Pfarrblatt Nr. 2 2014

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Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos

2/2014

Die Sternsinger kommen am 11. Januar

09.01. – 23.01.


Gottesdienste/ Anlässe

Seelsorger

Markus Blöse, Pfarreikoordinator Adolf Schmitter, Pfarradministrator Sakristanin Sylvia Bucher Sekretariat Elisabeth Wigger/ Patrizia Kündig Öffnungszeiten: Di 8.00 – 12.00 / Do

041 610 15 35 041 429 67 30 079 346 87 44 041 610 15 35 14.00 – 18.30

www.kirche–ennetmoos.ch

Pfarrkirche St. Jakob Sonntag 12. Januar Taufe des Herrn Markus Blöse Pater Adolf Schmitter Epiphanie-Opfer 10.00 Einschreibe-Gottesdienst der Firmlinge mit dem Thema „Lass dich beflügeln“ Stiftjahrzeit für die Geschlechter Barmettler und von Büren und Gedächtnis für alle lebenden und verstorbenen Mitglieder der Braunviehzüchtervereinigung, Ennetmoos Anschliessend Zmorge im Foyer. Herzliche Einladung 19.30 Abendgottesdienst Sonntag 19. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis Markus Blöse, Opfer für Samariterverein 10.00 Kommunionfeier musikalisch mitgestaltet von den Geschwistern Zimmermann/ Müller Gedächtnis für Andreas Zimmermann-Durrer, Dürrlacher Stiftjahrzeit für Bertha und Josef Barmettler-Zimmermann, Anna und Robert Barmettler-Egger sowie für

Louise und Leo BarmettlerImfeld, Rohren 10.00 Sunntigsfiir für die 1. Klasse im Pfarrhaus 10.00 Sunntigsfiir für die 2. Klasse im Chiläträff 19.00 Kommunionfeier

Singsaal Allweg Samstag 11. Januar Kein Abendgottesdienst Samstag 18. Januar 19.30 Kommunionfeier Dienstag 21. Januar 20.00 Bibelteilen

Zum Epiphanie-Opfer Die Epiphaniekollekte wird für die Inländische Mission aufgenommen. Das Schweizerische katholische Solidaritätswerk engagiert sich für den Erhalt von Kirchen und Klöstern. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie dringende Kirchenrestaurierungen in finanzschwachen Pfarreien unseres Landes. Der Erlös der diesjährigen Kollekte kommt den Pfarreiprojekten von Gordevio im Tessin, Blitzingen im Wallis und Bünzen im Aargau zu Gute. Im Namen der Inländischen Mission und den Pfarreien Gordevio, Blitzingen und Bünzen danken wir Ihnen für jede Spende!

Firmweg18

Kapelle Allweg Donnerstag 16. Januar 17.30 Kommunionfeier mit Markus Blöse

Nach dem Einschreibegottesdienst vom 12. Januar laden die Firmlinge ganz herzlich zum Zmorge ins Foyer ein.


Aus dem Leben der Pfarrei Senioren-Preisjassen und Spielnachmittag Mittwoch 15. Januar 2014 13.30 im Chiläträff Zum Preisjassen und Spielnachmittag laden wir die ältere Generation von Ennetmoos ein. Jasseinsatz 10 Franken Alle Mitspieler erhalten einen Preis. Für Getränke ist gesorgt, am späteren Nachmittag wird ein Imbiss serviert. Für Mitfahrgelegenheit melden Sie sich bitte bei: 041 610 47 09 Voranzeige: Mittwoch 19. Februar Mittagessen im Foyer

Vergissmeinnicht 14. Januar Die Vergissmeinnichtgruppe trifft sich am Dienstag 14. Januar um 9.00 im Pfarrhaus

Lektorentreffen Dienstag 14. Januar Zur Planung und Einteilung des Lektorendienstes treffen wir uns am Dienstag 14. Januar um 20.00 im Chiläträff Wer nicht kommen kann, möge sich bitte abmelden, Tel: 041 610 15 35

Donnerstag 23. Januar 9.30 Kaffeehock im Chiläträff Herzliche Einladung an alle.

