Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos
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16.06. - 06.07.2016
Fahnenweihe der Blasmusik Ennetmoos
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Gottesdienste Pfarrkirche St. Jakob Freitag, 17.06.2016 Krankenkommunion Sonntag, 19.06.2016 12. Sonntag im Jahreskreis Kilbisonntag und Bogenschützenkilbi 10.00 Eucharistiefeier mit P. Adolf Schmitter und Markus Blöse Opfer: Caritas Flüchtlingshilfe Musik: Kirchenchor und Jodlerinnen Josefine und Selina Liem, Orgel Hubert Fuchs
Anschliessend Volksapéro und Kilbibetrieb (siehe Anlässe)
Dienstag, 21.06.2016 08.30 Stille Anbetung Sonntag, 26.06.2016 13. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier mit Pfrh. Melchior Betschart Opfer: Ferienpass Nidwalden 19.30
Muisigmäss mit Ländlertrio Wilti Gruess Stiftjahrzeit: Martha und Peter Amstutz-Würsch, Schwandstrasse
Dienstag, 28.06.2016 08.30 Stille Anbetung Freitag, 01.07.2016 09.00 Herz-Jesu-Freitag Kommunionfeier mit Markus Blöse
anschliessend Kaffee im Chiläträff
Krankenkommunion
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Sonntag, 03.07.2016 14. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier mit Pfr. David Blunschi Opfer: Dargebotene Hand Musik: Orgel Rosa Mathis Stiftjahrzeit: Anna und Franz Walker-von Moos, Vorderbieli Erstjahrzeit: Josef Barmettler-Niederberger und Josef Barmettler, Rübibachstrasse 25 Dienstag, 05.07.2016 08.30 Stille Anbetung
Kapelle Allweg Donnerstag, 23.06.2016 19.30 Eucharistiefeier mit P. Adolf Schmitter
Anlässe in der Pfarrei Freitag, 17.06.2016 Mütter- und Väterberatung 10.00 im Chiläträff Voranmeldung: Montag-Donnerstag, 08.00-10.00 / 041 611 19 90
Dienstag 21.06.2016 09.15 im Pfarrhaus Die Betagtenbesuchs-Gruppe Vergissmeinnicht trifft sich zum Gedankenaustausch.
Donnerstag, 23.06.2016 Kaffeehock im Chiläträff. Von 9.30 bis 11.00 Uhr gemütliches Beisammensein
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Samstag, 18.06.2016 08.00 Kilbischiessen der Bogenschützen 13.00 Schüler-Fussballturnier Stubätä im Restaurant St. Jakob 20.00
Freitag, 24.06.2016 19.30 Rückblick auf die Firmung. Anlass gemäss persönlicher Einladung
Sonntag, 19.06.2016 10.00 Festgottesdienst 11.15 Fussballturnier und Kilbibetrieb Rangverkündigung Bogenschützen 12.00 Musikalische Unterhaltung Kinderolympiade mit Sackhüpfen 14.00
Mittwoch, 29.06.2016 18.00 Einzug in St. Jakob des neugewählten Landratspräsidenten sowie des Landammanns, anschliessend Volksapéro. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.
Minis schieben keine ruhige Kugel!
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Besinnung auf dem Räuberweg Der Kirchenrat und das Pfarreiforum setzten sich anlässlich ihres Sommertreffens mit dem Thema «Weg» auseinander. Dabei wurden sie mit Gedankenanstössen von Remigi Odermatt durch den Wald geführt. Anschliessend sassen alle noch gemütlich zusammen.
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Offenes Singen mit Yvette Jardin Am Sonntag 05. Juni fand im Chiläträff ein offenes Singen zur Legende vom Drachenkampf in Ennetmoos statt. Viele folgten der Einladung, hörten den spannenden Erzählungen zu und genossen die kraftvollen Lieder. Bei der Türkollekte für Ayuda.ch kamen insgesamt CHF 520.10 zusammen. Wir danken allen Teilnehmern für die Spenden.
