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G N U T H AC D

! E L L E T S U A B

er PLAYMOBIL-FunPark in Zirndorf bei Nürnberg ist ganzjährig ein ideales Familienausflugsziel. Das 90.000 m² große Freizeitpark-Areal ist bei Kindern so beliebt, weil sie dort nach Herzenslust klettern, springen und spielen können.

„Achtung, Großbaustelle!“, heißt es ab 28. Mai 2009 im FunPark. Im neuen Spielbereich kann mit den aktuellen original PLAYMOBIL-Baufahrzeugen in toller Steinbruchkulisse realitätsnah beladen und gebaggert werden. Weitere Highlights im Außenbereich sind die PLAYMOBILSpielwelten in Großformat wie Piratenschiff, Ritterburg, Wilder Westen und viele mehr. Auch die speziell konzipierten Aktivspielplätze warten auf mutige Entdecker. Edelsteine suchen, Traktor fahren, Sand matschen: die Spaß-Garantie des

PLAYMOBIL-FunParks liegt im Selbermachen und Erleben.

Bereits zum Ende der Osterferien hat der neue 3.000 m2 große Aktivpark geöffnet. OutdoorFitnessgeräte, Sommer-Eisstockschießen, Boule-Bahnen und viele Angebote mehr laden Bewegungsbegeisterte jeden Alters zum Aktivsein ein. Durch die verlängerten Abendöffnungszeiten von Biergarten, dem 18-Bahnen-PLAYMOBIL-MinigolfPlatz sowie dem neuen Aktivpark wird die Region um ein sportliches Freizeitziel reicher. Eignet sich das Wetter nicht, um draußen zu toben, können die Kinder den 1.000 m² großen überdachten Klettergarten mit Lichterlabyrinth erkunden oder im gläsernen HOB-Center beim Spielen mit

PLAYMOBIL in liebenswerten Kulissen spannende Abenteuer erleben.

Für kleine Abenteurer heißt es ab dem 4. April 2009 wieder täglich* von 9 bis 18 Uhr „spielen – bewegen – erleben“ drinnen und draußen. Der Eintritt kostet je nach Saison von € 7 bis € 10 pro Person. Kinder unter 3 Jahren und Geburtstagskinder – bei Vorlage ihres Ausweises – haben freien Eintritt. Infos zu den monatlichen Aktionen gibt es im Internet unter: www.playmobil-funpark.de.

* FunPark komplett geschlossen am 24., 25. und 31. Dezember 2009.

Action, Spiel & Spaß für Jung & Alt Groß & Klein

Komm in die PLAYMOBIL-Aktivwelt und erlebe Freizeitspaß im XXL-Format. Ob als Ritter oder Burgfräulein die Ritterburg stürmen, als abenteuerlicher Pirat das Piratenschiff entern oder als Revolverheld die Westernstadt unsicher machen - für Abenteuer ist gesorgt! Auch in den kalten Wintermonaten ist im FunPark jede Menge los: im großen Indoor-Spielbereich tummeln sich alle deine LieblingsPLAYMOBIL-Figuren unter einem Dach: Römer, Ritter, Piraten, Prinzessinnen und ein großer Eisenbahn-Parcours.

Tägl. von 9-18 Uhr geöffnet /Info-Hotline 0911/9666-1700 / Familienfreundl. Eintrittspreise PLAYMOBIL-FunPark, Brandstätterstr. 2-10, 90513 Zirndorf/ www.playmobil-funpark.de

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G

PREISRÄTSEL

4 FRANKENALB AHOI

Kanutouren auf der Pegnitz

6 VERANSTALTUNGSKALENDER Events in der Frankenalb

6 SONDERZUG

zum Bahnhofsfest

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7 ZEITREISE

durch 950 Jahre

2 Eintrittskarten

8 MUSIK

liegt in der Luft

9 WALLENSTEIN

In der Frankenalb rührt sich etwas. Ob Sie nun mit dem Kanu die Pegnitz entlang schippern, wandern, auf Konzerte oder bunte Märkte gehen wollen – wir zeigen Ihnen in der neuesten Ausgabe des Frankenalb-Magazins wieder, was die Region zu bieten hat. Und wie immer lassen wir unseren Worten auch Taten folgen und laden Sie höchstpersönlich zu ausgewählten Attraktionen ein, die jede Menge Spaß, kulinarische Genüsse und spannende Abenteuer versprechen. Was Sie dafür tun müssen? Einfach die unten stehende Frage beantworten und mit etwas Glück sind Sie bald schon mittendrin im Erlebnis Frankenalb. Und dies sind unsere Preise:

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in Altdorf

10 GASTRO

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für das 2. Laufer Schlossfest am 20. Juni, ein heiteres Theater mit einem verführerischen Büfett am und im Wenzelschloss in Lauf an der Pegnitz. Michael Wittmann vom Waldgasthof „Am Letten“ serviert ein Flying-Büfett, die Singund Musikschule Lauf musiziert und am Abend gibt es das witzige Sommertheater „Don Quichotte“ (Veranstalter: Pegnitz Zeitung)

8 Restaurantgutscheine

was die Alb auftischt

09

INHALT

(4 x 2) für die Gaststätte „Zum Michelsberg“ in Hersbruck, den Gasthof „Zum Goldenen Hirschen“ in Burgthann, den Hotel-Gasthof „Weißes Ross“ in Schwaig-Behringersdorf und für den Hotel-Gasthof „Alte Nagelschmiede“ in Altdorf

10 Eintrittskarten

(5 x 2) für den PLAYMOBIL-FunPark in Zirndorf bei Nürnberg

8 CDs

12 SIE WERDEN SICH WANDERN! Tipp aus dem Kultur-Wanderführer

12

14 RADELN, RASTEN, EINKAUFEN Radel- und Rezepttipp

15 FERNWEH GANZ NAH

Die Metropolregion Nürnberg

16 MIT DEM VGN IN DIE FREIZEIT Freizeit-Tipp

15

„Die Reisemaus geht campen“ von EUROPA

Wie viele Touren enthält das Einsteckheftchen „Kulturwandern Frankenalb“?

• 4 • 6 • 10

Die Antwort schicken Sie bitte an das Frankenalb-Magazin: c/o Hersbrucker Zeitung, Stichwort: Frankenalb, Nürnberger Straße 7, 91217 Hersbruck, verlosung@hersbrucker-zeitung.de. Einsendeschluss ist der 7. Juni 2009.

