Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos
6/2015
Mit Feuer und Flamme: Wir sind Feuerläufer
12.03. – 25.03.
Seelsorger
Gottesdienste / Anlässe
Markus Blöse, Pfarreikoordinator 041 610 15 35 Adolf Schmitter, Pfarradministrator 041 429 67 30 Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Sekretariat Patrizia Kündig / Elisabeth Wigger 041 610 15 35 Öffnungszeiten: Di und Do 14.00 – 18.00 oder nach Vereinbarung www.kirche–ennetmoos.ch
Pfarrkirche St. Jakob Freitag 13. März Krankenkommunion Sonntag 15. März 4. Fastensonntag Suppentag Markus Blöse und Pater Adolf Schmitter Fastenopfer 10.00 Hauptgottesdienst Erstjahrzeit für Julius Scheuber-Zumbühl, Burg 19.30 Abendgottesdienst
Mittwoch 18. März 19.30 Vorabendgottesdienst Kommunionfeier mit Markus Blöse Aufnahmefeier des Jungen Ennetmoos Anschliessend GV im Foyer
Sonntag 22. März 5. Fastensonntag Pater Adolf Schmitter Opfer für Krebsliga 10.00 Hauptgottesdienst Stiftjahrzeit für Marie und Werner Barmettler-Odermatt und Anna Härdi-Barmettler sowie Familienangehörige, Ober-Aegerten Stiftjahrzeit für Anton Gut sowie für Anton und Ida GutObrist, Pünt 11.00 Heilige Taufe von Kaja, Felice und Luisa Gut 19.30 Abendgottesdienst 20.15 Generalversammlung der St. Anna-Bruderschaft im Chiläträff
Singsaal Allweg Samstag 14. März 19.30 Vorabendgottesdienst
Donnerstag 19. März Josefstag Pater Adolf Schmitter und Liturgiegruppe Fastenopfer
Samstag 21. März 19.30 Vorabendgottesdienst
10.00 Hauptgottesdienst
Donnerstag 12. März 17.30 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter
Kapelle Allweg
Suppentag Sonntag 15. März Auch dieses Jahr leistet das Junge Ennetmoos seinen Beitrag ans Fastenopfer. Ab 10.45 werden sie im Foyer eine schmackhafte Gemüsesuppe servieren. Der Suppentag bietet Gelegenheit gemeinsam zu essen, aber auch, sich solidarisch mit Hungerleidenden zu zeigen. Indem wir eine einfache Mahlzeit zu uns nehmen, soll etwas übrig bleiben für eine Spende. Traditionsgemäss gibt es auch einen Rückblick über die Skilager auf der Bannalp. Um 11.00 findet im Chiläträff der Rückblick für das erste Lager, anschliessend den für das zweite Lager statt. Aufnahmefeier Junges Ennetmoos 18. März Am 18. März feiert das Junge Ennetmoos seinen speziellen Aufnahme-Gottesdienst, der aber nicht nur als Gottesdienst für das Junge Ennetmoos verstanden werden soll. Zu dieser Feier sind auch alle Pfarreiangehörigen herzlich eingeladen.
Aus dem Leben der Pfarrei
Unterhaltsames Seniorenzmittag
Osternestli suchen Am Mittwoch 1. April kommt der Osterhase zu Besuch. 14.00-16.00 beim Waldkindergarten. Die Kinder suchen ihr eigenes Nestchen selber. Kosten für Mitglieder : 6.- Fr. Nichtmitglieder: 8.- Fr. Anmeldung bis Mi 25.März an anyagander@ rocketmail.com oder 041 610 86 10 Bis bald! Der Vorstand der FMG bitte bei der MZA parkieren
Mütter-Väterberatung Freitag 20. März Im Chiläträff Voranmeldung: Montag - Donnerstag jeweils von 8.00 - 10.00 Telefon 041 611 19 90
Kinderartikel - & Spielwaren Börse in Stans Pfarreiheim / Knirigasse 4 Dienstag 24. März Annahme: 09.00 - 10.30 / 13.30 – 15.30 Mittwoch 25. März Verkauf: 13.30- 15.30 Weitere Infos: www.fmgstans.ch
Kürzlich hat das Senioren-Team erneut zum gemütlichen Mittagessen ins Foyer eingeladen. Rund 50 Personen nahmen die Gelegenheit wahr, in einer gemütlichen Runde ein feines Zmittag zu geniessen. Nach einer schmackhaften Bouillon gab es zartes Geschnetzeltes mit Spätzli und Gemüse. Als krönenden Abschluss durften die Gäste zum Kaffee eine delikate Quarktorte geniessen. Zur Unterhaltung lief eine Diaschau mit Bildern von vergangenen Anlässen, die manche Erinnerung hervorrief und für Gesprächsstoff sorgte. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag von Wisi Murer.
