Bauen & Wohnen 2015 (1)

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Bauen Wohnen

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Redaktion Andrea Pitsch Sonderseiten der

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Viele Stufen zum Erfolg unter kommt man immer – aber kommt man die Treppen im Eigenheim auch im Rentenalter noch hinauf? Passen die Möbel durch den Aufgang, und: Wie sieht es mit der Sturzsicherung für den Nachwuchs aus? Überlegungen wie diese machen deutlich, dass Häuslebauer sich bei der Entscheidung für ein Treppenmodell nicht nur nach dem Aussehen richten sollten: „Bei der Planung muss immer an die Sicherheit aller Benutzer gedacht werden“, sagt Siegfried Schmid, Vorsitzender des Deutschen Instituts für Treppensicherheit in Waldenburg (Baden-Württemberg).

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Gegen Kalk egen Kalkflecken auf dem Spiegel helfen säurehaltige Produkte wie Badreiniger. Aber: Kommt die Säure an die Spiegelkante oder die Rückseite, kann das den Spiegel beschädigen. Verbraucher müssen daher vorsichtig putzen – die Flecken am besten nur mit dem Badrei-

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niger abtupfen, mit klarem Wasser abwischen und direkt trockenreiben. in Glasreiniger ist für die Kalkflecken ungeeignet. Er werde zwar üblicherweise für Spiegel empfohlen und löse fettige Spuren sowie Fingerabdrücke, aber nicht die Rückstände des Wassers. mag

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„Treppen sind in der Regel Einzelstücke, die individuell für den Kunden konstruiert und eingebaut werden“, erläutert Thomas Köcher, Geschäftsführer des Unterneh-

zer, in denen die Spuren des Wachstums oder Astlöcher zu sehen sind. och nicht nur die Optik ist wichtig. In erster Linie muss eine Treppe bequem begehbar sein und Platz für den Transport von Möbelstücken bieten. Die DIN-Norm 18065 schreibt vor, wie Treppen geplant werden müssen. Darin sind die Maße für Treppenbreite und Auftrittshöhe festgelegt. Diese Vorgaben sind für öffentlich genutzte Gebäude bindend und werden für Privathäuser empfohlen.

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n Deutschland ist eine nutzbare Laufbreite von 80 Zentimetern das Minimum. Die Stufenzahl orientiert sich an der vorgegebenen Geschosshöhe. In der Regel wird die Treppe mit 14 bis 16 Steigungen geplant, das heißt mit 13 bis 15 Stufen plus Austrittstufe.

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n Deutschland gelten klare Vorschriften für den Bau von Treppen. Entscheidend ist, ob das Haus rein privat genutzt wird oder ob auch fremde Leute regelmäßig Zugang haben, etwa in einer Arztpraxis. „Wenn viele Besucher kommen, sollte man auf gewendelte Treppen verzichten“, rät Schmid. Während sich Bewohner privater Häuser an ihre Wendeltreppe gewöhnen und sie ohne Schwierigkeiten meistern, kann das für Außenstehende anstrengend sein. „Am sichersten sind Treppen mit geraden Stufen“, sagt der Experte. Je flacher eine Treppe ist, umso bequemer und leichter ist sie auch zu laufen.

in sicheres Gefühl geben Handläufe nach der DIN-Norm 18040. Mindestens einer an der Treppe ist Pflicht. „Handläufe an gewendelten Treppen werden oft an der Innenseite angebracht, obwohl sie außen sinnvoller wären, weil sie mehr Halt bieten“, erläutert Schmid. Ein Handlauf nach der DIN-Norm muss ohne Unterbruch, über die erste und letzte Stufe geführt, in einer Höhe von 85 bis 90 Zentimeter angebracht und mit einem Durchmesser von 30 bis 45 Millimeter ausgeführt werden. mag

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Gewendelte Treppen sind platzsparend, können aber anstrengend sein. Sicherheit geben Handläufe. Foto: Kenngott Treppen

Rahmen vorher abstecken or einem Beratungsgespräch über den Hausbau legen Interessenten besser fest, welche Informationen besonders wichtig für sie sind. Welche Antworten suchen sie, etwa zu Vor- und Nachteilen von Baustoffen, Anregungen zu Bauweisen und zu typischen Baukonstruktionen? Welchen energetischen Standard soll das Haus haben, welchen technischen Standard die Haustechnik?

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„Treppen sind ein prägendes Gestaltungselement im Haus“, erklärt Köcher. Deshalb sollte man sich schon in der Planungsphase eines Neubaus mit diesem Thema befassen. Denn nicht jede Treppenart passt in jedes Haus. Im Handel zeigen Visualisierungsprogramme am Computer, wie ein Modell später im Gebäude wirkt.

ie meisten Kunden wählen Treppen aus Holz, aber es gibt sie auch in anderen Materialien wie Stahl, Edelstahl, Betonwerkstein, Marmor, Granit oder Glas. „Holz kommt aber eigentlich nie aus der Mode”, berichtet Armin Wurster, Geschäftsführer des Herstellers Longlife Treppen. Derzeit seien dunkle Hölzer gefragt, zum Beispiel Nussbaum und Wenge, aber auch dunkel gebeizte Hölzer. Sie sorgen für ein modernes und elegantes Ambiente. Ahorn und Buche sind hell und wirken freundlich. Beliebt sind Höl-

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ich hier vorab einen Rahmen abzustecken, rät der Bauherren-Schutzbund in Berlin. Denn das erleichtert künftigen Bauherren,

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mens Treppenmeister. Grob unterscheidet der Fachmann zwischen Podesttreppen, Wendeltreppen, geradläufigen Treppen, Spindeltreppen und Bodentreppen.

sich das breite Spektrum fachlicher Informationen zu erschließen. er sich Informationen zum Hausbau im Internet zusammenstellt, prüft am besten noch einmal kritisch, ob es sich um eine marktneutrale Fachinformation oder um indirekte Werbung für ein Produkt oder eine Baufirma handelt.

