Linz 8 Jahrbuch 2015

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World Association of Girl Guides and Girl Scouts

Jahrbuch 2015 Eine Informationsbrosch端re der Pfadfindergruppe Linz 8.

pfadfinder


Inhalt

Die Pfadfindergruppe Linz 8

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Save the bats

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Wichtel und Wölflinge (7-10 Jahre)

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Sommerlager der Wichtel und Wölflinge — Der Rat des Waldes

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Guides und Späher (10-13 Jahre)

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Sommerlager der Guides und Späher

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Caravelles und Explorer (13-16 Jahre)

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Ranger und Rover (16-20 Jahre)

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The Scouting Trail

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Pfadfinder-Gilde Ebelsberg-Pichling

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Swinging Pfadis

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Work out, join in, save energy!

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Mitgliedsbeitrag

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Impressum Medieninhaber, Verleger, Herausgeber Verein „Pfadfindergruppe Linz 8 Ebelsberg/Pichling“ (Obmann Wolfgang Auer) Salisstraße 5, 4030 Linz mail: pfadis@linz8.at Web: http://www.linz8.at Redaktion und Layout: Johannes Grasegger Inhalt: Johannes Grasegger, Georg Grasegger, Tobias Grasegger, Katharina Nagler, Lara Hochreiner, Carina Marko, CaEx, Lisa Tremetsberger, Isabella Hladik, Christian Lehner, Anna Hain, Peter Kass. Bilder: Pfadfindergruppe Linz 8, Swinging Pfadis, PPÖ, WAGGGS, WOSM, PGÖ, PSDgraphics, Georg Grasegger, Tobias Grasegger, Johannes Grasegger, Susanne Weissenböck, Peter Breneis, Isabella Hladik, Julia Hötzmannseder, Anna Hain, Christoph Bauer, Uli Schueler. Richtung und Erscheinungsweise: Eine jährlich erscheinende Informationsbroschüre der Pfadfindergruppe Linz 8 an die Eltern und Mitglieder. Druck: saxoprint.at, Saxoprint GmbH

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Editorial Das Pfadfinderjahr 2014/15 bot wieder viele spektakuläre Momente. Das umWELTdenker-Projekt begeisterte in Form einer Filmvorführung nicht nur das Publikum, sondern auch die Jury. Der 1. Preis ließ uns vor Freude in die Luft springen. Beim BELT UP ging es dann aber richtig in die Lüfte. Gar bis ins Weltall verschlug es die Wichtel und Wölflinge im dritten Teil der Filmreihe „The Scouting Trail“, um die Welt vor einer großen Gefahr zu bewahren. Gefährlich war es auch für die Caravelles und Explorer im zweiten Teil „Vampire Tales“. Um Vampire oder besser gesagt um deren Verwandte dreht sich auch alles beim nächsten umWELTdenker-Projekt „Save the bats“. Nicht nur die Fledermäuse, sondern gleich alle Bewohner des Waldes retteten die Wichtel und Wölflinge bereits am Sommerlager. Die Guides und Späher folgten den Spuren der Pfadfindergeschichte, während die Caravelles und Explorer einen piraterischen Landgang und die Ranger und Rover eine Reise nach Prag unternahmen. Über all diese Aktionen berichten wir in diesem Jahrbuch. Viel Spaß beim Lesen wünscht

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Die Pfadfindergruppe Linz 8 D i e Pfadfinderg r upp e pfadfinder Linz 8 ist Teil der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs (PPÖ) und im Süden von Linz (Ebelsberg und Pichling) beheimatet. Gegründet wurde die erste Pfadfindergruppe in Ebelsberg bereits im Jahr 1934. Während des Zweiten Weltkrieges waren die Pfadfinder verboten, aber schon im Jahr 1949 feierten sie in Ebelsberg unter dem Namen Linz 8 ihr Comeback.

PPÖ

Im Jahr 2015 zählt die Gruppe Linz 8 mehr als 125 jugendliche Mitglieder, 25 Jugendleiterinnen und Jugendleiter sowie 40 Funktionäre (inklusive Swinging Pfadis) und zählt damit zu den größten Gruppen in Oberösterreich.

Die Homepage der PPÖ ist unter http://www.ppoe.at zu erreichen.

Die Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs sind eine demokratische, parteipolitisch unabhängige Kinder- und Jugendbewegung, die Menschen aller Hautfarben und aller Religionsgemeinschaften offen gegenüber steht. Sie treten für Umweltschutz ein, fördern partnerschaftliche Zusammenarbeit und erziehen zum Frieden. Die PPÖ sind durch die beiden Weltverbände anerkannt.

WOSM Die World Organisation of the Scout Movement ist der Weltverband der Pfadfinder und hat 28 Millionen Mitglieder in über 160 Ländern. Sein weibliches Gegenstück ist die WAGGGS.

Unsere Heimstunden Für die wöchentlichen Heimstunden werden die Pfadfinderinnen und Pfadfinder in vier Altersstufen unterteilt. Je nach Anzahl der Kinder und Jugendlichen gibt es zwischen einer und drei Heimstunden pro Altersstufe.