Einladung zum Lottomatch Nun steht bereits der nächste Anlass bevor. Am Mittwoch 18. März um 13.30 im Chiläträff dürfen die Senioren ihr Glück mit einem Lottomatch versuchen. Alle Ennetmooser Senioren/Innen (ab ca. 60 Jahren) sind herzlich zum Lottospielen eingeladen. Mit dem Kauf einer Tageskarte von Fr. 10.00 darf pro Gang mit drei Karten gespielt werden. Selbstverständlich können weitere Tageskarten à Fr. 10.00 dazu gekauft werden. Wir haben für euch viele schöne Preise zusammengestellt. Allen Lottospielern viel Glück. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Euer Senioren-Team Für Mitfahrgelegenheit melden bei R. Tresch 078 879 14 30
Firmweg 18 - Feuerlauf Wir Firmlinge besammelten uns am Sonntagnachmittag und machten uns auf den Weg zur Neumatt. Dort trafen wir auf Ruedi Leuthold, der uns durch den Tag begleitete. Auf dem Programm stand nämlich, passend zu unserem Thema Feuer und Flamme, das Feuerlaufen, das bei manchen schon ein mulmiges Gefühl hervorrief. Der Sinn des Ganzen war, dass jeder einem persönlichen Anliegen, viel Kraft dadurch verleihen konnte, indem er durch die heisse Glut läuft. In der Bäsäbeiz bereiteten wir uns mit besinnlichen Übungen mental auf die heisse Glut vor. Zwischendurch wurden wir gut verpflegt und auch die Älplermagronen zum Znacht haben den Abend bereichert. Später trugen wir das Holz zusammen und zündeten das Feuer an. Um ca. 22.00 Uhr, nach ein paar Trockenübungen hiess es dann, Augen zu und durch. Mit gewisser Nervosität und grossem Respekt, trauten sich die Teilnehmer über die 500°C heisse Glut. Ohne verbrannte Füsse und einem unvergesslichen Erlebnis endete unser Firmabend zum Thema „Heiliger Geist“. Die Firmlinge bedanken sich ganz herzlich bei Hanny und Kaspi Barmettler für das Feuerholz, das sie gratis bereitgestellt haben! Petra
Weitere Bilder unter www.kirche-ennetmoos.ch
Zum zweiten Mal in Ennetmoos: „Voskresenije“ Am 1. März gastierte der bekannte Chor Voskresenije (Auferstehung) aus St. Petersburg zum zweiten Mal in Ennetmoos. In der vollbesetzten Kirche umrahmten die acht Solisten unter der Leitung von Juri Maruk den Gottesdienst. Sie sangen mit ihren ausdrucksstarken und glockenreinen Stimmen Werke von Rachmaninov bis Händel und füllten mühelos den Kirchenraum mit ihrem herrlichen Chorgesang.
Anschliessend trugen sie in einem MatinéeKonzert russische Volkslieder vor. Sowohl im Chor als auch im Sologesang pflegt dieses Ensemble die russische Tradition grosser Stimmkultur und stimmlicher Klangentfaltung. So intonierte der Bariton Michail Karpuk im Lied der „Wolga Schlepper“ die ganze Breite seiner in die Tiefe und Höhe reichende Stimme. Publikumsliebling Anatoly Artamonov begeisterte einmal mehr mit seiner einmalig tiefen Bassstimme, diesmal mit den „zwölf Räubern“. Vitaly Nagibin brillierte mit dem „einsamen Glöck-
lein“ und inszenierte mit Andrey Volika das Volkslied „Kalinka“ als Tenorwettstreit. Ebenso sangen sich die vier Frauen mit ihren hellen und wohlklingenden Stimmen in die Herzen der Zuhörer. Mit den Liedern „Unsinn“ und „Klang der Glocken“ bezauberten die Sopranistinnen Axana Motorina und Maria Rochkova. Die beiden Altistinnen sangen von der „schwarzäugigen Kosakin“ und fragten: „Warum habe ich dich kennengelernt?“ Vielfach wurden die Solisten bei den Liedern von den anderen Stimmen summend begleitet, was wie ein leises harmonisches Orgelspiel anzuhören war. Irgendwie sehr bekannt kam dem Publikum das Schlusslied vor. „S’isch mer alles eis Ding“ tönte es, von der Aussprache her leicht gewöhnungsbedürftig, aber sehr schön gesungen durch die Kirche. Der langanhaltende Applaus des Publikums wurde dann noch mit der Zugabe der „Abendglocken“ belohnt, die da und dort eine verstohlene Träne hervorlockte.
