Pfarrblatt Nr. 11 2015

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Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos

11/2015

28.05. – 10.06.

Fronleichnam 4. Juni, 10.00 Uhr Gottesdienst auf dem Schulhausplatz und Prozession zur Kirche


Gotttesdien nste/ Anlässe

Seelsorge er

Markus Bllöse, Pfarreiko oordinator 041 610 15 335 Adolf Schhmitter, Pfarra administrator 041 429 67 330 Sakristanin Ursi Lussi 041 1 610 54 59 / 079 0 377 59 73 041 610 15 335 Sekretaria at Patrizia K Kündig / Elisabe eth Wigger Öffnungsz zeiten Di und Do 14.00 – 18 8.00 oder nach Vereinbarung www.kirc che–ennetmoo os.ch

Pfarrkircche St. Jako ob Sonnttag 31. Mai Dreifa altigkeitsson nntag mit Sa alzsegnung Pater Adolf Schmittter Opfer für Priestersseminar St. Luzi, Chur

Freitag 5. Juni Herz-Jesu-Freitag 9.00 Eucha aristiefeier m it Pater Adolf Schmitter anschliesssend Kaffee im Chiläträff Krankenkommunion

10.00 Hauptgottessdienst An derr Orgel Oliverr Häfner Stiftja ahrzeit für Pfarrer Theodor Gander, Sttans 11.00 Heilige Taufee von Lara Odermatt O 19.30 Abendgottessdienst Muisig gmäss mit Kaapelle Bürgenstockklängee Dreisssigster für Joosef Niederrberger-Burch, Wisserli

Donne erstag 4. Jun ni Fronle eichnam Marku us Blöse und Pater Adolf Schmittter Opfer für Kovive 10.00 Gottesdienstt auf dem Schulh hausplatz mit den Erstko ommunikanteen und der Blasm musik Ansch hl. Prozession n mit dem Allerh heiligsten zur Kirche Mit Tracht und Hirtthemd

Sonntag 7. 7 Juni 10. Sonnta ag im Jahreskkreis Bogenschü ützenkilbi Pater Adolf Schmitter und Liturgiegruppe Opfer für Kovive K

Singsaal Allw weg Sa amstag 30. Mai M 19.30 Vorabend dgottesdienstt und SunntigsfiirAbsc chluss Sa amstag 6. Juni 19.30 Vorabend dgottesdienstt

Kap pelle Allw weg Do onnerstag 28 8. Mai 19.30 Eucharisttiefeier mit Pater Adolf Sch hmitter

10.00 Haup ptgottesdiensst Volksapero o 19.30 Aben ndgottesdien st

9 Juni Dienstag 9. 9.30 Vereinsm messe 19 der FMG mit Paater Ad dolf Schmitteer Anschliesssend Minigolf Details s. Seite S 3

Mittwoch 10. Juni Mini-Leitterrunde Ab 19.0 00 Uhr im Chilläträff Fre eitag 12. und d 13. Juni

Kapelle K Rohren R Donnersta ag 11. Juni 19.30 Euch haristiefeier m mit Pater Adolf Schmitter

Versöhnungswe eg der Dritttund Viertklässle er


Aus s dem L Leben der Pfarreii

Zur Geburt und Taufe T We enn du ein Kinnd siehst, hast ddu Gott auf frischher Tatt ertappt. (v von unbekannnt)

Donn nerstag 22. Mai M 9.30 Uhr Kaffeeehock im Chiiläträff

Monta ag 8. Juni 13 3.45 – 16.30 Uhr Rollstuhl-Ausfahrtt mit Bewohn nern des Wohnheims Nägeligasse. Der Kaffee wird w von der FMG offeriert. o Wir freuen uns auf viele kräftigee Anschieber. Anmeldung am 8. J Juni um 9.00 Uhr bei Heidi Imboden, I Tell. 041 610 05 5 67 Dienstag, 9. Juni 1 19.30 Uhr Messe e in St. Jakob, anschliessend fahren f wir nach Sarnen zum Minigolf M spieleen. Dienstag 2. Juni Tagesausflug Besicchtigung der CaillerSchog ggifabrik Abfahrt 06.50 Uhr.. Bitte seid alle beim vereinbarten n Einsteigeortt. Der Bus kom mmt von Stans und fä ährt weiter Riichtung Brünig. Vorankündigung: „Die Zyklus-Show Z w“ … wass Mädchen üb ber ihren Körp per wissen wollen n… 10. Se eptember 19.30 – 21.30 Uhr Vortrag „Wenn n Mädchen Frrauen werden n“ für die Elte ern und an ndere interessierte Person nen. 12. Se ept. 10.00 – 1 17.00 Uhr Tag gesworkshop für Mä ädchen von 10 - 12 Jahren n Anmeldung und nähere Details, Kosten etc. bei b Anya Gander, G Tel. 0 041 610 86 10 1 anyagander@rockeetmail.com

