WiP 20.05.2015

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Da wächst und gedeiht die Kunst: die abstrakten Powerbilder von Luise Oechsler, Frauenskulpturen von Anita M.Franz, die sanft geschwungenen Porzellanarbeiten von Angelika KrauĂ&#x; und im Hintergrund eine der geheimnisvollen Fotografien von Werner Baur (Mitte). Foto: U. Scharrer

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Lustwandeln im Kunstgarten

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OTTENSOOS (us) – Kunst an der frischen Luft machte die Ateliertage des BBK (Bund Bayerischer KĂźnstler) zu einem spannenden Experiment ‒ zumindest im weitläuďŹ gen Garten von Luise Oechsler in Ottensoos. Die Keramik-Skulpturen von Anita M. Franz, meist imposante FrauenďŹ guren aus dunklem Ton, hätten einem Schauer wohl trotzen kĂśnnen. Und auch die fragilen Porzellan-Artefakte von Angelika KrauĂ&#x; sind nicht wasserscheu, wie gerade zarte kleine Vasen beweisen. Gastgeberin Luise Oechsler hätte aber wohl rennen mĂźssen, um die auf dem gepegten GrundstĂźck verteilten

abstrakten GroĂ&#x;formate im Falle eines Wolkenbruchs ins Trockene zu retten.

Und auch die immernd verschwommenen Landschafts-FotograďŹ en von Werner Baur sind nicht wetterfest.

Einblick in ein Atelier zu gewähren und sich dazu noch ein paar Kßnstler als bereichernde Gäste einzuladen, hatte auch Roswitha Farnsworth in Hohenstadt angewandt.

Doch die Himmelsschleusen blieben geschlossen und die zahlreichen anierenden Gäste konnten sich ebenso an der abwechslungsreich arrangierten Kunst wie am wechselnden Licht auf den Werken erfreuen. Mal gleiĂ&#x;ende Sonne, mal dicke Wolken lieĂ&#x;en die Arbeiten in immer neuem Licht erscheinen. Das erfolgreiche Konzept, interessierten Kunstliebhabern einmal im Jahr

Sie lud sich die BBK-Kollegen Maxim Fomenko mit Malerei, Nadine elda Rosani mit Bildhauerei, Oliver Ladwein mit Holzarbeiten und Malerin Hanne VĂślkel in ihre Kunstwerkstatt „Viermament“ in Hohenstadt ein. So konnten Kunstliebhaber am Wochenende Werke und ihre SchĂśpfer im ganzen Landkreis aufsuchen und natĂźrlich gerne auch bei den Kreativen einkaufen.

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20.05.2015

Malaga von der Tierhilfe Franken e.V.

Splitter eines Jahres Malaga Manche Menschen werden bei meinem Anblick schwach, so putzig bin ich (11 Monate) anzusehen. Ich liebe es Hundekollegen zu treffen, laufe inzwischen schon schön an der Leine, dennoch möchte ich eine Hundeschule besuchen. Bitte melden.

Hilfe, unser Bus läuft nicht mehr!

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LAUF – 2014? Im Januar? Was war da? Hand aufs Herz: Wer weiß noch so genau, was uns vor gut einem Jahr bewegt, erregt oder in Atem gehalten hat?

Immer schneller, immer heftiger, immer unentrinnbarer – der NachrichtenTsunami, der uns Tag für Tag überrollt, ist kurzlebig. Heute gelesen, morgen vergessen. Die Schreibwerkstatt im Bürgertreff Lauf hat ein Jahr lang die Ereignisse konserviert: Kurioses, Brisantes Beklemmendes, Zeittypisches – festgehalten aus der subjektiven Sicht der Autoren.

Bronnenmeyer, „freigeschwommen“ und einen jeweils individuellen Stil entwickelt, so dass die Ergebnisse nicht uniformiert, sondern bunt, spannend und überraschend sind. Das zeigt auch das jetzt vorliegende Buch, zu dem wiederum die Laufer Künstlerin Renate Jellinghaus das Titelbild gestaltet hat.

Jetzt fliegen sie wieder,

Das Ergebnis liegt jetzt als Buch vor, „2014 – Splitter eines Jahres“ und wird mit einer Lesung am Donnerstag, 21.

Mai, um 19 Uhr im Bürgertreff-Haus, Hellergasse 2, vorgestellt. Damit beendet die Schreibwerkstatt ihr bislang sechstes Projekt, angefangen mit biographischen Niederschriften über Kurzgeschichten bis zu einem Roman. Längst haben sich die Autoren, angeleitet von der Journalistin Christl

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so, wie auch damals im Mai. Emma, Marie und ich, wir gingen spazieren.

Obwohl ich den beiden größen-, gewichts- und altersmäßig eindeutig überlegen bin, sah ich mich nicht in der Lage, ihren plötzlichen und mit lautstarker Stimme verkündeten Wunsch zu erfüllen.

Sie weigerten sich weiterzugehen, setzten sich auf den Boden und wollten getragen werden.

Bitte lächeln!

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NÜRNBERGER LAND – Diesen Kernbeißer hat Irmi Reinhard gesehen und sofort die Kamera gezückt.

Das tolle Foto hat sie dann auf der Facebook-Seite der „Woche im Pegnitztal“ veröffentlicht. Reinschauen im Internet lohnt sich also, denn es gibt zudem immer das aktuelle Leserfoto zu sehen.

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Ich überlegte. Was sollte ich tun? Weit und breit keine hilfreiche Person in Sicht, und der Sportwagen, der war zu Hause. Da sah ich sie vorbeifliegen. Nein, nicht nur die im Sonnenlicht tanzenden Mücken, auch die silberweißen, federleichten, winzigen „Fallschirmchen“. Diese brachten mich auf eine Idee. Es war die rettende, wie sich herausstellte.

Nach ihrer Landung beginnen diese Winzlinge mit der Gründung eines weiteren Unternehmens gleicher Art. Als Kinder haben wir sie sehr geliebt, und auch heute gehe ich nicht gewaltsam gegen sie vor, so wie manche es tun. Im Gegenteil. Ihr Anblick bereitet mir sogar Freude: erst in leuchtendem Gelb, dann in silbern glänzendem Weiß. In diesem zuletzt genannten Zustand produzieren und versenden sie dann ihre „Fallschirmchen“ – unterstützt vom Wind oder menschlicher Atemluft.

Plötzlich, als die Mädchen das hörten, konnten sie wieder gehen. Sie suchten mit großer Begeisterung – auf dem Heimweg natürlich – nach dieser Blume.

Inzwischen beginnt auch Tristan, unser jüngstes Enkelkind, ganz vergnügt Fallschirmchen“ fliegen zu lassen. Von einer Blume, die offiziell den martialischen Namen Löwenzahn führt und erst im Alter zur Pusteblume wird.

Karin Pollmer

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Hersbruck

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20.05.2015

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Woche der Sonne HAPPURG – „Wie schaffen wir die Energiewende?“ Diese Frage stand bei der diesjährigen Veranstaltungsreihe zur „Woche der Sonne“ immer wieder im Raum. Die ganz klare Antwort heißt: Sie muss dezentral erfolgen und jeder muss anpacken. Konkrete Anregungen gab es dazu bei dem vom Bund Naturschutz und Klimaclub Hersbruck zusammengestellten Programm rund um die Themen Solarenergie, Windkraft, Elektromobilität, Energieeinsparung und Energieeffizienz.

LeserfotUndoeinmal Sonnenbad bitte! Nicht nur die Menschen genießen den Frühling, findet Karin Berger aus Lauf/Heuchling.

Ihr Rezept im WiP © Syda Productions - Fotolia.com

NÜRNBERGER LAND – Jede Woche ist im Wochenblatt „WiP“ ein neues Rezept zu finden.

Gerne würden wir auch Ihre Ideen aus Backstube und Küche veröffentlichen. Wer also ein

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Rezept hat, kann es uns gerne per Mail schicken an redaktion@wipverlag.de. Wir freuen uns über jede Leckerei, die natürlich unter Ihrem Namen veröffentlicht wird!

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Erdbeerkuchen mit Schmand-Vanillecreme Zutaten: Für den Boden: 250 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 4 Eier 125 ml Öl 150 ml Orangenlimonade 250 g Mehl 3 gehäufte TL Backpulver

Für den Belag: 600 ml Sahne 400 ml Schmand 2 Päckchen Vanillezucker 2 Päckchen Cremepulver (Paradiescreme Vanille) 1 1/2 kg Erdbeeren 1 Päckchen Tortenguss, rot n. B. Wasser

Zubereitung: Für den Boden die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker verrühren. Öl, Orangenlimonade, Mehl und Backpulver hinzufügen. Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und bei 180 Grad 25 Minuten backen.

Für den Belag die Sahne mit dem Puddingpulver und Vanillezucker drei Minuten schlagen (die Masse wird relativ fest). Den Schmand unterheben und die Vanillecreme auf den erkalteten Boden streichen.

Die gewaschenen und entstielten Erdbeeren (große Früchte halbieren) auf der Vanillecreme verteilen. Den Tortenguss nach Packungsanweisung mit dem Wasser anrühren, kochen und anschließend über den Erdbeeren verteilen. Fest werden lassen, dann ist der Kuchen servierfertig.

Den Auftakt bildete ein Vortrags- und Diskussionsabend. BN-Energiereferent Dr. Herbert Barthel erörterte Möglichkeiten und Erfordernisse der Energiewende und prangerte die Änderungen im Erneuerbaren-Energie-Gesetz von 2014 sowie die 10-H-Regelung bei der Windkraft an. Die zentrale Aussage des Vortrags von Tomi Engel (Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie) war, dass dezentrale Stromnetze und Energiespeicher mittelfristig die ökonomisch bessere und billigere Lösung sind. Weitere Infos, Daten, Fakten und Hintergründe zu Erneuerbaren Energien, zur Elektromobilität und den umstrittenen HGÜ-Starkstromleitungen boten am Hauptveranstaltungstag neben den Veranstaltern die Agenda 21 Schwarzenbruck, der Kulturbahnhof Ottensoos, die Grünen, Vertreter der Bürgerinitiativen gegen die Stromtrassen und weitere Initiativen.

ihre Ergebnisse. Ansonsten konnte man sich bei den Vorträgen von Markus Koller zu aktuellen Systemen und Kosten der Solarstromspeicherung und -nutzung und Roland Müller (beide Energie Concept) zu optimalen Heizsystemen mit Sonne und erneuerbaren Energien konkrete Tipps holen. Den Abschluss bildete die Vorführung des dritten Teils der Filmreihe „Leben mit der Energiewende“ von Frank Farenski.

Die Veranstaltung erwies sich auch als Treffpunkt für begeisterte Elektrofahrzeug-Fahrer, die mit ihren Fahrrädern, Motorrädern und Autos nicht nur aus dem Nürnberger Land angereist waren und ihre Fahrzeuge für Probefahrten zur Verfügung stellten. So z.B. Claus Bakeberg, der das Fahren (inzwischen schon fast 30.000 km) mit seinem ZOE von Renault als „entspannte Fortbewegung“ bezeichnet. Für ihn hat das Auto eine gute alltagstaugliche Kompaktgröße und vernünftige Antriebsleistung, die durchschnittliche Reichweite beträgt 140 km und mit knapp 20.000 Euro ist es auch bezahlbar.

Schülerinnen der 8. Klasse des PaulPfinzing-Gymnasiums Hersbruck hatten sich mit den Möglichkeiten der Wärmedämmung von Häusern beschäftigt und präsentierten Anzeige Der Tierschutzverein Hersbruck und Umgebung „tierisch in action“ e.V. betreibt seit dem Jahr 2008 das Hersbrucker Tierheim.

