WiP 19.03.2014

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Abenteuer Theater

HERSBRUCK (kb) – Moby Dick, der kleine Eisbär und Pippi Langstrumpf sind im Anmarsch. Zu sehen sind sie bei den zwölften Hersbrucker Kindertheatertagen am 28. und 29. März in der GreteSchickedanz-Schule in der Happurger Straße. Karten gibt es ab sofort. Den Anfang macht am Freitag, 28. März, um 16 Uhr das Theater Kopfüber aus Ansbach. Es zeigt das Stück „Moby Dick“. In dem landet der junge Ismael auf dem Walfängerschiff von Kapitän Ahab. Und der macht Jagd auf den weißen Wal Moby Dick, denn in einem früheren Kampf mit dem Wal hat der Kapitän ein Bein verloren. Nun will er Rache nehmen. Eine abenteuerliche Reise beginnt. Am Samstag, 29. März, kommt dann das Theater Chapeau Claque aus Bamberg und führt um 10.30 Uhr das Stück „Der kleine Eisbär“ nach Hans de Beer auf. Darin schlummern Papa Eisbär und sein Sohn Lars auf einer Eisscholle. Die bricht plötzlich auseinander und Lars treibt davon. Es beginnt eine spannende Reise, die den kleinen Eisbären in den Dschungel führt. Er lernt unter anderem das Flusspferd Hippo kennen. Und den Wal Orca, der ihn schließlich wieder zurück zu seinen Eltern bringt. Das Stück

eignet sich für Kinder ab vier Jahren und dauert etwa eine Stunde. Ebenfalls am Samstag, 29. März, tritt das Theater Fritz und Freunde aus Augsburg auf. Um 15.30 Uhr bringen sie „Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt“ auf die Bühne. Pippi ist das stärkste Mädchen der Welt – aber auch äußerst ungezogen. Mit ihrem Pferd und dem kleinen Affen Herrn Nilson wohnt sie in der Villa Kunterbunt. Befreundet ist Pippi mit Thomas und Annika. Doch dann soll Pippi in ein Kinderheim. Den Polizisten, die sie ins Heim bringen sollen, macht das freche Mädel ebenso einen Strich durch die Rechnung wie den beiden Dieben, die es auf Pippis Goldtaler abgesehen haben. Das Stück ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet und dauert eine Stunde (ohne Pause). Karten für Pippi Langstrumpf gibt es nur noch bei der Spielkiste, für die anderen Stücke gibt es Tickets für sechs Euro bei der Spielkiste (Tel. 09151/823333), im christlichen Buchcafé im Eisenhüttlein, bei der Raiffeisenbank Hersbruck und in der Kinderarztpraxis Müller Philipps Sohn/Adelhardt in Hersbruck. Die Hersbrucker Kindertheatertage werden gesponsert von der HZ, der Raiffeisenbank Hersbruck und Uhren und Schmuck Rösel.

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Die Lederhose wird erkannt Sri Lanka, die wunderschöne Insel im Indischen Ozean, war einstmals unser Reiseziel. Ich, natürlich, in der Lederhose. Die Hitze hat weder dem Kleidungsstück noch mir etwas ausgemacht; geschwitzt hätte ich auch in jeder anderen Montur, die den Sitten des Landes angemessen gewesen wäre. Die Rundreise war abwechslungsreich und interessant, und wie immer verschaffte mir die Lederhose viele Kontakte zu Menschen, die ich ansonsten wohl nie kennen gelernt hätte. Dazu eventuell bei anderer Gelegenheit mehr. Nach der Rundreise langten wir in Ahungalla an, wo wir ein Badehotel gebucht hatten. Am ersten Abend gab sich der Hotelmanager die Ehre und lud alle neu angekommenen Gäste zu einem Drink ein. Keine Frage, dass ich diesem Ereignis beiwohnte, natürlich passend bekleidet mit meiner Lederhose. Kaum hatte ich meinen Drink in der Hand und prostete meinen Mitreisenden zu, als ein anderer Gast auf mich zutrat und laut und vernehmlich auf Schweizerdeutsch ansprach: „Grüezi, Meister! Sie werden sich nicht mehr an mich erinnern, aber ich erkenne Sie an der Lederhose wieder! Sie waren letztes Jahr zur gleichen Zeit wie ich in Cumana in Venezuela!“ Man stelle sich das vor: Da hatten ein Schweizer und wir unabhängig voneinander zur gleichen Zeit zweimal hintereinander genau das gleiche Hotel gebucht, und meine Lederhose war so markant, dass der andere Urlauber mich wiedererkannt hatte! Vinzenz

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„Zeit für Taten“

Telefonhotline für Pflege

NÜRNBERGER LAND – Die kommunalpolitische Vereinigung (KPV) der CSU im Nürnberger Land hat allen Grund zu feiern: Seit 20 Jahren bildet sie das Netzwerk aller kommunalen Mandatsträger der CSU im Landkreis. Gemeinsam mit Bayerns Kommunalminister, dem Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann, wurde das Jubiläum in Engelthal gefeiert.

NÜRNBERGER LAND – Immer mehr Pflegebedürftige und ihre Angehörigen nehmen Pflegeberatung in Anspruch. So gab es 2013 allein bei der AOK Bayern fast 16.000 Beratungen. Mehr als 9600 Beratungen fanden auf Wunsch der Betroffenen und deren Angehörigen zuhause statt. Das entspricht einer Steigerung von 175 Prozent gegenüber 2011 und von 138 Prozent gegenüber 2012. Weitere 6300 persönliche Beratungen erfolgten in einer AOKGeschäftsstelle.

Zahlreiche Freunde und Mitglieder der KPV Nürnberger Land feierten gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsminister des Inneren, Joachim Herrmann, das 20-jährige Jubiläum. 1994 mit dem Vorhaben, politische Akzente zu setzen vom damaligen Neunkirchner Bürgermeister Roland Goldhammer gegründet, übernahm fünf Jahre später der Kreisrat und heutige KPV-Ehrenvorsitzende Werner Kundörfer den Kreisvorsitz. „Die KPV steht für das gemeinsame Kämpfen – denn wer gemeinsam kämpft, erreicht mehr als alleine“, betonte die Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler.

auf kommunale Ebene zu delegieren, damit mehr kommunale Selbstverwaltung möglich ist. Herrmann nutzte außerdem die Gelegenheit, das Thema Stromtrasse aufzugreifen. Zuerst müsse die Notwendigkeit für die Trasse genau geprüft werden. Er stellte klar, dass es für den Fall des Baus zwei entscheidende Voraussetzungen gibt: Zum einen muss erst sichergestellt werden, dass die Trasse auch wirklich der Energiewende und nicht dem Transport von Kohlestrom dient. Sollte die Trasse nötig sein, um die Energiewende weiter voran zu bringen, habe die Erdverkabelung Priorität, so Herrmann. Die Energiewende müsse schließlich gemeinsam mit den Bürgern gelingen, nicht gegen sie.

Wie die Rückschau des stellvertretenden Kreisvorsitzenden der KPV, Peter Uschalt, zeigte, stand und steht die CSU-Arbeitsgemeinschaft unter dem Motto „Zeit für Taten“. Eines der wichtigsten Themen der letzten Jahre war der Erhalt der Gewerbesteuer als Einnahmequelle für die Kommunen. Die KPV in der CSU im Landkreis sei zudem gut vernetzt und hat mit ihrer Reihe „Im Dialog mit der Wirtschaft“ immer wieder Akzente gesetzt.

Depression früh erkennen und erfolgreich behandeln Vorträge, Workshops und Informationsstände rund um das Thema Depression Samstag, 22. März 2014, von 9.30–14.00 Uhr, Bertleinschule (Aula), Martin-Luther-Straße 2, 91207 Lauf a. d. Pegnitz

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

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„Diese Zahlen belegen, dass die Pflegeberatung inzwischen unverzichtbarer Bestandteil der Versorgungslandschaft ist. Bei der Pflege geht es immer auch um Lebensqualität. Hier einen guten Beitrag zu leisten, ist ein wichtiges Ziel unserer Arbeit“, sagt Jürgen Drachsler, AOK-Regionalleiter Erlangen/Höchstadt und Nürnberger Land.

leghebammen des Krankenhauses Lauf sowie die beiden Gynäkologen Dr. Gerhard Röhrer aus Lauf und Dr. Michael Wottgen aus Altdorf. Dr. Christiane Siefker, Anästhesistin im Krankenhaus Lauf, zeigte die Möglichkeiten zur Schmerzerleichterung während der Geburt sowie die Narkosearten bei einem Kaiserschnitt auf. Sie wies auch darauf hin, dass die Anästhesie im Laufer Krankenhaus rund um die Uhr zur Verfügung steht, auch an den Wochenenden und an den Feiertagen. Zwei Kinderkrankenschwestern stellten die Wochenstation und ihren Tagesablauf vor. Danach führten die Hebammen die Besucherinnen und Besucher durch die vier Kreißsäle und beantworteten bei dieser Gelegenheit viele persönliche Fragen. Die Pflegekräfte zeigten den Besuchern die Wochenstation. Dort erhielten die werdenden Eltern einen ersten Eindruck über die Ausstattung der Zimmer, des Kinderzimmers und des Speisesaales mit seinem Frühstückund Abendbuffet. Margit Greisinger

Das Rezept der Woche präsentiert

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Infoabend: Alles rund um die Geburt

Über alle Themen rund um die Geburt informierten an diesem Abend die Be-

2. AntiDepressionstag

Deshalb bietet die Pflegekasse der AOK in Lauf am Donnerstag, 20. März, eine Telefonhotline für alle Fragen rund um das Thema Pflege. Daniela Weichelt, AOK-Pflegeberaterin, wird diese in der Zeit von 15 Uhr bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 09123 / 94448 beantworten.

„Keine Politik ist näher an den Menschen dran als die Kommunalpolitik“, befand Joachim Herrmann. Deshalb ist es besonders auf kommunaler Ebene wichtig, sich bestmöglich zu vernetzen. Für die Zukunft nimmt er sich vor, die Kommunen in ihren Kompetenzen weiter zu stärken, mehr Themen auch

LAUF – Das Interesse an dem Informationsabend für werdende Eltern im Krankenhaus Lauf unter dem Motto „Rund um die Geburt“ war groß und die 80 Sitzplätze im Eingangsbereich waren schnell gefüllt. Kein Wunder, denn die Geburtshilfe im Krankenhaus Lauf erfreut sich großer Beliebtheit. 2013 erblickten hier 617 Kinder das Licht der Welt.

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Zubereitung: Putenbrust waschen, trocknen und rundum mit den gehackten Kräutern einreiben. Leicht salzen und pfeffern. Tomaten abgießen und das Öl in einen Bräter geben. Erhitzen und das Fleisch darin scharf anbraten. Fleisch herausnehmen und im verbliebenen Öl die gewürfelten Zwiebeln und den fein gewürfelten Knoblauch andünsten. Die gewürfelten Tomaten zugeben, kurz durchschmoren und mit etwas Brühe oder Fond angießen. Das Fleisch wieder in den Bräter legen und einige Kräuterzweige dazu geben. Im geschlossenen Bräter bei 200 Grad im vorgeheizten Ofen 45 Minuten garen, dann zirka 20 Minuten ohne Deckel braten. Gelegentlich wenden. Ab und zu begießen, d. h. verdunstete Flüssigkeit nachfüllen, damit das Fleisch zart bleibt. Fleisch herausnehmen, den verbliebenen Sud (ohne Kräuterstängel) mit Sahne aufkochen, nach Belieben abschmecken, evtl. andicken. Braten aufschneiden, mit der Sauce und Brot servieren.

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Ein Pferd auf der Leinwand

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HERSBRUCK – Es ist geschafft: Der erste Kinder-und Jugendfilm in Zusammenarbeit von Medienzentrale des Erzbistums Bamberg, Stadtjugendrat und Lichtspielfreunden im City-Kino (LICK) kann am Freitag, 21. März, um 16 Uhr im City-Kino gezeigt werden.

SIMMELSDORF – Am 22. März um 19.30 Uhr findet in der Konzertmühle Simmelsdorf ein Konzert der besonderen Art statt. Die weltbekannte Starsopranistin (MET, Bastille, Covent Garden, Tokio, Staatsopern Berlin/ Dresden u.v.m.) und Mühleninhaberin, Cornelia Götz, verführt die Gäste zusammen mit Margot Hampel (langjährige Soloflötistin am Opernhaus Nürnberg) und Andreas Paetzold (Dirigent, Solorepetitor, Studienleiter am Staatstheater Nürnberg) in das Reich der virtuosen Opern- und Konzertwelt, fulminanter Koloraturen und lyrischer Farbbänder, die Stimme und Instrument miteinander weben.