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llerdings betont der Bauherren-Schutzbund in seinem neuen Ratgeber „Hausbau-Informationen im Internet“: Das Internet dient nur als Informationsplattform, Interessenten fordern

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idealerweise auch gezielt Infos vom Baufirmen an, besichtigen Musterhäuser und lassen sich persönlich beraten. m Beratungsgespräch selbst sollten künftige Bauherren aber auf keinen Fall

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vertragliche Vereinbarungen unterschreiben. Erst müsse man sich endgültig für den Hausanbieter entscheiden, dann folgen intensive Verhandlungen über den Vertrag.

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Nicht nur träumen vom Haus „Denn diese Baufirmen haben sich auf ein Segment des Bauens spezialisiert und können hierdurch wirtschaftlicher arbeiten. Das kommt dem Bauherrn zugute.“ nerlässlich bei der Auswahl sind Referenzen. „Die sollte man aber nicht nur sammeln, sondern sich die Objekte wirklich anschauen“, sagt ReinholdPostina. „Die meisten Hausbesitzer erzählen gern von ihrem Bau, besonders wenn man freundlich fragt.“ Ihre Auskünfte über Kosten- und Termintreue und den Umgang der Baufirma mit Problemen sind Gold wert. „Wenn der Hausbesitzer dann noch versichert, dass er jederzeit noch einmal mit seiner Firma bauen würde, ist das ein gutes Zeichen.“

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n den Träumen vom Eigenheim treten insolvente Baufirmen oder Baumängel selten in Erscheinung. „In den Hausprospekten erscheint immer alles rosarot“, sagt Eva ReinholdPostina vom Verband Privater Bauherren in Berlin. „Ruck, zuck ist das neue Heim aufgebaut, selbstverständlich ohne Stress und Ärger.“

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abei sind die Risiken real. Deshalb ist es

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wichtig, eine Baufirma zu finden, die hält, was sie verspricht. Gerade weil Häuslebauer in der Regel Bau-Laien sind, sollten sie vor der Unterzeichnung eines Vertrages besonders kritisch sein. einhold-Postina rät, Angebote von mehreren Baufirmen zu vergleichen. Idealerweise sollten Unternehmen bevorzugt werden, die langjährige Erfahrung mit Einfamilienhäusern haben.

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„Wer heute eine Brücke, morgen eine Produktionshalle und zwischendurch mal ein Einfamilienhaus baut, wird sich schwertun“, meint Udo Schumacher-Ritz vom Verein zur QualitätsControlle am Bau. Spezialisten arbeiten effizienter. Alle Planungen und Verbindungen stehen, die Abläufe sind durchgespielt und perfektioniert. „Das spiegelt sich in den Kosten wider“, erklärt der Bausachverständige.

undertprozentige Sicherheit, dass es auch mit dem eigenen Bau gut laufen wird, gibt es aber nicht. „Es kann auch bei sehr guten Firmen immer etwas Unvorhergesehenes passieren“, betont SchumacherRitz. „Sie können zum Beispiel durch verzögerte Kundenzahlungen in finanzielle Bedrängnis kommen.“ Deshalb rät er, weitere Sicher-

isstrauisch sollten Bauherren werden, wenn die Firma darauf besteht,

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dass der Bauherr das Geld für die Abschlagszahlungen auf das Firmenkonto und nicht auf ein separates Bankkonto überweisen soll. „Das ist bei Insolvenz gefährlich.“ ommt eine Baufirma in die engere Wahl, sollten die Verträge gründlich geprüft werden. „Wenn die Firma von sich aus die vollständigen Unterlagen zur Prüfung bereitstellt und vielleicht noch selbst mögliche Zusatzkosten auflistet, schafft das Vertrauen“, findet Reinhold-Postina. mag

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Der Stein für massives Bauen: Mit dem Besten aus der Natur.

Mit oder ohne Türmchen? öllig frei drauflos bauen – das geht in Deutschland nicht. Wo und wie gebaut werden darf, dafür gibt es bestimmte Regeln. „Ehe man Luftschlösser baut, sollte man einiges beachten“, rät Ludger Weidemüller vom BauherrenSchutzbund daher.

band Wohneigentum. Aber auch wo das Haus auf dem Grundstück platziert oder an welcher Seite ein Car-Port angebaut werden darf, kann in dem Regelwerk stehen.

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uskünfte über solche Vorgaben erteilt die zuständige Stadtplanung. „Hier kann man die Bebauungspläne einsehen, und es gibt in der Regel eine kostenlose Bauberatung“, sagt Weidemüller.

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ebauungsplan: Einen Bebauungsplan gebe es mittlerweile für fast jedes Neubaugebiet. „Auf dem Bebauungsplan finden sich Vorgaben etwa zu den Baugrenzen“, erläutert Wolfgang Szubin vom Ver-

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estaltungssatzung: „Da steht zum Beispiel, welche Neigung das Dach haben sollte, welche Firsthöhe und welche Traufhöhe zulässig sind“, erklärt Szubin. Etwa, ob Bauherren nur Ziegelsteine verwenden dürfen oder verputzte Fassaden gewünscht sind.“ mag

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Ob der Hausbau gut gelingt, hängt besonders von der Wahl der richtigen Baufirma ab. Foto: Jena Büttner

heiten zu vereinbaren. In vielen Verträgen wird festgelegt, dass der Auftraggeber für die Dauer der Gewährleistungsfrist einen Sicherheitsbetrag einbehalten darf. Dieser muss mindestens fünf Prozent der Rechnungssumme betragen. „Das reicht aber nicht, wenn größere Mängel auftreten“, erklärt der Bausachverständige. Er empfiehlt einen Sicherheitseinbehalt von 10 bis 15 Prozent.