Unser Motto: Helfen in der Region, für die Region.

Jedes Jahr kümmern wir uns um über 300 Tiere aus der Region, aus Ihrer Nachbarschaft. Dabei handelt es sich oft um Notfälle, akute Probleme und notwendige Aktionen. Fundtiere, deren Besitzer ermittelt werden müssen. Abgabetiere, die von ihren Besitzern nicht mehr gehalten werden können (oder wollen). Pensionstiere, die während eines Krankenhausaufenthalts oder Urlaubs ihrer Besitzer zu uns kommen.

Dafür arbeiten wir und dafür leben wir!

Allerdings kostet dieses so wichtige Engagement und diese Hilfen zur rechten Zeit auch Geld. Für jedes Tier fallen täglich 10,– Euro für Futter und Tierarzt an. Darüber hinaus kommen noch Personalkosten, Betriebskosten, anfallende Reparaturen und der eine oder andere Umbau dazu. Monatlich kommen wir so auf einen Betrag von ca. 10.000,– Euro und weit über 100.000,– Euro im Jahr.

Ihnen decken jedoch leider nur einen Teil der Kosten ab. Daher kämpfen wir, entwickeln Ideen und sind fest entschlossen, das Tierheim Hersbruck am Leben zu erhalten.

Das sind wir unseren tierischen Schützlingen, unseren Mitgliedern, Sponsoren und Unterstützern schuldig. Das sind wir Ihnen schuldig! Aber, wir brauchen dringend Ihre Unterstützung dabei.

Aus diesem Grund würden wir uns sehr freuen, wenn Sie uns jährlich mit mindestens 30,– Euro unterstützen könnten. Nur mit diesen Einnahmen können wir den Tieren weiterhin ein Dach über dem Kopf gewährleisten.

Ohne diese Hilfe würde tatsächlich die Schließung des Tierheims in absehbarer Zeit drohen.

Aber daran glauben wir nicht, weil wir an unsere Region glauben, an unsere Nachbarn, an unsere Mitbürger, an Sie! Daran, dass unser Motto eigentlich auch Ihres ist... Helfen in der Region, für die Region. Bitte helfen Sie uns, damit wir weiter den Tieren und somit auch den Menschen helfen können. Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung.

Machen Sie mit als vollwertiges Mitglied oder spenden Sie direkt.

Der sehr moderate Mindestbei- Da wir ein gemeinnütziger Verein trag von 30,– Euro im Jahr und sind, ist Ihre Spende steuerlich die sporadischen Spenden von absetzbar.

Tierschutzverein Hersbruck, Bank: Sparkasse Nürnberg, BLZ: 760 501 01, Verwendung: Mitglied, KTO: 190034017, BIC: SSKNDE77XXX, IBAN: DE85760501010190034017.

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27 Millionen für Bertleinschule veranschlagt wurden, soll das Schulgebäude inklusive des Altbaus saniert werden; darauf folgen die Arbeiten an der Turn- und Schwimmhalle, die in etwa mit 5.370.000 Euro zu Buche schlagen werden. Im dritten Bauabschnitt werden dann die Außenanlagen für eine Summe von circa 351.000 Euro überholt, bevor der rund eine Million teure Erweiterungsbau für die Mensa ansteht.

LAUF – Ein 27 Millionen EuroInvestitionspaket für die Renovierung der Bertleinschule, eine neue Mensa, Räume für Ganztagsschulangebote und Übergangsklassen sowie Sofortmaßnahmen wurde jetzt vom Stadtrat auf den Weg gebracht. Und auch das Hallenbad soll erhalten bleiben und renoviert werden. „Der Beschluss ist gut und wichtig für 570 Schülerinnen und Schüler, alle Lehrerinnen und Lehrer der Grund- und Mittelschule sowie für die Zukunft der Bildungsstadt Lauf“, betont Bürgermeister Benedikt Bisping, der sich freut, „dass der vom Rathaus erarbeitete Stufenplan für die kommenden Jahre nach großer Debatte schließlich eine klare Mehrheit fand.“ Neben der Erweiterung und Sanierung der Kunigundenschule sei dies nun das nächste bedeutende Großprojekt für Lauf, das man anpacken werde. In Abstimmung mit den Schulleitungen, der Regierung und den Elternvertretern starten nun die Planungen und Förderanträge für die ab 2018 angestrebte Generalsanierung.

Als Reaktion auf die sinkenden Gewerbesteuereinnahmen hatte man im laufenden Haushalt Einsparungen vornehmen müssen und die in der mittelfristigen Finanz-

Um die Fördergelder des Freistaats – die sich voraussichtlich in einem Bereich von acht bis elf Millionen Euro bewegen werden – in Anspruch nehmen zu können, hat die Verwaltung in enger Absprache mit den Schulleitungen und der Regierung von Mittelfranken ein Raumprogramm erarbeitet, das nun in die Planungen integriert und dem Stadtrat zur Genehmigung vorgelegt werden soll. © www.frankenluftbild.de

planung vorgesehenen Mittel für die Grund- und Mittelschule in der Martin-Luther-Straße gekürzt.

Auf Bitte der Schulleitungen, des Kollegiums und des Elternbeirats wurde zwischenzeitlich von der Verwaltung ein angepasstes Gesamtkonzept für die Maßnahme erarbeitet, die sich aus Kosten-

gründen auf vier Etappen verteilen und über mehrere Jahre erstrecken wird.

So hat die Stadt Lauf nach den neuen Förderrichtlinien des Freistaats Bayern erstmals die Möglichkeit, das Großprojekt in mehreren separaten Bauabschnitten

Vatertag am Berg ROTHENBERG – Der Berggasthof am Rothenberg lud zum Vatertagsumtrunk und alle kamen. Ein wahrer Selbstläufer, denn keine Plakate oder Inserate warben dafür. Die jungen Vollblutmusiker von Aeroplane aus dem Nürnberger Land fackelten nicht lange und stellten den vorwiegend jungen Gästen in der Partymeile am Fürstenweg die Frage „Are you ready for take off ?“ Und das Publikum war bereit mitzufliegen auf die musikalische Zeitreise zwischen Rock und Pop. Da war es schon die Ausnahme, dass einige Väter Schafkopf spielten, während die jüngeren Mädels und Jungs vor der Bühne ausgelassen tanzten.

Schön war es, meinten Nürnberger Gäste, auch wenn die Parkplatznot groß war. Ein Bulldog

mit Anhänger hatte hier erst mal Endstation, nachdem diese motorisierte Gruppe in Kersbach gestartet war und über Weißenbach und Leuzenberg den Rothenberg erreichte.

Auch in Enzenreuth war der Bär los: Hier pendelten ebenso einige Burschen zum Rothenberg und wieder zurück.

Text & Fotos: Udo Schuster

und einem Zeitraum von bis zu 15 Jahren abzuwickeln – gesetzt den Fall, dass 25 Prozent der auf den ersten Abschnitt entfallenden Kosten innerhalb von vier Jahren nach Baubeginn eingeplant werden.

Zusätzliche Räume für die Bertleinschule werden aber schon in diesem Jahr geschaffen. So wird der zweigeschossige Modulbau mit Mensa und drei Klassenzimmern, der derzeit auf dem Lehrerparkplatz der Kunigundenschule steht, im Herbst in die Martin-LutherStraße umziehen.

Im ersten Bauabschnitt, für den Kosten von 20.500.000 Euro

Ab ins Freie!

RÜCKERSDORF (ko) – Angenehmes Frühlingswetter und die auflebende Natur lockten am Feiertag Christi Himmelfahrt Jung und Alt ins Freie. 30 Menschen zeigten beim Wandertag des Rückersdorfer Vereinskartells Lust, auf Schusters Rappen den Osten der Gemeinde zu erkunden und dabei Interessantes über das Gebiet an der Ludwigshöhe zu erfahren.

Da ging es nicht nur um Geschichte und Natur, sondern auch um Zukunftsthemen wie Erschließung, Bebauung und Hangentwässerung. Der Vereinskartell-Vorsitzende Johannes Ballas freute sich über die vielen Mitwanderer.

Er erinnerte beim anschließenden geselligen Beisammensein auf der Schlosswiese an den letztjährigen Wandertag, wo bei miesem Wetter gerade mal sieben Menschen gestartet waren, von denen dann nur vier die komplette Tour mitgemacht hatten.

Bei der ökumenischen Andacht in dem idyllischen kleinen Park betonte Pfarrer Volker Klemm, dass Himmelfahrt etwas durchaus Bodenständiges sei. Jeder bekomme von Gott „die Kraft, die er braucht, wenn er darum bittet“. Der Laufer Posaunenchor steuerte feierliche Klänge bei, bevor eine alte Musikbox aus dem Heimatmuseum losorgelte. „Da können jüngere Menschen erleben, wie früher Musik gespielt wurde“, meinte Ballas. Er lud alle ein, bei einem Quiz mit zwölf Fragen über Rückersdorf mitzumachen. Bürgermeister Manfred Hofmann dankte dem Vereinskartell und allen Helfern für die Organisation und Durchführung des Wandertags, der auch Einblicke in die umfangreichen Sammlungen des Museums ermöglichte.

Musikhören anno dazumal: Vereinskartell-Vorsitzender Johannes Ballas und „Museumsdirektor“ Georg Berger geben Einblicke in die alte Musikbox.

Foto: T. Kohl

STELLENMARKT

20.05.2015

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Bewerbungen bitte an: Lebenshilfe Nürnberger Land e.V. Fachbereichsleiterin Wohnen, Frau Hanne Hauck PF 100 454, 91194 Lauf T: 09123 / 9 61 30, E-Mail: hanne.hauck@lh-nla.de

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Erzieher od. Heilerziehungspfleger (m/w) mit jeweils 35 h / Woche.

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Bei gleicher fachlicher und persönlicher Eignung werden Menschen mit Behinderung bevorzugt eingestellt. Darüber hinaus fördert die Lebenshilfe Nürnberger Land die Gleichstellung von Frauen.

Bewerbungen bitte an: Lebenshilfe Nürnberger Land e.V. Fachbereichsleiterin Wohnen, Frau Hanne Hauck PF 100 454, 91194 Lauf T: 09123 / 9 61 30, E-Mail: hanne.hauck@lh-nla.de

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Weltweit ist das Unternehmen an vier Standorten operativ tätig. Die Kunden aus Krankenhäusern, Kliniken, Praxen, Sanitätshäusern und Alten-/Pflegeheimen werden persönlich betreut. Mit umfassenden Nachbehandlungskonzepten wird auch der Patient von Beginn der ärztlichen Versorgung bis zur vollständigen Genesung begleitet.

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W iP-DIE JUNGE SEITE

SEITE 6

20.05.2015

Erleben, erfahren, entdecken

HAPPURG – Am Samstag, 13. Juni, und Sonntag, 14. Juni, veranstaltet der Kreisjugendring Nürnberger Land (KJR) zum zweiten Mal die Tage der Jugendarbeit im Lern- und Erfahrungsraum Edelweißhütte.

Am Samstag lädt der KJR alle Aktiven in der Kinder- und Jugendarbeit ein, an den vielfältigen Angeboten auf dem Gelände des Lern- und Erfahrungsraum Edelweißhütte teilzunehmen. Dieser Tag ist reserviert für die Jugendorganisationen im Landkreis, sowohl JugendleiterInnen, als auch große Gruppen sind willkommen. Eine gute Möglichkeit um sich kennen zu lernen und auszutauschen, um sich Anregungen für das eigene Vereinsprogramm zu holen und neue Ideen zu sammeln. Input kommt beispielsweise von Klettertrainern oder Kräuterpädagoginnen, die spannende Angebote so gestalten,

dass sie zum Mitmachen und Nachmachen anregen. Auch für das leibliche Wohl sorgt an diesem Tag der KJR und bietet das Tagesprogramm sowie Übernachtung und Verpflegung kostenlos an. Eine Anmeldung ist Voraussetzung.

