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Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos

08 / 2016

07. - 20.04.2016

«Jesus bringt Liäbi i eyses Härz» Erstkommunion vom 20. März 2016

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Gottesdienste Pfarrkirche St. Jakob

11.00

Sonntag, 10.04.2016 3. Ostersonntag 10.00 Eucharistiefeier mit P. Adolf Schmitter und der Liturgiegruppe Opfer: Krebsliga Schweiz Musik: Rosa Mathis (Orgel)

Dienstag, 19.04.2016 Stille Anbetung 08.30

11.00

Heilige Taufe von Jonas Gabriel

Dienstag, 12.04.2016 08.30 Stille Anbetung Sonntag, 17.04.2016 4. Ostersonntag 10.00 Eucharistiefeier mit Pfrh. Melchior Betschart Opfer: Medien der Kirche Musik & Gesang: Corinne Frunz und Yvonne Graber Stiftjahrzeit für Anna Z´Rotz-von Rotz, Riedmatthof

Heilige Taufe von Luana Filliger

Kapelle Allweg Samstag, 09.04.2016 Eucharistiefeier 19.30 mit P. Adolf Schmitter und der Liturgiegruppe Opfer: Krebsliga Schweiz Donnerstag, 21.04.2016 Eucharistiefeier 19.30 mit P. Adolf Schmitter

Kapelle Rohren Donnerstag, 14.04.2016 Eucharistiefeier 19.30 mit P. Adolf Schmitter

Anlässe in der Pfarrei Freitag, 15.04.2016 Mütter- und Väterberatung im Chiläträff. Voranmeldung: 10.00 Montag - Donnerstag, 08.00-10.00 / 041 611 19 90 Montag, 17.04.2016 Orgelkonzert in der Pfarrkirche 17.00 «Österliche Klänge und Gedanken» Details s. letzte Seite.

Montag, 18.04.2016 20.00

Bibel teilen im Chiläträff

Donnerstag, 21.04.2016 09.30 bis 11.00 gemütlicher Kaffeehock im Chiläträff. Die Möglichkeit sich mit anderen auszutauschen. Bitte eigene Tasse mitbringen.

Mit der Software-Änderung für das Pfarreiblatt haben wir das Erscheinungsbild angepasst. Wir danken Frau Nicole Martin und der Druckerei Odermatt, Dallenwil für die tatkräftige Unterstützung und Mitwirkung bei der Neugestaltung. Wir hoffen, dass den Pfarreimitgliedern unser neues, altes Pfarreiblatt genau so gefällt wie uns. Das Pfarrei-Team

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Theaterbesuch der Senioren

Am Sonntag 13. März besuchten wir das Theater in Kerns. Sie spielten eine turbulente Komödie und es gab viel zu lachen. Anschliessend war im Chiläträff schon ein feines Zabig (Schinkli und Kartoffelsalat) für uns vorbereitet. Wir verabschiedeten Marlis Iten nach 8 Jahren Mitwirken im Senioren-Team. Bei Anlässen dekorierte sie unsere Tische immer sehr schön und abwechslungsreich und half mit, wo es nötig war. Am Lottomatch war sie für das Ziehen und Vorlesen der Zahlen zuständig. Wir danken Marlis ganz herzlich für ihre Arbeit im Senioren-Team.

Mein Fastenerlebnis

Das „begleitete Fasten“ hat mich angesprochen und so habe ich mich auf dieses Erlebnis eingelassen. Zuerst habe ich zwei Tage lang weniger gegessen und meinen Magen auf die kommende Woche vorbereitet. Auch verstaute ich alle Süssigkeiten, alles Essen und meine ganzen Elektronikgeräte wie Handy und Laptop weit weg. In den Fastentagen ernährte ich mich nur von Tee, Wasser, verdünnten Gemüse- oder Fruchtsäften. Anfangs verspürte ich noch etwas Hungergefühle, die dann aber völlig verschwanden. Mein Körper funktionierte reduzierter und das Arbeiten ging etwas langsamer voran. In meiner Freizeit genoss ich es zur Ruhe zu kommen und Gutes für meinen Körper zu tun wie Spaziergänge, Leberwickel oder einfach einmal einen Mittagsschlaf zu halten. Ich hatte viel Zeit für mich - ich musste mich ja nicht ums Essen kümmern - und so fühlte ich auch die seelische Entlastung. Wir Fastenteilnehmer trafen uns regelmässig und tauschten unsere Erlebnisse aus. Auch schätzte ich immer wieder die guten Ratschläge von Verena Gasser. Am Samstagmorgen brach ich das Fasten mit einem süssen Apfel. Mmmh, war der gut! Aus dieser Fastenwoche nehme ich mit, dass ich nun viel bewusster esse und die Esswaren neu schätzen gelernt habe. Ich merkte auch, wie wenig ich ans Handy oder das Fernsehen dachte und wie ich die Ruhe genoss. Gaby Kündig

