Frankenalb_2008_1

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LANDKREIS FORCHHEIM Enge Täler, ungezähmte Flüsse und markante Hügel – die einzigartige Landschaft der Frankenalb beginnt vor den Toren Nürnbergs und erstreckt sich rechts und links der Pegnitz bis in angrenzende Teile der Oberpfalz und Oberfrankens.

Neuhaus a. d. Pegnitz Velden Simmelsdorf

Königstein

Hartenstein

Schnaittach

Vorra

Kirchensittenbach

IS

Erlangen

Lauf a. d. Pegnitz Neunkirchen a. S. Reichenschwand Ottensoos Hersbruck Rückersdorf Röthenbach a. d. Pegnitz

Fürth

Henfenfeld Engelthal

Schwaig b. Nürnberg Leinburg

Pommelsbrunn Happurg

Offenhausen

Nürnberg

Alfeld

Winkelhaid Schwabach

Altdorf

Feucht Schwarzenbruck

Burgthann

WWW.FRANKENALB.DE

H

K ar in H ie b el (l in ks ) n im m t vo n U rs u la P fe if fe r, M ed ie nve rb und N ü rn b er ge r L an d , d en H au p tp re is , ei n e Fa h rt im H ei ß lu ft b al lo n , en tg eg en .

GEWINNER In der letzten Ausgabe des Frankenalb Magazins haben wir unsere Leser gefragt, zum wievielten Mal der Tag der Regionen 2007 stattfand. Die richtige Lösung lautete: „zum zehnten Mal“. Vor lauter Freude in die Luft gehen darf Karin Hiebel aus Nürnberg. Sie hat den Hauptpreis, eine Fahrt im Heißluftballon mit „Ballonfahrt-Rußner“ aus Lauf, gewonnen. Ab ins duftende Heu heißt es dagegen für Horst Schröder aus Lauf. Er verbringt zusammen mit einer Begleitperson eine Nacht im Heuhotel Fischbeck in Vorra. Auf eine kulinarische Reise freuen sich die beiden Nürnberger Martina Scharf und Georg Hummer. Sie erhielten je einen Essensgutschein für zwei Personen (Gasthof Altes Schloss in Kleedorf, Blaue Traube in Burgthann). Je zwei Eintrittskarten für die Frankenalb Therme Hersbruck haben Gabriele Pfeiffer aus Viehhofen, Helmut Neubauer aus Wendelstein und Evi Gutzeit aus Neunkirchen am Sand gewonnen. Auch diesmal verlost das Frankenalb Magazin wieder eine Menge interessanter Preise – von einem erholsamen Wellness-Tag, lustigen Brettspielen über das Frankenland, Freikarten für die Burgthanner Eppelein-Festspiele bis zum Wanderritt von der Stormy Horse Ranch in der Nähe von Königstein und leckeren Gastro-Gutscheinen. Sie müssen lediglich die Frage auf der rechten Seite beantworten und mit etwas Glück zählen sie beim nächsten Mal zu den stolzen Gewinnern.

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PREISRÄTSEL 4 IM GALOPP durch die Frankenalb

6 EINE FABRIK wird zum Museum

6 VERANSTALTUNGSKALENDER Events in der Frankenalb

04

7 MUSIKGENUSS

Was Sie dafür tun müssen? Einfach die unten stehende Frage beantworten und mit etwas Glück lernen Sie die Frankenalb schon bald von einer ganz neuen Seite kennen. Und dies sind die Preise:

auf Weltniveau

8 ALB IN FAHRT und nicht zu bremsen

9 500.000 Blumengrüße aus Röthenbach

Wissen Sie eigentlich, was die Frankenalb alles zu bieten hat? Nein? Dann passen Sie mal gut auf, denn das Frankenalb Magazin zeigt Ihnen nicht nur die touristischen Höhepunkte dieser einzigartigen Landschaft, sondern lädt Sie auch ein, das ein oder andere selbst zu erleben. Ob nun einen entspannten Wellness-Tag in Hersbruck, einen abenteuerlustigen Ritt durchs Frankenland, die Burgthanner Eppelein-Festspiele oder kulinarische Leckerbissen in ausgesuchten Gasthäusern.

1 Wellness-Tag für 2 Personen in der Frankenalb Therme Hersbruck inklusive einem 3-Gänge-Wellness-Menü im Gasthof Schwarzen Adler in Hersbruck, der „Heimat auf ’m Teller“ bringt

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10 GASTRO

1 Wanderritt

Was die Alb auftischt

!

für 2 Personen oder für Anfänger alternativ 1 Westernreitstunde auf der Stormy Horse Ranch in der Nähe von Königstein

3 Spiele

INHALT

09

Das große Franken-Quiz

6 Eintrittskarten (3 x 2) für die Eppelein-Festspiele in Burgthann

6 Restaurantgutscheine

12 ERLEBNISPFAD Wo Kinder mit Bäumen telefonieren

10 Dessertgutscheine

13 MÜHLENTOUR Mit dem Drahtesel zu histor. Einblicken

13

14 EPPELEIN LEBT 15 DIE NATUR an der Angel

Freizeit-Tipp

(5 x 2) für den Gasthof Rotes Ross in Altdorf

In welchem Jahr starb Eppelein?

Ein Ritter erobert Burgthann

16 MIT DEM VGN IN DIE FREIZEIT

(3 x 2) für den Gasthof Vogel in Pommelsbrunn, Schloss Oedenberg und das Gasthaus Goldener Stern in Kirchröttenbach

14

• 1519 • 1381 • 1220

Die Antwort schicken Sie bitte an das Frankenalb-Magazin: c/o Hersbrucker Zeitung, Stichwort: Frankenalb, Nürnberger Straße 7, 91217 Hersbruck, verlosung@hersbrucker-zeitung.de . Einsendeschluss ist der 31. Mai 2008.

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IM GALOPP

DURCH DIE FRANKENALB

E

s gibt viele Möglichkeiten, die Frankenalb zu erkunden. Die schönste aber ist auf dem Rücken eines Pferdes. Schade nur, wer weder ein eigenes Ross besitzt noch wirklich gut reiten kann. „Kein Problem“, sagt Georg Braun. Er führt zusammen mit seiner Frau Andrea und Tochter Steffi die Stormy Horse Ranch in Windmühle bei Königstein. Die drei nehmen selbst Anfänger nach nur einer Übungsstunde mit auf Wanderritte. Dabei lernen die Teilnehmer nicht nur die fränkische Landschaft kennen, sondern auch jede Menge über Pferde und das Westernreiten an sich. „Natur – Pferd – Geselligkeit. Das alles in einem macht tierisch Spaß“, erklärt Georg Braun mit einem Lächeln im Gesicht und schwärmt: „Die Bewegungen der Tiere, der Duft von Wald und Blumen, Vogelzwitschern, Hufgeklapper und die frische Luft lässt einem regelrecht Steine von der Seele purzeln.“

Linie 499 bis Windmühle (verkehrt nur an Sonn- und Feiertagen, 1. Mai bis 1. Nov.)

