World Association of Girl Guides and Girl Scouts
Jahrbuch 2016 Eine InformationsbroschĂźre der Pfadfindergruppe Linz 8.
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Inhalt Pfadfinderinnen und Pfadfinder
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Die Pfadfindergruppe Linz 8
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Wichtel und Wölflinge (2.‑4. Klasse VS)
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Sommerlager der Wichtel und Wölflinge — Unser Märchen
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Das Märchen der Wichtel und Wölflinge
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Guides und Späher (10-13 Jahre)
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Sommerlager der Guides und Späher — Die Magie der Farben
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Weltweite Verbundenheit
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Caravelles und Explorer (13‑16 Jahre)
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Sommerlager der CaEx
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Ranger und Rover (16-20 Jahre)
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Sommerlager der RaRo
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Swinging Pfadis
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Pfadfinder-Gilde 21 Save the bats
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Mitgliedsbeitrag 23
Impressum Medieninhaber, Verleger, Herausgeber Verein „Pfadfinder und Pfadfinderinnen Gruppe Linz 8 Ebelsberg/Pichling“ (Obmann Wolfgang Auer) Salisstraße 5, 4030 Linz mail: pfadis@linz8.at Web: http://www.linz8.at Redaktion und Layout: Johannes Grasegger Inhalt: Johannes Grasegger, Georg Grasegger, Tobias Grasegger, Irene Grasegger, Katharina Weissenböck, Beate Hörmann, Peter Kass, Monika Huber. Bilder: Pfadfindergruppe Linz 8, Swinging Pfadis, Oberösterreichische Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs (PPÖ), World Association of Girl Guides and Girl Scouts (WAGGGS), World Organisation of the Scout Movement (WOSM), International Scout and Guide Fellow‑ ship (ISGF), Georg Grasegger, Tobias Grasegger, Johannes Grasegger, Christian Lehner, Katharina Orehounig, David Decker, Verena Oberleitner, Peter Breneis, Beate Hörmann, Carla Kaufmann, Uli Schueler. Richtung und Erscheinungsweise: Eine jährlich erscheinende Informationsbroschüre der Pfadfindergruppe Linz 8 an die Eltern und Mitglieder. Druck: saxoprint.at, Saxoprint GmbH
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Editorial Die Sommerlager der Stufen waren im Pfadfinderjahr 2015/16 ganz besondere Highlights. Die Wichtel und Wölflinge verbrach‑ ten ein märchenhaftes Lager in Vorchdorf und halfen dort den Gebrüdern Grimm, ein neues Märchen zu schreiben. Die Guides und Späher stellten sich der Herausforderung, die ver‑ lorenen Farben wiederzufinden und erlebten dabei viele Abenteu‑ er. Auf Brownsea Island in England fand das weltweit erste Pfadfin‑ derlager statt. Bis dorthin und damit zu den Wurzeln der Pfadfin‑ derbewegung verschlug es unsere Caravelles und Explorer. Die Ranger und Rover reisten über Slowenien nach Kroatien und besuchten dabei historische und geografische Sehenswürdigkei‑ ten wie Rovinj oder die Tropfsteinhöhle Postojna. Auf den folgenden Seiten könnt ihr ebenso nachlesen, was sich in den Leiterteams geändert hat, was weltweite Verbundenheit für uns bedeutet oder was die Swinging Pfadis und die Pfadfinder‑ Gilde erlebt haben.
Pfadfinderinnen und Pfadfinder PPÖ — Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs
WAGGGS — World Association of Girl Guides and Girl Scouts
Die Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs sind eine demokratische, parteipolitisch unabhängige Kinder‑ und Jugendbewegung, die Menschen aller Hautfarben und aller Religions‑ gemeinschaften ofen gegenüber steht. Sie treten für Umweltschutz ein, fördern partnerschaftliche Zusammenarbeit und erziehen zum Frieden. Die PPÖ sind durch die zwei Weltverbände anerkannt.
Der Weltverband World Association of Girl Guides der Pfadfinderin‑ and Girl Scouts nen hat 10 Millio‑ nen Mitglieder in 144 Ländern weltweit und bietet außerschulische Erziehung für Mädchen und junge Frauen an. Ent‑ wicklungsziele sind die Stärkung der Persönlich‑ keit, Herausbildung von Führungsverhalten und sozialen Kompetenzen. Pfadfinderinnen lernen durch sinnvolles und praktisches Tätigsein (lear‑ ning by doing).
Die Pfadfinder und Pfadfinderinnen sind die größ‑ te Kinder‑ und Jugendbewegung der Welt. 38 Mil‑ lionen Mitglieder in über 200 Ländern auf allen Kontinenten haben das gleiche Ziel: Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum engagierten Er‑ wachsenen zu begleiten.
