DAV_2008

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Impressum Herausgeber Deutscher Alpenverein Sektion Hersbruck Hirtengasse 6, 91217 Hersbruck Redaktionsleitung Heiner Stocker Titel Roman Begert, Johannisberg Westflanke L ay o u t / G e s t a l t u n g Pfeiffer Verlag und Medienservice Alexander Pickel Nürnberger Straße 7, 91217 Hersbruck Druck PuK Pfeiffer & Krämmer Print GmbH Nürnberger Straße 7, 91217 Hersbruck Auflage 1000

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Stark für die Region 00385_A_LaufwerkH_imagesport_A4_1 1

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Raiffeisenbank Hersbruck eG

17.08.2007 10:15:43 Uhr

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Vorwort

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Meldungen & Termine

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Berichte Starzeln, Stärzeln oder Sterzeln? Hüttenrekord Vorstiegskletterkurs in der „Fränkischen“ Neues aus der Skiabteilung Nach der Saison ist vor der Saison www.dav-hersbruck.de Und was macht unsere Kletterjugend? Pik Lenin 2007 Zusatzqualifikation Schneeschuhbergsteigen

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Kalender

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Berichte

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Kalkberge Stubaital 33 Unterwegs auf großem Fuß 34 Rotwand 35

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Programm Bergsteigen Winter Bergsteigen Sommer Skiabteilung Kletterabteilung Triathleten Seniorengruppe Mountainbike

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Jugend

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Training & Termine

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Sektionsleben

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Mitgliederservice

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Ansprechpartner

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Impressum

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Liebe Sektionsmitglieder, liebe Freunde, aus der Arbeit der Sektion gibt es so viel Neues zu berichten, dass ich gar nicht recht weiß, womit ich beginnen soll.

Peter Dischner 1. Vorsitzender

Jahreshauptversammlung 2007 Viele haben es schon im Februar 2007 in der Tagespresse gelesen, ich darf aber trotzdem noch einmal auf die turnusgemäße Neuwahl des gesamten Vorstandes in der Jahreshauptversammlung zurückblicken. Sie brachte einige Veränderungen mit sich. Dr. Herbert Vogel trat nach acht Jahren als erster Vorsitzender nicht mehr zur Wiederwahl an. In seine Zeit fiel die Einweihung unserer Geschäftsstelle in der Hirtengasse im Januar 2000 sowie die Veranstaltungen zum 75Jährigen Sektionsjubiläum. Beinahe nahtlos angeschlossen hat sich die Sanierung und der Umbau der Hersbrucker Hütte. Im Juni 2002 konnte er sie als Hausherr wieder ihrer Bestimmung übergeben. Bei den anderen ausscheidenden Vorstandsmitgliedern muss man besonders Johanna Oechsler für 12 Jahre Tätigkeit in der Mitgliederverwaltung und Fritz Wölfel hervorheben. Fritz hat die Skiabteilung über eine fast unglaublich lange Zeit von 32 Jahren geleitet. Auch Jürgen Kunz, Gestalter der Triathlonabteilung, und Dr. Astrid Menne, Schriftführerin, wollten ihre Aufgaben nach acht bzw. vier Jahren in andere Hände übergeben. Der Posten von Manuela Sperber als Jugendleiterin war nach deren Umzug verwaist. Allen gilt der herzliche Dank der Sektion.

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Neue Gesichter Auf die zu besetzenden Funktionen wählten die Anwesenden als 2. Vorsitzenden Dr. Jürgen Vollhardt, als Schriftführerin Brigitte Ertel, für die Mitgliederverwaltung Andrea Franke, als Jugendleiterin Anke Meyer, die das Amt schon stellvertretend ausgeübt hat, als Leiter der Skiabteilung Heiner Stocker, als Leiter der Triathlonabteilung Gunther Klos und nicht zuletzt mich als neuen 1. Vorsitzenden. Wer nun fragt, wer sich hinter den Namen verbirgt, kann sich im Serviceteil dieses Heftes im Sinn des Wortes ein Bild vom gesamten neuen Vorstand machen. Meine Vorstellung In die Sektion bin ich 1978 eigentlich nur wegen der günstigen Übernachtungsmöglichkeit auf einer AV-Hütte bei Oberwarmensteinach eingetreten und war danach lange Zeit nur passives Mitglied. Nebenbei noch andere Sportarten ausprobierend, aber stark mit dem Basketballsport und der Leichtathletik beim Turnverein Hersbruck verbunden, hat es mich nach ein paar Jahren immer mehr Richtung Alpenverein gezogen. Auslöser waren die wunderbaren Skitouren mit der von Sepp Mehlinger geführten Gruppe. Unvergessen bleiben mir die ersten Kletterfahrten zu den griechischen Felsen bei Meteora, zu denen es uns noch heute immer wieder mal zieht. Meine Zeit als 2. Vorsitzender waren quasi die Lehrjahre, aber auch heute brauche ich noch manch guten Tipp unserer „Altgedienten„ im Verein.


Geschmacksache Vor Euch liegt ein Programmheft, bei dem nicht nur die Jahreszahl neu ist. Wir spielten zwar schon länger mit dem Gedanken, einige Teile unseres „grünen Heftchens“ zu verändern. Insbesondere den Serviceteil wollten wir ausbauen und die vielen Veranstaltungstermine übersichtlicher gestalten. Voller Elan und mit guter Vorarbeit hat uns Heiner Stocker in der Oktobersitzung schnell überzeugt, dass neben dem anderen Format dann auch die Gestaltung neu und moderner gemacht werden sollte. Wenn schon, denn schon! Zusammen mit der fachlichen Unterstützung des Pfeiffer Verlages, hat Heiner die Sache in die Hand genommen. Bestimmt kommt das Heft bei Euch auch so gut an, wie beim Vorstand. Wenn etwas doch nicht ganz so gut gefällt, bitte gleich sagen, vielleicht können wir es im kommenden Jahr noch besser machen! Wermutstropfen Wie bestimmt aus den Veröffentlichungen im „PANORAMA“ schon bekannt ist, wurde bei der Hauptversammlung 2005 eine neue Beitragsstruktur beschlossen. Sie ist jetzt ab 1. Januar 2008 verbindlich und soll übersichtlicher sowie den Veränderungen in Verein und Gesellschaft angepasst sein. Gewachsene Mitgliederzahlen bei Kindern und Senioren, zunehmende Lebenspartnerschaften neben dem klassischen Familienverband seien hier nur stichpunktartig genannt. Auch die Verbandsbeiträge, also was von jedem Beitrag an der Hauptverein abgeführt

werden muss, wurden angepasst und die Hüttenumlage angehoben. Für uns wirft dies die Frage auf, ob wir die Mitgliedsbeiträge auch anheben müssen. Nachdem unsere Jahreshauptversammlung erst am 22. Februar 2008 stattfindet, kann beobachtet werden, wie es sich auf die Sektionsfinanzen auswirkt. Nötigenfalls muss ein Beschluss über höhere Mitgliedsbeiträge ab 1.1.2009 gefasst werden. Ein wenig Aufklärung in die neue Struktur und die Verbandsbeiträge bringt der Beitrag im Heft.

DANKE

Zu guter Letzt Die Zusammenarbeit mit dem ganzen Vorstand macht viel Spaß, der zeitliche Aufwand ist aber doch größer als gedacht. Nur miteinander können wir die bisher geleistete Arbeit der Vorgänger gut weiterführen. Allerdings ruht die Arbeit in der Sektion auf verhältnismäßig wenigen Schultern. Wir freuen uns über jeden, der uns bei der Arbeit unterstützt. Das kann z. B. die Mithilfe beim Arbeitsdienst oder einer Veranstaltung, die Führung einer Tour, die personelle Unterstützung bei der Kinder- u. Jugendabteilung oder einfach nur die Übernahme eines gemütlichen Hüttendienstes auf der „Hersbrucker Hütte“ sein.

Diese Spenden erleichtern uns die Arbeit enorm und eröffnen uns die Möglichkeit, das Vereinsleben noch attraktiver zu gestalten. Auch die vielen Sachspenden tragen wesentlich zum Gelingen vieler Veranstaltungen und Wettkämpfe bei. Besonders im Kinder- und Jugendbereich ist die Freude über attraktive Sachpreise sehr groß.

Ich wünsche allen Mitgliedern und Freunden ein ungetrübtes und unfallfreies Bergjahr 2008.

Auch im vergangenen Jahr gingen wieder viele Geld- und Sachspenden von öffentlicher Hand, Unternehmen und Privatpersonen an die DAV Sektion Hersbruck.

Selbstverständlich finden alle zweckgebundenen Spenden ihre jeweilige vom Spender gewünschte Verwendung. Allen Spendern danken wir an dieser Stelle ganz herzlich!

1. Vorsitzender Peter Dischner

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MELDUNGEN & TERMINE Jahreshauptversammlung 08 Die Jahreshauptversammlung musste aus terminlichen Gründen auf den 22. Februar 2007 verschoben werden. Sie beginnt um 20 Uhr und hat voraussichtlich folgende Tagesordnungspunkte: 1. Begrüßung und Jahresbericht des 1. Vorsitzenden 2. Bericht der Mitgliederverwaltung 3. Berichte der Abteilungen 4. Kassenbericht 5. Bericht der Revisoren 6. Entlastung des Vorstandes 7. Haushaltsvoranschlag für 2008 8. Mitgliedsbeiträge 2009 9. Anträge und Verschiedenes

Saalöffnung ist jeweils um 19:00 Uhr. Damit haben unsere Mitglieder und Gäste Gelegenheit rechtzeitig zu essen um die Vorträge, die um 20:00 Uhr beginnen, nicht zu stören. Bitte nehmen Sie diese Möglichkeit wahr.

Spargelessen 06.06.2008 Spargelessen und gemütliches Beisammensein. (Bitte Vereinskalender beachten)

Sonnwendfeier 21.06.2008 Sonnwendfeier auf der Hersbrucker Hütte, bitte beachten Sie die Hinweise im Vereinskalender. Es spielt am Abend „D´Hüttenmusi“, Volks und Unterhaltungsmusik aus Röthenbach.

Anträge der Mitglieder für die Jahreshauptversammlung müssen spätestens 14 Tage vorher bei der Geschäftsstelle schriftlich eingereicht werden.

Weihnachtsfeier Am 05.12.2008 findet unsere Weihnachtsfeier statt. Traditionell machen wir mit den Kindern wieder eine Fackelwanderung und beschließen den Abend zusammen mit den Erwachsenen in einem gemütlichen Lokal. Anke Meyer

Veranstaltungsort: Landhotel „Grüner Baum“, Kühnhofen 3, 91217 Hersbruck

Sektionsabende 11.01.2008 Sektionsabend in Kühnhofen, Transalpine-Run 2007, von Oberstdorf nach Latsch/Vinschgau, Peter Meyer, Peter Dischner 07.03.2008 Sektionsabend in Reichenschwand, Diavortrag „Im Banne der Sahara“, Dr. H. Martin 04.04.2008 Sektionsabend in Kühnhofen, Diavortrag „Auf historischen Wegen von Chur nach Italien“, Alexander Grünfeld 09.05.2008 Sektionsabend in Kühnhofen, Tien Shan und Pamir, Expeditionsvortrag, Hans Hörl 10.10.2008 Sektionsabend in Kühnhofen, Saisonabschluss der Bergsteigerabteilung Die Sektionsabende finden wieder im Gasthof „Grüner Baum“ in Kühnhofen statt. Ausnahme 07.03.08 in Reichenschwand, im Gasthaus „Goldener Löwe“

Vereinsstarzelmeisterschaft 26.10.2008 Im Vereinskalender werden der Treffpunkt und weitere Details rechtzeitig mitgeteilt. Wir hoffen wieder auf so starke Beteiligung wie 2007 und einen spannenden Wettkampf. Uwe Strömsdörfer

Edelweißfest Wir laden alle Jubilare, Mitglieder und Freunde herzlich zu unserer Edelweißfeier ein. Die Ehrung unserer langjährigen Mitglieder findet am Samstag, 08.11.08 um 19 Uhr im Landhotel Grüner Baum in Kühnhofen statt. Wie immer gibt es ein Buffet und eine musikalische Umrahmung. Es spielt wie 2007 die Band „Ach&KrAch“. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen Ihnen einen angenehmen Abend.

Vorschau 2009 09.01. Sektionsabend in Kühnhofen, Hardangavidda, Multimediaschau, „Mit Skiern durchs Fjäll“, Gunther Klos, Heiner Stocker 13.02.2009 Jahreshauptvers. in Kühnhofen

Hausmeister gesucht Wir suchen ab März 2008 einen Betreuer für unsere Geschäftsstelle im Hirtenhaus. Unser Linus Daubel wird das Amt nach 8 Jahren abgeben. Wir suchen eine Ablösung für ihn, die im Hirtenhaus in Zukunft ab und zu nach dem Rechten sieht. Es müssen die Termine geplant werden und die Schlüsselübergabe organisiert werden. Bitte meldet Euch direkt bei Peter Dischner.

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Starzeln, Stärzeln Starzeln, Stärzeln oderoder Sterzeln? Sterzel von Peter Dischner

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rgend jemand hat mich gebeten, etwas für das Programmheft 2008 zu schreiben. „Schreib doch was über´s Starzeln“, hieß es. Wieso gerade ich? Hat man mich vielleicht deshalb ausgesucht, weil ich als Anfänger gleich zweimal unverschämtes Glück hatte. Das jedenfalls behaupteten meine damaligen Gegner. Ich sage, es war einfach Können. Dazu später mehr unter der Überschrift Psychologie. Übrigens: Der Text wurde dann noch von den Zeitzeugen und Experten Koni Raum und Uwe Strömsdörfer Korrektur gelesen, also edzer stimmt´s gwies!

Inoffizielle Weltmeisterschaft in Gasseldorf bei Streitberg Die Starzelkerwa mit den Starzelmeisterschaften findet jedes Jahr jeweils am dritten Wochenende im September in Gasseldorf in der Nähe des alten Bahnhofs statt. Herren und Damenmannschaften mit jeweils fünf Spielern, auch Kinder und Jugendliche kämpfen dort den ganzen Tag über um den Sieg im „Starzeln“, einer Steinweitwurfsportart. Austragungsorte waren neben Gasseldorf auch schon Vorra im Pegnitztal oberhalb der Kleinen Wacht und an der Eberhardsteiner Mühle unterhalb des Rötelfels. Organisiert wird die in Deutschland (und vermutlich in der Welt) einmalige Starzelmeisterschaft durch den Deutschen

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Alpenverein (DAV), und zwar durch die in Nürnberg ansässige Sektion Mittelfranken. Sie hat sich zu einer gut besuchten Attraktion mit Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet entwickelt. Wer hat´s erfunden? Die Schweizer waren es diesmal wohl nicht. Bei meinen Recherchen über das Starzeln habe ich mich auch des Internets bedient. Im virtuellen Lexikon Wikipedia herrscht dazu noch gähnende Leere. Die Lücke kann und muss gefüllt werden! Etwas Licht in das Dunkel bringt die Website über die Fränkische Schweiz. Sie verweist auf die oben erwähnte Stärzelkirwa in Gasseldorf bei Streitberg und beschreibt das Geschehen dort. Daneben beschreiben einige Oberfranken unter www.sterzeln. de. ihren Lieblingssport. Natürlich fand ich auch in unseren Vereinsheftchen einen ausführlichen Bericht von Richard Munker aus dem Jahr 1989. Auch in einem Buch von Charly Wehrle, dem derzeitigen Wirt der Reintalangerhütte im Wettersteingebirge, findet sich ein Hinweis auf diesen seltsamen Sport. Es sei mir erlaubt, aus all diesen Quellen das Wichtigste und, meiner höchstpersönlichen Meinung nach, das Richtige zusammenzustellen. Immer wieder wird die DAV-Sektion Mittelfranken genannt und ihre Kletterer mit Konrad Oed als damaligen Jungmannschaftsleiter werden es wohl gewesen sein. Da saßen die Bergkameraden einst auf


einer Hütte im Hochgebirge, vermutlich war es die Oberreintalhütte, es regnete und sie konnten nicht klettern. Zum Zeitvertreib warfen sie herumliegende Steine auf Dosen, die auf Stecken gestülpt waren. Geboren war das sogenannte „Starzeln“. Abgeschaut ist die Idee dem italienischen Boccia oder dem französischen Boule. Da die Starzelkirwa in Gasseldorf heuer zum 57sten mal ausgetragen wurde, gibt es das Starzeln schon seit mindestens 1950. Wie wird es geschrieben? Bei der Schreibweise belassen wir es einfach bei dem in unserer Region üblichen Begriff Starzeln, also mit a statt ä oder e. Was braucht man dazu? Eine Wiese, Stöcke und Dosen Zu allererst braucht man eine Starzelwiese. Die Fläche der Wiese sollte weder zu klein (Verletzungsgefahr bei grobmotorischen Werfern) noch zu groß (Konditionsprobleme) bemessen sein. Am Besten eignet sich eine möglichst flache, frisch geschnittene Wiese, so dass wir uns und unsere Steine ohne Probleme wieder finden. Es geht natürlich auch jede größere, halbwegs ebene Fläche in die man Stöcke schlagen kann und auf denen die Steine ganz bleiben, wenn sie am Zielort landen. Wenn sie etwas abgelegen ist, muss man nicht der breiten Masse erklären, was man da macht. Es könnte ja noch dazu führen, dass es zur Massensportart wird und wir uns am Ende in der Sportschau wiederfinden.

Dann nehme man zwei stabile Holzstöcke oder Moniereisen mit einer Länge von ca. 80 cm. Während die einen auf den Eisenstäben (... zwengs der Haltbarkeit und weil es besser „schellert“) bestehen, schwören die anderen auf kräftigen Dachlatten („Da kann man besser unterscheiden, ob man die Dose oder den Stock getroffen hat“) Diese schlägt man in einem Abstand von exakt 12 Schritten zu etwa einem Drittel fest ins Erdreich. Meist entstehen über die Schrittlänge schon die ersten Diskussionen. Abwurfpunkt ist exakt hinter einem der Pflöcke oder etwas seitlich davon. Davor wäre „Übertreten“; das darf man logischerweise nicht und führt zu lautstarken Reklamationen. Idealerweise fragt man vor der Starzelwiesenbenutzung den Eigentümer (Bauern) um Erlaubnis. Über die Pflöcke werden leere Dosen gestülpt. In manchen Sektionen verwenden sie Bierdosen, in Hersbruck die üblichen Konservendosen aus Weißblech, in der früher einmal ca. 800 ml Sauerkraut (gekocht oder roh ist egal) oder Ravioli enthalten waren. Am besten man bestellt in der Woche vor dem Wettkampf bei Muttern einfach Ravioli zum Frühstück und angelt sich nachher diese Dose. Die so gewonnene Starzeldose wird auf den Holzpflock gestülpt. Somit trägt das Starzeln zum Dosenrecycling bei. Der Starzelstein Er ist neben dem angeborenen oder antrainierten Wurfgefühl der entscheidende Faktor

über Sieg oder Niederlage. In mühsamer Suche, mit Schaufel und Spitzhacke durch den fränkischen Jura, sucht sich jeder Teilnehmer seinen Starzelstein - und TIPP: mehrere Ersatzsteine! Der Stein sollte die 1,5 - 2 fache Größe der Handfläche haben, wobei nach oben keine Grenzen gesetzt sind. Spätestens nach dem 123. Wurf wird aber jeder einsehen, dass ein Stein in der Größe einer Gehwegplatte 30 x 30 cm kein wirklicher Weltmeisterstein werden kann. Apropos Gehwegplatte – künstliche Steine sind streng untersagt. Der Starzelstein sollte flach, aber nicht zu flach oder zerbrechlich sein, gut in der Hand liegen und gute Aerodynamikeigenschaften aufweisen. Einige Ecken sind auch nicht schlecht, damit er bei der Landung da liegen bleibt, wo er aufkommt und nicht in die nächste Ortschaft rollt. Ein „gewachsener“ Feldstein ist bestimmt keine schlechte Wahl. In unserem Falle besteht der Stein meist aus heimischen Kalkstein, genauer aus weißem Dolomitkalk. Spoiler, Flügel oder sonstige Anbauten sind ebenfalls strengstens untersagt. Ein paar Hammerschläge zur Gewichtsreduzierung oder Anpassung an die Anatomie der Werferhand werden gerade noch geduldet. Steine, mit denen man einmal gewonnen hat, sollten einen Platz in der Pokalvitrine erhalten. Wurftechnik Die Kugelstoßtechnik ist nicht erfolgversprechend – so viel sei vorneweg verraten. Am Besten ist die Seitenschwingtechnik,

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Starzeln in den 50er Jahren oberhalb der Kleinen Wacht bei Vorra. Foto: Konrad Raum

bei der man mit leicht gebeugten Knien, den Stein umklammernd und die Dose fest im Blick, den durchgestreckten Arm zweimal neben dem Körper vor und zurück schwingen läßt. Manch erschöpfter Starzler hat dabei schon seinen Stein frühzeitig fallen lassen müssen. Der geübte Starzler allerdings hat dann das Gewicht erspürt und den richtigen Zeitpunkt zum Loslassen in Windeseile berechnet. Konditionsschwache verwenden den ganz seltenen beidarmigen

Es soll Starzler geben, die anscheinend auf die Umstehenden, statt auf die Dose zielen. Den besten Zeitpunkt oder den Winkel, bei dem der Stein die Hand verlassen soll, kann ein Ballistiker bestimmt errechnen, wenn er das Gewicht und die Aerodynamik des Steins, die Erdanziehungskraft und andere nicht ganz so wichtige Dinge (Menge des Zielwassers) einbezieht. Die maximale Wurfweite erreicht man bei einem Winkel von 45°. Näheres erfahren wir vielleicht in

Wurfparabel (aus „Wikipedia“)

Beutelschwingerwurf. Wie er geht, kann sich jede/r denken. G´schellert hat damit nach der Überlieferung noch niemand. Der Wurf selbst sollte sanft und kraftvoll zugleich sein. Die Flugbahn darf nicht zu flach verlaufen, weil man beim Verfehlen der Dose den Stein noch möglichst nah am Stock platzieren sollte.