Musikparcours für Kinder

Am 27. April findet ein Musikparcours für Kinder statt. 14.00 Uhr Treffpunkt auf dem Pausenplatz St.Jakob, gemeinsamer Spaziergang zum Waldkindergarten. Im Wald werden wir singen, basteln, eine Geschichte hören und und Waldinstrumente ausprobieren. Dieser Nachmittag ist gedacht für Kinder von 2 - 9 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Kosten inklusive Zabig CHF 2.00/Kind, Dauer ca. 2 Stunden. Anmeldung bis 20. April an Anya Gander 041 610 86 10 oder anyagander@rocketmail.com

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Grenzen sprengen beim F18 Feuerlauf

Wie oft hätten wir schon Dinge tun können, haben aber gezögert und uns nicht getraut. Ganz zum Firmmotto passend «Grenzen sehen ... weiter gehen?» haben wir Firmlinge am 13. März die Grenzen überwunden. Symbolisch für alle Herausforderungen im Leben über einen 300 - 500 Grad heissen Glutteppich laufen – wenn wir das schaffen, was ist sonst noch alles möglich in unserem Leben? Gespannt und voller Vorfreude startete unser Abenteuer Feuerlauf. In der Bäsebeiz auf dem Mueterschwandenberg erwartete uns unser Feuerspezialist Ruedi. Vor dem Feuerlauf mussten wir aber zunächst einen neuen Platz in unserem Unterbewusstsein schaffen. Durch sechs Meditationsschritte wurden wir auf den Feuerlauf vorbereitet. Mit Angaben von Ruedi machten wir uns alle gemeinsam daran das Feuer zu «bauen». Jeder Schritt des Aufbaus musste perfekt sitzen. Ruedi befand unser Gemeinschaftswerk für gut. Nach dieser anspruchsvollen Arbeit durften wir uns feine Älplermagronen mit Apfelsaft gönnen.

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Nach dem Essen mussten wir, einer nach dem anderen, noch mal hoch konzentriert einen Probelauf absolvieren. Es war fast wie bei «Germany´s Next Topmodel». Dann endlich war es soweit. Der Glutteppich war bereit und Ruedi traf noch die letzten Vorkehrungen. Mit Kribbeln im Bauch liefen alle Firmanden zielgerichtet über die heisse Glut. Jeder der 18 Teilnehmer verliess den Glutteppich ohne Verbrennungen. Die Begeisterung war gross. Ruedi gilt einen grossen Dank für dieses tolle Erlebnis. So endete dieser Tag mit einem Prickeln an den Füssen. Um ein tolles Abenteuer reicher fuhren alle glücklich nach Hause.

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Wallfahrten

Wallfahrt Maria Niederrickenbach

Landeswallfahrt nach Sachseln

Samstag, 30.04.2016 06.00 Besammlung bei der Kirche in Büren 08.30 Pilgergottesdienst in Niederrickenbach. Anschliessend Znüni im Pilgerrestaurant. ca. 11.00 Schlusssegen in Niederrickenbach.

Mittwoch, 27.04.2016 Wir laden die Pfarreiangehörigen herzlich zur Teilnahme an der Landeswallfahrt ein.

Die Ürte Ennetmoos lädt alle Kinder, Eltern und Pfarreiangehörigen herzlich zur Wallfahrt ein.