Wer wissen möchte, welche Vorgaben beim Hausbau zu beachten sind, kann den Bebauungsplan bei der örtlichen Verwaltung einsehen. Foto: Franziska Gabbert

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Schön anzuschauen in frischer Wandanstrich im Wohnzimmer und neue Gartenmöbel auf der Terrasse: Mit Beginn der warmen Jahreszeit wünschen sich viele Hausbesitzer Veränderungen im Innen- und Außenbereich. Eine optisch ansprechende Pflasterung von Terrasse und Wegen etwa verleiht dem Garten ein völlig neues Erscheinungsbild. Vor allem Betonsteine bieten dabei dank ihrer Vielzahl an Formen, Oberflächen und Farben zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. „Wer zudem der Umwelt und seinem Geldbeutel etwas Gutes tun möchte, sollte sich für einen Belag entscheiden, der die natürliche Versickerung des Wassers in den Boden fördert“, meint Bauen-Wohnen Experte Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

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Garten muss sein ten waren möglich. Bei ihrer Traumimmobilie sind die Deutschen bescheiden: 32 Prozent gaben an, das normale Einfamilienhaus entspreche am ehesten ihrem persönlichen Wohntraum. Ein Energiesparhaus (13 Prozent), ein Landhaus (8 Prozent), die moderne Stadtwohnung (6 Prozent) folgen mit großem Abstand.

ehr als jeder Zweite (58 Prozent) hätte gerne einen Kamin in der Traumwohnung oder im Traumhaus. Das zeigt eine repräsentative Studie des Instituts für Managementund Wirtschaftsforschung (IMWF). An erster Stelle auf der Wunschliste steht mit 81 Prozent eine moderne Einbauküche.

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in Garten liegt mit 77 Prozent gleichauf mit einer Gästetoilette. Wichtiger als Balkon oder Terrasse (69 Prozent) sind den Befragten eine energiesparende Isolierung (74 Prozent) oder eine Garage (73 Prozent). Mehrfachantwor-

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ür eine Villa oder ein Penthouse würden sich je nur 5 Prozent entscheiden. Im Auftrag der Interhyp wurden 2100 Erwachsene befragt. mag

Ein Haus mit Garten steht auf der Wunschliste ganz oben. Foto: Hilke Segbers

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Mit versickerungsfähigen Pflastersteinen kann man den Außenbereich ansprechend gestalten. Foto: djd/Lithonplus GmbH

und Drainfugenpflastern mit breiten Fugen können Hauseigentümer moderne Gestaltungspflaster mit feinerem Fugenbild wählen. ersickerungsfähige Pflastersysteme aus Beton fördern eine natürliche Versickerung des Nieder-

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schlags im Boden. Das entlastet Kanalisation und Klärwerke. Für einen versickerungsfähigen Aufbau müssen Pflastersteine und Fugen, alle Schichten des Oberbaus sowie der Untergrund eine ausreichende Wasserdurchlässigkeit aufweisen. djd/pt

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mmer mehr Kommunen berechnen die Abwassergebühren getrennt nach Schmutz- und Niederschlagswasser. Je größer also die eigene Grundstücksfläche, über die das Regenwasser ungehindert versickern kann, desto geringer die Gebühren, die fällig werden. Versickerungsfähige Beton-Pflastersysteme gibt es heute in großer Auswahl. Neben bewährten Rasen-

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T I E F B A U

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b und zu braucht man einfach etwas Abwechslung – so denken nicht wenige, wenn sie zu Hause den Farbpinsel schwingen. Das hat eine Forsa-Umfrage ergeben. Demnach ist für 33 Prozent ein Grund fürs Renovieren, dass sie hin und wieder etwas Neues haben wollen. Gut die Hälfte (52 Prozent) will durch die Veränderungen die Optik und das Wohngefühl im Raum verbessern. Fast genauso viele wollen die Funktionalität optimieren (50 Prozent). nsgesamt betätigt sich mehr als jeder Dritte regelmäßig als Heimwerker: 27 Prozent renovieren ihre Wohnung oder ihr Haus mindestens einmal alle zwei bis fünf Jahre, 9 Prozent verändern alle zwei Jahre etwas. Prozent der Befragten gestalteten in den vergangenen zwei Jahren einen Teil des Eigenheims um

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– davon 41 Prozent das Wohnzimmer, 37 Prozent widmeten sich dem Garten. 34 Prozent gestalteten ihr

Schlafzimmer um, 29 Prozent das Badezimmer und 27 Prozent die Küche. Für die repräsentative Online-

Befragung im Auftrag der Plattform Houzz wurden 2011 Personen ab 18 Jahren befragt. mag

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Erweiterung einplanen in Wohnraum unterm Dach – wer sein Haus mit Weitblick baut, kann es später unterm Giebel noch um einige Quadratmeter Wohnfläche erweitern. Dietrich Kabisch, Berater beim Bauherren-Schutzbund (BSB), empfiehlt, schon vor Baubeginn mit einem Pla-

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aĂ&#x;e: Dachgeschosse kĂśnnen ab einer Dachneigung von 20 Grad ausgebaut werden, erläutert der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks in KĂśln. Den besten Komfort bieten Dächer mit einer Neigung von 35 Grad, denn dann ist meist gewähr-

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tatik und Dämmung: „Von der späteren Nutzung hängt viel ab, zum Beispiel die Statik und die Dämmung des Daches“, erklärt Kabisch. Soll das Dach zum Wohnen genutzt werden, muss die Holzkonstruktion grĂśĂ&#x;ere Lasten aufnehmen kĂśnnen als im unausgebau-

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Hoher Schutz erden die Dachpfannen ersetzt, ist der Dachstuhl meist Ăźber längere Zeit Regen, Hagel oder StĂźrmen schutzlos ausgesetzt. Um grĂśĂ&#x;ere Schäden zu vermeiden, sollten Bauherren bei solchen Arbeiten deshalb Notdächer einplanen, empfiehlt die Arbeitsgemeinschaft Baurecht im Deutschen Anwaltverein.