Der Film erzählt nach einem Buch von Cornelia Funke die Geschichte von einer älteren Dame, die ihre Tierliebe und die Liebe zu ihrer Enkelin über alles stellt. Sie nimmt alte, kranke und verwaiste Tiere bei sich auf, um sie zu pflegen und eventuell später weiterzuvermitteln. So bekommt die Enkelin von ihrer Oma ein Pferd geschenkt. Der Vorbesitzer möchte aber sein Pferd wieder zurück und schreckt auch vor unerlaubten Methoden nicht zurück. Es wird spannend.... Eintritt frei, Spenden aber erbeten.

Ausgebuchtes Wochenende beim SPV Röthenbach RÖTHENBACH – Den Anfang des Faschingswochenendes machte der Schutz- und Polizeihundeverein (SPV) mit der Jahreshauptversammlung im Vereinsheim im Pegnitzgrund. Die fälligen Neuwahlen der Vorstandschaft des Hundesportvereins waren mit ein Grund für die zahlreiche Anwesenheit der Mitglieder. Nach einem Rückblick auf das vergangene Sportjahr und die Aktivitäten des Vereins stellte sich die Vorstandschaft der Wahl und wurde einstimmig durch die Mitglieder bestätigt. Reinhold Windsheimer ist damit auch für die nächsten zwei Jahre erster Vorsitzender des SPV-Röthenbach. Sigfried Bauer als stellvertretender Vorsitzender und Manfred Kalb in seiner Aufgabe als Kassier versprachen, Windsheimer, wie auch in der vergangenen Wahlperiode, tatkräftig zu unterstützen. In der erweiterten Vorstandschaft gab es einige personelle Veränderungen, die nach Aussage von Presseobmann Norbert Schön in Kürze auf der Internetseite des SPV nachzulesen sein werden.

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Ein weiterer Punkt der Tagesordnung war die Anpassung der Mitgliedsbeiträge. Nach Offenlegung der Beweggründe und den Ausführungen von Windsheimer und Kassier Kalb fassten die anwesenden Mitglieder den Beschluss, die Beiträge um jeweils fünf Euro jährlich anzuheben. Wenig später hielt der SPV einen „ErsteHilfe-Kurs“ für Hundehalter ab. Dr. Sonja Gräber aus Wilhermsdorf vermittelte den rund 25 Teilnehmern aus Verein, Kreisgruppe und Röthenbach die nötigen Sofortmaßnahmen bei

Der Eintritt beträgt 18 Euro im Vorverkauf und 20 Euro an der Abendkasse.

Verletzungen der vierbeinigen Freunde. Ihre Informationen und Tipps reichten von einfachen Schnittverletzungen über Brüche bis hin zu Vergiftungserscheinungen. Gräber betonte, dass ein Erste-Hilfe-Kurs nicht den unmittelbaren Gang zum Tierarzt ersetze, aber im Fall der Fälle für Hund und Halter Schlimmeres verhindern könne. Gleich im Anschluss ging es mit dem Faschingstreiben des SPV los. Auch in diesem Jahr veranstaltete der SPV für Mitglieder und Gäste einen bunten und ausgelassenen Ball im Vereinsheim. Fröhliches Beisammensein bei gutem Essen, Musik und Tanz bewegte die Hundesportler zum Feiern bis in den frühen Morgen. Die Hunde hatten an diesem Wochenende übrigens frei. Am Rosenmontag begruben einige Mitglieder bereits vorzeitig den Fasching und trafen sich am späten Nachmittag auf dem Vereinsgelände, um sich von Jutta Lörner eine neue Sportart, „Rally Obedience“, näher bringen zu lassen. Auch wenn hier mit relativ einfachen Mitteln und ohne großartige Geräte gearbeitet wird, so wird Hund und Halter doch einiges an Konzentration, Zusammenarbeit und Fitness abverlangt. Die Ausführungen und Erklärungen sowie die Vorführungen von Jutta Lörner wurden von den Anwesenden mit Begeisterung aufgenommen und man entschloss sich, „Rally Obedience“ ins Vereinsprogramm mit aufzunehmen. Windsheimer bedankte sich bei Jutta Lörner und wünschte sich künftig mehr Zusammenarbeit in den Vereinen der Kreisgruppe.

Ja, wer nagt denn da? ARTELSHOFEN (fu) – Zahlreiche Aktivitäten bzw. Spuren von Bibern kann man mittlerweile im gesamten Pegnitztal entdecken. Besonders auffällig und von der nahen Staatsstraße aus gut zu beobachten sind derzeit zwei im Ergebnis unterschiedliche „Baumfäll-Aktionen“: Am Schönbrunnen zwischen Artelshofen und Enzendorf hat sich ein Biber an einem alten, knapp dreißig Zentimeter dicken Apfelbaum versucht und aufgegeben. Ganz offensichtlich haben dem Vegetarier die schon leicht morschen Innenteile die Lust am weiteren „Knabbern“ verdorben. Ganz anders am Weg zum Vorraer Bahnhof: Hier hat der unter Artenschutz stehende Nager einige dünnere und vor allem jüngere Erlen umgenagt, d. h. Richtung Pegnitzfluss gefällt. Ob er damit ein dauerhaftes Revier in diesem von Menschen nicht genutzten, von seichten Tümpeln geprägten Uferstreifen einrichten wird, bleibt abzuwarten.

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W iP- AK TUELL

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19.03.2014

„Sie sind alle willkommen!“ o t o f r e s e L

„Töff, töff“ macht dieses schöne Himmelsmonstrum zwar nicht, aber an eine Wolkenlokomotive erinnerte das Gebilde WiP-Fotografin Karin Berger aus Heuchling dennoch.

Moral zum Schieflachen OTTENSOOS – Die „Ouernsouser VeitsKinnäh“ stehen an Ostern wieder auf der Bühne: Ab 19. April bringen sie die Ottensooser Mehrzweckhalle mit dem Schwank in drei Akten von Ute Tretter Schickler „Moral ist, wenn man‘s trotzdem macht“ zum Lachen. Für Erwin und Helga, Besitzer einer Gastwirtschaft, könnte das Leben eigentlich in ruhigen Bahnen laufen, wenn der Verlobte ihrer Tochter Sabine, Benno, nicht ein neues Lokal der „Extra-Klasse“ eröffnen würde. Benno ist ein ParadeBeispiel für einen Macho. Er versteht es, mit billigen und plumpen Sprüchen, Frauen um seinen Finger zu wickeln, so auch Frieda, die Vorsitzende vom Moralistenverein. Friedas Ehemann, Sepp, der massiv unter den Pantoffeln steht, sieht aber seine Chance gekommen, als Bilder

seiner Frau auftauchen, die sie in einer sehr heiklen Situation zeigen… Gespielt wird am Ostersamstag, 19. April, um 19.30 Uhr, am Ostermontag, 21. April, um 15.30 Uhr (Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr), am Freitag, 25. April, um 19.30 Uhr und am Samstag, 26. April, um 19.30 Uhr. Erster Kartenvorverkauf ist am Samstag, 22. März, in der Begegnungsstätte von 10 Uhr bis 12 Uhr. Weiterer Vorverkauf ab dem 24. März bei der Raiffeisen Spar + Kreditbank Ottensoos, der Sparkasse Ottensoos und an der Abendkasse. Kartenpreis: 6 Euro.

ben, wurde in dem neuen Imagefilm, der bei dieser Gelegenheit erstmalig gezeigt wurde, deutlich. Und dass es sich hier prima leben lässt, haben die zwei Interview-Gäste des Bürgermeisters bestätigt: Die gebürtige Lauferin Monika Kaiser, die nach 20 Jahren wieder in ihre alte Heimatstadt zurückgekommen ist, fühlt sich hier außerordentlich wohl. Ihr gefallen besonders der Laufer Marktplatz und das Industriemuseum. Auch für Biljana Allein 2013 sind über 1400 Menschen aus aller Welt nach Lauf gekommen und Kljajic ist die Pegnitzstadt zum neuen zu haben dabei auch viele neu gebaute Woh- Hause geworden. Sie zeigte sich von den nungen bezogen. Sie alle wurden nun von zahlreichen Festen in Lauf – insbesondere dem Altstadtfest – begeistert. Und als Bürgermeister Benedikt Bisping, Mitarbeitern der Stadt Lauf und Vertretern ver- Kellnerin in einem Laufer Traditionsrestaurant kennt sie natürlich das Lieblingsschiedener ortsansässiger Einrichtungen gericht der Gäste: „Schäuferle“. und Organisationen persönlich begrüßt und freuten sich, so herzlich aufgenommen zu werden: „Dieser Neubürgeremp- Gut frequentiert waren auch die Informationsstände der Stadt Lauf, der fang ist eine sehr gute Idee!“ Volkshochschule Unteres Pegnitztal, des Industriemuseums, der Laufer Altstadt„Ob Sie aus Kuba, China, der Ukraine, freunde und der Stadtführer, des MütPrag, Schnaittach oder Fürth sind – Sie terzentrums und der Stadtbücherei, die sind alle willkommen“, so der Bürebenso über ihr Angebot informierten wie germeister in einer kurzen Ansprache. die Migrationsberatung, die Städtischen „Fühlen Sie sich wohl, lernen wir uns Werke, die Pegnitz Zeitung, der Bürgergegenseitig kennen und leben wir gut treff, das Dehnberger Hof Theater und die zusammen!“ örtlichen Kirchen und Religionsgemeinschaften. Und an der Tombola und bei Bereits am Nachmittag hatten mehr als 200 Neubürgerinnen und -bürger die Ge- einem kleinen Imbiss – stimmungsvoll umrahmt von der Städtischen Sing- und legenheit genutzt, sich bei einem RundMusikschule – kam man schnell miteingang mit den Laufer Stadtführern ein ander ins Gespräch. Bild von den Sehenswürdigkeiten Laufs zu machen. Der Imagefilm der Stadt Lauf findet sich unter www.lauf.de. Dass die Stadt Lauf und ihre Ortsteile auch ansonsten jede Menge zu bieten haLAUF – Mehr als 400 Gäste waren zum Neubürgerempfang der Stadt Lauf in die Aula der Bertleinschule gekommen – neu Hinzugezogene ebenso wie Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern, die schon seit einiger Zeit in der Pegnitzstadt leben und in diesem oder dem vergangenen Jahr die deutsche Staatsangehörigkeit erworben haben.

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„Früher so – heute so“ LAUF – „Bunt wird das Leben erst durch Begegnung und Integration mit möglichst vielen Menschen aus der Nachbarschaft. Deshalb bieten wir ab sofort den lebensbiographischen SeniorenGesprächskreis „Früher so – heute so“ in unserer Begegnungsstätte Christof-Treu-Straße 7 allen interessierten betagten Bürgerinnen und Bürgern in Lauf an.“ Diesen Entschluss fassten Mechthild Holzapfel, Freiwilligenkoordinatorin beim Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V., und der pädagogische Kursleiter Werner Pöhler aus Altdorf. Beide werden dieses erfolgreiche Pilotprojekt, das sie über ein Jahr lang in der Praxis begleitet haben, auch künftig betreuen. Gemeinsames Ziel dieses nun erweiterten Angebots ist der Ausbau des gesellschaftlichen Netzwerkes von Seniorinnen und Senioren über die „Zäune“ der Laufer Begegnungsstätte „In der Heimat wohnen“ hinweg. Soziales und nachbarschaftliches Miteinander soll so vertieft und kommunale Kontakte geschaffen werden. Mitbürgern bietet sich hier die Möglichkeit der aktiven Teilhabe an. Sie treffen sich zu kreativen Gesprächen und Diskussionen und tauschen sich intensiv und reflektiert aus. Pöhler: „So wird durch lebensgeschichtliches Erzählen Lebensqualität individuell und in der Gemeinschaft erlebt und gefördert.“

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Lebensbiographien, also das Auseinandersetzen mit der eigenen Vergangenheit und ein Vergleich mit der Gegenwart, wichtiger Schlüssel zu noch vorhandenen kognitiven Fähigkeiten sein. Diese gilt es in Gesprächszirkeln bewusst zu fördern und zu trainieren, um sie noch möglichst lange zu erhalten. Bei den Berichten über das eigene Leben werden gleich drei sich bedingende Zeitdimensionen einbezogen: Die Erinnerung an die Vergangenheit als Lebensbilanz, die Begleitung in die Gegenwart als Lebensbewältigung und die Perspektive in die Zukunft als letzte Lebensplanung. Zuhören und Erzählen schaffen so ein Be-

wusstsein, das eigene und das Leben von anderen zu überdenken, zu vergleichen und zu diskutieren. Zum GaSS-Talk „Früher so – heute so“ sind alle betagten Bürgerinnen und Bürger in Lauf/ Altdorf und Umgebung ab sofort eingeladen. Die Leitung des Kurses hat Werner Pöhler. Treffpunkt des Gesprächskreises „Früher so – heute so“ ist die Begegnungsstätte Christof -Treu- Str. 7 in Lauf, mittwochs von 9 bis 10 Uhr. Anmeldungen können ab sofort erfolgen beim Caritas- verband im Landkreis Nürnberger Land e.V., Mechthild Holzapfel, Freiwilligenkoordinatorin, Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf, Tel.: 09123/962680, mechthild.holzapfel@ caritas-nuernberger-land.de

NÜRNBERGER LAND (lra) – Vom 25. Oktober bis zum 2. November findet im Messezentrum Nürnberg wieder die Consumenta statt. Der Landkreis Nürnberger Land wird dort heuer als Aussteller in der Halle „Aus der Region – Für die Region“ präsent sein. Landrat Armin Kroder lädt zu einer Veranstaltung am Dienstag, 1. April, um 16 Uhr in das Landratsamt nach Lauf ein, bei der sich alle interessierten Unternehmen und Einrichtungen über das Messekonzept, die Planungen des Gemeinschaftsstandes und die individuellen Möglichkeiten der Gestaltung informieren können. Nähere Informationen und ein Anmeldeformular unter www.nuernberger-land.de > Rubrik Wirtschaft > Aktuell. Rückfragen sind unter Tel. 09123/950-6064 möglich.

