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LANDKREIS FORCHHEIM Enge Täler, ungezähmte Flüsse und markante Hügel – die einzigartige Landschaft der Frankenalb im Landkreis Nürnberger Land beginnt vor den Toren Nürnbergs und erstreckt sich rechts und links der Pegnitz bis in angrenzende Teile der Oberpfalz und Oberfrankens.
Neuhaus a. d. Pegnitz Velden Simmelsdorf
Hartenstein
Schnaittach
Vorra
Kirchensittenbach
Erlangen
Lauf a. d. Pegnitz Neunkirchen a. S. Reichenschwand Ottensoos Hersbruck Rückersdorf
Röthenbach a. d. Pegnitz
Fürth
Henfenfeld Engelthal
Schwaig b. Nürnberg
Leinburg
Pommelsbrunn
Offenhausen Alfeld
Winkelhaid
Altdorf
Feucht Schwarzenbruck
LANDKREIS NEUMARKT
Burgthann
WWW.FRANKENALB.DE
LANDKREIS AMBERG SULZBACH
Happurg
Nürnberg
Schwabach
Königstein
LANDKREIS ROTH
D as h ät te Ih r P re is se in kö n n en . A b er ke in e A n gs t. A u ch d ie sm al ve rl o st d as Fr an ke n al b M ag az in w ie d er je d e M en ge to ll e P re is e . Si e m ü ss en n u r d ie Fr ag e au f d er re ch te n Se it e ri ch ti g b ea n two rt en .
GEWINNER
In der letzten Ausgabe des Frankenalb-Magazins wollten wir von unseren Lesern wissen, in welchem Jahr Eppelein gestorben ist. Die richtige Lösung lautete: „1381“. Über den Hauptgewinn, einen Wellness-Tag für zwei Personen in der FrankenalbTherme Hersbruck inklusive 3-Gänge-Wellness-Menü im Gasthof Schwarzer Adler in Hersbruck, darf sich Hermann Eisenreich aus Neunkirchen freuen. Hoch zu Ross kann Werner Vollnhals aus Schwabach die Frankenalb erkunden. Er hat den Wanderritt für zwei Personen bei der Stormy Horse Ranch in Königstein gewonnen. Je ein Spiel „Das große Franken-Quiz“ erhalten Karl-Wilhelm Götschke aus Langenzenn sowie Thomas Mend und Ursel Schröttel aus Nürnberg. Die Eppelein-Festspiele auf der Burg Burgthann durften Hans Wiedmann aus Nürnberg, Annemarie Schnobrich aus Ebermannstadt und Heinz Fischer aus Cadolzburg mit je einer Begleitperson genießen. Kulinarisch verwöhnt wird Helga Falb aus Pegnitz im Gasthof Vogel in Pommelsbrunn, Wiltraud und Hans Joerg Herich aus Erlangen im Schloss Oedenberg und Dr. Alexander Brem aus Nürnberg im Gasthaus Goldener Stern in Kirchenröttenbach. Sie gewannen je einen Restaurantgutschein für zwei Personen. Über ein Dessert für je zwei Personen im Gasthof Rotes Ross in Altdorf freuen sich Margarete Göttlinger aus Kalchreuth, Rosi Mühlbauer aus Schwabach und die Nürnbergerinnen Ruth Wolff, Brigitte Meier und Ursula Niedermann-Wilhelm.
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PREISRÄTSEL
4 GIPFELSTÜRMER
im Felsenparadies
6 DAMPFLOK
mit 1650 PS zum Herbstmarkt
6 VERANSTALTUNGSKALENDER Events in der Frankenalb
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Was Sie dafür tun müssen? Einfach die unten stehende Frage beantworten und mit etwas Glück tauchen auch Sie schon bald in das Erlebnis Frankenalb ein. Und dies sind unsere Preise:
7 HUSKY & CO
bei den Frankonia Open
2 Karten
8 LITERATUR
in Lauf
9 LITERATURTAGE
08
Programmüberblick
was die Alb auftischt
10
INHALT 12
13 SCHLAUMACHER
mit dem Rad zum Uni-Museum
14 IM GARTEN EDEN
Besuch bei der Gartenbäuerin
in Neunkirchen
(4 x 2) für das Hotel-Restaurant „Zum alten Schloß“ in Kleedorf, den Landgasthof „Goldener Stern“ in Osternohe, den Landgasthof Löhner in Diepersdorf und für das Gasthaus „Zum Ludwigskanal“ in Schwarzenbach
10 Eintrittskarten
(5 x 2) für das Schlittenhunderennen in Schönberg
Und für die ganz Schnellen: Die ersten drei E-Mail-Einsender gewinnen
6 Karten für die Dampflokfahrt
12 SCHLANKMACHER
16 KRIPPENZAUBER
!
für „Die Rache der Weihnachtsgans“ am 13.12., ein KabarettAbend mit Andrea Lipka, Thomas Hartmann und Bettina Ostermeier inkl. 3-Gänge-Menü vom Hotel „Zur Post“ in Lauf plus eine Flasche edlen, fränkischen Obstschnaps
8 Restaurantgutscheine
10 GASTRO
beim Wandern purzeln die Pfunde
Wie gut kennen Sie eigentlich die Gegend vor Ihrer Haustür? In der neuesten Ausgabe des Frankenalb-Magazins stellen wir Ihnen wieder jede Menge interessanter Themen rund um die Frankenalb vor. Doch keine Angst: Wir erzählen Ihnen nicht nur von touristischen Höhepunkten, sondern lassen Sie wie immer auch daran teilhaben – ob nun am fränkischen Humor, dem fränkischen Schlittenhunderennen oder an der fränkischen Küche.
14
(3 x 2) zum Schnaittacher Herbstmarkt (Nürnberg – Simmelsdorf und zurück)
Wie viele Kletterer schafften bislang die legendäre Route „Action Directe“?
• 10 • 5 • 23
Die Antwort schicken Sie bitte an das Frankenalb-Magazin: c/o Hersbrucker Zeitung, Stichwort: Frankenalb, Nürnberger Straße 7, 91217 Hersbruck, verlosung@hersbrucker-zeitung.de . Einsendeschluss ist der 31. Okt. 2008.