WOSM — World Organisation of the Scout Movement
In Österreich gibt es rund 85.000 Pfadfinder und Pfadfinderinnen. Kinder, Jugendliche und Er‑ wachsene sind in über 300 Gruppen in allen neun Bundesländern aktiv. Ihrem Alter entsprechend erleben die Kinder Spiele und Abenteuer. Als Ju‑ gendliche können sie ihre eigenen Ideen in ge‑ meinsame Unternehmen und Projekte einbringen. Die Homepage der PPÖ ist unter www.ppoe.at zu erreichen.
Der Weltverband der Pfadfinder hat 28 Millionen Mit‑ glieder in über 160 Ländern. Die Mission der weltweiten Pfadfinder‑ bewegung ist ein Beitrag zur Erziehung der Jugend, die sich auf ein Wertesystem bezieht, welches das Pfadfinderversprechen und die Pfadfindergesetze miteinbezieht. Es geht WOSM darum eine besse‑ re Welt mitzugestalten, um eigenverantwortliche Menschen als individuelle Persönlichkeiten zu för‑ dern.
Die Pfadfindergruppe Linz 8 Die Pfadfindergruppe Linz 8 ist Teil der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs (PPÖ) und im Süden von Linz (Ebelsberg und Pichling) behei‑ matet. Gegründet wurde die erste Pfadfindergrup‑ pe in Ebelsberg bereits im Jahr 1934. Während des Zweiten Weltkrieges waren die Pfadfinder verbo‑ ten, aber schon im Jahr 1949 feierten sie in Ebels‑ berg unter dem Namen Linz 8 ihr Comeback.
Neue Ehrenmitglieder
Im Jahr 2016 zählt die Gruppe Linz 8 mehr als 120 jugendliche Mitglieder, 25 Jugendleiterinnen und Jugendleiter sowie 40 Funktionäre (inklusive Swinging Pfadis). Sie zählt damit zu den größten Gruppen in Oberösterreich.
Text: Irene Grasegger
Im Rahmen der Weihnachtsfeier erfolgte die fei‑ erliche Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Gruppe Linz 8 an Heinz und Gerti Zöhrer. Wolf‑ gang Schöpflin fasste in seiner Rede den jahrzehn‑ telangen aktiven Einsatz der beiden zusammen. Heinz war in verschiedenen Funktionen tätig, zu‑ letzt 18 Jahre als Obmann. Alle schriftlichen Ange‑ legenheiten erledigte Gerti 39 Jahre lang.
Unsere Heimstunden Für die wöchentlichen Heimstunden werden die Pfadfinderinnen und Pfadfinder in vier Altersstu‑ fen unterteilt. Je nach Anzahl der Kinder und Ju‑ gendlichen gibt es zwischen einer und drei Heim‑ stunden pro Altersstufe.
Die Swinging Pfadis sorgten für die musikalische Gestaltung der Feier. Herzliche Gratulation und vielen Dank den neuen Ehrenmitgliedern Lady Gerti und Mister Heinz.
Wichtel und Wölflinge: 2. Klasse Volksschu‑ le bis 10 Jahre
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Guides und Späher: 10 bis 13 Jahre Caravelles und Explorer: 13‑16 Jahre
Nach mehr als fünf Jahren hat Jay Wurmetzberger seine Tätigkeit als WiWö‑Leiter beendet. Wir be‑ danken uns für sein Engagement und wünschen weiterhin alles Gute.
Ranger und Rover: 16‑20 Jahre Nähere Informationen zu den einzelnen Heim‑ stunden findest du auf den folgenden Seiten.
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Website und Newsletter
Informationen über die Pfadfindergruppe Linz 8 findest du regelmäßig auf www.linz8.at Du kannst uns auch auf Twitter (@Pfadfinder‑ Linz8) oder Facebook (pfadfinder.linz8) folgen. Wenn du den Newsletter erhalten willst, dann teile uns das bitte über www.linz8.at/newsletter mit.
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Wichtel und Wölflinge Die jüngsten Pfadfinderinnen und Pfadfinder heißen Wichtel (Mädchen) und Wölflinge (Buben), kurz WiWö. Im Spiel entwickeln sie ihre kindliche Persönlichkeit und entdecken ihre Fähigkeiten und Talente. Die Leiterinnen und Leiter stehen als Bezugspersonen im Mittelpunkt der Gemeinschaft. Wichtel und Wölflinge schließen Freundschaften und entdecken in der Gemeinschaft immer wieder Neues. Sie erfahren etwas über ihren Lebensraum, basteln und singen. Spiel, Spaß und Bewegung kommen nicht zu kurz. Sie schlüpfen bei Spielgeschichten in andere Rollen, lassen der Fantasie freien Lauf und bewegen sich in der Natur. Wir bieten für die Wichtel und Wölflinge drei Heimstunden an. Ein Wechsel der Heimstunde ist nur nach Absprache mit den Leiterinnen und Leitern möglich.