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FRANKENALB AHOI KANUTOUREN AUF DER PEGNITZ D

urch die Frankenalb schlängelt sich gemütlich die Pegnitz. Wie ließe sich das schmucke Ländchen also besser erkunden als vom Fluss aus. Und so heißt das Motto in diesem Sommer: Rein ins Paddelboot und rauf auf die Pegnitz. Einstiegsmöglichkeiten gibt es viele, Einkehrmöglichkeiten übrigens auch. Wer will, kann zum Beispiel von Güntersthal bis hinunter nach Hohenstadt fahren. Ob zu zweit, in der Gruppe oder mit der Familie – für ungeahnte Ein- und Ausblicke ist jedenfalls gesorgt. Lautlos gleitet der Kanadier dahin. Lediglich das Eintauchen des Paddels verursacht ein leises Wasserplätschern. Die Luft ist rein. Die Bäume wiegen sich sanft im Wind. Hier und da zirpt ein Vogel. Die bezaubernde Landschaft, die sich da vor einem auftut, bezeichnet Manfred Eder schlicht als „grüne Lunge“. Der 64-Jährige weiß, wovon er redet. Seit rund 30 Jahren betreibt er in Röthenbach die Kanuschule Noris. Wenn Eder mit seinem Kajak auch schon auf den großen Flüssen dieser Welt unterwegs war, durch Slowenien, Alaska und Afrika reiste, wo er es sogar mit dem

reißenden Sambesi aufnahm, die Pegnitz vor seiner Haustür fasziniert ihn noch immer: „Wenn ich Ruhe suche, schnappe ich mir mein Boot und gehe hinunter zum Fluss.“ Wasser ist sein Element. Doch die Pegnitz ist nicht nur etwas für Profis wie Eder. „Sie ist auch für Anfänger interessant“, weiß Christof Mahler. Er führt den Abenteuerpark Betzenstein. Für Gruppen und Schulklassen erstellt er erlebnispädagogische Konzepte, falls gewünscht ist auch eine Kanutour dabei. 2008 stand Mahler selbst im Rampenlicht. Er paddelte mit seinem elfjährigen Sohn für die BR-Sendung „Bergauf - Bergab“ auf der Pegnitz durch die Frankenalb. Zu sehen sind die beiden am 30. Juli um 21.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen. Mit dem Boot geht es mitten durch die Natur, durch idyllische Dörfer, unter Eisenbahnbrücken hindurch, vorbei an saftigen Wiesen. Stress und Hektik haben hier keine Chance. Die Pegnitz ist es, die mit ihrer sanften Strömung im wesentlichen das Tempo bestimmt. Je mehr sie einen davonträgt, desto mehr scheint sich der Alltag mit seiner Monotonie zu entfernen. Ist diese Flucht vor der Zivi-

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lisation, die Lust am Abenteuer oder einfach nur der Spaß an einem gemeinsamen Ausflug der Grund dafür, dass es immer mehr Freizeitsportler, Touristen und Familien aufs Wasser zieht? Viele von ihnen mieten sich für ein paar Stunden ein Boot und schippern in Eigenregie den Fluss entlang. Zuvor gibt es eine kleine Einführung, schließlich sind zum Schutz der Natur und aus Rücksicht gegenüber anderen gewisse Verhaltensregeln einzuhalten. Der Landschaftspflegeverein Nürnberger Land hat dazu eigens ein Faltblatt herausgegeben. „Diese Gebote zu befolgen ist oberstes Gesetz“, erklärt Erlebnispädagoge Mahler. Und auch wer sich bei Jens Richter von „Alles im Fluss“ aus Lungsdorf ein Kanu mietet, wird auf die Regeln hingewiesen. Natürlich erfahren Neulinge auch, wie sich ein Kanu am besten steuern lässt. Und für den Fall, dass einer doch einmal Bekanntschaft mit dem frischen Pegnitzwasser macht, bekommt jeder eine Schwimmweste umgeschnallt. Wichtige Utensilien wie Geldbeutel und Papiere wandern in eine wasserdichte Tonne und sind dort sicher verstaut. „Es kann eigentlich nichts passieren“, sagt Eder, der die Pegnitz wie seine Westentasche kennt. Wer aber dennoch ein mulmiges Gefühl hat, kann sich ja von einem ausgebildeten Kanulehrer begleiten lassen.

Langsam taucht Vorra vor den Bootsfahrern auf. Auch hier zwingt sie ein Wehr zu einem Stopp. Und so heißt es einmal mehr ausbooten und das Kanu bis zur Einstiegsstelle umtragen. Wieder zurück im Wasser geht die Tour Richtung Hohenstadt weiter. Mit ein paar kräftigen Paddelschlägen gewinnt die Gruppe schnell an Fahrt. Das Vorraer Wehr verwandelt Eder in seinen Kinderkursen regelmäßig in eine kleine Rutsche. Schon Jungs und Mädels ab acht Jahren lernen in der Röthenbacher Kanuschule das Kajakfahren. Die ersten Lektionen erhalten sie auf dem Happurger Baggersee – in stillem Gewässer. Erst wenn sie mit den Grundlagen vertraut sind, geht es auf die Pegnitz. Und hier wachsen dann viele über sich hinaus. Selbst ängstliche Kinder nehmen es mutig mit dem kühlen Nass auf, sausen die Rutsche hinunter und haben ihre helle Freude daran. Den Erwachsenen macht die Paddeltour nicht weniger Spaß. Warum also nicht einmal in bester Piratenmanier das fränkische Flüsschen gemeinsam erobern? Zum Beispiel beim viertägigen „Familienabenteuer Hersbrucker Schweiz“. Jedes Familienteam kann beim Klettern seinen Mut unter Beweis stellen, eine Höhlenexpedition unternehmen, mit Mountainbikes über Stock und Stein fahren, sich

im Waldseilgarten von einem Punkt zum nächsten hangeln und eben mit dem Kanu auf der Pegnitz paddeln. Überall gilt es Aufgaben zu meistern. Jedes Team entscheidet selbst, an welchen Aktionen es teilnimmt. Übernachtet wird im Heuhotel Vorra, in der Jugendherberge Hartenstein, im Vier-Sterne-Hotel Lindenhof in Hubmersberg und im Zeltlager in Betzenstein (Infos unter www. naturerlebnis-hersbrucker-schweiz.de, Erwachsene 280, Kinder 130 Euro). Ganz so turbulent wie beim Familienabenteuer geht es auf der letzten Etappe der Pegnitztour nicht zu. Jeder genießt sichtlich die letzten Meter bis zur Anlegestelle in Hohenstadt. Fast 18 Kilometer haben sie von Güntersthal bis hierher im Kanadier zurückgelegt. Wer allerdings erst einmal in Ruhe schauen möchte, auf was er sich mit einer Bootsfahrt einlässt, für den ist das Fränkische Outdoor-Wochenende das Richtige. Am 4. und 5. Juli laden die Kanuschule Noris, Avalanche Erlangen und der Outdoorspezialist Marmot nach Düsselbach bei Vorra ein. Hier können sich Interessierte über Neuheiten in Sachen Kanusport, Zelt und Outdoor informieren und kostenlos Kajaks und Kanadier bei kleinen Testfahrten ausprobieren (Infos unter www.kanu-outdoor-tage.de).

Katja Bub R3 (bis Velden) u. Bus 440, 499 bis Güntersthal R3 u. Bus 440, 446 bis Hohenstadt

Infos unter www.kanuschule-noris.de, www.abenteuerpark-betzenstein.de, www.kanu-allesimfluss.de, www.frankenalb.de

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VERANSTAL

IN DER FRAN

SONDERZUG ZUM BAHNHOFSFEST

E

isenbahnfreunde aufgepasst: Vor 150 Jahren tuckerten die dampfenden Lokomotiven im Dienste der „Königlich privilegierten Aktiengesellschaft der Bayerischen Ostbahnen“ erstmals von Nürnberg über Hersbruck und Schwandorf bis nach Regensburg. Ein Jubiläum, das die Städte und Gemeinden entlang der 136 Kilometer langen Strecke heuer natürlich gebührend feiern wollen, und zwar mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und Ausstellungen.