Die Pffarrei freut sich mit de en glücklicheen Eltern:: Nicole und Miichael Ruc ckstuhl-Bünteer, Talstraasse 14 über Selina Eliane und Christtian Gander-Zimmermannn, Gotthaardlistrasse 1 über Carla Silvia und Stefan Durrer-Alberrt, Talstr. 333a über N Nina Wir grratulieren he erzlich und wünschen w deen jungenn Eltern zu ihrem Familienglück viiel Freudee und Gottes Segen. S

Donnerstag D 4. 4 Juni Konzert K von Maria Sturm m am a Euphoniu um (Dirigentin der Blasmusik Ennetmoos) E begleittet am Klavier von Patricia a Ulrich 19.00 U Uhr Singsaal Schulhaus Morgenstern M Eintrittt frei, Türkolllekte

Sonntaag 7. Juni 20 015 in Meggen Klangffarben – Farrbenklänge 17.00 U Uhr Jahresko onzert des Ak kkordeonOrchessters Luzern und dem Pan nflötenEnsem mble Panocana a sowie weite eren Gästen Infos uunter www.a aoluzern.ch Eintrittt frei, Türkolllekte


H Herzlicheen Dank für f deine treuen Dienste! Vor ze hn Jahren du urften wir dic ch dann wiedder als Kattechetin für die Zweitklässler willkom mmen heeissen. Du hasst mit viel Einsatz E die Kinder auf ddie Erstko mmunion vorbereitet und d mit ihnen zzusammeen das Fest gefeiert. Mit Engagemeent und Krreativität hasst du der qu uirligen Kindeerschar ddas Leben Je esu näher gebracht. Die ZZusammeenarbeit mit Pater Adolf war ein grunndlegendder Pfeiler de einer Arbeit. Auch hast ddu die Weerk- und Musikschullehrpe ersonen in deein Wirkenn miteinbezog gen, so dass die Kinder i hr Fest m mit selbstge ebastelten Andenken A unnd schöneem Gesang mitgestalten m konnten. k Wir daanken dir gan nz herzlich fü ür dein grossees und laangjähriges Engagement E zugunsten dder Kinder und unserer Kirche! Liebe Monika In den vergangen nen 25 Jahreen hast du auf a vielfälltige Weise d den Kindern die d christlich hen Werte e mit auf den Weg gegeben n. Nach deiner Ausbiildung zur Ka atechetin 1990 durfte en wir währeend zwei Jahren auf deine Dienstte im Relig gionsunterricht zählen. Nach der Babypau use von deineer Tochter Ra ahel hast du d dich in der Sunntigsfiirr-Gruppe w während zehn Jahren mit deineem grossen Wissen engagiert. In dieser Zeit hast du dich eebenfalls den Heimgruppenunterricht-F angeFrauen schlosssen und w während einigen Jahrren jeweils einer Gruppe Kinderrn bei dir zu Hause e grundlegende Werte e altersgereccht vermitttelt.

Für diee Zukunft wü ünschen wir dir viele bereeicherndde Momente und u alles Gute


Wallfahrt nach Maria Einsiedeln

Collage Pfarramt


Heimgruppenunterricht: Ein schönes Jahr geht zu Ende! Am 25. April 2015 feierten wir im Singsaal Morgenstern den Abschlussgottesdienst mit einer Power Point-Präsentation mit super tollen Bildern vom Heimgruppenjahr. Wunderschöne Augenblicke und Erinnerungen kamen nochmals hoch und da und dort hörte man ein Lachen im Hintergrund von Eltern und den Kindern. So viel Schönes durften wir zusammen erleben. Sei es beim gemeinsamen Zämä cho-

Nachmittag, in unseren Stuben zu Hause, von der Kirchturmbesichtigung bis hin zum Waldaufenthalt Zu jeder Gruppenstunde durften die Kinder themengerecht und mottogetreu „Jesus begleitet eys wiä nä rotä Fadä dur eyses Läbä“ etwas auf ihren roten Faden auffädeln. Dies diente als Präsenzzeichen. Ich bin mir sicher, dass die kunterbunte Kette zu Hause einen Ehrenplatz erhalten wird. Selbstverständlich überreichten wir Leiterinnen zum Schluss allen Kindern auch ihre Ordner, welche in der 2. Klasse weitergeführt werden.

