Muchmore 18|1

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MAGAZIN DES KATHOLISCHEN PFARRVERBANDES MUCH

Thema

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INHALT & IMPRESSUM

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3 Editorial

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„Ich engagiere mich, weil...“

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41.250.000 Maschen für Afrika

7 Anstoß 8

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Heiliger Tarzisius

9 Termine 10 Schaufenster

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Adressen & Kontakte

13 Nachgelesen IMPRESSUM muchmore | Magazin des Katholischen Pfarrverbandes Much

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„Toll ist, dass mein Papa so stark ist!“

Herausgeber: Pfarrgemeinderat im Pfarrverband Much, Hauptstr. 11, 53804 Much Redaktion: Jennifer Fritz, Phillip Fritz, Hildegard Langen, Peter Urban (V.i.S.P.) Layout und Design: Vitamin D GbR | Marco Reifenberg | Wiehl | info@vitamind.de Druck: Welpdruck GmbH | Wiehl | info@welpdruck.de

16 Maiandachten

Auflage: 4.500 Stück 3 Ausgaben jährlich | nächste Ausgabe 15.07.2018 Kontakt zur Redaktion: muchmore@kath-kirchen-much.de Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers übereinstimmen. Bei unaufgefordert eingesandten Beiträgen und Bildmaterialien besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Veränderungen der eingesandten Beiträge vor. Mit Überlassen des Manuskriptes überträgt der Autor (Text, Bild) dem Herausgeber das Recht der urheberlichen Nutzung. Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder Vervielfältigung ist nicht gestattet.

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Aufgemerkt & Mitgemacht

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Neuer Pfarrgemeinderat


EDITORIAL

Foto: berufen.de

EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser! Bemühen Sie sich vorbildlich zu sein? Ganz klar: Eine provozierende Frage. Sicher bemüht sich jeder um sein Bestes. Aber woran messen wir das? Was ist Maßstab unseres Handelns? Oder besser wer? In dieser Ausgabe soll es um Vorbilder gehen. Da stellt sich sofort die Frage, wo heute unsere Vorbilder sind. Auf der großen Bühne von Politik und Gesellschaft ist es zeitweise schwer ein solches zu finden. Mir scheint es, als ob es dort mehr Tönen und Poltern, aber wenig Klarheit­ und Durchhaltevermögen gibt. Oft kann ich kaum nachvollziehen, wer denn nun für was einsteht. Welche Werte eine Person hochhält und sie nicht im nächsten Schachzug wieder verspielt. In der Ihnen vorliegenden Ausgabe lesen sie von der Aufgabe Vorbild zu sein, wie Eltern sie meistern müssen und wie Kinder ihre Eltern sehen. Zwei Marienfelder Messdienerinnen haben sich mit dem Schutzpatron der Messdiener auseinandergesetzt. Wir haben uns gefragt, ob die Ideale Adolph Kolpings auch heute noch relevant sind. Und eine Gruppe älterer Damen hat Vorbildliches geleistet. Ich wünsche Ihnen viel Freude an unserem Magazin! Mit herzlichem Gruß

Peter Urban

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THEMA

„ICH ENGAGIERE MICH, WEIL ...“ GEMEINSCHAFT FÖRDERN IM SINNE ADOLPH KOLPINGS

Obwohl es heute unter anderem durch den Ganztagsschulbesuch der Kinder und ­Jugendlichen und die hohe Arbeitsbelastung der aktiven Leiterinnen und Leiter zunehmend schwierig wird regelmäßige Angebote zu ermöglichen, merke ich besonders auf den Ferienfahrten, dass Kinder und Jugendliche auch heute noch für Gemeinschaft, auch vor einem christlichen Hintergrund, offen sind. Die Freude, die wir den Kindern in dieser Zeit bereiten, aber auch die Chance als Vorbild unsere Werte weiterzugeben sind für mich auch nach vielen Jahren noch Ansporn aktiv in der Kolpingjugend mitzuwirken. Wir handeln also direkt im Sinne Kolpings, der sagte: ‚Ohne Freude, ohne Erheiterung kann das Menschenherz nicht sein, am wenigsten in der Jugend‘. (Tim, 28)

Es ist einfach schön, die Freude in den Augen der Kinder zu sehen. Dann ist auch schnell jede Arbeit vergessen. Und uns als Leitern macht es auch eine Menge Spaß. Die Kolpingjugend besteht aus Menschen, die vermutlich nie zusammengefunden hätten, wenn es den Verein nicht gäbe. Wir sind im Alter so unterschiedlich und haben doch viel Spaß zusammen. (Janine, 27)

„Ich engagiere mich für die Kolpingjugend, weil mir die Ferienfreizeiten selbst Spaß machen“ (Leonie, 15)

Ich engagiere mich in der Kolpingjugend, weil ich aus eigener ­Erfahrung in meiner Jugend weiß, wie viel es einem gibt mit Gleichaltrigen zusammen zu sein. Und wie viel es wert ist, mal aus dem Alltagstrott raus zu kommen. Man lernt eine Menge fürs Leben. Man nimmt so vieles mit. Und auch als Leiter lernt man viel. Man kann die Welt nochmal ein Stück weit mit den Augen eines Kindes sehen und ich finde, manchmal rückt es alles wieder ins rechte Licht. (Julia, 30)


THEMA

Bild: Archiv Kolpingwerk Deutschland

Adolph Kolping wurde 1813 in Kerpen geboren. 1865 starb er in Köln. Sein Grab wird dort in der Minoriten­ kirche verehrt. 1991 wurde Kolping seliggesprochen. Bei seinem Tod existierten schon 420 Gesellenvereine. Heute ist das Kolpingwerk in mehr als 60 Ländern vertreten. Sie möchten sich auch für andere engagieren? Wenden Sie sich an unseren Ehrenamtsförderer Stephan Heuser 02245 9119170.