9. Januar 2010 gibt dann im Stadtarchiv die Ausstellung „150 Jahre Ostbahn“ spannende Einblicke in die bewegte Geschichte dieser Strecke. Höhepunkt der Feierlichkeiten aber dürften die beiden Sonderzugfahrten sein. Am 9. Mai können Gäste mit einem historischen Schienenbus von Nürnberg nach Sulzbach-Rosenberg auf den Spuren der Ostbahn wandeln (Fahrkartenverkauf im Zug, Kartenvorverkauf unter Telefon 09123/9995710). Am 30. Mai fährt ein Dampfzug von Nürnberg bis nach Schwandorf (Fahrkartenverkauf im Zug). Beide Sonderzüge halten in verschiedenen Orten, wo die Bevölkerung die Reisenden teils mit einem Bahnhofsfest in Empfang nimmt. In Hersbruck feiern die Bürger die Ankunft des Dampfzuges am 30. Mai zum Beispiel mit einem Fest am Bahnhof links der Pegnitz.

Mai 2009 Samstag, 2.5.

 Henfenfeld – Die Pertussis, Musik-Kabarett, 20 Uhr, SV Henfenfeld Sonntag, 3.5.

 Hersbruck – Schaf-Fest, 10 – 18 Uhr, Deutsches Hirtenmuseum, verkaufsoffener Sonntag ab 13 Uhr Samstag, 16.5.

 Schnaittach – Max Greger jr. meets Charly Augschöll, 19.30 Uhr, Kulturscheune Mittwoch, 20.5.  Thalheim – 125 Jahre Feuerw.Thalheim m. Spider Murphy Gang, 20.30 Uhr, Festzelt Freitag, 22.5.

 Hersbruck – Handwerker- & Gewerbeschau, 12 – 20 Uhr, Am Plärrer

 Lauf – „Dunkel war’s der Mond schien hell“, musikalische Lesung m. Michael Lösel, 19.30 Uhr, Atelier a.d. Pegnitz, Spitalstr. 19 Samstag, 23.5.

 Hersbruck – Handwerker- & Gewerbeschau, 9 – 20 Uhr, Am Plärrer

 Neuhaus a. d. Pegn. – 7 Uhr Start 10. Landkreislauf, Maximiliansgrotte; Siegerehrung ca. 18 Uhr, Festzelt FF Thalheim, Infos: www.landkreislauf.de Sonntag, 24.5.

 Hersbruck – Handwerker- & Gewerbeschau mit HZ-Riesenrutsche, 10.30 – 18 Uhr, Am Plärrer Samstag, 30.5.

 Hersbruck – 150 Jahre Ostbahn und 10 Jahre Alten Bahner Kirwaboum, ab 10 Uhr, Bhf. links d. Pegn. (Dampfzugverkehr)

Juni 2009 Montag, 1.6.

Die Stadt Lauf an der Pegnitz beispielsweise lädt am 9. Mai, dem offiziellen Jubiläumstag, zum großen Fest auf dem Bahnhofsvorplatz in der Eckartstraße ein. Vom 23. Juli bis zum

 Hersbruck – Hansgörgl Kirchweih  Lauf – 16. Deutscher Mühlentag. MühlenEin vollständiges Programmheft ist unter anderem im Bahnhof Lauf links der Pegnitz, im Laufer Stadtarchiv und im Rathaus erhältlich. Infos auch im Internet unter www.lauf.de, www.stadtarchiv-lauf.de.

fest mit Mahlvorführung, Kinderaktion und Weinprobe, Industriemuseum Lauf Samstag, 6.6.

 Ellenbach – Brunnenfest, ab 18 Uhr

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TALTUNGEN FRANKENALB

Freitag, 19.6.

 Hersbruck – Ostbahnkirchweih (bis 22.6.)  Henfenfeld – Festwochenende 125 Jahre FFW Henfenfeld im Festzelt mit Musikabenden (bis 21.6.)  Schwarzenbruck – Musiktage im Schlosshof, (auch am 20. u. 21.6.) Samstag, 20.6.

 Altdorf – Großes Fest am Marktplatz: 175-Jahre DER BOTE und 100 Jahre Raiffeisenbank Altdorf-Feucht, Open Air Rainhard Fendrich mit Band  Eschenbach – „Sound of Joy“ – Open Air. Konzert zur 950-Jahrfeier der Paulskirche Eschenb., 19 Uhr, Schlosshof Eschenb.  Hersbruck – Sardischer Abend, ab 18 Uhr, Deutsches Hirtenmuseum  Lauf – 2. Laufer Schlossfest – Heiteres Theater und verführerisches Buffet. ab 18.30 Uhr, am u. im Wenzelschloss (auch am 21.6.),Veranstalter: Pegnitz Zeitung Sonntag, 21.6.

 Altdorf – Großes Fest am Marktplatz, 175 Jahre DER BOTE und 100 Jahre Raiffeisenbank Altdorf-Feucht  Lauf – Leserfest der Pegnitzzeitung, Unterhaltung, Spiel und Spaß für Groß und Klein, ab 11 Uhr, in und um das Industriemuseum  Henfenfeld – Großer Festumzug d.Vereine mit historischen Wagen und der Feuerwehr (950 Jahre Henfenfeld – 125 FFW) Freitag, 26.6.

 Burgthann – Jazzburgfest des Jazz- und Kulturvereins auf der Burg Burgthann (bis 28.6.), mit verschiedenen Orchestern, Dixiefrühschoppen am Sonntag, Infos: www. burgthann.de  Lauf – Altstadtfest (bis 28.6.) Samstag, 27.6.

 Hersbruck – Bürgerfest ab 15 Uhr  Altdorf – Beginn der Wallensteinfestspiele, 20.30 Uhr, Infos: www.wallensteinfestspiele.de (bis 26.7.) Sonntag, 28.6.

 Hersbruck – Kindermusical „Der verlorene Sohn“ gestaltet vom Kinderchor und der Band der Selneckerkantorei, Stadtkirche, 18.30 Uhr

ZEITREISE DURCH 950 JAHRE H

enfenfeld feiert heuer gleich doppelt: Vor 950 Jahren wurde der Ort nahe Hersbruck zum ersten Mal urkundlich erwähnt und seit 125 Jahren besitzt er eine eigene Feuerwehr. Mit einem Festumzug, einem Mittelaltermarkt, Ausstellungen und Konzerten begehen die Henfenfelder unter Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten a.D. Günther Beckstein ihr Jubiläumsjahr. Am ersten Festwochenende vom 19. bis 21. Juni sorgen die Troglauer Buam und die Bayerwald-Rebellen im Festzelt für zünftige Musik. Am Sonntag, 21. Juni, schlängelt sich ab 13.30 Uhr ein historischer Festzug durchs Dorf. Themenwagen zeigen dabei die Geschichte des Ortes. Am ersten Juliwochenende wird schließlich die Jubiläumsausstellung eröffnet. Erinnerungsstücke, Bilder und Dokumente sind hier zu sehen – ob zur Schlossgeschichte, zur Bundesbahnschule, zur Kirche, zur Feuerwehr oder allgemein über das dörfliche Leben. Am 4. und 5. Juli erwartet die Besucher ein Mittelaltermarkt. Ritter, Feuerspucker, fahrende Gesellen, ehrbare Handwerksleute, Händler, Halunken und Hausierer, Tanz- und Spielleute geben sich ein Stelldichein im Schloss und am Rathaus.

die Hochschule für Musik aus Nürnberg Barockmusik zur Pfinzingzeit. Außerdem sind fränkische Mozartzeitgenossen, erlesene Orgelstücke, Felix Mendelssohn Bartholdy und Chopin zu hören. Krönender Abschluss sind am 18. Juli die „Carmina Burana“ von Carl Orff, aufgeführt von der Selnecker Kantorei und dem Gospelchor Hersbruck unter Leitung von KMD Karl Schmidt, dem Unterstufenchor des Paul-Pfinzing-Gymnasiums und Solisten der Opernakademie Schloss Henfenfeld. Tags darauf lockt das Schlossfest mit regionalen Köstlichkeiten für Gaumen und Gehör. Auch hier zeigen Musik- und Gesangsvereine ihr Können (Infos unter www.950jahre.schloss-henfenfeld.de). Einen Grund zum Feiern haben auch die drei Orte Neunhof, Beerbach und Tauchersreuth. Vom 24. bis 26. Juli begehen sie in Neunhof ihre 900-Jahrfeier mit einem Mittelaltermarkt, Handwerkerschau, Musikdarbietungen, Schloss- und Brauereiführungen (Programminfos unter Tel. 09126/279073).