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ach der DIN 18299 Ziffer 4.1.10 stellt das Si-

N Wird der Dachstuhl hoch genug angelegt, kann er bei Bedarf ausgebaut werden.

ner durchzugehen, welche Nutzung später gewĂźnscht und mĂśglich ist und wie hoch die Kosten ausfallen. iele Bauherren heben sich den Ausbau fĂźr später auf. „In so einem Fall sollten sie den Ausbau gleich im Zuge des Neubaus komplett energetisch planen und genehmigen lassen und am besten gleich die äuĂ&#x;ere HĂźlle in einem Guss dämmen sowie alle Installationen unters Dach ziehen lassen“, rät Eva Reinhold-Postina vom Verband Privater Bauherren. „Sonst fangen sie in drei Jahren wieder an, die Decke aufzustemmen und Wände zu durchbrechen.“ Drei Faktoren, die Bauherren beachten sollten:

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leistet, dass genĂźgend Wohnraum mit einer HĂśhe von 2,30 Metern zur VerfĂźgung steht. Bei einer Dachneigung ab 50 Grad kann es eine zweite Wohnebene geben. „In den Landesbauordnungen sind die MindesthĂśhen von Aufenthaltsräumen in Dachgeschossen geregelt, die fĂźr einen Ausbau zu Wohnzwecken gegeben sein mĂźssen“, erklärt Christian Anders vom Zentralverband. „Sie liegen zwischen 2,20 und 2,40 Meter.“ Wenn der Dachraum also niedriger ist, muss man vom Ausbau absehen. Mitunter wird auch eine Baugenehmigung benĂśtigt, wenn eine komplette Wohnung entstehen oder es eine Gaube geben soll.

ten Zustand. Das lässt sich im Nachhinein nur schwer und mit groĂ&#x;em finanziellen Aufwand nachholen. Auch an eine Trittschalldämmung ist zu denken. igentlich benĂśtigen nicht ausgebaute Dächer keine Dämmung. FĂźr Häuser mit Kaltdächern ist die Dämmung der obersten Geschossdecke ausreichend. Sollte aber später der Wunsch bestehen, sich doch länger im obersten Geschoss aufzuhalten, kann man schon beim Bau des Hauses die Dämmung des Dachs vorbereiten.

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„Die Holzsparren mĂźssen so ausgelegt sein, dass sie später die Dämmung aufnehmen kĂśnnen“, erklärt Ka-

Foto: Kai Remmers

bisch. „Statt 18 Zentimeter SparrenhĂśhe ohne Dämmung sind 22 Zentimeter fĂźr die Dämmung notwendig.“ reppe: Gut beraten sind Bauherren, wenn sie gleich eine Treppe einplanen. Die normale Einstiegsluke von 0,60 mal 1,20 Meter, die fĂźr Kaltdachräume ausreichend ist, ist fĂźr eine Wohnnutzung ungeeignet.

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xtrem kostenaufwendig wäre es, im Nachgang ein Rettungsfenster einzubauen. Dieses schreiben die Brandschutzbestimmungen aber vor, wenn der Raum zum Wohnen genutzt wird. mag

is Ende 2015 mßssen einige Hausbesitzer nachrßsten: Falls bestimmte Immobilien nicht Mindestanforderungen zum Wärmeschutz erfßllen, muss die oberste Geschossdecke gedämmt werden. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hin.

aut dem BauherrenSchutzbund gilt die Regelung fßr Bestandsgebäude, die mindestens vier Monate jährlich normal beheizt werden. Gedämmt werden muss die oberste Geschossdecke ßber beheizten Räumen oder wahlweise das Dach selbst.

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ie Dämmpflicht gilt laut Verbraucherzentrale fßr

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alle zugänglichen obersten Geschossdecken – unabhängig davon, ob sie begehbar sind oder nicht. SpitzbĂśden sind folglich ebenso betroffen wie nicht ausgebaute Aufenthalts- oder Trockenräume. usgenommen in der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) sind allerdings Besitzer von

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Ein- und Zweifamilienhäusern, die in ihrer Immobilie mindestens seit 1. Februar 2002 selbst wohnen. Wer folglich ein Haus neu kauft, muss diese Regelung beachten und mit einer Sanierung rechnen. Aber der neue Eigentßmer hat zwei Jahre Zeit, die Dämmung anzubringen. mag

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Wohnzimmer im GrĂźnen amit der Wintergarten zum ganzjährigen Wohnzimmer im GrĂźnen werden kann, muss er stets wohltemperiert sein. Moderne Beschattungssysteme sorgen im Winter dafĂźr, dass die Heizkosten nicht in die HĂśhe schieĂ&#x;en – im Sommer verhindern sie, dass der Wintergarten zur Sauna wird. Norbert Wurster hat Tipps, worauf man bei der Anschaffung von Rollläden achten sollte

garten wertvolle Dienste, denn sie reflektieren die Sonnenstrahlen, bevor diese in das Rauminnere eindringen. „Temperaturtests des Rosenheimer PrĂźfzentrums fĂźr Bauelemente haben zudem ergeben, dass die Rollläden mit Profil ebenso wirkungsvoll vor der Hitze schĂźtzen wie ihre komplett abdunkelnden GegenstĂźcke“, betont Rollladenexperte Wurster.