Bestimmt ist das Projekt GaSS (Gesprächskreis aktiver Seniorinnen und Senioren) von zwei zentralen Ausgangsüberlegungen. Menschen sind familiär und sozial, aber auch durch persönliche Fähigkeiten und gesellschaftliche Bedingungen geprägt. Andererseits nimmt im Alter das Erinnerungsvermögen ab. Auf diese Weise können

EHRLICH GUT – BIO IN UNSERER REGION

3 Tricks für gesunde Snacks Der richtige Mix aus knackig, frisch und aromatisch So schmecken Pausenbrot oder Power-Lunch noch besser: • Frische Sprossen selbst gezogen geben sie knackigen Biss und enthalten 20 x soviel Vitamine wie Salat • Vegetarisch macht fit! Wurst und Käse durch leckere vegetarische Aufstriche oder gewürzten Tofu ersetzen • Bio-Apfel als 2. Frühstück Am besten „originalverpackt“ in der Schale. So enthält er die meisten Vitamine. Herzhaftes „Reinbeißen“ kräftigt die Zähne!

„Mama – mach’ mir Pausenbrote!“ Wie bitte? Ein 16-jähriger fragt nach WAS? Nach Pausenbrot? Eine engagierte Englischlehrerin am Hersbrucker Paul-Pfinzing-Gynasium hatte der Klasse meines Sohnes den Artikel „Essen wie die Hobbits – Die Bewohner von Mittelerde ernähren sich genau richtig“ aus der FAZ zur Zusammenfassung und zur Übersetzung ins Englische gegeben. Darin erläutert Günter Wagner, Ernährungswissenschaftler am Institut für Sportwissenschaften, warum die sieben Mahlzeiten am Tag für hart arbeitende Wesen – und dazu gehören junge Menschen im Wachstum, vor allem wenn sie regelmäßig Sport treiben – so wichtig sind. Im Schuljahr ist jetzt Halbzeit: Zeit die guten Vorsätze des Schulbeginns nach den Ferien wieder aufleben zu lassen. Denn jetzt beginnt die Aufholjagd für das Jahreszeugnis. Und die unterstützen Eltern am besten mit „Gehirnfutter“. Ein Appell für gut gelaunte Kinder, glückliche Eltern und gute Noten!

temporären Nährstoff- und Energiedefizit leide, sei dagegen oftmals gereizt, aggressiv und entwickelt ein Aufmerksamkeitsdefizit. Die Schulpausen sind nämlich nicht nur dazu da, damit sich die Kinder etwas bewegen können: ein leichter Snack – ein Pausenbrot mit Sprossen, in der nächsten Pause vielleicht ein Apfel oder ein kleiner Fruchtsaft (ohne Zucker) verhindern den Konzentrationsabfall – das gefürchtete „Mittagsloch“, in dem gar nichts mehr geht!

Buch-Tip p: Gesunde Snacks Ratgeber für gesund e Ernährung gibt es vie le – keinen fi nden wir s o einfach, lu stig und p reisgünstig (n ur 4,99 Eu ro) wie „Die M aus – Ges unde Snacks“. F ür Kinder, für Eilige, für alle!

wird anfälliger gegen Stress und Burnout. Die gleichmäßige Versorgung mit Nährstoffen und Vitaminen ist darum essentiell: für Körper, Geist und Seele.

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Wenig Zucker und Fett, besser Bio Lebensmittel aus ökologischem Anbau unterliegen erheblich strengeren KonGleichmäßigkeit macht schlank trollen als herkömmliche NahrungsDas gleiche gilt für Erwachsene. mittel. Die meisten Zusatzstoffe und Wer die Kaffeepausen durch ein Spritzmittel sind nicht erlaubt. Frische Glas Fruchtsaft ohne Zucker (gibt es Bio-Kost ist also klar im Vorteil, wenn neuerdings auch in Bio-Qualität in der Portionsflasche), gefolgt von einer es um die gesunde Ernährung geht. In Scheibe Vollkronbrot mit einem lecke- den gewaschenen Bio-Apfel kann man ren (am besten vegetarischen) Brotauf- reinbeißen: die meisten Phytonährstof„Essen wie die Hobbits“ fe sitzen in der Schale! strich ersetzt, tut sogar etwas für die Nicht nur Frühstück und Pausenbrot schlanke Linie. Wer denkt, er könne sind wichtig – ein 11 Uhr Snack vor die Frühstückskalorien einsparen und Die Meisterbäcker unsrer Region – die dem Mittagstisch oder Mensa ist der so etwas für seine schlanke Linie tun, Bio Bäckerei Wehr aus Stöckelsberg Schlüssel zur gleichmäßigen Versorund Demeter Landbäckerei Kraus erliegt einem populären Irrtum. gung mit Nährstoffen und Kalorien. aus Weigendorf – liefern auch den „Wer von Tagesbeginn an mit NährBiomärkten in Lauf und Hersbruck Mittlerweile gilt es als sicherer stoffen und Kalorien versorgt ist, ist leckere Vollwertbrote. Dort begann am Dickmacher, den Körper morgens auch im Tagesverlauf zufriedener, Aschermittwoch die Aktion „Gesunde ins Energiedefizit rutschen zu lasruhiger, kreativer und humorvoller“, Snacks“ mit einer Grundausstattung fasst der Experte eine Studie des Insti- sen. Der Körper reagiert mit seinen erfolgreichsten Kompensationsmecha- an passenden Zutaten. tuts zusammen. nismen: Heißhunger, Reduktion des Kalorienverbrauchs. Jojo-Effekt. Und Wer wegen einer Diät oder aus „Coolness“ an einem chronischen oder er schaltet auf Abwehr – der Mensch

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Widder – Ein Problem einfach auszusitzen, wird Sie nicht weiter bringen. Werden Sie aktiv und zeigen Sie, dass Sie sich ausgiebig mit dem Thema befasst haben. Sorgen Sie für ausreichende Bewegung, damit auch Ihr Kopf Gelegenheit für neue Ideen erhält! Stier – Nach außen geben Sie sich äußerst beherrscht, aber in Ihnen wütet ein kleiner „Orkan“. Bevor Sie mit sich selbst nicht im Reinen sind, wird es auch nichts mit einem vernünftigen Gespräch. Versuchen Sie die Dinge realistisch zu überdenken. Zwilling – Wie schön wäre jetzt eine Person, mit der Sie sich aussprechen könnten. Doch jeder ist mit seinen eigenen Problemen beschäftigt und kann Ihnen nur wenig Zeit widmen. Suchen Sie sich einen neuen Kreis, in dem Sie sich aufgehoben fühlen. Krebs – Auch wenn es Ihrem Ehrgeiz widerstrebt, sollten Sie doch einige Dinge aus der Hand geben und sich damit auch wieder eigene Freiräume schaffen. Damit Sie sich nicht vorzeitig in eine Idee verrennen, sollten Sie Ihr eigenes Verhalten überdenken! Löwe – Es könnte eine turbulente Woche vor Ihnen liegen, deshalb sollten Sie sich Ihre Kräfte gut einteilen. In Ihnen erwacht der Drang, etwas Neues zu erproben. Sie möchten aus dem gewohnten Umfeld ausbrechen, doch noch fehlt Ihnen der Mut.

Schnell aufbrauchen Angeschnittene Zwiebeln werden am besten umgehend aufgebraucht. Denn sie verlieren sehr schnell ihr Aroma, erläutert der Bayerische Bauernverband in München. Etwas länger halten sie sich allerdings, wenn ihre Schnittfläche mit Öl eingepinselt wird. Beim Braten dürfen Zwiebeln nicht zu stark gebräunt werden, da sie sonst bitter schmecken. Besser ist es dem Verband zufolge, sie nur glasig zu dünsten. Auch beim Zerkleinern kann das Gemüse bitter werden, wenn es gequetscht wird. Daher sollte es immer mit einem genügend scharfen Messer geschnitten werden. An einem trockenen und dunklen Ort bleiben Zwiebeln einige Wochen lang frisch. Der Raum sollte außerdem kühl und gut belüftet sein. Das empfiehlt die Initiative „Zu gut für die Tonne!“ des Bundesverbraucherministeriums. Sind die Bedingungen nicht ideal, schimmelt das Lauchgemüse schnell oder treibt aus. mag

Vorsicht: WLAN-Falle Ob am Bahnhof, im Café oder in der Hotel-Lobby: Bei öffentlichen Netzwerken ist Vorsicht geboten: „Ich muss mich bei jedem WLAN immer fragen, wer dahintersteckt“, sagt Frank Timmermann vom Institut für Internet-Sicherheit. „Denn ich verbinde mich ja nur mit einem Access Point mit einem bestimmten Namen und einer MAC-Adresse.“

auf den eigenen Computer zugreifen können. Die Freigabe von Ordnern und Laufwerken, die zu Hause vielleicht praktisch ist, sollte unterwegs abgeschaltet sein. „Außerdem muss der PC für den Basisschutz eingerichtet sein“, rät Timmermann. Dazu gehören vor allem ein Virenscanner und eine Firewall sowie Software auf dem neuesten Stand.

Das Problem: Den Namen seines WLANs kann jeder Routerbesitzer frei wählen. Hinter dem Netzwerk können also auch immer Kriminelle stecken, die versuchen, Daten abzufangen. Nicht nur deswegen schicken Nutzer sensible Daten am besten nur über eine verschlüsselte Verbindung, zu erkennen am Kürzel „https“ und einem kleinen Vorhängeschloss in der Adressleiste des Browsers. Bei Apps gibt es diese Sicherheit aber nicht, warnt Timmermann: „Bei denen weiß ich nicht, ob sie verschlüsselt kommunizieren.“

Verbraucher sollten auch die Konditionen des öffentlichen WLANs genau prüfen. Denn manche Zugänge sind nur eine begrenzte Zeit kostenlos, andere lassen den Nutzer nur gegen Herausgabe persönlicher Daten surfen. Aus Sicht von Frank Timmermann ein weiterer Risikofaktor: „Wenn ich für ein öffentliches WLAN erst zum Beispiel meine E-Mail-Adresse angeben muss, werde ich damit leichter identifizierbar“, sagt er. „Und ein eventueller Angreifer freut sich natürlich, wenn ich ihm persönliche Daten einfach so liefere.“ mag

Ein weiteres Risiko im öffentlichen WLAN ist, dass andere Nutzer direkt © beachboyx10 - Fotolia.com

Jungfrau – Was Sie sich vorgenommen hatten, sollten Sie jetzt tun, denn der Zeitpunkt ist perfekt. Ihre Ideen wirken so anziehend wie ein Magnet, doch nicht jeder wird bereit sein, sich darauf einzulassen. Versuchen Sie noch weitere Überzeugungsarbeit zu leisten. Waage – Strahlend und zufrieden schweben Sie durch den Alltag und lassen sich auch von kleinen Hindernissen nicht aufhalten. Damit können Sie ein gutes Vorbild für Ihr Umfeld abgeben, denn nicht jeder hat diesen Tatendrang. Ein Kompliment erwärmt Ihr Herz! Skorpion – Etwas Neues kann nur wachsen, wenn andere Dinge dafür Platz machen. Planen Sie aber nur in kleinen Schritten, denn dann können Sie auch die einzelnen Phasen richtig genießen. Der Erfolg dürfte Ihnen Recht geben und Sie zu weiteren Taten ermutigen. Schütze – Sie dürfen sich als Glückspilz betrachten, denn alles was Sie in die Hände nehmen, wird Ihnen gelingen. Nur sollten Sie dabei Ihr Umfeld nicht vergessen, denn auch diese Menschen haben einiges dazu beigetragen. Steinbock – Theorie und Praxis müssen für Sie immer übereinstimmen, auch wenn sich das in der Realität oftmals nur schwer durchsetzen lässt. Dadurch kommt es öfter zu Situationen, die etwas heikel erscheinen. Sie dürfen gerne Ihre Meinung durchsetzen. Wassermann – Bei einem bestimmten Thema entscheiden Sie knallhart, was Sie erwarten und was Sie auf keinen Fall dulden werden. Doch dieser Schritt wird Ihnen nicht nur Zustimmung bescheren, deshalb sollten Sie sich auf einige Diskussionen einstellen. Fische – Bei diesem Thema sollten Sie Ihre Talente in den Vordergrund stellen und damit auch zeigen, dass Ihre Kompetenz ausreichend ist. Vermeiden Sie es, in eine Falle zu tappen, denn man könnte versuchen, Ihnen sämtliche Aufgaben zu übertragen.