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nrast, Betriebsamkeit, Stress und Hektik prägen die Tage vieler Menschen. Manchmal sind die eigenen Sorgen und Nöte und die vielen Herausforderungen des Alltags das Einzige, was zählt. Schließlich muss jeder sehen, wo er bleibt. Mobilität, Digitalisierung und die vielen Möglichkeiten Alltag und Freizeit zu gestalten, scheinen immer weiter zu einer Vereinzelung in der Gesellschaft zu führen. Und trotzdem: Es finden sich viele Menschen, die den anderen – den Nachbarn, den Kollegen, den Klassenkameraden, usw. – im Blick haben und die bereit sind, sich für die Menschen in ihrer Umgebung zu engagieren. Auch – und vielleicht besonders – unter dem Dach der Kirche. Jugendleiter, Soziallotsen, Messdiener, Frauengemeinschaft und viele mehr sind in den Mucher Pfarreien tätig. Wie wichtig der Dienst am anderen ist und wie sehr unsere ­Gesellschaft den Zusammenhalt braucht, das wurde auch Adolph Kolping (1813-1865) deutlich. Er lebte und wirkte wie wir heute zu einer Zeit großer Umbrüche. Die Industrialisierung ermöglichte ganz neue Formen der Arbeit. Alles wurde schneller und effizienter. Die Qualifizierung des Arbeiters trat in den Hintergrund. Am Fließband reichte es nur ein paar Handgriffe ausführen zu können. Der Zusammenhalt der Handwerksbetriebe und Zünfte ging verloren. Jeder war auf sich alleine gestellt. So konnten sich die Starken behaupten und die Schwachen verloren.

Als Handwerksgeselle musste Kolping das am eigenen Leib erfahren. Auch er suchte nach Halt und Gemeinschaft und fand sie in der christlichen Gemeinde. Er spürte Gottes Ruf und empfing die Priesterweihe. Schnell nahm er sich seiner vormaligen Kollegen an. Er half ihnen, sich zu organisieren und zu einer Gemeinschaft zusammenzuwachsen. Man könnte sagen, dass Adolph Kolping so eine Erneuerung der Gesellschaft von innen heraus begann. Indem er den Gesellen Heimat und Gemeinschaft bot, half er ihnen dies als Väter an ihre Kinder weiterzugeben. „Die Rettung des Menschengeschlechtes fängt bei der Familie an,[...]. Bei der Familie fängt die Heilung an und muß sie anfangen, weil die Familie die Wiege der Menschheit ist, weil die Familie die erste Erzieherin der Menschheit ist. Es gibt kein Glück, irdisch genommen, was im Grunde das wahre Familienglück aufwiegt, und kein irdisch Unglück, was mit dem Familienunglück könnte verglichen werden.“* Dieses Einstehen für eine gute, christliche Gemeinschaft ist das Erbe, das noch heute im internationalen Kolpingwerk wach ist und im Sinne Adolph Kolpings in die Gesellschaft getragen wird. Auch hier in Much. Jennifer Fritz (Interview) & Peter Urban (Text)

* Copelovici, Rosa et al. Hg. (1985): Soziale Frage und Gesellenverein, Teil I: 1846-1852, Kolping Schriften, Band 3, Köln, S. 136f.

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„DA MUSS NE OMA LANGE FÜR STRICKEN...“

v.l.n.r. Josefine Eikamp, Mia Küster, Mia Heimann, Mia Baron, Anni Knipp, Margret Eschbach, Ursula Stommel (es fehlt Mia Hoffmann).

41.250.000 MASCHEN FÜR AFRIKA

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lle zwei Wochen treffen sich die acht Damen, nun alle verwitwet, zum Kaffee. „Das Gesellige ist uns schon wichtig. Das gehört dazu!“, erzählen sie. Nur komplizierte Sachen stricken, das geht nicht, wenn so viele am Tisch sind und Neuigkeiten ausgetauscht werden. Sie stricken alle acht. Socken, Mützen, Schals und Handschuhe. Manchmal auch noch einen Pullover. Aber das ist nicht mehr so gefragt. „Unser Verkaufsschlager sind die Socken. Die verkaufen wir sogar nach Amerika. Da gehen die bunten besonders gut.“

als erstes die Vikarie Anlaufpunkt für die Damen war. Irgendwo haben sie immer ein Plätzchen für sich gefunden. Heute ist es das Bürgerhaus in Wellerscheid. Stricken, das benötigt große Ausdauer. Drei Tage und mehr braucht es für ein Paar schöne Socken. Über 200 Paar sind es im Jahr. Stricken, das kann man eigentlich immer in einer freien Minute, berichten die Damen. Natürlich auch am Fernseher. „Nur nicht beim Biathlon. Da muss ich genau hinschauen. Beim Fußball hört man ja was passiert!“ Maria Baron und Margret Eschbach sind begeisterte Wintersportfans.

„Es ist schön, wenn man etwas für andere tun kann. Und wenn man sieht, wie viel Freude man damit den Menschen schenkt.“ Anni Knipp verwaltet die Chronik der Gruppe und archiviert all die Briefe, die aus Afrika mit Berichten und Dank zurück komAlle Strickwaren der Damen werden für einen guten Zweck men. Hilfe bekommen die acht Damen von zahlreichen Frauen, verkauft. Jedes Jahr auf dem Mucher Weihnachtsmarkt ist ihr die in „Heimarbeit“ stricken und sich so beteiligen. Viel Geld ist Stand in der Bücherei am Kirchplatz. 2500 Euro haben sie in in den 36 Jahren zusammengekommen. Mehr als 33.000 Euro. diesem Jahr eingenommen. Das Geld spenden sie einer Kinder- Oder 41.250.000 Maschen. ärztin, die in Afrika lebt. In Ghana arbeitet die gebürtige MuchePeter Urban rin in einem Krankenhaus. Dort ist das Geld eine wertvolle Hilfe. Sogar Wärmebettchen für Neugeborene konnten von dem Geld schon gekauft werden. Wer die Strickdamen von Wellerscheid unterstützen Angefangen hat das Stricken vor 36 Jahren. Mia Küster, die älteste der Damen und Gründungsmitglied, erinnert sich, dass

möchte, wendet sich bitte an Ursula Stommel. Telefon: 02245 2931


ANSTOSS

„Niemand soll dich wegen deiner Jugend gering schätzen. Sei vielmehr den Gläubigen ein Vorbild in deinen Worten, in deinem Lebenswandel, in der Liebe, im Glauben, in der Lauterkeit.“ 1. Tim 4,12

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er ist für mich ein Vorbild? Haben Sie sich schon einmal diese Frage gestellt? Fußballfans würden wahrscheinlich sofort die Namen Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Lukas Podolski nennen.