Die Sternsinger sammeln für AYUDA.ch Erfolgreicher Schulbau im Jahr 2011 Im Jahr 2010/2011 haben wir von AYUDA.ch für einen Schulbau in Kirito/ Paraguay insgesamt 10‘500 Fr. gesammelt. Dank Ihrer finanziellen Unterstützung konnten wir die Schule bauen, in welcher heute ca. 55 Kinder unterrichtet werden; Kinder die vorher keine Schulbildung erhalten hatten. Politische Anerkennung Nur aufgrund dieses Schulbaus wurde die Indianergemeinschaft politisch anerkannt und kann heute selbstständiger für ihre Rechte eintreten als vorher. So werden heute beispielsweise Lehrpersonen vom Staat finanziert. Bleibende Verantwortung Im Februar 2012 hat Schwester Daniela gemeinsam mit der Indianergemeinschaft den Antrag gestellt, dass die vielen kleineren Kinder in einer Vorschule unterrichtet werden sollen. Das Bildungsministerium hat diesem zugestimmt und stellte nun eine Lehrperson zur Verfügung! Seitdem werden 16 Kinder im Alter von fünf Jahren im Freien unterrichtet. Notwendiger Ausbau AYUDA.ch möchte für diese Kinder ein kleines Schulgebäude von 7 x 6 Meter und eine Galerie von 2 x 7 Meter erbauen. Nur so kann garantiert werden, dass die Kinder, geschützt vor Sonne und Regen, in Ruhe unterrichtet werden können. Bitte helfen Sie uns, dass wir möglichst schnell die notwendigen 8‘000 Fr. zusammen haben, so dass die Kinder bald nur noch bei gutem Wetter im Freien unterrichtet werden müssen. Jedes Kind hat eine Chance verdient. Wir danken herzlich für jede Spende!


Vakanz im Kirchenrat Infolge Wohnortswechsel demissionierte Kassier Walter Windlin auf die Herbst-GV hin. Die Suche nach einer Nachfolge erweist sich als schwierig. Wir bitten daher die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche.

für mich eine Herausforderung und zugleich der richtige Zeitpunkt. In meine Heimatgemeinde zurückgekehrt, war ich bereit etwas für die Öffentlichkeit zu tun. Die positive Ausstrahlung des Kirchenrates anlässlich der Gemeindeversammlungen sowie die parteipolitische Unabhängigkeit haben mich motiviert dabei zu sein. Wurden deine Erwartungen erfüllt? WZ: Vollumfänglich – In den vergangenen Jahren durfte ich an wegweisenden Projekten teilhaben und diese mitgestalten. Dabei machte ich viele interessante Begegnungen, die mich auch persönlich prägten.

Mit dem nachstehenden Interview möchten wir die Aufgaben des Finanzverantwortlichen aufzeigen. Zum Gespräch bereit erklärt haben sich die beiden Kassiers Walter Zgraggen (WZ), von 2002 bis 2008, seither Kirchenrats-Präsident, und Walter Windlin (WW), 2008 bis Herbst 2013; er führt die administrativen Arbeiten übergangsweise noch aus. Was veranlasste dich das Amt des Kassiers zu übernehmen? WZ: Ich vernahm über eine Drittperson, dass der Kirchenrat einen Kassier sucht. Zeitgleich führte ich die Kasse der Strassengenossenschaft Gotthardli und war in zwei Gremien Rechnungsrevisor. Ich suchte nach einer Aufgabe in diesen Bereichen. Beruflich arbeitete ich als Disponent und hatte in einer Zusatzausbildung die Handelsschule besucht. Mein Motto heisst: „wollen, können und dürfen.“ Ich kannte die damaligen Kirchenratsmitglieder und freute mich darauf mit ihnen zusammen zu arbeiten, ich fühlte mich getragen. Auch die Unterstützung durch meine Familie und mein Umfeld trugen positiv dazu bei. WW: Ich wurde vom damaligen Präsidenten angefragt und durch Walti Zgraggen souverän ins Amt eingeführt. Nachdem ich beruflich auch nicht in der Buchhaltung tätig bin, war es