Ab 10. Juli geht es dann auf eine Zeitreise durch die Musik – vom Barock bis ins 20. Jahrhundert. Die Capella Antiqua Bambergensis bietet Musik für Kaiser und Könige, die Opernakademie und

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Juli 2009 Freitag, 3.7.

 Ellenbach – Kirchweih (bis 6.7.) Samstag, 4.7.

 Feucht – Bürgerfest, Kirchweihplatz  Velden – ab 16 Uhr Brühtrogrennen; an-

MUSIK

LIEGT IN DER LUFT W

as wäre der Sommer ohne Musik und Konzerte im Freien vor historischer Kulisse. Die Frankenalb lässt sich nämlich auch musikalisch entdecken. Am 19. Juni beginnen um 20 Uhr im Hof des Petz’schen Schlosses in Schwarzenbruck die Musiktage. Das Dieter Köhnlein Trio bietet Jazz vom Allerfeinsten. Tags darauf steht hier das Thomas Fink Trio feat. Christin März auf der Bühne. Am 21. Juni gibt es um 10.30 Uhr einen Jazz-Frühschoppen unter den Arkaden der Gaststätte „Schwarzachstuben“ mit „The Hot House Hooters“ (Karten unter Tel. 09128/991142).

Sonntag, 5.7.

 Lauf – Kunigundenfest mit großem Umzug der Laufer Schulkinder (auch am 6.7.) Mittwoch, 8.7.

 Feucht – Schlossserenade, 19.30 Uhr, Zeidlerschloss Freitag, 10.7.

 Henfenfeld – Musikfestival zur 950-Jahrverwandelt sich am 8. Juli um 19.30 Uhr in eine Konzertbühne. Dann laden hier der evangelische Posaunenchor Feucht und der Gesangverein Feucht zur Serenade ein. Der Eintritt ist frei. Bei schlechtem Wetter gibt es den Musikgenuss in der Reichswaldhalle. Mittelalterlich geht es auf Burg Veldenstein in Neuhaus zu. Am 25. Juli treten hier „Subway to Sally“, „Saltatio Mortis“, „Rabenschrey“, „Faun“, „Feuerschwanz“ und „Mono Inc.“ auf. Im Burghof findet ein Mittelaltermarkt statt. Auch eine Feuershow ist geplant. Das ganze Spektakel beginnt um 14 Uhr. Bereits am Vortag sorgt Musik-Kabarettistin Martina Schwarzmann ab 20 Uhr auf der Burg für herzhafte Lacher (Infos unter www.feuertanz-festival.de/veldenstein2009). Klassischer geht es am 25. Juli um 20 Uhr im Hersbrucker Schlosshof zu, wenn das Collegium Musicum Hersbruck zur Serenade bittet. Und auch in Henfenfeld, das heuer sein 950-jähriges Jubiläum feiert, ist der Schlosshof Schauplatz musikalischer Darbietungen (siehe Seite 7).

Im Eschenbacher Schlosshof zeigt am 20. Juni der Hersbrucker Gospelchor „Sound of Joy“ anlässlich der 950-Jahrfeier der Paulskirche um 19 Uhr sein Können. Das Zeidlerschloss in Feucht

schließend Altstadtfest mit Musik

Die Konzerte im Rahmen des 10. Internationalen Gitarrenfestivals in Hersbruck (14. bis 22. August) finden zwar nicht alle im Freien statt, aber dennoch teils vor historischer Kulisse. Am 19. August nämlich treten Don Ross, Pete Huttlinger und Franco Morone in der DauphinSpeed-Event-Halle auf, die eine erlesene Oldtimer-Sammlung beherbergt. Dort zeigen die drei Spitzengitarristen bei der „Fingerstyle Night“ ihre Fingerfertigkeit (Infos unter www.gitarre-hersbruck.de).

feier; Eröffnungskonzert, 20 Uhr, Kirche

 Hersbruck – Sommerfest am Plärrer (10. bis 13.7. und 17.-19.7.) Samstag, 11.7.

 Schwaig – Klassik & Picknick im Schlosshof, Orchestre L’Alauzeta, 20 Uhr Sonntag, 12.7.

 Henfenfeld – Musikfestival, 20 Uhr, Roter Saal Schloss Henfenfeld Freitag, 17.7.

 Feucht – Kirchweih (bis 22.7.), Kapellenpl.  Hersbruck – Sommerfest a. Plärrer (bis 19.7.) Samstag, 18.7.

 Burgthann – Burgserenade des Kulturkreises, 19 Uhr auf der Burg

 Feucht – Kirchweih ab 10 Uhr (bis 22.7.)  Henfenfeld – Carmina Burana, Schloss Henfenfeld, 20 Uhr (bei schlechtem Wetter Samstag, 25.7. um 20 Uhr) Sonntag, 19.7.

 Henfenfeld – Schlossfest im Schlosspark Freitag, 24.7.

 Neuhaus a. d. Pegn. – Veldensteiner Festival, Martina Schwarzmann, Infos: www. feuertanz-festival.de/veldenstein2009  Neunhof – 900-Jahrfeier Neunhof, Beerbach, Tauchersreuth, 18 Uhr Eröffnung m. Bieranstich u. Musik am Welserplatz (Fest noch bis 26.7.), Infos: Tel. 09126/279073 Samstag, 25.7.

 Neuhaus a. d. Pegn. – Veldensteiner Festival mit Subway to Sally u. vielen mehr, mit Mittelaltermarkt im Burghof, Marktmusik, M e h r Ve r a n s t a l t u n g s t i p p s f i n d e n S i e i m

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Feuershow. Beginn 14 Uhr, Infos: www. feuertanz-festival.de/veldenstein2009 Freitag, 31.7.

 Hersbruck – Altstadtfest mit Musikgruppen in der Innenstadt

August 2009 Samstag, 1.8.

 Altdorf – Fränkischer Sommer „Ensemble Zefiro“, 20 Uhr, St. Laurentius, www. fraenkischer-sommer.de Sonntag, 2.8.

 Dehnberg – Fränkischer Sommer, Romantische Kammermusik, 11 Uhr, Dehnberger Hoftheater  Hersbruck – Altstadtfest mit Musikgruppen i. d. Innenstadt, Altstadtfestlauf ab 9 Uhr, traditionelles Eselrennen ab 14 Uhr auf der Sportanlage des FC Hersbruck Freitag, 14.8.

 Hersbruck – Beginn des 10. Internationalen Gitarrenfestivals (bis 22.8.)

 Altensittenbach – Kirchweih (bis 17.8.) Sonntag, 30.8.  Röthenbach – Blumenfest mit großem Umzug der „500.000 Dahlien“  Schnaittach – Fränkischer Sommer „Frei aber einsam“, Felix Mendelssohn Bartholdy zw. Klassik u. Romantik, 18 Uhr, Synagoge

September 2009 Sonntag, 4.9.

