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NĂœRNBERGER LAND – Im Landkreis NĂźrnberger Land nehmen die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe und die Viehhaltung seit Jahren stetig ab. So ist die Zahl der Rinder in den letzten beiden Jahrzehnten um Ăźber 25 Prozent zurĂźckgegangen. Nur noch 704 Betriebe halten Ăźberhaupt Tiere.

Auch zukĂźnftig ist leider mit einem rĂźckläuďŹ gen Trend zu rechnen. Daraus erwächst die Gefahr, dass der Aufwuchs des natĂźrlichen GrĂźnlandes (40 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzäche) nicht mehr Ăźber die Tierhaltung verwertet werden kann. Was machen wir dann mit unserem Gras?

Die pauschale Aussage „Die Bauern halten zu viel Vieh auf ihrem Land“ ist nicht zutreffend. Ein MaĂ&#x; fĂźr die Intensität der Tierhaltung ist die GroĂ&#x;vieheinheit (GVE), die einem Tier mit

500 Kilo Lebendgewicht entspricht.

Mit nur 0,74 GVE pro ha ist der Viehbesatz im Landkreis NĂźrnberger Land um rund 25 Prozent niedriger als im bundesdeutschen Durchschnitt. Zudem werden in der Landwirtschaft immer weniger MineraldĂźnger eingesetzt. Bei Stickstoff hat sich deren Verwendung bayernweit in den letzten beiden Jahrzehnten um 24 Prozent reduziert. Bei Phosphat und Kali gar um 66 Prozent bzw. 60 Prozent.

Weiterhin werden im Landkreis NĂźrnberger Land von den Landwirten 6000 Hektar im Rahmen des Bayerischen Kulturlandschaftsprogrammes auf freiwilliger Basis ohne jeglichen MineraldĂźngereinsatz bewirtschaftet.

Bei der DĂźngung gibt bereits jetzt die derzeit geltende DĂźngeverordnung ein umfassendes Regelwerk vor. Boden-

untersuchungen, jährliche Nährstoffvergleiche und eine am Bedarf der Panzen orientierte Dßngung sind verpichtend vorgeschrieben und unterliegen strengen Kontrollen.

Im Landkreis gibt es nur vier Biogasanlagen. Energie aus nachwachsenden Rohstoffen ist fĂźr eine gelingende Energiewende unverzichtbar. Der Maisanteil an der Ackeräche beträgt im Landkreis NĂźrnberger Land „nur“ 16 Prozent. Die Bäuerinnen und Bauern erhalten und pegen die einmalige Kulturlandschaft. Sie haben diese Ăźber Jahrhunderte mit geschaffen und wollen diese auch den nächsten Generationen im bestmĂśglichen Zustand weitergeben. Dies gilt auch fĂźr den Bereich des Grund- und Trinkwassers, macht Werner Wolf, Leiter des Landwirtschaftsamtes klar.

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Das Bild zeigt v.l.n.r.: Markus Deyhle, GF BRK; Georg Münch, GF EWS; Karlheinz Bieswanger, GF EWS; Carmen Wohlgemuth vom BRK sowie Landrat und BRK-Vorsitzender Armin Kroder.

VERLOSUNG: Feidman & Becker zweistimmig NÜRNBERG – Beide gelten als Meister ihres Fachs: Giora Feidman, der Magier mit der Klarinette, und der unverwechselbare Schauspieler, Rezitator und Sänger Ben Becker.

Erstmals treten sie nun gemeinsam auf. Ben Becker liest Gedichte von Paul Celan. Giora Feidman und sein starkes Trio treten mit dem Wort in einen musikalischen Dialog. Doch der Abend gehört nicht nur Paul Celan. Giora Feidmans Klarinette und die Instrumente seiner großartigen Begleiter holen Beckers Worte ein und geben ihnen eine zweite Dimension.

Am Dienstag, 25. November, sind sie in der Kultur Lounge des Maritim Hotels Nürnberg (Frauentorgraben 1) zu Gast. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Die Woche im Pegnitztal verlost 5x2 Karten für das Konzert. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, ruft am Freitag, 14. November, um 8.45 Uhr unter der Gewinn-Telefonnummer 09151/730792 an. Die Nummer ist freigeschaltet, bis alle Karten weg sind.

Wer an diesem Tag nicht durchkommt: Karten gibt es auch für 39 Euro unter Tel. 0911/2363 840, per EMail an info.nur@maritim.de oder unter www.reservix.de.

7000 Euro für das Rote Kreuz LAUF – Große Freude beim Bayerischen Roten Kreuz im Nürnberger Land! Bereits zum 19. Mal konnte Armin Kroder, Landrat und Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes, von den beiden Geschäftsführern des benachbarten EWS-Marktes, Karlheinz Bieswanger und Georg Münch, als Ergebnis der im September durchgeführten Tombola einen Scheck über 7000 Euro entgegennehmen.

diesem Jahr liegt der Schwerpunkt dieser Unterstützung auf den drei Rot-Kreuz-Läden im Nürnberger Land, die im Bereich der Gebrauchtkleidung immer stärker nachgefragt werden und für deren Zwecke dringend ein neues Fahrzeug angeschafft werden muss.

Auch Geschäftsführer Markus Deyhle freute sich, dass diese Nachbarschaft zwischen dem EWS-Markt und dem BRK so Traditionell organisiert der gepflegt werde, und versicherEWS-Markt am verkaufsofte von Seiten des BRK, alles fenen Sonntag im September tun zu wollen, um dieses gute eine große Tombola. Der Erlös Verhältnis aufrechtzuerhalten aus 15.000 verkauften Losen – und den sozialen Erwartungen 7000 Euro – ging wieder an das der Firma EWS, die mit dieser BRK. Spende seit nun schon knapp 20 Jahren verbunden sind, „Diese Gelder sind seit Jahren gerecht zu werden. So konnte beim Roten Kreuz gut aufgeho- das BRK aus den Spenden des ben und werden sinnvoll einEWS-Marktes in den vergangesetzt“, sagte Armin Kroder. genen Jahren Enormes leisten: Das BRK finanziert mit dem Der Aufbau der BRK-SozialstaGeld soziale Projekte, die allen tion ist durch die aus der TomBürgerinnen und Bürgern im bola angeschafften Fahrzeuge Landkreis zugutekommen. In massiv gefördert worden.

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Da passiert er, dieser Augen-Blick. Ein Mensch aus der Menge, Frau oder Mann, schaut mich an und lächelt. Unsere Blicke begegnen sich für einen Augenblick. Dieser Augen-Blick dauert vielleicht eine Sekunde, aber er dehnt den Augenblick wie mit einer Zeitlupe, in dem nur die Begegnung unserer Blicke zählt, ein Moment des Gleichklangs, in dem die Welt herum ausgeblendet ist. Ich lächle zurück, dann sind wir aneinander vorbei. Die Person ist mir völlig unbekannt, und aller Wahrscheinlichkeit nach werde ich sie auch nie mehr wiedersehen.

Aber dieser Augen-Blick verändert meine Stimmungslage komplett. Das Lächeln bleibt auf meinen Lippen, das Grummeln löst sich auf, der Nieselregen ist nur noch Nebensache, meine Päckchen werden auf magische Weise leichter. Verwundert stelle ich fest, dass auch viele der Menschen, die ich bisher nur als Hindernisse auf meiner Einkaufstour wahrgenommen habe, miteinander reden und lächeln.

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Es ist voll in der Stadt, dichtes Einkaufsgewühl.

Meine Besorgungen gestalten sich langwieriger als ich dachte. Das nervt, und zudem setzt nun leichter Nieselregen ein. Meine Laune sinkt rapide ab, nähert sich dem Tiefpunkt. Die Herumschlepperei der bereits gekauften Gegenstände macht den Slalom durch die Menschentrauben zudem zu einem Hindernislauf. Die Magensäure brodelt und produziert die ersten Flüche, die ich noch auf der Zunge zerbeiße.

Wie doch so ein Augen-Blick den Tag verändern kann!

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Fensterkauf beim regionalen Hersteller & Fachmann vor Ort Fenster sind nicht nur Lichtlieferanten, sie sind auch eine wesentliche Schwachstelle in der GebäudehĂźlle: Diebe dringen hier ebenso leicht ein, wie Hitze im Sommer oder der Frost im Winter. Es sei denn, die Häuslebauer haben bei der Auswahl und beim Einkauf ihrer Fenster einige grundlegende Regeln beherzigt: Wärmedämmung: Wer Energie sparen will, hält sich bei der Auswahl an den Wärmedurchgangskoeffizient, den sogenannten U-Wert. Er besagt, wie viel Wärme bei einem Temperaturgefälle von einem Grad Kelvin zwischen AuĂ&#x;en- und Innenraum durch einen Quadratmeter Fensterfläche verloren geht. Der Wärmeverlust wird in Watt pro Quadratmeter Kelvin (W/m2K) gemessen. Je geringer der U-Wert, umso besser ist die Wärmedämmung des Fensters. Dabei ist der U-Wert entscheidend, der sich auf das gesamte Fenster, nicht etwa nur auf die Verglasung oder nur auf den Rahmen bezieht. Er wird Uw-Wert genannt. Die Energieeinsparverordnung schreibt fĂźr Veränderungen von Fenstern bei Bestandsimmobilien einen Uw-Wert von 1,3 vor. Es gibt jedoch auch Fenster mit erheblich besserer Dämmwirkung.

Gesamtenergiedurchlass: Der g-Wert gibt an, wie viel Energie aus der Sonnenstrahlung, die auf das Fenster trifft, in den Wohnraum

gelangt. Bei einem g-Wert von 0,60 sind das 60 Prozent. Ein hoher gWert kann bei SĂźdausrichtung und groĂ&#x;en Flächen im Sommer zur Ăœberhitzung der Räume fĂźhren. Umgekehrt kommt bei einem niedrigen g-Wert auch an kĂźhlen Tagen nur wenig Sonnenwärme ins Haus. „Das heiĂ&#x;t in den Ăœbergangszeiten: Ich muss frĂźher die Heizung einschalten“, erklärt Thomas Weber vom Verband Privater Bauherren.

Helligkeit: Die Lichtdurchlässigkeit eines Fensters hängt von seiner Dicke und von Zusätzen im Glas ab. Der Wert wird in Prozent angegeben und liegt bei Wärmeschutzgläsern bei etwa 80 Prozent. „Je geringer die Fensterflächen sind, umso hĂśher der Wert, das heiĂ&#x;t, umso heller sollte das Glas sein“, sagt Ralf Spiekers vom Bundesverband Tischler Schreiner Deutschland.

Sonnenschutz: Sonnenschutzgläser haben eine Lichtdurchlässigkeit zwischen 50 und 70 Prozent, sie bieten aber keinen Blendschutz. „Bei Fenstern mit SĂźdausrichtung kĂśnnen Sonnenschutzgläser Sinn machen“, sagt Ulrich Tschorn vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Aber das verringert bei jeder Witterung den Lichteinfall.

Schallschutz: An stark befahrenen StraĂ&#x;en kĂśnnen

Schallschutzfenster den Lärm abhalten. „Sehr effektiv und nicht allzu teuer sind asymmetrisch aufgebaute Fenster, bei denen die äuĂ&#x;ere Scheibe dicker ist als die innere“, erklärt Tschorn. Bei anderen Systemen werden die Zwischenräume der Scheibe gedämmt, manchmal mit GieĂ&#x;harzen gefĂźllt. Aber: Durch die hĂśhere Dichte werden die Scheiben dicker und schwerer, warnt VPB-Experte Weber. Das habe Auswirkungen auf den Bedienkomfort. Er rät daher, sich gut zu Ăźberlegen, wo Schallschutz wirklich sinnvoll ist. „An einer vielbefahrenen StraĂ&#x;e mag es nĂśtig sein, aber vielleicht auch dort nur in einem Raum.“ Sicherheit: Auch Einbruchschutz ist nicht bei allen Fenstern gleich wichtig. „Mitten in der Fassade im zweiten Obergeschoss brauche ich häufig kein einbruchhemmendes Fenster“, sagt Spiekers. „Auf der schwer einsehbaren RĂźckseite des Hauses im Erdgeschoss macht dies hingegen Sinn.“ Kennzeichen von einbruchhemmenden Fenstern sind unter anderem stabile Pilzkopfzapfen, Fenstergriffe mit Drehhemmung, Anbohrschutz am Fenstergriff und eventuell Verbundsicherheitsglas. Die Polizeiliche Kriminalitätsprävention der Länder und des Bundes empfiehlt im privaten Wohnungsbau Fenster der Widerstandsklasse 2. mag

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Herz und Sport LAUF – Der BLSV Mittelfranken in enger Zusammenarbeit mit dem Klinikum NĂźrnberg bot den Vorsitzenden und Ăœbungsleitern von Sportvereinen eine hĂśchst interessante Infoveranstaltung zu dem Thema Herz und Sport an. Ăœber 120 Teilnehmer aus dem gesamten Bezirk waren der Einladung gefolgt.

Nach der BegrĂźĂ&#x;ung durch den Kardiologen Prof. Dr. med. Matthias Pauschinger, Klinikum NĂźrnberg, und Franz Gebhardt, Referent Sport fĂźr Ă„ltere im Bezirk Mittelfranken, stellte Prof. Pauschinger in seinem Referat die Frage „Hilft Sport bei Krankheiten?“ Wie es etliche Studien zeigen, schneidet Sport in den meisten Fällen, sei es in der Prävention oder in der Rehabilitation, besser als Pillen ab und die Krankenkassen sollten seiner Meinung nach eher Turnschuhe und Sportvereine als andere Mittel subventionieren.

Mangelnde kÜrperliche Aktivitäten bei Jugendlichen sind eine Prädisposition fßr spätere Krankheitsentwicklung, 50 Prozent der Europäer sind kÜrperlich inaktiv. 1900 betrug die

tägliche Wegstrecke, die ein Mensch zurĂźcklegte, 13 km verglichen mit 400 Metern heute. Mangelnde Bewegung und industrielle Nahrungsmittel statt Vollwertkost fĂźhren zu unzähligen Zivilisationskrankheiten, die bei regelmäĂ&#x;igem moderatem Sport zwischen 20 und 50 % deutlich reduziert werden kĂśnnen. Ein Riesenvorteil in puncto nachhaltige Lebensqualität. Umso wichtiger ist eine kĂśrperliche Aktivität nach der beruflichen Pensionierung, um dem altersbedingten Abbau vorzubeugen.