Abfahrt mit Pilgerbus (kostenlos): • ab Post Ennetmoos • ab St. Jakob • Sachseln an

Voranzeige Mittwoch und Donnerstag 11. und 12. Mai Landeswallfahrt nach Maria Einsiedeln

Programm: • Einzug in die Kirche 09.30 • Pilgergottesdienst 09.30 • Pilgerpredigt mit Andacht 14.00 Rückfahrt: • Sachseln ab • St. Jakob an • Post Ennetmoos an

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Erstkommunion mit Freude im Herzen

«Jesus bringt Liäbi i eyses Härz» mit diesen Worten wurden neun Mädchen und acht Knaben durch die Vorbereitungen für die Erstkommunion begleitet. Am Palmsonntag war es dann endlich so weit - der grosse Tag war gekommen. Die Kinder versammelten sich vor der Kirche für die Palmsegnung und die Angehörigen sassen bereits an ihren Plätzen. Nach der Segnung zogen die Erstkommunikanten singend in die Kirche ein. Mit «Chum gib mer d’Hand, miär fiirid äs Fäscht…» luden sie alle ein bei ihrem grossen Fest Gast zu sein. Die Kirche war festlich mit selbstverzierten Herzen der Kinder – einem grossen Herz unter dem Chorbogen und mit Blumen bei den Bankreihen geschmückt. Die Katechetin Sylvia Gut erzählte die Geschichte von einem kleinen Herz, welches einem Erstkommunionkind gehört…. Nach der Geschichte fragte sie die Kinder, ob auch sie einen Platz im Herzen für Jesus haben? Die Kinder durften dies symbolisch zeigen, indem sie ein kleines Tonherzli unter dem Stuhl hervornahmen und an ein Drahtherz

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hängen durften. Während Corinne Frunz und Jenny Gut das berührende Lied «Amazing Grace» spielten, ging Sylvia von Kind zu Kind und jedes konnte sein Herz symbolisch an das grosse Herz hängen. Dabei bekamen die Kinder noch ein Kreuzzeichen von Sylvia auf die Stirn. Die Lieder, welche gesungen wurden, sind von Corinne Frunz eingeübt worden und rührten die Gottesdienstbesucher zu Tränen. Freudig verliessen die Erstkommunikanten nach der Messe die Kirche. Die Gottesdienstbesucher wurden von ihnen überrascht mit dem Lied «Als was bruichsch uf dr Wäut, das isch Liäbi…». Ein ganz besonderer Dank geht an Sylvia Gut, die ihre Feuerprobe als Verantwortliche für die Erstkommunion mit Bravour bestanden hat. Tausend Dank!

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Regional

Serie zum Jahr der Barmherzigkeit (2): Obdachlose aufnehmen

Das Bistro Interculturel lebt die Integration Der Verein Bistro Interculturel setzt sich für die Integration der verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Nidwalden ein. Mit Freiwilligenarbeit wird viel für das gelungene Zusammenleben mit den MIgrantinnen und Migranten getan. Scharenweise strömen meist junge Menschen aus verschiedensten Ländern beim Stanser Berufsbildungszentrum zusammen. In Niveaugruppen werden Sie von freiwillig Engagierten in Deutsch unterrichtet. Seit die Deutschkurse für Asylsuchende vom Kanton nicht mehr angeboten werden müssen, engagiert sich der Verein Bistro Interculturel für diese. Es steht die Überzeugung dahinter, dass den fremdländischen Menschen in jedem Fall viel geholfen ist, wenn sie möglichst schnell die deutsche Sprache sprechen.

Junge Menschen aus verschiedensten Ländern lernen mit viel Eifer die deutsche Sprache. Regina Kohler hilft ihnen dabei.

Vor acht Jahren gestartet ... Karl Grunder startete im Jahr 2008 mit dem Projekt «Brottag». Aus vielen Nationen wurden Brote gebacken und auf einem Markt angeboten. Es folgte schon bald das Sportangebot „gloBall“ in den Hallen des Kollegiums Stans, bei dem junge Männer beim Ballspiel Fairplay und Toleranz pflegen und anschliessend das vom Amt für Asyl und Flüchtlinge offerierte z’Vieri geniessen. Balz Wolfisberg erinnert sich an die von Kameradschaft geprägten Schneeschuhtouren ins Brisenhaus. Bald entstanden die Länderbistros, bei denen jeweils ein Land vorgestellt und deren kulinarischen Spezialtäten angeboten werden. und stetig gewachsen ... Im Jahr 2012 wurde dann der Verein Bistro Interculturel gegründet, nachdem im Jahr 2011 den Nidwaldnern der Integrationspreis des Bundes zuerkannt wurde. Mit der Vermehrung der Projekte war es angezeigt, eine Organisationsentwicklung vorzunehmen, die dann auch dank des Anerkennungspreises der Albert Köchlin Stiftung letztes Jahr in die Anstellung einer Koordinatorin mit 30 Stellenprozenten mündete. Brigitte Hürzeler koordiniert die verschiedensten Angebote. Im Auftrag des Kantons läuft das Mentoring-Projekt. Dabei begleiten Einheimische Migranten bei alltäglichen Aufgaben und helfen ihnen, im Alltag zurecht zu kommen. Zur Zeit gibt es etwa 26 solcher «Tandems». Die Mentorinnen werden durch den Verein geschult und weitergebildet. Beim Projekt Femmes Tische gesellen sich Frauen der gleichen Nationalität zusammen und tauschen sich in ihrer Muttersprache über Themen wie Lerngelegenheiten, Gesund sein und bleiben oder Digitale Medien im Familienalltag aus. Sie sprechen über ihre Erfahrungen und Herausforderungen. Daneben kommt es immer wieder zur Zusam-


