Diese heimatkundlich abwechslungsreiche, interessante Wanderung führt auf naturbelassenen Wegen und Pfaden mit einigen Steilstellen zu einem der schönsten Aussichtspunkte der Frankenalb.
Hartmannshof
Start: Bahnhof Hartmannshof Weg & Zeit: 15 km, ca.4 Std. Bahnlinie:
R4 Nürnberg - Amberg oder S1 Nürnberg - Hartmannshof
Anfahrt:
B14 bis Hartmannshof
Parken:
Beim Bahnhof oder an der Ostseite der Bahnhofstraße
Einkehren:
Heldmannsberg, Gasthof „Zum Schottental“, Tel.: 09154-94444,
Ruhetag: Mo.; Waizenfeld, Gasthof „Grüner Baum“, Tel.: 09154-4838, Ruhetag: Mo., Di.; Högen, Landgasthaus „Zum Dorfwirt“, Tel: 09663-2642, Ruhetag: Do., Gasthof „Sternwirt“, Tel.: 09663-425, Ruhetag: Mo,; Haunritz, Gasthof „Zum alten Fritz“, Tel.: 09154-4700, Ruhetag: Di., Pension „Haunrat“, Tel.: 091544673, Brotzeit, Kaffee und Kuchen auf Voranmeldung; Lichtenegg, Wirtshaus und Pension „Alter Schloss-Wirt“, Tel.: 09663-2616, Ruhetag: Mo. (Ausnahme: Feiertag); Hartmannshof, Gaststätte „Zum Griechen“, Tel.: 091544646, Ruhetag: Do. ab 14 Uhr
Kul tou r 06
Zur Burgruine Lichtenegg V
om Bahnhof Hartmannshof geht es über den Högenbach geradeaus und bei der Ampel über die Amberger Straße (B 14), und mit dem Haunritzer Weg links herum aufwärts mit „Rotkreuz“ und „Grünpunkt“. Oberhalb der „Knorr-von-Rosenroth-Schule“ am Wald entlang abwärts, dann mit Ziffer „2“ (grün) links über die Brücke, an der Fallmühle vorbei zur Straße und mit dem Gehweg rechts bis kurz vor Heilbronntal.
Bahnhof Das 1858/59 erbaute Hartmannshofer Bahnhofgebäude ist eines der wenigen noch im ursprünglichen Zustand erhalten gebliebene Stationsgebäude an der Osteisenbahn, im Streckenabschnitt
zwischen Nürnberg und Amberg. Dieses derzeit leer stehende Gebäude soll bis zum Jahr 2010 einer neuen Nutzung zugeführt werden. Mittelpunkt soll das geplante „Urzeitmuseum“ der bestens erforschten archäologischen Kleinregion um Hartmannshof werden und die Forschungsergebnisse von der Höhle Hunas einer interessierten Bevölkerung allgemeinverständlich erläutern.
Fallmühle In einer Reichenecker Urkunde vom Januar 1289 wird die „Mül zu dem Valle“ erstmals genannt. In einer Sulzbacher Geschichtsurkunde aus dem Jahre 1579 bezeichnet als „die Mühl, da etwann ein Fall gestanden“. Außerdem ist sie im
1596 entstandenen Pfinzingatlas eingezeichnet. Wenige Meter vor dem Ortsschild steigen wir mit „Ziffer 2“ links aufwärts durch den herrlichen Weißjurahang. In der Kehre stoßen wir auf den mit „rotem Löwen“ markierten „Goldene Straße-Weg“. Dem Zeichen folgen wir jetzt kurz geradeaus in den Hochwald oberhalb von Weigendorf. Kurz vor dem Waldende nehmen wir den nicht gekennzeichneten Pfad halbrechts aufwärts, an der Bank vorbei durch den Niederwald. Dann streifen wir eine Wiese, bleiben links und folgen anschließend dem asphaltierten Weg aufwärts in die Felder bis zum Wegweiser „Högen“. Dort gehen wir mit „Ziffer 1“ links bald unter weitausladenden Laubbäumen am Wald entlang, immer den Steilhang zur Linken, und nach ca. 30minütiger Waldwanderung geht es auf grasigem Weg aufwärts durch Sträucher und mit Blick auf die Burgruine Lichtenegg durch die Felder nach Hellberg. Jetzt geht es durch den Weiler, auf der Straße an den Sportplätzen vorbei und abwärts, nach Högen.