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einem „Workshop für Extremstarzler“, den ein befreundeter Kletterer halten könnte. Den Namen verrate ich jetzt nicht, um meine Siegchancen nicht zu schmälern. Was man sonst noch braucht Ein geeichter Maßstab darf auf keinen Fall fehlen. Ein Block und ein Stift, um die


Namen der Teilnehmer aufzuschreiben und damit gleich die Wurfreihenfolge festzulegen und um letztendlich auch die Punkte anzuschreiben. Natürlich braucht man einen Fäustel zum Einschlagen der Pflöcke. Zur persönlichen Ausrüstung zählt meist ein Lappen (wenn die Wetterbedingungen sehr feucht sind), manchmal auch ein Wurfhandschuh oder Magnesia (Kletterer!). Wichtig ist natürlich Zielwasser, wobei das kein Fusel sein sollte. Ein guter Brand, Williamsbirne oder Schlehe ist gut geeignet. Hopfentropf oder Ouzo wird auch akzeptiert. Ein fränkische Gastwirtschaft in unmittelbarer Nähe zum Auffüllen der Kohlehydratspeicher ist ebenfalls überlebenswichtig. Psychologie Damit muss sich jeder halbwegs ambitionierte Starzelsportler befaßt haben. Solange man nämlich nicht mit Anderen zusammen in einer Mannschaft spielt, gibt es beim Starzeln keine Freunde und Kameraden,es sind alles Gegner, die man mit – selbstverständlich – tatsächlich vorhandenem Selbstbewußtsein einzuschüchtern und zu schlagen versucht. Das Verunsichern des Gegners und das Demonstrieren der eigenen Stärke ist extrem wichtig. Dazu dienen dann Störrufe während der Wurfvorbereitung wie „Übertreten“, „Kümmerer“, „Triffst eh nix“ oder später dann „Stock“, obwohl es ein glasklarer „Schellerer“ war. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Spielregeln Die Starzelspielregeln sind denkbar einfach. Wir bilden immer zwei Gruppen, je nach Wettkampf und Teilnehmerzahl gibt es natürlich auch mehr. Starzelmeister unserer Sektion kann man selbstverständlich nur werden, wenn man sich im Einzelwettkampf misst und diesen gewinnt. In einem Durchgang wirft jeder Teilnehmer in der zuvor aufgeschriebenen Reihenfolge einmal mit seinem Stein und versucht die entfernte Dose direkt aus der Luft (!) zu treffen. Gelingt dies, hat der Werfer „gschellert“. Dieser „Schellerer“ bringt zwei Punkte für ihn oder seine Mannschaft. Die Unterscheidung, ob gschellert oder nur der Stock getroffen wurde, ist oft eine 1000stel-Millimeter-Entscheidung, die der Schiedsrichter als Tatsachenentscheidung zu treffen hat. Bei sehr vielen Teilnehmern kann man vorher (!) für den „Schellerer“ drei Punkte vereinbaren oder die zu erreichende Punktezahl zum Gewinnen verringern.

Die lautstarke Einflußnahme der Gegenspieler mit dem Ruf „Stock“ kommt bei noch so eindeutigen Treffern und dient, wie man sich denken kann, der mehr oder weniger massiven Einschüchterung des Anschreibers (siehe Psychologie). Dazu muss man auch wissen, dass jeder „Schellerer“ dem Werfer einen Schluck Zielwasser beschert und der Schiedsrichter bzw. Anschreiber nach jedem Durchgang wechselt. Manch einer hat bei fortgeschrittenem Wettbewerb nicht mehr den richtigen Überblick. Haben alle geworfen, wertet der Schiedsrichter diesen Durchgang aus, indem er die Entfernung der Steine zum Stock per Augenschein bewertet oder im Zweifelsfall misst. Gab es dabei keinen „Schellerer“, erhält der am nähesten zum Stock liegende Stein zwei Punkte, der zweitnäheste einen Punkt. Alle anderen Nullen gehen leer aus! Anschließend wird von der neuen Position zurück auf die andere Dose geworfen. Im Normalfall werden diese Durchgänge solange wiederholt, bis eine Mannschaft oder ein Werfer 21 Punkte erreicht hat. Ausgespielt wird beim Einzelwettkampf bis zum bitteren Ende, d. h. bis der schlechteste Starzler aller anwesenden Starzler feststeht. Zum Trost erhält er einen Ring Stadtwurst oder einen Preßsack. Weil es vorkommt, dass ein Stein einmal auf einen anderen fällt und einer davon (oder beide) zerstört werden, dürfen die „Schellerersteine“ gleich nach dem „Schellerer“ entfernt werden. Bei zerbrochenen Steinen bleibt das größte Stück liegen und kommt in die Wertung, der restliche Schotter wird entfernt.

Aussagen der Beteiligten herrschten raue Sitten. Mitstarzeln durfte nur, wer auch die Nacht im Steinbruchkessel verbracht hatte. Frauenhände hatten kein Wurfrecht. Lange war das Starzeln eine Domäne der Klettersportler. Inzwischen gibt es, eingeführt durch den früheren Vorstand Heinz Sammet, auch eine Starzelmeisterschaft für alle Sektionsmitglieder. Bei ihr wird in verschiedene Kategorien unterschieden, wie Schüler, Jugend, Herren und Damen. Übrigens haben sich bei den Kletterern die Zeiten geändert. Weil deren Veranstaltung seit einigen Jahren beim Abschlussabend auf der Hersbrucker Hütte stattfindet, sind die rauen Sitten der früheren Zeltkirwa vorbei und auch Kletterfrauen werfen Steine auf Blechdosen. Viele freuen sich jetzt schon wieder auf den 26.10.2008, wenn zur Starzelmeisterschaft unserer Sektion gewandert wird. Manche sollen sogar heimlich dafür trainieren.

Das ist vermutlich (!) „der Erfinder des Starzelns“ (zumindest aber der Zeltkirwa) Konrad Oed, Sektion Mittelfranken.

Hersbruck und die Zeltkirwa Ende der 50er Jahre war es üblich, das Ende der Saison mit dem sogenannten „Abklettern“ zu feiern. Meistens geschah dies mit Zelten und Lagerfeuer an Plätzen im oberen Pegnitztal (beim Wachtfelsen oder gegenüber der Roten Wand). In diese Tage hinein wurde auch das Starzeln getragen. Anfänglich machen die Hersbrucker Kletterer bei den Starzelmeisterschaften der Nürnberger mit. Später organisierten die Hersbrucker dies mit der „Zeltkirwa“, wie sie es nannten, in eigener Regie. Quartier wurde anfänglich in Högen bezogen, später wechselten die Kampf- und Lagerstätten auf den Kleedorfer Hutanger, den Hersbrucker Steinbruch, den Scheindel-Steinbruch bei Ellenbach, den Happurger Steinbruch und zuletzt den Schupfer Steinbruch. Einen stimmungsvollen Bericht hat Richard Munker für das Jahresprogrammheft 1989 verfasst. Nach

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Vereinsmeisterschaft Starzeln 4. 11. 2007 an der Edelweißhütte

Schüler weiblich: 1. 2. 3. 4. 5.

Schill, Paula Wölfel, Christina Zagel, Theresa Wölfel, Lea Stocker, Hannah

Schüler männlich: 1. 2. 3. 4. 5. 7. 8. 9. 10.

Stocker, Max Wölfel, Jan Bogner, Patrick Dierig, Leon Meyer, Moritz Lindner, Moritz Lindner, Anton Schill, Anton Zagel, Raphael Frommelt, Felix

Damen: 1. 2. 3. 4. 5. 7. 8. 9. 10. 11. 13. 15.

Schill, Steffi Meyer, Anke Dierig, Doris Strömsdörfer, Petra Teichmann, Barbara Zagel, Tanja Stocker, Kerstin Wölfel, Sonja Begert, Elisabeth Sollner, Sandra Ullherr, Rita Körner, Marga Wölfel, Helga Neumann, Josi Teichmann, Elisabeth Lindner, Martina Zimmermann, Sieglinde

Gute Wetter- und Platzverhältnisse an der renovierten und von unserem Mitglied Christine de Vries ausgezeichnet bewirteten Edelweißhütte sorgten für ein Rekord-Teilnehmerfeld. Sogar einige Zuschauer verfolgten den spannenden Wettkampf.

18. Zimmermann, Ute Kellner, Susanne Wölfel, Sigrun 21. Hutzler, Cornelia 22. Lassauer, Gertraud

16.

Herren: 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Meyer, Peter Zimmermann, Stefan Steckermeier, Peter Wölfel, Axel Harrer, Richard Pörner, Alfred Zimmermann, Heinz Kellner, Philip 9. Lassauer, Günter 10. Sollner, Norbert 11. Kölz, Eduard

19. 20. 22. 24. 26.

29.

Dischner, Peter Ullherr, Helmut Kellner, Moritz Dierig, Joachim Wölfel, Stefan Hutzler, Georg Zanner, Thomas Bremsthaler, Heinz Schmidt, Georg Müller, Robert Teichmann, Karl Strömsdörfer, Uwe Hammerl, Hans Strömsdörfer, Tim Zagel, Reinhard Begert, Dieter Deinhard, Franz Lindner, Bernd

Die Edelweißhütte reinkommen, wohlfühlen . ökologische Zutaten . Biergarten . Brotzeiten . Kinderspielplatz . hausgebackene Kuchen . warme Speisen nach Saison . Hüttenzauber

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Es freut sich auf Sie Christine de Vries täglich ab 10Uhr Ruhetag: Dienstag Telefon: 09151/4592


HHüttenrekord von Birgit Dischner

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o oft wie im vergangenen Jahr war die Hersbrucker Hütte noch nie belegt. 51 mal wurde sie von Vereinsmitgliedern, Jugendgruppen und Familien genutzt, um Ruhe und Natur zu genießen. Auch im Winter erfreut sie sich immer größerer Beliebtheit, obwohl das Wasser dann in Kanistern mitgenommen werden muss und man bei viel Schnee unter Umständen alles hin tragen oder mit dem Schlitten transportieren muss. Jugendgruppen des Skigau Frankenjura, der Feuerwehr Hersbruck, verschiedener Kirchen, Kindergärten und Pfadfinder verbrachten herrliche Tage mit viel Bewegung und guter Laune. Das Ausbildungswochenende der Kletterabteilung, ein Jugendkletterkurs der Sektion und die Saisonabschlussfeiern der Bergsteigerund der Kletterabteilung fanden auf der Hütte statt. Im Herbst konnte Günter Lassauer mit seiner Wandergruppe beim Hüttendienst der Kletterabteilung dort zum Kaffe einkehren. Die Sonnwendfeier am 23. Juni war bei angenehmem Wetter sehr gut besucht und wir wurden schier kahl gefressen. Die „Erbsenboden-Musikanten“ sorgten mit ihren originellen Stücken für die musikalische Umrahmung.

Am 6. Oktober fällten wir beim Arbeitsdienst vier Fichten am westlichen Grundstücksrand, um in Zukunft etwas mehr Sonne auf der Terrasse zu haben. Außerdem wurde mit der neu angeschafften Wipp-Kreissäge fleißig Holz gesägt und gehackt und die Holzlege wieder mit Kleinholz gefüllt. Auch in der Hütte wurde aufgeräumt und sauber gemacht, denn nach einer Mäuseplage in diesem Sommer war einiges zu tun. Eine kräftige Brotzeit im Anschluss für die 14 Helfer (!) war natürlich obligatorisch, und viel Spaß hatten wir auch bei der Arbeit. Mein alljährlicher Aufruf erfolgt auch für 2008: Es wäre schön, wenn sich mehr Mitglieder bereit erklärten, einen offiziellen Hüttendienst zu machen, so dass Wanderer häufiger einen Platz zur Einkehr finden. Für die Hüttenwirte ist das eine Gelegenheit zum Entspannen in herrlicher Umgebung, aber auch für interessante Gespräche und Bekanntschaften mit ihren Gästen. Bis zur Jahreshauptversammlung am 22. Februar vergebe ich Termine nur an Sektionsmitglieder.

Auch die Nachbarn und Anlieger der Hütte aus Hetzendorf und Waiganz nutzen die Hütte gelegentlich zum Feiern.

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Vorstiegskletterk Vorstiegskletterkurs in der „Fränkischen“ von Thomas Haas

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ür unseren ersten speziellen Vorstiegskletterkurs am 12. und 13.5.07 haben sich 7 Teilnehmer angemeldet. Die Teilnahmebedingungen waren klar definiert: Klettererfahrung im V. Grad, das Kursziel ebenso: jeder sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten unter Berücksichtigung der aktuellen Sicherheitsstandards am „scharfen Ende“ des Seils klettern können. Da gab es doch im Vorfeld tatsächlich Anfragen ob denn das Wetter auch so mitspielen wird. Ich habe allen empfohlen die Regenjacke einzupacken und zu hoffen das es trocken bleibt, wenn nicht, es gibt in der Fränkischen genug schwere Routen in denen man nicht nass wird. Am Samstag um 10:00 dann das allgemeine Aufatmen: Vor einer Viertelstunde hat es nochmal so richtig geschüttet um dann einem mit harmlosen Wolken durchsetzten blauem Himmel zu weichen. Unser Ziel ist die Weisse Wand am Schwarzen Brand. Zuerst mal die Basics: Gurttypen, Sicherungsgeräte, Seilende absichern, Partnercheck, Exen richtig einhängen, richtig clippen, umbauen und - das gehört auch zum Klettern - anständiges Verhalten am Fels. Zum Glück bietet die Weisse Wand auch einige gut gesicherte Kinderrouten, so konnten die Teilnehmer Ihre ersten Unsicherheiten im „Letzten Fischstäbchen“ oder im „Käpt‘n Blaubär“ ablegen. Früher als gedacht gingen die ersten Begehrlichkeiten in Richtung der schwereren Routen. Und so sind fast alle an diesem Tag die „Platzangst“ geklettert, ein steiler und henkeliger Fünfer. Sogar der „Preußenschreck“ ist gefallen, zwar mit zittrigen Beinen, aber – Respekt – bis zum Umlenker. Zum Abschluss gab es dann noch

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etwas Techniktraining nach dem Motto: „ja hätte ich das gewußt, wär ich die ‚Platzangst‘ hochgeschwebt“. Trotzdem wollte meiner Einladung zum Feierabend den „Bauchtanz“ zu gehen keiner Folge leisten. Wir treffen uns Sonntag an der Burgruine Leienfels, wo wir uns in der Sonne zuerst mal mit dem gestern Gelernten beschäftigen. Das Thema „Sturzphysik“ und was entstehen da eigentlich für Kräfte beim Klettern, muß ich mir Gedanken machen ob mein Material hält, war für die Teilnehmer höchst aufschlussreich. Dass wir uns nicht die Burgmauer abgeseilt haben, sondern zu Fuß zum Leienfelser Pfeiler gegangen sind, wurde durch hörbares Aufatmen quittiert. Heute gab‘s die Technik am Anfang: Eindrehen, unbelastetes Antreten, Frosch, Spreizen und Stemmen und nicht zuletzt der allseits beliebte Ägypter haben dazu beigetragen, dass alle ihre Vorstiege gemacht haben. Vom Anspruch her haben sich 2 nochmal gesteigert mit einer unterhaltsamen Begehung des „RamazottiRiss“, ein mutig abgesicherter steiler und abdrängender Riss. Bei der VI+ Route „Ideal“ sind dann die Aspiranten nicht ganz hochgekommen, wär ja auch wirklich zuviel des Guten gewesen. Die letzte Abseilübung hatte dann eigentlich nur den Zweck zu schauen ob im Biergarten noch Plätze frei sind, in dem wir dann das Wochenende ausklingen ließen. Abschließend denke ich dieser Kurs war ein voller Erfolg. Manche Teilnehmer haben sich von „noch nie vorgestiegen“ auf VI-/VI gesteigert. Ich hoffe dass alle dabeibleiben und nicht mehr das scharfe mit dem stumpfen Ende des Seils tauschen wollen.


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Neues aus der Skia Neues aus der Skiabteilung von Heiner Stocker

I

m Februar, bei den Neuwahlen zum Sektionsvorstand habe ich von Fritz Wölfel die Leitung der Skiabteilung übernommen. Was für ein Erbe ich hier antrete, wissen alle. Fritz und ich haben bereits vor ein paar Jahren besprochen, wie die Übergabe der Abteilungsleitung vonstatten gehen kann. Anfangs habe ich „hineingeschnuppert“, habe bei einzelnen Veranstaltungen mitgeholfen und bin bei der Loipenpflege in Waller mit Spurmaschine gefahren. Nachdem Fritz mir bei der Einarbeitung schon sehr geholfen hat bin ich froh, dass er mich auch weiterhin unterstützt und mir bei den Veranstaltungen hilft. DANKE!

Für alle, die mich nicht kennen, ein paar Worte zu meiner Person. Ich bin 39 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder im Alter von 9 und 6 Jahren. In Hersbruck geboren, kam ich schon als Schüler zum DAV Hersbruck und war in meiner Jugend vor allem als Langläufer aktiv. Nach dem Abitur 1987 kam dann mit meinem Ausbildungsbeginn zum Piloten die räumliche Trennung von Hersbruck und natürlich auch vom aktiven Vereinsleben. Ich lebte in Bremen, Frankfurt und über zehn Jahre in München, bevor wir – inzwischen als Familie zu viert – 2002 wieder nach Hersbruck zurückkehrten. Meine unregelmäßigen und auch nicht immer planbaren Abwesenheiten sah ich anfangs als große Schwierigkeit an. Inzwischen sehe ich aber auch die Chancen

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die darin liegen. Ich benötige wie jeder andere Helfer/Innen, die ihn unterstützen, wenn Not am Mann ist. Hierfür bereits jetzt allen, herzlichen Dank! Jetzt stellt sich noch die Frage warum mache ich diesen Job? Ich erinnere mich sehr gerne an meine Jugend. Ich war begeistertes DAV-Mitglied und nutzte damals mit meiner Familie alles aus, was es an Programm gab – Skifahren, Langlaufen, Klettern, Schwimmen, Wandern, Zelten. Ich hatte dabei mit vielen anderen Freunden und Familien einen riesen Spaß. Und es machte soviel Spaß, weil wir tolle Angebote für unsere Freizeit vorfanden, die lustig und sinnvoll, manchmal auch fordernd waren. Und, weil es Fachübungsleiter und viele andere Freiwillige gab, die sich für uns Kinder im Verein engagierten. Jetzt möchte auch ich dazu beizutragen, dieses Angebot weiter zu führen. Wie stelle ich mir die Zukunft dieser Skiabteilung vor? Ich möchte mich schwerpunktmäßig um die Langläufer und die Organisation der Abteilung kümmern. Im alpinen Bereich haben wir unsere Fachübungsleiter Claus Pirner und Wolfgang Herger. Für den alpinen Kinder- und Jugendbereich werden wir im nächsten Winter zusätzliche Aktivitäten vorsehen. Die jährliche Ausrichtung der Stadt- und Vereinsmeisterschaft ist selbstverständlich unser Ziel. Genauso die Durchführung der traditionellen Osterfahrt und


die Pflege des Loipennetzes um Waller. Wir werden versuchen all diese Projekte auch weiterzuentwickeln, mein größter Traum wäre es eine Skatingloipe für die Jugend vor der Haustüre zu haben. Neu im Programm habe ich einen achttägigen Langlauf-Skitourenausflug nach Norwegen. Derzeit sind wir der einzige Verein im Frankenjura, der noch regelmäßig größere Langlaufrennen veranstaltet – dank der beharrlichen Arbeit von Fritz. Gerade auch für Kinder und Nichtprofis möchte ich – wenn es die Schneelage zulässt – ein oder zwei zusätzliche Veranstaltungen durchführen. Darüber hinaus gibt es seit drei Jahren den Nordbayern Cup. Ich würde mich freuen, wenn sich einige Schüler und Jugendliche finden, die an dieser schönen Rennserie teilnehmen. Kinder- und Jugendtraining: Wir haben nach den Schnupper-LanglaufTerminen, vor allem vor zwei Jahren, inzwischen 24 aktive Langlaufkinder im DAV – was für ein Glück! Weil das Laufen in der Gruppe am meisten Spaß macht, werden wir unter www.dav-hersbruck.de , über den Vereinskalender der Zeitung und über EmailVerteiler weiterhin Langlauf-Termine in Waller anbieten. Hierfür brauchen wir „Trainer“, wie den Fritz oder den Armin, die in leistungsgerechten Gruppen mit den Kindern laufen – und auch Material. Der Vereinsskibestand ist in den letzten Jahren – auch dank großzügiger Spenden (DANKE!) – deutlich

gewachsen. Wir konnten neue Ausrüstung hinzukaufen, mit der die Kinder viel Freude haben. Sollte jemand gutes Material haben, das nicht mehr gebraucht wird, sind wir immer interessiert. Das Trainingswochenende im Herbst auf der Hersbrucker Hütte für Kinder erweist sich als schöner Erfolg. Warum nicht einmal wieder übers Wochenende in ein Jugendheim zum Langlauftraining fahren? Nachdem mich die Resonanz auf die Schnupperlanglauf-Termine begeistert hat, probieren wir das nächsten Herbst einfach aus und werden der Schneelage entsprechend ein Ziel auswählen. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an den Oliver Reinhardt. Er ist schon lange der Liebling der Kinder, unterstützt uns bei all den o.g. Trainingsmaßnahmen, leitet weiterhin die Skigymnastik der Kinder und im Sommer das vielseitige wöchentliche Training bestehend aus Skaten, Schwimmen, Laufen, Geschicklichkeit am Sportplatz des Schulzentrums.

die Skiarena Rosenalm im Zillertal gut und schnell zu erreichen. Trotz der frühlingshaften Temperaturen vor den Feiertagen gab es noch genug Schnee. Die Skifahrer – 27 Kinder und 33 Erwachsene – konnten sich über gut präparierte Pisten freuen. Bei den ersten Abfahrten am Vormittag war es meistens noch etwas hart und eisig, doch mit zunehmender Sonneneinstrahlung wurde der Schnee firnig, nachmittags zum Teil auch recht sulzig. Für die Kinder wurden nach Alter und Können Skikurse angeboten. Claus Pirner war mit verschiedenen Gruppen am Freitag und Samstag unterwegs. Am Sonntag erhielt er durch Wolfgang Herger Unterstützung, der an einem Skirennen teilgenommen hatte und anschließend nach Pill gekommen war. Am Montag Nachmittag wurde nach schönen, unfallfreien Tagen die Heimfahrt angetreten. Für die gute Organisation der Osterfahrt nochmals ein herzliches Dankeschön an Helga und Fritz Wölfel.

