Pfarreiblatt 22 2015

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Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos

22/2015

19.11. – 02.12.

1. Advent Mit Veränderung ins neue Kirchenjahr


Mit Veränderungen ins neue Kirchenjahr Liebe Pfarrei-Angehörige von Ennetmoos, am ersten Advent beginnt mit dem Entzünden der ersten Kerze das neue Kirchenjahr. In unserer Pfarrei kommen zu diesem Zeitpunkt einige Veränderungen auf uns zu. Auf diese wollen wir an dieser Stelle (erneut) aufmerksam machen.

Neue Gottesdienstordnung Mit Sicherheit hat die Inkraftsetzung der neuen Gottesdienstordnung eine grosse Bedeutung. Der Hauptgottesdienst bleibt sonntags um 10.00 h in St. Jakob. Mit dem ersten Advent werden wir den Gottesdienstraum Singsaal, welcher uns über Jahre liturgische Heimat gegeben hat, zurückgeben. Die Wochenend- Gottesdienste im Allweg werden jeweils am zweiten Samstag im Monat um 19.30 h in der Allweg-Kapelle stattfinden. Der Sonntagabend Gottesdienst in St. Jakob wird nur noch am letzten Sonntag im Monat um 19.30 h (Muisigmäss) gefeiert. Ab dem kommenden Jahr werden zudem die Seelsorger von Stans öfter bei uns in Ennetmoos aktiv sein. Herzlich Willkommen: David, Melchior und Thomas! Mit dieser Massnahme wollen wir bereits heute unsere Zukunft gestalten und mittel- bis langfristig das liturgische Leben in Ennetmoos sichern.

Anpassungen in der Kapelle Allweg Die neue Gottesdienstordnung führt dazu, dass die Allweg-Kapelle häufiger genutzt wird. Daher haben wir einige Verbesserungen vorgenommen. Zum einen sind neue Sitzkissen angefertigt worden und eine neue Treppenbeleuchtung wurde installiert. Zum anderen wurde ein zu der Kapelle passender Ambo angeschafft und ein Opfer-Kerzenständer wird in Betrieb genommen. Diese beiden liturgischen Geräte werden beim letzten Gottesdienst im Singsaal, am 21. November eingesegnet.

Minimale Änderung im Läutplan St. Jakob Regelmässig bekommen wir Rückmeldungen bezüglich des Morgengeläuts von 5:30 Uhr. Neben der Frage nach der Uhrzeit (hierauf werden wir im nächsten Ennetmooser Fenster besonders eingehen) wird auch die schlechte Qualität des Glockenklangs hinterfragt. Die gewünschte klangliche Verbesserung durch das Auswechseln der Glockenklöppel im Jahr 2013 ist nicht erreicht worden. Daher werden wir das Gebetszeitläuten (5.30 h/ 12.00 h/ 19.30 h) ab dem 1. Advent (zunächst vorläufig) mit einer anderen Glocke durchführen. Wir bitten die Bevölkerung um Rückmeldung, ob es hierdurch zu einer Verbesserung kommt. Danke!


Solidarische Gemeinschaft

Als Pfarrei verstehen wir uns als eine solidarische Gemeinschaft, welche sich in Freud und Leid miteinander verbunden und durch Gott getragen fühlt. Diesem Gedanken wollen wir noch mehr Raum geben. Ab dem neuen Kirchenjahr besteht die Möglichkeit seine persönlichen Anliegen, seine konkreten Bitten für einen Menschen, aber auch seinen Dank für besondere Ereignisse vor Gott zu tragen. Hierzu haben Paul Christen und Christina Wallimann (herzlichen Dank) einen Holzstamm ausgehöhlt, in welchen man Karten mit seinem Dank, seiner Bitte, seinem Anliegen einwerfen kann. Dieser wird in der Kirche St. Jakob bei dem Opferkerzenständer aufgestellt. Die Gedanken und Gebete werden jeweils von einem Seelsorger entgegengenommen, in Stille vor Gott getragen und im Sonntagsgottesdienst symbolisch an Gott übergeben. Auch können diese Gedanken (anonym) im Gottesdienst von der ganzen Gemeinde als „Fürbitte“ vorgelesen und getragen werden.