Das Schloss in Högen Högen ist eine der ältesten Ortschaften des Nordgaues und wurde bereits in einer Urkunde Kaiser Heinrich III. von 1043 mit seinen Nachbarorten Wurmrausch und Fürnried bezeugt. Um 1100 gehörte es zum Stiftungsgut des Klosters Kastl.
Im 14. und 15. Jahrhundert wird ein Ministerialengeschlecht, die Hegener genannt. Danach ging das Gut Högen von einer Hand in die andere. Heute hat das immer mehr dem Verfall überlassene Schlossgebäude eine neue Besitzerin und erstrahlt in neuem Glanz. (Quelle und weitere Infos: - Heinz Reichenberger, Zur Geschichte des Dorfes Högen. Festschrift. 75 Jahre Männergesangverein Högen, 1980 - Robert Giersch: Burg Lichtenegg. Quellen zur Geschichte der Burg und ihrer Besitzer. Sonderheft Nr. 50 der Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft e. V. Jg. 53 (2004). )
Vom Schloss aus gehen wir mit dem „roten Löwen“ rechts am Felsen hinter dem letzten Haus herum und auf einem Pfad an der Pferdekoppel der „Littel-RiverRanch“ vorbei zur Mühle, mit Mühlrad auf der Straßenseite.
Mühle mit Mühlrad Die Högener Mühle wurde im späten 20. Jh. abgebrochen. Der Neubau erhielt wieder ein Mühlrad in Erinnerung an die lange Mühlengeschichte dieses Ortes. Dort kreuzen wir die Straße und gehen vor der Scheune rechts in die Talwiese und bald zwischen den Äckern aufwärts und rechts hoch in den Wald. Am nächsten Ackerende geht es neben einer Schlucht abwärts auf das Einzelhaus zu. An der Pferdekoppel folgen wir dann links dem Waldrand im Tal, steigen kurz vor Haunritz wieder links hoch und erreichen an einem Lama- / Alpaka-Gehege vorbei den Ort.
Lamas und Alpakas auf dem Meier-Hof Lamas spucken nicht, wie der Volksmund behauptet. Diese und weitere Informationen u.a. zum Lama-Trekking erhalten Sie unter www.meierhof-alpakas.de oder direkt auf dem Hof (Tel.: 09154946546). Jetzt gehen wir, vor der alten Bogenbrücke, mit „Grünpunkt“ links um die vom Verfall bedrohte alte Mühle und folgen dem Bachlauf.
Spätmittelalterliches Industriezentrum Haunritz Wer heute an den maroden und dem Verfall preisgegebenen Fachwerkgebäuden in der oberen Dorfhälfte von Haunritz vorbeiwandert, dem wird zunächst die
außergewöhnliche Geschichte dieses Areals nicht bewusst werden. Ab der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts entwickelte sich in Haunritz eines der bedeutendsten mittelalterlichen Hammerwerke und Eisenschmelzen im Sulzbacher Gebiet. Hier wurden Stabeisen, Bleche sowie Drähte hergestellt. Das heute noch stehende Ensemble an Fachwerkgebäuden zeigt die letzten Relikte einer einstmals blühenden spätmittelalterlichen Industrie in Haunritz. (Quelle und weitere Infos: - Heinz Reichenberger, Zur Geschichte des oberen Högenbachtales. Festschr. 90 Jahre Freiw. Feuerwehr Haunritz, 1983 - Robert Giersch: Burg Lichtenegg. Quellen zur Geschichte der Burg und ihrer Besitzer. Sonderheft Nr. 50 der Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft e. V. Jg. 53 (2004). )
Durch zwei Torbögen des dreiflügeligen alten Schlosses, der späteren Brauerei „Jura-Gold“ (siehe Westseite) kommen wir an eine Kreuzung mit Wegetafel an der Straßenlaterne.
