Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos
18/2015
Was macht der Hase im Religionsunterricht?
24.09 – 07.10
Gottesdienste/ Anlässe
Seelsorger
Markus Blöse, Pfarreikoordinator 041 610 15 35 Adolf Schmitter, Pfarradministrator 041 429 67 30 Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Sekretariat Patrizia Kündig / Emanuela Hurschler 041 610 15 35 Öffnungszeiten: Di und Do 14.00 – 18.00 oder nach Vereinbarung www.kirche–ennetmoos.ch
Pfarrkirche St. Jakob Sonntag 27. September 26. Sonntag im Jahreskreis Pater Adolf Schmitter Opfer für Aufgaben des Bistums 10.00 Hauptgottesdienst Gedächtnis für Lebende und Verstorbene Chauffeure der Les Routiers Suisse, Sektion Nidwalden 19.30 Abendgottesdienst Muisigmäss mit dem Trio Zindholz Freitag 02. Oktober Herz-Jesu-Freitag 9.00 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter anschliessend Kaffee im Chiläträff Krankenkommunion Sonntag 04. Oktober 27. Sonntag im Jahreskreis Pater Adolf Schmitter Opfer für den Verein „Begleitung Sterbender Menschen“ 10.00 Hauptgottesdienst An der Orgel Hubert Fuchs
Gedächtnis für die Lebenden u. Verstorbenen der Mitrailleur-Vereinigung Ob- und Nidwalden Stiftjahrzeit von Agnes und Kaspar, Toni, Esther und Sepp Niederberger, Wissehrli 19.30 Abendgottesdienst Stiftjahrzeit von Josy und Jakob Christen-von Holzen, Zingel, Sophie und Gotthard von Holzen-Christen, Windleten
Kapelle Allweg Donnerstag 24. September 19.30 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter
Zur Geburt und Taufe Das erste Glück eines Kindes ist das Bewusstsein, geliebt zu werden. Johannes Bosco
Viel Liebe und Geborgenheit dürfen erfahren: Nando von Beat und Verena Stöckli-Blättler, Gotthardlistrasse 2 Nino von Dominik und Pia Meier-Bircher, Bettistrasse 3
Stille Anbetung Den Alltag unterbrechen, körperlich und geistig auftanken, über unser Sein nachdenken, den Spuren Gottes im eigenen Leben nachspüren, in Stille vor Gott verweilen. „In der Pfarrkirche St. Jakob, morgens um halb neun leuchten rund um den Altar die brennenden Kerzen. Ich sitze in der Kirchenbank. Wir singen das Vater unser und ich lasse die Stille auf mich wirken. Mit den Worten: ‚Wir setzen IHN aus und ich setze mich aus‘, entnimmt der Seelsorger die heilige Monstranz dem Hochaltar und stellt sie sichtbar auf. In der folgenden Stille überlasse ich mich meinen Gedanken, sie kommen und gehen…, dabei werde ich ganz ruhig und kann tief atmen. Der Gong holt mich in die Wirklichkeit zurück, ich öffne meine Augen und nehme die Gegenwart wahr. Mit einer tiefen, inneren Ruhe verlasse ich die Kirche! „ In der Pfarrkirche St. Jakob, jeweils um 08.30 – 9.00 Uhr die nächsten Daten: 20.10./ 27.10./ 03.11./ 10.11./ 17.11./ 24.11./ 01.12./ 15.12.
