Pfarrblatt Nr. 17 2015

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Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos

17/2015

10.09 – 23.09

Willkommens- und VerabschiedungsapĂŠro Der Haupt- und Ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei Sonntag, 13. September 10.00 Uhr, Kirche St. Jakob


Gottesdienste/ Anlässe

Seelsorger

Markus Blöse, Pfarreikoordinator 041 610 15 35 Adolf Schmitter, Pfarradministrator 041 429 67 30 Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Sekretariat Patrizia Kündig / Emanuela Hurschler 041 610 15 35 Öffnungszeiten: Di und Do 14.00 – 18.00 oder nach Vereinbarung www.kirche–ennetmoos.ch

Pfarrkirche St. Jakob Sonntag 13. September 24. Sonntag im Jahreskreis Pater Adolf Schmitter und Markus Blöse Opfer für Renovationsfonds Kirche St. Jakob 10.00 Hauptgottesdienst mit Alphornbläser Pascal Barmettler Stiftjahrzeit für Frieda Zimmermann-von Rotz, Hans Zimmermann-von Holzen und Werner Zimmermann-von Rotz, Schwand Anschliessend Willkommensund Verabschiedungsapéro für Haupt- u. Ehrenamtliche Mitarbeiter der Pfarrei Details siehe Seite 3 19.30 Abendgottesdienst Musikalisch mitgestaltet von der Formation „Handvoll“ Dreissigster für Maya Vonlanthen-Hirschi

Dienstag 15. September 8.30 Stille Anbetung

Freitag 18. September Krankenkommunion

Sonntag 20. September 25. Sonntag im Jahreskreis Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Erntedankfest Pater Adolf Schmitter und Markus Blöse Opfer für die Inländische Mission 10.00 Hauptgottesdienst Es singt der Kirchenchor, an der Orgel Hubert Fuchs Erstjahrzeit für Robert Felder

10.00 Sunntigsfiir für die Erst- und Zweitklässler im Chiläträff Volksapéro ausgeschenkt durch die FMG 19.30 Kommunionfeier Dienstag 22. September 8.30 Stille Anbetung

Kapelle Rohren Donnerstag 10. September 19.30 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter

ErntedankGottesdienst 20. September Bitte legt eure Erntegaben (Gemüse, Obst, Eier, Brot, Konfitüre, Blumen usw.) am Samstag 19. September bis um 16.30 in die Kirche. Der Vorstand wird dann alles für den Gottesdienst arrangieren. Dieses Jahr kommen eure Gaben nach dem Erntedankfest ins Wohnheim Nägeligasse, Stans. Allen Spendern herzlichen Dank im Voraus! Bei Fragen: Anya Gander, Tel. 041 610 86 10

Mittwoch 23. Sept. Erste Zusammenkunft im Chiläträff um 19.30 Uhr

Zur Taufe Sonntag 20. September 10.30 Heilige Taufe von Rahel Niederberger

Singsaal Allweg Montag, 21. September 20.00 Bibel teilen


Aus dem Leben der Pfarrei  Willkommens- und Verabschiedungs-Apéro am Sonntag 13. September 2015 Über 200 Personen engagierten sich im vergangenen Jahr überwiegend ehrenamtlich in unserer Pfarrei; dies zieht regelmässig auch Wechsel mit sich. Innerhalb eines durch Alphornklänge begleiteten Gottesdienstes wollen wir uns von den teils langjährig Engagierten verabschieden und zugleich die Neu-Mitwirkenden begrüssen. Der anschliessende Apéro bietet allen Pfarreiangehörigen die persönliche Gelegenheit dazu. Herzliche Einladung! Pfarrei Ennetmoos

„Die Lebensläufe des Menschen sind wie Kreise. Sie schneiden sich, berühren sich, entfernen sich voneinander. Auf das Zentrum kommt es an!“

Vielen Dank für eure tatkräftige Mithilfe in all den Jahren!

Den Neuen ein herzliches Willkommen!