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ßr Scheiben in Innentßren empfiehlt sich Sicherheitsglas. Denn diese Scheiben zerbrechen auf eine Weise, die Verletzungen vermeidet. Falls ein Kind beim Spielen in die Glastßr fällt, ist so die Verletzungsgefahr geringer als bei normalem Flachglas, erklärt Jochen GrÜnegräs vom Bundesverband Flachglas in Troisdorf bei KÜln.

s gibt verschiedene Varianten: Wird Einscheibensicherheitsglas (ESG) zerstÜrt, zerbricht es in kleine Krßmel ohne scharfe Kanten. Verbundsicherheitsglas (VSG) besteht aus mindestens zwei Glasscheiben, verbunden durch eine Spezialfolie. Wird das Material beschädigt, bleiben die Splitter aber an der Folie haften. mag

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uf dem Markt gebe es zudem besonders harmonische Systeme, die sich der Gesamtarchitektur des Gebäudes anpassen lieĂ&#x;en und fĂźr jede Dachneigung und Dachform geeignet seien.

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ollläden aus Aluminium sorgen aufgrund ihrer Materialeigenschaften stets fĂźr ein angenehmes Klima, in dem im Winter sogar Pflanzen gedeihen kĂśnnen. „Besonders effektiv sind Rollläden mit Lichtschienen, die eine beliebige Regulierung

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„Wir haben unsere Rollläden im Rosenheimer PrĂźfzentrum fĂźr Bauelemente mit Wärmelampen beleuchten und die Entwicklung der Temperatur dahinter messen lassen“, so Norbert Wurster von Schanz. as Ergebnis: Der Sonnenschutz kann eine zu groĂ&#x;e Hitzeentwicklung im Wintergarten effektiv verhindern. Während Moderne Beschattungssysteme sorgen im Winter dafĂźr, dass die Heiz- sich die Luft hinter eikosten nicht in die HĂśhe schieĂ&#x;en – im Sommer verhindern sie, dass der Wintergarten zur Sauna wird. Foto: djd/Schanz Rollladensysteme nem Fenster ohne Beschattung nach des Lichteinfalls gestatten“, und erhĂśhen den Einbruch- acht Stunden intensiver so Wurster. Die entspre- schutz“, weist Norbert Sonneneinstrahlung von 20 chenden Systeme gebe es in Wurster auf zwei weitere Grad auf 38 Grad Celsius vielen Farbvarianten und je VorzĂźge hin. erhitzte, lieĂ&#x;en die Alumininach GrĂśĂ&#x;e mit manuellem or allem im Hochsommer umrollläden nur einen Anoder elektrischem Antrieb, leisten robuste AuĂ&#x;en- stieg um 1,5 Grad und mit auch fĂźr den nachträglichen Einbau. „Sie halten zudem rollläden aus Aluminium Profilschienen um zwei unerwĂźnschte Blicke fern beim Aufenthalt im Winter- Grad zu. djd/pt

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Niedrige Fenstergriffe ei Renovierungen denken Hausbesitzer mĂśglichst schon ans Alter: So kĂśnnten etwa bei neuen Fenstern die Griffe im unteren Drittel angebracht werden. Oder der Ăœbergang zur neuen Terrasse wird gleich schwellenlos gebaut. Ein zweiter Handlauf an der Treppe sorgt dafĂźr, dass Senioren immer ihre starke Hand beim Festhalten benutzen kĂśnnen. Und die Dusche ist am besten auf gleicher HĂśhe wie der Boden, erklärt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

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Alter taugt oder Umbauten nĂśtig sind. So lassen sich zum Beispiel Regenschirme nutzen, um zu sehen, wo KrĂźcken im Bodenbelag hängen bleiben wĂźrden. Und das Schieben eines BĂźrostuhl kann zeigen, an welchen Bodenschwellen ein Rollator nicht mehr weiter käme und ob es genug Platz im Bad gibt. Ein zu enges Bad sei einer der HauptgrĂźnde dafĂźr, dass Menschen im Alter aus ihrem Zuhause ausziehen mĂźssen. n dem Ratgeber „Clever umbauen – Komfortabel in

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die besten Jahre“ klären die VerbraucherschĂźtzer Ăźber das Thema Barrierefreiheit im Haus auf. m lange zu Hause wohnen zu kĂśnnen, sind demnach vier Dinge wichtig: Stufen und Schwellen mĂźssen beseitigt werden. Dort, wo man sich bewegt, sollten 120 mal 120 Zentimeter Platz sein. TĂźren und Durchgänge sollten eine Breite von 80 Zentimetern haben. Und Schalter und Griffe befinden sich idealerweise in einer HĂśhe von 80 bis 110 Zentimetern. mag

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SCHÖNER WOHNEN

Bauen & Wohnen

Mit Blick aufs Sofa ffene Küchen liegen im Trend. 2012 hatten diese laut einer Emnid-Studie schon 27 Prozent aller Haushalte. Der Verband der Deutschen Möbelindustrie schätzt, dass mehr als 90 Prozent der Grundrisse von Neubauten heute offene Küche haben. Damit ergeben sich natürlich andere Ansprüche an Möbel und Haushaltsgeräte. Ein Überblick über häufige Probleme und Lösungen:

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s ist laut: Der Geschirrspüler scheppert und verbreitet ein dumpfes Rauschen, die Waschmaschine brummt vor sich hin. Normalerweise würde man die Tür zur Küche zumachen – aber im offenen Grundriss gibt es weder Türen noch Wände zur Küche. Und nun?