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Im Unterricht der 5./6. Klasse «Martin Luther King und seine Träume» Hass, Ausgrenzung, Verspottung und Unterdrückung gehörten noch vor über 50 Jahren vor allem im Süden der USA zum damaligen Alltag von Farbigen. Martin Luther King war der bekannteste Sprecher der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Diese finstere Vergangenheit versuchten unsere 5./6. Klässler aufzuarbeiten. Folgende Kindheitserinnerung wurde fotografisch dargestellt. Martin Luther King erzählt aus seiner Kindheit: «Als sechsjähriger schloss ich Freundschaft mit zwei gleichaltrigen weissen Buben aus der Nachbarschaft. Ihr Vater war Besitzer unseres Quartierladens. Im Alter von sechs Jahren kam ich in die Primarschule für Schwarze und meine Freunde in die Schule für Weisse. Da beschlossen die Eltern meiner Freunde, den Trennungsstrich zu ziehen. Einmal wollte ich wieder mit ihnen spie-
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len. An der Haustüre sagte ihre Mutter zu mir: „Du kannst nicht mehr zum Spielen kommen, weil wir weiss sind und du farbig bist.“ Weinend rannte ich heim zu meiner Mutter. Die erzählte mir die Geschichte unseres Volkes. „Du bist so gut wie die anderen“, tröstete sie mich, so wie schon hunderte von schwarzen Müttern ihre Kinder getröstet haben.»
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FLÜCHTLINGSTAG FEST DER BEGEGNUNG
Samstag, 18. Juni 2016, 10 bis 14 Uhr, auf dem Dorfplatz Stans Kaffee und Kuchen (ab 10 Uhr) Eröffnungsrede von Lukas Arnold, Gemeinderat Stans (ca. 10.30 Uhr) Kulinarische Spezialitäten aus aller Welt (ab 11.30 Uhr) Livemusik mit «Zuckdraht» aus Nidwalden Der Erlös geht an die Interkulturelle Bibliothek in Luzern Organisiert von
Frauenbund Nidwalden SKF bistro-interculturel.ch
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FMG Ausflug nach Schaffhausen Pünktlich um 7.30 Uhr fuhren wir in Ennetmoos ab nach Schaffhausen. Es war eine kurzweilige Fahrt. Als wir ankamen, startete gleich unsere Führung «köstliches Schaffhausen». Es war eine interessante Führung, mit vielen feinen Sachen wie Hallauer Wein, Hallauer Bierwurst oder den Schaffhauser Züngli. Die Führung ging durch die Kirche in den wunderschönen Klosterkräutergarten. Dann weiter in die Stadt zu den verschiedenen Häusern mit den schönen Gemälden bis zum Fronwagturm mit der astronomischen Uhr. Diese zeigt 10 verschiedene Sachen an wie zum Beispiel Stunden, Wochentage, Mondlauf durch die Sternzeichen usw.. Früher war das die grosse Marktwaage(heute im Museum). Anschliessend genossen wir einen Fitnessteller im Güterhof. Gut gestärkt konnte jeder selber die Stadt Schaffhausen erkunden. Sei es der Besuch
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auf dem Munot oder eine Shoppingtour oder einfach ein Kaffee und ein Glace an der Sonne. Um 15.30 Uhr ging es weiter mit dem Rhyfall Express Zügli an den Rheinfall. Die Fahrt dauerte 20 Minuten und wir erfuhren noch einiges über Schaffhausen und den Rhein. Beim Rheinfall hatten wir eine Stunde Zeit zur freien Verfügung. Einige gingen mit dem Schiff auf den Aussichtspunkt, andere spazierten zum gegenüberliegenden Flussufer oder genossen ein kühles Getränk am Rhein. Antje meinte: “Wenn da einer r(h)ein fällt!“ Auf der Heimfahrt gerieten wir noch in einen heftigen Platzregen, der war aber nicht von langer Dauer und die Sonne schien schon bald wieder. Es war ein wunderschöner Tag. Priska Amstutz