Heimstunde Ebelsberg-Zentrum Montag 17:30-19:00 Uhr Pfarrzentrum Ebelsberg, Fadingerplatz 7
Heimstunde Ebelsberg-Ziegelhub Freitag 17:00-18:30 Uhr Pfadfinderheim Ziegelhub (ZiHu), Ziegelhub‑ weg 13
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Pfarrheim Pichling, Biber‑ weg 30
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Mittwoch 17:00-18:30 Uhr
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(2.‑4. Klasse VS)
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Sommerlager der Wichtel und Text: Tobias Grasegger
Die Gebrüder Jakob und Wilhelm Grimm wollten ein neues Märchen schreiben, hatten aber leider keine Ideen mehr. Da‑ her fragten sie unsere WiWö, ob sie ihnen helfen könnten. So zogen die Kinder in die Welt hinaus und suchten passende Gegenstände, Personen, und was ein Märchen sonst noch so braucht. Jeden Tag konnten sie sich zwischen ein paar Mög‑ lichkeiten entscheiden. Als Ort wurde ziemlich schnell der Märchenwald festgelegt und der Drache als darin lebender Bösewicht. Außerdem sollte noch eine Katastrophe pas‑ sieren und ein magischer Gegenstand vorkommen. Ganz zum Schluss wählten die Kinder dann noch einen Zwerg als Hauptperson aus. Am Freitagabend wurde das Märchen sogar von den Leiterinnen und Leitern vorgespielt!
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Als erstes gingen wir müde zum Morgensport.
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Annika und Marie
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Dem Zwerg haben wir seine Schätze gebracht, der Prinzessin bastelten wir eine Krone, mit dem Müller backten wir Fladenbrote, für das Arme Mädchen machten wir Papierschmetterlinge, der Kaufmann wollte 4 Gold, bei der Fee mussten wir Füße zeichnen und beim Jäger mussten wir ‚Tiere‘ abschießen. Felix
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Danach flitzten wir mit hungrigen Bäuchen zum Mittagessen.
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Die frechen Eichhörnchen
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Wölflinge — Unser Märchen “
Zum Mittagessen stimmten wir ab was in der Geschichte vorkommen soll; Wir entschieden uns für ‚Magischer Gegenstand‘. Die sechs Wölfe
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Später sind wir dan in den Speisesaal und stimmten ab, welchen Bößewicht wir für das neue Märchen nehmen.
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Die frechen Eichhörnchen
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Als wir bei den GuSp nach einer ca halben Stunde ankamen, Begrüßten uns die meisten sehr Freundlich. 7 Zwerge minus einem
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Wir waren auch bei einer Stazion mit einem Räuber und einer mit zwei Kobolden.
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Die frechen Eichhörnchen
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Das Märchen der Wichtel und Der Drache und der Zwerg
Es waren einmal vor langer, langer Zeit zwei sehr ungleiche Freunde – der Drache Heribert und der Zwerg Björn. Sie lebten in einem tiefen, dunklen Wald. Eines Tages als die beiden gerade beim Beeren sammeln waren, geschah eine Katastrophe. Die Erde fing gewaltig zu beben an und alle Bewohner suchten sich sichere Verstecke. Björn hatte natürlich kein Problem, einen Unterschlupf zu finden. Aber leider war weit und breit keine passende Höhle für Heribert zu finden und so musste er das Erdbeben im Freien verbringen. Da die Erde so gewaltig bebte, dass sogar die Bäume umfielen, war das ein ziemlich gefährliches Unterfangen. Und so geschah es – ein riesengroßer, 5 Tonnen schwerer Baum stürzte direkt auf den Drachen. Nachdem die Erde aufhörte zu beben, wollte Björn Heribert zu Hilfe eilen und zerteilte den Baum mit seiner Spitzhacke. Doch anstatt Worte des Dankes erhielt der Zwerg nur einen Hieb mit der Pranke des Drachen. Verdutzt hielt Björn inne – und dann sah er das Gesicht seines Freundes und konnte reine Bosheit in Heriberts Augen sehen. So kannte er seinen Freund überhaupt nicht. Er bemerkte auf jeden Fall, dass er sich ihm nicht mehr nähern sollte, wenn ihm sein Leben lieb war. Heribert wankte in der Zwischenzeit zum nächsten Dorf und fackelte dort ein paar Häuschen ab und versteckte sich dann in seiner Lieblingshöhle. Nach 2 Tagen fühlte sich Björn sehr einsam und machte sich auf die Suche nach Hilfe, um Heribert wieder gut zu machen. Da er nicht wusste, in welche Richtung er zuerst gehen sollte, marschierte er einfach in die Richtung, in die seine Spitzhacke zeigte. Dort traf er nach einigen Tagen auf einen Mül-
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Wölflinge ler mit einem sonderbaren Haustier. Der Müller kam gerade von der weisen Eule, da auch er auf der Suche nach Rat war, und er gab Björn den Tipp, es ebenfalls bei der Eule zu versuchen. Schließlich war die Eule im ganzen Märchenland für ihre weisen Ratschläge bekannt.