Der HGU lebt hauptsächlich vom Engagement der Gruppenleiterinnen und den Unterstützungen von stillen Helfern im Hintergrund. Ein grosses DANKE an alle.

wünschen den beiden alles Gute beim Ausbildungsgang zur Heimgruppenleiterin und freuen uns auf zwei neue, motivierte Frauen in unserem Team.

Im kommenden Heimgruppenjahr 2015/16 werden Irene Filliger und Manuela Barmettler unser Heimguppenteam bereichern. Wir

HGU-Verantwortliche Sylvia Gut mit Leiterinnen: Ursi Gisler, Brigitte Scheuber und Fränzi Gygax


Sunntigsfiir „Dr Heimä“ Unser Jahresthema lautete: Dr Heimä Damit verbanden wir HEI CHO * DÄ HEIMÄ SEY * WO ISCH MEYS DÄHEIMÄ * DÄHEIMÄ BI GOTT Wir lauschten Geschichten, sangen gemeinsam Lieder, beteten, gestalteten, machten uns Gedanken zum eigenen Wohlfühlplatz und was wir brauchen, um uns zu Hause zu fühlen. Nun haben unsere Zweitklass-SunntigsfiirKinder ihre Erstkommunion feiern dürfen und wir verabschieden sie von der Sunntigsfiir im Gottesdienst im Singsaal Allweg am Samstag 29. Mai 2015. Die Erstklass-Kinder sind an dieser Feier ebenfalls herzlich eingeladen. Wir hoffen, dass sie im neuen Schuljahr wieder so zahlreich in der Sunntigsfiir erscheinen wie bis anhin. ☺ Aus dem Team der Sunntigsfiirfrauen müssen wir leider Sibylle Weiser verabschieden. Sie hat uns seit drei Jahren tatkräftig im Sunntigsfiir-Team unterstützt!

Mit vielen neuen Ideen, die sie eingebracht hat, können wir neue Sunntigsfiiren gestalten und dann mit strahlenden Kinderaugen feiern. Ihr zu Hause bleibt in Ennetmoos, aber sie schlägt neue, andere Wege ein. Liebe Sibylle, wir danken dir von Herzen für deinen wertvollen Einsatz für die Sunntigsfiir und wünschen dir, dass du dich auf deinen weiteren Wegen „dr Heimä“ fühlst. Die Sunntigsfiir-Frauen: Petra Matter, Doris Scheuber, Petra Romano, Irene Filliger und Judith Kaiser


Regional

Synodengespräche zur Vorbereitung der Bischofssynode im Oktober 2015

6‘000 beteiligen sich an Synodengesprächen Zahlreiche Pfarreien und diverse katholische Vereinigungen sind dem Aufruf der Schwei-

brechens von Familien. Hier werden von der Bischofssynode Perspektiven für neue Wege für die Betroffenen erwartet.

zer Bischöfe gefolgt, Fragen der bevorstehenden Familien-Bischofssynode zu diskutieren. Der Bericht über die Ergebnisse der Synodengespräche ist von der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) nach Rom übermittelt worden. Die Synodengespräche wurden von Januar bis März 2015 an vielen Orten und in zahlreichen Gruppen in der katholischen Kirche in der Schweiz angeboten. Die Entscheidung über die Art und Weise der Gesprächsorganisation und Durchführung der Synodengespräche war den Seelsorgenden und partizipierenden Gläubigen überlassen. Diese wurden gebeten, die wichtigsten Gesprächs -Ergebnisse der Geschäftsstelle der Pastoralkommission der SBK zuzusenden. Der weitaus grösste Teil der an den Synodengesprächen teilnehmenden Personen repräsentiert Seelsorgende, Katechet/innen sowie vor allem engagierte Gläubige in Pfarreien, Kirchgemeinden, kirchlichen Verbänden (z.B. Frauen- und Jugendverbänden) und in weiteren Gruppierungen und Gemeinschaften. Die Schweizer Bischofskonferenz hatte zur Durchführung von Synodengesprächen aufgerufen und dazu entsprechendes Impulsmaterial zur Verfügung gestellt. Konsens Weitgehend herrscht eine Wertschätzung der kirchlichen Ideale von Ehe und Familie. In der Umsetzung dieser Ideale in der Lebenswirklichkeit der Menschen sehen sie aber auch Grenzen und zeigen viel Verständnis für die konkreten Situationen des Scheiterns von Ehen oder des Zer-

