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Fränkische Mordsgeschichten LAUF – 2014 ďŹ ndet die Criminale, das grĂśĂ&#x;te deutschsprachige Festival der Kriminalliteratur, in NĂźrnberg und FĂźrth sowie in einigen ausgewählten Partnerkommunen statt. Ăœber 200 Krimiautoren aus Deutschland, Ă–sterreich und der Schweiz geben sich vom 21. bis 25. Mai die Ehre mit ihren aktuellen Publikationen. Lauf gehĂśrt zu den Tatorten. Am Freitag, 23. Mai, lädt die StadtbĂźcherei Lauf ab 20 Uhr (Einlass um 19 Uhr) zu einer langen Kriminacht Franken-Spezial in die Bertleinaula ein.

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Sie morden aus Leidenschaft und inszenieren kaltblĂźtig das perfekte Verbrechen: Lokalmatador Bob Meyer aus RĂśthenbach, Frankens Erfolgsautor Dirk Kruse, der in seinem Klassiker „Tod im Botanischen Garten“ den bibliophilen Gentlemen-Detektiv und Bonvivant Beaufort wieder einmal in hiesigen GeďŹ lden mit allen Finessen

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ermitteln lässt, weiterhin der Laufer „Auftragskiller“ Peter Godazgar. Während Bob Meyer mit „Die bulgarische Methode“ bereits seine zweite vergnĂźgliche VerĂśffentlichung um Hauptkommissar Brechtl – Franke durch und durch – vorlegte und schon lange kein Geheimtipp mehr ist, reiste Krimi-Autor Peter Godazgar extra zur Recherche aus Halle nach Lauf, um sich im Auftrag der Criminale-Organisatoren den Ăśrtlichen Schauplatz fĂźr sein blutiges Handwerk näher zu besehen. Als Vierter im Bunde tritt Dr. Crime in Erscheinung, der sich via Metamorphose in Lucas Bahl ver-

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© Kadmy - Fotolia.com

Charles Brown Charles Brown - ein netter Kumpel und prima Begleiter.... 9 Jahre, Beagle, kastriert. Charles Brown ist ein hübscher Vertreter seiner Rasse: Ein fröhlicher Hund, aufgeweckt, intelligent und ausgeglichen im Wesen , dazu absolut liebenswürdig, verschmust und sehr kinderlieb. Dass man ihn außerhalb eines eingezäunten Gartens nicht ableinen kann, versteht sich von selbst, aber dafür läuft er hervorragend an ’lockerer’ Leine – gerne auch neben dem Fahrrad. Haben Sie Spaß an ausgedehnten Spaziergängen oder fahren gerne mit dem Rad - alles prima! Es ist zum Jaulen - wir suchen immer noch verzweifelt ehrenamtliche Helfer mit handwerklichem Geschick!!! Bitte, bitte melden!!! Der Sommer soll kommen, hochwertige Bademoden der Tierhilfe Franken gibt es gegen Spende bei Arena Reinigung in Lauf ohne bei allen unseren Veranstaltungen mit Infostand siehe auch Internet. Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. Neunkirchener Str. 51 91207 Lauf Telefon: 09151/82690 od. 0911/7849608 od. 09244/9823166 Spendenkonto: Sparkasse Nürnberg, BLZ 760 501 01, Kontonr.: 549 7011 info@tierhilfe-franken.de www.tierhilfe-franken.de

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„Ladies Night“ HERSBRUCK – Der Förderverein des PPG veranstaltet für alle lesebegeisterten Frauen am Donnerstag, 27. Mai, um 20 Uhr einen gemütlichen Leseabend mit der Buchhändlerin Sabine Hollermeier. Bücher sind wie Schokolade für unsere Seele, Balsam für unser Herz und Lebenselixier für unseren Alltag. Manchmal helfen schöne Bücher, das Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, manchmal zaubern sie einfach nur ein Lächeln ins Gesicht und oft machen sie den Tag ein bisschen schöner.

Die Damen reisen im Paul-Pfinzing-Gymnasium einen Abend lang literarisch über die Schweiz nach Frankreich. Dabei lassen sie sich von ausgewählter Literatur mit spannenden und romantischen Geschichten sowie kleinen kulinarischen Köstlichkeiten verzaubern und verwöhnen. Der Eintritt kostet fünf Euro. Anmeldung über das Sekretariat des Paul-PfinzingGymnasiums oder unter foerderverein-ppg@gmx.de oder verwaltung@gymnasium-hersbruck.de

Charmante Überraschung SCHNAITTACH – Im Gasthof Kampfer fand diesmal die Mutter-/Vatertagsfeier des VdK-Ortsverbandes Schnaittach statt. Die Vorsitzende Christina Täuber konnte viele Gäste willkommen heißen. Wer jedoch den größten Beitrag zum Erfolg leistete, war der Musikant des Nachmittags, der Drehorgelspieler Alois Pabst aus Kirchröttenbach. Bei seinem Wunschkonzert war Mitsingen angesagt. Und man staunte nur, mit welcher Begeisterung alle Gäste dabei waren.

Die Überraschung jedoch war der kurze Besuch des 1. Bürgermeisters Frank Pitterlein, der sich mit seinem jugendlichen Charme kurz vorstellte und allen Anwesenden noch ein schönes Fest wünschte. Christina Täuber

Info- und Kontaktdaten Anschrift PZ/HZ Wochenzeitung GmbH & Co. oHG Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf info@wip-verlag.de Anzeigen Fax: 09151 730760 Heinrich Mayer, Tel. 09151 7307-37, Mobil: 0170 2367172, h.mayer@wip-verlag.de Herta Kälble, Tel. 09151 7307-38, h.kaelble@wip-verlag.de

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Oma! Schau mal! Blauer Himmel. Sonnenschein. Fast sommerliche Temperaturen. Die Natur ist kraftvoll erwacht. Dieses Jahr relativ früh. Büsche und Bäume tragen wieder Laub und verwandeln unseren Garten in ein Paradies in Grün. Alle Farbnuancen sind vertreten, vom leuchtend hellen Gelbgrün bis hin zum tief dunklen Grün, nur gelegentlich unterbrochen von rotbraunen Farbklecksen, dem Laub der Blutbuchen. Der Rasen – Krokusse und Veilchen sind verblüht – darf jetzt gemäht werden. Genauer gesagt, er muss gemäht werden, bevor das Gras zu hoch gewachsen und der Rasenmäher nicht mehr einsetzbar ist. Der Umgang mit diesem Gerät ist meinem Mann vorbehalten. Nicht, weil ich das nicht auch könnte, nur in seinen Augen handhabe ich die Angelegenheit nicht akkurat genug. Ganz unrecht hat er nicht. Ich mähe kreuz und quer, er mit System – immer hin und her. Wenn da nicht meine speziellen Wünsche wären. Die Blumen, die wild im Rasen wachsen und so schöne leuchtende Inseln in Weiß, Blau und Gelb bilden, möchte ich an vielen Stellen erhalten wissen. Nicht so mein Mann, denn „tabula rasa“ macht das Mähen leichter. Der gefundene Kompromiss: Aus „vielen“ werden „einige“, und jeder von uns ist zufrieden. Neulich aber, was sehe ich, als ich in den Garten gehe? Inmitten der größten dieser Inseln aus Blumen, da sitzen zwei kleine Mädchen. Emma und Marie. Unsere Enkelkinder. Sie winken mir fröhlich zu. Jede mit einem großen, frisch gepfückten Blumenstrauß in der Hand. „Oma! Schau mal! Alles für dich! Freust du dich?“ Wer würde sich angesichts der strahlenden Kindergesichter und so eines Geschenks nicht freuen, selbst wenn eine vormals schöne Blumeninsel im Garten nun sehr zerrupft aussieht. Ich jedenfalls habe mich gefreut. Sehr sogar! Karin Pollmer

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Redaktion Andrea Pitsch, Tel. 09151 7307-44 redaktion@wip-verlag.de V.i.S.d.P.: Ursula Pfeiffer Anzeigen- und Redaktionsschluss Donnerstag, 14.00 Uhr WiP-Leserwelt Wir freuen uns über Ihre Beiträge: redaktion@wip-verlag.de

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Hersbruck

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21.05.2014

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Ein Jahrhundertprojekt auf Schienen LAUF – Der Flug von Moskau nach Wladiwostok dauert heute acht Stunden. Für eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn muss man sich etwas länger Zeit nehmen. Erst nach sechs Tagen erreicht der legendäre Zug sein Ziel. Für Touristen, die sich für eine Reise auf der Transsib entschieden haben, ist oft der Weg das Ziel: Einmal den Mythos Transsibirische Eisenbahn miterleben. Zugleich bildet die längste Eisenbahnstrecke der Welt auch die „Lebensader Russlands“. Täglich rollen viele tausend Tonnen an Gütern durch die weiten Sibiriens, bis Wladiwostock am Pazifik oder durch die Mongolei bis nach Peking. Das Industriemuseum Lauf widmet der Transsib zusammen mit dem Deutschen Museum Verkehrszentrum in München eine Sonderaus-

Wegweiser für Familien

stellung, die vom 25. Mai bis zum 5. Oktober in Lauf, danach in München zu sehen sein wird. Mit einzigartigen Bildern und fremden Klängen erweckt die Ausstellung die Faszination Transsib zum Leben. Besucher können sich auf eine Reise begeben von der Metropole Moskau durch die Weiten Sibiriens und die Steppenlandschaft der Mongolei bis ins fernöstliche China. Dabei gibt es immer wieder Ausstellungsstücke aus der Fremde zu bestaunen: vom Samowar über mongo-

lischen Käse, von der Pelzfalle bis hin zum chinesischen Porzellan. Daneben beleuchtet die Ausstellung aber auch die ungewöhnliche und von technischen und politischen Problemen (und Lösungen) geprägten Baugeschichte der Bahnlinie, ihre Bedeutung für den Güterverkehr und ihre Rolle für die Menschen, die mit und an ihr leben. Anhand von Modellen von Lokomotiven, Wägen und Gleisbaumaschinen, von Eisenbahnuniformen und vielen anderen Exponaten rund ums Thema wird dabei Interessantes und Wissenswertes zum Jahrhundertprojekt auf Schienen erklärt. Weitere Infos unter www.industriemuseum-lauf.de

Foto: A. Gramlich

NÜRNBERGER LAND (lra) – Das Lokale Bündnis für Familie im Nürnberger Land ist anlässlich des bundesweiten Aktionstages mit einem Stand am Dienstag, 20. Mai, von 11 bis 17 Uhr auf dem Laufer Marktplatz vertreten.

Bereits zum neunten Mal findet der Aktionstag in ganz Deutschland anlässlich des Internationalen Tages der Familie statt. Das Motto in diesem Jahr lautet „Einzigartig. Partnerschaftlich – 10 Jahre Lokale Bündnisse für Familie“. Das Lokale Bündnis für Gemeinsam mit der Familienbeauftragten, Familie im Nürnberger Land ist seit 2003 Teil der Schwangerenberatung, der KOKI, dem der bundesweiten Initiative und hat in dieser Jugendamt und der Erziehungsberatungsstelle Zeit zahlreiche Projekte für eine bessere VerNürnberger Land möchte das Bündnis mit einbarkeit von Familie und Beruf umgesetzt. Bürgern ins Gespräch kommen und über Angebote informieren. Erstmalig wird auch der neue Familienwegweiser der Öffentlichkeit Foto (v. l.) Meinrad Schlund (Erziehungsberatungstelle), präsentiert. Anja Wirkner (Gleichstellungs- und Familienbeauftragte), Inge Liebel (Schwangerenberatung), Annette Zimmermann (Bündnis für Familie), Christina Moissl (Jugendamt).

to und schön – so präsentiert sich derzeit ein blühender LeserfoaufGroß Kastanienbaum der Pegnitz-I nsel in Vorra. WiP-Leser Albert Geng war so bege istert von der Pracht, dass er seine Kamera für ein Bild zück te.