Das Haunritzer Schloss Das „malerische Schloss“ am Högenbach strahlt heute noch seine einstige bessere und vornehmere Zweckbestimmung aus. Besonders beschaulich sind die mit Rundbögen gestalteten Durchfahrten durch die beiden Hauptflügel. Der hufeisenförmige Edelsitz entstammt verschiedenen spätmittelalterlichen Perioden. Den Mittelpunkt des Gebäudekomplexes bildet der dreigeschossige Turmbau, das sog. „Reiterhaus“, in dessen Fassade die Jahreszahl 1719 mit dem Wappen der Wurmrauscher ein-
gebracht wurde, die damals in Haunritz saßen.
Brauerei- Wirtschaft- Juragold Bereits in der Chronik von Pfarrer Christof Vogel, die 1603 verfasst wurde, ist „Haunritz, ein Schloss und Dorf, darinnen eine Capelln, Papiermühl, Prau- und Wirtshaus“ genannt. Die Brauereigerechtigkeit war bei dem Herrschaftsgut schon früh Realrecht gewesen. Der Braumeister und Wirt Hans Fleischmann, der im 2. Weltkrieg 1945 in englischer Kriegsgefangenschaft verstarb, kreierte das weithin bekannte „Juragold“. Die Brauerei und Gaststätte stellte 1958 ihren Betrieb ein. Eine Hausinschrift erinnert heute noch an das legendäre „Juragold“. (Quelle und weitere Infos: - Heinz Reichenberger, Zur Geschichte des oberen Högenbachtales. Festschr. 90 Jahre Freiw. Feuerwehr Haunritz, 1983 - Robert Giersch: Burg Lichtenegg. Quellen zur Geschichte der Burg und ihrer Besitzer. Sonderheft Nr. 50 der Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft e. V. Jg. 53 (2004). )
Hier gehen wir mit „PP“ (= Paul-Pfinzing-Weg, dieser folgt der ehemaligen Grenze des Nürnberger Pflegamtgebietes Hersbruck) und „Rotkreuz“ links den Fußweg hinauf zum Trafohaus und geradeaus auf den Wald zu. Am Wald gehen wir noch kurz links, verlassen das „rote Kreuz“ (Erzweg) und steigen mit „PP“ rechts am Wald entlang hoch, mit schönem Blick zurück auf den Felsen „Alter Fritz“.
ausweichen und auf dem querverlaufenden Feldweg rechts gehen. Wieder im Wald geht es mit allen Zeichen links hoch, um die Ackerspitze, an der oberen Wiese rechts aufwärts in den Wald und auf schönem Waldpfad bis Lichtenegg. Beim ersten Haus auf gepflastertem Weg kurz links, dann dem Fahrweg aufwärts zur Burgruine Lichtenegg folgen.
Burgruine Lichtenegg
Felsen „Alter Fritz“ Der weithin bekannte Felsen wird als beliebter Kletterfelsen benutzt (im Landkreis Nürnberger Land wird ein Kletterkonzept erfolgreich praktiziert, um die Belange des Naturschutzes mit den Freizeitaktivitäten zu vereinbaren). Oben am Gartentor geht es kurz rechts und im Wald (nach dem Schuppen) links hinauf zur Wiese. Jetzt immer links dem Waldrand bis zum Hochwald folgen. Dann geht es auf dem Weg mit tiefen Furchen rechts und links um eine felsige Höhe und dann abwärts. Durch Jungfichten kommen wir zum Waldrand wo „Blauring“ und „-punkt“ von Guntersrieth kommen. Jetzt mit allen Zeichen aufwärts am Anstand neben dem Baum auf dem Steinhaufen vorbei. Zunächst am Waldrand entlang, dann durch das Waldstück hindurch. Oben dem Acker nach links
Auf dem markanten Felsen entstand in den Jahrzehnten um 1200 eine Burganlage, die im um 1300 verfassten Nürnberger Reichssaalbüchlein als einst königlicher, zur Reichsvogtei Nürnberg gehörender Besitz erstmals genannt wird. Dies bestätigen auch zahlreiche archäologische Funde, darunter eine Würzburger Münze des frühen 13. Jahrhunderts. Bei einem kriegerischen Ereignis im frühen 15. Jh. (spätestens jedoch im Ersten Markgrafenkrieg 1449) wurde die ehemalige Reichsburg zerstört. Erst um 1562 kam es zum Bau der zweiten Burg Lichtenegg durch den Sulzbacher Landschreiber Sebastian Sedlmayr. Unter den späteren Besitzern, den Freiherren von Preysing, verfiel die Burg im frühen 17. Jh. (Quelle und weitere Infos: - Robert Giersch: Burg Lichtenegg. Quellen zur Geschichte der Burg und ihrer Besitzer. Sonderheft Nr. 50 der Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft e.V. Jg. 53 (2004).)