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Konkrete Wünsche Der Ausschluss wiederverheirateter Geschiedener von den Sakramenten müsse beendet werden. Die pauschale Bestrafung durch die Kirche bei einer Wiederheirat kann nicht mehr akzeptiert werden. Partnerschaften von Schwulen und Lesben sollen in der Kirche Platz haben. Die Gleichstellung mit der kirchlichen Ehe wird mehrheitlich abgelehnt), eine Segnung dieser Partnerschaften findet aber eine hohe Zustimmung. Das Engagement der Kirche in der Vorbereitung und Begleitung von kirchlichen Ehen soll erhöht und ihr Engagement für Familien soll ausbaut werden. Ergebnisse sind in Rom Der Gesamtprozess wurde in der Geschäftsstelle der Pastoralkommission der SBK koordiniert. Sie haben die Ergebnisberichte der Synodengespräche gesammelt, analysiert und in einem Bericht zusammengefasst. Dieser Bericht schliesst auch Rückmeldungen von Fachpersonen der Familienpastoral und aus der Theologie ein (www.bischoefe.ch). In Rom werden die weltweit gesammelten Stimmen in ein Vorbereitungsdokument für die Synode im Oktober 2015 einfliessen. Walter Müller Informationsbeauftragter der Schweizerischen Bischofskonferenz

Der Bericht über die Synodengespräche in der Schweiz ist auf der Homepage der Schweizer Bischofskonferenz veröffentlicht: www.bischoefe.ch


Regional

Stellungnahme der Schweizer Bischöfe

Nein zur Präimplantationsdiagnostik Die Schweizer Bischöfe sind gegen eine Änderung der Bundesverfassung, die die Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (PID) möglich macht. Das Schweizer Volk stimmt am 14. Juni über eine Änderung der Bundesverfassung ab, die den Weg für die Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (PID) öffnen würde. Die Schweizer Bischöfe lehnen diese Verfassungsänderung ab. Vielschichtige Problematik Die Ausgangslage ist tragisch: Es geht um das Leid eines Paares, das voraussichtlich eine schwere Krankheit vererbt. Als Lösung für dieses Problem wird die Methode der PID präsentiert. Doch schafft diese Methode mehrere gravierende Probleme: Mit der PID wird nicht die Krankheit behandelt. Diese wird umgangen, indem die Embryonen als Träger der Krankheit beseitigt werden – was man nicht rechtfertigen kann! Zudem benötigt die PID die unbeschränkte Produktion von Embryonen, damit eine Wahl unter diesen getroffen werden kann; was man als „liberale Eugenik bezeichnet. Ausserdem ist die PID eine Selektionstechnik, bei der man sich das Recht anmasst zu entscheiden, wer es verdient zu leben und wer nicht. Schutz des meschlichen Lebens Der menschliche Embryo, der als eine Person betrachtet werden muss, erhält seinen maximalen Schutz am Besten durch die aktuell gültige Bestimmung der Bundesverfassung, in der es heisst: «Es dürfen nur so viele menschliche Eizellen ausserhalb des Körpers der Frau zu Embryonen entwickelt werden, als ihr sofort eingepflanzt werden können» (Art. 119). Wenn dieser Verfassungsartikel dem Vorschlag des Parlaments entsprechend geändert werden würde,

hiesse das implizit, dass das Einfrieren der Embryonen zugelassen würde. Die Kryokonservierung würde schwerwiegende ethische Probleme mit sich bringen, denn sie verletzt unmittelbar die Menschenwürde. Menschenwürde respektieren Ein Nein zur Änderung der Bundesverfassung und damit zur PID bekräftigt, dass in unserem Land die Menschenwürde eines jeden menschlichen Wesens respektiert und bewahrt werden muss. Die Bischöfe verweisen in diesem Zusammenhang auf das Faltblatt der Kommission für Bioethik der Schweizer Bischofskonferenz (http:// www.kommission-bioethik.bischoefe.ch/hier-aktuelles/volksabstimmung-zur-praeimplantationsdiagnostik-pid). Walter Müller Informationsbeauftragter der Schweizerischen Bischofskonferenz