Nach einer Umfrage aus dem Jahr 2016 haben Teenies vor allem Selena Gomez, Justin Bieber oder Emma Watson zum Vorbild – die Namen sagen Ihnen nichts, lieber Leser? – keine Angst, bis auf einen sind mir die Personen auch nicht bekannt. Vorbilder wandeln sich: Waren es in der Jugend der älteren Generationen Stars wie Konrad Adenauer, Martin Luther King oder Franz Beckenbauer, so sind es heute die oben Genannten und viele andere. Wer heute ein Vorbild ist, kann morgen schon ein gefallener Star sein. Und dennoch: Vorbilder sind wichtig, sie können für uns Richtschnur und Motivation im Leben sein. In der Bibel, im Alten wie im Neuen Testament, werden viele Vorbilder genannt. Gute als auch schlechte. Adam und Eva orientieren sich in ihrem Ungehorsam Gott gegenüber am Wort des Teufels und geben ihm dadurch Macht über sich und die Schöpfung, Abraham gilt durch seinen Gehorsam hingegen als gutes Vorbild. Im Neuen Testament ist Judas Iskariot sicherlich kein gutes Vorbild: Er hat Jesus verraten und den Weg zur Kreuzigung geebnet, Paulus dagegen schon, der seinen Schüler Timotheus im oben genannten Zitat ermahnt ein Vorbild für die Gläubigen zu sein. Als Christen brauchen wir nicht nur Vorbilder, wie Heilige sie waren, wir haben auch alle die Aufgabe selbst Vorbild für andere zu sein. Vorbild kann ich aber nur sein, wenn meine „Worte und mein Lebenswandel“, wie es Paulus oben sagt, übereinstimmen. Die klarsten Kriterien liefert Paulus direkt mit: „in der Liebe, im Glauben und in der Lauterkeit“.

Ihr Pfarrer Josef Gerards

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Das ist doch überhaupt nicht aktuell. Das macht doch heute kein Mensch mehr. Das hätte ich mich nicht getraut.

Boah, und dass ihm der Glaube sooo wichtig war. Ein richtiges Vorbild.

Der muss ja einen krassen Glauben gehabt haben. So eine tolle Beziehung zu Gott hätte ich auch gerne.

Es muss ja nicht gleich so heftig sein. Auch wir stehen für unseren Glauben ein. Schließlich sind wir Messdiener.

Genau, du kennst das doch auch, wenn Freunde total irritiert fragen: „Du gehst in die Kirche???“ Ja! Und ich bin stolz drauf!

HEILIGER TARZISIUS SCHUTZPATRON DER MESSDIENER Was meint ihr dazu?

In unserem Pfarrverband gibt es 106 Messdiener. Mädchen und Jungen die nach der Erstkommunion den Dienst am Altar tun. Ohne sie wäre ein festlicher Gottesdienst gar nicht denkbar.

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er damals 15-jährige Tarzisius war Ende des dritten Jahrhunderts, zur Zeit der Christenverfolgung unterwegs den Kranken die Kommunion zu bringen, als er von heidnischen Jugendlichen überfallen wird. Sie möchten wissen, was er im Gewand versteckt. Beim Versuch den Leib Christi zu verteidigen wurde er von ihnen erschlagen. Wir haben uns Gedanken gemacht zu unserem Schutzpatron Tarzisius. Ein Junge wie er wirft viele Fragen auf. Warum ist er ein Vorbild? Was für eine Bedeutung hat das für uns Messdiener heute? Rebecca Siebert & Lisa Papert


TERMINE

22.04. 18.30 Uhr Festmesse zum Patrozinium in St. Petrus Canisius, Wellerscheid mit dem Kirchenchor 25.04. 15.00 Uhr Mitarbeiterinnenversammlung der Frauengemeinschaft Much im Pfarrheim 28.04.

6.00 Uhr

Niedermühlen-Wallfahrt ab St. Johannes Baptist, Kreuzkapelle

29.04. 10.00 Uhr Jubelkommunionfeier in St. Martinus, Much 05.05.

5.30 Uhr

Marienthal-Wallfahrt ab St. Mariä Himmelfahrt, Marienfeld

06.05.

9.30 Uhr

Jubelkommunionfeier in St. Johannes Baptist, Kreuzkapelle

06.05. 10.00 Uhr Stiftungsmesse der Feuerwehr in St. Martinus, Much Bittprozessionen in Much und Marienfeld

07. - 09.05.

10.05.

9.00 Uhr

Christi-Himmelfahrts-Prozession in St. Martinus, Much

10.05.

9.30 Uhr

Christi-Himmelfahrt in St. Johannes Baptist, Kreuzkapelle

12.05.

Musikverein Marienfeld feiert 30. Jubiläum in der Turnhalle Marienfeld

18.05.

Pfingsteiersingen Martinus-Chor

20.05.

8.30 Uhr

Hl. Messe zum Stiftungsfest des Kirchenchores in St. Josef, Hetzenholz

21.05. 11.00 Uhr Hl. Messe mit Fahrzeugsegnung in St. Mariä Himmelfahrt, Marienfeld 27.05. 10.00 Uhr Feldmesse an der Germanakapelle zum Dreifaltigkeitssonntag 31.05.

9.00 Uhr

Fronleichnamsprozession in Much

31.05. 10.00 Uhr Fronleichnamsprozession in Marienfeld 03.06.

9.30 Uhr

Fronleichnamsprozession in Kreuzkapelle

16.06. 17.30 Uhr Senioren- und Krankenmesse in St. Martinus, Much 17.06.

9.30 Uhr

Hl. Messe zum Schützenfest in St. Johannes Baptist, Kreuzkapelle

17.06. 11.00 Uhr Feldmesse auf dem Sportplatz Marienfeld 19.06.

8.00 Uhr

Jahresausflug der Frauengemeinschaft Much

22.06. 18.00 Uhr Firmung mit unserem Weihbischof Ansgar Puff 24.06. 10.00 Uhr Heilige Messe zum Schützenfest in St. Martinus, Much 01.07. 10.30 Uhr Hl. Messe zum Hardfest 03.07.