Als der Zwerg endlich den Baum der Eule erreichte, war er ganz außer Puste und musste erstmal ein Nickerchen machen. Bei Einbruch der Nacht wurde er unsanft von der Eule geweckt. Nachdem er sich entschuldigt hatte, dass er die Blumen der Eule im Schlaf niedergewälzt hat, durfte er ihr sein Leid schildern. Die Eule holte ein großes, schweres Buch aus ihrer geheimnisvollen Kiste. Darin war vermerkt, dass man Bosheit mit Feenstaub heilen könnte. Also machte sich Björn auf den Weg zur Feenwiese. Dort lag so viel Feenstaub herum, dass er einfach anfing, einen Beutel vollzufüllen. Frohen Mutes machte er sich mit dem vollen Beutel auf den Weg zur Lieblingshöhle von Heribert. Dort angekommen pustete er eine Ladung Feenstaub mitten in das Gesicht des Drachen. Und siehe da, die Bosheit war augenblicklich aus den Augen des Drachen verschwunden. Doch dann wurde dem Zwerg plötzlich sehr, sehr kalt und er fing an, einzufrieren. Als er schon von den Zehen bis zu den Haarspitzen vereist war, verwendete Heribert sein Feuer, um Björn wieder aufzutauen. Denn wenn jemand anderes als eine Fee den Feenstaub benutzt und sei es auch für einen guten Zweck, dann widerfährt ihm einmalig etwas Böses. Nur so kann das Gleichgewicht der Magie wiederhergestellt werden. Nach diesem Ereignis waren der Zwerg und der Drache wieder beste Freunde und feierten ein großes Fest. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!
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Guides und Die Guides (Mädchen) und Späher (Buben) werden kurz GuSp genannt. Sie übernehmen in einem kleinen Team Verantwortung, erkennen eigene Qualitäten und bringen sie in die Gruppe ein. Das Abenteuer im Rahmen von Outdoor-Camps und Wanderungen bietet den Mädchen und Buben prägende Erlebnisse. Die Leiterinnen und Leiter gestalten mit den Guides und Spähern ein abwechslungsreiches Programm und unterstützen sie dabei, im Team gemeinsame Entscheidungen zu treffen. Viele Aktivitäten finden in der Natur statt und reichen vom Umgang mit Seil und Werkzeug, über gemeinsames Kochen, Spiel und Spaß bis zur Auseinandersetzung mit der Umwelt, in der die Kinder leben. Auch das Treffen mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern außerhalb der Gruppe spielt eine große Rolle.
Heimstunde Ebelsberg Freitag 18:00-20:00 Uhr Pfadfinderheim Ziegelhub (ZiHu), Ziegelhubweg 13
Heimstunde Pichling Freitag 18:30-20:00 Uhr Pfarrheim Pichling, Biberweg 30
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Späher (10-13 Jahre)
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... Sie hat sich mit TEE angeschüttet und keine ein‑ ziger Tropfen ist in ihrem Mund gelandet ... ... Sie hat das Feuer zu groß gemacht. Beweisfoto:
Aus dem Logbuch der Nachtwache ... Wetter: Noch immer teilweise bewölkt strahlen‑ der Sternenhimmel ... ... mit viel Motivation rannte sie während ihrem Rundgang gegen Zeltschnüre ...
... Übergabe zu Johannes und Stefan war caotisch. PS.: Es wurden versehentlich Juli und Nicklas ge‑ weckt. *sorry* (war 50:50 Chance) ...
... Stefan geistert im Wald herum ... ... Leiter begeben sich zur Nachtruhe ...
... Wir haben etwas sehr sehr sehr verdächtiges hinten im Wald gehört, aber wir finden nichts ...
... Nach einer Verfolgungsjagd hinter allen Zelten konnten wir den WiWö Leiter Tobias fangen ... ... im Wald etwas gnaxen gehört ...
... Wir haben öfter, sehr oft ein Platschen in der Alm gehört: keine Zeit gehabt zum schreiben ...
... Jemand ist den Wald nach unten gefallen ...
... PS: Ich bin müde ...
... Tannenzapfen fällt vom Wald heraus ...
... GUTE/N NACHT/MORGEN ...
... Wir haben eine STERNSCHNUPE gesehen ...
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Sommerlager der Guides und Späher — Die Magie der Farben magischer Kristall gewonnen werden. Ein Bad in der kalten Alm war der Höhepunkt des Tages. Am Abend wurde das Versteck von Locor gefunden und ein weiterer magischer Kristall zurückgewon‑ nen.