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LAUF – Bei Goldankauf denken viele an ein verruchtes Hinterzimmer und undurchsichtige Geschäfte. Die Goldankaufstelle in Lauf am Marktplatz beweist das Gegenteil: Hell, seriös und vertrauenswürdig kommt das Geschäft, das Montag bis Freitag von neun Uhr bis 18 Uhr und Samstag von neun Uhr bis 14 Uhr geöffnet hat, daher. Gegründet wurde es im Mai 2012 von Oktay Kahraman.

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SCHNAITTACH – In der Kapuzinerklause wird am 25. Mai ab 19.30 Uhr wieder etwas für die Kultur getan. Vinzenz, der sicher auch vielen Schnaittachern persönlich und aus seiner Kolumne „Moment mal!“ bekannt ist, wird Schnaittacher Geschichten und Sagen aus seinem Buch „Sagenhaft“ vortragen, dazu leichte Gedichte, passend zur Zeit zwischen Frühjahr und Sommer. Kongenial unterstützt wird er dabei vom „Stiefala“, der seine Geschichten musikalisch umrahmt und danach sicherlich noch weiter mit Guter-LauneMusik aufwartet. Also, vormerken, hingehen, zuhören!

NÜRNBERG – Unter dem Titel „Aufatmen – Land in der Stadt“ präsentiert das Umweltamt der Stadt Nürnberg bis Mittwoch, 4. Juni, im Naturkundehaus im Tiergarten der Stadt Nürnberg eine Ausstellung zu Nürnberger Landschaftsschutzgebieten. Für die Ausstellung gilt der reguläre Eintritt in den Tiergarten Nürnberg. Landschaftsschutzgebiete machen Nürnberg lebendig und lebenswert. Vor 36 Jahren hat der Nürnberger Stadtrat

die ersten Flächen ausgewiesen, inzwischen steht knapp ein Viertel des Stadtgebiets unter Landschaftsschutz. Die Besucherinnen und Besucher können in der Ausstellung die Nürnberger Naturschätze aus der Nähe entdecken. Gezeigt werden große Fotos, begleitet von wissenswerten Texten zu den Landschaftsschutzgebieten. Eine Klangcollage, das Modell einer Libelle und eine Videoinstallation regen zum längeren Verweilen an.

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Einsatzleiter in neuer Dienstkleidung RÖTHENBACH – Die Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK Nürnberger Land nahmen ihre neue Dienstkleidung aus den Händen von Markus Deyhle, Abteilungsleiter Rettungsdienst des örtlichen BRK-Kreisverbandes, in Empfang. Die elf aktiven, ehrenamtlichen Einsatzleiter des BRK, die regelmäßig von fünf Kameraden des ASB- Regionalverbands Nürnberger Land e.V. unterstützt

werden, freuen sich nun über ein einheitliches Erscheinungsbild, das gleichzeitig den aktuellsten Sicherheitsvorgaben entspricht. Hauptaufgabe des rettungsdienstlichen Einsatzleiterdienstes ist es, bei größeren Schadenslagen die Kräfte des Rettungsdienstes vor Ort zu koordinieren und als Ansprechpartner gegenüber Feuerwehr, Polizei oder Rettungsleitstelle zu vertreten. Der gesetzlich vorgeschriebene Einsatzleiter-

dienst steht rund um die Uhr, an jedem Tag des Jahres zum Wohle der Bevölkerung unentgeltlich zur Verfügung. Im vergangenen Jahr verzeichneten die kreisweit 16 Einsatzleiter Rettungsdienst von BRK und ASB, die im Bedarfsfall von der Integrierten Rettungsleitstelle Nürnberg alarmiert werden, knapp 200 Einsätze.

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Markus Deyhle bei der Übergabe der neuen Dienstkleidung an die BRK- Einsatzleiter Herbert Doleschal, Frank Pitterlein, Benjamin Unterburger und Stefan Kleinlein (v.l.n.r.)

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Ausbildung in Teilzeit Zwillinge! Für Sarah Jagemann war das eine gute Nachricht. Doch mit den Kindern kam auch ein Problem. Eine reguläre Ausbildung war für die heute 19-Jährige mit zwei Babys kaum zu schaffen. So kam sie auf die Idee einer Ausbildung in Teilzeit. Mehrere Zufälle brachten sie zum Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland (CJD). „Dort half man mir bei den Bewerbungen, ich wurde auf Vorstellungsgespräche vorbereitet“, erzählt sie. Und Sarah Jagemann bekam die Möglichkeit, sich beim Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn ausbilden zu lassen. In Teilzeit, 25 Stunden die Woche. Die junge Frau arbeitete fünf Stunden pro Tag, so blieb genügend Zeit für ihre Zwillinge. Drei Jahre hat die Ausbildung gedauert, im Anschluss ist sie übernommen worden – ebenfalls in Teilzeit. „Jetzt arbeite ich 30 Stunden“, sagt die 26-Jährige. „Die Möglichkeit der Teilzeitausbildung richtet sich speziell an junge Eltern oder Auszubildende mit Familienverantwortung, die zum Beispiel einen Angehörigen pflegen“, erklärt Annette Land. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Programm Jobstarter in Bonn. Derzeit nutzen hauptsächlich junge Frauen die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen. Zwei Möglichkeiten gibt es, sich für eine Ausbildung in Teilzeit zu bewerben: Die herkömmliche Variante, direkt mit den Unternehmen in Kontakt zu treten und sich auf eine Ausbildungsstelle zu bewerben - mit dem Vermerk, dass man wegen familiärer Gegebenheiten in Teilzeit ausgebildet werden möchte. Die Alternative: Man kann von

verschiedenen Projekten wie dem CJD bei einem Ausbildungsbetrieb vorgeschlagen werden, sagt Land. Die Arbeitsagenturen kennen sich damit aus. Am besten fragen Jugendliche dort nach. „Grundlage für die Teilzeitausbildung ist die im Berufsbildungsgesetz verankerte Möglichkeit, bei berechtigtem Interesse die tägliche oder wöchentliche Ausbildungszeit zu verkürzen“, sagt Beckers. Dabei habe sich ein Ausbildungsmodell mit einer Arbeitszeit zwischen 20 und 30 Wochenstunden bewährt. Viele Auszubildende schaffen die Prüfungen in der regulären Ausbildungszeit. Bei Bedarf können sie die Ausbildungsdauer auch verlängern. „Der Berufsschulunterricht findet dabei unverändert in Vollzeitform statt“, erläutert Beckers. Weder die Ausbildungsinhalte noch die abzulegende Abschlussprüfung ändern sich bei den Teilzeit-Lernenden.

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Kinderpfleger/in oder Erzieher/in für die Hortgruppe für ca. 20 - 25 Stunden/Woche (überwiegend nachmittags). Die Stelle ist als Erziehungsurlaubsvertretung für min. 1 - 2 Jahre befristet. Die Zugehörigkeit zur christlichen Kirche ist erforderlich. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis spätestens 31. Mai an: Haus für Kinder Hüttenbach Haunachstr. 4 ∙ 91245 Simmelsdorf Tel. 09155-806

Wir bieten: – Ein interessantes, vielseitiges und anspruchsvolles Aufgabengebiet. – Bezahlung nach den BayBesG und TVÖD unter Berücksichtigung der Berufserfahrung und der Qualifikation. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung bis spätestens 13. Juni 2014 an die Gemeinde Rückersdorf, Hauptstraße 20, 90607 Rückersdorf. Auskünfte erteilt Ihnen Herr Balles unter der Telefonnummer 0911/57054-22. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.rueckersdorf.de.

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Bislang lernen nur wenige nach diesem Modell. Bundesweit haben 2011 lediglich 0,2 Prozent der jungen Menschen einen Ausbildungsvertrag mit geringerer Stundenzahl. Aktuellere Zahlen gibt es bislang nicht. Dabei bringen die jungen Leute eine Menge Fähigkeiten mit, die ihre Kollegen, die gerade erst mit der Schule fertig sind, in vielen Fällen noch nicht haben. „Mütter und Väter bringen besondere Leistungsbereitschaft mit und sind in der Regel sehr zielstrebig“, sagt Beckers. Auch Land betont, dass die Teilzeit-Azubis eine gewisse Reife mitbringen und hohe soziale Kompetenz. „Sie engagieren sich sehr, schließlich wollen sie ihren Kindern ein Vorbild sein.“ mag

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Das Rezept der Woche präsentiert

G. Herrmann · 09154/9154678 Hohenstadt im PEZ

21.05.2014

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Kartoffelsuppe Zutaten: 5 mittelgroße Kartoffeln 1 Sellerie 1 Stange Lauch 3-4 Karotten 2 Zwiebeln

Süßes und ein Drache

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LAUF – Die ev. Bücherei in der Luitpoldstr. 3 in Lauf im Gemeindezentrum lädt alle Kinder und ihre Eltern zur Buchvorstellung ein. Diese findet am Montag, 26. Mai, um 17.30 in den Räumen der ev. Bücherei statt.

Zubereitung: Die Kartoffeln, den Sellerie, den Porree und die Karotten waschen, schälen und in kleine Stückchen schneiden. In Salzwasser weich kochen. Die Kartoffeln und das Wurzelwerk sieben und pürieren. Die gehackten Zwiebeln und die in Würfel geschnittenen Schweinebauchscheiben in einem Topf glasig dünsten. Die pürierte Kartoffelmasse dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Majoran abschmecken, mit kräftiger Brühe aufgießen. Bei mäßiger Hitze ca. 20 Min. kochen lassen. Mit Petersilie kräftig abschmecken.

Ihr Rezept im WiP © Syda Productions - Fotolia.com

NÜRNBERGER LAND – Jede Woche ist im Wochenblatt „WiP“ ein neues Rezept zu finden. Gerne würden wir auch Ihre Ideen aus Backstube und Küche veröffentlichen. Wer also ein

Der Tod hat eine Anhängerkupplung ROMAN VON BERND STELTER Copyright by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln, durch Verlag von Graberg & Görg, Hattersheim

Teil 47 Forscher müssen forschen, aber ihre Entdeckungen machen sie nicht glücklich. Wer Vertrauen hat, forscht besser nicht.“ „Das gilt aber nicht für die Polizei“, stellte Piet fest. „Für uns ist die Suche nach der Wahrheit das tägliche Brot. Ich werde gleich morgen früh die Handys von beiden überprüfen lassen. Wahrscheinlich ist das sogar schon längst passiert, also lasse ich mir die Ergebnisse geben. Dann werden wir wieder alle verhören, aber in drei Tagen ist Samstag, und die Hälfte der Campingplatzbesatzung wird sich am frühen Morgen verabschieden. Und wenn alle weg sind, dann werde ich eins ganz sicher wissen: Herkrath hat seine Freundin nicht umgebracht.“ „Sie haben die Personalien von allen?“ „Ja klar!“ „Sie sind sicher, es war derselbe Täter?“ Piet runzelte die Stirn. „Darüber habe ich natürlich nachgedacht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Täter in so kurzer Zeit so genau imitieren kann. Wenn die deutsche Frau erschossen worden wäre oder erwürgt, dann würde ich glauben, es sind zwei verschiedene Geschichten, aber so?“ Juliana führte ihr Weinglas an die Lippen und nippte Spatzenschlückchen. Piet stand auf und setzte sich wieder hin. „Oder derselbe Täter hat zwei verschiedene

Rezept hat, kann es uns gerne per Mail schicken an redaktion@wipverlag.de. Wir freuen uns über jede Leckerei, die natürlich unter Ihrem Namen veröffentlicht wird!

