HZ Autofrühling 2015

Freitag, 27. M채rz 2015

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Start in den Fr체hling

Auto und Zweirad

mit

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Melanie Mikolajczak, Tel. 09151 7307-35

Redaktion

Andrea Pitsch

Sonderseiten der

Seite 10

Freitag, 27. März 2015

Schlicht, aber dynamisch Schlicht GT nennen die Franzosen ihre dynamische Interpretation des Themas Sportlichkeit in der Kompaktklasse. Dynamisch und sportlich präsentiert sich der Peugeot 308 GT. Anders als bei den üblichen GTI-Angeboten bieten sie ihn als Benziner und Diesel sowie als Schräghecklimousine und Kombi an. Der 308 GT THP verfügt dabei über einen 205 PS starken Turbobenziner, der Zwei-Liter-Diesel hat 181 PS unter der Haube.

Optisch geben sich beide Viertürer gelassen. So kommen dezente Details wie das

verchromte Auspuffendrohr, große Lufteinlässe vorn, Schwellerzierleisten und 18Zoll-Leichtmetallräder besser zur Geltung. Ein Diffusor am Heck verbessert auffällig die aerodynamischen Eigenschaften, die Karosserielage wurde um einen Zentimeter abgesenkt. Wer allerdings Farbe bekennen will, muss aufzahlen. Serienmäßig gibt es nur schlichtes Grau, Metallic und die Sonderfarbe Perlmutt-Weiß gibt es nur gegen Aufpreis.

Der Innenraum wird von Alcantara-Bezügen, dem Lederlenkrad und roten Ziernähten geprägt. Der Druck

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auf die Sport-Taste auf der Mittelkonsole strafft den 308 GT, nicht nur die Anzeigen der Instrumente wechseln dann von mattweißer zu roter Hinterleuchtung, auch die Gaspedal-Kennlinie wird schärfer, die Servolenkung strammer und das Motorgeräusch kerniger. Mit Nachdruck und maximal 285 Newtonmeter Drehmoment bei 1750/min geht der 1,6-Liter-Benziner zur Sache.

Das Turboloch wird erschütterungsfrei überfahren, der Vierzylinder beschleunigt den rund 1415 Kilogramm schweren GT in 7,5 Sekunden von null auf 100 und macht ihn 235 km/h schnell. Wer sparsam schnell sein will, wählt den Diesel, er fordert mit 400 Nm Drehmomentspitze bei 2000/min nur 4,2 Liter.

Der starke 308 fährt sich einfach, die Federung könnte etwas komfortabler sein. Wer es sanfter mag, sollte zur GTLine greifen, die Peugeot auch für die entspannteren Versionen des 308 anbietet.

Bereits in der Designphase wurde darauf geachtet, Umweltfreundlichkeit und beeindruckendes Fahrverhalten beim Peugeot 308 zu verbinden. Durch konsequente Gewichtseinsparungen ist er 140 Kilo leichter als sein Vorgänger. Eine neue, aerodynamische Silhouette, innovative Leichtbaumaterialien und die elektrische Servolenkung ergänzen sich gegenseitig und bewirken somit eine Senkung des CO2-Ausstoßes.

Klare Linienführung, sportliche Karosserieform – der 308 vermittelt den Eindruck von Wendigkeit und

Sportlichkeit in der Kompaktklasse verkörpert der Peugeot 308.

Effizienz.

Robustere und sportlichere Elemente wie: die großen Radkästen, ein verchromter Kühlergrill und eine pyramidenförmige Heckpartie ergänzen diesen Auftritt. Jede Komponente, jede Fläche, jedes Detail wurde sorgfältig durchdacht.

In der Designphase wurde alles akribisch geplant. Die Leuchtsignatur an der Vorder- und Rückseite und ihre Innenausführung harmonieren mit den in die Außenspie-

gel integrierten LED-Blinkern und prägen den ausgewogenen Stil des Fahrzeugs, bei dem alle Details aufeinander abgestimmt sind.

Der verchromte Kühlergrill und der Kofferraumausschnitt unterstreichen wie selbstverständlich die Qualität des Autos.

Dank des i-Cockpit fühlt sich der Fahrer wie in einem echten Cockpit mit intuitiver Technologie und einer innovativen, hochwertigen Archi-

tektur. Der Fahrerplatz mit seinem kleinen Lenkrad, dem puristischen Kombiinstrument auf Augenhöhe, einem großen 9,7 ZollTouchscreen (24,6 cm) und erhöhter Mittelkonsole erfüllt auch hohe Anforderungen voll und ganz.

Der Zugriff auf sämtliche Bedienfunktionen erlaubt es dem Fahrer sich voll auf die Fahrt zu konzentrieren und lässt diese zu einem einmaligem Erlebnis werden.

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Der Staat fördert

Kosten beachten Wer träumt nicht davon, auf Reisen unabhängig zu sein und Geld zu sparen.

Doch Achtung beim Kauf eines Wohnmobils: Nebenkosten für Zulassungspapiere, TÜV-Abnahme und Transport sind bei fabrikneuen Reisemobilen keine Seltenheit.

Nach Erkenntnissen des Auto Club Europa (ACE) können dadurch zusätzlich zum Fahrzeugpreis Extrakosten in Höhe von mehreren Hundert bis hin zu 2000 Euro auf Käufer zukommen.

Der Auto Club Europa rät daher, bei der Suche nach dem passenden Wohnmobil mit dem Händler über Nebenkosten zu sprechen und gegebenenfalls über diese zu verhandeln. mag

Wer einen Rußpartikelfilter für sein Fahrzeug nachrüstet, bekommt wieder Unterstützung vom Staat. 260 Euro gibt es für alle, die ihren Diesel noch dieses Jahr umbauen.

Laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) lohnt sich die Nachrüstung wegen verschärfter Einfahrtregelungen in Umweltzonen, denn so können viele ältere DieselPkw und Transporter eine grüne Schadstoffplakette bekommen.

Das Antragsformular ist auf der Internetseite des Bundesamts für Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter www.bafa.de im Menü „Weitere Aufgaben“ unter dem Punkt „Partikelminderungssysteme“ hinterlegt.

Der Partikelfilter muss zwischen dem 1. Januar dieses Jahres und dem 31. Dezember 2015 eingebaut werden. Im Fördertopf der Bundesrepublik Deutschland befinden sich 30 Millionen Euro.

Antrag seit Februar

Wer und wie?

Erst wenn nach dem Filtereinbau die neue Abgaseinstufung in den Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I) eingetragen ist, kann seit Februar der Förderantrag gestellt werden.

Welche Automodelle mit einem Rußpartikelfilter nachgerüstet werden können, lässt sich unter www.partikelfilter-nachruesten.de herausfinden. mag

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Einfach gut im Sattel Auch für 2015 stehen bei Zweirad Teuchert wieder viele Neuerungen und Veränderungen an, erklärt Jörg Teuchert.

Es waren einige schwierige Entscheidungen, die durch das rentenbedingte Ausscheiden vom Senior Arnulf unumgänglich waren.

Um den in letzter Zeit stark gestiegenen Anforderungen weiterhin gewachsen zu sein, kümmert sich das gesamte Team von Zweirad Teuchert von nun an ausschließlich um Fahrräder im Verkauf und natürlich auch in der Werkstatt.

Ein leichtes Rad lässt sich mit weniger Energieaufwand bewegen.

Foto: Tobias Hase

Jedes Gramm zählt Ein leichtes Fahrrad lässt sich schneller beschleunigen, besser durchs Treppenhaus schleppen und so den Fahrer oft entspannter ankommen. Gerade an Alltagsrädern kann man viel einsparen – wenn man planvoll vorgeht, sogar ohne hohe Kosten und Sicherheitsrisiken.

Je schwerer der Drahtesel, desto mehr Energie ist notwendig, um ihn zu beschleunigen, auf einen Berggipfel zu bringen oder in den vierten Stock zu hieven.

Dank moderner Materialien und Fertigungsmethoden sind Fahrräder heute deutlich leichter als früher, doch man kann sie noch optimieren.

Gerade an der Bereifung lassen sich erstaunliche Effekte erzielen. „Hier bringt Leichtbau am meisten, weil das rotierende Massen sind“, sagt René Filippek vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC).

Entsprechend ist auch für Gunnar Fehlau vom Pressedienst Fahrrad der „HauptTuning-Tipp“ die Bereifung. Ein großer Vorteil liege darin, dass sich isoliert Gewicht einsparen lässt. „Ein neuer Reifen, ein neuer Schlauch – oder schlauchlose Reifen, falls möglich – neues Felgenband. Fertig.“ Die Gewichtsunterschiede sind erheblich: Das Spektrum reicht von Rennradreifen mit nur 200 Gramm bis zu breiten Mountainbikereifen mit an die 1000 Gramm.

Doch Filippek gibt zu bedenken, dass man sich in der Stadt eher für einen unplattbaren Reifen entscheiden sollte. „Da sind Scherben, Nägel oder Rollsplitt

an der Tagesordnung, so dass ein Reifen mit extra Pannenschutz viel Ärger ersparen kann.“ Aber er wiegt mehr als ein Leichtbaureifen. „Ein Drittel kann das ausmachen.“ Wer die komplette Felge gegen eine leichtere austauschen will, sollte berücksichtigen, dass Leichtbauteile meist dünnwandiger sind und entsprechend schneller verschleißen, sagt Filippek.

Der einfachste Weg ist Leichtbau durch Weglassen.

Wer sein Rad ohnehin meist an der Laterne oder an einem Geländer anschließt, kann zum Beispiel auf den Ständer verzichten. „Da lassen sich 200 bis 400 Gramm sparen“, so Fehlau. Noch größer ist das Potenzial beim Gepäckträger. „Wenn ich der Rucksackoder Kuriertaschen-Typ bin, sind schnell 500 bis 800 Gramm gespart.“

einbußen. „Gerade Tourenfahrer bevorzugen oft dünner gepolsterte Sättel, weil die auf Dauer komfortabler sind.“ Während ein Standardsattel 400 Gramm wiegen kann, liegen Sportsättel teilweise bei nur 150 Gramm. Deutlich weniger bringt eine Leichtbausattelstütze. „Hier sollte man lieber darauf achten, dass die Sattelklemmung solide mit zwei Schrauben ausgeführt ist, als auf das letzte Gramm zu schielen“, sagt Filippek.

Mit Yamaha gibt es einen neuen und starken Hersteller auf dem Pedelec-Motorensegment. Giant und Hai Bike sind derzeit Exklusivpartner von Yamaha, die es bei Zweirad Teuchert in großer Auswahl gibt. Wer beide Systeme kennenlernen möchte, kann

Das Defy-Advanced-Pro erinnert an ein Rennrad. dies bei einer Testfahrt tun.

Giant bietet derzeit bei verschiedenen Modellen sogar einen größeren Akku mit bis zu 500Wh an, was die Reichweite um ca. 20 Prozent vergrößert.

Natürlich können nicht nur Pedelecs, sondern auch die neuesten MTBs mit 27,5 Zoll oder 29 Zoll ausgiebig getestet werden. Es darf aber auch gerne der neue Carbonrenner Giant Defy mit hydraulischer Scheibenbremse sein. Der Slogan „Was wir verkaufen, wird vorher getestet“ soll zeigen, dass sich die gesamte Mannschaft in der Freizeit ausgiebig mit dem Thema Fahrrad beschäftigt. Wie schon 2014 wird Jörg Teuchert mit einigen Mitstreitern bei dem einen oder anderen MTB-Rennen an den Start ge-

Überhaupt, die Sicherheit: „Man kann davon ausgehen, dass das, was bei seriösen Händlern und von namhaften Herstellern angeboten wird, auch sicher verwendet werden kann“, sagt Siegfried Neuberger vom Zweirad-Industrie-Verband (ZIV).