Am Sonntag, den 14. Juni, öffnet der Lernund Erfahrungsraum Edelweißhütte seine Türen für die Öffentlichkeit und lädt ein zum Tag der offenen Tür. Ab 13 Uhr können sich Besucher ein umfassendes Bild der modernen Einrichtung machen. Zu sehen gibt es viel: das gemütlich eingerichtete Jugendgästehaus mit Medienraum und Seminarausstattung, die Versorgungsanlage durch Hackschnitzel, Solarthermie und hauseigener Schilfkläranlage. Auch ein weitläufiger Zeltplatz mit Spielwiese und großer Lagerfeuerstelle sowie ein Niedrigseilgarten gehören

Das Geheimnis der alten Mühle DEHNBERG / LAUF – Verborgen zwischen Mehlsäcken und Müllerswerkzeug schlummern Geheimnisse, die nur darauf warten, entdeckt zu werden! In der alten Mühle treffen die zwei Freunde Scivolo und Dondola auf die Museumsbesucher. Sie suchen einen Schatz – was werden sie finden?

Welche Geschichten entlocken sie den Gegenständen in der Mühle, den Zeitzeugen längst vergangener Tage?

Dank der spannenden Informationen der Museumspädagogin Renate über das Müllerhandwerk kommen die beiden dem Geheimnis immer näher... Welches das sein wird, erfahren Besucher bei der Premiere im Rahmen des Deut-

schen Mühlentages am 25. Mai bei „Theater im Museum“: Gemeinsam bieten das Industriemuseum Lauf und das Dehnberger Hof Theater eine Kombination aus Führung und Spielszenen vor der Kulisse der historischen Roggenmühle des Industriemuseums an.

Die Karten kosten sechs Euro. Die szenische Führung dauert 90 Minuten und ist geeignet für Kinder von der Vorschule bis zur dritten Klasse. Termine für Kindergärten, Schulen und Horte gibt es ab 26.

Mai jederzeit nach Absprache, zum Beispiel am 16. und 17. Juni jeweils um 8.30 Uhr und 10.30 Uhr. Infos im Dehnberger Hof Theater unter 09123/954491.

zum Gelände der Jugendfreizeitstätte.

Vor allem aber können Kinder, Jugendliche und Erwachsene an diesem Tag in die Praxis des Lern- und Erfahrungsraum Edelweißhütte eintauchen und die zahlreichen kostenlosen Schnupperangebote nutzen. Diese reichen von kooperativen Abenteuerspielen über Brotbacken im Lehmofen bis hin zur kleinen Kräuterwanderung und anschließendem Verzehr. Ob man nun Butter schütteln oder mit den Baumklettergurten wie die Affen die Bäume hochklettern möchte – an diesem Tag ist für Groß und Klein viel geboten.

Auch der Kreisjugendring selbst wird vorgestellt. Unterstützung kommt von den Vereinen und Verbänden des Landkreises, die ebenfalls ihr Programm präsentieren.

Besonderes Highlight ist das Angebot

„Naturbauweise“. Gemeinsam soll eine Fachwerkhütte mit Naturmaterialien verputzt werden. Ein fachkundiger Referent gibt Tipps und Anregungen über Methoden und Material. Die praktische Umsetzung wird ein Spaß für die ganze Familie.

Am Samstag, 13. Juni, und Sonntag, 14.

Juni, finden in der Edelweißhütte die zweiten Tage der Jugendarbeit statt. Die Teilnahme an allen Angeboten ist unverbindlich und kostenlos. Für Sonntag ist keine Anmeldung erforderlich. Der Kreisjugendring Nürnberger Land freut sich auf zahlreiche Besucher am Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldeformulare für Samstag unter www.kjr-nuernberger-land. de.

Kleine Klimaschützer unterwegs NÜRNBERGER LAND (lra) – Bereits seit vielen Jahren sammeln Kinder mit ihren Städten und Gemeinden, Kindergärten und Schulen „Grüne Meilen“ zum Schutz des Weltklimas.

Auch in diesem Jahr sind wieder viele kleine Klimaschützer unterwegs, deren gesammelte Meilen das Klima-Bündnis den Teilnehmern der UN-Klimakonferenz überreichen wird. Die Kindermeilenaktion findet auf Initiative des Klimaschutzmanagements dieses Jahr zum ersten Mal im Landkreis statt – über 300 Schüler aus 17 Klassen beteiligen sich!

Während einer Aktionswoche unter dem Motto „Kleine Klimaschützer unterwegs – gemeinsam um die Eine Welt" bringt jeder umweltfreundlich zurückgelegte Weg – zu Fuß, mit dem Roller oder Rad, per Bus oder Bahn – eine „Grüne Meile“. Jede Meile entspricht einem Sticker im Kindermeilen-Sammelalbum. Die Anzahl der „Grünen Meilen“ pro Einrichtungen oder Schulklasse werden an das Klimaschutzmanagement im Landratsamt gemeldet.

Die Ergebnisse des Meilensammelns werden dann zum Schuljahresende offiziell präsentiert, die besten Schulklassen ausgezeichnet.

Alle „Grüne Meilen“, die der Landkreis dem Klima-Bündnis bis zum 15.November meldet, werden mit der Gesamtzahl der europaweit

gesammelten „Grünen Meilen“ addiert und durch das Klima-Bündnis als Beitrag der Kinder Europas zum globalen Klimaschutz auf der 21. UN-Klimakonferenz im November in Paris präsentiert.

Im Aktionszeitraum von Juni bis Juli können Schulen frei entscheiden, ob Sie eine einzelne Aktionswoche organisieren oder den Zeitraum auf mehrere Wochen ausdehnen möchten. Offiziell wird das Meilensammeln am Samstag, 13. Juni, beim Raderlebnistag in Hersbruck gestartet.

Alle Kinder im Landkreis sind eingeladen, sich mit dem Klima-Bündnis auf eine symbolische Reise zur UN-Klimakonferenz zu begeben. Bislang haben sich Kinder aus Belgien, Deutschland, Italien, Luxemburg, Mazedonien, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Tschechien und Ungarn angemeldet.

Interessierte Schulen, Lehrer und Schüler können sich noch im Landratsamt, Waldluststr.

1 in Lauf, bei Tina Paulus, Kreisentwicklung/ Klimaschutzmanagement, unter Tel. 091239506239, Fax 09123 950-8004 oder Mail t.paulus@nuernberger-land.de anmelden.

Spontanes Ständchen SCHNAITTACH – Anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Sparkasse in Schnaittach haben

© samott - Fotolia

sich die Kinder der Fliegenpilzgruppe des katholischen Kindergartens St. Kunigund in Schnaittach spontan entschlossen, ein Geburtstagslied zu singen. Dabei staunte Geschäftsstellenleiter Gerhard Stiegler nicht schlecht, als plötzlich eine Gruppe des Kindergartens in die Schalterhalle, schön brav Hand in Hand, einmarschierte.

Auch zufällig anwesenden Kunden gefiel dies und die Kinder wurden nach ihrer Gesangseinlage alle mit einem Eis belohnt.

Die Idee kam der Kindergartenleiterin, da die Sparkasse auch bei Anschaffungen für den Kindergarten immer wieder finanzielle Unterstützung leistet.

Udo Schuster

W iP-DIE JUNGE SEITE

20.05.2015

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Kinderecke Foto: Privat

Hände hoch und klatschen!

Ein schönes Windlicht Um ein schönes Windlicht zu basteln, braucht ihr ein Glas, Strohseide, Klebstoff und eine Schere. Schneidet aus der Strohseide einen Streifen aus, der etwas breiter als das Glas hoch ist. Er sollte so lang sein, dass ihr das Glas knapp zweimal darin einwickeln könnt. Faltet den Streifen jetzt wie eine Ziehharmonika zusammen, der Abstand von Falte zu Falte sollte 1 cm sein. Zieht den Streifen auseinander und klebt die Seiten so zusammen, dass ihr einen vielzackigen Stern bekommt. Stellt ein Glas mit einem Teelicht darin hinein – fertig ist das Windlicht.

RÜCKERSDORF – Beim Mitmachkonzert von „Tonowitz und Trommelfritz“ ging es in der Aula des Blindeninstituts Rückersdorf richtig rund. Etwa 150 Kinder aus der Waldschule, aus mehreren Kindergärten (Evangelisches Haus für Kinder, BRK-Kindergarten „Bunte Räuber Kiste“ und Integrativer Kindergarten Rückersdorf e.V. mit Vorschulkindern) sowie der Schule am Dachsberg ließen sich von den beiden Kindermusikern begeistern.

Zum Ausmalen

Welche Fallschirme sehen völlig gleich aus?

Lösung: rechts

„Hände hoch! Und klatschen!“ war das Motto für diesen musikalischen Überfall, bei dem die Kinder es problemlos und mit viel Freude schafften, schneller zu klatschen, zu stampfen und zu singen als die Polizei erlaubt. Hieß es jedenfalls. Schnell brodelte die Stimmung in der gut gefüllten Aula, doch auch leise Töne - wie das gemeinsam erzeugte „Wellenrauschen“ bei einer musikalischen Reise ans Meer - fanden bei den kleinen Gästen Gehör.

Lösung:C + D

Kinderfreizeit in den Sommerferien

Das Bild zeigt den Autor Rainer Wenzel mit Cantabini und den HERO-Kids beim Musical „Durch die Zeit und um die Welt“ bei ihrem Auftritt im Rückersdorfer Bürgersaal.

Foto: privat

Musikalische Zeitreise um die Welt RÜCKERSDORF – Im April wurde das Gemeinschaftsprojekt des Rückersdorfer Kinderchores Cantabini, des befreundeten Kinderchores Coeurchen aus Heroldsberg und der Bläserklasse der Grundschule Heroldsberg im sehr gut besuchten Rückersdorfer Bürgersaal zum ersten Mal aufgeführt. Die Premiere des neuesten Musicals von und mit Rainer Wenzel, Cantabini und den HERO-Kids in Rückersdorf war ein voller Erfolg.

Musikalisch erzählt wurde die Geschichte von zwei Kindern,

die durch ein Zeitloch fallen und unfreiwillig in verschiedenen Zeiten und Ländern ankommen. Dabei erlebte das begeisterte Publikum schwungvolle und rhythmisch mitreißende Lieder sowie eine sehr gelungene Inszenierung.

Magische, leise Klänge wurden abgelöst von Pauken und Trompeten, die Weltreise ging unter anderem nach Amerika, Afrika, Finnland und endete schließlich im Rückersdorfer Wald bei einer Wildschweinjagd. Rainer Wenzel dankte Simone Richartz, der Chorleiterin des Rückersdorfer

Kinderchores Cantabini der evangelischen Kirchengemeinde St. Georg, für ihre begeisterte Bereitschaft, sich auf dieses Projekt einzulassen. Die rund 25 jungen Akteure von Cantabini und Coeurchen sowie die 20 jungen Musiker der Bläserklasse freuen sich daher schon sehr auf ihren zweiten Auftritt in Heroldsberg.

Pfarrer Volker Klemm der evangelischen Kirchengemeinde St. Georg begrüßte und verabschiedete das Publikum – auf ein Wiedersehen in Heroldsberg.