 Hersbruck – Fränkischer Sommer „Gedruckt in Nürnberg“, Essemble Amaranthos, 20 Uhr, Ev. Stadtkirche Donnerstag, 10.9.

 Lauf – 17. Laufer Märchentage (bis 13.9.), Infos: www.maerchenzentrum.de Freitag, 11.9.  Schwaig – Schlossfest (noch bis 13.9.) Sonntag, 20.9.

 Hersbruck – Museumsfest mit Handwerkermarkt im Deutschen Hirtenmuseum ab 10 Uhr Mittwoch, 30.9.

 Lauf – Abschlussfest mit Lesungen, ab 14.30 Uhr, Stadtbücherei Lauf, weitere Infos: www.stadtbuecherei-lauf.de

e n S i e i m I n t e r n e t u n t e r w w w. n - l a n d . d e

WALLENSTEIN IN ALTDORF E

iner der berühmtesten Gestalten des 30-jährigen Krieges ist zurück: Albrecht von Wallenstein. An fünf Wochenenden im Juni und Juli dreht sich in Altdorf bei Nürnberg alles um den berüchtigten Feldherrn und seine Zeit.

Abschluss eines jeden Festspielsonntags ist der große Festzug mit allen Darstellern, Gruppen, Reitern, Pferdegespannen und Musikkapellen.

200 Laiendarsteller lassen in dem turbulenten Volksstück „Wallenstein in Altdorf“ von Franz Dittmar die wilde Studentenzeit des Aufrührers aufleben, und zwar am Originalschauplatz, dem Innenhof der ehemaligen Universität. Für Theaterfreunde haben die Altdorfer ein zusätzliches Schmankerl parat: An sechs Tagen bringen sie die Schillersche Wallenstein-Trilogie auf die Bühne – in einer spannenden 150-MinutenVersion. Wer lieber selbst hautnah in die Zeit des 30-jährigen Krieges eintauchen möchte, für den ist an den Festspielwochenenden der Marktplatz der Stadt die richtige Adresse: Hier tummeln sich Wallensteinsche Landsknechte, Musketiere, Bauern, Studenten und Senatoren. An den Weihern vor den Toren Altdorfs haben Kroaten, Kosaken und Zigeuner ihr Lager aufgeschlagen. Und am 5., 12. und 19. Juli zeigen Handwerker auf dem Schlossplatz, wie ihre Vorfahren zu Zeiten des großen Feldherrn geschmiedet, geschreinert und gezimmert haben.

Auftaktkonzert: Freitag, 26. Juni, 20 Uhr, im Wichernhaushof. Eröffnung der Festspiele am Marktplatz: Samstag, 27. Juni, 18 Uhr. „Wallenstein in Altdorf“ (Dittmar): 28. Juni, 5., 12., 19. und 26. Juli jeweils um 13.15 und 15.30 Uhr. Am 4. und 17. Juli um 20 Uhr. „Wallenstein“ (Schiller): 27. Juni, 3., 11., 18., 24. und 25. Juli jeweils um 20.30 Uhr. Eintritt zum Lagerleben auf dem Marktplatz ist frei. Infos im Internet unter: www.wallensteinfestspiele.de.

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Hoch über Hersbruck thront die Gaststätte

„Zum Michelsberg“. Von hier aus kön-

GASTRO

WAS DIE ALB AUFTISCHT

nen Wanderer und Ausflügler nicht nur den herrlichen Blick über das mittelalterliche Städtchen genießen, sondern sich auch so richtig mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Neben traditionellen fränkischen Gerichten locken vor allem „Bergspezialitäten“ wie Käsespätzle, Kaiserschmarrn, Gröstl und zünftige Brotzeiten die Gäste aus Nah und Fern auf den Hersbrucker Hausberg. Je nach Saison stehen auch Karpfen, Spargel, Pfifferlinge und Wild auf der reichhaltigen Speisekarte. Als Nachtisch gibt es für Naschkatzen eine Vielfalt an leckeren Eisbechern und Kuchen. Auch für Tagungen, Familienfeiern, Hochzeiten und Vereinsveranstaltungen stehen ausreichend Nebenräume zur Verfügung. Sie bieten jeweils Platz für 40 und 50 Personen. Bei schönem Wetter ist natürlich der Biergarten über den Dächern von Hersbruck erste Adresse. Rund 70 Gäste können sich hier bewirten lassen. Pächter des Wirtshauses ist das eingesessene Hersbrucker Restaurant Café Bauer. 2005 übernahm Tochter Christina Reif die Leitung der Michelsberggaststätte. Und weil hier der Kunde König ist, sperrt die junge Wirtin für Gesellschaften und Reisegruppen ihr Lokal auch gerne am Montag auf, dem eigentlichen Ruhetag des Hauses. Gaststätte „Zum Michelsberg“, Hans-SachsRing 21, 91217 Hersbruck, Tel.: 09151/70833, www.restaurant-cafe-bauer.de (der Berg ruft). Öffnungszeiten: von April bis Oktober täglich ab 11 Uhr. Durchgehend warme Küche. Montag Ruhetag.

R3 u. R4 bis Hersbruck

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Gerichte der Saison vom Spargelteller, über knackige Sommersalate bis hin zur Weihnachtsgans mit Blaukraut und Knödel warten auf die Gäste des Gasthofs

„Zum Goldenen Hirschen“ in Burgthann.

Bei der Auswahl der Zutaten legen die Köche besonderen Wert auf regionale Produkte. Insgesamt drei Häuser gehören zum „Hirschwirt“, wie das Gasthaus ganz zu Beginn hieß. Das 3-Sterne-Burghotel hat 22 Zimmer. Sie sind mit TV, Radio, Telefon, Minibar, Fön sowie Dusche und WC ausgestattet. Fast alle verfügen über einen Balkon. Alle Zimmer im Burghotel und Gasthof, sowie das Restaurant verfügen über einen kostenfreien Internetzugang über W-Lan. Für romantische Stunden steht die Hochzeitssuite mit Himmelbett und Burgblick zur Verfügung. Das malerische Gästehaus ist besonders für Familien und Erholungssuchende geeignet. Kostengünstige Unterkunft bieten die Zimmer im Gasthof „Goldener Hirsch“. Familie Müller führt das Traditionshaus bereits in achter Generation. 1991 erweiterte sie das Anwesen durch das idyllisch gelegene Gästehaus. 1998 kam das Burghotel dazu. Wer hier ein Fest ausrichten oder zu einer Tagung einladen möchte, hat wahrlich ausreichend Platz dazu. Vier gemütliche Räume für bis zu 120 Personen stehen bereit. Und im urig eingerichteten Wirts-Stad’l können 110 Gäste nach Herzenslust feiern, tanzen und das rollende Buffet, das auf einem alten Holzwagen angerichtet ist, genießen. Gasthof „Zum Goldenen Hirschen“, Burgstraße 2, 90559 Burgthann, Tel.: 09183/93210, www.goldener-hirsch-burgthann.de. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis der letzte Gast heimgeht. Montags ist das Restaurant geschlossen.

