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Unser Lotsenpunkt braucht dringend Hilfe

Das Telefon steht nicht still. In Zeiten der Pandemie ist das Mobiltelefon das wichtigste Arbeitsgerät der Lotsen geworden. Im Jahr 2021 werden es mehr als einhundert Fälle sein, um die sich die ehrenamtlichen Lotsen gekümmert haben. Die Fälle, die von der professionellen Sozialberatung durch Ines Mildner-Rest bearbeitet wurden, kommen noch dazu. Die Zusammenarbeit zwischen den ehrenamtlichen Lotsen und Frau Mildner-Rest ist hervorragend. Viele Hilfesuchende haben davon entscheidend profitiert.

Ein Herz für Much!

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die caritas Serie

Folge 4 Diese Fakten alleine sind schon beeindruckend, vor allem wenn man berücksichtigt, dass nur vier Lotsen den Lotsenpunkt „am Leben halten“. Respekt vor dieser Leistung. Jetzt kommt noch hinzu, dass die Ehrenamtlichen ihre Zusage wahrgemacht und auch Fälle in den

Nachbargemeinden Ruppichteroth und Neunkirchen-Seelscheid übernommen haben. In beiden Gemeinden gibt es keinen Lotsenpunkt.

Manches Mal sind die Fälle sehr komplex und nur durch eine vertrauensvolle und enge Teamarbeit gelingt es die notwendige Hilfe zu leisten.

Gemeinsam mit den Nachbarpfarreien in Ruppichteroth und Neunkirchen-Seelscheid werden ehrenamtliches Lotsen gesucht, die dann dort Beratungsfälle übernehmen. Die Mucher Lotsen wollen das unterstützen und die „Neuen“ in den Dienst einführen. Eine große Aufgabe, weshalb auch für den Mucher Lotsenpunkt weitere Mitarbeiter gesucht werden.

Der Lotsenpunkt leistet wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe. Jeder Hilfesuchende ist willkommen. Unabhängig von Weltanschauung, Religionszugehörigkeit oder Nationalität. Der Lotsenpunkt ist eine Kooperation des Caritasverbandes, des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) und dem Pfarrverband Much.

Die Ausstattung des Lotsenpunktes, die damit verbundenen Kosten, sowie die Kosten für die Sozialberatung durch die Sozialarbeiterin des SkF werden aus der Caritas-Kasse des Pfarrverbandes bestritten. Deshalb an dieser Stelle: Ein

herzliches Dankeschön an alle Spender! Sie machen unsere Arbeit möglich! Können Sie sich ein ehrenamtliches Engagement als Soziallotse vorstellen?

Soziallotsen übernehmen in der Regel einen Dienst von zwei Stunden im Monat. Sie werden durch den Caritasverband geschult und von erfahrenen Lotsen eingearbeitet.

Der Dienst im Lotsenpunkt wird immer von zwei Lotsen versehen. Für den Lotsendienst müssen Sie natürlich soziale Kompetenz, Hilfsbereitschaft und ein offenes Ohr für die Nöte anderer mitbringen.

Sie haben Interesse? Melden Sie sich bei: Engagementförderer Stephan Heuser

02245 9119170 | Stephan.Heuser@Erzbistum-Koeln.de

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