19.03.2014

Pommelsbrunn Linden-Apotheke, Kirchplatz 2, Tel. 09154/8083 Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr

Hotline: 0800 2282280

Mittwoch, 19.3.

Hersbruck Bahnhof-Apotheke, Nürnberger Str. 9, Tel. 09151/3044 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr Lauf Igel-Apotheke, Raiffeisenstr. 1, Tel. 09123/9899545 Mi., 8.30 bis Do., 8.30 Uhr Pegnitz Franken-Apotheke, Hauptstr. 24, Tel. 09241/2045 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr Sulzbach-Rosenberg St. Anna-Apotheke, Rosenberger Str. 31, Tel. 09661/4065 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Donnerstag, 20.3.

Hersbruck Apotheke im City-Park, Steingasse 1b, Tel. 09151/908950 Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr Lauf Johannis-Apotheke, Johannisstr. 15, Tel. 09123/2647 Do., 8.30 bis 20 Uhr Schnaittach Markt-Apotheke, Marktplatz 15, Tel. 09153/92880 Do., 20 Uhr, bis Fr., 8.30 Uhr Schwaig Rosen-Apotheke, Röthenba-

cher Str. 1, Tel. 0911/500335 Do., 20 Uhr, bis Fr., 8.30 Uhr

Freitag, 21.3.

Lauf Markt-Apotheke, Marktplatz 3, Tel. 09123/3061, -3062 Fr., 8.30 bis Sa., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg Apotheke in der Fröschau, Fröschau 38, Tel. 09661/102299 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Samstag/Sonntag, 22./23.3.

Auerbach Marien-Apotheke, Unterer Markt 31, Tel. 09643/737 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr Hersbruck Rats-Apotheke, Oberer Markt 11, Tel. 09151/2512 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr Lauf Medicon-Apotheke, Marktplatz 50, Tel. 09123/82080 Sa., 8.30 bis 20 Uhr

Röthenbach Pegnitz-Apotheke, Grabenstraße 12, Tel. 0911/577125 Sa., 20 Uhr, bis So., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg Hofgarten-Apotheke, Hofgartenstr. 4, Tel. 09661/4240 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

Montag, 24.3.

Hohenstadt Markgrafen-Apotheke im PEZ, Happurger Str. 15, Tel. 09154/916253 Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr Lauf Stadt-Apotheke, Marktplatz 31, Tel. 09123/2377 Mo., 8.30 bis 20 Uhr Neunkirchen a. S. Residenz-Apotheke, Bahnhofstr. 33, Tel. 09123/99216 Mo., 20 Uhr, bis Di. 8.30 Uhr Rückersdorf St.-Georgs-Apotheke, Hauptstr. 28, Tel. 0911/579389 Mo., 20 bis Di., 8.30 Uhr

Dienstag, 25.3.

Lauf Adler-Apotheke, Friedhofstr. 3, Tel. 09123/2180 Di., 8.30 bis 20 Uhr

Schloss-Apotheke, Altdorfer Str. 39, Tel. 09123/3500 So., 20 bis Mo., 8.30 Uhr

Röthenbach Stadt-Apotheke, Rückersdorfer Str. 18, Tel. 0911/577280 Di., 20 Uhr, bis Mi., 8.30 Uhr

Pegnitz Hirsch-Apotheke, Hauptstr. 74, Tel. 09241/1480 Sa., 8 Uhr, bis So., 8 Uhr

Sulzbach-Rosenberg Loderhof-Apotheke, Uhlandstr. 4a, Tel. 09661/2300 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

Rettungsdienst, Notarzt Tel. 112 Mobil 0911/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. 116 117 Bereitschaftspraxis am Krankenhaus Hersbruck Mi, Fr 17 - 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 - 12 und 16 18 Uhr, Tel. 09151/738102 Notfallpraxis im Krankenhaus Lauf (außer für Schwaig /Rückersdorf), Tel. 09123/180-600, Fr-Mo 18 - 8 Uhr, Mit/Feiertag 12-22 Uhr Kindernotfallpraxis am Krankenhaus Lauf, Tel. 09123/180650 Sa, So und Feiertags 9-13 und 15-18 Uhr. Fr und Mi findet keine Sprechstunde statt. Frauenärztlicher Notdienst 01805/191212 Mi, Fr, Sa, So, Feiertag Krankenhäuser Lauf, Tel. 09123/1800 Hersbruck, Tel. 09151/7380 Altdorf, Tel. 09187/8000 Polizei 110 Feuerwehr 112 Giftnotruf 089 19240

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Kinderecke

Beginne mit dem kleinsten Buchstaben und ordne sie der Größe nach, so erhältst du das Lösungswort.

Lust auf ein buntes Frühlingsbild, das ganz einfach geht? Ihr braucht dazu nur ein Blatt Papier, Wasserfarben, ein Wassergefäß, einen Pinsel und einen Trinkhalm, den ihr in der Mitte durchschneidet, damit ihr einen nur noch halb so langen Trinkhalm habt. Rührt die Wasserfarben mit viel Wasser mit dem Pinsel an. Gebt einen größeren Farbklecks mit dem Pinsel auf das Blatt Papier. Nehmt nun den kurzen Trinkhalm und haltet ihn ganz nah an die Farbe auf dem Papier. Pustet jetzt in den Halm und verteilt so mit der Luft die Farbe. Bewegt den Trinkhalm so wie eure Farbe verlaufen soll. Wichtig ist jedoch, dass ihr mit dem Halm immer ganz nah an Farbe und Papier bleibt. Diese Technik macht ihr noch mit vielen weiteren Farbklecksen, bis ein kunterbuntes „Farbspuren-Bild“ entstanden ist. Eure Kunstwerke könnt ihr, wenn sie gut getrocknet sind, aufhängen. Viel Spaß beim Pusten und einen langen Atem!

Faschingstreiben mit Oma und Opa KIRCHRÖTTENBACH – Zum bunten Faschingstreiben im Kindergarten St. Walburga in Kirchröttenbach waren auch in diesem Jahr wieder alle Oma und Opas herzlich eingeladen. Nach einem Begrüßungslied der Kinder wurde bei der großen Faschingsfeier getanzt, gesungen, gebastelt und viel gelacht. Stärken konnten sich die Omas und Opas mit ihren Enkelkindern am reichhaltigen Buffet, welches von den Eltern gestiftet wurde. Zum Abschluss des lustigen und unvergesslichen Vormittags konnte beim Kasperltheater noch einmal herzhaft gelacht werden.

Lösung:DENKMAL

Pustebild

Lösung: rechts

Kein technischer Zweig für FOS NÜRNBERGER LAND (lra/tic) — Ein technischer Zweig an der Staatlichen Fachoberschule (FOS) im Nürnberger Land bleibt unwahrscheinlich. Bei der Probeeinschreibung im Februar meldeten nur 29 Schüler ihr Interesse an dieser Fachrichtung an – damit ist die Vorgabe des Kultusministeriums nicht erfüllt. Der Landkreis will sich in München trotzdem um eine Genehmigung bemühen. Über 170 Schüler (150 waren es im vergangenen Jahr) hatten bei der Probeeinschreibung ihr Interesse an einer Ausbildung an der FOS im Nürnberger Land bekundet. Nach Einschätzung der Schulleitung könnten somit die beiden Fachrichtungen Wirtschaft und Sozialwesen wie bereits im vergangenen Schuljahr zweizügig fortgeführt werden.

rade im technischen Bereich sehen: Etliche hier ansässige Technikfirmen stünden für eine Zusammenarbeit bereit und könnten Praktikumsplätze bieten. Die Schulen sind ebenfalls stark aufgestellt im technischen Bereich und die Berufsschule in Lauf, in der die FOS untergebracht ist, ist technisch sehr gut ausgestattet. Doch 29 Schüler werden wohl zu wenig sein – zumal man damit rechnen muss, dass sich nicht alle am Ende auch tatsächlich anmelden. Etwa 60 Unterschriften wären bei der Probeeinschreibung deshalb schon nötig gewesen, um garantieren zu können, dass ein zweizügiger Technikzweig zustande kommen könnte.

Trotzdem gibt Landrat Armin Kroder die Pläne nicht auf. In einem Doch der technische Zweig, auf den Schreiben an Kultusminister Ludwig der Landkreis so sehr gesetzt hatte, Spaenle und den bleibt auch mit der erneuten Probezuständigen einschreibung in weiter Ferne. Nur Staatssekretär 29 Schüler hatten hierfür Interesse bekundet. Zu wenige um den Ausbil- Georg Eisenreich wirbt dungszweig zweizügig anbieten zu können. Doch genau das ist die klare er darum, den TechVorgabe aus München. nikzweig ab Das Kultusministerium hatte bereits dem neuen Schuljahr nach der ersten Probeeinschreibung zunächst vor einem Jahr einen Technikzweig mit nur an der Einrichtung in Lauf abgeeiner lehnt – damals hatten sich sogar 35 Schüler dafür gemeldet. Eine Enttäu- Klasse zu schung für die Verantwortlichen, die starten, die Stärken des Landkreises eben ge- „die die

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Basis für einen weiteren Ausbau dieser Fachrichtung bietet und langfristig ein tragfähiges Konzept für die Zweizügigkeit dieser Fachrichtung darstellt.“ Über die „hervorragenden Voraussetzungen vor Ort“ habe sich Staatssekretär Sibler bei einem Besuch in Lauf erst kürzlich persönlich überzeugen können, schreibt Kroder weiter. Gemeinsam mit dem örtlichen Landtagsabgeordneten und dem Kreistag will er nun weiter Druck in München machen.

Infoabend an der Mittelschule RÖTHENBACH – Am Mittwoch, 19. März, ab 18.30 Uhr lädt die Geschwister-SchollMittelschule in Röthenbach zu einem Informationsabend ein. Eltern und ihre Kinder können sich über das vielfältige Bildungsangebot mit dem ganzheitlichen Bildungskonzept als Grundlage für erfolgreiches Lernen informieren.

Ab 18.30 Uhr präsentieren Schüler Ergebnisse aus dem musischen Bereich: die Musikklassen (5/6), die Schulband und die Sängerinnen des Musicalensemble, die Ausschnitte aus dem neuen Musical „Hairspray“ zeigen. Im Anschluss daran wird das Bildungskonzept der Schule mit seinen unterschiedlichen Möglichkeiten (Abschlüsse, Zweige, Perspektiven) vorgestellt. Danach können sich die Eltern in verschiedenen Gruppen im Detail über offene und gebundene Ganztages- und Musikklassen, M-Klassen und die M9 als gebundene Ganztagesklasse informieren. Im Anschluss an den Informationsabend besteht zudem die Möglichkeit, die Kinder für die Ganztagesklasse, die Mittlere-Reife-Klassen, die Musikklasse oder die 9+2 Klasse anzumelden. Infos im Sekretariat unter Tel. 0911/570 6460.

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W iP-HAUS UND GARTEN

19.03.2014

Mit Atemschutzmaske

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Beim Abschleifen von HolzmĂśbeln kann krebserregender Staub von alten Ă–l- oder Lackschichten in die Luft gelangen. Heimwerker sollten daher bei dieser Arbeit immer eine Atemschutzmaske tragen. Und das auch beim Abschleifen scheinbar unlackierter Flächen, berichtet die Zeitschrift „Öko-Test“ (Ausgabe Februar 2014). Die Tester untersuchten 15 HolzĂśle und HolzwachsĂśle.

