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B5
Hardt
Straßhof
Eschelbach an der Ilm
Gundamsried
Lindach Weiherbauer
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Zierlmühle Gießhaus
Kleinreichertshofen
Eckersberg B7
Kreuzmühle
Ehrenberg
A14
Einödshof Wasenstatt
Grubhof
Klingenholz
Tegernbach
Eutenhofen
Gumpersdorf
A15
Gittenbach
Göbelsbach
A12 Weyern
Gittenbach
Siebeneichmühle
B6
B3
Vogelherd
A9
Uttenhofen Berghof
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Langenwiesen
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Griesbach Köglhaus
B4
B12
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Ziegelstadl Westing
Frechmühle
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A10
Lustholz
Weingarten Riedhof
Pallertshausen
B1
Ilm
A13
Affalterbach
Bachappen
Walkersbach
B11
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Seibersdorf
Schlott
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Köhlhof
A7
Kienhöfe
Buchhof
A9
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Ebenhof Doderhof
Fernsehturm
Ellenbach
Pernzhof
A16
Kleinebenhof
Friedhof
Holzried
Menzenpriel
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Volksfestplatz
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A3
Stadtwald
Eichberg
Grainstetten
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SCHROBENHAUSEN
Gumelsberg
Edenhub
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A14
Saulbach
A4
Kapelle in Fürholzen Bildstock in Schabenberg
Ilm
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Scheyern
Bildstock zwischen Seibersdorf und Engelmannsberg Unterschnatterbach Klosterberg
Kireindlkapelle Tegernbach Hubertus-Kapelle bei Tegernbach
A16
Bildstock am Doderhof
Rauhof
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OberA17schnatterbach Kapelle am Radlberg
A5 Totenbretter zw. Menzenpriel Großund Grainstetten Edling palmberg
olsbach A6 Bildsäule am Ortsausgang Menzenbach nach Göbelsbach
B1
Kapelle in Heißmanning
B2
Kapelle bei Weingarten
C1 Webling
C2 Hettenshausen C3
B3
Kapelle bei Gittenbach
Prambach
LEGENDE
Leiten
Winden
B4
Kapelle Ortsausgang Eutenhofen Richtung Gittenbach
B5 B6
Hettenshausen
Kapelle am Pfaffenhofener Kapellenweg
Kapellenwegrundweg West (A) Schaibmaierhof
C4
Andachtsstätte am Kuglberg
Streitberg Haupt/Nebenstraße
Kapelle an der Straße von Ehrenberg nach Raitbach
C5
Barth-Kapelle am Kuglhof (Privatgrund)
Ortsstraße/Weg
Kapelle bei Haimpertshofen
C6
Kapelle in Eberstetten
Bundesstraße
Unterdummeltshausen
B8
Kapelle in Bachappen
A9
Kapelle in Wolfsberg
B9
Kapelle in Eja
A10
Singern Bildstock zwischen Menzenbach und Göbelsbach
A11
OberdummeltsHügelgräber zwischen Menzenbach und Göbelbach hausen
B11 Kapelle bei Walkersbach
A12
Bildstock zwischen Göbelsbach und Weyern
B12 Kapelle am Burgbergweg östlich von Uttenhofen
B10 Buch Kapelle bei der Zierlmühle Rieder
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Marterl zwischen Wolfsberg und Menzenbach
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Ilmmünster Ilmried
Kirchholz
Ilmmünster
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C7 Kapelle beim Zweckhof C8
Kapelle in Siebenecken
Freisinger Str.