Kul tou r 06 Der mühevolle Aufstieg wird mit einem einzigartigen Panoramablick belohnt. Neben den bekannten Erhebungen der Frankenalb und des Oberpfälzer Juras grüßen im Osten die Gipfel des Oberpfälzer Waldes, im Nordosten der Steinwald und hinter dem „Rauhen Kulm“ das Fichtelgebirge. Auf mit Geländer gesichertem Steig geht es abwärts durch den Biergarten „Alter Schloss-Wirt“. Dann weiter abwärts und geradeaus zur Straße Tannlohe-Guntersrieth, der wir rechts ca. 300m abwärts in Richtung Guntersrieth folgen. Am ersten Busch gehen wir mit „Rot-„ und „Grünpunkt“ links ab und auf bequemem Waldweg zu einer Ackerflur wo sich die Zeichen trennen. Jetzt mit „Rotpunkt“ hinaus in die Wiese und rechts im Wald aufwärts. Dem Aufstieg folgt gemütliches Wandern durch mit moosigen Felsbrocken übersäten Hochwald.
Bald kreuzen wir den mit „Gelbstrich“ markierten Weg Hartmannshof-Fürnried und wenig später einen festen Waldfahrweg der von Gunterrieth kommend nach Wüllersdorf führt. Danach geht es links abwärts und wieder rechts. Später am Waldrand abwärts und links durch die Felder aufwärts zur Straße. Jetzt verlassen wir „Rotpunkt“ und folgen dem Fahrweg diesseits der Straße abwärts, rechts ein Feldkreuz in der Baumgruppe. Nach dem Marterl kreuzen wir die Straße Fürnried-Heldmannsberg gehen auf dem Weg zum Fitness-Center Luber und zur Kirche in Heldmannsberg.
Die Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt Heldmannsberg Das Dorf Heldmansberg gehört seit alter Zeit zur Pfarrei Alfeld, die religiöser Mittelpunkt im weiten Umkreis war.
Seit dem 13. Jahrhundert war Heldmannsberg im Besitz der Herzöge von Baiern, die sich auch im 16. Jahrhundert entstandenen Nürnberger Gebiet zu behaupten wussten. Mit der 1628/29 einsetzenden Gegenreformation im Herzogtum Sulzbach wird Heldmannsberg, die kurpfälzische Enklave, in kurzer Zeit mit allem Nachdruck der verfolgten Gegenreformation ausgesetzt. Bereits im Februar 1629 ließ der Landrichter von Lerchenfeld in Amberg die „saumseligen und halsstarrigen“ Heldmannsberger zitieren und verlangte Rechenschaft wegen des landesherrlichen Religionsmandats. Sie mussten versichern, dem Mandat gehorsam zu sein, denn alle Untertanen sollten binnen eines halben Jahres den katholischen Glauben annehmen oder auswandern.
Der Bau der Kirche Entgegen der wiederholt geäußerten Befürchtung, dass Heldmannsberg wieder evangelisch werden könnte, war der Landrichter von Amberg fest davon überzeugt, mit staatlichen Verordnungen dieser Entwicklung entgegenwirken zu können und schlug den Bau einer Kapelle samt Schul- und Mesnerhaus, sowie die Anlage eines Friedhofs vor. Am 25.3.1677 konnte Pfarrer Johann Kramer von Neukirchen die erste hl. Messe in der noch nicht benedizierten Kirche feiern.