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Eltern-Kind-Singen im Schuljahr 2016/2017 Beim Singen, Hüpfen, Tanzen, Spielen und Lachen tauchen wir gemeinsam in die farbige Welt der Musik ein. Das lustvolle Erleben von Musik steht im Vordergrund und Sie erhalten Anregungen zur musikalischen Gestaltung im Alltag. Spezielle Vorkenntnisse braucht es nicht. Die Musikschule Stans bietet im kommenden Schuljahr für 1.5- bis 5-jährige Kinder mit einer Begleitperson folgende Kurse an: Dienstag: Leitung: Daten:
09.00 - 09.45 Uhr / Singsaal Tellenmatt 1, Stans 10.00 - 10.45 Uhr / Singsaal Tellenmatt 1, Stans 15.15 - 16.00 Uhr / Schulhaus Morgenstern, Ennetmoos (je nach Nachfrage, 2. Kurs um 16.15 – 17.00 Uhr) Corinne Frunz (corinne.frunz@schule-stans.ch, Tel. 079 636 34 37) Block 1: 13. September bis 6. Dezember 2016 (10x) Block 2: 10. Januar bis 28. März 2017 (10x) Block 3: 4. April bis 20. Juni 2017 (10x)
Donnerstag: Leitung: Daten:
09.00 - 09.45 Uhr / Singsaal Tellenmatt 1, Stans 10.00 - 10.45 Uhr / Singsaal Tellenmatt 1, Stans Gabriela Jans (gabriela.jans@schule-stans.ch, Tel. 041 311 09 77) Block 1: 15. September bis 1.Dezember 2016 (10x) Block 2: 12. Januar bis 30. März 2017 (10x) Block 3: 6. April bis 8. Juni 2017 (7x / CHF 65.00 / CHF 75.00)
Hinweis: Kosten:
Auskunft und Anmeldung direkt bei der Kursleitung CHF 95.00 für Eltern aus Stans, Ennetmoos, Oberdorf, Wolfenschiessen
Flüchtlingssonntag 2016: Hoffnung für Flüchtlinge Der Krieg in Syrien und im Irak, die Gewalt in Afghanistan und in andern Regionen der Welt haben im letzten Jahr zu grossen Fluchtbewegungen geführt. Die meisten Flüchtlinge fliehen in die Nachbarländer. Immer mehr versuchen in der Hoffnung nach einer sicheren Zukunft auch nach Europa zu gelangen. Der Flüchtlingssonntag vom 19. Juni ist all diesen Menschen gewidmet, die ihre Heimat verlassen mussten und Schutz vor Gewalt und Verfolgung suchen. Kirchen und Hilfswerke wie die Caritas Schweiz setzen sich dafür ein, dass sie sich unter menschenwürdigen Umständen in der Schweiz aufhalten können und ihnen die notwendige Unterstützung sowie Respekt entgegengebracht wird.
dafür ein, dass Flüchtlingskinder die Schule besuchen können. Schutz für besonders verletzliche Flüchtlinge bietet Caritas in Griechenland. In der Schweiz setzt sie sich ein für faire Asylverfahren, eine humane Unterbringung, fachkundige rechtliche Beratung sowie die Integration von Flüchtlingen in Gesellschaft und Arbeitswelt. Die Bischöfe rufen dazu auf, die Arbeit der Caritas zu unterstützen. Die Kollekte an diesem Sonntag hilft, dass Caritas ihre Aufgaben in der Flüchtlingshilfe erfüllen kann. Caritas dankt für Ihre Spende auf das Konto 60-7000-4.
Caritas Schweiz engagiert sich auf vielfältige Weise für Asylsuchende und Flüchtlinge. Im Libanon, in Jordanien, im Irak und Syrien selbst leistet Caritas Überlebenshilfe. Sie setzt sich
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Zur Fahnenweihe Unsere Fahne steht im Wind bei Sonne und bei Schnee. Sieht man sie weiss jedes Kind die Blasmusik erklingt. Bei frohen Festen und bei Leid bist Du im Takt dabei. Gibst Orientierung und Zusammenhalt kein Herz bleibt bei dir kalt. MÜgest gut den Weg uns leiten, dass wir in Eintracht sind. Und dass die TÜne die von uns erklingen die Herzen näher zueinander bringen.