WAGGGS

World Association of Girl Guides and Girl Scouts

Die World Association of Girl Guides and Girl Scouts ist der Weltverband der Pfadfinderinnen und hat 10 Millionen Mitglieder in 144 Ländern weltweit.

Nähere Informationen zu den einzelnen Heimstunden findest du auf den folgenden Seiten.

Jahreshauptversammlung Im Rahmen einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung am 27. Juni 2015 wurde einstimmig beschlossen, Karlheinz und Gertrude Zöhrer zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Auf diese Weise wurden bisher nur eine Handvoll Mitglieder der Pfadfindergruppe Linz 8 ausgezeichnet.

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Website und Newsletter

Informationen über die Pfadfindergruppe Linz 8 findest du regelmäßig auf www.linz8.at Du kannst uns auch auf Twitter (@PfadfinderLinz8) oder Facebook (www.facebook.com/pfadfinder.linz8) folgen. Wenn du den Newsletter erhalten willst, dann teile uns das bitte über www.linz8.at/newsletter mit.

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Save the bats Text: Tobias Grasegger

Unter dem Thema Save the bats steht das heurige umWELTdenker-Projekt. Zum ersten Mal wird dieses als landesweite Aktion aller oberösterreichischen Pfadfindergruppen durchgeführt. Als Kooperationspartner werden einige Schulen mit ins Boot geholt, um den Pfadfinder-Schwerpunkt „einfaches und naturverbundenes Leben“ auch in die Öffentlichkeit zu tragen. Fledermäuse sind faszinierende Tiere — als sagenumwobene Form des Vampirs aber auch als echte Tiere. Sie sehen mit den Ohren und fliegen mit den Händen — da steht doch die Welt echt Kopf. Lautlos schnappen sie sich ihre Beute im Flug. Fledermäuse sind die einzigen Säugetiere, die aktiv fliegen können. In Oberösterreich gibt es 21 nachgewiesene Arten, auf der ganzen Welt sind es circa 1240. Somit sind die Fledermäuse nach den Nagetieren die artenreichste Gruppe aller Säugetiere.

Und auch du kannst zu ihrem Schutz beitragen! Wie? Das erfährst du im Laufe des Jahres entweder in den Heimstunden oder wenn du regelmäßig die Website www.savethebats.at im Auge behältst (Inhalte gibt es dort voraussichtlich ab Ende November).

Leider sind Fledermäuse in der heutigen Zeit sehr gefährdet. Viele Fledermäuse nutzen zeitlich und räumlich getrennte Lebensräume

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Wimperfledermaus von C. Robiller / www.naturlichter.de (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

(Jagd, Schlafplatz, Sommer- und Winterquartier). Fällt einer dieser Lebensräume aus, kann dies gravierende Folgen haben. Zerstört werden Lebensräume beispielsweise durch Sanierung von Altbauten (Versiegelung von möglichen Schlafplätzen), Zerstörung von Tot-holzbeständen oder Verwendung von Insektenschutzmitteln und Holzschutzfarben. In Oberösterreich sind alle Fledermausarten durch das Naturschutzgesetz geschützt.

Bechsteinfledermaus von Dietmar Nill [CC BY 2.5 (http://creativecommons.org/ licenses/by/2.5) oder CC BY 2.5 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.5)], via Wikimedia Commons

Einfaches und naturverbundesen Leben

Das Pfadfinderprogramm orientiert sich an der altersspezifischen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen und gliedert sich in acht gleichwertige Schwerpunkte. Einer dieser Schwerpunkte lautet „einfaches und naturverbundenes Leben“. Dabei geht es darum, uns der Vielfalt der Natur bewusst zu werden und zu lernen, mit den Ressourcen, die uns die Natur bietet, nachhaltig umzugehen. Dieser Schwerpunkt spiegelt sich auch in einem Punkt des Pfadfindergesetzes wider: Die Pfadfinderin / Der Pfadfinder lebt einfach und schützt die Natur. Mehr zu den acht Schwerpunkten findest du unter: www.linz8.at/pfadfinder/schwerpunkte

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Wichtel und Wölflinge (7-10 Jahre) Die jüngsten Pfadfinderinnen und Pfadfinder heißen Wichtel (Mädchen) und Wölflinge (Buben), kurz WiWö. Im Spiel entwickeln sie ihre kindliche Persönlichkeit und entdecken ihre Fähigkeiten und Talente. Die Leiterinnen und Leiter stehen als Bezugspersonen im Mittelpunkt der Gemeinschaft. Wichtel und Wölflinge schließen Freundschaften und entdecken in der Gemeinschaft immer wieder Neues. Sie erfahren etwas über ihren Lebensraum, basteln und singen. Spiel, Spaß und Bewegung kommen nicht zu kurz. Sie schlüpfen bei Spielgeschichten in andere Rollen, lassen der Fantasie freien Lauf und bewegen sich in der Natur. Wir bieten für die Wichtel und Wölflinge drei Heimstunden an. Ein Wechsel der Heimstunde ist nur nach Absprache mit den Leiterinnen und Leitern möglich.