Generalversammlung von AYUDA.ch Dienstag 17. März um 19.30
Generalversammlung der St. Anna-Bruderschaft Sonntag 22. März um 20.15
im Chiläträff Herzliche Einladung an interessierte Neumitglieder!
im Chiläträff Herzliche Einladung an die interessierten Bruderschaftsmitglieder.
Zukunftsmelodie der Pfarrei Seit geraumer Zeit macht sich der Kirchenrat Gedanken um die Zukunft unserer Pfarrei, da in den kommenden Jahren Veränderungen anstehen. Ziel ist es jetzt zu agieren, statt zu reagieren, damit wir es schaffen weiterhin eine lebendige und aktive Pfarrei zu bleiben, auch wenn wir zukünftig keinen Priester mehr haben sollten. Natürlich hoffen alle, dass dies noch lange nicht eintrifft. Zusammen mit dem Forum und Offenen Forum wurden Ideen und Visionen entwickelt. Als ersten Schritt erachtet man es als sinnvoll die Gottesdienste reduzieren. Konkret schlägt der Kirchenrat vor: In St. Jakob: jeden Sonntag um 10.00 Uhr Gottesdienst. Letzter Sonntag im Monat: abends Musikmesse. Allweg: Einmal im Monat am Samstag Abend-Gottesdienst in der AllwegKapelle. Keine Gottesdienste mehr im Singsaal.
Diesen Entscheid wollten die Gremien aber nicht alleine fällen sondern die Pfarreigemeinde in die Entscheidungsfindung miteinbeziehen. Nur wenn alle ihre Meinungen, Wünsche und Ideen einbringen, ergibt das ein „vollständiges und gutklingendes Pfarreiorchester“ so formulierte es Kirchenratspräsidentin Karin Schleiss treffend. Deshalb entstand die Idee des Pfarreiabends. Mit grosser Freude durften am 1. März etwa 60 Personen im Chiläträff begrüsst werden.
Die Anwesenden repräsentierten ein aussagekräftiges Bild der Pfarrei und alle Altersgruppen waren vertreten. Christina und Thomas Wallimann moderierten den Abend. Nach einer kurzen Einführung ins Thema wurden die Besucher aufgefordert zu überlegen: „Was bedeutet mir persönlich der Gottesdienst?“ Im Anschluss machte man sich Gedanken zu folgenden Frage: 1. Was fehlt? Was kommt zu kurz? 2. Was sind die Stärken des Vorschlags? 3. Was dürfen wir auf keinen Fall vergessen? Diese Fragen wurden von den Teilnehmern intensiv und ernsthaft diskutiert und es kamen einige Aspekte zusammen, die in die Entscheidungsfindung aufgenommen und beachtet werden. Zum Beispiel wird der Wunsch geäussert, dass der Herz-Jesu-Freitag nicht gestrichen werden sollte. Auch die Gottesdienstzeiten wurden diskutiert. Am 10.00 Uhr Termin vom Sonntag soll festgehalten werden. Was es zu überlegen gilt, ist der Zeitpunkt am Samstagabend. Zusammenfassend darf dieser Abend als sehr aussagekräftig und wegweisend bewertet werden. Damit können sich die Gremien und Seelsorger auf eine solide, breitabgestützte Meinung berufen und auf einer guten Grundlage an der Zukunftsmusik der Pfarrei weiterkomponieren. Das sind die Stichworte, die sich bei der Befragung über die Bedeutung des Gottesdienstes ergeben haben. Am meisten genannt: GEMEINSCHAFT.