Geschichten! Vielleicht gibt es einen besonders verwerflichen Grund, warum die Frau getötet wurde.“ „Sie ahnen gerade etwas. Was ist es?“ Julianas Augen leuchteten auf. „Tja, das ist mein Problem. Ich habe keine Ahnung, ich habe nur so ein Gefühl. Aber ich glaube, ich bin gerade einen Schritt weitergekommen. Und wenn wir einen Schritt gehen, dann sind wir ihm vielleicht ganz dicht auf den Fersen.“ Er öffnete die zweite Bierflasche nicht. Juliana schien noch nicht müde zu sein. Und er war sogar hellwach, hellwach und krückenkaputt. Er wusste jetzt, dass ihm nur noch zwei Tage blieben, und vor diesen zwei Tagen brauchte er jetzt Schlaf, ob er müde war oder nicht: „Juliana, ich gehe jetzt schlafen. Sie auch, nicht wahr?“ „Natürlich, sonst kommt ja die Polizei!“ Er gab Juliana einen Kuss auf die Wange, so galant, wie er konnte, und verließ ihre Wohnung. Eine erstaunliche Frau, dachte er. Vielleicht hätten wir uns wirklich fünfzig Jahre früher treffen sollen. Auf der Treppe lachte er kurz auf. So ein Blödsinn, damals war er drei!

In dem Kinderbuch „Der Drache und die hübsche Kaiserin Kunigunde“ geht es um Anna und Nick, zwei Kindergartenkinder, die bei einer Führung im Wenzelschloss in Lauf einem Drachen begegnen. „Ihr seid auf meiner Burg“, faucht der Drache die Kinder an. Ob sie trotzdem Freunde werden, welche Rolle die Kaiserin Kunigunde in dieser Geschichte spielt und warum man immer ein bisschen Schokolade beim

Der Druck ist auch für Erstleser geeignet. Auf jeder Seite ist eine farbenfrohe Illustration zu finden, die den Text veranschaulicht. Dem Buch sind auch noch ein Rezept für „feurige“ Schokotaler sowie ein Seilspringgedicht für Kinder, die gern hüpfen, beigefügt. Bei dieser Veranstaltung können die Kinder unter Anleitung Origamidrachen und Lesezeichen basteln, oder an einem Seilspringwettbewerb teilnehmen. Selbstverständlich wird es auch etwas „Schokoladiges“ zum Naschen geben.

Walken und Tanzen LAUF – Jeden Donnerstag ist um 18 Uhr Treffpunkt am Eingang des TV 1877 Lauf „Am Haberloh“. Von dort aus starten Männer wie Frauen zum gemeinsamen Nordic-Walking unter der Leitung von Claudia Kraft. Wer Lust hat, an der frischen Luft zu sporteln, kann donnerstags einfach vorbeikommen, NordicWalking-Stöcke mitbringen und in der Gruppe loslegen. Wer es temporeicher mag, für den ist Zumba etwas. Ab Dienstag, 3. Juni, beginnt die Zumba-Sommerzeit.

Beide Zumba-Stunden werden zusammengefasst. Somit tanzen die Damen dienstags von 19 Uhr bis 20 Uhr in Halle 1 des TV 1877. Alle anderen Zumba-Stunden bleiben wie gewohnt am Montag von 17 Uhr bis 18 Uhr und am Freitag von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Infos bei Trainerin Monika Vollmer (09123-962582) oder unter www.turnabteilung-tv1877.de

Turniere seit dem siebzehnten Jahrhundert auf der Halbinsel abgehalten werden, und fast genauso lange haben Pfarrer und Kirchenräte etwas dagegen, weil dabei auch meist eine Kirmes veranstaltet wird, auf der reichlich Alkohol fließt. Ich habe jetzt acht Ringrijden auf Camping de Grevelinge erlebt, und ich kann das Ansinnen der Geistlichen nachvollziehen, aber nicht gutheißen. Im einundzwanzigsten Jahrhundert findet in jedem Ort auf Walcheren mindestens ein-

Donnerstag Die Pferde, die beim traditionellen Ringrijden auf Walcheren zum Einsatz kommen, sind riesige Kaltblüter, prächtig herausgeputzt und geschmückt mit Schleifen. Die Reiter jagen, ganz in Weiß gekleidet mit roten Schärpen, mit einer Lanze in der Hand im gestreckten Galopp auf kleine Ringe zu. Die Ringe sind so klein, dass man nicht mal ein Hühnerei hindurchbugsieren könnte. Diesen kleinen Ring gilt es nun mit der Lanze zu durchstechen. So was lieben die Menschen auf Walcheren. Wahrscheinlich geht die Tradition auf alte Ritterturniere zurück, verbrieft ist jedenfalls, dass diese

Besuch im Wenzelschloss bei sich haben sollte, kann man im Buch selbst nachlesen.

mal im Sommer ein Ringrijden statt. Wenn man einen Seismographen dabeihat, kann man leicht herausfinden, wo das gerade passiert, denn so ein Kaltblut-Belgier im gestreckten Galopp kann auf der nach oben offenen Richterskala schon einiges ausrichten. Hat man keinen Seismographen dabei, geht man zu Wim in die Rezeption, der hat alle Termine notiert. Das Turnier hatte begonnen. Der weiße Reiter auf dem beigefarbenen Riesenzossen gab seinem Pferd die Sporen. Er galoppierte direkt auf unseren Wohnwagen zu, verwechselte das Vorzelt mit einem Doppeloxer und

trampelte in unseren Wohnwagen, direkt in den Gang zwischen Küchenzeile und Mittelsitzgruppe … Dann wurde ich wach. Ich hatte einige Schwierigkeiten, die Augenlider auseinanderzubekommen, dann sah ich, dass es Tristan war, der sich geräuschvoll im Wohnwagen zu schaffen machte. Er zog sich an, kramte eine Einkaufstasche aus dem Staufach über der Sitzgruppe und verließ den Caravan. Sieg! Er ging Brötchen holen, aber warum? Irgendetwas stimmte nicht an diesem Donnerstagmorgen. Ich stand auf und ging erst mal nicht duschen. Ich warf den Bademantel über und setzte die Senseo-Maschine in Gang. Die mittlere Taste hörte nicht auf zu blinken, kein Wasser. Ich tapste über die Trittbretter aus Bankirai-Holz zu unserem Waschhäuschen und füllte den Tank. Die Idee mit der Kaffeemaschine ist von Gerd und Uschi. Man schmeißt nur ein Pad in die Maschine, drückt auf einen Knopf und erhält einen wirklich brauchbaren Kaffee. Ich hatte mich für die Geschmacksrichtung Rio de Janeiro entschieden. Aus dem Wohnwagen waren keine Geräusche zu vernehmen. Anne und Edda schliefen wohl noch tief und fest. Ich legte die Frühstücksbrettchen auf den Tisch, suchte noch drei Tassen heraus und holte alles aus dem Kühlschrank, das nach Aufschnitt, Käse und Marmelade aussah, dazu natürlich De Ruijter-Schokostreusel und vier kleine Trinkjoghurts für die Darmflora. Ich hörte das Bremsen von Tristans Fahrrad. Er kam ins Vorzelt, warf die Brötchen und die Zeitung auf den Tisch und setzte sich mir gegenüber, vorwurfsvoll schweigend. „Guten Morgen, mein Sohn.“ Tristans Unterlippe zuckte. „Jetzt tu nicht so!“ (Fortsetzung folgt)

21.05.2014

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Saisonstart für das grüne Gold SPEIKERN – Die Eröffnung der diesjährigen Sonderausstellung „16. Mai 1950/2013 – ein Tag wie jeder andere? – ein Vergleich“ im Fränkischen Hopfenmuseum mit gleichzeitiger Saisoneröffnung, brachte wieder viele Gäste nach Speikern. Landrat Armin Kroder nannte in seinem Grußwort Beispiele, dass in der heutigen Zeit nicht alles besser sei, man merke es an den E-Mails, die Segen seien, aber auch große Gefahren bergen. Gerhard Ott, 2. Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins, zusammen mit Thomas Ramsenthaler der Gestalter der Ausstellung, gab die Antwort: „Man habe einen willkürlichen Tag ausgewählt, um das Jahr 1950 mit 2013 vergleichen zu können. Es sei die Zeit zwischen Ende des Krieges und dem Wirtschaftswunder gewesen, die Zeit, als es langsam wieder etwas zu kaufen gab. In der Ausstellung sollen die Unterschiede von mehr als 60 Jahren demonstriert werden.“ Damals sei man mit einem mechanischen Wecker schrill geweckt worden, heute beende ein Smartphone mit individuellem Ton das Schlafen. Drastisch sei es auch beim Frühstück gewesen, es gab keinen Bohnenkaffee, aber Brot mit selbst gemachter Marmelade, heute wähle man zwischen Café Latte, Cappuccino, Espresso dazu einen Toast. Gerhard Ott zeigte in vier Bereichen die Unterschiede von damals und heute auf, manchmal launig, aber auch sarkastisch, so dass die 15-minütige Rede für die Zuhörer sehr kurzweilig war. Er ging zunächst auf die Arbeitssituation ein mit Arbeitszeit, Verdienst und der Anschaffung eines Autos, er verglich dies mit den Zahlen von 1963. Die nächsten Beispiele folgten aus dem Haushaltsbereich begonnen mit dem Waschtag, Putzen, Spülen und Einkaufen. Jeder der Anwesenden konnte sich gut an diese Zeit erinnern. Im dritten Bereich wurden Beispiele aus der Wohnungssituation genommen. Hier wurde die Einwohnerzahl Neunkirchens, die 1950 keine 1000 Einwohner betrug, mit heute verglichen, der enge Wohnraum mit den heutigen Einfamilienhäusern, die Notwendigkeit der Schaffung von Wohnräumen für die Firmen aufgezeigt, weshalb es hohe Wohnblocks in Neunkirchen gibt. Der letzte Beitrag der Vergleichssituation bildete die Freizeit, die sich wohl am meisten änderte. Damals habe man zu Hause gespielt, sei in Vereinen aktiv geworden, habe bei Kirchweihfesten gefeiert, in Gasthäusern Geselligkeit gepflegt. Heute sitze man vor dem Fernsehapparat, schaue DVDs, arbeite und spiele am Computer, habe Smartphones, reise in nahe und ferne Länder. Das Fazit seiner Rede war: man habe heute mehr Freizeit, die Hausarbeit nehme den Menschen nicht mehr so in Beschlag, man habe mehr Geld für die Freizeit, es gebe ein unerschöpfliches Freizeitangebot – sind dies die Gründe, weshalb der Mensch heute eigentlich so wenig Zeit habe? Das Fränkische Hopfenmuseum in Speikern ist bis Oktober jeden Sonntag von 13 bis 16.30 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

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VdK in der Landeshauptstadt LAUF/HERSBRUCK – Der VdK-Kreisverband Lauf-Hersbruck hatte im April alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bei der Hilfsaktion „Helft Wunden heilen“ im Jahre 2013 mitgewirkt haben, zu einer Informationsfahrt zur Messe „66“ nach München eingeladen. Dabei konnten sich die Teilnehmer über neueste Angebote für

Senioren (wie Sport, Reisen, Körperpflege, Heilmittel usw.) informieren. Ein gemeinschaftliches Abendessen wurde auf der Heimfahrt im Landgasthof Euringer in Beilngries-Paulushofen eingenommen, wobei auch das Foto entstand. Christina Täuber

Tour rund um Ellenbach ELLENBACH – Elfriede Wittmann, Vertreterin der jüngeren Mitglieder im Ortsverband (OV) Hersbruck, hatte zur Mai-Wanderung des Kreisverbandes „rund um Ellenbach bei Hersbruck“ eingeladen. Es waren Mitglieder der Ortsverbände Lauf, Schnaittach, Hersbruck und Thalheim mit dabei und Bernd Wittmann, 2. Vorsitzender des OV Hersbruck, betätigte sich als Wanderführer. Kurz

vor Leutenbach (Foto) ging es dann wieder über Ellenbach zurück nach Hersbruck. Danach gab es noch ein gemütliches Beisammensein im Vereinslokal Gasthaus „Am Plärrer“, wo man sich von den Strapazen des Weges bei einem Schaschlik-Essen wieder stärken konnte. Christina Täuber

W iP-RATGEBER

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Ihr Horoskop für diese Woche www.despasst.de

21.03.-20.04.