Heimstunde Ebelsberg-Zentrum Montag 17:30-19:00 Uhr Pfarrzentrum Ebelsberg, Fadingerplatz 7

Team Ebelsberg-Zentrum

Anna Hain

Julia Hötzmannseder

Heimstunde Ebelsberg-Ziegelhub Freitag 17:00-18:30 Uhr Pfadfinderheim Ziegelhub (ZiHu), Ziegelhubweg 13

Team Ebelsberg-Ziegelhub

Tobias Grasegger

Jörg Wurmetzberger

Katharina Orehounig

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Heimstunde Pichling Mittwoch 17:00-18:30 Uhr Pfarrheim Pichling, Biberweg 30

Team Pichling

Dominik Löscher

Monika Weissenböck

Nina Steinbinder

Landesspiel

Lena Weigerstorfer

die eigentlich die Stärke von den Superhelden stärken müsste. Superbrain probierte die Maschine an seinem Helfer Brutus aus. Aber statt die Superkräfte zu verstärken, wurde aus Brutus Brutalus.

Text: Katharina Nagler und Lara Hochreiner

Am Samstag, den 9. Mai 2015 fand das Landesspiel in Linz statt. Wir freuten uns riesig darauf.

Die Superhelden baten uns um Hilfe. Jedes Rudel bekam einen Plan und musste bei verschiedenen Stationen Teile für die Maschine sammeln. Dazu mussten wir z. B. einen Mann durch Aufkleben von Pflastern verarzten. Bei einer anderen Station mussten wir ein Rätsel lösen.

Wir wurden in Rudel aufgeteilt und fuhren alle miteinander mit der Straßenbahn bis zur Haltestelle Taubenmarkt. Wir gingen zum Landhaus, wo wir im Innenhof warteten, bis es los ging. Superbrain sagte, dass er eine Maschine gebaut hat,

Als wir alle Teile gesammelt hatten, machten wir uns wieder auf den Weg zum Landhaus. Dort gaben alle Rudel ihre erarbeiteten Teile in die Maschine. Die Kräfteverstärkerungsmaschine konnte repariert werden. Superbrain strahlte Brutalus mit einem grünen Lichterstrahl an. Gleich sank Brutalus zu Boden. Dieser verwandelte sich wieder zurück in Brutus. Die Superhelden bedankten sich für die Mithilfe und verabschiedeten sich von uns. Dieser Tag hat uns wirklich gut gefallen und wir werden ihn so schnell nicht vergessen.

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Sommerlager der Wichtel und Text: Tobias Grasegger

Hallo! Mein Name ist Buddy Biber und ich will euch von einer ganz besonderen Woche erzählen. Ende Juli tagte wieder einmal der Rat des Waldes, alle waren anwesend — der Maulwurf, die Biene, der Honigbär, die Blumenwiese, ich und sogar die Sonne.

gerade 39 Wichtel und Wölflinge, die unseren Streit mit der Bauleiterin mitbekommen hatten und uns gleich ihre Hilfe anboten. Zuerst mussten die Kinder natürlich die Tiere kennenlernen und daher halfen sie dem Honigbären, dem Biber, der Biene, dem Fuchs, dem Schweinchen, den Mäusen, dem Hasen und der Amsel bei kleineren Problemen. Am nächsten Tag kam der Eisbär, der Cousin vom Honigbären, auf Besuch — denn er muss Als wir gefrühstückt sich dank der Klimaerwärmung an die warmen Temperaturen gewöhnen. haben, sahen wir, dass die Hier lernten die Kinder viel über den Keks da waren. Eisbären und über die Erderwärmung. Am dritten Tag hatten ein paar Tiere Die roten Füchse

Doch plötzlich tauchte eine Bauleiterin auf. Eine ganz und gar unsympathische Person, kann ich euch sagen. Ihrer Meinung nach kann man in einem Wald gar keinen Spaß haben und deshalb wollte sie unseren Wald zerstören und einen Vergnügungspark aufbauen (obwohl 10 km weiter schon ein anderer Vergnügungspark steht).

Naja, zugegeben — unser Wald hatte auch schon mal bessere Zeiten erlebt. Die Menschen aus der Nachbarschaft hatten immer ihren Müll bei uns abgeladen und auch der einst so schöne Fluss war vollkommen verdreckt. Nichtsdestotrotz konnten wir die Bauleiterin davon überzeugen, uns eine Woche Zeit zu geben, um unseren Wald wieder schön zu machen und ihr zu beweisen, dass man in einem Wald sehr wohl Spaß haben kann. Eine Woche ist wenig und unser Wald groß — natürlich musste da Hilfe her.

schon wieder ein Problem. Sie hatten sich nämlich in Plastikmüll verfangen. Natürlich halfen die WiWö sofort. Allerdings wollten sie auch mehr über Plastik und dessen Auswirkungen lernen …

