Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos
14/2014
Einen guten Sommer!
17.07. – 06.08.
Gotttesdien nste/ Anlässe
Seelsorge er
Markus Bllöse, Pfarreiko oordinator 041 610 15 335 Adolf Schhmitter, Pfarra administrator 041 429 67 330 Sakristanin Ursi Lusssi 041 0 610 54 59 / 079 377 59 773 Sekretaria at Elisabeth Wigger/ Patrizzia Kündig 041 610 15 335 Öffnungsz zeiten: Di 8.0 00 – 12.00 / Do o 14.00 – 18.330 www.kirc che–ennetmoo os.ch
Pfarrkircche St. Jako ob Sonnttag 20. Juli 16. So onntag im Jah hreskreis Pater Adolf Schmittter Opfer für Fidei Don num 10.00 Hauptgottessdienst an derr Orgel Oliverr Häfner 11.00 Heilige Taufee von Lina Zurfluh 19.30 Abendgottessdienst Sonnttag 27. Juli 17. So onntag im Jah hreskreis Pater Adolf Schmittter Opfer für Umbau K Kloster Wesemlin n „Oase W“ 10.00 Hauptgottessdienst an derr Orgel Michael Fuchs 19.30 Abendgottessdienst Muisig gmäss mit dem Handorgelduo o Ruedi und B Beatrice Freita ag 1. August Herz Jesu J Freitag 9.00 Eucharistiefei E ier mit Pater Adolf Schmittter Anschliessend Kaffee im Chiläträäff Krankenkommunion
Sonntag 3. 3 August 18. Sonntag im Jahreskkreis Markus Blö öse Opfer für Lasalle L Haus 10.00 Haup ptgottesdiensst 19.30 Kommunionfeier
Singsaal Allweg A
Wä ährend der Fe erienzeit (ab 7. Juli) J ist das Pfarramt P nurr unregelmässig g besetzt. Ueber die Telefon-Nr. 041 610 15 35 erfahren Sie die e aktuelle Nottfallnummer.. In weniger dringenden Fälleen hin nterlassen Sie e bitte Ihre Telefon-Nummer. Wir werdeen Sie e sobald als möglich m anrufeen. Wir wünschen alleen schöne unnd erholsamee Ferien!
Keine Vorabendgottesd ienste bis Allerheiligen
Kapelle K Allweg A Samstag 2. 2 August 10.00 Heilige Messe mitt Pfr. Walter Matthis zur Gold enen Hochzeit von Gertrud unnd Paul von Holzen-Grob
Kapelle K Rohren R Donnersta ag 24. Juli 19.30 Euch haristiefeier m mit Pater Adolf Schmitter
Sic ch anvertrau uen Dem Wasser sic ch anvertraueen lieg gen sicch tragen lass sen Der Erde sich an nvertrauen sitzen sicch verwurzeln n lassen Dem Feuer sich anvertrauenn aufrecht stehen n und gehen sicch bewegen la assen Dem Wind sich anvertrauen sch hweben ankommen bei dir d Josua Boescch
Richtungswechsel der Jakobsgruppe „Nicht mehr auf dem Jakobsweg Richtung Westen, sondern neu gegen Süden zieht es uns; Rom - das Pilgerziel auf dem Franken-
weg“, mit diesen Worten begrüsste uns Markus Blöse in der Wallfahrtskapelle Maria Sonnenberg. Die Einstimmung auf den Tag begann bezeichnenderweise mit dem Gedicht „Lebens-Weg“. Richtungswechsel bestimmen auch unser Leben, ob gewollt oder ungewollt, eine veränderte Situation, mit Freud oder Leid verbunden…
So nahmen wir den neuen Weg unter die Füsse und wandelten auf alten Pfaden durch den Tannwald zur Marienhöhe mit dem berühmten Panorama. Ein Gloria der Natur! Ein Stück weiter schauten wir in die schwindelerregende Tiefe bei der Schwendifluh.
Das Gespräch zum Thema „Freitod: Was ist ein lebenswertes Leben?“ kam auf. Der angeregte Austausch zeigte die vielen Facetten des Lebens. Beim Schlössli Beroldingen beeindruckte uns die Weitsicht ins Urnerland; ebenso auch dieser anmutige Flecken Erde, den eine Künstlerin auf ihre Art noch bereichert. Nach einer kurzen Einkehr in die kleine Hauskapelle, ging es bergab und wir stiegen die xhundert Stufen nach Bauen hinunter, entlang dem See nach Isleten und Seedorf. Der schillernde See, der wunderschöne Ausblick auf die gegenüberliegende Seite und die angeregten Gespräche untereinander liessen uns den Strassenverkehr ganz vergessen. Einige kleine - geplante aber auch ungeplante Umwege erheiterten uns und wir fanden, dass dieser Tag passend zum Thema „Richtungswechsel“ stand. Die erfrischende Pause in Brigittes Elternhaus war geplant und wir wurden herzlich willkommen geheissen. Danach war es nur noch ein kurzer Trip bis zum schönen Schlössli A Pro, wo uns das „Ennetmooser
Postauto“ abholte und wieder gut nach Hause brachte.
Weitere Bilder s. www. kirche-ennetmoos.ch
AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich
Religionsunterricht: Beeindruckender Besuch einer Asylantin Die Schülerinnen und Schüler der 5./6. Klasse von Markus Blöse haben sich in diesem Jahr intensiv mit dem Thema "Fremd sein" beschäftigt: Welche Gründe gibt es, dass Menschen ihre Heimat verlassen? Wann habe ich mich das letzte Mal fremd gefühlt? Wie gehe ich mit Fremden um?
Sie ist sehr dankbar, dass sie seit fast drei Jahren in der Schweiz leben darf und berichtet sehr eindrücklich über ihr Leben in Tibet, ihre Flucht und das neue Leben hier in der Schweiz. Sie weiss immer noch nicht, ob sie bleiben darf oder nicht. In ihrer Heimat würde sie Gefängnis oder Schlimmeres erwarten. Kontakt zu ihrer Familie kann sie keinen haben, weil sie diese damit in Gefahr bringt. Der Besuch und die Erzählungen der tibetanischen Migrantin beeindruckten die Schüler tief.
Bewegender Abschluss und Höhepunkt war der Besuch der Tibeterin Tenzin, welcher über die Vermittlung vom "Bistro Interculturel" ermöglicht wurde. Tenzin musste aus ihrer Heimat fliehen, weil sie sich gegen die dort übliche Zwangsprostitution ausgesprochen hat.
Bericht eines Schülers: Als erstes muss ich sagen, war es sehr toll, weil eine Asylsuchende zu uns in den Religionsunterricht kam. Sie erzählte uns von ihrem Leben in Tibet und der Flucht in die Schweiz. Es war sehr berührend und ich glaube, fast alle mussten einige Tränen aus den Augen wischen. Ich finde es sehr schön, dass sie zu uns gekommen ist und vor allem, dass sie so offen über ihr nicht immer so tolles Leben berichtet hat. Sie erlebte wirklich eine sehr schwere Zeit und ich wünsche ihr eine schöne und ruhige Zeit und viel Glück in der Schweiz. Dario 6. Klasse
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