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Mit scharfer Klinge und AugenmaĂ&#x; Auch der schĂśnste Teppichboden läuft sich mit der Zeit ab oder kommt aus der Mode. Das RausreiĂ&#x;en ist einfach - doch wie verlegt man den neuen? Gar nicht so schwer, meint Michael Pommer, Trainer bei der Heimwerkerschule DIY-Akademie in KĂśln. „Da kann man sich durchaus herantrauen.“ Die meisten Fehler wĂźrden eher vor dem Kauf gemacht. „Nicht nur das modische Muster und die Farbe sollten ausschlaggebend sein.“ Wer Kinder oder Heimtiere hat, greift besser zu einem robusteren Modell in gedeckten Farben. Allergiker sollten auf entsprechende PrĂźfsiegel und GĂźtezeichen achten. Vor dem Kauf mĂźssen die Hobbyheimwerker den Raum mit allen Aussparungen fĂźr TĂźren und Heizung sowie Nischen ausmessen. Sicherheitshalber kalkulieren sie mit Zentimeter Verschnitt an jeder Seite. Um diesen später abschneiden zu kĂśnnen, braucht es ein scharfes Messer. „Ideal sind Messer mit einer Hakenklinge, die direkt unterhalb des Teppichs schneiden“, sagt Pommer. „Die Entscheidung, ob der Teppichboden vollständig verklebt oder nur an den Rändern befestigt werden soll, hängt stark davon ab, ob es sich um Mieter oder EigentĂźmer der Wohnung handelt“, erläutert der Heimwerkerlehrer. Wer den Bodenbelag Ăśfter auswechselt oder beim Auszug beseitigen muss, ist

mit doppelseitigem Klebeband oder Klettbändern gut bedient. Sie lassen sich an den AuĂ&#x;enrändern sowie an viel strapazierten Stellen des Teppichs anbringen und leicht entfernen. Wichtig ist immer, erst die Bänder auf dem Boden zu fixieren und erst danach den Teppichboden obendrauf zu kleben. DafĂźr wird erst vollständig im Raum ausgelegt und dann die eine Hälfte Ăźber die andere gelegt. So kann die freie Fläche mit Klebebändern versehen oder mit Klebstoff eingestrichen werden. Ist die erste Hälfte des Teppichbodens fest am Boden fixiert, wird die zweite Hälfte darĂźber geschlagen und das Prozedere wiederholt. Wer einen alten Bodenbelag herausreiĂ&#x;en muss, der mit Kontaktkleber verlegt wurde, hat ein hartes StĂźck Arbeit vor sich. Denn der Kleber ist eine enge Verbindung mit dem Boden eingegangen. „Wenn die eigene Muskelkraft nicht reicht, hilft ein sogenannter Stripper, der im Baumarkt ausgeliehen werden kann“, erläutert Pommer. Das ist ein vibrierender Spachtel, der den Kleber herunterkratzt. Dieser Aufwand muss aber sein. Denn nur auf einem ebenen, trockenen und staubfreien Boden lässt sich der neue Teppich glatt und beulenfrei verlegen. mag

Im Gegensatz zum Lackieren wird beim Ă–len oder Wachsen das Holz nicht abgedeckt, sondern getränkt, die Holzporen bleiben offen. Vor der Behandlung muss das Holz geschliffen werden. Auch nach dem Schleifen ist Vorsicht geboten: HolzĂśle und HolzwachsĂśle kĂśnnten gefährliche Stoffe enthalten, warnen die Tester. Das gelte auch fĂźr Produkte, die von Naturfarbenherstellern stammen und die lĂśsemittelfrei sind. Denn sie enthalten laut „Öko-Test“ häufig Stoffe, die Allergien auslĂśsen. Kunden sollten sich vor dem Kauf im Internet Ăźber die Produkte informieren. Dort lieĂ&#x;en sich meist beim Hersteller technische Datenblätter und Sicherheitsdatenblätter herunterladen, in denen Informationen stehen, die nicht auf dem Etikett zu finden sind. mag

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Alten Lack anrauen Vor dem Streichen sollten Heimwerker den Lack alter HolzmĂśbel anschleifen, damit der neue Anstrich gut haftet. Das empfiehlt die Heimwerkerschule DIY-Academy in KĂśln. Dabei sollten sie nur Ăźber grĂśĂ&#x;ere Flächen mit einem Schleifgerät fahren. Kleine und geschwungene Teile werden besser von Hand bearbeitet - so kommt man in alle Ecken. Das Schleifpapier sollte eine 120er bis 150er KĂśrnung haben, damit auch feine Holzfasern entfernt werden. Bevor der Lack auf das Holz kommt, mĂźssen die Heimwerker dieses grĂźndlich von Schleifresten befreien. Zum Lackieren von zum Beispiel einer Holzbank eigne sich ein wasserbasierter, schnell trocknender und leicht zu verarbeitender Acryllack. FĂźr so einen Lack wird am besten ein Pinsel mit Borsten aus Kunststoff verwendet. FĂźr Lacke aus Kunstharz sind hingegen Pinsel mit Naturborsten besser. GrĂśĂ&#x;ere Flächen lassen sich mit einer Nylonrolle mit einer FlorhĂśhe von vier bis sechs Millimetern gut lackieren. mag

Damit der Beton flieĂ&#x;t Durch FlieĂ&#x;mittel wird Beton weicher und lässt sich besser verarbeiten. Je weicher eine Betonmischung ist, desto besser kann man ihn verdichten, erläutert das Informationszentrum Beton. Nachdem ein Beton in eine Schalung gegossen wurde, muss er in der Regel verdichtet werden - das bedeutet, in der Masse eingeschlossene Luft muss entweichen. Denn aus diesen Luftblasen werden groĂ&#x;e Poren in der erhärteten Masse. Das verringert seine Festigkeit und Haltbarkeit. Verdichtet wird durch Stampfen oder RĂźtteln der Masse oder Stochern im Beton. In vielen

Fällen sei leicht flieĂ&#x;ender Beton am besten geeignet, feste Betonsorten werden durch Zugabe von FlieĂ&#x;mitteln weicher. Wie weich der Beton ohne Zugabe von FlieĂ&#x;mitteln ist, erkennt der Heimwerker beim Kauf des Produktes an den Informationen zur Konsistenz - angegeben mit einer F und sechs Stufen. F1 ist fest, Beton aus dem Konsistenzbereich F6 dagegen sehr flieĂ&#x;fähig, erläutert das Informationszentrum Beton in Erkrath. Letzterer gehĂśrt schon zu der Klasse des selbstverdichtenden Betons. mag

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Wasser fĂźr den Harlekin Der Wurzelballen der HarlekinWeide (Salix integra 'Hakuro Nishiki') darf nie ganz trocken werden. Ansonsten ist die Pflanze aber recht anspruchslos, mag es halbschattig oder sonnig. Während majestätische Weiden nichts fĂźr kleine Gärten sind, ist diese ZĂźchtung fĂźr GrundstĂźcke mit wenig Freifläche geeignet. Das kleine ZiergehĂślz mit rosa oder weiĂ&#x; gemusterten Blättern stammt ursprĂźnglich aus Japan, erläutert das BlumenbĂźro in DĂźsseldorf. Im Winter ist sie dank ihrer gelblich oder rĂśtlich gefärbten Zweige ein Hingucker. Im FrĂźhjahr fallen ihre Weidenkätzchen auf. mag

W iP-HAUS UND GARTEN

19.03.2014

Scheider & Tyl

Wellness für Daheim Tapete, Teppiche und Stimmungslichter haben ihren Platz für gewöhnlich im Wohnzimmer - und nicht im Bad. Doch mit dieser klaren Rollenverteilung könnte es bald vorbei sein, wie auf der Internationalen Möbelmesse IMM Cologne in Köln zu sehen war. Das Bad ist kein reiner Funktionsraum mehr. Im Trend liegen Einrichtungskonzepte, die die Grenzen zwischen Nass- und Wohnraum aufheben. Denn das Bad kann viel mehr sein als nur ein Zimmer für die Körperpflege: ein Wellness- und Ruheraum. „Es ist in vielen Wohnungen der einzige Raum, in den man sich mal zurückziehen kann“, sagt Hans-Georg Zöllner, Geschäftsführer vom Badmöbelhersteller Pelipal. Solche Räume braucht der Mensch im stressigen Alltag.

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fach“, erläutert Medri. Das verdeutlicht den gewünschten Wandel: Die Installationen mit Alltagsfunktion verschwinden zugunsten des Wohlfühlens.

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Auch die Grundeinrichtung soll weniger nach Badezimmer aussehen. So stören die klassisch verlegten Fliesen den Bad-Designer Torsten Müller. Die Fugen bringen Unruhe in den Raum, findet er. Alternativ sind größere Formate im Trend, aber auch Laminat und Tapeten sind heute tauglich für den Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit.

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Eine andere Herangehensweise hat Burgbad. „Badarchitektur war zum Großteil immer Wandgestaltung“, erläutert Sabine Meissner von dem Hersteller. Ein Ansatz ist hier, diese loszulösen - so kann etwa eine Wanne frei im Raum stehen. Oder das Waschbecken kommt nicht an eine ZimmerViele Firmen haben den Fokus auf Wellness zu Hause gelegt: Duschen mit wand, sondern an einen Raumtrenner mitten im Zimmer. vielen Einstellungen sowie Lichttherapie, Badewannen mit Whirlpool und mag vieles, was man auch im Spa findet, soll nach Hause kommen. Das kostet natürlich Geld. Auch Innenarchitekten gehen in diese Richtung: In einer Sonderausstellung auf der IMM Cologne hat Miriam Medri aus Hamburg die Badewanne mit einem Lattenrost und einer Matratze abgedeckt. Sie wird zum Bett, wenn nicht gebadet wird. Und die Toilette verschwindet unter einer Sitzbank. Ihr Deckel schließt bündig mit einer Holzsitzfläche. „Man kann sie weiterhin gut im Alltag benutzen, aber sonst verschwindet sie ein-

Wildtiere auf dem Sofa Mancher Trendsetter hält bereits seit längerem ein Rudel Wild als Haustiere: Da nimmt das Deko-Bambi artig seinen Platz im Bücherregal ein, und Vogelschwärme tummeln sich als poppige Prints auf den Sofakissen. „Und das hört nicht auf - der Fuchs ist die neue Eule“, sagt Nicolette Naumann. Sie ist Leiterin der Ambiente, der internationalen Leitmesse für Konsumgüter in Frankfurt am Main. Nach Hirschen und Vögeln wie der Eule waren Füchse erstmals in größerer Zahl bei der Frankfurter Herbstmesse Tendence als Motiv zu sehen. „Jetzt ist er schon auf mehr Ständen zu sehen. Und der Fuchs wird eine Weile bleiben“, prophezeit die Trendexpertin. Dass die Designer sich ausgerechnet Eule und Fuchs für ihre Ent-

würfe aussuchen, erläutert Naumann mit der Form ihrer Figur: „Beide Tiere lassen sich gut in grafische Muster auflösen.“ Mehrere Füchse fügen sich zum Beispiel zu Dreiecken zusammen. Bei der Eule komme „ihr breites Gesicht mit diesen übergroßen Augen“ an. „Sie ist eine gute Schablone, wenn ich es ganz platt formuliere“, so die Vizepräsidentin der Frankfurter Konsumgütermessen. Kunden mit Designansprüchen schätzen derzeit solche grafischen Muster. Anders ist das im Fall von vielen weiteren Tieren: „Es gibt Motive, die sich nur sehr, sehr schwer in Muster auflösen lassen – dazu gehört der Hirsch und das Bambi, auch das Häschen und der Pudel“, erklärt Naumann. Die Folge ist, sie eignen sich eher als Figuren zum Aufstellen oder gedruckt als Einzelmotive.

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Aber auch sie gab es in Frankfurt in Hülle und Fülle zu sehen: Vom Hasen, der aktuell zu Ostern wieder in den Geschäften zu finden ist, über farbige Dackelfiguren oder Pferdemotiven auf Geschirr. Alle Tierfiguren sollten im Wohnraum aber nur in Maßen als Dekoration verwendet werden, rät Nicolette Naumann. „Tiere sind Accessoires, sie sind immer das Highlight.“ mag

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19.03.2014

Ist's am Josefstag (19. März) schön, kann's nur gut weitergehn. Bauernregel

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Die goldene Mitte Die erste Bahn einer Fototapete kommt am besten in die Mitte der Wand. Dann wird nach links und rechts weitergearbeitet, erläutert die Heimwerkerschule DIY-Academy in Köln. Die einzelnen Bahnen der Fototapeten werden vor dem Tapezieren am besten in der richtigen Reihenfolge ausgelegt, so verwechselt der Heimwerker die einzelnen Bildteile beim Anbringen nicht. Dann setzt er das Motiv an der Wand zusammen, indem er jeweils das obere Drittel einer Bahn an der Wand ansetzt und die Übergänge ausrichtet. Überstände an Decke und Boden werden mit einem Cuttermesser oder der Schere abgeschnitten. mag

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In einem vollgestopften Kleiderschrank wirken Ballkleid und Maßanzug leicht deplatziert. Damit die Garderobe richtig zur Geltung kommt und genügend Platz zum Anprobieren bleibt, wünscht sich so mancher einen begehbaren Kleiderschrank. Andreas Rose, Modeberater aus Frankfurt: „Es ist doch ein Erlebnis, wenn man in einen gut ausgeleuchteten Raum gehen kann statt in einem dunklen, überfüllten Schrank zu wühlen.“

Ideal für ein Ankleidezimmer ist ein kleiner Raum zwischen Schlafzimmer und Bad.