Folgende Personen treten zurück

Neu engagieren sich

Pfarreisekretärin:

Elisabeth Wigger

Pfarreisekretärin:

Emanuela Hurschler

Katechetinnen:

Monika Barmettler Yolanda Pedrero

Katechetin:

Sylvia Gut

HGU:

Pfarreiforum:

Elisabeth Wigger

Manuela Barmettler Irene Filliger

Seniorenteam:

Marlis Iten

Firmweg 18:

Vergissmeinnicht:

Anni Bruggmann Elisabeth Wigger

Gaby Kündig Fabian Stalder Paul Gasser

Sunntigsfiir:

Sibylle Weiser

Seniorenteam:

Lydia Christen

Firmweg 18:

Marcel Steiner Selina Liem

Skilager:

Luciana Eckert

Skilager:

Stefan Filliger

Junges Ennetmoos: Flavia Scheuber Thomas Christen Thomas Müller Hilfswerk AYUDA:

Andrea Pfurtscheller

Junges Ennetmoos: Silvan Barmettler Fabian Durrer Janik Roos FMG:

Isabell Joller

Hilfswerk AYUDA:

Denise Kohler Victor Kohler Peter Scheuber


Aus der Religionsstube der Erstkommunikanten „Mami, was isch kommunizierä?“ Vermutlich werden die Kinder zu Hause diese Frage nicht so stellen.

- Durch die Erfahrung von Tischgemeinschaft. - Brot lässt uns auch an Menschen denken, die Hunger haben und regt uns an zu teilen. - Zum Brot gehören die Erzählungen der Karwoche: dem Abendmahl, dem Kreuzestod, der Auferstehung und der Erfahrung, dass Jesus lebt. Ohne solche Erfahrungen sind alle Erklärungen unverständlich und leer. Je mehr wir im Brotbrechen die Aufforderung erkennen selber mit Teilen zu beginnen, je mehr aus dem Empfangen ein eigenes Weiterschenken wird, umso näher werden wir dem Geheimnis der Messe kommen - denn es ist ein Geheiminis der Liebe.

Im Unterricht sprechen wir nicht von kommunizieren. Es geht um Gemeinschaft. Diese soll auch im Unterricht erleb- und erfahrbar sein. Die Kinder sollen sich als eigenständige Persönlichkeiten angenommen fühlen.

Von der Kommunion reden bedeutet dass erkannt wird: Im Brot auf dem Altar ist eine Wirklichkeit verborgen. Etwas Besonderes, das den Augen entzogen ist. Wie kann dies erfahren und vermittelt werden? Im Allgemeinen geschieht das für die Kinder durch Erschaffen von vielfältigen Erlebnissen mit dem Brot: - Durch Korn pflanzen, Teig herstellen, Brot backen und ein selbst gebackenes Brot essen.

Die diesjährigen Erstkommunikanten sind am Anfang von ihrer Entdeckungsreise rund ums Brot und dem Geheimnis des Glaubens. Mit Korn pflanzen machte ich die Kinder bereits „gwunderig“, was sie alles noch Schönes erwarten wird. Erstkommunionbegleiterin, Sylvia Gut

Jugendraum Ennetmoos Für alle Jugendlichen ab der 6. Klasse ab 20.00 Uhr in der Zivilschutzanlage des Schulhauses Morgenstern jeweils am Freitag, ohne Schulferien. Willkommensabend für alle Sechstklässler am 11. September von 20.00 – 23.00 Uhr


FMG-Ausflug in Toni’s Zoo Am 26. August waren wir hautnah bei den Tieren im Toni`s Zoo. In zwei Gruppen auf je 20 Personen aufgeteilt begann die Führung um 14.00 Uhr. Eine Gruppe startete ihren Rundgang bei den Reptilien und die andere bei den Straussen. Durch die Scheibe konnten wir die Tiere gut beobachten. Sogar ein Straussenei durften wir in die Hände nehmen und sehen, wie dick die Schale war. Weiter ging es zu den Affen. Dort konnten wir die Tiere mit Erdnüssen füttern, mussten allerdings ein paar wichtige Regeln im

Umgang mit Wildtieren einhalten. Wir hatten dabei einen Riesenspass. Auch die Kamele durften wir durchs Gehege füttern. Zum Schluss des Rundganges durften wir noch ein Frettchen streicheln, das unsere Tierexpertin extra wegen uns aus dem Schlaf geholt hatte, denn diese Tiere sind nachtaktiv. Nach einer kleinen Pause wechselten die Gruppen die Führungen.