7.30 Uhr

Fußwallfahrt nach Marialinden ab St. Martinus, Much

03.07. 10.00 Uhr Pilgermesse in St. Mariä Heimsuchung, Marialinden 05. - 11.07. 6.00 Uhr

07.07.

9.30 Uhr

Fußwallfahrt nach Werl ab St. Martinus, Much Buswallfahrt Werl

VORABENDMESSEN AM SAMSTAG 17.30 Uhr St. Martinus, Much 17.00 Uhr St. Josef, Hetzenholz (gerade Wochen) 17.00 Uhr St. Maria Königin, Marienberghausen (ungerade Wochen) SONNTAGSMESSEN 9.30 Uhr St. Johann Baptist, Kreuzkapelle 10.00 Uhr St. Martinus, Much 11.00 Uhr St. Mariä Himmelfahrt, Marienfeld 18.30 Uhr St. Petrus Canisius, Wellerscheid

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SCHAUFENSTER

SOZIALBERATUNG IM LOTSENPUNKT Geldsorgen, Wohnungsprobleme, Stress mit den Kindern, Trennung vom Partner, auf sich alleine gestellt ...

Foto: Heike Giessrigl

Manchmal wird einem alles zu viel. Und was dann? Nicht immer können alle Fragen allein beantwortet und alle Probleme allein gelöst werden.

Unsere allgemeine Sozialberatung ist die erste Anlaufstelle in allen sozialen, familiären, erzieherischen Fragen und existenziellen Notlagen.

90 JAHRE KFD MARIENFELD Mit der Patroziniumsmesse am 19. August 2018 um 11 Uhr in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt in Marienfeld feiert die kfd-Much ihr 90-jähriges Bestehen. Nach der heiligen Messe wird das Jubiläum im Dorfvereinshaus Marienfeld gebührend gefeiert. Für das leibliche Wohl und kurzweilige Unterhaltung ist bestens gesorgt.

SINGEN MACHT SPASS!

Ihre Ansprechpartnerin: Heike Gießrigl (Dipl.-Sozialpädagogin) vom Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Bonn und Rhein-Sieg-Kreis Sprechzeiten: jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat | 14 bis 16 Uhr Lotsenpunkt Much im katholischen Pfarrheim (Klosterstraße 8) Bitte vereinbaren Sie einen Termin: Tel. 02241 9580484 | Heike.Giessrigl@skf-bonn-rhein-sieg.de

ERST- UND JUBELKOMMUNIONFEIERN 15.04.2018 | 10 Uhr Erstkommunionfeier in Much 15.04.2018 | 11 Uhr Erstkommunionfeier in Marienfeld 21.04.2018 | 14 Uhr Erstkommunionfeier in Hetzenholz 22.04.2018 | 9 Uhr Erstkommunionfeier in Kreuzkapelle 22.04.2018 | 11 Uhr Jubelkommunionfeier in Marienfeld 29.04.2018 | 10 Uhr Jubelkommunionfeier in Much 06.05.2018 | 09.30 Uhr Jubelkommunionfeier in Kreuzkapelle

Foto: bilderstoeckchen/fotolia.com

Die Namen der Erstkommunionkinder und Jubelkommunikanten entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Faltblatt.

Fotos: Privat

Der katholische Pfarrverband Much gründet in Kooperation mit der Musikschule Much einen Kinderchor für Grundschüler und einen Jugendchor für alle zwischen 10 und 16 Jahren. Alle, die gerne singen sind herzlich eingeladen. Die Proben finden dienstags statt, die Teilnahme ist kostenfrei. In den Schulferien finden keine Chorproben statt. Die Probe des Kinderchores ist um 16.30 Uhr, die des Jugendchores um 17.30 Uhr im katholischen Pfarrheim Much (Klosterstraße 8). Die Chöre werden von Julie Fremery, Sängerin, und Paul Radau, Leiter der Musikschule Much, geleitet. Gesungen werden moderne sowie traditionelle, kirchliche und weltliche Lieder. Unsere Ziele sind, miteinander Spaß und Freude am gemeinsamen Singen zu haben und gelegentlich die Feste und Feiern der Gemeinde zu begleiten. Informationen bei Paul Radau Chor@Musikschule-Much.de 0157 85416373 www.musikschule-much.de/chor


SCHAUFENSTER

KINDERKIRCHE

/MRH IV O

I GL MV

Kindergottesdienste besonders für Kinder von 2 bis 8 Jahren 15.04.2018 | 9.30 Uhr Kreuzkapelle (KiTa) 20.05.2018 | 11 Uhr Marienfeld (Pfarrheim) 27.05.2018 | 10 Uhr Prozession zur Germanakapelle Treffpunkt: Brücke am Dornseifer Parkplatz; anschließend gemütliches Beisammensein mit Grillwürstchen und Getränken 10.06.2018 | 10 Uhr Much (Schublade) 17.06.2018 | 11 Uhr Marienfeld (Pfarrheim) 08.07.2018 | 10 Uhr Much (Schublade); anschließend gemütliches Beisammensein 15.07.2018 | 11 Uhr Marienfeld (Pfarrheim)

IHRE MEINUNG IST GEFRAGT Liebe Leser! Sie haben eine Meinung zu unserem Heft? ­Sie möchten einen Artikel kommentieren? Oder etwas zum Pfarrleben erzählen? Ihre Kritik, Ihr Lob und Ihr Leserbrief sind herzlichen willkommen! Schreiben Sie uns bitte (Kontakt im Impressum)! Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Beiträge auszuwählen und zu kürzen. Wir bitten um Verständnis. Senden Sie uns Ihre Zuschrift bitte mit vollständigem Absender.