Zum Glück für uns lagerten ganz in der Nähe

Am vorletzten Tag beschäftigten sich die Kinder mit einem Ratsmitglied, mit dem sie bisher noch nicht viel zu tun gehabt hatten — mit der Sonne. Für die wagemutigen WiWö stand sogar ein Spaziergang

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Wölflinge — Der Rat des Waldes auf der Sonnenoberfläche (natürlich mit hitzebeständigen Schuhen!) auf dem Programm.

aufgewachsen war und sich das einfach nicht vorstellen konnte. Da nun aber alle zufrieden waren, feierten wir gemeinsam ein großes Fest. Man hörte sogar Gerüchte, dass die letzten Tiere erst sehr spät ins Bett gegangen seien…

So wurde schrittweise unser Wald wieder verschönert und am letzten Tag konnten wir die Bauleiterin (beinahe) mühelos überzeugen, dass man im Wald Spaß haben kann. Ihr Problem war, dass sie in der Stadt

Donnerstag, 30. Juli: Alles um die Sonne Text: Carina Marko

Am Donnerstagmo rg nen Träumen gew en wurden wir aus unseren wunde rsc eck an und verpassten t. Schweren Herzens zogen wir höuns fa dann doch noch ein st den Morgensport, aber wir k onnten paar Minuten das Piratenspiel mits Als das Frühstüc pielen. k und die Inspekt ion startete das Pro gramm. Es ging u vorüber waren, m mittag bastelten wir ein Duftsack die Sonne. Am Vorerl und machten Sparschweine. uns Es gab 6 Station en. Turnsaals. Die a Eine davon war in der Gardarobe rme Ninasonne ha tte alle ihre Str des verloren. Wir mu ahlen ssten die Strahle n nächste Station b efand sich im Tur wieder finden. Die nsaal. Wir bekam Augen verbunden, en al den Parcours füh le, bis auf eine. Die musste uns die dur re wir eine Sonne ba n. Bei der nächsten Station musst ch ste en In der Gardarobe ln und einen netten Spruch schre ibe m len. Draußen gab usste man mit den Füßen Sachen e n. rf es bären Feuer gefa eine Station, wo die Höhle des H ühng on Schluss lösten w en hatte. Wir mussten es löschen igir noch die Geheim . Zum s c h rift. Das war ein schö ner Tag. 9

Es gab Stationen über die Sonne: eine davon war, man hüpfte auf dem Trampolin und flog in den Weltraum.

Die schnellen Feldhasen


Guides und Späher (10-13 Jahre) Die Guides (Mädchen) und Späher (Buben) werden kurz GuSp genannt. Sie übernehmen in einem kleinen Team Verantwortung, erkennen eigene Qualitäten und bringen sie in die Gruppe ein. Das Abenteuer im Rahmen von Outdoor-Camps und Wanderungen bietet den Mädchen und Buben prägende Erlebnisse. Die Leiterinnen und Leiter gestalten mit den Guides und Spähern ein abwechslungsreiches Programm und unterstützen sie dabei, im Team gemeinsame Entscheidungen zu treffen. Viele Aktivitäten finden in der Natur statt und reichen vom Umgang mit Seil und Werkzeug, über gemeinsames Kochen, Spiel und Spaß bis zur Auseinandersetzung mit der Umwelt, in der die Kinder leben. Auch das Treffen mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern außerhalb der Gruppe spielt eine große Rolle.

Heimstunde Ebelsberg Freitag 18:00-20:00 Uhr Pfadfinderheim Ziegelhub (ZiHu), Ziegelhubweg 13

Heimstunde Pichling Freitag 18:30-20:00 Uhr Pfarrheim Pichling, Biberweg 30

GuSp Team

Georg Grasegger (Ebelsberg)

Lisa Hain (Ebelsberg)

Isabella Hladik (Ebelsberg)

Manuel Egger (Pichling)

Dominik Schaffer (Pichling)

Tobias Andreß (Pichling)

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Armin Breneis (Ebelsberg)


Sommerlager der Guides und Späher Text: Georg Grasegger

Wie man Pfadfinder wird Am Lager zu lernen, wie man Pfadfinder wird, ist wohl ein bisschen zu spät, sollte man denken. Schließlich machten sich schon 36 Pfadis in Uniform (und mit Halstuch) auf den Weg zu diesem Lager. Und tatsächlich waren diese ausreichend in Pfadfindertechnik bewandert. Kurz gesagt, das Überleben war gesichert. Das Erlebnis begann schon mit der Anreise. Mit Bim und Zug und Muskelkraft machten sich die GuSp auf den Weg nach Taufkirchen. Das Gepäck lastete wie Steine auf ihrem Rücken. Kaum war das geschafft, mussten Zelte aufgebaut und Kochstellen errichtet werden. Und schon waren zwei Tage um. Dann ging es aber erst so richtig los. Täglich gab es neue Herausforderungen zu meistern. Wie macht man ein Feuer, ohne sich die Finger zu verbrennen? Was darf in einen Kräutertee, wenn man niemanden damit vergiften möchte? Wie baut man eine Seifenkiste, ohne den Sicherheitshelm wirklich zu benötigen und wie schreibt man eine spannende Geschichte, in der nicht alle sterben?