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GIPFEL STURMER
IM FELSENPARADIES K
ein Berg zu hoch, kein Fels zu steil – so das Motto der Gipfelstürmer, die jedes Wochenende beim Klettern in der Frankenalb zu beobachten sind. Und wer meint, die beschauliche Gegend hier habe ja doch nur kleine Hügel zu bieten, irrt. Die Route „Action Directe“ am „Waldkopf“ im Krottenseer Forst ist weltweit die erste mit Schwierigkeitsgrad elf. Da ist Nervenkitzel vorprogrammiert. Es ist in erster Linie der 45 Grad überhängende Felsvorsprung, der jedem Ehrfurcht einflößt, der vor dem „Waldkopf“ steht. Wer hier hinauf will, braucht nicht nur Willensstärke, sondern auch kräftige Finger. Zwar ist die berüchtigte Route „Action Directe“ nur etwas über zehn Meter lang, dafür aber besteht sie aus einer Reihe von extrem schweren Zügen. Vor allem der knapp zwei Meter weite Sprung von einem Ein- in ein scharfes Zwei-Fingerloch beansprucht Sehnen und Bänder enorm. Schon so mancher Kraxler hat sich daran die Zähne ausgebissen und zog nach mehreren gescheiterten Anläufen wieder frustriert von dannen. Lediglich zehn Spitzensportlern ist es bislang gelungen, die schwierige Strecke zu bezwingen. Kletterlegende Wolfgang Güllich war 1991 der erste. 70 Sekunden soll der gebürtige Ludwigshafener, der Sylvester Stallone im Hollywoodstreifen „Cliffhanger – Nur die Starken überleben“ doubelte, damals für die Route gebraucht haben. Klingt wenig spektakulär, doch die Zeit, die er in die Vorbereitung und das spezielle Fingerkrafttraining steckte, dürfte dafür um so länger gewesen sein. Als erster Franke hat der Bamberger Markus Bock 2005 die „Action Directe“
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bewältigt. Er ist derzeit der einzige Kletterer weltweit, der in der Fränkischen Schweiz alle 170 Routen ab dem Schwierigkeitsgrad 10 bezwungen hat. Doch der „Waldkopf“ und „Action Directe“ bleiben legendär. Bis heute hat der Fels im Krottenseer Forst nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Erst vor kurzem drehte hier Filmemacher Jürgen Eichinger mit seinem Team. Er arbeitet für das Bayerische Fernsehen an einem Beitrag über die Geschichte des Kletterns. Vom Freisinger Arthur Korte (Titelbild) ließ er sich vor Ort demonstrieren, was es heißt, den „Waldkopf“ zu erklimmen.
Auch einigen anderen Felsen im oberen Pegnitztal und im Hirschbachtal stattete der Naturfilmer einen Besuch ab. „Der Frankenjura ist eine extrem reizvolle Mittelgebirgslandschaft, die in Bayern ihresgleichen sucht“, erklärt er. Unter anderem filmte Eichinger am „Weißenstein“ bei Neuhaus, einem der bekanntesten Massive dieser Gegend. Hier treffen sich jedes Wochenende Dutzende Sportbegeisterte, um den Gipfel zu erstürmen. Japaner, Tschechen, Engländer und Franzosen – dass die Frankenalb zu den schönsten Klettergebieten Europas gehört, scheint sich herumgesprochen zu haben. Vielleicht auch, weil hier, was diese Sportart betrifft, Geschichte geschrieben wurde. Nicht nur die Wiege des Bühler-
hakens steht im Frankenland, auch das „Rotpunktklettern“ ist mit diesem Landstrich verbunden. Kurt Albert, einer der erfolgreichsten Alpinisten der Welt, entdeckte in den 70er Jahren das „natürliche Klettern“ ohne technische Hilfsmittel für sich. Wann immer er von da an eine Route in seiner fränkischen Heimat auf diese Art und Weise bezwang, malte er einen roten Punkt an den Einstieg. Das „Rotpunktklettern“ war geboren. Mittlerweile erobert sich auch die Damenwelt die imposanten Felsmassive. Die Amerikanerin Lynn Hill hangelte sich 1992 eindrucksvoll am „Waldkopf“ die Route „Slimline“ mit Schwierigkeitsgrad 10- hinauf. Und Nikki Haager hat sich im Frankenjura bereits an die 30 Strecken der Stufe zehn erkämpft. Doch nicht jeder muss die höchsten Gipfel stürmen und die schwierigsten Routen klettern. Kinder können sich an der „Via Ferrata Bambini“, Deutschlands erstem Kinder-Klettersteig im Hirschbachtal, vergnügen. Auch für Freizeitsportler bietet der Frankenjura mit über 8000 Routen an fast 1000 Massiven genügend Möglichkeiten – ob am Rifflerfels bei Alfalter, am Hohlen Fels bei Happurg, an der Hartensteiner Wand oder dem Veldener Turm. An den „Norissteig“ wagen sich sogar Familien. Denn parallel zum Fels führt ein Wanderweg, den jene nutzen können, die die sportlichen Höhenflüge der anderen lieber vom Boden aus verfolgen. Abenteuerlustige kommen aber dennoch auf ihre Kosten. Denn am Ende des Steigs wartet die 40 Meter hohe Mittelbergwand mit Schwierigkeitsgraden bis Stufe acht auf die Ausflügler. Nicht jeder Kraxler wird die gleich auf Anhieb bewältigen. Doch Übung macht bekanntlich den Meister und mit der Unterstützung professioneller Bergführer aus einer der fränkischen Kletterschulen lässt sich mancher Felsturm erklimmen. Die Aussicht, die sich einem dort oben bietet, ist jedenfalls die Schweißtropfen wert. Katja Bub Infos unter www.klettern.frankenjura.com
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VERANSTAL
IN DER FRAN
DAMPFLOK
MIT 1650 PS ZUM HERBSTMARKT Z
um vorerst letzten Mal bietet sich am Sonntag, 12. Oktober, die Gelegenheit, mit einem Dampfzug zum traditionellen Herbstmarkt nach Schnaittach zu fahren. Eine vergleichbare Veranstaltung dieser Art fand zuletzt vor zehn Jahren statt und wird aufgrund des dichteren Zugverkehrs ab Dezember 2008 letztmals möglich sein. Die historische Zuggarnitur besteht aus der 136 Tonnen schweren und 1650 PS starken Dampflok 52 8195 sowie einer historischen Diesellok und spiegelt exakt den Reisekomfort der Schnaittachtalbahn der 1950er Jahre wider.
Dreimal wird der Dampfzug auf der zehn Kilometer langen Strecke zwischen Neunkirchen am Sand und Simmelsdorf pendeln. Zwei Züge starten bereits in Nürnberg. Abfahrt in Nürnberg Hbf ist um 10.12 und 14.17 Uhr, in Lauf rechts der Pegnitz um 10.35 und 14.39 Uhr und in Neunkirchen am Sand um 10.40, 14.44 und 16.45 Uhr. Zurück geht es ab Simmelsdorf um 11.08, 15.10
(nur bis Neunkirchen) und 17.08 Uhr mit Halt in Schnaittach jeweils neun Minuten später. Weitere Zwischenhalte sind in Speikern, Rollhofen und Hedersdorf. In Schnaittach erwartet die Fahrgäste an dem verkaufsoffenen Sonntag ein buntes Programm mit Musik, Bewirtung, Infoständen und Tombola. Um 12.45 Uhr wird ein nagelneuer Dieseltriebzug der Öffentlichkeit vorgestellt und auf den Namen „Schnaittachtal“ getauft. Für die Dampfzüge gilt ein Sondertarif, bei dem drei verschiedene Tickets zur Auswahl stehen: eine kleine Tour durchs Schnaittachtal (7 Euro), eine große Tour ab/bis Nürnberg (15 Euro) und eine Tageskarte für beliebig viele Fahrten (30 Euro). Kinder unter 6 Jahren fahren kostenlos, Kinder von 6 bis 14 Jahren zum halben Preis. Mit der Zugtaufe und den Dampfzugfahrten will die Interessengemeinschaft Schnaittachtalbahn e.V. das verbesserte Zugangebot auf ihrer Heimatstrecke feiern. Der Verein setzt sich seit 1996 für den Erhalt der einst gefährdeten Route und deren Modernisierung zu einer modernen Regionalbahn ein. Diese Vision wird ab Dezember 2008 Wirklichkeit, wenn auf der Schnaittachtalbahn ausschließlich moderne Dieseltriebzüge eingesetzt werden, die täglich – auch am Wochenende – im Stundentakt ohne Umsteigen zwischen Nürnberg und dem Schnaittachtal verkehren werden. Infos und Tickets gibt es im Internet unter www.schnaittachtalbahn.de sowie Infos unter www.schnaittach.de.