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Kapellenwegrundweg Nord (B)
Marterl im Schlehenhag
Kapellenwegrundweg Ost (C)
A8
Gemeindeholz
Bahnhof brunn
Gerolsbad
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Ilmbad
C9
Kapelle beim Riedhof
Jakobsweg
C10
Omer-Kapelle Streitdorf Richtung Riedhof
Ilmtalklinik
C11
Kapelle in Streitdorf
Windkraftanlage
C12
Bildstock in Streitdorf
Kirche
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Ziegelnöbach
Ehrensberg
Antonius-Kapelle am Fuß des Kuglbergs
Kapelle bei Eckersberg
Hudlhub
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KAPELLENRUNDWEG OST (C)
B7
Fernhag
Hareß
Blaumosen
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Kapelle am Bistumerweg
Kuglhof
Reisgang
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Scheyern
Gerenzhausen
A3
ILMTALKLINIK
KAPELLENRUNDWEG NORD (B)
Kochkapelle an der Hohenwarter Straße
Siebenecken
A9
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A13
C5
Jahnhöhe
KAPELLENRUNDWEG WEST (A)
A2
Niederscheyern
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GEROLSBAD
Gerolsbach
Mitterscheyern Gneisdorf
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Gemeindeholz
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Bürgerpark
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Fürholzen
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Ilmbogen
Schabenberg
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Sulzbach
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Streitdorf
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INGOLSTADT
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Hohenwart
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Kochkapelle an der Hohenwarter Straße
HIGHLIGHTS KAPELLENRUNDWEG NORD (B)
Kapelle bei Haimpertshofen B6
Stadtverwaltung Pfaffenhofen a. d. Ilm Hauptplatz 1 und 18 85276 Pfaffenhofen a. d. Ilm Telefon: 08441 78-0 E-Mail: rathaus@stadt-pfaffenhofen.de pfaffenhofen.de facebook.com/pfaffenhofen.an.der.ilm
Bildstock zwischen Göbelsbach und Weyern
Kapelle bei Gittenbach
A1
B3
Den breiten von einem Giebel bekrönten Bildstock stiftete der „Weyerbauer“ aus Dankbarkeit darüber, dass er einen Unfall mit der Pferdekutsche überlebt hatte. Ein Heiliger hält in demutsvoller Haltung ein Kreuz in Händen.
Mathias Müller aus Haimpertshofen ließ im Jahr 1841 eine Kapelle errichten. Er hatte binnen weniger Jahre drei Kinder durch Unglücksfälle und Seuchen verloren. Er selbst und weitere Kinder waren an den Blattern erkrankt, jedoch wieder genesen. Aus Dankbarkeit reichte er mit Unterstützung des Affalterbacher Pfarrers Joseph Huber Pläne beim Landgericht ein, das den Bau „zu Ehren der Jungfrau und Gottesmutter Maria“ unter der Auflage genehmigte, keinen Opferstock aufzustellen und die Kapelle stets abzuschließen.
Weitere Informationen in der Broschüre auf Seite 21
Die älteste und größte Kapelle der Stadt Pfaffenhofen wurde im Jahr 1830 durch den Koch und Metzger Michael Müller und seine Frau Therese erbaut. Dass sie heute noch so steht, verdankt sie dem beispiellosen Engagement Pfaffenhofener Bürger, die die vom Verfall bedrohte Kapelle mit großer Hingabe restaurierten. Simon Demmel und Johann Dummler richteten sie fachkundig wieder her, Erna Knoll stiftete ein Kreuz aus Jerusalem und Josef Büchler eine Lourdes-Madonna und einen Rosenkranz aus Fatima. Im Jahr 2017 konnte der Abschluss der in Eigeninitiative erfolgten letzten Renovierung der Kapelle gefeiert werden.
Kireindlkapelle Tegernbach
Weitere Informationen in der Broschüre auf Seite 10
An einem erhöhten Platz in Tegernbach steht die „Kireindlkapelle“. Hier befand sich ursprünglich der frühere Standort von Tegernbachs zweiter Kirche, die dem heiligen Quirin (volkstümlich „Kireindl“) geweiht war und 1803 im Zuge der kirchenfeindlichen Säkularisation abgebrochen wurde. Die Steine verwendete man für den Bau des alten Tegernbacher Schulhauses unterhalb der Kapelle. Vom Kireindlberg aus sollen unterirdische Gänge zur Pfarrkirche und nach Lindach geführt haben. Mit seinen zwei uralten Linden gilt der Kireindlberg als „Kraftplatz“.