Wir gehen also davon aus, dass die GuSp nicht erst lernen müssen, Pfadfinder zu werden. Und genau deshalb waren sie eingeladen, auf dieses Sommerlager zu fahren und dem Verlag Gilwell Books zu helfen, ein Buch zu schreiben.

Das und vieles mehr konnten die GuSp in Workshops hautnah erfahren.

Nicht irgendeines wohlgemerkt. Im Jahr 1908 veröffentlichte Baden-Powell (der Gründer der Pfadfinder) das Buch „Scouting for boys“ (auf Deutsch „Wie man Pfadfinder wird“).

Außerdem mussten sich die GuSp in der Wildnis orientieren, es mit einer Horde von blau gekleideten Besuchern aufnehmen und das Lager bewachen.

Tja, dann gibt es dieses Buch ja schon. Fertig, Lager aus. Natürlich war es nicht so einfach. Eine Neuauflage sollte her, mit Lagerfeuergeschichten von heute. Und diese Geschichten mussten erst erlebt werden.

Nach all diesen Strapazen waren sie dann doch auch wieder froh, nach Hause zu kommen. Doch davor stand noch die anstrengende Reise zurück in einem mit Pfadfindern voll besetzten Zug an.

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Caravelles und Explorer (13-16 Jahre) Die Caravelles (Mädchen) und Explorer (Burschen) werden kurz CaEx genannt. Sie finden sich je nach Interesse in Kleingruppen zusammen. In Unternehmen, bei denen die Jugendlichen ihre eigenen Ideen einbringen, handeln sie bei der Planung und Durchführung immer selbständiger. Die Leiterinnen und Leiter unterstützen die Jugendlichen, wo immer sie Hilfe brauchen. Für Caravelles und Explorer ist es wichtig, gemeinsam etwas zu bewegen und Zusammengehörigkeit nicht nur zu Hause, sondern über Grenzen und Völker hinweg zu erfahren. Internationale Treffen geben den Jugendlichen die Chance, interkulturelles Zusammenleben hautnah zu erleben. Donnerstag 18:30-20:00 Uhr Pfadfinderheim Ziegelhub (ZiHu), Ziegelhubweg 13

CaEx Team

Peter Breneis

Verena Oberleitner

Sommerlager der Caravelles und Explorer

Die Mannschaftskajüten wurden rund um die Bundesstraße gleich neben der Schlachtschiffsjurte aufgestellt. Zwischen der Kajüte der Stinkstiefel und der Kampfhühner wurde eine katapultartige Konstruktion ohne jeglichen erkennbaren Sinn aufgestellt, dehalb wurde sie künftig „Lagertor“ genannt, als geheim eingestuft und mit einer Plane verhüllt.

Text: CaEx

An einem schönen Sommertag machte sich eine motivierte Horde Kekspiraten mit ihren Leitern auf den langen Weg zum Lager nach Zellhof. Sie stiegen in den Zug und miauten solange, bis sie dort waren. Nicht zu vergessen waren ihre Begleiter, die magischen Einhörner, die sie immer und überall mitHARRRtten.

Da die Gruppenfahne nicht gefunden wurde, wurde Parroticorn am Fahnenmasten aufgeknüpft; und ein Schlafsack auch. Jeden Abend saßen die Piraten am Lagerfeuer und sangen ganz laut ihr tolles Piratenlied. Oder zumin-

Am Lagerplatz angekommen, fanden sie kein Klopapier. Nachdem sie 50 c bezahlt hatten, bekamen sie welches.

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dest fast jeden Abend. Deshalb verteilte Peter Ohropax an alle, die nichts fanden, was sie sonst in ihre Ohren stopfen konnten.

Töpfen, Messern und Löffeln. Sie überraschten bei den Open Pots mit frisch gekochtem „Xöchtn“ mit Griesknödeln und Sauerkraut und zwangen alle Anwesenden, ihre Teller leer zu essen.

Gekocht wurde nur von offiziell ausgewählten, ausgebildeten und ausgezeichnten Chefköchen. Nach einem perfekten Dinner stach die Mannschaft in See und versuchte, Flaggen unbekannter und weit entfernter Völker zu erobern. Dies gelang ihnen nicht, aber es gab Burger bei den Liliputanern.

Nach erfolgreichem See-Gang (Freitag war Badetag) wollten die Kekse wieder nach Hause. Das erwies sich als schwieriger als gedacht, die Heimreise wurde zur Odyssee, die erst um 19:00 am Linzer Bahnhof endete.

Wieder zurück am Lager bewaffneten sie sich mit

BELT UP Text: Lisa Tremetsberger

eines Autos, das wir in einen Kreis lotsten, und wie man mit einem Fallschirm landet. Auch lernten wir das Pilotenalphabet. Und dann durften wir endlich in die Luft.

