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Simmelsdorf stellt sich vor Seite 6-7

Kinder im WiP

Was ist los

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Seite 13-15

Mit eMobility unterwegs L

AUF – Bis zum Jahr 2020 sollen eine Million, bis 2030 sechs Millionen E-Autos auf Deutschlands Straßen fahren, so das Ziel der Bundesregierung.

Und auch bei der Stadt Lauf baut man auf die neue Technologie. So gehört neben zwei E-Bikes, einem Hybrid-Passat und einem BMW i3 inzwischen auch ein Renault Kangoo ZE zum Fuhrpark des Rathauses. „Das E-Mobil hat eine Leistung von rund 60 PS und kann pro Ladevorgang etwa 125 Kilometer nahezu emissionsfrei zurücklegen“, erklärt Benjamin Maget, der sich um die Beschaffung des Fahrzeugs kümmerte. Und das kostet die Stadt Lauf – abgesehen von der KFZ-Versicherung und einer Gebühr für die Reifenabnutzung – die nächsten fünf Jahre keinen Cent.

Zu verdanken ist das dem Engagement von dreizehn Unternehmen aus dem Landkreis, deren Logos nun auf dem Renault zu sehen sind –

eine Win-winSituation für alle Beteiligten und ein weiterer Beitrag zum Klimaschutz, wie Bürgermeister Benedikt Bisping betont, der in diesem Zusammenhang auf das umweltfreundliche Flottenmanagement der Stadtverwaltung zu sprechen kommt: „Für jedes neue Hybrid- oder Elektroauto wird ein altes Benzinfahrzeug ausgemustert.“

hauseigenen „Rathaustankstelle“ in der Urlasstraße ebenso wie an den Ladestationen in der Saarstraße, der Raiffeisenstraße, der Sichartstraße 49 – und seit kurAuch Dieter Wagner, Chef zem auch auf dem Parkplatz des gleichnamigen Autohau- vor der Laufer Kaiserburg am ses, der die Idee zu der Ko- Schlossplatz. operation hatte, freut sich über die durchweg positive Hier nahmen Bürgermeister Resonanz der Partner. So soll Benedikt Bisping und Dr. im Herbst noch ein weiteres Stefan Schlutius, GeschäftsElektromobil für die Stadt führer der in Lauf ansässiLauf durch dieses Modell fi- gen Firma „ABL Sursum“, nanziert werden. gemeinsam mit Sylvia Buchholz, zuständig für den BeKostenlos aufgeladen wer- reich eMobility, vor einigen den können die Akkus der Wochen eine weitere LadeElektrofahrzeuge an der säule vom Typ eMC2 in Betrieb.

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auch die Stadtwerke Lauf angehören, arbeitet die Firma außerdem an einem großflächigen öffentlichen Ladenetz in der Metropolregion Nürnberg und Nordbayern.

In der Pegnitzstadt wolle man diesbezüglich mit gutem Beispiel vorangehen, so der Bürgermeister, der ein flächendeckendes Netz an Stromtankstellen als wichtige Voraussetzung für einen Ausbau der Elektromobilität sieht. Ein besonderes Augenmerk lege man hierbei auch auf erneuerbare Energien: „Die modernen Stromladesäulen ‚made in Lauf‘ speisen die Akkus der Elektroautos mit dem umweltSchon seit 2011 entwickelt freundlichen Ökostrom ‚nadas mittelständische Famili- türlich lauf‘.“ enunternehmen, in dem man unter anderem den Schuko- Das ist natürlich ganz im SinStecker erfunden und die ers- ne von Stefan Schlutius, der ten Sicherungsautomaten der selbst mit einem E-Mobil Welt gebaut hat, Ladestati- vorfuhr und nun hofft, mehr onen für Elektrofahrzeuge, und mehr Lauferinnen und die inzwischen in ganz Eu- Laufer für diese energiesparopa tausendfach erfolgreich rende und umweltfreundliim Einsatz sind. Gemeinsam che Verkehrsform begeismit der N-Ergie AG und dem tern zu können.

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DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

WiP-AKTUELL

Bewegung, Tanz, Wandern mit Entspannung Albert Geng H

ERSBRUCK – An vier Mittwochabenden bietet Tanztherapeutin Karin Grimm im Sebastian Fackelmann Haus ein besonderes Kursangebot: sich bewegen, tanzen zu Musik aus verschiedenen Stilrichtungen, mit freien und angeleiteten Elementen, Fantasiereisen zur Entspannung.

Die vier Kursabende finden vom 9. bis 30. November jeweils mittwochabends von 18 bis 20 Uhr statt. Will-

kommen sind Menschen jeden Alters, Geschlechts und jeder Kultur. Bei dem Kursangebot handelt es sich nicht um Paartänze. Die Abende können im Block wie auch einzeln besucht werden. Es fallen Kursgebühren in Höhe von 40 Euro für vier Abende oder 12 Euro für die Einzelteilnahme an.

Anmeldung und Fragen bei Karin Grimm (09151/ 8657696) oder im Caritasbüro im Fackelmann Haus (09151/6095991).

WiP·Beilagen VOLLBELEGUNG

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ERSBRUCK (mz) – Ab sofort gibt es das neue Buch „Wandern und entdecken“ von Albert Geng erstmals zu kaufen. Auf knapp 170 Seiten enthält der attraktiv bebilderte, mit Karten und Kurzinformationen zu Sehenswürdigkeiten versehene handliche Band 25 Tourentipps in vier benachbarten Regionen.

Schmeckte nicht

Hier, in der vielfältigen Mittelgebirgslandschaft im Osten Nürnbergs, ist es traumhaft schön, landschaftlich und kulturell. Diesen Beweis trat Geng in seinen bisher 13 Wanderbüchern mehrfach an und auch mit Nummer 14 belegt er den Satz vom „Paradies vor der Haustür“ vielfach.

„Schwammerl“-Berg bei Velburg oder den fränkischen Drei Zinnen bei Hiltpoltstein wecken die Entdeckerlust. Das Buch ist übersichtlich strukturiert, Karten geben einen Überblick über Erstmals war er dafür nicht die jeweilige Wanderung. nur in der Hersbrucker Schweiz unterwegs, sondern Albert Geng: „Wandern und auch in der Fränkischen entdecken“, Pfeiffer Verlag, Schweiz, im Oberpfälzer Ju- ISBN 978-3-927412-30-9, ra und im südlichen und 168 Seiten, 16,90 Euro. Erwestlichen Nürnberger Land. hältlich ist es in der HZ-GeDie Bilder von Sehenswür- schäftsstelle und im Buchdigkeiten wie dem handel.

Porträts zeichnen

TEILBELEGUNG

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ERSBRUCK – Passend zum Anfang der gemütlichen Jahreszeit findet im Sebastian Fackelmann Haus ab November wieder der beliebte HerbstMalkurs an vier Vormittagen statt. Eines der klassi-

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schen und beliebtesten Themen in der bildenden Kunst ist das Porträt. Kursleiterin Ulrike Walther vermittelt den Teilnehmenden die wesentlichen Kenntnisse des Porträt-Zeichnens für Anfänger und Fortgeschrittene. Selbst mitzubringen sind Bleistifte, Radiergummi und Zeichenblock, wenn vorhanden. Für sonstiges Material werden zwei Euro berechnet, darüber hinaus ist der Kurs kostenfrei.

Die Termine sind am 3., 17., 24. November sowie am 1.

Dezember jeweils von 10 bis 11.30 Uhr. Anmeldung unter Tel. 09151/6095991.

WiP·Impressum ANSCHRIFT

PZ/HZ Wochenzeitung GmbH & Co. oHG Nürnberger Straße 7 91217 Hersbruck info@wip-verlag.de

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Fax: 09151 730760 Heinrich Mayer Tel. 09151 7307-37 Mobil: 0170 2367172 h.mayer@wip-verlag.de Herta Kälble Tel. 09151 7307-38, h.kaelble@wip-verlag.de

STELLENANZEIGEN & KLEINANZEIGEN

PZ-Gebiet Tel. 09123 175-150 Fax: 09123 175-199 anzeigen@fahnermedien.de HZ-Gebiet Tel. 09151 7307-0 Fax: 09151 2000 anzeigen@hersbrucker-zeitung.de

REDAKTION

Andrea Pitsch Tel. 09151 7307-0 redaktion@wip-verlag.de V.i.S.d.P.: Ursula Pfeiffer

ANZEIGEN- & REDAKTIONSSCHLUSS Donnerstag, 14 Uhr

BEI FRAGEN ZUR VERTEILUNG

HZ-Gebiet: 09151 7307-0 PZ-Gebiet: 09123 175-150

A

ber, anders als bei der Banane, gegen ihn ist die Abneigung geblieben.

4100 Gramm. Das war, wie aus alten Aufzeichnungen hervorgeht, mein Geburtsgewicht. Für ein Kriegskind nicht gerade wenig. Vorhandenen Fotos nach zu schließen habe ich auch, so wie bei Babys üblich, die diversen figürlichen Veränderungen durchgemacht. Mit zunehmender Zahl der Lebensmonate und steigendem Gewicht entwickelten sich die üblichen Babyspeckröllchen, die nach dem Übergang vom Krabbelalter zum Laufen langsam wieder verschwanden. Offenbar harmonierte ihr Verschwinden aber in den Augen meiner Eltern nicht so ganz mit meinem Längenwachstum.

Schon bei meiner Geburt wurden bereits 56 Zentimeter notiert, und dabei ist es natürlich im Laufe der Jahre nicht geblieben. Kurz gesagt, als ich eingeschult wurde, war ich zwar ein sehr großes, aber auch sehr dünnes Kind. Für meine Eltern Anlass zur Sorge.

Dagegen sollte und musste etwas unternommen werden.

Ich erhielt also, ganz im Trend der damaligen Zeit, ein Stärkungsmittel. Ein beliebtes und probates Mittel mit den so wichtigen Vitaminen D und A, zur Vorbeugung von Rachitis, zum Aufbau von Muskeln, zur Stärkung der Sehkraft und wirksam gegen Unterernährung. Das Resultat dieser Maßnahme? Rachitis hatte ich auch schon vorher nicht. Entfällt demnach. Ein Mehr an Muskeln, das bekam ich nicht. Im Sportunterricht fühlte ich mich weiterhin am Reck eher als Mehlsack und beim Ballweitwurf vom „weit“ weit entfernt. Ein Beitrag zur Verbesserung der Sehkraft war auch nicht zu bemerken.

Unterernährt und krank fühlte ich mich eigentlich auch nicht – weder vorher noch nachher – und beliebt war das „Zeug“ bei mir schon gar nicht. Trotzdem: Ich musste es schlucken. Jeden Tag einen Esslöffel, voll mit dieser wei-

ßen, öligen Flüssigkeit, gewonnen aus frischer Fischleber und bezeichnet mit dem schon so verheißungsvollen Namen Lebertran. Der Geschmack einfach grauenhaft! In der Literatur allerdings nur als unangenehm und etwas gewöhnungsbedürftig bezeichnet. Meiner Meinung nach ist das völlig untertrieben. Ich habe mich jedenfalls nie daran gewöhnt. Noch heute schüttelt es mich, wenn ich daran denke. Auch das Zuhalten der Nase bei der Einnahme – ein Tipp meiner Tante – schützte nicht wirklich davor. Irgendwann musste ich ja wieder atmen. Ersticken wäre kontraproduktiv gewesen und nicht gewollt. Möglich, dass ich heutzutage das Kapitel „Lebertran und ich“ anders erleben würde, nachdem mir mein Geruchssinn abhanden gekommen ist. Einen Versuch zu machen, das lehne ich aber strikt ab.

Noch heute weiß ich genau, in welchem Schrank und an welcher Stelle die ominöse Glasflasche mit dem abscheulichen Inhalt stand. Eines Tages, auch daran erinnere ich mich noch gut, hatte sie Gesellschaft bekommen. Von einer Flasche. Einer anderen. Auch anders in der Form. Dreieckig. Damit eleganter und moderner.

Und erst der Inhalt! Er leuchtete. Verlockend in Gelborange. Für mich war er verboten. Er gehörte meiner kleinen Schwester.

Eine große habe ich zwar nicht und damit nur eine, diese war aber zu dem Zeitpunkt noch wirklich klein, weil zehn Jahre jünger als ich. Ich muss gestehen, über das Verbot hinweggesetzt habe ich mich doch gelegentlich.