Auch bei der Lichtanlage lässt sich unter Umständen Gewicht sparen. Einfache Nabendynamos im unteren Preissegment sind oft schwer und schwergängig. Gute Modelle sind zwar teurer, doch der Gewichtsunterschied kann bis zu 300 Gramm betragen.

Allerdings müsse man die Teile auch bestimmungsgemäß verwenden, betont er. „Teile fürs Rennrad sind auf andere Belastungen ausgelegt als Teile fürs Mountainbike.“ Bei Leichtbauteilen, deren Herkunft unklar ist, rät er zur Vorsicht.

Großes Abspeckpotenzial besteht laut den Experten auch bei der Federgabel. „Viele einfache Modelle federn zwar heftige Stöße einigermaßen ab, reagieren aber kaum auf kleine Unebenheiten, die in der Stadt viel mehr stören“, sagt Filippek. Ein breiter Reifen an einer Starrgabel könne die komfortablere Lösung sein – und fast ein Kilo einsparen.

Heiko Dilk, dpa

Vergleichsweise günstig ist eine Gewichtsersparnis am Sattel zu haben. Und laut Filippek sogar ohne Komfort-

Moderne Schaltsysteme, teilweise elektronisch und natürlich insbesondere die Entwicklung der Pedelecs schreitet immer schneller voran. Seit drei Jahren ist Zweirad Teuchert Bosch-E-BikeExperte, vergleichbar mit dem Bosch Service, den es ja im Automobilbereich seit Jahrzehnten gibt. Bei technischen Problemen, Garantie- oder normalen Routinearbeiten gibt es hier professionellen Service. „Wir können somit jedem Kunden für sein Pedelec unser Know How und auch Updates für die Motorsteuerung zur Verfügung stellen“, sagt Teuchert.

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Fotos: privat

hen. Das 12h-Rennen in Schnaittach mit fünf Teams ist dieses Jahr sicherlich ein Saisonhöhepunkt.

Für die MTBler, speziell für die Einsteiger, gibt es verschiedene Fahrtechnikkurse. Neu ist, dass ab April an jedem dritten Mittwoch im Monat um 15 Uhr eine geführte Radtour stattfindet.

Der Genuss und das gemeinsame Erlebnis stehen im Vordergrund. Infos dazu gibt es unter www.teuchert.de oder persönlich im Laden. Und wer am Samstag von 13 bis 15 Uhr eine schöne MTBTour machen möchte, der kann sich gerne dem HEBer Bikertreff anschließen und dazu ein Testbike ausprobieren.

Am Samstag gibt es den traditionellen Start in die Zweiradsaison von neun bis 18 Uhr. Hier steht die gesamte Crew mit Beratung und Informationen zu den Neuigkeiten und Trends 2015 mit Rat und Tat zur Verfügung.

Außerdem hat Teuchert Angebot und Auswahl im Bereich Zubehör und Bekleidung erweiterte. Damit Papa und Mama sich in Ruhe informieren können, steht für die Kleinen im Hinterhof eine Hüpfburg. Um 14 Uhr können sich alle Interessierten zum Thema Pedelec von Jörg Teuchert alles Wissenswerte erklären lassen – getestet kann im Anschluss werden.

In der Radsport Zentrale erhalten Sie Informationen über Cityräder, Mountainbikes und Kinderräder, bekommen eine Übersicht über die neuesten Baugruppen und finden Hilfe bei der Kaufentscheidung von Pedelecs.

Die Radexperten kennen sich mit allen Marken aus und bieten Kurse sowie geführte Touren an. Das Team steht Ihnen zur Seite; natürlich auch nach dem Kauf und der praktische Hol- und Bringservice bietet sich für Kunden an, die keine Möglichkeit haben das Rad selber vorbei zu bringen.

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Grünes Getriebe Vor ein paar Jahren war eine Handvoll Gänge nur was für Sportwagen. Heute sind Sechsgang-Getriebe jenseits der KleinwagenKlasse Standard. Moderne Doppelkupplungsgetriebe verfügen inzwischen oft genug über sieben Gangstufen.

Grundsätzlich passt das Getriebe die Drehzahl der Antriebsräder an die Drehzahl des Verbrennungsmotors an. „Mit einer größeren Auswahl an möglichen Übersetzungen kann diese Anpassung feiner gestuft erfolgen, so dass je nach Fahrerwunsch optimale

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Schauen und staunen

Betriebspunkte bezüglich Effizienz oder Leistung zur Verfügung stehen“, sagt Prof.

Karsten Stahl von der Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG) der TU München.

Der Vorteil bei Getrieben mit vielen Gängen liege in den verbesserten Betriebsmöglichkeiten des Motors. „Mit mehr Gängen kann eine sehr große Spreizung der Übersetzungen realisiert werden und das Fahrzeug selbst bei hohen Geschwindigkeiten mit einer niedrigen Drehzahl bewegt werden“, sagt Stephan Rinderknecht, Professor am Institut für Mechatronische Systeme im Maschinenbau an der Technische Universität Darmstadt. „Dadurch verringert sich der Verbrauch.“ In den aktuellen Autos stellten neun Gänge nahezu ein Optimum dar, sagt Christoph Dörr, Leiter der Entwicklung des 9G-Tronic-Getriebes bei Mercedes. Der neunte Gang wird bei Geschwindigkeiten um 100 km/h eingelegt und senke die Drehzahl. Für den Motor bedeutet das weniger Verbrauch, für die Passagiere weniger Lärm und Vibrationen. Zusätzliche Gänge würden mehr Bauraum und ein höheres Gewicht bedeuten, der Verbrauchsvorteil wäre gering. Mehr Gänge seien aber nicht ganz auszuschließen.