Die Wallfahrt Heldmannsberg Das Entstehungsjahr der Wallfahrt dürfte zwischen 1688 und 1699 liegen und setzte in gewissem Sinne die Alfelder Wallfahrtstradition fort. Fest steht, dass sie auf Pfarrer Brunner von Illschwang zurückgeht, der Wallfahrten an Maria Himmelfahrt, dem Kirchweihtag einführte.
------Variante----- Neben der Heldmannsberger Kirche können wir an den Bänken durch das Gatter (bitte wieder schließen) auf grasigem Weg abwärts durch den malerischen Jurahang (auf dem Weg bleiben) ins Schottenloch/ Schottental und unten mit „Rotring“ rechts dem Talverlauf folgen. Später führt „Rotring“ an einem Felsen entlang hoch und stößt auf den mit „Gelbkreuz“ markierten nach Heldmannsberg führenden Weg.
---Ende Variante--Naturschutzgebiet „Schottental“ und Schottenloch
Das Schottental ist eines der wenigen Täler der Hersbrucker Alb, das verkehrsmäßig nicht erschlossen ist. Das nur ca. 2,5 km lange Tal ist tief in die Schichten des Weißen Juras eingeschnitten, an mehreren Stellen ragen Riffdolomitfelsen aus den steilen Hangflächen. Der Wanderweg führt am größten, dem „Bärenfelsen“ vorbei. Der nördliche, enge und schluchtartige Talabschnitt wird auch als „Schottenloch“ bezeichnet. Ein malerisches Bild bieten die steilen Hangflächen, die unmittelbar neben der Kirche ins Tal hinabreichen Im Ort gehen wir mit „Gelbkreuz“ am Feuerwehrhaus rechts und am Gasthaus vorbei hinaus in die Felder. Am Querweg dann mit „Rotring“ und „Gelbkreuz“ links und am Wald rechts aufwärts. Der gut gezeichnete Weg bringt uns mit leichtem Auf- und Abstieg
durch grasigen Nadelwald über den Schönberg nach Waizenfeld. Am Gasthaus gehen wir rechts, mit der Straße HartmannshofFürnried kurz links, dann mit „Rotring“ und „Gelbkreuz“ rechts und gleich links („Grünpunkt“ geradeaus) durch die Kirschbäume allmählich zum Wald. Im Wald aufwärts, dann biegt „Gelbkreuz“ links ab nach Hartmannshof (Abkürzung), wir steigen noch kurz weiter und biegen dann links ab. Unterhalb einer Geländewelle geht es durch den Fichtenwald und dann rechts aufwärts über eine kleine Höhe. Jetzt aufpassen! Abwärts gehend macht der markierte Weg „Rotring“ eine Rechtskehre, hier gehen wir ohne Zeichen geradeaus auf die Wiese zu, streifen diese und erreichen bald den Waldrand vor den Guntersriether Feldern. Hier folgen wir dem Feldweg ins Dorf und gehen im Ort abwärts am Feuerwehrhaus vorbei. An der tiefsten Stelle biegen wir mit „Blauring“ links ab (Schild Wasserschutzgebiet) und folgen dem nicht geteerten Fahrweg durch ein liebliches Seitental abwärts zu einer stark schüttenden Quelle im Högenbachtal wo mehrere Zeichen von Haunritz kommen. Dann mit allen Zeichen geradeaus am Weiher und dem Hartmannshofer Wasserwerk vorbei zur Fallmühle und auf bekanntem Weg zum Bahnhof Hartmannshof.
Herausgeber
Tourist-Information Frankenalb 91207 Lauf a. d. Pegnitz, www.frankenalb.de Text (Wanderung) A. Geng Text (Kultur) R. Giersch, H. Recknagel, G. Schroth, W. Sรถrgel, W. Werthner Text (Natur) Landratsamt Nbg. Land, Untere Naturschutzbehรถrde Fotos A. Geng / L. Kahnt / Pfeiffer Verlag / teilw. v. Privat Kartenmaterial Fritsch Landkartenverlag, 95010 Hof Wegemarkierung A. Schettler Layout / Druck Pfeiffer Verlag / PuK-Print, 91217 Hersbruck
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