Bei den Reptilien wartete schon Peter mit einem Kakadu auf uns. Den Vogel durften wir Kinder anfassen und die Erwachsenen konnten ihn auf den Arm nehmen. Als nächstes brachte uns Peter drei australische Bartagamen, die

wir uns auf die Schulter, den Kopf oder nur so auf den Schoss setzen konnten. Die Tierchen klammerten sich gut fest. Die Führung endete mit dem Highlight, der Schlange. Die Mutigen durften sie sich um den Hals hängen und anfassen. Anschliessend verbrachten die Kinder noch Zeit auf dem Spielplatz und die Mamis gönnten sich einen Kaffee. Und wer noch Lust hatte, der durfte noch ein wenig durch den Zoo schlendern und die Tiere bestaunen. So ging ein wunderschöner und interessanter Nachmittag zu Ende. Wir laden am Donnerstag, 17. September um 9.30 Uhr zum Kaffeehock im Chiläträff ein Mittwoch, 23. September 14.00 respektive 15.30 Uhr

Die Schneekönigin erzählt von Jolanda Steiner im Singsaal Schulhaus Morgenstern Anmeldungen bis 17.09.2015 an Anya Gander, Tel.: 041 610 86 10 oder anyagander@rocketmail.com


Minis gehen auf Reisen „Flugreise“ nach Hawaii So starteten die Minis am Samstag mit dem Ziel Hawaii. Mit grosser Vorfreude aufs Weekend "flogen" die Minis mit den Autos ab. Nach einem kurzen Flug stürzte das Flugzeug ab. Keine Verletzten, jedoch einen kaputten Flieger und ein Ort, der uns nicht unbekannt war. Wir landeten auf dem Wiesenberg, genauer gesagt auf der Alp von Familie Imboden.

Die Minis beschlossen ein Notlager aufzustellen um dann den Flieger zu reparieren. Zelte und Feuerstelle wurden erbaut und die Lebensmittel durchstöbert um ein Mittagessen zuzubereiten. Nach dem Essen waren wir in Gefahr!!

Unser Lager ist verseucht mit Schadstoffen, welche aus dem Flugzeug austraten. Sofort muss eine Notlösung her, der Auftrag lautet:

Zwei Standorte für ein Lager erbauen. Dafür wurde die Schar in zwei Gruppen aufgeteilt und mit Material ausgerüstet. Die Minis mussten eine Hütte, eine Dusche und WC, eine Bahre und Hängematte sowie Fallen bauen.

Voller Eifer und Ideen starteten die Minis in den Wettkampf. Nach 2 Stunden intensivem Bauen wurden die beiden Lager besichtigt und vorgestellt sowie ausgewertet. Tief beeindruckt von den vielen Ideen und Kreationen der Minis wurden die zwei super Lagerplätze bewertet.


Und schon erreichte uns die Nachricht, dass die Schadstoffe entfernt wurden und wir unser Zeltlager wieder nutzen können. Freudig verweilten die Kinder sich auf dem Platz mit Spielen, Tannzapfenschlacht und Abendessen kochen. Später gab es ein gemütliches Lagerfeuer mit Lieder singen. Diese gemütliche Stimmung wurde plötzlich von einer Motorsäge und von Kreischen gestört. Die Leiter waren verschwunden; Suchaktion ist angesagt. Die Minis folgten dem Licht und dem Schreien. In kleineren Gruppen absolvierten sie einen Geisterlauf. Hexen, böse Gestalten mit Werkzeug und ein unheimlicher Ministrant lernten die Kinder das Fürchten. Gott sei Dank, es waren nur die Leiter. Aufgeregt, beeindruckt von den Gruselgestalten und trotzdem müde zog die Schar auf den Zeltplatz zurück.