Die Episode Lebertran, sie ist Vergangenheit. Das Längenwachstum sowieso altersbedingt rückläufig, das in die Breite dafür etwas progressiv, und der nun drohende „mittlere Ring“, wie die Münchner sagen, erfordert andere Diätformen, kombiniert mit Gymnastik.

Karin Pollmer

DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

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WiP-AKTUELL

Genuss für alle Sinne

WiP: Verlosung

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ÖGEN – Wie könnte man gemütlicher und feierlicher in die Vorweihnachtszeit starten als bei einem genussvollen Abend mit Menü und Musik? Daher lädt der „Sternwirt“ am Samstag, 26. November, um 19.30 Uhr zur Genussrevue mit den „Tonic Sisters“ ein.

Die Mischung aus Konzert, charmanter Unterhaltung und leckerem Essen – beides im gelungenen Wechsel – hat sich als äußerst gelungen bewährt. Dieses Jahr steht die Genussrevue unter dem Motto „Christmas Special“. Die „Tonic Sisters“ nehmen ihr Publikum bei einem Vier-Gänge-Menü mit auf eine musikalische Zeitreise vom Swing der 40er bis zum Rock´n´Roll der 50er und garnieren das Dessert mit weihnachtlichen Klängen.

Doch bevor eine knusprige Creme Catalan mit Tonkabohnenmousse, Zwetschgenragout und Zimtparfait auf den Tisch kommen, können sich die Gäste am Aperitif, einer Bowle mit Matjes

OHENSTADT – „Tibet – Mit dem Mountainbike über das Dach der Welt“ – kein anderer als TICKET Walter Költsch denkt Verlosung sich solch verrückte Aktion aus. Am Samstag, 12. November, um 20 Uhr kommentiert er seinen Reisefilm live im Markgrafensaal Hohenstadt.

und Rote Bete, laben. Es folgen nach einer ersten musikalischen Einlage rosa gebratene Entenbrustscheiben mit Birnenchutney, Maronensuppe und Raukesalat.

nienkerne und Safranzitronensauce wieder hungrig zu sein. Als Hauptgang kredenzt Chefkoch Jürgen Haas mit seinem Team zweierlei Rind „Filet & Backe“ auf Kürbiskartoffelpüree und Beim Mitklatschen zu den in Schmorgemüse. passenden Outfits vorgetragenen Liedern können ein Einlass ist um 18.30 Uhr. paar Kalorien verbrannt Kartenbestellung unter werden, um für Skreifilet Telefon 09663/425 oder „Winterkabeljau“ auf To- info@landhotel-sternwirt.de matenbasilikumrisotto, Pi-

Erlebnis für Aug' und Ohr selbst, sprühende Lebensfreude, unendliche Sehnsucht, die Ernsthaftigkeit des Musizierens und ganz bestimmt – die große Liebe zu ihrem Instrument.

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CHNAITTACH – Am 5. November um 19.30 Uhr präsentiert der scr-kultur-pur e. V. im Badsaal „Zydeco Annie & die Swamp Cats“. Seit Jahren wird die deutsche Musikerin Anja Baldauf zur leibhaftigen Zydeco Annie und taucht mit ihren Swamp Cats ein in die Cajun- und Zydecomusik

Längst gilt die Band als eine der besten Cajun- und Zydecobands in Europa. Sie spielen die Musikvielfalts Louisianas, stampfenden Zydeco, traditionellen Cajun, gefühlvollen Blues und Grooves aus dem Mardi Gras Louisianas. Mit jedem Lied und bereichern diese Musik erzählt sie vom „Deep South“ mit ihren Wurzeln und tollLouisianas und trägt diese kühnen Arrangements.

Magie weiter.

Karten gibt es zum Preis von Anja Baldauf stammt aus ei- 20 Euro im Vorverkauf (Tel. ner Akkordeonfamilie, seit 0151/20166828 oder frühester Kindheit ist das 09153/9229575, oder scrAkkordeon ihr täglicher Be- kultur-pur@gmx.net). An der gleiter. Ihr Spiel ist so fa- Abendkasse kostet der Eincettenreich wie das Leben tritt 22 Euro.

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Der Film zeigt eine fantastische Fahrradtour durch das höchste Land der Welt. Höhepunkte waren die Gebirgspanoramen des Himalaja, der Abstecher zum 5300 Meter hohen Basislager des Mount Everest und die vielen Begegnungen mit den Menschen und dem Buddhismus. Aber auch die Strapazen werden dokumentiert: Unzählige Pässe mussten mit den voll beladenen Fahrrädern überwunden werden. Die Zuschauer leiden förmlich mit im bru-

talen Gegenwind, in der gewinnen die jeweils zwei Kälte, im Schneesturm und Tickets. auf miserablen Schotterpisten.

Bei Ausfall kein Ersatz. Wer kein Glück hatte: Karten für Wer ein Paar der 3x2 Kar- 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) ten für diesen Abend ge- gibt’s an der Abendkasse, im winnen möchte, der ruft ein- Vorverkauf bei der Hersfach am Freitag, 4. Novem- brucker Zeitung sowie im ber, um 8.45 Uhr die Ge- Schreibwarenladen „Stift winn-Hotline 09151/7307- und Pinsel“ im PEZ Ein92 an. Die ersten drei An- kaufszentrum Hohenstadt. rufer, die durchkommen,

Hosen und Engelchen L

AUF – Hosen, Männer und ein Engel – das alles gibt es am kommenden Wochenende in der Glückserei am Laufer Marktplatz.

was tun, wenn einem die Sachen so ans Herz gewachsen sind und man quasi jedem Kleidungsstück schon einen Namen gegeben hat? Und warum soll man sich von Am Freitag, 4. November, Ballast trennen, aber ballastgeht es um 19.30 Uhr mit „Der stoffreich essen?

Name der Hose“, einem Solokabarett von und mit And- Im Duo steht Lipka dann am rea Lipka, los: Simplify your Samstag um 19.30 Uhr bei life – man soll sich von über- „Endlich?! Fünfzig!“ auf der flüssigem Ballast trennen – Bühne. Im fränkisch-schwäund Dinge wegwerfen, die bischen Ehepaar geht der man nicht mehr benutzt. Aber Mann auf die 50 zu ...

Am Sonntag, 6. November, um 19.30 Uhr gehört die Bühne Gitti Rüsing, am Piano Andreas Rüsing, mit „Engelsgesang auf dem Highway to Hell“: Bestens ausgebildet, fleißig und … erfolglos! Die fränkische Veranstaltungskauffrau Frida Würfl hat es nicht leicht.

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DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

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ERSBRUCK – Ab sofort ist die Neuauflage des regionalen Saunaführers – Franken & Oberpfalz – wieder im Buchhandel und unter www.dersaunafuehrer.de erhältlich.

Platz hat darin auch die www.der-saunafuehrer.de

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ERSBRUCK – Keime sind in aller Munde.

Immer wieder berichten Medien über die Gefährlichkeit multiresistenter Keime, gegen die nur noch wenige Antibiotika helfen. Ein globales Problem, dem nur schwer beizukommen ist. Angeprangert werden auch immer wieder mangelnde Hygienemaßnahmen in Krankenhäusern weltweit – und auch in Deutschland.

Viele Menschen reagieren verunsichert auf all diese Meldungen. Dieser Verunsicherung wollen die Krankenhäuser Nürnberger Land nun Aufklärung und Information entgegensetzen. „Jeder

Mensch kann selbst einiges dazu beitragen, dass weniger Keime übertragen werden.

Gemeinsam können wir also viel für unsere Gesundheit tun“, sagt Dr. Michael Hitzschke, Geschäftsführer der Krankenhäuser Nürnberger Land.

Was es mit Keimen auf sich hat und was jeder Mensch dagegen tun kann, zeigt die Ausstellung „Keine Keime – Gemeinsam Gesundheit schützen“, die zurzeit im Eingangsbereich des Krankenhauses Hersbruck zu sehen ist. Ermöglicht wurde die Ausstellung durch den Stifterservice Krankenhäuser Nürnberger Land, der die

Produktionskosten nommen hat.

über- fährlich werden. Die Ausstellung gibt zudem Tipps, was jeder selbst gegen KeiEntwickelt wurde die Aus- me tun kann, ganz nach dem stellung, die schon in vielen Motto der Ausstellung: KeiKrankenhäusern in Nord- me haben keine Chance – rhein-Westfalen und Baden- wenn wir uns gemeinsam Württemberg zu sehen war, schützen. Da Keime mit jeim Auftrag der Kranken- dem Körperkontakt weiterhausgesellschaft Nordrhein- gegeben werden, lautet z.B. Westfalen mit dem Ziel der ein so einfacher wie hilfreiAufklärung der Bevölkerung cher Vorschlag: Ein freundund dem Aufzeigen der liches Lächeln ist mehr als ein wichtigsten Hygienemaß- Handschlag. nahme.

Die Ausstellung ist noch bis Auf den sechs Rollups und zum 14. November im Kranfünf Plakaten der Ausstel- kenhaus Hersbruck zu selung können sich Besucher hen, danach wird sie in den darüber informieren, wie Krankenhäusern in Lauf und Keime übertragen und wann Altdorf gezeigt. sie für den Menschen ge-

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ÖTHENBACH – Auf seinem Plakat vor der Karl-Diehl-Halle erinnert Hagen Rether an Falco: Ein bisschen Gigolo, ein Hauch Dämon. „Liebe“ steht darunter als Überschrift zu seinem Programm. Die noch verlassene Bühne zeigt einen Kippstuhl, einen Flügel, bestückt mit Bananen, zwei Putztüchern und einer Flasche Reiniger, das alles in grellweißes Bühnenlicht getaucht, der Hintergrund mit kaltem Blau ausgeleuchtet.

und Eisenzeit – warum halten wir uns heute noch daran?“, oder wenn er pauschaliert: „Nach der Lehrzeit dreißig Jahre schuften, dann in Rente und dreißig Jahre mit Nordic-Walking-Stöcken durch den Wald“.

Dann kommt Rether auf die Bühne, fläzt sich in den Sessel und beginnt zu sinnieren, Selbstgespräche zu führen, laut zu denken. Dreieinhalb Stunden Parforce-Ritt durch eine Unzahl von Themen, unterschiedslos angetippt, vertieft, zur Seite gelegt, häufig noch einmal zurückgeholt, als wolle er sie memorieren.

Äußerlichkeiten ab, bis er den Kern freilegt, ihn unter dem Mikroskop seiner multiökologischen scharfzüngigen Betrachtungen durchleuchtet, bis auch der letzte im Saal die Botschaft verstanden hat – fast immer deutlich zu spürende Gesellschaftskritik, fast immer ein Appell, Zustände zu hinterfragen, zu Fast immer kommt seine analysieren und zu ändern.

Sicht der Dinge aus raben- Nachdenklich reflektiert er schwarzem Dunkel, schält die Sachverhalte, würzt sie mit

feinem Humor, einer Prise Ironie und einer gehörigen Portion Sarkasmus, aber laut wird er nie.

Hier in der gut besetzten KarlDiehl-Halle trifft er auf ein Publikum, das seinen Selbstgesprächen konzentriert lauscht. Auch wenn Rether durchaus polarisierend über Gott und die Welt sinniert: „Die Inhalte der Bibel sind Moralansichten der Bronze-

Hagen Rethers Weltsicht ist zutiefst pessimistisch. Er kann aber auch staunen wie ein Kind und hintergründig fragen wie ein Philosoph (was sich ja nicht widersprechen muss). Immer stärker zeigt sich im Fortschreiten des Abends die tiefe Sorge, die menschliche Gesellschaft könne scheitern, weil sich zu viele in einer Opferrolle gefallen und jegliche Ursache, allen Frust und persönliches Unbehagen „auf die da oben“ schieben. Das Finale furioso bildet ein wilder Mix aus Bach und Michael Jackson; kräftiger Schlussapplaus ist ihm sicher. Und niemand will nach diesem Nachdenkmarathon noch eine Zugabe.

Text & Foto: Vinzenz

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ollen Frauen im Job vorankommen, kommen sie in der Regel ohne einen Mentor nicht aus. „Viele Frauen im Topmanagement haben üblicherweise männliche Mentoren gehabt“, sagt Christian Böhnke von Hunting Her, einer Personalberatung für Frauen. Ob männlich oder weiblich: Eine Führungskraft als Mentor kann dafür sorgen, dass man bei wichtigen Entscheidungen mit am Tisch sitzt. Das gilt auch für Einladungen zu informellen Treffen nach Feierabend.