KATHOLISCHES FAMILIENZENTRUM MUCH Elterngesprächsabend zum Thema „Mediennutzung“ Wann ist Medienkonsum für Kinder angemessen, förderlich oder schädlich? Diese Frage lässt sich nicht einfach und knapp beantworten. Beim Eltern­gesprächs­abend wird es darum gehen, einen individuellen Standpunkt zur Mediennutzung innerhalb der eigenen Familie zu entwickeln. Dienstag | 19.04.2018 | 19 bis 21.00 Uhr Referentin: Anne-Katrin Sensenschmidt (Mitarbeiterin der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern) | kath. KiTa Regenbogen | Oberdörfer Str. 25, Marienfeld Das Angebot ist kostenfrei. Verbindliche Anmeldung bis Freitag, den 13.04.2018. „Im Notfall richtig handeln“ | Erste Hilfe am Kind Dieser Kurs schult Erwachsene, damit sie schnell und sicher bei Notfällen von Säuglingen und Kleinkindern reagieren können. Unsicherheiten und Ängste können dazu führen, dass rettende Maßnahmen unterbleiben. Dienstag | 08.05.2018 | 19 bis 21.15 Uhr kath. KiTa Regenbogen | Oberdörfer Str. 25, Marienfeld Kosten: 10 €; Verbindliche Anmeldung bis Freitag, 27.04.2018 Infos und Anmeldung: becher@familienzentrum-marienfeld.de oder 01577 7313574 MARIEN-WALLFAHRTEN 2018 Im Pfarrverband werden mehrere Fußwallfahrten angeboten. 28. April 2018 | Von Kreuzkapelle nach Niedermühlen (ca. 39 km; Anmeldung über das Kontaktbüro Kreuzkapelle bis zum 20. April 2017. In diesem Jahr ohne Übernachtung!) 05. Mai 2018 | Von Marienfeld bis Marienthal (ca. 25 km; Anmeldung über das Kontaktbüro Marienfeld) 05. Juli bis 11. Juli 2018 | Von Much nach Werl (ca. 120 km – einfache Strecke; Anmeldung über das Pastoral­ büro Much und den Brudermeister Stephan Höller, Telefon 02245 4411 – ab 18 Uhr. Übernachtungsplätze werden zentral organisiert und vergeben.) 03. Juli 2018 | Von Much nach Marialinden (ca. 10 km; Anmeldung über das Pastoralbüro Much)

WEITERE TERMINE www.kath-kirche-much.de

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Priesterruf

ADRESSEN & KONTAKTE

(in dringenden Fällen/Sterbefällen)

GREMIEN

0152 51516078

Pfarrgemeinderat Anita Kipshagen |

02245 8699 | Anita@Kipshagen-Much.de

Kirchenvorstand St. Martinus Much Ludger Hense |

02245 891198 | L.Hense@Krombacher.de

Kirchenvorstand St. Johannes Baptist Kreuzkapelle Marlene Hautkappe | Kirchenvorstand St. Mariä Himmelfahrt Marienfeld Johannes Frings |

02245 5788 | MarleneHautkappe@arcor.de

02245 890465 | Johannes.Frings@t-online.de

Pastoralbüro Much Pfarramtssekretärinnen Kirstin Beck und Anja Frings | Hauptstraße 11 | 53804 Much

SO ERREICHEN SIE UNS

02245 2163 | Fax 02245 8419 | kathkircheng_much@t-online.de Öffnungszeiten: Täglich außer Di. von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr | Di. und Do. von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Kontaktbüro Kreuzkapelle Pfarramtssekretärin Doris Vogt | Kreuzkapelle 32 | 53804 Much 02245 2171 | kath_kircheng_kreuzkapelle@t-online.de Öffnungszeiten: Di. von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr (am 4. Di. im Monat geschlossen) | Do. von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kontaktbüro Marienfeld Pfarramtssekretärinnen Anja Frings und Doris Vogt | Ortsieferstraße 3 | 53804 Much 02245 2112 | Fax 02245 890130 | kathkircheng_marienfeld@t-online.de Öffnungszeiten: Di. und Fr. von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr | Mi. von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Engagementförderer Stephan Heuser | Hauptstraße 11 | 53804 Much 02245 9119170 | StephanHeuser.Ehrenamt@gmail.com

SEELSORGER

Bürozeiten im Pastoralbüro Much: Di. von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr | Do von 8.30 bis 12.30 Uhr

Pfarrer Josef Gerards

02245 2163 | Josef.Gerards@Erzbistum-Koeln.de

Kaplan Miklós Nuszer

02245 4328 | Nicolae.Nuszer@Erzbistum-Koeln.de

Kaplan Stephan Wirgowski Diakon Guido Hagedorn

02245 6489957 | Stephan.Wirgowski@Erzbistum-Koeln.de 02245 9119233 | Guido.Hagedorn@Erzbistum-Koeln.de

Pastoralreferent Peter Urban

02245 9159880 | Peter.Urban@Erzbistum-Koeln.de

FAMILIENZENTRUM

Seelsorgebereichsmusiker Martin Blumenthal

02245 5005 | MusikMuch@t-online.de

KiTa St. Martinus Much Leitung: Ilona Fraenz-Schreiber | Birkenweg 7 | 53804 Much 02245 3233 | kontakt@katholisches-familienzentrum-much.de KiTa St. Johannes Kreuzkapelle Leitung: Claudia Zander | Kreuzkapelle 30 | 53804 Much 02245 2572 | Kiga-Kreuzkapelle@web.de KiTa Regenbogen Marienfeld Leitung: Hedi Oettershagen | Oberdörferstraße 25 | 53804 Much 02245 3736 | kontakt@familienzentrum-marienfeld.de

Weitere Kontaktdaten zu unseren Vereinen und Gruppierungen finden Sie auf www.kath-kirchen-much.de oder erhalten Sie im Pastoralbüro.


NACHGELESEN

BUCH-TIPP Wer kennt sie nicht – ASTRID LINDGREN, die bedeutendste Kinderbuchautorin des 20. Jahrhunderts!? Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga. Ronja Räubertochter u.v.a.m. zählen zu den beliebten Klassikern der Kinderliteratur – auch in unserer Bücherei. Astrid Lindgren hat sich ihr Leben lang für Kinderrechte und für den Frieden eingesetzt. Dafür wurde sie 1978 mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nun liegen zum ersten Mal die Tagebücher vor, die sie im Zweiten Weltkrieg geschrieben hat. Mit Blick aus dem neutralen Schweden hat sie ihr Entsetzen, ihre Angst und Empörung über das Weltgeschehen in klare, einfache Worte gefasst. „Ein faszinierender Einblick in die entscheidenden Jahre der berühmten Schriftstellerin“ (Buchcover)! Lernen Sie Astrid Lindgren von einer anderen faszinierenden Seite kennen und verstehen – in dem persönlichen Zeitdokument einer klugen, weitsichtigen Frau! Das Buch liegt bei uns zur Ausleihe bereit. Hildegard Langen