Am nächsten Morgen hatten sich alle vom gestrigen Schreck erholt und Aufräumen war angesagt, da der Flieger wieder startklar war.

Bevor wir jedoch losflogen, holten wir noch Gottes Segen in einem kurzen Gottesdienst.

Dann war das Ziel klar: St. Jakob, ab nach Hause!!!


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Pfarreiblattserie zum Jahr des geweihten Lebens vom 30. November 2014 bis 02. Februar 2016

Die Spirituelle Weggemeinschaft in Kehrsiten: Gemei Papst Franziskus rückt mit dem «Jahr des gottgeweihten Lebens» das Ordensleben ins Blickfeld. Das Pfarreiblatt auch – Teil 2: Die Spirituelle Weggemeinschaft aus Kehrsiten bietet den Menschen geistliche Begleitung in ihrem Leben an. Einst suchte Schwester Maria Rafaela diese Begleitung selbst, heute begleitet sie ihre Gäste. Es ist still. Damit wird das Haus der Stille in Kehrsiten seinem Namen gerecht. Schwester Maria Rafaela lebt seit 18 Jahren im Orden der Spirituellen Weggemeinschaft in diesem Haus. Auf die Frage, weshalb ausgerechnet dieser Orden, meint sie lächelnd: «Man könnte es Zufall nennen, ich nenne es gottgewollt.» Gott führt auf verschlungenen Wegen Schwester Maria Rafaela wuchs in bescheidenen Verhältnissen im Kanton Luzern auf. Ihr Vater konnte in jungen Jahren aufgrund des fehlenden

Schwester Maria Rafaela ist glücklich, ihren Lebensweg in einer Weggemeinschsft zu gehen.

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Geldes keine Berufslehre abschliessen. Dies führte dazu, dass er jeden Job annahm, durch den er seine Frau und seine drei Töchter ernähren konnte. Damit ermöglichte er seinen Kindern, eine Berufslehre zu absolvieren. Die älteste der drei Schwestern lehrte Krankenschwester und arbeitete in einer Krankenpflegeschule. Doch der Beruf laugte die junge Frau aus. Mit 35 Jahren entschied sie sich, einen Ort aufzusuchen, an dem sie neue Kraft tanken konnte. Ihr Wunsch war es, dabei in religiöser Begleitung zu sein. Eine enge Freundin erzählte ihr von der spirituellen Weggemeinschaft in Kehrsiten. Spirutuelle Weggemeinschaft: Menschen ein Stück Lebensweg begleiten Die Gemeinschaft hat ihren Ursprung in einem Kapuzinerinnenkloster im Kanton St. Gallen. Eine Hand voll Schwestern aus dem Orden sahen ihre Berufung darin, Menschen auf ihrem Lebensweg mit geistlicher Begleitung zu unterstützen. Doch die strenge Klausur des Ordens, also das Leben in Abgeschiedenheit, machte diese Aufgabe sehr schwierig. Aus diesem Grund suchten diese Schwestern ein eigenes Haus, indem sie ihre Gäste ein Stück auf dem Lebensweg begleiten konnten. Den geeigneten Ort fanden sie in Kehrsiten am Vierwaldstädtersee. Sie lösten sich vom Kapuzinerinnenkloster und wurden 1998 offiziell als katholische Ordensgemeinschaft anerkannt. Die spirituelle Weggemeinschaft war entstanden. Der Name sei Programm, erklärt Schwester Maria Rafaela. Es ist eine Gemeinschaft aus Schwes-