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„Die Haushaltsgeräte müssen leise sein, das betrifft vor allem Dunstabzugshauben und Spülmaschinen in der Küche“, erklärt Kirk Mangels, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche. Flüsterleise Geräte bringen immer mehr Hersteller auf den Markt. Bei manchen Geschirrspülern sind nur noch leise 38 Dezibel zu hören. ber auch Schubladen sollen sich leise schließen, Schranktüren nicht zuschlagen können. Quasi Standard ist bereits im Wohnraum eine verzögerte Automatik der Scharniere. Auch das setzt sich bei neuen Küchen durch.

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s wirkt steril: Die Wohnküche war lange kein Thema mehr, das Zimmer galt als Werkraum. Viele kühl

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und steril wirkende Materialen wurde verwendet. Küchenmöbel und -geräte müssen sich optisch in das gemütliche Ambiente einfügen. Auch bei den Schränken tut sich etwas: Sie nähern sich optisch immer mehr den Wohnzimmer-Möbeln an. rivatsphäre fehlt: Ein weiteres Problem offenbaren diese Grundrisse erst nach einiger Zeit. Viele vermissen die Privatsphäre, die Wände und Türen bieten, erläutert Ursula Geismann vom Verband der Deutschen Möbelindustrie. „Und es fehlen klare Funktionsbereiche.“

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ie Designer stellen fest: Die Menschen haben die Wände herausgerissen, plötzlich stehen sie da und wolle wieder Trennwände. Die Lösung sind flexibele Raumteiler. mag

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Die Balance finden olz wirkt in Wohnräumen gemütlich. Und es verbessert das Raumklima. Das soll aber nicht bedeuten, das Zimmer gleich vom Boden bis zur Decke mit Holz zu verkleiden. „Die richtige Balance zu finden zwischen großen Holzflächen, den Möbeln und Accessoires ist sehr wichtig, denn Holz gibt durch seine Wärme und Weichheit schon wesentliche Aspekte des Raumes vor“, sagt Nicole Maalouf, Gründerin von SoLebIch.de, einem sozialen Netzwerk rund ums Thema Wohnen.

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ls Gegengewicht empfiehlt sie, haptisch kühle Materialien wie Stein, Beton und Glas zu verwenden. Zu einer großflächigen Holzwand wird beispielsweise ein dunkelgrauer Betonboden kombiniert.„Auch große Fensterfronten und der Einsatz von Stahl sorgen in der Kombination mit viel Holz für einen willkommenen Kontrast“, erklärt der Architekt Birun Ercan.

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m eine moderne Wirkung von Holzwänden zu unterstreichen, plädieren Maalouf und Ercan für eine

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Die Küche geht quasi nahtlos in den Wohnbereich über: Einrichter nutzen zum Beispiel offene Regale – ähnlich den Bücherregalen im Wohnzimmer. Foto: SieMatic

Harmonie im Stil-Mix tile zu mixen ist bei der Wohnungseinrichtung erlaubt – aber sie müssen zusammenpassen. Denn Vorhänge, Tisch- oder Bettwäsche müssen mit Möbeln, Wänden, Decken, Leuchten, Bodenbelägen, Bildern und Dekorationen harmonieren. „Das ist bei Stoffen mit großen Mustern oder knalligen Farben nicht einfach“, erläutert Ines Wrusch, Innenarchitektin aus Hamburg. Was im Geschäft schön aussieht, kann zu Hause völlig deplatziert wirken. „Man darf bei der Einrichtung einer Wohnung nichts einzeln betrachten.“

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nnenarchitektin Wrusch rät, Zimmer, in denen sich die Bewohner längere Zeit aufhalten, möglichst zu-

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rückhaltend zu gestalten. „Farbe ja, aber nicht zu grell und nicht zu wilde Muster. Überladene Räume können auf Dauer stressen.“ Trotzdem macht sie Mut, auch mal etwas Verrücktes auszuprobieren: „Ein schriller Ton in der Raummelodie kann durchaus attraktiv sein.“ etro ist zurzeit schick. Aber auch hier gilt: Nicht zu viel des Guten. „Wer zum Beispiel auf die 50er oder 60er Jahre steht, sollte nicht alles vom Vorhang über Decken und Kissen in diesem Stil gestalten“, meint Silke Schön vom Zentralverband für Raum und Ausstattung. Die Berliner Raumausstatter-Meisterin hält mehr davon, einzelne Highlights im bevorzugten Stil zu setzen.

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Da auch Möbelklassiker wie die Stühle von Le Corbusier oder Arne Jacobsen wieder aufgelegt werden, lassen sich schöne Effekte erzielen, wenn diese punktuell mit Heimtextilien aus ihrer Zeit kombiniert werden. ie Rückbesinnung endet aber nicht in den 50er Jahren. Sie reicht manchmal Jahrhunderte zurück. Schön verrät einige Grundsätze, die hilfreich sind, sich im aktuellen Stilmix zu orientieren: „Ganz große Muster kann man verwenden, wenn der Rest des Zimmers ruhig und einfarbig gestaltet ist.“ Wird ein dominanter Vorhangstoff gewählt, dürfen die Bettwäsche oder der Möbelbezugsstoff fürs Sofa nicht auch noch wild gemustert sein. mag

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In Kombination mit kühlen Materialien wie Metall wirkt Holz modern. Foto: SoLebIch.de/Mitglied ARTE

reduzierte Möblierung. Die Möbelstücke sollten eher zurückhaltend, filigran und geradlinig sein. rdnung ist wichtig. Überladene und unaufgeräumte Räume sollten vermieden werden. „Will