21.04.-20.05.

21.05.-21.06.

22.06.-22.07.

Widder – Sie sollten baldmöglichst Ihre natürlichen Grenzen erkennen und einen Gang zurückschalten. Achten Sie mehr auf die Signale, die Sie von Ihrem Innersten bekommen und versuchen Sie nicht weiter auf mehreren „Hochzeiten“ zu tanzen.

Weg mit dem Wohlfühlspeck Als Single achten viele sehr auf ihr Aussehen und machen regelmäßig Sport. Das ändert sich häufig, wenn der Partner erst einmal gefunden ist. Statt sich im Fitnessstudio auf den Geräten zu quälen, steht dann ein gemütlicher Fernsehabend zu zweit an. Soziologen an der Uni Heidelberg fanden

Stier – Sie versuchen wie besessen an Ihr Ziel zu gelangen, treten dabei aber immer mehr auf der Stelle. Vielleicht ist der Ansatz gut gewählt, aber der Zeitpunkt etwas ungünstig. Suchen Sie nach den Ursachen, denn nur dann kann es auch wieder vorwärts gehen. Zwilling – Wenn man Sie kritisiert, sollten Sie nicht überempfindlich reagieren, sondern die einzelnen Punkte einmal genauer betrachten. Vielleicht haben Sie in der Eile einiges übersehen, was wichtig und vor allem auch machbar ist. Denken Sie einmal genauer darüber nach! Krebs – Wachen Sie aus Ihren Wunschträumen auf, denn nur dann werden Sie auch die Möglichkeiten erkennen, die vor Ihnen liegen. Achten Sie aber auch auf die Tatsachen, denn nur dann kann Ihnen etwas Besonderes gelingen. Lassen Sie sich dabei helfen!

heraus, dass Menschen weniger Sport machen, sobald sie in Beziehungen sind. Manch einer hadert dann mit sich, wenn die Waage einige Kilos zu viel anzeigt. Doch der Wohlfühlspeck muss nicht sein. Auf den gemeinsamen Restaurantbesuch muss deshalb aber keiner verzichten. Auf die Essensauswahl komme es an: „Ich würde Kohlenhydrate wie Kartoffeln, Reis und Nudeln weglassen“, rät Patric Heizmann. Er hat mehrere Bücher zum Thema Schlanksein geschrieben und beschäftigt sich mit Fitness und Ernährung. Das Stück Fleisch oder Fisch und die Portion Gemüse dürfen dafür ruhig etwas größer ausfallen.

23.07.-23.08.

Löwe – Seien Sie nicht immer so bescheiden, sondern treten auch einmal mit Ihren Vorschlägen in den Vordergrund. Bisher haben Sie Ihrem Umfeld zu oft den Vortritt gelassen, doch die Ergebnisse blieben immer auf dem gleichen Stand.

24.08.-23.09.

Jungfrau – Sie dürfen sich ruhig mit dem brüsten, was Sie bisher erreicht haben, denn Sie haben einiges dafür aufs Spiel gesetzt. Doch sollten Sie bei der nächsten Gelegenheit vorsichtiger agieren, denn nicht immer wird alles so problemlos verlaufen.

24.09.-23.10.

Waage – Vertrauen Sie mehr auf sich selbst und Ihre Qualitäten, dann haben Sie auch die Zuversicht und den Mut, bestimmte Dinge in Angriff zu nehmen. Eine aufrichtige Art kann Ihnen auch die Türen öffnen, die bisher verschlossen blieben.

Mittwoch, 21.5.

24.10.-22.11.

Skorpion – Sie fühlen sich wie ausgewechselt, denn endlich haben Sie die Dinge zugesprochen bekommen, auf denen Ihre Hoffnungen geruht hatten. Nun können Sie spontan und flexibel etwas ins Rollen bringen, zu dem Ihnen bisher die Möglichkeiten fehlten.

Pegnitz Franken-Apotheke, Hauptstr. 24, Tel. 09241/2045 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Lauf Johannis-Apotheke, Johannisstr. 15, Tel. 09123/2647 Fr., 8.30 bis 20 Uhr

23.11.-21.12.

Schütze – Überschätzen Sie sich nicht selbst, auch wenn alle Voraussetzungen optimal sind. Auch wenn Sie jetzt noch nicht damit rechnen, kann es immer wieder zu kleinen Verzögerungen kommen, die ein weiteres Vorankommen behindern.

Pommelsbrunn Linden-Apotheke, Kirchplatz 2, Tel. 09154/8083 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Rückersdorf St.-Georgs-Apotheke, Hauptstr. 28, Tel. 0911/579389 Fr., 20 Uhr, bis Sa., 8.30 Uhr

Röthenbach Pegnitz-Apotheke, Grabenstraße 12, Tel. 0911/577125 Mi., 20 bis Do., 8.30 Uhr

Samstag/Sonntag, 24./25.5.

22.12.-20.01.

21.01.-19.02.

20.02.-20.03.

Steinbock – Eine nette Geste bringt den Alltag zum Leuchten und versüßt Ihnen damit auch die weiteren Schritte. Versprechen Sie nicht mehr, als Sie im Augenblick halten können, denn nur damit bleiben Sie auch glaubwürdig und bekommen Vertrauen geschenkt. Wassermann – Sie sind wild entschlossen und wollen all das umsetzen, was Ihnen bisher als zu schwierig erschien. Doch da Ihnen die Zeit im Nacken sitzt, könnte es zu Handlungen kommen, die sich nicht gut mit Ihrem Vorhaben vereinbaren lassen. Fische – Mit Ihren Worten werden Sie es schaffen, die Wogen wieder zu glätten, ohne dass größere Schäden zurückbleiben. Doch nicht immer wird man es Ihnen so einfach machen, deshalb sollten Sie nicht zu oft auf diese Form der Besänftigung zurückgreifen.

21.05.2014

Vermeiden sollte das Paar Angebote wie „All you can eat“ oder XXLPortionen, sagt Diät- und Ernährungsexperte Sven David Müller in Nidderau (Hessen). Problematischer als das Auswärtsessen sei das gemeinsame Versacken auf der Couch, die geteilte Tüte Schokolinsen und das obligatorische Glas Rotwein dazu. Bei manchen Paaren werde das schnell zum Ritual. „Da kann man aber gegensteuern, indem sich beide fragen: „Muss es denn immer das Glas Wein sein? Geht es uns um Alkohol oder um die Gemeinschaft“?“, sagt Müller. Generell sei es besser, öfter selbst zu kochen. Ideal sei, das gemeinsame Essen einmal in der Woche zur gemütlichen Regel zu machen, sagt Brigitte Koch, Paartherapeutin in Landsberg. „Dabei ist es gut, wenn die Kinder schon im Bett sind, Fernseher, Computer und Handys ausgeschaltet sind.“ Während und nach dem Essen sollte genug Zeit für gemeinsame Gespräche bleiben. Dabei könnten beide überlegen: „Wie können wir gesünder leben?“ Entscheidend sei dabei, wie das Gespräch verläuft. „Nachdem Frauen dieses Thema meist wichtiger ist als Männern, sollten sie vermeiden, den Partner zu bevormunden und besserwisserisch zu argumentieren“, warnt Koch. Also nicht: „Ich finde, du bist zu dick und solltest abnehmen“, sondern „Ich finde, wir sollten etwas für unsere Gesundheit tun.“ mag

Pegnitz Hirsch-Apotheke, Hauptstr. 74, Tel. 09241/1480 Sa., 8 Uhr, bis So., 8 Uhr

Hotline: 0800 2282280

Lauf Franconia-Apotheke, Simonshofer Str. 51, Tel. 09123/9626250 Mi., 8.30 bis 20 Uhr

Donnerstag, 22.5.

Hersbruck Rats-Apotheke, Oberer Markt 11, Tel. 09151/2512 Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr Lauf Igel-Apotheke, Raiffeisenstr. 1, Tel. 09123/9899545 Do., 8.30 bis Fr., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg Hofgarten-Apotheke, Hofgartenstr. 4, Tel. 09661/4240 Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr

Freitag, 23.5.

Hohenstadt Markgrafen-Apotheke im PEZ, Happurger Str. 15, Tel. 09154/916253 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Auerbach Marien-Apotheke, Unterer Markt 31, Tel. 09643/737 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr Lauf Markt-Apotheke, Marktplatz 3, Tel. 09123/3061, -3062 Sa., 8.30 bis 20 Uhr Medicon-Apotheke, Marktplatz 50, Tel. 09123/82080 So., 8.30 bis Mo., 8.30 Uhr Neukirchen b. SulzbachRosenberg Rathaus-Apotheke, Hauptstr. 39a, Tel. 09663/562 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

Röthenbach Stadt-Apotheke, Rückersdorfer Str. 18, Tel. 0911/577280 Sa., 20 Uhr, bis So., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg Loderhof-Apotheke, Uhlandstr. 4a, Tel. 09661/2300 Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr

Montag, 26.5.

Hersbruck Spital-Apotheke, Prager Str. 22, Tel. 09151/2802, 3362 Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr Lauf Schloss-Apotheke, Altdorfer Str. 39, Tel. 09123/3500 Mo., 8.30 bis 20 Uhr Röthenbach Apotheke am Rathaus, Bahnhofstr. 24, Tel. 0911/577670 Moi., 20 bis Di., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg Marien-Apotheke, Spitalgasse 1, Tel. 09661/87250 Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr

Dienstag, 27.5.