Osterfahrt nach Pill Herrliche sonnige Tage im Schnee konnten die Teilnehmer der 48. Osterfahrt der Skiabteilung genießen. Vom „Plankenhof“ in Pill im Inntal, dem seit vielen Jahren bewährten und beliebten Stammquartier für die Osterfahrt, sind die verschiedenen Skigebiete wie Axamer Lizum bei Innsbruck, das Spieljoch und

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Nach der Saison Nach der Saison ist vor Saison istdervor der S von Gunther Klos

K

aum ist der Trubel der Wettkampfsaison der Ausdauerathleten des DAV Hersbruck beendet, wirft auch schon das Jahr 2008 seine Schatten voraus und die Abteilung befindet sich schon wieder fleißig beim Schwimmtraining in der Frankenalbtherme, denn „....Triathleten werden im November gemacht!“

Gut lachen – haben die Vereinsmeister im Triathlon beim Kallmünzer Triathlon!

Doch der Reihe nach: Eine anstrengende aber auch abwechslungsreiche und erfolgreiche Saison liegt hinter uns. Von Prellstein bis Indoormarathon, von Bayernliga bis QUELLE Challenge, von Bergzeitfahren bis TIME TRIAL und noch vieles mehr waren unsere Herausforderungen der letzten zwölf Monate. Der klassische Dreikampf aus Schwimmen, Radfahren und Laufen steht zwar immer noch im Fokus, jedoch ist die Fantasie der Veranstalter groß und wir freuen uns immer über eine neue Herausforderung. Obwohl der Winter 2006/07 ein Herz für die Radfahrer hatte, zog es einen Teil der Abteilung im März zum, von Walter Högner professionell organisierten, Radtrainingslager nach Gran Canaria. Hier wurden „hart aber herzlich“ die Grundlagen für gute Radsplits gelegt. Bereits im Frühjahr kürte die Abteilung dann beim run&bike in Kehlheim Armin Reinhardt zum VM im Duathlon, in Kallmünz konnten Anja Halter und Gunther Klos die Titel der Triathlon Vereinsmeister erringen.

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Auf der klassischen Langdistanz über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und dem abschließenden 42 km Marathonlauf konnten wieder drei Starter unserer Sektion als Einzelstarter finishen – alle mit neuer Bestzeit. Entgegen dem verbreitetem Vorurteil – Triathlon ist ein Sport für Einzelgänger – freute uns aber wieder besonders die Mannschaftsleistung in der Bayernliga. Von den 14 Mannschaften konnten wir den erfreulichen zehnten Platz erringen (noch vor Mannschaften wie Würzburg, Coburg und TSV Roth). Vielen Dank an unser „Rückgrat“ Josef Schöberl, der auch heuer den Laden zusammenhielt und uns gegen die teilweise halb so alte Konkurrenz wieder zur Energieleistung des Klassenerhaltes antrieb. An dieser Stelle ergeht auch der Aufruf an alle jungen dynamischen Kräfte in der Sektion: Traut Euch die Rentnergang zu unterstützen – bei aller Schinderei haben wir auch immer einen Heidenspaß gehabt! Ebenfalls als großartige Mannschaftsleistung darf auch heuer wieder die Durchführung unseres mittlerweile 16. Duathlons im Grafenbucher Forst gelten. Das Lob, welches wir vom Verband für die familiäre und professionelle Ausrichtung der Mittelfränkischen Duathlonmeisterschaften erhielten, möchten wir an die großen und kleinen Helfer und Unterstützer in unserer Sektion weitergeben! Am 14.09.2008 dürfen wir auch wieder die Bayerischen Duathlon-


meisterschaften ausrichten – wir freuen uns schon darauf. Ein Festival will die Triathlonabteilung 2008 bei der QUELLE Challenge in Roth feiern. Die sechs Einzelstarter sind ebenso bereits in der Vorbereitungsphase, wie die sechs Athleten, die für den DAV Hersbruck in jeweils einer Damen bzw. Herrenmannschaft an den Start gehen. Trainiert werden darf auch bereits für unsere Vereinsmeisterschaften 2008! Die „Nichtschwimmer“ können sich beim Duathlon in Sulzbach-Rosenberg über die Kurzdistanz 10km – 40km – 5km messen. Für die Dreikämpfer wird es am 29.06.2008 beim

Klassiker Rothseetriathlon um die Vereinsmeisterschaft gehen. Wir laden schon jetzt alle Vereinsmitglieder zum Mitmachen ein!

Unsere Finisher beim Hersbrucker Volkstriathlon.

Alle Aktivitäten der kommenden Saison, Infos zu Training und Wettkämpfen sind in gewohnter Qualität von Webmaster Thomas Haas auf der Homepage unserer Sektion präsentiert!

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www.d www.dav-hersbruck.de E

s muß so irgendwann am Anfang der besinnlichen Tage im Spätherbst 2006 gewesen sein. Der DAV Hersbruck suchte einen neuen Webmaster. Wohl wissend, dass die Betreuung einer Website eine Unmenge von Arbeit bedeutet, habe ich den zarten Andeutungen von Elisabeth Begert zunächst widerstanden.

Euer „Webmaster“ Thomas Haas

Was sollte die Aufgabe eines Webmasters einer DAV Sektion sein? Da ist zunächst mal die Struktur einer Website. Das ist wie im richtigen Leben, wenn ich alles im Haus verteile werde ich irgendwann den Durchblick verlieren und nichts mehr finden. Also hab ich mir angeschaut ob die Seite „aufgeräumt“ ist. Und siehe da, die Struktur war logisch und vorbildlich, an dieser Stelle ein herzliches Danke und Kompliment an meinen Vorgänger Werner Schrauf. Die Seite konnte also weiterentwickelt werden, was mir die Entscheidung sehr erleichterte. Dazu kam die für mich sehr spannende Möglichkeit, in einem eher konservativ geprägten Verein neue Kommunikationsund Informationsmöglichkeiten anzubieten. Also hab ich dann doch genickt und mich in die Arbeit gestürzt. Mein primärer Anspruch an eine Website ist Aktualität ohne blinkenden Schnickschnack. So kommt die Seite bewusst ohne störende Animation aus und informiert so gut es geht zeitnah und aktuell. Bereits auf der Startseite erfährt der Besucher das Wesentliche. „Aktuelles/Termine“ weist auf Anstehendes hin und das schon

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von Thomas Haas

gewesene kann in Form von Berichten und Fotogalerien nachgeschaut werden. So kann sich jeder das für ihn Interessante auf einen Klick heraussuchen. Der abteilungsbezogene Aufbau ist nahezu gleich, es finden sich dort Berichte, Fotogalerien, News, die Termine des Jahres, Ergebnislisten und Ansprechpartner. Abteilungsübergreifend ist der GesamtTerminkalender, umfangreiche Informationen zu unserer Hütte in Hetzendorf und Kurzvorstellungen des Vorstands und der Fachübungsleiter.

Noch ein paar Highlights in Kürze: - DAV Anmeldeformulare online - Kleinanzeigen/Tourenbörse - Viele Veranstaltungen online buchbar - E-mail Verteiler einiger Abteilungen für kurzfristige Informationen - Topaktuelle Wettervorhersage von Stefan Ochs für die „Fränkische“ - Online-Bibliothek ist in Vorbereitung Für die Statistiker: - Datenvolumen Ende 2006 war ca. 30 MB - Datenvolumen Ende 2007 ist 337 MB - Besuche/Sessions Jan-Okt 06 war 11.162 - Besuche/Sessions Jan-Okt 07 ist 20.042 Und irgendeiner von den „Alten“ soll am Stammtisch gesagt haben: „Ich glaub ich muß mir auf meine alten Tage noch Internet zulegen.“ Wenn das kein Kompliment ist!


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Reinhold Messner: Meine Alpen Geschichte, Gefährdung, Visionen. blv, 2007, 263 S., 35,- € Messner hat Bilder geschaffen, die auch unser Bild von den Alpen erneuern können. Spitalgasse 13 . 91217 Hersbruck . Tel. 09151-166 . www.les-art.de . info@les-art.de

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Und wa Und was macht unsere Kletterjugend?

J

ugendkletterkurs vom 7.6. - 10.6.2007: Um 9.30 Uhr kamen wir an der Hersbrucker Hütte in Hetzendorf an. Die Jungen machten sich ans Zelte aufbauen, wobei es kleine Komplikationen gab. Am Ende schafften sie es doch. Die Mädchen machten sich im Matratzenlager ihre Betten zurecht. Nachdem alles passte, bekamen wir unsere Kletterausrüstung. Wir wurden in zwei verschiedene Gruppen auf geteilt, die später jeweils an andere Felsen fuhren. Wir übten zuerst den Achter-Knoten, der am Klettergurt fest gemacht wurde. Danach übten wir den Halbmastsicherungsknoten (HMS- Knoten) der zur Sicherung des Kletterers dient. Es wurden praktische Übungen des Sicherns und des Abseilens gemacht. Jetzt ging es ab zu den Felsen. Die erste Gruppe ging an den Dreistaffelfels, die zweite an die Ittlinger Wand. An den ‚‚richtigen“ Felsen hatten alle viel Spaß. Es gab verschieden schwierige Touren. Gegen Abend kamen wir hungrig und k.o. in der Hütte an. Als es Abendessen gab, stürzten sich alle auf die Käsespätzle und den Salat. In der Freizeit spielten die Jungs Fußball und die Mädels quatschten. Als es dunkel wurde spielten alle Verstecken im Wald. Danach saßen noch ein paar am Lagerfeuer. Um 23.00 Uhr ging es ins Bett. Manche quasselten noch ein bisschen. Doch dann kehrte Ruhe ein, über die sich die Betreuer sehr freuten. Am 2 Tag wurden wir Mädchen um 8.00 Uhr geweckt. Die Mädchen weckten die

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s en

von Stephanie Weiß, Vanessa Seitz, Sabrina Koch

Jungen auf, da diese noch schliefen. Alle machten sich ans Frühstücken und schmierten sich Lunchpakete für die Felsen. Die erste Gruppe ging an die Hexenküche, während die zweite an die Vogler Gedächtniswand ging. Als die jeweiligen Gruppen angekommen waren, fing die erste Gruppe an zu Bouldern und die zweite machte sich ans alleinige Abseilen. In Gruppe 1 wurde denen eine Belohnung versprochen, die den „Ulrikenpfeiler“ erklimmen konnten. Es gelang nur zweien, aber zum Erstaunen der Anderen bekam jeder eine Belohnung. Zum Abendessen wurde gegrillt. Die Betreuer machten es sich am Lagerfeuer bequem, während wir Flaschen drehen mit Wahrheit oder Pflicht spielten (z.B. als Rumpelstilzchen ums Feuer hüpfen). Zum Schluss sangen wir noch einmal unser Gruppenlied (Blubb, blubb, blubb...) Am 3. Tag fuhren alle zwei Gruppen zu den Reipertsbergwänden, dort wurden uns neun verschiedene Routen zum Klettern angeboten, die wir auch voller Freude erklommen. Es wurde uns sogar noch eine Spezial Aufgabe gestellt: Wer Lust und den Ehrgeiz hatte durfte eine 22m hohe Felswand hinauf klettern. Aber natürlich gab es auch einige Bedingungen damit man einen Preis gewinnen konnte: man durfte weder im Seil sitzen noch abrutschen und man hatte ein Zeitlimit von 15 Minuten. Am Abend fand dann die Preisverleihung statt, gewonnen und versucht hatten: Jonathan mit dem 1.Platz (der einzige der es mit den Bedin-


/(,&+7(5 ² %(:(*/,&+(5 6,&+(5(5 3URIHVVLRQHOOH +LOIH EHL hEHUJHZLFKW

ere nd? gungen geschafft hatte), Johannes mit dem 2. Platz und Steffi mit dem 3. Platz. Dann kamen noch die Leute, die es nicht geschafft aber trotzdem versucht hatten, den Berg zu erklimmen: Clemens mit dem 4. Platz, Oliver und Xenia mit dem 5. Platz. Zum Abendessen gab es Spaghetti, danach sind wir auf ein Seil (eine sogenannte Slackline), das zwischen zwei Bäumen gespannt wurde, balanciert. Am Abend hatten wir beim Flaschen drehen wieder eine Menge Spaß. Heute wurden wir um 9.00 Uhr geweckt. Als alle zum Frühstück kamen, sagten die Betreuer, dass wir unsere Taschen packen und das ganze Haus durch putzen müssten. Als wir die Koffer und Taschen in den Bus schafften ging es dann endlich los zum Felsen, der „Münchser Wand“ hieß. Jeder kletterte die eingehängten Routen des Öfteren. Die Müdigkeit der letzten Tage zeigte sich bei einigen. Abfahrt war um 17.15 Uhr am Parkplatz der Münchser Wand. Pünktlich kamen wir um 18.00 Uhr am Plärrer an, wo auch schon die Eltern warteten. Glücklich und zufrieden packten wir die Taschen aus dem Bus und freuten uns auf eine schöne warme Dusche zu Hause. Dies war das Ende des 1. Klettercamps vom DAV Hersbruck. Es waren 4 sehr schöne, lustige und spannende Tage in der Hütte von Hetzendorf.

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Pik Lenin 2007 Pik Lenin 2007 von Lisa Gerstacker und Hans Hörl

N

achdem wir 2004 das Pamirgebirge vorzeitig und ohne Gipfelerfolg verlassen mussten, beschlossen wir schon damals einen zweiten Versuch zu starten. Zuviel Neuschnee und extrem schlechtes Wetter zwangen uns 2004 zur Umkehr. Wir legten diesmal den Startpunkt etwas nach hinten, auf Mitte Juli und waren uns eigentlich von Anfang an ganz sicher, diesmal klappt es. Die Vorbereitungen, wie Visabeschaffung, Flugbuchungen und Ausrüstungscheck liefen alle planmäßig ab und auch das Ausdauer-Training für eine 7000er Besteigung konnten wir ohne Krankheiten durchziehen. Da in 7000m Höhe nur noch ein Viertel des Sauerstoffgehalts vorhanden ist gegenüber unserer Höhe, kann sich jeder vorstellen dass die Besteigung des Pik Lenin kein Spaziergang wird. Etwas aufgeregt waren wir aber dann doch als es am Morgen des 14.Juli endlich Richtung Flughafen ging. Den ersten Dämpfer erhielten wir dann jedoch schon am Flughafen, die Maschine aus Moskau hatte 6 Stunden Verspätung, das bedeutete auch eine mindestens 6 Stunden spätere Abflugzeit nach Moskau und dadurch war auch der Anschlussflug von Moskau nach Bishkek weg, also blieben wir eine Nacht in München im Hotel am Flughafen. Den Nachmittag verbrachten wir mit Gutscheinen von Aeroflot im Biergarten bei Weißbier und Leberkäs, das war ganz schön anstrengend.

Aber am nächsten Tag klappte dann alles und nach ca. 3 Stunden Flugzeit landete

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das Flugzeug in Moskau, ca. 1 Stunde Aufenthalt und weiter ging’s noch mal ca. 4 Stunden nach Bishkek, der Hauptstadt von Kirgistan. Das ist ein zentralasiatisches Land, das nördlich von Tadschikistan, westlich von China, südlich von Kasachstan und östlich von Usbekistan liegt. Es hat etwa 5 Millionen Einwohner und ist so groß wie die Schweiz. Kirgistan ist ein sehr gebirgiges Land. Die beiden wichtigsten Gebirge sind der Tien Shan und der Pamir mit dem zweithöchsten Gipfel des Landes und unserem Ziel, dem Pik Lenin (7134m). „Dach der Welt“ fälschlicherweise wird Tibet und das Himalayagebirge so bezeichnet, doch die Geographen sind sich einig: Das Pamirgebirge zwischen China und den GUS Staaten gelegen, bildet gleich einen Spinnenkörper den Mittelpunkt der Kämme des HimalayaKarakorum, Tien Shan und Kun Lun Gebirges und somit das „Dach der Welt“. Noch ein paar Sätze zum Klima: Im Hochland von Pamir herrscht streng kontinentales Klima. Kalte Winter mit bis zu minus 60 Grad C stehen trockenen Sommern gegenüber. Die Bergsteiger sind auch teilweise heftigen Höhenstürmen ausgesetzt. Die günstigsten Monate für Bergbesteigungen sind Juli und August. Nach den sehr genauen Einreisekontrollen konnten wir zum Glück auch unsere gesamte Ausrüstung in Empfang nehmen und warteten auf unsere Verbindungs- und Begleitfrau mit den Flugtickets nach Osh. Den Flug nach Osh erledigten wir mit einer kleinen nicht sehr Vertrauen erweckenden Propellermaschine, die die Stunde Flugzeit


aber dann doch schaffte. Am Flughafen wurden wir dann von unserem Verbindungoffizier abgeholt und die Nacht verbrachten wir im Auffanglager unserer Begleitagentur. Wir besuchten auch noch kurz den berühmten Markt von Osh, wo es wirklich alles zu kaufen gibt und tauschten auch noch etwas Geld ein. Die Währung In Kirgistan ist der Som, 1 Euro entsprechen 50 Som. Osh ist der Ausgangspunkt für Touren ins zentrale Pamirgebirge. Am nächsten Tag stand dann schon die anstrengende 10 Stunden-Fahrt mit einem alten Allrad-Militärtransporter, der für den Personentransport umgebaut wurde, auf dem Programm. Die Fahrtstrecke beträgt 370 km und führt weiter nach Süden zur Grenze Tadschikistans, wobei auch ein 3600m hoher Paß überquert wird. Der Blick aus dem Fenster hinunter über eine endlose Anzahl von Spitzkehren ohne jegliche Leitplanken und abgerutschter Strassenabschnitte schaudert einen etwas. Und je näher wir unserem Ziel kommen, das Tal mit den Namen Atchik Tasch, desto schlechter wird die Piste, die Schlaglöcher haben einem eingeschlafenen Mitfahrer sogar eine durchgebissene Lippe beschert. Am späten Nachmittag erreichen wir dann doch unser Ziel das Basecamp Atchik Tasch auf 3500m Seehöhe. In der Umgebung gibt es einige kleine Seen und auch Kirgisen in ihren Jurten kann man besuchen. Die umliegenden Berge in der Höhe zwischen 5000

und 6000m eignen sich hervorragend für Akklimatisationstouren. Den nächsten Tag verbringen wir gemütlich in der Nähe unseres Lagers. Eine kleine Wanderung über die berühmte Zwiebelwiese hinauf zum Standort des früheren Basecamps, das aus umwelttechnischen Gründen rund 100Hm weiter nach unten verlegt wurde, am Vormittag, und eine umfangreiche Ausrüstungskontrolle am Nachmittag beschließt den 1.Tag am Berg. Die wichtigste Grundlage für das Erreichen des Gipfels bildet eine gute Akklimatisation. Um eine Übersicht zu vermitteln über die Menge von Auf- und Abstiegen und auch von geleisteten Höhenmetern in den nächsten Tagen füge ich unseren Plan für den Pik Lenin hier ein. (siehe rechts) 19. Juli: jetzt geht’s richtig los, nach dem Frühstück packen wir unsere Rucksäcke und die riesige North Face Tasche. Die Rucksäcke nehmen wir, die Tasche wird von Einheimischen auf ein Pferd verladen, die sich mit Transportarbeiten bis zum Lager 1 ein Zubrot während der Bergsteigersaison verdienen, auch die Überquerung so mancher reißender Gletscherbäche verlangt den Rücken eines Pferdes. Die Jurten der einheimischen Kirgisen stehen ganz in der Nähe unseres Lagers. Ein letzter prüfender Blick über unsere Ausrüstung und dann marschieren wir los Richtung Lager1. Am Anfang geht’s noch relativ sanft über die berühmten Zwiebelwiesen hinauf bis dann der erste Steilaufschwung zum Pass der