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insam unterwegs in der Kraft des Heiligen Geistes tern, die zusammen auf dem Weg sind und dies wollen sie teilen mit Menschen, die auf der Suche sind, die auftanken wollen oder die sich mitten in einem Lebenswandel befinden. So lautet auch eine ihrer Schlüsselaussagen: «gemeinsam unterwegs – zum Vater – mit Jesus Christus – in der Kraft des Heiligen Geistes.» Eine Zweigniederlassung wurde im Jahr 2003 auf der Insel Rheinau in Zürich gegründet. Im darauf folgenden Jahr wurde eine weitere Niederlassung in Albanien gegründet. Der Schwerpunkt dort ist allerdings ein Anderer: «Bei den Ärmsten der Armen sein.» Vielfältige Aufgaben sind bereichernd Diese Ordensgemeinschaft sprach Schwester Maria Rafaela an. Mehrmals verbrachte sie als Gast einige Zeit in Kehrsiten. Ihre Aufenthalte wurden immer länger, bis sie 1997 ihre Berufung erkannte und in die Ordensgemeinschaft eintrat. Zu diesem Zeitpunkt waren noch zehn Mitschwestern im Haus der Stille. Bald jedoch zogen einige in das grössere Haus nach Rheinau. Gerade noch zwei Schwestern leben heute in Kehrsiten. Dies führt dazu, dass Schwester Maria Rafaela bei allen Aufgaben mitanpackt, sei dies kochen, putzen, die Gäste betreuen, beten oder im Garten arbeiten. «Mein Leben hier ist sehr vielseitig», sagt sie denn auch fröhlich. Auch ein Klosterleben hat Sonnenund Schattenseiten Den Übergang ins Klosterleben beschreibt sie als eine Veränderung, eine Art Verlagerung des Lebens. Aber sie habe sich ja auch verändert und zudem sei dies wohl auch nicht anders, wenn man etwa eine Familie gründe. «Natürlich habe ich zwischendurch auch Wünsche, die ich mir dann nicht einfach erfüllen kann. Beispielsweise würde ich manchmal gerne wandern gehen. Aber im Berufsalltag oder mit kleinen Kindern zu Hause kann

«Weit wie das Meer ist Gottes grosse Liebe...» Das Daheim der Spirituellen Weggemeinschaft in Kehrsiten im «Haus der Stille» ist ein idealer Ort, Gottes Nähe zu spüren in der Weite der Wellen des Vierwaldstättersees, in der Blumenpracht im Garten und den Begegnungen mit den Schwestern.

man schliesslich auch nicht alles stehen und liegen lassen und einfach in die Berge gehen.» Nicht leicht war für sie die Tatsache, dass sie keinen eigenen Besitz mehr hat, was ja in den meisten katholischen Orden so sei. Wenn sich Schwester Maria Rafaela etwa neue Schuhe kaufen will, muss sie um das nötige Geld bei der Mutter Oberin, der Vorsteherin der Ordensgemeinschaft, darum bitten. «Dies kostet mich auch heute noch jeweils eine gewisse Selbstüberwindung. Aber gleichzeitig lehrt es mich auch immer wieder aufs Neue, dass nicht alles selbstverständlich ist.» Als weitere grosse aber positive Veränderung empfand sie die Verschmelzung von Beruf und Privatem. Im Orden werden diese zwei Dinge nicht mehr voneinander getrennt. Die Schwestern arbeiten in der Gemeinschaft, in der sie auch leben.

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Beruf und Leben sind eine Einheit Schwester Maria Rafaela gewöhnte sich wohl auch deshalb gut an ihr neues Leben, weil ihr Beruf ihr auch im Orden zugute kommt. So kann sie ihr medizinisches Wissen bei Gästen anwenden oder auch bei Mitschwestern, wenn diese etwa pflegebedürftig werden. Den Wechsel vom Beruf in den Orden sieht Schwester Maria Rafaela als eine Verlagerung: «Wie ich früher kranke Menschen pflegte, so kann ich heute durch unser tägliches Gebet die Sorgen und Nöte der Menschen, ihre verletzten Seelen vor den Herrn bringen, im Vertrauen darauf, dass er hilft und heilt.» Gleichzeitig findet sich aber gerade in ihrem gelernten Beruf ein grosser Gegensatz zum Leben in der Gemeinschaft. Herrschte im Spital immer viel Trubel, geht im Orden alles sehr ruhig zu und her.