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Bischofswahl: Eine Zwischenlösung drängt sich auf
«Die Churer Leidenszeit muss ein Ende finden» Vom Rücktritt von Bischof Vitus Huonder in einem Jahr wird Martin Kopp direkt betroffen sein. Für ihn endet die Zeit als Generalvikar. Im Interview verrät er, was er zum heiklen Thema «Nachfolgelösung» meint. In einem Jahr wird Vitus Huonder mit seinem 75. Geburtstag Papst Franziskus den Rücktritt anbieten. Was passiert dann? Ein Bischof ist gehalten, den Rücktritt anzubieten. Papst Franziskus wird diesen Rücktritt wohl innerhalb einiger Monate annehmen. Dann wird die Wahl vorbereitet oder es werden andere Lösungen gesucht. Während dieser Zeit bleibt der Bischof gewöhnlich noch tätig. Wahlvorbereitung heisst: Eine Liste mit drei Namen von möglichen Nachfolgern geht von Rom an das Churer Domkapitel, welches davon einen Kandidaten auswählen kann. Die Wahl dürfte dann etwa im Herbst stattfinden? Ich könnte mir vorstellen, dass bis Weihnachten 2017 ein neuer Bischof im Amt wäre. Die «Pfarrei-Initiative Schweiz» fordert eine «transparente und ortskirchlich verankerte Bischofswahl». Es ist sogar von «Mitsprache der Ortskirche» die Rede. Ein Wunschtraum? Eine Mitsprache der Ortskirche ist gefordert – ich meine auch in den römischen Dokumenten. Die Kirche vor Ort und die Leute in der Diözese sollen sich dazu äussern können, was ein Bischof mitbringen soll. Gegebenenfalls auch zu Personen, die sie als geeignet erachten. In der Vergangenheit wurde sehr zufällig oder auch selektiv befragt. Die Qualität dieser Erkundungen war in letzter Zeit miserabel. Von repräsentativer Meinung keine Rede. So standen dann auf der Dreierliste Namen von Leuten, die kaum jemand kannte. Man munkelt, der nächste Bischof würde kaum ein Priester aus der Diözese Chur sein.
Ich vertrete die klare Meinung, dass man diesmal die Wahl aussetzen sollte. Für die jetzige Situation wäre die Ernennung eines Apostolischen Administrators richtig. Diesen würde der Papst bestimmen. Ich stelle mir jemanden vor, der das Charisma hat, diesem Bistum den Frieden zurück zu geben. Gefragt wäre ein Mann, der von allen Seiten anerkannt würde. Das heisst viel. Trotzdem wäre das ein anzustrebendes Ziel. Und diese Person müsste die Gleise so legen, dass vielleicht in sechs Jahren eine verantwortete Wahl mit einer besseren Mitsprache der Ortskirche möglich wäre. Warum kann eine dermassen begnadete Persönlichkeit dann nicht gleich Bischof werden? Weil das Domkapitel ein Wahlrecht hat, auch wenn dieses nur sehr eingeschränkt gilt. Für diesen Fall hingegen liesse sich das Wahlrecht aussetzen. Andernfalls wäre zu befürchten, dass das gegenwärtige Domkapitel nur mit den grössten Schwierigkeiten eine Wahl bewerkstelligen könnte. Weil die Mitglieder so unterschiedliche Positionen vertreten, dass sie sich kaum verantwortet auf einen Kandidaten einigen könnten? Wir stecken in einer äusserst schwierigen Situation. Das Bistum Chur ist zerrissen und in manchen Fragen gespalten. Wir brauchen Zeit, damit vor allem wieder Vertrauen, Frieden und Ruhe einkehren kann, eben eine Zwischenzeit. Diesen Wunsch höre ich seit 25 Jahren. Da hoffe ich auf Einsicht und Verantwortungsbewusstsein in Rom.
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Sie gehen davon aus, dass ein von Rom eingesetzter Administrator die bessere Lösung wäre als die Wahl aus einer Dreierliste durch das Domkapitel? Für diesen Fall ja. Was können die Dekanate und die Kantonalkirchen in den Kantonen Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden tun, damit der Weg die von Ihnen skizzierte Richtung nimmt? Bei der Vorbereitung einer Bischofswahl hatten wir bis jetzt nichts zu sagen. Dies ist eine schädliche Situation. Die Organe der Diözese wurden übergangen und nie nach ihren Vorstellungen gefragt. Dies gilt sowohl für den Priesterrat, wie auch für die Dekanate, die Dekanenkonferenz, die Generalvikare, den Pastoralrat und den Rat der Laien. Niemand hörte uns zu. Der päpstliche Nuntius interessierte sich bei einer Aussprache vor der