R5 bis Burgthann

„Weißes Ross“

Im Hotel-Gasthof in Schwaig werden Gastfreundlichkeit und fränkische Kochkunst groß geschrieben. Seit mehr als 100 Jahren befindet sich das Haus schon im Besitz der Familie Bachmeier. Und die verwöhnt ihre Gäste nicht nur mit allem, was Frankens Küche zu bieten hat, sondern auch mit hausgemachten Wurst- und Konservenwaren. In der Bauernstube, die zum Teil unverändert im historisch-rustikalen Stil gehalten ist, können Ausflügler und Erholungssuchende nach Herzenslust feiern und genießen. Für Familienfeste, Betriebsveranstaltungen oder Vereinssitzungen stehen Räume für 10 bis 130 Personen zur Verfügung. Die Konferenzräume im Erdgeschoss sind mit Flipchart, Overhead-Projektor und Pinnwänden ausgerüstet. Auf Wunsch stehen für Tagungsteilnehmer auch Beamer, Farbfernseher, Videorecorder und DVD-Player bereit. Doch auch Urlauber und Reisende sind im „Weißen Ross“ bestens aufgehoben. 30 modern eingerichtete Komfortzimmer genügen selbst anspruchsvollen Bedürfnissen. Und durch die günstige Lage des Hauses sind den Gästen in Sachen Freizeitmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Wer möchte, kann zum Beispiel in die historische Stadt Nürnberg fahren oder aber einen Ausflug in die herrliche Frankenalb machen. Hotel-Gasthof „Weißes Ross“, Schwaigerstraße 2, 90571 Schwaig-Behringersdorf, Tel.: 0911/5069880, www.weissesross.de. Öffnungszeiten: Sonn- und feiertags ab 15 Uhr geschlossen, montags Ruhetag im Restaurant.

S1 u. Bus 40 bis Schwaig

Direkt am Marktplatz der historischen Stadt Altdorf liegt der Hotel-Gasthof

„Alte Nagelschmiede“

. Hier verwöhnt Familie Recknagel ihre Gäste mit fränkischen Spezialitäten und kulinarischen Köstlichkeiten. Schweinefilet in Frankenwein-Sud, Aischgründer Karpfen oder Ziegenkäseravioli auf Mangold und Paprikamarmelade lassen jedem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Speisen bereitet das Küchenteam natürlich frisch zu. Für Familienfeiern oder Gesellschaften stehen drei Räume zur Verfügung. Die elegante Ratsherrenstube bietet 40 Personen Platz, das rustikale Handwerkerstübchen 20 und die gemütliche Gaststube mit Kachelofen 50. Im Sommer lockt der idyllische Biergarten mit Blick auf den Marktplatz Wanderer und Touristen zu einer kleinen Verschnaufpause. Und wer gleich länger in der „Alten Nagelschmiede“ bleiben möchte, der kann gerne in einem der individuell eingerichteten Hotelzimmer übernachten. Sie verfügen allesamt über Dusche/WC oder Bad/WC, Telefonanschluss mit Internetzugang und Fernseher. Am Morgen lässt das reichhaltige Frühstücksbuffet mit kalten und warmen Speisen, hausgemachten Spezialitäten wie Marmelade, Sülze und Wurst aus der hauseigenen Metzgerei sicher keine Wünsche mehr offen. Hotel-Gasthof „Alte Nagelschmiede“, Oberer Markt 13, 90518 Altdorf, Tel.: 09187/95270, www.alte-nagelschmiede.com. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag ab 11 Uhr, Sonntag Ruhetag.

S2 u. Bus 331 bis Altdorf

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aus in die Natur und wandern oder rein ins Museum und etwas für die Bildung tun? Mit dem praktischen Einsteckheftchen „Kulturwandern Frankenalb“, das die Tourist-Information Frankenalb herausgibt, ist jetzt beides möglich. Detaillierte Wegbeschreibungen führen zu den schönsten Fleckchen dieses Landstriches und zusätzlich gibt es anschauliche Informationen, welches historische Gebäude, welches Naturdenkmal oder welche andere kulturelle Besonderheit gerade am Wegesrand liegt. Das Heftchen enthält neben einer 24-seitigen Einführung zur Frankenalb sechs ausgewählte „Kultouren“, die sich jeweils als einzelnes, praktisch gefaltenes Blatt in die Jacke stecken lassen. Die komplette Plastikmappe ist kostenlos bei der Tourist-Information Frankenalb (Telefon 09123/950 254, E-Mail: info@frankenalb.de) erhältlich. Als kleinen Appetithappen servieren wir Ihnen heute einen Auszug aus der „Kultour“ Nummer 2:

Neuhaus a. d. Pegnitz Velden

melsdorf

Hartenstein

hnaittach

Königstein

Vorra

Kirchensittenbach

SIE WERDEN SICH

WANDERN!

. Reichenschwand nsoos Hersbruck Henfenfeld Engelthal

Pommelsbrunn

Happurg

Start und Ziel: Bahnhof Altdorf

Offenhausen Alfeld

tdorf

Vom Bahnhof Altdorf aufwärts, kurz rechts und dann in die „Röderstraße“. Am schönen Portal des ehemaligen Amtsgerichtsgebäudes vorbei, durch ein aus zwei Eschen entstandenes Baumtor und am SteffelesWeiher vorbei zum „Oberen Torturm“. Die Straße kreuzen, geradeaus in den Mühlweg und mit mehreren Zeichen beim Feuerwehrhaus halbrechts an einer Wiese entlang. Dann die Pfaffentalstraße kreuzen und hinunter ins liebliche Pfaffental. Unter der Autobahnbrücke biegt „Blaukreuz“ rechts ab, mit „Rotkreuz“ geradeaus aufwärts durch die Wiese zum Wald. Rechts führt eine Metallleiter hinunter in die Schlucht zur „Teufelshöhle“.

Die Teufelshöhle

Diese mächtige parallel zur Schlucht verlaufende Sandsteinhöhle ist durch einen unterirdischen Wasserlauf entstanden. Am Eingang weist ein Schild auf das „Betreten

auf eigene Gefahr“ hin, da die Besucher dieser Höhle nur über eine Eisenleiter in die Höhle gelangen. Achtung Lebensgefahr! Es handelt sich hierbei um eine 30m lange und ebenso breite sowie 4m hohe Felsenhalle. Der schöne Weg führt bald durch den Hangwald allmählich abwärts. Am Waldende geht es ohne Zeichen mit der Straße aufwärts und beim Kellerhaus (dieses Haus steht vor zwei in den Sandstein gehauenen ehemaligen Bierkellern) geradeaus. Im Wald führt die „Ziffer 3“ links durch den schmalen Felsengang mit seitlichen Öffnungen zu einer großen Höhle mit mehreren Nischen.

Die Löwengrube

Ihr Name stammt von einem Studenten der damaligen Universität, Baron von Löwenstein, dessen Hofmeister Christ 1686 die tiefe Felsenkluft entdeckte. Die Altdorfer Studenten fanden Gefallen an der stillen Rhätsandsteinschlucht, wandelten sie zu einem Festplatz um und feierten freudige Zusammenkünfte. Später wurde in einem der Felsen ein Lagerbierkeller, in einem anderen eine Kegelbahn errichtet. Danach zurück mit der Straße abwärts zur Prethalmühle.