Doch dies stelle für sie kein Problem dar: «Die Gäste, die bei uns verweilen, bringen immer wieder viel Leben ins Haus. Gerade jetzt ist beispielsweise Besuch aus Albanien hier - mit einem zweijährigen Buben. Da ist es auch nicht immer so still wie jetzt. So wechseln sich ruhige und lebhafte Zeiten ab, bei uns im Haus der Stille.» Heidi Niederberger, Wolfenschiessen Mehr zur Spirituellen Weggemeinschaft in Kehrsiten: www.spirituelle-weggemeinschaft.ch Das Apostolische Schreiben von Papst Franziskus im Wortlaut: https://w2.vatican.va

Ein Angebot avon akturel – ökumenische Erwachsenenbildung Stans-Oberdorf

Spurensuche Spiritualität für Frauen «Was meinem Leben Sinn gibt» Frauen sprechen über ihre spirituellen Erfahrungen, über ihre Sehnsüchte und ihr Suchen. Sie entwickeln miteinander Rituale, die in ihren Alltag hineinwirken. Spiritualität ist ein Suchwort: Menschen suchen einen Weg, ihre Erfahrungen mit dem Leben, ihre Grenzen und Möglichkeiten in einer Dimension zu verorten, die über das Begreifbare hinausgeht. Spiritualität ist keine Methode, die ein besseres Leben verspricht. Spiritualität ist eine Haltung, die im Alltag gelebt werden will.

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Die drei Abende sind ein Angebot an Frauen, die ihre Spuren im Suchen vertiefen und sich mit anderen darüber austauschen möchten. Inputs, Anregungen und unterstützende Rituale begleiten diese Abende. Begleitung: Maria Weibel-Spirig, Master in Spiritueller Theologie im interreligiösen Prozess; Paartherapeutin MI, 23. 09. / 21.10.2015 und 13.01.2016 19.30 Uhr, Gemeinschaftshaus Wächselacher Süd, Stans (Teilnahme auch an einzelnen Abenden möglich) mehr: www.akturel.ch


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Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region Ausflug Lourdesverein Nidwalden via Gotthard, Bellinzona durch das Verzascatal nach Sonogno. In der Kirche Santa Maria Lauretana Heilige Messe (Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder) mit Präses Pfr. David Blunschi. Anschliessend reichhaltiges Mittagessen gleich in der Nähe der Kirche. Kosten: CHF 80.– (Carfahrt und Mittagessen, ohne Getränke) Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. Anmeldung an: sekretariat@ pfarrei-stans.ch MI, 16.09.2015 07.15 Uhr Abfahrt ab Bahnhof Stans Spiritualität in der Kapuzinerkirche www.vks-nw.ch Laudes mit Kommunionfeier SO, 13./20.09.2015, 07.00 Uhr Spiritualität im Kloster St. Klara www.kloster-st-klara-stans.ch Offene Vesper SO, 20.09.2015, 17.30 Uhr Innehalten Musik und Meditation Sr. Lea Heinzer und Sr. Sabine Lustenberger (Querflöten), Sr. Franziska Christen und Susanne Odermatt, Orgel DI, 22.09.2015, 19.50 Uhr