Nicht jeder hat so viel Platz in seiner Wohnung, dass er einen extra Raum für das Ankleidezimmer oder den begehbaren Kleiderschrank reservieren kann. Es genügt aber auch ein abgetrennter Teil eines Zimmers. Ein Platz in der Nähe von Bad und Schlafzimmer ist ein guter Ort für einen Kleiderschrank, erläutert die Innenarchitektin Ines Wrusch aus Hamburg. Wenn möglich, sollte im Schlafzimmer selbst kein Schrank aufgestellt werden – schon gar keiner mit verspiegelten Türen. „Das bringt Unruhe und stört den Schlaf.“

Das Ankleidezimmer sollte so geplant werden, dass es den Bedürfnissen der Nutzer entspricht. Sie müssen sich vorher überlegen, welche Kleidungsstücke vorhanden sind. „Am besten ist es, aufzuschreiben, wie viele laufende Meter Kleidung die Familie hat“, rät die Innenarchitektin. Es sollte unterschieden werden zwischen kurzen Teilen wie Hemden, mittleren Teilen wie Kleidern sowie langen Teilen wie Hosen. Jede Gruppe bekommt extra Garderobenstangen. mag

Ein begehbarer Kleiderschrank kann aus Möbelsystemen zusammengestellt werden oder durch vom Tischler angefertigten Spezialkonstruktionen. „Sinn der Sache ist, die Garderobe vor UV-Licht und Staub zu schützen und so unterzubringen, dass man sie gut sieht und schnell entnehmen kann“, sagt Ines Wrusch.

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W iP-ROMAN

Der Tod hat eine Anhängerkupplung ROMAN VON BERND STELTER Copyright by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln, durch Verlag von Graberg & Görg, Hattersheim

Teil 41 Der Flur war frisch gestrichen worden. Die Maler hatten erst am letzten Montag ihr Zeug zusammengepackt, aber man hatte einen Farbton gewählt, der einen denken ließ, dass der Flur dringend mal wieder gestrichen werden müsste. „Hören Sie“, erwiderte Piet unsanft, „ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob wir diesen Mord jemals aufklären werden. Wir haben es mit einem Campingplatz zu tun, auf dem fast zweitausend Menschen Urlaub machen. Am Samstag reist die Hälfte davon ab. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Akte Coen Rimmel irgendwo hier verstaubt, ist verdammt hoch – zu hoch!“ Meinen Waatering trug einen leichten Sommermantel über dem linken Unterarm. Seine Kleidung war genauso ordentlich arrangiert wie sein Schreibtisch. Ein beigefarbener Anzug zum hellblauen Hemd, keine Krawatte, der oberste Hemdknopf war offen, dennoch standen beide Kragenhälften exakt gleich hoch am Hals. Das Leder der Schnürschuhe hatte den gleichen Braunton wie sein Gürtel. Nur sein Haar wollte sich einfach nicht in die gewünschte Ordnung bringen lassen. Es war grau, fast weiß, und es sah immer so aus, als sei es vom Sturm zerzaust. Das Wetter war ja auch oft so, aber Meinen Waatering saß meistens am Schreibtisch. „Ich weiß sehr genau, dass das für Sie eine

Belastung ist“, gab Waatering zu, während sie über den Flur gingen. „Aber egal, wie viele Leute am Samstag abreisen. Ich weiß, dass Sie das hinkriegen.“ „Im Interesse der Menschlichkeit will ich tun, was in meiner Macht steht“, erklärte Piet. „Aber ich bin nicht zuversichtlich, was das Ergebnis betrifft.“ Hoofdlnspecteur Waatering sah seinen Inspecteur verstört an. Eben noch wirkte er mutlos wie selten in den letzten sechs Jahren, und jetzt redete er auch noch irgendein gedrechseltes Zeug. Waatering räusperte sich. Vielleicht glaubte er, Piet müsste nur geweckt werden. „Van Houvenkamp, dieser Fall ist auch Ihre Chance!“ „Meine Chance?“, winkte Piet ab. „Das ist doch Gefasel. Wem soll ich denn irgendwas beweisen? Diesem Maarten t’Huis? Um Gottes willen.“ Piet blieb stehen, um Waatering zu zwingen, ihm in die Augen zu sehen, aber der ging weiter und sagte nur: „Nein, dem nicht.“ Ich hatte den zweiten Roman angefangen. Sechs Romane hatte ich mir vorgenommen. Den ersten hatte ich weggelegt. Nach sechzig Seiten muss ich drin sein, sonst lese ich ihn nicht zu Ende. Sechzig Seiten, das ist ein innerdeutscher Flug, inklusive Wartezeit in der Cafeteria am Flughafen Köln-Bonn, Terminal 1, Gate B. Wenn mich das Buch am Zielflughafen immer noch nicht fesselt, dann lege ich es weg. Ich verschenke es nicht, ich verkaufe es nicht bei eBay, ich lege es weg. Ich habe mal einen wunderbaren Menschen kennengelernt, der eine fürchterliche Angewohnheit hatte. Er las nur Taschenbücher, und die Seiten, die er gelesen hatte, riss er heraus. Mich schauderte jedes Mal, wenn ich das sah. Bücher zerreißen, das ist zwar nicht wie Bücher verbrennen, aber man tut es trotzdem nicht. Ich werde irgendwann anbauen müssen, weil ich keine Bücher weg-

gebe. Gut, dann baue ich halt an. Jetzt hatte ich den zweiten Roman aus der Tasche geholt: Michel Birbaek, Wenn das Leben ein Strand ist, sind Frauen das Mehr. Ich hatte geglaubt, dass das ein guter Titel für ein Urlaubsbuch ist. Holland, Urlaub, seit sechzehn Jahren verheiratet und immer noch verliebt. Nicht immer, aber immer mal wieder, und das immer noch! Ich fragte mich, was das bedeutet: Liebe? Ich fragte mich, was das bedeutet: verheiratet sein? Man trennt sich leichter, und wenn es Pro-

bleme gibt, zieht man leichter einen Schlussstrich, wenn man „nur“ eine Beziehung hat. Wir sind verheiratet. Mit dem Ring am Finger denkt man länger nach. Ich dachte nach, aber ich sagte nichts. Ich fürchtete mich vor Wahrheiten. Ich saß mit meinem Roman im Vorzelt und las. Anne las auch, und sie strickte. Das werde ich nie begreifen. Sie strickte und schaute dabei in ihr Buch. Man nennt das jetzt multitaskingfähig. Ich kann mit Mühe gleichzeitig die Treppe runtergehen und Kaugummi kauen. Sie kann gleichzeitig über Pfingsten in Urlaub fahren und …

„Mist, jetzt habe ich mich verzählt!“ Sie begann, wieder Maschen zu zählen und danach die soeben gestrickte Reihe wieder aufzuribbeln. Das beruhigte mich. Normalerweise verstrickt sie sich wegen so einer profanen Doppelbelastung nicht! Ich sagte gar nichts. Ich schaute in mein Buch und las die vierte Seite zum dritten Mal. Anne warf ihr Strickzeug auf den Tisch. „Also gut, du willst wissen, was hier an Pfingsten los war. Ich dachte, du vertraust mir.“ Ich sah sie mit großen Augen an und legte mein Buch weg. „Ich dachte, wir haben keine Geheimnisse voreinander.“ „Ich habe keine Geheimnisse vor dir!“ „Ach, deswegen bist du in letzter Zeit so gesprächig!“ „Wir können es auch lassen!“ Ich legte das Buch aus der Hand, ich schaute sie an, und sie tat mir fast ein bisschen leid. Aber ich tat mir immer noch ein bisschen mehr leid. Ich griff über den Tisch hinweg nach ihrer Hand, die immer noch in der Nähe des Strickzeugs lag, damit sie im Notfall schnell wieder danach greifen konnte. Ich sah ein Flehen in ihren Augen, und ich fühlte mich schon wieder schuldig, als sie sagte: „Ich bin ganz sicher nicht fremdgegangen. Ich hatte das nie vor, und ich habe es auch nicht getan.“ Wahrscheinlich sah sie die Erleichterung in meinen Augen, denn ich glaubte ihr jedes Wort, weil ich ihr jedes Wort glauben wollte! „Wir haben tagsüber das besondere Animationsprogramm gestartet. Wir wollten besser sein als ihr. Wir waren reiten, Volleyball spielen, wir waren am Strand und … und abends waren wir bei Coen in der Kantine. Die Jungs haben Kicker gespielt, Edda hatte mit einem Typen angebändelt, den sie Schweini nannten, weil er so eine Frisur hatte wie dieser Fußballspieler, und …“ (Fortsetzung folgt)

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Lachen macht glücklich

Karten gibt es unter 09123/ 9990069 oder www. glückserei.de

Zur gleichen Zeit, nur einen Tag später, also am Sonntag, doziert Elfriede Rumpler über die „Tücken des Alltags“. Nach über 12 Jahren Soloprogrammen der Kultputzfrau Elfriede Rumpler ist es an der Zeit für einen Rückblick: Andrea Lipka hat für dieses Programm ihre © ra2 studio - Fotolia.com

Frischer Markt HOHENSTADT – Aus alt mach neu, aus Oster- wird Frühlingsmarkt: Heuer findet im Markgrafensaal der erste Frühlingsmarkt statt. Am 22. und 23. März jeweils zwischen 11 Uhr und 17 Uhr begrüßen rund 40 Aussteller auf zwei Etagen die Besucher mit einem großen Sortiment. Die Angebote reichen von Kunsthandwerk über Seifen, Schmuckstücke und Wollzaubereien bis hin zu Hufeisenvariationen. In der Cafeteria verwöhnt der Förderverein der Grete-SchickedanzGrundschule mit Kuchen, Torten, Kaffee und einem kleinen Imbiss. Der Eintritt ist frei.

Therme verlost VIP-Karten für FCN HERSBRUCK – Im Rahmen ihrer Werbekooperation mit dem FC Nürnberg verlost die Fackelmann Therme Hersbruck als Offizieller Supplier des Clubs zwei VIP-Karten für das Spiel gegen Eintracht Frankfurt am 23. März. Alle Thermengäste haben bis einschließlich 20. März die Möglichkeit, an der Kasse eine Gewinnspielkarte auszufüllen und mit etwas Glück die heiß begehrten Tickets zu gewinnen. Mit im VIP-Paket enthalten sind neben den beiden Plätzen auf der Haupttribüne auch der Zutritt zur Bisping & Bisping-Lounge mit hochwertigem Catering.

Depression früh erkennen und erfolgreich behandeln ENGELTHAL – Keine Freude am Leben, kaum Antrieb und keine Energie – die typischen Symptome einer Depression sind allgemein bekannt. Doch was bei einigen Menschen nur zu einer kurzzeitig gedrückten Stimmung führt, entwickelt sich bei anderen zu einer schweren Erkrankung. Alleine in Deutschland leiden aktuell rund vier Millionen Menschen an einer Depression. Und nicht nur die Erkrankten selbst sind betroffen, oft verändert die Krankheit auch die Beziehung zu Angehörigen und Freunden.

Teilnehmer deshalb wichtige Informationen zur Krankheit – beispielsweise über Arzneitherapie, Depression im Alter oder den Umgang mit depressiven Patienten in der ambulanten Pflege. Außerdem werden homöopathische Behandlungsmöglichkeiten und Entspannungsübungen vorgestellt. An Informationsständen können sich Besucher mit Betroffenen, Angehörigen und professionellen Helfern austauschen und mehr über die Behandlungsangebote in der Region erfahren. Unterstützt wird der AntiDepressionstag von der AOK (allgemeine Ortskrankenkasse) und KISS e.V. Nürnberger Land (Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen).