Im Anschluss stellte Dr. med. Hans Alter, Vorsitzender vom VitalSportVerein Pegnitzgrund Lauf, die praktische Arbeit des Vereins mit Rehaprogramm Herzsport vor. Herzgruppen verstehen sich als Partner des niedergelassenen Arztes.

Voraussetzungen fĂźr die Teilnahme an dem Herzsport sind eine ärztliche Verordnung und eine Bewilligung durch die Krankenkasse sowie eine kardiovaskuläre Belastbarkeit nach standardisierter Fahrradergometrie Drei bis fĂźnf Tage pro Woche 30 Mi- unter Medikation von mindestens 0,4 nuten Sport, dazu zählt auch stramm Watt pro kg KĂśrpergewicht. Vorspazieren gehen, im Zusammenspiel geschrieben wird im Regelfall ein mit einer koronarprotektiven Ernäh- Leistungsumfang von 90 Ăœbungsrung, die sogenannte mediterrane einheiten in einem Zeitraum von 24 Kost, zeigen bereits positive Effekte Monaten. Folgeverordnungen sind in vieler Hinsicht, nicht nur kardial mĂśglich bei ergometrisch ermittelund pulmonal. RegelmäĂ&#x;ige Beweter maximaler Belastbarkeit unter gung und Gesundheitsbewusstsein er- 1,4 Watt pro kg KĂśrpergewicht. Die hĂśhen die durchschnittliche Lebens- akribische Einhaltung dieser strengen erwartung, indem sie nachweislich Auflagen dient in erster Linie der Ăœbergewicht und Risikofaktoren fĂźr Sicherheit. Hierzu gehĂśren auch ein Bluthochdruck, Diabetes, Kreislauf- Notfallkoffer sowie ein einsatzbereiund Fettstoffwechselkrankheiten, ter AED (Automatisierter Externer Arthrose, Osteoporose, Depression, Defibrillator).

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HERSBRUCKER SCHWEIZ (ap) – „Selbsthilfe heißt ja nicht, wir streicheln uns“, sagt Editha Nerlich forsch.

Dabei ist das keinesfalls so gemeint, im Gegenteil: Die mutige Frau mit der herzlichen Ausstrahlung will Angehörige von Süchtigen mit einer eigenen Selbsthilfegruppe unterstützen, mit dieser Co-Abhängigkeit zurechtzukommen. Sie weiß, wovon sie spricht, hat sie doch selbst einen Partner, der seit etlichen Jahren trockener Alkoholiker ist. Daher versucht sie seit rund einem Jahr, Menschen wie ihr die Scheu vor der Selbsthilfe zu nehmen.

Ralf Nerlich war nasser Alkoholiker.

Bereits während seines Entzugs kam er mit dem Thema Selbsthilfe in Kontakt: „Das wird einem bei der Entgiftung ans Herz gelegt und daher weiß man dann, worauf man sich einlässt.“ Den Angehörigen fehlt das natürlich, daher glaubt Nerlich, dass die Hemmschwelle sehr groß ist, eine Gruppe aufzusuchen: „Da könnte ich ja gesehen werden oder es kennt mich dort gar jemand.“

Foto: Franz

NÜRNBERG / DIEPERSDORF – „fem – Zeit für mich“ lautete das Motto in Halle 7 A auf der diesjährigen Consumenta. Wenn Frauen sich Zeit für sich selbst nehmen, dann an erster Stelle auch für ihr Haar, und so gab Friseur-Weltmeisterin Sonja Fischer aus Diepersdorf wertvolle Pflegetipps für jeden Typ. Highlight am letzten Tag war eine Frisurenmode-Show gemeinsam mit Kolleginnen der „Friseure Frankens“ sowie Modering-Präsident Walter Hahn, der spontan eine Dame aus dem Publikum stylte.

Kriterien bei der optimalen Auswahl von Schnitt und Frisur für die Frau. Sie betonte, dass sie sich beim Schneiden immer nach dem natürlichen Fall der Haare und nach dem Sitz der Wirbel richte. Aus Christines Haaren war in der Zwischenzeit ein „Long Bob“ geworden, in dem diese sich überzeugend wohlfühlte. Als vollkommen andere Frau verließ sie am Ende die Messe Nürnberg.

Ihrem zweiten Model, Sabrina aus Leinburg, modellierte Sonja Fischer mit einem „Zauberstab“ und ihren geschickten Fingern wahrGleich vier Models stellte lich im Handumdrehen eine Fischer dem Publikum vor.

An ihrem Langhaarmodel mit Hochsteckfrisur – bewusst sehr natürlicher Ausstrahlung, nicht zu künstlerisch, so dass eine Frau mit längeren Haaren Christine Korb aus Neustadt und etwas Talent Ähnliches an der Aisch, vollbrachte die zu Hause nachmachen kann.

Weltmeisterin ein wahres Frauen schauen nicht nur auf Wunder. Innerhalb kürzesihr eigenes Haar, sie wollen ter Zeit schnitt sie deutlich auch Männer mit aktuellen Haarlänge ab, beantwortetrendigen Schnitten. So hatte te während des Kreierens viele Fragen von Moderatorin Fischer auch zwei Männermodels dabei: Peter Hage und Susanne Fraser und erklärte noch nebenbei die wichtigsten Atilla.

Als er nach dem Entzug in den „Freundeskreis Hersbruck“ für Suchtkranke ging, den er seit einigen Jahren leitet und der sich regen Zulaufs erfreut, stöberte auch seine Frau nach einem Angebot, „aber es gab keins“. Sie und weitere Partner, die ebenfalls nach Hilfe lechzten, konnten und können jederzeit an den Treffen der Gruppe teilnehmen. „Vor zehn Jahren hätte ich gesagt, dass die Idee eigener Treffen nur für Angehörige Schwachsinn ist“, erzählt Ralf Nerlich, „Jetzt finde ich, dass da echt getrennt werden muss, weil wenn die Partner zusammen sind, sagen sie nicht die Wahrheit. Sie wollen ja keinen verletzen“. Unverständnis, Schuldgefühle, Scham beherrschen die Atmosphäre – das hilft keinem weiter.

Schon vor rund einem Jahr kamen Nerlichs zu dieser Erkenntnis, Editha rief die Selbsthilfegruppe für CoAbhängige ins Leben, druckte Flyer,

sprach mit Ärzten, gab die Handzettel über ihren Mann und dessen Schützlinge an deren Angehörige weiter. „Auch den Suchtkranken sollte klar werden, dass sie Partner haben!“ Aber selbst diese kamen nur zögerlich zu den Treffen. Warum? „Oft denken die Leute, dass die Angehörigen dann über den Suchtkranken reden, aber das ist falsch: Es geht um den Co-Abhängigen selbst!“, erklärt die lebensfrohe Berlinern in ihrer bestimmten Art.

Denn in diesem Beziehungsgeflecht herrschen Emotionen und – Mitleid. „Das hat in einer Selbsthilfegruppe aber nichts verloren, sonst würden wir ja nur miteinander weinen“, haut sie in ihrer Berliner Schnauze raus und lacht dabei.

So hart das klingen mag, so hilfreich ist es: „Ich kann nichts dafür“ – nein.

Die Angehörigen sind zwar nicht die Ursache, aber sie leisten einen Beitrag zur Sucht. Ob schweigen, Gäste an Tür und Telefon abwimmeln, organisieren, Zwei Frauen brachte das Häufchen den Partner vorzeigbar machen – „das (für eine richtige Gruppe mit Förderist ein Fulltime-Job“, weiß Editha geldern braucht es sechs regelmäßige Teilnehmer) um Editha Nerlich auf den Nerlich. In der Gruppe lernen die Weg. Sie haben sich aber statt weiterer Teilnehmer nicht nur, dass der CleanGespräche unter Gleichgesinnten, also Werdende und damit die Beziehung Selbsthilfe, für eine Therapie entschie- sich verändert, sondern vor allem frei den, um sich selbst ändern zu können. zu sein, sich nicht einzumischen und Entscheidungen für sich selbst zu Diese Hilfestellung bekamen die beiden von der Frau mit den frechen roten treffen.

Haaren, die als Gruppenbegleiterin „Bei Letzterem sind Frauen aggressiFortbildungen besucht und über viele ver“, hat Editha Nerlich durchaus etInfos verfügt. „Natürlich bin ich kein Fachmann, aber ein Experte durch die was stolz beobachtet. Ein Suchtkranker hat Schlüsselmomente wie Verlust des eigene Erfahrung.“ Führerscheins oder der Arbeit, ergänzt Sie persönlich findet, dass sich Selbst- ihr Mann, die ihn zum Entzug brinhilfe und Therapie nicht ausschließen, gen – ein Angehöriger nicht. Da muss sich die Person von sich aus ändern, der Austausch ist nämlich ein ganz darf nicht mehr hegen und pflegen und anderer und: „Selbsthilfe ist wertmuss dieses Verhalten durchziehen. frei.“ Hier geht es darum, die eigene Denn das Gehirn des Ex-Süchtigen Geschichte zu erzählen. Als Neuanerinnert sich ein Leben lang an die kömmling muss man nicht unbedingt gleich reden, auch zuhören kann schon Verlockung nach dem Motto: „Nimm mich, ich bin lecker!“ Sie sagt das, wie helfen. „Es ist eine unendliche Erein kleines Teufelchen. Wenn der Partleichterung festzustellen, dass andere genauso auf die Nase gefallen sind wie ner rückfällig wird, der Co-Abhängige darf es nicht. „Und das ist ein lebensich“, muss Editha Nerlich noch heute langer Prozess.“ oft schmunzeln. Die Wut löst sich im „Ich bin nicht allein“-Gefühl auf.

Der „Freundeskreis Hersbruck“ für Suchtkranke trifft sich jeden Freitag Die Angst, von anderen gekannt zu von 19-20.30 Uhr in der Diakoniestawerden, kann die fröhliche Berlinern tion Hirtenbühlstraße. Das Treffen den Angehörigen nehmen: In diesem anonymen Kreis gibt jeder nur so viel der Angehörigen-Gruppe findet jeden ersten Donnerstag im Monat von 19von sich preis, wie er möchte; ein Vorname reicht. „Oft ist es leichter, mit 20.30 Uhr bei Kiss, der Kontakt- und Fremden zu sprechen, denn in der Fa- Informationsstelle Selbsthilfegruppen, milie und bei Freunden wird das The- Unterer Markt 2 in Hersbruck, statt.

Kontakt unter 09151/839211. ma Sucht – egal welche – aus Scham totgeschwiegen“, wissen Nerlichs.

Gemeinschaft leben LAUF – Wie in etlichen anderen Städten und Gemeinden hat sich seit Februar 2013 auch in Lauf ein Kreis von Menschen unterschiedlichen Alters gefunden, die die Vision entwickeln, generationenübergreifend, sozial, nachhaltig und von der Zukunft geleitet, Gemeinschaft zu gestalten. Es soll unter anderem ein Wohnprojekt entstehen, in dem Familien, Paare und Singles in eigenen Wohnbereichen leben, darüber hinaus soll es jedoch auch die Möglichkeit bieten, in Gemeinschaftsräumen wie Küche, Seminarraum, Café und Garten Ge-

meinschaft zu pflegen. Jeder soll sich nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten einbringen können.

Es wurde der Verein „Gemeinschaft leben in Lauf e. V.“ gegründet, in

dem zur Zeit etwa 20 Personen aktiv engagiert sind. Es finden monatliche Treffen und abwechslungsreiche Aktionen statt. Der Interessentenkreis soll sich noch erweitern, deshalb sind Menschen willkommen, die auch Visionen eines Miteinanderlebens haben, die eventuell mitmachen wollen bei Unternehmungen, Planung und Organisation des Wohnprojektes oder einfach Kontakt aufnehmen wollen.

Infos unter gemeinschaft-leben@lauf.de

W iP- AK TUELL

12.11.2014

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LIVE-VORFÜHRUNG bei Dienstbier!

Fragen zur Leber?

Unsere Experten antworten! Weihnachtszauber in der Küche Große Telefonaktion am 13.11.2014 – Drei Ärzte für Ihre kostenfreie Beratung

Prof. Dr. Stephan Kanzler, Dr. Margrit Hollenz, Dr. Andreas Leodolter (v.l.n.r.) beantworten Fragen rund um die Leber und Leberkrankheiten.

Die Leber ist das wichtigste Entgiftungsorgan unseres Körpers – und wird doch häufig vernachlässigt und unwissentlich geschädigt. Denn im Laufe unseres Lebens muten wir ihr einiges zu: fettes Essen, Alkohol, Medikamente, Umweltgifte... Die Liste der Dinge, die die Leber schädigen, ist lang.

Und der Volksmund hat recht, wenn er sagt „Die Leber leidet still“. Denn über lange Jahre hinweg macht sie sich nicht bemerkbar.

Erst, wenn ernsthafte (und irreparable) Schäden vorliegen, beginnen die Probleme. Womöglich treten dann schon Komplikationen auf, wie Wasserbauch, Blutungen der Speiseröhre oder ein Nachlassen der Hirnleistung. Dann haben Patienten und Ihre Angehörigen meistens viele Fragen.

Was sind die Anzeichen einer Leberkrankheit? Welche Schadstoffe sollte man meiden, welche Ernährung ist gut? Und:

was ist eine Leber-Hirn-Störung? Solche und alle weiteren Fragen rund um die Leber und ihre Krankheiten beantworten Experten bei einer kostenlosen Telefonaktion der Initivative Lichtblicke. Unter der TelefonNr. 0800 / 000 57 80 stehen Ihnen am Donnerstag, den 13.11.2014 von 17:00 bis 19:00 Uhr drei erfahrene Hepatologen (Leberärzte) zur Verfügung, die seit Jahren Leberpatienten betreuen. Wer den Termin verpasst, kann sich später unter www.leber-hirn-stoerung.de eine Zusammenfassung der wichtigsten Fragen und Antworten herunterladen. Auf dieser Seite finden Sie auch viele Informationen zur LeberHirn-Störung und ihrer Behandlung. Hier können Sie übrigens auch nachschauen, ob demnächst nicht auch in Ihrer Nähe eine Infoveranstaltung zu diesem Thema stattfindet.