Prethalmühle

Die Mühle gehörte einst zum Reichsgüterkomplex Altdorf, der von König Albrecht I. 1299 an die Grafen von Nassau verkauft wurde. 1360 veräußerten diese Altdorf mit der Prethalmühle an den Nürnberger Burggrafen. Die Mühle versorgte weitgehend alle Altdorfer Bäcker mit Mehl. Aus diesem Grund wurde sie im 30-jährigen Krieg niedergebrannt, als kurbayerische Truppen von der Haimburg aus das Anwesen überfielen und dabei den Mühlknecht und die Nürnberger Soldaten, die zu ihrer Bewachung abgestellt waren, erschossen. Um 1648 ließ der Müllermeister Georg Hübner das heutige Wohnhaus wieder aufbauen. Nach der Prethalmühle kommt der Jakobsweg über die Schwarzachbrücke, mit „weißer Muschel“ geht es aufwärts nach Prackenfels. Hier kommt „Blaukreuz“ dazu und mit beiden Zeichen wandern wir oberhalb der Jugendtagungsstätte links durchs Schwarzachtal geradeaus weiter. Der Weg streift einen Hangwald. Links erinnert ein Stein an einen in den letzten Kriegstagen gefallenen Soldaten. Nach einer Bank kommt „Ziffer 4“ von Altdorf und mit die-

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sem Zeichen geht es auf dem nächsten Weg rechts in die romantische Waldschlucht, am „Emilsbrunnen“ vorbei über den Forresbach hinauf zum Schloss Grünsberg.

Schloss Grünsberg

Das Schloss Grünsberg ist im Kern eine Burg aus dem 13./14. Jahrhundert. Der Ausbau fand im 16.-18. Jahrhundert statt. Mit der Straße links, links das ehem. Gärtnerhaus, rechts das 2004 neu errichtete Portal am ehem. Barockgarten (heute ein Tierfriedhof). Am Ortsende mit „Blaukreuz“ und „-strich“ rechts auf schönem Waldweg mit altem Baumbestand am sog. „Dolderlesbrunnen“ vorbei zur „Sophienquelle“. Weiter geht es auf ebenem Weg über einen Bach, der aus der „Wolfschlucht“, einer wildromantischen Sandsteinklamm kommt, auf sandigem Weg aufwärts und rechts herum. Am Querweg folgen wir der „Jakobsmuschel“ rechts hinauf nach Wallersberg und mit der Straße gehen wir geradeaus. Vor Altenthann halten wir uns halbrechts vorbei an der alten Bretterscheune und durch die Wiese kommen wir zur Kirche.

Altenthanner Kirche

An der Stelle der heutigen Kirche stand einst der Sitz der Reichsministerialen von Thann. Im Jahre 2005 durchgeführte Ausgrabungen lassen mehrere Phasen eines bemerkenswert früh einsetzenden Burgenbaus erkennen. Pfostenlöcher und Keramikfunde belegen eine erste, bereits im 11. Jahrhundert aus Holz errichtete Anlage. Ohne Markierung in Richtung Altdorf, am Ortsende rechts, an Bäumen, Sträuchern, Kleingärten und einem Bolzplatz vorbei, geht es zu einem Waldstück. Der Fahrweg führt bald links zur Straße, es geht geradeaus weiter auf das Fichtenwäldchen zu und an ihm vorbei. „Auf dem Berge“ heißt diese Höhe mit der überwältigenden Aussicht. Links über Weinhof liegt Hegnenberg, über Grünsberg hinweg grüßt die Altdorfer Siedlung Lenzenberg, darüber auf stolzer Höhe Stöckelsberg, rechts davon der Rascher Berg und ganz rechts der Dillberg mit den Sendemasten. Noch 30m geradeaus, dann links auf Grünsberg zu und mit der ersten Straße rechts abwärts und unten links zur Grünsberger Hauptstraße. Der Weg durch die wohl schönste Rhätsandsteinschlucht der Altdorfer Gegend ist seit 2004 wieder geöffnet.

Rhätsandsteinschlucht

Der die Schlucht durchlaufende Bachlauf bildet ein Seitental der Schwarzach und hat sich im Laufe der Jahrtausende durch die Erosionskraft des Wassers tief in die geologischen Schichten des Rhät-LiasÜbergangsbereiches und des Oberen Feuerlettens eingeschnitten. Aufschlüsse wie die Teufelsschlucht mit der Teufelskirche sind in dieser optimalen Form selten. Die in der Schlucht erkennbaren Gesteinsschichten sind Meeresablagerungen aus dem Erdmittelalter (Mesozoikum) von vor über 200 Millionen Jahren. Das durch den Bach eingenagte Tal legt den braungrauen Rhätsandstein in den Oberhangen und am Ende der Schlucht frei. Deshalb folgen wir der Grünsberger Hauptstraße abwärts und gehen auf halber Höhe links in die Straße „Am Doktorbrunnen“. Bald liegen riesige Sandsteinblöcke am Hang und im Grund und dazwischen bahnt sich das Bächlein seinen Weg. Am Ende stehen wir vor der „Teufelskirche“.

„Teufelskirche“

1529 wird vom „Perchwerk teuffelskirchen“ berichtet, wo im Braunjura nach Eisenerz gesucht wurde. Der Volksmund berichtet von einem Burgthanner Ritter, der hier vom Teufel geholt worden sein soll. Seit 1910 steht die Teufelsschlucht unter Naturschutz. 1937 wurde sie zum Naturdenkmal erklärt. Oberhalb dieses Wasserfalles bzw. der „Teufelskirche“ führt „Blaustrich“ über den Steg und dann links weiter. Nach knapp 200m geht es rechts aufwärts, teils sind Stufen vorhanden. Am Waldende den Fahrweg Richtung Einzelhof nehmen und vor dem Gittermast links zur Straße abbiegen. Mit der Straße links unter der Autobahn hindurch, in Altdorf an der Ampel kurz rechts in die Pfaffentalstraße hinein und links mit dem Feuerweg zum Feuerwehrhaus und auf bekanntem Weg zum Oberen Tor.

Text (Wanderung): Albert Geng Text (Kultur): R. Giersch, H. Recknagel, G. Schroth, W. Sörgel, W. Werthner Text (Natur): Landratsamt Nbg. Land, Untere Naturschutzbehörde www.frankenalb.de

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m 23. Mai veranstaltet der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) Nürnberg eine 70 Kilometer lange Tour mit dem Titel „Auf zur Bocksmühle“. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Nürnberger Tiergarten. Wir starten am Eingang des Tiergartens und fahren durch den Reichswald nach Fischbach. Dort geht es beim Friedhof über die Autobahn und dann hinauf auf den Hutberg. Auf dem Radweg geht es weiter den Höhenkamm entlang an Birnthon vorbei hinunter nach Ungelstetten. Wir streifen den Ort und radeln dann im Wald bis Unterwellitzleiten und weiter nach Altdorf. Dort fahren wir auf der Straße weiter nach Hagenhausen. Am Fuße des Gnadenbergs geht es nach Unterölsbach, wo eine Rast vorgesehen ist, bevor wir uns an die letzten Kilometer zur Bocksmühle machen.

Die befindet sich seit über 100 Jahren im Besitz der Familie Hirschmann, die hier nicht nur Getreide zu Mehl mahlt, sondern auch eine Reihe weiterer Produkte wie zum Beispiel Müslis und Fertigmischungen herstellt. Im Mühlenladen können wir uns mit allerhand Lebensmitteln aus ökologischer Landwirtschaft, Körperpflegeprodukten und Geschenkartikeln eindecken. Auf dem Rückweg erreichen wir erneut Unterölsbach. Dort geht es hinauf zum alten Ludwigskanal, dem wir bis zum Biergarten Bruckkanal folgen. Auf der Fahrt begegnet uns das alte Treidelschiff „Elfriede“. Die Tour führt uns weiter nach Feucht, wo es je nach Witterung noch einen Halt in einer Eisdiele gibt. Von Feucht aus geht es wieder nach Fischbach und von dort auf einer Variation durch den Reichswald zurück zum Ausgangspunkt.