September 2008 Samstag, 20.9.
Vorra-Alfalter – Kürbisfest bei Fam. Appel Sonntag, 21.9.
Hersbruck – Museumsfest mit Handwerkermarkt im Hirtenmuseum, ab 10 Uhr
Vorra-Alfalter – Kürbisfest bei Fam. Appel Montag, 22.9.
Lauf-Dehnberg – „Karpfen, Klees und ka Wasser“, Kabarett mit Klaus Karl Kraus, 20 Uhr, Dehnberger Hoftheater Freitag, 26.9.
Burgthann-Ezelsdorf – Wolfgang Buck „Wie´s Wedder wird“, 20 Uhr, Grundschule Samstag, 27.9.
Lauf – Märchen und Musik mit Sabine Raile und der Gruppe Lán-Mara „Rosenzauber“, 19.30 Uhr, PZ Kulturraum Sonntag, 28.9.
Lauf – 6. Laufer „Bärentag“, Industriemuseum
Oktober 2008 Donnerstag, 2.10.
Lauf-Dehnberg – „Unter Freunden“, Kabarett mit Bernd Regenauer, Vorpremiere, 20 Uhr, Dehnberger Hoftheater (auch 3. und 4. 10.) Freitag, 3.10.
Henfenfeld – Abschlusskonzert Meisterkurs der Opern- u. Konzertakademie, 17 Uhr, Schloss Sonntag, 5.10.
Reichenschwand – „Tag der Regionen“, 85 Aussteller präsentieren kulinarische Köstlichkeiten und die Vielfalt der Region, 11-17 Uhr Mittwoch, 8.10.
Lauf-Dehnberg – Sigi Schwab Sextett „Ramayana“, 20 Uhr, Dehnberger Hoftheater Freitag, 10.10.
Altdorf – „Du willst es doch auch“, Kabarett mit Florian Schroeder, 20 Uhr, Stadthalle
Lauf – Konzert mit Bourbon Street, das Quartett um den Laufer Musiker Rainer Turba, 19.30 Uhr, PZ Kulturraum Samstag, 11.10.
Schnaittach – K.B.´s Jungle Band, 19.30 Uhr, Kulturscheune
Schwaig – Lifetime mit dem Trio „in motion“, 19.30 Uhr, Schloss
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TALTUNGEN FRANKENALB
Sonntag, 12.10.
Hersbruck – 2. Apfeltage im Deutschen Hirtenmuseum
Schnaittach – Herbstmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag;Vereine und Verbände stellen sich vor, Musikbühnen, Trempelmarkt u.v.m.; ab 11 Uhr rund um den Marktplatz Freitag 17.10.
Hersbruck – Kirchweih in der Innenstadt Samstag 18.10.
Henfenfeld – Kabarett mit Klaus Karl Kraus, 19.30 Uhr, Sporthalle
Hersbruck – Kirchweih in der Innenstadt Sonntag 19.10.
Henfenfeld – Kammerkonzert der Opern- und Konzertakademie, 17 Uhr im Schloss
Hersbruck – Kirchweih in der Innenstadt mit verkaufsoffenem Sonntag Freitag, 24.10.
Feucht – Autorenlesung mit Ewald Arenz „Meine kleine Welt“, 19.30 Uhr, Gemeindebücherei
Lauf - Musikalische Lesung mir Karl H. Demuß „Alles was Du brauchst ist LOVE!“, 19.30 Uhr, PZ Kulturraum Donnerstag, 30.10.
Altdorf – Konzert „Viva Voce“, 19.30 Uhr, Stadthalle
November 2008 Sonntag, 2.11.
Altdorf – Trempelmarkt und verkaufsoffener Sonntag ab 13 Uhr, Innenstadt Mittwoch, 5.11.
Lauf-Dehnberg – Sissi Perlinger „Singledämmerung“, Kabarett, 20 Uhr, Dehnberger Hoftheat. Donnerstag, 6.11.
Lauf-Dehnberg – Sissi Perlinger „Singledämmerung“, Kabarett, 20 Uhr, Dehnberger Hoftheat. Samstag, 8.11.
Lauf – 13. Laufer Dampfmodelltage im Industriemuseum Schwaig – Schwaiger Guitar-Nights „Adios Nonino“ m. Stefan Grasse Trio, 19.30 Uhr, Schloss Sonntag, 9.11.
Lauf – 13. Laufer Dampfmodelltage im Industriemuseum
Röthenbach – „Martini-Sonntag“ mit Infos und Vorführungen der Vereine und Verbände, verkaufsoffener Sonntag
HUSKY & CO
BEI DEN FRANKONIA OPEN I
n Schönberg sind die Schlittenhunde los. Am 15. und 16. November zeigen sich hier bei den 17. Frankonia Open – dem größten Schlittenhunde-Wagenrennen in ganz Süddeutschland – Siberian Husky, Alaskan Malamute, Grönländer und Samojede sowie die flotten, nichtreinrassigen Vierbeiner einmal mehr von ihrer rasanten Seite. Rund 120 Teams, darunter Gespanne mit mehr als acht Hunden, werden an den beiden Tagen auf die 5,8 Kilometer lange Strecke durch den Schönberger Forst geschickt. Die Zuschauer können jeweils ab neun Uhr den Start der einzelnen Gespanne hautnah miterleben. Wer will, kann sich aber auch auf eine ganz besondere Entdeckungsreise begeben und auf dem Stake-out-Gelände erfahren, wie sich die Musher (Hundegespannführer) auf das Rennen vorbereiten, wie sie ihre Tiere trainieren und wie ihr Alltag aussieht. Zu lernen gibt es hier sicherlich viel, denn am Rennen – das auch als Endlauf für den Bayern Cup und die Süddeutsche Meisterschaft gewertet wird – nehmen auch heuer wieder international bekannte und erfolgreiche Musher teil. Und die lassen sich bei ihren Vorbereitungen von den großen und kleinen Besuchern gerne über die Schulter schauen. Zusätzliche Infos über den Hundesport gibt es an
zahlreichen Ständen. Am Samstag sorgt dann der fast schon legendäre MusherAbend im beheizten Festzelt für jede Menge Stimmung und Gaudi. Veranstaltet werden die Frankonia Open vom Fränkischen Schlittenhunde Sport Club (FSSC), dem größ-
ten Verein dieser Art in Deutschland. Und der will bei der Titelvergabe auch in diesem Jahr ganz vorne mit dabei sein. Das zumindest haben sich die FSSC-Musher wie José Martin, Rocco Pigola und Bernd Reif fest vorgenommen. Wer mit seinem eigenen Vierbeiner das Schlittenhunderennen besuchen will, sollte unbedingt den Impfausweis seines Hundes einstecken. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.fssc.de sowie unter www.lauf.de.
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Montag 10.11.
Lauf – Laufer Literaturtage mit täglichen Lesungen bekannter AutorInnen; Infos: www.lauf.de/ literaturtage/2008_programm.htm (bis 16.11.) Dienstag, 11.11.
Altdorf – Martinimarkt ab 8 Uhr, Innenstadt Freitag, 14.11.
LITERATUR
IN LAUF
B
üchernarren aufgepasst: Vom 10. bis 16. November versammeln sich zu den 13. Laufer Literaturtagen wieder renommierte Schriftsteller aus ganz Deutschland und dem Ausland in der Pegnitzstadt, um aus ihren neuesten Werken zu lesen.
