Freitag, 30. Januar 2015
n e n h o W r e n ö Sch
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Natur, Pastell oder Holz – alles Fliese Mutige wählen Knallfarben, weniger auffällig geht es mit Serien und Dekoren in Pastell: Die momentanen Fliesentrends machen beides möglich. „Die Fliese ist ein hochwertiges Designprodukt und so vielfältig,
dass es sie passend zu jedem Wohnstil gibt“, erklärt Nina Ehli vom Industrieverband Keramische Fliesen + Platten. Die Fliese wird als Schutz und Schmuck für Böden und Wände eingesetzt – und längst nicht mehr nur in Kü-
che und Bad. Aktuell dominieren dezente Grau- und Naturtöne, manchmal ist die Fliese auf den ersten Blick nicht einmal mehr als solche zu erkennen. Ihren Durchbruch im Wohnbereich haben die Fliesen geschafft, als sie großformatiger wurden. Es gibt Kantenlängen von bis zu 1,20 Metern. „Je größer die Fliese ist, desto weniger Fugen entstehen“, erklärt Karl-Hans Körner vom Fachverband Fliesen und Naturstein. Das wirkt ruhig, großzügig, elegant. Besonders angesagt sind derzeit keramische Fliesen in Natursteinoptik. Sie passen gut zu einem klassisch-hochwertigen Wohnambiente. „Man kann die aktuellen Naturstein-Interpretationen optisch kaum noch vom echten Granit, Schiefer, Limestone oder Marmor unterscheiden“, sagt Ehli. Dabei sind sie robuster, pflegeleichter und fleckenunempfindlicher als die Originale aus dem Steinbruch.
Kein Betonboden: Fliesen sehen aktuell anderen Materialien ähnlich. Foto: Deutsche Fliese/Nord Ceram
In Wohnungen im Landhausstil oder dem beliebten Shabby-Schick wirken Fußböden aus Holzdielen beson-
Nachtspeicheröfen – ein Austausch lohnt sich Heizen so effektiv und angenehm wie die Sonne? Kein Problem mit der Infrarot-Sparheizung von Solaura GmbH. Diese sparsame und gesunde Alternative setzt auf das Prinzip der Strahlungswärme. Diese wurde von der Sonne abgeschaut und ist uns Menschen naturgemäßer und somit angenehmer als das Heizen mit warmer Luft. Das seit mehr als 30 Jahren bewährte Prinzip der milden Infrarot-Strahlungswärme wirkt direkt auf Personen und Flächen, ohne warme Luft zu erzeugen. Ein angenehmes Raumklima mit optimaler Luftfeuchtigkeit entsteht. Die Umwälzung der Raumluft wird vermindert, es entsteht ein sehr entlastendes Raumklima. Der Infrarot-Effekt ist jedem herkömmlichen Heizsystem überlegen. Die gleichmäßige Raumtemperatur verhindert kalte und warme Zonen; an den warmen Wänden kann sich keine Feuchtigkeit niederschlagen, somit ist es auch die effektivste Vorsorge gegen Schimmel. Die bewährte Technik der Infrarot-Sparheizung ermöglicht eine zeitgemäße, preiswerte und energiesparende Möglichkeit des Heizens. Durch den schnellen unkomplizierten Einbau und den einfachen Anschluss an den vorhandenen Stromkreislauf eignet sich die Infrarot-Sparheizung besonders zum Austauschen von Nachtspeicheröfen. Hier ist der Wechsel sehr effizient, eine Energieeinsparung bis zu 50 % ist möglich. Die Infrarot-Sparheizung ist sowohl für den Privathaushalt wie auch im gewerblichen Bereich vielseitig einsetzbar. Sie können komplett oder etappenweise umrüsten. Auch die Beheizung von Teilbereiche ist hiermit optimal möglich.
ders warm und gemütlich. Auch diese müssen nicht aus dem Originalmaterial sein. Es gibt Fliesen in Holzoptik, die ganz natürlich wirken und unempfindlicher gegen Kratzer sind. „Allerdings muss man wissen, dass es auch irritierend sein kann, wenn optisch ein anderes Material suggeriert wird“, findet die Innenarchitektin Ines Wrusch. Denn spätestens, wenn man barfuß darüber läuft, bemerkt man den Unterschied. Den Ideen der Fliesendesigner sind kaum Grenzen gesetzt. Sie kreieren Keramik in Beton- und Zementoptik für großzügige Lofts oder den Außenbereich. Für die extravagante Wandgestaltung eignen sich Fliesen in Lederoder Textilanmutung, aber auch in Tapetenoptik. Vorteile der Fliesen sind ihre hohe Wärmeleitfähigkeit, weshalb sie für Räume mit Fußbodenheizung geeignet sind. Sie sorgen für ein gesundes Wohnklima, weil sie aus natürlichen Stoffen gefertigt sind. Außerdem lassen sie sich mit wenigen Handgriffen reinigen. mag
Das ganz schlaue Bad Fürs Bad gibt es viele automatische Funktionen. Gerade Senioren und hilfsbedürftige Menschen sollen davon profitieren. So gibt es Spiegel, die über beleuchtete Piktogramme ans Rasieren, Waschen und Kämmen erinnern. Die Hauselektronik kann über eine Lautsprecherdurchsage zur Einnahme von Medikamenten auffordern. Davon berichtet die Aktion Barrierefreies Bad der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft und des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima. Die Smart-HomeTechnologien starten auf Zuruf auch Duschprogramme: So können sich Menschen mit Handicap eigenständig waschen. mag
Ihr Draht zur SonderseitenRedaktion: Andrea Pitsch (Redaktion) Tel. 09151/ 7307-44 Monika Gniffke (Anzeigen) Tel. 09151/ 7307-31 E-Mail: sonderseiten@hersbrucker-zeitung.de
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Keramik oder Holz? Die Fliesendesigner können inzwischen so ziemlich jede Optik gestalten. Foto: Agrob Buchtal
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