HERSBRUCK – In den Sommerferien vom 15. bis 22. August veranstaltet die Evang. Dekanatsjugend Hersbruck eine Kinderfreizeit in Burglesau in der Nähe von Scheßlitz. Die Freizeit ist für neugierige und abenteuerlustige Kinder im Alter zwischen acht und 12 Jahren. Übernachten wird die Gruppe in einem Freizeithaus, das von vielen Wiesen umgeben ist. Die Kinder haben dort auch die Möglichkeit, im Zelt zu übernachten.

Auf der Freizeit werden die Kinder spielen, basteln, schwimmen, am Lagerfeuer spannende Geschichten hören und vieles mehr. Thematisch wird es in diesem Jahr darum gehen, sich auf eine Zeitreise zu machen. Überschrieben ist die Freizeit mit „Zurück in die Zukunft“. An jedem Tag werden die Kinder in eine andere Zeitepoche reisen und in diese Welt eintauchen.

Die Plätze sind begrenzt, von daher heißt es, sich schnell anmelden! Nähere Informationen sind über die Evang.

Dekanatsjugend Hersbruck zu bekommen unter Tel.-Nr. 09151/81317 oder per Mail

dekanatsjugend.hersbruck@ elkb.de oder auf der Homepage www.dekanatsjugendhersbruck.de unter „Unsere Angebote“.

W iP-RATGEBER

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20.05.2015

Ihr Horoskop für diese Woche www.despasst.de

21.03.-20.04.

21.04.-20.05.

21.05.-21.06.

22.06.-22.07.

23.07.-23.08.

24.08.-23.09.

24.09.-23.10.

24.10.-22.11.

23.11.-21.12.

22.12.-20.01.

21.01.-19.02.

20.02.-20.03.

Widder – Sie haben das Gefühl, dass in Ihrer Beziehung nicht mehr alles rund läuft. Das liegt auch daran, dass Ihr Partner anderen Interessen nachgeht als Sie. Spannen Sie sich doch einfach mal ein, überraschen Sie ihn und nehmen Sie Anteil an seinen Interessenfeldern.

Stier – Egoismus schadet Ihren Freundschaften. Versuchen Sie zukünftig, Ihren Freunden mehr Gehör zu schenken und reden Sie nicht nur ausschließlich von Ihren Problemen. Beruflich hingegen läuft es sehr gut, vertrauen Sie weiterhin auf Ihre Instinkte.

Zwilling – Sie brauchen mal wieder eine Pause? Besonders im Beruf ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Sie sind gerade dabei, durch Ihre Glanzleistungen Ihren Chef um den Finger zu wickeln. Bleiben Sie am Ball, um die Sprossen der Karriereleiter zu erklimmen.

Krebs – Lassen Sie sich nicht gehen. Ein ehrlicher Blick in den Spiegel wird Ihnen zeigen, dass Sie nicht glücklich sind. Können Sie nicht etwas mehr aus sich machen? Auf die Unterstützung Ihrer Freunde können Sie in jedem Fall zählen. Probieren Sie Neues aus.

Löwe – Es geht in Ihrem Privatleben sehr harmonisch zu. Sie genießen die Zweisamkeit mit Ihrem Partner und verstehen sich fabelhaft mit Ihren Mitmenschen. Sie können sich auf Freunde verlassen und sind sehr froh, diese zu haben.

Gaben den Startschuss zur Informationskampagne „Arzneimittel sicher einnehmen“ in Hersbruck: Claus Wutz (AOK-Bereichsleiter), Karin Steinhäuser (AOK-Gesundheitspartnerberater), Petra Rathjen (BahnhofApotheke), Nadine Lechler (Apotheke im City-Park und Stadtapotheke), Mianusch Nercissian (Ratsapotheke), Annette Lips (AOK-Fachbereichsleiterin Marketing und Gesundheitsförderung, v. links). Foto: privat

Arzneimittel sicher einnehmen Jeder fünfte Patient, der langfristig Medikamente einnimmt, setzt diese vorzeitig ab. Diese Non-Compliance, wie mangelnde Therapietreue genannt wird, gefährdet nicht nur den Behandlungserfolg, sondern verursacht auch hohe Folgekosten für das Gesundheitssystem. Im Rahmen einer Informationskampagne, gemeinsam mit der AOK und dem Bayerischen Apothekerverband (BAV), wollen 31 Apotheken im Nürnberger Land bis Juni ihre Kunden auf die richtige Einnahme von Medikamenten hinweisen.

Erstmals wird die Kampagne wissenschaftlich von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Skorpion – Sie werden häuslich. Die Zeit mit Ihren Liebsten wird Ihnen sehr wichtig werden. Versuchen Sie in Ihrem Alltag mehr Platz für gemeinsame Unternehmungen zu schaffen.

Gemeinsame Interessen werden entdeckt und Familienverbünde werden gefestigt.

Schütze – Sie sind mutig und bereit neue Herausforderungen anzunehmen. Vor Risiken schrecken Sie nicht zurück. Ihre offene und positive Art wird Ihnen helfen wichtige Entscheidungen richtig zu treffen. Bleiben Sie sich selbst treu.

Steinbock – Sie begeistern Ihre Konkurrenten durch Ihr großes Selbstbewusstsein und Durchhaltevermögen. Sie müssen aber auch an sich denken. Versuchen Sie, den Tag ruhig zu beginnen, dann voll durchzustarten und den Abend wieder ruhig ausklingen zu lassen.

Wassermann – Ein Thema, das Sie seit etwa einem Jahr beschäftigt, geht Ihnen nicht aus dem Kopf. Sie sind im Moment sehr redebedürftig und nah am Wasser gebaut. Verlassen Sie sich auf Ihre Freunde und versuchen das Erlebte zu verarbeiten.

Fische – Nehmen Sie den Fuß vom Gas. Sie haben gefallen an Ihrem Gegenüber gefunden.

Es steht aber nicht jeder auf Ihre wilde und aufregende Art. Sie könnten sich bei einem Spieleabend besser kennenlernen. Dabei könnten Sie Augenkontakt aufnehmen.

Während des Aktionszeitraums haben AOK-Kunden die Möglichkeit, ihre Medikamente in einer der teilnehmenden Apotheken überprüfen zu lassen.

Der Apotheker berät zu möglichen

Wechselwirkungen und gibt Tipps zur sicheren Einnahme. Viele Apotheken bieten fremdsprachige Beratung an.

Eine Übersicht der teilnehmenden Apotheken mit Beratung auf Englisch, Türkisch, Russisch und Französisch gibt es auf www.aok-mittelfranken.de.

Das eigenmächtige Absetzen von Arzneimitteln oder Dosierungsänderungen können die Wirkung des Medikaments verändern. Häufig kommt es bei falschem Gebrauch zu Rückfällen, einer Verschlechterung oder die Krankheit kann chronisch werden. Auch eine Überdosierung kann gefährlich sein.

Neben unnötigen Nebenwirkungen kann sie bis zur Abhängigkeit führen.

Pegnitz Löwen-Apotheke, Hauptstr.

49-51, Tel. 09241/48020 Sa., 8 Uhr, bis So., 8 Uhr

Jungfrau – Wenn Sie noch Single sind, dann ist es jetzt an der Zeit, nicht in der Wohnung zu hocken. Amor hat seinen Bogen fest gespannt und richtet seine Pfeile direkt auf Ihr Herz.

Egal, ob Sie Single sind oder in einer Partnerschaft leben, es knistert gewaltig.

Waage – Wenn es einen Schritt zurückgeht, dann folgen danach wieder zwei nach vorne. Lernen Sie aus Ihren Erfahrungen und versuchen Sie, nicht immer den rechten Weg zu gehen. Der kürzere Weg führt nicht immer schneller zum Ziel.

begleitet. „Der häufigste Grund für die falsche Einnahme ist mangelndes Verständnis, auch wegen Sprachbarrieren“, erklärt Dr. Sonja Wunder, AOKBeratungsapothekerin. Daneben ist aber auch Vergesslichkeit eine gängige Ursache. Aber auch kulturelle oder religiöse Besonderheiten erschweren die richtige Einnahme. So beinhalten Arzneimittel häufig Gelatine, die gläubige Moslems beispielsweise nicht einnehmen dürfen.

Hotline: 0800 2282280

Mittwoch, 20.5.

Auerbach Marien-Apotheke, Unterer Markt 31, Tel. 09643/737 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr Lauf Medicon-Apotheke, Marktplatz 50, Tel. 09123/82080 Mi., 8.30 bis Do., 8.30 Uhr Neukirchen b. SulzbachRosenberg Rathaus-Apotheke, Hauptstr.

39a, Tel. 09663/562 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Donnerstag, 21.5.

Lauf

Stadt-Apotheke, Marktplatz 31, Tel. 09123/2377 Fr., 8.30 bis Sa., 8.30 Uhr

Samstag/Sonntag/Montag, 23./24./25.5.

Behringersdorf Franconia-Apotheke, Norisstr. 2, Tel. 0911/5074151 Sa., 20 Uhr, bis So., 8.30 Uhr Hersbruck Bahnhof-Apotheke, Nürnberger Str. 9, Tel. 09151/3044 Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr

Hersbruck Spital-Apotheke, Prager Str. 22, Tel. 09151/2802, 3362 Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr

Apotheke im City-Park, Steingasse 1b, Tel. 09151/908950 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

Lauf Schloss-Apotheke, Altdorfer Str. 39, Tel. 09123/3500 Do., 8.30 bis 20 Uhr

Lauf Adler-Apotheke, Friedhofstr.

3, Tel. 09123/2180 Sa., 8.30 bis 20 Uhr

Röthenbach Apotheke am Rathaus, Bahnhofstr. 24, Tel. 0911/577670 Do., 20 Uhr, bis Fr., 8.30 Uhr

Franconia-Apotheke, Simonshofer Str. 51, Tel. 09123/9626250 So., 8.30 Uhr, bis Mo., bis 8.30 Uhr

Sulzbach-Rosenberg Marien-Apotheke, Spitalgasse 1, Tel. 09661/87250 Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr

Igel-Apotheke, Raiffeisenstr.

1, Tel. 09123/9899545 Mo., 8.30 bis 20 Uhr

Freitag, 22.5.

Hersbruck Stadt-Apotheke, Unterer Markt 16, Tel. 09151/2443 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Leinburg Moritzberg-Apotheke, Kornmarkt 1, Tel. 09120/504 Mo., 20 bis Di., 8.30 Uhr

Schnaittach Jumbo-Apotheke, Marktplatz 14, Tel. 09153/216 Sa., 20 Uhr, bis So., 8.30 Uhr Marien-Apotheke, Marktplatz 9, Tel. 09153/97450 Mo., 20 bis Di., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg St. Anna-Apotheke, Rosenberger Str. 31, Tel. 09661/4065 Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr Apotheke in der Fröschau, Fröschau 38, Tel. 09661/102299 Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr Velden Stadt-Apotheke, Bahnhofstr.

1, Tel. 09152/7146 So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

Dienstag, 26.5.

Lauf Johannis-Apotheke, Johannisstr. 15, Tel. 09123/2647 Di., 8.30 bis Mi., 8.30 Uhr Pommelsbrunn Linden-Apotheke, Kirchplatz 2, Tel. 09154/8083 Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

Mittwoch, 27.5.