Foto: Columbia Pictures

FILM-TIPP BETTY UND IHRE SCHWESTERN – ein Film nach dem gleich­namigen Kinderbuchklassiker von Louisa May Alcott (1832-1888). Betty und ihre Schwestern. Little Women, USA 1994, Columbia Pictures, Regie: Gillian Armstrong, 114 Min, FSK 6

Der Vater kämpft im amerikanischen Bürgerkrieg für die Unierten. Die Mutter, kurz Marmee, muss ihren vier Töchtern nicht nur den Vater ersetzen, sondern ist vor allem moralisches Vorbild in einer schwierigen Zeit. Meg, die Älteste steht für das konventionelle Rollenbild der damaligen ­ Zeit – höflich, verantwortungsbewusst und vor allem angepasst. Ihr ähnlich ist die jüngste der Schwestern, Amy. Ganz anders die anderen beiden: Betty und Jo. Vor allem Jo, die Hauptperson des Films. weigert sich, die Konventionen der damaligen Zeit zu akzeptieren. Sie ist nicht gewillt zu akzeptieren, dass sich die Frau dem Mann unterzuordnen hat. Sie möchte ihre Träume verwirklichen – dem Widerstand der Gesellschaft zum Trotz. Ein packender Film über eine junge Frau, ihre Familie und ihren Weg zur Emanzipation. Julia Urban

Das Buch und auch der Film können in unserer Bücherei ausgeliehen werden. Katholische öffentliche Bücherei Much Kirchplatz 8 53804 Much Telefon 02245 3613 info@buecherei-much.de Die Ausleihe ist kostenfrei.

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ELTERN

„TOLL IST, DASS MEIN PAPA SO STARK IST...“ VORBILD-liche Eltern – Die Chance für ein gelingendes Leben

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ltern haben Vorbildfunktion. Und Kinder schauen sich ab was Eltern vorleben. Wir haben Kindergartenkinder gefragt, was sie an ihren Eltern bewundern.

Maira (fast 4): Papa kann tolle Schalter bauen – lila bei mir und der kann reparieren, was kaputt ist. Mama kann am besten kochen.

Lukas (3): Toll ist, dass mein Papa so stark ist – der kann mich tragen – auch sogar auf den Schultern.

Paul (fast 6): Mein Papa kann gut Häuser bauen. Das Beste ist, dass die Mama mich immer abholen kommt.

Jonathan (4): Mein Papa kann Flieger basteln und Höhlen bauen. Meine Mama kann Dinosaurier zusammen stecken und Nudeln mit rotem Pesto kochen. Ja das kann die!

Emmy (fast 5): Mama kann Brot backen und nähen – besonders gut Röcke. Papa zeigt mir das Schwimmen und kann super Trecker fahren.

Lukas (fast 4): Der Papa kann Dachschäden reparieren und gut eine Wand neu streichen – in meinem Spielzimmer. Meine Mama kann gut Hunde versorgen. Ehrlich – die kann rausgehen wenn die Pipi müssen.


ELTERN

Laut DUDEN ist ein Vorbild eine „Person oder Sache, die als (idealisiertes) Muster, als Beispiel angesehen wird, nach dem man sich richtet“. Vor-Bild – ein Bild, an dem ich mich orientiere – ein Bild vor mir, das mich „bildet“. Ich habe es mir nicht unbedingt ausgesucht, und ich strebe ihm vielleicht nicht bewusst nach, aber es nimmt Einfluss auf mich, es prägt mich. Vorbilder sind Voraussetzungen für die eigene Persönlichkeitsentwicklung – im Positiven wie im Negativen. Bevor ich das Wort Vorbild überhaupt begreifen oder gar schreiben kann, wird es von meinen Eltern verkörpert. Sie lehren mich schon früh, was in ihrem Sinne falsch und richtig, gut und „böse“ ist. Sie sind mir ein Vorbild im alltäglichen Leben, im Umgang miteinander und mit anderen, in ihrer Haltung z.B. zu Medienkonsum und Suchtmitteln, Sport und Gesundheit, ja, auch in ihrer Haltung zu Glaube und Kirche. Was sie mir nicht in früher Kindheit vorleben, scheint nicht wichtig zu sein, denn meine Eltern sind die „Größten“: Sie wissen und können alles, und später heirate ich ohnehin Mama bzw. Papa. Das Vorbild der Eltern wird real und in Rollenspielen gelebt – auch, wenn es kein gutes Vorbild ist. Das zeigt sich spätestens in der KiTa. Eltern sind die ersten und wichtigsten Bezugspersonen und Vorbilder ihrer Kinder. Erziehung und Prägung durch sie sind neben dem Erbgut und sozialen Bedingungen die Starthilfe ins Leben. Wenn wir liebevolle und vorbildliche Eltern haben, werden wir ein Leben lang davon zehren und Kraft hieraus ziehen. Eine große Verantwortung für das kostbarste Gut, das uns anvertraut wird! Hildegard Langen

ELTERN-SEIN IST NICHT IMMER LEICHT Wenn’s schwierig wird hilft die Erziehungsberatung des Jugend­ amtes. Auch vor Ort in unseren KiTas. Termine bitte dort erfragen. Oder die katholische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen in Siegburg. Telefon 02241 55101 Beide Angebote sind kostenlos und offen für alle Ratsuchenden.

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KRIPPEN

01.05. 02.05. 02.05. 03.05. 04.05. 04.05. 05.05. 05.05. 07.05. 07.05. 08.05. 09.05. 11.05. 11.05. 11.05. 14.05. 14.05. 15.05. 15.05. 16.05. 17.05. 17.05. 18.05. 18.05. 22.05. 23.05. 23.05. 25.05. 25.05. 28.05. 28.05. 29.05. 30.05. 30.05.

