Butterfahrt nach Bangladesch Ausgabe 01
Editorial BUTTERFAHRT NACH BANGLADESCH Wir sind nie losgefahren, um anzukommen. Ständig in Bewegung, klopfen wir den Raum im Da-Zwischen ab. Denn so ist nun einmal das Leben eines Reisenden. In der ersten Ausgabe des neuen H NT-Magazins nehmen wir euch ein Stück mit auf die Butterfahrt. Nächster Halt: Bangladesch. Während uns die Fahrtluft durch die Haare weht, gesellt sich Ungewissheit zu der Vorfreude. Angekommen, wie bei jeder Butterfahrt, stürzen wir uns mit unseren Kameras, wie hungrige Touristen, auf das Fleisch – tot oder lebendig. Sensationslüstern beschauen wir Land und Leute, drehen uns jedoch nicht beschämt von den alltäglichen, teils tristen Seitenwegen weg. Auf die Jagd nach Bildern wollen sich die Reisenden von H NT begeben. H NTSPIEL H NT ist ein junges Magazin für Fotografie. In der kargen Thüringer Bilderlandschaft, in der es kaum eine Plattform für Fotografie gibt, machen wir uns auf die Jagd nach bisher Ungesehenem. H NT sucht nach neuen Blicken auf die Dinge, die uns wie selbstverständlich umgeben. Wir wollen zeigen, wie ein Perspektivwechsel die eigene Sicht hinterfragt und damit auch die Wirklichkeit verändert. Dafür nutzen wir die Möglichkeiten der Fotografie, um das Jetzt zu bewahren und gleichzeitig auf Vergangenes zurückzublicken.
H NTLUNG Unsere Butterfahrt nach Bangladesch ist also vor allem ein Ausflug in unsere Vergangenheit, ein Rückblick zu unserem Werden. Auf der Suche nach der eigenen Geschichte, imaginieren wir die Orte der Heimat. Nur erscheinen sie uns aus heutigem Blick befremdlich. Wir müssen sie immer wieder neu erkunden – wie auf einem Trip zu unbekannten Orten. Wenn wir reisen, begeben wir uns immer auch auf Spurensuche in uns selbst. Daher muss nicht jede Butterfahrt mit einer sichtbaren Bewegung verbunden sein. Manchmal ist es nur ein Gedanke oder ein Traum, der uns reisen lässt. Manchmal ist es ein Gegenstand, der auf der Reise war, bevor er wie selbstverständlich unseren Alltag als zweite Haut überstreift. Kommt mit auf die Reise
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von Björn Schorr
MADE IN steht nicht nur für das Ursprungsland des Produkts, sondern auch für seinen langen Reiseweg, den es zurückgelegt hat. Am Ende davon stehen Schaufensterscheiben, Gebäude, ganze Einkaufsdörfer, die es uns so angenehm wie möglich machen, die Herstellungsumstände der Produkte zu vergessen. Die Fassaden sind nur leere Körper.
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[00:00:08:12] „Also das erste Mal hab ich ihn gesehen im Stadtpark bei uns. Es war abends so‘n Wetter wie heute: leichter Nebel. Es hat genieselt.“ Christoph B.
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[00:07:14:07] „Also der Gedanke, der mir die ganze Zeit durch den Kopf geht, ist, dass er auf jeden Fall mal im Knast war – ist klar. Aber es gibt immer solche Leute.“ Christoph B.
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[00:18:14:24] „Er hat die Welt auf jeden Fall nicht gesehen. Das steht fest. Er hat darüber nachgedacht, aber hat sie auf jeden Fall nicht gesehen – die Welt – so wie wir sie wahrnehmen.“ Christoph B.
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[00:05:37:02] „Aber gleichzeitig war er auch ein ziemlich lieber Kerl, mit dem man Sahnetorte essen konnte, hat ziemlich viel Milch immer in seinen Kaffee geschüttet.“ Florian B.
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[00:15:41:21] „Er hat mich von der Öresund-Brücke aufgepickt und da war ich ihm sehr dankbar. Und es war erstmal ein ganz komisches, ganz verhaltenes Gespräch. […] Bevor ich mich auf den Weg gemacht habe nach Schweden, habe ich mich natürlich darauf eingestellt. Habe mir wahnsinnig warme Klamotten in mein Rucksäckchen eingesteckt. Und hatte im Prinzip zwei dicke Jacken mit. Und hatte dann irgendwie einfach das Bedürfnis, ihm meine Dankbarkeit zu vermitteln und habe ihm angeboten, eine Jacke von mir zu nehmen. […] Und er hat das aber sofort verstanden als Geschenk.“ D a n i e l F.