Ganz freiwillig betreiben die Hersteller den Aufwand nicht: Bis 2020 müssen 95 Prozent der Neuwagen den Grenzwert von 95 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro Kilometer einhalten. Neben sparsamen Motoren gelingt das mit immer effizienteren Getrieben. mag

Er überzeugt mit detailverliebten Kleinigkeiten – der Renault Captur.

Der ist anders: In einer Welt, in der die Autobauer nur noch selten überraschen können, sticht der Renault Captur hervor. Nicht in dem Sinn, dass der Wagen in irgendeiner Form außergewöhnlich oder gar revolutionär wäre; aber doch so, dass an vielen Kleinigkeiten ein Wille zum Unkonventionellen erkennbar wird. In der Summe ergibt sich dann der Eindruck, dass Renault mit dem Kleinwagen im SUV-Stil ein Auto gelungen ist, das neuen Schwung bringt.

Das funktioniert total simpel. Beispielsweise durch eine Zweifarblackierung, durch ein elf Liter großes Schubfach anstelle des Handschuhfachs, durch Interieurblenden in Orange, Blau, Grün, Beige oder Chrom, durch Hochglanzeinlagen am Lenkrad, schicke Einstiegsleisten oder eine ebenso schlicht wie

originell gestaltete Klimabedieneinheit.

Crossover nennt Renault den Captur und deutet damit an, dass die Kleinwagenkarosserie in Richtung SUVOptik aufgebläht wurde. Dem Auftritt des Wagens tut das gut, er wirkt größer, als er ist, bietet aber dennoch ordentlich Platz im Innenraum. Weil sich die Rücksitzbank in Längsrichtung verstellen lässt, können im Fond auch Erwachsene bequem sitzen.

Und bei Bedarf lässt sich das Kofferraumvolumen von 377 auf 455 Liter vergrößern; werden die Rücksitzlehnen umgeklappt, wächst die Ladekapazität auf maximal 1235 Liter.

Das technische Grundgerüst stammt vom Renault Clio, weswegen man auch nicht nach einem Allradantrieb fragen muss, der ohnehin albern wäre bei einem

Auto dieses Zuschnitts. Als Motorisierungen bietet Renault zwei Benziner (90 und 120 PS) sowie einen 1,5-Liter-Turbodiesel mit 90 PS an. Mit letzterem war unser Testwagen bestückt, dazu mit dem neuen SechsgangDoppelkupplungsgetriebe ECD (Efficient Dual Clutch).

Renault sagt, die neue Schaltbox sei um 15 Prozent effizienter als eine herkömmliche Automatik.

Dieselmaschine und Doppelkupplungsgetriebe bilden ein harmonisches Doppel, der Captur wirkt agil und kraftvoll, das Fahrverhalten ausgewogen und frei von Auffälligkeiten. Erwartbar war, dass der von Renault mit 3,9 Liter angegebene Durchschnittsverbrauch im Alltagsbetrieb nicht erreicht wurde; Er schluckt im Schnitt 4,8 Liter je 100 Kilometer.

Der Kleine fürs Großstadt-Gelände Kleine Geländewagen sind groß in Mode. Davon will jetzt auch die US-Marke Jeep profitieren und schickt das neue Modell Renegade ins Rennen. Auch wenn er klein ist und wie ein Spielzeug wirkt, spielen will er nicht: Vor allem wenn man in der Ausstattungsvariante „Trailhawk“ sitzt und sich durch einen ziemlich anspruchsvollen Offroad-Parcours wühlt, merkt man, dass der Wagen seine Rolle als Offroader ernst nimmt. Den Allradantrieb mit variabler Kraftverteilung und das halbe Dutzend Geländefahrprogramme – wählbar von Schlamm bis Felsenuntergrund – haben die Entwickler schließlich nicht umsonst eingebaut.

Einerseits gibt das dem Renegade die nötige Glaubwürdigkeit und stützt die Markenwerte. Andererseits weiß auch Jeep-Chef Ellis, dass der kleine Kraxler die meisten Abenteuer wohl in Großstädten oder den Weiten der Vorstädte bestehen muss. Und dort zählen andere Kriterien als Watt-Tiefe oder Böschungswinkel.

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Wenn er nicht durch Fels-, sondern Häuserschluchten rollt, glänzt der kleine Jeep deshalb mit einer guten Übersicht. Er bietet reichlich Platz, schluckt ähnlich viel Gepäck wie ein VW Golf und flirtet sogar mit der modernen Lifestyle-Autowelt.

Denn seine Erbauer haben dem Wagen – nicht nur für Jeep-Verhältnisse – ausgesprochen hochwertig wirkende Kunststoffe mitgegeben, ein ebenso großes wie brillantes Digitaldisplay zwischen Tacho und Drehzahl-

Der Jeep Renegade eignet sich auch für den Großstadt-Dschungel. messer sowie ein Online-Navigationsgerät. Darüber hinaus gibt es auch noch reichlich Farbe im Interieur: Bunte Einsätze in den Sitzpolstern und schillernde Zierkonsolen schaffen ein ähnliches Ambiente wie bei Mini und Co. Der Renegade bietet beim Antrieb ähnlich viel Auswahl wie bei den Accessoires. Die beginnt mit dem Basismodell mit einem 1,6-Liter-Benziner und eher mageren 110 PS sowie Frontantrieb, und sie endet beim Modell „Trailhawk“ mit einem 170 PS starken Dieselmotor und dem aufwendigeren der beiden Allradantriebsversionen.