Den Anfang machen am 10. November Matthias Politycki („In 180 Tagen um die Welt. Das Logbuch des Herrn Johann Gottlieb Fichtl“) und Burkhard Spinnen („Mehrkampf“). Derart eingestimmt auf gute Lektüre geht es gleich weiter – und zwar mit einer literarisch-musikalischen Hommage an die Beat- und Rockmusik der 60er und 70er Jahre. Thomas Kraft, Politycki und Spinnen lesen aus „Beat Stories“. Dazu legt Ex-DJ Kraft Songs von den Stones über Genesis bis Leonhard Cohen auf. Krimi-Fans kommen bei Friedrich Ani („Hinter blinden Fenstern“) auf ihre Kosten. Er entführt die Zuhörer in einen weiteren Fall von Kommissar Polonius Fischer. Nicht weniger spannend geht es bei Alex Capus zu. Der mehrfach preisgekrönte Autor liest aus „Eine Frage der Zeit“, ein Abenteuer- und Historienroman voller exotischer Szenerien. Außerdem steht die Portrait-Sammlung „Himmelsstürmer“ auf dem Programm. Kinderherzen lässt Sabine Ludwig höher schlagen. Sie zählt zu den erfolgreichsten Kinderbuchautorinnen in Deutschland. Solch freche Bücher wie „Mops und Molly Mendelssohn“, „Fee und Ferkel“ und „Ein Haufen Ärger“ stammen aus ihrer Feder. Ludwig liest in Lauf aus „Der 7. Sonntag im August“ – einer Ge-
Schwaig – Schwaiger Guitar-Nights „Fine German Jazz-Guitar“ mit Andreas Dombert und Peter O´Mara, 20 Uhr, Sportpark Samstag, 15.11.
Hersbuck – 8. Hersbrucker Kunstmarkt, Stadthaus am Schlossplatz
Lauf – 13. Laufer Dampfmodelltage im Industriemuseum
Schönberg – 17. „Frankonia Open“ Schlittenhunde-Wagenrennen (bis 16.11.) Sonntag, 16.11.
Henfenfeld – Kammerkonzert der Opern- und schichte über den letzten Ferientag. Für die ganze Familie eignet sich die musikalische Lesung von Gerhard Schöne. Der Liedermacher gibt Kostproben aus seinem Kinderbuch „Wenn Franticek niest“, singt und spielt Gitarre dazu. Auch Lars Brandt, Sohn des früheren Bundeskanzlers Willy Brandt, kommt nach Lauf. Im Gepäck hat er sein Erinnerungsbuch über seinen Vater („Andenken“) und den Künstler- und Liebesroman „Gold und Silber“. Um Liebe geht es auch in „Der Jongleur“ von Margriet de Moor, die dem Leser darin zauberhaft und abgründig eine komplexe erotische Dreiecksgeschichte vorführt.
Konzertakademie, 17 Uhr im Schloss
Hersbruck – 8. Hersbrucker Kunstmarkt, Stadthaus am Schlossplatz, ab 10 Uhr
Lauf – 13. Laufer Dampfmodelltage im Industriemuseum Mittwoch, 19.11.
Rückersdorf – Adventsbasar im Rathaus, 7.30 bis 16 Uhr (bis 21.11.) Samstag, 22.11.
Schwaig – Schwaiger Guitar-Nights, Gitarrenkonz. mit Johannes Tonio Kreusch, 19.30 Uhr, Schloss Sonntag, 23.11.
Schwaig – Schwaiger Guitar-Nights, Gitarrenworkshop mit J. T. Kreusch, 10 Uhr, Schloss Donnerstag, 27.11.
Hersbruck – Weihnachtsmarkt (bis 23.12. jeweils Donnerstag bis Sonntag, auch 22./23.12.)
Satirische Glossen über Tagespolitik, Mode und Fußball gibt Hellmuth Karasek, Mitstreiter im legendären „Literarischen Quartett“, zum Besten („Vom Küssen der Kröten“). Außerdem liest er aus seinem autobiografischen Bestseller „Süßer Vogel Jugend“.
Lauf – Weihnachtsmarkt (bis 24.12. täglich)
Diskussionsstoff birgt sicherlich das Buch „Von der Pflicht zu führen. Neun Gebote der Bildung“ von Bernhard Bueb. Der Autor des Bestsellers „Lob der Disziplin“ vertritt die These, dass die Sehnsucht der Jugend nach Autorität befriedigt werden müsse und sowohl Eltern als auch Lehrer aufgefordert seien, ein klares Führungskonzept zu entwickeln.
Schwarzenbruck- Adventsmarkt
Freitag, 28.11.
Feucht – Weihnachtsmarkt am Sparkassenplatz (bis 21.12. jeweils Freitag bis Sonntag)
Neunkirchen am Sand – Eröffnung des 11. Krippenweges, 18 Uhr, evang. Kirche
Röthenbach – Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus (bis 21.12.)
Samstag, 29.11.
Hartenstein – Weihnachtsmarkt auf der Burg Neunkirchen a.S.-Speikern – Weihnachtsmarkt vor dem Sportheim
Rückersdorf – Weihnachtsmarkt am Schmidbauernhof
Schwaig – Schwaiger Guitar-Nights, Ro-Gebhardt-Trio, 19.30 Uhr, Schloss
Winkelhaid – Christkindlesmarkt Sonntag, 30.11.
Engelthal – Weihnachtsbasar in der Frankenalbklinik, 13 bis 17 Uhr M e h r Ve r a n s t a l t u n g s t i p p s f i n d e n S i e i m
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Matthias Politycki: „In 180 Tagen um die Welt. Das Logbuch des Herrn Johann Gottlieb Fichtl“ und Burkhard Spinnen: „Mehrkampf“ anschließend „Beat Stories – Eine musikalisch-literarische Hommage an die Musik der 60er & 70er Jahre“ mit Thomas Kraft, Matthias Politycki und Burkhard Spinnen.
Rückersdorf – Weihnachtsmarkt am Schmid-
Di, 11.11.08, 20 Uhr
bauernhof Velden – Weihnachtsmarkt Mühltorstraße und Eichgasse Winkelhaid – Christkindlesmarkt
Friedrich Ani: „Hinter blinden Fenstern“
Mi, 12.11.08, 16 Uhr
Kinderlesung ab 9 Jahren mit August“
Mi, 12.11.08, 20 Uhr
Lars Brandt: „Gold und Silber“, „Andenken“
Do, 13.11.08, 20 Uhr
Margriet de Moor: „Der Jongleur“
Fr, 14.11.08, 20 Uhr
Alex Capus: „Eine Frage der Zeit“, „Himmelsstürmer“
Sa, 15.11.08, 15 Uhr
Familienkonzert mit Lesung (ab 5 Jahren). Gerhard Franticek niest“
Sa, 15.11.08, 20 Uhr
Hellmuth Karasek: „Süßer Vogel Jugend“, „Vom Küssen der Kröten“
So, 16.11.08, 11 Uhr
Bernhard Bueb: „Von der Pflicht zu führen. Neun Gebote der Bil-
Sporthalle
Lauf – verkaufsoffener Sonntag Leinburg-Weißenbrunn – Weihnachtsmarkt Neunkirchen a.S.-Speikern – Weihnachtsmarkt vor dem Sportheim
Dezember 2008 Samstag, 6.12.