Hersbruck Rats-Apotheke, Oberer Markt 11, Tel. 09151/2512 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr Lauf Markt-Apotheke, Marktplatz 3, Tel. 09123/3061, -3062 Mi., 8.30 bis 20 Uhr Neuhaus Burg-Apotheke, Unterer Markt 1, Tel. 09156/1300 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Röthenbach Igel-Apotheke, Rückersdorfer Str. 61, Tel. 0911/5705033 Mi., 20 bis Do., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg Hofgarten-Apotheke, Hofgartenstr. 4, Tel. 09661/4240 Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Rettungsdienst, Notarzt Tel. 112 Mobil 0911/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. 116 117 Bereitschaftspraxis im Krankenhaus Hersbruck Mi, Fr 17 - 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 - 12 und 16 18 Uhr, Tel. 09151/738102 Notfallpraxis im Krankenhaus Lauf (außer für Schwaig /Rückersdorf), Tel. 09123/180-600, Fr., 18 20 Uhr, Sa./ So. und Feiertage 9 - 13 und 15 - 18 Uhr, Mittwoch 15 bis 19 Uhr Kindernotfallpraxis im Krankenhaus Lauf, Tel. 09123/180650 Sa, So und Feiertags 9-13 und 15-18 Uhr. Fr und Mi findet keine Sprechstunde statt.

Frauenärztlicher Notdienst 01805/191212 Mi, Fr, Sa, So, Feiertag Krankenhäuser Lauf, Tel. 09123/1800 Hersbruck, Tel. 09151/7380 Altdorf, Tel. 09187/8000 Polizei / Feuerwehr 110 / 112

FRÜHLING IM WiP

20.05.2015

Frühling in der Hersbrucker Schweiz HIRSCHBACHTAL – Ein „Juwel“ der Hersbrucker Schweiz ist das Hirschbachtal. Gerade jetzt im Frühling, wenn die Bäume noch unbelaubt sind erstrahlt die Natur geradezu, weil das Sonnenlicht ungehindert bis auf den Boden fällt.

Munter plätschern die Wasser des Hirschbaches dort, klar und rein wie ein Bergquell (links unten)! Die Erde der Felder duftet und entlang

am Ufer des Hirschbaches, zwischen den Kopfweidenstubben recken sich Schlüsselblumen im wintertrockenen Gras (oben links).

Weiter droben auf den Höhenzügen blühen die Küchenschellen (lilafarbene Blüten). Mit leuchtenden Farben laden sie Insekten zum Besuch ihrer Blüte ein. Ein kleines Paradies im Frühling eben!

Gunnar Förg

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Flach oder als Sattel?

Ein eigenes Dach über dem Kopf – schön und gut. Aber welches? Denn Dach ist nicht gleich Dach: Da gibt es Sattelvarianten oder flache, solche mit Ziegeln und solche mit Schiefer. Doch: „Heutzutage haben Bauherren oft bei der Auswahl ihres Daches wenig Freiheiten“, sagt Dietrich Kabisch, Berater beim Bauherren-Schutzbund in Berlin. „Sie müssen sich an Bebauungspläne der Kommunen halten.“

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Grundsätzlich wird bei den Dachformen zwischen geneigten und ungeneigten Dächern unterschieden.

Zu den ersten gehören die Satteldächer mit zwei Seitenflächen, die sich am oberen Ende treffen. „Das ist der Klassiker“, sagt Kabisch. „Satteldächer sind die in Deutschland am meisten verbreitete Dachform.“ Etwas seltener sind Walm-

dächer, sie haben an allen vier Hausseiten eine geneigte Dachfläche. Sie sind in Süddeutschland weiter verbreitet. „Aus städtebaulicher Sicht ist es wünschenswert, dass sich die Dächer in den einzelnen Regionen ähneln“, erklärt Jan Schüsseler von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen. „Das gibt ein harmonisches Bild mit attraktiven Dachlandschaften, wie wir sie vor allem in historisch gewachsenen Städten lieben.“ Voraussetzung ist, dass die Dächer in der Nachbarschaft in Form, Neigung und Material ähnlich sind. Kompromisse sind schwierig. „Ein Schwarzwaldhaus mit Reetdach in einem Hamburger Vorort wird immer fremd aussehen.“ Im Norden sind Dachüberstände aus gutem Grund

nicht verbreitet. Wenn starker Wind darunter bläst, könnte das ganze Dach abheben.

Aber: „Manche Bauherren wollen auffallen und individuelle Akzente setzen“, sagt Schüsseler. Wenn jemand auf das Satteldach noch Türmchen und Gauben setzen will, werde ein guter Architekt versuchen, den Bauherren zu überzeugen, von solchen Extrawünschen abzusehen. Sie sind teuer, schadensanfällig und passen einfach nicht ins Bild.

Welches Dach für welches Haus das richtige ist, darüber entscheidet neben dem Bebauungsplan vor allem die Nutzungsabsicht der Bewohner. Wird das obere Geschoss zum Wohnen genutzt? Ist vorgesehen, es später auszubauen?

„Davon hängt ab, wie es gedämmt und welche Schallschutzmaßnahmen getroffen werden müssen“, erklärt Bauherrenberater Kabisch.

Eine Lösung, die generell gut oder schlecht ist, gibt es nicht. „Ein Dach ist immer individuell“, sagt der Experte. „Ein Flachdach, das massiv ausgeführt ist, bietet zum Beispiel hervorragenden Wärmeund Schallschutz. Das kann aber auch ein Satteldach, in das eine Massivdecke eingezogen wird.“ Im Kommen sind Flach- und Pultdächer. Sie gelten als praktisch und preiswert. „Mit ihnen lässt sich das obere Geschoss optimal zum Wohnen nutzen“, erklärt Kabisch.

Flachdächer eignen sich auch gut für die Begrünung – ein Vorteil, den mehr Bauherren erkennen. mag

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Auf die Beleuchtung achten: Die Küche richtig planen Für eine gut geplante Küche braucht es die passende Beleuchtung. Drei Arten gibt es: Allgemein-, Arbeitsplatz- und arbeitsplatzorientierte Allgemeinbeleuchtung, erläutert die Aktion „Das Sichere Haus“ in Hamburg.

gelgriff. Sind die Küchenmöbel und die Wandfarbe hell, unterstützt das die Beleuchtung.

Die Allgemeinbeleuchtung besteht idealerweise aus mehreren Leuchten an der Decke mit mittlerer bis kleiner Leistung. Das Licht ist direkt und breit strahlend. Am Arbeitsplatz beleuchten einzelne Lampen die Arbeitsfläche, zum Beispiel auf Schienen angebracht. Die Leuchtmittel sind hell und blendfrei.

Bei den Küchengeräten kommt es nicht nur auf ein schönes Design an, sondern auch auf die Benutzerfreundlichkeit: So sollten die Anzeigen übersichtlich und leicht lesbar sein. Matte Geräteoberflächen sind zudem schmutzunempfindlicher und müssen seltener gereinigt werden als spiegelnde Flächen. Abgerundete Ecken verringern das Verletzungsrisiko. Die Spülmaschine ist am besten leicht erhöht eingebaut, um das Ein- und Ausräumen zu erleichtern.

Wo es keine Oberschränke gibt, an denen diese Lampen angebracht werden, kommt die dritte Kategorie zum Zug: Decken oder Wandleuchten, die Licht auf größere Arbeitsflächen bringen. Apropos Schränke: Hier eignen sich ausziehbare Modelle, da sie erlauben, bequem auf alle Inhalte zuzugreifen. Schubladen sollten gegen das Herausfallen gesichert sein und einen Griff haben, an dem man nicht leicht hängen bleiben kann ‒ zum Beispiel einen Bü-

Ein geeigneter Bodenbelag erfüllt am besten folgende vier Voraussetzungen: Er muss strapazierfähig, hygienisch, pflegeleicht und rutschfest sein. Fliesen seien fest gegenüber Wasser, Abrieb und Lösungsmittel, allerdings wirkten sie häufig kalt.

Linoleum sei ebenfalls widerstandsfähig, aber es kann verrotten, wenn Wasser in das Gewebe eindringt. Laminat wirkt zwar wärmer als Fliesen, ist aber auch anfälliger zum Beispiel für Kratzer. mag

Trockener Mai, Juni nass: Ist die Regel, merk dir das.

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HAUS UND GARTEN

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Für die Übergangszeit Bei einem hydraulischen Abgleich ermittelt ein Sanitärfachmann für jeden Wohnraum die benötigte Wärmeleistung. Dann stellt er die optimale Vorlauftemperatur und die nötige Wassermenge der Heizungsanlage entsprechend ein, erklärt die Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Außerdem werden bei dem Abgleich Pumpenleistung und die Werte für die nötigen Widerstände im Heizkreislauf errechnet und verarbeitet.

So wird zum Beispiel sichergestellt, dass von der Umwälzpumpe zu den Heizkörpern und zurück immer genau die benötigte Wassermenge fließt.

Ist das nicht der Fall, heizt die Anlage nicht alle Räume gleichmäßig gut auf. In der Folge dreht man in den kalten Räumen die Heizung stärker auf, was die Kosten in die Höhe treibt. Andere Folgen können Fließgeräusche, Pfeifen und

Gluckern sein. Im Schnitt lassen sich durch den Abgleich in einem Einfamilienhaus jährlich 110 Euro Heizkosten einsparen.

Auf der anderen Seite stehen Kosten von rund 400 bis 1000 Euro für den hydraulischen Abgleich. Die Summe variiert je nach Zahl der Heizkörper und Zustand der Heizung. Auswirkungen hat auch die Frage, ob im Rahmen der Arbeiten voreinstellbare Thermostatventile und die Heizungspumpe getauscht werden. Laut co2online amortisiert sich die Investition durchschnittlich nach sechs Jahren. Ein hydraulischer Abgleich wird einmal gemacht, Wiederholungen sind nötig bei baulichen Änderungen am Haus wie einer Dämmung oder dem Einbau neuer Fenster.

Eigentlich kann die Arbeit zu jeder Jahreszeit gemacht werden. Ist die Heizungsanlage noch in Betrieb, lässt sich die Wirkung der neuen

Einstellung direkt überprüfen.

Allerdings hat der Abgleich außerhalb der Heizperiode auch einen Vorteil: Das Abschalten der Anlage mitten im Winter entfällt, zum Beispiel für den Einbau voreinstellbarer Thermostatventile. Zusammengefasst: Ein Termin mit dem Handwerker in der Übergangszeit kann sinnvoll sein. Beachten sollten Hausbesitzer auch, dass sie nicht zu lange mit der Terminvereinbarung warten. Handwerker sind häufig auf Wochen hinaus ausgebucht.

Es kann dem Handwerker helfen, wenn er Baupläne, Baubeschreibungen, Informationen zum Wärmedurchgangskoeffizient von Fenster und Dämmung (U-Wert) sowie Nachweise für die KfW-

Förderbank und Berichte von Energieberater zur Verfügung hat.

Hat der Bauherr diese Unterlagen nicht, muss er beim Planer oder Architekten des Gebäudes oder beim Bauunternehmen nachfragen. mag

Einfach mal etwas Neues: Gründe fürs Renovieren

Insgesamt betätigt sich mehr als jeder Dritte regelmäßig als Heimwerker: 27 Prozent renovieren ihre

Wohnung oder ihr Haus mindestens einmal alle zwei bis fünf Jahre, neun Prozent verändern alle zwei Jahre etwas.

67 Prozent der Befragten gestalteten in den vergangenen zwei Jahren einen Teil des Eigenheims um - davon 41 Prozent das Wohnzimmer, 37 Prozent widmeten sich dem Garten. 34 Prozent gestalteten ihr Schlafzimmer um, 29 Prozent das Badezimmer und 27 Prozent die Küche. Für die repräsentative Online-Befragung im Auftrag der Plattform Houzz wurden 2011 Personen ab 18 Jahren befragt. mag

Vorsicht vor Kälte

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Eine Gefahr sind Schimmel und Algen. Sie siedeln sich in nassen und kalten Gebäuden im Mauerwerk an. „Wird dann die Feuchtigkeit nicht gründlich entfernt, vermehren sie sich explosionsartig“, erklärt der Bauexperte. Wenn unbedingt im Winter gebaut werden muss, dann sollte die Baustelle wenigstens mit Folien geschützt und gut beheizt werden.