Pik Lenin 2007 Zeitplan für Besteigung 14.07. Verspätung Flieger, Hotel Flughafen München 15.07. 13:05 Ab: München, 18:10 An: Moskau, 22:40 Ab: Moskau 16.07. 05:10 An: Bishkek, ca. 08:40 Ab: Bishkek, 09:30 An: Osch 8-10h 17.07. Fahrt ins Basecamp Atchik Tasch 10-16h 18.07. Kleine Erkundungstour in Lagernähe 4-8h 19.07. Basecamp(3500m) - Lager 1 (4200m) 4-8h 20.07. Pause im Lager 1 21.07. Lager 1 (4200m) - Lager 2 (5400m)(Zeltaufbau) - Lager 1 (4200m) 10-12h 22.07. Lager 1 (4200m) - Lager 2 (5400m)(Nacht) 6h 23.07. Pause im Lager 2 (Nacht) 24.07. Lager 2 (5400m) - Lager 3 (6000m)(Zeltaufbau) - Lager 2 (5400m)(Nacht) 10-12h 25.07. Abstieg ins Lager 1 (4200m) 5-8h 26.07. Pause im Lager 1 27.07. Lager 1 (4200m) - Lager 2 (5400m)(Nacht) 28.07. Lager 2 (5400m) - Lager 3 (6000m)(Nacht) 6h 29.07. Lager 3 (6000m) - Gipfel Pik Lenin (7134m) - Lager 3 (6000m)(Nacht) 6h 30.07. Lager 3 (6000m) - Lager 2 (5400m) Lager 1 (4200m)(Nacht) 12-14h 31.07. Lager 1 - Basecamp (3500m) 01.08. Reservetag 02.08. Reservetag 03.08. Fahrt zurück nach Osch 04.08. Flug nach Bishkek 05.08. 06:40 Ab: Bishkek, 09:20 An: Moskau, 10:35 Ab:Moskau, 11:45 An: München

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Reisenden folgt, der nach Schneefall in den letzten Tagen noch ganz schön schmierig ist und doch einige Konzentration verlangt, wenn man sauber oben ankommen will. Das Wetter ist sehr schön und am Pass hat man dann die ersten tollen Blicke hinauf über den Leningletscher und die gesamte Nordwand. Nach einem kurzen Abstieg vorbei an zahlreichen Murmeltieren, die neugierig aus ihrem Bau herauskommen, geht’s an sehr steilen Moränenhängen entlang immer weiter hinauf Richtung Gletscher. Immer wieder kommt man durch bizarre mit Felstürmchen durchsetzte Abschnitte. Endlich dann nach ca. 5-6 Stunden betritt man kurz vor dem Lager 1 den Gletscher und erreicht auf diesem das Lager auf der steindurchsetzten Mittelmoräne. Die Flaggen von Kirgistan, Usbekistan, Tadschikistan und Kasachstan wehen über den Zelten und so entdecken wir schnell unser Ziel, auch das Lager 1 wird von Agenturen dieser Länder unterhalten. Der Chef unseres Lagers empfängt uns herzlich, wir kennen ihn ja schon vom letzten Mal. Nach einem ausgiebigen Begrüßungstee zeigt er uns unser Zelt und wir richten unsere Behausung richtig gemütlich ein. Die Pferde mit dem Gepäck sind schon vor uns da und dösen in der Sonne, die Pferdeführer machen Brotzeit. Ab jetzt müssen wir alles selber hochschleppen und auch kein Zelt steht mehr für uns bereit. Die nächsten Tage verbringen wir laut Plan abwechselnd mit Pause, Materialtransport, Zeltaufbau. Das Wetter gestaltet sich zwar

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wechselhaft, immer wieder mal Schneefall, aber nicht so schlecht, dass unser Besteigungsplan gefährdet werden könnte. Unser Nachbar, ein schweizer Bergführer mit seiner Gruppe, besitzt ein Satellitenhandy und versorgt uns mit dem aktuellen Wetterbericht. Wir passen unsern Besteigungsplan genau der nächsten vorausgesagten Schönwetterperiode an. Das bedeutete zwar einen kleinen Verlust der Akklimatisationsdauer, aber gutes Wetter wiegt dies doppelt auf. Der Aufstieg ins Lager 2 ist bis auf eine seilversicherte 45° steile und 100m hohe Rampe nicht allzu schwierig, dennoch verlangen bis zu 2m breite Spaltensprünge, vor allem am Nachmittag wenn die Brücken weich werden und einbrechen, eine gesunde Psyche. Die Länge des Anstiegs und die immer dünner werdende Luft tragen zusätzlich zur Anstrengung bei. Am Rande eines riesigen Gletscherbeckens, direkt unterhalb des nächsten Steilaufschwungs in Richtung Lager 3, befindet sich das Lager 2. Dieser Platz ist zwar vor Lawinen sicher, aber gelegentlich schwirren Steine vorbei, keine großen aber die kleinen mit viel Geschwindigkeit sind manchmal auch sehr unangenehm, und so schaffte es doch einer die Außen- und Innenhaut unseres Zeltes zu durchschlagen und genau in Lisas Kopfteil des Schlafsacks zu landen, zum Glück waren wir schon auf. Es gab auch zwei Toilettenplätze, bei einem hatte man fast immer Zuschauer und beim anderen war Vorsicht geboten, ohne Steigeisen herrschte akute Absturzgefahr, ansonsten war der Platz sehr gemütlich mit einer tollen Aussicht.


Der weitere Anstieg zum Lager 3, das letzte Lager vor dem Gipfelgang, auf dem Pik Rasdelny (6000m) betrug zwar nur 600Hm, aber die hatten es in sich. Nach einer steilen 150m hohen Rampe gleich ab Lager 2, die eine etwas zu hohe Abmarschgeschwindigkeit sofort bitter bestrafte, ging es etwas sanfter zu dem letzten 400Hm und 40° steilen Schlußhang, den wir „Heart-BreakHill“ tauften. Die immer dünner werdende Luft und die kerzengerade Spur nach oben gaben so manchem Bergsteiger den Rest und auch wir waren immer sehr erleichtert wenn gleich nach dem Ausstieg das Lager in Sicht kam und wir vor unserem Zelt Platz nehmen konnten. Die Lebensbedingungen hier oben waren wesentlich schlechter als noch in Lager 2, die Sonne hatte keine wärmende Wirkung mehr, die Luft so dünn, dass es eine Ewigkeit dauert bis man heißes Wasser für Tee hat, Nachts immer brutaler Wind der erst nachlässt wenn die Sonne aufgeht. Ansonsten ein einfach unbeschreiblicher Platz mit 360° Rundumsicht, mit Blick sogar zu den 8000ern im Karakorum. Wir errichten hier unser zweites Zelt, lassen noch Nahrungsmittel und Brennstoff zurück und steigen dann wieder ab ins Lager 2. Es geht noch mal hinab ins Lager 1, dann ein Ruhetag, entspannen und Tee trinken. Am 27. Juli geht’s dann endgültig in Richtung Gipfel, das Wetter scheint mitzumachen bei unserem Plan. Am Morgen des 29. Juli brechen wir vom Lager 3 zum Gipfel auf, nicht zu früh denn die sehr kalten Temperaturen in der Nacht haben schon so manchen Bergsteiger zum Umkehren wegen Erfrierungen gezwungen. Auch Lisa bekam im ersten noch im Schatten liegenden Hang ernste Probleme mit kalten Händen, zum Glück wurde es etwas wärmer in der Sonne und auch mehrfacher Handschuhwechsel konnten die kalten Hände gerade noch einmal vor Erfrierungen retten. Auch vor Erfrierungen im Gesicht musste man sehr aufpassen. Nach dem steilen Grat betritt man dann ein großes Plateau mit immer wieder eingelagerten steilen Gratrampen in Richtung Gipfel. Hat man eine überwunden tauchen sofort wieder mehrere neue auf und man fällt irgendwann in Resignation vor einem nicht enden wollenden Anstieg. Aber die Konzentration darf nicht nachlassen, denn in bestimmten Abschnitten bedeutet ein Ausrutscher oder Einfädler mit den Steigeisen den Absturz in die 1000m tiefe Nordwand des Pik Lenin.

Mittlerweile sitzt uns auch die Zeit im Nacken, wir dürfen nicht zu spät umkehren, die körperliche Erschöpfung und die extreme Kälte nach Sonnenuntergang können dann ganz leicht zu schweren Erfrierungen führen. Wir beschließen uns zu trennen, Lisa versucht langsam nachzukommen und ich versuche den Gipfel zu erreichen. Stabile Wetterverhältnisse und eine Funkverbindung zwischen uns lassen diese Entscheidung zu. Nach einer weiteren guten Stunde Aufstieg auf einem immer flacher werdenden Grat mit einigen kleinen Rampen erreiche ich gegen 15 Uhr den Gipfel.

standen wir in München auch dieses Mal wieder ohne Gepäck da, aber mittlerweile machten wir uns schon keine Sorgen mehr, Gepäcksuchschein ausgefüllt und nach Hause gefahren. 2 Tage später Gepäck vor der Haustür. Auf zum nächsten Abenteuer ...

Es ist fast windstill und die Aussicht kann man nicht mit Worten beschreiben, am liebsten würde man sitzen bleiben und von hier aus den Sonnenuntergang abwarten, aber die Zeit drängt. Noch ein Gipfelfoto und ich mache mich auf den Rückweg. Unterwegs sammele ich noch Lisa auf, die mit fast 7000m auch einen persönlichen Höhenrekord geschafft hat, und so treten wir zufrieden mit unserer Leistung gemeinsam den endlosen Rückweg zum Lager 3 an. Beim Abstieg wird einen so richtig erst bewusst wie lang der Aufstieg war. Gerade zum Sonnenuntergang erreichen wir dann endlich unser Zelt, der letzte Gegenanstieg zum Lager 3 schlaucht uns noch mal gewaltig, und so fallen wir dann hundemüde aber doch zufrieden in unsere Schlafsäcke. Am nächsten Tag stand zuerst in Lager 3 Zeltabbau, Ausrüstung zusammenpacken und dann unterwegs noch in Lager 2 auf dem Programm. Mit diesen riesigen Rucksäcken machen wir uns dann weiter auf den Weg hinunter ins Lager 1. Die Gletscherspalten verlangen zeitweise enormes Sprungvermögen mit diesen schon Tragtier verdächtigen Lasten. Im Lager 1 werden wir schon von unserer Küchen-Mannschaft mit einem Tee herzlich empfangen, und auch ein Bier lassen wir uns schmecken. Wir haben es uns schließlich auch verdient. Die nächsten zwei Tage benötigen wir dann noch für den weiteren Abstieg ins Basecamp und die Rückfahrt nach Osh. Unsere Reservetage verbringen wir in Osh und Bishkek so richtig zur Erholung am Swimmingpool und zur Gewichtszunahme in kirgisischen Speiselokalen. Auch das Nachtleben lassen wir uns nicht entgehen, die wilden Tanzeinlagen in der Disco waren fast ähnlich anstrengend wie die Besteigung des Pik Lenin. Bis auf eine Kleinigkeit verlief auch unser Rückflug planmäßig, wie beim letzten Mal

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Zusatz Zusatzqualifikation Schneeschuhbergsteigen Sch von Jörg Häusler

I

ch muss zugeben: Als leidenschaftlicher Skitourengänger habe ich die Schneeschuhwanderer schon irgendwie belächelt… Da mich jedoch alles reizt was mit Winter, Schnee und draußen sein zu tun hat, habe ich auch einige Touren mit Schneeschuhen unternommen. Und siehe da – auch Schneeschuhe haben in den Alpen ihre Berechtigung- ja sie machen sogar richtig Spaß. Von unserer Gegend ganz zu Schweigen… Als wir letztes Jahr die erste Sektionstour mit Schneeschuhen machten, wurde mir klar das dies eine Sparte wird die wir weiter verfolgen sollten. Auf einmal haben auch nicht „Extrembergsteiger“ Zugang zu den winterlichen Alpen. Doch gerade hier liegt auch ein nicht gerade geringes Risiko – Die alpinen Gefahren treten genauso auf wie etwa beim Skibergsteigen. Also entschloss ich mich zum Lehrgang „Zusatzqualifikation Schneeschuhbergsteigen“ anzumelden. Das heißt natürlich ich habe mich entschlossen das zu machen – der Hans hatte die ganze Arbeit mit Anmeldung, Finanzierung und und und…

Vom 20.01.-28.01. waren zehn Teilnehmer und 2 Bergführer auf der Erfurter Hütte im Rofangebirge. Ausbildungsinhalte waren in erster Linie Lawinenkunde, Schneeprofil, Spurlage, die Interpretation des Lawinenlageberichts und nicht zuletzt alle Variationen der Verschüttetensuche. Orientierung, Wetter, Umweltschutz, Gruppendynamik waren na-

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türlich ebenfalls auf dem Programm – jedoch nicht so ausführlich, da diese Themen ja schon auf den Kursen vorher sehr detailliert behandelt wurden. Auch wenn es am Anfang nicht so aussah. Wir fanden Schnee – in ausreichender Menge. Nur die Kammlagen wurden vom Wind blank gefegt und waren dermaßen eisig das wir uns mit Steigeisen und Eispickel helfen mussten. Hier merkte ich wieder einmal welch anspruchsvolle Touren man mit Schneeschuhen machen kann. Vom Wind blank gefegt… da war doch was? Der Wind – Baumeister der Lawinen. Uns kam das gerade recht. So konnten wir auf den Ausbildungstouren viele Gefahrenhinweise auf Lawinen mit eigenen Augen sehen. Das oft zitierte „WUMM“ Geräusch selbst hören und eine Schneebrettauslösung sehen. Da war dann noch die Prüfung. Zum Einen wurden die Touren bewertet, zum Anderen wurde eine VS-Prüfung gemacht. In einem Feld mit 50x50 Metern wurden Sender versteckt. Nun musste in max. 5min die geortete „Person“ gefunden und befreit werden. Ein sehr lehrreicher Lehrgang bei dem sehr viel Wissen vermittelt wurde. Ich freue mich schon euch dieses Wissen auf vielen Wintertouren weitergeben zu dürfen – Berg heil.


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A N U A R

27.

19. 19. 25. 26./27.

04.-06. 11.-13. 11.-18.

04.

P R I L

Sektionsabend in Kühnhofen, Auf historischen Wegen von Chur nach Italien, A. Grünfeld Schneeschuhtour schwer, Jörg Häusler Skitour mittel, Markus Seitz Fjällskitour, mit Langlaufski durch Norwegen, Heiner Stocker Saisonabschluss der Skiabteilung in Waller Klettersteig bei Vollmond, Jörg Häusler Skitourenabschlußabend a. d. Hersbrucker Hütte Ausbildungswochenende auf der Hersbrucker Hütte, Peter Steckermeier Vereinsmeisterschaft Duathlon in Sulzbach

A

Sektionsabend in Kühnhofen, Transalpine-Run 2007, Peter Meyer und Peter Dischner 12. Sicherheitstraining Winter, Blecksteinhaus, Volkert Ebersbach, Jörg Häusler 19./20. DAV Kletterscheine Toprope, Thomas Haas 25. Stadt- und Vereinsmeisterschaft alpin am Hohenstein, Heiner Stocker 26./27. Skitouren leicht, Bay. Voralpen, geeignet für Skitourenanfänger, Volkert Ebersbach

11.

J E B R U A R

A I

Mai/Juni/Juli Hochtour mittelschwer, Wiesbachhorn, Kaindlgrat, Volkert Ebersbach

Sektionsabend in Kühnhofen, Pamir und Tien Shan, Hans Hörl 10.-25. Kletterfahrt nach Kalymnos (Griechenland), Peter Steckermeier 17.-25. Jugendcamp Sportklettern Fels im unteren Ennstal (Österreich), 14-16J., Thomas Haas 31. (bis 01.06.) Eröffnungstour Bayerische Voralpen, Uwe Strömsdörfer

09.

M

04. Skifasching, Kerstin Stocker 09./10. Skitouren leicht, Kitzbüheler Alpen, geeignet für Skitourenanfäger, Hans Hörl 16./17. Schneeschuhtour leicht, Hochkönig, Jörg Häusler 16. Stadtmeisterschaft nord., Heiner Stocker 17. Vereinsmeisterschaft nord., Heiner Stocker 22. Jahreshauptversammlung in Kühnhofen 23. Jurafränkische Meisterschaft nord., Waller, Hans-Brenner-Ged.-lauf, Heiner Stocker 29.02. (bis 02.03.) Damenskitour, Hans Hörl und Bernd Winter

F

Ä R Z

U N I Spargelessen (Vereinskalender beachten) Landkreislauf, Fritz Wölfel Höhlenwanderung für Kinder, Anke Meyer Grundkurs Sportklettern Fels, Thomas Haas Queralpentour von Aschau bis Ruhpolding, Uwe Strömsdörfer 21. Sonnwendfeier auf der Hersbrucker Hütte 21./22. Aufbaukurs Sportklettern Fels, Thomas Haas 29. Vereinsmeisterschaft Triathlon am Rothsee, Gunther Klos

06. 07. 08. 07./08. 14.-17.

J

Sektionsabend in Reichenschwand, Im Banne der Sahara, Dr. H. Martin 07.-09. Skitour mittel, Brennerberge, Markus Seitz 15.-21. Harte Walliser Skitourenwoche, Hans Hörl 21.-24. Osterskifahrt nach Pill, Heiner Stocker

07.

M


U L I

K T O B E R

Kletterscheinausbildung, Thomas Haas

Sektionsabend in Kühnhofen, Saisonabschluß der Bergsteigerabteilung 12. Wanderung i. heimischen Bereich, Jörg Häusler 18./19. Saisonausklang der Kletterabteilung auf der Hersbrucker Hütte, Peter Steckermeier 26. Vereinsstarzelmeisterschaft, Uwe Strömsdörfer 25. (bis 01.11.) Sportkletterfahrt nach Sperlonga (Italien), Peter Steckermeier

10.

O

21. Hersbrucker Volkstriathlon am Baggersee, Heiner Stocker 10.-15. Von Sterzing nach Sölden (von Hütte zu Hütte), Uwe Strömsdörfer 13. Radtour im heimischen Bereich, Dieter Begert 18. MTB Training für Kids, Anke Meyer 24.-27. Marmorlada, die Königin der Dolomiten, Volkert Ebersbach

06.

J

Rosenberg, Gunther Klos 27. Frühlingswanderung, Günter Lassauer 30.04. (bis 03.05.) Frühling in Südtirol, Genußwandern rund um Tramin, Dieter Begert

U G U S T

O V E M B E R

O R S C H A U

2009

Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie auf den Programmseiten im Heft, unter www.dav-hersbruck.de und im Vereinskalender.

Sektionsabend Januar Multimediaschau „Mit Skiern durchs Fjäll“, Grünther Klos und Heiner Stocker 13.02.2009 Jahreshauptversamml. in Kühnhofen

V

Kletterscheinausbildung, Thomas Haas Kinder-Kletterkurs, Anke Meyer und Thomas Haas

01.-04. Schneetraining nordisch, Heiner Stocker 08. Edelweißfest in Kühnhofen

N

04.-08. DAV Sommer Camp auf der Hersbrucker Hütte, Anke Meyer 08.-10. Wanderung mittelschwer, Hochkönig (2941m), Jörg Häusler 13.-17. „Mit der Familie in die Berge“, Hüttentour für Kinder, Anke Meyer 15.-17. Alpines Sportklettern Schweiz, Thomas Haas 22.-24. Hochtourenwochenende mittelschwer, Zillertaler Alpen, Hans Hörl

A E P T E M B E R

31.

27.

05. 10.

E Z E M B E R

Kletterscheinausb., Thomas Haas

Weihnachtsfeier Info-Abend Ski- und Schneeschuhtouren! Hans Hörl Skitourensschnuppertour für Anfänger auf den Ochsenkopf, Volkert Ebersbach Silvesterskitour am Nachmittag i. heimischen Bereich, Hans Hörl

D

06. Weinfest im Hirtenhaus, Rolf Knipser 11.-14. Klettersteige in der Fanes, Südtirol, Volkert Ebersbach 13./14. Alpinkletterwochenende, Peter Steckermeier 14. 18. Hersbrucker Kurzduathlon im Grafenbuch, Gunther Klos 20./21. Trainingswochende für Kinder auf der Hersbrucker Hütte, Heiner Stocker 27./28. Abschlusstour, Uwe Strömsdörfer

S


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Kalkberge St Kalkberge Stubaital Uwe Strömsdörfer

K

alkberge ums vordere Stubaital unter diesem Motto führte Fachübungsleiter Uwe Strömsdörfer acht Mitglieder unserer Sektion im Juli 2007 auf einer anspruchsvollen mit zwei Klettersteigen garnierte Bergwanderung. Nach der Seilbahnauffahrt von Fulpmes zum Kreuzjoch wartete gleich zu Beginn der erste Höhepunkt. Mit Hilfe des als schwierig bewerteten Schlicker Klettersteigs erklommen wir über den Südost-Pfeiler den Gipfel der Großen Ochsenwand (2.700m). Auch die Abstiegsroute in Dolomitenartiger Umgebung zur Alpenklubscharte bot noch jede Menge Überraschungen in Form von abwechslungsreicher aber anstrengender Kletterei, zumal der Rucksack für diese fünftägige Unternehmung auch noch auf den Schultern lastete. An der Adolf-Pichler-Hütte endete am späten Nachmittag die erste Etappe. Diese Hütte ist für Übernachtungen nicht zu empfehlen, da sie als Jugendcamp missbraucht wird. An Schlaf war die ganze Nacht nicht zu denken. So krochen wir tags darauf gerädert aus unseren Betten. Die frische Bergluft beim Aufstieg zur Seescharte über Almgelände und ein Schotterkar ließ aber die Müdigkeit schnell verfliegen. Unseren Versuch die Schlicker Seespitze zu besteigen gaben wir ca. 100 Höhenmeter unter dem Gipfel wegen des sehr brüchigen Gesteins und teilweise weggerissenem Steig aus Sicherheitsgründen auf. Als Ausweichgipfel diente der sich westlich der Scharte schon im Urgestein befindliche Gamskogel (2.656m). Bei starkem Wind ging es weiter über die Schlicker Scharte zum Hohen Burgstall (2.611m), bevor wir rechtzeitig zum Nachmittagskaffee die Starkenburger Hütte erreichten. Dieses gastliche Schutzhaus – welch Unterschied zum Vortag – ist auf einem einmaligen Logenplatz erbaut, auf dem das gesamte Stubaital überblickt werden kann.