Regional
400 Jahre Kloster
431 Schwestern präg(t)en das Leben in Stans Am Samstag, 21. März 2015 feiert das Frauenkloster St. Klara in Stans sein 400 jähriges Bestehen. Mit einem Festtagsgottesdienst wird das Jubiläumsjahr eröffnet. Geplant sind zudem verschiedene Konzerte, ein Theater und eine Buchvernissage. Das Datum des Jubiläumstags ist nicht zufällig gewählt. Am 21. März 2015 jährt sich die Weihe der beiden Schwestern Katharina und Maria Gut auf den Tag genau zum 400. Mal. Die beiden Frauen wurden am 21. März 1615 als Schwestern Klara und Agnes eingekleidet. Eine Orchestermesse in der Pfarrkirche Peter und Paul in Stans bildet den Auftakt zum Jubiläumsjahr. Der Gottesdienst wird musikalisch von der Frauenschola Ennetbürgen und der Camerata Corona Stans unter der Leitung von Peter Schmid begleitet. Als Hauptwerk zu hören sein wird die Missa sub titolo Sancti Leopoldi von Johann Michael Haydn (1739 – 1806). Die Orchestermesse beginnt um 09.30 Uhr. Um zirka 11.00 Uhr ist die Bevölkerung zu einem Volksapéro eingeladen, der je nach Wetter auf dem Knirischulhausplatz oder im Pfarreiheim Stans stattfindet. Während des ganzen Jahres sind vier verschiedene Projekte geplant. Für die Durchführung des Jubiläumsjahrs wurde der Verein «400 Jahre Kloster St. Klara» gegründet. Konzertreihe Eine Konzertreihe soll die Wichtigkeit der Musik für das Kloster und die Ordensfrauen aufzeigen. Mit gregorianischem Choralgesang der «Mirjamschola» startet am 31. Mai 2015 in der Klosterkirche die Konzertreihe. Im November ist ein Gitarren- und Mandolinenkonzert in der Klosterkirche geplant. Als Abschluss des Jubiläumsjahres wird es am 12. Dezember ein Orchesterkonzert in der Pfarrkirche geben.
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Das Frauenkloster St. Klara in Stans heute. Foto: Urs Flüeler
Freilichtspiel Ein weiteres Highlight ist das Freilichtspiel «Gott ist ein anderer», an dem auch mehrere Ordensfrauen mitwirken. Die Proben laufen seit bald einem Jahr. Die Geschichte basiert auf den Lebensläufen der 431 Schwestern, die seit der Gründung bis heute im Kloster St. Klara lebten. Premiere ist am 13. Juni 2015. Das Stück des Horwer Theaterautors Christoph Fellmann spielt in der Klosterkirche, im Klostergarten und im Kloster. Fellmann hat beim Autorenwettbewerb den Zuschlag erhalten. Regie führt Ursula Hildebrand und die Musik wurde eigens von Christov Rolla komponiert. Beim Freilichtspiel wirken auch zahlreiche Laien mit, die vor einem Jahr rekrutiert wurden. Insgesamt sind von Juni bis September 20 Aufführungen geplant. Der Vorverkauf startet Mitte April. Buchprojekt Freuen darf man sich auch auf ein neues Buch, das Ende Oktober vorgestellt wird. In Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein Nidwalden will das Buch einen Einblick in das Leben der
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Schwestern seit der Gründung bis heute geben. Das Projekt wird von Historikerin und KlosterArchivarin Marita Haller-Dirr und dem Redaktor Hansjakob Achermann geleitet, an den einzelnen Kapiteln wirken verschiedene Autorinnen und Autoren mit. Neben leicht lesbaren Texten sollen auch zahlreiche Bilder zu finden sein. Das Buchprojekt wird von der Katholischen Landeskirche Nidwalden mit 25’000 Franken unterstützt. Die Vernissage ist für den 30. Oktober 2015 geplant. Langer Weg für Frauenkloster Der Grundstein für das Kapuzinerkloster der Männer in Stans wurde im Jahr 1584 gelegt. Der Wunsch nach der Gründung eines Frauenklosters im Nidwaldner Hauptort war damals gross. Ein erster Versuch scheiterte, ist im Dossier zum 400-Jahre-Jubiläum von Historikerin Marita Haller-Dirr nachzulesen. Vorerst unterrichteten die fleissigen Frauen in einem Haus an der