Volksabstimmung vom 14. Juni 2015: Stellungnahmen Scheizerische Bischofskonferenz: http://www.kommission-bioethik.bischoefe. ch/hier-aktuelles/volksabstimmung-zur-praeimplantationsdiagnostik-pid Schweizerischer Katholischer Frauenbund SKF Schweiz (mit Meinungsfinder): http://www.frauenbund.ch/publikationen/ stellungnahmen.html Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund SEK: http://www.ref.ch/?s=SEK&submit=Search

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Regional

Jubiläum 400 Jahre Kloster St. Klara

Konzert mit der mirjamschola Im Kloster St. Klara hat die Musik bis heute immer eine grosse Bedeutung. Deshalb ist auch eine Konzertreihe Bestandteil des Programms zum Jubiläumsjahr. Im Kloster St. Klara hat die Musik eine lange Tradition. So liegt es auf der Hand, dies in einem speziell auf den Klostergeist ausgerichteten geistlichen Konzert mit einem dazu prädestinierten Ensemble zu würdigen. Gesang und Musik Unter dem Titel „O lux beata trinitas“ besingen die sieben Frauen der mirjamschola am Dreifaltigkeitssonntag mit gregorianschem Choral und Werken von Hildegard von Bingen den Heiligen Geist, die Dreifaltigkeit und die Gottesmutter Maria. Abgerundet wird der Gesang durch schlichte Improvisationen auf der Traversflöte (Monique Baumann) und mit farbenprächtiger frühbaro-

cker Orgelmusik des norddeutschen Komponisten Matthias Weckmann (1616-1674). Diese wird vom Organisten Daniel Rüegg auf der dafür hervorragend geeigneten Klosterorgel interpretiert. Sieben Frauen sind die mirjamschola Die mirjamschola, 1996 von Kirchenmusikerinnen gegründet, hat sich auf die einstimmige geistliche Musik des Mittelalters spezialisiert. Seit Beginn arbeitet die Schola projektorientiert und wird von der ehemaligen Benediktinerin Mirjam Föllmi Pagliaro geleitet. Neben der Gregorianik bilden die Lieder der heiligen Hildegard von Bingen (10981179) einen wichtigen Repertoire-Schwerpunkt. Hildegard war Benediktinerin und gilt als bedeutende Universalgelehrte ihrer Zeit. Sie widmete sich nebst der Musik auch der Mystik, Religion, Medizin und Kosmologie. Martin Schleifer Projektleiter Jubiläums-Konzertreihe

Übersicht über die Konzertreihe www.400jahre-st-klara.ch/konzerte/ konzertreihe/ Chorkonzert mirjamschola SO, 31.05.2015, 17.00 Uhr Klosterkirche St. Klara, Stans Kammermusikkonzert SO, 08.11.2015, 17.00 Uhr Klosterkirche St. Klara, Stans

mirjamschola v.l.n.r.: Judith Gander-Brem, Stans; Anita Liechty, Zürich; Katrin Müller, Rifferswil; Monique Baumann, Hallau SH; Denise Kohler-Kull, Stans; Susanne Rathgeb-Ursprung, Lufingen; Mirjam Föllmi, Pfäffikon/SZ

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Schlusskonzert: Orchesterkonzert mit Solist SA, 12.12.2015, 19.30 Uhr Pfarrkirche St. Peter und Paul, Stans Eintritt frei – Kollekte


Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region Spiritualität in der Kapuzinerkirche www.vks-nw.ch Laudes mit Kommunionfeier SO, 31.05.2015, 07.00 Uhr SO, 07.06.2015, 07.00 Uhr Laudes mit Festmesse DO, 04.06.2015, 07.00 Uhr Eucharistiefeier zu Herz Jesu FR, 05.06.2015, 19.30 Uhr Gebet für den Frieden (SLS) FR, 05.06.2015, 19.00 Uhr Meditation im inneren Chor DI, 09.06.2015 15.30 bis 16.45 Uhr und 20.00 bis 21.15 Uhr Trauerkreis Treffpunkt für Trauernde MO, 01.06.2015, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr, ref. Kirche in Stans Infos: Christine Dübendorfer, 041 610 70 38 / 079 769 79 21 Vortrag www.frauenbundnw.ch «Vorsorge und Selbstbestimmung im Leben und im Tod» mit Dr. iur. André Britschgi MO, 01.06.2015, 19.30 Uhr Oeki Stansstad gloBall: gemeinsam in Bewegung www.bistro-interculturel.ch SO, 07.06.2015 15.00 bis 17.00 Uhr Sportanlagen Kollegi, Stans