Am nächsten Morgen frühstückten wir vor dem Abstieg nach Neustift ausgiebig in der Morgensonne auf der Hüttenterrasse. So gestärkt kamen wir auf einem optimal angelegten Waldweg rasch im Talgrund an. Hier erfolgte der Wechsel von den Kalkkögeln zum Serleskamm. Um genügend Zeit für die Klettersteige am Elfer zur Verfügung zu haben, benutzten wir auch hier wieder die Seilbahn. Dieses Mal konnten wir überflüssiges Material in der Elferhütte deponieren, so dass das Begehen der zwar etwas schwierigeren aber kürzeren Eisenwege an diesem kurzweiligen Nachmittag uns viel Spaß bereitete. Die für Sonntag angekündigte Wetterverschlechterung fiel am Alpenhauptkamm moderat aus. So konnten wir nach dem Abstieg zur Pinnisalm den sehr steilen und ausgesetzten 1300 Höhenmeter umfassenden Anstieg auf dem Jubiläumssteig zur Kirchdachspitze (2.840m) planmäßig in Angriff nehmen. Nach vier Stunden war der höchste Punkt dieser Rundtour erreicht, allerdings in Wolken gehüllt, weshalb die bestimmt atemberaubende Aussicht ausfiel. Hinunter zum Padasterjochhaus war nochmals Trittsicherheit gefragt, das von einem sehr netten und zuvorkommenden Wirtsehepaar betreut wird. Wir bekamen am Abend zum Roten sogar Knabbereien. Bei starkem Fönsturm überschritten wir am Abschlusstag auf einem herrlichen Höhenweg den Roten Kopf und die Kesselspitze (2.728m) und gelangten zur Serlesscharte. Der Wind trieb uns dann regelrecht über den Südwestrücken zum Gipfel des Serles (2.717m) hinauf, dem Wahrzeichen hinter der Europabrücke. Anschließend folgten noch 1800 die Elastizität der Kniegelenke fordernde Höhenmeter hinab nach Fulpmes, wo sich der Kreis dieser erlebnisreichen Rundtour schloss.

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Unterw Unterwegs auf großem Fuß von Jörg Häusler

rstmalig wurde im Jahr 2006 eine geführte Schneeschuhwanderung angeboten. Geführt wurde die Tour von Jörg Häusler. Ziel war die neue Bamberger Hütte in den Kitzbüheler Alpen.

E

hang Spaß... mit etwas Übung staubt der Schnee und man bekommt richtig „Speed“. Am Nachmittag ließen wir ein Traumwochenende bei Kaffee und Kuchen ausklingen.

Ausgangspunkt war der Parkplatz am Gasthaus Wegscheid. Nach der Ausgabe der Schneeschuhe und VS Geräte und deren Überprüfung ging es auch schon los. Bei Kaiserwetter offenbarte sich das Kaisergebirge von seiner schönsten Seite. Schneeschuhe ermöglichen es auch Nicht-Tourengehern in die tiefverschneite Winterlandschaft der Alpen vorzudringen.

Sicher werden dieser ersten Sektionsschneeschuhtour noch viele folgen.

Nach etwa 2 Stunden und 600 Höhenmetern haben wir uns eine Rast in der Sonne verdient. Nach dem Zurücklassen eines großteils der Ausrüstung auf der Hütte teilten wir die Gruppe in zwei Teile. Die „Gipfelmannschaft“ nahm einen der vielen Aussichtsberge auf einer recht anspruchsvollen Route in Angriff. Die Genussbergsteiger suchten sich eine geeignete Übungsstelle und übten den Umgang mit VS Gerät und Lawinenschaufel. Ebenso wurden Basismaßnahmen der ersten Hilfe geübt. Nach einem urgemütlichen Hüttenabend und einer ruhigen Nacht wurden wir am nächsten morgen wieder mit Kaiserwetter belohnt. Über einen kleinen Gegenanstieg kamen wir zu einem Traumhang für Tourengeher. Doch auch mit Schneeschuhen macht der Abstieg im tiefverschneiten unverspurten Tiefschnee-

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Rotwa Rotwand von Jörg Häusler

D

ie Wetterprognosen für das Schneeschuhwochenende waren nicht besonders. Umso besser waren die vorgefundenen Verhältnisse dann bei unserer Ankunft am Spitzingsee. Nachdem am Donnerstag in einigen Lagen noch Lawinenwarnstufe 3, teilweise sogar 4 herrschte fanden wir Idealbedingungen vor. Bei etwas bedecktem Wetter stiegen wir vom Spitzingsee auf´s Rotwandhaus auf. Nach einer ausgiebigen Kaffeepause ging es weiter auf die Rotwand. Leider war gerade hier die Sicht recht schlecht. Der Abstieg bereitete durch den Neuschnee der Vortage richtig Spaß. So ging ein toller Schneeschuhtag dem Ende zu. Wäre da nicht das super Abendmenü das der Hüttenwirt gezaubert hat und der zufällig anwesende Gitarrenspieler der einige der Gruppe einfach nicht ins Bett ließ! Die Gitarre und die Zeitumstellung haben uns richtig Schlaf gekostet. Aber Sonnenschein und blauer Himmel, was will man mehr. Die Umrundung der Rotwand geht weiter. Bei Idealbedingungen geht es vorbei an den Ruchenköpfen über die Kleintiefenthalalm Richtung Taubensteinhaus.

W erden Si e neugi erig , welche

Speisenauswahl w i r I h n e n b i e t e n , w e l c h e heimischen Kräuter wir in der Küche verwenden?

Kommen Sie ins Sittenbachtal und lassen Sie Ihre Seele baumeln – Unser Tal ist immer eine Reise wert. Im Winter zum Schneewandern, im Frühjahr zur Märzenbecherblüte, im Sommer zu einer Kräuterwanderung geführt durch die Wirtin rund um Kühnhofen, im Herbst genießen Sie den Apfel- und Schlehenduft und hören die Geschichte der Heckenrose. Ebenso erstrahlt im Herbst unser Haus durch umfangreiche Renovierungsarbeiten im neuen Glanz. Gerne laden wir Sie auf eine Tasse Cappuccino ein, Erkennungszeichen: das DAV-Jahresprogramm. Wir begrüßen Sie in unserem Landgasthof – Landhotel und heißen Sie „Herzlich willkommen“

Nun ging es talwärts vorbei an der Schönfeldhütte (wo es Megaportionen Kaiserschmarrn gibt) und weiter an der Skipiste entlang zur Talstation der Taubensteinbahn. Ein wunderschönes Wochenende geht zu Ende. – Bis zum nächsten Mal! Kühnhofen 3, 91217 Hersbruck, 09151/94447, www.gruener-baum-kuehnhofen.de

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PROGRAMM 2008

BERGSTEIGEN WINTER

12./13.01.2008

Sicherheitstraining für Ski- u. Schneeschutourengehen

Ansprechpartner: Hans Hörl, Tel. 09154 / 8468 Volkert Ebersbach, Tel. 0173 / 3938405

den Aufstieg und Abfahrt Teilnehmerlimit: 12 Personen Führer: Volkert Ebersbach

Jörg Häusler, Tel. 09152 / 986679 Markus Seitz, Tel. 09154 / 866216

29.02-02.03.2008

Damenskitour

09./10.02.2008

Skitouren leicht, Kitzbüheler Alpen, geeign. f. Skitourenanfäger

Blecksteinhaus (1022m), Bayerische Voralpen; „Inhalte: VS Training, Erste Hilfe bei alpinen Notfällen, Behelfsmäßige Bergrettung, Lawinenbeurteilung, Spuranlage. Wir möchten an diesem Wochenende im Rahmen einer Übungstour einige Kenntnisse die für Ski- und Schneeschuhtouren wichtig sind näherbringen. Abends werden wir anhand von Präsentationen den theor. Teil der Lawinenkunde und der Ersten Hilfe vermitteln. Aber keine Angst – Praxis steht an erster Stelle. Anforderungen: Kondition für Aufstiege von max. 400Hm und 4 Stunden Teilnehmerlimit: 12 Personen Führer: Volkert Ebersbach, Jörg Häusler

Voraussetzungen: Weibliche geübte Skifahrerin auf allen Pisten, Kondition für ca. 3-4h Aufstieg und Abfahrt Teilnehmerlimit: 12 Personen, Anfahrt am Spätnachmittag des 1.Tages! Führer: Hans Hörl, Bernd Winter Voraussetzungen: Geübter Skifahrer auf allen Pisten, Kondition für ca. 3-4h Aufstieg und Abfahrt Teilnehmerlimit: 12 Personen Führer: Hans Hörl

07.-09.03.2008

Skitour mittel, Brennerberge

16./17.02.2008

Schneeschuhtour leicht

26./27.01.2008

Skitouren leicht, Bay. Voralpen, geeignet für Skitourenanfänger

1.Tag: Anreise, Aufstieg zum Geigelstein, Übernachtung Priener Hütte (900-1000 Hm) 2.Tag: Talfahrt mit Ski, Skitour zum Spitzstein oder Wandberg und Karspitze Voraussetzungen: Geübter Skifahrer auf allen Pisten, Kondition für ca. 3 - 4 Stun-

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Arthurhaus – Hochkönig 1500 m „Wir werden rund ums Arthurhaus am Fuße des Hochkönigs durch die teilweise noch bewaldete Winterlandschaft Wandern.Nach wenigen Minuten haben wir das Skigebiet verlassen und tauchen in die winterliche Ruhe ein. Abends können wir auf der luxuriösen Hütte die Sauna und einen tollen Hüttenabend genießen.“ Anforderungen: Kondition für Aufstiege von max. 400Hm und 4 Stunden – FÜR ANFÄNGER GEEIGNET Teilnehmerlimit: 12 Personen Führer: Jörg Häusler

Voraussetzungen: sicherer Stemmschwung im Tiefschnee, etwas Skitourenerfahrung, Kondition für ca. 4-6h Aufstieg und Abfahrt Teilnehmerlimit: 10 Personen, Anfahrt am Spätnachmittag des 1.Tages! Führer: Markus Seitz

15.-22.03.2008

Harte Walliser Skitourenwoche 1.Tag: Anfahrt und Aufstieg zur Täschhütte 2.Tag: Alphubel (4206m) 3.Tag: Rimpfischhorn (4198m) 4.Tag: Übergang über Adlerpass zur Monte-Rosa Hütte 5.Tag: Monte-Rosa (4515m)


25.04.2008

April - Mai

Skitourenabschlußabend auf der Hersbrucker Hütte

Eisklettern, alpine Nordwände je nach Verhältnissen!

Gemütliches Beisammensein für alle Skiund Schneeschuhgeher und die es noch werden wollen!

6.Tag: Signalkuppe (4554m) 7.Tag: Castor (4174m), Abfahrt über Monte-Rosa Gletscher nach Zermatt. 8.Tag: Rückfahrt Voraussetzungen: sicheres Stemm-und Parallelschwingen in allen Schneearten, Kondition für ca. 10h und länger Aufstieg und Abfahrt, sichere Beherrschen der Steigeisentechnik bis 45°. Teilnehmerlimit: 6 Personen Führer: Hans Hörl

04.-06.04.2008

10.12.2008

Info- Abend Ski- und Schneeschuhtouren! Gasthof Schwarzer Adler 20Uhr

siehe Vereinskalender und E-Mail, Anmeldung direkt bei Volkert Ebersbach

Anmeldungen für alle Winter-Touren nur bei: Hans Hörl E-Mail: hoerl.hans@online.de Tel.: 09154/8468

27.12.2008

Skitourensschnuppertour für Anfänger auf den Ochsenkopf (Fichtelgebirge) Ausrüstung muss selbst besorgt werden Teilnehmerlimit: 8 Personen Führer: Volkert Ebersbach

Schneeschuhtour schwer Heidelberger Hütte, Silvretta 1.Tag: Anreise Freitag später Nachmittag 2.Tag: Über den Vadret de Tasna Gletscher in Richtung Piz Tasna, die letzten 100Hm über einen wunderschönen kombinierten Ostgrat hinauf zum Gipfel. 3.Tag: Gemütliche Tour durch das Fimbatal zurück nach Ischgl. „Anforderung: Sicheres Gehen mit Schneeschuhen auch im steilen Gelände; Erfahrungen mit Steigeisen von Vorteil Kondition für 1000m und 6 Stunden Gehzeit.“ Teilnehmerlimit: 6 Personen Führer: Jörg Häusler

31.12.2008

Silvesterskitour am Nachmittag im heimischen Bereich Kein Teilnehmerlimit und keine Anmeldung erforderlich! Siehe Vereinskalender und E-Mail. Führer: Hans Hörl

Jan - März

Je nach Schneelage CrossCountry-Touren mit LL-Ski

11.-13.04.2008

Skitour mittel Voraussetzungen: sicherer Stemmschwung im Tiefschnee, etwas Skitourenerfahrung, Kondition für ca. 4-6h Aufstieg und Abfahrt Teilnehmerlimit: 10 Personen, Anfahrt am Spätnachmittag des 1.Tages! Führer: Markus Seitz

im heimischen Bereich und den Mittelgebirgen (Robert Müller, Uwe Strömsdörfer)

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PROGRAMM 2008

BERGSTEIGEN SOMMER

19.04.2008

Klettersteig bei Vollmond

Höhenglücksteig – Hirschbachtal Wir wollen eine (Vor-) Vollmondtour auf dem Höhenglücksteig machen. Mit einer gemeinsamen Gipfelbrotzeit auf dem Kreuzfelsen lassen wir uns ein Vollmondbier schmecken. Anforderung: etwas Klettersteigerfahrung notwendig Ausrüstung: Klettersteigset, Stirnlampe und Rucksackverpflegung Treffpunkt 22:00 Uhr auf dem Parkplatz unterm Freibad, nur bei klarem Wetter – bitte die Tagespresse beachten Führer: Jörg Häusler

Ansprechpartner: Hans Hörl, Tel. 09154 / 8468 Volkert Ebersbach, Tel. 0173 / 3938405 Dieter Begert, Tel. 09151 / 907230

2. Fahrt nach Mezzocorona und Wanderung durch die Burrone Schlucht nach Monte. Es ist auch möglich, den leichten Klettersteig durch die Schlucht zu nehmen. Abstieg bzw. Abfahrt mit der Gondelbahn. 3. Naturpark Trudner Horn 4. Fahrt nach Bozen zum Wochenmarkt, anschließend Wanderung auf den Ritten 5. Wanderung zum Fennberg und am frühen Nachmittag – Heimfahrt. Teilnehmerlimit: 10Personen, Anmeldung bis spät. 15.03.08, Infos u. Anmeldung: Dieter Begert,

Mai-Juni-Juli

Hochtour mittelschwer, Wiesbachhorn,Kaindlgrat 1.Tag: Anreise, Aufstieg zum HeinrichSchwaiger Haus 2.Tag: Besteigung des Gr. Wiesbachhorns über Kaindlgrat 3.Tag: je nach Teilnehmer, Rückreise Ausrüstung: Hochtour Eis Teilnehmerlimit: 8 Personen, Termin siehe Vereinskalender o. www.dav-hersbruck.de Führer: Volkert Ebersbach

27.04.2008

Frühlingswanderung im heimischen Bereich

Jörg Häusler, Tel. 09152 / 986679 Uwe Stromsdörfer, Tel. 09151 / 5995 Günter Lassauer, Tel. 09151 / 70202

Oberau begonnenen Queralpentour am oberbayerischen Alpenrand und führt uns diesmal in die Chiemgauer Alpen und auf deren höchsten Gipfel, das Sonntagshorn (1.961m). 1. Tag: Fahrt mit DB nach Aschau – Kampenwand – Hochplatte – Marquartstein 2. Tag: Hochgern – Hochfelln – Ruhpolding (südl. Ortsteil) 3. Tag: Laubau – Schwarzachenalm – Sonntagshorn - Heutal 4. Tag: Staubfall – Laubau - Ruhpolding – Heimfahrt mit DB Voraussetzungen: mittelschw. Bergwanderung die aber Ausdauer erf.,Übernachtung in Gasthäusern, Gehzeit täglich 5 – 7 St. Teilnehmerlimit: 2-15 Personen Infos und Anmeldung: Uwe Strömsdörfer

13.07.2008

Radtour im heimischen Bereich Infos und Anmeldung: Dieter Begert,

10.-15.07.2008 31.05.-01.06.2008

Von Sterzing nach Sölden (von Hütte zu Hütte)

Eröffnungstour Bayer. Voralpen Führer: Günter Lassauer, siehe Vereinskal.

30.04.-03.05.2008

Frühling in Südtirol, Genußwandern rund um Tramin

Von Bad Tölz nach Benediktbeuren. Übernachtung i. Blomberghaus, Fahrt m. Bus Leitung: Uwe Strömsdörfer

14.-17.06.2008 Übernachtung in Frühstückspension, Fahrgemeinschaft mit eigenen PKW Festes Quartier in Tramin a. d. Weinstraße 1. Tag: Leichte Wanderung rund um Tramin

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Von Aschau nach Ruhpolding Die Tour (mit der Bahn zum Berg) ist die Fortsetzung unserer im Jahr 2005 in

„Diese Symbiose aus anspruchsvoller Bergwanderung und leichter Hochtour führt uns durch die südlichen Stubaier Alpen vom Eisack- ins Ötztal und wir sehen dabei die unbekannte Seite der berühmten Eisberge. Höhepunkt ist dabei sicher die Übernachtung in der Hochstubaihütte, mit 3.174m eine der höchstgelegenen in den Ostalpen. Die An- und Abfahrt erfolgt dabei ganz o. teilw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln.“


1. Tag: Sterzing – Sterzinger Haus - Gipelmöglichkeit Roßkopf 2. Tag: Ridnauner Höhenweg - Erzbergwerk Maiern - Poschhaus 3. Tag: Schneeberghütte - Windachscharte - Siegerlandhütte 4. Tag: Besteigung Scheiblehnkogel (3.055m) - Hildesheimer Hütte 5. Tag: Bildstöckljoch - Warenkarscharte - Windacher Daunkogel (3.348m) - Hochstubaihütte 6. Tag: Hoher Nebelkogl (3.213m) - Laubkarsee - Sölden Voraussetzungen: Ausdauer und etwas Gletschererfahrung, Gehzeit täglich 3 – 8 Stunden Teilnehmerlimit: 3-8 Personen Infos und Anmeldung: Uwe Strömsdörfer

08.-10.08.2008

11.-14.09.2008

Wanderung mittelschwer, Hochkönig (2941m)

Klettersteige in der Fanes, Südtirol

Wunderschöne anspruchsvolle Wanderung auf den höchsten Berg der Berchtesgadener Alpen. Wir werden am Freitag Nachmittag nach Mühlbach am Hochkönig aufbrechen. Dort übernachten wir und steigen dann gut ausgeschlafen dem König aufs Haubt. Unsere Wanderung wird uns über die Mitterfeldalm Richtung Übergossene Alm auf den Gipfel führen. Für den Abstieg wählen wir die Route über Erichhütte oder Ostpreusenhütte. Sonntag werden wir gegen späten Nachmittag die Heimreise antreten. Anforderung: Gute Kondition für 7 Stunden Gehzeit und etwa 1400Hm Führer: Jörg Häusler

Schauplätze des 1. Weltkriegs 1.Tag: Anreise, Begehung des LagazuoiKriegssteig ( Kaiserjägerweg ) und Lagazuoi-Tunnel, Übernachtung Alpinahütte ( Alpina Capanna ) ( 4 h ) 2.Tag: Begehung des Conturinessteig ( Conturines-Spitze ), Übernachtung Faneshütte ( 4-5 h evtl 8 h ) 3.Tag: ( Friedensweg ) Furcia Rossa Klettersteig, Übernachtung Faneshütte (5-6 h) 4.Tag: Abstieg, Tal, evtl. Via Ferrata sas de Stria, Abreise ( 5-6 h ) Anforderung: mittelschwere Klettersteige Ausrüstung: Klettersteig, Stirnlampe dringend erforderlich ! Teilnehmerlimit: 8 Personen Führer: Volkert Ebersbach

24.-27.07.2008

Marmorlada, die Königin der Dolomiten

27.-28.09.2008 22.-24.08.2008

Abschlusstour

Hochtourenwochenende mittelschwer, Zillertaler Alpen

Kombinierte Tour über den Westgrat 1.Tag: Anreise, Aufstieg zum Rifugio Pian die Fiaconni ( 2-3 h ) 2.Tag: Besteigung Marmolada über Westgrat ( Hans-Sayffert-Weg ), Abstieg über Gletscher zurm Rif. Serauta 3.Tag: Abstieg ins Tal über Via Ferrata Eterna ( 5-6 h ), evtl. Aufstieg Hütte ( 2 h) oder Übernachtung Tal 4.Tag: Begehung der Via ferrata delle Trincee, Abstieg, Heimreise ( 5-6 h ) Anforderungen: mittelschwere bis schwere Klettersteige, mittelschwere Hochtour Ausrüstung: Hochtour Eis, Klettersteig, Stirnlampe dringend erforderlich Teilnehmerlimit: 8 Personen Führer: Volkert Ebersbach

Bergwanderung, Fahrt mit Bus Leitung: Uwe Strömsdörfer 1.Tag: Anreise, Aufstieg zum Furtschaglhaus (2,5-3h) 2.Tag: Besteigung Großer Möseler über Westsporn, Abstieg übers Waxeggkees zur Berliner Hütte. (7-8h) 3.Tag: Besteigung des Schwarzensteins über Normalweg, Abstieg über Berliner Hütte ins Tal zum Gasthof Breitlahner (89h) Anforderungen: mittelschwere Hochtour, im Fels I -II, Gletscher bis 35°. Ausrüstung: Hochtour Eis Teilnehmerlimit: 12Personen Führer: Hörl Hans