Wir freuen uns mit euch gemeinsam die Zukunft zu gestalten und bitten jederzeit um konstruktive Rückmeldung. Eure Seelsorger Markus und Adolf, der Kirchenrat und das Pfarreiforum

Impressionen vom KirchenratForum-Treffen vom 24. Oktober Auch dieses Jahr trafen sich der Kirchenrat und das Pfarreiforum. Dringende Themen wie die Flüchtlingskrise und das Glockengeläut wurden dabei ausführlich diskutiert und behandelt.


Gottesdienste/ Anlässe

Pfarrkirche St. Jakob Freitag 20. November Krankenkommunion Sonntag 22. November 34. Sonntag im Jahreskreis Christkönigssonntag Pater Adolf Schmitter und Markus Blöse Opfer für den Kirchenchor 10.00 Hauptgottesdienst Der Kirchenchor singt die Missa brevis a tre voci. Begleitet wird der Chor durch Marina Bucher (Kontrabass), Urs Bucher (Cello), Maria Fuchs (Violine) und Hubert Fuchs (Orgel). Stiftjahrzeit für Anna und Werner Liem-Barmettler, Halten Anschliessend JubiläumsApéro für Hardy Schwill „50 Jahre Kassier Kirchenchor“

Seelsorger

Markus Blöse, Pfarreileiter 041 610 15 35 Adolf Schmitter, Pfarradministrator 041 429 67 30 Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Sekretariat Patrizia Kündig / Emanuela Hurschler 041 610 15 35 Öffnungszeiten: Di und Do 14.00 – 18.00 oder nach Vereinbarung www.kirche–ennetmoos.ch

10.00 Hauptgottesdienst mit Kommunionfeier und HGU-Eröffnung, musikalisch umrahmt von Denise Kohler

Donnerstag 19. November 9.30 Uhr Kaffeehock im Chiläträff

11.00 Heilige Taufe von Nando Stöckli

Freitag 20. November ab 10.00 im Chiläträff Voranmeldung: Montag – Donnerstag jeweils von 08.00 – 10.00 Telefon 041 611 19 90

19.30 Abendgottesdienst Muisigmäss mit Trio St. Jakob Erstjahrzeit für Walter Barmettler-Rohrer, Unterhostatt Dienstag 1. Dezember 08.30 Stille Anbetung

Mütter- / Väterberatung

Ehrenwache Nidwalden

Singsaal Allweg Samstag 21. November 19.30 Vorabendgottesdienst musikalische Begleitung durch die Kleinformation des Volksmusikvereins (letzter Gottesdienst im Singsaal) Anschliessend Apéro

Einladung Christkönigsfest in der Pfarrkirche Beckenried Sonntag 22. November Beginn der Heiligen Messe 14.00. Ausklang ca. 15.00 fröhliches Beisammensein im Restaurant Rössli Beckenried. Zu diesem Christkönigsfest sind auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen.

19.30 Kommunionfeier Dienstag 24. November 08.30 Stille Anbetung

Kapelle Rohren

Sonntag 29. November 1. Adventssonntag Markus Blöse Opfer für die Uni Freiburg

Donnerstag 26. November 17.30 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter

Mittwoch 02. Dezember 17.15 Fondueplausch im Holzwurm für die Ministranten


Aus dem Leben der Pfarrei Maria sucht Herberge

Stellen Sie sich vor, es klingelt bei Ihnen und es steht eine fremde, schwangere, minderjährige Frau vor der Türe. Würden Sie so jemandem eine Unterkunft geben? Diese Frage ist aktueller denn je. Vor mehr als 2000 Jahren wurde Maria keine Herberge angeboten. Und was würden Sie tun? Auch dieses Jahr möchten wir im Advent die Herbergssuche von Maria durchführen. Die Marienstatue aus der Weihnachtskrippe zieht von Haus zu Haus durch die Gemeinde und sie wird evtl. bei Ihnen, ganz spontan von einem Bekannten gebracht, anklopfen um Herberge zu erbitten. So wird sie jeweils als „Gast“ für einen Tag aufgenommen. Das kann man familienintern mit einer kleinen Feier (ein Adventshausgebet) machen oder man darf der Maria auch einfach nur einen guten Ort zum Übernachten geben. Am ersten Adventssonntag wird die Muttergottes diesen Weg antreten und jeden Abend von einer Familie beherbergt werden, bis sie am 24. Dezember zurück in die Kirche zur Krippe gebracht wird. Besonders für die Kinder ist dies sicher ein spezielles Erlebnis. Weil Maria nicht in jedes Haus kommen kann, legen wir ein Buch bei, in dem dann ihre Erlebnisse der Herbergssuche in Ennetmoos aufgeschrieben werden können und welches dann