letzten Wahl nicht im Geringsten für die Meinung des Priesterrates. Um es kurz zu sagen: Es war schändlich! Wenn die Ausgangslage wieder so wird, dass wir nichts zu sagen haben, ist mir ein Entscheid aus Rom viel lieber, sofern er auf eine Befriedung der Situation hinaus läuft. Noch einmal: Können das Dekanat und die Landeskirche diesen Prozess positiv beeinflussen? Falls die Dekanate und Landeskirchen Rom gegenüber deutlich signalisieren, dass ihnen eine Zwischenlösung lieber ist, hat dies Gewicht. Wie nahe muss ein Bischof bei den Leuten sein? Sofern wir dem Bischofsamt wirklich ein Gewicht geben, ist die Nähe zu den Leuten absolut wichtig. Aber es geht dabei nicht bloss um eine geografische Nähe. Ein Bischof kann sich isolieren und in einer Eigenwelt aufgehen, auch wenn er nahe wohnt. Sofern der Dialog mit den Leuten fehlt, nützt selbst die grösste geografische Nähe nichts. Was passiert bei der Ernennung eines Apostoli-
schen Administrators mit den Generalvikaren? Das Amt des Generalvikars erlischt bei der Annahme des Rücktritts des noch amtierenden Bischofs durch den Papst. Natürlich könnten die Generalvikare gebeten werden, ihre Geschäfte noch eine Zeit lang weiter zu führen. Dies dürfte wahrscheinlich so sein. Dann werden Sie vor der Frage stehen, ob Sie noch weitere fünf Jahre Generalvikar bleiben würden? Nein, ums Himmels Willen. Ein Administrator müsste klugerweise neue Generalvikare ernennen. Dies würde ihm wohl auch geraten. Wem trauen Sie die Fähigkeit als Apostolischer Administrator zu? Es gibt Leute von ausserhalb, die das bestimmt könnten. Ich denke da an Ordensleute. Weniger aber an Weltgeistliche von irgendwo her; dies wäre nicht so klug. Die Ernennung von Ordensleuten hat sich zur Zeit von Wolfgang Haas bewährt (vgl.: Weihbischöfe Peter Henrici und Paul Vollmar, später Bischof Amédée Grab).
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Das würde die allseitige Akzeptanz erhöhen? Ganz klar. Die Chance wäre viel grösser. Dieses Szenario scheint aus Ihrer Sicht für das Bistum die beste Lösung zu sein. Was wäre die Schlechteste? Wenn diese unheilvolle Spaltung in der Diözese mit der gegenseitigen Diskreditierung weitergeht. Das gleiche Spiel, möglicherweise mit ver-änderten Gesichtern, aber genauso unheilvoll wie in den letzten Jahren. Dies wäre der Tod des Bistums. Nachhaltige Lösungen gab es in den vergangenen 26 Jahren keine. Oder? Richtigerweise müssen wir bis in die Achtzigerjahre zurückblicken. Zwischendurch gab es zwar mit Bischof Amédée ein kurzes Aufschnaufen. Doch bedeuten die letzten Jahre die Fortsetzung
einer langen Leidenszeit unseres Bistums. Niemand in Rom kann verantworten, dass dieses Leiden noch einmal weitergeht. Was ist mit Bischof Vitus' Rücktritt? Er wird zum emeritierten Bischof. Vermutlich sucht er einen Ort, wo er sich menschlich und spirituell gut aufgehoben weiss. Und Ihre Zukunft? Ich sehe mich noch einige Jahre in einer Pfarrei wirken - im Teilpensum in Zusammenarbeit mit einem Team. Für eine Pfarreileitung fühle mich zu erschöpft. Die 13 Jahre als Generalvikar unter diesen Umständen bedeuteten Verschleiss. Die ganzen unheilvollen Jahre seit Bischof Vonderach haben ihre Spuren hinterlassen. . Donato Fisch, Redaktor Pfarreiblatt Obwalden.
Bistro Interculturel und SKF NW laden zu bereichernden Begegnungen und kulinarischen Leckerbissen
Flüchtlingstag – Fest der Begegnung An diesem Tag wollen wir uns in die Situation der Flüchtlinge hineindenken, Begegnungen und Gespräche mit ihnen haben. Es gibt Kaffee und Kuchen, die Stände und Tische laden zum Verweilen ein. Das Nidwaldner Quartett «Zuckdraht» verwöhnt uns musikalisch und ab 11.30 Uhr gibt es kulinarische Leckerbissen aus aller Welt. Kommen Sie vorbei, diskutieren sie mit uns – wir freuen uns auf Sie. Der Erlös geht dieses Jahr an die Interkulturelle Bibliothek in Luzern – eine Zusammenarbeit mit Nidwalden ist im Gange SA, 18.06.2016, 10.00 – 14.00 Uhr Dorfplatz Stans
Der Flüchtlingstag, das Fest der Begegnung erfreut alle Sinne - am Samstag, 18. Juni auf dem Dorfplatz Stans.