12.10.2008

Wanderung im heimischen Bereich „Leichte Tageswanderung auf dem Höhlenwanderweg im Hirschbachtal Bitte Rucksackverpflegung und Taschenlampe mitnehmen.“ Treffpunkt 08:00 Uhr Hirschbach Parkplatz unterm Bad, bitte Tagespresse beachten! Führer: Jörg Häusler

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PROGRAMM 2008

SKIABTEILUNG

Ansprechpartner: Heiner Stocker, Tel. 09151 / 814680 Fritz Wölfel, Tel. 09151 / 5229

25.01.2008

23.02.2008

11.-18.04.2008

Stadt- Vereinsmeisterschaft alpin am Hohenstein

Jurafränkische Meisterschaft Hans Brenner Gedächtnislauf

Fjällskitour - Mit Langlaufskiern von Hütte zu Hütte

In Waller, Wettkampf im Rahmen des Nordbayern Cup Massenstart KT Bambini 300m, Kinder 1,2km, Schüler 2,5km, Jugend 5km, Damen 7,5 km, Herren 15 km Start:13:30 Siegerehrung im Anschluss im Gasthaus Brauner Hirsch Anmeldung: Heiner Stocker Riesentorlauf, 2 Wertungsläufe 15:00 Uhr Start der Kinder Siegerehrung der Stadtmeister für Kinder, Schüler und Jugend im Anschluss. Anmeldung: Heiner Stocker

21.-24.03.2008

49. Osterskifahrt nach Pill

04.02.2008

Skifasching für Klein und Groß ab 14:00, Ort je nach Schneelage, bitte Vereinskalender beachten! Verkleidet und mit Ski werden wir feiern und tanzen. Anforderungen: Spaß und gute Laune Teilnehmerlimit: Ansprechpartner: Kerstin Stocker

16.-17.02.2008

Stadtmeisterschaft + Vereinsmeisterschaft nordisch, Waller

Massenstart (klassische Technik), Bambini 300m, Kinder 1,2km, Schüler 2,5km, Jugend und Damen 5km Junioren männl. und Herren 10km, Start 14:00Uhr Siegerehrung der Stadtmeister für Kinder, Schüler und Jugend im Anschluss. Anmeldung: Heiner Stocker

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Vom Karfreitag bis Ostermontag fahren wir wieder nach Pill ins Hotel Plankenhof. Abfahrt mit dem Bus am Karfreitag ab 06:00Uhr. Skifahren in der Axamer Lizum und im Zillertal. Für die Kinder bieten wir Skikurse mit unseren Übungsleitern an. Kein klassischer Kurs mit viel Rumstehen, sondern eine Menge Spass und Action in kleinen Gruppen. Am Ostermontag geht es nach dem Skifahren noch kurz ins Quartier und wir wollen um ca. 18:00Uhr die Heimfahrt antreten, damit wir gegen 22:00Uhr zurück sind. Voraussetzungen: Sicheres selbstständiges Skifahren. Kein Skikurs für Anfänger!! Unterbringung: Hotel Plankenhof und Gasthof Klausen, HP p.P./Nacht 39,50 €, Kinder ermäßigt, Anreise: Busfahrt mit der Firma Tölk. Erw. 50€, Kinder frei, Teilnehmerlimit: 49 Personen (Busanreise) Leitung: Fritz Wölfel Anmeldung: Heiner Stocker

Von Finse nach Rujkan - Eine Durchquerung der Hardangervidda Norwegen hat ein eng ausgebautes System von bewarteten und unbewarteten Hütten, die die schönsten Gebirgsregionen in Norwegen erschließen. Ab Februar sind die Routen mit Stangen markiert und werden unterschiedlich oft gespurt. Tagesetappen von 25-35km (5-8 Std., wetter- u. windabhängig). 1.Tag - Flug nach Oslo und mit dem Zug nach Finse. Übernachtung in Finsehytta 2. Tag - u.U. Eingewöhnungstour auf den Gletscher 3.Tag - Finse-Kjeldebu 28km 4.Tag Kjeldebu-Sandhaug 31km 5.Tag - Sandhaug-Lâgaros 22km 6.Tag - Lâgaros-Stordalsbu 33km 7.Tag - Stordalsbu-Helbergshytta 40km 8.Tag - Abfahrt mit der Krossobanen nach Rujkan (8km) und mit dem Bus nach Oslo, Flug nach München Teilnehmerlimit: ca. 10 Personen Kosten ca. 500€-700€, in erster Linie abhängig vom Flugpreis Anmeldung und Leitung: Heiner Stocker

19.04.2008

Saisonabschluss der Skiabteilung in Waller Siegerehrung der Stadt- und Vereinsmeister, Jahresrückblick mit Filmausschnitten, gemütliches Beisammensein Treffpunkt 18:00Uhr, Teilnahme der Kinder ausdrücklich erwünscht Organisation: Heiner Stocker


20./21.09.2008

Trainingswochende für Kinder auf der Hersbrucker Hütte Auf der Hersbrucker Hütte verbringen wir das Wochenende als Vorbereitung auf die Wintersaison. Zur Einstimmung üben wir auf Inlineskates oder Skirollern. Wir machen Crossläufe quer durch den Wald mit und ohne Langlaufstöcke. Nach dem Training wird entspannt oder gespielt. Die Hütte bietet hier genug Platz für Abenteurer. Wir werden Grillen und das Lagerfeuer anschüren. Die Veranstaltung wird vom Skiverband Frankenjura durchgeführt. Es werden auch Kinder anderer Vereine erwartet. Anmeldung erforderlich. Voraussetzungen: Mindestalter ab 7 Jahre, kann Inlinerfahren Teilnehmerlimit: 20 Kinder Kostenübernahme durch den Skiverband Frankenjura Anmedung und Leitung: Heiner Stocker Trainer: Oliver Reinhardt

01.-05.11.2008

Schneetraining nordisch Je nach Schneelage, mehrtägige Skiausfahrt in ein Jugendheim ins Fichtelgebirge, in den Bayerwald oder nach Österreich. Eingewöhnung und Techniktraining. Zwei Trainingseinheiten pro Tag. Freistil und Klassische Technik. Teilnehmerlimit: 6 Personen, ab 10 Jahre, Langlauferfahrung notwendig Kosten: ca. 35€ p.P. / Tag Anmeldung und Leitung: Heiner Stocker

Material vorhanden. Information über die Termine kurzfristig im Vereinskalender oder über Email-Verteiler. Achtung auch wochentags! Organisation und Anmeldung: Heiner Stocker

Meldungen: Weitere Renntermine, Alpin und Nordisch werden jeweils beim Mittwochstreff ab 20:15 Uhr im Gasthof „Schwarzer Adler“ bekannt gegeben. Meldeschluss ist jeweils mittwochs vor dem Renntermin.

L a n g l a u f z e n t r u m Wa l l e r : In Waller hat uns die Familie Pohl vom Gasthaus „Brauner Hirsch“ seit dieser Saison einen beheizten Raum zum Umziehen zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank. Wir haben den Raum mit der Kindergruppe schon prima nutzen können. Bei entsprechender Schneelage werden die Loipen rund um Waller und evtl. am Deckersberg gespurt. Die Loipen um Waller sind zwischen 4 und 7km lang. Infos auch unter: www.braunerhirsch.com. Langlaufausrüstung für Kinder: In den letzten Jahren haben wir unseren Materialbestand modernisiert und vergrößert. Durch die großzügigen Spenden von Mitgliedern konnten über 10 Paar Ski angeschafft werden. Mit diesem Material können wir Kinder zu den Schnupperkursen einladen und für diesen Sport gewinnen. Informationen zum Ausleihen bei Heiner Stocker.

Dezember - März

Kinderlanglaufen in Waller Sobald es die Schneelage zuläßt werden wir auf unserer Hausloipe im Kirschgarten mit den Kindern Langlaufen. Techniktraining, Geschicklichkeit und Ausdauer. Da wir in der glücklichen Lage sind immer genügend Betreuer in Waller zu haben, können wir in Gruppen differenziert arbeiten. Interessierte Anfänger sind herzlich zum „Schnuppern“ eingeladen.

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PROGRAMM 2008

KLETTERABTEILUNG

Kletterfahrten 10.05.08 - 25.05.08

Kletterfahrt nach Kalymnos (Griechenland) Voraussetzung: Nachstieg i. unteren 6. Grad Anmeldung bis spätestens 4 Wo. vor Termin Organisation: Peter Steckermeier

15.08.08 - 17.08.08

Sportkletterwochenende Schweiz

Ansprechpartner: Peter Steckermeier, Tel. 09132 / 772182 Thomas Haas, Tel. 0162 / 7075454

tiges Verhalten am Standplatz Anmeldung bis spätestens 4 Wochen vor Termin Organisation: Peter Steckermeier

25.10.08 - 01.11.08

Sportkletterfahrt nach Sperlonga (Italien) Voraussetzung: keine Anmeldung bis spätestens 4 Wochen vor Termin Organisation: Peter Steckermeier

de und Sicherungstechnik Samstag: Theorie auf dem Hüttengelände Sonntag: Umsetzen des Gelernten am Fels Der Kurs richtet sich an Anfänger und Interessierte jeden Alters. Kletterausrüstung wird gestellt. Voraussetzung: keine Es ist keine Anmeldung erforderlich Organisation: Peter Steckermeier

17.05.08 - 25.05.08

Jugendcamp Sportklettern Fels

Kletterkurse 19.01.08 / 20.01.08

DAV Kletterscheine Jahresanfang

Gut abgesicherte Sportklettertouren im IV - VI Schwierigkeitsgrad mit 3 - 7 Seillängen Ziel ist der Brüggler in der Schweiz Anreise in Fahrgemeinschaften am 14.08.08 nachmittags/abends Übernachtung auf Alpin-Camping m. WC u. Grill Weitere Infos und Topos auch im „Plaisir Ost“ von Jürg von Känel Teilnehmerbegrenzung: 7 Personen Es wird nur in 2er-Seilschaften geklettert Voraussetzung: Kletterschein Vorstieg oder gleichwertige Klettererfahrung, Beherrschung der Sicherungs- und Abseiltechnik Mindestalter ist 15 Jahre Teilnahmegebühr Erwachsene: € 20,- DAV Mitglieder, € 30,- Nichtmitglieder Teilnahmegebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,- DAV Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder Kosten f. Fahrt u. Camping sind nicht enth. Anmeldung bis spätestens 4 Wo. vor Termin Organisation: Thomas Haas

13.09.08 - 14.09.08

26.04.08 - 27.04.08

Alpinkletterwochenende

Ausbildungswochenende

Ziel nach Teilnehmern und Wetterlage Voraussetzung: Nachstieg im 5. Grad; rich-

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19.01.08 - 09:00 - 12:30 Uhr DAV Kletterschein Toprope Teil 1 20.01.08 - 09:00 - 12:30 Uhr DAV Kletterschein Toprope Teil 2 mit Prüfung Bei genügend Interesse wird zusätzlich noch ein Vorstiegskurs angeboten Die Kurse finden in der Kletterhalle „Kunstgriff“ in Altdorf statt. Kursgebühr Erwachsene: € 20,- DAV Mitglieder, € 30,- Nichtmitglieder Kursgebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,DAV Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder Kursgebühr Kinder (bis 14 Jahre): € 2,DAV Mitglieder, € 5,- Nichtmitglieder Die Kursgebühren beinhalten den Halleneintritt und die entsprechende Kletterausrüstung und werden bei Kursbeginn beglichen Teilnehmerbegrenzung: pro Kurs 6 Personen Detaillierte Kursbeschreibung Organisation: Thomas Haas Online-Anmeldung

auf der Hersbrucker Hütte in Hetzendorf Schwerpunkte sind Seilkunde, Knotenkun-

Jugend Sportkletterkurs im Unteren Ennstal in Oberösterreich Anreise erfolgt im Kleinbus am 17.05.08 Übernachtung im Zeltlager am Rande des Nationalparks Kalkalpen Weitere Infos und Topos auch unter www. klettern-im-ennstal.at Teil 1 - Basiskurs Schwerpunkte sind Toprope Klettern, Sicherungstechniken, Anseilknoten, Klettertechniken, Abseilen und Slackline Wettbewerb Teil 2 - Aufbaukurs Schwerpunkte sind Sicherungstechniken, Vorstiegstraining, Absicherung von Routen, Sturztraining, Techniktraining und Wettbewerb im Schwierigkeitsklettern und Speedklettern Alter: ca. 14 - 16 Jahre Teilnehmerbegrenzung: 6 Personen Der Kurs richtet sich an Jugendliche, die schon geklettert sind und ihr Können steigern wollen Kursziel: Vorstiegsklettern am Fels im 5. - 6. Grad Voraussetzung: Kletterschein Toprope oder gleichwertige Klettererfahrung Kursgebühr € 180,- DAV Mitglieder, € 200,- Nichtmitglieder


Die Gebühren beinhalten alle anfallenden Kosten, also auch Fahrt, Zeltplatz und Verpflegung Anmeldung bis spätestens 4 Wo. vor Termin Organisation: Thomas Haas

07.06.08 - 08.06.08

Grundkurs Sportklettern Fels

GASTHOF*** RESTAURANT

Café Bauer Ein Familienbetrieb der gepflegten fränkischen Gastlichkeit

in der Fränkischen Schweiz Samstag und Sonntag jeweils 10:00 - 16:00 Uhr Schwerpunkte sind selbständiges Topropeklettern, Anwenden unterschiedlicher Sicherungsgeräte, Klettertechniken Der Kurs richtet sich an Kletterer jeden Alters Kursziel: Topropeklettern am Fels im 5. Grad Voraussetzung: Kletterschein Toprope oder gleichwertige Klettererfahrung Kursgebühr Erwachsene: € 20,- DAV Mitglieder, € 30,- Nichtmitglieder Kursgebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,DAV Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder Kursgebühr Kinder (bis 14 Jahre): € 2,DAV Mitglieder, € 5,- Nichtmitglieder Die Kursgebühren beinhalten die entsprechende Kletterausrüstung und werden bei Kursbeginn beglichen Teilnehmerbegrenzung: 6 Personen Organisation: Thomas Haas

Hersbruck, Martin-Luther-Straße 16 Tel. 09151/8188-0, Fax 09151/818810 www.restaurant-cafe-bauer.de E-Mail: gasthof@restaurant-cafe-bauer.de Regionale und internationale Küche, Schweizer Spezialitäten. Staatsehrenpreis im Wettbewerb der bayerischen Küche. Wir bieten Räumlichkeiten für Feiern aller Art – freuen uns auf die Bewirtung von Wanderern und Radfahrern im Lokal oder Biergarten. Sie und Ihre Freunde oder Ihre Gäste können bei uns übernachten – oder Ihren Urlaub verbringen im Gebiet der schönen „Frankenalb“. In unseren neuen Zimmern (30 Betten, alle Zi. Du/WC, Tel./I-net, TV) oder im „kleinsten Gästehaus Bayerns“

21.06.08 - 22.06.08

Aufbaukurs Sportklettern Fels in der Fränkischen Schweiz, Samstag und Sonntag jeweils 10 - 16 Uhr, Schwerpunkte sind Anwenden unterschiedlicher Siche-

Mittwoch Ruhetag

Familie Bauer

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PROGRAMM 2008

KLETTERABTEILUNG

rungsgeräte, Klettertechniken, Umbauen, eigenständiges Abseilen, Sturztraining Der Kurs richtet sich an Kletterer jeden Alters Kursziel: Vorstiegsklettern am Fels i. 5. Grad Voraussetzung: Kletterschein Vorstieg oder gleichwertige Klettererfahrung Kursgebühr Erwachsene: € 20,- DAV Mitglieder, € 30,- Nichtmitglieder Kursgebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,DAV Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder Kursgebühr Kinder (bis 14 Jahre): € 2,DAV Mitglieder, € 5,- Nichtmitglieder Die Kursgebühren beinhalten die entsprechende Kletterausrüstung und werden bei Kursbeginn beglichen Teilnehmerbegrenzung: 6 Personen Organisation: Thomas Haas

N ov e m b e r / D e z e m b e r 2 0 0 8

Ansprechpartner: Peter Steckermeier, Tel. 09132 / 772182 Thomas Haas, Tel. 0162 / 7075454

18.-19.10.2008

Saisonausklang auf der Hersbrucker Hütte in Hetzendorf Rückblick auf das vergangene Kletterjahr mit Grillen, Lagerfeuer und natürlich Starzeln. Wie jedes Jahr findet ein zwangloses Zusammentreffen aller Kletterer statt. Organisation: Peter Steckermeier Kommen kann jeder der Interesse hat, Kletterausrüstung kann gestellt werden (bitte vorher Bescheid sagen 0162 707 5454) Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte einfach bei Thomas Haas vor Ort melden. Änderungen werden über den EmailVerteiler bekanntgegeben. Organisation: Thomas Haas

DAV Kletterscheine Verteilt auf 2 Tage finden im November und Dezember Kurse zur Erlangung von DAV-Kletterscheinen Toprope u. Vorstieg statt. Die genauen Termine können erst im Oktober 2008 festgelegt werden Die Kurse finden in der Kletterhalle „Kunstgriff“ in Altdorf statt. Kursgebühr Erwachsene: € 20,- DAV Mitglieder, € 30,- Nichtmitglieder Kursgebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,DAV Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder Kursgebühr Kinder (bis 14 Jahre): € 2,DAV Mitglieder, € 5,- Nichtmitglieder Die Kursgebühren beinhalten den Halleneintritt und die entsprechende Kletterausrüstung und werden bei Kursbeginn beglichen Teilnehmerbegrenzung: pro Kurs 6 Pers. Detaillierte Kursbeschreibung Organisation: Thomas Haas

TRIATHLETEN v e r s c h i e d e n e Te r m i n e

ab 17:00 Uhr am Fels 08.05.08 Haselstaudener Wände (linker Teil) 29.05.08 Ittlinger Wand 12.06.08 Graischenstein 26.06.08 Hartensteiner Wand 10.07.08 Bärnhofer Wand (Katzenlöcher) 24.07.08 Langer Berg Wände (Steingarten) 07.08.08 Leienfelser Pfeiler 21.08.08 Vöderreuther Wand 04.09.08 Zehnerstein 18.09.08 Kirchtalwände In der Regel finden auch an den restlichen Donnerstagen Klettertreffs statt. Diese und Änderungen werden über den Email-Verteiler bekanntgegeben. Organisation: Peter Steckermeier

April 2008 - Oktober 2008

Sonntagsklettertreff Kletter treffs

Montagsklettertreff in der Kletterhalle „Kunstgriff“ in Altdorf jeden Montag ab 19:00 Uhr

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Ansprpartn.: Gunther Klos, Tel 09151 2231

Donnerstagsklettertreff

Mehr Infos im Serviceteil auf Seite 56 >>>

01.01.08 / 31.03.08 01.11.08 / 31.03.09

PROGRAMM 2008

Treffpunkt in der Regel jeden Sonntag am Plärrer in Hersbruck. Ziel nach Wetter und Teilnehmer. Jeder Sonntagsklettertreff wird ca. 3-4 Tage vorher über den Email-Verteiler bekanntgegeben. Organisation: Peter Steckermeier

Te r m i n e B T L 2 0 0 8 01.06.2008 Kronach 05.07.2008 Bamberg 13.07.2008 Tegernsee 20.07.2008 Karlsfeld Ve r e i n s m e i s t e r s c h a f t e n 2 0 0 8 VM Duathlon 27.04.2008 i. Sulzb.-Rosenb. VM Triathlon 29.06.2008 in Roth We i t e r e Te r m i n e 06.07.2008 21.Hersbrucker Volkstriathlon 13.07.2008 Quelle Challenge Roth 14.09.2008 18.Kurzduathlon im Grafenbucher Forst November Jahresrückblick


PROGRAMM 2008

SENIORENGRUPPE Ansprpartn.: Gerhard Lang, Tel. 09151 / 6727

Auch 2008 bietet Gerhard Lang geführte Seniorenwanderungen im heimischen Bereich an. Vorgesehen sind die Wanderungen jeden zweiten Mittwoch im Monat je nach Wetterlage. Start jeweils um 13:30 Uhr bei ca. 3 Std. Gehzeit und anschließender Einkehr. Info und Anmeldung: Gerhard Lang Tel: 09151 / 6727

PROGRAMM 2008

MOUNTAINBIKE Ansprpartn.: Jens Schmidt, Tel. 09151 / 823601

April:

Vom Hohenstein zur Düsselbacher Wand Mai

Blaue Route Juli

Über die Maximiliansgrotte zum Ossinger August

Über Lichtenegg nach Lichtenstein September

Bayerwaldtour (Osser und Arber) Oktober

Unterwegs auf dem Fränkischen Gebirgsweg Ansprechpartner: Jens Schmidt Details wie Treffpunkt und Abfahrtszeiten könnt Ihr rechtzeitig unter www.davhersbruck.de abrufen.

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Jana Muenzenberg ist

Bayernkader auf Lehrgang

bayerische Meisterin der

im Tessin

Juniorinnen im Schwierigkeitsklettern

anderen Sportarten nimmt die Zahl der Wettkampfbegeisterten mit dem Alter ab. Neben Jana kletterten Manuela Heisele aus Augsburg und Johanna Patz aus Landshut, die schon vom ersten Wettkampf an zu Janas härtesten Gegnerinnen zählten. Anfang des Sommers fand in Coburg der erste Wettkampf statt, bei dem die Hersbruckerin den 2. Platz erreichte, wie auch auf dem Cup in Peißenberg im September. Noch war offen, wer das Rennen um die Meisterschaft in diesem Jahr machte.