Schnaittach-Hedersdorf – Nikolausmarkt Schwarzenbruck – Weihnachtsmarkt Sonntag, 7.12. Henfenfeld – Weihnachtsmarkt, Mittelgasse ab 14 Uhr, 11 und 17 Uhr Adventskonzert der Konzertakademie Hersbruck – Advent im Deutschen Hirtenmuseum, 17 Uhr Lauf – Adventscafé mit Buchvorstellung, Renate Scholz „Der Feigenbaum“, 16 Uhr, PZ Kulturraum Lauf – Benefizkonzert mit „Harmonic Brass“, 19.30 Uhr, Johanniskirche Schnaittach – Adventsmarkt Schwarzenbruck – Weihnachtsmarkt Winkelhaid – Christkindlesmarkt Freitag, 12.12.
Schnaittach – Peter Wittmann und das Ballhausorchester, 20 Uhr, Kulturscheune
Sabine Ludwig: „Der 7. Sonntag im
L E S U N G E N
Mo, 10.11.08, 20 Uhr
Schöne: „Wenn
dung“ (Matinee)
Veranstalter: Stadtbücherei Lauf, St.-Salvator-Weg 7, 91207 Lauf, Tel.: 09123/6949, E-Mail: stadtbuecherei@lauf.de, Eintritt frei Programme sind ab Oktober in der Stadtbücherei Lauf erhältlich. Kostenlose Einlasskarten gibt es dort ab Mitte Oktober. Für alle Veranstaltungen stehen bei großer Nachfrage auch andere Räumlichkeiten zur Verfügung. Bitte beachten Sie Hinweise in der Tagespresse. Aktuelle Informationen auch im Internet unter: www.lauf.de/literaturtage
I N F O S
Hartenstein – Weihnachtsmarkt auf der Burg Henfenfeld – Krippenausstellung, 13 Uhr,
Samstag, 13.12.
Burgthann – Weihnachtsmarkt an der Burganlage
Lauf – Kulinarisches Kabarett, „Die Rache der Weihnachtsgans“ mit Andrea Lipka, Bettina Ostermeier und Thomas Hartmann, sowie 3Gänge Menü, 17 Uhr, PZ Kulturraum Schnaittach – Peter Wittmann und das Ballhausorchester, 19.30 Uhr, Kulturscheune Sonntag, 14.12.
Schnaittach – Adventsmarkt Winkelhaid – Christkindlesmarkt Mittwoch, 17.12.
Lauf-Dehnberg – Ludwig Thomas „Heilige Nacht“ (bis 23.12. täglich 20 Uhr), Dehnberger Hoftheater Sonntag, 21.12.
Altdorf – „Thomasmarkt“ ab 8 Uhr, am Marktplatz
Schnaittach – Adventsmarkt Mittwoch, 31.12.
Feucht – Silvesterkonzert mit Gabrielli Quartett, 20 Uhr, Atrium im Rathaus
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Inmitten von malerischen Wiesen und Wäldern erwartet das Hotel-Restaurant
„Zum alten Schloß“ in Kleedorf sei-
GASTRO
WAS DIE ALB AUFTISCHT
ne Gäste. Urlauber, Geschäftsreisende und Tagungsteilnehmer finden hier ihre persönliche Erholung. Der hauseigene Wohlfühlbereich mit Sauna, Dampfbad, Solarium und Fitnessraum sorgt für die richtige Entspannung. Hans Heberlein jun., Chef des Hauses, verwöhnt seine Gäste mit kreativer Landküche. Ganz nach dem Motto „Heimat auf’m Teller“ kommen hier regionale Produkte auf den Tisch. Typisch fränkische Gerichte bereiten die Küchenmeister nach alten Familienrezepten zu und kombinieren sie mit neuen Ideen. Und so findet sich auf der Speisekarte zum Beispiel Radieschensuppe mit Hüttenkäse und Kerbel, Schweineschäufele mit Kloß und Salat und zum Nachtisch Rotes Waldbeerensülzchen auf Kiwi-Bananensalat mit Pistazienschaum. Aber auch Diät- und Schonkost sowie vegetarische Leckerbissen hat die Küche zu bieten. Hier ist der Kunde eben König – ob im Restaurant, im Jägerzimmer oder im Festsaal, ob allein, zu zweit oder in großer Gesellschaft. Während Geschäftsleute in modern ausgestatteten Tagungsräumen Workshops abhalten, genießen Urlauber die idyllische Landschaft. Und dass Naturliebe und Business hier Hand in Hand gehen, zeigen die Gästezimmer. Die sind mit DSL und Wireless-LAN auf dem neuesten Stand der Technik, bieten aber auch für Allergiker optimale Erholung.
Hotel-Restaurant „Zum alten Schloß“, Kleedorf 5, 91241 Kirchensittenbach, Tel. 09151/8600, www.zum-alten-schloss.de.
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„Zum Ludwigskanal“
Das Gasthaus in Schwarzenbach bei Burgthann liegt idyllisch direkt am bekannten LudwigDonau-Main-Kanal. Hier verwöhnt Küchenmeister Gerd Reither zusammen mit seiner Familie die Gäste mit traditioneller fränkischer und saisonaler Küche. Schon fast legendär sind die Spezialitätenabende, die immer am letzten Mittwoch im Monat stattfinden. Der 24. September steht zum Beispiel unter dem Motto „Pilze und Kartoffeln“, bereits am 8. Oktober laden die Wirtsleute zum „Miesmuschel-Essen“ ein (nur auf Vorbestellung). Bei schönem Wetter sollten sich Ausflügler allerdings beeilen, wenn sie ein ruhiges Plätzchen im lauschigen Biergarten am Kanalufer ergattern wollen. Denn vor allem für Wanderer, Radler und Erholungssuchende ist die Gegend um Burgthann ein wahres Paradies. Hier lässt sich nach Herzenslust spazieren gehen und die Natur genießen. Im Sommer fährt das Treidelschiff Elfriede direkt vor der Gaststätte ab. Doch auch im Winter strömen Gäste aus Nah und Fern hierher, schließlich wird in der Wirtschaft „Zum Ludwigskanal“ Gastlichkeit und Gemütlichkeit groß geschrieben. Und wer möchte, kann bei Familie Reither auch Geburtstagsfeiern, Firmenjubiläen oder andere Veranstaltungen in ansprechendem Ambiente abhalten. Gasthaus „Zum Ludwigskanal“, Dammweg 8, 90559 Burgthann, Tel. 09183/250, www. ludwigskanal.de. Öffnungszeiten: Mittwoch ab 15 Uhr, Donnerstag bis Montag ab 10 Uhr. Dienstag Ruhetag.
Landgasthof Löhner
Im in Diepersdorf bei Leinburg ist Gemütlichkeit angesagt. Das schmucke Anwesen im Zentrum des idyllischen Ortes führen seit 1973 Gerda und Alfred Löhner. In den stilvoll eingerichteten Gasträumen sitzen nicht nur die Stammtischbrüder gerne bis spät in den Abend hinein bei einer Maß Bier in geselliger Runde zusammen. Bekannt ist der Landgasthof neben seiner Gastlichkeit vor allem für seine kulinarischen Spezialitäten. Die Wirtsleute servieren hauptsächlich gut bürgerliche, fränkische Gerichte. Die Zutaten für die köstlichen Speisen stammen dabei aus kontrollierten Betrieben der Umgebung sowie aus der hauseigenen Metzgerei. An sonnigen Tagen lockt der Biergarten die Gäste ins Freie. Hier können sich Wanderer, Ausflügler und Erholungssuchende bei einem kühlen Getränk und einer fränkischen Brotzeit nach Herzenslust entspannen. Wer länger bleiben möchte, kann im Landgasthof Löhner auch seinen Urlaub verbringen und es sich in einem der modern eingerichteten, mit Fernseher und Dusche ausgestatteten Zimmer so richtig gut gehen lassen. Für Veranstaltungen und Feiern wie Hochzeiten, Geburtstage oder Jubiläen stehen außerdem zwei Säle sowie ein separater großer Raum zur Verfügung. Landgasthof Löhner, Diepersdorfer Hauptstraße 13, 91227 Leinburg, Tel. 09120/1860, www.landgasthof-loehner.com. Öffnungszeiten: Ganztägig geöffnet. Montag Ruhetag.