Wer bei ihm einen geführten Wanderritt bucht, bekommt sein Pferd allerdings nicht geschniegelt und gebügelt auf dem Servierteller präsentiert. Selbst Hand anlegen ist gefragt. Nach einer kurzen Ein-

weisung geht es für die Gäste erst einmal ans Putzen und Satteln. „Und schon sind die ersten Berührungsängste zwischen Pferd und Reiter weg“, schmunzelt er. Wer sich hoch zu Ross trotzdem noch unsicher fühlt, der geht ans Handpferd, mit dem der Führer durch eine Leine verbunden ist. „Ich muss nicht wissen, was ein Reiter kann. Ich weiß, was meine Pferde können“, sagt der 50-Jährige. Dazu gehört zum Beispiel der schnelle Haflinger Freddy, die beiden zuverlässigen Tinker Lucy und Billy the Kid, die schöne Quarter-Mix-Stute Arielle und die unerschrockene Pinto-Stute Shakira. „Die sind alle sehr gut ausgebildet“, erklärt Braun weiter. Dass dem tatsächlich so ist, merken die Gäste schnell. Denn auch als die Tiere auf dem Weg zur Burg Hohenstein drei Eisenbahntunnel passieren müssen, tun sie das ohne das geringste Zaudern. „Sie vertrauen uns. Ich gehe mit ihnen auch direkt an der Autobahn entlang – der Verkehr interessiert die gar nicht“, erzählt Braun. Mit maximal sieben Teilnehmern geht es pro Gruppe los – auf dem Pferderücken

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über Wiesen und durch Wälder, über Stock und Stein, vorbei am 653 Meter hohen Ossinger oder dem europäischen Wasserscheideweg, kurzum quer durch die Frankenalb. Grenzen kennen die „Buschreiter mit fundierter Ausbildung“, wie sich die Brauns selbst nennen, nicht – ob nun ein kurzer Zwei-Stunden-Ritt oder tagelange Ausflüge inklusive Übernachtungen. „Wir wollen den Leuten in erster Linie den Spaß am Wanderreiten vermitteln“, sagt Andrea Braun. Das Konzept scheint zu funktionieren. Aus ganz Deutschland kommen Gäste in den kleinen Ort Windmühle. Für Urlauber haben die Brauns, die auf ihrer Ranch auch Pensionspferde aufnehmen, eigens eine Ferienwohnung eingerichtet. „Viele tanken hier neue Kraft“, erklärt der Chef. Gerade in der hektischen Zeit sehnen sich die Menschen wieder verstärkt nach Ruhe und ursprünglicher Natur. „Von uns Führern hat bei einem Wanderritt keiner eine Uhr dabei“, sagt er gelassen. Zeitdruck hat auf seiner Westernranch keine Chance. Vor 17 Jahren erfüllte er sich hier in Windmühle den Traum vom eigenen Reiterhof, seit 2002 gibt es die Stormy Horse Ranch. Ein Pferdenarr aber war Braun schon immer. Als Zehnjähriger ist er so oft es ging zu einem sieben Kilometer entfernten Gut gelaufen, um dort reiten zu lernen. Bei der Deutschen Wanderreiter Akademie (DWA) ließ er sich später zum Wanderrittführer ausbilden. Mit seinem Pferd Fisco lotst er heute Anfänger, passionierte Reiter und Abenteurer durch das Frankenland.

le seines Pferdes achtet, dem passiert nichts“, ist er überzeugt. „Es ist unglaublich faszinierend, was wir alles entdecken, wenn wir Pferde einfach nur in ihrem Verhalten beobachten“, erzählt Brauns Frau Andrea. Ihr Mann nutzt genau dieses Wissen, wenn es darum geht, so genannten Problempferden zu helfen. Denn auch das tut er mit Hingabe. Aus ganz Deutschland reisen mittlerweile Reiter samt ihren Vierbeinern an und suchen hier Rat. Ihnen allen macht Braun zunächst eines klar: „Vertrauen lässt sich nicht mit Gewalt aufbauen, sondern über Respekt. Und die Chefetage eines Pferdes muss man sich erst einmal erarbeiten.“ Das ist ihm bei seinen insgesamt 15 Tieren bislang immer gelungen. Selbst der unkontrollierte und temperamentvolle Araber Miran lässt inzwischen wieder die Nähe von Menschen zu. Und Fisco, mit dem er gerade ein Grüppchen lustiger Wanderreiter durch die Frankenalb führt, erledigt seine Aufgabe ebenfalls mit Bravour – obwohl er nur noch ein Auge hat. „Das macht nichts. Mein rechtes Bein ist sein zweites Auge“, erzählt Georg Braun. Informationen zur Stormy Horse Ranch im Internet unter: www.stormy-horse-ranch.de

Katja Bub

Einen tristen und langweiligen Schweigemarsch hat aber niemand zu befürchten. Munter gibt Braun Auskunft über die jeweilige Gegend, hilft beim Umgang mit dem Pferd und hält ganz nebenbei auch noch eine Einführung in die Pferdesprache. Als dann sein Pferd Fisco bei einer kleinen Rast den Kopf hebt und die Ohren spitzt, tätschelt er ihn liebevoll und sagt: „Alles in Ordnung, das dauert noch.“ Die übrigen Reiter blicken verdutzt drein. Wenige Minuten später klärt sich das Rätsel auf: Eine Handvoll Rehe taucht am Waldrand auf. „Ein Pferd hört zehnmal besser als ein Mensch“, sagt Braun schließlich. Mittels Körpersprache habe ihm Fisco mitgeteilt, dass irgendetwas im Anmarsch ist. „Wer auf die Signa-

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VERANSTA IN DER FR

April 2008 Sonntag, 27.4.

EINE FABRIK

WIRD ZUM MUSEUM

E

intauchen in eine vergangene Arbeitswelt – das können Interessierte, wenn sich im Industriemuseum Lauf am Sonntag, 27. April, um 11 Uhr das Fabriktor der ehemaligen Firma Dietz & Pfriem zum ersten Mal für die Öffentlichkeit öffnet. Nach fast fünfjähriger Planungs- und Bauphase ist der Umbau des Fabrikareals zum Museum abgeschlossen. Zu den Fabrikräumen gehören Gesenkschmiede, Dreherei und Schleiferei, Packerei, Lager- und Sozialräume. Die Stärke des Industriemuseums, das nach der Erweiterung überregionale Bedeutung besitzen wird, ist die lebensechte Atmosphäre unter dem Motto „mittendrin – nicht nur davor“. Dazu gehört die detailreiche Einrichtung, die den Eindruck erweckt, als hätten die Mitarbeiter ihre Fabrik gerade erst verlassen.

mehr vorgenommen hatte. So präsentieren sich die historischen Gebäude im Zustand vom Ende der 1930er Jahre. Die Produktionsanlagen zeigen den technischen Stand und die Arbeitsbedingungen der 50er/60er Jahre. Nach dem Tod von Erich Dietz 1991 wurde der Betrieb stillgelegt und später das gesamte, unter Denkmalschutz stehende Areal in Form einer Stiftung der Stadt Lauf übereignet. Dadurch konnte das Industriemuseum Lauf seine Gesamtnutzfläche auf 6.000m² vergrößern. Die Stadt Lauf lädt alle ein, die Einweihung des neuen Museumsteils mitzufeiern. Am Eröffnungssonntag ist der Eintritt frei. Geführte Rundgänge durch die Fabrik werden angeboten. Kaffee und Kuchen sorgen für das leibliche Wohl.