Jana Münzenberg ist bayerische Meisterin der Juniorinnen im Schwierigkeitsklettern Wie auch schon die letzten Jahre nahm Jana Münzenberg an den Rock Games teil, der Wettkampfserie, die die bayerischen Meister ermittelt. Sie startete in der Wettkampfklasse der Juniorinnen, bei denen leider nur 3 Teilnehmerinnen starteten. Wie auch in

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Die Entscheidung fiel am 22.9.07 in Augsburg. In einem spannenden Finale belegte Jana den 1.. Platz, dicht gefolgt von Manuela und Johanna. Damit hatte sich die 18jährige neben dem Sieg auf ihrem letzten Jugendwettkampf auch ihren dritten Titel in Folge als Bayerische Meisterin erklettert. Zum Vergleich: im Gesamtbild der Mädels belegte die Siegerin der Juniorinnen meist den 2. oder 3. Platz. Mehr Informationen unter: www.kletterverbandbayern.de

In den Herbstferien war ich mit dem Bayernkader auf einem Lehrgang im Tessin in der Schweiz. Wir nahmen zwar vorsorglich auch Kletterausrüstung mit, aber letztendlich boulderten wir doch jeden Tag. Die ersten 2 Tage mussten wir uns (und unsere Finger) in Cresciano an den rauen Granit gewöhnen und kletterten hauptsächlich leichte Boulder. Am dritten Tag war Pause angesagt und wir vertrieben uns die Zeit mit Filmen und Schulsachen. Danach waren wir wieder topfit um auch mal schwerere Boulder anzugehen, diesmal in Chironico. Das Wetter spielte auch mit und nach dem diesigen Ruhetag hatten wir nur noch strahlenden Sonnenschein und man konnte sogar in T-Shirt klettern. Insgesamt machte ich mir auf dieser Fahrt wenig Gedanken um die Schwierigkeitsgrade und schaute eher darauf die Boulder sauber klettern zu können und lohnende Linien zu finden. Ich übte Plattenklettern, auf Reibung stehen, manteln und noch einiges mehr. Nichtsdestotrotz konnte ich einige FB 6b+ (UIAA ca. 8-/8) punkten, wie ich am Abend im Führer nachgelesen habe. Als wir uns am Samstag auf den Heimweg machten war die Haut schon kurz vorm


Erfolgreicher Italientrip von Felix Knaub Felix Knaub hatte einen sehr erfolgreichen Kurztripp in den Herbstferien nach Italien. Zuerst waren wir einen Tag in Fennberg, dort gelang ihm die Route „Top class“ (8a). Dann ging es weiter nach Lumignano, wo Felix die folgenden Routen glückten: VToesva (8B+/c) II Falco (8b) Piccolo Donne (8a/b) Jazz (8a/b) La grotta (8a)

Bluten und die Muskeln beschwerten sich bei jeder Bewegung. Insgesamt war es ein toller Urlaub, mit vielen neuen Erfahrungen, vertieften Freundschaften und Bauchmuskelkater vom Lachen. Das war mein letzter Lehrgang mit dem Bayernkader, da ich nächstes Jahr nicht mehr in der Jugend starten darf. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle bei der Sektion Hersbruck bedanken, die mich in den letzten 5 Jahren immer unterstützt haben. Ihr habt mir dadurch diese wichtigen Erfahrungen wie nationale und bayerische Wettkämpfe, Stützpunkttraining jede Woche und Kaderlehrgänge, bei denen ich so viel gelernt habe, ermöglicht. Jana Muenzenberg

Bei der Route „Tösva“ ist das Fragezeichen dahinter, weil es ein Bewertungsvorschlag von Felix ist. Vor dem 2ten Haken ist eine Sikaleiste weggebrochen und seitdem hatte die Route keine Wiederholung. Sie war bis dahin 8b+. Felix gelang die erste Wiederholung und er meinte ... es ist schon schwerer als 8b+“, aber wie viel schwerer wußte er auch nicht, daher könnte 8b/c schon hinkommen .... Text & Fotos: Juergen Knaub

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Kinderkletterkurs

Hoehlentour

MTB-Techniktraining

Die Termine für den Winter 2008/2009 können erst im Oktober bei der Halleneinteilung festgelegt werden. Eine Information erfolgt dann über die Homepage und den E-mail Verteiler.

Gehst du auch gerne auf Entdeckungsreise? Dann forsche mit uns im „ Dunkeln“. Unter Anleitung werden wir eine Höhle erkunden. Ausgerüstet mit Helm + Stirnlampe werden wir den Dingen auf den Grund gehen und Licht ins Dunkel bringen.

Rampen und Wellen richtig nehmen. Mit dem Rad balancieren. Ein cooler Technikparcours für BikerKids. Und einen Ausflug in den Wald machen wir auch noch. Max. 14 Teilnehmer

Teilnehmen können Kinder im Alter von ca. 6-9 Jahren, Kletterausrüstung wird gestellt Voraussetzung: keine. Die Kurse finden in der Kletterhalle „Kunstgriff“ in Altdorf statt Die Teilnahme ist kostenlos, lediglich der Kletterhalleneintritt (€ 2,- für Jugendliche bis 18 Jahre, € 4,- für Erwachsene) ist von jedem Teilnehmer selbst zu tragen. Organisation und Anmeldung: Anke Meyer und Thomas Haas

Ich Freue mich schon auf euch in 2008, Eure Anke Anke Meyer, Tel: 09151 / 72236

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Termin: 25.04.2008. 18.07.2008. 10.10.2008 Termin: 08.06.2008

Ausruestung: MTB oder anderes fahr-

Preis: 5 Euro

tuechtiges Fahrrad mit Helm

Alter: ab ca. 6 Jahren

Treffpunkt: Plaerrer 14:00Uhr

Leitung: Anke Meyer

Leitung: Ralph Pflaum und Gunther Klos Anmeldung: Anke Meyer


Sommercamp fuer DAV-Kids

Familie in den Bergen

Weitere Termine fuer Kinder

Suchst du Abenteuer, Spaß und sportliche Herausforderungen? Dann bist du im Sommercamp genau richtig. 4 Tage – die dich von früh bis abends sportlich fordern. Klettern, Mountainbiken, Inlinern , Höhlentour, Abenteuer- und Outdoorspiele, Schatzsuche und vieles mehr kannst du im Sommercamp des DAVs erleben. Deine müden Knochen kannst du dann abends am Lagerfeuer ausruhen.

Wenn du mal „richtige“ Bergluft schnuppern willst, dann solltest du deinen Rucksack für diese Bergtour schnüren. Gemeinsam wollen wir im Berchtesgadener Nationalpark eine Hüttentour machen. Da sollten 800 Höhenmeter für dich kein Problem sein.

Skifasching - 04.02.08 ab 14:00Uhr

Ort: Hersbrucker Huette Ausruestung: MTB (oder fahrtuechtiges Fahrrad) mit Helm, Inliner Alter: 7 - 12 Jahre Termin: 04. - 07.08.2008 Preis: 35 Euro Begrenzung: 6 Kinder Leitung: Anke Meyer

Von Berchtesgaden aus starten wir unsere Wandertour. Am 1. Tag Anreise bis Mittagdann werden wir uns das Salzbergwerk anschauen. Am nächsten Tag gehen wir mit dem Nationalparkranger und werden somit die erste Höhenluft schnuppern. Am Freitag geht’s dann richtig los – mit dem Boot fahren wir über den Königsee nach Obersee. Aufstieg über den Röthsteig zur Wasseralm. Samstag geht’s über die Halsköpfl, Schwarzsee , Grünsee zum Kaerlinger Haus. Sonntag Abstieg über die Saugasse zum Königsee, St. Bartholomä und dann wieder nach Hause. Ausruestung: Wanderausruestung (genaue Liste erhaeltst du mit der Anmeldung) Alter: ca. 8 - 12 Jahre Termin: 13.08. - 17.08.2008 Begrenzung: max. 21 Teilnehmer, Kinder mit mindest. einem Elternteil Fuehrer: Anke Meyer und Bernd Lindner Kosten fuer Anreise, Verpflegung und uebernachtung muessen selbst uebernom-

Schneetraining für die Langlauf Kids Termin: Immer wenn Schnee liegt Osterskifahrt - 21.-24.03.08 Schatzsuche - März/ April 2008 Ausbildungswochenende auf der Hersbrucker Hütte in Hetzendorf - 26. - 27.04.08 Jugendcamp Sportklettern Fels - 17. - 25.05.08 MTB Tour zur Edelweißhütte - Pfingstferien Eröffnungstour - 31.05.-01.06.08 Sonnwendfeier auf der Hersbrucker Hütte 21.06.08 Abschlusstour - 27. / 28.09.08 Vereinsstarzelmeisterschaft - 26.10.08 Spiel/Spaßwochenende - Oktober Herbsttraining Schnee - 01. - 04.11.08 Weihnachtsfeier - 05.12.08

Gesucht !!! Wer hat Lust mich bei den DAV Aktivitäten der Kinder zu unterstützen? Ich suche Jugendliche ab 14 Jahren und Junggebliebene, die dynamisch, sportlich und voller Tatendrang ihre Ideen einbringen. Natürlich solltest du auch gute Nerven mitbringen, damit wir die „Flöhe“ gemeinsam bändigen können. Melde dich bei mir. Anke Meyer

men werden.

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TRAINING & TERMINE

Trimm-Dich-Pfad. Bei beiden Terminen schließen wir uns dem Marathon Team Pegnitztal an. Mehrere Tempogruppen

21. Hersbrucker Volkstriathlon Aktiven-Training

Skigymnastik in der Turnhalle des Sportzentrums von Oktober – März Start 01.10.2008 Mittwochs 18:00 Uhr - 19:00 Uhr Schüler mit Oliver Reinhardt Mittwochs 19:00 Uhr - 20:00 Uhr Erwachsene mit Gunther Klos Erwachsene 10 €, Kinder frei, Paare 15 €

mitmachen. Organisation Fritz Wölfel

Lockeres Training mit Ballspielen Freitag 18:00 Uhr - 19:00 Uhr in der Turnhalle des Gymnasiums

vom Baggersee nach Waller am 06.07.08

18. Hersbrucker Kurzduathlon des DAV Hersbruck im Grafenbucher Forst am 14.09.2008

Kinder und Schüler Sommertraining Ausbildungswochenende Ort: im Sportzentrum Happurger Strasse Wann: von 28.05-30.07 Mittwochs 18:00 Uhr - 19:00 Uhr Inliner-Training, Sportabzeichen, Leichtathletik und Schwimmen Ansprechpartner: Oliver Reinhardt

26./27.04.2008 Ausbildungswochenende der Kletterabteilung auf der Hersbrucker Hütte, Kontenkunde und Sicherungstechnik, Peter Steckermeier

Radausfahrt Stammtisch für alle Aktiven: Montags 18:00 - ca. 20:30 Uhr Ausfahrt mit Rennrad (April bis September) Treffpunkt Edeka aktiv Markt - Happurger Str. Samstags 13:30 Uhr - ca. 17:30 Uhr Rennrad oder MTB je nach Witterung und Jahreszeit Treffpunkt Edeka aktiv Markt - Happurger Straße. nur für sportliche Fahrer Auskunft: Gerhard Lang Sonntags ca. 9:00 Uhr mehrstündige Ausfahrt mit Rennrad Grundlagenausdauer Treffpunkt nach Vereinbarung. Auskunft Gunther Klos

Mittwochs ab 20:00Uhr im Gasthaus Schwarzer Adler. Triathlon jeder 1. Mittwoch !

Schwimmtraining der Triathleten Oktober bis Mai in der Frankenalb Therme Donnerstags von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Betreuung und Trainingsplänen sowie Anleitung für Erwachsene und Jugendliche. Information Gunther Klos und Oliver Reinhardt.

Klettertreffs Weitere Infos bei der Kletterabteilung!

Landkreislauf

Lauftraining Mittwochs 18:00 - ca. 19:00 Uhr im Winter Treffpunkt Sportzentrum. Mittwochs 18:30 - ca. 19:30 Uhr im Sommer Treffpunkt Parkplatz Weiher am

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Am 07. Juni 2008 findet der 9. Landkreislauf durchs Nürnberger Land statt. Start der 1. Etappe ist um 07:00 Uhr in Burgthann. Der Etappenlauf endet mit der Schlussetappe gegen 16:30 Uhr auf dem Festplatz der FFW Lauf/Heuchling. Die Siegerehrung beginnt ca. 18:00 Uhr im Festzelt der FFW Heuchling. Wir wollen wieder mit einer großen Mannschaft

Montagsklettertreff in der Kletterhalle „Kunstgriff“ in Altdorf jeden Montag ab 19:00 Uhr. Donnerstagsklettertreff ab 17:00 Uhr am Fels Sonntagsklettertreff Treffpunkt in der Regel jeden Sonntag am Plärrer in Hersbruck. Ziel nach Wetter und Teilnehmer.


HELFER! Zu den genannten Terminen sind wir wieder auf die Mitarbeit unserer zahlreichen Helfer angewiesen. Ohne Euch sind diese großen Veranstaltungen nicht durchzuführen. Ich möchte Euch bitten die Termine soweit es geht vorzumerken. Ganz sicher werden wir auf Euch rechtzeitig zugehen und Euch fragen ob Ihr wieder dabei seid. Ihr wollt unsere Helferteams verstärken? Hilfe brauchen wir immer bei Startnummernausgabe, der Zeitnahme, als Streckenposten, der Auswertung und nicht zuletzt bei Aufbau und Abbau von Start oder Ziel. Bei Interesse bitte bei Heiner Stocker melden.

;Zd 3ged efWd X d 4WdYefW[YW` IS`VWd` Ihr Ausrüster für =^WffWd` Bergsteigen

Wandern Klettern 91233 Neunkirchen a. S. / Speikern Rödelbergstr. 6, Tel. 09151/9207-15, Fax -16 E-Mail: vertikal-bergsport@freenet.de, web: www.vertikal-bergsport.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 17-20, Sa. 9-13 Uhr

GESUND LAUFEN Einlagen u. Fußbettungen nach Maß, Schuhzurichtungen aller Art, Bandagen, Kompressionsstrümpfe, Beratung und Versorgung (auch Pflege) für Diabetiker, MBT-Masai-Barfuß-Technik, Regelmäßige Gangschulen

Termine 2008 25.01. Stadt- und Vereinsmeisterschaft alpin am Hohenstein, Heiner Stocker 16./ Stadt- und Vereinsmeisterschaft 17.02. nordisch, Waller, Heiner Stocker 23.02. Jurafränkische Meisterschaft nordisch, Waller, Heiner Stocker 21.06. Sonnwendfeier auf der Hersbrucker Hütte, Birgit Dischner 06.07. 21. Hersbrucker Volkstriathlon am Baggersee, Heiner Stocker 14.09. 18. Hersbrucker Kurzduathlon im Grafenbuch, Gunther Klos

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Probieren geht über Studieren Wir haben den passenden Wein, Sekt und Secco für jeden Anlass. Vielfältige Geschenkideen.

In eigener Sache Programmänderungen, die leider manchmal nicht zu vermeiden sind oder zusätzliche Veranstaltungen erfahren Sie wie bisher auch im Vereinskalender der Hersbrucker Zeitung und der PegnitzZeitung, sowie unter www.dav-hersbruck. de. Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Schaukästen in Hersbruck am Unteren Markt 17, in der Prager Strasse (SpitalApotheke) und in der Südstadt (Raiffeisenbank). Wir bitten unsere Mitglieder um Verständnis, wenn bei einigen Fahrten der Fahrpreis schon bei der Anmeldung bezahlt werden muss.

Wir beraten Sie gerne.

Feine Weine Sekt & Secco

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Sollten Sie zum Programm noch Fragen haben gibt Ihnen der Abteilungsleiter oder Fachübungsleiter gerne Auskunft.

Telefon 09151/3555

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SEKTIONSLEBEN

Mitgliederentwicklung Stand zum 01.01.2007 Eintritte Austritte Verstorben Stand zum 31.12.2007

1.099 70 48 5 1.116

Neuaufnahmen Wir begrüßen alle Neumitglieder recht herzlich und freuen uns auf Eure Teilnahme an den zahlreichen Sektionsveranstaltungen! Birkmann Christoph Ottensoos Birkmann Peter Ottensoos Birkmann Sabine Ottensoos Brauer Mariel Hersbruck Ceviker Antje Hersbruck Deinzer Konrad Henfenfeld Diebold Heike Hersbruck Dietrich Maximilian Reichenschwand Durst Joshua Henfenfeld Engelhardt Inge Vorra Frommelt Dr. Burkhardt Hersbruck Frommelt Felix Hersbruck Frommelt Ricarda Hersbruck Fuchs Andreas Kirchensittenbach Gebbeken Harald Hersbruck Gebbeken Tilman Hersbruck Geelhaar Alexander Schnaittach Goinar Alice Hersbruck Goinar Matthias Hersbruck Goinar Ruben Hersbruck Goinar Susann Hersbruck Grim Antonia Bamberg Grötsch Julia Etzelwang Grötsch Kristina Hersbruck Grötsch Tobias Hersbruck Günzel Niklas Hersbruck Günzel Simone Hersbruck Günzel Tim Hersbruck Günzel Uwe Hersbruck Häfner Angela Nürnberg Kirmayr Anna-Maria Pommelsbrunn Kirmayr Johannes Pommelsbrunn Kirmayr Martina Pommelsbrunn Kirmayr Sebastian Pommelsbrunn Kirmayr Simon Pommelsbrunn Kirmayr Thomas Pommelsbrunn Leimberger Manuel Vorra Löhner Marianne Reichenschwand Lorenz Michael Lauf Moser Florentin Trondheim

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Müller Markus Pfalzer Anna Raum Helmut Reinhardt Gerda Reinhardt Werner Rupprecht Bernd Schauer Alexandra Schendzierlorz Anja Schmalz Christina Schneider-Breu Gudrun Schnurrer Evelyn Schnurrer Markus Schönherr Dietmar SchwarzThorsten Steven Isabella Steven Sophia Teuchert Jörg Thiel Elias Thiel Elke Thiel Ferdinand Thiel Sara Willuhn Martina Willuhn Sara Wölfel Sonja Zagel Raphael Zagel Reinhard Zagel Tanja Zagel Theresa Zemanek Johann Zemanek Silvia

Thalheim Hersbruck Vorra Hersbruck Hersbruck Offenhausen Offenhausen Hersbruck Wertingen Hersbruck Schnaittach Schnaittach Henfenfeld Hersbruck Happurg Happurg Hersbruck Schnaittach Schnaittach Schnaittach Schnaittach Hersbruck Hersbruck Hersbruck Hersbruck Hersbruck Hersbruck Hersbruck Lauf Lauf

Verstorbene Mitglieder Im Jahr 2007 haben uns 6 Mitglieder für immer verlassen. Wir werden Ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren. Erika Friedrich Herbert Bogner Kurt Rauenbusch Wolfgang Birkmann Fritz Schobert Siegfried Sperling

Wir gratulieren zum ... Wer an dieser Stelle seinen runden Geburtstag nicht veröffentlicht haben will, möchte die Mitgliederverwaltung bitte rechtzeitig informieren. 80. Geburtstag Konrad Bock Horst Reif

31.01.1928 21.02.1928

75. Geburtstag Martha Peuker Karlheinz Wagner Georg Himmerer Heinrich Westphal Fritz Muggenthaler Albert Helmich Ernst Bauer Johanna Birkmann Heinrich Britting Hanns-Horst Scharrer Leonhard Birkmann Otto Kallert 70. Geburtstag Günter Tulke Karl Korn Walter Hacker Günter Euskirchen Michael Seiler Helene Schrauf Alfred Pörner Heinz Fluehr Kunigunde Rometsch Gert Stocker Anneliese Lampart Gerhard Erras Ernst Dörfler Georg Lehr Dorothea Kuhn Hermann Schmidt Hans-Dieter Knauerhase Horst Baier Karl Teichmann Richard Traut Ursula Euskirchen Heinz Neusinger Helga Baier Georg Schmidt Mathias Rometsch Wolfgang Franke Karl-Theodor Eysel Liselotte Sollner Adolf Haas Adolf Götz Johanna Stocker 65. Geburtstag Werner Wagner Gerhard Lang Alfred Köhler Hermann Fessl Ursula Knipser Rainer Ott Horst Stiegler Sigmund Heinl Dr. Dietrich Kappler Wilfried Stocker

25.03.1933 25.03.1933 07.05.1933 17.07.1933 20.07.1933 01.08.1933 30.08.1933 14.09.1933 16.09.1933 21.09.1933 09.10.1933 18.12.1933 14.01.1938 20.01.1938 27.01.1938 20.02.1938 26.02.1938 06.03.1938 31.03.1938 09.04.1938 23.04.1938 24.04.1938 01.05.1938 05.05.1938 18.05.1938 24.05.1938 29.05.1938 04.06.1938 09.06.1938 09.06.1938 19.06.1938 27.06.1938 04.07.1938 17.07.1938 02.08.1938 18.08.1938 01.09.1938 05.10.1938 27.10.1938 24.11.1938 04.12.1938 11.12.1938 28.12.1938 05.01.1943 11.02.1943 13.02.1943 17.02.1943 25.02.1943 25.02.1943 22.03.1943 12.05.1943 29.05.1943 21.07.1943


Helmut Hacker Katharina Bremstahler Heidi Schleicher Peter Buchner Alf Schmidt Ernst Müller Peter Bär Wolfgang Köth Ute Weglehner Anneliese Pörner

04.08.1943 04.10.1943 10.10.1943 31.10.1943 31.10.1943 12.11.1943 20.11.1943 12.12.1943 15.12.1943 24.12.1943

Jubilare Wir beglückwünschen unsere Jubilare und danken für die jahrzehntelange Treue. 60 Jahre Richard Meyer Hersbruck 50 Jahre Helmut Birkmann Hersbruck Heinz Engelhard Hersbruck Ursula Euskirchen Hersbruck Hans Forster Hohenstadt Willi Götz Hersbruck Oswald Kipfer Hersbruck Willi Kohl Hohenstadt Friedrich Leikauf Hersbruck Ingeborg Sammet-Bernd Hersbruck Hermann Wagner Hersbruck 40 Jahre Siegfried Kirchenmaier Hersbruck Ingeborg Oerterer Hersbruck Karlheinz Roesel Hersbruck 25 Jahre Felix Bilek Dresden Katharina Bremstahler Happurg Katja Daubel Hersbruck Renate Fünderich Happurg Bernd Goerlach Alfeld Hans Hörl Oed Christa Müller Hersbruck Norbert Müller Hersbruck Gertrud Schindler Reichenschwand Heidi Schleicher Hartmannshof Roland Schmid Herzogenaurach Willi Schwab Hersbruck Wilfried Stocker Hersbruck Martin Teichmann Landau an der Isar Erwin Thieg Reichenschwand Gerd Wiessner Hersbruck Sonja Wießner Happurg Horst Wudy Henfenfeld

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MITGLIEDERSERVICE

Liebe Mitglieder, am 1. Januar 2008 tritt die vom Hauptverein beschlossene Beitrags- und Mitgliederstruktur in Kraft. Zusätzlich wurden auf der Hauptversammlung 2007, die von den Sektionen an den Hauptverein zu entrichtenden Verbandsbeiträge, neu festgelegt. Bis zu unserer Hauptversammlung am 22.02.08 werden wir die Auswirkungen der geänderten Abführungsbeträge auf unsere Sektion bewertet haben. Nötigenfalls muss dort ein Beschluss zur Anpassung der Mitgliedsbeiträge gefasst werden.