Regional

menarbeit mit anderen Organisationen. In guter Erinnerung ist der Abend über Menschenrechte mit Peter Arbenz und der kürzlich durchgeführte Abend zum Thema Flüchtlinge. Wunsch nach eigenem Lokal/Treffpunkt Ein grosser Wunsch der Vereinsverantwortlichen und der Koordinationsstelle ist ein eigener Raum, in dem sich die Menschen begegnen und zum Beispiel Kurse angeboten werden könnten. Es geht um partizipatives Arbeiten. Brigitte Hürzeler sieht das so: «Ideen der Migrantinnen und Migranten könnten aufgenommen werden und mit unserer Unterstützung selbständig weiterentwickelt und umgesetzt werden. Es reicht nicht, sie auf kulinarische Angebote zu reduzieren. Vielmehr geht es um Vernetzung, ein Voneinanderlernen und ein selbstverständliches Zusammenleben.» An den verschiedenen Angeboten des Vereins nehmen heute schon rund 800 Personen pro Jahr teil. Daraus ergeben sich Begegnungen auf der Strasse oder bei Veranstaltungen und es können auch Freundschaften entstehen. Nicht immer einfach Natürlich stellen sich bei der Integration bekannte Probleme: Da treffen andere Kulturen und Mentalitäten aufeinander. «Es braucht viel Verständnis und Phantasie, da zum Beispiel die Verlässlichkeit und Pünktlichkeit nicht immer garantiert sind. Die Menschen spüren sofort, ob wir es gut mit ihnen meinen und wir freuen uns, wenn wir einen Beitrag zu ihrem Wohlsein bei uns und zu ihrer Eigenständigkeit leisten können», meint Balz Wolfisberg, Vorstandsmitglied. Brigitte Hürzeler schätzt die gute Akzeptanz in Nidwalden. «Besonders die Zusammenarbeit mit dem Kanton, dem Amt für Asyl und Flüchtlinge und lokalen Vereinen und Organisationen, mit den Gemeinden und den Kirchen empfinde ich als wertvoll. Auch die finanziellen Beiträge der bei-

Vorstandsmitglied Balz Wolfisberg, Stans und die Leiterin der Koordinationsstelle, Brigitte Hürzeler, soziokulturelle Animatorin FH.

den Landeskirchen und der Gemeinde Stans werden geschätzt. Viele Lokalitäten können unentgeltlich genutzt werden.» Für eine gewisse Irritation sorgte das ganzseitige Inserat im Stanser Pfarreiblatt vor einem Monat, in dem die Pfarreiverantwortlichen Freiwillige für fast identische Aufgaben suchen, die schon vom Verein Bistro Interculturel angeboten werden. Vom Verein aus wäre eine Absprache und Kontaktaufnahme gewünscht gewesen. Die Vereinsverantwortlichen begrüssen jedoch alle Bemühungen der Pfarreien, welche der Integration dienen. «Es ist gut, wenn bei allen Anlässen auch an die Migranten und deren Einbezug gedacht wird. Und natürlich haben die Pfarreien bei den spirituellen Angeboten ihre Kernkompetenz», meint Balz Wolfisberg. Beide Gesprächspartner vom Verein machen die Erfahrungen, dass sich durch Begegnungen das Bild von den Migranten verändert und eventuell vorhandene Ängste abgebaut werden. Eugen Koller mehr: www.bistro-interculturel.ch


Regional

Projekt «Für eine Kirche mit* den Frauen»