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mag unwichtig erscheinen. „Aber für die Karriere und das eigene Vorankommen sind solche Treffen sehr wichtig“, erklärt Böhnke.

Männer wirkten untereinander häufig wie Kumpel – es sieht so aus, als wollten sie unter sich bleiben.

Frauen sollten in dem Fall proaktiv sein. Im Notfall sollten sie sich einfach selbst auf die Gästeliste setzen, wenn sich die Kollegen für den Abend verabreden. „Es muss natürlich schon passen“ – aber weibliche Mitarbeiterinnen sollten sich nicht abschrecken lassen Das gemeinsame Bier unter und mitgehen.

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DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

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die Gemeinde Simmelsdorf, 1971 bis 1978 aus den früher selbstständigen Gemeinden Simmelsdorf, Hüttenbach, Diepoltsdorf, Oberndorf, Utzmannsbach, Großengsee und Wildenfels gebildet, ist heute eine aufstrebende, landschaftlich herrlich gelegene Kommune mit ca. 3.300 Einwohnern am südlichen Tor zur Fränkischen Schweiz.

Die 26 Ortsteile zeichnen sich durch viele alte Schlösser, Herrensitze, Burgruinen und Burgställe aus und gerade im Naifertal haben sich romantische Mühlengebäude erhalten. Sehenswert sind auch die katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung zu Bühl und die evangelische Kirche in St. Helena. Zahlreiche Dörfer und Weiler haben eine lange Geschichte hinter sich. So wurden beispielsweise Ittling im Jahre 1011, Hüttenbach 1140, Simmelsdorf sowie Unter- und Oberwindsberg 1195, Wildenfels 1317, Diepoltsdorf 1319 oder Großengsee 1342 erstmals urkundlich erwähnt. Von der ursprünglich eichstättischen Missionskirche Bühl, erstmals genannt im Jahre 1227, wurde bereits wohl um das Jahr 800 die südliche Fränkische Schweiz christianisiert.

Die neue Gemeinde Simmelsdorf hat seit der Gebietsreform massiv in ihre Infrastruktur investiert. War es anfangs der Anschluss zahlreicher Ortsteile an die öffentliche Kanalisation und die neue Wasserversorgung zahlreicher Ortsteile, so hat aktuell die Breitbandversorgung der Bürgerinnen und Bürger in allen Dörfern zwischen der Au und Wildenfels sowie Oberwindsberg und Ittling eine hohe Priorität. Simmelsdorf hat darüber hinaus in den letzten Jahren mit der Sanierung des gemeindlichen Kindergartens in Großengsee, dem Neubau des katholischen Hauses für Kinder St. Josef in Hüttenbach und der Generalsanierung der Grundschule Bühl ebenfalls in hohem Maße öffentliche Mittel für die Zukunft ausgegeben. Auf Grund

der deutlich gestiegenen Kinderzahl wird die Gemeinde im Jahr 2017 im alten Schulhaus Hüttenbach eine neue Kindertagesstätte mit Krippen-, Kleinkind-, Kindergartenund Hortgruppe einrichten und hierfür knapp 1,2 Millionen Euro ausgeben.

Der Freistaat Bayern hat hierfür Fördermittel in Höhe von 828.000 Euro zugesagt. Das Gebäude wird nach Fertigstellung voraussichtlich zum September 2017 der Katholischen Kirchenstiftung Bühl als Haus 2 für das bestehende Haus für Kinder St. Josef übergeben. Anfang September 2017 ist vorgesehen, mit dem Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses für die Freiwillige Feuerwehr Hüttenbach zu beginnen, für das ca. 780.000 Euro an Kosten veranschlagt sind.

Auch hier wird sich der Freistaat mit 178.000 Euro beteiligen.

gelischen Kreuzkirche in Hüttenbach, wo ebenfalls 2017 16 neue Bauplätze entstehen werden.

Die Gemeinde hat auch im Bereich der Baulandausweisung einiges vorzuweisen. Im neuen Baugebiet Weinleite III in Unterwindsberg konnten alle Bauplätze in kurzer Zeit an Bauwillige verkauft werden. Die Umnutzung des ehemaligen Geländes der Albflor Milchwerke in Simmelsdorf ist ebenfalls im Gange. Hier wird ein neues Wohngebiet wohl 2017 gebaut werden. Gleiches gilt für ein kleineres Gebiet südlich der evan-

Die zahlreichen Wander- und Radwege in unserer herrlichen Landschaft laden zum Spazierengehen und zum Fahrradfahren ein. Und immer noch gibt es einige Gaststätten in unserer schönen Gemeinde, in denen Sie günstig und ausgezeichnet gerade fränkische Spezialitäten essen können.

Die großen Aufgaben für die Gemeinde werden jedoch in den kommenden Jahren kaum ausgehen. Neben der Sanierung des Kanalsystems, die in den nächsten Jahren begonnen werden wird, kommen immer wieder verschiedene andere Projekte auf Simmelsdorf zu. Ein Problem dürfte hierbei die fehlende Infrastruktur, beispielsweise im Gaststättenbereich, gerade im Hauptort Simmelsdorf darstellen, für die ebenfalls eine Lösung gefunden werden sollte. Maßgeblich ist bei allem jedoch die finanzielle Situation der Gemeinde, die sich jedoch angesichts der geringen Pro-Kopf-Verschuldung, der aktuell leicht steigenden Bevölkerungszahl und einiger neuer Betriebe im noch neuen Gewerbegebiet südlich von Simmelsdorf im Zusammenspiel mit einer soliden Haushaltspolitik weiter günstig entwickeln sollte.

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Die Hunde sollten ihren Hundeführern in jeder Situation gehorchen. Erreicht werden kann das unter anderem durch positive Moti-

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Mit Herz und Schnauze unde waren und sind der beste Freund des Menschen. Daher hat Anne Kollmann eine Hundeschule gegründet, in der Hunde noch Hunde sein dürfen und Menschen lernen, ihre Hunde zu verstehen und dadurch auch besser zu erziehen. Die „Sprache“ der Hunde unterscheidet sich hauptsächlich darin, dass Hunde über Körperhaltung und Mimik „sprechen“. Kollmann hilft dabei, vieles davon „lesen“ zu können.

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Im Salon wird mit den italienischen Pflegeprodukten und Färbemitteln von „C:EHKO“ gearbeitet, hinzu kommen Shampoo und Kuren von „Proline“. Die familiäre, harmonische Atmosphäre macht den Friseurbesuch zu einem entspannten und angenehmen Erlebnis.

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verlesene Sultaninen für die Butterstollen sowie Mehl aus den nächstgelegenen Mühlen. Auf die Zugabe von künstlichen Zusatzstoffen wird generell verzichtet.

Erhältlich sind Original Sankt-Helena-Holzofenbrote und Butterstollen in einem kleinen Laden direkt neben der Backstube unterhalb der Kirche von St. Helena, einem Ortsteil von Simmelsdorf, sowie aus dem Brotbus und in einigen Geschäften der Bei den Zutaten wird eben- näheren Umgebung. falls Wert auf Tradition gelegt: reiner Natursauerteig ohne Hefe für die Holzofenbrote, reine Butter und hand-

Bäckerei, Am Naifertal 4, St. Helena, 91245 Simmelsdorf, Tel.: 09155/404 Di - Fr 7:00 - 18:00 Uhr, Sa 7:00 - 13:00 Uhr Brotbus Heuchling, am Feuerwehrhaus: Di 10:15 – 10:45 Uhr und Fr 10:00 - 10:30 Uhr Röthenbach, Parkplatz der TSV-Gaststätte: Do 10:45 – 11:05 Uhr Wir fahren viele Ortschaften an, z. B. Wendelstein/Großschwarzenlohe und Plech/Höfen/Hormersdorf. Rufen Sie uns an, vielleicht kommen wir ja ganz in Ihrer Nähe vorbei.

In folgenden Geschäften erhalten Sie ebenfalls unser Brot: Metzgerei Perl – Metzgerei Pristownik – Metzgerei Walter – Früchte Renksec – Bäckerei Sommerer – Café Schloßblick – Café Holzwurm – Bäckerei Volland – Bäckerei Volland –

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Café Central – Velden Edeka-Markt Merkel – Hiltpoltstein Feinkost Höhn – Nbg.-Steinbühl Feinkost Langer – Nbg.-Mögeldorf Dorfmarkt – Eckenhaid Dorfladen – Simonshofen Erikas Schmankerlladen – Henfenfeld, Weißenbrunn - Back- und Wurstwarenladen – Engelthal Metzgerei Wiesneth – Orte sh. www. FriMobil.de

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ereits in der dritten Generation führt Fischwirtschaftsmeister Martin Rau das 1939 gegründete Familienunternehmen in der Achtelstraße in Diepoltsdorf. Mit seinen neun Mitarbeitern, darunter drei Fischwirte und ein Auszubildender, züchtet er nicht nur Regenbogen- und Bachforellen und Saiblinge, son-

dern betreibt auch eine eigene Räucherei.

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Bundesverband der freiberuflichen und unabhänigen Sachverständigen für das Kraftfahrzeugwesen e.V. Zertifizierter Sachverständiger (IfS-Zert) für Kraftfahrzeugschäden und -bewertung

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ompetenz, Zuverlässigkeit sowie die zeitnahe Abwicklung eines Auftrags – darauf legt Harald Burkel großen Wert. Seit 1995 ist Harald Burkel, als freiberuflicher und unabhängiger Kfz-Sachverständiger von Simmelsdorf aus überregional tätig. Sein Angebotsspektrum umfasst Schadengutachten bei Unfallschäden genauso wie Wertgutachten und Beweissicherungsgutachten.

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WiP-AKTUELL

DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

Führerscheinentzug: Und was nun?

Von Arthrose und anderen Zipperlein

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ERSBRUCKER SCHWEIZ – Ein Leben ohne Führerschein ist für viele von uns nicht vorstellbar und würde eine Beeinträchtigung in vielen Lebensbereichen bedeuten.

Deshalb werden seitens der Betroffenen, die ihren Führerschein aufgrund von Alkoholkonsum im Straßenverkehr abgeben mussten, viel Anstrengungen unternommen, diesen wieder zu bekommen.

Auf dem Weg zur Wiedererlangung des Führerscheins, muss eine medizinisch-psychologische-Untersuchung (MPU) absolviert werden. Die Suchtberatung der Diakonie Nürnberger Land berät jedes Jahr zahlreiche Klienten, deren Führerschein aufgrund von Alkohol oder Drogen entzogen wurde.

So erging es auch Hans K. 45 Jahre, der selbstständig tätig immer mit dem Auto auf Achse war.

Vor einem Jahr wurde er zum zweiten Mal unter Alkoholeinfluss am Steuer von der Polizei angehalten. Während er beim ersten Mal noch

mit 0,56 Promille kontrol- einanderzusetzen und sich liert wurde, erwischte ihn die auf die MPU vorzubereiten.

Polizei beim zweiten Mal mit 1,75 Promille am Steuer.

Während der zehn Sitzungen á 1,5 Stunden geht es neDer Führerschein wurde ben der Reflexion des eieingezogen und Herr K. genen Verhaltens bezüglich musste sich einer einjähri- des Alkoholkonsums in der gen Alkoholabstinenz un- Vergangenheit, außerdem terziehen. Die Einhaltung um den zukünftigen Umder Alkoholabstinenz wur- gang mit dem Suchtmittel de regelmäßig durch Urin- und alternative Strategien. screenings kontrolliert.

Außerdem wird über körDamit war es aber nicht ge- perliche und psychische tan. Denn die nach einem Folgeschäden und die AusFührerscheinverlust erfor- wirkungen von Alkohol auf derliche MPU (medizi- die Fahrtüchtigkeit infornisch-psychologische Un- miert. tersuchung) bedarf einer intensiven Vorbereitung und Die neue Gruppe startet am einer umfassenden Ausei- 24. November und findet jenandersetzung mit dem ei- weils donnerstags von 10 genen Trinkverhalten.

Uhr bis 11.30 am Nickolaus-Selnecker-Platz 2 in Herr K. nahm Kontakt mit Hersbruck im Erdgeschoss der Suchtberatung der Dia- statt. konie Nürnberger Land auf.