Wird ein Haus über die Wintermonate weitergebaut, kann man natürlich früher einziehen. Aber das kann den Bauherren unter Umständen teuer zu stehen kommen: „Wer sich keine Winterpause gönnt, riskiert gravierende Schäden am Bauwerk“, warnt Herbert Oberhagemann vom Verband Privater Bauherren. „Denn Frost und Feuchtigkeit können dem Bau immens zusetzen.“

* * * F R Ü H J A H R S A K T I O N * * *

ORIGINAL

Ab und zu braucht man einfach etwas Abwechslung ‒ so denken nicht wenige, wenn sie zu Hause den Farbpinsel schwingen. Das hat eine Forsa-Umfrage ergeben.

Demnach ist für 33 Prozent ein Grund fürs Renovieren, dass sie hin und wieder etwas Neues haben wollen. Gut die Hälfte (52 Prozent) will durch die Veränderungen die Optik und das Wohngefühl im Raum verbessern.

Fast genauso viele wollen die Funktionalität optimieren (50 Prozent).

Grundsätzlich gilt, dass bis zu einer Temperatur von plus fünf Grad das Bauen in der Regel kein Problem ist. Sinken die Werte aber darunter, müssen auf der Baustelle Vorkehrungen getroffen oder eben der Bau eingestellt werden. „Dann kann man ohne Schutz nicht mehr mit wassergebundenen und wasserlöslichen Baustoffen arbeiten“, erklärt Oberhagemann. Und davon gibt es viele auf dem Bau: Mörtel, Kleber, Putz, Anstriche. „Sie verändern ihre Materialeigenschaften.“ Wer zu viel riskiert, kann später große Probleme bekommen: „Werden zum Beispiel Maurerarbeiten bei zu niedrigen Temperaturen ausgeführt, halten Mörtel und Kleber nicht“, erläutert Oberhagemann. „Sie zerbröseln, und es entstehen Risse im Mauerwerk.“ Es verliert seine Standfestigkeit. „Das ist ein gravierender Baumangel.“ mag

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20.05.2015

Rock im Hangar LILLINGHOF – Am Pfingstsamstag, 23. Mai, findet ab 18.30 Uhr wieder „Rock im Hangar“ am Flugplatz Lauf Lillinghof (EDQI) statt. Diesmal werden drei Top-Bands für Spaß, gute Stimmung und fetzige Musik sorgen. Zum Auftakt spielt „5 Men´s Beat“, gefolgt von der legendären Flugplatzband „Die Schleppschlampen“. Und schließlich wird „Punch“ – die Band aus Nürnberg – gemäß ihrem Motto „Des haut nei ...“ den Hangar so richtig zum Beben bringen.

Die leidenschaftlichen, hochmotivierten und liveerfahrenen Musiker aus verschiedenen Bereichen (Rock, Party-Rock, Heavy-Metal, Country-Rock) garantieren super Stimmung am Flugplatz Lauf-Lillinghof. Für das leibliche Wohl der Gäste wird ebenfalls gesorgt.

Einlass ist bereits um 18 Uhr.

Es könnte alles so schön sein…

HERSBRUCK – An einem Dienstagabend bei der Stadtmusik Hersbruck: In den Proberäumen in der Happurger Straße trudeln der Reihe nach circa 35 Personen zwischen 14 und 75 Jahren mit ihren Blasinstrumenten ein. Sie gehören zu den „McPfeffs“ – so der Name des Blasorchesters in der Stadtmusik Hersbruck. An den Wänden Notenlinien, bunte Notenköpfe, Musikcomics, an der Seite Register mit vielen Notenpaketen. Die Bläser stellen unter Gelächter, einigen Frotzeleien und schnellen Wortfetzen Notenständer und Stühle auf, sortieren Noten, legen Bleistifte und bunte Marker bereit, blasen ein paar Probetöne.

Dirigent Cornelius Liebster lächelt freundlich in die Runde, klopft mit seinem Taktstock und zählt energisch Einspielübungen und Tonleitern ein.

Schon beginnt das Probenprogramm für die „McPfeffs“ – viele große und kleine Auftritte stehen an! Die Stimmung ist gut, gelöst, man spürt die Harmonie zwischen Jung und Alt, und vor allem eine große Freude am gemeinsamen Musizieren. Es könnte alles so schön sein, wenn… ja, wenn denn der Schlagzeughocker endlich wieder besetzt wäre!!

Schon nach wenigen Takten bricht Dirigent Liebster ab und bemängelt das

schleppende Tempo. Ohne einen beständigen Rhythmus der Basstrommel, ohne „Fill-ins“ des Schlagzeugers fällt es der großen Gruppe sehr schwer, Tempi zu halten oder zu ändern. Die Musikstücke, egal ob traditionell oder modern, klängen auch gleich viel fetziger und mitreißender mit Schlagzeug.

Aber niemand steht für die „McPfeffs“ als Schlagzeuger zur Verfügung!

Dabei erinnern sich Besucher der Rosengarten–Openairs, der Matinee im Hirtenmuseum oder der Neujahrskonzerte sicher, dass doch da immer jemand am Schlagzeug spielte?

Diese jungen Leute sind entweder berufs- oder studienbedingt weggezogen. Oder die Dienstagsproben finden keinen Platz mehr im Arbeitsleben.

Oder die Freizeitgestaltung lässt keine festen Abendtermine mehr zu.

Oder die Musikrichtung gefällt nicht (mehr). Oder sie sind in anderen Gruppierungen zu sehr gebunden. Oder sie beherrschen nicht die – meist notwendige – Schlagzeugnotation.

Und: traurig verweilen die Stadtmusikspieler oft in Gedanken bei ihrem letzten Schlagzeuger, einem Profi, der – kaum spielte er mit – überraschend verstorben ist. Wiederholt

Eintritt und Landegebühren sind frei!

wurden auch per Inserate in den Tageszeitungen Schlagzeuger gesucht – vergeblich…

So bleibt dem Vereinsvorstand im Moment nichts anderes übrig, als immer wieder die wenigen bekannten Schlagzeuger zu bitten, für die nächsten Auftritte einzuspringen.

Wer Musik spielt, weiß, dass dies nur eine Notlösung sein kann. Dies kostet Kraft und frustriert auf Dauer Spieler, Dirigent und Vorstandschaft.

Alle Schlagzeuger, egal, ob alt oder jung, lädt die Stadtmusik Hersbruck hiermit ein, mitzuspielen. Wer kennt in seinem Bekannten- oder Freundeskreis Schlagzeuger? Infos zum Verein und Kontaktdaten gibt es unter www. stadtmusik-hersbruck.de oder telefonisch unter 09154/1501 bei Schriftführerin Cornelia Renner.

Cornelia Renner

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W iP-ROMAN

Sommer der Entscheidung ROMAn VOn InGA LInDStRöM

Copyright by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln, durch Verlag von Graberg & Görg, Hattersheim

Teil 28 Nur das Licht des Vollmondes beleuchte­ te ihr Zimmer, die kühle Nachtluft strich durch das weit geöffnete Fenster. „Valerie!“ Valerie erkannte Markus‘ Stimme, wollte ihn aber nicht sehen. Als er ein weiteres Mal nach ihr rief, stand sie schwerfällig auf und ging ans Fenster. Sie sah Markus unten im Licht des Mondes stehen und zu ihrem Fens­ ter hinaufschauen. Sein Anblick versetzte sie in ein tiefes Gefühlschaos. Sie wollte ihn nicht sehen, wollte ihm nicht zuhören, und gleichzeitig zog es sie mit jeder Faser zu ihm. „Lasse schläft schon, du wirst ihn aufwe­ cken!“, rief sie mit gedämpfter Stimme. „Ich muss mit dir reden“, sagte er flehend.

Warum akzeptierte er nicht, was sie ihm gesagt hatte? Ihre Entscheidung war unum­ stößlich. Ihretwegen würde Leonie nicht das Herz gebrochen werden. Jede Diskussion würde das Problem nur unnötig in die Länge ziehen und den Schmerz in ihrem Innern noch verstärken. „Ich muss schlafen“, sagte sie knapp und schloss das Fenster. Schade, dass sie ihr Herz nicht ebenso einfach verschließen konnte.

Das Wochenende verlief ereignislos und gab Valerie die Möglichkeit, innerlich ein wenig zur Ruhe zu kommen. Markus meldete sich zu ihrer Erleichterung nicht mehr. Oder war sie deswegen doch eher enttäuscht?

Sie wollte nicht darüber nachdenken, unternahm stattdessen einen Ausflug mit

Lasse und konzentrierte sich auf einen Fall, dessen Akte sie mit nach Hause genommen hatte.

Montags traf sie sich mit diesem Mandan­ ten zu einer Ortsbesichtigung. Als sie aus dem Firmengebäude des Mandanten kam, stand plötzlich Olof vor ihr. „Was für ein Zufall!“, rief er aus, aber Vale­ rie hatte die dumpfe Ahnung, dass es sich keineswegs um einen Zufall handelte. Zum ersten Mal beschlich sie das dumpfe Gefühl, Olof suche ganz bewusst ihre oder Lasses Nähe. Und sofort schrillten ihre Alarm­ glocken. Sie wollte das nicht. Es wurde ihr allmählich zu viel, und außerdem verhieß Olof seit gestern auch immer wieder die Verbindung mit Markus. Wenn sie zur Ruhe kommen wollte, musste sie beiden Männern aus dem Weg gehen. „Hej, Olof“, sagte sie deutlich distanziert. „Was machen Sie denn hier?“ Olof winkte ab. „Ach, ich hatte ein paar Termine bei Restaurants hier ganz in der Nähe. Man muss sein Bier immer wieder anpreisen, sonst wird es zur Selbstverständ­ lichkeit“, sagte er lächelnd. „Haben Sie Lust auf einen Kaffee? Ich würde Sie gerne ein­ laden.“ Valerie blickte in sein erwartungsvolles Gesicht und brachte es nicht über sich, ihm direkt zu sagen, dass ihr der Kontakt viel zu eng wurde.

In ihr tobten so viele Gefühle, und sie spürte, dass sie es ihm jetzt nicht erklären konnte, später irgendwann, morgen, oder übermorgen. Wenn der Schmerz nicht mehr zu sehr in ihr wütete und sie dazu in der Lage war, es ihm freundlich, aber bestimmt zu erklären. Also griff sie zu einer Notlüge. „Ich habe leider keine Zeit, Olof, ich muss zurück in die Kanzlei.“ Sie nickte ihm kurz zu und ließ sich nicht weiter aufhalten. Als sie in ihr Auto stieg und losfuhr, atmete sie

tief durch und kämpfte mit ihrem schlechten Gewissen. Sie hatte die Enttäuschung in sei­ nen Augen gesehen – Olof wollte vermutlich wirklich nur nett sein, und er konnte schließ­ lich nichts dafür, dass sie sich ausgerechnet in seinen Schwiegersohn verliebt hatte.

Aber ich kann auch nichts dafür, sagte sich Valerie, und noch weniger kann ich es jeman­ dem erklären. Olof nicht, Irma nicht, Leonie schon gar nicht und am wenigsten Lasse.

Sie hätte in Stockholm bleiben und ihr gewohntes Leben weiterleben sollen.

Stockholm

Schließlich waren sie beide dort ganz zufrie­ den gewesen.

Als Valerie nach Hause kam, sah sie ihren Sohn mit einer Angel in der Hand auf dem Steg stehen. „Hei, Mama“, sagte er, als sie zu ihm trat.