Aus dem Leben der Pfarrei Aufruf zur Mitgestaltung der Pfarrei Das Pfarreiforum trägt und prägt die Pastoral in Ennetmoos. Während der Kirchenrat die Gebäude und Anlagen verwaltet, das Personal betreut, die Rechnung führt und jeweils an der Kirchgemeindeversammlung Rechenschaft ablegt, ist das Forum ein beratendes Gremium des Seelsorgeteams. Ennetmoos hat seit vielen Jahren ein Pfarreiforum. Das liegt einerseits daran, dass in unserer Ortskirche viele kirchliche Gruppierungen das Pfarreileben aktiv mitgestalten, andererseits natürlich auch an der Bereitschaft von Pater Adolf Schmitter und Markus Blöse mit Laien zusammenzuarbeiten und so gemeinsam ein lebendiges und vielseitiges Pfarreileben zu ermöglichen. Eine der wichtigsten Aufgaben des Pfarreiforums ist das Zuhören und Eingehen auf die Menschen und Gruppierungen. Wir sind also ganz Ohr für Ihre Anliegen. Neue Ideen werden hier geprüft und oft realisiert. So ist das Pfarreileben breiter abgestützt und Impulse aus der Bevölkerung können besser wahrgenommen werden. Etwa alle zwei Monate treffen wir uns zu einer Sitzung und helfen mit, das Pfarreileben zu reflektieren und zu gestalten. Aktionen wie das Chiläkino, Maria sucht Herberge, Guggenmesse, Chiläkaffee oder auch die neue Gottesdienstordnung wurden im Pfarreiforum besprochen und eingeführt. Wir machten uns Gedanken über Beerdigungszeiten und deren Liturgie, über die Bedeutung des Glockengeläuts, über die verschiedenen
Formen der Musik im Gottesdienst oder auch über die Form der Fürbitten. Gemeinsam mit dem Pfarreiteam suchen wir nach der besten Lösung. Das ist nicht immer einfach, aber genau darum braucht es Gespräche und Austausch der Meinungen. Ganz wichtig ist uns der Einbezug von allen Personen und Gruppen, die etwas zum Pfarreileben beitragen wollen. Was gerade aktuell ist und uns beschäftigt, findet man immer wieder im Pfarreiblatt. Möchten Sie unsere Pfarrei mitgestallten? Wir brauchen Sie! Bei Fragen werden Sie sich bitte an Remigi Odermatt, Tel. 041 610 00 69 oder forum@ kirche-ennetmoos.ch Remigi Odermatt
Freude – Orientierung – Ruhe – Umsicht – Miteinander: Das Forum teilt die Freude am Glauben. Bei den Sitzungen erfahren wir Ruhe aber auch angeregte Diskussionen. Mit Umsicht versuchen wir alle Interessen der verschiedenen Menschen in Ennetmoos zu berücksichtigen. Miteinander schaffen wir Orientierung für die Zukunft unserer Pfarrei.
Zeichen und Symbole im Religionsunterricht? Wenn man im Laden eine Rose kauft, kostet diese nicht übermässig viel; für den, der sie aber geschenkt bekommt, ist ihr Wert hoch.
unscheinbarer Alltagsgegenstand, er jedoch verbindet damit schöne Erinnerungen an viele wunderbare Begegnungen. Eine Schülerin
Zum Einstieg in das wichtige Thema Zeichen und Symbole wurden die Schüler gebeten einen Gegenstand mit in den Unterricht zu bringen. Gegen aussen unscheinbar, im Wert für jedes der Kinder aber ungemein wichtig, wertvoll und besonders. Markus Blöse eröffnete den Unterricht mit seinem mitgebrachten Gegenstand ein altes, nicht mehr geniessbares Mars, das er sich mit seinem Bruder bereits über Jahrzehnte immer wieder hin und her schenkt. Für jemand Aussenstehenden ein wertloser Gegenstand, für Markus Blöse und seinen Bruder mit vielen wertvollen Erinnerungen verbunden. Ein Junge brachte seinen Fussball mit, den er sogar mit in die Ferien nahm. Für uns ein
hatte einen Schlüsselanhänger dabei. Eigentlich nicht sehr wertvoll, für sie jedoch bedeutet er kostbare Erinnerungen an den herrlichen, erlebnisreichen Kanada-Urlaub. Einige Kinder brachten Tiere mit. Die Tiere leben bei den Familien, die Kinder verbringen Zeit mit ihnen und sie erinnern an gemeinsame Erlebnisse. So werden sie zu sehr wertvollen Zeitgenossen. Die Schüler lernten aus diesem Unterricht, dass Gegenstände und Symbole keinen hohen Wert haben müssen um für einen selbst äusserst wertvoll zu gelten. Diese Erkenntnis soll helfen die Symbolebene unter anderem der Bibel zu verstehen.