später bei der Krippe ausgelegt wird. In diesem Buch findet man auch eine kleine Anleitung zu einem Adventshausgebet. Ausserdem ist ein kurzer Telefonanruf ans Pfarramt erwünscht, damit man weiss, wo sich die Muttergottes befindet. Wir können so eventuell schon vor Weihnachten etwas von ihrer Reise berichten. Auch wenn dies unvorhergesehen kommen wird; diese Herbergssuche ist eine gute Gelegenheit im Familien- und Freundeskreis eine kleine adventliche Feier zu veranstalten und innezuhalten, damit Gott ankommen kann, denn „Gott wohnt, wo man ihn einlässt“. Es würde uns sehr freuen, wenn Maria bis Weihnachten in den Häusern von Ennetmoos herzliche Aufnahme und Herberge finden kann.

Ehre, wem Ehre gebührt! Hardy Schwill; 50 Jahre Kassier vom Kirchenchor St. Jakob Aussergewöhnliches muss gefeiert werden. Ein solch ausserordentliches Engagement möchten wir am 22. November nach dem Festgottesdienst zum Christkönigsfest mit dem Kirchenchor und weiteren Musikanten im Rahmen eines Volksapéros feiern. Herzliche Einladung

Lektorentreffen Dienstag 24. November Zur Planung und Einteilung des Lektorendienstes treffen wir uns am Dienstag 24. November um 20.00 Uhr im Chiläträff. Wer nicht kommen kann, meldet sich bitte beim Pfarramt unter Telefonnummer 041 610 15 35 ab.


Weekend der Firmanden

Am Samstag 31.10.2015 um 13:30 Uhr versammelten wir Firmlinge und die Firmbegleiter uns vor dem Pfarrhaus. Statt bis an unseren Zielort Melchtal zu fahren machten wir bereits beim Tierheim Paradiesli einen Haltestopp. Passend zu unserem Thema „Grenzen“ erkundeten wir die Grenze zwischen den beiden Kantonen Nid- und Obwalden.

Anschliessend fuhren wir in den Autos der Firmbegleiter ins Weekendhaus St. Katarina und bezogen unsere Zimmer. Den Nachmittag verbrachten wir bei gemütlichem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen in der Küche. Wir genossen das schöne Wetter aber auch bei einem Spiel draussen. Es war ein unterhaltsamer, lustiger und gut durchgeplanter Nachmittag. Das Abendprogramm wurde wieder ganz nach unserem Firmthema gestaltet. Wir machten viele interessante und amüsante Spiele zum Thema Grenzen, zu ganz verschiedenen

Grenzen. So musste sich zum Beispiel zur „Grenze der Stille“ jeder Firmling eine Viertelstunde lang in einen dunklen Raum mit Augenklappe und Ohrenstöpseln zurückziehen.

Zur „Grenze der Aufnahmefähigkeit“ machten wir das Spiel „Ich packe in meinen Rucksack,…“. Einige konnten diesem Spiel nichts abgewinnen, andere jedoch hatten da lange Duelle! Spät am Abend spazierten wir an die Feuerstelle an der Melchaa. Ein paar mutige Jungs wollten dort ihre Schmerzgrenze testen und gingen bei eisigen Temperaturen barfuss in den Bach. Auch unsere Firmbegleiterin Maria kam ebenfalls an ihre Schmerzgrenze, als sie die Würste am Lagerfeuer ohne Zange oder sonstige Hilfsmittel grillieren musste. Es wurde langsam kalt und wir zogen uns zurück ins Lagerhaus. Für die einen war Schlafenszeit angesagt, andere blieben noch ein Weilchen


