Freitag, 30. September 2011
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Bauen und Wo h n e n Ein Bad in der Wellness-Oase
In dieser Badewanne lässt es sich auch zu zweit entspannen. Aus der stiefmütterlich behandelten Nasszelle wird zunehmend ein eleganter Schwan: Das Badezimmer hat bei den Verbrauchern enorm an Bedeutung gewonnen und genießt einen immer höheren Stellenwert. Die meisten wünschen sich viel mehr Platz fürs Bad und im Bad. Natürlich lässt sich mit einer durchdachten Planung auch aus einem kleinen Badezimmer etwas Schönes machen. Aber der Trend geht zum großzügigeren und komfortableren Bad.
Waschtisch bietet Platz An schönen und innovativen Produkten mangelt es nicht. Die Hersteller bieten Waschtische mit viel Stauraum, gut beleuchtete große Spiegel, voluminöse Whirlwannen, beheizbare Handtuchhalter, edle Fliesen und Echtglasduschen mit multifunktionalen Duschpaneelen.
Die neuen Wannen bieten viel Platz zum Relaxen und Genießen – sogar nebeneinander. Die rechteckige Gesamtform schafft zusätzliche Ablagefläche, bei minimalem Wasserverbrauch und maximalem Badegenuss. Extrabequem wird es mit weichen Nackenkissen, die manche Hersteller für optimalen Badegenuss anbieten. Eine ausgiebige Dusche weiß jeder zu schätzen. Sie erfrischt am Morgen, entspannt am Abend, wärmt im Winter und kühlt im Sommer. Attraktive Begleiter für diese Verwöhnmomente sind bodengleiche Duschen. Sie bieten mit ihren geradlinigen Formen viel Platz und Bewegungsfreiheit. Duschen, die mit dem PerlEffekt ausgestattet sind, lassen sich leichter reinigen. Kalk, Peeling- und Schaumreste setzen sich nicht auf dem Duschrand ab und der Glanz bleibt ganz ohne Putzen erhalten.
Die sieben größten Dämm-Irrtümer
Irrtum Nr. 1: Mit einer Wärmedämmung kann das Haus nicht mehr atmen. Grundsätzlich atmet kein Haus – ob gedämmt oder nicht. Allerdings entzieht zum Beispiel Verdunstungskälte bei einem ungedämmten Haus dem Hausinneren Wärme. Es kühlt schnell aus, muss mehr beheizt werden. Irrtum Nr. 2: Optimale Wärmedämmung führt zu Schimmelbildung. Schimmel bildet sich, wenn ein Haus – wärmegedämmt oder nicht – falsch oder gar nicht gelüftet wird. Irrtum Nr. 3: Die Wärmedämmung der Wetterseite ist ausreichend. Tauwasser – und in der Folge Stockflecken und Schimmel – können sich immer an Stellen mit der größten Temperaturdifferenz bilden. Und das wäre der Übergangsbereich zwischen gedämmter und ungedämmter Fläche. Irrtum Nr. 4: Die beste Dämmung liegt immer innen. Beim Dach ist die optimale Wärmedämmung eine außenliegende Auf-Dach-Dämmung, denn sie stellt eine nahtlose, wärmebrückenfreie Dämmschicht dar. Weit verbreitet ist die Dämmung zwischen den Sparren. Eine Unter-Dach-Dämmung allerdings verkleinert das Volumen des Dachraums. Irrtum Nr. 5: Unter Solarmodulen, die in das Dach integriert sind, braucht man keine Wärmedämmung. Nach den Fachregeln des Dackdeckerhandwerks stellen Solarmodule Dacheindeckungselemente dar. Und unter einer Dacheindeckung schreibt die aktuelle Energieeinsparungsverordnung die Wärmedämmung vor, wenn nicht die oberste Geschossdecke gedämmt ist. Irrtum Nr. 6: Wenn das Dach repariert wird, kann das unabhängig von der Wärmedämmung geschehen. Die Energieeinsparungsverordnung schreibt zwingend vor, dass die Wärmedämmung den gesetzlichen Vorschriften entsprechen muss, wenn mehr als zehn Prozent der Dachfläche repariert oder saniert werden. Irrtum Nr. 7: Wer die Wärmedämmung als Heimwerker selbst übernimmt, spart enorm. Tatsache ist, dass selbst kleine Fehler bei der Ausführung der Dämmung auch noch nach Jahren zu Schimmelbildung und Wasserflecken zum Beispiel an Dachfenster-Rahmen führen können. Dann ist die gesamte Dämmschicht oft so in Mitleidenschaft gezogen, dass nur eine komplette Sanierung Abhilfe schafft. Wer bei der Wärmedämmung Fehler vermeiden will, sollte sie Fachleuten überlassen. Das ist unter dem Strich die kostengünstigste Möglichkeit.
Foto: Duravit Luxuriöse Bade-Oasen liegen im Trend. Dennoch sollten Modernisierer auch ihr Wohnen im Alter im Blick haben. Wer langfristig plant und zum Beispiel von Anfang an genügend Bewegungsfreiheit im Bad schafft, sorgt vor. Das kann sich später auszahlen, etwa für den Fall einer Krankheit. lps/Bo
Auf sicherem Weg nach oben Durch einen Dachausbau lässt sich schnell und einfach neuer Wohnraum erschließen. Die zusätzlichen Quadratmeter liegen allerdings naturgemäß an höchster Stelle. Eine passende Treppe muss also her, die sicher ist und möglichst attraktiv.
Treppen werden nicht geräumig angelegt. Spätestens dann, wenn größere Möbelstücke nach oben transportiert werden sollen, rächt sich diese Sparsamkeit. Daher ist es wichtig, schon bei der Planung den tatsächlichen Platzbedarf zu ermitteln.
Gerade bei nachträglichen Ausbauten wird die Bedeutung der Dachgeschosstreppe häufig unterschätzt. Manche
In jedem Fall müssen die jeweiligen Bestimmungen der örtlichen Bauordnung berücksichtigt werden. Ent-
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Auf jeden Fall lohnt es sich, für Komfort zu sorgen. Dazu gehören Handläufe mit Griffmulden auf beiden Seiten der Treppe. Die sollte auch so angelegt sein, dass später ein Treppenlift eingebaut werden kann. lps/Bo
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scheidend ist hier die DIN 18065. Platzsparende schmale „Samba“-Treppen etwa sind nur als Zugang zu Speichern erlaubt. Soll das Dachgeschoss als Wohnraum genutzt werden, ist der Zugang über eine enge Konstruktion mit steilen Stufen nicht zulässig.
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