Elternbriefgruppe Ennetmoos
Nach der Taufe ihres Kindes erhalten die Eltern – wenn sie es wünschen - von unserer Pfarrei in halbjährlichem Abstand einen Elternbrief. Diese Broschüre beinhaltet Anregungen zu altersgerechten Spielen, Versen und Liedern sowie Inputs zur Bewältigung familiärer Situationen. Die Elternbriefe werden zweimal im Jahr durch engagierte Frauen den Eltern überbracht. So wird auch der soziale Kontakt untereinander gepflegt. Aktuell engagieren sich sechs Frauen in der Elternbriefgruppe.
Sie treffen sich einmal im Jahr zum Koordinieren der Besuche. Während die Kinder im Waldkindergarten herumtollten, tauschten sich die Mütter bei Kaffee und Kuchen aus und am Feuer wurde gegrillt. Möchten Sie auch gerne in der Elternbriefgruppe mitwirken? Melden Sie sich auf dem Pfarramt, Tel. 041 610 15 35. Weitere Infos unter www.kirche-ennetmoos.ch
Herzlich Willkommen oder Adieu! Am Sonntag 13. September 2015 fand der Gottesdienst zur Begrüssung und Verabschiedung der Haupt- und Ehrenamtlich Mitarbeitenden der Pfarrei statt. Der Anlass wurde feierlich umrahmt durch die teils leisen aber auch kräftigen Alphornklänge von Pascal Barmettler. Markus Blöse begrüsste die grosse Schar der Anwesenden. Er betonte bei seiner Begrüssung, dass die Kirche, so wie wir sie heute in Ennetmoos kennen, nur durch die gut 200 Mitwirkenden bestehen kann. Am meisten zu erwähBeim anschliessenden Apéro wurde allen die Gelegenheit geboten sich persönlich bei den teils langjährigen Mitarbeitenden zu verabschieden oder ein Wort mit den neuen Mitwirkenden zu wechseln. Begleitet wurde das bunte Treiben durch die Klänge des Alphorns.
nen sind die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei. In einem Gedicht* ehrte er die Neuankömmlinge sowie auch die Abtretenden. Zur Begrüssung in der Pfarreiarbeit überreichte die Kirchenratspräsidentin Karin Schleiss den Neuen eine Rose. Als Dank und Erinnerung für die Abtretenden gab es eine gesegnete Kerze.
*Den Text des Gedichtes finden Sie auf der Homepage www.kirche-ennetmoos.ch oder beim Pfarreisekretariat.
P.S.: Die Lรถsung des Suchbildes von Elisabeth Wigger mit den 12 Fehlern finden Sie auf der Homepage www.kirche-ennetmoos.ch (Pfarreiblatt Nr. 16)
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Verein Begleitgruppe von schwerkranken und sterbenden Menschen im Kanton Nidwalden
«Sterbende begleiten und Angehörige entlasten» «Sterben muss jeder Mensch selber - aber nicht allein». Der Verein «Begleitgruppe von schwerkranken und sterbenden Menschen im Kanton Nidwalden» bietet den Menschen an, in der letzten Lebensphase für sie da zu sein. Die Begleiterinnen lassen Sterbende und ihre Angehörigen nicht allein. Ein Portrait. Seit 1982 begleiten und unterstützen freiwillig Engagierte behutsam schwerkranke und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Der Verein ist konfessionell und politisch neutral und stellt seine Dienste allen Nidwaldnerinnen und Nidwaldnern zur Verfügung, die das wünschen. Einsätze meist in der Nacht «Wir bieten keine Sterbehilfe sondern Sterbebegleitung. Meist sind wir einfach da, damit die Sterbenden nicht alleine sind. Manchmal entsteht noch ein Gespräch, oder wenn jemand das wünscht kann ein Gebet gesprochen werden oder eine Berührung erfolgen. Wir leisten aber keine
Bei ihnen laufen die Fäden der Sterbebegleitung Nidwalden zusammen (von links): Hanna Baumann, Christina Zenhäusern, Christine Dübendorfer
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medizinische oder pflegerische Hilfe», beschreibt Christina Zenhäusern, Sterbebegleiterin und Mitglied im Vorstand des Vereins ihre Aufgabe. Ein Einsatz dauert in der Regel von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr. Begleitungen tagsüber sind auf Wunsch auch möglich. Die Einsätze der Begleiterinnen ermöglichen den Angehörigen eine Pause und Erholung in dieser anspruchsvollen Zeit des Abschiednehmens. 