WW: Dank guten Vorlagen konnte ich mich direkt einarbeiten und schrittweise meine eigene Arbeitstechnik entwickeln. Dadurch, dass die Gemeindeverwaltung die Buchhaltung führt, brauche ich vorwiegend nur zu kontieren, zu kontrollieren und via E-Banking die Zahlungen zu veranlassen. Durch das neue Rechnungslegungsmodell HRM2 ist vieles automatisiert, das gibt mir auch Sicherheit. Der Kassier hat eine Schlüsselposition innerhalb des Kirchenrates und darf bei fast allen Geschäften Stellung beziehen, was die Arbeit sehr interessant macht. Wie hast du den Arbeitsumfang erlebt? WZ: Die Anzahl der ordentlichen Sitzungen hat sich in den Jahren nicht wesentlich verändert. Kommissions- oder ArbeitsgruppenSitzungen variieren je nach Bedarf, aber rückblickend sind es in etwa gleich viele. Markante Mehraufwände fanden während der Planungsund Bauphase für den Neubau Pfarrhaus sowie die Neugestaltung Umgebung Kirche statt. WW: Die ordentlichen Kirchenratssitzungen finden alle 3 Wochen ausserhalb der Ferien statt und werden auf das Halbjahr hinaus terminiert. Zu Hause benötige ich für Zahlungserledigungen und weiteres ca. 2 Std. pro Woche. Zur Vorbereitung auf die Gemeindeversammlung hin, wie Erstellen der Botschaft und der Präsentation sind es dann schon ein


paar Stunden mehr, dazu kommen jeweils 2 bis 3 Sitzungen, teils mit der Fiko. Ich habe den Arbeitsaufwand stets gut mit Beruf und Familie vereinbaren können. Gab es grosse Veränderungen während der Zeit als Kirchenkassier?

aller zählen. Als Kassier steckte ich öfters den finanziellen Rahmen enger, was nicht immer eine dankbare Aufgabe ist. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren, verstanden wir uns trotzdem gut. Welches waren positive Erlebnisse?

WZ: Als ich das Amt des Kassiers übernahm, durfte ich die gesamte Lohnbuchhaltung und das Führen der Buchhaltung an die Gemeindeverwaltung abgeben. Der Rat müsse Zeit für operative und nicht für administrative Tätigkeiten haben. Dank diesem Systemwechsel war ich der kompetenten Unterstützung durch die Gemeindeverwaltung gewiss.

WW: Das gemütliche Zusammensitzen im Anschluss an die Sitzungen. Und die vielen guten Begegnungen anlässlich der Treffen mit dem Pfarreiforum, den Kassiers oder Kirchenräten aus anderen Kirchgemeinden sind nachhaltig. Die Dankbarkeit der Pfarreiengagierten, die ich an Anlässen wie dem Dankeschön-Abend oder beim 40-jährigen Pfarreijubiläum spürte. Und

WW: Der Übergang zur definitiven Einführung des „Harmonisierten Rechnungslegungsmodells 2“ war für mich eine einschneidende Zeit. Zwischenzeitlich ist der Aufwand in etwa wie früher. Die grosse Papierflut mit den vielen Kennzahlen gibt mir manchmal zu denken. Aufwandmässig liegt die Arbeit aber bei der Gemeindeverwaltung, der Kassier erhält die druckreifen Tabellen. Die Zusammenarbeit mit den „Profis“ von der Gemeindeverwaltung gab mir auch Sicherheit.

die positiven Feedbacks im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlungen zeigten mir die Wertschätzung des Stimmbürgers gegenüber unserer Arbeit.

Wie hast du deine Funktion als Kirchenratsmitglied erlebt? WZ: Als sehr bereichernd! Ich durfte viele interessante Begegnungen machen, die mir auch persönlich viel bedeuten und auf die ich gerne zurückblicke. WW: Der Kirchenrat ist ein Kollegium, wir haben ein gutes Vertrauensverhältnis und ich durfte bei Bedarf stets auf die Unterstützung

WZ: Die wahrlich wegweisenden Projekte innerhalb der Kirchgemeinde, an denen ich teilhaben und die ich mitgestalten durfte. Zudem verbinden mich viele Erlebnisse mit Personen, die ich kennen und schätzen lernen durfte. Gab es auch negative Erlebnisse? WZ: Die Verwerfung des ersten Projektkredits zum Neubau Pfarrhaus und die daraus resultierende emotionale Stimmung haben mich nachdenklich gestimmt. Aber was auch immer passiert, wir haben die Wahl etwas daraus zu lernen. WW: Seit meiner Amts-Übernahme steht die Abtragung des Schuldenberges im Vordergrund. An meiner ersten GV musste ich eine Steuererhöhung beantragen.


