Der Titel ist zweideutig gemeint. Zum einen geht es um Detektivarbeit zu dem Geld, das 1928 bei Bauarbeiten in Franken gefunden wurde und als „Hersbrucker Münzfund“ bekannt ist. Mit den Silberpfennigen aus dem 12. und 13. Jahrhundert verbinden sich viele Rätsel, die auch bislang offene Fragen zur Geschichte Frankens und der Stadt Hersbruck betreffen.
Zum anderen geht es um die allgemeine Geschichte des Gelds, seine Herstellung, Verwendung, und darum, was die Verbreitung der Münzen bewirkte. Den zusammengetragenen Sachinformationen ist eine Kurzgeschichte vorangestellt – sie gibt Einblicke in die Lebenswelt beim Übergang vom Hoch- zum Spätmittelalter.