Fachärzte und Psychologen der Bezirkskliniken Mittelfranken veranstalten deshalb gemeinsam mit dem Bündnis gegen Depression im Nürnberger Land e.V. zum zweiten Mal einen Anti-Depressionstag. Die Veranstaltung findet statt am Samstag, 22. März, von 9.30 Uhr bis 14 Uhr in Obwohl eine Anmeldung erwünscht ist (Anmeldung der Aula der Bertleinschule, Martinbei Gudrun Meyer, Luther-Straße 2 in Lauf. Frankenalb-Klinik Engelthal; Tele„Je früher eine Depression erkannt wird, desto besser sind die Heilungs- fon: 09158 9262101; gudrun. chancen“, erklärt Prof. Dr. Kraus, meyer@bezirksChefarzt der Frankenalb-Klinik Engelthal. In Workshops bekommen die kliniken-mfr.de),

Frühjahrsputz in der Pegnitzstadt LAUF – „Die kalte Jahreszeit neigt sich dem Ende zu und in der Stadt Lauf wird mit dem Frühjahrsputz begonnen“, so die Nachricht von Bürgermeister Benedikt Bisping. Erst wenn nicht mehr mit Frost gerechnet werden muss, können die Mitarbeiter ihre Straßenreinigungsfahrzeuge und -geräte startklar machen. So sind sowohl die große als auch die kleine, wendigere Kehrmaschine der Stadt Lauf nur bei garantierten Plusgraden einsetzbar, da ansonsten Schäden am Wassertank und der Düsentechnik drohen. Dann aber gibt es jede Menge zu tun, um die großen Mengen an Winterschmutz zu beseitigen. So sieht der seit Jahren bestehende und stetig weiter entwickelte Reinigungsplan die Säuberung des Kernstadtbereichs und aller Ortsteile vor. „Jedes Jahr beginnen wir dabei im turnusmäßigen Wechsel in einem anderen Stadtbzw. Ortsteil“, erklärt Bauhofleiter Thomas Bleisteiner und bittet gleichzeitig die Lauferinnen und Laufer um Verständnis, dass nicht alle Straßen sofort bedient werden können. Zudem, so Bleisteiner weiter, sei es aufgrund parkender Autos nicht immer möglich, die Flächen komplett zu reinigen. Nicht nur aus diesem Grund, so ergänzt Wolfgang Brübach, Fachmann im Rathaus für die Stadtreinigung, baue man bei der Aktion „Laufer Frühjahrsputz“

Fotolia.com

Am Samstag, 22. März, heißt es um 19.30 Uhr „Eine Fränkin sieht rot!“. Sie trägt keine rosarote Brille mehr und ist doch weit davon entfernt, alles nur noch grau in grau zu sehen. Die Kabarettpreisträgerin Andrea Lipka sieht rot – dabei ist natürlich Schwarz-Weiß-Malerei nicht ausgeschlossen. Ob Traumberuf, Schönheits-OP oder Lust und Leid mit dem anderen Geschlecht: Sie schlüpft in verschiedene Rollen, karikiert skurrile Typen und macht sich lustig – am meisten jedoch über sich selbst!

Lieblingsnummern und natürlich auch die Publikums-Highlights aus drei ElfriedeProgrammen zusammengestellt. Die Männer- und Dübel-Nummer darf ebenso wenig fehlen wie der legendäre Homestrip, mit dem Andrea Lipka als Elfriede Rumpler den Stuttgarter Besen gewann (Publikumspreis 2001). Begleitet wird sie am Piano von Andreas Rüsing.

auf die aktive Hilfe der Bürgerinnen und Bürger, die laut Straßenreinigungssatzung übrigens dazu verpflichtet seien, den Gehweg und Randstein entlang ihres Grundstückes zuverlässig und regelmäßig selbst zu reinigen (Splitt - und Straßenkehricht sind nach Auskunft des Landratsamts als Restmüll zu entsorgen). Die Straßenreinigung sei eine freiwillige Leistung der Stadt, wie Brübach betont, und werde den Grundstückseigentümern nicht, wie in vielen anderen Kommunen üblich, in Form einer Gebührenumlage berechnet. Je nach Wettersituation ist nun geplant, in den nächsten Wochen alle städtischen Straßen und Plätze mit Reinigungsfahrzeugen des städtischen Bauhofs anzusteuern. Begonnen wird in der Altstadt; danach geht es in die weiteren Stadt- und Ortsteile. Bei Fragen, Wünschen, Verbesserungsvorschlägen oder Kritik zur Straßenreinigung bitte an bauamt@stadt.lauf.de oder 09123 / 184-158 wenden. Startklar zum Frühjahrsputz ist das Team des Städtischen Bauhofs. Begonnen wird in der Altstadt; danach geht es in die weiteren Stadt- und Ortsteile. Foto: Hiller, Stadt Lauf

Glitschiges Spektakel

© Printemps -

LAUF – Eine Frau auf der Bühne und alle lachen: Das ist Andrea Lipka in der Glückserei. Auch am kommenden Wochenende macht sie mit zwei Programmen die Besucher wieder glücklich.

sind auch spontane Besucher ohne Anmeldung herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Ausführliche Informationen zum Programm gibt es unter www.frankenalbklinik.de.

Chefarzt der Frankenalb-Klinik Engelthal, Prof. Dr. Thomas Kraus. Foto: privat

LAUF – Wer das Wort „Fisch-Markt“ hört, denkt zuerst an die typischen Marktschreier, die sämtliche Waren – nicht nur das Meeresgetier – lauthals ankündigen. Zum fünften Mal lässt sich von 19. bis 23. März jeweils von zehn Uhr bis 20 Uhr dieses Spektakel auf dem Laufer Marktplatz erleben. Offiziell eröffnet wird es am heutigen Mittwoch um 14 Uhr mit einem Bieranstich durch Bürgermeister Benedikt Bisping, Seemannschor, 30 Liter Bierausschank gratis und Matjesverkostung. Ein Al-

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leinunterhalter sorgt am 21. und 22. März je von 14 bis 18 Uhr und am 23. März von 11 Uhr bis 15 Uhr. für gute Laune. Mit kräftiger Stimme werden Tischdecken, Süßwaren, Putzsachen, Socken, Uhren, Schmuck, Lederwaren, Gewürze und Haushaltswaren feilgeboten. Fisch und Fischbraterei, Käse, Wurst, Imbissstände, Crepes und Langos dürfen natürlich nicht fehlen. Zum Genuss in Ruhe stehen auch Sitzplätze bereit. Der Wochenmarkt am Mittwoch und Samstag findet ganz normal statt.

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Zwei Satiriker ziehen durch Franken LAUF – Kreuz und quer tourten der Kabarettist Matthias Egersdörfer und Jürgen Roth – Kulturkritiker und Fußballspezialist – durch Franken, in starken wie wechselvollen Gefühlen verbunden mit einem Land, dessen Bewohner einst die „Freien“ und „Kühnen“ genannt wurden und das Heilige Römische Reich begründeten. Zu zweit besuchten sie zwischen Aschaffenburg und Hof, Coburg und Gunzenhausen Denkmäler und Bausünden, Wirtshäuser und Metzgereien, Waldschwimmbäder und andere verschwindende Orte der Kindheit.

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Akupressur gegen Stress

zeigen wird, und sein Co-Autor Jürgen Roth empathisch, differenziert, ironisch Geschichte und Geschichten, Dialekte und Charaktere, huldigen den regionalen kulinarischen Köstlichkeiten und singen ein Hohelied auf die besten Brauereien. Lauf, in dem Matthias Egersdörfer aufgewachsen ist, ist selbstverständlich auch eine der Stationen dieser subtilen Liebeserklärung. Aufgrund der großen Nachfrage wurde die Veranstaltung in die Bertleinaula, MartinLuther-Straße 2, verlegt.

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HERSBRUCK – Ein Akupressur-Workshop im SebastianFackelmann-Haus soll helfen, Stress zu bekämpfen. Bei der Akupressur wird stumpfer Druck auf bestimmte Punkte des Körpers ausgeübt. Die Methode ist mit der Akupunktur verwandt und benützt dieselben Meridiane und deren Druckpunkte. Im Workshop lernen die Teilnehmer einfache Handgriffe zur Selbsthilfe. Referentin ist Heilpraktikerin Bärbel Schmid. Termin: Samstag, 22. März, von 9.30 bis 11.30 Uhr.

Lauf – Vortrag „Pflegebedürftigkeit“, VdK-Treff Jung und Alt, 14.30 Uhr, Hotel Post

Infos und Anmeldung: CaritasBüro im Sebastian Fackelmann Haus, Tel.: 09151/609 5991

Hersbruck – Glaubenskurs „Mensch ärgere dich (nicht)!“, Landeskirchl. Gemeinschaft, Eintritt frei, 15 Uhr, Nikolaus-Selnecker-Platz 10

Röthenbach – Von der Mittelschule bis zum Studium, Infoabend über Ganztagsklassen, Musiklassen, M-Ganztagsklassen und 9+2-Klasse, ab 18.30 Uhr, Geschw.-Scholl-Mittelschule Schnaittach – Blutspendetermin des BRK, 17 Uhr – 20.30 Uhr, Hauptschule, Simonshofener Str. 57 Kinder & Jugendliche Röthenbach – Offener Schachkurs, 17 - 19 Uhr, Mehrgenerationenhaus Senioren Hersbruck – Seniorennachmittag der Awo, 14 - 18 Uhr, Haus der Begegnung, Happurger Str. 15

Lauf – Awo-Seniorennachmittag, 14 – 17 Uhr, Begegnungsstätte Hämmernplatz 4

Eintrittskarten (VVK 3 € / AK 5 €) sind in der Stadtbücherei Lauf, Turnstraße 11, In ihrer Laufer Premierenlesung am heu- Buchhandlung Dienstbier, Marktplatz 48, tigen Mittwoch, 19. März, um 20 Uhr er- im Buchladen, Mangplatz 2 und an der kunden Matthias Egersdörfer, der sich als Abendkasse erhältlich. www.stadtbuecherei-lauf.de Buchautor von einer ganz anderen Seite

Schwaig – Seniorennachmittag „Wir tanzen sitzend in den Frühling“, 14.30 Uhr, Maria-Magdalena-Haus, Schwaiger Str. 15 Spiel – Sport – Bewegung Nonnhof – Spielenachmittag – Schafkopf, Rommee, Mühle, VdK OV Thalheim-Alfeld, 14.30 Uhr, Gasth. Zur schönen Aussicht

Harp&Harp: Von Bach bis Blues Brothers BEHRINGERSDORF – Klassik, Volksmusik, Jazz und Blues treffen am Freitag, 21. März, um 20 Uhr im Bürgersaal (Norisstr. 19a) aufeinander und ergänzen sich perfekt zu einem unterhaltsamen Konzertereignis: Wenn die Harfenvirtuosin Lilo Kraus mit ihren „Bluesbrothers“ Chris Schmitt (Bluesharp) und Peter Pelzner (E-Gitarre) sowie Norbert Meyer-Venus (Kontrabass) zu den Instrumenten greift, schüttelt J.S. Bach dem Trompetengenie Miles Davis die Hand und der Jazzer Joe Zawinul führt melancholische Zwiegesprä-

Infos & Filme Eschenau – Casino, 15.45 Uhr Die Abenteuer von Mr. Peabody und Sherman (3D), 20.15 Uhr Das finstere Tal

Theater – Literatur – Kabarett Lauf – Matthias Egersdörfer, Jürgen Roth: „Die Reise durch Franken“, Autorenlesung, 20 Uhr, Bertleinaula, Martin-Luther-Straße 2

che mit der „paraguayischen“ Harfe von Alfredo Ortiz. Wer ein offenes Ohr für erfrischend neue Klangerfahrung hat, wird von den spannenden musikalischen Grenzgängen des ungewöhnlichen Quartetts begeistert sein. Jeder für sich ein Erlebnis – zusammen ein musikalisches Ereignis mit Seltenheitswert. Eintritt: 15 Euro. Kartenreservierung Mo-Fr unter Tel. 0911 / 500 99 18, Kartenverkauf im Rathaus und an der Abendkasse Foto: PR

Volksmusik & Brauchtum Stöppach – Musikantenstammtisch, 19.30 Uhr, Gasthaus Fenzel MÄRZ D O N N E R S TA G

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Infos & Filme Hersbruck -– Sebastian-FackelmannHaus: 10 - 11.30 Uhr Mal- und Zeichentreff, 14 - 16 Uhr, Stricken im Bürgercafé, Amberger Str. 47

Hersbruck – „Was Sie schon immer über Psychosen fragen, sagen, diskutieren wollten…“, Gesprächsreihe für Betroffene, Angehörige und Fachleute, 19.15 Uhr, Beratungsstelle für seel. Gesundheit, Gartenstraße 29, Infos unter 09151/2019 Reichenschwand – Häkeln und Stricken im Bürgertreff, Kirchstr. 16

DER WiP-KINO-TIPP

Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Awo-Spieleclub, 14 – 18 Uhr, Begegnungsstätte Hämmernplatz 4

Eltern im Chaos, ein Hund auf Zeitreise und ein finsteres Tal

Volksmusik & Brauchtum Röthenbach – Volksliedersingen für Jung und Alt, 16 Uhr, Mehrgenerationenhaus