Das BELT UP fand vom 05. – 07. Juni 2015 am Welser Flugplatz statt. Das Ziel war, uns den Flugsport näher zu bringen. Wir trafen uns am Hauptbahnhof Linz, von wo aus wir mit dem Zug nach Wels fuhren. Nach einem kurzen Fußmarsch kamen wir an, wurden über den Flugplatz geführt und bekamen eine Sicherheitsunterweisung. Danach wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Gegen Abend bastelten wir in den Gruppen Modellflieger, um sie dann im Wettfliegen gegen die anderen Gruppen unter Beweis zu stellen.

Nach dem Durchgehen der ewigen Checkliste starteten wir. Unser Flug dauerte 15 min und wir durften auch ans Steuer. Am Abend luden wir die Piloten zum Grillen ein. So ging dann auch der 2. Tag zu Ende. Dachten wir zumindest. Bis wir um halb 2 morgens zum Capture the Flag spielen geweckt wurden.

Der zweite Tag begann mit Sonnenschein. Wir lernten, wie man Flugstrecken mitschreibt, Entfernungen und Flugzeiten berechnet und durch welche Wölkchen man mit einem Leichtflugzeug besser nicht durchfliegt. Auch wurde uns die Bauweise eines Flugzeugs erklärt und warum es überhaupt fliegen kann. Nach dem Mittagessen gab es verschiedene Workshops. Dabei übten wir das Einweisen eines Flugzeugs anhand

Am 3. Morgen hielt Peter ein Meteorologie-Seminar. Dann ging es ans Abbauen vom Zeltlager und ans Ver abschieden. Am Schluss noch ein herzliches Dankeschön an Chris Shaw, der uns das BELT UP überhaupt erst ermöglichte.

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Ranger und Rover (16-20 Jahre) Die Ranger (Mädchen) und Rover (Burschen), kurz RaRo befassen sich mit selbstgewählten gemeinsamen Projekten zu verschiedensten Themen. Sie bereiten sich auf ihre Rolle als verantwortungsbewusste und engagierte Persönlichkeiten in der Gesellschaft vor. Die Leiterinnen und Leiter begleiten die Jugendlichen bei ihren Aktivitäten. Ranger und Rover erleben in einer Gruppe von Freunden Spaß, Abenteuer und Action. Sie stellen sich den Herausforderungen, die das Leben bietet. Ranger und Rover nehmen ihr Leben nach und nach immer mehr selbst in die Hand. Donnerstag 19:30-21:00 Uhr Pfadfinderheim Ziegelhub (ZiHu), Ziegelhubweg 13

RaRo Team

Martina Rouha

Stefan Ehrentraut

Isabel Erlebach

Sommerlager der Ranger und Rover Text: Isabella Hladik

Am 3. August 2015 machten sich 4 mutige Ranger und 1 mutiger Rover inklusive 2 Leitern auf den Weg, um das wunderschöne Prag zu erkunden. In der Stadt wurden die Karlsbrücke, die Burg, der Eiffelturm, das Zuglokal und natürlich noch viele andere Sehenswüdigkeiten besichtigt. Da dieses Programm den RaRo jedoch zu wenig pfadfinderisch war, wanderten sie auch im atemberaubenden Böhmischen Paradies umher. Bevor die kleine Gruppe wieder nach Hause aufbrach, machte sie noch Halt in Krumau. Trotz des sehr heißen Wetters und der gemeingefährlichen Wespen gefiel das Lager sehr und wird immer positiv in Erinnerung bleiben.

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The Scouting Trail Text: Georg Grasegger

Eine Erfolgsgeschichte in (vorerst) drei Teilen Alles begann mit einer Gruppe von Pfadfinderleitern, die sich auf eine Wanderung machten — nicht ahnend, dass an diesem Tag eigentlich eine Jahreshauptversammlung der Gruppe statt finden sollte. So startete der Plot für den ersten Film der Reihe „The Scouting Trail“. Noch war es ein stummer Kurzfilm, doch das sollte sich bald ändern. Die Verfilmung weckte viele neue Ideen und nur ein paar Monate später begannen die Dreharbeiten für den zweiten Film. „The Scouting Trail – Vampire Tales“ war im Entstehen. Begleitet von einem Kamerakran, Spezialstativen, Mikrofonen und mehreren Kameras macht sich dieses Mal eine Gruppe von CaEx auf den Weg durch die finstere Nacht. Dabei begegnen ihnen seltsame Gestalten und die besonderen Fähigkeiten und Charaktereigenschaften der Schauspieler sind gefragt. Der Film war ein voller Erfolg und wurde auch bei der Umsetzung unseres umWELTdenker-Projektes an einem Energie-autarken Kleinkinoabend gezeigt. Angespornt vom Erfolg der CaEx traten die WiWö in die Fußstapfen. „The Scouting Trail – Auf der Suche nach der Guten Tat“ war geboren. Dass die WiWö bei der verzweifelten Suche nach einer guten Tat gleich ins Weltall abheben und die ganze Welt vor den gefährlichen Jurtenpiraten retten, konnte man vorher nicht ahnen. Wie die Leiter doch noch zur Jahreshauptversammlung gelangten, die CaEx die Nacht überstanden und die WiWö den Jurtenpiraten zeigten, wo es lang geht, verraten wir an dieser Stelle nicht. Schließlich wollen wir den Spaß nicht verderben und die Filme werden sicherlich wieder einmal zu sehen sein. Ob dies schon das Ende war, bleibt zu bezweifeln. Ideen gibt es jedenfalls genug. Wir sind schon gespannt auf die Fortsetzung.