Bistro Interculturel www.bistro-interculturel.ch Wanderung SO, 31.05.2015 Muisigmäss Ennetmoos Bürgenstockklänge SO, 31.05.2015, 19.30 Uhr Pfarrkirche Ennetmoos Gespräch: Tierethik www.akturel.ch «Zwischen Schlachtplatte und Vergötterung. Herausforderung christliche Tierethik» Gespräch mit Dr. Christoph Ammann, Theologe und Ethiker DI, 09.06.2015, 19.30 Uhr Pfarreiheim Stans Studiengang Theologie www.theologiekurse.ch Der vierjährige Studiengang Theologie STh bietet eine systematische, qualifizierte Einführung in die Hauptgebiete der Theologie – aus katholischer Sicht, aber in ökumenischer Offenheit. Info-Abende: MO, 22.06.2015, 19.00 Uhr Centrum 66, Zürich DO, 25.06.2015, 19.00 Uhr HSL, Abendweg 1, Luzern. Weitere Informationen und Anmeldung: theologiekurse.ch Postfach 1558 8032 Zürich 044 261 96 86 info@theologiekurse.ch

150 Jahre Winkelried Heldenabende «Helden und Heilige» mit Pfr. David Blunschi MI, 03.06.2015, 19.30 Uhr «Miär bruichid dä Winelried...» Heiter-ernste Runde zu einem vielschichtigen Thema - mit Kurt Messmer, Historiker DI, 09.06.2015, 19.30 Uhr beim Winkelried-Denkmal Café Winkelried bei schönem Wetter von 16.00 – 22.00 Uhr beim Winkelried-Denkmal

Alpenkräuterausflug in Niederrickenbach www.nw.pro-senectute.ch und Information/Anm. (bis 30.05.): 041 610 76 09 info@nw.pro-senectute.ch DI, 09.06.2015 Ridlikonzert «Auf Flügeln des Gesanges» Rezital mit Liedern aus dem Barock und der Romantik Mit Aurelia Würsch, Sopran und Peter Baur, Klavier Eintritt frei – Kollekte SO, 14.06.2015, 17.00 Uhr Ridlikapelle, Beckenried

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AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich

Witwen-Ausflug nach Hergiswald Jedes Jahr organisiert die FMG am Auffahrtsnachmittag einen Ausflug für die Verwitweten von Ennetmoos. Rolf Müller fuhr uns mit dem Oldtimer-Postauto nach Hergiswald ob Horw. Auf dem Hinweg machten wir einen kleinen Umweg über Malters - Schwarzenberg und erreichten so die Marienkirche Hergiswald. Es war eine wunderschöne Fahrt mitten durch saftig grüne Frühlingswiesen und vorbei an schönen Bauernhöfen. Die langsame Fahrt und das PostautoHorn versetzten uns in längst vergangene Zeiten. Die Frauen wussten viel zu erzählen und es herrschte eine fröhliche Stimmung. Bei der Wallfahrtskirche angekommen begrüsste uns Pater Adolf Schmitter. Er erklärte

uns in der Kirche kurz aber sehr gekonnt ein paar Gemälde und den eindrücklich dargestellten heiligen Franziskus. In der Lorettokapelle inmitten der Kirche feierten wir eine kurze Andacht, wo uns Pater Adolf in Gedanken mit auf eine Schiffsreise nahm. Zum Zvieri waren wir im Rest. Hergiswald angemeldet. Gut bedient, bei einem feinen Fleischteller und guten Gesprächen war es schnell wieder Zeit um nach Hause zu fahren und Rolf Müller brachte alle mit guten Eindrücken wieder nach Ennetmoos. Herzlichen Dank an Rolf Müller der uns jedes Jahr zu einem Spezialpreis fährt. Daniela Odermatt

Impressum Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil Redaktion pfarreilicher Teil: Pfarramt, 6372 Ennetmoos, Tel. 041 610 15 35, sekretariat@kirche-ennetmoos.ch Redaktion kantonaler Teil: Katholische Arbeitsstelle Nidwalden, KAN, Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans, Telefon 041 610 74 47Fax 041 610 84 11 E-mail: pfarreiblatt@kan.ch Fotos dieser Nummer: Pfarramt Ennetmoos


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