WiP 11.05.2016

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Zehn Jahre, ein Grund zum Feiern RÜCKERSDORF – Eine der ungewöhnlichsten Schülerbands in der Region feiert zehnten Geburtstag: „Studio D“ der Schule am Dachsberg des Blindeninstituts Rückersdorf. Die jungen Menschen mit Behinderung verblüfften und begeisterten ihr Publikum beim Jubiläumsauftritt in der vollen Aula. Eine Etage höher war es beschaulicher, im doppelten Wortsinn: Dort zeigen Jugendliche aus dem „Blindi“, wie sie trotz eingeschränkter Sehfähigkeit ausdrucksstark malen können.

auch die Verantwortlichen des Blindeninstituts verblüfft haben. „Wir sind darauf sehr stolz“, sagte Institutsleiterin Mechthild Gahbler bei der Vernissage. Dieter Holland, Förderlehrer in der Berufsschulstufe und Betreuer des Kunstprojekts, deutete die intensive Arbeit an, die dahinter steckt. Beim Sommerfest des Blindeninstituts am 25. Juni werde es auch Führungen durch die Ausstellung geben, die bis zum 30. Juni an Schultagen von neun bis 15 Uhr besichtigt werden kann.

Es war der dritte Abend von „Kunst & Kultur am Dachsberg“ in diesem Jahr – einer, der unter die Haut ging. Die Veranstaltungsreihe hat einen guten Ruf vor allem bei Menschen mit besonderem Kunstgeschmack. Abstrakte Malerei und experimentell-kreative Jazzklänge verlangen spezielle Seh- und Hörweisen. Genau darum geht es aber auch tagtäglich im Blindeninstitut: Wer empfindet was wie? Welche Reaktionen bewirken optische und akustische Reize bei Menschen, die „anders sehen“ müssen? Spannende Arbeit.

Kurze Reden, langer Sinn: Der Abend sollte nicht durch Ansprachen belastet sein, sondern den kreativen jungen Menschen und ihrem Publikum gehören. Beim Start des StudioD-Jubiläumsprogramms sagte Schulleiter Alexander Remus: „Es war schwierig, die zehn Jahre in 75 Minuten zu quetschen.“ Es gelang, wie so vieles, was zunächst viel Optimismus verlangt. Die Kinder und Jugendlichen mit ihren Projektleitern Torsten Nowitzki und Fritz Schumacher zogen alle Register – so entstand die Musik-Theater-Show „Best of Studio D“, die bei der Premiere Riesenapplaus bekam.

Die Bilder der „Seh-Reise“ zeigen eine Kreativität und Ausdruckskraft, die

Studio D gibt’s auch auf CD: An dem Abend wurde eine Scheibe mit den besten Songs der vergangenen zehn Jahre vorgestellt. Alles Eigenkompositionen der mehrfach preisgekrönten Truppe, deren Popularität vor zehn Jahren nicht zu ahnen war. Damals ging es darum, bei der Förderung von Menschen mit Behinderung Talente zu erkennen und darauf aufzubauen. Der Erfolg gibt den Verantwortlichen Mut, Veränderungen optimistisch anzupacken. 2012 wurde „Studio dissimo“ ins Leben gerufen, eine frühmusikalische Förderung junge Menschen fürs künftige Mitmachen in StudioD. Wenn für die Zukunft des Projekts eine Messlatte angelegt wird, hängt sie hoch: Rachel Hunt, durch Charme und Stimme von Anfang an eine Symbolfigur, verlässt die Dachsberg-Schule. Sie ist auch durch die mehr als hundert Auftritte gereift. Aus dem Kind ist eine junge Frau geworden, die recht selbstbewusst wirkt: „Geht’s euch gut, habt ihr noch Power?“ rief sie am Ende der KonzertShow ins Publikum. „Okay, dann ist jetzt Zeit für HipHop!“ Text & Foto: Thomas Kohl


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