9 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 8 Uhr 8 Uhr 17.30 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr 7.30 Uhr 19 Uhr 9 Uhr 18.30 Uhr 8 Uhr 17.30 Uhr 18.30 Uhr 8 Uhr 19 Uhr 9 Uhr 9 Uhr 18.30 Uhr 9 Uhr 18.30 Uhr 17.30 Uhr 18.30 Uhr 9 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 17.30 Uhr 18.30 Uhr 8 Uhr 19 Uhr 9 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr

Eröffnung der Maiandachten | St. Johann Baptist | Kreuzkapelle Eröffnung der Maiandachten | St. Martinus | Much Eröffnung der Maiandachten | St. Mariä Himmelfahrt | Marienfeld Maiandacht | St. Martinus | Much Hl. Messe anschl. Maiandacht | St. Martinus | Much Maiandacht | St. Josef | Hetzenholz Pilgermesse | Zur schmerzhaften Mutter | Marienthal Ww. Abschlussandacht der Marienthal-Wallfahrt | St. Mariä Himmelfahrt | Marienfeld Bittprozession zur Fatimakapelle | St. Martinus | Much Maiandacht | St. Petrus Canisius | Wellerscheid Marienprozession der KiTa Kreuzkapelle | Kreuzkapelle Maiandacht | St. Mariä Himmelfahrt | Marienfeld Hl. Messe anschl. Maiandacht | St. Martinus | Much Maiandacht | St. Josef | Hetzenholz Maiandacht | St. Mariä Himmelfahrt | Marienfeld Hl. Messe anschl. Maiandacht | St. Martinus | Much Maiandacht | St. Petrus Canisius | Wellerscheid Maiandacht | St. Johann Baptist | Kreuzkapelle Marienprozession der KiTa Much | Much Maiandacht | St. Martinus | Much Marienprozession der KiTa Marienfeld | Marienfeld Maiandacht | St. Martinus | Much Maiandacht | St. Josef | Hetzenholz Maiandacht | St. Mariä Himmelfahrt | Marienfeld Maiandacht | St. Johann Baptist | Kreuzkapelle Maiandacht | St. Martinus | Much Maiandacht | St. Mariä Himmelfahrt | Marienfeld Maiandacht | St. Josef | Hetzenholz Maiandacht | St. Mariä Himmelfahrt | Marienfeld Hl. Messe anschl. Maiandacht | St. Martinus | Much Maiandacht | St. Petrus Canisius | Wellerscheid Abschluss der Maiandachten | St. Johann Baptist | Kreuzkapelle Abschluss der Maiandachten | St. Martinus | Much Abschluss der Maiandachten | St. Mariä Himmelfahrt | Marienfeld


AUFGEMERKT & MITGEMACHT

D

ie Frage nach einem Vorbild wurde durch die Zeit unterschiedlich beantwortet: Die große Shell-Jugendstudie zu sozialen Fragestellungen ermittelte 1955, dass 44% der Befragten ein Vorbild hatten. Bis in die 1990er Jahre sank dieser Wert dann auf 16% ab. 2000 wurde ein Wert von 29% ermittelt. Das Vorbild hat wieder an Bedeutung gewonnen. Für 2015 stellt die Studie fest: „Eltern und Persönlichkeiten aus Sport und Musik sind nach wie vor prägende Vorbilder.“ Ein Vorbild ist für den Menschen wichtig und prägend. Vielleicht besonders in Zeiten, in denen vieles Althergebrachte überholt und vieles Neue von wenig Konstanz zu sein scheint. Das Vorbild erwächst aus seiner Nähe zum betreffenden Menschen, wie z.B. Eltern für ihre Kinder. Kommt die Begeisterung für einen Pop-Star oder eine tolle Schauspielerin bei Heranwachsenden auf, so ist wohl eher ein Idol geboren. Durch Poster und das Sammeln von Informationen kann man zwar versuchen diesem Idol nahe zu sein, aber die Entfernung bleibt offensichtlich. Dabei werden Sehnsüchte des eigenen Lebens auf das Idol projiziert.

Foto: Alfonso Scarpa on Unsplash

Idol ist die ursprüngliche Bezeichnung für das Götzenbild. Ein solches beschreibt die biblische Geschichte vom Goldenen Kalb, das die Israeliten fertigten, weil sie sich von Gott verlassen glaubten. Mose kam nicht mehr vom Horeb herab um ihnen Gottes Wort zu überbringen. In ihrer Unsicherheit schuf sich das Volk einen Götzen, den es sehen und anfassen konnte. Sehnsucht und Unsicherheit waren die treibendenden Kräfte, die die Menschen von Gott zum Idol brachten. Auf der Suche nach Gott ist es nicht immer einfach, den eingeschlagenen Weg bis zum Ende durchzugehen und allen Hindernissen entgegen zu treten. Aber es gibt Menschen in unserem Leben, die uns durch die eine oder andere Situation hindurch begleiten und stärken können. Unsere Vorbilder. Gerade aus der Vielfalt der Kirche mit ihren umfangreichen Angeboten und herausragenden Persönlichkeiten erwuchsen und erwachsen immer wieder neue Vorbilder für uns. Phillip Fritz