Dazwischen gibt es zwei weitere Benziner mit 140 und 170 PS sowie auch noch zwei Dieselaggregate mit 120 und 140 PS. Weil der Renegade nicht nur klein, sondern mit einem Leergewicht von rund 1,4 Tonnen auch vergleichsweise leicht ist, benimmt sich der Renegade auch an der Tankstelle einigermaßen gesittet: Je nach Motorisierung liegt der Normverbrauch zwischen 4,6 und 6,9 Liter je 100 Kilometer – auch dank StartStopp-Automatik in fast allen Modellen und einer optional erhältlichen NeungangAutomatik. Die Liebe zum Detail, mit der die Jeep-De-

signer vorgegangen sind, fällt bei allen Modellen auf.

Wo man auch hinschaut, findet man zum Beispiel die kreuzförmige Signatur des offiziellen Reservekanisters der US-Army, der schon am allerersten Jeep von 1941 zu finden war.

Und allein ein halbes dutzendmal haben die Designer im Innenraum den stilisierten Jeep-Kühlergrill versteckt. Dazu gibt es Sinnsprüche ums Zündschloss oder stilisierte Landkarten in den Gummiböden einiger Ablagen. Im Renegade gibt es so viele Gimmicks, dass man sich fühlt wie ein echter Entdecker.

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Als Pkw und Pritschenwagen Er hat schon einige Jahre am Buckel, ist ein altbekanntes Modell, das sich aber auf dem Markt einen Namen gemacht hat: Der Hochdachkombi Fiat Doblò.

Der Verkauf des ersten Doblò startete im Januar 2001 mit den Ausstattungsvarianten S, SX und ELX sowie den Transporterausstattungen „Cargo“. Später kamen die Sondermodelle „Trofeo“ (Vollausstattung) und „Malibu“ (Silberne Außenteile) hinzu. Weiterhin wurde ab 2004 das Modell „Family“ mit sieben Sitzen und erhöhter Nutzlast angeboten.

Im Oktober 2005 wurde der Doblò einer Überarbeitung unterzogen, der nun mit neuer Frontmaske und vollverkleidetem Fahrerund Fahrgastraum und in der Cargo-Version optional mit verlängertem Radstand erhältlich war. Die Modellvarianten wurden jetzt mit Active, Dynamic und Family bezeichnet. Zusätzlich kamen die Sondermodelle Malibu und Trofeo auf den Markt. Ab Anfang 2007 war der Doblò als „Panorama“ zu haben.

Der Doblò wurde ursprünglich mit 1,2- bzw.

1,6-Liter-Benzinmotoren (65 bzw. 103 PS), mit 1,9-Liter-Saug- und Turbodiesel

(63 bzw. 101/105 PS) sowie 1,6-Liter-NaturalPower (Erdgasantrieb sowie Benzinantrieb) angeboten. Ab Sommer 2006 wurden abweichend ein 1,4-Liter-Benzinmotor (77 PS) sowie drei Turbodieselmotoren 1,3- sowie 1,9-Liter (85 sowie 105/120 PS) mit Rußpartikelfilter (DPF) und der o.g. NaturalPower-Motor angeboten.

2006 wurde die Transporterversion Doblò Cargo zum Van of the Year gewählt.

Logisch war da, dass 2010 die zweite Generation des Doblò eingeführt wurde.

Beim Doblò II stehen drei verschiedene Multijet-Dieselmotoren der zweiten Generation und ein Benziner zur Verfügung, welcher auch als bivalenter Erdgasantrieb (1,4 Liter-Turbo, 88 kW) erhältlich ist. Für den Benzinmotor und den kleinen Diesel erfolgt die Kraftübertragung mittels Fünfganggetriebe, während die beiden stärkeren Selbstzünder über Sechsganggetriebe verfügen.

Seit September 2011 bietet Fiat den Doblò Cargo Work Up. Hierbei handelt es sich um den europaweit ersten Pritschenwagen ab Werk in seinem Segment. Der 4,95 Meter lange Work Up bietet eine 2,30 Meter lange und 1,80 Meter breite Ladefläche

Ein pfiffiger Stadtflitzer

mit einer Nutzlast von knapp 1000 kg und Platz für drei Euro-Paletten. Alle drei Seitenwände aus Aluminium sind abklappbar und mit einer Trittstufe ausgestattet.

Unter der Pritsche befindet sich ein abschließbares Fach, in dem sich lange Arbeitsgeräte wie z.B. Schaufeln verstauen lassen.

Der Innenraum kann wahlweise in Grau oder zweifarbig geordert werden. Je nach Radstand kommt der Doblò als Fünf- oder Siebensitzer.

In der Konfiguration als Fünfsitzer steht ein Kofferraumvolumen von 790 Litern zur Verfügung, bei langem Radstand sogar 1050 Liter.

Wird die Rückbank umgeklappt, so steigt das Kofferraumvolumen auf bis zu 3200 beziehungsweise 4000 Liter.

Neu ist ein Infotainmentsystem mit Touchscreen, Smartphone-Einbindung und Internetzugang. Es stehen sieben Motoren zur Wahl: Ein 1,4-Liter-Benziner mit 95 PS, ein 1,4-Liter-Turbobenziner (120 PS), ein 1,6-Liter-Turbodiesel in den Leistungsstufen 90 und 105 PS, ein Zweiliter-Turbodiesel mit 135 PS sowie ein bivalenter 1,4-Liter-Turbomotor (120 PS), der mit Benzin oder Erdgas betrieben werden kann.

Nutzwert und Design verbinden sich beim Toyota Aygo.

In der zweiten Generation bringt sich der Toyota Aygo mit einer markanten DesignLinie, modernem Infotainment und pfiffigen Ausstattungsvariationen im Kreis der Einsteigerautos in Stellung. Kleine Autos für Einsteiger müssen preisgünstig sein, im Kauf wie im Unterhalt, und sie müssen auf wenig Grundfläche so geräumig, praktisch und sicher wie möglich sein – aber müssen sie deshalb auch langweilig sein?