Dort führte er mehrere Ge- Die Kosten betragen 75 Euspräche mit einer Sozialpä- ro. Eine Anmeldung ist bis dagogin. Anschließend be- spätestens 3. November in suchte er ein Gruppenange- der Suchtberatungsstelle der bot für alkoholauffällige Diakonie unter Verkehrsteilnehmer/innen. 09151/9087676 erforderlich.

Dieses Gruppenangebot soll Betroffenen ermöglichen, sich mit ihrem problematischen Alkoholkonsum aus-

ERSBRUCK – Was haben Alraune und Zinn mit Arthrose zu tun? Alraune, Bienenköniginnen, Eisenhut, Gold, Silber, aber auch Waldameisen oder Zinn können Bestandteil anthroposophischer Medikamentenzubereitungen zur Behandlung von Arthrose oder Schmerzzuständen sein.

Schmerzen sind ein komplexes körperliches und seelisches Geschehen, zu deren Behandlung in der modernen Medizin eine Vielzahl verschiedener Verfahren angewendet werden.

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in seiner Gesamtheit betrachtet. Neben der Einschätzung der Schmerzursache spielt auch die seelisch-emotionale Konstitution des Patienten eine wichtige Rolle.

Im Vortrag von Frau Dr.med.

In zunehmendem Maße wer- Lenz, zu dem die Bahnhofden in diesem Zusammen- Apotheke am 10. November hang auch komplementär- um 19 Uhr in den Räumen medizinische Verfahren von KISS einlädt, werden nun Arthrose ist ein weit ver- nachgefragt, die eine direkte die verschiedenen Blickwinbreitetes Krankheitsbild mit oder indirekte Schmerzlin- kel dieser Krankheitsbilder mehreren Millionen Betrof- derung versprechen. beleuchtet. fenen in Deutschland. Es ist gekennzeichnet durch einen Eine von diesen ist die Angestörten Gelenkstoffwech- throposophische Medizin, die sel, Abnutzung des Gelenk- nicht nur die Funktionsdyknorpels sowie der Gelenk- namik einzelner Organsysteflächen und eine daraus re- me sondern den Organismus sultierende, teilweise sehr schmerzhafte Bewegungs...engagiert und kompetent einschränkung.

Das Krankheitsbild kann sich ohne Entzündungszeichen (beginnende beziehungsweise chronische Arthrose) oder mit Entzündungszeichen (entzündliche beziehungsweise reaktivierte Arthrose) darstellen.

Arthrose, Arthritis, Gelenkverschleiß, Wirbelsäulenbeschwerden und die damit verbundenen Bewegungseinschränkungen und

Arthrose und andere Zipperlein ...

Ursachen - Diagnose - Behandlung Kundenvortrag in Hersbruck am Do. - 10. Nov. 2016, um 19 Uhr im KISS, Unterer Markt 2 i!

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Wir freuen uns auf einen informativen Abend mit Ihnen.

Apothekerin Petra Rathjen e.K., Nürnberger Str. 9, 91217 Hersbruck Tel. 09151 3044, Fax 09151 70204, Geb.-freie Tel. 0800 5633356 E-Mail: info@bahnhof-apotheke-hersbruck.de, www.bahnhof-apotheke-hersbruck.de

Wird die Wunderwaffe Antibiotikum wirkungslos?

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AUF — Angelika Demmerschmidt referierte in Lauf über die Gefahren industrialisierter Massentierhaltung, den damit verbundenen Einsatz von Antibiotika und die daraus resultierende, steigende Zahl multiresistenter Keime. Die ehemalige Antenne-BayernModeratorin ist inzwischen Referentin für Kommunikation und Medien des ÖDPEuropaabgeordneten Klaus Buchner, dessen bundesweite Kampagne „Klaus graust‘s“ sie vorstellte. Zu dem Vortrag hatte der ÖDPKreisverband eingeladen.

Klaus Buchner, den Initiator der emotionalen Kampagne, graust es: vor der qualvollen, völlig beengten Tierhaltung in schwindelerregender Größenordnung und beim Gedanken an deren globale ökologische und soziale Folgen. Es graust ihn nicht nur so sehr, dass ihm der Appetit vergeht, ihn befällt auch die Angst: Jedes Jahr sterben weltweit – in steigendem Maße – Menschen an Infektionen, weil Antibiotika nicht mehr wirken. Wenn gegen diesen Umstand nicht schnellstens etwas unternommen wird, könnten im Jahr 2050 weltweit mehr Menschen an Antibiotikare-

sistenzen sterben als an Krebs. So besagt es eine Studie des Universitätsklinikums Berliner Charité.

Felder und ins Grundwasser und werden in vielfacher Weise auf den Menschen übertragen. Dadurch werden unsere Antibiotika zunehFür Buchner ist das die Rück- mend wirkungslos“, erklärte kehr ins medizinische Mit- Angelika Demmerschmidt telalter. Antibiotika-Resis- den Zuhörern in Lauf. tenzen entstehen durch wiederholte, falsch indizierte Zwar habe das Bundesamt für Verabreichung dieser Medi- Verbraucherschutz und Lekamente. Wenn dann bei ei- bensmittelsicherheit (BVL) ner Infektion ein Antibioti- vor kurzem verlautbart, dass kum eingesetzt wird, über- die Menge der Antibiotika in leben die resistenten Keime der Tiermedizin – sowohl die und vermehren sich rasant, Medikamentenverschrei„im 30-Minuten-Takt“, wie bung als auch der –verkauf – Angelika Demmerschmidt in letzter Zeit halbiert worhervorhob. den sei, doch das hält die Referentin für Augenwischerei.

Antibiotika werden – oft rein präventiv – in der Massen- Und ist damit nicht allein: Die tierhaltung eingesetzt. Bei Initiative „Ärzte gegen Maseiner artgerechten Haltung sentierhaltung“ betont, dass wäre dies nicht nötig, be- diese vermeintlich gute tonte Demmerschmidt und Nachricht gar keine ist. Im warnte: „Durch derartig um- Gegenteil, sie verdecke die fangreichen missbräuchli- alarmierende Tendenz, in der chen Einsatz an gesunden Massentierhaltung zunehTieren kommt es zu einer ra- mend hochwirksame und für pid steigenden Zahl von mul- die Humanmedizin wichtige tiresistenten Keimen, den so- (Breitband-)Antibiotika eingenannten Krankenhauskei- zusetzen, sogenannte „Remen“, wie MRSA (Methi- serve-Antibiotika“.

Diese cillin resistenter Staphylo- „Notfall-Antibiotika“ haben coccus aureus). eine 70-fach höhere Wirksamkeit als gewöhnliche „Multiresistente Keime aus Mittel. Daher würde zwar die der Landwirtschaft gelangen Menge der eingesetzten Anin Besorgnis erregendem tibiotika in der Tiermedizin Ausmaß über die Gülle auf reduziert, doch die gefährli-

Der ÖDP-Europaabgeordnete Klaus Buchner wandte sich per Videobotschaft an die Zuhörer in Lauf. Angelika Demmerschmidt (hinten links) sprach über die industrielle Massentierhaltung und die daraus resultierenden gefährlichen Antibiotikaresistenzen.

Foto: Hatzelmann

che Resistenzentwicklung ärztlichen Initiative in einem sogar noch gefördert, so die Interview mit DemmerÄrzte-Initiative. schmidt auf den Punkt. Und Tierarzt Professor Chris Aus aktuellem Anlass wies Walzer fordert: „Wir müsDemmerschmidt auch auf die sen uns überlegen, ob wir unWarnungen des Europaab- sere therapeutische Speergeordneten Buchner hin, dass spitze gegen Infektionen durch die geplanten Freihan- wirklich dem Profit opfern delsabkommen CETA und wollen. Die Resistenzen maTTIP weitere Millionen „bil- chen unsere besten Arzneien liges Massenfleisch“ auf den wirkungslos …“. europäischen Markt kämen.

Der interessante, ebenso fun„Es geht darum, menschli- dierte wie engagierte Vorches (und tierisches) Leben trag Demmerschmidts ließ zu retten, nicht darum, mehr den leider kleinen ZuhörerHähnchen früher schlacht- kreis sehr nachdenklich zureif zu haben“, bringt es Gerd- rück. In der abschließenden Ludwig Meyer von dieser angeregten Diskussion ka-

men viele persönliche Erfahrungen aus der Erzeuger- und Verbrauchersicht zur Sprache. Nachgedacht wurde unter anderem darüber, wie Werte besser an nachfolgende Generationen vermittelt werden können und wie nachhaltige Wirtschaftsmodelle unter Berücksichtigung aller Kosten, ökologischen sowie gesellschaftlichen Folgen aussehen könnten.

Hermann Hatzelmann

Näheres zum Thema unter www.klausgrausts.eu oder www.esanum.de/arzte-gegen-massentierhaltung/ im Internet.

DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

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WiP-DIE JUNGE SEITE

Spinnen aus Schaumküssen Eine gruselig-süße Leckerei aus der Hexenküche oder von der Gespensterburg, die super zu jedem Kindergeburtstag, jeder Halloweenparty, dem Gespenstergeburtstag, zu Fasching, dem Hexengeburtstag oder zu Frühling, Sommer und dem Herbst passt. Spinnen krabbeln je bekanntlich überall herum. Und so werden die Spinnen gemacht: Nehmt einfach Schaumküsse und stellt sie auf schwarzen Fotokarton. Malt um die Schaumküsse mit einem Bleistift leicht herum, damit ihr den Umriss des Schaumkusses habt. An diesen malt ihr seitlich noch die acht Spinnenbeine. Schneidet um alles herum bzw. schneidet noch die acht Spinnenbeine zurecht. Setzt auf das Spinnenunterteil mit den Beinen nun wieder den Schaumkuss. Bringt die Spinnenbeine noch durch Knicken in Form. Die Spinnenaugen könnt ihr ganz nach Belieben aus mit Zuckerguss aufgeklebten Smarties, mit Zuckerschrift aufgespritzt oder auch aus Marzipan gestalten. Fertig sind die süßen Spinnen.

Rätsel

Lösung: Sturm

Ordnet man die Flicken richtig im Schirm ein, ergeben die Buchstaben das Lösungswort.

© purplequeue - fotolia.com

Balance-Akte in der Pause Bio-Brot-Box für Laufer Erstklässler Hier können die Kinder auch ihre motorischen Fähigkeiten durch Wackeln oder Schwingen trainieren, wenn diese in sehr geringer Höhe beispielsweise über die Räuberleiter, die Artistenbrücke oder das Fischernetz balancieren.

S

CHNAITTACH – Passend zum Schulbeginn für die ABC-Schützen in der Schnaittacher Grundschule übergab die kommissarische Schulleiterin Inge WinklerHommel zusammen mit Bürgermeister Frank Pitterlein den neu errichteten Niedrigseilgarten im Pausenhof an die Schüler.

Die ersten Schritte auf dem wackeligen Gestell unternahm Winkler-Hommel selbst, unterstützt und sicher geführt vom Bürgermeister.

Bevor die Erstklässler in ihren Klassenräumen die jeweiligen Lehrerinnen kennenlernen durften, konnten alle einzeln noch über ein Teilstück klettern.

Die große asphaltierte Fläche zwischen den beiden Gebäuden der Schule stellte in der Pause schon immer einen Gefahrenpunkt als Rennstrecke der Schüler dar.

Da auch der Wunsch nach mehr Beschäftigungsmöglichkeiten während des Aufenthalts der Kinder in dem großen Pausenhofareal immer öfter zu hören war, entschloss man sich für die Anschaffung dieses neuen Spielgeräts.

Im Vorfeld musste der geplante Aufstellplatz von der Gemeinde geprüft werden.

Die Schule selbst kümmerte sich zusammen mit dem Förderverein um die Auswahl des Niedrigseilgartens, der insgesamt rund 8000 Euro kostet. Dabei fließen auch Gelder von Spendenläufen mit ein. Der Förderverein beteiligt sich mit etwa der Hälfte an den Kosten.

Text & Fotos: U. Schuster

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AUF – Mit dem Ziel, jedem Erstklässler in der Metropolregion Nürnberg einen gesunden Schuljahresbeginn zu ermöglichen, startete im September die elfte Bio-Brotbox-Aktion. Die wieder verwendbare Frühstücks-Dose mit Zutaten aus ökologischer Landwirtschaft bekamen auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1 A der Bertleinschule überreicht.