Er warf ihr nur einen kurzen Blick zu, aber das reichte, um Valerie einen heftigen Stich zu versetzen. Ihr Sohn mochte in Stockholm zufrieden gewesen sein, aber hier war er glücklich. „Und?“ Sie trat neben ihren Sohn und streichelte ihm übers Haar. „Hat schon ein

Fisch angebissen?“ „Ich habe doch gerade erst angefangen, Mama!“, sagte er lachend. „Ich hatte heute früher Schule aus, und da habe ich Olof getroffen. Er ist dann gleich mit mir reiten gegangen. Er hat gesagt, dass ich richtig gut getrabt bin.“ Die Stimme des Jungen über­ schlug sich beinahe vor Begeisterung.

Valerie hörte wieder die Alarmglocken schrillen. Hatte Olof vor der Schule auf Lasse gewartet? Ihr Gehirn arbeitete fieber­ haft. „Ich habe mir überlegt, dass wir eine Reitschule für dich suchen“, sagte Valerie so beiläufig wie möglich. „Was?“ Lasse starrte sie entgeistert an. „Na ja, so einen Verein, wo du reiten ler­ nen kannst. Vielleicht kannst du da sogar so etwas wie ein Pflegepferd bekommen“, versuchte Valerie ihrem Sohn den Vorschlag schmackhaft zu machen. „Außerdem woll­ test du doch auch hier Tennis spielen. Wie wäre es, wenn du dir den Verein in Boxen­ berg mal ansiehst?“ Lasse ignorierte den Hinweis auf den Ten­ nisverein. „Aber Olof bringt mir doch alles bei, was ich wissen muss!“, rief er aufgebracht aus. Valeries Idee gefiel ihm überhaupt nicht, das war ihm deutlich anzusehen.

Valerie schüttelte den Kopf, wollte etwas sagen, aber Lasse ließ sie nicht zu Wort kom­ men. „Olof sagt, dass man nur durch Erfahrung lernt“, sagte er.

Olof, Olof, Olof? Valerie konnte diesen Namen plötzlich nicht mehr hören. Sie war mit ihrem Jungen hierhergekommen, um ein neues Leben zu beginnen. Ein Leben, in dem sie beide mehr Zeit füreinander haben soll­ ten, und jetzt drängte sich in allen Bereichen die Familie Wilander dazwischen!

Valerie wusste genau, dass ihre Über­ legungen so nicht stimmten, die Wut in ihr aber war stärker als ihre Vernunft.

(Fortsetzung folgt)

RÄTSELSPA SS

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1 9 7 5 7 5 3 8 9 4 8 8 2 3 5 9 6 5 1 8 6 4 6 2 3 9 5 7 3 3 5 2 1

Einsiedelei

Schwermetall

Berbervolk in der Sahara

Insel im Zürichsee

ugs.: Plunder

aus der Not helfen

Verbindungsstellen

Seekrankheit

Schwermetall

S

K T W L A N E A N E S U T T F I G U E N E A N N R A A N E E U E T

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2 5 4 6 3 1 9 8 7

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Himmelsrichtung

K W L N E A E S U T F G U E E A N R A N E E E T H T

T

Lösungen:

Auflösung des Rätsels

ugs.: Plunder

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Seekrankheit

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Pilgermarsch zum Anger

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Infos & Filme Schnaittach – Blutspendetermine des BRK, 17 – 20.30 Uhr, Mittelschule, Simonshofer Str. 57

Kinder & Jugendliche Lauf – Helme Heine liest und zeichnet (ab 5 J.), 16 Uhr, Stadtbücherei Röthenbach – Offener Schachkurs, 17 – 19 Uhr, Mehrgenerationenhaus Konzerte Neunkirchen – Priesterchor „Corala Teodoxa“/Rumänien, 15 Uhr Kapelle Seniorenstift Senioren Hersbruck – Seniorennachmittag der Awo, 14 – 18 Uhr, Haus der Begegnung, Happurger Str. 15 Lauf – Awo-Seniorennachmittag, 14 – 17 Uhr, Begegnungsstätte Hämmernplatz 4 Röthenbach – Offener Tanzkreis der Awo, 9.30 Uhr, Begegnungsstätte Friedrichsplatz 4a Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Boule/Petanque, 17 Uhr, Bouleplatz Pegnitzwiesen

ALTENSITTENBACH – Pfingstmontag, halb zehn in Altensittenbach: Bunte Grüppchen ziehen über die grünen Felder auf den Anger am Lindlberg, von dem beschwingte Musik herunterweht. Es ist Hansgörgl-Kirwa! Jung und Alt pilgern dann wieder massenweise mit Kind, Kegel, Hund und Bollerwagen mit flüssiger Verpflegung hinauf, so dass um halb zehn bereits alle Tische und Bänke unter den ausladenden Bäumen besetzt sind.

Aber das ist kein Problem, dann werden einfach Decken ausgebreitet oder der Anglerstuhl ausgepackt. Für eine erste, mitgebrachte Vesper nach dem steilen Aufstieg aus Käse, Brezn, Bratwurstweckla, Radiesla oder einer Kiste Krapfen reicht auch das allemal.

Während die Kinder auf den alten Bäumen herumklettern, haben die Älteren Zeit, gemütlich mit Freunden und alten Bekannten zu plaudern.

Blues vom Feinsten

SCHWAIG – Die Gemeinde Schwaig lädt wieder einmal ein zu einem hochklassigen Konzert: Am Freitag, 22. Mai, heißt es um 20 Uhr „Blues in der Scheune“. Dann werden Klaus Brandl und Chris Schmitt in der kleinen Scheune im Schwaiger Schlosshof aufspielen.

Der Sänger, Gitarrist, Komponist und Texter Klaus Brandl wurzelt mit seiner Musik im Blues, ist aber nicht auf ihn beschränkt. Er hat einen persönlichen, die Genres überwindenden Stil entwickelt und überzeugt durch die virtuose Emotionalität seines Gitarrenspiels. Es sind Geschichten von der Schattenseite des Lebens, die Klaus Brandl mit kauziger Selbstironie präsentiert sowie beseelte Balladen, groovige Instrumentals, erdigen Rock'n' Roll sowie Ausflüge in Gypsy-Swing, Tango und Walzer.

Dazwischen führt er mit lässig-schnoddrigem Humor durch das Programm.

Die Liste der Musiker und

Bands, mit denen der Nürnberger Chris Schmitt gespielt hat und seit den 70-er Jahren fränkische Bluesgeschichte schreibt, ist lang: Sunnyland Slim, Blind John Davis, Martin Philippi, N.C. Brown Blues Band, Lousiana Red ... und seit zwei Jahrzehnten sein kongenialer „Bluesbrother“ Klaus Brandl.

Chris Schmitt hat die besten Künste seiner Lehrmeister (u.a. Lee Oskar) für sich adaptiert und zu einem eigenen Ausdruck und Ton weiterentwickelt. Für ihn ist Blues ein Lebensgefühl, tief in seiner Seele verwurzelt.

Darum spielt er ein Stück nie gleich, interpretiert und erfindet ständig neu. Die beiden Musiker versprechen ein besonderes Live-Erlebnis voller Leidenschaft, Spielfreude und Melancholie, denn das Brandl-typische lässige Picking und seine einzigartigen Slides, gefolgt von der satten, lautmalerischen Mundharmonika des Virtuosen Schmitt ergeben ein himmlisch-höllisches Vergnügen zweier BluesBarden ersten Ranges.

Der Eintritt kostet 12 Euro.

Mehr Stress haben da schon die Damen und Herren von Getränkeausgabe und Grill beim SV Altensittenbach, Fuchsau und Gasthaus Scharrer, denn der Ansturm wird sicher – vor allem bei gutem Wetter – wieder enorm sein.

Doch beim Gurzen und den Gesängen der vielen Kirwaleut’ geht auch das Arbeiten leichter von der Hand.

Willkommen für Neubürger HERSBRUCK – Die Stadt Hersbruck möchte neu zugezogene und im letzten Jahr eingebürgerte Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich willkommen

werden an Ständen zu verschiedenen Themen informieren und stehen für Fragen zur Verfügung. Für das leibliche Wohl und die musikalische Unterhaltung

Volksmusik & Brauchtum Stöppach – Musikantenstammtisch, 19.30 Uhr, Gasth.

Fenzel MAI D O N N E R S TA G

21

Infos & Filme Hersbruck – Fackelmannhaus:10 Uhr Mal- und Zeichentreff, 14 – 17 Uhr Bürgercafé, Amberger Str. 47

Hersbruck – Café International für Eltern mit zweisprachigen Familien, 15-17 Uhr, Emil-Held-Haus Hersbruck – Neubürgerempfang, 18 Uhr, Grete-Schickedanz-Schule, Happurger Str. 7 Hersbruck – Psychose-Seminar für Betroffene, Angehörige und Fachleute, Infos unter Tel. 09151/2019, 19.15 Uhr, Beratungsstelle für seelische Gesundheit, Gartenstr. 29 Hersbruck – In Frieden leben – gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg, 19.30 Uhr, ev.-method. Kirche, Obermühlweg 25 Kinder Hersbruck – Ausflug in Bücherwelten: Der kleine Drache Kokosnuss (ab 4 J.), 16 Uhr, Stadtbücherei, Eintritt frei, Anm. erforderlich Tel. 09151/735152 Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Awo-Spieleclub, 14 – 18 Uhr, Begegnungsstätte Hämmernplatz 4 Theater – Literatur – Kabarett Dehnberg – „Regenauers Nützel – bäggindaun“, 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater Volksmusik & Brauchtum Röthenbach – Volksliedersingen für Jung und Alt, 16 Uhr im Mehrgenerationenhaus MAI F R E I TA G

22 heißen. Am 21. Mai um 18 Uhr findet in der Aula der Grete-Schickedanz-Schule aus diesem Anlass ein Neubürgerempfang statt.

Alle, die zwischen dem 1.04.2014 und dem 31.03.2015 zugezogen sind oder eingebürgert wurden, haben bereits eine Einladung von der Stadt erhalten. Der Abend soll dazu dienen, die Stadt kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Mitglieder des Stadtrates, der Verwaltung und Vertreter von Organisationen und Einrichtungen

ist gesorgt. Alle Eingeladenen dürfen sich auf einen Gutschein der FackelmannTherme freuen, der beim Neubürgerempfang zur Abholung bereit liegt.

Im Rahmen des Neubürgerempfanges findet dieses Jahr wieder die Auszeichnung von Ehrenamtlichen statt. Die Stadt Hersbruck möchte damit den Menschen einen großen Dank zukommen lassen, die sich viele Jahre ehrenamtlich für die Stadt und ihre Einwohner eingesetzt und engagiert haben.