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Hersbruck Stadt-Apotheke, Unterer Markt 16, Tel. 09151/2443 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

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Untergang der Titanic

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LAUF – Dem Prädikat „Lesekünstlerin 2013“ machte Maja Nielsen alle Ehre. Mit Esprit und einer Menge Hintergrundwissen näherte sich die ausgebildete Schauspielerin und Hörbuchsprecherin in der Stadtbücherei Lauf einem nach wie vor höchst spannenden Thema – dem Untergang der Titanic. Einige wenige Lesepassagen, Augenzeugenberichte als eingespielte Hörbuchsequenzen und Bilder verbanden sich mit dem freien Vortrag zu einem überzeugenden, in sich abgeschlossenen Regiekonzept.

Brezeln an der Leine Auf einer langen Schnur werden Brezeln aufgefädelt. Die Leine wird nun quer durch den Garten oder das Zimmer gespannt und befestigt. Wichtig ist hierbei, dass die Kinder stehend die Brezeln mit dem Mund erreichen können. Alle Mitspieler stellen sich jetzt ca. drei Meter von den Brezeln entfernt in einer Reihe nebeneinander auf. Auf das Startkommando laufen alle zu den Brezeln und beginnen, eine davon zu essen. Wichtig ist, dass sie hierbei nicht ihre Hände zur Hilfe nehmen. Wer hat als Erster seine Brezel leergegessen? Für ältere Kinder können auch verpackte Bonbons aufgehängt werden, deren Papier sie mit dem Mund öffnen müssen, bevor sie sie essen können.

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Detailgenau zoomt die deutschlandweit bekannte Autorin der Wissensreihe „Abenteuer! Maja Nielsen erzählt“ die Ereignisse der schicksalhaften Nacht des 14. April 1912 heran. Auch die Achtklässler von CJTGymnasium und Realschule waren voll bei der Sache. Nielsen „packte“ die 13- bis 15-Jährigen damit, dass sie sich in ihrem Jugendroman „Feldpost für Pauline“ eher beiläufig dem Thema Erster Weltkrieg näherte.

Lösung:

Vier tolle Tage „KiSS“-Camp

Hurra, die Schule brennt! KIRCHRÖTTENBACH – Den Ernstfall übten sechs Feuerwehren in der Kirchröttenbacher Schule. Die Übungslage umfasste neben der Brandbekämpfung auch die Vermisstensuche und deren Rettung aus dem Schulhaus. Für die rund 80 Kinder der Klassen eins bis vier war dies eine Erfahrung, die sie sicherlich im Gedächtnis behalten. Um 10.20 Uhr ertönte im Schulhaus der Alarmton und per automatischer Sprachdurchsage wurden die Lehrkräfte wie die Schüler aufgefordert die Räumlichkeiten zu verlassen. Dies als solches ist nichts Ungewöhnliches, da Evakuierungen im Rahmen der Notfallvorsorge immer wieder geübt werden,

jedoch als die Kinder zwei Minuten später die ersten großen roten Feuerwehrautos mit Blaulicht und Martinshorn sahen und lautstark hörten, hatten doch einige ein ungutes Gefühl. Obwohl die Notfallübung geheim gehalten werden sollte, wussten trotzdem einige der Schüler schon Bescheid. Die Lehrkräfte wurden durch Rektorin Gisela Altaner erst kurz vorher informiert. Da die angenommene Übungslage neben der Rauchentwicklung auch vermisste Personen beinhaltete, wurde der Nachbarlandkreis mit einbezogen. Eschenau und Herpersdorf ergänzten die Kräfte der Feuerwehren mit Mannstärke und Ausrüstung, darunter auch die Drehleiter. Aus dem Gemeindegebiet Schnaittach waren aus Kirchröttenbach, Germersberg, Großbellhofen und Schnaittach Feuerwehren an der Übung beteiligt. Übungsleiter Kreisbrandmeister Norbert Schlicht wollte damit neben dem Evakuierungsplan auch die Zusammenarbeit mit den beiden Wehren aus Erlangen-Höchstadt erproben. Fünf Atemschutztrupps übten im Schulgebäude und aus sechs Strahlrohren und

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Fotos: U

einem Wenderohr auf der Drehleiter schoss innerhalb kürzester Zeit das Wasser zur fiktiven Brandbekämpfung der Schule. Die Verletzten, in diesem Fall Fabian Lang aus Illhof und Felix Elm aus Germersberg, beide kommen erst im September in die Schule, repräsentierten auch mit ihrer Größe und ihrem Gewicht das richtige Verhältnis zu den Schülern. Beide Verletztendarsteller meisterten ihre zu spielende Bewusstlosigkeit mit Bravour. Hausmeister Gregor Brandmüller wurde als letzter aufgefunden und mit Verletzungen am Unterschenkel gerettet. Im Gespräch hinterher meinte der gesunde Mann, „die Rettung dauert schon lange, wenn man auf Hilfe wartet“. Schulleiterin Altaner sieht diese Übung auch für die Schüler positiv, wenngleich einige der Kinder durch eine Lehrerin beruhigt werden mussten. Die Feuerwehr muss halt üben – und damit war deren Angst auch schon genommen. Aus der vierten Klasse erwarteten Hanna, Maxina und Lara mit Spannung, was im Schulgelände passierte – die wussten schon was. Larissa, Lena und Lotta aus der ersten Klasse dachten, dass es wirklich brennt, da plötzlich so viele Feuerwehrfahrzeuge auftauchten. Alle Schüler und Lehrkräfte verhielten sich vorbildlich, so Norbert Schlicht, der sich bei allen Anwesenden und Mitwirkenden bedankte. Udo Schuster

LAUF – Die Kindersportschule des TV 1877 Lauf veranstaltete in diesem Jahr ihr 5. KiSS-Camp. Die Kinder erwartete ein attraktives Programm mit Sportlern vom Rhönradund Trampolinturnen. Sie lehrten den Kindern die Grundlagen dieser Wettkampfsportarten und führten sie methodisch an immer schwierigere Elemente heran. Die neue Lehrkraft der KiSS, Iris Scheithauer, übernahm die Schulung der Zirkuskünste und übte mit den Kindern das Jonglieren, zuerst mit Tüchern, dann mit Ringen, Bällen und Keulen. Auch beim Balancieren wurde systematisch herangegangen und vom Rollbrett über Pedalos, Waveboards bis Einrad alles ausprobiert. Die 24 Kinder waren rundum begeistert vom anstrengenden und abwechslungsreichen Programm. Höhepunkt war eine Show: 24 Pezzibälle lagen bereit und alle zauberten eine Choreographie aus Rhythmus und Gymnastik aufs Parkett. Zirkus, Rhönrad und Trampolin waren auch dabei.

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oder Mieze Schindler Erdbeeren erkennt jedes Kind. Sie sind eigentlich immer rot, saftig, aromatisch sĂźĂ&#x;. Dabei gibt es nicht die eine Erdbeere, sondern mehr als tausend Sorten. Aber nur wenige werden in den Gärten angebaut. Bei der Auswahl sollte es dem Hobbygärtner vor allem darum gehen, welchen Geschmack er favorisiert. „Erdbeeren, die botanisch als Fragaria x ananassa bezeichnet werden, sind meist Kreuzungen aus Arten, die in SĂźdamerika heimisch sind“, erklärt HeinrichLudger RĂśvekamp von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Aber es gibt auch einige Erdbeeren, die bei uns heimisch sind - zum einen die Walderdbeere (Fragaria vesca). Vor allem die als Monatserdbeere bekannte Varietät davon ist verbreitet, erläutert Brigitte Wachsmuth, Pflanzenhistorikerin aus Bielefeld. „Zum anderen kommen die Moschuserdbeere (Fragaria moschata) und die Knackerdbeere (Fragaria viridis) bei uns vor.“ Letztere ist allerdings eine Liebhaberpflanze.

Die Walderdbeere ist fĂźr ihr typisches, intensives Aroma bekannt, auch wenn ihre FrĂźchte nur sehr klein sind. Einzig beim Einkochen kĂśnnen Bitterstoffe aus den kleinen NĂźsschen Ăźberhandnehmen, so dass man besser entweder kaltgerĂźhrte Marmeladen herstellt oder die FrĂźchte mit Gartenerdbeeren mischt. Die kleinen Pflanzen der Walderdbeeren gedeihen am besten im lichten Schatten. Sie blĂźhen von April bis Juni, anschlieĂ&#x;end erscheinen die FrĂźchte. „Die Monatserdbeeren reifen von Juni bis in den Dezember hinein heran“, erläutert Wachsmuth. Die lange Zeit der Fruchtreife ist allerdings nur ein Vorteil der Monatserdbeeren. Sie haben auch noch die grĂśĂ&#x;eren FrĂźchte. DafĂźr schmecken diese nicht ganz so stark. „DarĂźber hinaus gibt es eine ganze Reihe von buschig wachsenden Monatserdbeeren, die keine Ausläufer treiben“, ergänzt sie. Zu ihnen zählt die Sorte 'RĂźgen'. Die Monatserdbeeren empfiehlt Wachsmuth fĂźr Beete von Kindern, zur Bepflan-

zung von TĂśpfen oder auch fĂźr eine Kultur im Gewächshaus, wenn man im Winter Erdbeeren ernten will. „Die rankenlosen Formen haben sich als Randbepflanzung von Beeten bewährt“, so die Expertin. Die Moschuserdbeere schmeckt besonders intensiv. Doch bei der Kultur im Garten gibt es einen kleinen Haken, denn die Pflanzen kĂśnnen sich in der Regel nicht selbst befruchten. „Man muss also Gartenerdbeeren dazu pflanzen“, erläutert Wachsmuth. Die BlĂźten der Moschuserdbeeren stehen Ăźber dem Laub und sind relativ groĂ&#x;. Sie werden Ăźber Ausläufer vermehrt und kĂśnnen im Topf wachsen. GroĂ&#x;fruchtige Erdbeeren werden auf sonnigen Beeten angebaut. „Der Boden sollte gut durchlĂźftet sein und sich leicht erwärmen“, erklärt der Obstberater RĂśvekamp. „Es sollte keine Staunässe geben.“ Am besten arbeitet der Hobbygärtner Kompost oder verrotteten Stallmist in den Boden ein. Gepflanzt werden Erdbeeren in der Regel im August. „Sie kĂśnnen anschlieĂ&#x;end zwei Jahre beerntet werden“, erläutert er. Dann lässt der Ertrag nach.

daher nicht direkt nachfolgend an die Stelle einer vergreisten Erdbeere kommen, erläutert RĂśvekamp. Vielmehr mĂźsse abgewechselt werden. Als Vorkultur kĂśnnen beispielsweise Salate, Erbsen, Bohnen oder Radieschen auf der Fläche gepflanzt werden. Eine besondere Variante ist die Erdbeerwiese, laut Wachsmuth eine komplexe Hybride aus der Gartenund der Walderdbeere. Die Expertin empfiehlt dafĂźr Bereiche, die wenig gepflegt werden sollen: Hanglagen oder Flächen fĂźr Bodendecker. Unkräuter haben keine Chance, denn diese Pflanzen breiten sich Ăźber Ausläufer stark aus. Die FrĂźchte haben ein intensives Aroma. Empfehlenswerte Sorten heiĂ&#x;en 'Florika' und 'Spadeka'. mag

RÜvekamp empfiehlt fßr den Hausgarten bewährte Sorten wie 'Senga Sengana' oder 'Mieze Schindler'. Die Frßchte letzterer haben ein gutes Aroma, aber sie mßssen rasch nach der Ernte verarbeitet werden.