WZ: Die aber geringer als prognostiziert ausfiel! WW: Ja, das stimmt. Was mir zu denken gibt, sind die Kirchenaustritte von Pfarreiangehörigen, die mit der Haltung des Papstes oder Bischofs nicht einverstanden sind. Diese Entscheidungen schwächen leider unsere Pfarrei. Was nimmst du aus deiner Amtsperiode mit in dein "Alltagsleben"? WW: Die interessanten Begegnungen und guten Erinnerungen. Auch die positiven Rückmeldungen zu meiner Arbeit, ich habe viel aus meiner Aufgabe gelernt. WZ: Es ist ein Teil Lebensschule. Ich bin mit vielen Menschen in Kontakt gekommen und wir haben uns teilweise auch wieder aus den Augen verloren, aber die Erinnerungen bleiben. Welche Voraussetzungen muss jemand mitbringen um dieses Amt auszuführen? WW: Gesunden Menschenverstand, ein Flair für Zahlen und eine Ahnung von doppelter Buchhaltung sowie EDV-Kenntnisse – wobei ein kaufmännischer Abschluss nicht zwingend ist. Ich bin gerne bereit meiner Nachfolge in den Anfängen Hilfestellung zu leisten. WZ: Etwas nicht zu können, ist kein Grund, es nicht zu tun – und bedenke, du wirst getragen vom Ratskollegium, den Seelsorgern und dem Team der Gemeindeverwaltung. Viele Gemeindemitglieder danken es dir.

Herzlichen Dank für das interessante Gespräch.

F18/ Ranfttreffen

Gemeinsam mit vier anderen Jugendlichen, Marcel Steiner und Silvia Casini nahm ich am Ranfttreffen teil. Nachdem wir uns in Sachseln beim Schulhaus Mattli angemeldet hatten, lernten wir uns beim Gesellschaftsspiel noch besser kennen. Danach liefen wir die erste Etappe bis zum Rütimattli. Wir hörten uns eine moderne Geschichte von Bruder Klaus an und beantworteten Fragen dazu. Danach notierten wir Fürbitten. Gestärkt mit feiner Suppe und Tee durften wir an verschiedenen Ateliers wie Guezli backen, tanzen und Kerzen ziehen teilnehmen. Dann machten wir uns auf den Weg zur Flüematte. Nach einer kurzen Pause pilgerten wir mit Fackeln in die Ranftschlucht. Bei der besinnlichen, vorweihnächtlichen Messe wurde das Friedenslicht aus Betlehem weitergegeben. Wir sangen Lieder und erhielten eine Kerze als Andenken. Danach wanderten wir wieder nach Sachseln, wo uns Freiwillige frische Brötchen verteilten. Das Ranfttreffen war ein sehr schöner Anlass und ein tolles Erlebnis für die ganze Gruppe.

Anita Odermatt


Sternsingen Ennetmoos Am Samstag, den 11. Januar 2014 sind die Sternsinger in Ennetmoos und St. Jakob unterwegs. Von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr gehen Kinder der Primarschule Ennetmoos von Haus zu Haus, singen Lieder und spenden den Haussegen. Die Sternsinger sammeln für Ayuda.ch. Ayuda engagiert sich in Lateinamerika für die Bildung von Kindern und Jugendlichen. Zum Beispiel für ein Sozialprojekt in La Matanza, Argentinien und für den Bau eines Schulraumes in Kirito, Paraguay. Mehr erfahren Sie unter ayuda.ch. Um 19:30 Uhr singen alle Sternsinger gemeinsam am Dankeschönanlass der Pfarrei Ennetmoos und überbringen Ihre Spenden. Die Sternsinger freuen sich auf viele offene Türen!


AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich

Einladung zum Dankeschön-Abend vom 11. Januar 2014 Mit nebenstehendem Schreiben sind alle Angestellten sowie die Ehrenamtlich Mitarbeitenden zum Dankeschön-Abend eingeladen worden. Da bekanntlich niemand perfekt ist, könnte es passiert sein, dass wir DICH vergessen haben. Falls das geschehen ist, möchten wir uns ganz herzlich entschuldigen. Bitte melde DICH so schnell als möglich auf dem Pfarramt an, denn selbstverständlich bist auch DU ganz herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen schönen und kameradschaftlichen Abend. Der Kirchenrat und das Pfarreiteam

Impressum Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil Redaktion pfarreilicher Teil: Pfarramt, 6372 Ennetmoos, Tel. 041 610 15 35, sekretariat@kirche-ennetmoos.ch Redaktion kantonaler Teil: Katholische Arbeitsstelle Nidwalden, KAN, Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans, Telefon 041 610 74 47Fax 041 610 84 11 E-mail: pfarreiblatt@kan.ch Fotos dieser Nummer: Pfarramt Ennetmoos


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