munter, machten Spiele in der Küche oder tranken noch einen Tee zum Aufwärmen. Irgendwann aber war endgültig Nachtruhe, obwohl; geschlafen haben dann aber noch lange nicht alle...! Wir blickten alle auf einen sehr interessanten, kurzweiligen und abwechslungsreichen Tag zurück und freuten uns schon auf den Sonntag. Nadja Barmettler Sonntag, 1. November 2015 Am Sonntagmorgen bekamen wir Besuch von Trudy Leuthold, die in ihrem Leben eine Grenzerfahrung erleben musste. Nach einem umfangreichen Frühstück, erzählte sie von ihrem einschneidenden Erlebnis, welches sie nur knapp überlebte. Sie erlitt einen Bauchschuss, der sie lebensbedrohlich verletzte. Für eine kurze Zeit hatte sie sich schon aufgegeben. Sie verspürte keine Schmerzen mehr und sah ein Raum voller Licht.

Filmnachmittag der Senioren Mittwoch 25. November Zum Filmnachmittag laden wir die ältere Generation (ab ca. 60 Jahren) von Ennetmoos herzlich ein. Spontan hat sich Pater Adolf Schmitter bereit erklärt, mit uns den Nachmittag zu gestalten. Er präsentiert uns den Film um die Geschichte „Stille Nacht“ Mit musikalischen Klängen unterhalten uns Luzia Käslin-Zimmermann und Begleitung. Für Getränke und ein feines Zabig ist gesorgt. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag. Euer Senioren-Team Für Mitfahrgelegenheiten bitte meldet euch bei R. Tresch Tel. 078 879 14 30

Wir hörten alle ganz aufmerksam zu und staunten über diese unglaubliche Geschichte. Anschliessend beantwortete sie noch unsere Fragen. Wir alle schrieben einen Brief, wie unser Leben in 5, 10 und in 40 Jahren aussehen könnte. Dieser wird uns in 5 Jahren zugeschickt. Bevor wir vom sonnigen Melchtal nach Hause fuhren, wurde geputzt und von jedem ein Foto geschossen. Somit ging ein interessantes und lustiges Weekend zu Ende. Stefanie Barmettler Weitere Bilder vom Firmweekend finden Sie auf unserer Homepage www.kirche-ennetmoos.ch


Regional

Pfarreiblattserie zum Jahr des geweihten Lebens vom 30. November 2014 bis 02. Februar 2016

Das Kloster Engelberg: Mehr Farbe drin, als man von Papst Franziskus rückt mit dem «Jahr des gottgeweihten Lebens» das Ordensleben ins Blickfeld. Das Pfarreiblatt auch – Teil 4: Abt Christian vom Benediktinerkloster Engelberg zeigt, wie farbig das Ordensleben ist. Er gibt Einblick in das abwechslungsreiche und anspruchsvolle Leben eines Abtes. «Natürlich bringt der Eintritt in ein Kloster gewisse Einschränkungen mit sich, aber die bringt ja auch eine Heirat mit sich», hält Abt Christian Meyer gleich zu Beginn des Gesprächs fest. Schwarz und weiss, das sind die Farben, die wir, Beobachtende eines Klosters, sehen. Durch den Vergleich zwischen dem Eintritt ins Kloster und einer Heirat bringt Abt Christian Meyer von Engelberg das Leben in einem Orden, dem eines jeden anderen näher. Glaube wirkt horizonterweiternd Abt Christian Meyer war sich schon immer klar, wohin sein Weg ihn führen würde: «Der Glaube gehört zu meinem Leben. Er gibt mir einen ande-

Abt Christian Meyer: Das Leben im Kloster ist bunt - nicht bloss wegen der Papageien.