Lauf – Eröffnung des Fabrikareals Dietz & Pfriem im Industriemuseum, 11 bis 17 Uhr

Mai 2008 Samstag, 3.5.

Altdorf-Rieden – Brotkuchenfest ab 17.30 Uhr am Backofen

Neuhaus – Bayernpokal im Eisstockweitschießen (Ausrichter TSV Velden) am Gelände der Kaiser-Bräu Sonntag, 4.5.

Hersbruck – Schaf-Fest, Alles rund ums Schaf, ab 10 Uhr, Deutsches Hirtenmuseum, verkaufsoffener Sonntag ab 13 Uhr Neuhaus – Bayernpokal im Eisstockweitschießen am Gelände der Kaiser-Bräu Dienstag, 6.5.

Altdorf – Pfingstmarkt, 8 bis 18 Uhr, Marktpl. Samstag, 10.5.

Henfenfeld – Konzert „Im wunderschönen Monat Mai“, 18 Uhr, Schloss, „Roter Saal“

Leinburg – Kirchweih (bis 3. Mai) Montag, 12.5.

Hersbruck-Altensittenbach – „HansgörglKirchweih“ am Altensittenbacher Anger

Lauf – Deutscher Mühlentag im Industriemuseum, 11 bis 17 Uhr geöffnet Freitag, 16.5.

Offenhausen – Kirchweih im Ortsteil Breitenbrunn (bis 19.5.)

Simmelsdorf – Kirchweih (bis 19.5.) Sonntag, 18.5.

Henfenfeld – Abschlusskonzert Meisterschule, 17 Uhr, Schloss; www.schloss-henfenfeld.de

Lauf – Internationaler Museumstag im Industriemuseum, Eröffnung d. Mitmachpfades, Vorstellung Audio-Video-Führer, 11 bis 17 Uhr Freitag, 30.5.

Hüttenbach – Kirchweih (bis 2. Juni) Samstag, 31.5.

Hersbruck – Hersbrucker Gesundheitstage 1911 gründeten Hugo Dietz und Otto Pfriem ihre Firma in der Sichartstraße in Lauf. Wichtigstes Produkt waren Ventile für Verbrennungsmotoren. Im Lauf der Jahre breitete sich die Fabrik am Pegnitzufer aus. Nach dem Tod von Hugo Dietz führte sein Sohn Erich die Firma weiter, der in den letzen Jahrzehnten keine Modernisierungen an den Gebäuden und kaum Veränderungen am Maschinenpark

Der Lageplan zeigt links die vier Gebäude des bestehenden Museums, rechts das neu dazugekommene Fabrikareal Dietz & Pfriem. Industriemuseum Lauf, Sichartstraße 5-25; Öffnungsz.: April - Nov., Mi. bis So. 11 - 17 Uhr. Gruppenführungen u. museumspädagogische Aktionen für Kindergruppen und Schulklassen können unter Tel. 09123/99030 gebucht werden. Infos auf: www.industriemuseum-lauf.de

mit Nordic-Walking; Start 11.45 Uhr in der Hersbrucker Innenstadt

Juni 2008 Sonntag, 1.6.

Hersbruck – Großes Familienfest am Weltkindertag und Jubiläumsfest der Hersbrucker Zeitung: 160 Jahre, mit großer Show-Bühne, Riesenrutsche, alten Kinderspielen und vielem mehr; 13 bis 17 Uhr am Oberen Markt

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ALTUNGEN RANKENALB Dienstag, 3.6.

Schnaittach – „Viva Voce“ – the a capella boyband; 20 Uhr, Kulturscheune Mittwoch, 4.6.

Schnaittach – „Viva Voce“ – the a capella boyband; 20 Uhr, Kulturscheune Samstag, 7.6.

Burgthann – 9. Landkreislauf Nürnberger Land; Start 7 Uhr, Sportplatz des TSV; Siegerehrung ca. 18 Uhr, Festzelt d. FFW Lauf-Heuchling; Infos: Tel. 09123/950-441; www.Landkreislauf.de Henfenfeld – Gartentage im Schloss Henfenfeld, ganztags im Schlosspark Pommelsbrunn – Rettichfest des Obst- und Gartenbauvereins Sonntag, 8.6.

Altdorf-Rasch – Kanalfest, ab 12 Uhr „Sau vom Grill“, 14.30 Uhr Sautrogrennen

Henfenfeld – Gartentage im Schloss Henfenfeld, ganztags im Schlosspark Pommelsbrunn – „Tag des Liedes“ Freitag, 13.6.

Behringersdorf – Kirchweih (bis 16. 6.) Samstag, 14.6.

Hartenstein – Gemeindefest (m. Bet. d.Ver.) Hersbruck – „Ostbahnkirwa“ (bis 16.6.) Hersbruck – Sardisches Hirtenfest mit landestypischen Speisen, Getränken und Musik; 18 Uhr, Hirtenmuseum Offenhausen – Open Air Konzert zur 950-Jahrfeier m. Gospelchor „sound of joy“, Hersbruck Ottensoos – Kirchweih Sonntag, 15.6.

Hartenstein – Gemeindefest Ottensoos – Kirchweih Montag, 16.6.

Ottensoos – Kirchweih Freitag, 20.6. Schwarzenbruck – Musiktage im Schlosshof: „Neid of the Proms“ mit André Hartmann; 20 Uhr, Schlosshof des von Petz’schen Schlosses Samstag, 21.6.

Burgthann – Kirchweih (bis 23.6.) Schwarzenbruck – Musiktage im Schlosshof: Duo Christian Jung und Loes Snijders, 20 Uhr, Schlosshof des von Petz’schen Schlosses Sonntag, 22.6. Henfenfeld – Abschlusskonzert Meisterkurs, 17 Uhr, Schloss; Infos im Internet unter: www. schloss-henfenfeld.de Lauf – Oldtimerfahrt, historische Automobile; 11 bis 18 Uhr, Oberer Marktplatz Schwarzenbruck – Musiktage im Schlosshof: Jazz-Frühschoppen mit der „Frankenbänd“, ab 10.30 Uhr unter den Arkaden der Gaststätte „Schwarzachstuben“

MUSIKGENUSS AUF WELTNIVEAU D

ie Frankenalb hat auch für Musikfreunde allerhand zu bieten. Ein fantastisches Flair erwartet zum Beispiel die Besucher der Musiktage der Gemeinde Schwarzenbruck, die im Schlosshof des Petz’schen Schlosses (Bild oben) stattfinden. Der Gemeinde ist es gelungen, von Freitag, 20. Juni, bis Sonntag, 22. Juni, ein buntes Programm mit namhaften Künstlern zusammenzustellen. Am Freitag, 20. Juni, geht es um 20 Uhr los mit „Neid of the Proms“, einer One-Man-Show mit André Hartmann. Das „Gerhard-Schröder-Double“ zeigt, welch prominente Stimmen er drauf hat. Nebenbei ist er preisgekrönter Pianist und wird Musikwünsche nicht nur spontan erfüllen, sondern so abwandeln, dass das Lieblingslied im Mozart-Stil oder einer Fremdsprache erklingt. Am Samstag, 21. Juni, tritt um 20 Uhr das Duo Christian Jung und Loes Snijders mit seinem neuen Programm „La femme Vol. 2“ auf. Sie bringen französische Chansons zu Gehör. Kleine Impressionen des Alltags, Lieder der Sehnsucht, der Melancholie und der Erinnerungen. Loes Snijders ist eine Chansonette mit einer Stimme, die Gänsehaut und Magenkitzeln macht. Am Sonntag, 22. Juni, ab 10.30 Uhr tritt beim Jazz-Frühschoppen unter den Arkaden der Gaststätte „Schwarzachstuben“ die regionale Gruppe „Frankenbänd“ auf. Bei Regen finden die Veranstaltungen vom Freitag und Samstag in der Bürgerhalle, der Frühschoppen am Sonntag in