Der neue Toyota Aygo soll beweisen, dass sich hoher Nutzwert und ein unverwechselbarer Auftritt problemlos verbinden lassen – nicht zuletzt dank ebenso günstiger wie cleverer Individualisierungsmöglichkeiten. Zentrales Design-Element ist der xförmige Kühlergrill.

Damit kein Toyota Aygo wie der andere aussehen muss, lassen sich diverse Kunststoffteile an Karosserie und Innenraum in Kontrastfarben bestellen. Neben mehr Individualität bietet das Ausstattungsangebot des Aygo auch mehr Komfortoptionen als bisher. Klimaanlage oder -automatik sowie ein elektrisches Faltschiebedach stehen ebenso zur Wahl wie Teilledersitze oder ein Schlüssel, der zum Aufschließen und Motorstarten in der Tasche bleiben kann.

Der Hochdachkombi von Fiat ist eine echte Marke geworden.

So schützen Kindersitze Kindersitze können nur dann wirksam schützen, wenn die Kinder darin auch korrekt angeschnallt sind. „Die falsche Anwendung, der sogenannte Misuse, ist eines der größten Probleme beim Einsatz von Kindersitzen“, sagt Lothar Wech vom TÜV Süd.

So wüssten viele Eltern nicht so genau, wie fest der Gurt gespannt sein

muss, um wirksam zu schützen. „Einen allgemein gültigen Fingertest oder etwas in der Richtung gibt es dafür leider nicht“, sagt er. Dafür seien die Systeme zu unterschiedlich. Er rät dazu, das Kind so fest wie möglich anzuschnallen, aber so, dass es sich noch wohl fühlt.

Neben dem Kind selbst muss auch der Sitz fest genug verzurrt sein. Laut Wech ist das dank der weiten Verbrei-

tung von Isofix-Systemen, wo der Sicherheitsgurt nicht mehr für die Befestigung benötigt wird, ein immer seltener werdendes Problem. „Ohne Isofix gilt die Maßgabe, den Gurt so fest anzuziehen, wie es möglich ist.“ Ist der Sitz zu locker, addieren sich bei einem Aufprall die Kräfte durch die Beschleunigung von Sitz und Auto, was zu schweren Verletzungen führen kann. mag

Besonders interessant für die anvisierte jüngere Zielgruppe: Toyota bietet für den Aygo eine günstige und clevere Infotainment-Lösung, die in der Anbindung aller gängigen Smartphone-Betriebssysteme gipfelt, so dass sich deren Apps über den bordeigenen Touchscreen bedienen lassen. Zudem wuchs das Volumen des Gepäckabteils um immerhin 29 auf nun 169 Liter.

Der Einstieg beginnt mit dem Aygo x, wobei selbst das Basismodell bei der Sicherheit keine Kompromisse macht: Sechs Airbags, ESP und ein Druckwarnsystem für die 14 Zoll großen Räder zählen zum Serienumfang. Die nächste Ausstattungsstufe nennt sich x-play. Sie bietet dem Fahrer einen höhenverstellbaren Sitz und ein Lederlenkrad mit integrierten Bedientasten für das Audiosystem.

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Dazu kommen ein Geschwindigkeitsbegrenzer, Stahlräder im 15-Zoll-Format und – wichtig für die Individualisierung – der x-förmige Kühlergrill in Pianoschwarz.

Wer seinen Aygo zusätzlich personalisieren will, ist beim x-play richtig. Sowohl am Exterieur als auch am Interieur können mit verschiedenen Paketen zahlreiche Elemente farblich variiert werden. Darüber rangiert der Toyota Aygo x-wave, unter anderem mit elektrischem Faltschiebedach, Teillederpolster, Alurädern und Touchscreen-Multimediasystem mit Rückfahrkamera und Smartphone-Anbindung.

Beim einzigen Toyota-Aygo-Motor, dem bekannten Dreizylinder-Benziner, setzt

Foto: Thomas Antoine/Ace Team Toyota bei der Weiterentwicklung ebenfalls auf Detaillösungen, um den Verbrauch zu senken. Höhere Verdichtung, reduzierte Reibung, modifizierte Einlasskanäle und eine neu abgestimmte variable Ventilsteuerung tragen ebenso dazu bei wie ein gewichtsoptimierter Zylinderkopf mit integriertem Abgassammler – der gesamte Motor wiegt nun nur noch 70 Kilogramm.

Zusammen mit einem verbesserten Luftwiderstandsbeiwert (cW=0,29) sinkt der Normverbrauch auf 4,1 l/100 km. Bei der optimierten EcoVersion (cW=0,28) mit längerer Übersetzung, rollwiderstandsärmeren Reifen und Start-Stopp-Automatik soll sogar eine Drei vor dem Komma stehen.

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Freitag, 27. März 2015

Armlänge prüfen Auch recht große Menschen können in kleinen Autos noch genug Platz finden. Allerdings sollten sie vor dem Autokauf testen, ob das bei ihrem Wunschmodell der Fall ist: - Beinlänge: Der Sitz sollte sich so verstellen lassen, dass Fahrer an die Pedale kommen, ohne gegen Lenkrad oder Armaturen zu stoßen.

- Armlänge: Auch hier muss der Sitz so verstellbar sein, dass große Autofahrer das Lenkrad sicher und bequem bedienen können, ohne eingequetscht im Auto zu sitzen.

- Kopfstütze: Wenn die Kopfstütze nur bis zum Nacken reicht, kann es bei Bremsmanövern zu Verletzungen kommen.