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ren Blick auf die Welt, einen breiten, grossen, ja fast allumfassenden Blick.» Der Glaube besteht für ihn aus vielen verschiedenen Farben: «Der Glaube ist lebendig, offen und fröhlich.» Der gebürtige Basler wuchs in einem katholischreformierten Elternhaus auf. Von klein an durfte er den Glauben von seiner farbigen Seite kennenlernen. Dementsprechend wuchs in ihm schon als Kind der Wunsch heran, einmal Priester zu werden: «Priester ist doch einer der spannendsten und abwechslungsreichsten Berufe überhaupt.» Doch sein Traum schien jäh zu Ende zu sein. In Basel konnte er nur den Realschulabschluss realisieren. Dieser genügte nicht, um das Priesteramt zu erlernen. So kam die Frage eines Internates ins Spiel. Die Stiftsschule Engelberg machte das Rennen. Engelberg wurde nicht ohne Grund zu seiner Wahlheimat. Die Liebe zu den Bergen hielt ihn fest. Und er lernte den Ort bereits als kleines Kind kennen: «Mit meinen Grosseltern ging ich jeweils nach Engelberg in die Ferien. Hier musste ich dann auch mit meinem Gotti und Götti das Ski fahren lernen.» So gross seine Liebe zu den Bergen auch sein mag, die Ski lässt Abt Christian nach wie vor lieber im Keller stehen. Das tut die Abtei in Engelberg ... Es überrascht also nicht, dass seine Wahl dann auf das Kloster Engelberg fiel. Das Kloster ist eine sogenannte Abtei. Das bedeutet, dass das Kloster eine eigenständige Lebenszelle innerhalb eines Bistums ist, dem ein Abt oder eine Äbtissin vorsteht. Sie geniessen eigene Rechte und Pflichten. In diese eigenständige Lebenszelle kann


Regional

n aussen denkt nicht einfach von aussen eingegriffen werden. Die zentralen Tätigkeiten des Kloster Engelberg sind die Seelsorge, Bildung, Gastfreundschaft, Kulturpflege sowie die Förderung der örtlichen Landwirtschaft. ... und in Kamerun Des Weiteren ist das Kloster in der Mission in Kamerun tätig. Die Mönche vor Ort werden vom Abt des Kloster Engelberg begleitet und unterstützt. Drei bis vier Wochen im Jahr weilt Abt Christian vor Ort. «Dieser Austausch zeigt mir, wie sehr sich die Probleme, die wir haben von jenen, die die Menschen in Kamerun haben, unterscheiden.» Im Moment arbeitet er an einem grossen Landwirtschaftsprojekt in Kamerun: «Dafür suche ich noch nach einem jungen, motivierten Bauern aus der Umgebung, der gerne ein halbes Jahr in Kamerun wirtschaften möchte.» Projekte hat Abt Christian viele, die er unter einen Hut bringen muss. Doch er kann auf die Unterstützung durch Mitbrüder oder Angestellte wie den Geschäftsführer oder den Rektor der Stiftsschule zählen. «Kloster ist immer auch Teamwork, sonst geht es nicht.» meint Abt Christian. Seit er das Amt des Abtes belegt, ist aus ihm auch ein Unternehmer geworden: «Mit meiner Ausbildung hatte ich wenig Wissen im Bereich der Wirtschaft, als Abt muss ich das aber alles können. Dass meine Mitbrüder mich zum Abt gewählt haben, zeigt mir, welch grosses Vertrauen sie mir entgegenbringen.» Leben im Kloster - bunt wie Papageien Schwarz und weiss. Mit diesen Farben lässt sich das Leben von Abt Christian so gar nicht beschreiben. Aus vielen verschiedenen Farben von grell bis dunkel setzt sich sein Leben zusammen. So beschreibt er dann auch das Kloster Engelberg: «Durch die Schule sind die Mön-

Das Benediktinerkloster Engelberg: eingebettet in die Bergwelt.

che offen für die Jugendlichen und auch für die heutige Zeit. Gleichzeitig öffnet die Zusammenarbeit mit Kamerun auch immer wieder meinen Blick für das Einfache und Schlichte. Dies und die benediktinischen Regeln, nach denen hier gelebt wird, machen das Kloster Engelberg zu dem, was mir so sehr am Herzen liegt.» Abt Christian Meyer hat selbst Farbe in die Klostermauern gebracht. Dies nicht nur symbolisch. In seinem Büro bringen Papageien in einer grossen Volière viel Farbe hinein. Sie sind seine persönliche Farbe, die ihn Energie tanken lässt, und die ihm die Möglichkeit zum Rückzug geben. Sein Leben als Abt im Kloster Engelberg ist alles andere als schwarz und weiss. Heidi Niederberger

