30 Telefax +49 0 42 31 / 673 67 www.hannoveraner.com e-mail: hannoveraner @ hannoveraner.com
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INHALT REITER REVUE 11/2010
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Thema des Monats Ein goldener Moment für Michael Jung, ein historischer für Deutschland! Wer in Kentucky noch für unvergessliche Augenblicke sorgte, wer kämpfte, wer siegte, wer verlor – Reiter Revue International war live dabei.
Schöner wohnen für Pferde! Die Gewinner des Wettbewerbs „Unser Stall soll besser werden“ verraten ihre Baukonzepte.
90
AKTUELL
26
Kentucky – Dressur: In einer anderen Liga
30
Kentucky – Dressur: Das Feuer des Turniers
6
Leserbriefe
8
Stolperstein
11
Namen und Nachrichten
32
Kentucky – Springen: Die Gold-Mannschaft
14
Wir bringen Top-Trainer in Ihren Stall – bewerben Sie sich jetzt!
38
Kentucky – Fahren: Drei gegen den Rest der Welt
42
Kentucky – Voltigieren: Akrobaten unter sich
46
Kentucky – Para-Equestrians: Dressurreiten mit Handicap
THEMA DES MONATS 16
Kentucky – Eröffnungsfeier
18
Kentucky – Hinter den Kulissen
20
Kentucky – Vielseitigkeit: Auf der Überholspur
4
50
Kentucky – Distanzreiten: Auf Augenhöhe
54
Kentucky – Reining: Abgedreht
SPORT 58
Sport Kompakt
60
FAB-intern
AUSBILDUNG 64
Serie „Vom Youngster zum Turnierpferd“ Teil II: Zwei allein
ZUCHT 68
Im Porträt: Cayetano L
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Freisprung zu gewinnen
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Zucht Kompakt
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INHALT REITER REVUE 11/2010
FOTOS: GESTÜT LIGGES, D. CAREMANS, S. SCHNIEDER, S. SAGA, HERSTELLER, DPA
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Von dick wattiert bis fein tailliert – Westen trägt jetzt jeder. Welche stylischen Wärmespender im Trend liegen, ab Seite 82.
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130 Zwischen Ebbe und Flut findet es statt, das ganz besondere Turnier: Mit M-Dressur am Strand und Urlaubern im Frack. Wir waren auf Norderney.
PRAXIS
REVUE
STANDARDS
76
Spoga-Neuheit: Passier Compact Dressur-Sattel
130
Reitturnier auf Norderney: Wenn die Flut kommt
124
Neuheiten & Trends
140
Termine
80
Nachgefragt
138
Szene – Buntes aus der Reiterwelt
142
Wissensrätsel
82
Westen-Spezial: Ärmellose Freiheit
146
Persönliche Fragen an: Dorothee Schneider
143
Zu gewinnen: Funkset Midland G8
88
Schüßler Salze Teil X: Hilfe für den Stoffwechsel
144
Vorschau und Impressum
90
„Unser Stall soll besser werden“: Sieger und Platzierte
Titelbild Sie schrieben Geschichte und sicherten sich in Kentucky als Erste bei einer Weltmeisterschaft alle drei Goldmedaillen in der Dressur: Der Niederländer Edward Gal und der Gribaldi-Sohn Moorlands Totilas. TITELFOTO: ARND BRONKHORST
JUGEND 128
Beilagenhinweis: Der Gesamtausgabe liegen Prospekte von Waldhausen und Loesdau bei. __________________________________ Wir bitten um freundliche Beachtung.
Jugend Kompakt
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