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Have you seen this man? von Anna Friedrich und Friederike Günther
Der Experimentalfilm “Have You Seen This Man?” mutmaßt über die Identität eines Menschen, von dem nichts weiter als ein Foto bekannt ist. In dem Dokumentarfilm “There are a million stories”, einer Aufarbeitung der tatsächlichen Geschichte dieses Mannes, treffen gedachte auf gelebte Geschichten. In dieser Bilderserie prallen schlussendlich assoziative Zitate aus “Have You Seen This Man?” auf Standbilder aus der Dokumentation seines tatsächlichen Lebens. Reibung entsteht. Ein Versuch des Abgleichs zwischen Fiktion und Realität, eine schablonenartige Suche zwischen Dichtung und Wahrheit. Have You Seen This Man? Stills aus: “There are a million stories” (Dokumentarfilm, Regie: Anna Friedrich, 2011 / 12) Zitate aus: “Have you seen this man?” (Experimentalfilm, Regie: Anna Friedrich, 2011) www.vimeo.com/user6409138.
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[00:06:36:05] „Er hat mir so ein paar Sachen erzählt, die ihm widerfahren sind.“ Florian B.
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Road 99 – הר חרמון von Paul-Ruben Mundthal
Am zehnten Tag meiner Reise durch Israel begaben wir uns auf den Weg, um den Mount Hermon bis in einen der nördlichsten Teile Israels zu erkunden. Die Fahrt ins Bergdorf Majdal Shams, welches im Osten direkt an Syrien grenzt, erwies sich als schwierig. Bei widrigen Sichtverhältnissen unter 10 Metern war kaum eine Straße zu erkennen, auch die Grenze verschwamm hinter einer dicken Nebelwand.
33°15‘2“ N 35°45‘59“ E – 2012-11-10 T16:35:05.52 Am Wegesrand erschienen immer wieder improvisierte Holz- und Wellblechhütten, welche Unterschlupf für Arbeiter bieten sollten, die auf den großen Olivenbaumplantagen der Golanhöhen ihr Lohn und Brot verdienen. Womöglich galten diese Hütten auch dem Verkauf der angebauten Erzeugnisse an Laufkundschaft am Straßenrand. Zur Zeit unserer Durchfahrt gab es weit und breit niemanden, der dort arbeitete.
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33°13‘47“ N 35°43‘11“ E – 2012-11-10 T13:36:20.53 Immer wieder sahen wir Sperrzäune, Minenschilder und Hinweise auf gesonderte Wege für Militärfahrzeuge. In dem nördlichsten Teil bewegen wir uns geografisch und historisch gesehen auf syrischem Gebiet. Die UN hat den von Israel annektierten Teil der Golanhöhen 22
bis heute nicht dem israelischen Staat zugesprochen. Als Außenstehender merkt man von diesem Konflikt so gut wie nichts, da dieser zumeist auf militärischem Sperrgebiet stattfindet.
32°54‘35“ N 35°32‘55“ E – 2012-11-09 T15:43:18.10 Über die gesamte Fahrtstrecke von der Stadt Tiberias am See Genazareth bis hin in die verstrickten Landstriche des Mount Hermon erstrecken sich malerische Panoramen. Eine Komposition aus goldfarbenen Steinerden bis hin zur fruchtigen Vegetation der fast oasenhaften Umgebung des See
Galilee. Davon hätte Caspar-David Friedrich wohl nur träumen können. Heutzutage liegen 6 Stunden Flugzeit und 4 Stunden Autofahrt zwischen der deutschen Tristesse und den Gebirgszügen der Golanhöhen. Kontraste, so weit das Auge blicken kann. 23
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Das wichtigste Bild meiner Reise. Es entstand an der Grenze zum Libanon in Metula. Eigentlich hatten wir uns nur verfahren und plötzlich richtete sich unser Blick schnurstracks über die Grenze zum Nachbarland. Seit 1990 werden die beiden Länder durch „the good fence“, zu deutsch „der gute Zaun“, getrennt. Die Möglichkeit, die Grenze zu passieren, hielt 10 Jahre an, bis sie nach einer kriegerischen Auseinandersetzung 2000 komplett geschlossen wurde. Vor Ort sprach ich mit einer Frau, welche direkt an der Grenze in einem neu anmutenden Haus lebte und sich gerade mit ihrer gesamten Familie auf der Auffahrt befand. Sie erzählte mir, dass die Hisbollah während des Grenzkonflikts ihren Ehemann umgebracht habe. Nun fühle sie sich im Libanon nicht mehr sicher und siedele nun im israelischen Gebiet nahe der Heimat.