Text: Georg Grasegger
Im Juli brachen die Guides und Späher auf, die Na‑ tur in Vorchdorf zu erleben. Worauf sie sich einge‑ lassen hatten, konnten sie noch nicht ahnen. In Vorchdorf angekommen erstattete ihnen der Zauberer Maali einen Besuch, und erzählte, dass der böse Zauberer Locor die Farben gestohlen hat‑ te. Hilfsbereit, wie Guides und Späher eben sind, wurde sofort Unterstützung zugesichert. Unter Anleitung der Zauberin Luna fanden die Guides und Späher Mondsteine, die als Ersatz für magisches Gelb dienten. Dabei begegneten sie Holzfällern, Fischern, Ein‑ siedlern und Zauberern. Es war eine Herausforde‑ rung, diese zur Mithilfe zu gewinnen.
Locor selbst fanden sie aber nicht. Zumindest konnte aber der teuflische Plan, die magischen Farben gänzlich zu zerstören, vereitelt werden.
Da scheinbar das Wandern auch des Pfadis Lust ist, machten sich die Guides und Späher auf den Weg, um das magische Land zu erkunden. Als Lohn wartete eine heiß ersehnte Menge Wasser. Es mangelte zwar dessen nicht am Lager, da ja die Alm vorbei fließt, doch war es in warmer Form aus dem Duschkopf angenehmer.
Zauberin Furora sei Dank, konnten sie den Dieb am Freitag doch stellen und herausfinden, dass alles auf Grund einer verpatzen Prüfung passiert war. Locor zeigte sich einsichtig und durfte die Prüfung wiederholen. So ging auch dieses Aben‑ teuer der Guides und Späher zu Ende und das La‑ ger musste in strömenden Regen wieder abgebaut werden.
In der Zwischenzeit hatten die Guides und Spä‑ her viele neue magische Farben gefunden und erzeugt. Ein letztes Puzzleteil fehlte aber noch. Bei einem Zaubererturnier im Steinturmbau und Einbaumbalancieren konnte auch ein
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Weltweite Verbundenheit 100 Jahre Wölflinge Text: Tobias Grasegger
Die Pfadfinderbewegung startete im Jahr 1907 mit Buben im Alter der Späher. Heuer vor 100 Jahren wur‑ den die Wölflinge als eigene Stufe gegründet. Aus diesem Anlass feierten die Wich‑ tel und Wölflinge der Region Linz und Umgebung am 22. Mai gemeinsam mit dem Urururenkel von BiPi.
Leider wurde der Nachfahre von BiPi von einem Virus befallen, der Pfadfinder nicht leiden kann und es viel lieber hätte, wenn die Kinder ihre Zeit nicht in der Natur sondern zu Hause verbringen. Um die Feier noch zu ret‑ ten, sammelten die Kinder Medizin für den Verwandten von BiPi und Smilies für den Virus, indem sie sich mit Pfadfinderthemen auseinander‑ setzten. Zum Glück konnten der Ur‑ ururenkel geheilt und das Virus davon überzeugt werden, dass Pfadfinder tätig‑ keiteneine gute Freizeitbeschäftigung sind.
Lager im Ausland Text: Johannes Grasegger
Explorerbelt
World Scout Moot
Der Explorerbelt ist eine ganz besondere Expedi‑ tion, die in Zweierteams durchgeführt wird. Dabei erkunden Pfadfinderinnen und Pfadfinder ab 18 Jahren ein fremdes Land und legen innerhalb von zehn Tagen eine Strecke von ca. 150 km Luftlinie zurück.
Alle vier Jahre treffen sich Ranger und Rover aus aller Welt am World Scout Moot, um Kulturen kennen zu lernen, gemeinsame Abenteuer zu erle‑ ben und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Das World Scout Moot 2017 findet in Island statt.
Der Explorerbelt 2017 findet von 18. August bis 3. September in Polen statt. Bewerbungen sind bis 20. November 2016 möglich. Nähere Infos findest du unter explorerbelt.ppoe.at/
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World Scout Jamboree World Scout Jamborees sind weltweite Pfadfinder‑ lager, die alle vier Jahre bis zu 40.000 Pfadfinderin‑ nen und Pfadfinder anlocken. Das nächste World Scout Jamboree findet 2019 in den USA statt.
Weltweite Verbundenheit
Das Pfadfinderprogramm orientiert sich an der al‑ tersspezifischen Entwicklung der Kinder und Ju‑ gendlichen und gliedert sich in acht gleichwertige Schwerpunkte. Einer dieser Schwerpunkte lautet „Weltweite Verbundenheit“. Das bedeutet für uns: die eigene Kultur verstehen und sich damit auseinandersetzen,
respektvollen und wertschät‑ zenden Umgang miteinander zu leben sowie Wege zur Konfliktbewältigung erlernen und sich aktiv für ein friedliches Zusammenle‑ ben einsetzen.
sich für andere Menschen, Länder, Kulturen und Religionen interessieren und diesen of‑ fen begegnen,
Dieser Schwerpunkt spiegelt sich auch in einem Punkt des Pfadfindergesetzes wider: Die Pfadfinde‑ rin / Der Pfadfinder achtet alle Menschen und sucht sie zu verstehen.