Martin Hanke

RADELN

Infos unter www.adfc-nuernberg.de und www.bocksmuehle.de

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Bus 5 u. 65 bis Tiergarten Nürnberg

1. 2.

3.

Den Power-Mix im Mixer grob hacken. Mehl, Zucker, Salz, Power-Mix mischen. Die kalte Butter in kleinen Stücken und das Ei zugeben und daraus einen glatten Teig herstellen. Zu einer ca. 3 cm dicken Platte formen und in Klarsichtfolie wickeln. Den Teig über Nacht kaltstellen. Die Teigplatte der Länge nach in 3 gleich große Stücke schneiden. Davon dicke Scheiben abschneiden (ca. 1/2 cm dick) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im heißen Ofen bei 180° C auf der mittleren Schiene 10-15 Min. goldgelb backen. Auf einem Gitter abkühlen lassen.

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FERNWEH GANZ NAH

Herausgeber Medienverbund Nürnberger Land GmbH & Co. KG Nürnberger Straße 7, 91217 Hersbruck

S

ie kennen das Kolosseum in Rom. Aber haben Sie schon die historischen Römerstätte in der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) besichtigt? Sie sind mit dem Schiff durchs Mittelmeer gekreuzt. Aber haben Sie sich schon die Sonne an Bord eines der beliebten Ausflugsschiffe auf einem der hiesigen Seen ins Gesicht scheinen lassen? Nein? Dann schauen Sie sich die Metropolregion Nürnberg einmal etwas näher an, denn die hat mehr zu bieten als Sie denken. „Neben den weltberühmten historischen Altstädten von Nürnberg, Dinkelsbühl, Rothenburg ob der Tauber oder der Weltkulturerbe-Stadt Bamberg bietet die EMN eine wunderschöne Landschaft mit touristischer Infrastruktur und Naturparke wie den Steigerwald, Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst oder das Altmühltal. Auch kulturell ist die Metropolregion immer eine Reise wert, sei es zu den Bayreuther Wagnerfestspielen, dem Nürnberger Bardentreffen oder zu einem Besuch der hochklassigen Bamberger Symphoniker“, erklärt Werner Hipelius, Geschäftsführer des Forum Tourismus der Europäischen Metropolregion Nürnberg, die 14 Tourismusregionen umfasst. Und die präsentieren auch heuer wieder unter dem Motto „Fernweh ganz nah“ den Bürgern ihre Besonderheiten – und zwar am 5. Juli auf dem Bürgerfest in Gunzenhausen, am 16. August auf dem Altstadtfest in Seßlach, am 20. September auf dem Baiersdorfer Krenmarkt und am 18. Oktober auf dem Erlanger Herbst. Außerdem ist

I M P R E S S U M

das Forum Tourismus in Kooperation mit „Original Regional“ und den Regionalinitiativen der Metropolregion heuer erstmals mit einem Stand auf dem Pretzfelder Kirschfest am 18. Juli vertreten. Ende 2009 soll zudem der „EntdeckerPass“ auf den Markt kommen. Die praktische Karte verknüpft die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten in der Metropolregion Nürnberg mit dem umfangreichen Angebot des VGN und gestattet ihren Besitzern nicht nur freie Fahrt mit dem VGN, sondern auch freien Eintritt in über 100 Attraktionen. „Mit dieser modernen und attraktiven Freizeitkarte werden sowohl Einheimische als auch Gäste motiviert, die Metropolregion Nürnberg in ihrer ganzen Vielfalt zu entdecken“, betont Hipelius. Warum also in die Ferne schweifen, wenn der Urlaub doch auch direkt vor der Haustür zu haben ist? Infos unter www.em-n.eu

in Zusammenarbeit mit der Tourist-Information Frankenalb Waldluststraße 1, 91207 Lauf a.d. Pegnitz www.frankenalb.de

Redaktionsleitung Ursula Pfeiffer (verantwortlich)

Redaktion Katja Bub, Monika Szieber (Veranstaltungen)

Bilder Armin Tauber (Titelbild)

Layout/Gestaltung Alexander Pickel

Druck echter druck GmbH

Auflage 250 000

Erscheinung 2-mal jährlich (Frühjahr und Herbst)

Ausgabe Frühjahr 2009 (Nummer 05)

Verteilung in den Nürnberger Nachrichten und in der Nürnberger Zeitung, im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach sowie im Raum Pegnitz, Neumarkt, Forchheim und im Verbreitungsgebiet der drei Heimatzeitungen Der Bote, Hersbrucker Zeitung und Pegnitz Zeitung.

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MIT DEM W

VGN FREIZEIT

ohnen wo andere Urlaub machen. Diesen Spruch kennt jeder. Tatsächlich nutzen immer mehr Einwohner im Gebiet des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN) die Freizeitangebote in der eigenen Region auf Ausflügen und im Urlaub zu Hause. Der Wochenendausflug hat wieder Konjunktur. Zum Glück herrscht im drittgrößten Verkehrsverbund Deutschlands kein Mangel an lohnenden Zielen. Dem Freizeithungrigen bietet sich zwischen der Fränkischen Schweiz im Norden und dem Altmühltal im Süden, Amberg im Osten und Rothenburg o.d. Tauber im Westen eine Vielzahl von Möglichkeiten für einen erlebnisreichen Ausflug. Das 11.750 Quadratkilometer große S1 Nürnberg S2 Nürnberg R3 Nürnberg R31 Nürnberg

IN DIE

Gebiet wird durch 25 Bahnlinien mit einer Länge von insgesamt 900 Kilometern erschlossen. Hinzu kommt ein Netz von Regionalbuslinien und speziellen Freizeitbussen, die in den Ausflugsgebieten eingerichtet wurden. Sie alle können im VGN mit einem einzigen Fahrschein genutzt werden.

Freizeitbusse in der Frankenalb

Gleich drei der beliebten Freizeitbuslinien starten ab dem Bahnhof Neuhaus a.d. Pegnitz, alle mit Pendolino-Anschluss: Der Bier-Brotzeit-Burgen-Express fährt zu Brauern und Burgherren über Plech, Betzenstein nach Pottenstein. Durch die Region FrankenPfalz fährt der

- Lauf (li. Pegnitz) - Altdorf - Hersbruck - Neuhaus a.d. Pegnitz (- Pegnitz) - Schnaittach - Simmelsdorf-Hüttenbach

gleichnamige Bus über Königstein nach Etzelwang und Neukirchen bei SulzbachRosenberg. Maximiliangrotte, Auerbach und Königstein sind die Zielorte des Auerbacher-Erz-Express.

Propekte für Ausflügler

Zu jeder Freizeitbuslinie hat der VGN einen eigenen Prospekt aufgelegt. Ebenfalls neu sind die Freizeittipps: „Velden erleben“, „Wandern rund um das Hirschbachtal“, „Durch den Pyrbaumer Forst“ und „Zum Nürnberger Hausberg“. Die Flyer gibt es beim VGN sowie im VAGKundenCenter am Nürnberger Hauptbahnhof oder unter www.vgn.de/shop.

R4 Nürnberg - Hersbruck - Hartmannshof (- Amberg) R5 Nürnberg - Burgthann (- Neumarkt) NEU: LBT ins Albach- und Sittenbachtal

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Verkehrsverbund Großraum Nürnberg

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www.vgn.de

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