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An dem Tag unserer Durchfahrt schlagen mehrere Mörsergranaten syrischer Streitkräfte auf den Golanhöhen ein. Jerusalem reagiert und schießt erstmals seit dem Jom-Kippur-Krieg 1973 Warnschüsse in Richtung Syrien ab. Nach der Gründung des Staates Israel 1948 kam es zwischen den palästinensischen und israelischen Parteien zu heftigen Unruhen. Zur Bekräftigung der Waffenruhe startete einen Monat nach der Gründung eine UNO-Mission namens United Nations Truce Supervision 26
Organization, kurz UNTSO. 2011 kam es im Grenzgebiet zu einem tragischen Vorfall, bei dem laut UNO-Angaben 30 – 40 propalästinensische Demonstranten, bei dem Versuch die Grenze zu Israel zu stürmen, ums Leben kamen. Als eine von mehreren UN-Missionen in diesem Gebiet umfasst die UNTSO-Mission insgesamt 384 Personen, davon 151 Militärbeobachter, 94 internationale Zivilangestellte und 139 lokale Zivilangestellte. Die Mission schreibt bis Ende 2012 bisher 50 Todesfälle.
33°15‘35“ N 35°46‘22“ E – 2012-11-10 T16:24:13.44 Ob Luxushotels im Gazastreifen, Orte, die in Erdlöchern verschwinden oder Städte aus Palmen, eines vereint die Menschheit zumindest: Der Wahnsinn. Israel ist das wohl spannendste Land auf der Erde, ich kenne kein anderes, in dem mehr Konflikte im Inneren und Äußeren stattfinden als hier.
Der Kontrast zwischen Wüste und Gebirge, zwischen Religion und Politik, zwischen Jung und Alt, Schwarz und Weiß, Ich und Du, alles kann hier stattfinden und konfrontiert sich mit sich selbst.
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33°15‘35“ N 35°46‘22“ E – 2012-11-10 T16:24:13.44
Ich frage Inesa, was wir hier eigentlich machen. Wir fahren seit mehreren Stunden einen Berg hinauf, sehen nichts und wollen trotzdem einen Ausblick? Worauf? Wir fahren weiter, ich fühle so langsam die Ferne und das Risiko, spüre einen kurzen Augenblick lang die Einsamkeit, mehrere tausende Kilometer von „zu Hause“ entfernt zu sein und hier sitzen wir nun wieder zu dritt im Auto. Es geht weiter bergauf, in kleine Gassen hinein, welche ich zuvor nur aus Filmen kannte, die in Favelas südamerikanischen Slums gedreht wurden. Doch plötzlich bin ich, sind wir, mittendrin und dieses Gefühl ist einfach nur unbeschreiblich gut! Doch der Weg führt nirgendwo hin, er endet an der Grenze.
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Der Tresor von Dominik Bönisch
„Reise in die Erinnerung?“ „Kann schon sein.“ „Hat es denn mit dir zu tun?“ „Wieso eigentlich nicht.“ Sei’s drum, abgehakt, vorbei, eingeschlossen in einem Tresor mit Wänden so dick, dass selbst Fort Knox neidisch würde. Ich drehe das Rad an der Haupttür des mächtigen Stahlkolosses und verstelle die Kombination. Diesen Safe knacken? Unmöglich. Erleichtert streife ich meine Uniform ab und ziehe den petrolfarbenen Stock aus gehärtetem Kautschuk durch die dafür vorgesehene Schlaufe am Gürtel. Soll sich jemand anderes damit rumschlagen, ich habe Feierabend. Streng genommen bereits seit 10 Minuten. Eiligen Schrittes begebe ich mich zu der Stechuhr, die mir mehr als vertraut ist. Ich weiß, dass sie manchmal beim Einzug der Karte hakt und nur manuelles Eingreifen Abhilfe schaffen kann. Genau wie heute. Als ich die opulente Eingangshalle durchschreite, schallen meine Schritte auf den Marmorfliesen leise wider. Niemand arbeitet mehr um diese Uhrzeit. Während ich die Eingangstür schließe, wirft die Nacht bereits ihre Musikkulisse auf mich ab. Ich atme tief ein, denn ich mag den Geruch einer Stadt, die nie müde wird. Den Parkplatz überquerend, achte ich nicht auf die Jugendlichen vor dem Laden. Geübt gleitet der Schlüssel in den Zylinder der Fahrertür. Beim Starten des Wagens denke ich an nichts und fahre los.
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EinFall von Jennifer Dieke
Auf deiner Suche nach dem Wald begegnetest du nur der Starre. Ăœber die Leitungen deines Selbst flieĂ&#x;t kein Strom. Die Welt bewegt sich zum Anorganischen. Sieg der Geometrie.
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Reiseflucht
fotos von jOhannes Binder, text von Jennifer Dieke
Als der Wald Wald war, zogen die Vรถgel aus und reisten ihr Nest zu suchen, gen Himmel. Als der Wald noch Wald war, zogen die Vรถgel aus, ihre Federn zu lassen und fanden ihren Heldentod im Nest des Stroms.