2014: 637 Stunden Sterbenden nahe Die gut 20 Begleiterinnen (ein einziger ist ein Begleiter) stehen gesamthaft 70 bis 90 Mal pro Jahr im Einsatz. So wurden beispielsweise im Jahr 2014 total 91 Einsätze geleistet; das sind 637 Stunden Sitzwache, wie das Angebot auch genannt wird. «Wir begleiteten Menschen in Pflegeheimen (58 Einsätze), Zuhause (17) und Kantonsspital (16)», so Christine Dübendorfer Fischlin. Sie koordiniert die Einsätze. Eine schöne und anspruchsvolle Aufgabe Zum Sterbeprozess gehören immer auch Phasen der Angst und nur schon die Aussicht, eine Nacht alleine zu sein, verstärkt diese noch. Da ist es tröstlich, nicht alleine zu sein. Aus Rückmeldungen von Angehörigen oder dem Pflegepersonal ist bekannt, dass die Schwerkranken oder Sterbenden nach der «Sitzwache» ruhiger und entspannter sind. «Solche Rückmeldungen zeigen mir, dass ich eine sinnvolle und wertvolle Arbeit mache. Für schwerkranke und sterbende Menschen (und ihre Angehörigen) in der letzten Lebensphase einfach da zu sein bzw. sie zu begleiten, ist eine
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schöne und auch anspruchsvolle Aufgabe. Sie erfüllt und fordert heraus», begründet Hanna Baumann ihr Engagement. Es sei wichtig, auch mit sich selber behutsam umzugehen, sind sich die drei Frauen vom Vorstand einig. «Jede habe da so ihre eigenen Methoden, um von der Intimität und Intensität der Nacht wieder in den eigenen Alltag überzugehen. Hanna Baumann: «Ich habe immer ein Tagebuch dabei, in das ich während der Sitzwache Gekanken aufschreibe. Wenn ich vom Einsatz heimkomme, dann dusche ich ausgiebig und sehr bewusst lange. So kann ich gut abschliessen. Andere zünden eine Kerze an oder gehen mit dem Hund spazieren.» Der Verein bietet den Sterbebegleiterinnen regelmässig Austauschtreffen an und organisiert zweimal im Jahr eine interne Weiterbildung. Daneben man trifft sich auch zu geselligen Anlässen. SterbebegleiterInnen, Vereinsmitglieder und Spenden willkommen Der Verein ist offen für Personen, die sich für die Sterbebegleitung interessieren. Willkommen sind auch neue Vereinsmitglieder und Spenden. «Wir benötigen Geld für das Koordinationssystem, die Weiterbildungen, die Drucksachen, Fahrspesen, usw. Wir bedanken uns für jede Spende und damit für das Mittragen am Dienste unserer Mitmenschen. Silvia Brändle
Spenden: Nidwaldner Kantonalbank Stans IBAN: CH85 0077 9014 0503 8000 1
Sterbebegleiter/in werden und sein Begleiterinnen und Begleiter bieten ihre Zeit zwei mal im Monat für eine Sitzwache an. Monatlich wird ein Pikettplan erstellt. Bei einer Anfrage durch Angehörige oder eine Institution wird die eingeteilte Person durch die verantwortliche Koordinatorin bis Mittag aufgeboten. Um 17.00 Uhr nimmt die Begleiterin/der Begleiter mit der Abteilung der Institution oder den Angehörigen Kontakt auf und bespricht ihren Einsatz. Die Begleiter/innen verfügen über einen Grundkurs in der Sterbebegleitung. Zweimal jährlich bietet der Verein eine interne Weiterbildung zu einem ausgewählten Thema an. Dazwischen finden auch regelmässige Austauschrunden und gesellige Anlässe in der Gruppe statt. Die Begleiter/innen erhalten vom Verein für ihren Einsatz eine kleine, finanzielle Entschädigung. Sterbebegleitung in Anspruch nehmen Pikettnummer: 079 342 01 83 Die Begleitgruppe nimmt Einsatz-Anfragen für die kommende Nacht bis 11.00 Uhr entgegen. (Für Notfälle ist die Nummer bis 17.00 Uhr aufgeschaltet). Das Angebot ist kostenlos. Die Begleiter/innen unterstehen der Schweigepflicht. Informationen oder Mitglied werden: Christina Zenhäusern-Lussi 041 610 47 24 chriszen@bluewin.ch www.sterbebegleitung-nidwalden.ch
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Naturbilder – Ein Weiterbildungskurs für katechetisch Tätige
Gott mit Naturmaterialien darstellen Bruno Durrer, Religionspädagoge und Jugendseelsorger leitet seine Schülerinnen und Schüler immer wieder an, mit Naturmaterialien Gott und den Glauben darzustellen. In einem Weiterbildungskurs für katechetisch Tätige gab er sein Wissen und
Aussagen von Jugendlichen zu ihren Gottesbildern «Gott ist wie eine Spirale, die nie endet.» «Gott ist die Leiter zum Himmel.» «Gott ist einfach irgendwo im Nirgendwo und doch so nah.» «Gottes Liebe ist für immer und endlos.» «Gott ist der Stamm des Lebens.»