Unter diesem Motto lädt die Buchhandlung Dienstbier am Laufer Marktplatz am Samstag 15. November von 10.00 bis 15.00 Uhr zu einer kostenlosen Live-Kochvorführung des Gräfe und Unzer Verlages (GU) ein. GU weckt Erinnerungen aus Kindheitstagen und lässt

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Laufer erkunden Istrien

Die Fahrt ging weiter nach Motovun, einer typischen istrischen Festungsstadt, die sich auf einem steilen Hügel entwickelte. Bei einem Stadtmauer-Rundgang ließen sich die Laufer von der besterhaltenen mittelalterlichen Festung inspirieren und gingen dabei zurück

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LAUF – Als Ziel seiner sechstägigen Busreise hatte sich der VdK Lauf den Rosenhafen Portoroz an der slowenischen Adria, malerisch verborgen in der Bucht von Piran, ausgewählt.

Der erste Tagesausflug, eine Istrienrundfahrt, führte die Gruppe über die slowenisch-kroatische Grenze vorbei an Umac bis nach Porec, einst ein kleiner Fischerort an der Westküste der Halbinsel Istrien, heute eine Kleinstadt mit der „Basilika des heiligen Euphranasius“ aus dem 6.

Jahrhundert, eine der schönsten frühbyzantinischen Kirchen in Europa.

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ins 12. Jahrhundert. Mit einem im Jahr 1908 in Stralsund gebauten Fischerkutter, inzwischen zu einem Ausflugsschiff umgebaut, fuhren die Urlauber von der Bucht Protoroz aus bis zum Hafen Izola. Nach einem Altstadtbummel ging es mit dem Schiff 46 Kilometer entlang der slowenischen Küste zurück nach Portoroz.

Ein Halbtagesausflug führte die Laufer durch karstiges Hinterland an Olivenhainen und Weinbergen vorbei nach Rovinj mit dem Schutzheiligen der Fischer St. Eufenia. Bei einem Rundgang durch die Altstadt konnten sie sich davon überzeugen, dass Rovinj mit dem Archipel von 22 Inseln zu einer der schönsten Städte am Mittelmeer gehört. Ein weiteres Highlight war die Besichtigung des Limfjord, der ursprünglich 22 Kilometer lang war, durch ein Erdbeben im 14. Jahrhundert aber auf 11 Kilometer geschrumpft ist.

Dietrich Berner

Theater gehört zum Leben 10/11/10 17:39:46

LAUF – Gewiss, das Leben ist oft selbst Theater. Doch „klassisches“ Theater bildet, macht reich und auch glücklich. Davon überzeugt, ja beseelt, ist Ralf Weiß, Leiter des Dehnberger Hof Theaters im bald 40. Jahr seines Bestehens. Er weiß auch, Theater braucht Publikum: Während öffentliche Zuschüsse gerade reichen, Theater und Hof zusammenzuhalten, braucht Weiß Publikum, am liebsten treues aus der Region, das er mit hochwertigem Programm verschiedenartigster Genres fesseln will und muss.

Theater ist für Weiß neben Vermittlung von Unterhaltung, Bildung und auch Glück im Allgemeinen der Bereich Kinder- und Jugendarbeit. Konkret: ein ansprechendes Bildungsangebot für Kindergarten und Schule zu fabrizieren, „damit Kinder die Chance bekommen, Theater als Ort, als Ereignis und Erlebnis wahrzunehmen“. Sei es, Schulklassen oder Familien erleben Theater im (Hof)Theater oder in ihrer Schule: etwa darin, ein Theaterstück des DHT spielerisch vor- oder nachzubereiten oder Theaterpädagogen kommen in die Schule, um etwa die dortige Theatergruppe zu unterstützen.

Ein in hohem Maße förderungswertes sozial-kulturelles Engagement: Wie auch vom Rotary Club Nürnberger Land wird es unterstützt vom Lions Club Lauf,

der mit seinem Programm „Kultur bei Lions“ neben dem humanitären einen weiteren kulturellen Aktivitätsschwerpunkt vorsieht – eine Förderung also keinesfalls nur dem neuen Lions-Präsidenten Ralf Weiß zu Gefallen, der Mitte des Jahres turnusgemäß Jürgen Oriold in diesem „Amt“ ablöste.

Früchte dieser Unterstützung sind „Gina Lonka“, das Theaterstück über einen weiblichen Möchtegern-Nachwuchsstar, ein Lehrstück darüber, wie Ehrgeiz von Jugendlichen missbraucht wird.

(Gina Lonka – Klassenzimmertheater, ab Jhg-Stufe 6, auf Anfrage).

Oder Schulvorstellungen im DHT wie „Cyrano“ (ab 8. Klasse, 12. & 25. November), „Pino findet einen Schatz“ (ab 5 Jahren, 15.-17.

Dezember), „Die Reise zu Kata Teochi“ (Jhg-Stufe 2 bis 4, - 9.-11.

Dezember) oder der „Nussknacker“ (1. & 2. Dezember).

Aber Theatermann Weiß: „…

Und vergesst mir die Alten nicht“, zitiert er leise vor sich hin den Kneipp`schen Satz und freut sich, wie die Senioren, aus Laufer Heimen, die Bühne „seines Dehnberger Hof Theaters“ langsam füllen.

Und für die alten Leute, von denen nicht wenige das Theater erstmals erleben, bedeuten diese Bretter zwei Stunden Leben außerhalb des Heimalltags.

Text + Foto: Hermann Hatzelmann

EHRLICH GUT – BIO IN UNSERER REGION

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Kßchentipp – Gans ganz zart Freiland-Geflßgel wie die Bio-Gänse aus Hunas haben viel gesundes Muskelfleisch.

Damit sie schĂśn zart werden, statt ĂœbergieĂ&#x;en wie Oma einen Bräter mit Deckel verwenden!

Dann trocknet das Fleisch nicht aus. Zum Schluss Deckel abnehmen und kurz im Rohr Ăźbergrillen, damit die Haut schĂśn rĂśsch wird.

Garzeit Gans: ca. 2 Stunden Garzeit Hähnchen: ca. 1 Stunde Weitere Tipps zur Zubereitung von Bio-Freilandgänsen und Bio-Freilandhähnchen in den Bioläden Lauf & Hersbruck beim Bestellen bzw.

Abholen des GefĂźgels.

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Freiland-Geflßgel in 1A Bio-Qualität Bald geht der Weihnachtsbraten in die Planung: Gänse, Enten und fßr alle, die es schlanker mÜgen, Hähnchen.

Doch wo schmeckt das GeflĂźgel wie bei Oma? Wir haben uns auf die Suche gemacht und fanden die Bio-Bauern der Familie Moos in Hunas. Steil schlängelt sich die StraĂ&#x;e von Hartmannshof auf die Hochebene. Kurz bevor der Himmel anfängt, wird man mit lebhaftem Geschnatter begrĂźĂ&#x;t.

Seit 16 Jahren betreiben der DiplomBiologe und seine Frau Katharina hier einen Biohof: spezialisiert auf Pilzzucht sowie Enten, Hähnchen und Weihnachtsgänse in Freilandhaltung.

Gans ist nicht gleich Gans, erklärt Bernhard Moos. Auf seinem Biohof laufen die Gänse frei auf der Wiese. „Wie im Bilderbuch“, staunen die Wanderer, wenn sie vorbeikommen und fragen „DĂźrfen die einfach so frei herumlaufen?“. Sie dĂźrfen. Sie Ăźbernachten im Stall und bei Sonnenaufgang geht’s raus. Dann planschen sie den Tag Ăźber im Teich. „Wie die Kinder“ , lacht Katharina Moos. „Mehrmals am Tag sammelt sich die ganze Herde und ruft mich mit lautem Geschnatter. Dann wollen sie auf die Wiese. Nach zwei bis drei Stunden ha-

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ben sie dann genug und mĂśchten zum Futtertrog.“ Nach dem Mittagessen – BioHafer aus der Region – wandern sie wieder zurĂźck auf die (ungedĂźngte) Wiese, wo sie den Rest des Tages frisches Gras fressen.

Auf diese Weise läuft so eine Gans in Hunas am Tag etwa einen Kilometer.

Entsprechend fit und gesund sind sie. Ăœberhaupt ist das Futter neben der Bewegung das wichtigste fĂźr die Entwicklung der Fleischqualität.

Gesundes Futter – viel Bewegung Die ersten acht Wochen bekommen die Gänschen Bio-Kraftfutter mit viel EiweiĂ&#x;. Sobald sie groĂ&#x; genug sind, ernähren sie sich vor allem von Ăśkologisch angebautem Hafer und dem Gras auf der Wiese. Durch die viele Bewegung legen sie entsprechend langsam an Gewicht zu und setzen nicht so viel Fett an. Ganz anders das Leben, das eine normale „Hafermastgans“ hinter

Ab sofort wieder Geflßgel fr isch ab Ho f: • Freiland -Hähnche n • Freiland -Enten • Freiland -Gänse

Listen zum Bestellen liegen in d en Biomä rkten von Lauf u nd Hersbru ck aus. Weite re Infos bio marktlauf@ web.de

sich hat: Sie verbringt ihr kurzes Leben (Bio-Freilandgänse haben die doppelte Zeit, artgerecht heranzuwachsen) weitgehend ohne Sonnenlicht und Bewegung bei maximaler Kalorienzufuhr im Stall. Dabei geht es vor allem darum, Gänseleber zu erzeugen. Die Gans selbst wird tiefgefroren zu Weihnachten verkauft.

Dass diese Gänse „nicht mehr so schmecken wie frĂźher“ ist klar. In Franken haben wir noch Bio-Bauern wie die Familie Moos, die ihre Gänse „gans“ traditionell aufzieht. Nur, dass das, was frĂźher „normal“ war – viel Bewegung, frisches Gras, keine Antibiotika im Futter – heute nur bei Bio-Erzeugern die Norm ist ...

STELLENMARKT

Zu allgemein und weg Jobsuchende sollten in ihrer Bewerbung Bezug auf die ausgeschriebene Stelle und das suchende Unternehmen nehmen. Machen sie das nicht, wirft mehr als jeder dritte Personaler (39 Prozent) ihre Bewerbung sofort weg. Das zeigt eine Umfrage unter Personalern des Marktforschungsinstituts Harris Interactive. FĂźr jeden zweiten (52 Prozent) ist ein Rechtschreibfehler in einer Bewerbung ein K.o.-Kriterium.

FĂźr die Umfrage wurden im Auftrag des Jobportals Careerbuilder 400 Personaler befragt. mag

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12.11.2014

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Beamtin/Beamten der 3. Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen.

Ihr Profil: t Beamtin/Beamter der 3. QE Fachrichtung Verwaltung und Finanzen mit fundiertem Fachwissen und Berufserfahrung in der Kommunalverwaltung t Führungsqualitäten, Sozialkompetenz, Durchsetzungsvermögen t Sicheres und bürgerfreundliches Auftreten sowie gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit t Überdurchschnittliches Engagement, Verantwortungsbereitschaft, Verhandlungsgeschick und Flexibilität t Gute EDV-Kenntnisse t Bereitschaft zum Dienst auch außerhalb der regulären Arbeitszeit (Sitzungsdienst, Bürgerversammlung, etc.)

Ihre Aufgabenschwerpunkte: t Leitung der allgemeinen Verwaltung, Vertretung des Bauamtsleiters t Stellvertretung des Geschäftsleiters (Erster Bürgermeister) t Organisation der gesamten gemeindlichen Aufgaben t Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern t Kommunale Wirtschaftsförderung

Wir bieten Ihnen: t Besoldung nach BayBesG bis Besoldungsgruppe A 13 t Eine vielseitige, anspruchs- und verantwortungsvolle Aufgabe mit weitreichenden, selbständigen Gestaltungsmöglichkeiten t Gleitende Arbeitszeit wird demnächst eingeführt t Arbeitsplatz im Zentrum der Metropolregion Nürnberg t Auf Wunsch kann eine Dienstwohnung gestellt werden. t Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, Kindertagesstätten, Grund- und Mittelschule, Realschulen und Gymnasien am Ort bzw. in unmittelbarer Nähe Schwerbehinderten Bewerberinnen und Bewerbern wird nach Maßgaben des § 2 SGB IX bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung Vorrang eingeräumt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 30. November 2014 an:

Weitere Auskünfte erteilt der Leiter des Hauptamtes Herr Schlerf, unter der Tel.-Nr. 09187/807-1200. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens 24.11.2014 an die Stadt Altdorf b. Nürnberg, Röderstr. 10, 90518 Altdorf b. Nürnberg.

Gemeinde Rückersdorf z. Hd. Ersten Bürgermeister Manfred Hofmann Hauptstraße 57, 90607 Rückersdorf Oder per E-Mail: bgm.hofmann@rueckersdorf.de

Senden Sie bitte nur Kopien der Zeugnisse, da wir keine Bewerbungsunterlagen zurücksenden. Informationen unter www.altdorf.de

Für Auskünfte steht Ihnen gerne Erster Bürgermeister Manfred Hofmann (Tel. 0911/5705420) zur Verfügung.

Der Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e. V. sucht für seine Sozialstationen St. Kunigund in Schnaittach, St. Bonifatius in Röthenbach a.d. Pegnitz und St. Peter und Paul in Neuhaus a.d. Pegnitz zum nächstmöglichen Termin

Pflegefachkräfte (m/w) mit 20,0 bis 30,0 Stunden/Woche

Nähere Auskünfte finden Sie im Internet auf unserer Homepage www.caritas-nuernberger-land.de unter Jobboerse.

Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf

Vogel GmbH Formenbau Wir sind als Unternehmen der Vogel-Group ein moderner Werkzeugbau, der alle modernen zukunftsweisenden Werkzeugtechnologien im Automobilsektor beherrscht.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir baldmöglichst je einen qualifizierten und engagierten

CAM-Programmierer (m/w) für 2D- und 3D-Programme Ihr Aufgabengebiet: 7hX[_jilehX[h[_jkd] ;hij[bb[d led <h ifhe]hWcc[d Anforderungen: A[ddjd_ii[ _c <ehc[d# kdZ M[hap[k]XWk ;h\W^hkd] _c 9D9#<h i[d

Feinwerkmechaniker (m/w) (Fachrichtung Formenbau) mit abgeschlossener Berufsausbildung :Wi 7k\]WX[d][X_[j kc\Wiij Z_[ ;hij[bbkd] led D[km[hap[k][d kdZ Werkzeugreparaturen sowie sonstige anfallende Arbeiten in einem Werkzeugbau.

Wir bieten Ihnen einen zukunftsorientierten Arbeitsplatz. Sie arbeiten mit einem modernen Programmiersystem.