Vertreter Friedrich Adelmann und Klassenlehrerin Kerstin Domaschka (Foto, v. links).

ne Besonderheit ist in diesem Jahr wieder das Gewinnspiel: Kinder der 1. und 2. Klasse können einen Erlebnisnachmittag auf dem Die Bio-Brotbox-Aktion Geflügelhof Schubert in 2016 brachte 11.500 Kin- Gräfenberg gewinnen. dern in 11 Städten und zwei Landkreisen ein leckeres und Insgesamt 120.000 Boxen gesundes Frühstück. Seit mit Bio-Lebensmitteln wur2005 setzen sich Sponsoren, den in den vergangenen Jahdie BioMetropole Nürnberg, ren in der Metropolregion Bürgermeister und Landräte verteilt – und nicht nur dort sowie zahlreiche ehrenamt- hat die Initiative Schule geliche Helfer dafür ein, mög- macht. Mittlerweile erhalten Sie erhielten ihre Pausen- lichst vielen Menschen In- deutschlandweit ein Viertel brotbox von Grundschullei- formationen zu bewusster der Erstklässler die gesunde terin Martina Brix, AOK- Ernährung zu vermitteln. Ei- Pausenverpflegung.

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DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

STEUER UND RECHT

Wann die Eltern Unterhalt erhalten Versicherung zahlt Handwerker E

ltern versorgen ihre Kinder. So kennt man das. Aber es kann auch sein, dass irgendwann die Kinder Unterhalt für Mutter und Vater zahlen müssen. Verwandte in gerader Linie sind einander unterhaltspflichtig, heißt es im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB). Was Kinder zu dem Thema wissen sollten: Eltern müssen genug Geld haben, um ihre Existenz abzusichern. Ist dies gefährdet, müssen unter Umständen die Kinder einspringen.

Sie sind zu Unterhaltszahlungen aber nur verpflichtet, wenn sie genug eigenes Einkommen oder ein gewisses Vermögen haben. Bevor

das Sozialamt Kinder mit Forderungen anschreibt, müssen Eltern ihre Rücklagen aufbrauchen. Sie dürfen maximal 2600 Euro behalten. Aber wer ein Haus besitzt, muss es nicht verkaufen, wenn er selbst oder An-

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gehörige darin wohnen, erläutert Martin Wahlers, Rechtsanwalt aus Darmstadt. Das Sozialamt könne die Immobilie aber mit Grundschuld oder Sicherungshypothek belasten.

Das Sozialamt prüft die Einkommensverhältnisse. Für mögliche Unterhaltungspflichten ist das bereinigte Nettoeinkommen maßgeblich. Belastungen wie Tilgungsraten für das Eigenheim werden in der Regel vom Einkommen abgezogen, erklärt Wahlers. Die Miete zählt nicht dazu.

Kindern steht ein Mindestselbstbehalt zu – für Alleinstehende sind es 1800 Euro, für Eheleute 3240 Euro. Der Betrag wird vom bereinigten Einkommen abgezogen.

Die Hälfte kann das Sozialamt als Elternunterhalt fordern.

Können Kinder Gewalt in der Erziehung nachweisen oder wurden sie zu Pflegeeltern abgeschoben, müssen sie in der Regel nicht zahlen. „Das akzeptiert meist schon der Sozialhilfeträger“, beruhigt Jörn Hauß, Fachanwalt für Familienrecht aus Duisburg. Komplexer wird es, wenn Eltern dem Kind nicht, unzureichend oder verspätet Unterhalt gezahlt haben. Dann kann der Anspruch der Eltern auf Zahlungen vollständig oder teilweise verwirken, erklärt Wahlers. Es sei denn: Der Elternteil konnte etwa aufgrund einer psychischen Erkrankung keinen Unterhalt leisten. Dann besteht der Anspruch weiterhin, wie der BGH urteilte (Az.: XII ZR 148/09).

Das Haus, in dem sie wohnen, ist geschützt. Ebenso das Auto, mit dem die Kinder zur Arbeit fahren.

Grundsätzlich wird das Vermögen der Kinder aber erst geprüft, wenn ihr Einkommen für Unterhaltszahlungen nicht ausreicht. Den Kindern steht aber auch ein gewisses Vermögen zu – die genaue Höhe ist etwa davon abhängig, wie viel die Kinder etwa für die eigene Altersvorsorge brauchen. mag

K

osten für Handwerker können von der Steuer abgesetzt werden. Voraussetzung ist, dass der Steuerzahler die Rechnung auch selbst bezahlt hat. Dann lassen sich 20 Prozent der Arbeitskosten – maximal 1200 Euro – von der Einkommensteuerschuld abziehen. Aber: Hat eine Versicherung die Kosten übernommen, bleibt der Steuerbonus verwehrt, entschied das Finanzgericht Münster (Az.: 13 K 136/15 E).

in Rechnung. Die Versicherung der Frau erstattete diesen Betrag. Trotzdem setzte sie die Handwerkerkosten in ihrer Steuererklärung an. Das Finanzamt wollte diese Steuerermäßigung aber nicht gewähren.

Zu Recht: Die Inanspruchnahme der Steuerermäßigung für haushaltsnahe Handwerkerleistungen setze voraus, dass die Klägerin wirtschaftlich belastet worden ist. Da die Versicherung den Schaden aber reguliert In dem Fall erlitt die Kläge- habe, sei das hier nicht der rin einen Wasserschaden. Der Fall. mag Handwerker stellte für die Beseitigung rund 3200 Euro

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Behinderte über Stock und Stein N

ÜRNBERGER LAND – Über 250 Menschen mit Handicap starteten in Simmelsdorf zu einer Sternwanderung nach Großbellhofen. Keine leichte Aufgabe für die Betreuer der Behinderten aus den Loewschen Einrichtungen, die aus ganz Bayern zum Wandern im Schnaittachtal unterwegs waren.

Organisiert hatten diesen ersten Großwandertag die beiden gemeinnützigen Vereine „Vereint e.V.“ und „Loew Aktiv“. Geplant hatte die Wanderstrecken Walter Gersching, der mit den Simmelsdorfer und Hormersdorfer Heimbewohnern schon seit einigen Jahren Erfahrungen mit Behindertenwanderungen sammelte. Bevor vom Haus am Simmelsdorfer Ortseingang gestartet wurde, erklärten Reiner Lampert und Peter Speck noch die Besonderheiten dieser „Abenteuerwanderung“.

Die Begrüßung erfolgte durch den Vorsitzenden von Loew Aktiv, Fritz Loew, der später auf der Rollstuhlroute einen russisch sprechenden 100 Kilo schweren Mann über den

Berg schob. Wandern macht glücklich. Dies merkte man allen Teilnehmern schon gleich zu Beginn an. Die Rollstuhlfahrer, die nur zum Teil in der Lage waren, einen Streckenabschnitt mit eigener Muskelkraft zu bewältigen, machten sich über den Radweg von Simmelsdorf in Richtung Autobahn auf den Weg. Dem 52-jährigen Andi, der im Hormersdorfer Intensivhaus lebt, gefielen insbesondere die langsam vor-

Mohaupt, den man im Simmelsdorfer Gemeindegebiet schon viele Jahre kennt, antwortet auf die Frage, was ihm besonders gefallen hat: „Sehr, sehr gut – alles“. Auch Manfred Gockert mit seiner dicken Brille, der in Oberachtel lebt, war gut zu Fuß.

beifahrenden Züge. Vorbei am Alten Rothenberg und hoch über den Sattel bei Lochhof schoben und führten die Begleitpersonen die Rollis und nahmen andere an die Hand. Auf dem Sportplatz in Großbellhofen, dem Zielpunkt aller Wanderer, brutzelten schon Bratwurst Mit sieben Kilometern nicht und Leberkäse. ganz so weit hatte es die Wandergruppe unter FühEine Wandergruppe absol- rung von Walter Gersching vierte eine rund neun Kilo- und Ute Löhr. Die als mitmeter lange Tour. Wolfgang telschwere Route eingestufte

Wanderung hatte allerdings Auf- und Abstiege über unwegsame Pfade mit Steinen und Wurzelwerk. Dennoch erreichten alle leicht verspätet, aber überglücklich ihren Zielpunkt.

Anna aus Wernberg ist 35 Jahre alt und hat zum ersten Mal eine Wanderung gemacht. Sie fand die Tour über den Gipfel des Alten Rothenbergs nicht als übermäßig anstrengend. Richtig Angst hatte sie jedoch an dem steilen Abstieg auf dem Frankenweg. Hier ist zwar eine Seilsicherung angebracht, aber mehrere Betreuter halfen und sicherten Anna zusätzlich. Unten angekommen, hatten die anderen aus dieser Gruppe spontan ap-

plaudiert und Anna war riesig stolz auf ihre Leistung.

Der stellvertretende Hormersdorfer Heimleiter, Matthias Schwab, der auch als Hauptorganisator für die Logistik verantwortlich zeichnete, stand immer zur Verfügung, um bei Schwierigkeiten helfend eingreifen zu können. Nur eine Handvoll der Teilnehmer musste er mit seinem Transporter von der Strecke abholen. Das Fazit fiel daher entsprechend positiv aus: „Ein klasse Wandertag für alle Bewohner, egal mit welchem Handicap. Das muss unbedingt wiederholt werden. Es ist eine Abwechslung für alle, die in Heimen leben müssen.“ Udo Schuster

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Denken Sie mal darüber nach, wie viel Stress Ihnen erspart bleibt. Sie können selbst entscheiden, wann Sie was machen.

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tur. Lassen Sie sich nicht immer die teuersten Produkte andrehen. Probieren Sie doch selbst mal etwas aus. Ein erfrischendes Gesichtswasser ist schnell gezaubert und kommt auch gut bei dem Beschenkten an.

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mand möchte Sie begleiten? Lassen Sie sich Ihre Reiselust nicht nehmen. Packen Sie Ihre Reisetasche. Das Positive daran ist, dass Sie keine Rücksicht auf Ihren Reisepartner nehmen müssen.

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nur negative Resonanz. Ihre Ziele scheinen immer weiter in die Ferne zu rücken. Lassen Sie sich nur nicht entmutigen. Auch wenn Ihr Ziel so unerreichbar scheint, sollten Sie dafür kämpfen.

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auch Ihre Konkurrenz nicht zu sein. Aber das scheint diese noch nicht gemerkt zu haben. Jeder Mensch hat seine Makel. Ihr Vorteil ist jedoch, dass Sie Ihre Fehler kennen. Allerdings kennen Sie auch Ihre Stärken.

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Wassermann · In der Quizshow hätten Sie die Frage auch nicht beantworten können? Machen Sie sich keine Sorgen. Es ist nie zu spät etwas Neues zu lernen. Was interessiert Sie? Welche Kurse werden an der Volkshochschule angeboten? Recherchieren Sie ein bisschen.

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er zu viel trainiert, bekommt es oft mit Leistungsrückgang, Müdigkeit und Gereiztheit zu tun. „In extremen Fällen treten auch Verspannungen und Verletzungen auf“, erklärt Daniel Kaptain, Fitnessexperte der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement.

ve Ernährung und ein möglichst geringer Stresspegel“, erklärt Kaptain. „Wenn diese Faktoren optimiert sind, ist eine intensivere Belastung besser zu kompensieren.“ Zudem benötige der Körper eine Trainingserfahrung. Je länger diese ist, desto belastbarer sei der Organismus.

Das Training ist der Reizauslöser, der eigentliche Kraft- oder Muskelaufbau findet in den Phasen zwischen den Trainingseinheiten statt. Daher ist nicht nur die Dauer dieser Phasen wichtig, sondern vor allem die Qualität. „Hierzu zählen die Schlafdauer und -tiefe, ausgewogene und qualitati-

Trainingsprogramme werden deshalb am besten nicht nur an das Trainingsniveau, sondern auch an die allgemeine Belastbarkeit beziehungsweise Regenerationsfähigkeit angepasst. Bei der Übungsauswahl sowie Trainingsdauer und -intensität sollte darauf Rücksicht genommen werden. mag

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läutert die Verbraucherzentrale Bayern. Bulgur schmeckt kräftiger und nussig.

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ie Körner sehen ähnlich aus, schmecken aber unterschiedlich. Für Bulgur werden Hartweizenkörner gedämpft, dann getrocknet und nach Bedarf klein geschnitten.