Mürg, ohne einem Klosterorden anzugehören. Das Schwesternpaar Katharina und Maria Gut, welches ebenfalls in der Mürgg unterrichtete, wollte ihr ererbtes Vermögen für die Gründung eines Frauenklosters verwenden. Ansonsten stellten sie ihren Weggang aus Stans in Aussicht. Die Nidwaldner Regierung unterstützte die Pläne. Am 21. März 1615 wurden die beiden Schwestern in der Pfarrkirche in Stans geweiht und als Schwestern Klara und Agnes eingekleidet. Erst drei Jahre später bewilligte die Landsgemeinde offiziell die Gründung eines Frauenklosters. Bereits einige Jahre später zählte der Konvent mehr als 40 Schwestern. Schwierige Kriegszeiten Den Lebensunterhalt verdienten sie mit dem Unterrichten von Mädchen, Landwirtschaft, Krankenpflege und der Herstellung von verschiedenen Produkten. Den Stanser Dorfbrand im Jahre 1713 überstand das Frauenkloster ohne Schaden. Beim
Einfall der französischen Soldaten 1798 wurden jedoch viele wertvolle Gegenstände gestohlen und ein Nebengebäude des Klosters wurde als Militärunterkunft zweckentfremdet. Schwierige Zeiten durchliefen die Schwestern auch 1799, als die Schweizer Regierung die Aufhebung des Klosters wünschte. Die Schwestern zeigten in dieser schwierigen Zeit viel Durchhaltewillen und blieben. Tätigkeit in der Schule Ab 1850 erlebte das Frauenkloster eine zweite Blütezeit, als der Schulrat die Schwestern mit der Führung der neu gegründeten Mädchenschule beauftragte. Dies führte gut 10 Jahre später zur Gründung eines eigenen Instituts. Während 120 Jahren – bis 1970 – waren die St. Klara-Schwestern auch in der Dorfschule tätig, 1988 zogen sie sich vollständig aus dem Schuldienst zurück. Gebet und Seelsorge Heute zählt die Klostergemeinschaft noch 12 Schwestern. Sie konzentrieren sich auf ihre wesentliche Bestimmung, das Beten und die Seelsorge. Die Seelsorgetätigkeit ist bis heute sehr wichtig, die sie am Telefon, der Klosterpforte und mittlerweile auch im Internet leisten. Die Arbeiten in Haushalt und Garten sowie die Krankenpflege dienen vor allem der Gemeinschaft. Der Landwirtschaftsbetrieb ist verpachtet. Der Gebäudetrakt des früheren Instituts ist heute extern vermietet und die Einnahmen dienen dem Lebensunterhalt der Gemeinschaft. Die Kapuzinerinnen von St. Klara sind bis heute stark mit der Bevölkerung verbunden und immer noch eine wichtige Institution in Stans. Romeo Degiacomi mehr zum Jubiläum: www.400jahre-st-klara.ch zum Kloster: www.kloster-st-klara-stans.ch
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Regional
Synodengespräche zur Familienpastoral
Der Papst bittet um unsere Mitarbeit Im Oktober 2015 beginnt die zweite der beiden Familiensynoden, die Papst Franziskus angekündigt hat. Die Schweizer Bischöfe laden die Gläubigen ein, ihre Perspektive zu Ehe und Familie in diesen synodalen Prozess einzubringen. Pfarreien, Räte, Dekanate, Gruppen, Gemeinschaften und alle Interessierten sind gebeten, nach Antworten zu suchen auf die Fragen vieler Menschen und der ganzen Kirche. «Die Gespräche sollen in einer Atmosphäre der Offenheit stattfinden», sagt Arnd Bünker, Sekretär der Pastoralkommission der Schweizer Bischofskonferenz. Es gehe darum, auch «heisse Eisen» anzusprechen. Gesprächsergebnisse, Ideen, Kommentare, Fragen, Konsense und Streitpunkte werden bis Ende März von der Geschäftsstelle der Pastoralkommission der Schweizer Bischofskonferenz gesammelt. Die Antworten aus der Schweiz werden bereits am 15. April in Rom erwartet. Die Dekanate Ob- und Nidwalden laden alle Interessierten zu einem regionalen Austausch und zur Teilnahme an diesem synodalen Prozess ein. Der Sozialethiker Thomas Wallimann führt durch den Abend und leitet die Gesprächsergebnisse anschliessend an die Pastoralkommission weiter.