1000 Kilometer für Anliegen der Frauen Katholikinnen und Katholiken gehen zu Fuss nach Rom, um sich für eine frauenfreundlichere Kirche stark zu machen. Im Vatikan wollen sie Papst Franziskus ihr Anliegen unterbreiten. «Ich liebe diese Kirche», bekannte Hauptinitiantin Hildegard Aepli. «Darum möchte ich Veränderungen anstossen und mittragen.» Prophetinnen einer neuen Zeit Ab dem 02. Mai pilgern sechs Frauen und ein Mann von St. Gallen Richtung Rom. 1000 Kilometer Fussmarsch sind es. Zwei Monate später wollen sie dem Papst persönlich eine Botschaft übergeben: «Wir wünschen, dass Männer der Kirche in Zukunft nicht mehr ohne Frauen über deren Stellung, Rolle und Funktion einerseits und über die Belange der Kirchen im Allgemeinen andererseits nachdenken und entscheiden.» Dies soll der Startschuss eines längeren Prozesses sein. «Wir wollen Prophetinnen einer Zeit sein, die nicht uns gehört», so Hildegard Aepli. Dafür schäme ich mich Schwester Irene Gassmann, Priorin des Klosters Fahr, unterstützt das Anliegen: «Bis heute wer-

den wir Frauen in der Kirche oft nicht beigezogen», kritisiert sie. «Wer Frauen nicht fragt, schneidet sich von wertvollen Erfahrungen und Charismen ab, die vielen Menschen in der Weltkirche zugutekommen könnten.» Ähnlich argumentierte an der Medienkonferenz die Ärztin Lea Stocker, nach eigener Aussage «eine junge Frau der Postmoderne», die nach längerer Sinnsuche die «reiche Spiritualität» der katholischen Kirche wiederentdeckte: Der Zugang dazu würde vielen durch die Diskriminierung von Frauen in der Kirche verstellt: Damit ringe ich, dafür schäme ich mich.» Die Initiantinnen wollen einen Weg der Gleichberechtigung gehen – zusammen mit den Männern der Kirche, nicht gegen sie. Sie sind darauf bedacht, dem Dialog nicht mit vorschnellen Forderungen – wie zum Beispiel nach dem Priestertum der Frau – vorzugreifen. Ein Sommergewitter in Rom? Die sieben Pilgerinnen, die die gesamte Strecke zu Fuss absolvieren, wollen am 02. Juli, am Tag des Festes «Mariä Heimsuchung», den Papst treffen. «Unser Ziel ist es, mit Franziskus Eucharistie zu feiern», so Hildegard Aepli. Mehrere Hundert Frauen und Männer aus der Schweiz und anderen Ländern werden an diesem Tag in Rom erwartet, unter anderem die Bischöfe von Basel und St. Gallen und der Abt von Einsiedeln, Urban Federer. Kirche*mit den Frauen/com Eröffnungsfeier: 02.05.2016 St. Gallen Schlussfeier: 02.07.2016, Rom

Sie setzen sich für mehr Mitsprache von Frauen in der Kirche ein: (v.l.): Lea Stocker, Bischof Felix Gmür, Hildegard Aepli und Priorin Irene Gassmann

Mehr: www.kirche-mit.ch: wöchentliche Impulse, Pilgerblog, Informationen über Anlässe unterwegs


Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region Spiritualität in der Kapuzinerkirche www.vks-nw.ch Laudes mit Kommunionfeier SO, 10./ 17.04.2016, 07.00 Uhr Meditation im inneren Chor DI, 12.04.2016 15.30 bis 16.45 Uhr und 20.00 bis 21.15 Uhr Spiritualität im Kloster St. Klara www.kloster-st-klara-stans.ch Offene Vesper SO, 17.04.2016, 17.30 Uhr GV Frauenbund NW SKS www.frauenbundnw.ch DO, 21.04.2016 19.00 Uhr, Büren Anm: (bis 15.04.2016): sekretariat@frauenbundnw.ch 041 620 42 16 gloBall: gemeinsam in Bewegung www.bistro-interculturel.ch SA, 16.04.2016 15.00 – 17.00 Uhr Sportanlagen Kollegi, Stans GV Bistro Interculturel www.bistro-interculturel.ch MO, 18.04.2016, 19.00 Uhr Oeki Stansstad Missionstagung 2016 www.missionskonferenz.ch Mission – Transformation: Umkehr zum Leben, den