den „Schwarzachstuben“ statt. Vorverkauf: Gemeinde Schwarzenbruck, Tel.: 09128/9911-42 Vom 15. bis 23. August zieht es dann Musikfreunde aus aller Welt nach Hersbruck zum 9. Internationalen Gitarrenfestival. Hier geben sich Größen wie Eliot Fisk, Gerardo Núñez, Scott Tennant und Andrew York die Klinke in die Hand. Auch Studenten und Gitarrenliebhaber reisen von weit her an, um sich in Hersbruck von den Weltstars in Meisterklassen, Seminaren und Workshops unterrichten zu las-

sen. Doch auch diejenigen, die lieber nur gebannt den einzigartigen Klängen lauschen als selbst in die Saiten zu greifen, kommen voll auf ihre Kosten. In mehreren Konzerten zeigen die Gitarristen dem Publikum ihr Können – von Fingerstyle, Renaissance- und Barockmusik über Klassik, Latin und feurigem Flamenco bis zu Jazz, Soul und Gypsy Swing. Infos unter www.gitarre-hersbruck.de

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Freitag, 27.6.

Engelthal – Kirchweih (bis 30.6.) Lauf – Altstadtfest mit Festbetrieb und Musikgruppen überall in der Innenstadt Samstag, 28.6.

Lauf – Altstadtfest mit Festbetrieb und Musikgruppen überall in der Innenstadt, Kindertrempelmarkt, verschiedene Aktionen Sonntag, 29.6.

ALB IN FAHRT

UND NICHT ZU BREMSEN

I

n der Frankenalb läuft´s, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Drei sportlichen Großereignissen fiebern Laufbegeisterte entgegen: dem „Landkreislauf“ am 7. Juni, dem „Altdorfer WallensteinHalbmarathon“ am 6. Juli und dem „ViaCarolina-Lauf“ am 19./20. Juli.

„Tour de Frankenalb“ – auch heuer geht ein Landkreislauf quer durch die Frankenalb mit 12 Etappen. Start ist am Samstag, 7. Juni, um 7 Uhr in Burgthann. Nach rund 70 km durch die schönen Land- und Ortschaften ist in Heuchling (Stadtteil der Kreisstadt Lauf) das Ziel erreicht. Dort findet die Siegerehrung im Festzelt der Freiwilligen Feuerwehr Heuchling statt, die an diesem Wochenende ihr 125-jähriges Bestehen feiert. Die Etappen sind zwischen 4,5 und 7,1 km lang. Zieleinlauf auf dem Festplatz der Freiwilligen Feuerwehr Lauf/Heuchling ist ab ca. 16.30 Uhr. Am Landkreislauf, den auch der Medienverbund Nürnberger Land unterstützt, können alle Einwohner des Nürnberger Landes sowie Mitglieder

von Sportvereinen im Landkreis teilnehmen. Infos unter www.landkreislauf.de. Nach zweijähriger Pause hat sich der TV 1881 Altdorf entschlossen, dieses Jahr den Altdorfer Wallenstein-Halbmarathon wieder zu beleben. Am Sonntag, 6. Juli, zum Altdorfer Altstadtfest, macht sich der Pulk der Läufer auf die 21 km lange Strecke. Start ist um 8 Uhr an der Hauptschule in der Schulstraße. Die hügelige Strecke, teilweise über Feld- und Waldwege, ist für Läufer eine wahre Herausforderung. Sie führt von der Hauptschule Altdorf nach Prackenfels. Von dort geht es entlang der Schwarzach nach Rasch. Ab hier über Straßen nach Hagenhausen und Unterrieden, anschließend hinauf nach Pühlheim und Hegnenberg. Von hier geht es hinab zum Ortsrand von Altdorf, dann Richtung Unterrieden. Über einen Waldweg wird die Stadt umgangen, um dann von Osten wieder nach Altdorf über den Marktplatz zurück zur Hauptschule einzulaufen. Infos unter www.wallenstein-halbmarathon.com. Im wahrsten Sinne des Wortes völkerverbindend ist der „Via-Carolina-Lauf“, der heuer zum dritten Mal stattfindet. Schon im Mittelalter vereinte die berühmte Via Carolina die Städte Prag und Nürnberg. Am 19. Juli fällt um 12 Uhr am Rathaus in Prag der Startschuss für den einzigartigen Lauf. Die 320 km lange Strecke von der tschechischen Hauptstadt in die Frankenmetropole ist in 10 Etappen unterteilt. Stündlich startet ein Läufer an der jeweils nächsten Station. Am 20. Juli treffen die Sportler dann gegen 20 Uhr am Schönen Brunnen in der Frankenmetropole ein. Infos unter www.viacarolinarunning.com.

Lauf – Altstadtfest mit Festbetrieb und Musikgruppen überall in der Innenstadt, Kindertrempelmarkt, verschiedene Aktionen

Juli 2008 Freitag, 4.7.

Lauf – Kunigundenfest (bis 8. Juli) auf der Heldenwiese Samstag, 5.7.

Altdorf – Altstadtfest, Markt- u. Schlossplatz Burgthann – „Eppelein-Festspiele“ in der Burg Burgthann, 20 Uhr

Feucht – Bürgerfest ab 12 Uhr, Kirchw.platz Lauf – Kunigundenfest auf der Heldenwiese Velden – Altstadtfest, Brühtrogrennen, 16 Uhr Sonntag, 6.7.

Altdorf – Altstadtfest mit verkaufsoffenem Sonntag am Marktplatz und Schlossplatz

Altdorf – 21. Altdorfer Wallenstein-Halbmarathon ab 8 Uhr

Burgthann – „Eppelein-Festspiele“ in der Burg Burgthann, 15 Uhr

Hersbruck – „Serenade im Eisenhüttlein“, 19 Uhr, Eisenhüttlein

Lauf – Kunigundenfest auf der Heldenwiese, ab ca. 13.30 Festzug der Schulen und Vereine mit „Kaiserin Kunigunde“ durch die Altstadt zum Festplatz Montag, 7.7.

Lauf – Kunigundenfest auf der Heldenwiese, ab ca. 13.30 Festzug der Schulen und Vereine mit „Kaiserin Kunigunde“ durch die Altstadt zum Festplatz Dienstag, 8.7.

Lauf – Kunigundenfest, Abschluss-Feuerwerk Freitag, 11.7.

Burgthann – „Eppelein-Festspiele“ in der Burg Burgthann, 20 Uhr

Hersbruck – Sommerfest am Plärrer (bis 14.7. und 18. bis 20.7.)

Schnaittach – Kirchweih (bis 14.7.) Samstag, 12.7.