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Freitag, 4.11.

Röthenbach · Pegnitz-Apotheke, Grabenstr. 12, Tel. 0911/577125 So., 20 Uhr, bis Mo., 8.30 Uhr Sulzbach-Rosenberg · Apotheke in der Fröschau, Fröschau 38, Tel. 09661/102299 Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr Velden · Stadt-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Tel. 09152/8146 Sa., 8 Uhr, bis So., 8 Uhr

Montag, 7.11.

Hersbruck · Apotheke im City-Park, Steingasse 1 b, Tel. 09151/908950 Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Lauf · Schloss-Apotheke, Altdorfer Str. 39, Tel. 09123/3500 Mo., 8.30 Uhr, bis Di., 8.30 Uhr

Lauf · St. Johannis-Apotheke, Johannisstr. 15, Tel. 09123/2647 Fr., 8.30 Uhr bis 20 Uhr

Sulzbach-Rosenberg · Hofgarten-Apotheke, Hofgartenstr. 4, Tel. 09661/4240 Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr

Schnaittach · Markt-Apotheke, Marktplatz 15, Tel. 09153/92880 Fr., 20 Uhr, bis Sa., 8.30 Uhr

Dienstag, 8.11.

Schwaig · Rosen-Apotheke, Röthenbacher Str. 1, Tel. 0911/500335 Fr., 20 Uhr, bis Sa., 8.30 Uhr

Samstag/Sonntag, 5./6.11.

Lauf · Markt-Apotheke, Marktplatz 3, Tel. 09123/3061, 3062 Sa., 8.30 Uhr, bis So., 8.30 Uhr Medicon-Apotheke, Marktplatz 50, Tel. 09123/82080 So., 8.30 Uhr bis 20 Uhr

Hohenstadt · Markgrafenapotheke im PEZ, Happurger Str. 15, Tel. 09154/916253 Lauf · Stadt-Apotheke, Marktplatz 31, Tel. 09123/2377 Di., 8.30 Uhr bis 20 Uhr Rückersdorf · St.- GeorgsApotheke, Hauptstr. 28, Tel. 0911/579389 Di., 20 Uhr, bis Mi., 8.30 Uhr

Pegnitz · Franken-Apotheke, Hauptstr. 24, Tel. 09241/2045, So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr Pommelsbrunn · LindenApotheke, Kirchplatz 2, Tel. 09154/8083, So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

Notfalladressen RETTUNGSDIENST, NOTARZT Tel. 112

Sa, So und Feiertags 9-13 und 15-18 Uhr. Fr und Mi findet keine Sprechstunde statt.

ÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST

FRAUENÄRZTLICHER NOTDIENST

Tel. 116 117

BEREITSCHAFTSPRAXIS

im Krankenhaus Hersbruck Mi, Fr 17 - 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 - 12 und 16 - 18 Uhr, Tel. 09151/738102

NOTFALLPRAXIS

im Krankenhaus Lauf (außer für Schwaig /Rückersdorf), Tel. 09123/180-600, Fr., 18 - 20 Uhr, Sa./ So. und Feiertage 9 13 und 15 - 18 Uhr, Mittwoch 15 bis 19 Uhr

KINDERNOTFALLPRAXIS im Krankenhaus Lauf, Tel. 09123/180650

Vermittlung zu diensthabendem Frauenarzt/ärztin über Tel. 116 117 tägl. ab 18 Uhr, Mi. & Fr. ab 13 Uhr, Sa, So und Feiertage

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DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

Gottesdienst für Senioren

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Die Gäste werden von der ausgezeichneten Küche mit einer Vielzahl von Köstlichkeiten zum Schlemmen verführt. Das umfangreiche Angebot reicht von traditionellen, regionalen und saisonalen Gerichten über moderne, leichte Delikatessen bis hin zu gehobenen Spezialitäten.

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Er fliegt auf

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S

CHÖNBERG – Es fanden sich viele Senioren mit ihren Angehörigen in der Jakobuskirche Schönberg ein, um gemeinsam Gottesdienst und Abendmahl zu feiern. Durch den Einsatz der Nachbarschaftshilfe Schönberg war es vielen Menschen möglich, an diesem Nachmittag zusammen zu kommen, besonders die Gemeindeglieder, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, wurden von den fleißigen Helferinnen der Nachbarschaftshilfe der Kirchengemeinde Schönberg direkt zu Hause abgeholt und am Abend wieder nach Hause gebracht.

Nach dem Gottesdienst wurde neben der Kirche noch ein Gruppenfoto gemacht und die fröhliche Stimmung ist allen Gesichtern anzusehen.

Im Anschluss daran machten sich alle auf den Weg zu

einem Dorftreffpunkt, auf in Lauf, das auch unter dem dem Bauernhof „zum Namen Glockengießer-Spi„Schmerer“. tal bekannt ist. Erstmals war es möglich, mehrere BeIn dem liebevoll ge- wohner mit eingeschränkter schmückten Gastraum fan- Mobilität, die teilweise soden sich alle ein, um ge- gar ihre Wurzeln in Schönmütlich bei Kaffee und selbst berg haben, mit einzuladen. gebackenem Kuchen zu lachen und sich zu unterhal- Die Leiterin der Nachbarten. Es wurden alte Volks- schaftshilfe, Gabriele Büttlieder gesungen und mit Ak- ner, die in dieser Einrichkordeonmusik begleitet. Be- tung beruflich beschäftigt ist, schwingt und erfüllt gingen hatte diese Idee angestoßen an diesem Tag alle ausei- und Einrichtungsleiter Minander, mit dem Wunsch, chael Strauß hat dazu sponsich im Frühjahr wieder zu tan den hauseigenen Spezitreffen. albus, zum verkehrssicheren Transport der Bewohner, Pfarrerin Gabriele Geyer samt ausgebildetem Persodankte der gastgebenden Fa- nal, zur Verfügung gestellt. milie, dass dieser Nachmittag in ihren Gasträumen So hat der Geist der gegenstattfinden konnte. Eben- seitigen Achtsamkeit alle falls dankte sie den Mitar- angerührt und mit Entbeitern der Nachbarschafts- schlussfreude und Helferhilfe, die sich so fürsorglich willen Gutes getan. gekümmert hatten, sowie Harald Büttner dem Hermann-Keßler-Stift

www.lbv.de/vogel-des-jahres

„Er liebt mich, er liebt mich nicht ...“: Das fiel Karin Berger aus Lauf als erstes ein, als sie den grünen Hüpfer auf ihrer Gartendistel entdeckte.

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Ihre Spende für die Natur!

Das Rezept der Woche präsentiert

„Silly“ contra „dumm“ Helfen Sie dem WWF beim Schutz der Lebensräume bedrohter Tierarten weltweit. IBAN: DE06 5502 0500 0222 2222 22 • Bank für Sozialwirtschaft Mainz • BIC: BFSWDE33MNZ • Mehr Infos: wwf.de

GESUCHT! Kater SAMMY Entlaufen am 25. Oktober 2016 in Lauf-Heuchling, Hubertusstraße Maine-Coon-Mix, geb. 8/15 Getigert Weiße Vorder-/Hinterpfoten Gechipt Auffällig buschiger Schwanz Bitte rufen Sie die Tel.-Nr. 06190 / 93 73 00 (24 h Notrufnummer) an, wenn Sie SAMMY gesehen haben oder wissen, wo er sich aufhält (Suchnummer: 181.372).

Dumm bin ich überhaupt nicht, sondern ein richtig schlaues, pfiffiges Hunde(mix)mädchen, das gerne und schnell lernt. Mit meinen 8 Monaten und 38 cm kann ich mittlerweile gut an der Leine gehen und sogar schon ein bis drei Stunden alleine bleiben.

Beim Autofahren wird mir noch übel. Ansonsten bin ich topfit.

Neugierig entdecke ich die Welt - gerne auch mit einem Begleithund, an den ich mich anpassen kann. Kinder finde ich toll. Ich bin ein wunderbarer Familienhund.

Nicht vergessen: Tombola-Aktion vom 29.10. - 05.11. zugunsten der Tierhilfe Franken e.V. in Nürnberg-Boxdorf.

Am 29.10.2016 ab 12.00 Uhr finden sie uns mit unserem Infostand am Markt.

Wir freuen uns auf Sie.

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Kartoffel-Möhren-Eintopf mit Hackbällchen Zutaten für 4 Portionen: 750 g Kartoffeln 500 g Möhren 750 ml Gemüsebrühe (Instant) 1 mittelgroße Zwiebel 400 g gemischtes Hackfleisch 1 Ei Salz, weißer Pfeffer,

Paprikapulver edelsüß 1 EL Öl 30 g Butter 40 g Mehl 2 EL Currypulver 125 ml Milch 1/2 Bund Petersilie

Zubereitung: Kartoffeln und Möhren würfeln, in der Brühe ca. 15 Minuten garen.

Die Zwiebel fein hacken. Hack, Zwiebel und Ei verkneten, mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Aus der Masse kleine Klößchen formen und im heißen Öl ca. 10 Minuten braten. Gemüse abgießen, Brühe dabei auffangen. Das Fett schmelzen, Mehl und Curry darin anschwitzen. Mit Brühe und Milch unter Rühren ablöschen, etwa 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie fein hacken. Gemüse und Hackbällchen in der Soße erwärmen und mit Petersilie bestreuen.

DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

SEITE 13

WAS IST LOS

Mascha und der Bär H

ERSBRUCK – In einer liebevollen Inszenierung zeigt „Das Bilderbuchtheater“ am Samstag, 5.

November, um 16 Uhr eine für Kinder sehr lehrreiche Geschichte, die auf einem alten russischen Märchen basiert. Aufführungsort ist das katholische Pfarrheim.

Die kleine Mascha lebt mit ihrem Freund, dem Bär, im Wald. An einem wunderschönen Tag hat der Bär Geburtstag. Klar, dass Mascha ihm für diesen Tag eine Geburtstagstorte backen möchte. Doch wie immer ist Mascha ziemlich zerstreut und bringt in ihrer etwas chaotischen Arbeitsweise einiges durcheinander. Zuerst vergisst sie die Eier, bevor ihr ein weiteres Missgeschick passiert: Versehentlich nimmt sie das Ei einer Henne, aus dem bald ein kleines Küken schlüpfen soll, wobei es der nervös wartende Hahn und seine Henne kaum erwarten können, endlich Eltern zu werden.

3. NOVEMBER

Donnerstag

In diesem ganzen Durcheinander verschlingt nun auch noch das gefräßige Hausschwein die Geburtstagstorte für den Bär.

Wird es Mascha gelingen, noch schnell eine neue Torte zu backen und was hat eigentlich der Fuchs vor?

Aber nicht nur die Hühner sind über Maschas Verhalten entsetzt, auch dem gierig umherschleichenden Fuchs passt es gar nicht, dass Ma-

Das Stück ist geeignet für Kinder ab drei Jahren und dauert scha alle Eier zum Backen etwa 50 Minuten. Karten für verbraucht. Aber hinterlistig, acht Euro nur an der Tawie er nun mal ist, hat er schon geskasse (30 Minuten vor längst einen Plan.

Beginn).

Infos & Filme Hersbruck – Fackelmann Haus 10 – 11.30 Uhr Mal- und Zeichentreff, Amberger Str. 47 Hersbruck – Fackelmann Haus, 14 – 17 Uhr Bürgercafé, Amberger Str. 47 Ottensoos – „Nachhaltige Entwicklung und Demokratie“, Vortrag von Roman Huber, 19 Uhr, Kulturbahnhof

Kinder & Jugendliche Lauf – Kindertheaterwoche: Fußtheater Anne Klinge: „Der Froschkönig“ für Kinder ab 3 Jahren, 14.30 Uhr, „Der gestiefelte Kater“ für Kinder ab 4 Jahren, 16 Uhr, PZ-Kulturraum

4. NOVEMBER

Freitag

Infos & Filme Hersbruck – Zen-Meditation am Morgen mit Peter Meyer, 6.45 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Lauf – „Turba stellt vor …“ – Live Talkshow, 19.30 Uhr, PZ-Kulturraum, Nürnberger Str. 19

Kinder & Jugendliche Lauf – Kindertheaterwoche: „Mensch Karl“, Theaterstück des DHT für Kinder ab 10 Jahren, Turnstraße 11

Konzerte Rückersdorf – „Wien bleibt Wien“ mit dem internationalen Damenorchester „Bella Donna“, 19.30 Uhr, Blindeninstitut Rückersdorf, Dachsbergweg 1

Senioren Hersbruck – Sprechtag des Seniorenbeauftragten, 10-12 Uhr, Bürgerbüro, Anmeldung Tel. 09151/735-112

Nachhaltige Entwicklung und Demokratie O

TTENSOOS – Klimaerwärmung, Artenschwund, Raubbau an Natur und Menschen – für eine nachhaltige Entwicklung reiche das Tempo der Entscheidungsprozesse nicht aus! Es passiere zu wenig, zu spät und oft mutlos, was aktuell in Deutschland in der Energiewende, aber auch in anderen Bereichen wie Verkehr, Landwirtschaft und Bildung überdeutlich werde.

für die Lösung aller Probleme. Mit dem Denken, das die Probleme geschaffen hat, ließen sich diese aber gerade nicht lösen. Das Schielen nach Mehrheiten, Popularismus und Lobbyismus mache eine konsequente Politik oft zunichte. Eine Ökodiktatur wäre aber eine gefährliche Illusion und kein Ausweg. Wie also soll eine gelungene Verbindung zwischen Demokratie und Nachhaltigkeit aussehen?