Ängste und Vorurteile vermeiden und Ver‑ ständnis für andere entwickeln, um einen
Mehr zu den acht Schwerpunkten findest du unter www.linz8.at/pfadfinder/schwerpunkte
Caravelles und Explorer (13‑16 Jahre) Die Caravelles (Mädchen) und Explorer (Burschen) werden kurz CaEx genannt. Sie finden sich je nach Interesse in Kleingruppen zusammen. In Unternehmen, bei denen die Jugendlichen ihre eigenen Ideen ein‑ bringen, handeln sie bei der Planung und Durchführung immer selbständiger. Die Leiterinnen und Leiter unterstützen die Jugendlichen, wo immer sie Hilfe brauchen. Für Caravelles und Explorer ist es wichtig, gemeinsam etwas zu bewegen und Zusammengehörigkeit nicht nur zu Hause, sondern über Grenzen und Völker hinweg zu erfahren. Internationale Treffen geben den Jugendlichen die Chance, interkulturelles Zu‑ sammenleben hautnah zu erleben.
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Donnerstag 18:30-20:00 Uhr
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Pfadfinderheim Ziegelhub (ZiHu), Ziegel‑ hubweg 13
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Sommerlager der CaEx Reise durch England
ge mit vielen Angeboten und Aktivitäten. Wir verbrachten wohl rund 20 Stunden im „Regen‑ bogental“, einem Teil des Parks, in dem die Rain‑ bow Scouts ein Rainbow Cafe veranstalteten und es eine Bühne gab, bei der jeder auführen konnte, was er wollte. In der Nacht fand dort außerdem eine Silent Disco statt. Nachdem wir am nächsten Morgen die Zelte abgebaut hatten, fuhren wir nach Bristol, dort besichtigten wir Museen und das ers‑ te Dampfschif, die SS Great Britain, und machten Kaiserschmarrn für die Bristol Scouts.
Text: Katharina Weissenböck
Für uns CaEx fing das Sommerlager bereits am Zeugnistag an. Mit dem Zug ging es nach Wien und von dort aus flogen wir nach London. Auf unserem Weg in den Gilwell‑Park trafen wir die ersten Pfadfinder. Dort waren unsere Zelte bereits von den Bristol Scouts aufgebaut worden, deshalb fürhte Chris Shaw uns noch durch den Gilwell‑ Park und wir schauten uns die aufgebauten Stati‑ onen fürs Gilwell24 an.
Nach einer mehrstündigen Busfahrt sahen wir in Weymouth zum ersten Mal das Meer. Leider hat‑ ten wir nur wenig Zeit, diese schöne Küstenstadt zu besichtigen, da wir von dort aus unsere drei‑ tägige Wanderung starteten, die uns durch East Lulworth, Langton Matravers und Poole bis nach Brownsea Island und an unsere Grenzen führte.
Am nächsten Morgen (nach einem englischen Frühstück mit Baked Beans und frittiertem Toast) startete das Gilwell24, eine 24‑stündige Challen‑
Nach dieser Anstrengung kamen wir zum krönen‑ den Abschluss unserer Reise: Wir verbrachten drei schöne Tage in London mit Sightseeing und an ei‑ nem Abend veranstalteten wir ein Lagerfeuer mit polnischen Pfadfindern. Nach einem fast verpassten Flug wurden wir in Wien von „sehr netten“ Sparverkäufern und „kompetenten“ Flughafenmitarbeitern begrüßt und fühlten uns gleich wieder zu Hause.
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Ranger und Rover (16-20 Jahre) Die Ranger (Mädchen) und Rover (Burschen), kurz RaRo befassen sich mit selbstgewählten gemeinsamen Projekten zu verschiedensten Themen. Sie bereiten sich auf ihre Rolle als verantwortungsbewusste und en‑ gagierte Persönlichkeiten in der Gesellschaft vor. Die Leiterinnen und Leiter begleiten die Jugendlichen bei ihren Aktivitäten. Ranger und Rover erleben in einer Gruppe von Freunden Spaß, Abenteuer und Action. Sie stellen sich den Herausforderungen, die das Leben bietet. Ranger und Rover nehmen ihr Leben nach und nach immer mehr selbst in die Hand.
Heimstunde
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Donnerstag 19:30-21:00 Uhr
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Pfadfinderheim Ziegelhub (ZiHu), Ziegelhubweg 13
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Nach Kroatien und zurück in Slowenien, wo wir auch die nächsten vier Näch‑ te blieben.