Burgthann – „Eppelein-Festspiele“ in der Burg Burgthann, 20 Uhr

Schwaig – Schlosshofserenade Sonntag, 13.7.

Burgthann – „Eppelein-Festspiele“ in der Burg Burgthann, 15 Uhr

Offenhausen – 251. „Keilberg-Kirchweih“ an der Kapellenruine A u s g e w ä h l t e Ve r a n s t a l t u n g e n o h

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Freitag, 18.7.

Burgthann – „Eppelein-Festspiele“ in der Burg Burgthann, 20 Uhr

Feucht – Kirchweih am Kirchweihplatz (bis Mittwoch, 23. Juli)

Schwaig – Kirchweih (bis 22.7.) Velden – Kirchweih (bis 21.7.) Samstag, 19.7.

Burgthann – „Eppelein-Festspiele“ in der Burg Burgthann, 20 Uhr Sonntag, 20.7.

Burgthann – „Eppelein-Festspiele“ in der Burg Burgthann, 15 Uhr

Neunkirchen a.S. – „Kultur in der Aula“, Open Air mit dem Blasorchester der Musikschule Nürnberg; 19.30,Volksschule Pommelsbrunn-Arzlohe – „Arzloher Kirchw.“ Freitag, 25.7.

Offenhausen – Kirchweih (bis 28.7.)

500.000

BLUMENGRÜSSE AUS RÖTHENBACH

Samstag, 26.7.

Hersbruck – Schlosshofserenade mit „Collegium Musicum“; Schlosshof des Amtsgerichts Schnaittach – „Rock am Rothenberg“, 13 Uhr Sonntag, 27.7.

Engelthal – „Klostermauerfest“ des Klostermauervereins, ab 11 Uhr, FFW-Haus

August 2008 Samstag, 2.8.

Hersbruck – Altstadtfest mit Musikgruppen in der Innenstadt Sonntag, 3.8.

Hersbruck – Altstadtfest mit Musikgruppen in der Innenstadt und tradit. Eselrennen ab 14 Uhr auf der Sportanlage des FC Hersbruck Freitag, 8.8.

Altdorf – Kirchweih (bis Mittwoch, 13. Aug.) Henfenfeld – Kirchweih (bis 11.8.) Pommelsbrunn – Kirchweih (bis 11.8.) Freitag, 15.8.

Hersbruck – Beginn des 9. Internationalen Gitarrenfestivals (bis 23.8.); Konzerte u. „workshops“ an versch. Spielorten m. internat. Saitenvirtuosen; Infos: www.gitarre-hersbruck.de Sonntag, 17.8.

Henfenfeld – Abschlusskonzert Meisterkurs, 17 Uhr, Schloss; www.schloss-henfenfeld.de Freitag, 22.8.

Alfeld – Traditionskirchweih (bis 25.8.) Freitag, 29.8.

Röthenbach – Kirchweih a. Freibad (bis 3.9.) Sonntag, 31.8.

Henfenfeld – Abschlusskonzert Meisterkurs, 17 Uhr, Schloss; www.schloss-henfenfeld.de

Röthenbach – „Blumenfest“, großer Umzug blumengeschmückter Festwagen durch die Stadt; ab ca. 13.30 Uhr; anschließend Prämierung und Kirchweihbetrieb auf dem Festplatz n e A n s p r u c h a u f Vo l l s t ä n d i g k e i t

S

eit 1929 feiert Röthenbach a.d. Pegnitz, die Stadt im Herzen der Frankenalb, 12 km östlich von Nürnberg, alljährlich sein Blumenfest – das Fest der 500.000 Dahlien. Getragen vom Idealismus der Vereine, ermöglicht durch die Arbeit der freiwilligen Helfer und unterstützt von der Spendenbereitschaft der Bevölkerung bewegt sich ein bunter Korso von etwa 30 Festwagen durch die Straßen der Stadt. Im Sommer des Jahres 1929 zog ein erster, noch bescheidener Zug geschmückter Handwagen, Kinderwagen und Fahrräder durch Röthenbachs Hauptstraße. Die Mitglieder des Kleingartenvereins „Flora“ zeigten ihre Zuchterfolge bei Gemüse, Kleintieren und Blumen und feierten so ihre Art des Erntedankfestes. Die Resonanz bei Mitgliedern und Bevölkerung war so groß, dass man beschloss, jedes Jahr ein solches Fest zu veranstalten. Im Laufe der Jahre wurden die Wagen größer, die Motive bunter, die Gruppen zahlreicher. Aus dem Vereinsfest wurde ein Heimatfest, das heute weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist. Bis zu 50.000 Besucher finden sich alljährlich ein, um die Motivwagen und die vielen Marschgruppen, Kapellen und anderen Attraktionen zu bestaunen. Beeindruckend sind die Motive, die gezeigt werden. Aufwändig gestaltete Kunstwerke wechseln sich ab mit einfa-

cheren, aber ebenso liebevoll herausgeputzten Wagen. Das Blumenfest hat sich seinen Charakter als Heimatfest der Vereine bewahrt und ist für die Zuschauer ein kostenloses Vergnügen. Mindestens eine halbe Million Dahlienblüten brauchen die Röthenbacher für ihre Festwagen. Abhängig von der Größe der Motive und der Zahl der teilnehmenden Vereine erhöht sich die Zahl schon einmal auf 750.000.

Seit 20 Jahren werden die Blüten aus Zundert in Holland bezogen. Röthenbach feiert sein Blumenfest am jeweils letzten Sonntag im August (heuer 31. August) und – weil es so praktisch ist – seine Kirchweih gleich mit.

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Eine fränkische Dorfplatzidylle vom Allerfeinsten erwartet die Besucher des

Gasthauses „Goldener „Goldener Stern“. Stern“.

GASTRO

WAS DIE ALB AUFTISCHT

Malerisch liegt das imposante und neu renovierte Fachwerkgebäude aus dem Jahr 1711 am Dorfplatz in Kirchröttenbach, einem der schönsten des Nürnberger Landes. Im Vordergrund plätschert der neue Brunnen beruhigend dahin, rechts streckt sich die markante Pfarrkirche St. Walburga empor, die in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut wurde. Dieses einzigartige historische Ambiente genießen die Besucher gerne auf der neuen Terrasse des „Goldenen Sterns“. Bis zu 40 Personen finden hier Platz. Gudrun Ramstöck und ihr Mann Werner führen das Haus mittlerweile in der dritten Generation und verwöhnen ihre Gäste mit fränkischen Spezialitäten wie Schäufele, Karpfen und Forellen. Je nach Saison finden sich auch Lamm, Hirsch- oder Gänsebraten auf der Speisekarte. Von Mai bis August locken Schaschlikspieße nach altem Hausrezept, von September bis April Karpfen zum Teil aus eigener Zucht Feinschmecker aus nah und fern an. Und auch wer einmal richtig feiern will, ist bei den Wirtsleuten Ramstöck in guten Händen. Ganz egal ob im kleinen Familienkreis oder in großer Gesellschaft, ob mit Kaffee und Kuchen, deftigem Büfett oder Drei-Gänge-Menü – der „Goldene Stern“ bietet für jeden Anlass den passenden Rahmen. Gasthaus „Goldener Stern“, Kirchröttenbach F 3, 91220 Schnaittach, Tel.: 09126/9109, www.gasthausgoldenerstern.de. Öffnungszeiten: warme Küche von 11 bis 14 und ab 17 Uhr. Montag und Donnerstag Ruhetag.