HERSBRUCK / ESCHENAU – Wenn die Leinwand zum Leben erwacht: Dieses Gefühl lässt sich am heutigen Mittwochnachmittag im Eschenauer Casino beim 3DFilm „Die Abenteuer von Mr. Peabody und Sherman“ erleben. Am Abend geht es mit „Das finstere Tal“ weiter. Im Hersbrucker City Kino dreht es sich wie gewohnt Montag und Dienstag um 19.30 Uhr um „Eltern“. Heute um 15.45 Uhr kommen Mr. Peabody und Sherman nach Eschenau: Mr. Peabody hat in seinem Leben schon vieles erreicht. Er ist nicht nur ein genialer Erfinder und Wissenschaftler, der mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, sondern auch ein zweifacher Olympiasieger – und mit einem klugen Geschäftssinn ausgestattet. Vor allem jedoch ist Mr. Peabody ein Hund. Mit Hilfe einer von ihm erfundenen Zeitreise-Maschine und gemeinsam mit seinem menschlichen Adoptivsohn Sherman will er in der Zeit zurück reisen, um weltbewegende Momente der Geschichte aus nächster Nähe zu erleben. Um 20.15 Uhr wandern die Zuschauer ins finstere Tal: Ende des 19. Jahrhunderts kommt ein Fremder namens Greider auf einem Pferd und mit einem Maultier in ein

verschlafenes und abgelegenes Alpen-Hochtal. Um dem kalten Winter zu entfliehen, bittet Greider die verschworene Dorfgemeinschaft um eine Übernachtungsmöglichkeit. Da er ihnen als Gegenleistung ein paar Goldmünzen anbieten kann, bringen sie ihn bei der Witwe Gader und ihrer Tochter Luzi unter, die kurz davor ist, zu heiraten. Nachdem das Dorf über Nacht eingeschneit wird, stirbt einer der Söhne des Dorfpatriarchen bei einem Unfall. Als ein weiterer Sohn auf unerklärliche Weise das Leben verliert, kommen Zweifel auf, ob es sich um Unfälle handelt... Die Tragikomödie „Eltern“ lässt das City Kino am Montag und Dienstag laufen: Konrad ist der scheinbar perfekte Hausmann und Familienvater. Seiner Frau Christine, die Karriere als Anästhesistin macht und kurz vor dem Aufstieg zur Oberärztin steht, hält er den Rücken frei. Als Konrad eine verlockende Stelle als Theater-Regisseur angeboten bekommt, möchte er wieder ins Berufsleben zurückkehren, doch seine gesamte Familie sträubt sich dagegen. Konrad setzt sich durch und engagiert ein argentinisches Au-PairMädchen, das auf die Kinder aufpassen soll. Doch die sind kaum zu bändigen.

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Infos & Filme Hersbruck – Zen-Meditation am Morgen mit Andreas Friedrich, 6.45 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Lauf – Persönliche PC-Beratung, 10 – 12 Uhr, Bürgertreff, Hellergasse 2 (Anmeldung bis Mittwoch) Konzerte Behringersdorf – Harp&harp von Bach bis Bluesbrothers, Lilo-Kraus-Quartett, 20 Uhr im Bürgersaal, Norisstr. 19a, Karten Tel. 0911/5009918 Theater – Literatur – Kabarett Dehnberg – „Mache mögens Kreis“, Musikkabarett mit Robert Kreis, 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater Weißenbrunn – „Opa will heiraten“, Theatergruppe FSV Weißenbrunn, 19.30 Uhr, im Sportheim

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FĂźhrungen & Wanderungen Hersbruck – FAV-Wanderung „Rundtour um Pegnitz“, 9 Uhr Bhf. Hersbruck rechts, Info Tel. 09151/814581, Gäste willkommen Lauf – StadtfĂźhrung, 14 Uhr an der

Johanniskirche Infos & Filme Hersbruck – Wort und Klang mit Peter Meyer, 15 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Lauf – Anti-Depressionstag: Depressionen frĂźh erkennen und behandeln, 9.30 – 14 Uhr, Aula Bertleinschule, Martin-Luther-Str. 2 Konzerte Hersbruck – Duo Marudo – Martin und Udo Pirner, 20.30 Uhr im na und!, Bahnhof rechts Simmelsdorf – Sphärenklänge, Cornelia GĂśtz (Sopran), Margot Hampel (QuerflĂśte), Andreas Paetzold (Klavier), 19.30 Uhr, KonzertmĂźhle Märkte & Basare Kirchensittenbach – Basar fĂźr Kinderkleidung (bis Gr. 176), Baby-/Kinderausstattung, Spielwaren, 13.30 – 15.30 Uhr, Grundschule, MĂźhlwiese 1 Schnaittach – Second-Hand-Basar rund ums Kind, kath. Kindergarten, 14 – 16 Uhr, Schulturnhalle Schwaig – SchĂźlerflohmarkt und FrĂźhlingsbasar, 13.30 – 15.30 Uhr, Grundschule, RĂśthelweg 3 Theater – Literatur – Kabarett Dehnberg – Musikalische Lesung zum FrĂźhling mit Ewald Arenz, Helwig Arenz und JĂźrgen HeimĂźller, 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater WeiĂ&#x;enbrunn – „Opa will heiraten“, Theatergruppe FSV WeiĂ&#x;enbrunn, 19.30 Uhr, im Sportheim MĂ„RZ S O N N TA G

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Infos & Filme Hersbruck – Zen-Meditation mit Peter Meyer, 19 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Heuchling – Imkertag Nßrnberger Land 2014, 14 Uhr, Gasth. Zur Linde

Konzerte Altdorf – „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ – Gesprächskonzert mit Dekanatskantorin A. Beyschlag, Evang. Forum, 17 Uhr, Laurentiuskirche, Eintritt frei Lauf – O Crux & Stabat Mater, Chor- und Orgelmusik zur Passionszeit, Amadeus Chor/Neuendettelsau, Orgel Markus Kumpf, 19 Uhr, Johanniskirche, Eintritt frei, Kollekte erbeten Dehnberg – FrĂźhlingskonzert mit Norbert Nagel, Budde Thiem und Bernd Regenauer, 17 Uhr, Dehnberger Hof Theater Märkte & Basare Lauf – Second-Hand-Basar rund ums Kind, DAV, 9.30 – 12 Uhr, Kunigundenschule Ottensoos – Basar „Alles rund ums Kind“, Kinderhaus Regenbogen, 10.30 – 12.30 Uhr, Mehrzweckhalle Neuhaus – Second-Hand-Basar fĂźr Kinderkleidung, Spielsachen, Fahrräder u.a., 14 – 16 Uhr, Grundschule MĂ„RZ M O N TA G

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Infos & Filme Hersbruck – Eltern, 19.30 Uhr, City Kino, Braugasse 14

Infos & Filme Hersbruck – Eltern, 19.30 Uhr, City Kino, Braugasse 14

Hersbruck – Was bedeutet Beten fßr mich als Buddhistin?, mit Christine RÜhrborn in Zusammenarbeit mit dem Ev. Forum Hersbruck, 19.30 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Basar in der Grundschule KIRCHENSITTENBACH – Am Samstag, 22. März, von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr findet in der Aula der Grundschule Kirchensittenbach wieder ein groĂ&#x;er KinderartikelSecond-Hand-Basar statt. Angeboten werden gut erhaltene Kinderbekleidung in den GrĂśĂ&#x;en 46 - 176 fĂźr die kommende FrĂźhjahrs-/ Sommersaison, Baby-/ Kinderausstattung (z. B. Autositze), Spielwaren fĂźr drinnen und drauĂ&#x;en.

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Das Wetter LH XQVHU %HVXFKHQ 6HQVWXGLR QHXHV . FK WDXQHQ 6LH ZHUGHQ V

Ein reichhaltiges Kuchenbuffet wird den Besuch bestimmt versĂźĂ&#x;en und das eine oder andere „Schnäppchen“ das Osternest bzw. den Kleiderschrank der Kleinen fĂźllen. Der Verkauf beginnt um 9.30 Uhr und endet um 12 Uhr. Nähere Infos unter 09123/5775 oder 09123/82059 oder auf www.dav-lauf.de

SecondhandBasar OTTENSOOS – Der Elternbeirat des Kinderhauses „Regenbogen“ in Ottensoos veranstaltet am Sonntag, 23. März, von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr einen Secondhand-Basar in der Mehrzweckhalle in der SchulstraĂ&#x;e. Verkauft werden Baby- und Kinderkleidung, Spielsachen, BĂźcher, Schuhe, Kinderwägen u.v.m. FĂźr das leibliche Wohl ist gesorgt.

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NĂźrnberger Str. 15 91217 Hersbruck Tel. 09151 8144624 Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 Sa. 9.00 - 14.00 Uhr

Mit einer flotten westlichen StrÜmung strÜmen in den nächsten Tagen zunehmend sehr milde Luftmassen in unsere Region ein.

Am Mittwoch

Neben wechselnder BewÜlkung scheint anfangs zeitweise die Sonne. Später nimmt die BewÜlkung zu, es bleibt aber ßberwiegend trocken. Bei 12 bis 15 Grad schwacher Westwind.

Aussichten

Morgen erwartet uns nach WolkenauflĂśsung viel Sonnenschein. Am Freitag heiter bis wolkig und trocken.

Biowetter Bei WetterfĂźhligen mit zu hohem und zu niedrigem Blutdruck kann es heute zu Herz-Kreislauf-Problemen kommen. Schonendes Verhalten ist daher angesagt.

LAUF – Wie in den vergangenen Jahren findet auch heuer wieder ein SecondHand-Basar des DAV Lauf fĂźr Babys, Kids und Teens in der Kunigundenschule statt. Private Anbieter verkaufen am Sonntag, 23. März, Kinderartikel aller Art wie z.B. Bekleidung, Spielzeug, Autositze, Kinderwagen usw.

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Wetterlage

Das Team vom Elternbeirat der KITA-GrashĂźpfer und der Grundschule Kirchensittenbach laden alle herzlich ein, auf dem Basar zu stĂśbern und das ein oder andere Schnäppchen zu erstehen. Es gibt ein groĂ&#x;es Buffet mit selbstgebackenen Kuchen- und Torten (gerne auch zum Mitnehmen) und Kaffee.

SchĂśnes aus zweiter Hand

präsentiert

Faule Fische und grĂśĂ&#x;enwahnsinnige Affen HERSBRUCK – Wer beim Begriff „Fabeltiere“ zunächst an Drachen oder EinhĂśrner denkt, wird Ăźberrascht sein. Die Sonderausstellung „Fabeltiere“ im Deutschen Hirtenmuseum der Stadt Hersbruck zeigt nämlich vom 21. März bis zum 25. Mai antike Tierdarstellungen aus den Beständen der Antikensammlung der FriedrichAlexander-Universität Erlangen und setzt diese in Beziehung zum rei-

chen literarischen Fabelschatz vom alten Ă„sop Ăźber Martin Luther bis zum barocken Jean de La Fontaine – Fabeltiere also. Die vielfältigen archäologischen FundstĂźcke – GefäĂ&#x;e in der Form von Affen oder Kamelen, kunstvoll bemalte Fischteller und Trinkschalen sowie tĂśnerne Opfergaben in Tierform – lassen erahnen, welch groĂ&#x;e Bedeutung den Tieren im Leben der alten Griechen und RĂśmer zukam. Diese Wurzeln ziehen sich von der Antike ungebrochen bis in die Gegenwart, besonders dann, wenn Tiere, mit menschlichen WesenszĂźgen ausgestattet, die Hauptfiguren von Erzählungen werden. In den bis heute bekannten Geschichten des Griechen Aisopos (Ă„sop) begegnet man faulen Fischen und hinterhältigen FrĂśschen ebenso wie grĂśĂ&#x;enwahnsinnigen Affen. Der Spiegel, der dem Menschen da vorgehalten wurde, hat von seiner Aktualität eben nichts verloren. Das Deutsche Hirtenmuseum lädt zu einer abwechslungsreichen Zeitreise in die europäische Kulturgeschichte ein: zu einer im wĂśrtlichen Sinne fabelhaften Ausstellung fĂźr junge und jung gebliebene Besucher mit Sinn fĂźr Hintersinn. Ă–ffnungszeiten: Mi. bis So., 10 bis 16 Uhr. www.hersbruck.de

Lauf – Kursbeginn „Wirbelsäule in Theorie und Praxis“, Vortrag und praktische Ăœbungen, vhs, 19 Uhr, GlockengieĂ&#x;erstr. 25, Anmeldung Ăźber vhs Neuhaus – „Wie viel Technik braucht der Haushalt?“, Landfrauenzirkel, 19.30 Uhr, Gasth. Wolfsberg Spiel – Sport – Bewegung RĂśthenbach – Awo-Spielenachmittag, 14 Uhr, Begegnungsstätte Friedrichsplatz 4a

Krankenfahrten

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