M[dd I_[ i_Y^ Wd][ifheY^[d \ ^b[d kdZ kdi[h J[Wc l[hlebbij dZ_][d möchten, dann zögern Sie nicht mit Ihrer aussagekräftigen Bewerbung: Vogel GmbH Formenbau ?dZkijh_[ijhW [ '." /'()) D[kda_hY^[d#If[_a[hd eZ[h f[h ;#CW_b Wd [$i_ced6le][b#]hekf$Yec Tel. 09153 9261-11

W iP- AK TUELL

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Das Rezept der Woche präsentiert

05.11.2014

G. Herrmann · 09154/9154678 Hohenstadt im PEZ

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Gemüseauflauf Zutaten: 2 Zucchini, frisch 2 Möhren, frisch 1 Fenchel, frisch 1 Broccoli, frisch 8 Eier 400 ml Milch

Zubereitung: Gemüse waschen, putzen und in Scheiben oder Stücke schneiden, dann mischen und in eine gefettete Auflaufform geben (wer kein knackiges Gemüse mag, kann es vorher blanchieren). Milch mit Eiern und Gewürzen verquirlen und über das Gemüse geben. Mozzarella in Würfel schneiden und zusammen mit dem geriebenen Käse auf dem Auflauf verteilen, mit Kernen (z.B. Mischung aus Sonnenblumen-, Kürbis- und Pinienkernen) bestreuen und im Backofen bei 175 Grad Celsius zirka 30 Minuten garen.

Die letzten Wochen genossen die Zweiradfans noch eine tolle Zeit, Leserfoto darunter auch Uwe Kraußer. Er war im Spätherbst mit seiner Vespa

am Scherauer Weiher bei Diepersdorf unterwegs.

Rosi Hilferuf - Hilferuf - Hilferuf Dringender denn je benötigen wir Ihre Hilfe!!! Zur Verstärkung unseres Büroteams und rings um Tätigkeiten in unserem Tierhilfehaus suchen wir händeringend zuverlässige ehrenamtliche Helfer, die uns unterstützen und einige Stunden Zeit erübrigen können! Besonders dringend suchen wir kontaktfreudige Menschen, die uns bei unseren verschiedenen Infoständen, hauptsächlich an einigen Wochenenden, unterstützen. Wir sind auf Sie angewiesen, bitte helfen Sie uns und melden Sie sich, wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Danke!

Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. Neunkirchener Str. 51 91207 Lauf Telefon: 09151/82690 od.

0911/7849608 od.

09244/9823166 Spendenkonto: Sparkasse Nürnberg, BLZ 760 501 01, Kontonr.: 549 7011 info@tierhilfe-franken.de www.tierhilfe-franken.de Sie finden uns auch auf Facebook!

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HERSBRUCK – Wenn ein Mensch stirbt, hinterlässt er eine große Lücke. Insbesondere bei denen, die ihn geliebt und mit ihm gelebt haben. Nicht selten fühlen sich Hinterbliebene in ihrer Trauer allein gelassen, sie verstecken sie vor anderen oder haben nach dem Tod des geliebten Menschen plötzlich keinen Ansprechpartner mehr für ihre täglichen Sorgen. Für solche Menschen ist das Trauercafé, ein Gemeinschaftsprojekt der Caritas, der Diakonie und der Kiss-Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen im Landkreis Nürnberger Land ins Leben gerufen worden. „Das Trauercafé ist als eine Selbsthilfegruppe angelegt, das heißt, jeder, egal welcher Altersklasse oder Religion, kann sich hier mit Menschen austauschen, die eine ähnliche Krise durchleben“, erläutert Sabine Hess, Hospizkoordinatorin der Caritas.

Sie selbst ist eine der derzeit vier ehrenamtlichen Helferinnen, die die Trauernden im Café empfangen und ein Stück weit auch begleiten – „allerdings steht nicht der therapeutische oder beratende Aspekt im Vordergrund, sondern ganz klar das Gespräch mit Gleichgesinnten.“ Denn auch jede der vier Ehrenämtlerinnen hat Erfahrungen mit dem Tod und mit Trauer gemacht und sie möchten allen, die einen Verlust erfahren haben, Tipps und ein bisschen Zuversicht mit auf den Weg geben. „Tatsächlich lachen und weinen wir zusammen“, so Sabine Hess weiter, „uns es wird immer das zum Thema gemacht, was uns die Trauernden mitbringen. Das kann auch mal etwas ganz Alltägliches sein.“ Entsprechend gebe es keine festgelegten Inhalte, keine Themen, die die zweistündige Gesellschaft nach einem Trauerbewältigungsprogramm aufarbeitet und auch keine Anmeldungspflicht.

Jeder kann kommen und gehen, wann er möchte, so oft er will und erzählt auch nur das, was ihm auf dem Herzen liegt. „Es sind sogar schon Freundschaften entstanden und die, die schon länger dabei sind, unterstützen diejenigen, die erst kürzlich einen Verlust erlitten haben.“ Der Offenheit und Gemütlichkeit wegen bieten die ehrenamtlichen Helferinnen auch jedes Mal Kaffee und Kuchen an, woran man sich mit einem Unkostenbeitrag beteiligen kann. Man muss aber nicht.

Das Trauercafé findet an jedem letzten Sonntag im Monat in den Räumlichkeiten von Kiss in Hersbruck statt (Unterer Markt 2; Bürgerbüro, 2. Stock). Die Ansprechpartner bei Fragen sind Sabine Hess (Hospizkoordinatorin Caritas; Tel.: 09123/9626831) oder Brigitte Bakalov (Leiterin Kiss, Tel.: 09151/9084494).

© Bernd S. - Fotolia.com

Ein kleines Licht im tiefen Tal

Meersalz aus der Mühle Pfeffer aus der Mühle Muskatnuss, frisch gerieben 2 Mozzarella 200 g Käse, gerieben Kerne

„Darmkrebsvorsorge lohnt sich“ ALTDORF – Die Informationsreihe „Leben mit Krebs“, die die Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH gemeinsam mit den regionalen Selbsthilfegruppen durchführen, geht nun schon ins dritte Jahr. Bei der diesjährigen Veranstaltung im Krankenhaus Altdorf drehte sich alles um das Thema Darmkrebs.

Mit diesem Thema stieß man in Altdorf und Umgebung auf offene Ohren. Dr. Herbert Muschweck, Chefarzt der Inneren Medizin in Altdorf, bekannte sich in seinem Vortrag „Wie sinnvoll ist Krebsvorsorge?“ klar zu Vorsorgeuntersuchung, gerade auch bei Darmkrebs. In vielen Fällen ließe sich Darmkrebs vermeiden, wenn schon seine Vorboten, die Darmpolypen, frühzeitig bei einer Darmspiegelung entdeckt und entfernt würden. Seine Botschaft lautet daher: „Alle Menschen ab 50 Jahre sollten in einem Abstand von fünf Jahren zur Vorsorgeuntersuchung gehen, bei Beschwerden, bestimmten Vorerkrankungen oder einem erhöhten familiären Risiko sogar noch früher.“ Die Krankenkassen kritisiert der Chefarzt heftig, da sie die so wichtige Darmspiegelung zur Vorsorge nur zweimal im Leben – mit 55 und mit 65 Jahren – bezahlen.

Brigitte Bakalov, Dr. Susanne Rudisch und Dr. Herbert Muschweck (v. links). Foto: privat

Dr. Susanne Rudisch, Chefärztin der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Krankenhaus Lauf erläuterte in ihrem Vortrag die chirurgischen Möglichkeiten bei Darmkrebs. „Als Chirurg versucht man immer, dass man den künstlichen Darmausgang vermeiden kann“, betont sie. Je nach Lokalisation oder Größe des Tumors ist dies aber nicht in jedem Fall möglich.

Rund 100.000 Menschen in Deutschland leben derzeit dauerhaft oder zeitweilig mit einem künstlichen Darmausgang. Ihr ist wichtig, dass der Patient über den künstlichen Darmausgang gut informiert ist und in seiner Handhabung unterstützt wird. „Dann kann man auch gut damit leben“, ist sie sich sicher.

In der Diskussionsrunde nach den Vorträgen, moderiert durch Brigitte Bakalov von der Koordinationsstelle für Selbsthilfegruppen Kiss Nürnberger Land, ging es vor allem um den Aspekt „Leben mit Krebs“.

Walter Becker von der Selbsthilfegruppe Deutsche ILCO-Gruppe Nürnberg z.B. lebt schon seit mehr als 20 Jahren mit einem künstlichen Darmausgang und berät ehrenamtlich Patienten im Klinikum Nord.

W iP-DIE JUNGE SEITE

12.11.2014

Kinderecke Duftender Gewürzbaum Für einen duftenden Gewürzbaum benötigt ihr (dicke) Pappe, Kleister, Lineal, Zirkel, Bleistift, Schere und Gewürze wie Lorbeerblätter, Zimtstangen, Anissterne, Kümmel, Pfefferkörner, Nelken und verschiedene Kerne und Nüsse.

Zuerst rührt ihr einen gehäuften Teelöffel Kleisterpulver in ein Glas kaltes Wasser. Rührt das erste Mal nach zwei bis drei Minuten und das zweite Mal nach 20 Minuten noch einmal um.

Zeichnet jetzt mit dem Zirkel einen Kreis mit dem Radius von sieben Zentimetern auf die Pappe. Unten an den Kreis kommt ein Quadrat mit einer Kantenlänge von vier Zentimetern. Schneidet den „Baum“ jetzt aus. Streicht die Pappe dick mit Kleister ein und klebt Zimtstangen als Stamm darauf. Danach klebt ihr die Gewürze, Kerne und Nüsse in die „Baumkrone“. Fertig ist der duftende Gewürzbaum.

Trage die Anfangsbuchstaben der Abbildungen in die entsprechenden Kästchen ein, und du erhältst den Ziffern nach gelesen das Lösungswort:

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Neues Sofa für Krippe HAPPURG – Der Elternbeirat der Happurger Kinderkrippe „Kükennest“ organisierte einen Basar im evangelischen Gemeindehaus. Das breit gefächerte Angebot reichte von der Säuglings-Erstausstattung über Kinderbekleidung bis hin zu allerlei Spielsachen und Bilderbücher. In der Kaffee-Ecke konnten sich die Besucher bei Kaffee und selbst gebackenen Kuchenspezialitäten vom „Kauf-Stress“ erholen. Das Angebot, den Kuchen zum heimischen Verzehr zu kaufen, wurde auch gerne angenommen. In den ersten Stunden herrschte großer Andrang. An der Kuchentheke und an manchen Verkaufs-Ständen bildeten sich sogar kleine Schlangen.

Alle Verkäufer waren mit dem Verlauf sehr zufrieden. Der gute Verkauf der gespendeten Kuchen und der Getränke brachte genügend ein, um für die Kleinen das ersehnte Sofa kaufen zu können.

Text & Foto: Marita Münster

Lösung: rechts Lösung: HERBSTANFANG

Ein sehr segensreicher Tag HERSBRUCK – „Gott segne dich“: Unter diesem Motto treffen sich Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 12 Jahren am Buß- und Bettag, das ist der 19. November, von neun bis 16 Uhr im Selneckerhaus bei der Stadtkirche in Hersbruck.

Turbulenzen vorm Fest RÖTHENBACH – Es ist noch ein bisschen hin, aber viele Kinder fangen sicher schon an, die Tage bis zum Fest zu zählen. Das Kulturamt Röthenbach verkürzt die Wartezeit mit zwei Vorstellungen von „Pettersson feiert Weihnachten“ am Donnerstag, 11. Dezember. Das Gastspiel des Münchner Theaters für Kinder (geeignet ab vier Jahren) findet um 9.30 Uhr und 15 Uhr in der Karl-Diehl-Halle statt: Im Hause Pettersson und Findus laufen die Weihnachtsvorbereitungen auf vollen Touren. Doch als sie im Wald nach einem schönen Tannenbaum suchen, passiert das Unglück: Findus saust mit seinem Schlitten auf Pettersson zu und bringt den alten Mann zu Fall. Der verstauchte Fuß von Pettersson bringt das Chaos am Weihnachtstag so richtig ins Rollen. Die Wunschzettel der Hühner gehen verloren und der selbst gebastelte Weihnachtsbaum sieht eher aus wie eine riesige, grüne Klobürste. Als dann auch noch der listige Fuchs Snorre die beste Legehenne raubt, machen sich Findus und das Federvieh auf den Weg, um ihre Freundin zu retten. Dass es schließlich doch noch ein schöner Weihnachtsabend wird, verdankt Findus dem alten Pettersson, einer Hühner-Rakete und ... natürlich dem Weihnachtsmann. Stille Nacht? Bestimmt nicht!

Karten für sieben bzw. sechs Euro gibt es ab sofort im Kulturamt Röthenbach unter Tel.: 0911/9575- 122 und – 133.

Der Segen Gottes ist etwas ganz Besonderes. Wer den Segen Gottes erhält, bei dem ist Gott mit all seiner Kraft. So hat Gott es den Menschen versprochen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evang. Jugend Hersbruck und Altensittenbach und der Kath. Gemeinde Hersbruck wollen mit den Kindern und Jugendlichen spielerisch, kreativ und mit guten Gesprächen den Segen Gottes nachspüren. Der gemeinsame Tag wird mit einem ökumenischen Gottesdienst (Beginn um 15 Uhr) im Saal vom Selneckerhaus abschließen, zu dem auch Eltern und Angehörige herzlich einladen sind.

Wenn Kinder und Jugendliche vor neun Uhr eine Betreuung benötigen, so können sie bereits ab acht Uhr kommen.

Der Flyer mit allen weiteren Informationen und dem Anmeldeformular kann per E-Mail unter jugend.hersbruck@ elkb.de angefordert werden.

Mali sammelt für den kleinen Elias SCHNAITTACH – Als die elfjährige Mali aus der Presse von der Krankheit des kleinen Elias erfuhr, war sie so gerührt, dass sie beschloss, spontan einen Flohmarkt auf dem elterlichen Grundstück zu veranstalten und den Erlös zu spenden.

Den Erlös von 55 Euro schickte sie an Elias mit der Hoffnung, er möge bald ein eigenes Kinderzimmer bekommen.

Der kleine Junge kam ohne Galle auf die Welt und musste schon im Alter von vier Wochen um sein Leben kämpfen.

Den behandelnden Ärzten gelang es, durch eine Lebertransplantation sein Leben zu retten.

Die Schnaittacher Nachbarschaftshilfe und Elias Eltern waren bei der Spendenübergabe von der Großzügigkeit Malis tief berührt. Elias freute sich sehr über die Aussicht auf ein Kinderzimmer und präsentierte sich als ein kleiner aufgeweckter, lebensfroher Bub mit viel Temperament.