Linie 314 bis Kirchröttenbach (nur unter der Woche)

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Fränkische Gemütlichkeit in familiärer Atmosphäre – das bietet der

Gasthof „Vogel“

in Pommelsbrunn. Seit 1921 befindet sich das Haus schon in Familienbesitz. Es liegt im Herzen der Frankenalb an der „Goldenen Straße“, der historischen Handelsstraße, die von Nürnberg nach Prag führte. Die gute Erreichbarkeit sowie die bodenständige und preisgünstige Küche machten die freundlichen Wirtsleute schnell zu einem beliebten Treffpunkt für die vorbeifahrenden Trucker. Doch Küchenchef Uli Vogel verwöhnt seine Gäste nicht nur mit allerhand fränkisch-deftigen Leckereien, sondern hat auch internationale Gerichte auf seiner Speisekarte wie beispielsweise die ein oder andere südamerikanische Spezialität. Schließlich stammt seine Frau Eugenia aus Venezuela. Die kulinarischen Leckerbissen können sich die Besucher in der gemütlichen Gaststube oder aber in den geschmackvoll ausgestatteten Nebenzimmern in aller Ruhe schmecken lassen. Die Räumlichkeiten eignen sich auch perfekt für große und kleine Familienfeiern, Hochzeiten, Vereinstreffen und Firmenfeste. Gleich hinter dem Gasthof lädt eine idyllische Landschaft Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer zu einem Ausflug in die Natur ein. Und wer länger hier verweilen will, der kann sich in den gepflegten Einzel- und Doppelzimmern des Hauses, die allesamt mit Dusche und WC ausgestattet sind, so richtig wohlfühlen und vom Alltagsstress erholen. Gasthof „Vogel“, Sulzbacher Straße 14, 91224 Pommelsbrunn. Tel.: 09154/1207, www.gasthofvogel.de. Öffnungszeiten: ganztägig warme Küche. Montag Ruhetag.

R4 bis Pommelsbrunn

„Schloss „S chloss Oedenberg“

Auf in der Nähe von Lauf können sich große und kleine Gäste fürstlich verwöhnen lassen. Für Familienfeiern und Hochzeiten bis zu 80 Personen bietet die romantische Schlosskulisse den idealen Rahmen. Bereits 1250 erbauten die Herren von Oedenberg den malerischen Landsitz. Seit 1865 ist er im Besitz der Familie Fensel, die hier 1892 eine Gastwirtschaft einrichtete. Und wer heute hier vorbeischaut, bleibt meist nicht nur zum Essen. Etliche Wanderund Radwege führen direkt am Schloss vorbei, das in der idyllischen Landschaft am Rand des Sebalder Reichswaldes liegt. Nach einem Ausflug in die Natur wartet im gemütlichen Gastzimmer, dem „Schlossstübchen“, dem Wintergarten oder draußen auf kühlem Gras unter Laubbäumen gut bürgerliche Küche auf den hungrigen Gast. Je nach Saison stehen Wildschweinbraten aus heimischer Jagd, Zanderfilet in Mandelbutter, Karpfen oder Schäufele mit Kloß auf der Karte. Am Nachmittag laden köstliche Eisbecher, selbst gebackene Kuchen und Torten zum Verweilen ein. Und während sich Mama und Papa kulinarisch verwöhnen lassen, können Kinder auf dem Spielplatz in längst vergangene Zeiten eintauchen und zwei große Spieltürme erobern. Wer es lieber deftig mag, für den ist die Schlachtschüssel oder die kesselfrische Stadtwurst mit Kraut und Brot aus der hauseigenen Metzgerei genau das Richtige. „Schloss Oedenberg“ – Gasthaus mit Metzgerei, Schlossweg 1, 91207 Lauf-Oedenberg, Tel.: 09123/6766, www.schloss-oedenberg. de. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 22 Uhr. Montag und Dienstag Ruhetag.

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Mitten im Herzen von Altdorf liegt der

Traditions-Gasthof „Rotes Ross“, Ross“, in dem seit über 370 Jahren nach Herzenslust getafelt und gezecht wird. Schon der berühmte Feldherr Wallenstein war hier zu Gast. In der fünften Generation im Besitz der Familie Riedner, hat sich der „Rösselwirt“ zu einer festen Institution entwickelt, der seine Besucher mit gemütlicher, fränkischer Gastlichkeit und immer neuen Gaumenfreuden verwöhnt. Die Speisekarte verspricht eine gutbürgerlich-regionale Küche, bei der Küchenchef Herbert Riedner auf frische, heimische Produkte und reichlich Abwechslung setzt. Neben Fleischgerichten aus Ofen und Pfanne bereitet er mit seinem Team auch köstliche Fischspezialitäten und vegetarische Gerichte zu. Drei geschmackvoll eingerichtete Gasträume laden zum Verweilen ein und bieten für jeden Anlass das passende Ambiente – ob rustikales Gastzimmer oder modern-eleganter Nebenraum. Für größere Feste wie Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenfeiern bieten sich der Saal für 45 Personen oder bei schönem Wetter auch der romantische Innenhof für bis zu 75 Personen an. Im Sommer sind vor allem die Sitzgelegenheiten vor dem Haus begehrt, denn hier lässt sich das fränkische Altstadt-Flair so richtig genießen. Gasthof „Rotes Ross“, Oberer Markt 5, 90518 Altdorf, Tel.: 09187/5272, www.rotes-ross-altdorf.de. Öffnungszeiten: warme Küche von 11 bis 14 Uhr, 17 bis 21.30 Uhr. Montag ganztägig und Donnerstag ab 15 Uhr Ruhetag.

S2 oder Linie 331 Bis Altdorf

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ERLEBNISPFAD WO KINDER MIT BÄUMEN TELEFONIEREN G

laube mir, denn ich habe es erfahren, Du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern. Bäume und Boden werden Dich lehren, was Du von keinem Lehrmeister hörst.“ Mit diesem Zitat von Bernhard von Clairvaux laden die Gemeinde Hartenstein im Nürnberger Land und die Bayerischen Staatsforsten zur Erkundung des Naturerlebnispfades Hartensteiner Oberberge ein. „Erfahre die Natur nicht nur mit den Augen, sondern begreife sie mit Händen und Füßen. Lasse den Duft der Pflanzen durch die Nase strömen und lausche den Stimmen des Waldes“, so heißt es auf der Infotafel an der Jugendherberge Hartenstein, wo die Besucher begrüßt werden und die Tour durch die äußerst reizvolle Waldlandschaft beginnt. Kleine Schilder mit einem Eichhörnchen weisen Jung und Alt den Weg. Buchstäblich mit allen Sinnen können

Naturfreunde die Umwelt auf dem Erlebnispfad mit seinen 14 Stationen erforschen. Der Weg durch den hügeligen und beschaulichen Laubwald erstreckt sich über dreieinhalb Kilometer mit einer Gehzeit zwischen zweieinhalb und vier Stunden und ist bis zur Station elf auch für Kinderwagen geeignet. Von dort geht es zurück über Station zehn und einer Abkürzung zum Ausgangspunkt Jugendherberge. Festes Schuhwerk ist zu empfehlen. Baumtelefon, Waldinstrumente, Klangbäume, Lauschecke und Arboretum (Ansammlung verschiedener Baumarten) laden zum Mitmachen ein. Im „Lebensraum Fels“ kann man sich als Naturforscher betätigen, Moose und Farne entdecken. Aufmerksame finden vielleicht sogar Vogeltränken in einem Baum. Den Wald mit verbundenen Augen mit Händen und Füßen „sehen“ ist im Tastpfad mög-