Infos & Filme Hersbruck – Zen-Meditation am Morgen mit Peter Meyer, 6.45 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Hersbruck – Grüne Runde, 5 Uhr im Fackelmannhaus, Amberger Str. 47

Konzerte Schwaig – Klaus Brandl & Chris Schmitt, 20 Uhr im Schloss Spiel – Sport – Bewegung Lauf – Boule/Petanque, 17 Uhr, Bouleplatz Pegnitzwiesen Röthenbach – Internationaler Ballettwettbewerb für Kinder und Jugendliche (7 - 22 J.), 14 – 20 Uhr KarlDiehl-Halle Theater – Literatur – Kabarett Dehnberg – „Regenauers Nützel – bäggindaun“, 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater

WA S IST LOS

20.05.2015

Š nj_musik - Fotolia MAI S A M S TA G

23

Feste & Feiern Egensbach â&#x20AC;&#x201C; Brotkuchenfest GV Sängerliebe ab 18 Uhr Lillinghof â&#x20AC;&#x201C; Rock im Hangar, 18.30 Uhr, Flugplatz

FĂźhrungen & Wanderungen Lauf â&#x20AC;&#x201C; StadtfĂźhrung, Treff 14 Uhr, Johanniskirche Infos & Filme Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Zeit fĂźr die Seele: Wort und Klang, mit I. Philipow und P. Meyer, 15 Uhr, Raum der Stille Spiel â&#x20AC;&#x201C; Sport â&#x20AC;&#x201C; Bewegung Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Tanztee der Awo mit Walter, 18 - 21 Uhr, Begegnungsstätte, Happurger Str. 15 Theater â&#x20AC;&#x201C; Literatur â&#x20AC;&#x201C; Kabarett Dehnberg â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;Regenauers NĂźtzel â&#x20AC;&#x201C; bäggindaunâ&#x20AC;&#x153;, 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater MAI S O N N TA G

24

Feste & Feiern Alfalter â&#x20AC;&#x201C; Kirchweih FĂźhrungen & Wanderungen Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Historische AltstadtfĂźhrung, Treff 10 Uhr vor dem Rathaus

Infos & Filme Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Zen-Meditation mit Peter Meyer, 19 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 RĂśthenbach â&#x20AC;&#x201C; Vortrag â&#x20AC;&#x17E;RĂśmische Spaziergänge â&#x20AC;&#x201C; das andere Româ&#x20AC;&#x153;, Frauengruppe 45+, 19.30 Uhr, Haus Edith Stein, Eichenring 22 Konzerte Henfenfeld â&#x20AC;&#x201C; Im hellen Mondenschein â&#x20AC;&#x201C; Pfingstkonzert mit Denette Whitter, 17 Uhr im Schloss, www.opernakademie-henfenfeld.de Dehnberg â&#x20AC;&#x201C; Benkos Dixieland Band, 11 Uhr, Dehnberger Hof Theater MAI M O N TA G

25

Feste & Feiern Altensittenbach â&#x20AC;&#x201C; HansgĂśrglkirchweih am Anger Oed â&#x20AC;&#x201C; Deutscher MĂźhlentag: MĂźhlenfest und FĂźhrungen, 11 â&#x20AC;&#x201C; 18 Uhr, OedmĂźhle

FĂźhrungen & Wanderungen Lauf â&#x20AC;&#x201C; Int. MĂźhlentag;: 10 â&#x20AC;&#x201C; 17 Uhr VorfĂźhrung SchleifmĂźhle Reichel Konzerte Dehnberg â&#x20AC;&#x201C; Benkos Dixieland Band, 11 Uhr, Dehnberger Hof Theater Märkte & Basare Reichenschwand â&#x20AC;&#x201C; Jungtiermarkt des KTZV, 8 â&#x20AC;&#x201C; 13 Uhr, Ausstellungshalle Hersbrucker StraĂ&#x;e MAI D I E N S TA G

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Infos & Filme Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Fackelmannhaus: 14 â&#x20AC;&#x201C; 17 Uhr BĂźrgercafĂŠ, Amberger Str. 47

Spiel â&#x20AC;&#x201C; Sport â&#x20AC;&#x201C; Bewegung RĂśthenbach â&#x20AC;&#x201C; Awo-Spielenachmittag, 14 Uhr, Begegnungsstätte Friedrichsplatz 4a MAI M I T T W O C H

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Infos & Filme Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Fackelmannhaus: 14 Uhr Papierwerkstatt, Amberger Str. 47 RĂśthenbach â&#x20AC;&#x201C; Vortrag â&#x20AC;&#x17E;Diabetiker auf Reisenâ&#x20AC;&#x153;, 19.30 Uhr, Gasth. Flora-Heim

Schnaittach â&#x20AC;&#x201C; Sprechstunde Nachbarschaftshilfe, 10 â&#x20AC;&#x201C; 11 Uhr im Rathaus Schwaig â&#x20AC;&#x201C; Offenes FrauenfrĂźhstĂźck, 9.30 Uhr, MariaMagdalena-Haus, Schwaiger Str. 15

SEITE 15

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Schlossherrin lädt ein HENFENFELD â&#x20AC;&#x201C; Die Pianistin und Schlossherrin Denette Whitter macht am Sonntag, 24. Mai, um 17 Uhr einen Solo-Ausflug. Normalerweise immer an der Seite der Sänger zu hĂśren, spielt sie an diesem Pfingstsonntag wieder ein Soloklavier Programm zum Thema Mondlicht und Nacht. Beethovens Mondscheinsonate, Debussys â&#x20AC;&#x17E;Clair de luneâ&#x20AC;&#x153; und Chopin Nocturnes werden u. a. zu hĂśren sein.

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Wetterlage Tiefdruckausläufer ßberqueren unsere Vorhersageregion. Sie fßhren feuchte und kßhle Luftmassen mit sich.

Am Mittwoch

Bei teils starker BewĂślkung setzt sich der Regen heute fort. Nur im SĂźdosten gibt gebietsweise Auflockerungen. Die Temperatur steigt auf 12 bis 14 Grad. MäĂ&#x;iger westlicher Wind.

Aussichten

Morgen bei wechselnder BewĂślkung weitere Schauer. Freitag Wetterbesserung mit Auflockerungen.

Biowetter

Ă&#x153;ber Psychosen sprechen HERSBRUCK â&#x20AC;&#x201C; Psychosen haben vielfältige Erscheinungsformen. Man kann sie als Krankheit verstehen oder als StĂśrung, aber auch als Lebensform, die dazu hilft, bestimmte Lebensprobleme zu lĂśsen. Ebenso vielfältig sind die Ansätze, wie Psychosen behandelt werden kĂśnnen.

Die Beratungsstelle fßr seelische Gesundheit der Caritas und der Diakonie im Nßrnberger Land e.V. bietet dazu eine Gesprächsreihe an. Das Psychose-Seminar versteht sich nicht als Therapiegruppe, sondern als MÜglichkeit, neugierig und interessiert Fragen einzubringen, Antworten zu bekommen, von eigenen Erfahrungen zu berichten und von Erlebnisweisen anderer zu hÜren.

Hier lernen die Teilnehmer voneinander. Die Schwerpunkte werden am ersten Abend festgelegt. Beispiele sind: â&#x20AC;&#x17E;Was habe ich während der Jahre dauernden Erkrankung Ăźber Psychose gelerntâ&#x20AC;&#x153; oder â&#x20AC;&#x17E;wie kĂśnnen AngehĂśrige helfen?â&#x20AC;&#x153; Teilnehmen kĂśnnen Betroffene, AngehĂśrige und Fachleute aus pädagogischen oder medizinischen Einrichtungen, die mit dem Thema Psychose zu tun haben. Die letzten beiden Termine sind jeweils donnerstags um 19.15 Uhr am 21. Mai und 18. Juni in den Räumen der Beratungsstelle, Gartenstr.

29 in Hersbruck. Nähere Informationen unter der 09151/2019.

Senioren Hersbruck â&#x20AC;&#x201C; Seniorennachmittag der Awo, 14 â&#x20AC;&#x201C; 18 Uhr, Haus der Begegnung, Happurger Str. 15 Lauf â&#x20AC;&#x201C; Awo-Seniorennachmittag, 14 â&#x20AC;&#x201C; 17 Uhr, Begegnungsstätte Hämmernplatz 4 RĂśthenbach â&#x20AC;&#x201C; Offener Tanzkreis der Awo, 9.30 Uhr, Begegnungsstätte Friedrichsplatz 4a Spiel â&#x20AC;&#x201C; Sport â&#x20AC;&#x201C; Bewegung Lauf â&#x20AC;&#x201C; Boule/Petanque, 17 Uhr, Bouleplatz Pegnitzwiesen ŠWoGi - Fotolia

Das Befinden wird nicht ungßnstig beeinflusst. Konzentrations- und auch die Leistungsfähigkeit liegen im Bereich der Norm. Bewegung im Freien stärkt die Kräfte.

Es klappert die MĂźhleâ&#x20AC;Ś LAUF/OED â&#x20AC;&#x201D; Am Pfingstmontag ist Deutscher MĂźhlentag. Dann Ăśffnet auch die OedmĂźhle von 11 bis 18 Uhr ihre Pforten. Die EigentĂźmer Gabriele und Fabian Bräutigam fĂźhren die Besucher durch die KunstmĂźhle. Es gibt hausgemachte Kuchen und Kaffee, Bier vom Fass, Kräuterbutterbrote und BlĂźtenstrauĂ&#x;schorle.

Auf die Kinder wartet eine MĂźhlenrallye. AuĂ&#x;erdem sind KlĂśpplerin, Korbflechter und Scherenschleifer zu Gast, der Messer und Scheren vor Ort schleift.

Einen Mehlsack voller Ă&#x153;berraschungen hat auch das Industriemuseum Lauf fĂźr Pfingstmontag von elf bis 17 Uhr geschnĂźrt. Das Wasserrad des Industriemuseums wird sich fĂźr alle Besucher drehen und die dreistĂśckige RoggenmĂźhle zum Leben erwecken.

Das Becherwerk rattert, die Transmissionen bewegen sich und der schwere

Mßhlstein setzt sich in Bewegung. Vor dem Auge des Besuchers wird so die alte Zeit lebendig, als die Flussläufe hierzulande von Mßhlrädern gesäumt waren und der Mßller als mitunter mystische Figur Einzug in zahlreiche Lieder und Erzählungen gehalten hat.

Das Museumspersonal steht fßr Wissbegierige mit technischen Erklärungen und historischen Informationen parat.

Kinder, Jugendliche und Junggebliebene kĂśnnen sich auĂ&#x;erdem wieder beim â&#x20AC;&#x17E;MĂźhlentriathlonâ&#x20AC;&#x153; im Museumsgarten nach aller Herzenslust austoben. Kann man das genaue Gewicht eines Mehlsacks erraten, wie hoch lassen sich Mehlsäcke stapeln und wer besteht

das MĂźhlensuchspiel, eine spannende Bilder-Rally?

Wer von all dieser Anstrengung ausgehungert ist, fßllt seine Kräfte mit einem Bratwurst-Weckla der Metzgerei Pristownik wieder auf.

W iP-DIE LETZTE SEITE

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20.05.2015

Ein Blick hinter die Kulissen Mit Scharfenberg hatte Lütke eine hochkompetente Ansprechpartnerin für alle Belange der Pflegepolitik an der Seite, so dass ein intensiver Erfahrungsaustausch möglich war. „Nun freuen wir uns auf den Gegenbesuch von Frau Scharfenberg im Sommer“, sagt Kristine Lütke.

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Besonders gelungen am Knowhow-Transfer ist dabei, dass die Wirtschaftsjunioren sich einen „Wunschabgeordneten“ aussuchen können – bei Lütke war es mit Elisabeth Scharfenberg die pflegepolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag. So konnte sie sich hautnah über die im Bereich Pflege anstehenden großen Veränderungen wie den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff und die angestrebte Generalistik in den Pflegeausbildungen informieren.

LAUF / BERLIN – Eine Woche lang hat Kristine Lütke, Einrichtungsleitung der „Forstweiher Heime“ in Nürnberg und stv.

Geschäftsleitung der Pflege „bei St. Otto“ in Lauf, Einblick in das politische Berlin bekommen. Sie nahm am Projekt „Know-howTransfer“ der Wirtschaftsjunioren Deutschland teil und hatte dadurch die Chance, einen Bundestagsabgeordneten auf Schritt und Tritt zu begleiten. Insgesamt nahmen rund 150 junge Unternehmer und Führungskräfte aus ganz Deutschland teil.

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