seine Erfahrungen weiter. Ein Mittwochnachmittag in Stansstad: Die Maler, welche dem Öki einen neuen Aussenanstrich verpassen, wundern sich über ein gutes Dutzend Leute, welche suchend herumlaufen und Naturmaterialien sammeln. Eine halbe Stunde später sehen sie dieselben Leute in einem Kreis stehend miteinander sprechen. Gott hat für mich ein Gesicht Was die Maler da neben ihrer Arbeit beobachten können, ist eine katechetische We it e rb il d ung. Die Teilnehmenden haben mit den gesammelten Blättern, Ästen, Steinen, Gräsern, Blumen usw. ein Kunstwerk hergestellt. Der Auftrag des Kursleiters lautete: Mache ein Bild/Kunstwerk aus Naturmaterialien, das dir hilft, den andern etwas über deine Die Arbeit am Kunstwerk macht GottesvorstelSpass.
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lung zu zeigen und zu sagen. Nach dreissig Minuten Arbeitszeit wird jedes Kunstwerk gemeinsam angeschaut. Die Person, die es geschaffen hat, erzählt den andern dazu, was ihr Naturkunstwerk für sie mit Gott zu tun hat. «Gott hat für mich ein Gesicht», sagt jemand, der ein kunstvolles, farbenfrohes, freundlich lachendes Gesicht dargestellt hat. «Aus scheinbar Totem erweckt Gott neues Leben. Gott ist oft dort zu finden, wo man ihn zuallerletzt erwarten würde» ist die Aussage einer Teilnehmerin, welche ihr Kunstwerk auf einem Haufen halb verrotteter Äste, Pflanzen und Blätter positionierte. Umsetzung in eigener Klasse Ein kleiner Apéro rundete diese «Vernissage» ab. Im anschliessenden Kursteil arbeiteten die Teilnehmenden an ihrem «Bild» weiter. Sie klebten die mit einer Sofortbildkamera gemachte Foto ihres Kunstwerkes auf ein Blatt und ergänzten sie mit Bemerkungen, Zeichnungen, biblischen Zitaten oder Aussagen über Gott. Ein wichtiger Teil des Kurses waren die anschliessenden Gespräche über die Umsetzung des Gelernten in der eigenen Klasse. Dazu gab der Kursleiter seine eigenen Erfahrungen und ein paar methodisch didaktische Tips weiter und zeigte Beispiele von Kunstwerken seiner Jugendlichen. Man darf gespannt sein auf die Umsetzung da und dort. Benno Büeler, Fachstelle KAN
Regional
Auszug aus dem Bericht der Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz vom 31.08 – 02.09.2015
«Flüchtlingshilfe ist Christenpflicht» Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 31. August bis 2. September 2015 im Haus der Priesterseminare in Givisiez FR zur 309. Ordentlichen Versammlung getroffen. Hier ein Auszug aus ihrem Bericht: In Europa und an seinen Grenzen löst der Zustrom Hunderttausender Flüchtlinge und Migranten dramatische Ereignisse aus. Überfüllte Flüchtlingslager, überforderte Behörden, unwürdige hygienische Verhältnisse und Tausende, die im Freien übernachten müssen, sind in vielen Regionen Europas Alltag geworden. Tausende sterben auf dem Weg nach Europa. Es ist eine Situation, welche auch die humanitäre Tradition der Schweiz auf den Prüfstand setzt.