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Als der Strom noch Strom war, kränkelte sein Leuchten in die Chemie der Luft und die Vögle zogen aus den Wald zu verfehlen. Als der Strom noch Strom war, krönte seine eingebildete Dominanz unseren Verlust.
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Als das Haus noch Haus war, flohen menschliche Seelen in die Sicherheit seiner Geometrie. Als das Haus noch Haus war, marschierten sie aus, zu finden den Wald, der ihnen unerkenntlich blieb. Als die Reise noch Reise war, bewegten sich die Vögel in ihrem Starrsinn Richtung Himmel. Als die Reise noch Reise war, blieb ihre Natur in der Seele des Waldes geschützt. Als der Mensch noch Mensch war… Als der Mensch noch Mensch war, zerfiel sein Idealismus in der Geometrie der Leere.
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Eine k端nstlerisch, fotografische Betrachtung aus der Werkreihe
Vom Verschwinden von Simone Weikelt
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paranoid information von Lukas Krause
die zeiger der zeit schreiten zähflüssig voran und werfen diffuse schatten auf mich und die maschine. beißende gewissheit von beklommenheit beschleicht meine sinne.
zertrümmerten sie ganze gedankenlandschaften und begruben alle irrgläubigen illusionen unter einer staubigen kruste. jeder tastendruck verursachte pure verwüstung in ihren köpfen.
obwohl die tasten der maschine schweigen, spüre ich noch immer das hämmern der hebel in meinem schädel. sobald die worte meinen verstand verließen,
nun sitze ich hier und sehne mich nach dem ende dieses abstrusen apparats, dem ich so lange vertraute. schon höre ich ihre schritte auf dem korridorboden wie trommelfeuer. sie werden kommen, um mich zu holen und meine maschine zu zerstören. 57
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NACH PLAN von Friederike Günther und Björn Schorr
Da wo ich groß geworden bin, wächst nun Rasen. Wenn ich meine Augen schließe, stromere ich durch die damaligen Innenhöfe, die von Plattenquadern umzingelt sind. Murmeln rollen unter Wäscheständern, darüber wehen einem aufgehangene Laken ins Gesicht. Die Wäscheständer sind heute leer. Die Bewohner der ersten sozialistischen Planstadt bleiben in ihren Wohnungen. Meine Mutter hat mir erzählt, wie sie zusammen mit den anderen guten Bürgern die Stadt gemeinsam erbaut hat. Während ihre Augen kaum merklich verwässern, spürt man den damaligen Geist der Veränderung, den sie in ihre Erinnerung rettete. Voller Tatendrang pflastern sie in Subbotniks ihre Straßen, gestalten Innenhöfe, bauen sich ihre eigene Freilichtbühne.
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Die Stadt ist so jung, wie ihre Bewohner. Beide sind aus der Not ihrer Zeit heraus geboren. Als in den 50er Jahren das Eisenhüttenkombinat Ost gebaut wird, suchen die einströmenden Arbeiter einen Ort zum Bleiben. Stalinstadt, Eisenhüttenstadts Name bevor selbiger in Ungnade fiel, empfängt sie mit offenen Armen.
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Es sind die verlängerten Arme des sozialistischen Ideals, nach dem die Modellstadt hochgezogen wird. Nach und nach entstehen Wohnkomplexe. Schlussendlich bei Wohnkomplex VII angekommen, wird Kreativität gegen die pragmatische P2-Wohnung eingetauscht. Immer mehr Menschen beleben die Satellitenstädte. Heute wächst Gras darüber.
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Die Straßen sind leer. Die Stadt bleibt für sich allein. Die Menschen sind gefangen in einer Zeitschleife. Nichts bewegt sich mehr. Und trotzdem ist alles im Wandel. Schnell hochgezogen, hat die Stadt bereits nach 60 Jahren ihre Halbwertzeit überschritten. Auf einmal verschwinden Platten, ganze Wohnviertel lösen sich auf und sind nicht mehr gesehen.
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IMPRESSUM Herausgeber: FOTOINIT Erfurt c / o Paul-Ruben Mundthal \ Meyfartstraße 16 \ 99084 Erfurt Redaktion: H NT – Magazin für Fotografie Salinenstraße 34 99086 Erfurt E-Mail: kontakt@hant-magazin.de www.hant-magazin.de \ fb.com/hant.magazin REDAKTIONSMITGLIEDER – V.i.S.d.P.: Dominik Bönisch, Alexander Grüner, Friederike Günther, Paul-Ruben Mundthal, Björn Schorr Autoren: Björn Schorr, Anna Friedrich, Friederike Günther, Paul-Ruben Mundthal, Dominik Bönisch, Johannes Binder, Jennifer Dieke, Simone Weikelt, Lukas Krause Layout: Alexander Grüner (www.alexander-gruener.de) Druck:
Starke Druck und Werbeerzeugnisse, Sondershausen
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