Innenraumhöhe: Damit Fahrer nicht mit dem Kopf ans Dach stoßen, sollte sich der Sitz weit genug nach unten verstellen lassen. mag

Breite läuft – Die Vorteile wachsender Reifengröße Um gut 30 Prozent wurde der Rollwiderstand in den vergangenen 30 Jahren bereits gesenkt. Wurde Continental zufolge bei Reifen der Größe 185/60 R14 im Jahr 2000 noch ein Rollwiderstands-Wert von 11,7 CR ermittelt, sind es aktuell nur noch 8,6.

Tiefer? Nicht unbedingt.

Härter? Muss nicht sein. Breiter? Definitiv. Die Reifendimensionen wachsen stetig.

Liefen laut der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) die meisten Audi 100 im Jahr 1983 mit der Reifengröße 185/70 R14 vom Band, ist der Audi A6 im Jahr 2014 mit der Größe 245/45 R18 unterwegs.

Hierbei gelang es den Entwicklern, gleichzeitig den Bremsweg zu verkürzen.

Breitere Reifen schneiden im Vergleich sogar besser ab.

Reifenexperte Engelhart erklärt das mit dem größeren Durchmesser: „Je größer ein Rad, desto geringer ist die Eindruckfläche, und der Rollwiderstand sinkt.“

„Primär sind es technische Notwendigkeiten, die für breitere und größere Reifen sorgen“, sagt Ruprecht Müller vom ADAC-Technikzentrum in Landsberg. Die Autos von heute sind schwerer und haben mehr Leistung. Entsprechend sei eine größere Auflagefläche nötig, um sicher unterwegs zu sein. Denn: „Je breiter der Reifen, desto mehr Leistung kann ich auf die Straße bringen“, erklärt Müller. Um die heute höheren Geschwindigkeiten abbremsen zu können, wächst der Rad-Durchmesser, damit größere Bremsscheiben verbaut werden können.

Breitere Reifen wirken sich aber unter Umständen negativ auf den Rollwiderstand aus. Dadurch steigt wiederum der Spritverbrauch. Der Rollwiderstand entsteht durch die Verformung des Reifens beim Losfahren. Aus

Große Auswahl in schwarz: Breite Reifen können durchaus Vorteile haben. Foto: Kai Remmers/mag einem runden Reifen wird praktisch ein flacher, der den Grip auf die Straße bringt.

„Man kann sich das wie eine kleine Bugwelle vorstellen, die sich bildet, wenn der Rei-

fen aufliegt“, erklärt Klaus Engelhart vom Reifenhersteller Continental.

Dass der Benzinverbrauch nicht im gleichen Maße gesunken ist, liegt daran, dass der Reifen nur zu gut 20 Prozent auf den Verbrauch Einfluss nimmt. Gewicht, Motortechnik und Fahrweise sind entscheidend.

Wer sprit- und reifenschonend fahren will, sollte nach Meinung von ADAC-Experte Müller schnelles Anfahren und Bremsen ebenso vermeiden wie überbreite Pneus. Er rät zu den gängigen Größen am Markt, die meist das beste Preis-Leistungsverhältnis haben. mag

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Es werden immer weniger Autos gestohlen. Seit 2001, so der Gesamtverband der Versicherer (GDV), hat sich die Zahl der Diebstähle von kaskoversicherten Fahrzeugen zwischen 2001 und 2013 auf rund 19 000 fast halbiert. Allerdings dürfte die Gesamtzahl höher liegen. Das Bundeskriminalamt jedenfalls geht von knapp 37 500 Fällen aus. Und Betroffenen dürfte die Statistik ohnehin egal sein.

im Restaurant sind, hat der Autoschlüssel nichts in der Manteltasche an der Garderobe zu suchen“, sagt Lucà. Geht ein Schlüssel verloren, sollten Autobesitzer in ihrer Vertragswerkstatt die Schlüsseldaten im Steuergerät löschen lassen. „Dann lässt sich die Wegfahrsperre auch mit dem abhandengekommen Türöffner nicht mehr überbrücken“, so Lucà.

Die Wahl des Abstellorts spielt für die Höhe des Versicherungsbeitrags eine Rolle. „In einer Garage oder im Carport steht der Wagen sicherer als auf der Straße.

Darum wirkt sich dieser Umstand auch positiv auf die Versicherungsprämie in der Kasko-Versicherung aus“, erklärt Karin Benning von der HUK Coburg.

Doch es gibt Schutz. An erster Stelle steht die elektronische Wegfahrsperre, die bei allen Neuwagen seit dem 1.

Januar 1998 Pflicht ist. Sie bietet einen guten Basisschutz, der automatisch nach dem Abschalten der Zündung aktiviert wird. Das Fahrzeug kann nicht mehr gestartet werden, weil Kraftstoff- und Stromzufuhr unterbrochen sind. Ältere Autos lassen sich nur mechanisch nachrüsten.

Etwa mit Lenkradschloss oder Lenkradkralle. Bei diesen jedoch warnt der Auto Club Europa (ACE) vor zu hohen Erwartungen. „Die oft simplen Schließzylinder dieser Systeme schrecken maximal noch Amateure ab“, sagt

Eine Parkkralle kann zumindest Gelegenheitsdiebe abschrecken.

Foto: Arno Burgi/mag Rainer Hillgärtner. Eine massive Parkkralle an einem Rad könne eher einen gewissen Schutz bieten, sei jedoch im Alltag unhandlicher.

Mit rund 40 Euro sind Lenkradund Parkkralle aber relativ günstig.

Deutlich teurer sind moderne GPS-Ortungssysteme, über die der Standort ermittelt werden kann. Das Hauptmodul kann 1000 Euro kosten, hinzu kommen meist monatliche Kosten von etwa zehn Euro für den Ortungsservice. „Bei sehr teuren Fahrzeugen oder Einzelstücken mag dies sinnvoll sein, bei einem durchschnittlichen Pkw würde ich eher abraten“, meint Vincenzo Lucà vom TÜV Süd. Wird das geklaute Auto in seine Einzelteile zerlegt, nütze auch ein solches System nichts mehr.