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HAUS UND GARTEN

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Meister mit grĂźnen Ohren FĂ–RRENBACH (ap) – Zwischen Federn, SchnĂźren, Maschinen und Stoffen spitzt er hellblauschimmernd hervor: Ein wuchtiger Sessel mit spitz zulaufendem RĂźckenteil steht in der Werkstatt der Polsterei Sebald. „Der fällt den Kunden immer sofort ins Auge“, erzählt Florian Sebald. Kein Wunder, schlieĂ&#x;lich ist das ein in doppelter Hinsicht auĂ&#x;ergewĂśhnliches SitzmĂśbel. Es ist das MeisterstĂźck im Raumausstatterhandwerk von Florian – und der ist gerade einmal 21 Jahre alt. „Eigentlich war der Gedanke, gleich nach der Ausbildung den Meister dranzuhängen, eine Schnaps-Idee“, blickt Florian zurĂźck, denn sie entstand zusammen mit einem zwei Jahre älteren Kumpel an der Bar. Da er seinen Meister eh relativ frĂźh ablegen wollte, hieĂ&#x; es fĂźr den zurĂźckhaltenden, aber zielstrebigen jungen Mann: Gesagt, getan – zumal die drei Pflicht-Arbeitsjahre vor dem Meister abgeschafft wurden. Und das, obwohl Florian zu Beginn seiner Ausbildung gar nicht sicher war, ob er das Handwerk danach auch weiter ausĂźben will. „Aber im Moment liebe ich meine Arbeit sehr.“ Vor allem durch die intensive, ein Jahr lang dauernde Meisterschule hat er erfahren, was es bedeutet, wenn man etwas mit seinen Händen schafft, wenn aus Altem Neues wird. Florians Augen leuchten: „Es ist schĂśn, wenn man Dinge mit Liebe behandelt und sich die Kunden dann darĂźber freuen.“

Aber ist Raumausstattung bzw. Polsterei nicht ein aussterbendes Handwerk? „Qualitäts-PolstermĂśbel haben im Gegensatz zu einem Auto keinen Wertverlust“, weiĂ&#x; Florian. Kunden kommen daher mit ihren Sitzgelegenheiten zum Aufpolstern, Neubezug oder Restaurieren in der Polsterei vorbei. FĂźr Florian hat sein Beruf Zukunft, sonst hätte er den Meister nicht gemacht – als bislang JĂźngster in der Gegend. „Meine Eltern waren schon kritisch, ob ich das packe“, erzählt der ruhige und Ăźberlegte junge Mann, „aber dann haben sie mich mächtig unterstĂźtzt“. Und das war auch nĂśtig, denn ein bisschen war Florians Jugend ein Nachteil. Denn mit 25 oder 26 Jahren verfĂźgt ein MeisterschĂźler einfach Ăźber mehr Berufserfahrung als er. Trotzdem: „Ich wĂźrde es auf jeden Fall wieder so machen.“ Dabei war es ein hartes Jahr fĂźr Florian: Neben der Arbeit im Familienbetrieb ging es freitags und samstags und ein paar Mal fĂźr zwei Wochen am StĂźck auf die Schule. „Das merkt man schon, wenn einem der Samstag fehlt.“ Und dann mussten ja noch Idee, Konzept, Kalkulation, Zeichnungen, Material und Dokumentation der Anferti-

im Zweifel auch eine gĂźnstigere Variante. In einem Wohn- oder Schlafzimmer, auch in einem HeimbĂźro ist Lärm eher stĂśrend – das Geld also gut angelegt. Der Bundesverband Flachglas in Troisdorf rät, vor einer Sanierung oder dem Neubau abzuschätzen, wo starke oder schwächere Schallschutzfenster gebraucht werden. Daneben mĂźssen die Verbraucher mit dem Handwerker absprechen, um welche Art Lärm es sich vor allem handelt: Tiefe Frequenzen hält eine andere Glaskombination ab als hohe. MĂśglich sei in jedem Fall das Abschirmen von Geräuschen in einer Lautstärke von bis zu 50 Dezibel, unter Umständen auch mehr. Die Lautstärke einer Unterhaltung entspricht laut dem Bundesumweltministerium 50 Dezibel. StraĂ&#x;enlärm bei starkem Verkehr erreiche 80 Dezibel. mag

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gung fĂźr das MeisterstĂźck gemacht werden. „Das Schlimmste war, das Konzept zu erstellen“, gibt Florian zu.

Das Thema fĂźr seine Koje – ein Holzraum von 1,25 mal zwei Meter und rund 2,50 Meter HĂśhe – mit Deko, Gardinen, Boden, Tapete, Wandbespannung und Sessel war schnell gefunden: Wassersport sollte es sein, denn „ich fahre gerne Wasserski“. Aber die aussagekräftige Umsetzung fiel ihm schwer. „Da hat der Papa beim Ăœben während der Arbeitszeit oft vorbeigeschaut und Tipps gegeben“, plaudert Florian, der den

Sessel auch zusammen mit seinem Papa entworfen hat. Der hat mit Vater Willi 1987 den Betrieb gegrĂźndet. Und sogar der Opa war am „Drei-Generationen-Werk“ beteiligt: Mit seinen 84 Jahren kennt er sich mit der alten und zeitaufwendigen SchnĂźrung der Federn, also des Unterbaus des Sessels, aus. Der Sitz sollte klassisch sein, der RĂźcken modern – das waren die PrĂźfungsanforderungen. Also baute Florian im Gegensatz zu seinen PrĂźflingskollegen (sie kauften ein Modell) den Sessel komplett selbst. Der rund 1,70 Meter hohe Sessel aus Seiden-Velours-Stoff, dessen RĂźcken mit der Rautenheftung an den Bug eines Boots erinnert, sollte Florians PrunkstĂźck werden. „Wir haben hier ja den Schwerpunkt auf der Polsterei und daher legte ich den Fokus auch darauf.“ Obwohl er zum Schluss noch unter Zeitdruck geriet, weil er sich mit der Wandspachtel verletzt hatte und den letzten PrĂźfungstag mit Verband beenden musste: Da waren noch zwei Vorhangschals und eine Schabracke zu nähen... Florian schaffte alles in den vorgegebenen 42 Stunden und war „mehr als zufrieden damit“. Gab es da nicht komische Blicke von Lehrern und den älteren MitschĂźlern? „Nein, das war alles super“, erinnert sich Florian. Ein Ausbilder war besonders angetan von Florians Engagement. So sehr, dass er ihn fĂźr die Abnahme der GesellenprĂźfung vorschlug. Florian

glaubt, dass er gute Chancen hat, genommen zu werden. Dabei ist ihm durchaus bewusst, dass es seltsam werden kĂśnnte, wenn er mit einem Ă„lteren oder kaum JĂźngeren ein Fachgespräch Ăźber dessen GesellenstĂźck fĂźhrt. Und er will sich noch mehr fĂźr seine Altersgenossen einsetzen: „Ich mĂśchte mich gerne mal als Lehrlingswart aufstellen lassen.“ Der vermittelt als Vertrauensperson zwischen Lehrling und Ausbildern, wenn es „Knatsch“ gibt. Er will seine Lust auf sein Handwerk weitergeben.

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W iP- AK TUELL

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Mit einer Weltenbummlerin auf der Reise LAUF – Großer Ansturm herrschte in der Laufer Stadtbücherei bei der längst ausverkauften Lesung von Meike Winnemuth. Was ist das Faszinosum an dem Bestseller „Das große Los“, geschrieben von einer Journalistin, die bis zu ihrem Gewinn bei Günther Jauchs „Wer wird Millionär“ nur einer relativ kleinen Leserschaft bekannt war? Das Preisgeld – so verriet sie noch in der Sendung – verschaffe ihr die Freiheit,

sich eine Auszeit von einem Jahr zu nehmen, in dem sie jeweils einen Monat in einer anderen Stadt auf der Welt verbringen wolle: Sydney, Shanghai, San Francisco, Addis Abeba, aber auch vergleichsweise nahe Ziele wie London und Kopenhagen standen u.a. auf der Liste, ausgesucht nach Gefühl und Wetterlage. Viel vorausgeplant hat sie nicht, doch natürlich war ihr klar, dass es kein XXL-Urlaub sein, sondern eine SelbstErfahrung, die ihr Leben in ungeahnter Weise bereichern und auch verändern würde. Sie arbeitet weiter an ihren Kolumnen, doch mit einer ganz anderen Leichtigkeit, ein Reiseblog, der als Postkartenersatz für die Daheimgebliebenen gedacht war, entwickelt

sich zu einer Internet-Seite, die mehr als 200.000 Leser erreicht und für den Grimme Online Award nominiert wird. Locker und entspannt sitzt die Journalistin auf dem roten Sessel vor ihrem Publikum in der Stadtbücherei und plaudert frei erzählend und immer wieder Einschübe aus dem Buch lesend, von verblüffenden Begegnungen mit spannenden Menschen – und von Überraschungen, mit denen ihr eigenes Ich aufwartete. Ganz nebenbei erfährt man auch Persönliches über den Lebensweg der Schriftstellerin, über die Experimente, die sie auch schon vorher in ihren Alltag integriert hat, weil die Neugierde auf unterschiedliche Lebensformen eine große Antriebsfeder in ihrem Leben gewesen ist. Mit Humor und viel Gespür für die Besonderheit der Städte und ihrer Bewohner vermittelt sie ihren Zuhörern nicht nur viele Informationen, die Umerziehungsmaßnahmen, die die Orte mit ihr selbst vorgenommen haben, rührt bei vielen an eine heimliche Sehnsucht, es ihr nachzumachen.

Mit Strom gegen chronische Schmerzen NÜRNBERG – Wenn nichts mehr hilft, ist die elektrische Neuromodulation für viele Schmerzpatienten der Ausweg. Am Mittwoch, 21. Mai, informieren Ärzte des Klinikums Nürnberg ab 16 Uhr in der Villa Leon über Chancen und Möglichkeiten beim Einsatz der sogenannten Schmerzschrittmacher. Die Deutsche Schmerzliga schlägt Alarm: Nach ihren Angaben leiden 12 bis 15 Millionen Menschen bis zu einem Viertel der Bevölkerung an wiederkehrenden oder chronischen Schmerzen. Ein Drittel dieser Menschen ist durch die

Schmerzen deutlich beeinträchtigt. Um den Schmerzpatienten besser helfen zu können, gehen die Schmerzmediziner neue Wege. Helfen Schmerzmedikamente und physikalische Therapie nicht weiter, setzen Schmerzmediziner auf die Blockade der Schmerzweiterleitung zum Gehirn. Eine moderne Variante dafür ist die Neuromodulation, über die Oberarzt Dr. Michael Schrey (Foto: Rudi Ott) und Dr. Jens Weigel von der Klinik für Neurochirurgie des Klinikums Nürnberg informieren werden. Der Eintritt ist frei.