Das Wachstum von Einkommen und Konsum gelte in den Darüber spricht Roman HuMedien und in der Politik im- ber am Donnerstag, 3. Nomer noch als Wunderwaffe vember, um 19 Uhr im Kul-

turbahnhof Ottensoos. Er ist geschäftsführender Vorstand von MehrDemokratie und der Wohngemeinschaft Schloss Tempelhof. Vormals in der IT-Branche und im Marketing, widmet er sich seit 21 Jahren gesellschaftspolitischen und humanitären Aufgaben – zum Beispiel der Errichtung von Öko-Dörfern, alternativen Geldsystemen oder neuen Formen des Zusammenlebens.

Theater – Literatur – Kabarett Röthenbach – „eigentlich is wurscht“, Kabarett mit Toni Lauerer, 20 Uhr, Karl-Diehl-Halle Kirchensittenbach – Tag des Schreiners: 18.30 Uhr „Der leise Atem der Zukunft“, Lesung von Ulrich Grober, Die Möbelmacher, Unterkrumbach 39; Infos und Reservierung unter www.nhblog.de/tds

Volksmusik & Brauchtum Etzelwang-Neutras – Musikantenstammtisch, 19 Uhr, Zum Neutrasfelsen

Foodwatch und Marianne Grimmen – wesentlicher Mitinitiator der jüngsten Verfassungsklage gegen das vorläufige Inkrafttreten von CETA.

5. NOVEMBER

Samstag

Feste & Feiern Vorra – Weinfest des Posaunenchors Vorra, 19.30 Uhr, Feuerwehrhaus Neuhaus-Krottensee – Weinfest der FFW Krottensee, 19.30, Dorfstodl

Außerdem engagiert er sich Der Eintritt ist frei, Spenden Führungen & Wanderungen in Aufklärungsaktionen ge- sind willkommen. gen TTIP und CETA und war Hersbruck – FAV-Wanderung zum Tiefengraben und Platners– zusammen mit Campac, berg, Treffpunkt Bhf. rechts, 10.10 Uhr, ca. 6 km, Info Telefon 09151/866831, Gäste willkommen!

Hersbruck – Führung durch die Spitalkirche, 10.15 Uhr Lauf – Stadtführung, Treff 14 Uhr Johanniskirche

„eigentlich is wurscht“ R

ÖTHENBACH – Mundartkabarettist Toni Lauerer stellt am 4. November um 20 Uhr in der Karl-Diehl-Halle in Röthenbach sein neues Programm „eigentlich is wurscht“ vor.

Das Erfolgsrezept des zig-fachen Bestseller-Autors sind Geschichten aus dem wahren Leben, gespickt mit Klischees und Übertreibungen, die kein Auge trocken lassen.

Live auf der Bühne schlüpft er dabei in die Rollen seiner Protagonisten und durchlebt die skurrilsten Situationen.

Im neuen Programm erlebt man erstmals einen Lauerer wie im Wohnzimmer, der erzählt und plaudert, was er geht’s um die Freunde auf haben muss, wenn man nicht derzeit so alles erlebt. Da Facebook, die man natürlich zum alten Eisen gehören will,

Infos & Filme um die alternden Stammtischbrüder, deren Gespräche nur noch Krankheiten beinhalten, und um die typischen Warteschlangen an der Supermarktkasse oder vor dem Pfandrückgabeautomaten, der natürlich genau dann voll ist, wenn der Lauerer davor steht! Wie gewohnt werden die Lachmuskeln kräftig massiert, bis das Zwerchfell um Gnade fleht.

Karten gibt es ab sofort bei den üblichen Vorverkaufsstellen von www.eventim.de, im Kulturamt der Stadt Röthenbach, bei Schreibwaren Piek sowie per Post unter Telefon 09422/805040. Weitere Infos auf www.agenturshowtime.de

Hersbruck – Reparatur-Café im Hirtenmuseum, Hilfe zur Selbsthilfe, 14-16.30 Uhr, Eisenhüttlein 7 Hersbruck – Zeit für die Seele: Wort und Klang, mit Peter Meyer und Irmingard Philipow, 15 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Hersbruck – Fotografien und Texte aus Südostasien mit PianoImprovisationen, von und mit Christof Jauernig, 19.30 Uhr, bewegungs-art, Michael-Roiger-Weg 2 Kirchensittenbach – „Die Möbelmacher“, Tag der offenen Tür, Unterkrumbach 39 Schnaittach – „Der ehemalige Bahnhof Märzfeld auf dem Reichsparteitagsgelände als Problem in der Nürnberger Erinnerungslandschaft“, Vortrag von Florian Dierl, 19 Uhr Sparkassensaal Schnaittach – Trauercafé, 15 Uhr, Ev. Gemeindehaus

Kinder & Jugendliche Hersbruck – Das Bilderbuchtheater mit „Mascha und der Bär“ (ab 3 J. ), 16 Uhr, Kath. Pfarrheim Lauf – Kindertheaterwoche: „Geraldinos Schatzkiste“, Musik für Kinder von 4 bis 10 Jahren und die ganze Familie, 14.30 Uhr, PZ-Kulturraum

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Völlig undenkbar?!

Konzerte Lauf – 16. Laufer Kneipennacht – Livemusik in 10 Locations, 20-2 Uhr Schnaittach – „Deep South Louisiana“ mit Zydeco Annie und den Swamp Cats, 20 Uhr, Badsaal Schwaig – Guitar Nights: Ein Abend mit Peter Finger, 19.30 Uhr, Schloss, Schlossplatz 1

H

ERSBRUCK – Am 5.

November ist Christof Jauernig mit einer Veranstaltung in Hersbruck zu Gast.

Sie heißt „Gedanken verloren | Unthinking – Vom Analyst, der ging, um die Welt mit dem Herzen zu sehen“.

Es handelt sich dabei um einen Abend mit Fotografien und Texten aus Südostasien.

Märkte & Basare Hohenstadt – Adventsmarkt, 11-17 Uhr, Markgrafensaal

Spiel – Sport – Bewegung Velden – Dreeg-Kartelturnier der FF Velden, 19.30 Uhr, Feuerwehrgerätehaus, Velden. 1

Die Fotoprojektionen und die Lesung mit Piano-Improvisationen als Soundtrack von und mit dem Frankfurter gibt es am Samstag um 19.30 Uhr bei bewegungs-art & Kundalini Yoga im Michael-Roiger-Weg 2 in Hersbruck.

Christof Jauernig ist Betriebswirt und arbeitet bereits seit vielen Jahren in Frankfurt am Main als Analyst in einer Unternehmensberatung für Banken, als ihm schleichend die innere Verbindung zu seinem kopflastigen Job und dem rauen, gewinnorientierten Arbeitsumfeld abhandenkommt. Was er tut, erscheint ihm nur noch sinnlos. Den Mut, sich von seinem ihm fremd gewordenen Beruf und dem täglichen Lauf im Hamsterrad zu verabschieden, fasst er jedoch erst, als seine inneren Widerstände übergroß geworden sind.

Theater – Literatur – Kabarett

Bald darauf bricht er zu einer sechsmonatigen Rucksackreise durch acht Länder Südostasiens auf. Sie führt ihn, entlang zauberhafter Natur und eindrucksvoller Begegnungen, in eine neue Verbindung mit der Welt, zurück zu sich selbst und immer weiter hinaus aus dem Gedankenkarussell, hinein in die Fülle des jetzigen Augenblicks.

Jetzt kommt er für einen Abend nach Hersbruck und nimmt seine Gäste mit auf diese Rucksacktour, aber auch auf seinen inneren Weg,

heraus aus der Sinnkrise. Zu einer großen Auswahl projizierter Reisefotografien aus acht Ländern liest er Texte, die unterwegs entstanden sind.

Sie erzählen von seiner Reise, aber ebenso vom Hören auf die innere Stimme, dem Ausbrechen aus ungesunden Routinen, der Entmachtung von Intellekt und Wertung, der Wiederentdeckung der von Analyse und Bewertung ungetrübten Schönheit der Welt und davon, jeden Moment zu würdigen.

Kirchensittenbach – „Wellness, Witwen und heiße Wünsche“ mit der Theatergruppe des AC Sittenbachtal, musikalisch umrahmt von den „Theatersängern“, 19 Uhr, Turnhalle Lauf – Musikalische Buchpräsentation „Der Grabsänger“ von Gerd Grashaußer alias Geraldino, 19.30 Uhr, PZ-Kulturraum, Nürnberger Str. 19 Lauf-Dehnberg – Erwachsenenstudiobühne 2016 des Tanz(t)raum, 19 Uhr, Dehnberger Hof Theater Sulzbach-Rosenberg – „Petri Heil und Waidmanns Dank“, Lustspiel der Theatergruppe des HTV Stamm, 19.30 Uhr, Kettelerhaus, Kettelerstr. 21

Es entfaltet sich eine Melange aus Fotografien, gelesenen Reiseszenen und lyrischen Stimmungsbildern, untermalt von Piano-Improvisationen, die er eigens hierfür eingespielt hat. Nicht das Teilen von Wissen steht im Vordergrund, sondern das Feste & Feiern seines Erlebens, seiner Emp- Weigendorf – Herbstkirchweih findungen.

L

AUF – Wild gewordene Flugdrachen, ein jodelnder Jaguar, schlecht gelaunte Ritter und ein rudernder Rabe – diese und andere zauberhafte, farbenfrohpfiffige Fabel-, Tier- und Menschengestalten bevölkern auf lustige Weise Pina Gertenbachs Illustrationen.

Diese sind bis 11. Januar bei freiem Eintritt in der Laufer Stadtbücherei zu sehen. tailreichen Wimmelbilder mit Osterhasen oder Weihnachtsmännern zeigen den spielerischen, liebevollen

6. NOVEMBER

Sonntag

Führungen & Wanderungen

Im Anschluss ist Gelegenheit Hersbruck – KZ-Gedenkstätte, Führung 14 Uhr, Badstraße für Fragen und Gespräch. Hersbruck – Öffentliche Führung durchs Hirtenmuseum, 14 Uhr, Der Eintritt ist auf Spenden- Eisenhüttlein 7 basis.

Schnaittach – Führung über die jüdischen Friedhöfe mit B. Kroder Gumann, 14 Uhr, Krankenhausweg 12 www.unthinking.me

Infos & Filme

Ritter, Flugdrachen und andere liebenswerte Biester

Die fantasiegeladene Handschrift der jungen Berlinerin ist unverkennbar unter den zeitgenössischen Buchkünstlerinnen. Selbst ihre de-

DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

WAS IST LOS

und optimis- gehrten Meefisch-Auszeichtischen Um- nung belegte. gang mit dem Sujet.

Mit Christian Seltmann ist die freiberufliche GrafikdesiDie Stadtbü- gnerin eine Allianz durch eicherei zeigt nige Kinderbücher aus seieinen Quer- ner Feder eingegangen. So schnitt aus stehen etliche Zeichnungen dem bisheri- der Ausstellung im Zeichen gen Werk der von „Ritter Kurz von Knapp“. jungen Die Erzählung wird von dem Zeichnerin, kreativen Duo am Samstag, die ihr Studi- 12. November, temporeich in um des „Bild, Ton & Fantasie“ für Kommunikationsdesigns Kleine ab fünf Jahren in Sze2007 mit dem Diplom in ne gesetzt.