„Goldener Stern“
Der Landgasthof in Osternohe ist ein Traditionsbetrieb wie er im Buche steht. Seit über 120 Jahren befindet er sich mittlerweile im Besitz der Familie Maas. Schon mehrmals erhielt das Haus von der bayerischen Staatsregierung für seine Bemühungen zum Erhalt der fränkischen Gastlichkeit eine Auszeichnung. Kulinarisch verwöhnen die Wirtsleute ihre Gäste je nach Saison mit Spargel, Wild, Pfifferlingen, Gänsebraten, Karpfen oder Forellen aus dem eigenen Bassin. Erlesene fränkische Wurstspezialitäten, Räucherwaren und Wurstdosen stammen aus der hauseigenen Metzgerei (jeden Mittwoch fränkische Schlachtplatte). Für Feiern und Veranstaltungen stehen die stilvoll eingerichtete Gaststube für 30 Personen, ein gemütliches Nebenzimmer für 45 und der große Speisesaal für 70 Personen zur Verfügung. Geschäftsreisende und Urlauber finden in den modern, teilweise mit Balkon ausgestatteten Ein-, Zweiund Dreibettzimmern Ruhe und Erholung. Für Kurzweil sorgt der Hobbyraum mit Tischtennis. Liegewiese und Terrasse laden die Gäste zum Faulenzen und Sonnenbaden ein. Für Familien stehen außerdem zwei komfortable Ferienwohnungen bereit. Vom überdachten Balkon aus hat der Urlauber einen herrlichen Blick ins Osternoher Tal. Landgasthof „Goldener Stern“, An der Osternohe 2, 91220 Schnaittach-Osternohe, Tel. 09153/7586, www.goldener-stern-osternohe. de. Öffnungszeiten: Warme Küche von 11.30 bis 14 Uhr, 17 bis 21 Uhr. Donnerstag Ruhetag, Dienstag von 14 bis 18 Uhr geschlossen. Betriebsferien im November.
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chluss mit lästigen Diäten, stattdessen lieber rauf auf den Hersbrucker Kalorienweg. Der zeigt dem Wanderer auf neun Tafeln, welchen Leckerbissen er sich wann gönnen darf. Nach einem Kilometer ist zum Beispiel ein Gläschen Wein abgelaufen und nach sieben darf sich der lustige Wandersmann beruhigt einen köstlich duftenden Schweinsbraten mit Kloß und Soß gönnen. Start und Ziel befinden sich an einem der markantesten Punkte Hersbrucks: dem Schloss. Hier führt der ungewöhnliche Wanderweg zwischen dem historischen Bauwerk und dem ehemaligen Gefängnis (heute Amtsgericht II) hindurch und folgt der Pegnitz bis zum Wassertor. Dort geht es rechts über die Kuhpegnitz und rechts unten durch die Kastanienallee. Vor dem Minigolfplatz links durch die Unterführung zum Großparkplatz Plärrer. Dort geradeaus, rechts der Schulkomplex, links der Rollschuhplatz. Und schon ist die erste Hürde geschafft: Die Kalorien von einem Gläschen Wein sind verbrannt. Im Obermühlweg geht es rechts an der ehemaligen Obermühl vorbei und in die Straße „Am Rosengarten“. Jetzt fallen die Kalorien vom Frühstück von Ihnen ab. Doch nur keine Müdigkeit vorschützen. An Strudelbad, Tennisplätzen und Thermalbad vorbei geht es geradeaus weiter und links in die Siedlung. Hier an der Bushaltestelle vorbei und zur „Amberger Straße“. Kurz rechts auf der Nebenstraße, die stark befahrene Straße kreuzen und auf dem Wiesenweg zum Bahnsteg. Über die Bahn und dann die Straße aufwärts bis zur Hotelpension „Buchenhof“. Jetzt rechts aufwärts und bei der Gabelung mit dem linken Weg zum Wald und aufwärts zur Quelle. Respekt: Sie sind die Kalorien einer Forelle los. Danach beginnt der beschwerlichste Teil, schließlich sollen die Pfunde ja auch purzeln. In Serpentinen führt der Weg hinauf zum oberen Waldrand und links zum Großviehberger Kirchenweg. Die Mühen haben sich gelohnt: Sie sind nun um eine ganze Maß Bier schlanker. Noch einmal geht es kurz aufwärts durch die Baumbuschreihe, die Straße kreuzen und links in den Wald. Auf dem linken Pfad geht es weiter und auf schmalem Grat hinunter in den ehemaligen Steinbruch. Schleckermäuler aufgepasst: Hier fallen die Kalorien von einem Stückchen Torte von den Hüften ab.
Geradeaus und dann rechts durch den Graben zum Wald hinaus zu einem schönen Aussichtspunkt. Den Blick bis nach Nürnberg dürfen sie ruhig genießen, denn mittlerweile haben Sie ein Schinkenbrot abtrainiert. Jetzt beginnt der Abstieg. Rechts vom tiefen Hohlweg geht es durch das Schwarze Holz und mit dem Höhenweg rechts zur Stadtbus-Haltestelle, wo die Fünf-Kilo-
Nach der schönen Aussicht auf die Stadt und ihre malerische Umgebung geht es durch die Anlagen mit dem ältesten Hersbrucker Wasserhaus und dem Kriegerdenkmal. Die Zolltafel schräg kreuzen, unten über die Gartenstraße und rechts abwärts durch die große Bahnunterführung. In der Grabenstraße rechts und bei der Hersbrucker Zeitung in den Lohweg. Nach der Gärtnerei steht rechts die letzte der bemalten Tafeln. Gratulation: Sie
SCHLANKMACHER DA PURZELN DIE PFUNDE Weitere Infos bei der Tourist-Information Hersbruck, Tel. 09151/735150
meter-Marke erreicht ist und Sie die Kalorien einer fränkischen Brotzeit verbrannt haben. Auf der Straße geradeaus, vor dem Michelsberg rechts und dann links durch die Grünanlage zum Gipfel. Bereits vor Erreichen des Michelsberges lösen sich die Kalorien einer Portion Bratwürste in Wohlgefallen auf.
sind bei dem Fußmarsch einen ganzen Schweinsbraten mit Kloß losgeworden. Der Weg führt noch an der Brauerei und dem ehemaligen Forstamt vorbei, links zur Stadtkirche und zum Schlossplatz zurück. Und wenn Sie wollen, dann dürfen Sie sich den Schweinsbraten in einer der Hersbrucker Wirtshäuser auch gerne wieder einverleiben. Nicht, dass Sie uns vom Fleisch fallen. Albert Geng
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er den Namen Altdorf hört, denkt zunächst an den berühmten Wallenstein. Doch die Stadt hat weit mehr zu bieten als den berüchtigten Feldherrn. In diesem Jahr feiert das Universitätsmuseum sein zehnjähriges Bestehen und lädt zu einer Sonderausstellung ein – über die chirurgischen Künste des Lorenz Heister, der hier von 1710 bis 1720 als Professor für Chirurgie und Anatomie lehrte. Wenn das keine Reise mit dem Radl wert ist...
