Gentleman der Modefotografie
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NĂœRNBERG (ruf) – Die Kunst als Inspiration fĂźr Mode und Modefotografie: Auch darum geht es in der Ausstellung von F.C. Gundlach im Neuen Museum. Der KĂźnstler selbst kommt morgen, am 7. April, 19 Uhr, fĂźr einen Vortrag nach NĂźrnberg: „Berlin als Modestadt“ ist sein Thema, das er sicherlich mit zahlreichen Anekdoten und persĂśnlichen Begebenheiten seiner langen Fotografen-Karriere anreichern wird. F.C. Gundlach (Jahrgang
DAS WOCHENBLATT FĂœR LAUF, HERSBRUCK UND UMGEBUNG 6. APRIL 2011 | NUMMER 028 | AUFLAGE 47 000
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1926) hat sich in seinem ßberaus erfolgreichen fotografischen Schaffen immer wieder von der Kunst inspirieren lassen. In einer Serie zum Beispiel stellt er die Modemodels vor verschiedene Gemälde von David Hockney. Ein andermal zitiert er ganz offensiv die Stilelemente von Pop-Art und Op-Art. Nachvollziehen kann man das in seiner Retrospektive, die im Neuen Museum als Variante einer Ausstellung im Berliner Gropius-Bau noch bis zum 26. Juni läuft.
Sie zeigt mehr als 250 gerahmte Fotografien – viele davon in SchwarzWeiĂ&#x; – und ebenso viele Titelblätter von Frauenzeitschriften, fĂźr die Gundlach gearbeitet hat. FĂźr Film und Frau fing er mit Starporträts von Schauspielern an. Er hatte sie alle vor der Kamera: Sophia Loren, Romy Schneider, Ruth Leuwerik und, und, und. Auch im Modebereich arbeitete er ab den 60er Jahren mit den Top- Models zusammen und entwickelte seine ganz eigene Bildsprache mit klaren grafischen Strukturen.
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NĂœRNBERG – Um ihren Unmut gegen den Atomkonzern Areva, Hauptsponsor des 1. FC NĂźrnberg, kundzutun, haben Atomkraftgegner vor dem Parkplatz des Hotels Hilton in der ValznerweiherstraĂ&#x;e eine Mahnwache abgehalten.
Der 1. FCN solle sich einen anderen Hauptsponsor suchen. „Wir haben ausdrĂźcklich nichts gegen den Verein selber“, stellte MĂźhlenbrock klar. Der Atomkraftgegner fĂźrchtet einen Imageverlust fĂźr den Erstligisten, wenn dieser an Areva als Sponsor festhalte.
Bis direkt vor die Geschäftsstelle des Clubs, wie es ursprßnglich geplant war, kamen die Demonstranten nicht. Ralf Woy, hauptamtlicher Vorstand des Vereins fßr den Bereich Finanzen, wusste dies zu verhindern.
Die Areva NP GmbH, die ihren Hauptsitz in Erlangen hat, sei WeltmarktfĂźhrer in der Atomwirtschaft, und zwar von der Urangewinnung im Niger Ăźber den Kraftwerksbau bis hin zur AtommĂźll-Entsorgung, betonte MĂźhlenbrock. Der Vertrag des 1. FCN mit Areva läuft noch bis zum 1. Juli 2012. „Wie es dann weitergehe, das mĂźsse man in den nächsten Wochen und Monaten sehen. In jedem Fall sei Areva nicht fĂźr die Ereignisse in Fukushima verantwortlich zu machen“, so Woy.
Peter MĂźhlenbrock vom EnergiewendebĂźndnis NĂźrnberg sagte, die Zusammenarbeit mit Areva sei „Werbung fĂźr die Atomkraft“. Angesichts der Katastrophe von Fukushima kĂśnne man das nicht mehr verantworten.
Foto:J. Ruppert
Traurige Gewissheit HERSBRUCK – Traurige Gewissheit nach drei Tagen: Polizeitaucher aus Nßrnberg haben bei Hersbruck die Leiche einer 90-Jährigen gefunden. Die Frau war bei Gartenarbeiten in die Pegnitz gestßrzt. Unser Foto zeigt einige der Taucher bei ihrer Suche. Auch ein Hubschrauber war zeitweise im Einsatz. Ebenso wurden Hundestaffeln zum Pegnitzufer ins Nßrnberger Land beordert.