„Er ist noch nicht über den Berg“, so sein Vater. „Aber er ist ein kleiner Kämpfer und wir hoffen, dass er bald ganz gesund wird. Wir möchten uns für die vielen Geld- und Sachspenden von Schnaittacher Bürgern – ganz besonders von Mali – und die Fürsorge durch die Nachbarschaftshilfe bedanken.“ Text und Fotos: Christina Täuber

RATGEBER

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Ihr Horoskop für diese Woche www.despasst.de

21.03.-20.04.

21.04.-20.05.

21.05.-21.06.

22.06.-22.07.

23.07.-23.08.

24.08.-23.09.

24.09.-23.10.

24.10.-22.11.

23.11.-21.12.

22.12.-20.01.

21.01.-19.02.

20.02.-20.03.

Widder – Bewahren Sie ein Geheimnis für sich, denn nur dann kann sich die ganze Stimmung auch wieder beruhigen. Erst wenn alle wieder eine gemeinsame Linie gefunden haben, sollte offen über das Thema gesprochen und nach einer Lösung gesucht werden.

Stier – Hemmen Sie sich nicht selbst, indem Sie nur an die negativen Seiten denken und positive Einflüsse gar nicht erst an sich heranlassen. Werfen Sie dafür bestimmte Regeln über Bord, die veraltet sind und nicht mehr die Wirkung erzielen, die Sie sich erhofft hatten.

Zwilling – Nehmen Sie es leicht, auch wenn um Sie herum besorgte Mienen eine andere Sprache sprechen. Sie werden damit auch vermeiden, dass der Alltagsstress die rosaroten Wolken trübt und Sie bei Ihren nächsten Entscheidungen beeinflusst.

Krebs – Sie werden es schaffen, aus den verschiedenen Meinungen ein Gesamtpaket zu schnüren, mit dem sich alle verwirklichen können, ohne dass es zu Querelen kommt. Je mehr Sie von diesem Vorhaben schaffen, desto mehr Verantwortung werden Sie übernehmen.

Löwe – Sie sollten sich von einem Kompliment nicht zu sehr geschmeichelt fühlen, denn das könnte Sie von den eigentlichen Dingen ablenken. Setzen Sie sich selbstbestimmte Grenzen, in denen Sie sich sicher fühlen & das verwirklichen können, was Sie sich erhofften.

Nächtliche Träume als Wegweiser Träume sind Schäume, heißt es im Volksmund. Aber das stimmt nicht immer: Träume können durchaus einen tieferen Sinn haben. Denn sie sind oft ein Abbild des Alltags und helfen dem Gehirn und der Seele manchmal, Erlebtes zu verstehen und zu verarbeiten.

Allerdings lässt sich die Verbindung der Träume zu den Alltagserfahrungen nicht direkt erkennen, die Träumer müssen ein wenig tiefer blicken. „Es geht nicht um die Bilder an sich, sondern um die Grundmuster“, erklärt der DiplomPsychologe Prof. Michael Schredl vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim. Damit bezeichnet er zum Beispiel die Stärken und Schwächen einer Person, ihre Fähigkeiten. Diese Muster sind im Traum erkennbar: Welche Aufgaben hat man im Traum, wie handelt man?

Für Brigitte Holzinger spielen beim Träumen Gefühle eine ganz entscheidende Rolle. „Träume sind Gefühle in bewegten Bildern dargestellt“, sagt sie. Holzinger leitet das Institut für Bewusstseins- und Traumforschung in Wien und hat mehrere Bücher zum Thema veröffentlicht. Wer sich mit den Träumen auseinandersetze und sie lesen lerne, könne die Gefühle aus der Nacht bewerten und daran wachsen. „Der Traum ist so etwas wie eine kleine Psychotherapie.“

Neben dieser Theorie gibt es natürlich andere.

Manche Verhaltensforscher seien auch der Meinung, Träume hätten keine Funktion oder Bedeutung, erklärt Hans-Günter Weeß, Leiter des Interdisziplinären Schlafzentrums am Pfalzklinikum Klingenmünster.

Geträumt wird in allen Schlafphasen.

Im Schnitt erinnern sich Menschen aber nur an einem Morgen pro Woche an ihre Träume, sagt Schredl. Allerdings können alle Menschen es trainieren, sich nächtlichen Bilder öfter zu entsinnen.

Dafür müssen sie direkt nach dem Aufwachen die Aufmerksamkeit auf die Träume lenken. Sich an alle Träume aus einer Nacht zu erinnern, schaffe aber keiner. Wer genau beobachtet, was das Traum-Ich durchlebt, könne daraus auch Handlungsanweisungen für den Wachzustand folgern. Vielleicht passt eine Strategie auch fürs wahre Leben.

Alpträume können die Stimmung längerfristig drücken – wenn sie die Betroffenen immer wieder plagen. Rund fünf Prozent der Bevölkerung leiden unter Alpträumen, sagt Schredl. „Die meisten versuchen, es direkt wieder zu vergessen.“ Für das direkte Weiterschlafen oder den Tag funktioniere das vielleicht auch. Aber bewältigen

Jungfrau – Sie können Ihr Tempo noch um einige Stufen steigern und verblüffen damit auch Ihr Umfeld. Doch könnten Sie sich nach einer gewissen Zeit sehr einsam fühlen. Wenn Ihnen dieser Zustand gefällt, sollten Sie Ihr Vorhaben auch zu einem guten Ende bringen.

Waage – Sie zeigen Ihrem Umfeld sehr genau, dass Sie jetzt an der Reihe sind und keine Konkurrenz neben sich dulden. Doch mit dieser Haltung werden Sie keine Verbündeten gewinnen, sondern sich immer mehr abgrenzen. Holen Sie das Beste für sich heraus!

Skorpion – Dieses Thema ist absolut kein Grund, sich mit den einzelnen Personen anzulegen und damit die gute Stimmung zu verderben. Horchen Sie in sich hinein und achten dabei auch auf Ihr Gefühl. Es wird Ihnen sagen, was Sie jetzt tun oder lassen sollten.

Schütze – Jede Seite möchte ihr eigenes Süppchen kochen und Sie stecken in der Mitte.

Jetzt gilt es eine gute Entscheidung zu treffen, denn nur dann können Sie sich auch aus diesem Kreis befreien und einen eigenen Weg einschlagen. Nur weiter so!

Steinbock – Sie sollten Ihren Plänen eine Zukunftschance geben, denn nur dann werden Sie auch erkennen, ob es sich lohnt, für diesen Schritt zu kämpfen. Denken Sie vor allem an die Dinge, die sich jetzt verwirklichen könnten. Glauben Sie an sich selbst!

Wassermann – Es ist zurzeit absolut unmöglich, eine gemeinsame Linie zu finden, denn zu viele unterschiedliche Meinungen treffen an diesem Punkt aufeinander. Das könnte wirklich nur gelingen, wenn sich jeder auf die wahren Werte konzentrieren würde.

Fische – Lassen Sie die alten Dinge hinter sich und konzentrieren sich auf das, was jetzt vor Ihnen liegt. Nur dann werden Sie innerlich lockerer und können das ganze Drumherum auch genießen. Freuen Sie vor allem an den neuen Anregungen und verwerten diese!

12.11.2014

können Betroffene ihr Alptraumproblem so nicht.

Dafür müssen sie sich mit dem Traum auseinandersetzen. Eine Methode dafür ist die sogenannte Imagery Rehearsal Therapy. „Die Grundidee ist, sich für die Alptraumsituation eine Bewältigungsstrategie zu überlegen“, sagt Schredl. Im Wachzustand überlegen sich Betroffene dann eine alternative Lösung für den Alptraum und stellen sich wiederholt diese Variante vor.

Eine andere Möglichkeit ist die Technik des luziden Träumens. Das bedeute, sich im Traum bewusst zu werden, dass man träumt, erklärt Holzinger. Dann könne man ihn beeinflussen. Das luzide Träumen sei trainierbar, zum Beispiel durch Entspannungstechniken oder Hypnose.

Wichtig sei, auch bei Alpträumen zu erkennen, welche Gefühle und Erfahrungen zugrunde liegen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen, um sich weiterzuentwickeln, hebt Holzinger hervor. „Auch der Alptraum will uns auf etwas aufmerksam machen und im Grunde heilen.“ mag

Schnaittach Markt-Apotheke, Marktplatz 15, Tel. 09153/92880 Sa., 20 Uhr, bis So., 8.30 Uhr Schwaig Rosen-Apotheke, Röthenbacher Str. 1, Tel. 0911/500335 Sa., 20 Uhr, bis So., 8.30 Uhr Hotline: 0800 2282280

Mittwoch, 12.11.

Auerbach Marien-Apotheke, Unterer Markt 31, Tel. 09643/737 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Freitag, 14.11.

Hersbruck Bahnhof-Apotheke, Nürnberger Str. 9, Tel. 09151/3044 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Hersbruck Spital-Apotheke, Prager Str. 22, Tel. 09151/2802, 3362 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Lauf Igel-Apotheke, Raiffeisenstr.

1, Tel. 09123/9899545, Fr., 8.30 Uhr, bis Sa., 8.30 Uhr

Lauf Adler-Apotheke, Friedhofstr.

3, Tel. 09123/2180, Mi., 8.30 Uhr, bis Do., 8.30 Uhr

Sulzbach-Rosenberg St. Anna-Apotheke, Rosenberger Str. 31, Tel. 09661/4065, Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Sulzbach-Rosenberg Marien-Apotheke, Spitalgasse 1, Tel. 09661/87250 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Donnerstag, 13.11.

Hersbruck Stadt-Apotheke, Unterer Markt 16, Tel. 09151/2443 Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr Lauf Franconia-Apotheke, Simonshofer Str. 51, Tel. 09123/9626250, Do., 8.30 bis 20 Uhr Röthenbach Igel-Apotheke, Feldgasse 2, Tel. 0911/5705033, Do., 20 Uhr, bis Fr., 8.30 Uhr

Samstag/Sonntag, 15./16.11.

Hersbruck Apotheke im City-Park, Steingasse 1b, Tel. 09151/ 908950, Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr Lauf Johannis-Apotheke, Johannisstr. 15, Tel. 09123/2647 Sa., 8.30 bis 20 Uhr Markt-Apotheke, Marktplatz 3, Tel. 09123/3061, -3062, So., 8.30 Uhr, bis Mo., 8.30 Uhr Pegnitz Löwen-Apotheke, Hauptstr.

49-51, Tel. 09241/48020 Sa., 8 Uhr, bis So., 8 Uhr

Sulzbach-Rosenberg Apotheke in der Fröschau, Fröschau 38, Tel. 09661/ 102299, So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr Velden Stadt-Apotheke, Bahnhofstr.

1, Tel. 09152/7146, So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

Montag, 17.11.

Pommelsbrunn Linden-Apotheke, Kirchplatz 2, Tel. 09154/8083, Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr Lauf Medicon-Apotheke, Marktplatz 50, Tel. 09123/82080 Mo., 8.30 bis 20 Uhr Röthenbach Pegnitz-Apotheke, Grabenstr.

12, Tel. 0911/577125, Mo., 20 Uhr, bis Di., 8.30 Uhr

Dienstag, 18.11.

Hersbruck Rats-Apotheke, Oberer Markt 11, Tel. 09151/2512 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr Lauf Schloss-Apotheke, Altdorfer Str. 39, Tel. 09123/3500, Di., 8.30 Uhr, bis Mi., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg Hofgarten-Apotheke, Hofgartenstr. 4, Tel. 09661/4240 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

Rettungsdienst, Notarzt Tel. 112 Mobil 0911/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. 116 117 Bereitschaftspraxis im Krankenhaus Hersbruck Mi, Fr 17 - 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 - 12 und 16 18 Uhr, Tel. 09151/738102 Notfallpraxis im Krankenhaus Lauf (außer für Schwaig /Rückersdorf), Tel. 09123/180-600, Fr., 18 20 Uhr, Sa./ So. und Feiertage 9 - 13 und 15 - 18 Uhr, Mittwoch 15 bis 19 Uhr Kindernotfallpraxis im Krankenhaus Lauf, Tel. 09123/180650 Sa, So und Feiertags 9-13 und 15-18 Uhr. Fr und Mi findet keine Sprechstunde statt.

Frauenärztlicher Notdienst 01805/191212 Mi, Fr, Sa, So, Feiertag Krankenhäuser Lauf, Tel. 09123/1800 Hersbruck, Tel. 09151/7380 Altdorf, Tel. 09187/8000 Polizei 110 Feuerwehr 112 Giftnotruf 089 19240

W iP- AK TUELL

12.11.2014

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Erstmals offene Ganztagsschulen NÜRNBERGER LAND (lra) – Alle vier Realschulen und Gymnasien im Nürnberger Land bieten in diesem Schuljahr erstmals eine offene Ganztagsschule an. Sie garantiert den Schülern eine Betreuung bis 16 Uhr. Im Landkreis nehmen aktuell 350 Schüler das Betreuungsangebot wahr. „Durch die Ausweitung der Ganztagsbetreuung kann das Nürnberger Land seinen Status als Bildungsregion weiter festigen“, freut sich Landrat Armin Kroder.

Bei der offenen Ganztagsschule werden neben Mittagsverpflegung eine Hausaufgabenbetreuung und verschiedene Freizeitaktivitäten angeboten. Der Landkreis arbeitet dabei mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen, die sich um die Kinder kümmern: der Arbeiter-Samariter-Bund, die

Rummelsberger Anstalten, das Diakonische Werk, die Schulhaus Nachmittagsbetreuung gUG und der Kreisjugendring.

Erstmals gibt es an der JohannesScharrer-Realschule eine offene Ganztagsbetreuung. Dies ist sehr wichtig, da der Landkreis an den Baukosten des entstehenden Kinderkompetenzzentrums des Schulverbandes Hersbruck beteiligt ist, in dem auch die Realschüler mit Mittagessen versorgt werden sollen. Darüber hinaus gibt es an der Richard-Glimpel-Schule in Lauf eine gebundene Ganztagsklasse in den Jahrgangstufen 7 bis 9.

Die Kosten für die Betreuung der Kinder übernimmt der Freistaat Bayern. Der Landkreis ist mit einem Mitfinanzierungsanteil von 5000 Euro je Gruppe dabei.