Mehr zum Benediktinerkloster Engelberg: www.kloster-engelberg.ch Das Apostolische Schreiben von Papst Franziskus im Wortlaut: https://w2.vatican.va

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Regional

Nidwaldner Woche der Religionen 2. – 7. November 2015

Besuch im Haus der Religionen, Bern Dienstag, 8. Dezember 2015 (Mariä Empfängnis) Programm 08.30 08.34 09.00 10.00 10.15 10.30 12.12 14.40 15.00

Besammlung Bahnhof Stans, Gleis 1 Abfahrt des Zugs nach Luzern Abfahrt des Zugs nach Bern, Gleis 8 Spaziergang zum Haus der Religionen am Europaplatz Eintreffen im Haus der Religionen Führung: Informationen über das Projekt im Allgemeinen Besuch der sakralen Räume der fünf Religionsgemeinschaften/ Begegnungen Kurzfilm am Mittag: „Europäische Antwort auf Hollywood“ (30‘) Mittagessen im ayurvedischen Restaurant oder Picknick Spaziergang zum Bahnhof Abfahrt des Zuges - Ankunft Luzern: 16.00, Stans: 16.23

Kosten für Reise Stans – Bern retour und Führung im Haus der Religionen: Ohne Halbtax-Abo: Fr. 80.Mit Halbtax-Abo: Fr. 45.Mit GA / nur Führung Fr. 10.Geld wird im Zug eingezogen. Für die Verpflegung sind die Teilnehmenden selber verantwortlich.

Anmeldung bis 1.12.2015 über www.woche-der-religionen-nidwalden.ch oder mit untenstehendem Talon an Silvia Brändle, KAN, Bahnhofplatz 4, Postfach 531, 6371 Stans, silvia.braendle@kath-nw.ch, 041 610 74 47

-----------------------------------------------------------------------Vorname / Name Telefon Ich reise mit der

Ich reise selbständig

Ich besitze ein

Ich besitze ein GA

Gruppe (Kollektivbillett) Halbtax-Abo

Ich esse im Restaurant Einsenden bis 1. Dezember 15 an:

Silvia Brändle, KAN, Bahnhofplatz 4, Postfach 531, 6371 Stans, silvia.braendle@kath-nw.ch, 041 610 74 47

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Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region Spiritualität in der Kapuzinerkirche www.vks-nw.ch Laudes mit Kommunionfeier SO, 22./29.11.2015, 07.00 Uhr Spiritualität im Kloster St. Klara www.kloster-st-klara-stans.ch Innehalten Musik und Meditation: Harfenquartett (Flor Vermella Anna Gander, Carla Niederberger, Lisa Maria Dober, Vera Arato) DI, 24.11.2015, 19.50 Uhr Muisigmäss Ennetmoos Trio St. Jakob SO, 29.11.2015, 19.30 Uhr Pfarrkirche Ennetmoos

Familienweg Ranfttreffen www.ranfttreffen.ch Das spezielle Adventserlebnis für Familien mit Kindern von ca. 6 – 10 Jahren. Als Familie unterwegs sein und zeit füreinander haben. Gemeisanm auf dem weg sein von Sachseln in den Ranft, begleitet von einer Laterne und einer Geschichte. Anmeldung bis 09.12.2015 SA, 19.12.2015, 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr

«Sprache der Musik- Musik der Sprache» Arthur Salcher, Sprecher Stephan Britt,Klarinettist Susanne Odermatt, Orgel Eintritt frei - Kollekte FR, 27.11.2015, 19.30 Uhr Pfarrkirche Stansstad

Gebetsnachmittag Ehrenwache Nidwalden 14.00 Uhr, Eucharistiefeier SO, 22.11.2015 Pfarrkirche Beckenried

gloBall: gemeinsam in Bewegung www.bistro-interculturel.ch SO, 22.11.2015, 15.00 Uhr Sportanlagen Kollegi, Stans