Die Schweizer Bischöfe rufen dazu auf, im Geist des Evangeliums allen Menschen in Not und Bedrängnis zu helfen. „Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25, 35). Die ansteigende Not verlangt eine entsprechend grössere Hilfsanstrengung auf allen Ebenen. Dies gilt für alle Einrichtungen der katholischen Kirche, welche ihre Hilfe für die Flüchtlinge und Migranten weiter intensivieren werden. Jede Spende, jede Unterstützung ist willkommen! Die Bischöfe danken allen Menschen, die in diesen Tagen helfen, wo sie können und Zeichen der Menschlichkeit setzen. (...) mehr: www.bischoefe.ch mehr: www.caritas.ch/fluechtlinge Spenden: 60-7000-4, Vermerk «Flüchtlinge»
Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus
Aus der Region Spiritualität in der Kapuzinerkirche www.vks-nw.ch Eucharistiefeier zum Schutzengelfest FR, 02.10.2015, 19.30 Uhr Eucharistiefeier zum Transitus von Franz von Assisi SA, 03.10.2015, 19.30 Uhr Gebet für den Frieden (SLS) FR, 02.10.2015, 19.00 Uhr Franziskusfest www.kloster-st-klara-stans.ch Festgottesdienst SO, 04.10.2015, 09.30 Uhr Klosterkirche St. Klara Stans
Länderportrait Eritrea www.bistro-interculturel.ch Eritrea stellt sich vor – mit anschliessendem Apéro SA, 03.10.2015 14.00 bis 16.00 Uhr Spritzenhaus Stans Orgelkonzert Eröffnungskonzert der dritten Konzertreihe der Beckenrieder Orgelfreunde: Karl Arnold spielt auf der Gollorgel 04.10.2015, 17.00 Uhr Pfarrkirche Beckenried
Muisigmäss Ennetmoos Trio Zindholz SO, 27.09.2015, 19.30 Uhr Pfarrkirche Ennetmoos Familiensynode in Rom Nach der vorbereitenden Synode im Herbst 2014 versammeln sich die Bischöfe unserer Kirche vom 04. – 25. Oktober 2015 zur Familiensynode in Rom. Begleiten wir ihre Diskussionen und Beschlussfassungen mit unserem Gebet. mehr: www.kath.ch/ familiensynode-2015/
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AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich
Mini - Schnupperhock Zurück von der Hawaiireise (siehe letztes Pfarreiblatt) fand schon der nächste Mini-Anlass statt. Beim Schnupperhock für interessierte Kinder hatte man die Möglichkeit die Minischar kennen zu lernen.
Mit verschiedenen Spielen starteten die Minis in ihren Nachmittag. Dann wurde es gefährlich: Mord und Totschlag war angesagt. In zwei Gruppen spielten die Kinder je eine Situation zu den selbst gewählten Themen. Anschliessend bewerteten sie sich gegenseitig mit Punkten. Hungrig vom Spielen und Filmdrehen bekamen die Kinder den wohl verdienten Hot Dog und konnten die selbst gedrehten Filme anschauen. Schon war es Zeit und der Hock war zu Ende. Wir freuen uns auf einen weiteren Anlass und sind gespannt, was wir das nächste Mal anstellen werden. Willst du auch Mini werden? Melde dich bei Markus Blöse, Tel.: 041 610 15 35 oder unter pfarramt@kirche-ennetmoos.ch
Impressum Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil Redaktion pfarreilicher Teil: Pfarramt, 6372 Ennetmoos, Tel. 041 610 15 35, sekretariat@kirche-ennetmoos.ch Redaktion kantonaler Teil: Katholische Arbeitsstelle Nidwalden, KAN, Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans, Telefon 041 610 74 47Fax 041 610 84 11 E-mail: pfarreiblatt@kan.ch Fotos dieser Nummer: Pfarramt Ennetmoos