Lebensweisen im Film LAUF – Die Laufer Gespräche stellen mit ihrer Herbstveranstaltung am Montag, 17. November, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Lauf erneut ihre Vielseitigkeit unter Beweis. Mit der barrierefreien Komödie der preisgekrönten Filmemacher Oliver Paulus und Stefan Hillebrandt „Vielen Dank für Nichts“ wird das Thema Inklusion von einer unterhaltsamen, humorvollen und dennoch tiefgründigen Seite präsentiert. „Ein Teil unserer Gesellschaft läuft sehr schnell, ein anderer Teil, der langsamer ist, bleibt zurück. Es scheint die Fähigkeit

zu fehlen, mit anderen Menschen und ihren Verschiedenheiten zusammenzuwirken, verschiedene Lebensweisen und ,Lebensgeschwindigkeiten‘ zu akzeptieren“, sagen Hillebrandt und Paulus.

Die beiden Filmemacher haben diese „Frage der Kultur“ in einer wundervollen Filmkomödie aufgegriffen.

Prof. Dr. Hans Wocken wird die Veranstaltung moderieren, die wie immer Gelegenheit bietet zur Diskussion. Der Film wird präsentiert von Bernd Weller (Arteschock). www.laufer-gespraeche.de

Gemeinsam nach vorne schauen LAUF – Immer mehr Menschen können sich über ein immer längeres Leben freuen. Allerdings nimmt mit steigendem Alter auch die Wahrscheinlichkeit zu, dass die Senioren mehrere chronische Erkrankungen gleichzeitig haben.

Diese gehen oft mit Einbußen in der Lebensqualität einher. Zugleich treten vermehrt Probleme auf, sich selber gut zu versorgen.

Auch Schmerzen, Angst und Depressionen nehmen zu.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass ein entscheidender Faktor, der zum Wohlbefinden beiträgt, die Möglichkeit ist, soziale Kontakte knüpfen und

pflegen zu können. Neben dem persönlichen Netzwerk aus Familie und Freundeskreis ist es die Idee, sich mit Gleichbetroffenen zusammenzuschließen. Hier geht es darum, wie andere Personen mit ihren Erkrankungen umgehen, wie sie darüber denken und was sie trotz oder gerade wegen ihrer Erkrankungen tun oder lassen.

Wer Lust hat, sich der neuen Selbsthilfegruppe anzuschließen, ist herzlich eingeladen zum ersten Treffen, am Dienstag, 18. November, um 19 Uhr im Bürgertreff Lauf, Hellergasse 2. Nähere Infos bei Kiss Nbg. Land unter Tel. 09151/9084494.

Bündnis des Monats NÜRNBERGER LAND (lra) – Das Bündnis für Familie im Nürnberger Land wurde unter bundesweit rund 670 Bündnissen als „Bündnis des Monats November 2014“ geehrt. Die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eingerichtete Servicestelle honoriert mit dieser Auszeichnung die zahlreichen Projekte der Bündnisakteure im Nürnberger Land unter der Leitung von Annette Zimmermann.

„Wir leisten somit einen wichtigen Beitrag, dass die Metropolregion die familienfreundlichste Wirtschaftsregion Deutschlands wird“, so Kroder weiter.

das Berufsleben zu erleichtern, wurde gemeinsam mit Kooperationspartnern die Veranstaltungsreihe „Wieder-Ein-Steigen“ ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projektes „Leihgroßeltern“ werden berufstätige Eltern entlastet, indem ihre Kinder in Randzeiten von derzeit insgesamt fünfzehn Senioren betreut werden. Ferner bündelt das Bündnis für Familie Ferienbetreuungsangebote in einer Online-Datenbank, die gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und weiteren Partnern entwickelt wurde. Mit einfachen Suchfunktionen können Eltern ohne großen Zeitaufwand passende Ferienbetreuungsangebote für ihr Kind ermitteln.

Die Aktivitäten des Bündnisses für Familie sind so vielfältig wie seine Bündnispartner, bei denen es sich um Unternehmen, Kommunen, Verbände und soziale Einrichtungen handelt. Mehr als 70 Unternehmen und Institutionen des Landkreises haben inzwischen die Charta für Familienfreundlichkeit Seit seiner Gründung im Jahr unterzeichnet und damit ihr Enga2003 trägt das Bündnis dazu bei, die Lebens- und Arbeitsbedingun- gement für eine familienorientierte gen für Familien im Landkreis zu Personalpolitik bekundet. Mit dem Projekt „Work-Life-Competence“ verbessern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermög- führt das Bündnis gemeinsam mit lichen. Landrat Armin Kroder gra- der Wirtschaftsförderung UnterWeitere Informationen sind im nehmen an das Thema Familientulierte zu der Auszeichnung und Internet erhältlich unter landkreis. freundlichkeit heran. hob hervor, dass das Bündnis für nuernberger-land.de – „Bündnis Familie im Nürnberger Land eines Um Müttern und Vätern nach der für Familie“. der ersten in der Europäischen Elternzeit den Wiedereinstieg in Metropolregion Nürnberg sei.

Kühe als Klimakiller?

KÜHNHOFEN – Auf wundersame Weise verwandeln Kühe unverdauliches Gras in Milch und Fleisch. Als Landschaftsgärtner fördern sie Biodiversität und Bodenfruchtbarkeit weltweit. Seit einigen Jahren wird die Kuh „zur Sau gemacht“. Sie wird als schlechter Futterverwerter und „KlimaKiller“ verunglimpft, denn: Kühe haben einen Pansen und rülpsen Methan. Methan ist 25-mal klimaschädlicher als CO2. So behaupten nicht nur Autobauer, Kühe seien klimaschädlicher als Autos. Kann das sein?

Wie macht man die Kuh zum Klima-Killer? Wie verwandelt die Kuh Gras in Milch und Fleisch?

Welchen Einfluss haben Kühe & Co. auf das Klima, die Bodenfruchtbarkeit und die Welternährung? Diesen Fragen widmet sich die Agrarexpertin Dr. Anita Idel in ihrem Vortrag „ Die Kuh ist kein Klimakiller! – Brauchen wir noch (Nutz)tiere?“. Die Tiermedizinerin und Mitautorin des UN-Weltagrarberichtes ist als Projektmanagerin und Beraterin im Bereich Landwirtschaft, Agrobiodiversität und Tiergesundheit weltweit tätig. Vielen ist sie durch

ihr preisgekröntes Buch „ Die Kuh ist kein Klimakiller!“ ein Begriff.

Diese Veranstaltung der Biobauern e.V. findet statt am Mittwoch, 12.November, um 19.30 Uhr im Landhotel „Grüner Baum“ in Kühnhofen. Nach dem Vortrag bleibt Zeit für Fragen und Diskussion.

Weitere Infos unter www.die -biobauern.de .

30. Saisonabschlussfahrt

Die diesjährige 30. Saisonabschlussfahrt ins Blaue zum 80-jährigen Firmenjubiläum führte rund 235 Reisegäste der Firma Kraus Reisen vom 26.10. 31.10.14 nach Kroatien auf die Insel Losinj. Erste Station war das Restaurant Slavko Avsenik in Oberkrain zum Mittagessen. Die Fährüberfahrt von Krk nach Cres ein Highlight, denn eigens für die 5 Fernreisebusse der Firma Kraus Reisen wurde eine Fähre gechartert. Sehr gut wohnten alle Gäste im 4****Hotel Aurora in Veli Losinj, direkt an der Sonnenbucht gelegen. Das umfangreiche Überraschungsprogramm umfasste Ausflüge und Besichtigungen auf der Insel Losinj, einen Schiffsausflug zu den Delphinen mit Besuch der Insel Ilovik, zusätzlich Insel Cres mit Valun, dem Original-Drehort der österreichisch-deutschen Fernsehserie „Der Sonne entgegen“. Beim Spaziergang in den Olivenhainen erfuhren die Gäste alles Wissenswerte über den Olivenanbau auf Losinj und zur Stärkung gab es einen kräftigen Eintopf. Musikalische Unterhaltung war jeden Tag geboten, so zeigten verschiedene Folkloregruppen der Inseln Losinj und Susak Trachten und Tänze, eine Musikband spielte zum Tanz auf und das Duosolemio, welches extra aus Deutschland angereist war, überraschte die Gäste bei der Rückkehr vom Ausflug in der Hotelhalle und bei einem weiteren Tanzabend. Es blieb immer genügend Zeit für eigene Unternehmungen und viele Gäste nutzten die Wellnessangebote im Hotel.

Der herrliche Sonnenschein und die angenehmen Temperaturen lockten einige Gäste zum Baden im Meer. Am letzten Abend trafen sich alle Teilnehmer am Strand und ließen Ballons mit ihren eigenen Wunschkarten bestückt in den Himmel schweben. Mit einem Glas Sekt in der Hand bestaunten alle Teilnehmer das fulminante Feuerwerk, ehe am nächsten Tag die Heimreise angesagt war. Bevor die Reisegruppe wieder getrennte Wege ging, wurde zum Ausklang noch ein Stopp zu einem letzten gemeinsamen Abendessen im Grünauer Hof in Wals bei Salzburg eingelegt. Nach sechs erlebnisreichen, sonnigen und informativen Tagen kehrten die 5 Fernreisebusse der Kraus-Flotte mit ausnahmslos begeisterten Gästen wieder nach Hause zurück.

Die Bilder unserer 30. Saisonabschlussfahrt finden Sie auf unserer Homepage unter www.kraus-reisen.com Rubrik Fotogalerie.

Kostenfreie Buchungshotline: 08 000 147 147 7

Germersberger Hauptstr. 12, 91220 Schnaittach, Tel. 0 91 53 / 9 26 33 - 0 info@kraus-reisen.com www.kraus-reisen.com

INDIAN SUMMER

12.11.2014

© merydolla / Lilya - Fotolia.com

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Indian Summer NÜRNBERGER LAND – Der Herbst in diesem Jahr ähnelte eher einem Spätsommer, das haben auch die vielen Fotografen in der Region gesehen und fleißig Bilder geschickt. Manfred Pittroff beispielsweise war am Happurger Stausee unterwegs (großes Bild, oben Mitte). Bernhard Peichl aus Lauf beeindruckte ein „Himmelsdrama über Heuchling“ (oben rechts), während Rudolf Hellwig aus Schnaittach in Osternohe auf Foto-Tour ging (unten links).

Dass der Herbst kommt, ist aber am Motiv von Christa Gruner aus Simmelsdorf zu sehen (unten rechts): Wo die Haunach/Achtel in die Schnaittach münden, im Bereich an der Engstelle zum Sägewerk am Simmelsdorfer Wehr, bilden sich immer wieder aktuelle Blätterrückstaus. Und auch die Blätter bei Karin Berger aus Heuchling färben sich beim Blick ins Tal vom Michelsberg aus bunt (oben links).

W iP-ROMAN

12.11.2014

Sommer der Entscheidung ROMAn VOn InGA LInDStRöM

Copyright by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln, durch Verlag von Graberg & Görg, Hattersheim

Teil 4 Jetzt hob Lasse draußen vor der Haustür mahnend den Zeigefinger. „Lass’ dich nicht ansprechen, Mama.“ Valerie schmunzelte. Wann hatte ihr Sohn eigentlich angefangen, sich als ihr Beschüt­ zer aufzuspielen? In letzter Zeit ermahnte er sie ständig, sie solle sich nicht von fremden Männern anreden lassen, und das in einem Tonfall, als wäre er ihr Vater und nicht sie seine Mutter. „Ganz bestimmt nicht“, sagte sie grin­ send. „Sei bitte pünktlich zum Abendessen zu Hause.“ „Klar. Bis später.“ Er winkte seiner Mut­ ter noch einmal zu, schwang sich aufs Rad und fuhr los.

Valerie spurtete in die entgegengesetz­ te Richtung. Die Straße führte geradewegs zum Riddarfjärden; sie liebte es, am Ufer entlangzulaufen, vorbei an den vielen klei­ nen Cafés und Restaurants. Auf den Bänken saßen Touristen ebenso wie Einheimische und genossen die Aussicht aufs Wasser. Der Wind rauschte leise in den alten Bäumen, und die Menschen, die am Ufer entlangfla­ nierten, machten ihr lächelnd Platz.

Am Ende der Straße bog sie schwungvoll nach links ab – und prallte geradewegs in einen Mann. Er strauchelte, hielt sich an ihr fest und fing sich wieder.

Als er sich aufrichtete, traf sein Blick den ihren. Ihre Blicke verfingen sich ineinander, und sekundenlang schien die Zeit stillzu­ stehen. Valerie fand als Erste die Sprache

wieder. „Entschuldigen Sie bitte“, sagte sie atem­ los, „ich habe Sie nicht gesehen.“ Er wirkte besorgt. „Mir tut es leid. Haben Sie sich wehgetan?“ Valerie schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein, mir ist nichts passiert.“ Wieder fanden sich ihre Augen, ihre Blicke ließen einander nicht los. Beide sagten kein Wort.

Valerie registrierte, dass er braun gebrannt war, so als würde er sich viel im Freien auf­ halten. Sein ohnehin helles Haar wirkte wie von der Sonne gebleicht, und seine blauen Augen strahlten. Er war groß, schlank und wirkte dennoch kräftig.

Valerie wurde sich peinlich bewusst, dass sie diesen Mann anstarrte. Sie trat einen Schritt zurück und stammelte: „Ich … äh … ich muss dann mal weiter. Ich habe ja noch acht Kilometer vor mir.“ „Soll ich Sie fahren?“, bot er sofort an.

Valerie betrachtete ihn belustigt. Er schien erst jetzt ihre Joggingkleidung zu bemerken, und sie lachten beide laut auf. „Vielleicht würden Sie ja Ihr Training für heute abbrechen, und ich könnte Sie auf den Schrecken auf einen Kaffee einladen? Oder ein Glas Wein“, sagte er mit einer Handbe­ wegung in Richtung des Restaurants, aus dem er offensichtlich gekommen war.

In diesem Moment klingelte sein Handy.

Er entschuldigte sich und nahm das Gespräch an, nicht ohne ihr durch Gesten zu verstehen zu geben, sie möge doch bitte warten. „Leonie, wo bist du?“, hörte Valerie ihn fragen. „Wir haben auf dich gewartet.“ Er lauschte einen Augenblick ins Telefon, bevor er sagte: „Ja, das verstehe ich natür­ lich. Thomas hätte sich einfach gefreut, dich zu sehen.“ Als er den Ausführungen der Anruferin erneut aufmerksam lauschte, fand Valerie

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die Situation zunehmend peinlich. Unruhig trippelte sie von einem Bein auf das ande­ re, bevor sie sich mit einem knappen „Auf Wiedersehen“ in Richtung des Mannes ver­ abschiedete und weiterlief.

Er war sichtlich perplex und nahm kurz das Handy vom Ohr. „Auf Wiedersehen!“, hörte sie ihn hinter sich rufen.