Ranftreffen für Jugendliche www.ranfttreffen.ch Die Adventserlebnisnacht für Jugendliche ab 14 Jahren. SA, 19.12.2015 ab 17.00 Uhr

Geistliches Konzert www.vks-nw.ch zur Adventseinstimmung SO, 29.11.2015, 17.00 Uhr Kapuzinerkirche Stans Adventsbesinnung www.pfarrei-ennetbuergen.ch mit Pianomusik, Gedicheten und Geschichten SO, 29.11.2015, 17.00 Uhr Pfarrkirche Ennetbürgen Adventskonzert «Europäische Orgelmusik» mit der Konzertorganistin Brita Schmidt SO, 06.12.2015, 17.00 Uhr Pfarrkirche Dallenwil1

v.l.: Markus Leuthold, (Leitung Dekanatsvorstand seit 2014) verabschiedet Robi Weber nach 13 Jahren Vorstandstätigkeit und dankt ihm für sein enormes Engagement. Arthur Salcher wird neu in den Vorstand gewählt.

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AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich

Adventszmorge Herzliche Einladung zum 1. Advent-Zmorge Sonntag 29. November im Foyer der MZA St. Jakob Beginnen wir den Advent gemeinsam bei einem gemütlichen Sonntags-Zmorge. Von 9.00 Uhr – ca. 12.00 Uhr steht ein feines Zmorge-Buffet für euch bereit. Wir bieten eine grosse Auswahl an feinen selbstgebackenen Broten, Fleisch, Käse, Konfitüren, Birchermüesli… alles was das Herz begehrt!! Erwachsene 12.- Fr. Kinder ab 3 Jahre pro Altersjahr 1.-Fr. Für Kinder steht eine Spielecke zur Verfügung. Alle sind herzlich Willkommen, auch Nichtmitglieder!! Wir freuen uns auf euch.

Schüler-Samichlaistricheln Am Freitag, 27. November 2015 findet das Samichlaistricheln der Ennetmooser Primarschüler statt. Dieses Jahr ist der ShuttleChlais im Gemeindegebiet St. Jakob unterwegs. Bei sehr schlechtem Wetter wird das Tricheln schon am Vortag abgesagt. Verschiebedatum: Dienstag, 01. Dezember 2015 Vormittag: Route 1: Gruobli - Rütlistr. – Bieli – Quartier Rütli – Mueterschwandenbergstr. – Vorsäss - Hogerzstr. Route 2: Chilemattli – Bruderhausstr. – Meierisli – Chabisstein - Paradisli – Wisserli Ifängi – Neugrüt – Wanderweg – Ober Hostatt – Unter Hostatt – Lehmatt (Industrie) – Eimatt (Industrie) Route 3: Gemeindehaus - Bergisrüti - Windleten - Wichried - Haltemattli - Döbeli - Hubel - Stalden - Gotthardlistrasse - Kantonsstr. linke Seite – Schulhausstrasse Nachmittag: Route 1: Rohren – Badbrunnen – Waldheim – Hinter Bieli – Vorder Ägerten – Mittler Ägerten – Bitzi – Metzgerei – Wiggers Route 2: Sonnenhüsli – Rohrmattli - "Lädeli“ - Rohrmatte - Rübibachstr. rechts Rest. St. Jakob - Rübibachstr. links – Langmattstr. – Langmattli - Schwand Route 3: Postblock - Allwegmatte 16 bis 22 – Ödwil – Schroten – Betti - Bettiblock Allwegmatte 2 bis 6 - Kantonsstrasse – Talstrasse Route 4: Rotzberg - Burg – Gruobstrasse

Impressum Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil Redaktion pfarreilicher Teil: Pfarramt, 6372 Ennetmoos, Tel. 041 610 15 35, sekretariat@kirche-ennetmoos.ch Redaktion regionaler Teil: Fachstelle KAN, Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans, Telefon 041 610 74 47, Fax 041 610 84 11 E-mail: pfarreiblatt@kath-nw.ch Fotos dieser Nummer: Pfarramt Ennetmoos, Titelbild: Andreas Hermsdorf/pixelio.de


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