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BAD, HEIZUNG & ELEKTRO

Bauen & Wohnen

Transparenz und Tricks n Broschüren und Magazinen sehen Bäder oft wie großzügige Wellnesstempel aus. Dabei stehen den Bundesbürgern im Durchschnitt gerade mal 7,8 Quadratmeter für Duschen, Zähneputzen und Körperpflege zur Verfügung. Das hat eine Untersuchung der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft aus dem Jahr 2012 ergeben. Hier ein

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paar Tricks, wie man auch enge Nasszellen so einrichten kann, dass sie geräumig und einladend wirken.

che.“ Ungünstig seien dagegen schmale Fliesenstreifen und Fugen an den Rändern, die dadurch entstehen, dass die Restfläche dort für eine ganze Fliese zu klein ist und nur ein Teilstück angesetzt wird.

bergen, während man in den dahinter entstehenden zwei Bereichen Dusche und WC unterbringt“, sagt Krischer. Für so eine Aufteilung muss der Raum allerdings möglichst quadratisch sein.

irkung: Ein kleiner Raum kann mit ein paar Tricks größer wirken. tauraum: In kleinen Bä„Besonders wichtig sind dern ist Stauraum beaumaufteilung: Oftmals großformatige Fliesen, die wird in Bädern auch viel sonders wichtig. Krischer die Flächen in einem kleinen Badezimmer homogener er- Platz verschenkt. Bei einem rät, Waschbecken möglichst scheinen lassen, weil weni- Umbau kann mit Hilfe einer flächenbündig in die Waschger Fugen das Auge stören“, Vorwandinstallation vieles tischplatte zu integrieren. erläutert Jens J. Wisch- anders angeordnet werden. Das schafft nicht nur Abstellmann, Geschäftsführer der Hier werden Metallkonstruk- fläche, sondern nimmt opVereinigung Deutsche Sani- tionen raumhoch oder halb- tisch weniger Raum ein als tärwirtschaft (VDS) in Bonn. hoch vor eine bestehende ein Aufsatzbecken. Darüber „Für einen Raum mit den Wand gesetzt. „Statt an der hinaus lassen sich VorwänMaßen 1,80 Meter mal 1 Me- Wand entlang zu planen, de, deren Hohlräume nur ter plane ich gerne drei gro- kann eine in den Raum ge- teilweise von Technik belegt ße Fliesen mit dem Maß 1,20 zogene T-Wand vor dem sind, für flächenbündig inteMeter mal 0,60 Meter ein“, Kopf den Waschtisch beher- grierte Staufächer nutzen. erklärt Steicht: Für phan Kridie Grundscher. Er ist beleuchtung Sprecher des Zimmers von Aqua sollte eine DeCultura, eickenleuchte ner Vereinisorgen, die gung von das Licht difBadeinrichfus im Raum tern aus verteilt. StrahDeutschler können land und der Highlights des Schweiz. Bades punkt„Hier entförmig ausstehen nur leuchten. So zwei Fugen sorgt man geund eine opkonnt für Aktisch sehr zente in der ruhige und Gutes Licht, helle Farben und Glas lassen auch einen kleinen kleinen Nassschöne Flä- Duschraum freundlich wirken. mag Foto: Aqua Cultura/Ultramarin zelle.

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Tausch im Frühjahr ine neue Heizungsanlage muss genau auf das jeweilige Haus ausgelegt sein. Denn ist der Heizkessel über- oder unterdimensioniert für das Gebäude, wird mehr Heizenergie verbraucht, erklärt Jörg Nowitzki, Berater des Bauherren-

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Schutzbundes. Folglich steigen die Kosten. Notwendig seien Berechnungen zur Festlegung der Größe der Heizkörper, der Querschnitte der Rohrleitungen und Armaturen, zur Regulierung der Ventile und für die Auslegung der Umwälzpumpe.

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Diese Aufgaben stehen im Sommer an, vor der nächsten Heizperiode. in Problem kann eine falsche Dämmung der Zirkulationsleitungen des Warmwassers werden. Sie werde insbesondere im Obergeschoss gerne weggelassen oder sei zu schwach, weil der Fußboden eine zu geringe Aufbauhöhe hat, erklärt Nowitzki.

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olglich entweiche Wärme aus der Leitung. Die Energieeinsparverordnung schreibt aber eine Isolierung nach dem Grundsatz Rohrdurchmesser gleich Dämmstärke vor. mag

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Eine kleine Treppe am Waschtisch erleichtert den Kleinsten das Zähneputzen. Foto: VDS

Klein und Groß inder sind für Waschbecken und Co. häufig zu klein. Um das Bad kindund erwachsenengerecht zu gestalten, gibt es verschiedene Möglichkeiten, erläutert Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutscher Sanitärwirtschaft in Bonn:

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ür Kleinkinder gibt es mobile Waschtische, die auf die Badewanne gesetzt oder daran eingehängt werden. Alternativ können einfach kleine Treppchen vor das Waschbecken der Großen gestellt werden.

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inige Badezimmerlösungen kommen allen Generationen zu Gute: Kippspiegel können so gedreht werden, dass große und kleine Menschen sich gut darin betrachten können. Höhenverstellbare Waschtische sowie WCs kommen Kindern und Senioren entgegen.

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ine rutschfeste Duschfläche und ein Klappsitz in der Kabine seien ebenso von Vorteil wie eine Einbauwanne mit breiter Einfassung. Armaturen können so integriert werden, dass man sich daran nicht stößt, erklärt Wischmann.