Valerie hob nur noch kurz die Hand, schaute sich aber nicht mehr um. Sie lief in gemäßigtem Tempo am Ufer entlang, ihre Gedanken aber verweilten bei dem Frem­

Stockholm

den. Vielleicht hätte sie doch warten und seine Einladung annehmen sollen … … und dann?

Valerie mochte den Gedanken nicht wei­ terspinnen und versuchte, das Bild dieses Mannes aus ihrem Kopf zu verdrängen. Es war völlig unvernünftig, sich durch eine kurze Begegnung aus der Fassung bringen zu lassen.

Drei Tage später hatte Lasse aufgrund einer Lehrerkonferenz schulfrei, und so nahm Valerie ihn mit nach Boxenberg, wo sie für diesen Tag das Vorstellungsgespräch vereinbart hatte. Lasse sollte ebenso wie sie

selbst den Ort kennenlernen und entschei­ den, ob er sich ein Leben dort vorstellen konnte. Vorausgesetzt, sie bekam den Job. Valerie hatte das Verdeck ihres Wagens aufgeklappt. Es roch nach Meer, und auf ihren Lippen schmeckte sie das Salz der nahen Ostsee. Nirgendwo war die Luft so klar, schien die Landschaft so weit wie hier.

Eine ganze Weile schon fuhren sie auf einer Landstraße, ohne dass ihnen ein anderes Fahrzeug begegnet war. Nur hin und wie­ der kamen sie an einem Gehöft oder einem einsamen Haus vorbei, bevor sie in ein lich­ tes Birkenwäldchen eintauchten. Durch die Äste und Blätter hindurch schimmerte blau die Ostsee.

Lasse hatte vor lauter Aufregung am Vor­ abend nicht einschlafen können und holte den mangelnden Schlaf nun auf der Fahrt nach.

Weit und breit war keine größere Ansied­ lung zu sehen, und Valerie befürchtete schon, sich verfahren zu haben, als endlich ein Schild den Weg nach Boxenberg wies.

Sie lächelte zufrieden und bog in eine Straße ein, die geradewegs auf das Meer zuzuführen schien.

Lasse wachte auf und schaute sich schläf­ rig um. „Wir sind gleich da“, sagte Valerie. „Schau doch mal, wie schön es hier ist! Und da!

Dahinten ist sogar die Ostsee.“ Lasse setzte sich aufrecht hin, und Vale­ rie fuhr ein bisschen langsamer. Das Blau des Himmels spiegelte sich im Wasser wider, weit draußen waren kleine Schäreninseln zu sehen.

Valerie, die ihren Sohn von der Seite anschaute, freute sich über sein lächelndes Gesicht. Lasse schien es hier ebenso gut zu gefallen wie ihr. „Gibt es in Boxenberg einen Tennisclub?“, fragte er eifrig.

(Fortsetzung folgt)

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Basar für Kinderspielzeug SCHNAITTACH – Der Elternbeirat des kath. Kindergartens St. Kunigund Schnaittach veranstaltet am Samstag, 15. November, von 14 Uhr bis 16 Uhr einen Second-Hand-Basar. Veranstaltungsort ist die Turnhalle der Grundschule Schnaittach, Erlanger Str. 16. Verkauft werden gut erhaltene Kinderspielwaren sowie Kindersportartikel.

Keine Kleidung!

Origineller Jazz SCHWAIG – Ein neuer Sound mit Flügel und Gitarre - eine Liaison beider AkkordInstrumente voll lyrischer Momente, spannungsreicher Eruptionen und Raum für Improvisationen von Chris Gall und Andreas Dombert.

Sie gehören zur Riege deutscher Jazzmusiker, die der Blick über Genregrenzen hinaus vereint: Für ihr gemeinsames Projekt haben sie ihre unterschiedlichen Erfahrungen gebündelt und sind ein überaus frisch und locker klingendes Gespann.

Die auskomponierten Parts erinnern teilweise an moderne Klassik, es wird impressionistisch à la Debus-

© Seba

stian Fe

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sy oder Bartók, die improvisierten Ausbrüche wirken teilweise gar rockig.

Sowohl der in Deutschland ausgebildete Gitarrist Andreas Dombert, als auch der Berklee-Absolvent Chris Gall haben jeder für sich einen unverkennbaren, eigenen Stil entwickelt: Dombert erlangte durch seine Auftritte in der Band von Claudia Koreck Bekanntheit.

Kaum ein deutscher Pianist hat in den letzten Jahren die Stilgrenzen des Jazz so originell erweitert wie Chris Gall: mit Indie-Rock, Postbop und Weltmusik und seinem großes Talent als Songwriter. Da dieses Konzert etwas Besonderes sein wird, würdigt dies der Bayerische Rundfunkt mit der „Bayern 2“-Sendung „Jazz auf Reisen“. Der Sendewagen wird an diesem Abend Halt in Schwaig machen und das Konzert mitschneiden!

Chris Gall und Andreas Dombert sind am Samstag, 15. November, ab 20 Uhr im Schwaiger Schloss, Schlossplatz 1, zu Gast. Der Eintritt kostet 15 Euro. Die alle zwei Jahre im Rahmen des Kulturprogramms stattfindenden „Schwaig Guitar Nights“ holen internationale Gitarrenkünstler nach Schwaig. Kartenvorverkauf und Kartenreservierung Montag bis Freitag von acht bis zwölf Uhr unter 0911/ 5009918 im Rathaus Gemeinde Schwaig sowie Zweigstellen der Sparkasse Nürnberg in Schwaig und Behringersdorf, der Gemeindebücherei und an der Abendkasse. Weitere Informationen unter www. schwaig.de

NOVEMBER M I T T W O C H

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Infos & Filme Eckental – Casino, 15.45 Uhr Teenage Mutant Ninja Turtles 3D, 18 Uhr Die Mannschaft, 20.15 Uhr Winterkartoffelknödel

Eschenbach – In Gedenken unserer Verstorbenen – Kulturelles zur Grabpflege, Landfrauenzirkel, 19.30 Uhr, Gasth. Goldener Engel Hersbruck – Papierwerkstatt, 14 Uhr, Sebastian-Fackelmann-Haus, Amberger Str. 47 Schnaittach – Blutspendetermin des BRK, 17 – 20.30 Uhr, Mittelschule Kinder & Jugendliche Röthenbach – Offener Schachkurs, 17 – 19 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Rückersdorfer Str. 24a Konzerte Rückersdorf – Impressionismus in Musik und Bild, Carcassi Quartett und Kunsthistorikerin Christiane Reuter, 19.30 Uhr, Kirche St. Georg Senioren Hersbruck – Seniorennachmittag der Awo, 14-18 Uhr, Haus der Begegnung, Happurger Str. 15 Lauf – Awo-Seniorennachmittag, 14-17 Uhr, Begegnungsstätte Hämmernplatz 4 Theater – Literatur – Kabarett Lauf-Dehnberg – Bernd Regenauer: Moneyfest, 19.30 Uhr, Dehnberger Hof Theater Röthenbach – Django Asyl: Paradigma, 20 Uhr, Karl-Diehl-Halle NOVEMBER D O N N E R S TA G

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Infos & Filme Diepersdorf – Blutspendetermin des BRK, 17.30 – 20.30 Uhr, Schulhalle Hersbruck – Jin Shin Jyutsu mit R. Tomingas, 10 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Hersbruck – Musizieren für jedermann, 15 Uhr, Bürgercafé, Fackelmann-Haus, Amberger Str. 47 Hersbruck – Vortrag „Späten Frieden schließen – Heilsamer Umgang mit seelischen Kriegs- und Nachkriegswunden in der Begleitung von alten Menschen mit Demenz und Depression“ von Dr. phil. Dieter Hofmann, Evang. Forum, 19 Uhr, Sigmund-Faber-Heim

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Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Spieleclub der Awo, 14-18 Uhr, Begegnungsstätte Hämmernplatz 4

Volksmusik & Brauchtum Kühnhofen – Musikantenstammtisch, 19 Uhr, Landhotel Grüner Baum NOVEMBER F R E I TA G

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Infos & Filme Hersbruck – Zen-Meditation mit A. Friedrich, 6.45 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Hersbruck - Grüne Runde – rund um Pflanzen und Garten, 15 Uhr, Fackelmann-Haus, Amberger Str. 47

Huskys auf der Schönberger Heide LAUF/ SCHÖNBERG – Am Samstag und Sonntag, 15. und 16. November, findet auf der Schönberger Heide die 22. „Frankonia Open“ des Fränkischen Schlittenhundesportclubs statt.

Bei dem Rennen werden auch die Bayerischen Meisterschaften ausgetragen.

Am Samstagmorgen geht es dann richtig los, wenn die Schlittenhunde mit ihren „Mushern“ um 9.30 Uhr in verschiedenen Klassen gegeneinander antreten. Diese reichen vom Läufer mit Hund über die Bike- und ScooterKlasse bis zu den Gespannklassen mit zwei bis zu zwölf Hunden.

Es weht wieder ein Hauch von Alaska über die Schönberger Heide: Nach einem Jahr Pause stellt der Fränkische Schlittenhundesportclub (FSSC) wieder ein Schlittenhunde-Wagenrennen auf dem landschaftlich herrlichen Gelände des FSV Schönberg auf die Beine. Bereits am Freitag, 14.

November, wenn die ersten Schlittenhundesportler, „Musher“ genannt, mit ihren Vierbeinern anreisen, findet am Nachmittag eine Aktion für die Kinder-Krebshilfe statt. Der FSSC veranstaltet für die Jungen und Mädchen der Elterninitiative krebskranker Kinder einen kostenlosen Workshop mit Schlittenhunde-Abenteuer-Camp.

Außerdem gibt es eine Happy-DogKlasse für Hundesenioren sowie einen Scooter-Cup, bei dem unter den Rollerfahrern zwei dieser heißen Roller ausgelost werden. Am Sonntag findet dann der zweite Renntag start, wobei die Teilnehmer dann in der Reihenfolge der Platzierung vom Vortag starten. Dabei sind auf der sehr schnellen 4,5 Kilometer langen Strecke über die Schönberger Heide wieder spannende Wimpernschlagduelle zu erwarten.

Natürlich bietet der FSSC auch wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm: Neben dem Workshop für

krebskranke Kinder am Freitag ist der „Musherabend“ am Samstag im Festzelt auf dem Sportplatz des FSV Schönberg ein Höhepunkt. Ein DJ sowie eine Bar sorgen für entsprechende Stimmung. Auch in den Mittagspausen am Samstag und Sonntag sind Vorführungen geplant. Während des Rennens kreist eine Drohne über der Strecke und filmt das Spektakel. Die Aufnahmen gibt es beim „Musherabend“ zu sehen.

Die Siegerehrung für den ScooterCup mit Verlosung ist Sonntag, 16.

November, um 11 Uhr, die allgemeine Siegerehrung mit Ehrung der Bayerischen Meister gegen 16.30 Uhr. Der Eintritt kostet sechs Euro, für Kinder unter zwölf Jahren ist der Eintritt frei. Infos gibt es unter 0170/4838189.

Gisela König

Die in Chelm (Polen) geborene Barbara Orlicz-Welcz begann 2009 autodidaktisch mit Acrylmalerei. Die studierte Biologin kam im Jahr 1987 nach Deutschland und arbeitete dort kurz in ver-

schiedenen Berufen, bevor sie eine Festanstellung als MTA in der Uni Erlangen bekam. 2011 erkrankte sie an einer Depression. In der Kunsttherapie der Frankenalb Klinik fand sie die nötige Ruhe, sich der Malerei zu widmen.

Musikalisch begleitet wird die Vernissage von dem Klarinettenquartett „Holzherbei“. Die Ausstellung ist bis zum 24. Januar täglich zwischen neun Uhr und 20 Uhr im Eingangsbereich der Frankenalb-Klinik zu besichtigen.

NOVEMBER S A M S TA G

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Feste & Feiern Röthenbach – Ordensfest der FG Röbanesia, 18.11 Uhr, Karl-Diehl-Halle

Führungen & Wanderungen Lauf – Stadtführung, 14 Uhr, Johanniskirche; Felsenkellerführung, 15 Uhr Schleifmühle Reichel Infos & Filme Eschenau – „Goldrausch“, Stummfilm mit Orgelmusik, 19 Uhr Kirche St. Bartholomäus Lauf – Live-Kochshow, 10 – 15 Uhr, Buchhandlung Dienstbier, Marktplatz 48 Offenhausen – „Tibet – Mit dem Mountainbike über das Dach der Welt“ – live kommentierter Reisefilm von Walter Költsch, 20 Uhr, Gasthof Saalbau Hupfer

Konzerte Pommelsbrunn – 10 Jahre Chor „Gott zum Groove“, Special Guest Groovin’ High Quartet, 19 Uhr, Laurentiuskirche, Eintritt frei Röthenbach – Newcomer Bandfestival, 18-23 Uhr, JUZ, Fischbachstr. 4 Schwaig – Schwaiger Guitar Nights: Andreas Dombert & Chris Gall, 20 Uhr, Schloss, Karten Tel. 0911/5009918 Märkte & Basare Hersbruck – Kunstmarkt, 11-19 Uhr, Stadthaus, Schlossplatz 4a Röthenbach – Ski Basar, SC Röthenbach, 11-13 Uhr, Karl-Diehl-Halle Simmelsdorf – Heidis Hausmarkt, Krippen, Bastel- und Handarbeiten, 10-17 Uhr, Am Lerchenbühl 14 Schnaittach – Second-Hand-Basar, Spielwaren und Sportartikel, Kindergarten St. Kunigund, 14-16 Uhr, Grundschul-Turnhalle

Von wildgewordenen Schildkröten und einem laufenden Jungen

Um 18 Uhr läuft „Die Mannschaft“, eine Doku über die deutsche Nationalmannschaft auf ihrem Weg zum vierten WM-Titel. Spaß und Spannung verspricht

Dehnberg – Ladykillers, 19.30 Uhr, Dehnberger Hof Theater

Schnaittach – „Schnaittacher Gesichter“. Bildvortrag von Norbert Weber, 19 Uhr, Gasth. Kampfer

DER WiP-KINO-TIPP HERSBRUCK/ESCHENAU ‒ Auch in dieser Woche ist für junge und erfahrenere Kinogänger wieder ein abwechslungsreiches Programm in Hersbruck und Eschenau geboten. Los geht es am Mittwoch im Casino um 15.45 Uhr mit „Teenage Mutant Ninja Turtles 3D“: Die TV-Reporterin April O'Neal ist in ihrem Job bei den Kanal6-Nachrichten unterfordert. Daher verfolgt die furchtlose Journalistin in Eigenregie die Spur der mysteriösen Armee der Fußsoldaten, die mit ihren kriminellen Machenschaften eine Bedrohung für ganz New York darstellt. Eines Nachts wird sie dabei Zeugin, wie ein vermummtes Wesen die Gangster auf eigene Faust aufmischt...