nungsleitung stoßen wir auf eine Kreuzung (km 6,12). Hier biegen wir mit dem Wegweiser „Valznerweiher“ rechts ab, nach wenigen Metern mit der Leitungstraße nach links (Frankenalbtour 19). Wenn wir den Wald verlassen, sehen wir Fischbach, das wir später erreichen (km 8,29). Über die „Fontanestraße“ gelangen wir an die „Fischbacher Hauptstraße“. Wir biegen rechts ab, fahren an der nächsten Ein-
Öffnungszeiten Universitätsmuseum Altdorf: Di. bis Do. 10 bis 18 Uhr, Sa. und So. 14 bis 17 Uhr. Sonderausstellung bis zum 5. Oktober. Die Route einschließlich Karte ist abrufbar unter: www.nefkom.net/b.zunner
SCHLAUMACHER
MIT DEM RAD ZUM UNI-MUSEUM
Die Route führt über weite Strecken durch den Reichswald und ist 23 Kilometer lang. Start ist am Tor des Nürnberger Tiergartens. Von dort geht es nach rechts die Straße „Am Tiergarten“ am Zaun des Zoos entlang, bis sie an einer Einmündung (km 1,89) vom Asphalt- zum Schotterweg wird. In gerader Richtung geht es in den Lorenzer Reichswald. Der Weg ist eben, steigt aber an. Unter einer Hochspan-
mündung nach links in die „Feuchter Straße“. Auf der bleiben wir bis zum Ortsende (Friedhof) und fahren dort links. Eine Brücke bringt uns über die Autobahn. Auf der anderen Seite (km 9,40) folgen wir dem Wegweiser „Birnthon“ nach links, dann etwa 150 Meter später nach rechts. Wir bleiben auf dem Weg und halten uns bei den Kreuzungen geradeaus. An einer
spitzwinkeligen Abzweigung folgen wir dem rechten Weg mit der Wandermarkierung „Winkelhaid“. Wir folgen den Wegweisern der Frankenalbtour 17. Nach wenigen hundert Metern treffen wir auf die Straße nach Winkelhaid (km 16,55). Wir setzen die Fahrt auf der anderen Seite nach rechts auf einem Radweg fort und fahren über eine Autobahn. Abwärts nähern wir uns Winkelhaid. Nach der Unterquerung der S-Bahn endet unser Radweg. Wir wechseln auf die Straße und folgen ihr bis zum Rathaus (km 18,67). Hier biegen wir nach links mit dem Wegweiser „Ludersheim“ ab. Am Ende von Winkelhaid beginnt links ein Radweg. Gleich danach passieren wir einen Kreisverkehr. Unter einer Brücke hindurch gelangen wir nach Ludersheim (km 19,70). Wir folgen der Hauptstraße. Kurz vor Ortsende benutzen wir einen Radweg, müssen aber nach wenigen Metern nach rechts in die Straße „In der Ziegelei“ abbiegen. Durch ein Wäldchen hindurch und nach Überquerung der Westtangente Altdorf gelangen wir auf der anderen Seite an den Ortsrand von Altdorf. Wir queren die „Schulstraße“, fahren die „Austraße“ nach rechts Richtung Stadt. An der nächsten Einmündung links. Wir erreichen den Parkplatz Steigerturm. Nach links queren wir die Fischbacher Straße, fahren nach rechts vor zur Fußgängerampel. Wir queren und fahren kurz links. Ein Radweg bringt uns in die Ohmstraße. An ihrem Ende fahren wir die Röderstraße nach rechts in die Altdorfer Altstadt (km 23,0). Nach der Rast in einem der gemütlichen Cafés am Marktplatz geht es ins Universitätsmuseum, Neubaugasse 5. Hier kann sich der Besucher über die Geschichte der Altdorfer Uni (1623 - 1809) informieren und Studentenluft schnuppern. Immerhin wälzten in Altdorf Wallenstein und Leibniz ihre Bücher. Wem das zu unspektakulär ist, der sollte sich die Versteinerung eines Saurierbabys im Fossilienkabinett anschauen oder sich in die Sonderausstellung „Der Schnitt ins Fleisch“ zu Seziertisch und präpariertem Männertorso wagen. Hier erhält der Besucher einen Einblick in die Medizin des 18. Jahrhunderts. Neugierige können in Lorenz Heisters Handbuch „Kleine Chirurgie“ schmökern oder spannende Patientengeschichten lesen. Nach dem Abstecher in die Altdorfer Vergangenheit geht es mit der S-Bahn zurück Bernhard Zunner. nach Nürnberg.
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ennen Sie das Kraut der Unsterblichkeit, die Datteltomate, Ananassalbei und Schneewittchenrosen? In Else Heldrichs Garten in Högen bei Weigendorf sprießen diese Pflanzen an allen Ecken und Enden aus dem Boden. Der Laie erkennt die Heilkräuter, Gemüsesorten und Blumen wohl nicht auf Anhieb. Dafür aber gibt es ja Else. Sie gewährt den Besuchern bei ihren ländlich-bäuerlichen Führungen Einblick in ihre zauberhafte Gartenwelt. Bevor Else Heldrich mit ihrer Tour durch das 3000 Quadratmeter große Paradies startet, lädt sie ihre Gäste zu einem kleinen Begrüßungstrunk in die hauseigene Weinlaube ein – zu selbst gemachtem Apfelsaft oder frisch aufgebrühtem Kräutertee. Und wen die Getränke wider Erwarten nicht
Heute kennt sie sich in Sachen Kräutern aus. Dass zum Beispiel Minze nicht gleich Minze ist, hat Else den Besuchern schnell klar gemacht. Flink zupft sie ein Blättchen von einem Strauch. „Riechen Sie mal daran“, fordert sie die Gäste auf, „das ist Orangenminze.“ Auf der anderen Seite steht ein Buschen Bananenminze, die tatsächlich den frischen Minzduft mit dem milden Obstaroma in sich vereint. Und wer meint, damit wäre Else schon am Ende ihres Minz-Lateins, der irrt. Mit flotten Schritten saust sie durch ihren Garten, zupft hier und dort ein Blättchen ab und hat schließlich Apfelminze, marokkanische Teeminze, russische Minze, Schokound Kaugummiminze im Gepäck. Dasselbe Spiel wiederholt sie beim Salbei.
IM GARTEN EDEN BESUCH BEI DER GARTENBÄUERIN
vom Hocker hauen, der gerät spätestens beim Blick nach oben völlig ins Staunen. Hier hängen Trauben über Trauben. „Ein blauer Portugieser“, erklärt Else. Sage und schreibe 78 Flaschen Saft hat sie im vergangenen Jahr aus der Ernte gepresst. Dabei handelt es sich lediglich um einen einzigen Weinstock. Der ist stolze 27 Jahre alt und rankt sich in voller Pracht gekonnt um die hölzerne Laubenkonstruktion. Daneben grinsen reife Tomaten in die Sommersonne. Mehr als 25 verschiedene Sorten pflanzt Else in ihrem Bauerngarten an. Ampel-, Kirsch-, Trauben- und Datteltomate sind nur einige davon. Erst vor wenigen Jahren hat Heldrich eine Ausbildung zur Gartenbäuerin gemacht, zeitgleich hat sie sich zur Gästeführerin weiterbilden lassen. Den sprichwörtlich grünen Daumen aber hatte Else schon immer. Als Kind hat sie sich am liebsten in der Natur herumgetrieben. „Meine Mutter hat mir immer ein rotes Kleid angezogen, damit sie mich im Feld auch wiederfindet“, erklärt sie lachend.