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CHRONIK

„MEINE ZEIT STEHT IN DEINEN HÄNDEN“

U

nser Leben ist ein Geschenk Gottes. Deshalb dürfen wir auf Gottes Wegbegleitung vertrauen. Er ist an unserer Seite. Immer. Aber nicht immer spürbar. Gespräche, Segnungen und Sakramente können uns die Nähe Gottes vermitteln und spüren lassen. Segensfeiern Eine Umarmung oder ein gutes Wort geben uns Kraft und Mut. Und das kann auch ein Segen bewirken. Der Segen ist ein gutes Wort Gottes, ein Zeichen für seine Gegenwart und Begleitung. Vielleicht möchten Sie diesen Zuspruch Gottes für sich, für Ihre Familie oder Ihr Heim. Sprechen Sie mit unseren Seelsorgern über Ihren Wunsch. Kontakt über das Pastoralbüro in Much. Krankensalbung & Krankenkommunion Krankheit bringt nicht nur Schmerz und Leid sondern oft auch Isolation von der Gemeinschaft. Durch die Krankenkommunion sollen Kranke jeden Alters die Möglichkeit erhalten an der kirchlichen Gemeinschaft teilzunehmen. Ein Kommunionhelfer oder Seelsorger bringt die Kommunion zu Ihnen nach Hause. Der Priester kann auf Wunsch des Kranken die Krankensalbung spenden, die Stärkung und Trost in Krankheit und Sterben ist. Kontakt über das Pastoralbüro in Much. In Notfällen erreichen Sie einen Priester unter 0152 515116078. Sterben & Begräbnis Der Tod ist der letzte Abschied im Leben. Mit dem Kreuz bekennen wir Christen, dass wir die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit unseren Verstorbenen im Hause Gottes haben. Dieser Hoffnung verleihen wir im Gebet Ausdruck. Gerne kommt ein Seelsorger nach Eintritt des Todes eines Verwandten oder Freundes zu Ihnen und betet mit Ihnen am Totenbett. Vor der Beisetzung bespricht der Seelsorger, der die Beerdigung hält alle Fragen rund um den Gottesdienst. Kontakt über den Bestatter oder das Pastoralbüro Much. In Notfällen erreichen Sie einen Priester unter 0152 515116078. Beichte Ein Neustart – ein Neuanfang. Das kann richtig befreiend sein. Einen Streit begraben und wieder Frieden schließen, dass kann eine große Last nehmen. Dabei kann das Sakrament der Beichte helfen. Im Gespräch mit dem Priester können Sie Ihre Lebenssituation anschauen und neue Perspektiven erkennen. Am Ende bekommen Sie die Vergebung Gottes zugesprochen. Regelmäßige Beichtzeit ist in unserem Pfarrverband samstags um 18.30 Uhr in St. Martinus, Much. Gerne können Sie auch einen anderen Termin vereinbaren. Nehmen Sie dazu Kontakt zu einem unserer Priester auf.

Lars Wohl Kreuzkapelle Paul Schenk Esinghausen Julian Penner Much Louis Haas Much Maximilian Franken Neßhoven Elias Di Raimondo Röttgen Elias Keppler Gibbinghausen Phil Westphal Marienfeld Emilia Paula Lang Strießhardt Noah Gehlen Oberdreisbach Louisa Stinn Hevinghausen Alexander Stinn Hevinghausen Lukas Schwirten Oberheidem Elio Eßer Bruchhausen Lionel Eßer Bruchhausen Amaro Lobo-Brattig Gibbinghausen Marlon Meiger Oberdorf Maximilian Krüger Much

September 2017 bis Februar 2018


CHRONIK

EHE

Maria Freckmann geb.Krämer Niederhof

Christel Kraus geb. Steimel Wohlfahrt

Wolfgang Kleusberg Niederbruchhausen

Anna Katharina Schmitz geb. Gerhards Sommerhausen

Klaus Wigand Springen

Walter-Josef Kleu Loßkittel

SILBERHOCHZEIT

Waltraud Jansen geb. Schwamborn Kreuzkapelle

Maria Bonrath geb. Link Esinghausen

Dieter und Marianne Gräf-Müller Reinshagen

Ada Heuel Esinghausen

Johannes Kenter Roßbruch

Marita Wigand geb. Krumbe Springen

Christine Hohenstein geb. Zobel Kreuzkapelle

Hans Vogel Much

Erika Manz geb. Moeller Oberdorf

Bernd Küpper Much

Ernst Ehrenberg Kranüchel

Karl Horst Kühn Hevinghausen

Inge Höhny geb. Wigger Much

Dieter Geilenberg Bennarth

Hildegard Gabrian geb. Fischer Much

Waltraud Jansen geb. Schwamborn

Rainer Keppler Much

Frank Sauer und Leonie Strauß Köln Sven Söntgerath und Katharina Herkenrath Niederheimbach

GOLDHOCHZEIT Konrad und Erika Frings geb. Stommel Müllerhof Robert und Maria Friedrichs geb. Tillmann Marienfeld Johann Friedrich und Magdalene Tüschenbönner geb. Demmer Birrenbachshöhe Alfons Gregor und Waltraud Seidelt geb. Weber Oberheimbach

Agnes Swoboda geb. Brüll Siegburg Karl Josef Berg Neunkirchen Peter Stümper Löbach Josef Wiora Overath Lieselotte Haasbach Much Rita Maria Müller geb. Hoppe Oberholz Maria Luise Schmitz geb. Höhner Oberdreisbach Richard Heinrich Brückner Huven Franz Mette Wellerscheid Winfried Josef Funke Niederheiden Hildegard Büth geb. Schonauer Hündekausen

Heike Kemmerling geb. Weintz Hevinghausen Erna Steger geb. Buschaus Sommerhausen Hans Georg Herold Mainz Johann Krechel Oberdreisbach Hans Radermacher Walterscheid Georg Boonen Markelsbach Gerd Hoffmann Gibbinghausen Rainer Miebach Much Wolfgang Büscher Much Maria Biskup geb. Kioltyka Much

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NEUER PFARRGEMEINDERAT

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m 11. und 12. November 2017 wurde ein neuer Pfarrgemeinderat gewählt. Der Pfarrgemeinderat (PGR) wirkt an der Gestaltung der seelsorglichen Aufgaben vor Ort mit und trägt gemeinsam mit Pfarrer Gerards und seinem Seelsorgeteam die Verantwortung für ein gelingendes Miteinander in unseren Pfarrgemeinden. Neben vielen alltäglichen Dingen liegt der Schwerpunkt der PGR-Arbeit auf der Zukunftsperspektive unseres kirchlichen Lebens vor Ort. Für Sie im Pfarrgemeinderat sind: Anita Kipshagen (1. Vorsitzende), Dr. Jürgen Harlizius (2. Vorsitzende), Renate Reyning (Schriftführerin), Pfarrer Josef Gerards, Georg Böhm, Jenny Fritz, Sandra Kaltenbach, Michael Kobezko, Christa Ludwig, Susanne Neuschil, Nicole Papert, Oliver Schippmann, Hans Schwamborn, Claudia Stümper, Alexandra Tüschenbonner, Sven Wester, Engagementförderer Stephan Heuser, Pastoralreferent Peter Urban, Diakon Guido Hagedorn und Kaplan Miklós Nuszer. Gerne können Sie jedes PGR-Mitglied mit Ihren Ideen oder Ihrer Kritik ansprechen.

Infos und Neuigkeiten aus der Arbeit unseres Pfarrgemeinderates finden Sie unter www.kath-kirchen-much.de => Aktuelles => Neues aus dem Pfarrgemeinderat.


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