Theater – Literatur – Kabarett Lauf – Seelenstreichelabend, mit A Lipka, 19 Uhr, Glückserei, Marktplatz 41

Röthenbach – Weihnachtsausstellung, 14 – 17 Uhr, Awo-Begegnungsstätte, Friedrichsplatz 4a

Die Welt ist bunt ENGELTHAL – Am Freitag, 14.

November, lädt die FrankenalbKlinik Engelthal um 19 Uhr zu einer Vernissage in die Reschenbergstraße 20 in Engelthal ein.

Unter dem Motto „Meine bunte Welt“ wird Acrylmalerei von Barbara Orlicz-Welcz ausgestellt.

Konzerte Hersbruck – Party Geröllheimer, 20.30 Uhr, na und!, Bahnhof rechts

um 20.15 Uhr „Winterkartoffelknödel“: Dorfpolizist Franz Eberhofer muss mehrere seltsame Todesfälle rund um die Familie Neuhofer aufklären. Während die Mehrheit an eine unglückliche Aneinanderreihung von Zufällen glaubt, hat der Dorfpolizist bereits einen mutmaßlichen Täter ins Auge gefasst…

Montag und Dienstag um 19.30 Uhr steigt dann das Hersbrucker City Kino mit „Lauf, Junge Lauf“ ein: Der neunjährige Srulik kann im Zweiten Weltkrieg dem Warschauer Ghetto entfliehen. Das Ende des Krieges will er im Wald abwarten, sieht sich irgendwann jedoch gezwungen, wieder in die Zivilisation zurückzukehren, da winterliche Kälte und die Einsamkeit ihn zu erdrücken drohen. Allerdings steht er in diesen finsteren Zeiten vor der Frage, wem er vertrauen kann...

Spiel – Sport – Bewegung Schönberg – Schlittenhunderennen Frankonia Open, FSSC, 9.30 bis 16 Uhr, FSV Sportplatz Theater – Literatur – Kabarett Henfenfeld – „Spieltrieb“, Kabarett mit Chris Boettcher, SV Henfenfeld Musik & Kultur, 20 Uhr, Sporthalle Lauf – Das Schweigen der Männer, Kabarett mit A. Lipka, 19.30 Uhr, Glückserei, Markplatz 41 Lauf – „My Way“ mit A. Teubner und K. Schubert, 20 Uhr, PZ-Kulturraum Dehnberg – Ladykillers, 19.30 Uhr, Dehnberger Hof Theater Volksmusik & Brauchtum Hohenstadt – Kathreintanz mit Eschenbacher Blasmusik, 19.30 Uhr im Markgrafensaal

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Das Wetter

FĂźhrungen & Wanderungen Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; FAV-Wanderung: Ruhige Pfade auf der HĂśhe bei Kalchreuth, 9 Uhr, Bahnhof rechts, Info Tel. 0911/344047, Gäste willkommen!

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Grenzweg 1 91233 Neunkirchen a.S. Tel. 09123-183183 ALLES UNTER EINEM DACH! www.moebel-bezold.de

Konzerte Henfenfeld â&#x20AC;&#x201C; Gebete â&#x20AC;Ś von Oper bis Musical, Opernakademie, 17 Uhr im Schloss, Eintritt frei Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;Die Messeâ&#x20AC;&#x153;, J.S. Bach Missa F-Dur, J. Haydn Harmonienmesse, Solisten, Chor und Orchester der Selneckerkantorei, Leitung KMD Karl Schmidt, 19.30 Uhr, Stadtkirche Märkte & Basare Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Kunstmarkt, 10-18 Uhr, Stadthaus, Schlossplatz 4a RĂśthenbach â&#x20AC;&#x201C; Hobby-KĂźnstler und Kunsthandwerkermarkt, 10 â&#x20AC;&#x201C; 17 Uhr, Karl-Diehl-Halle Simmelsdorf â&#x20AC;&#x201C; Heidis Hausmarkt, Krippen , Bastel- und Handarbeiten, 10-17 Uhr, Am LerchenbĂźhl 14 Spiel â&#x20AC;&#x201C; Sport â&#x20AC;&#x201C; Bewegung SchĂśnberg â&#x20AC;&#x201C; Schlittenhunderennen Frankonia Open, FSSC, 9 bis 14 Uhr, FSV-Sportplatz Theater â&#x20AC;&#x201C; Literatur â&#x20AC;&#x201C; Kabarett Dehnberg â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;Die Orchesterprobeâ&#x20AC;&#x153; und andere Kataâ&#x20AC;&#x201C; strophen, ValentinKarlstadt Theater, 17 Uhr, DHT

10-17 Uhr

Seltene Exponate KROTTENSEE â&#x20AC;&#x201C; Am 14.

November wäre der geniale Zeichner und Radierer Horst Janssen 85 Jahre alt geworden. Ihm zu Ehren bietet die Reihe â&#x20AC;&#x17E;Kunst auf´m Landâ&#x20AC;&#x153; eine groĂ&#x;e Ausstellung mit nahezu all seinen BĂźchern und handsignierten Plakaten an. Seltene Radierungen und vergriffene Leporellos runden diese auĂ&#x;ergewĂśhnliche Schau ab. Alle Exponate sind verkäuflich.

Der Kunstevent findet im Saal des Gasthauses â&#x20AC;&#x17E;Zum LĂśwenâ&#x20AC;&#x153; im Neuhauser Ortsteil Krottensee am Samstag, 15. November, und Sonntag, 16. November, jeweils von elf Uhr bis 17 Uhr statt.

Der Eintritt ist frei.

Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;Sind Impfschäden wirlich so selten?â&#x20AC;&#x153;, Vortrag von Dipl. Soz. Päd. Marion Kammer, 19.30 Uhr Gasth. Roter Ochse, Oberer Markt 20, Info und Anmeldung Tel. 09154/914261 Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; City Kino, 19.30 Uhr Lauf, Junge lauf Lauf â&#x20AC;&#x201C; Laufer Gespräche zur Inklusion von Menschen mit Behinderung: Moderation Prof. Dr. Hans Wocken; â&#x20AC;&#x17E;Vielen Dank fĂźr Nichtsâ&#x20AC;&#x153;, eine barrierefreie FilmkomĂśdie von Steffen Hillebrand und Oliver Paulus, Infos unter www.laufer-gespraeche.de, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Turnstr. 11 NOVEMBER D I E N S TA G

18

Infos & Filme Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; City Kino, 19.30 Uhr Lauf, Junge lauf RĂśthenbach â&#x20AC;&#x201C; Offener Spielenachmittag der Awo, 14 Uhr, Begegnungsstätte Friedrichsplatz 4a

RĂśthenbach â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;BĂźcher fĂźr den Wunschszettelâ&#x20AC;&#x153;: Kinder/Jugendliche 17 Uhr, Erwachsene 18 Uhr, StadtbĂźcherei Märkte & Basare Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; KleidertauschbĂśrse â&#x20AC;&#x17E;Gib und Nimmâ&#x20AC;&#x153;, 18 Uhr, na und!, Bahnhof rechts

Morgen ist es ßberwiegend stark bewÜlkt, und verbreitet fällt Regen. Am Freitag gibt es Wetterbesserung.

Heute bleibt der Wettereinfluss meist gering. Der Kondition angepasste Bewegung im Freien fÜrdert die Gesundheit und stärkt die kÜrpereigenen Abwehrkräfte.

Landfrauen haben ganz viele Themen Anzeige

Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;Hersbruck an der Prager StraĂ&#x;eâ&#x20AC;&#x153;, Vortrag mit Heinz Bauer, 19 Uhr, StadtcafĂŠ, Prager Str. 16

Aussichten

a.d.Peg.

17

Biowetter

Karl-Diehl-Halle, Geschwister-Scholl-Platz 2 Info: 0911/6004760 www.eventis-veranstaltungen.de

M O N TA G

Heute ist es nach teils zäher NebelauflĂśsung meist stark bewĂślkt. Ă&#x2013;rtlich fällt etwas Regen. Die Temperaturen erreichen 12 bis 13 Grad.

Der Wind weht schwach bis mäĂ&#x;ig aus SĂźdost.

16.11.

Infos & Filme Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Meditation zum Thema Loslassen mit B. Herdle, 18.30 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

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Am Mittwoch

RĂśthenbach NOVEMBER

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ALLES UNTER UNTER EINEN

Ein schwacher Tiefausläufer ßberquert heute die Region.

Dabei wird weiterhin milde Luft herangefĂźhrt.

Hobby-KĂźnstler- und Kunsthandwerker-Markt

So.,

â&#x20AC;Ś PLANUNG, PLANUNG, BERATUNG, BERATUNG, EINBAU EINBAU ...

Wetterlage

Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Christliche Meditation mit U. Clasen, 19 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

RĂśthenbach â&#x20AC;&#x201C; Weihnachtsausstellung, 11 â&#x20AC;&#x201C; 17 Uhr, Awo-Begegnungsstätte, Friedrichsplatz 4a

präsentiert

EINRICHTUNGSHAUS Grenzweg 1 91233 Neunkirchen am Sand Tel.09123-183183 www.moebel-bezold.de Mo. - Fr. 09.00 - 18.00 Uhr Sa. 09.00 - 13.00 Uhr

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Mo. - Fr. 9-18 u. Sa. 9 - 13 Uhr

Infos & Filme Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Hui Chun Gong, Peters Scheune, 11-14 Uhr, Kirchgasse 6a, 1. Stunde (10-11 Uhr) fĂźr Anfänger frei

Reichenschwand â&#x20AC;&#x201C; Sammlung LĂśffler, StĂźhle aus drei Jh., 11 - 16 Uhr, Rosenstr. 8

SEITE 15

Weihnachtlicher Markt RĂ&#x2013;THENBACH â&#x20AC;&#x201C; Weihnachten nähert sich mit groĂ&#x;en Schritten. In dem wunderbaren Ambiente der bereits seit langem komplett ausgebuchten RĂśthenbacher Stadthalle zeigen am 16. November von zehn bis 17 Uhr rund 75 Aussteller die vielfältigen Facetten des Kunsthandwerks, kommende Trends und traditionelle Arbeiten sowie tolle und ausgefallene Geschenk- und Dekorationsideen fĂźr jeden Geschmack und Geldbeutel.

Angefangen von Spielsachen aus Holz und Stoff ßber Objekte aus Eisen, Stahl, Holz oder Keramik, ßber Puppen und Bären, Tiffany und Glasmalarbeiten, Patchwork- und Schneiderarbeiten, handgemachte Seifenund Pflegeprodukte bis hin zu allen Arten von Schmuck und floristischen Arbeiten. In verschiedenen Vorfßhrungen erhalten die Besucher einen Einblick in die Herstellung der allesamt handgefertigten Artikel. So kann man u.a. einer Kßnstlerin bei der Herstellung von Ketten und Schmuckstßcken zusehen.

An vielen Ständen besteht die MĂśglichkeit, Geschenke personalisieren zu lassen oder SonderwĂźnsche zu äuĂ&#x;ern. FĂźr die kleinen Besucher bringt der Weihnachtsmann etwas vorbei. In Verbindung mit einem Gewinnspiel werden alle Besucher aufgefordert, den schĂśnsten Stand zu prämieren. Mit leckeren KĂśstlichkeiten sorgt die Lebenshilfe fĂźr das leibliche Wohl.

Eintritt zwei Euro, Kinder bis 12 Jahre frei.

Infos unter www.eventis-veranstaltungen.de

ESCHENBACH/VORRA (fu) â&#x20AC;&#x201C; FĂźr den Landfrauen-Zirkel Pegnitztal (Frauengruppe des BBV Kreis NĂźrnberger Land) hat Vorsitzende Christa Häusler wieder ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Winterprogramm fĂźr die Zirkelabende zusammengestellt.

Die Landfrauen treffen sich, wie gewohnt, immer mittwochs um 19.30 Uhr im Gasthaus â&#x20AC;&#x17E;Goldener Engelâ&#x20AC;&#x153; in Eschenbach.

Am 26. November erzählt Thomas Kirsch aus Lauf Ăźber kirchliche Traditionen und Brauchtum (â&#x20AC;&#x17E;Sich aufmachen â&#x20AC;&#x201C; einander begegnen â&#x20AC;&#x201C; gestärkt weitergehenâ&#x20AC;&#x153;). FĂźr Sonntag, 30. November, ist eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Schloss Guteneck geplant. Am 7. Januar 2015 zeigt Lars Kahnt aus Vorra in einer Multimedia-Show Bilder einer Reise quer durch Vietnam.

Am 28. Januar folgt ein Vortrag der Altdorfer Heilpraktikerin Rosine

Panzer zum Thema â&#x20AC;&#x17E;Ă&#x153;bersäuerung â&#x20AC;&#x201C; GrundĂźbel undefinierbarer BefindlichkeitsstĂśrungenâ&#x20AC;&#x153;. Zum Abschluss am 25. Februar referieren Vertreter der landwirtschaftlichen Sozialversicherung Ăźber Hautschutz und Zecken (â&#x20AC;&#x17E;Zecken â&#x20AC;&#x201C; Die lauernde Gefahr!â&#x20AC;&#x153;). Am 7.

Februar 2015 findet, wie gewohnt, im Markgrafensaal in Hohenstadt der Landfrauenball statt.

Die genauen Termine â&#x20AC;&#x201C; bei gleichem Themenangebot â&#x20AC;&#x201C; fĂźr den Zirkel Hammerbachtal gibt es unter 09158-631, fĂźr den Zirkel Hersbruck-Kainsbach unter 09157927691, fĂźr den Zirkel Sittenbachtal unter 09152-285 und fĂźr den Zirkel Neuhaus/Oberes Pegnitztal unter 09152-642. Anmeldungen fĂźr die Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Schloss Guteneck am Sonntag, 30. November, unter 091528013.

Die Zirkelleiterinnen Christa Häusler (rechts) und Marlene RamstÜck stellten bei der Consumenta am Landkreis-Stand auch ihr Winterprogramm 2014/15 fßr die jeweiligen Zirkelabende vor.

Foto: S. Fuchs

W iP-DIE LETZTE SEITE

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12.11.2014

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