Überhaupt wird in Elses Garten Vielfalt groß geschrieben. „Ich hab’ ganz bewusst keine gepflasterten Wege“, erklärt sie und schreitet durch Rosensträucher, Herbstastern und Lampionblumen. Nach Lust und Laune pflanzt sie hier um, gestaltet mal die eine Ecke neu, mal die andere. „Mein Garten hat jedes Jahr ein anderes Gesicht“, freut sie sich, wenngleich natürlich viel Arbeit hinter der blühenden und duftenden Fassade steckt. Das aber ist es ihr wert. „Ich habe irgendwann begriffen, dass der Garten die Seele heilt“, sagt sie. Balsam für Leib und Seele ist auch der kleine Weiher. Hier tummeln sich Heldrichs Enten, die, wenn sie nicht im Wasser plantschen, schnatternd über das Gras watscheln und Else gelegentlich ein bisschen Salat stibitzen. Das trägt sie mit Humor. Schließlich ist ihr Garten derart reich an Gemüse, dass auch für die possierlichen Tiere locker das ein oder andere abfällt. Kohlrabi, Zucchini, Bohnen, Karotten, Rettich, Mangold... Nichts, was sich hier nicht finden würde. „Wir haben eine Ge-
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friertruhe voller Gemüse und können uns das ganze Jahr über aus dem eigenen Garten versorgen“, erzählt Heldrich. Und was das Beste ist: alles in Elses Garten gedeiht auf rein biologische Art. „Ich verwende weder künstlichen Dünger noch chemische Pflanzenschutzmittel“, betont sie. „Und was tun Sie gegen Schnecken?“, fragen ihre Gäste. „Sägemehl und Asche“, antwortet sie. Außerdem geht sie Abend für Abend durch den Garten und holt die Tierchen von den Blättern. Den Rest übernehmen ihre Laufenten, auf deren Speiseplan die Schnecke ganz oben steht. Völlig verhindern kann Else jedoch nicht, dass so mancher Salatkopf den Schädlingen zum Opfer fällt. Ein rein biologischer Anbau aber ist ihr wichtiger als Massenernte.
Ihre Enkel hat sie mit ihrer Naturliebe schon angesteckt. „Oma, gehen wir in den Garten und pflücken uns einen Tee?“, fragen die jedes Mal. Und auch ihren Gästen brüht Heldrich gerne einen „frisch gepflückten“ Kräutertee auf oder lässt sie essbare Blüten kosten. Außer den Führungen durch ihren Garten bietet Else auch Kurse in Naturfloristik an, hält Vorträge und lotst Kinder durch ihr Naturparadies. Ein paar neue Ideen spuken ihr außerdem schon im Kopf herum. „Als nächstes mach’ ich eine Kneippausbildung“, kündigt sie an. Immerhin befinden sich auf ihrem Grundstück sieben Quellen. „Aber mein Tag hat leider auch nur 24 Stunden“, erklärt Else Heldrich. Das Kneipen wird Katja Bub also noch warten müssen.
I M P R E S S U M Herausgeber Medienverbund Nürnberger Land GmbH & Co. KG Nürnberger Straße 7 91217 Hersbruck in Zusammenarbeit mit der Tourist-Information Frankenalb Waldluststraße 1 91207 Lauf a.d. Pegnitz www.frankenalb.de
Redaktionsleitung Ursula Pfeiffer (verantwortlich)
Redaktion Katja Bub Thomas Streitberger
Bilder Armin Tauber (Titelbild, Kletterbilder)
Layout/Gestaltung Alexander Pickel
Druck echter druck GmbH
Auflage 250 000
Erscheinung 2-mal jährlich (Frühjahr und Herbst)
Verteilung in den Nürnberger Nachrichten und in der Nürnberger Zeitung, im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach sowie im Raum Pegnitz, Neumarkt, Forchheim und im Verbreitungsgebiet der drei Heimatzeitungen Der Bote, Hersbrucker Zeitung und Pegnitz Zeitung.
Infos bei Else Heldrich, Tel. 09663/200679. Weiteres zu ländlich-bäuerlichen Gästeführungen bei der Tourist-Info Frankenalb, Tel. 09123/950254, www.frankenalb.de.
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ZAUBER NEUNKIRCHEN
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assend zur Weihnachtszeit erstrahlt Neunkirchen am Sand im Glanz zauberhafter Krippen. Vom 28. November bis 6. Januar sind beim 12. Neunkirchener Krippenweg an 50 Stationen fast 100 Krippen zu bewundern. Damit ist er der größte Rundweg Deutschlands dieser Art. Organisiert wird er vom dortigen Heimat- und Geschichtsverein. Prunkstück des Weges ist die fünf mal drei Meter große Dorfkrippe in der Ortsmitte. Sie wird im Laufe der Weihnachtszeit dreimal umgebaut: Bis zum dritten Advent zeigt sie die Verkündigung, bis zum 29. Dezember die Anbetung der Hirten, bis zum 6. Januar die Huldigung der Könige.
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mit Bauersleuten konzipiert ist, kommt eine andere orientalisch daher. Und wer kennt schon Krippen aus Sackleinen wie es sie in Brasilien gibt? In Papua Neuguinea wurden sogar eigens Figuren geschnitzt und auf dem Seeweg hierher transportiert. Auch die heimische Tradition kommt nicht zu kurz. Für den Krippenweg malte die Künstlerin Heidi Braun einen vier Meter langen Hintergrund mit Szenen der Ge-
Wer den Neunkirchener Krippenweg entlang geht, stellt fest, dass die Darstellungen unterschiedlicher nicht sein könnten. Während die eine Krippe als fränkischer Hof
meinde Simmelsdorf. Ein Höhepunkt ist die Ausstellung in der Magdalenkapelle. Eröffnet wird der Krippenweg am Freitag, 28. November, um 18 Uhr in der evangelischen Kirche in Neunkirchen am Sand. Auf der Munkerwiese (Bahnhofstraße) gibt es an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 14.30 bis 18 Uhr Essen und heiße Getränke. An jedem Adventssonntag findet hier um 17 Uhr eine musikalische Feierstunde statt. Ein Krippenwegplan liegt an den Parkplätzen und in den Geschäften aus. Die Stationen sind vom 28.11. bis 6.1. zu sehen, mit Ausnahme der Magdalenenkapelle (in der Adventszeit nur an Samstagen, Sonnund Feiertagen, ab Weihnachten täglich von 13 - 17 Uhr). Führungen jeden Sonn- und Feiertag um 15 Uhr ab Ortszentrum Munkerwiese, Gruppenführungen jederzeit möglich (Anmeldung unter Tel. 09123/75640).
Hier sind Sie in guter Gesellschaft: Wir versorgen 650.000 Kunden in Nürnberg und der Region zuverlässig mit Energie. Für dieses Vertrauen bedanken wir uns mit Arbeitsplätzen, Investitionen und Engagement. So fließen von jedem Euro, den Sie bei uns für Strom ausgeben, 41 Cent in die Region. Bei einem überregionalen Versorger wären dies nur 18 Cent.
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