Linie 440 bis Hartenstein (Mo. - Sa.) Linie 499 (verkehrt nur an Sonn- u. Feiertagen, 1. Mai bis 1. Nov.) lich. Und bei der „Tier-Olympiade“ kann man sich im Weitsprung mit den Bewohnern des Waldes messen. An der Raststation am Hochbehälter der Kommune gibt es Infos zum „Wasserspeicher Wald“. Unterhalb des Naturerlebnispfads auf ebenem Gelände verläuft der neu konzipierte Fitnessparcours mit 22 Stationen. Neben allerlei Turngeräten befindet sich auch eine Kletterwand. Der Rundkurs ist nicht nur für sportlich Ambitionierte geeignet, sondern ebenso für Ungeübte eine Gelegenheit Rücken und Gelenke zu stärken. Ausgangspunkt und Ziel des Naturerlebnispfades sowie des Fitnessparcours ist die Jugendherberge Hartenstein. Faltblatt „Hartensteiner Oberberge“ bei der Gemeinde Hartenstein, Tel. 09152/926900.

Armin Tauber

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E

s klappert die Mühle am rauschenden Bach – Dieses alte Volkslied erzählt von längst vergangenen Zeiten. Doch genau die werden am Pfingstmontag, 12. Mai, Wirklichkeit. Dann findet in der Bundesrepublik der Deutsche Mühlentag statt. Auch in der Frankenalb erwachen historische Wasserräder zu neuem Leben und rattern wieder munter vor sich hin. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) nähert sich dem Tag auf radelnde Weise. Unter Leitung von Beate Stoertzenbach und Felix Rehn können Interessierte mit dem Drahtesel vom Nürnberger Tiergarten zum Laufer Industriemuseum fahren, das am 12. Mai sein altes Mühlrad und das Hammerwerk in Betrieb nimmt. Um 11.30 Uhr treffen sich die Radler am Tiergarten. Von dort geht es durch den Lorenzer Wald an Schwaig vorbei nach Lauf. Bevor die Gruppe in der mittelalterlichen Stadt an der Pegnitz dem Industriemuseum einen Besuch abstattet, tanken die Radler bei einem Mittagessen neue Kraft.

Die geführte Radtour eignet sich für jede Altersgruppe. Auch Familien mit Kindern sind willkommen, denn die 33 Kilometer lange Strecke enthält kaum Steigungen. Verschnaufpausen sorgen dafür, dass selbst unerfahrene Radler Spaß haben. Das Laufer Industriemuseum ist am Mühlentag von elf bis 17 Uhr geöffnet. Kinder können ihr Müllertalent unter Beweis stellen, mit Reibsteinen Getreide zu Mehl mahlen und daraus Fladenbrote backen. Auch der kleine Wassermann aus Ottfried Preußlers Kinderbuch ist zu Gast und unterhält die Besucher mit abenteuerlichen Geschichten. Fans historischer Maschinen sollten einen Blick in die neu eröffnete Fabrikanlage des Museums werfen und dort Schmiede, Schleiferei und Packerei unter die Lupe nehmen (siehe Seite 6).

Wem die Strecke Nürnberg – Lauf zu kurz ist, der kann sich an den neu eröffneten Paneuropa-Radweg wagen. Denn der ist insgesamt 1570 Kilometer lang und verbindet die Städte Prag, Nürnberg und Paris miteinander. Radfahrer, die auf bekannten Strecken wie dem Fünf-Flüsse-, dem Altmühl- oder dem Regnitz-Radweg dem einheitlichen Logo folgen, lernen so die einzigartigen Landschaften von gleich drei europäischen Länder kennen. Ein Stück des Weges führt durch das Nürnberger Land und zwar von Behringersdorf über Lauf, Ottensoos und Hersbruck nach Pommelsbrunn. Infos unter www.paneuropa-radweg.eu. Infos zur Mühlentour beim ADFC, Tel. 0911/396132 (Mo. und Mi., 17 bis 19 Uhr), www.adfc-nuernberg.de.

Gegen 18 Uhr kehren die Radler unter Führung des ADFC durch den Sebalder Reichswald nach Nürnberg zurück. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

MÜHLENTOUR MIT DEM DRAHTESEL ZU HISTORISCHEN EINBLICKEN

Linie 5, Bus 65 (Tiergarten Nürnberg)

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EPPELEIN LEBT R5 bis Burgthann

Z

um zweiten Mal steht heuer auf der Burg Burgthann einer der berüchtigtsten fränkischen Raubritter auf und treibt dort sein Unwesen: Eppelein von Gailingen. Er raubte der Sage nach ungeniert Nürnberger Kaufmannsleute aus, küsste unverfroren eine Patrizierbraut und sprang mit seinem Pferd tollkühn von der Nürnberger Burg, um den Henkern zu entgehen. Über 60 Laiendarsteller bringen seine Geschichte nun auf die Bühne. Frech, aufmüpfig und stets zu einem Schabernack aufgelegt – so zeigen die Burgthanner vom 5. bis zum 20. Juli ihren Eppelein. Historisch belegt ist nicht jedes Schelmenstück, das dem Rittersmann nachgesagt wird. Wer aber ein bisschen in den Geschichtsbüchern stöbert, findet trotzdem einiges über ihn. Geboren ist er im 14. Jahrhundert. In der Nähe von Gunzenhausen und Illesheim soll er Burgen besessen haben. Ob ihm auch die Burg Dramaus bei Ebermannstadt gehörte, ist umstritten. Die Legende schert sich um historische Fakten wenig und erklärt Dramaus kurzerhand zum „Räubernest“. Aus einem Stückchen Wahrheit und einer Prise Fiktion besteht auch das Volksstück „Eppelein von Gailingen“, das die Burgthanner alle drei Jahre mit viel Hingabe aufführen. Geschrieben hat es Werner Müller, Regie führt Helmut Buchner – beide haben bei den Altdorfer Wallensteinfestspielen schon in der Rolle des Feldherrn brilliert.