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Pfadfinder-Gilde Ebelsberg-Pichling In den 9 Jahren seit der Gründung ist die Mitgliederanzahl auf nunmehr 71 angewachsen. Einige von uns sind seit der Jugendzeit Pfadfinder, andere haben erst als Erwachsene Gefallen am Pfadfindersein gefunden.

Text: Christian Lehner

Die Pfadfinder-Gilde Ebelsberg-Pichling ist eine Gruppe erwachsener Pfadfinder jeden Alters. Wir treffen uns einige Male im Jahr um gemeinsame Aktionen durchzuführen, etwas zu erleben, die Jugendgruppe zu unterstützen oder auch um gesellig die Zeit zu verbringen.

Besonders gut gefällt es uns, dass sich einige RaRo von 2014 und deren Freunde der Gilde angeschlossen und mit uns einige ihrer Aktivitäten gemeinsam durchgeführt haben. Das Motto lautet hier Miteinander & Nebeneinander von Jung und Junggebliebenen.

Besonders gut gefallen haben uns im letzten Jahr die Wanderung auf die Katrin Diskgolf spielen Kanu fahren die keltische Abendwanderung im Schiltenbergwald die Distriktfahrt nach Bad Ischl das gemeinsame Abschlussfest der Gilde mit den Leitern, dem Elternrat, den Swinging Pfadis und unseren Ehrengästen und natürlich der Pfadiball

Die Junggilde Text: Anna Hain

Am Anfang des Jahres 2014/15 wurde die Junggilde als Teil der Pfadfinder-Gilde Ebelsberg-Pichling gegründet. Sie spricht vor allem junge Menschen an, die sich den Pfadfindern verbunden fühlen. Willkommen sind alle, egal ob sie direkt nach den RaRo zur Junggilde stoßen, früher schon einmal PfadfinderInnen waren oder quer einsteigen. Zurzeit zählt die Junggilde 11 registrierte Mitglieder. Die Mitglieder der jungen Gilde sind zu allen Gildeabenden und -ausflügen eingeladen. Gemeinsam mit den Gildemitgliedern ging es einmal zum Diskgolf, ein anderes Mal zum Kanu fahren an die Moldau, ... Zusätzlich werden monatlich Aktionen organisiert, die sich speziell an die Interessen der Jungen richten. In diesem Gildejahr grillten wir gemeinsam, frischten Pfadfindertechniken auf und spielten Billard. Ende Mai starteten wir mit Gildemitgliedern eine Verkaufsaktion auf einem Flohmarkt. Der Spaß und die Freude kamen nie zu kurz. Die Fotos bieten einen kleinen Einblick über die Erlebnisse in diesem Jahr.

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Swinging Pfadis

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Text: Peter Kass

Im vergangenen Jahr waren die Swinging Pfadis wieder sehr aktiv, wenn auch keine so großen Projekte wie das letztjährige Musicalkonzert anstanden.

Proben und Termine

Die Proben finden immer Montag abends um 20:00 im Pfadfinderheim Ziegelhub statt. Jede(r) Sangesfreudige kann gerne schnuppern kommen.

Als musikalisch-liturgische Unterstützung gestalteten wir einige Messen mit, z.B. Jubelhochzeiten und Erstkommunion in Ebelsberg, die Adventkranzweihe (erstmals mit Harfe, danke Sarah!) und die Georgsmesse, die von den Pfadfindern Linz 8 gestaltet wurde.

Wer über unsere Auftritte und Aktivitäten am Laufenden bleiben will, kann unsere Facebook-Gruppe abonnieren: www.facebook.com/SwingingPfadis Allgemeine Infos gibt‘s auf unserer Homepage: www.kass.at/SwingingPfadis/

Zum 25-jährigen Prieserjubiläum von Pfarrer Harald Ehrl boten wir ein „Ständchen“ dar. Auch im weltlichen Bereich waren wir tätig, wie z.B. bei der Eröffnung des neuen Raiffeisen-Kompetenzzentrums Ebelsberg, wo wir einige Musical-Nummern nochmals in kleiner Besetzung zum Besten gaben.

passend zum Projekt in „Pfadis ham die Power“ umgedichtet wurde. Bereichert wurde das Ganze durch Saxophon-Soli von Michael und das Cajon-Schlagzeug von Valentin (Pfadfindergruppe Langholzfeld).

Der Advent ist für alle Chöre eine intensive Zeit: neben der Adventkranzweihe gab es noch ein Weihnachtssingen für die Raiffeisenbank, einen Auftritt am Weihnachtsmarkt im Schloss Ebelsberg, und die musikalische Umrahmung der Linz 8 Waldweihnacht.