Text: Beate Hörmann
Diesen Sommer musste uns der GruBu (wie der Gruppenbus von uns RaRo liebevoll genannt wird) weit tragen — ganz nach dem Motto „Jede Nacht ein anderer Campingplatz“. Unser zehntägiges La‑ ger begann wie immer im Ziegelhubheim, wo der Bus zuerst mit unserem Gepäck, dann mit uns sieben und später (nach einigen Zwischenstopps) noch mit unseren Essensvorräten vollgepackt wur‑ de. Den ersten Abend verbrachten wir dann bereits
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Sommerlager der RaRo
In Bled spazierten wir am See entlang und spran‑ gen anschließend auch hinein, in Ljubljana aßen wir super leckere Burger und in Postojna besich‑ tigten wir voller Begeisterung einen Teil der rie‑ sengroßen Höhle. Am Tag 5 erkundeten wir (etwas unfreiwillig) Trieste mit dem Auto, bis wir endlich einen Parkplatz fanden — und das nur wegen eines Kafees (aber das ist eine andere Geschichte).
Der achte Tag wurde etwas stressig, da wir uns ei‑ nerseits Pula (die Endstation unserer Reise) und andererseits den nahe gelegenen Nationalpark Bri‑ juni ansehen wollten — letztendlich entschieden wir uns dann für den Nationalpark, wo wir in letz‑ ter Minute ein Glasboden‑Boot ergattern konnten, auf dem wir ein paar schöne Stunden verbrachten.
Dann reisten wir nach Kroatien: Der erste Halt war Poreč, wo wir uns Sonnenhüte kauften, die uns für das restliche Lager treue Begleiter waren, da die Sommersonne sonst kaum auszuhalten war. Am Abend warfen wir uns dann endlich ins Meer!
Den letzten Tag verbrachten wir am Strand. Dann machten wir uns auf den Rückweg und fanden nahe der slowenisch‑österreichischen Grenze ei‑ nen kleinen aber feinen Campingplatz an einem See. Bei Sonnenuntergang gingen wir schwimmen und unterhielten uns und die anderen Badegäste mit Ukulele und Gesang. Am nächsten Tag bra‑ chen wir bald auf und waren erschöpft aber froh, als wir am Nachmittag wieder im ZiHu ankamen.
Den nächsten Tag verbrachten wir in Rovinj, wo wir einen kleinen Schatz fanden. Außerdem ge‑ nossen wir den traumhaften Ausblick vom Aus‑ sichtsturm in der Altstadt.
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Swinging Pfadis Text: Peter Kass
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Proben und Termine
Die Swinging Pfadis waren im vergangenen Pfad‑ finderjahr wieder sehr fleißig! Neben Auftritten beim Weihnachtsmarkt und musikalischen Um‑ rahmungen von Messen gilt es aber, ein paar High‑ lights hervorzuheben:
Die Proben finden immer Montag abends um 20:00 Uhr im Pfadfinderheim Ziegelhub statt. Jede(r) Sangesfreudige kann gerne schnuppern kommen.
Gleich nach den Ferien gestalteten wir musikalisch die Erntedank-Messe in Ebelsberg, sowie die an‑ schließende Verleihung des goldenen Kruges an unseren Ur-Swinging Pfadi, Wolfgang Schöpflin. Ausgesprochen schön war auch wieder die mu‑ sikalische Gestaltung der Advenkranzweihe mit Verstärkung durch Sarah Weibold an der Harfe.
Allgemeine Infos gibt‘s auf unserer Homepage: www.kass.at/SwingingPfadis/
Wer über unsere Auftritte und Aktivitäten am Lau‑ fenden bleiben will, kann unsere Facebook-Gruppe abonnieren: www.facebook.com/SwingingPfadis
Was ganz Besonderes ließen wir uns zur Ehrung von Gerti und Heinz Zöhrer einfallen: Wir haben das Lied „Lady Sunshine und Mister Moon“ entsprechend umgetextet und als Überraschung zum Besten gegeben. Wer es nicht weiß: Heinz hat eigentlich die Swinging Pfadis ins Leben gerufen, als er im Jahr 1998 gefragt hat, ob ich nicht einen Gitarre-Begleitkurs für die Leiterinnen und Leiter machen möchte. Eine gelungene Veranstaltung war die Sonnwendfeier im vergangenen Juni, bei der die Swinging Pfadis für die musikalische Umrahmug sorgten und die Veranstaltung mit einem Schlagwerk-Stück auf vier Fässern unter der Leitung von Valentin Neubauer eindrucksvoll eröffneten.
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Pfadfinder-Gilde Text: Monika Huber
Wir erwachsenen Pfadfinderinnen und Pfadfinder jeden Alters mit 66 Mitgliedern trefen uns monatlich zu verschiedenen Temenabenden oder Aktivitäten.