Nachfolgend die wichtigsten Änderungen: 1. der Abführungsbeitrag an den Hauptverein für B-Mitglieder erhöht sich von 13,29 € auf 14,72 € 2. die drei Mitgliedskategorien Kinder und Jugend I+II werden zur neuen Kategorie „Kinder/Jugendliche“ (von 0 bis 18 Jahre) zusammengefasst. Ab 2008 ist für die bisher gegenüber dem Hauptverein abführungsfreien Kinder ein Verbandsbeitrag von 7,36 € zu entrichten. 3. Gleichstellung von Lebenspartner und Ehegatten. Es kann auch für den Partner die Beitragsermäßigung auf B-Mitgliedschaft beantragt werden, wenn beide in der gleichen Sektion sind, den gleichen Wohnort und die gleiche Bankverbindung (Beitragszahlungsvorgang) haben. 4. Einführung der Beitragsfreiheit von Kindern von alleinerziehenden Eltern. 5. Die A-Mitgliedschaft beginnt ab dem Alter von 26 Jahren (vorher 28). 6. Ab dem 70. Lebensjahr und mind. 50 Jahren Zugehörigkeit, wird auf Antrag der ermäßigte Seniorenbeitrag (B-Mitgliedsbeitrag) erhoben. Die beitragsfreie A-Mitgliedschaft entfällt genauso wie die Beitragsermäßigung für Mitglieder über 65 Jahren und mind. 25 Jahren Vereinszugehörigkeit. Für A- und B-Mitglieder, die bereits 2007 diese Beitragsfreiheit oder Ermäßigung erhalten haben ändert sich nichts – sie haben Bestandschutz. 7. Die Hüttenumlage wurde erhöht.

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Die neuen Mitgliederkategorien ab 1.1.08 A-Mitglied: sind Vollmitglieder ab 26 Jahre, die keiner anderen Kategorie angehören B-Mitglied: sind Vollmitglieder mit Beitragsermäßigung und zwar auf Antrag. • Ehepartner o. Lebenspartner, deren Ehegatte o. Partner einer Sektion des DAV als A- oder B-Mitglied oder als Junior angehört oder zu Lebzeiten angehört hat. • Mitglieder, ab dem 70. Lebensjahr, die dem DAV 50 Jahre ununterbrochen angehören. • Mitglieder, die aktiv in der Bergwacht tätig sind, sofern sie nicht D-Mitglied (Junior) sind. C-Mitglied: sind Vollmitglieder, die als Aoder B-Mitglied oder als Junior einer anderen Sektion des DAV o. einer Sektion des Österreichischen Alpenvereins oder des Alpenvereins Südtirol angehören. C-Mitglieder erhalten keinen besonderen Ausweis des DAV. D-Mitglied: sind Vollmitglieder von 19 bis 25 Jahre. K/J-Mitglied: sind Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.

Beitragsübersicht A-Mitglieder: € 45,Verbandsabgabe 24,54 € B-Mitglieder: € 26,Verbandsabgabe 14,72 € C-Mitglieder: € 13,D-Mitglieder: € 20,Verbandsabgabe 14,72 € K/J-Mitglieder: € 10,(Kinder und Jugend I+II ) Verbandsabgabe 7,36€ Wenn ein oder beide Elternteile Mitglieder im DAV sind, bleiben diese Kinder beitragsfrei. Bitte beantragen Sie in beiden Fällen den Familienbetrag. Familienbeitrag: So zahlt z.B. ein Ehepaar mit zwei Kindern € 71,- € statt € 91,-. Bei Alleinerziehenden mit einem Kind € 45,- statt € 55,-. Zusätzlich zur Verbandsabgabe führen wir folgende Beträge an den Hauptverein ab. Die Hüttenumlage beträgt ab 2008 für AMitglieder € 4,- , für B- und D-Mitglieder je € 2,- und ist genauso wie der ASS-Versicherungsbeitrag im Verbandsbeitrag enthalten. Die Sektion führt auch für alle beitragsfrei gestellten Mitglieder € 1,75 an den AlpinenSicherheitsService ab. Somit erhalten alle Mitglieder ASS-Grundschutz.

Beitragsermäßigung Folgende Beitragsermäßigungen müssen bis zum 15.10. des Vorjahres beantragt werden: Partnerbeitrag: Ehepartner oder Lebenspartner, deren Ehegatte oder Partner einer Sektion einer Sektion des DAV als A- oder B-Mitglied oder als Junior angehört oder zu Lebzeiten angehört hat. Seniorenbeitrag für langjährige Mitglieder über 70 Jahre: Die Umgruppierung vom A-Mitglied zum günstigeren B-Mitgliedsbeitrag für Mitglieder, die über 70 Jahre alt sind und dem DAV über 50 Jahre ununterbrochen angehören, kann nur auf Antrag erfolgen. Bergwacht: Wir bitten alle aktiven Bergwachtmitglieder, den aktuellen Nachweis in unserer Geschäftsstelle vorzulegen, da wir ohne Nachweis die Beitragsermäßigung nicht gewähren können. Familienbeitrag: Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr bleiben beitragsfrei wenn die Eltern A und B Mitglied sind, bzw. bei alleinerziehenden Mitgliedern. Wir weisen darauf hin, dass der Familienbeitrag beantragt werden muss und keine automatische Umstellung erfolgt. Sollten Sie Fragen zur Mitgliedskategorie oder Beitragsermäßigung haben, hilft Ihnen unsere Geschäftsstelle gerne weiter. Unsere Anschrift für alle Anträge und Änderungen: DAV Sektion Hersbruck e.V., Mitgliederverwaltung, Hirtengasse 6, 91217 Hersbruck

Beitragszahlung Aufgrund unserer Satzung soll jedes Mitglied seinen Jahresbeitrag bis zum 31. Januar bezahlt haben, da nur dann der Versicherungsschutz gegeben ist. Dabei nochmals die Bitte: Ersparen Sie sich und der Sektion unnötige Arbeit und evtl. Ärger und erteilen Sie - soweit immer noch nicht erfolgt - die Einzugsermächtigung (unten). Für alle Mitglieder, die sich am Bankeinzugsverfahren beteiligen, werden die Beiträge Anfang Januar von den angegebenen Konten abgebucht. Nach erfolgter Abbuchung erhalten sie ihren Mitgliedsausweis.

Für alle Änderungen ist der letzte Meldetermin der

15. 10. 2008


Änderung persönliche Daten, Sektionswechsel, Kündigung Zur Aktualisierung des Mitgliederverzeichnisses wird gebeten, etwaige Änderungen persönlicher Daten (Anschrift, Familienstand, Bankverbindungen etc.) unverzüglich, spätestens jedoch bis zum 15.Oktober des Jahres der Sektionsgeschäftsstelle mitzuteilen. Wird der Sektion die Änderung der Bankverbindung nicht rechtzeitig mitgeteilt, erfolgt eine Rücklastschrift des Beitrages. Für jede Rücklastschrift müssen wir die entstanden Bankgebühren weiterbelasten. Wird der Wechsel zu einer anderen DAVSektion oder die Kündigung nicht bis zu dem Stichtag 30.09. schriftlich mitgeteilt, verlängert sich die Mitgliedschaft um ein weiteres Jahr. Vielen Dank im Voraus.

Versicherungsschutz Jedes Mitglied im DAV genießt über die DAV-Mitgliedschaft den Schutz folgender Versicherungen bei Bergunfällen (alpinistische Aktivitäten inkl. Skilauf, Langlauf, Snowboard): Alpiner Sicherheits-Service ASS Leistungen im Überblick seit 01.07.2007 1. Such-, Bergungs- und Rettungskosten bis € 25.000,-- je Person und Ereignis: Erstattet die Kosten bis € 25.000,-- für Such-, Bergungs- und Rettungskosten bei Bergunfällen. 2. Unfallbedingte Heilkosten (Arzt, Krankenhaus): Erstattet die Kosten der notwendigen medizinischen Hilfe im Ausland bei Unfallverletzung während der Ausübung von Alpinsport. 3. 24 Stunden Notrufzentrale: Tel.: +49 (0) 89/6 24 24 – 393 bei Bergnot oder

Unfällen während der Ausübung von Alpinsport 4. Sporthaftpflicht-Versicherung (Generali Versicherung AG): Absicherung der gesetzlichen Haftpflichtansprüche aus Personenschäden mit bis zu € 1.500.000,- oder aus Sachschäden mit bis zu € 150.000,--, sofern sich diese Ansprüche aus den genannten sportlichen Aktivitäten nach § 2 Nr. 1 bis 3 VB ASS 2007 ergeben. Geltungsbereich: weltweit, bei Bergnot oder Ausübung von Alpinsport (siehe § 2 VB ASS 2007) – ausgenommen sind u.a. die Ausübung von Alpinsport (z.B. Trekkingtouren) im Rahmen von Pauschalreisen außerhalb Europas (siehe § 3 VB ASS 2007) und Expeditionen. Die genauen Versicherungsbedingen entnehmen Sie bitte dem Flyer „VersBedingungen DAV ASS 2007“ unter www.dav-hersbruck.de

Ä N D E R U N G S M I T T E I L U N G Änderungen (z.B. neuer Familienname, neue Bankverbindung BLZ / Kontonummer / Kontoinhaber):

DAV Sektion Hersbruck e.V. Mitgliederverwaltung Hirtengasse 6 91217 Hersbruck

Bitte füllen Sie die zutreffenden Felder aus. Senden Sie das ausgefüllte Formular nur an die Sektion- Adresse der Geschäftstelle. Senden Sie die Daten nicht an den Hauptverein. Das erledigen wir für Sie!

Name,Vorname

Mitgliedsnummer

Unterschrift*

Ich bitte sie die Änderungen ab folgendem Datum vorzunehmen:

* Mit Ihrer Unterschrift (Unterschrift des Kontoinhabers) erteilen Sie der DAV Sektion Hersbruck e.V. die Einzugsermächtigung für den Einzug des Jahresbeitrag von Ihrem Bankkonto.

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MITGLIEDERSERVICE

DAV-K DAV-Kletterscheine KURSE

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ufmerksames und korrektes Sichern ist lebenswichtig. Die vom Deutschen Alpenverein bundesweit ins Leben gerufene Aktion „Sicher Klettern“ bietet allen Kletterinnen und Kletterern die

Ab Oktober/November 2008 finden diese Kurse wieder in der Kletterhalle „Kunstgriff“ in Altdorf statt. Kursleiter ist Thomas Haas, Fachübungsleiter Klettersport der DAV Sektion Hersbruck Samstags 9 - 12.30 jew. Grundkurs Sonntags 9 - 12.30 jew. Aufbaukurs inkl. Prüfung Teilnehmerbegrenz.: pro Kurs 6 Pers. Kursgebühren pro Kurs: € 20,- DAV Mitglieder, € 30,- Nichtmitglieder, € 10,- DAV Mitglied Jugend, € 15,Nichtmitglied Jugend (15 - 18 Jahre), € 2,- DAV Kinder, € 5,- Nichtmitglied Kinder (bis 14 Jahre) Die Kursgebühren beinhalten den Halleneintritt und die entsprechende Kletterausrüstung; Termine und Anmeldung unter www. dav-hersbruck.de Weitere Infos und Rückfragen unter klettern@dav-hersbruck.de oder 0162 7075454 Die DAV Kletterscheine Toprope und Vorstieg sind Voraussetzung für verschiedene weiterführende Kurse.

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Auch Personen, die bereits klettern, aber keine ordentliche Ausbildung genossen haben, können die Prüfung zum Kletterschein absolvieren und haben somit die Gelegenheit, sich sicherungstechnisch auf den neuesten Stand zu bringen. Manche werden staunen, was es alles zum Verbessern gibt. Die Ausbildung und Prüfung zu den Kletterscheinen wird auch 2008 wieder in der Wintersaison angeboten. Die Absolventen bekommen einen Ausweis, den Kletterschein, sowie eine ausführliche Broschüre mit den Inhalten der Ausbildung überreicht.

Möglichkeit zum Erwerb von zwei aufeinander aufbauenden Kletterscheinen. Kletterscheinbesitzer haben nachgewiesen, dass sie selbstständig klettern und mit der Sicherungstechnik in der Halle umgehen können. Sie kennen die wichtigsten Kletterregeln und haben mit ihrem Können und Wissen gezeigt, dass sie vertrauenswürdige Kletter- und Sicherungspartner sind. Herzstück sind die beiden Kletterscheine „Toprope“ und „Vorstieg“. Sie bauen aufeinander auf und sind ein Nachweis für die erfolgreich absolvierte Ausbildung zum sicheren Klettern und verantwortungsvollen Sichern in der Kletterhalle.

DAV Kletterschein Toprope Ein Kurs für Kletteranfänger zum selbständigen Topropeklettern. Prüfungsinhalte sind richtiges Anseilen, Einlegen der Sicherung, Partnercheck und Selbstkontrolle, Ablassen, sowie Topropeklettern. Mindestalter ist ca. 10 Jahre. Kursziel: selbständiges Topropeklettern Voraussetzung: durchschnittliche Sportlichkeit DAV Kletterschein Vorstieg Ein Kurs für Fortgeschrittene, der das selbständige Vorsteigen mit dem dazugehörigen Vorstiegssichern zum Ziel hat. Zu den Inhalten vom Kletterschein Toprope kommt Vorstiegsichern, Sicherungsverhalten, im Vorstieg Klettern und Verhalten an der Umlenkung. Mindestalter ist ca. 12 Jahre. Kursziel: selbständiges Vorstiegsklettern Voraussetzung: Kletterschein Toprope


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Geschäftsstelle (im Hirtenhaus) Hirtengasse 6 91217 Hersbruck Tel.: 09151 / 822845 Fax: 09151 / 822847 Email: info@dav-hersbruck.de Internet: www.dav-hersbruck.de

Besuchen Sie uns in der Filiale an der B14, Nürnberger Straße 17, Telefon 0 9151/90 70 44

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Die Geschäftsstelle im Hirtenhaus hat jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:30 bis 18:30 Uhr und nach Vereinbarung mit den Abteilungsleitern geöffnet.

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Unsere Öffnungszeiten: Mo-Mi 9.00-18.00 Uhr Do, Fr 9.00-19.00 Uhr Samstag 9.00-15.00 Uhr

Kompetenz in orthopädischer Laufschuhberatung (auch MBT-Schuhe) Wilhelm-Spaeth-Str. 15, 90461 Nürnberg, Telefon 0911.499312, Telefax 0911.476636 www.finish-line.de, info@finish-line.de

Bibliothek Die Sektionsbibliothek im Hirtenhaus ist für jedes Mitglied zugänglich. Auszuleihen sind Karten, Wanderführer und Bergsteigerliteratur. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle. Material wie Bergsteiger- und Kartenmaterial, Kletter- und Wanderführer usw. ist in der Geschäftsstelle erhältlich und kann jederzeit ausgeliehen werden. Jedes Mitglied kann von diesem Angebot zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle Gebrauch machen. Eine Information über die Buchtitel ist inklusive Suchfunktion unter www.dav-hersbruck.de hinterlegt.

SCHREINERLADEN

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Hütte/Hirtenhaus

Tel.: 0 9151/ 4499

Das Hirtenhaus und die Hersbrucker Hütte in Hetzendorf können von Vereinsmitgliedern privat angemietet werden. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der Vorstandschaft bzw. Hüttenwartin. Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise im Vereinskalender der HZ und der Pegnitz Zeitung, unsere top aktuelle Homepage www. dav-hersbruck.de sowie die Aushänge in den Schaukästen.

. . . die spezielle Pflege für Haut und Haar

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denn Haarpflege ist Gesundheitsvorsorge!

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ANSPRECHPARTNER

1 . Vo r s i t z e n d e r :

Volkert Ebersbach

Tr i a t h l o n :

Peter Dischner

Gunther Klos

Tel: 09151 / 5902 Fax: 09151 / 5902 Email: dischners@nefkom.net

Fachübungsleiter Hochtour Tel: 0173 / 3938405 Email: volkert.ebersbach@altanachemie.com

2 . Vo r s i t z e n d e r :

Jörg Häusler

Johann Zemanek

Dr. Jürgen Vollhardt

Fachübungsleiter Wandern Tel: 09152 / 986679 Email: j.haeusler@t-online.de

Tel: 09123-988932 o. dienstl. 0911-94174-46 Mobil: 0172-6361400

Schatzmeisterin:

Jugendgruppe:

Jens Schmidt

Elisabeth Begert

Anke Meyer

Tel: 09151 / 907230 Email: elisabeth.begert@gmx.de

Tel: 09151 / 72236 Email: kg-peter.meyer@t-online.de

Fachübungsleiter Mountain Bike Tel: 09151 / 823601 Email: info@jj-schmidt.de

Schriftführerin:

Kletterabteilung:

Oliver Reinhardt

Brigitte Ertel

Peter Steckermeier

09151 / 96820 Email: brigitte.ertel@freenet.de

Tel: 09132 / 772182 Email: steckpte@schaeffler.com

Trainer „C“ Triathlon Tel: 09187 / 909387

Mitglieder verwaltung:

Thomas Haas

Seniorengruppe:

Andrea Franke

Gerhard Lang

Tel: 09151/609400 Email: andrea.franke68@gmx.net

Fachübungsleiter Klettersport Tel: 0162 / 7075454 Email: thomas.haas@comsa.de

Hüttenwartin:

Skiabteilung:

Wa n d e r n :

Birgit Dischner

Heiner Stocker Tel: 09151 / 814680 Fax: 09151 814682 Mobil: 0151 / 58964477 Email: heiner@stockeronline.de

Dieter Begert

Tel: 09151 / 5902 Fax: 09151 / 5902 Email: dischners@nefkom.net Bergsteigerabteilung:

Fritz Wölfel

Günter Lassauer

Hans Hörl

Tel: 09151 / 5229

Tel: 09151/70202

Tel: 09151 / 5380

Tel: 09151 / 2231 Mobil: 0175 / 3782504 Email: gunther.klos@freenet.de

Tel: 09151 / 6727

Tel: 09151/907230

Tel: 09154 / 8468 Email: hoerl.hans@online.de

Uwe Strömsdörfer Stellvertretung Fachübungsleiter Bergsteigen Tel: 09151 / 5995 o, 0911 / 2383272 Email: bergsteiger@dav-hersbruck.de

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Claus Pirner Fachübungsleiter Ski alpin Tel: 09151 / 1411

Markus Seitz

Wolfgang Herger

Revisoren:

Tel: 09154 / 866216 Fax: 09151 / 2236 Email: ms@markusseitz.de

Fachübungsleiter Ski alpin Tel: 09151 / 7830

Christine Schmidt Wolfgang Köth


Keine Bank ist näher!

Unsere Sportförderung: Gut für die Jugend. Gut für Nürnberg, Stadt und Land.

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Wir sind für Sie da - in allen Lebenslagen! Ein persönlicher Ansprechpartner ist Ihnen wichtig? Sie setzen auf Vertrauen, Nähe und Kompetenz? Bei uns sind Sie richtig! Wir beweisen Tag für Tag, dass wir Ihre Wünsche und Probleme verstehen. Gemeinsam finden wir den individuellen Weg zu Ihren Zielen.

Sport ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Er stärkt den Zusammenhalt und schafft Vorbilder. Deshalb unterstützt und fördert die Sparkasse Nürnberg den Sport und sorgt für die notwendigen Rahmenbedingungen zur Leistungsentwicklung. Besonders am Herzen liegt uns die Nachwuchsförderung, sowohl im Breitensport als auch im Spitzensport. Eine Fördersumme von über 300.000 Euro kommt pro Jahr Vereinen und Sportinitiativen in der Region zu Gute. www.sparkasse-nuernberg.de

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Raiffeisenbank Hersbruck eG

17.08.2007 10:15:43 Uhr

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Impressum Herausgeber Deutscher Alpenverein Sektion Hersbruck Hirtengasse 6, 91217 Hersbruck Redaktionsleitung Heiner Stocker Titel Roman Begert, Johannisberg Westflanke L ay o u t / G e s t a l t u n g Pfeiffer Verlag und Medienservice Alexander Pickel Nürnberger Straße 7, 91217 Hersbruck Druck PuK Pfeiffer & Krämmer Print GmbH Nürnberger Straße 7, 91217 Hersbruck Auflage 1000

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