Mannheim abschloss und 2011 den dritten Preis der be- www.literaturtage-lauf.de

Hersbruck – Von Meister Eckhart bis Christian Meyer. Eine praxisbezogene spirituelle Übungspraxis mit Monika Mehringer, 19 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Kirchensittenbach – „Die Möbelmacher“, Tag der offenen Tür, Unterkrumbach 39

Konzerte Hirschbach – 20-jähriges Jubiläum der Dixie- und Jazzband Dixielandler, ab 16 Uhr, Saal des Gasthauses Goldener Hirsch

Märkte & Basare Hohenstadt – Adventsmarkt, 11-17 Uhr, Markgrafensaal Röthenbach – Martini-Markt und verkaufsoffener Sonntag, 1318 Uhr, Innenstadt

Theater – Literatur – Kabarett Kirchensittenbach – „Wellness, Witwen und heiße Wünsche“ mit der Theatergruppe des AC Sittenbachtal, musikalisch umrahmt von den „Theatersängern“, 17.30 Uhr, Turnhalle Lauf-Dehnberg – Erwachsenenstudiobühne 2016 des Tanz(t)raum, 19 Uhr, Dehnberger Hof Theater Sulzbach-Rosenberg – „Petri Heil und Waidmanns Dank“, Lustspiel der Theatergruppe des HTV Stamm, 19.30 Uhr, Kettelerhaus, Kettelerstr. 21

7. NOVEMBER

Montag

Infos & Filme

WiP-Kinotipp Monsieu Chocolat HERSBRUCK – Die wahre Geschichte des ersten schwarzen Clowns der französischen Zirkushistorie kommt am kommenden Montag und Dienstag jeweils um 19.30 Uhr ins Hersbrucker City Kino: Der ehemalige Sklave Raphaël Padilla alias Kananga (Omar Sy) verdient sich seinen bescheidenen Lebensunterhalt im Jahr 1887, indem er in einem kleinen Wanderzirkus als wilder Kannibale auftritt und das Publikum erschreckt. Als der Clown George Footit (James Thierrée) vom Zirkusdirektor die Ansage bekommt, er müsse sich endlich mal was Neues einfallen lassen, hat er eine geniale Idee:

Er gründet mit Raphaël (den er in „Chocolat“ umbenennt) ein Clownsduo – Footit verkörpert darin den autoritären weißen Clown, der dem alles falsch machenden schwarzen Clown als Höhepunkt in den Hintern tritt. Das Duo wird zur Sensation, das Publikum kriegt sich gar nicht mehr ein – erst im Wanderzirkus, später im größten Varieté von Paris.

George und Raphaël freunden sich an, Letzterer verliebt sich in die verwitwete Krankenschwester Marie (Clotilde Hesme). Aber je mehr Ruhm und Geld „Chocolat“ erlangt, desto weniger will er sich mit seiner Rolle als Arschtrittempfänger zufriedengeben …

Hersbruck – Zukunftswerkstatt: Beratung neue Medien für Senioren, 16-18 Uhr, Gästesaal des Stadthauses am Schlossplatz Hersbruck – Vortrag: Pfarrer Binder – Flurnamen, 19 Uhr, Stadtcafé, Prager Str. 16 Hersbruck – „Monsieur Chocolat“, 19.30 Uhr, City Kino Hersbruck – Die Kraft der Stille mit Doris Zölls, 19.30 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Hersbruck – Reden hilft, Selbsthilfegruppe Depression und Ängste, 20 Uhr bei Kiss, Unterer Markt 2, Info Tel. 09151/9084494

Senioren Hersbruck – Fackelmann Haus: 14-16 Uhr Johannesclub, Amberger Str. 47

Theater – Literatur – Kabarett Lauf – Literaturtage: Fritz Eckenga, „Mit mir im Reimen“, 20 Uhr, Bertleinaula, Martin-Luther-Str. 2

DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

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WAS IST LOS

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CHWAIG – Auf diese vier Samstage im November können sich Gitarrenfans freuen: Wie alle zwei Jahre finden heuer wieder die „Schwaiger Guitar Nights“ statt.

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Das erste Konzert am 5. November im Schwaiger Schloss (Schlossplatz 1) bestreitet einer der wichtigsten zeitgenössischen Fingerstyle-Gitarristen, Peter Finger. Wer sich für akustische Gitarrenmusik interessiert, kommt an Peter Finger nicht vorbei: Er ist die Integrationsfigur der deutschen Akustikgitarrenszene.

Am Mittwoch

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Labels und Herausgeber der Fachzeitschriften „Akustik Gitarre“ und „Acoustic Player“.

Der Eintritt beträgt 12 Euro.

Der Beginn ist um 19.30 Uhr. Karten gibt es an der Abendkasse oder bis zum jeweili-

gen Donnerstag vor den einzelnen Konzerten in der Gemeindebücherei Schwaig.

Reservierungen sind während der Geschäftszeiten der VHS Unteres Pegnitztal unter Telefon 09123/1833310 oder per mail (info@vhsup.de) möglich.

Heute wird es überwiegend dicht bewölkt, und verbreitet fällt Regen. Die Tageshöchstwerte erreichen 8 bis 11 Grad, dabei weht ein meist mäßiger Wind aus Südwest.

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Aussichten

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Foto: Manfred Pollert

Auf der Gitarre entfaltet er polyphone Klangwelten, die man als symphonisch-orchestral bezeichnen kann.

Stilistisch reicht seine Bandbreite von Romantik und Impressionismus über Jazz und Traditional bis hin zu freier Tonalität.

Weltweit genießt Finger, der aus einer Musikerfamilie stammt und als Teenager von der Violine auf die Akustikgitarre umgestiegen ist, einen herausragenden Ruf. Neben seinen Tourneen, die ihn rund um den Globus führen, ist er Label-Chef des renommierten Acoustic Music

Tief Gisi entsendet weiterhin kompakte Wolkenfelder.

Dabei liegen über Mitteleuropa Wolkenfelder mit feuchter Luft und Regen.

Mittwoch

Morgen wird es wechselnd bis stark bewölkt. Gebietsweise gibt es Schauer. Am Freitag wechselnd wolkig.

Biowetter Bei zu hohem und niedrigem Blutdruck können Kreislauf-Beschwerden auftreten. Bei Bluthochdruck am Morgen und Abend größere Aktivitäten im Freien vermeiden!

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Donnerstag

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Freitag

Samstag

Sonntag

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Viele Tiere

Ski- und Winterartikel-Basar

P

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OMMELSBRUNN – Der Kleintierzuchtverein Pommelsbrunn führt am Samstag, 5. November, und Sonntag, 6. November, jeweils von 9 bis 16 Uhr im Feuerwehrhaus Pommelsbrunn seine 40.

Kleintierschau mit Walter Nicklas Gedächtnisschau durch.

Zur Ausstellung werden rund 150 Tiere erwartet, darunter Kaninchen, Hühner, Zwerghühner, Tauben und Voliere mit Ziergeflügel.

Außerdem findet wieder eine große Tombola statt. In der Cafeteria warten hausgemachte Kuchen und Kaffee sowie Essen und Getränke. Am Sonntagvormittag gibt es einen FrühschopDie Veranstaltung steht un- pen. ter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters der Groß- Ein Züchterabend mit gemeinde Pommelsbrunn, Preisverteilung schließt sich Jörg Fritsch, der die Schau am Samstag um 20 Uhr im am Samstag um 10 Uhr er- Gasthaus Pommelsbrunner öffnen wird.

Hof dieser Schau an.

TTENSOOS – Am Sonntag, 6. November, findet in der Mehrzweckhalle bei der Grundschule Ottensoos der traditionelle Ski- und Wintersportartikel-Basar des Skiclubs Ottensoos statt. Diese Veranstaltung hat sich seit über 30 Jahren als ideale Gelegenheit entwickelt, gebrauchte Wintersportartikel und auch sonstige Sportartikel günstig zu kaufen oder zu verkaufen.

Die Annahme der zu verkaufenden Artikel findet in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt. Durch die elektronische Erfassung der Artikel sind die Wartezeiten ver-

Montag

12

5

Es werden gebrauchte und technisch einwandfreie Ski (Carvingski), Skischuhe und Wintersportartikel angenommen.

Wintersportbekleidung bitte nur in gereinigtem oder gewaschenem Zustand, keine allgemeine Bekleidung und Ladenhüter.

Auch weitere Sportsachen wie Fußballschuhe oder Fahrräder werden, sofern sie in einem verkaufsfähigen Zustand sind, angenommen.

Von 16 bis 17 Uhr erfolgen die Abrechnung des Erlöses und die Rückgabe nicht verkürzt. Ab 14 Uhr erfolgt der Wunsch Hilfestellung leis- kaufter Waren.

Verkauf. ten. Zudem bietet die Cafeteria Getränke und selbst ge- Weitere Informationen unter Auch beim Verkauf kann das backene Kuchen in großer 09123/13809 oder alexanfachkundige Personal auf Auswahl an. der.roesing@gmx.de

8. NOVEMBER

Dienstag

Infos & Filme Hersbruck – Medizinisches Qi Gong mit Christa Funk, 10 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Hersbruck – Fackelmann Haus, 14 – 17 Uhr, Bürgercafé, Amberger Str. 47 Hersbruck – „Hand in Hand in Hersbruck“, ehrenamtl. Flüchtlingshilfe, 18 Uhr, Selneckerhaus Hersbruck – Off. Meditationsgr. (http://deutsch.tergar.org), 18.30 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2 Hersbruck – „Monsieur Chocolat”, 19.30 Uhr, City Kino Röthenbach – Vortrag „Alte und neue Frömmigkeit“ von Pater Joe Übelmesser, 14.30 Uhr, Pfarrsaal, Randstraße

Theater – Literatur – Kabarett Lauf – Literaturtage: Frank Günther, „Abenteuerliche Reise in Shakespeares Sprachwunderwelten“, 20 Uhr, Bertleinaula, Martin-Luther-Str.2

Job-Aktionstag im Faber-Heim H

ERSBRUCK – Welche Beschäftigungsfelder es in der Pflege gibt, können interessierte Frauen und Männer im Rahmen des Job-Aktionstages im Sigmund-Faber-Heim Hersbruck am 8. November von 9.30 bis 12.30 erfahren. Initiiert wird der Tag vom Jobcenter Nürnberger Land gemeinsam mit dem Bündnis für Familie im Nürnberger Land in Zusammenarbeit mit dem Sigmund Faber Heim.

Die Beschäftigungschancen im Pflegebereich werden ebenso erörtert wie die guten Aufstiegsmöglichkeiten.

Auch Quereinsteiger und Berufsrückkehrer nach Ende ihrer Elternzeit sind in der Pflege herzlich willkommen.

Als Mitglied von PASTA (Pflegeallianz stationärer Altenpflegeeinrichtungen im Nürnberger Land) wird Stephan Abt, Leiter des Sigmund-Faber-Heimes, die

Chancen und Möglichkeiten im Pflegeberuf vorstellen – nicht nur in Bezug auf das Sigmund-Faber-Heim Hersbruck, sondern auch im Namen des Pflegezentrums Rupprechtstegen und der AWO in Pommelsbrunn.

Außerdem werden Mitarbeitende zur Verfügung stehen, die aus erster Hand berichten können, wie mit Unterstützung des Jobcenters Nürnberger Land diese Ausbildung abläuft und erfolgreich zu bewältigen ist.

In diesem Zusammenhang informiert der Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt als Vertreter des Jobcenters Nürnberger Land, Klaus Rudolf, über die Qualifizierungsmöglichkeiten im Rahmen der Arbeitsförderung.

Anmeldung ist beim Bündnis für Familie, Annette Zimmermann, unter a.zimmermann@nuernbergerland.de oder unter 09123/9506057 möglich.

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DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016

LETZTE SEITE

Flieder: Schnitt am Morgen N

schneidet: am Morgen. Dann sind die Blüten und Stiele noch mit Wasser gesättigt.

Gut ist, wenn sich erst ein Drittel der Knospen schon geöffnet hat.

Kraftfahrzeuge

Stellenmarkt

ÜRNBERGER LAND – Die Zweige von Flieder halten sich in einer Vase länger, wenn man sie zum richtigen Zeitpunkt

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