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21.05.2014

Zigarren im Schilf NÜRNBERGER LAND – Sie fällt auf im Röhricht stehender oder langsam fließender Gewässer, in Sümpfen und Wassergräben, die bis zu beeindruckenden drei Meter große Pflanze mit ihrem markanten Fruchtstand: der „Breitblättrige Rohrkolben“ (bot.: Typha latifolia). Im Namen steckt der Hinweis auf den dicken walzenförmigen (weiblichen) Fruchtstand unter der viel dünneren Spitze mit den männlichen pollenreichen Blüten, wegen ihrer rauchigbraunen Farbe (griech.: typhos) auch „Schilfzigarre“ genannt. Oder „Lampenputzer“, wegen des oft dicken weißen Watteflaums, welcher derzeit die Fruchtkolben „bürstenförmig“ umhüllt – eines Geflechts aus langen Haaren, an denen winzige (Samen-)Nüsschen auf ihre Verbreitung durch Wind oder Wasser warten. Dank auch vegetativer Vermehrung mittels einer Unzahl geradezu wuchernder Ausläufer (Rhizome) ist die attraktive Pflanze, die ihr Optimum in nährstoffreichen Gewässern von 0,5–3 Metern Tiefe hat, fast weltweit verbreitet. Doch ist sie, angepasst an die nassen, oft luftarmen Verhältnisse durch ein Durchlüftungsgewebe (Aerenchym), ein „Verlandungspionier“, trägt zur

Verschlammung und Verlandung der Uferzonen, u.U. des ganzen Gewässers bei. Ihrer großen Verbreitung entsprechend war / ist die Vielfalt des menschlichen Gebrauchs: Junge Triebe und Blütenstände als saftiges Gemüse, die frischen grünen Pflanzen als begehrtes Viehfutter. Die stärkereichen Rhizome, eigentlich für die Schweine bestimmt, wurden in Notzeiten zu Mehl verarbeitet und mit Getreidemehl „aufgemischt“, zum Brotbacken verwendet. Stroh für Reetdächer oder den häuslichen Herd, Fruchtwolle neben Isoliermarerial auch als Bettfedernersatz, Öl aus den Samen. Küfer benutz(t) en die bis zu zwei Zentimeter breiten Blätter (bot.: latifolia) zum Abdichten der Fassfugen („Böttcherschilf“). Sehr vielfältig auch die heilkundliche Verwendung: angegeben wird u.a. eine beruhigende, blutstillende, wundheilende und milchsekretionsfördernde Wirkung, auch eine gegen Bandwürmer und Durchfall. Es bleibt nicht aus, dass Typha latifolia auch magische Kräfte zugeschrieben wurden, beispielsweise: Pflanzenteile bei sich tragen soll Frauen helfen, die ihr Liebesleben nicht recht genießen können… Aktuell und wichtig ist die Verwendung der Pflanze als

„Reinigungspflanze“, neben privaten größeren Gartenteichen in Klärbecken zur Wasserreinigung, zur chemiefreien Vorbeugung vor einer Algenblüte, auch zur Entgiftung schadstoffbelasteter Böden. Daneben ist Typha latifolia – mit dem hübschen zigarren- oder auch wollbürstenähnlichen Fruchtkolben - einfach dekorativ, beliebt als beeindruckender und, im trockenen Zustand, lang haltbarer Zimmerschmuck. Wer es etwas bunter mag, dem wird die Blutpflaume gefallen. So bezeichnet man rotlaubige Sorten der Kirschpflaume (Prunus cerasifera) sowie rotlaubige Sorten, die aus Kreuzungen der Kirschpflaume mit verwandten Arten entstanden sind. Bei den häufig als Ziergehölz verwendeten Pflanzen handelt es sich meist um die Sorte „Nigra“. Entstanden ist die Blutpflaume vermutlich aus einer 1880 aus Persien nach Frankreich gebrachten Pflanze der Kirschpflaume. Die Blutpflaume wächst, ähnlich wie die Kirschpflaume, als größerer Strauch oder als kleiner bis mittelhoher Baum. Er wird maximal 15 Meter hoch. Die Wuchsform der als Ziergehölz kultivierten Pflanzen kann leicht

durch gezieltes Stutzen beeinflusst werden. Im Handel werden sowohl strauchförmige Pflanzen als auch Halb- oder Hochstämme angeboten. Die Blätter sind im Unterschied zur Kirschpflaume karminrot bis schwarz-rot gefärbt. Die Blüten der Blutpflaume entfalten sich zur gleichen Zeit wie die Blätter, im Unterschied zur rein weißen Färbung der Blüten der Kirschpflaume besitzen sie entweder eine weiße Farbe mit rosa Staubgefäßen oder eine rosa Färbung. Nachdem die Pflanze Ende April bis Anfang Mai abgeblüht ist, entwickeln sich essbare und wohlschmeckende Kirschfrüchte (Steinobst). Die im Kern enthaltenen Samen sind giftig. Hermann Hatzelmann

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Sternwanderung zum Hohenstein HOHENSTEIN – Der Fränkische Albverein (FAV) hat anlässlich seines 100-jährigen Vereinsbestehens für Samstag, 24. Mai, eine Sternwanderung zum Hohenstein ausgeschrieben. Aus allen Mitgliedsgruppierungen des FAV von Hersbruck über Nürnberg und Erlangen bis Dinkelsbühl werden etwa 300 Wanderfreunde aus allen Richtungen um die Mittagszeit in Hohenstein eintreffen. Die Ortsgruppe aus Hersbruck wird von Reinhold Michl geführt und trifft sich um neun Uhr am Bahnhof (rechts). Die Gruppe wird etwa gegen 9.50 Uhr von Schnaittach aus starten und wandert über Enzenreuth und Algersdorf zum Hohenstein. Auch der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein Hüttenbach ist Mitglied im FAV und nimmt ebenfalls an der Sternwanderung

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Infos & Filme Eschenau – Casino, 18 Uhr Grand Budapest Hotel, 20.15 Irre sind männlich

Hersbruck – Woche der Justiz (bis 23.5.), Amtsgericht am Schlossplatz, Infos www.justiz.bayern.de

teil. Die Wandergruppe unter Leitung von Peter Witschel trifft sich um 8.45 Uhr am alten Schulhaus in Diepoltsdorf. Die Strecke der Hüttenbacher Sternwanderer verläuft über das Naturfreundehaus bei Hormersdorf zum Hohenstein.

Hersbruck – Krise in der Ukraine, Podiumsdiskussion mit Dr. Helmut Ritzer, Fritz Körber und Dr. René Tomingas, 19.30 Uhr, Stadthaus, Schlossplatz 4a Lauf – Vermeiden von Fallstricken bei der Testamentgestaltung, Dr. Thomas Lindner, VdK, 14.30 Uhr, Hotel zur Post Senioren Hersbruck – Seniorennachmittag der Awo, 14 – 18 Uhr, Haus der Begegnung, Happurger Str. 15

Die Schnaittacher treffen sich um neun Uhr am Rathausvorplatz und werden dort von Bürgermeister Frank Pitterlein begrüßt. Der Schnaittacher Förster Elmar Schmidtmeyer hat sich bereit erklärt, die Gruppe über einen interessanten, meist naturbelassenen Weg zur höchsten Erhebung im Nürnberger Land zu führen und dabei rechts und links des Weges auch auf Besonderheiten in der Natur aufmerksam zu machen. Ab etwa 14 Uhr kommt der offizielle Teil mit kurzen Ansprachen von geladenen Gästen und dem Präsidium. Für musikalische Unter-

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Lauf – Awo-Seniorennachmittag, 14 – 17 Uhr, Begegnungsstätte Hämmernplatz 4 Spiel – Sport – Bewegung Röthenbach – Offener Tanzkreis der Awo, 9.30 Uhr, Begegnungsstätte Friedrichsplatz 4a Theater – Literatur – Kabarett Dehnberg – Bernd Regenauer: Moneyfest, 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater MAI D O N N E R S TA G

haltung ist wieder gesorgt. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Wanderheim zu besichtigen. Hier wurde nach einem Brandschaden vor fünf

Jahren einiges neu gestaltet und das Haus von Grund auf saniert. Udo Schuster

Das vor 20 Jahren auf einem Festival im australischen Queensland gegründete Duo spielt zum zweiten Mal in der Aula des Blindeninstituts. In ihrem aktuellen Programm interpretieren sie Meisterwerke von Johann Sebastian Bach und setzen sie in einen spannenden Kontext mit Musik, die direkt als Reaktion auf dessen Kunst geschrieben worden ist. Im Mittelpunkt steht dabei der brasilianische Komponist Heitor Villa-Lobos, der die Musik Bachs mit der Musik Bra-

siliens hinreißend verwob und so seinem Vorbild ein grandioses Denkmal setzte. Abgerundet wird das Programm mit impressionistischen Klangbildern von Ravel und Debussy. Zuvor, um 19 Uhr, ist die Vernissage von „Energiehäuser“. So titelt Udo Kaller seine Ausstellung im Blindeninstitut. Auf spielerische Weise zerlegt der Maler in seinen Bildern die Welt in die aus seiner Sicht wesentlichen Bestandteile und ordnet sie dann auf der Leinwand neu. Im Leben wie in seiner Kunst ist Udo Kaller der Ordnung der Dinge auf der Spur. Auf seine eigene, unverwechselbare und dennoch stetig sich wandelnde Weise erforscht er die uralte Frage danach, was unsere Welt im Innersten zusammenhält.

DER WiP-KINO-TIPP Nachrichten in der Essensbox HERSBRUCK – Passend zum Abendessen lässt sich am kommenden Montag und Dienstag jeweils um 19.30 Uhr im Hersbrucker City Kino speisen: Die Lichtspielfreunde zeigen nämlich den Film „Lunchbox“. Ila (Nimrat Kaur) lebt in der indischen Metropole Mumbai. Seit geraumer Zeit wird sie von ihrem Mann vernachlässigt und genau das beabsichtigt sie mittels ihrer würzigen Kochkunst zu ändern. Sie zaubert ihrem Gatten köstliche Mahlzeiten, die sie ihm durch sogenannte Dabbawallas zukommen lassen will. Diese Lieferanten haben sich darauf spezialisiert, Büroangestellten das frisch zu Hause zubereitete Mittagessen direkt an

Hersbruck – Jin Shin Jyutsu mit R. Tomingas, 18 Uhr, Raum der Stille

Kirchensittenbach – „Bis dass der Tod euch scheidet“ – die Ehe als Chance zum gelingenden Leben, Evang. Forum, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Lauf – Vernissage „Einfach geometrisch“, Patchworkgruppe Eckental, 18 Uhr im Landratsamt, Waldluststr. 1

Violoncello trifft auf Gitarre RÜCKERSDORF – Einmal im Jahr kommt Tess RemySchumacher für zwei Wochen nach Deutschland und geht mit Stefan Grasse auf Konzertreise. Auf ihrer Jubiläumstour kommen die beiden Solisten am 23. Mai um 20 Uhr auf den Dachsberg in Rückersdorf.

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Infos & Filme Hersbruck – Fackelmann-Haus: 10 – 11.30 Uhr Mal- und Zeichentreff, 14 17 Uhr Bürgercafé, Amberger Str. 47

den Arbeitsplatz zu bringen. Doch bei der Lieferung an Ilas Mann geht etwas schief, die Essensbox landet trotz überaus penibler Kennzeichnung nicht dort, wo sie hin soll, sondern beim einsamen Saajan (Irrfan Khan). Über dieses falsch zugestellte Essen kommen der unglückliche Einzelgänger und die auch nicht gerade zufriedene Hausfrau in Kontakt. Fortan nutzen Ila und Saajan den Lieferservice, um über die Boxen Nachrichten auszutauschen und schließlich entsteht zwischen ihnen eine zarte Freundschaft.