Wandel gestalten. Die Kirche und die brennenden Überlebensfragen der Menschheit Anmeldung bis 15.04.2016: sekretariat@ missionskonferenz.ch FR, 29.04.2016 09.30 – 16.15 Uhr Romerohaus Luzern Bike-Wallfahrt www.akturel.ch Biken und über das Leben nachdenken und miteinander ins Gespräch kommen: Habe ich die Gangschaltung meines Lebens im Griff? Wie gehe ich um mit dem Auf und Ab in den unwegsamen Landschaften meines Lebens? Mein Reifenprofil, mein Lebensprofil, wo wird es sichtbar? Orientierung im Gelände ist wichtig, woran orientiere ich mein Leben? Sa, 30.04.2016 08.30 – 15.00 Uhr (ab Dorfplatz Stans) Gesprächsgruppen: Ange­ hörige von Demenzkranken www.alz.ch Neue Kräfte schöpfen, aus der Isolation ausbrechen, erzählen und zuhören, Erfahrungen austauschen ‑ unentgeltlich . Thema: Selbstbestimmung bei Demenz in Notsituationen 2 Gruppen: MI, 20.04.2016, 18.00 Uhr und 19.30 Uhr Chilezentrum Hergiswil

Mitleben im Kloster www.kloster-st-klara-stans.ch Telefon 041 619 08 10 Offene Zeiten für Frauen: Stille, Gebet, Gespräch, Tischgemeinschaft, Begegnung 12.05.2016 bis 30.05.2016 Wochenend-Seminare «Die Liebe neu erleben» www.me-schweiz.ch Wochenend-Seminar für Ehepaare jeden Alters sowie nicht verheiratete Paare in fester Beziehung. Angesprochen sind Paare, die den Wunsch haben nach einer lebendigen und frohmachenden Beziehung, in der vor allem das persönliche Gespräch wieder einen guten Platz hat. Der Kurs wird von einem erfahrenen Team geleitet. Es gibt keine Gruppengespräche und Diskussionen. Kosten: pro Paar Fr. 580.- (inkl. Verpflegung, Übernachtung) Information und Anmeldung: Pia und Markus Mast-von Arx, 031 869 49 65, markus.mast@bluewin.ch FR, 29.04. – SO, 01.05.2016 oder FR, 28. – 30.10.2016, jeweils Freitag 18.00 Uhr bis Sonntag 17.30 Uhr Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein, Baar ZG.


AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich

ORGELKONZERT Sonntag, 17. April 2016 in der Pfarrkirche St. Jakob, Ennetmoos Unter dem Titel «Sternstunden der Orgelmusik» haben die Beckenrieder Orgelfreunde die dritte Konzertreihe organisiert.

Musik und Wort «Österliche Klänge und Gedanken» Brita Schmidt-Essbach und Lukas Reinhardt (Orgel) Markus Blöse (Texte) Werke aus vier Jahrhunderten Orgelmusik mit Textlesungen Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende zur Deckung der Unkosten der Künstler und der Konzertreihe erbeten.

LOTTOMATCH Mittwoch, 20. April 2016 im Chiläträff um 13.30 Uhr Alle Ennetmooser Senioren/Innen (ab ca. 60 Jahren) sind herzlich zum Lottospielen eingeladen. Mit dem Kauf einer Tageskarte von CHF 10.00 darf pro Gang mit drei Karten gespielt werden. Selbstverständlich darf man auch weitere Tageskarten à CHF 10.00 dazu kaufen. Wir haben für euch viele schöne Preise zusammengestellt. Voller Spannung warten wir: “Welche Nummer wird als nächstes gezogen und wer hat dann gewonnen?„ Allen Lottospielern viel Glück. Für Getränke und ein kleiner Imbiss ist gesorgt. Mitfahrgelegenheit melden bei R. Tresch 078 879 14 30 Euer Senioren-Team

Pfarramt Ennetmoos, Chilenmattli 1, 6372 Ennetmoos www.kirche-ennetmoos.ch / pfarramt@kirche-ennetmoos.ch Pfarreileiter Markus Blöse Pfarreiadministrator Pater Adolf Schmitter Sakristanin Ursi Lussi Sekretariat Patrizia Kündig / Emanuela Hurschler

041 610 15 35 041 610 15 35 041 429 67 30 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Dienstag und Donnerstag 14.00 - 18.00 oder nach Vereinbarung

Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil / Redaktion Pfarrei: Pfarramt Ennetmoos / Redaktion Regional: Fachstelle KAN, Stans Fotos: Pfarramt Ennetmoos (Pixelio, Tim Reckmann, karrenbrock.de)

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