Konzerthinweise «Chormusik A capella» Interkantonaler Mädelschor Eintritt frei – Kollekte SO, 22.03.2015, 17.00 Uhr Evang.-Ref. Kirche Stans
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Mehr Informationen und Ergebnisformular für eigene Eingaben: www.pastoralkommission.ch
Synodengespräch Ehe und Familie «Wir sind gefragt - wir machen mit!» Die Schweizer Bischöfe ermuntern zur Teilnahme am Synodenprozess. Die Ergebnisse des Abends werden den Bischöfen geschickt, die sie zur Synode nach Rom bringen. Leitung: Dr. Thomas Wallimann-Sasaki, Ennetmoos Es ist keine Anmeldung nötig. Freitag, 20. März 2015, 20.00 – 21.45 Uhr Pfarreizentrum Peterhof Sarnen (neben der Pfarrkirche) Herzliche Einladung Dekanate Ob- und Nidwalden
Passionskonzert www.vks-nw.ch Besinnung in Wort und Musik zur Passion STABAT MATER Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736) mit lateinischer Choral-Complet es musizieren: Accademia Barocca Lucernensis und Choralschola der Kapuzinerkirche Stans Eintritt frei – Kollekte SA, 21.03.2015, 20.30 Uhr Kapuzinerkirche Stans
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Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus
Aus der Region 400 Jahre Kloster St. Klara www.400jahre-st-klara.ch.ch 09.30 Uhr Orchestermesse 11.00 Uhr Volksapéro SA, 21.03.2015 Pfarrkirche Stans Spiritualität im Kloster St. Klara www.kloster-st-klara-stans.ch Offene Vesper SO, 15.03.2015, 17.30 Uhr Innehalten Musik und Meditation Denise Kohler und Melanie Kumpf (Gesang), Susanne Odermatt (Orgel) DI, 24.03.2015, 19.50 Uhr Orgelvesper www.stanserorgelmatineen.ch Orgelvesper zu Laetare mit Judith Gander-Brem (Stans) spielt an der Chororgel SO, 15.03.2015, 18.00 Uhr Pfarrkirche Stans Gesprächsgruppen: Ange hörige von Demenzkranken www.alz.ch Neue Kräfte schöpfen, aus der Isolation ausbrechen, erzählen und zuhören, Erfahrungen austauschen, von Fachleuten profitieren ‑ unentgeltlich . Thema: Kochen und Essen erleben und geniessen Neu: 2 Gruppen à je 1.5 Std. MI, 25.03.2015, 18.00 Uhr MI, 25.03.2015, 19.30 Uhr Chilezentrum Hergiswi
Rothenburger Osterspiel «Das Kreuz mit dem Kreuz» Augustin Meinrad Bächtiger, ein namhafter Kunstmaler des 20. Jahrhunderts, schuf 1934 das Wandbild in der Pfarrkirche St. Barbara in Rothenburg. Es zeigt die Kreuzigung Jesu. Der Rothenburger Theatermacher Peter Huwyler liess sich davon inspirieren und schuf das Rothenburger Osterspiel. «Das Kreuz mit dem Kreuz» ist eine kritische Auseinandersetzung mit der zentralen Glaubensfrage der leibhaftigen Auferstehung. Sie zu beantworten, ist jedem Einzelnen überlassen. Das Chorbild liefert die Idee, die Evangelien das Wort und der Glaube die Antwort. 46 Schauspielerinnen und Schauspieler bringen das Stück sechs Mal zur Aufführung. Der Gesang, die Musik und die Bewegungsgruppe sind ein tragendes Element im Rothenburger Osterspiel. Die Aufführungen unter der Regie von Peter Huwyler finden vom 21. März bis 3. April 2015 in der Pfarrkirche Rothenburg statt. Weitere Informationen unter www.rothenburger-osterspiel.ch
Gemeinsam auf Ostern zugehen www. klosterherberge.ch Dem Geheimnis des Glaubens - dem Tod und der Auferstehung Jesu - Raum geben, miteinander die Liturgie dieser Tage «Brot», Gespräche und Stille teilen. Klosterherberge Baldegg LU
Infos und Anmeldung: 041 914 18 50 info@klosterherberge.ch DO, 02.04. – MO, 06.04.2015 Kloster Baldegg IG Kapuzinerkloster Stans Mitgliederversammlung DO, 26.03.2015, 19.00 Uhr, Aula Kollegi Stans
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AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14t채glich