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unte Fliesen mit lustigen Motiven oder besonders geformte Toilettenschüsseln sind hingegen nur für kurze Zeit kindgerecht: Jahre später, wenn die Kleinen groß sind, lassen sie sich nicht ohne eine große Sanierung austauschen.

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esser seien farbenfrohe Accessoires, tiefer angebrachte Haken und austauschbare Motivschalter für die Toilettenspülung sowie ein Kinderduschkopf. All das kann später nämlich leicht wieder entfernt werden. mag

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BAD, HEIZUNG & ELEKTRO

Bauen & Wohnen

Wärmend und hĂźbsch ie sind nicht dicker als ein Bild – und kĂśnnen sogar wie eins aussehen: Infrarotheizungen haben wenig mit ihren konventionellen Kollegen gemein. In den Heizungen ist ein Heizdraht verborgen, der eine Metallabdeckung erwärmt. Sie kĂśnnen Bildmotive als Dekoration haben, wie hĂźbsche Kunstwerke an der Wand wirken. Die Geräte werden deshalb gerne aus DekorationsgrĂźnden genommen.

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ie Infrarotheizungen haben einen hohen Anteil an Strahlungswärme. Sie wirken, als ob man an einem Lagerfeuer steht. Die ßblichen Konvektionsheizungen erwärmen zwischen ihren Rippen dagegen mehr die Luft und geben weniger Strahlungswärme ab.

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atthias Wagnitz vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVHSK) ist allerdings „sehr skep-

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tisch“, ob Infrarotheizungen so effizient sind, wie die Hersteller versprechen. „Es sind elektrische Heizungen. Punkt“, sagt er. „Und mit Strom zu heizen, ist im Vergleich zu Gas etwa viermal so teuer.“ Heize man nicht gerade mit Ă–kostrom, sind die Geräte auch vom KohlendioxidausstoĂ&#x; her kein Gewinn fĂźr die Umwelt. mepumpe rechnet der Bundesverband Wärmepumpe bei Anlagen mit Flachkollektoren mit 15 000 bis 20 000 Euro, mit einer Sonde sind es 20 000 bis 22 000 Euro. Hinzu kommen noch die Kosten fĂźr Installation und HeizkĂśrper.

war ist die Anschaffung tatsächlich gĂźnstig, und man kann sie einfach durch das Einstecken in eine Steckdose in Betrieb nehmen. So preiswert wie oft angegeben ist die Anschaffung aber nicht. „Mir liegt ein Angebot fĂźr ein Zweifamilienhaus Ăźber 12 000 Euro vor“, sagt Udo Peters von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

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um Vergleich: Fßr ein Mikro-Blockheizkraftwerk hat die Verbraucherzentrale 2013 Anschaffungskosten von 12 000 bis 25 000 Euro ermittelt. Bei einer Wär-

eeignet hält er Infrarotheizungen nur fßr kleine Räume, die man mit einer Zusatzheizung als Frostschutz ausstatten mÜchte. Auch in einer Gartenlaube, wo sie nur fßr wenige Stunden im Jahr laufen, seien die Geräte eine Option. Hier spielen Infrarotheizungen ih-

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Infrarotheizungen haben einen hohen Anteil an behaglicher Strahlungswärme. Foto: dpa-infografik

ie viel Kollektorenfläche fßr die Solarthermieanlage ein Haushalt braucht, lässt sich nur grob sagen. Er ist abhängig von Gewohnheiten und Ausstattung.

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ls Faustregel gilt aber: Hausbesitzer sollten pro Person im Haushalt mit 1,5 Quadratmetern Absorberfläche bei Flachkollektoren oder einem Quadratmeter bei Vakuum-RÜhrenkollektoren rechnen. Der Solarspeicher sollte so ausgelegt sein, dass er das Eineinhalbbis Zweifache des täglichen Warmwasserbedarfs halten kann.

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Solaranlagen sollten optimal gen Sonne ausgerichtet werden.

ine Solarthermieanlage auf dem Dach sollte mĂśglichst nach SĂźden zeigen. Akzeptabel seien aber

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auch Abweichungen von bis zu 30 Grad nach Ost oder West. Dann mĂźssen Hausbesitzer mit EinbuĂ&#x;en an

Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Strahlungsenergie rechnen. Darauf weist der BauherrenSchutzbund (BSB) in Berlin hin. Empfohlen wird eine

ei richtiger Planung lieĂ&#x;en sich im Sommer Ăźber 90 Prozent der benĂśtigten Energie aus der Solarthermieanlage ziehen, im Winter aber kaum mehr als 10 Prozent. Ziel soll es laut BSB sein, im Jahresmittel eine solare Deckungsrate von 60 Prozent zu erreichen, heiĂ&#x;t es in dem neuen Ratgeber „Solarthermie im Ăœberblick“. mag

Aber wie geht das? Mit einem modernen Smart Home System.

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ine Studie der ZWP Ingenieur-AG stellt aber bei einem Vergleich der Energieeffizienz von Nachtspeicher- und Infrarotheizungen nur geringe Unterschiede fest. mag

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Hallo Handy, schalt doch mal die Heizung ein...

Gen SĂźden auf dem Dach Neigung der Kollektoren zwischen 30 und 45 Grad. Kleine Defizite hierbei und bei der Ausrichtung kann eine grĂśĂ&#x;ere Kollektorenfläche wettmachen.

ren Vorteil aus: Das Zimmer wird durch die direkte Strahlung sofort warm. Angeboten werden Infrarotheizungen oft als Alternative zu Nachtspeicherheizungen. Qualitativ hochwertige Modelle mit intelligenter Regeltechnik sollen sehr viel sparsamer als eine Nachtspeicherheizung sein, damit werben Hersteller.

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