EIN RITTER EROBERT BURGTHANN

ern für ihr Seelenheil abgeschwatzt hat. Doch Eppelein wäre nicht Eppelein, wenn er das Diebesgut für sich behalten würde. In bester Robin-Hood-Manier gibt er es an die Armen weiter. Der jungen Babett schenkt er eine Aussteuer, dass die endlich ihren geliebten Hans heiraten kann – eine edle Tat für einen Räubergesellen. Autor Müller hat in das „Volksstück über einen ehrlichen Strauchdieb“ auch eine romantische Liebesgeschichte eingebaut. Als der raubeinige Eppelein die schöne Agnes Tetzel, Volckamers Verlobte, erblickt, ist es um ihn geschehen. Als italienischer Kaufmann verkleidet schleicht er sich in die feine Gesellschaft ein, tanzt mit Agnes und raubt ihr den Brautkuss. Das Glück aber ist dem fränkisch-frechen Raubritter nicht Hold. Zwar kann sich Eppelein durch einen Sprung mit seinem Pferd über die Nürnberger Burgmauer retten. Doch wenig später, genauer gesagt 1381, nimmt ihn ein Söldnertrupp im Wirtshaus „Zum Schwarzen Kreuz“ in Postbauer erneut fest und kerkert ihn in der Veste Burgthann ein. Weil es hier kein „Halsgericht“ gibt, musste Eppelein vor dem Scharfrichter in Neumarkt Rede und

Antwort stehen. Und der hat wenig Einsehen. Am 15. Mai 1381 wird Eppelein aufs Rad geflochten und enthauptet. 2005 haben die Burgthanner das Stück schon einmal aufgeführt – mit unglaublichem Erfolg. Die Presse überschlug sich fast vor Lobeshymnen, nannte die Eppelein-Festspiele „das herausragende kulturelle Ereignis im Nürnberger Land in diesem Jahr“. An diesen Triumph wollen die Burgthanner anknüpfen. Die Zeichen stehen gut: Regisseur Buchner kann heuer wieder auf die bewährte Schauspieltruppe zurückgreifen. Und wenn am 5. Juli Achim Schwarzkopf alias Eppelein den Burgthanner Burghof betritt, dann schüttelt der freche Ritter den Staub der vergangenen Jahrhunderte ab und ersteht von Neuem auf. Katja Bub Termine: 5. Juli, 20 Uhr; 6. Juli, 15 Uhr; 11. Juli, 20 Uhr; 12. Juli, 20 Uhr; 13. Juli, 15 Uhr; 18. Juli, 20 Uhr; 19. Juli, 20 Uhr; 20. Juli, 15 Uhr Karten über das Rathaus Burgthann, Telefon: 09183/40122, die Raiffeisenbank Oberferrieden-Burgthann, Telefon 09183/93010, und die Sparkasse Burgthann, Tel. 09183/93063592. Burgfest am Sa., 9. Aug., ab 10 Uhr mit Festzug der Darsteller des Festspiels um 15.30 Uhr.

In den insgesamt 17 Szenen lehrt Eppelein den Nürnberger Patriziern das Fürchten – auf die humorvolle Art. „Ihr sagt, dass ich ein asozialer Kerl bin. Nun gut, so will ich für euch einer sein!“, ruft der Rittersmann. Und so versalzt er den reichen Leuten reihenweise die Suppe. Den eingebildeten Volckamer, der seiner Agnes das erste Veilchen schenken will, blamiert Eppelein vor versammelter Patriziermannschaft. Und dem Mönch Erigidius nimmt er genau das Geld ab, das der vorher den Bau-

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DIE NATUR AN DER ANGEL P

ssst, hier im Pegnitztal sind die Fliegenfischer am Werk. Und die wollen in aller Ruhe ihrem Hobby nachgehen und Äschen, Bach- oder Regenbogenforellen an den Haken bekommen. Dabei haben sie heutzutage sogar mehr Glück als anno dazumal. Das Veldener Fischwasser war wegen seines Fischreichtums schon in alten Zeiten weithin geschätzt. Bereits in einer Urkunde aus dem Jahr 912 finden sich dafür Belege. Doch damals mussten die Leute die meisten Fische noch an den Landesherrn und den Adel abgeben. Heute kann sich jeder Fliegenfischer, der in Velden Urlaub macht, seinen eigenen Fang sichern.

I M P R E S S U M R3 bis Velden

ten berechtigen zur Entnahme von zwei Fischen pro Tag. Auf Anfrage finden auch Fliegenfischer- und Bindekurse für Interessierte statt. Weitere Auskünfte und Zimmervermittlung über die Tourist-Information, Marktplatz 11, 91235 Velden, Tel.: 09152/7195, Fax: 929144, E-Mail: tourist-info@velden.de.

Herausgeber Medienverbund Nürnberger Land GmbH & Co.KG Nürnberger Str. 7, 91217 Hersbruck in Zusammenarbeit mit der Tourist-Information Frankenalb Waldluststr. 1, 91207 Lauf a.d. Pegnitz www.frankenalb.de

Redaktionsleitung Ursula Pfeiffer (verantwortlich)

Redaktion Katja Bub Thomas Streitberger Armin Tauber

Und mit etwas Glück kann der sogar reichhaltig ausfallen. Denn noch immer ist die Pegnitz eines der bekanntesten Fischwasser Mittelfrankens und genießt bei Fliegenfischern aus ganz Eu-ropa einen hervorragenden Ruf. Wer im Besitz eines gültigen Fischereischeines ist und mindestens drei Urlaubstage in Velden verbringt, erhält bei der Tourist-Information Tageserlaubnisscheine zum Preis von 15 Euro. Die Kar-

Bilder Titelbild: Armin Tauber Bild Seite 14: Helmut Buchner

Layout/Gestaltung Alexander Pickel

Druck echter druck GmbH

Auflage 250 000

Erscheinung 2-mal jährlich (Frühjahr und Herbst)

Verteilung in den Nürnberger Nachrichten im Großraum Nürnberg- Fürth-Erlangen-Schwabach sowie im Raum Pegnitz, Neumarkt, Forchheim und im Verbreitungsgebiet der drei Heimatzeitungen Der Bote, Hersbrucker Zeitung und Pegnitz Zeitung.

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MIT DEM

VGN FREIZEIT IN DIE

M

it einer Fläche von 11.750 km² erschließt der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) das drittgrößte Verbundgebiet in Deutschland und vor allem zahlreiche Ziele für Freizeit- und Naherholungstouristen. Dem Freizeitverkehr fällt deshalb seit Jahren eine immer größere Rolle im VGN zu. Untersuchungen zeigen, dass mittlerweile schon 25 Prozent unserer Fahrgäste die Verkehrsangebote auch in der Freizeit nutzen. Dazu tragen sowohl die attraktiven Verbindungen mit Bussen und Bahnen als auch die günstigen VGN-Freizeit-Tickets bei. Ideal für den

S1 Nürnberg S2 Nürnberg R3 Nürnberg R31 Nürnberg

Tages- oder Wochenendausflug: das TagesTicketPlus. Wie jedes Jahr hat der VGN ein ganzes Bündel neuer Prospekte zu Wanderungen, Rad- und Städtetouren geschnürt, dieses Mal insgesamt 29. Eine Reihe lohnender Freizeittipps führt wieder in die Frankenalb:

Wandern mit dem VGN

Radeln mit dem VGN - Durchs Schwarzachtal - Entlang der alten Bahntrasse von Allersberg nach Burgthann Diese und all die anderen VGN-Tipps stehen auch unter www.vgn.de/Freizeit zum Downloaden für Sie bereit oder können über den VGN-Shop kostenlos angefordert werden.

- Versunkene Kulturen III - Das Sittenbachtal erleben - Das Altbachtal erkunden - Am Fuße des Dillberges

- Lauf (li. Pegnitz) - Altdorf - Hersbruck - Neuhaus a.d. Pegnitz (- Pegnitz) - Schnaittach - Simmelsdorf-Hüttenbach

Viel Spaß bei Ihrem Tagesausflug in die Frankenalb wünscht Ihnen Ihr VGN.

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www.vgn.de www.frankentourismus.de

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