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Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus
Aus der Region Spiritualität in der Kapuzinerkirche www.vks-nw.ch Laudes mit Kommunionfeier SO, 19. / 26.06.2016, 07.00 Uhr SO, 03.07.2016, 07.00 Uhr Gebet für den Frieden (SLS) FR, 01.07.2016, 19.00 Uhr Eucharistiefeier FR, 01.07.2016, 19.30 Uhr Meditation im inneren Chor DI, 05.07.2016 15.30 bis 16.45 Uhr und 20.00 bis 21.15 Uhr Spiritualität im Kloster St. Klara www.kloster-st-klara-stans.ch Offene Vesper SO, 19.06.2016, 17.30 Uhr Innehalten Musik und Meditation DI, 28.06.2016, 19.50 Uhr Mitleben im Kloster www.kloster-st-klara-stans.ch Telefon 041 619 08 10 Offene Zeiten für Frauen: Stille, Gebet, Gespräch, Tischgemeinschaft, Begegnung 25.07.2016 bis 13.08.2016 Ehrenwache NW Eucharistiefeier und gemütliches Beisammensein FR, 24.06.2016, 14.00 Uhr Pfarrkirche Beckenried
Engelberger Orgelsommer Konzerterlebnisse in der Klosterkirche www.kloster-engelberg.ch Thilo Muster, Basel 06.07.2016 13.07.2016 Marius Beckmann, Troyes (F) 20.07.2016 Kai Krakenberg, Husum (D) 27.07.2016 Andrea Scarpa, Zürich 03.08.2016 Peter Hastedt, Orgel, Villingen und Robert Schlegl, Posaune, Bad-Reichenhall (D) 20.00 Uhr 20.30 Uhr
Komplet Konzert
Trauerkreis Treffpunkt für Trauernde. Austausch in der Gruppe MO, 04.07.2016, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr, ref. Kirche in Stans Infos: Christine Dübendorfer, dipl. Sterbe-/Trauerbegleiterin; 079 769 79 21 Familienwanderung www.akturel.ch «Wundersame Heiligengeschichten» Ein weinendes Marienbild und andere wundersame Geschichten – eine Entdeckungswanderung für Familien. SA, 25.06.2016, 11.15 Uhr ab Haltestelle PTT Kernwald Bistro Interculturel: Sommerwanderung www.bistro-interculturel.ch SO, 19.06.2016
Eintritt frei – Kollekte
gloBall: gemeinsam in Bewegung www.bistro-interculturel.ch SA, 18.06.2016 und SO, 26.06.2016, 15.00 Uhr Sportanlagen Kollegi, Stans Muisigmäss Ennetmoos Wilti-Gruess SO, 26.06.2016, 19.30 Uhr Pfarrkirche Ennetmoos Gesprächsgruppen: Ange hörige von Demenzkranken www.alz.ch Neue Kräfte schöpfen, aus der Isolation ausbrechen, erzählen und zuhören, Erfahrungen austauschen ‑ unentgeltlich. Thema: Familienrituale 2 Gruppen: MI, 22.06.2016, 18.00 – 19.30 Uhr und 19.30 – 21.00 Uhr Chilezentrum Hergiswil
AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich
Schülerkonzert der Musikschule Ennetmoos
Hereinspaziert… Manege frei! Herzliche Einladung zum
Konzert Montag, 20. Juni 2016 19 Uhr im Singsaal Morgenstern, Ennetmoos
Es singen und spielen der Schulchor, die Blockflöten- und Xylofonschülerinnen und – schüler der Musikschule Ennetmoos Leitung: Denise Kohler
Pfarramt Ennetmoos, Chilenmattli 1, 6372 Ennetmoos www.kirche-ennetmoos.ch / pfarramt@kirche-ennetmoos.ch Pfarreileiter Markus Blöse Pfarreiadministrator Pater Adolf Schmitter Sakristanin Ursi Lussi Sekretariat Patrizia Kündig / Emanuela Hurschler
041 610 15 35 041 610 15 35 041 429 67 30 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Dienstag und Donnerstag 14.00 - 18.00 oder nach Vereinbarung
Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil / Redaktion Pfarrei: Pfarramt Ennetmoos / Redaktion Regional: Fachstelle KAN, Stans Fotos: Pfarramt Ennetmoos, original_R_B_by_jurec_pixelio.de
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