Gospelkonzert Gospel Singers Stans SA, 19.09.2015, 19.30 Uhr Kapuzinerkirche Stans Konzert Mnenmosyne für Flöte (Rotraut Jäger) und Harfe (Rebekka Zweifel) SO, 20.09.2015, 16.30 Uhr Kapuzinerkirche Stans Unterwegs auf dem «Jüdischen Kulturweg» www.akturel.ch in Endingen-Lengnau (AG) SO, 13.09.2015 ( mit Anm.) Landjugend: Ausflug in den Seilpark auf der Seebodenalp oder ins Alpamare in Pfäffikon (Schlechtwetter) SO, 13.09.2015, 09.00 Uhr ab Parkplatz Landsgemeindeplatz gloBall: gemeinsam in Bewegung www.bistro-interculturel.ch SA, 12.09.2015 15.00 bis 17.00 Uhr Sportanlagen Kollegi, Stans Orgelmatinée www.stanserorgelmatineen.ch Martin Heini, Horw (Orgel) und Armin Bachmann (Posaune). Werke von Guilmant, Brahms, Schnittke und Bjelinski SA, 12.09.2015 11.00 Uhr, Pfarrkirche Stans

Aktion «72 Stunden der Jugendverbände Vom 10. bis 13. September zeigen Jugendliche, was in 72 Stunden möglich ist. Die Schweizer Jugendorganisationen rufen wieder auf zu einem 72-stündigen freiwilligen Einsatz. Erwartet werden 30'000 Teilnehmende. Die mitwirkenden Gruppen haben 72 Stunden Zeit, ein gemeinnütziges Projekt zu realisieren. Ob dies ein interkulturelles Festival ist, ein Mittagstisch, ein BenefizFussballturnier oder eine Anti-LitteringAktion – den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Die Aktion 72 Stunden findet in der Schweiz nach 2005 und 2010 zum dritten Mal statt. Von Nidwalden dabei sind: Pfadi Beckenried (Aktion geheim), Blauring Stans mit der Aktion «Pimp mein»: bringen Sie einen Gebrauchsgegenstand (Velo, Stuhl, Blumenvase…) und die Blauringgirls werden ihn „aufpimpen“, bzw. verzieren, neu gestalten, umgestalten - Dorplatz Stans und/oder Pfarreiheim www.72h.ch

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AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich

Seniorenausflug vom Dienstag 22. Sept. 2015 Verenaschlucht Solothurn Herzlich eingeladen sind alle Ennetmooser/Innen (ab ca. 60 Jahren) zum gemeinsamen Ausflug zu der Verenaschlucht in Solothurn. Wir fahren mit einem modernen Car von Koch Reisen. Abfahrt:

7.30 Uhr MZH St. Jakob, Allweg und weitere Haltestellen Kaffeehalt im Städtli von Solothurn. Wer will kann die Kathedrale St. Ursen besichtigen. Weiterfahrt mit dem Car zur Verenaschlucht und der Einsiedelei. Es ist möglich den leichten Weg durch die Verenaschlucht zu laufen (ca. 30 Min.). Dort erfahren wir in einer Führung die Geschichte über die Einsiedelei.

Mittagessen:

wird in Altreu bei der Storchensiedlung eingenommen. Gemeinsam geniessen wir ein feines Essen und den freien Aufenthalt (Jassen, Storchensiedlung, Aare-Fähre).

Heimreise:

ca. 16.00 Uhr, Ankunft in Ennetmoos ca. 17.30 Uhr

Kosten:

pro Person Fr. 50.00 (ohne Getränke am Mittag)

Anmelden:

bis Mittwoch 16. Sept. 2015 bei Rosly Liem Tel. 041 610 23 54, Natel 077 401 43 17 oder Marlis Iten Tel. 041 610 40 78 (ab 18.30 Uhr)

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen und schönen Ausflug

Euer Senioren-Team

Impressum Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil Redaktion pfarreilicher Teil: Pfarramt, 6372 Ennetmoos, Tel. 041 610 15 35, sekretariat@kirche-ennetmoos.ch Redaktion kantonaler Teil: Silvia Brändle, Fachstelle KAN Katholische Kirche NW, Bahnhofplatz 4, Postfach 531, 6071 Stans, Tel. 041 610 74 47, pfarreiblatt@kath-nw.ch Fotos dieser Nummer: Pfarramt Ennetmoos


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