Kinder Hersbruck – „Der kleine Muck (ab 4J.), 16 Uhr, Stadtbücherei Konzerte Dehnberg – Scottish Folk mit Pernille und Stephen Quigg (Mc Calmans), 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Spieleclub der Awo, 14 – 18 Uhr, Begegnungsstätte Hämmernplatz 4 Theater – Literatur – Kabarett Hersbruck – Criminale - Tatort Hersbruck, Autorenlesung mit Renate Klöppel, 18.30 Uhr, Caféteria Fackelmann Therme MAI F R E I TA G

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Infos & Filme Hersbruck – Zen-Meditation mit A. Friedrich, 6.45 Uhr, Raum der Stille Lauf – Persönliche PC-Beratung, 10 – 12 Uhr Bürgertreff, Hellergasse 2 (Anmeldung bis Mittwoch)

Konzerte Unterkrumbach – „The Rose and Crown“, 19 Uhr, Unterkrumbach 39, Karten Tel. 09151/862999 Lauf – Offene Bühne, Jam Session, 20 Uhr im JUZ, Weigmannstr. 27 Theater – Literatur – Kabarett Lauf – „Endlich?! Fünfzig!“ mit A. Lipka, 19.30 Uhr, Glückserei, Marktplatz 41 Lauf – Criminale 2014 – Tatort Lauf, Fränkische Mordsgeschichten, 20 Uhr, Bertleinaula, Martin-Luther-Str. 2 MAI S A M S TA G

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Feste & Feiern Unterkrumbach – MM Party mit TomSonyc und D-JD, 20 bis 1 Uhr, Karten Tel. 09151/862999 Lauf – Disco „LightUp“, 19 Uhr im JUZ, Weigmannstr. 27

Führungen & Wanderungen Hersbruck – FAV-Sternwanderung zum Hohenstein, Treff 9.05 Uhr, Bhf. rechts, Anmeldung unter Tel. 09123/988389, Gäste willkommen! Lauf – Stadtführung, Treff 14 Uhr an der Johanniskirche

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Infos & Filme Hersbruck – TaizĂŠ-Lieder zum Mitsingen mit B. Knodt und R. Luther-HĂźnig, 15 Uhr, Raum der Stille Unterkrumbach – Tag der offenen TĂźr der Moebelmacher, 10 bis 16 Uhr, www.die-moebelmacher.de Konzerte Behringersdorf – „Don Quichotte und Sancho Pansa“ – Konzert vom Schlossgeister Kammerorchester fĂźr Kinder und Erwachsene, Eintritt frei, 15 Uhr, BĂźrgersaal FĂźrnried – Abendlieder mit dem Kirchenchor, Eintritt frei, 19.30 Uhr, St. Willibaldkirche Dehnberg – Helmut Haberkamm und Johann MĂźller: „Heit feiermer Bob Dylan“, 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater Märkte & Basare Ellenbach – Second-Hand-Basar im Waldorfkindergarten, 14 bis 17 Uhr, Kruppacher Weg 22, Infos unter www.waldorfkindergarten-hersbruck.de Eschenau – Second-Hand-Basar, 9 – 11.30 Uhr, Kindergarten Pusteblume Theater – Literatur – Kabarett Lauf – Das Schweigen der Männer, Benefiz z.G. Kinder und Frauen in Not, 19.30 Uhr, GlĂźckserei, Marktplatz 41 MAI S O N N TA G

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Fßhrungen & Wanderungen Hersbruck – Fßhrung durch die historische Altstadt, 10 Uhr, Rathaus Unterkrumbach – Wald-Fßhrung, Moebelmacher mit Dipl.Ing. Siegfried Huber, ca. 90 Minuten, 15 Uhr

Infos & Filme Unterkrumbach – Tag der offenen TĂźr der Moebelmacher, 10 bis 16 Uhr, www.die-moebelmacher.de Unterkrumbach – Werkstattgespräch „Wald nĂźtzen und/oder schĂźtzen“, Infos unter www.die-moebelmacher.de, 17 Uhr, Unterkrumbach 39 Konzerte Henfenfeld – Träumerei – Schumann, Beethoven, Mozart, Soloklavier von D, Whitter, 17 Uhr, Schloss Dehnberg – Jugend musiziert – Preisträgerkonzert, 11 Uhr, Dehnberger Hof Theater, Eintritt frei Märkte & Basare Lauf – TrĂśdelmarkt des BRK, 9 – 15.30 Uhr, Parkhaus EWS-Markt, Info Tel. 09123/94403-0, www.kvnl.brk.de Volksmusik & Brauchtum Henfenfeld – Volksmusiktag der Hammerbachtaler, 13 – 18 Uhr, Zum Wirtshaus, Awo-Begegnungsstätte und Goldener Stern MAI M O N TA G

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Infos & Filme Hersbruck – City Kino, 19.30 Uhr Lunchbox

RĂśthenbach – Schnell lernen statt ewig pauken, Tipps und Tricks von Gedächtnistrainer Georg Staub, 19 Uhr, Karl-Diehl-Halle, Karten Tel. 0911/9575121

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Das Wetter

Kind darf Enkel sein

Wetterlage Mit einer sßdÜstlichen StrÜmung werden in den nächsten Tagen sehr warme Luftmassen herangefßhrt.

HERSBRUCK – Man mag es kaum glauben, aber das gibt es: GroĂ&#x;eltern dĂźrfen ihre Enkel nicht sehen. Der Grund kĂśnnen Trennung bzw. Scheidung eines Paares oder Streit in der Familie sein. Da kann es passieren, dass die Enkel als Mittel fĂźr DemĂźtigung und Erpressung missbraucht werden. Wer dies oder ähnliches erlebt, kann sich in der Selbsthilfegruppe „Ein Kind darf auch ein Enkel sein“ mit Betroffenen austauschen. Themenschwerpunkte sind Erpressbarkeit von Oma und Opa, Enkelkinder werden als Mittel zum Zweck, Wenden ans Jugendamt, Gewalt in der Familie der Enkelkinder.

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Am Mittwoch

Ăœberwiegend scheint heute die Sonne. Meist bleibt es trocken, allenfalls Ăśrtlich besteht ein geringes Schauerund Gewitterrisiko. Das Quecksilber steigt auf 27 bis 29 Grad.

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Infos & Filme Hersbruck – BßrgercafÊ, 14 – 17 Uhr, Sebastian-Fackelmann-Haus, Amberger Str. 47 Hersbruck – City Kino, 19.30 Uhr Lunchbox

Konzerte Henfenfeld – Die Studenten Yao He (Sopran) und Cheng-Hsun (Bariton) präsentieren ihr PrĂźfungsprogramm, 19.30 Uhr im Schloss, Eintritt frei Spiel – Sport – Bewegung RĂśthenbach – Awo-Spielenachmittag, 14 Uhr, Begegnungsstätte Friedrichsplatz 4a Theater – Literatur – Kabarett Hersbruck – Ladies Night, Leseabend mit Sabine Hollermeier, FĂśrderverein, 19.30 Uhr, Paul-PfinzingGymnasium, Anm. foerderverein-ppg@gmx.de oder verwaltung@gymnasium-hersbruck.de

Morgen viel Sonnenschein, nur geringes Schauerrisiko. Noch wärmer. Am Freitag Sonne und Wolken.

Biowetter Heute bleibt der Wettereinfluss meist gering. Der Kondition angepasste Bewegung im Freien fÜrdert die Gesundheit und stärkt kÜrpereigene Abwehrkräfte.

Das erste Treffen findet am Freitag, 23. Mai, um 19 Uhr bei Kiss Nbg. Land in Hersbruck statt. Nähere Informationen bei Kiss Nbg. Land, der Kontakt- und Infostelle fßr Selbsthilfegruppen (09151 / 9084494).

Endlich der erste Brei HERSBRUCK - „Stillen, Fläschchen und was kommt dann - endlich der erste Brei“, heiĂ&#x;t eine Veranstaltung mit Diätassistentin Sylvia Volkert am Freitag, 23. Mai, im Amt fĂźr Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Sie geht darauf ein, wie und wann Kinder an den ersten Brei herangefĂźhrt werden und was es bei der Ernährung im ersten Lebensjahr zu beachten gibt. Mit vielen Tipps zeigt die Referentin auf, wie sich gesunde Ernährung in die Praxis umsetzen lässt. Diese Veranstaltung findet um 9.30

Uhr am Amt fĂźr Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Hersbruck, Amberger Str. 54, statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Es wird um telefonische Anmeldung gebeten unter Tel. 09171/8420. Eine Kinderbetreuung wird bei Bedarf angeboten. www.aelf-rh.bayern.de unter dem Link „Ernährung“ oder direkt am Amt fĂźr Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth, Tel.: 09171/842-32, Ansprechpartnerin Ute Mahl.

Kinder & Jugendliche Lauf – Der Drache und die hßbsche Kaiserin Kunigunde, Lesung, Musik, Basteln fßr Kinder und Erwachsene, 17.30 Uhr, Evang. Bßcherei, Luitpoldstr. 1 MAI

Aussichten

Einfach geometrisch LAUF – Vom 22. Mai bis zum 3. Juli findet im Landratsamt Lauf eine Ausstellung der Eckentaler Patchwork-Gruppe statt. Unter dem Thema „Einfach geometrisch“ zeigt die Gruppe aktuelle textile Arbeiten. Hier bekommt man einen guten Eindruck davon, wie unterschiedlich ein und dasselbe Thema interpretiert werden kann. AuĂ&#x;erdem gibt es noch viele andere Quilts der verschiedensten Richtungen zu sehen. Die Gruppe wurde 1995 von Heidi Rinner gegrĂźndet und wird heute von Christine Schmidt geleitet. Quilts von Christine Schmidt und Johanna Kestler, ein Mitglied der Gruppe, wurden schon in der Ausstellung „Selbst gefärbt“ in Wien und im „Karltelier“ in Neunhof/Lauf gezeigt. Dort, in dem Kunstatelier von Ruth Eva und Eberhard Karl, trifft sich die Gruppe einmal im Monat, um zu nähen und sich auszutauschen. Die Vernissage, bei der auch Erfrischungen gereicht werden, findet am Donnerstag, 22. Mai, ab 18 Uhr statt.

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Schnell lernen statt ewig pauken RĂ–THENBACH - Ruckzuck alles auswendig lernen und im Langzeitgedächtnis speichern? Gregor Staub, Europas bekanntester Gedächtnistrainer, weiĂ&#x;, wie Schulkinder das ganz einfach erreichen kĂśnnen. Er ist ein anerkannter Superstar in seinem Geschäft, wiederholt die Grundvoraussetzung fĂźr seine Lernmethode so oft, dass sie garantiert im Hirn haften bleibt. Am Ende der Ăźber zwei Stunden dauernden „Lektion“ glauben ihm die ZuhĂśrer seine Botschaft gerne. Gregor Staub hat nicht nur ein ausgezeichnetes Gedächtnis – er ist auch ein glänzender Unterhalter und es gelingt ihm, sein Wissen auf eine

spielerische, witzige Art weiterzugeben, so dass man gar nicht anders kann, als bei seinem „Unterricht“ voll dabei zu sein und mitzumachen. Gregor Staub kommt am Montag, 26. Mai, von 19 bis 20.30 Uhr in die Karl-Diehl Halle, Geschwister-Scholl-Platz, RĂśthenbach a. d. Peg. Karten sind fĂźr 5 Euro erhältlich im Kulturamt (Rathaus), Tel. 0911/9575 121, der Stadt RĂśthenbach, Friedrichsplatz 21, und an der GeschwisterScholl-Mittelschule, Tel. 0911/570 6460. Š DoraZett - Fotolia.com

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