Scouting und Zusammenarbeit mit der Pfadfinder-Jugend Das Motto lautet: „Einmal Pfadfinder – immer Pfadfinder“. So ist es für uns ein großer Erfolg, dass wir be‑ reits elf Junggildemitglieder haben. Gut vorbereitet und motiviert von der Junggilde entdecken wir wieder Spaß am Spiel, an der Bewegung und an der Geschicklichkeit. Gerne sind wir hilfreich zur Stelle, wenn es darum geht, die Pfadfindergruppe bei Aktivitäten, wie Sonnwendfeier oder Pfadfinderball zu unterstützen
Gildengemeinschaft und kulturelles Leben Ein großer Teil der Gilde ist ebenso Mitglied bei den Swinging Pfadis und unterstützt Feiern in verschiede‑ nen Pfarren und Institutionen. Gemeinsames Wandern ist jedes Jahr ein fixer Programmpunkt.
Soziales Wirken – die Gute Tat In diesem Jahr unterstützten wir Flüchtlingskinder mit Willkommenspaketen, gefüllt mit Kuscheltieren, Malstiften, Büchern und Spielen.
Gesundes Leben und Naturverbundenheit Gerne besuchen wir immer wieder den Biobauernhof Pevni, um Neues zu erlernen. Da unsere Gruppe sehr „bunt“ ist, nützen wir die Spezialisten, die aus unseren Reihen kommen, wie z.B. beim Grillkurs im Heim Ziegelhub.
Zukunft und Entwicklung Unsere jährliche Gildeklausur in Kirchdorf, die vorwiegend der Erstellung des bunten Jahresprogrammes dienen soll, ist schon traditionell.
Gildenübergreifende Freundschaften und Begegnungen Wir pflegen den Kontakt und den Austausch mit anderen Gilden, unserem Verband, den Jugendgruppen und natürlich mit unserer Partnergilde Enns.
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Save the bats
Gib 8! Fledermäuse unterwegs Text: Georg Grasegger
Fledermäuse waren am 5. März 2016 bei uns in der Gruppe unterwegs und suchten Quartier. Wir nahmen uns ihrer an und bauten am Vormittag mehr als 60 kleine und große Fle‑ dermauskästen. Am Nachmittag konnten wir Fledermäuse besser kennen lernen und die neuen Kästen aufhängen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen begann der aben‑ teuerliche Teil des Aktionstages. Ein kurzer Film und ein Fledermausexperte brachten uns die schwierige Situation der Fledermäuse in Österreich näher. Erste Quartiere für Fledermäuse wurden gleich beim Heim angebracht. Auf der Suche nach den 24 Fledermausarten, die es in Österreich gibt, machten wir uns auf den Weg, um im Schlosspark Ebelsberg weitere Kästen anzubringen. Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben, den Fle‑ dermäusen zu helfen und diesen Aktionstag zu einem ge‑ lungenen Abschluss zu bringen. Der Aktionstag war Teil des diesjährigen umWELTdenker Projektes „Save the bats“.
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umWELTdenker
Die umWELTdenker sind eine Initiative der Oberösterreichischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Kooperation mit der Energie AG Umwelt Service. Zu wechselnden Te‑ men werden seit mehr als zehn Jahren Umweltschutzprojekte durchgeführt. Das Projekt 2015‑2017 trägt den Titel „Save the bats“. Da‑ bei beschäftigen sich Pfadindergruppen und Schulen in ganz Oberösterreich thematisch mit Fledermäusen und wie wir zu deren Schutz beitragen können.
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Mitgliedsbeitrag Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf 48 €. Bei Geschwistern reduziert sich der Beitrag auf 41 € pro Mitglied. Zusätzlich heben wir für alle Neulinge einen einmaligen Unkostenbeitrag von 12 € ein, um die Kosten von Halstuch, Halstuchknoten und Abzeichen zu decken. Durch all diese Beiträge erhält die Pfadfindergruppe Linz 8 pro Jahr insgesamt ungefähr 6.000 €. Die Leiterinnen und Leiter arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich, dennoch haben wir Ausgaben von ca. 20.000 € für Heimerhaltung, Heimstundenbedarf, Zelte, Ausbildung der Jugendleiterinnen und ‑leiter, Gruppenbus, Versicherungen, etc. Die Mitgliedsbeiträge reichen also bei weitem nicht aus, um die Ausgaben zu decken. Daher führen wir jährlich einen Pfadfinderball, eine Sonnwendfeier und viele weitere Veranstaltungen durch, um das notwen‑ dige Geld für die Kinder‑ und Jugendarbeit aufbringen zu können.
Mitarbeit und Unterstützung Bei vielen Veranstaltungen sind wir auf eure Hilfe angewiesen, sei es durch die Mitarbeit bei der Organisati‑ on oder der Durchführung, durch Unterstützung beim Aufbau und Abbau, durch das Backen eines Kuchens für ein Kuchenbufet oder auch durch den Besuch unserer Veranstaltungen. Wenn du mitarbeiten willst, schau doch auf http://www.linz8.at/mitarbeit vorbei, in welchen Bereichen wir Unterstützung gebrauchen können, und fülle dort das Formular aus.
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