Als Neuerung gab es zur Entzündung des Sonnwendfeuers eine „Choreographie“ mit Fackelzug, Texten und Musik — mit den Swinging Pfadis, die dem Regen trotzend die stimmungsvolle Feier untermalten. Im neuen Pfadfinderjahr starteten wir gleich mit einem Chorwochendende in Steinbach am Attersee, wo wir neue Lieder einstudierten, bei Einzel-Stimmbildung mit zwei externen Referenten unsere Stimmen (hoffentlich) verbesserten und Oberton-Singen lernten. Die soziale Komponente kam nicht zu kurz: quatschen (nur in den Pausen!) und Geburtstage nachfeiern.

Ein besonderes Anliegen sind unsere Besuche in den Seniorenzentren Pichling und Ebelsberg für ein weihnachtliches Singen und die Stefani-Messe. Aber auch herausragende Pfadi-Aktionen gab es heuer, bei denen wir die Musik beisteuerten: beim umWELTdenker-Projekt gaben wir — passend zum Thema — Michael Jacksons „Earth Song“ zum Besten sowie Patti Smiths „People have the Power“, welches

Das neue Jahr wird wieder einige Herausforderungen im kirchlichen und außerkirchlichen Bereich bringen. Wir freuen uns schon darauf!

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Work out, join in, save energy! Text: Johannes Grasegger

Am 28. März 2015 fand die Präsentation unseres diesjährigen umWELTdenkerProjektes in Form einer Filmvorführung statt. Dieser Kinoabend der besonderen Art war ein voller Erfolg. In zwei Vorführungen mit über 150 Besuchern radelten je 10 ausdauernde Pfadfinder und Freunde eine Stunde lang an der selbst gebauten Anlage, um den neuen Film der Caravelles und Explorer zu präsentieren. Die Swinging Pfadis gaben unplug!ged neu einstudierte Lieder zum Besten. Die Anlage meisterte mit Bravour die Aufgabe, Laptop, Beamer und Soundanlage mit Strom zu versorgen. Dafür schwitzte die Technikcrew aber dementsprechend und auch das etwas größere Gebrechen der Achse konnte spontan gelöst werden. Zusätzlich erschwert wurde die Arbeit durch die gleichzeitige Teilnahme an der Earth Hour, bei der zum Zeichen des Umweltschutzes die Lichter aus blieben. Mit dem Reinerlös von über 400 € wurde das Hilfsprojekt MiakWadang im Südsudan unterstützt. Das Projekt „Work out, join in, save energy!“ konnte beim diesjährigen Wettbewerb der umWELTdenker die Jury restlos überzeugen. Im Rahmen der Landestagung der Oberösterreichischen Pfadfinder und Pfadfinderinnen am 26. September 2015 wurde unser Projetk mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

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umWELTdenker

Die umWELTdenker sind eine Initiative der Oberösterreichischen Pfadfinder und Pfadfinderinnen in Kooperation mit der Energie AG Umwelt Service. In den vergangenen zehn Jahren wurden die umWELTdenker als Projektwettbewerb durchgeführt. Die Pfadfindergruppe Linz 8 nahm insgesamt achtmal daran teil und konnte dabei zwei 1. Preise und einen 3. Preis erringen. In Zukunft gibt es zu den umWELTdenkern jährlich eine landesweite Aktion, die gemeinsam mit Kooperationspartnern durchgeführt wird (siehe Seite 5).

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Mitgliedsbeitrag Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf 48 €. Bei Geschwistern reduziert sich der Beitrag auf 41 € pro Mitglied. Zusätzlich heben wir für alle Neulinge einen einmaligen Unkostenbeitrag von 12 € ein, um die Kosten von Halstuch, Halstuchknoten und Abzeichen zu decken. Durch all diese Beiträge erhält die Pfadfindergruppe Linz 8 pro Jahr insgesamt ungefähr 6.000 €. Die Leiterinnen und Leiter arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich, dennoch haben wir Ausgaben von ca. 20.000 € für Heimerhaltung, Heimstundenbedarf, Zelte, Ausbildung der Jugendleiterinnen und -leiter, Gruppenbus, Versicherungen, etc. Die Mitgliedsbeiträge reichen also bei weitem nicht aus, um die Ausgaben zu decken. Daher führen wir jährlich einen Pfadfinderball, eine Sonnwendfeier und viele weitere Veranstaltungen durch, um das notwendige Geld für die Kinder- und Jugendarbeit aufbringen zu können.

Mitarbeit und Unterstützung Bei vielen Veranstaltungen sind wir auf eure Hilfe angewiesen, sei es durch die Mitarbeit bei der Organisation oder der Durchführung, durch Unterstützung beim Aufbau und Abbau, durch das Backen eines Kuchens für ein Kuchenbuffet oder auch durch den Besuch unserer Veranstaltungen. Wenn du mitarbeiten willst, schau doch auf http://www.linz8.at/mitarbeit vorbei, in welchen Bereichen wir Unterstützung gebrauchen können, und fülle dort das Formular aus.

Sponsoren des Jahrbuches

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www.linz8.at


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