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Zu den modernen Abwehrmethoden gehört auch künstliche DNA, bei der die Fahrzeug-Identnummer chemisch in die Seitenscheiben geätzt wird. Zu den Klassikern der Auto-Überwachung zählt die Alarmanlage, die es im KfzZubehörhandel in allen Preisklassen ab rund 40 Euro gibt. Kostenlos sind persönliche Vorsichtsmaßnahmen, die jeder Autofahrer beachten

sollte. So rät die Polizeiliche Kriminalprävention dazu, immer das Lenkradschloss einzurasten und auch bei kurzen Stopps an der Tankstelle den Schlüssel einzustecken und das Fahrzeug zu verriegeln. Zu sorglos wird oft auch mit dem Autoschlüssel umgegangen. „Wenn Sie

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Gerade ältere Fahrzeuge ohne komplizierte Bordelektronik lassen sich aber auch bereits durch einfache Handgriffe effektiv vor Diebstahl schützen. „Hier hilft ein Batterieschalter mit Rändelschraube, die man einfach in die Tasche stecken kann“, erklärt Lucà. Vor allem bei Oldtimern wird diese Art von Diebstahlschutz gerne eingebaut. mag

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Freitag, 27. März 2015

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Der perfekte Kombi ist sehr beliebt

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unter diesem Namen ein. Es ist das erste Modell, das nach der Ăœbernahme von Ĺ koda durch Volkswagen entwickelt und hergestellt wurde. Technisch basierte das Auto auf dem Golf IV. Von der ersten Baureihe der neuen Generation wurden bis 2010 1,442 Millionen Exemplare verkauft.

Im FrĂźhjahr 2004 wurde die zweite Generation auf den Markt gebracht, die auf der Technik des Golf V beruht.

Das alte Modell wurde bis Ende 2010 als Octavia Tour in Deutschland bzw. als Octavia Drive in Ă–sterreich weiterhin verkauft. In den Jahren 2005 und 2006 wurde der Ĺ koda Octavia von Lesern von Ăźber 100 regionalen Wochenzeitungen in den neuen Bundesländern zum „beliebtesten Importwagen“ gewählt; verliehen wurden die Titel im Rahmen der AMI in Leipzig.

Der Skoda Oktavia hat sich zum Klassiker bei den Autos gemausert.

Gut, gßnstig, praktisch: Das ist der Kompaktwagen Škoda Octavia. Es ist die Typbezeichnung fßr Kraftfahrzeug-Baureihen des Automobilherstellers Škoda aus unterschiedlichen Phasen seiner Unternehmensgeschichte. Wßrde der Škoda-Pfeil nicht auf dem Lenkrad prangen, man käme sich wie in einem VW vor – so ähnlich sind mittlerweile die Cockpits der Konzernbrßder gestaltet. Das ist

in diesem Fall als Kompliment zu verstehen: Kein Schalter, dessen Funktion sich nicht sofort erschlieĂ&#x;t, keine Taste, die umständlich gesucht oder bedient werden muss, kurzum: Hier ist einfach alles am richtigen Platz.

Zu loben sind die weichen und angenehm konturierten Sitze. Auf denen sitzen Erwachsene im jetzt 4,66 Meter langen und 1,88 Meter breiten Tschechen vorne wie hinten

Foto: U. Sonntag

ausgezeichnet – auch dank des um ßber zehn Zentimeter gewachsenen Radstandes. Škoda Octavia war zunächst ein zwischen Frßhjahr 1959 und Herbst 1971 von AZNP Škoda gebautes Fahrzeug, das eine technische Weiterentwicklung und Umbenennung des Škoda 440 war. Der Name stand fßr das achte Nachkriegsmodell der Marke. Im Herbst 1996 fßhrte Škoda wieder ein Fahrzeug

Im Februar 2013 erschien die dritte Generation des Octavia. Der Octavia erreicht in Deutschland gute Verkaufszahlen, da ihm ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bescheinigt wird und er geräumiger ist als der Golf bzw. dessen Limousinenform.

Nach dem Abschlussbericht des Bundesamtes fßr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle wurden 30 168 Škoda Octavia mit Hilfe der Umweltprämie zwischen dem 27. Januar 2009 und dem 31. Juli 2010 neu zugelassen.

Starker Charakter mit kraftvollem Design Der neue Suzuki Vitara ist fĂźr Menschen entwickelt worden, die mehr wollen.

Die einen individuellen Lebensstil pflegen, einen starken Charakter haben und Wert auf unverwechselbares Design legen. Die aus diesem Grund kein beliebiges Auto fahren, sondern eines, mit dem sie ihre Werte und Vorstellungen zum Ausdruck bringen kĂśnnen.

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Ausstattungslinie stehen den Kunden beim neuen Suzuki Vitara viele angenehme Optionen zur Auswahl. Wie wäre es mit einem innovativen Panorama-Glasschiebehubdach und einem praktischen Audio-System mit Smartphone-Anbindung? Oder anders gesagt, wie wäre es mit dem Lieblingslied bei Sonnenschein an einem gemßtlichen Lieblingsplatz? Und damit man auch immer auf direktem Weg zum Ziel kommt, bietet der neue Suzuki Vitara ßber das 7 Zoll-Touch-Panel Zugriff auf moderne Navigationsfunktionen. Besonders komfortabel ist der adaptive Tempomat (ACC). Er nutzt den Radar, um die Distanz zum vorausfahrenden Auto zu berechnen und die Geschwindigkeit anzupassen – so ist man ganz entspannt unterwegs.

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18.4.2015 VON 10.00-15.00 UHR Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 5,6 – 4,0 l/100 km; COâ‚‚-AusstoĂ&#x;: kombinierter Testzyklus 130 – 106 g/km (VO EG 715/2007).

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