A14
An dieser Stelle stand ursprünglich ein altes Feldkreuz. Eduard Hirschberger, der „Birmerbauer“, hatte während des Zweiten Weltkrieges gelobt: „Wenn meine Söhne den Krieg überleben, lasse ich eine Kapelle bauen.“ Der Maurermeister Johann Hammerschmid aus Ehrenberg führte sie aus. Johann Heinzlmair aus Eutenhofen hat das morsch gewordene Dach durch ein neues, an der Apsis abgerundetes Schindeldach ersetzt. Die rosa getünchte Kapelle trägt einen kleinen Turm, den einst wohl eine Glocke zierte. Über dem Portal lesen wir „Königin des Friedens“. Früher wurden in der Kapelle regelmäßig Maiandachten gefeiert.
Weitere Informationen in der Broschüre auf Seite 35
Kapelle bei der Zierlmühle B10
Weitere Informationen in der Broschüre auf Seite 32
Die Kapelle in der Nähe der Zierlmühle stammt aus dem 18. Jahrhundert und hat den Sturm der Säkularisation 1803, der für zahlreiche als „überflüssig“ geltende Kapellen und Nebenkirchen das Ende bedeutete, überstanden.
Weitere Informationen in der Broschüre auf Seite 23
HIGHLIGHTS KAPELLENRUNDWEG OST (C)
Weitere Informationen unter pfaffenhofen.de/kapellenrundwege
HIGHLIGHTS KAPELLENRUNDWEG WEST (A)
Weitere Informationen in der Broschüre auf Seite 39
IMPRESSIONEN
Kapelle beim Riedhof C9
Antonius-Kapelle am Fuß des Kuglbergs
KAPELLENRUNDWEGE
C3 B5
An der Verbindungsstraße von Streitdorf nach Großarreshausen ließen Johann und Anna Drexler im Jahr 1910 „zur Ehre Gottes“ eine Kapelle errichten, die im Jahr 2010 eine umfassende Renovierung erfuhr. Möglicherweise gab auch sein Bruder Andreas Drexler, der Theologie studierte, die Anregung zum Bau. Eine Gedenktafel im Vorraum erinnert an die Stifter der Kapelle. Den eingezogenen halbrunden Chor im Inneren ziert eine für die damalige Zeit typische Lourdesgrotte. Die dem heiligen Anton geweihte Kapelle an der äußeren Moosburger Straße ließ die Bierbrauereibesitzerin Walburga Müller im Jahr 1933 „in Erfüllung eines alten Familienwunsches“ an dem einst noch abgelegenen Ort errichten. Das Innere der im Jahr 2012 restaurierten Kapelle dominiert eine monumentale, aus Lindenholz gefertigte Christusfigur, die der in Pfaffenhofen lebende Gewerbelehrer August Buttler schuf. Anders als andere Darstellungen, die einen fein gezeichneten Christus darstellen, zeigt die Arbeit einen überlebensgroßen, gemarterten und leidenden Christus. Weitere Informationen in der Broschüre auf Seite 46
A9 B1
B7
Weitere Informationen in der Broschüre auf Seite 52 B5
A5
A8 B11
Kapelle in Streitdorf C11
Im April 1867 legten Emmeran und Anna Roßmayr aus Streitdorf beim Bezirksamt Pfaffenhofen als Genehmigungsbehörde die Bau- und Situationspläne für den Bau einer Dorf- oder Feldkapelle auf dem ihm gehörigen „unteren Garten“ vor. Er sicherte zu, die Baukosten und den Unterhalt zu tragen. Die Kapelle sollte die Andacht der Vorübergehenden sowie der Dorfbewohner anregen.
An den Samstagen und Sonntagen war in ihr ein Rosenkranzgebet vorgesehen. Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang soll die Kapelle geschlossen bleiben. Weitere Informationen in der Broschüre auf Seite 54
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A17
A12
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Weitere Informationen zu den abgebildeten Motiven finden Sie unter der jeweiligen Nummer in der Broschüre Kapellenrundwege.
A2
Faltkarte